„Akif Pirinçci“ – Versionsunterschied

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Anlässlich seiner Buchvorstellung war Pirinçci zu Gast beim [[ZDF-Mittagsmagazin]]. Das Interview wurde nach seinen Angaben vorzeitig abgebrochen, vorübergehend aus der [[Mediathek]] entfernt und später verkürzt wieder hochgeladen, was er als [[Zensur (Informationskontrolle)|Zensur]] bezeichnete.<ref>[http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2014/04/500269/akif-pirincci-attacke-gegen-das-zdf-wortlaut/ Akif Pirinçci: Attacke gegen das ZDF], Deutsch-Türkische Nachrichten vom 3. April 2014</ref> Das ZDF stritt die Vorwürfe ab.<ref>[http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2014/04/500286/zdf-widerspricht-zensur-vorwurf-von-akif-pirincci ZDF widerspricht Zensur-Vorwurf von Akif Pirinçci], Deutsch-Türkische Nachrichten vom 3. April 2014</ref> Zuerst fehlte der Sendungsmitschnitt in der Mediathek komplett, nach Kritik von rechten Medien, die Zensur witterten, wurde eine gekürzte Fassung online gestellt. Dass der Autor die Grünen dort als ‚Kindersexpartei‘ bezeichnet, fehlt darin.“<ref>Andrea Heinz: [http://diestandard.at/2000001059500/ZDF-praesentiert-homophoben-Autor ZDF präsentiert homophoben Autor] in: diestandard.at vom 3. April 2014.</ref>
Anlässlich seiner Buchvorstellung war Pirinçci zu Gast beim [[ZDF-Mittagsmagazin]]. Das Interview wurde nach seinen Angaben vorzeitig abgebrochen, vorübergehend aus der [[Mediathek]] entfernt und später verkürzt wieder hochgeladen, was er als [[Zensur (Informationskontrolle)|Zensur]] bezeichnete.<ref>[http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2014/04/500269/akif-pirincci-attacke-gegen-das-zdf-wortlaut/ Akif Pirinçci: Attacke gegen das ZDF], Deutsch-Türkische Nachrichten vom 3. April 2014</ref> Das ZDF stritt die Vorwürfe ab.<ref>[http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2014/04/500286/zdf-widerspricht-zensur-vorwurf-von-akif-pirincci ZDF widerspricht Zensur-Vorwurf von Akif Pirinçci], Deutsch-Türkische Nachrichten vom 3. April 2014</ref> Zuerst fehlte der Sendungsmitschnitt in der Mediathek komplett, nach Kritik von rechten Medien, die Zensur witterten, wurde eine gekürzte Fassung online gestellt. Dass der Autor die Grünen dort als ‚Kindersexpartei‘ bezeichnet, fehlt darin.“<ref>Andrea Heinz: [http://diestandard.at/2000001059500/ZDF-praesentiert-homophoben-Autor ZDF präsentiert homophoben Autor] in: diestandard.at vom 3. April 2014.</ref>


''[[dieStandard.at]]'' warf der Moderatorin [[Susanne Conrad]] einen unkritischen Umgang mit Pirinçci vor. Sie habe ihm beinahe hilflos gegenübergesessen, habe [[Homophobie|homophobe]] Äußerungen unkommentiert gelassen, stattdessen von ‚interessanten Thesen‘ gesprochen, lächelnd genickt und ihm sogar das fragwürdige Lob angedeihen lassen, dass ein [[Thilo Sarrazin]] neben ihm wie ein ‚Weichei‘ wirke. Dies sei kein angemessener Umgang mit „potentiellen [[Volksverhetzung|Volksverhetzern]]“. [[Stefan Niggemeier]] analysierte die Sendung als Demonstration dafür, „wie unfähig das öffentlich-rechtliche Fernsehen ist, mit einem Hassprediger wie Pirinçci umzugehen.“<ref name="Niggemeier">[http://www.migazin.de/2014/04/04/zdf-hassprediger-pirincci-leim/ Stefan Niggemeier: ''ZDF geht Hassprediger Pirinçci auf den Leim'', Migazin, 4. April 2014]</ref>
''[[Der_Standard#dieStandard.at|dieStandard.at]]'' warf der Moderatorin [[Susanne Conrad]] einen unkritischen Umgang mit Pirinçci vor. Sie habe ihm beinahe hilflos gegenübergesessen, habe [[Homophobie|homophobe]] Äußerungen unkommentiert gelassen, stattdessen von ‚interessanten Thesen‘ gesprochen, lächelnd genickt und ihm sogar das fragwürdige Lob angedeihen lassen, dass ein [[Thilo Sarrazin]] neben ihm wie ein ‚Weichei‘ wirke. Dies sei kein angemessener Umgang mit „potentiellen [[Volksverhetzung|Volksverhetzern]]“. [[Stefan Niggemeier]] analysierte die Sendung als Demonstration dafür, „wie unfähig das öffentlich-rechtliche Fernsehen ist, mit einem Hassprediger wie Pirinçci umzugehen.“<ref name="Niggemeier">[http://www.migazin.de/2014/04/04/zdf-hassprediger-pirincci-leim/ Stefan Niggemeier: ''ZDF geht Hassprediger Pirinçci auf den Leim'', Migazin, 4. April 2014]</ref>


[[Bettina Röhl]] fühlte sich an [[Charles Bukowski]] erinnert, sie urteilte: „Pirinçci ist kein Eiferer, kein Geiferer und kein Fanatiker. […] Pirinçci ist viel eher ein Moraliker, der Deutschland und der deutschen Gesellschaft zurück geben möchte, was er in den siebziger Jahren als türkisches Einwandererkind in diesem Land von diesem Land und von dieser Gesellschaft, wie er es beschreibt, bekommen hat. […] ‚Deutschland von Sinnen‘ ist eine Art literarisches Sachbuch mit viel Humor und einer guten Portion Poltergeist geschrieben.“.<ref>Bettina Röhl: [http://www.wiwo.de/politik/deutschland/bettina-roehl-direkt-er-aber-sags-ihm-er-kann-mich-im-arsche-lecken/9662964-2.html Ist Deutschland von Sinnen?] in: [[Wirtschaftswoche]] vom 25. März 2014.</ref> Der [[Stern (Zeitschrift)|''Stern'']] schrieb über das Buch: „Es ist, als habe [[Thilo Sarrazin]] ganz schlimme Drogen eingeworfen“.<ref>Schnitz, Stefan (2013). ''Wut, Hass und Geld'', ''stern'', Nr. 16, S. 50-51</ref>
[[Bettina Röhl]] fühlte sich an [[Charles Bukowski]] erinnert, sie urteilte: „Pirinçci ist kein Eiferer, kein Geiferer und kein Fanatiker. […] Pirinçci ist viel eher ein Moraliker, der Deutschland und der deutschen Gesellschaft zurück geben möchte, was er in den siebziger Jahren als türkisches Einwandererkind in diesem Land von diesem Land und von dieser Gesellschaft, wie er es beschreibt, bekommen hat. […] ‚Deutschland von Sinnen‘ ist eine Art literarisches Sachbuch mit viel Humor und einer guten Portion Poltergeist geschrieben.“.<ref>Bettina Röhl: [http://www.wiwo.de/politik/deutschland/bettina-roehl-direkt-er-aber-sags-ihm-er-kann-mich-im-arsche-lecken/9662964-2.html Ist Deutschland von Sinnen?] in: [[Wirtschaftswoche]] vom 25. März 2014.</ref> Der [[Stern (Zeitschrift)|''Stern'']] schrieb über das Buch: „Es ist, als habe [[Thilo Sarrazin]] ganz schlimme Drogen eingeworfen“.<ref>Schnitz, Stefan (2013). ''Wut, Hass und Geld'', ''stern'', Nr. 16, S. 50-51</ref>

Version vom 15. April 2014, 18:18 Uhr

Akif Pirinçci ([ˈpiːʁɪɲtʃi]; * 20. Oktober 1959 in Istanbul) ist ein deutscher Schriftsteller türkischer Herkunft, der durch Kriminalromane bekannt wurde. Seit 2012 betätigt er sich exponiert als politischer Kommentator.

Leben

Pirinçci kam 1969 mit seinen Eltern nach Deutschland. Die Familie nahm ihren Wohnsitz in Ulmen in der Eifel. Er begann früh zu schreiben. 1980 wurde sein erstes Buch mit der Liebes- und Pubertätsgeschichte Tränen sind immer das Ende verlegt.

Akif Pirinçci lebt in Bonn.

Werk

Romane

Der Durchbruch als Schriftsteller gelang Pirinçci 1989 mit Felidae, einem Detektivroman, in dem eine Katze als Hauptfigur agiert. Das Buch wurde in siebzehn Sprachen übersetzt. Mit Francis (1993), Cave Canem (1999), Das Duell (2002), Salve Roma! (2004) und Schandtat (2007) erschienen Fortsetzungen der Katzenkrimis. Im Zuge dieses Erfolgs wurde dann auch sein bis dahin wenig erfolgreiches Erstlingswerk wieder aufgelegt.

1993 wurde Felidae zu dem gleichnamigen Zeichentrickfilm verarbeitet. Pirinçci schrieb zusammen mit Martin Kluger das Drehbuch. Unter der Regie von Michael Schaack verliehen unter anderem Mario Adorf, Klaus Maria Brandauer und Helge Schneider den Katzen ihre Stimmen.

Schon 1992 erschien der Roman Der Rumpf, in dem vor der Kulisse eines Behindertenheimes ein Mann, der ohne Arme und Beine geboren wurde, den perfekten Mord plant und ausführt.

1997 wurde dann Yin, ein Kriminalroman mit Übergängen zur Dystopie veröffentlicht: Der Roman erzählt, wie ein Virus die männliche Bevölkerung auslöscht und damit die Frauen in die Lage versetzt, eine neue Gesellschaft ohne Patriarchat und Geschlechterkampf zu begründen. Das Scheitern dieser Utopie lässt dann die Menschen selbst als ihr eigentliches Virus erscheinen.

In dem Roman Die Damalstür geht es um einen Maler, der auf ein gescheitertes Leben zurückblickt. Durch Zufall stolpert er im Vollrausch durch die titelgebende Damalstür, die ihn in seinem Leben um zehn Jahre zurückversetzt. Er trifft auf sein Alter Ego von damals und beschließt, dieses aus dem Weg zu räumen und mit seiner Frau einen Neuanfang zu wagen. Auf Grundlage dieses Romans schrieb Jan Berger das Drehbuch für den Film Die Tür.

Sachbuch Deutschland von Sinnen

In seinem Buch Deutschland von Sinnen schreibt Pirinçci, dass ihm schlecht werde, wenn nach Deutschland eingewanderte Menschen mit Forderungen an die Gesellschaft herantreten. Er habe eine Türkei, die einem „gar nichts“ bot, unter bitterer Armut verlassen. Mittellos 1969 nach Deutschland eingewandert, empfand er die Aufnahme als „unfassbares Geschenk“. Seine Familie hätte Deutschland „auf Knien gedankt“, wenn man es verlangt hätte. Stattdessen sei ihm lediglich vermittelt worden, ein produktiver, kreativer und bereichernder Teil des Landes zu werden und etwas aus seinem Leben zu machen. Pirinçci kritisiert nicht nur Rassisten, sondern insbesondere die „selbstgerechten Inländerhasser“. Dass es Sozialhilfe für Menschen gebe, die nichts tun, stellt er zur Debatte. Beim Thema Asyl unterstellt er, dass viele Deutsche in der letzten Konsequenz gegen Asylantenheime in der eigenen Umgebung seien, sobald sie die Folgen ihrer eigenen Überzeugungen spüren würden. Ebenso kritisiert er die Ferne der Politik bei Kenntnisnahme einer Realität, dass die „kleinen Bio-Deutschen“, die „blonden Opfer“ und „Kartoffeln“ von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund angegriffen würden. Außerdem stellt er die Frage, ob derjenige ein Rassist sei, der an Fremde die gleichen Ansprüche wie an Einheimische stellt, oder derjenige, der sie wie schutzbedürftige Kinder behandelt. Pirinçci stelle im Buch auch die Frage, inwiefern der Staat dem wirtschaftlich aktiven Teil der Bevölkerung etwa die Hälfte ihres erarbeiteten Geldes wegnehmen darf. Er begebe sich damit in eine radikalliberale und anarchistische Denktradition eines Max Stirner.[1]

Rezeption

Anlässlich seiner Buchvorstellung war Pirinçci zu Gast beim ZDF-Mittagsmagazin. Das Interview wurde nach seinen Angaben vorzeitig abgebrochen, vorübergehend aus der Mediathek entfernt und später verkürzt wieder hochgeladen, was er als Zensur bezeichnete.[2] Das ZDF stritt die Vorwürfe ab.[3] Zuerst fehlte der Sendungsmitschnitt in der Mediathek komplett, nach Kritik von rechten Medien, die Zensur witterten, wurde eine gekürzte Fassung online gestellt. Dass der Autor die Grünen dort als ‚Kindersexpartei‘ bezeichnet, fehlt darin.“[4]

dieStandard.at warf der Moderatorin Susanne Conrad einen unkritischen Umgang mit Pirinçci vor. Sie habe ihm beinahe hilflos gegenübergesessen, habe homophobe Äußerungen unkommentiert gelassen, stattdessen von ‚interessanten Thesen‘ gesprochen, lächelnd genickt und ihm sogar das fragwürdige Lob angedeihen lassen, dass ein Thilo Sarrazin neben ihm wie ein ‚Weichei‘ wirke. Dies sei kein angemessener Umgang mit „potentiellen Volksverhetzern“. Stefan Niggemeier analysierte die Sendung als Demonstration dafür, „wie unfähig das öffentlich-rechtliche Fernsehen ist, mit einem Hassprediger wie Pirinçci umzugehen.“[5]

Bettina Röhl fühlte sich an Charles Bukowski erinnert, sie urteilte: „Pirinçci ist kein Eiferer, kein Geiferer und kein Fanatiker. […] Pirinçci ist viel eher ein Moraliker, der Deutschland und der deutschen Gesellschaft zurück geben möchte, was er in den siebziger Jahren als türkisches Einwandererkind in diesem Land von diesem Land und von dieser Gesellschaft, wie er es beschreibt, bekommen hat. […] ‚Deutschland von Sinnen‘ ist eine Art literarisches Sachbuch mit viel Humor und einer guten Portion Poltergeist geschrieben.“.[6] Der Stern schrieb über das Buch: „Es ist, als habe Thilo Sarrazin ganz schlimme Drogen eingeworfen“.[7]

Publizistische Tätigkeit

Blog Achse des Guten

Von 2012 bis 2013 war Pirinçci regelmäßiger Autor des Weblogs Die Achse des Guten[8], wo er unter anderem vor einem zu großen Einfluss türkischer und muslimischer Organisationen in Deutschland warnte.[9] [10]

Den Todesfall Daniel S. stellte Pirinçci in den Kontext einer „Serie von immer mehr und in immer kürzeren Abständen erfolgenden Bestialitäten, die zumeist von jungen Männern moslemischen Glaubens an deutschen Männern begangen werden“.[11] Tobias Kaufmann antwortete Pirinçci auf demselben Blog und fragte nach beweisbaren Statistiken, die diese Taten in den Kontext eines „veritablen Bürgerkriegs“ stellen könnten.[12] Auch von Deniz Yücel, einem Journalisten der linksalternativen taz wurden diese Thesen aufgegriffen, der Pirinçci vorwarf, besonders „deutsch“ sein zu wollen und deshalb den einheimischen Deutschen das Schreckgespenst eines Völkermordes vorzumalen.[13] Jochen Grabler sieht in Pirinçci einen „neuen rassistischen Hassprediger unter den deutschen Intellektuellen“, der für seine Behauptungen die Belege schuldig bleibe.[14] Diesen Vorwurf wies Pirinçci jedoch mit dem Hinweis auf seine eigene türkische Abstammung zurück. Außerdem erklärte Pirinçci, dass es seiner Meinung nach sachlich fundierte Daten hinsichtlich Gewalt von Muslimen nicht gäbe, aber „jedes sechsjährige Kind“ über die Zustände Bescheid wisse und warf Grabler vor, ein „aus dem Trog des linksgrün versifften Staatsfunks Radio Bremen saufender Journalistendarsteller“ und Teil einer weltfremden, politisch korrekten Gruppierung von „Möchtegern-Gesinnungsdiktatoren“ in Politik und Medien zu sein.[15][16] In Medien wie der rechtspopulistischen Politically Incorrect (PI) und der rechtskonservativen Sezession wurde der Artikel positiv aufgenommen.[17]

In einem Aufsatz in dem Sammelband Sprache – Macht – Rassismus von 2014 analysierten die Soziologin Agnieszka Satola und der Sozialwissenschaftler Joachim Spanger die Die Achse des Guten und attestierten Pirinçcis Blogbeitrag Das Schlachten hat begonnen einen „antimuslimischen Rassismus“.[17] Darin fantasiere Pirinçci das Szenario eines „schleichenden Genozids“ an deutschen Männern und bediene sich dabei „neben islamfeindlichen Behauptungen zahlloser völkisch-sozialdarwinistischer und martialisch-vulgärer Formulierungen“ und verbreite „antimuslimische und rassistische“ Thesen.[18]

Zeitschrift eigentümlich frei

Im Januar 2014 veröffentlichte Pirinçci zunächst bei Facebook und dann auch bei eigentümlich frei einen offenen Brief[19] als Antwort an eine dänische Therapeutin, die in der Vergangenheit drei Jahre lang als Prostituierte gearbeitet und auf ihrem Blog einen offenen Brief an ihre damaligen Kunden gerichtet hatte, der in der norwegischen Aftenposten und in der Tageszeitung Die Welt publiziert worden war.[20] Die feministische Zeitschrift Emma warf ihm daraufhin vor, er habe sich mit den Felidae-Romanen sensibel in die Katzenseele eingefühlt, es mangle ihm jedoch an Empathie für Frauen. [21]

Veröffentlichungen

Felidae-Zyklus

  1. Felidae. Roman. Goldmann, München 1989, ISBN 3-442-09298-1.
  2. Francis Roman. Goldmann, München 1993, ISBN 3-442-30428-8.
  3. Cave Canem. Roman. Goldmann, München 1999, ISBN 3-442-30498-9.
  4. Das Duell. Roman. Eichborn-Verlag, Frankfurt/M. 2002, ISBN 3-8218-0865-9.
  5. Salve Roma! Roman. Eichborn-Verlag, Frankfurt/M. 2004, ISBN 3-8218-0956-6.
  6. Schandtat. Ein Felidae-Roman. Diana-Verlag, München 2007, ISBN 978-3-453-00620-1.
  7. Felipolis. Ein Felidae-Roman. Diana-Verlag, München 2010, ISBN 978-3-453-29097-6.
  8. Göttergleich. Ein Felidae-Roman. Heyne, München 2012, ISBN 978-3-453-26846-3.

Dazu:

  • mit Rolf Degen: Das große Felidae-Katzenbuch. Was sie fühlen, wie sie denken, was sie lieben. Goldmann, München 1994, ISBN 3-442-30608-6 (Erweiterte Ausgabe unter dem Titel: KatzenSinne. Was sie fühlen, denken, lieben. Goldmann, München 1995, ISBN 3-442-43204-9).

Sonstiges

Unter Pseudonym

Film

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Marc Felix Serrao: Liebe Landsleute, Süddeutsche Zeitung vom 22. März 2014
  2. Akif Pirinçci: Attacke gegen das ZDF, Deutsch-Türkische Nachrichten vom 3. April 2014
  3. ZDF widerspricht Zensur-Vorwurf von Akif Pirinçci, Deutsch-Türkische Nachrichten vom 3. April 2014
  4. Andrea Heinz: ZDF präsentiert homophoben Autor in: diestandard.at vom 3. April 2014.
  5. Stefan Niggemeier: ZDF geht Hassprediger Pirinçci auf den Leim, Migazin, 4. April 2014
  6. Bettina Röhl: Ist Deutschland von Sinnen? in: Wirtschaftswoche vom 25. März 2014.
  7. Schnitz, Stefan (2013). Wut, Hass und Geld, stern, Nr. 16, S. 50-51
  8. Die Achse des Guten: Autoren
  9. Akif Pirinçci: Warum nicht gleich türkische Richter in deutschen Gerichtssälen? In: Focus. Nr. 15, 8. April 2013, ISSN 0943-7576, S. 38–39 (online [abgerufen am 10. April 2014]).
  10. Akif Pirinçci: Die Lügenpartei. Die Achse des Guten, 11. Mai 2013, abgerufen am 10. April 2014.
  11. Das Schlachten hat begonnen; Die Achse des Guten vom 25. März 2013
  12. Widerspruch; Die Achse des Guten vom 8. April 2013
  13. Deniz Yücel: Deutsch, vom Ohr bis zum Arsch, in: taz vom 8. April 2013
  14. Jochen Grabler: Gefährlicher Rassismus . Weblog spricht von Genozid an Deutschen, auf: Radio Bremen vom 6. April 2013
  15. “Mit mir nicht, du Vollpfosten!”; Die Achse des Guten vom 7. April 2013
  16. Blog-Eintrag von Bestsellerautor Pirinçci. Erhitzte Debatte im Netz, Radio Bremen, 8. April 2013
  17. a b Agnieszka Satola/Joachim Spanger: Die Achse des Guten – die Sprache(n) des antimuslimischen Rassismus im Netz, in: Gudrun Hentges/Kristina Nottbohm/Mechtild M. Jansen,/Jamila Adamou (Hrsg.): Sprache – Macht – Rassismus, Metropol Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-86331-121-6, 376 Seiten, S. 243–264.
  18. Gudrun Hentges/Kristina Nottbohm/Mechtild M. Jansen,/Jamila Adamou (Hrsg.): Sprache – Macht – Rassismus, Metropol Verlag, Berlin 2014,ISBN 978-3-86331-121-6, S. 13
  19. Akif Pirinçci: Antwort auf ihren offenen Brief: Liebe ehemalige Nutte Tanja Rahm, abgerufen am 1. Februar 2014
  20. Die Welt: Ich ekelte mich vor Euch und Euren Fantasien (Übersetzung aus dem norwegischen Original) von Tanja Rahm, abgerufen am 1. Februar 2014
  21. Emma: Ein Brief geht um die Welt (16. Januar 2014), abgerufen am 1. Februar 2014
  22. Sex zur falschen Zeit Rezension vom Jörg Böckem im Kulturspiegel 11/2009, am 28. Oktober 2009