„Lisa Charlotte Friederich“ – Versionsunterschied

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'''Lisa Charlotte Friederich''' (* [[1983]] in [[Karlsruhe]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Schauspielerin]].
'''Lisa Charlotte Friederich''' (* [[1983]] in [[Karlsruhe]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Schauspieler]]in, [[Drehbuchautor]]in und [[Regisseur]]in.


== Leben ==
== Leben ==
Lisa Charlotte Friederich wuchs in Heidelberg auf und machte 2003 am [[Kurfürst-Friedrich-Gymnasium Heidelberg]] ihr Abitur. Von 2003 bis 2007 studierte sie an der [[Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart]] Schauspiel. Ab der Spielzeit 2007/2008 spielte sie an den Schauspielbühnen Stuttgart, wo sie 2008 den Nachwuchsförderpreis der Schauspielbühnen Stuttgart erhielt und 2009 mit dem Publikumspreis als beliebteste Schauspielerin ausgezeichnet wurde. Verschiedene Gastengagements führten sie ans [[Düsseldorfer Schauspielhaus]], [[Landestheater Linz]], [[Staatstheater Stuttgart]] und das [[Theater der Stadt Heidelberg]]. Von 2010 bis 2012 war sie als festes Ensemblemitglied am [[Theater Lübeck]] engagiert. 2014 trat sie in verschiedenen Fernsehproduktionen ([[Soko Köln]], [[Notruf Hafenkante]] und [[Tatort]]) auf. Die Dreharbeiten für den Kinofilm „Fritz Lang - der Andere in uns“ wurden im November 2014 abgeschlossen. Seit 2012 studiert sie am [[Institut für Angewandte Theaterwissenschaft]] in Gießen. 2013 und 2014 arbeitete sie als Regieassistentin von [[Heiner Goebbels]] für die Produktionen „Delusion Of The Fury“ und „De Materie“ bei der [[Ruhrtriennale]].
Lisa Charlotte Friederich ist die Tochter eines Pfarrerehepaars. Sie wuchs in [[Heidelberg]] auf und machte 2003 am [[Kurfürst-Friedrich-Gymnasium Heidelberg|Kurfürst-Friedrich-Gymnasium]] ihr Abitur. Von 2003 bis 2007 studierte sie an der [[Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart]] Schauspiel. Ab der Spielzeit 2007/2008 spielte sie an den [[Schauspielbühnen Stuttgart]], wo sie 2008 den Nachwuchsförderpreis erhielt und 2009 mit dem Publikumspreis als beliebteste Schauspielerin ausgezeichnet wurde. Verschiedene Gastengagements führten sie ans [[Düsseldorfer Schauspielhaus]], an das [[Landestheater Linz]], das [[Staatstheater Stuttgart]] und das [[Theater und Orchester Heidelberg|Theater der Stadt Heidelberg]]. Von 2010 bis 2012 war sie als festes Ensemblemitglied am [[Theater Lübeck]] engagiert.<ref>[https://www.rising-gaze.com/lisa-charlotte-friederich Lisa Charlotte Friederich] bei rising-gaze.com</ref>


Seit 2014 tritt Friederich in verschiedenen Fernsehproduktionen (''[[SOKO Köln]], [[Notruf Hafenkante]]'' und ''[[Tatort (Fernsehreihe)|Tatort]]'') auf. Der Kinofilm ''Fritz Lang,'' in dem sie an der Seite von [[Heino Ferch]] die weibliche Hauptrolle spielt, kam im April 2016 in die Kinos. Von 2012 bis 2020 studierte sie am [[Institut für Angewandte Theaterwissenschaft]] in Gießen (Abschluss Bachelor of Arts 2015, Master of Arts 2020). Seit 2013 arbeitete sie mehrfach mit dem Komponisten und Regisseur [[Heiner Goebbels]] sowohl als Regieassistentin als auch als Schauspielerin zusammen. 2016 war sie die Stipendiatin für Darstellende Kunst der [[Kunststiftung Baden-Württemberg]].
== Link ==


Im Rahmen des Internationalen Musikfestivals [[Heidelberger Frühling]] schrieb und inszenierte sie im Frühjahr 2019 das multimediale Musiktheaterstück ''Castor&&Pollux'', das sie gemeinsam mit dem Komponisten und Medienkünstler Lukas Rehm und dem Dramaturgen Jim Igor Kallenberg konzipiert hat.<ref>[https://www.heidelberger-fruehling.de/veranstaltungs-archiv/castor-pollux/ Castor&&Pollux] bei heidelberger-fruehling.de</ref>
http://www.agenturneuffer.de/vita/friederich_lisa_charlotte

Ihr erster Langspielfilm ''[[Live (Film)|LIVE]]'' (Drehbuch und Regie) feierte im Januar 2020 Premiere beim [[Filmfestival Max Ophüls Preis]] und läuft aktuell auf Kino on Demand. Auf dem [[Lichter Filmfest]] 2020 in Frankfurt am Main gewann Lisa Charlotte Friederich mit diesem Film den Regionalen Langfilmpreis.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://lichter-filmfest.de/festival/preistraegerinnen/ |titel=Lichter Filmfest: Award Winners |werk=lichter-filmfest.de |hrsg=[[Lichter Filmfest]] |datum= |abruf=2021-05-09}}</ref> Der Film entstand zwar vor der [[Covid-19-Pandemie]], mit der Veröffentlichung im Jahr 2020 erhielt die darin dargestellte Utopie eines permanenten Lockdowns allerdings einen aktuellen Bezug, wie in den Rezensionen zum Film zu lesen war.<ref>{{Internetquelle |autor=Susan Vahabzadeh |url=https://www.sueddeutsche.de/kultur/live-film-lisa-charlotte-friederich-lockdown-1.5148259 |titel="Live" von Lisa Charlotte Friederich: Gefangene des Überlebens |werk=sueddeutsche.de |hrsg=[[Süddeutsche Zeitung]]|datum=2020-12-15 |abruf=2021-05-10}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Ines Schipperges |url=https://www.zeit.de/kultur/film/2020-11/live-film-lockdown-dystopie-sehnsucht/komplettansicht |titel="Live": Die Fiktion kriecht in die Wirklichkeit |werk=zeit.de |hrsg=[[Die Zeit]] |datum=2020-12-10 |abruf=2021-05-10}}</ref>

Im Februar 2021 war Friederich Teil der Initiative [[ActOut|#ActOut]] im [[Süddeutsche Zeitung Magazin|SZ-Magazin]], zusammen mit 184 anderen [[Lesbisch|lesbischen]], [[Schwul|schwulen]], [[Bisexualität|bisexuellen]], [[Queer|queeren]], [[Intersexualität|intergeschlechtlichen]] und [[transgender]] Personen aus dem Bereich der darstellenden Künste.<ref name="SZ-Magazin 2021-02-05">[[Carolin Emcke]], [[Lara Fritzsche]]: [https://sz-magazin.sueddeutsche.de/kunst/schauspielerinnen-schauspieler-coming-out-89811 ''Kunst: „Wir sind schon da“.''] In: ''[[Süddeutsche Zeitung Magazin|SZ-Magazin.de]].'' 4. Februar 2021, abgerufen am 7. Februar 2021 (hinter [[Paywall|Bezahlschranke]]).</ref>

== Filmografie ==
=== Kino ===
* 2006: Mimikry (Kurzfilm), Regie: Jean-Baptiste Chuat
* 2007: [[Ein fliehendes Pferd (2007)|Ein fliehendes Pferd]], Regie: [[Rainer Kaufmann]]
* 2016: [[Fritz Lang – Der andere in uns]], Regie: [[Gordian Maugg]]
* 2020: LIVE (Regie)
<!-- Filme erst nach Veröffentlichung eintragen mit dem Jahr der Erstveröffentlichung -->

=== Fernsehen ===
* 2008: [[Tatort: Vermisst]], Regie: [[Andreas Senn (Regisseur)|Andreas Senn]]
* 2009: [[SOKO Stuttgart]], Regie: Gero Weinreuter
* 2014: [[SOKO Köln]], Regie: Daniel Helfer
* 2015: [[Notruf Hafenkante]] – Verfluchte Liebe, Regie: [[Oren Schmuckler]]
* 2015: [[Tatort: Die Sonne stirbt wie ein Tier]], Regie: Patrick Winczewski
* 2016: [[Dimitrios Schulze]], Regie: Cüneyt Kaya
* 2017: [[Ein Fall für zwei]] – Gemeinsam einsam, Regie: Thomas Nennstiel
* 2018: [[Der Staatsanwalt]] – Abhängig, Regie: Esther Gronenborn
* 2018: Capelli Code (Season 1), Regie: Alex Martin
* 2021: [[Die Toten von Salzburg – Schwanengesang]], Regie: Erhard Riedlsperger
* 2021: [[Tatort: Murot und das Prinzip Hoffnung]]
<!-- Filme erst nach Veröffentlichung eintragen mit dem Jahr der Erstveröffentlichung -->

== Theater ==
* Theater der Stadt Heidelberg
*:2005: Stella, Regie: Davoud Bouchehri
* Wilhelma Theater Stuttgart
*: 2006: Liebelei, Schnitzler, Regie: Peter Hailer
*: 2006: Merlin oder Das wüste Land, Mordred, Elaine, Sir, Regie: Titus Georgi
* Düsseldorfer Schauspielhaus
*: 2006: DromomaniaFernweh, Regie: Andrej Kritenko
* Landestheater Linz
*: 2007: Prinzessinnendramen, Rosamunde, Regie: Uwe Lohr
* [[Staatstheater Stuttgart]]
*: 2006: Last Exit Ithaka, frei nach Homers Odyssee, Regie: Ulf Otto
*: 2008: Eos (Uraufführung), Sören Voima, Regie: Ch. Weise
* Altes Schauspielhaus Stuttgart
*: 2007–2008: Nathan der Weise, Lessing, Regie: Klaus Hemmerle
*: 2007–2008: Sieben Sonnette (Urauf.), John von Düffel, Regie: Carl Philip von Maldeghem
*: 2009: Buddenbrooks, nach Thomas Mann von John von Düffel, Regie: Carl Philip von Maldeghem
*: 2009: [[Jedermann]], Hugo von Hofmannsthal, Regie: Klaus Hemmerle
* [[Theater Lübeck]], Ensemblemitglied
*: 2010: Alice im Wunderland, Lewis Carol, Regie: Berry Goldman
*: 2010: [[Der Kirschgarten]], Anton Tschechow, Regie: Pit Holzwarth
*: 2010: Engel für Dylan (Uraufführung), Thomas Richhardt, Regie: Klaus Hämmerle
*: 2010: [[Nathan der Weise]], Gotthold Ephraim Lessing, Regie: Andreas Nathusius
*: 2010: [[Wie es euch gefällt]], William Shakespeare, Regie: Patrick Schlösser
*: 2011: Johnny Cash, Buch und Regie: Michael Wallner
*: 2011: The Black Rider, Waits, Wilson, Borroughs, Regie: Michael Wallner
*: 2011: Yerma, Federico Garcia Lorca, Regie: Anna Bergman
*: 2012: [[Anna Karenina]], Tolstoi/Petras, Regie: [[Marco Štorman]]
*: 2012: [[Tartuffe]], Molière, Regie: Niklaus Helbing
* [[Stadttheater Gießen]]
*: 2018: Mit einem Namen aus einem alten Buch, Regie: Heiner Goebbels
* [[Ruhrtriennale]]
*: 2018 Composition no. 103 by Anthony Braxton, Textfassung und Performance

== Auszeichnungen ==
* 2008: Nachwuchsförderpreis der Schauspielbühnen in Stuttgart<ref>Ines Schipperges: [https://www.sueddeutsche.de/leben/alltagsstars-im-rampenlicht-sie-werden-mal-stars-1.504066-2 ''Alltagsstars im Rampenlicht: Sie werden mal Stars – Lisa Friederich.''] In: ''[[Süddeutsche Zeitung]].'' 17. Mai 2010</ref>
* 2009: Beliebteste Schauspielerin des Alten Schauspielhauses Stuttgart und der Komödie im Marquardt in der Spielzeit 2008/09, Publikumspreis des Freundeskreises der Schauspielbühnen Stuttgart<ref>[https://www.kunststiftung.de/kurzportrait/lisa-charlotte-friederich.html Lisa Charlotte Friederich] bei kunststiftung.de</ref>
* 2020: Regionaler Langfilmpreis für ''LIVE'' beim Lichter Filmfest<ref>[https://www.filmportal.de/film/live_17a3d1f953c34f769acd38c71f34e9f8 LIVE] bei filmportal.de</ref>

== Weblinks ==
* {{IMDb|nm3006670}}
* {{Crew united Name|178224}}
* {{Filmportal|8495500281d646d398e1275fdc00efe8}}
* [https://www.filmmakers.eu/actors/lisa-charlotte-friederich Lisa Charlotte Friederich] bei filmmakers.eu
* [https://www.lisafriederich.com/ Offizielle Homepage]

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Normdaten|TYP=p|GND=1061891380|VIAF=311666663}}

{{SORTIERUNG:Friederich, Lisa Charlotte}}
[[Kategorie:Theaterschauspieler]]
[[Kategorie:Filmschauspieler]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1983]]
[[Kategorie:Frau]]

{{Personendaten
|NAME=Friederich, Lisa Charlotte
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|KURZBESCHREIBUNG=deutsche Schauspielerin, Drehbuchautorin und Regisseurin
|GEBURTSDATUM=1983
|GEBURTSORT=[[Karlsruhe]], [[Baden-Württemberg]], Bundesrepublik Deutschland
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|STERBEORT=
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Aktuelle Version vom 15. Februar 2024, 02:00 Uhr

Gordian Maugg, Samuel Finzi, Lisa Charlotte Friederich und Heino Ferch (Düsseldorf 2016)

Lisa Charlotte Friederich (* 1983 in Karlsruhe) ist eine deutsche Schauspielerin, Drehbuchautorin und Regisseurin.

Leben

Lisa Charlotte Friederich ist die Tochter eines Pfarrerehepaars. Sie wuchs in Heidelberg auf und machte 2003 am Kurfürst-Friedrich-Gymnasium ihr Abitur. Von 2003 bis 2007 studierte sie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart Schauspiel. Ab der Spielzeit 2007/2008 spielte sie an den Schauspielbühnen Stuttgart, wo sie 2008 den Nachwuchsförderpreis erhielt und 2009 mit dem Publikumspreis als beliebteste Schauspielerin ausgezeichnet wurde. Verschiedene Gastengagements führten sie ans Düsseldorfer Schauspielhaus, an das Landestheater Linz, das Staatstheater Stuttgart und das Theater der Stadt Heidelberg. Von 2010 bis 2012 war sie als festes Ensemblemitglied am Theater Lübeck engagiert.[1]

Seit 2014 tritt Friederich in verschiedenen Fernsehproduktionen (SOKO Köln, Notruf Hafenkante und Tatort) auf. Der Kinofilm Fritz Lang, in dem sie an der Seite von Heino Ferch die weibliche Hauptrolle spielt, kam im April 2016 in die Kinos. Von 2012 bis 2020 studierte sie am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen (Abschluss Bachelor of Arts 2015, Master of Arts 2020). Seit 2013 arbeitete sie mehrfach mit dem Komponisten und Regisseur Heiner Goebbels sowohl als Regieassistentin als auch als Schauspielerin zusammen. 2016 war sie die Stipendiatin für Darstellende Kunst der Kunststiftung Baden-Württemberg.

Im Rahmen des Internationalen Musikfestivals Heidelberger Frühling schrieb und inszenierte sie im Frühjahr 2019 das multimediale Musiktheaterstück Castor&&Pollux, das sie gemeinsam mit dem Komponisten und Medienkünstler Lukas Rehm und dem Dramaturgen Jim Igor Kallenberg konzipiert hat.[2]

Ihr erster Langspielfilm LIVE (Drehbuch und Regie) feierte im Januar 2020 Premiere beim Filmfestival Max Ophüls Preis und läuft aktuell auf Kino on Demand. Auf dem Lichter Filmfest 2020 in Frankfurt am Main gewann Lisa Charlotte Friederich mit diesem Film den Regionalen Langfilmpreis.[3] Der Film entstand zwar vor der Covid-19-Pandemie, mit der Veröffentlichung im Jahr 2020 erhielt die darin dargestellte Utopie eines permanenten Lockdowns allerdings einen aktuellen Bezug, wie in den Rezensionen zum Film zu lesen war.[4][5]

Im Februar 2021 war Friederich Teil der Initiative #ActOut im SZ-Magazin, zusammen mit 184 anderen lesbischen, schwulen, bisexuellen, queeren, intergeschlechtlichen und transgender Personen aus dem Bereich der darstellenden Künste.[6]

Filmografie

Kino

Fernsehen

Theater

  • Theater der Stadt Heidelberg
    2005: Stella, Regie: Davoud Bouchehri
  • Wilhelma Theater Stuttgart
    2006: Liebelei, Schnitzler, Regie: Peter Hailer
    2006: Merlin oder Das wüste Land, Mordred, Elaine, Sir, Regie: Titus Georgi
  • Düsseldorfer Schauspielhaus
    2006: DromomaniaFernweh, Regie: Andrej Kritenko
  • Landestheater Linz
    2007: Prinzessinnendramen, Rosamunde, Regie: Uwe Lohr
  • Staatstheater Stuttgart
    2006: Last Exit Ithaka, frei nach Homers Odyssee, Regie: Ulf Otto
    2008: Eos (Uraufführung), Sören Voima, Regie: Ch. Weise
  • Altes Schauspielhaus Stuttgart
    2007–2008: Nathan der Weise, Lessing, Regie: Klaus Hemmerle
    2007–2008: Sieben Sonnette (Urauf.), John von Düffel, Regie: Carl Philip von Maldeghem
    2009: Buddenbrooks, nach Thomas Mann von John von Düffel, Regie: Carl Philip von Maldeghem
    2009: Jedermann, Hugo von Hofmannsthal, Regie: Klaus Hemmerle
  • Theater Lübeck, Ensemblemitglied
    2010: Alice im Wunderland, Lewis Carol, Regie: Berry Goldman
    2010: Der Kirschgarten, Anton Tschechow, Regie: Pit Holzwarth
    2010: Engel für Dylan (Uraufführung), Thomas Richhardt, Regie: Klaus Hämmerle
    2010: Nathan der Weise, Gotthold Ephraim Lessing, Regie: Andreas Nathusius
    2010: Wie es euch gefällt, William Shakespeare, Regie: Patrick Schlösser
    2011: Johnny Cash, Buch und Regie: Michael Wallner
    2011: The Black Rider, Waits, Wilson, Borroughs, Regie: Michael Wallner
    2011: Yerma, Federico Garcia Lorca, Regie: Anna Bergman
    2012: Anna Karenina, Tolstoi/Petras, Regie: Marco Štorman
    2012: Tartuffe, Molière, Regie: Niklaus Helbing
  • Stadttheater Gießen
    2018: Mit einem Namen aus einem alten Buch, Regie: Heiner Goebbels
  • Ruhrtriennale
    2018 Composition no. 103 by Anthony Braxton, Textfassung und Performance

Auszeichnungen

  • 2008: Nachwuchsförderpreis der Schauspielbühnen in Stuttgart[7]
  • 2009: Beliebteste Schauspielerin des Alten Schauspielhauses Stuttgart und der Komödie im Marquardt in der Spielzeit 2008/09, Publikumspreis des Freundeskreises der Schauspielbühnen Stuttgart[8]
  • 2020: Regionaler Langfilmpreis für LIVE beim Lichter Filmfest[9]

Einzelnachweise

  1. Lisa Charlotte Friederich bei rising-gaze.com
  2. Castor&&Pollux bei heidelberger-fruehling.de
  3. Lichter Filmfest: Award Winners. In: lichter-filmfest.de. Lichter Filmfest, abgerufen am 9. Mai 2021.
  4. Susan Vahabzadeh: "Live" von Lisa Charlotte Friederich: Gefangene des Überlebens. In: sueddeutsche.de. Süddeutsche Zeitung, 15. Dezember 2020, abgerufen am 10. Mai 2021.
  5. Ines Schipperges: "Live": Die Fiktion kriecht in die Wirklichkeit. In: zeit.de. Die Zeit, 10. Dezember 2020, abgerufen am 10. Mai 2021.
  6. Carolin Emcke, Lara Fritzsche: Kunst: „Wir sind schon da“. In: SZ-Magazin.de. 4. Februar 2021, abgerufen am 7. Februar 2021 (hinter Bezahlschranke).
  7. Ines Schipperges: Alltagsstars im Rampenlicht: Sie werden mal Stars – Lisa Friederich. In: Süddeutsche Zeitung. 17. Mai 2010
  8. Lisa Charlotte Friederich bei kunststiftung.de
  9. LIVE bei filmportal.de