„Deutsche Arthrose-Hilfe“ – Versionsunterschied

[ungesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
MerlBot (Diskussion | Beiträge)
 
(56 dazwischenliegende Versionen von 30 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Infobox Organisation
{{QS-Antrag|8. Januar 2015| [[WP:Wikifizieren]]: [[Hilfe:Sackgasse|Sackgassenartikel]], [[Wikipedia:Kategorien|Kategorien]] fehlen -- [[Benutzer:MerlBot/AutoQS|MerlBot]] 09:45, 8. Jan. 2015 (CET)}}
| Name =
Die '''Deutsche Arthrose-Hilfe''' ist ein gemeinnütziger Verein, der gelenkkranken Menschen hilft. Die Organisation wurde 1987 von Ärzten und Patienten gegründet und ist für die Arthrosebetroffenen bundesweit tätig. Jährlich werden über 40.000 Anfragen beantwortet.
| Abkürzung =
| Logo =
| Rechtsform = [[Gemeinnützigkeit|gemeinnütziger]] [[eingetragener Verein]]
| Gründungsdatum = 7. Oktober 1987
| Gründungsort =
| Gründer =
| Sitz = [[Frankfurt am Main]]
| Breitengrad =
| Längengrad =
| ISO-Region =
| Geschäftsstelle = [[Saarlouis]]
| Motto =
| Zweck = Hilfe für gelenkkranke Menschen
| Vorsitz = Helmut Huberti
| Geschäftsführung =
| Umsatz = 3,6 Mio. Euro<ref>{{Internetquelle |url=https://www.arthrose.de/fileadmin/user_upload/Arthrose-de/PDF/Jahresbericht-2019-CH-2-hh-12--FINAL.pdf |titel=Jahresbericht 2019 |hrsg=Deutsche Arthrose-Hilfe |abruf=2021-06-14 |format=PDF}}</ref>
| Mitarbeiterzahl =
| Freiwilligenzahl =
| Mitgliederzahl =
| Website = [https://www.arthrose.de/ www.arthrose.de]
}} <!-- Fehlende Daten werden aus Wikidata übernommen und können dort bearbeitet oder in der Vorlage überschrieben werden -->


Die '''Deutsche Arthrose-Hilfe''' ist ein [[Gemeinnützigkeit|gemeinnütziger Verein]] mit Sitz in [[Frankfurt am Main]]. Vereinszweck ist die Förderung der öffentlichen Gesundheitspflege, indem an [[Arthrose]] erkrankten Menschen in Deutschland geholfen wird. Der Verein wird nach eigener Aussage ausschließlich durch Spenden und Mitgliedsbeiträge finanziert.
== Ziele ==
Die Deutsche Arthrose-Hilfe e.V. informiert über Therapien und Möglichkeiten der Selbsthilfe. Sie arbeitet mit über 500 Arthrose-Spezialisten weltweit zusammen. Auch fördert sie die Arthroseforschung mit über 270 Projekten sowie der ersten deutschen Arthroseforschungs-Professur. Helmut Huberti war Gründungsmitglied der Deutschen Arthrose-Hilfe und ist seitdem der Präsident der Organisation.


Die Deutsche Arthrose-Hilfe wurde 1987 von Ärzten und Patienten gegründet. Der Mediziner Helmut Huberti war Gründungsmitglied und ist seitdem Präsident der Organisation.
== Ratgeberhefte "Arthrose-Info" ==
Mit dem "Arthrose-Info" soll allen Arthrosebetroffenen sowohl das wissenschaftlich gesicherte Wissen über Arthrose als auch das Erfahrungswissen der Mitglieder des Vereins zugänglich gemacht werden.


== Tätigkeit ==
Die Ratgeberhefte "Arthrose-Info" sind das offizielle Organ der Deutschen Arthrose-Hilfe und erscheinen vier Mal jährlich – inzwischen in vier Sprachen. Jedes Jahr neu wird außerdem eine "Gesamtausgabe Arthrose-Info“ veröffentlicht. Darin enthalten sind u. a. die "Praktischen Tipps" zu den verschiedenen Arthrose-Arten, deren Diagnose und Behandlung sowie über die Möglich-keiten der Vorbeugung und Selbsthilfe .
Der Verein informiert zum Thema Arthrose, berät und unterstützt Arthrosekranke und fördert die wissenschaftliche und klinische Arthroseforschung. Dabei arbeitet er mit über 500 Arthrose-Spezialisten weltweit zusammen.

Der ärztliche Dienst beantwortet medizinische Anfragen und informiert über Adressen praktizierender Arthrose-Spezialisten. In besonderen Notfällen hilft der Verein Arthrosekranken auch finanziell. Unterstützung aus dem Härtefonds kann etwa bei Umbauten von Wohnung oder Auto beantragt werden, die infolge fehlgeschlagener therapeutischer Eingriffe notwendig werden (in erster Linie bei operativer [[Arthrodese|Knieversteifung]] nach irreparablen Komplikationen sowie bei [[Querschnittlähmung]] nach Wirbelsäulen-OP).<ref>{{Internetquelle |url=http://www.arthrose.de/persoenliche-hilfe/haertefonds |titel=Härtefonds. Finanzielle Unterstützung in Notsituationen |hrsg=Deutsche Arthrose-Hilfe |abruf=2020-08-12}}</ref>

Die Organisation wird von Ärzten und Krankenversicherungen zu den wichtigen Adressen für Arthrosekranke in Deutschland gezählt.<ref name="Arthrose-Buch">{{Literatur | Autor=Petra N. Roßmüller-Meister, Gabriela Schwarz | Titel=Das Arthrose-Buch. | Verlag=Verlag Schlütersche | Datum=2012 | Seiten=154 | ISBN=978-3899936315 | Online={{Google Buch| BuchID=9xsuBQAAQBAJ | Seite=154}}}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.aok-gesundheitspartner.de/imperia/md/gpp/nds/arztundpraxis/verordnung/20181204_flyer-hueftschmerz_ansicht.pdf |titel=Hüftschmerzen – aktiv aus dem Schmerz. Information für Patienten |hrsg=AOK |abruf=2020-08-12 |format=PDF}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://epub.sub.uni-hamburg.de/epub/volltexte/2009/3958/pdf/TK_Broschuere_Arthrose.pdf |titel=Arthrose. Eine Information für Patienten und Angehörige |hrsg=Techniker Krankenkasse|zugriff=2017-07-29|format=PDF}} </ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.barmer.de/gesundheit/krankheit-behandlung/krankheiten-a-z/kniegelenksarthrose-6280 |titel=Arthrose des Kniegelenks – weiterführende Informationen |hrsg=Barmer |abruf=2017-07-29 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20170730075625/https://www.barmer.de/gesundheit/krankheit-behandlung/krankheiten-a-z/kniegelenksarthrose-6280 |archiv-datum=2017-07-30 |offline=ja }}</ref> Nach eigenen Angaben wurden 2023 über 39.000 Anfragen beantwortet.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.arthrose.de/verein/leistungsueberblick-2020 |titel=Leistungsüberblick 2023 |hrsg=Deutsche Arthrose-Hilfe |abruf=2023-07-19}}</ref>

== Publikationen ==
Die Deutsche Arthrose-Hilfe gibt vierteljährlich das Ratgeberheft ''Arthrose-Info'' sowie jährlich einen Sammelband aller bisher erschienenen Hefte heraus. Nach eigenen Angaben möchte der Verein mit der Publikation Arthrosebetroffenen das wissenschaftlich gesicherte Wissen über Arthrose in allgemeinverständlicher Form zugänglich machen. Jedes Heft widmet sich einem Schwerpunktthema; enthalten sind Informationen über Diagnostik und Therapien sowie Möglichkeiten der Vorbeugung, Früherkennung und Selbsthilfe.<ref>{{Internetquelle| url=https://www.derwesten.de/gesundheit/neuer-ratgeber-mit-ratschlaegen-fuer-arthrose-patienten-id6769334.html| autor=Anika Lautz| titel=Neuer Ratgeber mit Ratschlägen für Arthrose-Patienten| hrsg=Der Westen| datum=2012-06-17| abruf=2018-07-19}}</ref>

== Forschung ==
Der Verein vergibt jährlich Mittel zur Förderung von Projekten der Arthroseforschung. Im Jahr 2023 wurden dreizehn Einzelprojekte der grundlagenwissenschaftlichen und angewandten klinischen Forschung an überwiegend deutschen Universitätskliniken sowie sechs Kongresse und Fortbildungsveranstaltungen finanziell unterstützt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.arthrose.de/forschung/ueberblick-2020 |titel=Überblick. Geförderte Forschungsprojekte 2023 |hrsg=Deutsche Arthrose-Hilfe |abruf=2023-07-19}}</ref> Zu den in den vergangenen Jahren geförderten Projekten gehörten beispielsweise das [[Endoprothesenregister]] Deutschland (EPRD)<ref>{{Internetquelle |url=https://www.eprd.de/de/presse/pressemitteilungen/artikel/deutsche-arthrose-hilfe-foerdert-qualitaetsregister/ |titel=Deutsche Arthrose-Hilfe fördert Qualitätsregister |hrsg=Endoprothesenregister Deutschland |abruf=2020-08-12}}</ref> und das Knorpelregister der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.knorpelregister-dgou.de |titel=DGOU Knorpelregister |hrsg=Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie |abruf=2017-07-29}}</ref> Auch die am ''Julius Wolff Institut für Biomechanik und Muskuloskeletale Regeneration'' der Berliner [[Charité]] betriebene Entwicklung von [[Endoprothese]]n mit integrierter Messelektronik, mit denen Belastungsdaten künstlicher Gelenke im Körper direkt aufgezeichnet werden können, wurde über viele Jahre durch die Deutsche Arthrose-Hilfe unterstützt.<ref>{{Internetquelle |url=https://jwi.charite.de/fileadmin/user_upload/microsites/m_cc09/jwi/Aktuelles/Jahresberichte/2012-2013_JWI_Research_Report.pdf |titel=Research Report 2012-2013 |titelerg=Instrumented Implants (S. 32 ff) |hrsg=Charité Berlin |abruf=2020-08-12 |format=PDF}}</ref><ref>{{cite journal |author=Georg Bergmann, Alwina Bender, Jörn Dymke, Georg Duda, Philipp Damm | year=2016 | title=Standardized Loads Acting in Hip Implants |journal=PLoS One |issue=19. Mai |doi=10.1371/journal.pone.0155612 |language=en | pmid=27195789 | pmc=4873223 }}</ref><ref>{{cite journal |author=Philipp Damm, Alwina Bender, Georg Duda, Georg Bergmann | year=2017 | title=In vivo measured joint friction in hip implants during walking after a short rest |journal=PLoS One |issue=18. März |doi=10.1371/journal.pone.0174788 |language=en | pmid=28350858 | pmc=5370152 }}</ref> Weiterhin förderte der Verein eine von der [[Universitätsmedizin Greifswald]] durchgeführte mehrjährige multizentrische Studie zur optimalen Versorgung von Frakturen des 5. [[Mittelhandknochen]]s mit sogenannten [[Knochenbruchbehandlung#Kirschnerdraht|Kirschnerdrähten]] zur Vorbeugung einer Handgelenkarthrose.<ref>{{Internetquelle |url=https://www2.medizin.uni-greifswald.de/index.php?id=834 |titel=Elektronischer Forschungsnewsletter für die Universitätsmedizin Greifswald |titelerg=Geschlossene Reposition und intramedulläre Osteosynthese mit einem oder zwei Kirschner-Drähten bei der Behandlung von subkapitalen Metakarpale-V-Frakturen |hrsg=Universitätsmedizin Greifswald |datum=2012-12-04 |abruf=2018-06-28}}</ref>

Gemeinsam mit der [[Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin]] (GOTS) vergibt der Verein das Heinrich-Hess-USA-Stipendium.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.gots.org/fellowships/heinrich-hess-usa-stipendium-der-gots-und-der-deutschen-arthrose-hilfe-e-v/ |titel=Heinrich-Hess-USA-Stipendium der GOTS und der Deutschen Arthrose Hilfe e.V. |hrsg=Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) |abruf=2017-07-29}}</ref> Das Reisestipendium ermöglicht jährlich zwei jungen Ärzten eine vierwöchige Hospitation bei führenden amerikanischen Wissenschaftlern auf dem Gebiet der Sportorthopädie.

Seit 2009 gibt es an der medizinischen Fakultät der [[Universität des Saarlandes]] in [[Homburg]] eine von der Deutschen Arthrose-Hilfe gestiftete Professur, den deutschlandweit ersten Lehrstuhl für Experimentelle Orthopädie und Arthroseforschung.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.uniklinikum-saarland.de/einrichtungen/kliniken_institute/orthopaedie/ieo/profil/ |titel=Lehrstuhl für Experimentelle Orthopädie und Arthroseforschung |hrsg=Universitätsklinikum des Saarlandes |abruf=2017-07-29 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20170730072831/http://www.uniklinikum-saarland.de/einrichtungen/kliniken_institute/orthopaedie/ieo/profil/ |archiv-datum=2017-07-30 |offline=ja }}</ref>


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.arthrose.de Offizielle Webseite]
* [https://www.arthrose.de/home Offizielle Website der Deutschen Arthrose-Hilfe]

== Einzelnachweise ==
<references responsive />

{{SORTIERUNG:Deutsche ArthroseHilfe}}
[[Kategorie:Verein (Frankfurt am Main)]]
[[Kategorie:Wohlfahrtsorganisation (Deutschland)]]
[[Kategorie:Selbsthilfeorganisation]]
[[Kategorie:Gegründet 1987]]
[[Kategorie:Organisation (Innere Medizin)]]
[[Kategorie:Deutsche Organisation (Gesundheitswesen)]]

Aktuelle Version vom 16. Juli 2024, 09:02 Uhr

Deutsche Arthrose-Hilfe
Rechtsform gemeinnütziger eingetragener Verein
Gründung 7. Oktober 1987
Sitz Frankfurt am Main
Geschäftsstelle Saarlouis
Zweck Hilfe für gelenkkranke Menschen
Vorsitz Helmut Huberti
Umsatz 3,6 Mio. Euro[1]
Website www.arthrose.de

Die Deutsche Arthrose-Hilfe ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Frankfurt am Main. Vereinszweck ist die Förderung der öffentlichen Gesundheitspflege, indem an Arthrose erkrankten Menschen in Deutschland geholfen wird. Der Verein wird nach eigener Aussage ausschließlich durch Spenden und Mitgliedsbeiträge finanziert.

Die Deutsche Arthrose-Hilfe wurde 1987 von Ärzten und Patienten gegründet. Der Mediziner Helmut Huberti war Gründungsmitglied und ist seitdem Präsident der Organisation.

Tätigkeit

Der Verein informiert zum Thema Arthrose, berät und unterstützt Arthrosekranke und fördert die wissenschaftliche und klinische Arthroseforschung. Dabei arbeitet er mit über 500 Arthrose-Spezialisten weltweit zusammen.

Der ärztliche Dienst beantwortet medizinische Anfragen und informiert über Adressen praktizierender Arthrose-Spezialisten. In besonderen Notfällen hilft der Verein Arthrosekranken auch finanziell. Unterstützung aus dem Härtefonds kann etwa bei Umbauten von Wohnung oder Auto beantragt werden, die infolge fehlgeschlagener therapeutischer Eingriffe notwendig werden (in erster Linie bei operativer Knieversteifung nach irreparablen Komplikationen sowie bei Querschnittlähmung nach Wirbelsäulen-OP).[2]

Die Organisation wird von Ärzten und Krankenversicherungen zu den wichtigen Adressen für Arthrosekranke in Deutschland gezählt.[3][4][5][6] Nach eigenen Angaben wurden 2023 über 39.000 Anfragen beantwortet.[7]

Publikationen

Die Deutsche Arthrose-Hilfe gibt vierteljährlich das Ratgeberheft Arthrose-Info sowie jährlich einen Sammelband aller bisher erschienenen Hefte heraus. Nach eigenen Angaben möchte der Verein mit der Publikation Arthrosebetroffenen das wissenschaftlich gesicherte Wissen über Arthrose in allgemeinverständlicher Form zugänglich machen. Jedes Heft widmet sich einem Schwerpunktthema; enthalten sind Informationen über Diagnostik und Therapien sowie Möglichkeiten der Vorbeugung, Früherkennung und Selbsthilfe.[8]

Forschung

Der Verein vergibt jährlich Mittel zur Förderung von Projekten der Arthroseforschung. Im Jahr 2023 wurden dreizehn Einzelprojekte der grundlagenwissenschaftlichen und angewandten klinischen Forschung an überwiegend deutschen Universitätskliniken sowie sechs Kongresse und Fortbildungsveranstaltungen finanziell unterstützt.[9] Zu den in den vergangenen Jahren geförderten Projekten gehörten beispielsweise das Endoprothesenregister Deutschland (EPRD)[10] und das Knorpelregister der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie.[11] Auch die am Julius Wolff Institut für Biomechanik und Muskuloskeletale Regeneration der Berliner Charité betriebene Entwicklung von Endoprothesen mit integrierter Messelektronik, mit denen Belastungsdaten künstlicher Gelenke im Körper direkt aufgezeichnet werden können, wurde über viele Jahre durch die Deutsche Arthrose-Hilfe unterstützt.[12][13][14] Weiterhin förderte der Verein eine von der Universitätsmedizin Greifswald durchgeführte mehrjährige multizentrische Studie zur optimalen Versorgung von Frakturen des 5. Mittelhandknochens mit sogenannten Kirschnerdrähten zur Vorbeugung einer Handgelenkarthrose.[15]

Gemeinsam mit der Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) vergibt der Verein das Heinrich-Hess-USA-Stipendium.[16] Das Reisestipendium ermöglicht jährlich zwei jungen Ärzten eine vierwöchige Hospitation bei führenden amerikanischen Wissenschaftlern auf dem Gebiet der Sportorthopädie.

Seit 2009 gibt es an der medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes in Homburg eine von der Deutschen Arthrose-Hilfe gestiftete Professur, den deutschlandweit ersten Lehrstuhl für Experimentelle Orthopädie und Arthroseforschung.[17]

Einzelnachweise

  1. Jahresbericht 2019. (PDF) Deutsche Arthrose-Hilfe, abgerufen am 14. Juni 2021.
  2. Härtefonds. Finanzielle Unterstützung in Notsituationen. Deutsche Arthrose-Hilfe, abgerufen am 12. August 2020.
  3. Petra N. Roßmüller-Meister, Gabriela Schwarz: Das Arthrose-Buch. Verlag Schlütersche, 2012, ISBN 978-3-89993-631-5, S. 154 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. Hüftschmerzen – aktiv aus dem Schmerz. Information für Patienten. (PDF) AOK, abgerufen am 12. August 2020.
  5. Arthrose. Eine Information für Patienten und Angehörige. (PDF) Techniker Krankenkasse, abgerufen am 29. Juli 2017.
  6. Arthrose des Kniegelenks – weiterführende Informationen. Barmer, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Juli 2017; abgerufen am 29. Juli 2017.
  7. Leistungsüberblick 2023. Deutsche Arthrose-Hilfe, abgerufen am 19. Juli 2023.
  8. Anika Lautz: Neuer Ratgeber mit Ratschlägen für Arthrose-Patienten. Der Westen, 17. Juni 2012, abgerufen am 19. Juli 2018.
  9. Überblick. Geförderte Forschungsprojekte 2023. Deutsche Arthrose-Hilfe, abgerufen am 19. Juli 2023.
  10. Deutsche Arthrose-Hilfe fördert Qualitätsregister. Endoprothesenregister Deutschland, abgerufen am 12. August 2020.
  11. DGOU Knorpelregister. Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie, abgerufen am 29. Juli 2017.
  12. Research Report 2012-2013. (PDF) Instrumented Implants (S. 32 ff). Charité Berlin, abgerufen am 12. August 2020.
  13. Georg Bergmann, Alwina Bender, Jörn Dymke, Georg Duda, Philipp Damm: Standardized Loads Acting in Hip Implants. In: PLoS One. 19. Mai, 2016, doi:10.1371/journal.pone.0155612, PMID 27195789, PMC 4873223 (freier Volltext) – (englisch).
  14. Philipp Damm, Alwina Bender, Georg Duda, Georg Bergmann: In vivo measured joint friction in hip implants during walking after a short rest. In: PLoS One. 18. März, 2017, doi:10.1371/journal.pone.0174788, PMID 28350858, PMC 5370152 (freier Volltext) – (englisch).
  15. Elektronischer Forschungsnewsletter für die Universitätsmedizin Greifswald. Geschlossene Reposition und intramedulläre Osteosynthese mit einem oder zwei Kirschner-Drähten bei der Behandlung von subkapitalen Metakarpale-V-Frakturen. Universitätsmedizin Greifswald, 4. Dezember 2012, abgerufen am 28. Juni 2018.
  16. Heinrich-Hess-USA-Stipendium der GOTS und der Deutschen Arthrose Hilfe e.V. Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS), abgerufen am 29. Juli 2017.
  17. Lehrstuhl für Experimentelle Orthopädie und Arthroseforschung. Universitätsklinikum des Saarlandes, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Juli 2017; abgerufen am 29. Juli 2017.