„Weißes Schloss (Jagsthausen)“ – Versionsunterschied

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Das '''Weiße Schloss''', auch '''Neues Schloss''' genannt, ist ein 1792 errichtetes Herrenhaus in [[Jagsthausen]] im [[Landkreis Heilbronn]].<ref>Dagmar Zimdars [Bearb.]: ''Georg Dehio. Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Baden-Württemberg I.'' Deutscher Kunstverlag, Berlin und München 1993, ISBN 3-422-03024-7, S.&nbsp;385.</ref>
Das '''Weiße Schloss''', auch ''Neues Schloss'' genannt, ist ein 1792 errichtetes [[Herrenhaus (Gebäude)|Herrenhaus]] in [[Jagsthausen]] im [[Landkreis Heilbronn]] in [[Baden-Württemberg]].<ref>Dagmar Zimdars [Bearb.]: ''Georg Dehio. Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Baden-Württemberg I.'' Deutscher Kunstverlag, Berlin und München 1993, ISBN 3-422-03024-7, S.&nbsp;385.</ref>


Das Weiße Schloss wurde im Jahr 1792 von Graf Joseph von Berlichingen erbaut.<ref>''Beschreibung des Oberamts Neckarsulm'', herausgegeben von d. K. statistisch-topographischen Bureau; unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1881, Bissinger, Magstadt, 1980, ISBN 3-7644-0057-9, S. 438.</ref> Es ist das jüngste der drei Schlösser Jagsthausens.<ref>http://www.jagsthausen.de/tourismus/sehenswuerdigkeiten/. Eingesehen am 22.01.2014.</ref> Während des Umbaus Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts nahm das bis dato schlichte Gebäude neubarocke Formen an.<ref>Julius Fekete: ''Kultur- und Kunstdenkmale in Stadt- und Landkreis Heilbronn.'' Theiss, Stuttgart 1991, ISBN 3-8062-0556-6, S.&nbsp;208.</ref> Bis Anfang des 20. Jahrhunderts war das Schloss noch Herrschaftssitz der [[Berlichingen (Adelsgeschlecht)|Familie von Berlichingen]]. Zum Schloss gehört ein Park, in dem eine römische Brunnenschale und eine antike [[Spolie]] aufgestellt sind.
Das Weiße Schloss wurde im Jahr 1792 von Graf Joseph von Berlichingen erbaut.<ref>''Beschreibung des Oberamts Neckarsulm'', herausgegeben von d. K. statistisch-topographischen Bureau; unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1881, Bissinger, Magstadt, 1980, ISBN 3-7644-0057-9, S. 438.</ref> Es ist das jüngste der drei Schlösser in Jagsthausen.<ref>https://www.jagsthausen.de/tourismus/sehenswuerdigkeiten/ Eingesehen am 22. Januar 2014.</ref> Während des Umbaus Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts nahm das bis dahin schlichte Gebäude neubarocke Formen an.<ref>Julius Fekete: ''Kultur- und Kunstdenkmale in Stadt- und Landkreis Heilbronn.'' Theiss, Stuttgart 1991, ISBN 3-8062-0556-6, S.&nbsp;208.</ref> Bis Anfang des 20. Jahrhunderts war das Schloss noch Herrschaftssitz der [[Berlichingen (Adelsgeschlecht)|Familie von Berlichingen]]. Zum Schloss gehört ein Park, in dem eine römische Brunnenschale und eine antike [[Spolie]] aufgestellt sind.


== Weblinks ==
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== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 12. August 2023, 02:06 Uhr

Weißes Schloss

Das Weiße Schloss, auch Neues Schloss genannt, ist ein 1792 errichtetes Herrenhaus in Jagsthausen im Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg.[1]

Das Weiße Schloss wurde im Jahr 1792 von Graf Joseph von Berlichingen erbaut.[2] Es ist das jüngste der drei Schlösser in Jagsthausen.[3] Während des Umbaus Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts nahm das bis dahin schlichte Gebäude neubarocke Formen an.[4] Bis Anfang des 20. Jahrhunderts war das Schloss noch Herrschaftssitz der Familie von Berlichingen. Zum Schloss gehört ein Park, in dem eine römische Brunnenschale und eine antike Spolie aufgestellt sind.

Commons: Weißes Schloss Jagsthausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Dagmar Zimdars [Bearb.]: Georg Dehio. Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Baden-Württemberg I. Deutscher Kunstverlag, Berlin und München 1993, ISBN 3-422-03024-7, S. 385.
  2. Beschreibung des Oberamts Neckarsulm, herausgegeben von d. K. statistisch-topographischen Bureau; unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1881, Bissinger, Magstadt, 1980, ISBN 3-7644-0057-9, S. 438.
  3. https://www.jagsthausen.de/tourismus/sehenswuerdigkeiten/ Eingesehen am 22. Januar 2014.
  4. Julius Fekete: Kultur- und Kunstdenkmale in Stadt- und Landkreis Heilbronn. Theiss, Stuttgart 1991, ISBN 3-8062-0556-6, S. 208.

Koordinaten: 49° 18′ 38,3″ N, 9° 28′ 3,6″ O