„Talagunda“ – Versionsunterschied

[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
MerlBot (Diskussion | Beiträge)
+QS: Kategorien fehlen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
(27 dazwischenliegende Versionen von 8 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{QS-Antrag|7. November 2014| [[WP:Wikifizieren]]: [[Wikipedia:Kategorien|Kategorien]] fehlen -- [[Benutzer:MerlBot/AutoQS|MerlBot]] 18:12, 7. Nov. 2014 (CET)}}
{{Infobox Ort in Indien
{{Infobox Ort in Indien
| Name= Talagunda
| Name= Talagunda
| Bundesstaat= [[Karnataka]]
| Bundesstaat= [[Karnataka]]
| Distrikt= [[Shimoga (Distrikt)|Shimoga]]
| Distrikt= [[Shivamogga (Distrikt)|Shivamogga]]
| Sub-Distrikt= [[Shikarpur (Taluk)|Shikarpur]]
| lat_deg= 14 |lat_min= 25 |lat_sec= 21
| lat_deg= 14/25/01/N
| lon_deg= 75 |lon_min= 15 |lon_sec= 11
| Höhe= 600
| lon_deg= 75/15/31/O
| Fläche=
| Höhe= 620
| Einwohner= 500
| Fläche= 7.22
| Zensus=
| Einwohner= 1892
| Zensus= 2011
| Einwohner_Quelle= [http://indikosh.com/vill/649990/thalagunda ''Talagunda – Daten 2011'']
| Website=
| Website=
| Bild1= Praneshwara Temple Talagunda.JPG
| Bild1= Praneshwara Temple Talagunda.JPG
| Bild1_Beschreibung= Talagunda – ''Pranaveshwara Tempel''
| Bild1_Beschreibung= <small>Talagunda – ''Pranaveshwara Tempel''</small>
}}
}}

'''Talagunda''' ist ein Ort mit etwa 500 Einwohnern im [[Indien|indischen]] Bundesstaat [[Karnataka]]. Der Ort war vom 4. bis 6. Jahrhundert ein Subzentrum des [[Kadamba]]-Reiches – hier befand sich eine Ansiedlung von Brahmanen bzw. ein religiöses Zentrum (''[[agrahara]]''), in welchem auch Mayurasharma, der Gründer der Kadamba-Dynastie, lebte und studierte.
'''Talagunda''' oder '''Thalagunda ''' ({{knS|ತಾಳಗುಂದ}}) ist ein Dorf mit knapp 2.000 Einwohnern (Zensus 2011) im [[Indien|indischen]] Bundesstaat [[Karnataka]]. Vom 4. bis 6. Jahrhundert war der Ort ein Subzentrum des [[Kadamba]]-Reiches – hier befand sich eine Ansiedlung von [[Brahmane]]n bzw. ein religiöses Zentrum ''([[agraharam]])'', in welchem wahrscheinlich auch ''Mayurasharma'' oder ''Mayuras Varman'', der spätere Gründer der Kadamba-Dynastie, aufwuchs, lebte und studierte.


== Lage ==
== Lage ==
Talagunda liegt in Übergangszone des wasserreichen Gebirgszugs der [[Westghats]] zum trockeneren [[Dekkan]]-Plateau in einer Höhe von ca. 600&nbsp;m&nbsp;ü.&nbsp;d.&nbsp;M. etwa 50 km (Fahrtstrecke) südöstlich von [[Banavasi]], der ehemaligen Hauptstadt des Kadamba-Reiches. Die Tempelstätte befindet sich etwa einen Kilometer norwestlich des heutigen Dorfes.
Talagunda liegt in Übergangszone des wasserreichen Gebirgszugs der [[Westghats]] zum östlich gelegenen und weitaus trockeneren [[Dekkan]]-Plateau in einer Höhe von rund {{Höhe|620}} etwa 40&nbsp;km (Fahrtstrecke) südöstlich von [[Banavasi]], der ehemaligen Hauptstadt des Kadamba-Reiches. Die Tempelstätte befindet sich ca. 1&nbsp;km nordwestlich des heutigen Dorfes. Das Klima ist wegen der Höhenlage gemäßigt; Regen (ca. 1965&nbsp;mm/Jahr) fällt nahezu ausschließlich während der [[Monsun]]monate Juni bis Oktober.<ref>[https://de.climate-data.org/asien/indien/karnataka/banavasi-754401/ ''Talagunda/Banavasi – Klimatabellen'']</ref>


== Einwohner ==
== Einwohner ==
Die Bewohner des Ortes sind nahezu ausnahmslos [[Hinduismus|Hindus]]; der männliche Bevölkerungsanteil liegt etwa 5 % über dem weiblichen.
Die Bewohner des Ortes sind nahezu ausnahmslos [[Hindus]]; andere Religionen sind in den ländlichen Regionen Südindiens von untergeordneter Bedeutung. Der männliche Bevölkerungsanteil liegt ca. 9 % über dem weiblichen.<ref>[http://www.census2011.co.in/data/village/607714-thalagunda-karnataka.html ''Talagunda – Census 2011'']</ref>


== Wirtschaft ==
== Wirtschaft ==
In der Region wird – vorwiegend zur [[Selbstversorgung]] – Getreide und Gemüse angebaut. Die Viehzucht (Schafe und Ziegen) ist von geribgerer Bedeutung.
In der Region gedeihen [[Kokospalme]]n und andere Obstbäume; daneben wird – vorwiegend zur [[Selbstversorgung]] – Getreide und Gemüse angebaut. Die Viehzucht (Schafe, Ziegen, Hühner) ist von geringer Bedeutung.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Erstmalig erwähnt wird der Ort unter seinem früheren Namen ''Sthanagundur'' erst in der Zeit des in der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts entstandenen [[Kadamba]]-Reiches. Hier wurden – wahrscheinlich in der unmittelbaren Umgebung eines bereits fertiggestellten oder noch zu bauenden Tempels – 32 Brahmanen mit ihren Familien angesiedelt, wodurch ein Brahmanendorf (''[[agrahara]]'') entstand.
Erstmals erwähnt wird der Ort unter seinem früheren Namen ''Sthanagundur'' erstmals in der Zeit des in der zweiten Hälfte des 4.&nbsp;Jahrhunderts entstandenen Kadamba-Reiches. Hier wurden – wahrscheinlich in der unmittelbaren Umgebung eines bereits fertiggestellten oder noch zu bauenden Tempels – 32 Brahmanen mit ihren Familien angesiedelt, wodurch ein Brahmanendorf ''(agraharam)'' entstand.


== Sehenswürdigkeiten ==
== Sehenswürdigkeiten ==
[[Datei:Talagunda Pillar inscription (455-460 AD) at Talagunda.JPG|mini|hochkant|links|Inschriftenpfeiler und Tempel im Hintergrund]]
[[Datei:Talagunda Pillar inscription (455-460 AD) at Talagunda.JPG|mini|hochkant|Inschriftenpfeiler mit Tempeldach im Hintergrund]]
* Der flachgedeckte und im Äußeren weitgehend ungegliederte, fensterlose ''Pranaveshwara Tempel'' ist dem Hindugott [[Shiva]] geweiht und entstand wahrscheinlich im 4. oder 5. Jahrhundert. Er wäre somit – noch vor den Bauten in [[Aihole]] – einer der ältesten (erhaltenen) Tempelbauten aus Stein in Zentral- und Südindien. Der Tempel besteht aus einer pfeilergestützten Vorhalle (''[[mandapa]]'') und der nur wenig breiteren [[Cella]] (''[[garbhagriha]]''); das Innere des Tempels empfängt sein Licht nur durch das stets offenstehende Portal, welches als einziger Bauteil spärlichen Reliefschmuck (''[[Gayalakshmi]]'' im Tüsturz; ''[[Kalasha (Architektur)|kalasha]]s'' und Wächterfiguren am Seitengewände) zeigt. Die Cella beinhaltet einen Shiva-[[Lingam]] mit einer Deckenrosette darüber. Ein Dachaufsatz ist nicht vorhanden, was den Bau in eine Reihe mit den frühen [[Gupta-Tempel]]n von Tigawa und [[Sanchi#Tempel Nr. 17|Sanchi]] stellt.
* Der flachgedeckte und im Äußeren weitgehend ungegliederte, fensterlose ''Pranaveshwara Tempel'' ist dem Hindugott [[Shiva]] geweiht und entstand wahrscheinlich im 4. oder 5. Jahrhundert. Er wäre somit – noch vor den Bauten in [[Aihole]] – einer der ältesten (erhaltenen) Tempelbauten aus Stein in Zentral- und Südindien. Der Tempel besteht aus einer äußerlich geschlossenen, im Innern pfeilergestützten Vorhalle (''[[mandapa]]'') und der nur wenig breiteren [[Cella]] ''([[garbhagriha]])''; das Innere des Tempels empfängt sein Licht nur durch das stets offenstehende Portal, welches als einziger Bauteil spärlichen Reliefschmuck ''([[Gajalakshmi]]'' im Türsturz; ''[[Kalasha (Architektur)|kalasha]]s'' und Wächterfiguren am Seitengewände) zeigt. Die Cella beinhaltet einen Shiva-[[Linga]]m mit einer [[Lotosblumen|Lotos]]rosette darüber. Ein Dachaufsatz ist nicht vorhanden, was den Bau in eine vergleichbare Reihe mit den frühen nordindischen [[Gupta-Tempel]]n von [[Tigawa]] und [[Sanchi#Tempel Nr. 17|Sanchi]] stellt.
* Rechts daneben befindet sich eine Inschriftenstele.
* Rechts daneben befindet sich eine kleine Inschriftenstele.
* Wichtigstes Monument von Talagunda ist der unmittelbar vor dem Tempel stehende etwa 4,50 m hohe oktogonale Inschriftenpfeiler mit einem spitz zulaufenden Aufsatz, dessen acht Seiten mit vertikalen doppelreihigen Inschriftbändern auf [[Sanskrit]] in [[Kannada-Schrift|altkanaresischer]]-Schrift überzogen sind. Als Verfasser wird ein gewisser ''Kubja'' genannt, der die Inschrift im Auftrag des [[Kadamba]]-König Santivarman (reg. um 450) erstellte und auch selbst in den Stein meißelte. Sie erwähnt den Dynastiegründer Mayurasharma (um 350), der an den Pallava-Hof nach [[Kanchipuram]] ging, um die alten Schriften zu studieren, dort aber von einer berittenen Wache gedemütigt wurde und daraufhin das Schwert ergriff und zum Krieger (''[[kshatriya]]'') wurde. Die Inschrift preist aber auch die [[Brahmane]]n als ‚Götter auf Erden und Hüter der Veden‘ (ausdrücklich genannt werden [[Samaveda]], [[Rigveda]] und [[Yajurveda]]).
* Wichtigstes Monument von Talagunda ist der ungefähr 18 m vor dem Tempel stehende etwa 4,50 m hohe oktogonale und aus nur einem einzigen Stein gefertigte, d. h. [[monolith]]ische, Inschriftenpfeiler mit einem zunächst runden, dann aber spitz zulaufenden Aufsatz, dessen acht Seiten mit vertikalen doppelreihigen Inschriftbändern auf [[Sanskrit]] in [[Kannada-Schrift|altkanaresischer]]-Schrift überzogen sind. Als Verfasser wird ein gewisser ''Kubja'' genannt, der die Inschrift im Auftrag des Kadamba-Königs Santivarman (reg. um 450) erstellte und auch selbst in den Stein meißelte. Sie erwähnt den Dynastiegründer ''Mayurasharma'' (um 350), der an den [[Pallava]]-Hof nach [[Kanchipuram]] ging, um die alten Schriften zu studieren, dort aber von einer berittenen Wache gedemütigt wurde, woraufhin er das Schwert ergriff und zum Krieger ''([[kshatriya]])'' wurde. Die Inschrift preist aber auch die Brahmanen als „Götter auf Erden und Hüter der Veden“ (ausdrücklich genannt werden [[Samaveda]], [[Rigveda]] und [[Yajurveda]]).

== Siehe auch ==
* [[Halasi]]


== Literatur ==
== Literatur ==
* [[Lorenz Franz Kielhorn]]: ''Epigraphia Indica Bd. 8'' S. 24–36
* [[Lorenz Franz Kielhorn]]: ''Epigraphia Indica Bd. 8'' S. 24–36


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat}}
{{Commonscat}}
* [http://karnatakatravel.blogspot.in/2012/01/pranavesvara-temple-and-inscribed.html ''Talagunda, Tempel und Inschriftpfeiler – Fotos + Infos''] (englisch)
* [http://puratattva.in/2013/10/10/talagunda-2594 ''Talagunda, Tempel und Inschriftenpfeiler – Fotos + Infos''] (englisch)
* [http://karnatakatravel.blogspot.in/2012/01/pranavesvara-temple-and-inscribed.html ''Talagunda, Tempel und Inschriftenpfeiler – Fotos + Infos''] (englisch)
* [https://www.karnataka.com/shimoga/talagunda-pranaveshwara-temple/ ''Talagunda, Tempel und Inschriftenpfeiler – Foto + Infos''] (englisch)

== Einzelnachweise ==
<references/>

[[Kategorie:Ort in Karnataka]]
[[Kategorie:Hinduistischer Tempel in Indien]]
[[Kategorie:Hinduistischer Tempel in Asien]]
[[Kategorie:Distrikt Shivamogga]]

Aktuelle Version vom 12. April 2022, 10:35 Uhr

Talagunda
Talagunda (Indien)
Talagunda (Indien)
Staat: Indien Indien
Bundesstaat: Karnataka
Distrikt: Shivamogga
Subdistrikt: Shikarpur
Lage: 14° 25′ N, 75° 16′ OKoordinaten: 14° 25′ N, 75° 16′ O
Höhe: 620 m
Fläche: 7,22 km²
Einwohner: 1.892 (2011)[1]
Bevölkerungsdichte: 262 Ew./km²
Talagunda – Pranaveshwara Tempel
Talagunda – Pranaveshwara Tempel
Talagunda – Pranaveshwara Tempel

d1

Talagunda oder Thalagunda (Kannada ತಾಳಗುಂದ) ist ein Dorf mit knapp 2.000 Einwohnern (Zensus 2011) im indischen Bundesstaat Karnataka. Vom 4. bis 6. Jahrhundert war der Ort ein Subzentrum des Kadamba-Reiches – hier befand sich eine Ansiedlung von Brahmanen bzw. ein religiöses Zentrum (agraharam), in welchem wahrscheinlich auch Mayurasharma oder Mayuras Varman, der spätere Gründer der Kadamba-Dynastie, aufwuchs, lebte und studierte.

Lage

Talagunda liegt in Übergangszone des wasserreichen Gebirgszugs der Westghats zum östlich gelegenen und weitaus trockeneren Dekkan-Plateau in einer Höhe von rund 620 m etwa 40 km (Fahrtstrecke) südöstlich von Banavasi, der ehemaligen Hauptstadt des Kadamba-Reiches. Die Tempelstätte befindet sich ca. 1 km nordwestlich des heutigen Dorfes. Das Klima ist wegen der Höhenlage gemäßigt; Regen (ca. 1965 mm/Jahr) fällt nahezu ausschließlich während der Monsunmonate Juni bis Oktober.[2]

Einwohner

Die Bewohner des Ortes sind nahezu ausnahmslos Hindus; andere Religionen sind in den ländlichen Regionen Südindiens von untergeordneter Bedeutung. Der männliche Bevölkerungsanteil liegt ca. 9 % über dem weiblichen.[3]

Wirtschaft

In der Region gedeihen Kokospalmen und andere Obstbäume; daneben wird – vorwiegend zur Selbstversorgung – Getreide und Gemüse angebaut. Die Viehzucht (Schafe, Ziegen, Hühner) ist von geringer Bedeutung.

Geschichte

Erstmals erwähnt wird der Ort unter seinem früheren Namen Sthanagundur erstmals in der Zeit des in der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts entstandenen Kadamba-Reiches. Hier wurden – wahrscheinlich in der unmittelbaren Umgebung eines bereits fertiggestellten oder noch zu bauenden Tempels – 32 Brahmanen mit ihren Familien angesiedelt, wodurch ein Brahmanendorf (agraharam) entstand.

Sehenswürdigkeiten

Inschriftenpfeiler mit Tempeldach im Hintergrund
  • Der flachgedeckte und im Äußeren weitgehend ungegliederte, fensterlose Pranaveshwara Tempel ist dem Hindugott Shiva geweiht und entstand wahrscheinlich im 4. oder 5. Jahrhundert. Er wäre somit – noch vor den Bauten in Aihole – einer der ältesten (erhaltenen) Tempelbauten aus Stein in Zentral- und Südindien. Der Tempel besteht aus einer äußerlich geschlossenen, im Innern pfeilergestützten Vorhalle (mandapa) und der nur wenig breiteren Cella (garbhagriha); das Innere des Tempels empfängt sein Licht nur durch das stets offenstehende Portal, welches als einziger Bauteil spärlichen Reliefschmuck (Gajalakshmi im Türsturz; kalashas und Wächterfiguren am Seitengewände) zeigt. Die Cella beinhaltet einen Shiva-Lingam mit einer Lotosrosette darüber. Ein Dachaufsatz ist nicht vorhanden, was den Bau in eine vergleichbare Reihe mit den frühen nordindischen Gupta-Tempeln von Tigawa und Sanchi stellt.
  • Rechts daneben befindet sich eine kleine Inschriftenstele.
  • Wichtigstes Monument von Talagunda ist der ungefähr 18 m vor dem Tempel stehende etwa 4,50 m hohe oktogonale und aus nur einem einzigen Stein gefertigte, d. h. monolithische, Inschriftenpfeiler mit einem zunächst runden, dann aber spitz zulaufenden Aufsatz, dessen acht Seiten mit vertikalen doppelreihigen Inschriftbändern auf Sanskrit in altkanaresischer-Schrift überzogen sind. Als Verfasser wird ein gewisser Kubja genannt, der die Inschrift im Auftrag des Kadamba-Königs Santivarman (reg. um 450) erstellte und auch selbst in den Stein meißelte. Sie erwähnt den Dynastiegründer Mayurasharma (um 350), der an den Pallava-Hof nach Kanchipuram ging, um die alten Schriften zu studieren, dort aber von einer berittenen Wache gedemütigt wurde, woraufhin er das Schwert ergriff und zum Krieger (kshatriya) wurde. Die Inschrift preist aber auch die Brahmanen als „Götter auf Erden und Hüter der Veden“ (ausdrücklich genannt werden Samaveda, Rigveda und Yajurveda).

Siehe auch

Literatur

Commons: Talagunda – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Talagunda – Daten 2011
  2. Talagunda/Banavasi – Klimatabellen
  3. Talagunda – Census 2011