„Mercedes-Benz-Werk Wörth“ – Versionsunterschied

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Das '''Mercedes-Benz-Werk Wörth''' ist ein [[Lkw]]-Montagewerk der [[Daimler Truck AG]] in [[Wörth am Rhein]] und gilt als das größte Lkw-Werk der Welt.<ref name="ue2015-4">{{Webarchiv |url=https://media.daimler.com/Projects/c2c/channel/documents/2703993_UE_Daimler_AG_Werk_W__rth_2015.pdf |wayback=20160123115410 |text=Aktualisierte Umwelterklärung 2015 Werk Wörth}}, S. 4, abgerufen am 23. Januar 2016.</ref> Es hat eine Grundfläche von 2.883.072 m² und eine Gebäudefläche von 627.920 m²<ref name="umwelterklaerung2013-8" />. Die Tagesproduktion liegt bei bis zu 470 Fahrzeugen (Stand Juli 2018).<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://truckworld.mercedes-benz.com/de_DE/production-plant-woerth/numbers-data-facts.html |titel=Zahlen, Daten, Fakten – Mercedes-Benz Trucks |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2018-07-09 |sprache=de |archiv-url=https://web.archive.org/web/20180709215716/https://truckworld.mercedes-benz.com/de_DE/production-plant-woerth/numbers-data-facts.html |archiv-datum=2018-07-09}}</ref> 10.326 Mitarbeiter arbeiteten Ende 2019 im Werk Wörth.<ref>{{Internetquelle |autor=Daimler AG |url=https://facts.daimler.com/fileadmin/user_upload/trucks/downloads/Daimler_Trucks_Komplett_ANSICHT_DE_02.pdf |titel=Daimler Trucks im Überblick Ausgabe 2018 |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2018-07-09 |sprache=de |archiv-url=https://web.archive.org/web/20180709215728/https://facts.daimler.com/fileadmin/user_upload/trucks/downloads/Daimler_Trucks_Komplett_ANSICHT_DE_02.pdf |archiv-datum=2018-07-09 |offline=ja |archiv-bot=2022-12-14 22:11:06 InternetArchiveBot }}</ref> Die reine Produktionsfläche beträgt 480.000 Quadratmeter.<ref name="daimler20130930" />
{{QS-Antrag|10. November 2013| [[WP:Wikifizieren]]: [[Wikipedia:Kategorien|Kategorien]] fehlen -- [[Benutzer:MerlBot/AutoQS|MerlBot]] 05:07, 10. Nov. 2013 (CET)}}
== Lage und Verkehrsanbindung ==
Das '''Mercedes-Benz-Werk Wörth''' ist eines der größten [[Lkw]]-Montagewerk der Welt.<ref>[http://media.daimler.com/dcmedia/0-921-656515-49-1637126-1-0-0-0-0-1-12759-614216-0-0-0-0-0-0-0.html Pressemitteilung der Daimler AG vom 1. Oktober 2013]</ref> Es befindet sich in [[Wörth am Rhein]]. Es hat eine Grundfläche von 2.463.186 m² und eine bebaute Fläche von 544.729 m². Die durchschnittliche Tagesproduktion liegt bei über 400 Fahrzeugen. (Stand: 31. Dezember 2007). 11.819 Mitarbeiter arbeiteten Ende 2012 im Werk Wörth.<ref>[http://www.daimler.com/dccom/woerth Mercedes-Benz-Werk Wörth auf den Seiten der Daimler AG], abgerufen am 8. August 2013</ref>

[[Datei:Mercedes Benz W%C3%B6rth plant.JPG|mini|Verwaltungsgebäude bei Tor 1]]
Das Werk befindet sich östlich der [[Bundesstraße 9]] und nördlich der [[Bundesstraße 10]]. Es grenzt im Norden an den Hafen Wörth. Die Zufahrt für Pkw und Besucher führt über die Daimlerstraße, die Zufahrt für Lkw und Lieferanten über die Mercedesstraße.<ref>[http://career.daimler.com/dhr/wms/pdf/standortflyer/Anfahrt_Woerth.pdf Anfahrtsplan Werk Wörth] (PDF; 351&nbsp;kB), abgerufen am 15. November 2013.</ref> Das Werk hat einen Gleisanschluss an das [[Industriestammgleis]] zwischen dem Bahnhof und dem Hafen Wörth, das 1964 errichtet wurde.<ref name=amtsblattwoerth2010 /> Das ''Entwicklungs- und Versuchszentrum'' befindet sich nördlich des Werks zwischen der Bundesstraße 9, der Hafenstraße und der Mobilstraße. In Maximiliansau zählt das Gelände des ehemaligen ''Holzhof Schenck'' südlich der Bundesstraße 10 zwischen Rhein und dem östlichen Ortsrand zum Werksgelände.

Die Montagehalle ist 1000&nbsp;m lang und 50&nbsp;m breit.<ref name="daimler20131001">{{Webarchiv |url=http://media.daimler.com/dcmedia/0-921-614822-49-1634868-1-0-0-0-0-1-12759-614216-0-0-0-0-0-0-0.html |wayback=20131109221004 |text=Pressemitteilung der Daimler AG vom 1. Oktober 2013}}</ref> Das Werk Wörth ist der zweitgrößte Arbeitgeber des Bundeslandes [[Rheinland-Pfalz]]. Es liefert Komplettfahrzeuge und [[Completely Knocked Down|CKD]]-Bausätze in mehr als 150 Länder.<ref name="daimler20131001" /> In Europa stammt fast jeder dritte Lastwagen zwischen 6,5 und 16 Tonnen aus dem Mercedes-Benz Werk-Wörth, in Deutschland fast jeder zweite.<ref name="daimler20130930" />


== Produktion ==
== Produktion ==
[[Datei:Wörth Daimler1.JPG|mini|Neu produzierte Mercedes-Lkw auf einer Abstellfläche beim Hafen Wörth. Im Hintergrund der Kamin des zum Werk gehörigen Kraftwerks]]
[[Datei:2006 07 15 W%C3%B6rth 0592 %288585882678%29.jpg|mini|Der erste und der dreimillionste LKW aus dem Werk Wörth (Juli 2006)]]
In Wörth werden folgende [[Mercedes-Benz-Lkw]] hergestellt:
In Wörth werden folgende [[Mercedes-Benz-Lkw]] hergestellt:
* [[Actros]]: schwere Klasse für den Einsatz im Fernverkehr, im Schwerverkehr und im Bauverkehr

* [[Actros]]: schwere Klasse für den Einsatz im Fernverkehr, im Schwerverkehr und im Bauverkehr.
* [[Arocs]]: schwere Klasse für den Einsatz im Baugewerbe
* [[Atego]]: Verteilerverkehr in der Stadt
* [[Arocs]]: schwere Klasse für den Einsatz im Baugewerbe.
* [[Atego]]: Verteilerverkehr in der Stadt.
* [[Mercedes-Benz_Antos|Antos]]: Sattelzugmaschinen und Pritschenwagen speziell für den Einsatz im schweren Verteilerverkehr
* [[Axor]]: Sattelzugmaschinen und Pritschenwagen für den Mittelstrecken-Fernverkehr, schweren Verteilerverkehr und Baustelleneinsatz
* [[Econic]]: Kommunal-, Sammel- und Verteilerverkehr
* [[Econic]]: Kommunal-, Sammel- und Verteilerverkehr
* [[Unimog]]: Geländegängiges Fahrzeug als Geräteträger
* [[Unimog]]: Geländegängiges Fahrzeug als Geräteträger
* [[Zetros]]: hochgeländegängiger, schwerer Lkw
* [[Zetros]]: hochgeländegängiger, schwerer Lkw

Econic, Unimog und Zetros gehören zum ''Produktbereich Sonderfahrzeuge''. Dieser hatte 2012 1054 Beschäftigte. Das ''Produktionsleistungszentrum Wörth'' hatte 2012 7941 Beschäftigte, die ''dekonzentrierten Bereiche'' (inkl. Vertrieb und EVZ) 2956.<ref name="umwelterklaerung2013-8">{{Webarchiv |url=http://www.daimler.com/Projects/c2c/channel/documents/2367708_Aktualisierte_Umwelterkl__rung_Werk_W__rth_2013.pdf |wayback=20140201233005 |text=Aktualisierte Umwelterklärung 2013 Werk Wörth}}, S. 8, abgerufen am 21. Januar 2014.</ref>


Ein Teil der Produktion wird als Teilebausatz ([[Completely Knocked Down]], CKD) ausgeliefert.
Ein Teil der Produktion wird als Teilebausatz ([[Completely Knocked Down]], CKD) ausgeliefert.


2013 liefen täglich bis zu 470 neue Lkw vom Band.<ref name="daimler20131001" />

1971 lief in Wörth der 250.000., 1980 der einmillionste Lkw vom Band. 1991 wurde die Zahl von 1,5 Millionen Lkw erreicht.<ref name=amtsblattwoerth2010 /> Im Juli 2006 wurde der dreimillionste Lkw ausgeliefert. Die Gesamtproduktion seit 1965 beträgt mehr als 3,6 Millionen Lkw.<ref name="daimler20131001" /> Rund 60 Prozent der Produktion wird in insgesamt mehr als 150 Länder exportiert.<ref name="daimler20130930" />

== Geschichte ==
[[Datei:Indu db woerth air 1967-08.jpg|mini|Das Werk von Nordwesten im Jahr 1967]]
1960 kaufte die damalige Daimler-Benz AG 1,5 Millionen m² Grund bei Wörth für den Bau eines Werks. Ursprünglich war geplant, in Wörth ein Motorenwerk zu errichten, das die [[Mercedes-Benz-Werk Mannheim|Lkw-Werke in Mannheim]] (für leichte Fahrzeuge zwischen sechs und zwölf Tonnen Gesamtgewicht) und [[Mercedes-Benz-Werk Gaggenau|Gaggenau]] (für schwere Lkw über zwölf Tonnen) beliefern sollte. 1963 beschloss das Unternehmen, dass das Werk Wörth zum zentralen Lkw-Werk ausgebaut werden sollte und die Werke Gaggenau und Mannheim die Lkw-Fertigung und das Werk Sindelfingen die Fahrerhaus-Fertigung nach Wörth abgeben sollten. Geplant war damals eine Produktionseinheit von etwa 200 bis 220 Lkw am Tag und damit rund 50000 Lkw im Jahr.<ref name="daimler20131001" />

Das Werk wurde ab 1962 nach Plänen von [[Karl Kohlbecker]] errichtet. 1965 entstand der Verwaltungsneubau, 1966 eine Zentralküche sowie eine Cafeteria mit Casino.<ref>https://kohlbecker.de/site/index.php/de/10-projekte/148-projektübersicht.html{{Toter Link|url=https://kohlbecker.de/site/index.php/de/10-projekte/148-projekt%C3%BCbersicht.html |date=2022-12 |archivebot=2022-12-14 22:11:06 InternetArchiveBot }}</ref>

Am 1. Oktober 1963 begann die Fertigung von Fahrerhaus-Rohbauten in Wörth.<ref name="daimler20131001" /> Ab Ende 1964 wurden auch komplett lackierte Fahrerhäuser ausgeliefert, ab Frühjahr 1965 Fahrerhäuser einschließlich Innenausbau. Am 14. Juli 1965 rollte der erste komplette Lkw in Wörth vom Band. Es handelte sich um das Modell [[Mercedes-Benz Leichter FrontlenkerLP 608]], einer neuen Baureihe von leichten Lkw,<ref name="daimler20131001" /><ref>{{Internetquelle |url=http://www.legends-of-trucking.de/model/43/leichte-frontlenker-lkw-der-lp-reihe |titel=LEICHTE FRONTLENKER-LKW DER LP-REIHE – Legends of Trucking |abruf=2020-12-16}}</ref> die bis 1984 in Wörth gebaut wurde. 1966 wurde bereits die ursprünglich geplante Produktionskapazität erreicht, als der Bau von mittelschweren Lastwagen und die Produktion der Fahrzeugbausätze für den Versand in andere Montagewerke hinzukam.<ref name="daimler20130930" />

1972 wurde das neue zentrale Ersatzteillager Nutzfahrzeug-, Omnibus- und Unimog-Teile in Wörth eingerichtet. 1976 war ein Hochregallager fertiggestellt. 1990 wurde in [[Germersheim]] das ''Global Logistics Center (GLC)'' in Betrieb genommen und Teile des Lagers aus Wörth nach Germersheim verlegt.<ref name="daimler20131001" /><ref name=amtsblattwoerth2010 /> Nach 1991 wurden rund 4000 Arbeitsplätze abgebaut.<ref name="brandeins">{{Webarchiv |url=http://www.brandeins.de/wissen/neuland/die-suedpfalz/der-laden-brummt.html |wayback=20140408000412 |text=„Der Laden brummt“}}, in: brand eins, Ausgabe 1/2007, abgerufen am 11. Mai 2014</ref>

1996 übernahm die damalige Sommer Allibert Industries (SAI) die 1977 eingerichtete Kunststoffteile-Fertigung<ref name="daimler20060717a">{{Webarchiv |url=http://media.daimler.com/dcmedia/0-921-657342-49-823862-1-0-0-823868-0-1-12759-614216-0-0-0-0-0-0-0.html |archive-is=20140211151435 |text=Erfolgsstory Wörth: das größte Lkw-Montagewerk der Welt}}, Pressemitteilung der Daimler AG vom 17. Juli 2006, abgerufen am 11. Februar 2014.</ref> des Lkw-Werks von Mercedes-Benz mit damals rund 600 Beschäftigten. Im Jahr 2000 wurde SAI von [[Faurecia]] übernommen<ref>{{Webarchiv |url=http://www.faurecia.de/de/faurecia-deutschland/historie |wayback=20131004221017 |text=Faurecia Deutschland: Geschichte}}, abgerufen am 5. März 2014</ref>, die Schließung des Werks mit zuletzt 125 Beschäftigten zum 30. Juli 2013 vereinbart.<ref name="igmetall">[http://www.igmetall-neustadt.de/betriebe/ IG Metall Neustadt: ''Faurecia: Schließung in Wörth geregelt'' und ''Das Gesamtpaket bei Faurecia muss stimmen''], abgerufen am 10. November 2013</ref>

Ab 2000 errichtete die ''ipw GmbH'', ein Unternehmen im Eigentum des [[Landkreis Germersheim|Landkreises Germersheim]], den Industriepark Wörth auf dem Werksgelände. Die dort errichteten drei Hallen wurden an Zulieferer vermietet. Anfangs arbeiteten im Industriepark 50 Arbeitnehmer, seit 2004 sind es im Durchschnitt 163 Beschäftigte. Die Gesamtfläche beträgt rund 40.000 m², davon etwa 13.500 m² Produktionsfläche. Folgende Unternehmen waren 2010 im Industriepark ansässig:
* [[Grammer AG|Grammer]] Wörth GmbH, Fahrersitze
* [[Magna International|Magna]] Seating (Germany) GmbH, Liege und Staukästen
* [[Fritzmeier Gruppe|Fritzmeier]] Composite GmbH & Co.KG, Windleitsysteme
* Fritzmeier Composite GmbH & Co.KG, Ablage über Windschutzscheibe
* Thomas GmbH & Co. Technik und Innovation KG, Liegen
* Inteva Products Wörth GmbH & Co. KG, Türinnenmodule
* Sole G.m.b.H., Armaturentafel und Kotflügel
* Daimler FleetBoard GmbH, fahrzeug- und transportbezogene Telematikdienste<ref name="ipw">{{Webarchiv |url=http://www.ipwgmbh.de/start.html |wayback=20131110125601 |text=ipw GmbH}}</ref><ref name="ipwpm">{{Webarchiv |url=http://www.ipwgmbh.de/10%20Jahre/PI%2010%20Jahre%20i-Park%2020%2005%202010%20final_1.doc |wayback=20131110125555 |text=Gemeinsame Pressemitteilung der ipw GmbH und der Daimler AG vom 26. Mai 2010}} ([[Microsoft Word|MS Word]]; 717&nbsp;kB)</ref>

2002 bis 2004 entstanden die ''100 Tage Halle''<ref>{{Webarchiv|url=https://www.kohlbecker.de/site/index.php/de/projekte.html#1 |wayback=20160227031405 |text=Archivierte Kopie |archiv-bot=2022-12-14 22:11:06 InternetArchiveBot }}</ref> und das ''Branchen-Informationszentrum'' als Erweiterung des Kundencenters.<ref>{{Webarchiv|url=https://www.kohlbecker.de/site/index.php/de/projekte.html#14 |wayback=20160227031405 |text=Archivierte Kopie |archiv-bot=2022-12-14 22:11:06 InternetArchiveBot }}</ref>

[[Datei:Wörth Daimler2.JPG|mini|Zufahrt zum Entwicklungs- und Versuchszentrum]]
[[Datei:Wörth Daimler 3.JPG|mini|Steigungsstrecken im Entwicklungs- und Versuchszentrum]]
2008 wurde ein Entwicklungs- und Versuchszentrum (EVZ) für Lkw eröffnet. Es befindet sich in der Nähe des Werks beim Hafen Wörth. Es hat eine Fläche von 550.000 m².<ref name="daimler20131001" /> Es wurde zwischen 2005 und 2008 für 80 Millionen Euro gebaut. Das EVZ besteht aus einer inneren Fläche mit mehreren Schlechtwetterstrecken und vierzehn verschiedenen Fahrbahnprofilen, den äußeren Fahrbahnen mit unterschiedlichen Neigungswinkeln, die der Funktionserprobung dienen, und Werkstatt- und Bürogebäude. In dem Zentrum sind 300 Mitarbeiter beschäftigt.<ref name=amtsblattwoerth2010 /> Die Planung stammte ebenfalls vom Gaggenauer Büro Kohlbecker.<ref>{{Webarchiv|url=https://www.kohlbecker.de/site/index.php/de/projekte.html#51 |wayback=20160227031405 |text=Archivierte Kopie |archiv-bot=2022-12-14 22:11:06 InternetArchiveBot }}</ref>

2013 wurde ein [[Blockheizkraftwerk]] zur Eigenenergieerzeugung in Betrieb genommen.<ref name="umwelterklaerung2014-13">{{Webarchiv |url=http://www.daimler.com/Projects/c2c/channel/documents/2564432_UE_Daimler_AG_Woerth_2014.pdf |wayback=20141213212222 |text=Umwelterklärung 2014 Mercedes-Benz Werk Wörth}}, S. 13, abgerufen am 13. Dezember 2014.</ref>

Zwischen Juni 2018 und Januar 2020 wurde das bisherige Bürogebäude um einen Anbau mit Werkstatthalle und einer eigenen Kantine erweitert.<ref name="UE 2020-40">[https://www.daimler.com/dokumente/nachhaltigkeit/produktion/2020-12-02-uwe-woerth-2020-ansicht.pdf Umwelterklärung 2020, Daimler Truck AG, Mercedes-Benz Werk Wörth], S. 40, abgerufen am 27. Februar 2020.</ref>

=== Produzierte Modelle ===
Von 1965 bis 1984 wurde die [[Mercedes-Benz Leichter Frontlenker|LP-Baureihe]] gebaut. Ab 1973 kam die [[Mercedes-Benz NG]]-Reihe hinzu, die 1988 von der [[Mercedes-Benz SK|Schweren Klasse]] (bis 1998) abgelöst wurde. Zwischen 1983 und 1998 wurde die leichtere [[Mercedes-Benz LN|LN-Baureihe]] gebaut, auf die 1998 der [[Mercedes-Benz Atego|Atego]] folgte. Ab 1996 rollte der [[Mercedes-Benz Actros|Actros]] vom Band und von 2001 bis 2013 der [[Mercedes-Benz Axor|Axor]]. 2002 wurde die Produktion des Unimog von Gaggenau nach Wörth verlegt. 2003 wurde die Econic-Produktion von Zwickau nach Wörth verlegt.<ref name="daimler20130808">{{Webarchiv |url=http://www.daimler.com/dccom/woerth |archive-is=20130809180659 |text=Mercedes-Benz-Werk Wörth auf den Seiten der Daimler AG}}, abgerufen am 8. August 2013</ref> 2007 startete die Produktion des Unimog ''U&nbsp;20''.<ref name="ue2008-8">{{Webarchiv |url=http://www.daimler.de/Projects/c2c/channel/documents/1578483_daimler_sust_2008_docs_woerth2008ue_de.pdf |wayback=20150923212445 |text=Umwelterklärung 2008.Werk Wörth.}}, S. 8, abgerufen am 10. Februar 2014.</ref> 2009 begann die Produktion des [[Zetros]].<ref name="UE2010-8">[http://www.emas.de/fileadmin/user_upload/umwelterklaerungen/2010/DE-149-000003_Daimler-Woerth_2010-A.pdf Aktualisierte Umwelterklärung 2010 Wörth], Daimler AG, S. 8, abgerufen am 10. Februar 2014.</ref> Von 2012 bis 2017 wurde der [[Mercedes-Benz Antos|Antos]] produziert.

=== Entwicklung der Produktionsmenge und der Mitarbeiterzahl ===
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{| class="wikitable"
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! Jahr !! Anzahl der Mitarbeiter !! Produzierte Fahrzeuge <small>inkl. CKD</small><ref>[http://media.daimler.com/dcmedia/0-921-656515-49-1637126-1-0-0-0-0-1-12759-614216-0-0-0-0-0-0-0.html Pressemitteilung der Daimler AG vom 1. Oktober 2013] </ref>
! Jahr !! Anzahl der Mitarbeiter !! davon Leiharbeiter !! Produzierte Fahrzeuge <small>inkl. CKD</small><ref name="daimler20131001" />
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| 1963 || 100 ||
| 1963 || 100 || ||
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| 1965 || 2.600 || ||
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| 1966 || || >48.000<ref>[http://media.daimler.com/dcmedia/0-921-614822-49-1634868-1-0-0-0-0-1-12759-614216-0-0-0-0-0-0-0.html Pressemitteilung der Daimler AG vom 30. September 2013]</ref>
| 1966 || || || >48.000<ref name="daimler20130930">{{Webarchiv |url=http://media.daimler.com/dcmedia/0-921-614822-49-1634868-1-0-0-0-0-1-12759-614216-0-0-0-0-0-0-0.html |archive-is=20131109221004 |text=Pressemitteilung der Daimler AG vom 30. September 2013}}</ref>
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|-
| 1967 || 4.188<ref name="ortschronik1586">Archiv Daimler-Benz AG, zit. n. Manfred Bader, Albert Ritter und Albert Schwarz: ''Wörth am Rhein. Ortschronik.'' Zwei Bände. Wörth am Rhein 1983, zusammen 1831 S., S. 1586</ref> || || 53.000
| 1969 || || 53.000
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| 1969 || 6.673<ref name="ortschronik1586" /> || ||
| 1975 || || 105.200<ref>[http://media.daimler.com/dcmedia/0-921-614822-49-1634868-1-0-0-0-0-1-12759-614216-0-0-0-0-0-0-0.html Pressemitteilung der Daimler AG vom 30. September 2013]</ref>
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| 1971 || 6.737<ref name="ortschronik1586" /> || ||
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|-
| 1975 || 8.687<ref name="ortschronik1586" /> || || 105.200<ref name="daimler20130930" />
| 1988 || 11.586 || 82.422
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| 1977 || 8.853<ref name="ortschronik1586" /> || ||
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| 1979 || 9.622<ref name="ortschronik1586" /> || ||
| 1993 || || 57.093
|-
|-
| 1981 || >10.000<ref group="Anmerkung" name="ortschronik1586">10.759 laut Archiv Daimler-Benz AG, zit. n. Manfred Bader, Albert Ritter und Albert Schwarz: ''Wörth am Rhein. Ortschronik.'' Zwei Bände. Wörth am Rhein 1983, zusammen 1831 S., S. 1586</ref> || || 110.125
| 1998 || || >90.000
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| 2006 || || ~100.000
| 1986 || || || ~70.000
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| 2008 || || 113.370
| 1988 || 11.586 || || 82.422
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|-
| 1991 || 15.035<ref group="Anmerkung" name=amtsblattwoerth2010b>an den Standorten Wörth und Germersheim</ref><ref name=amtsblattwoerth2010>{{Webarchiv |url=http://www.woerth.de/amtsblatt-online.html?file=tl_files/portal/Alle%20Dokumente/Buergerservice/Amtsblatt%202010/Amtsblatt%20-%20KW%2047%20Sonderbeilage%20-%20Donnerstag,%2025.%20November%202010.pdf |wayback=20160304073905 |text=Amtsblatt der Stadt Wörth, Sonderbeilage, 25. November 2010, „50 Jahre Vertrag zwischen Daimler-Benz AG und Gemeinde Wörth“}}, abgerufen am 21. Januar 2014.</ref> || || >102.000
| 2009 || || 44.438
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| 2011 || || ~108.000
| 1993 || || || 57.093
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| 1998 || 8.681<ref group="Anmerkung" name=rheinpfalz20101130b>Gesamtbelegschaft im Werk Wörth</ref><ref name=rheinpfalz20090318a /> || || >90.000<ref group="Anmerkung" name=rheinpfalz20101130a>laut „100 Leiharbeiter mehr bei Daimler Wörth“, in: ''Die Rheinpfalz'', Ausgabe ''Germersheimer Rundschau'', vom 30. November 2010: 82.631 (ohne Sonderfahrzeuge wie Unimog und Econic), Angaben laut Daimler AG</ref>
| 2012 || || 94.000<ref>[http://www.rheinpfalz.de/cgi-bin/cms2/cms.pl?cmd=showMsg&tpl=rhpMsg_thickbox.html&path=/rhp/welt/wirtschaft&id=91_14959729 "Sonderschichten zum Jubiläum", in: "Die Rheinpfalz" vom 1. Oktober 2013], abgerufen am 10. November 2013.</ref>
|-
|-
| 2000 || 8.400<ref group="Anmerkung" name=rheinpfalz20101130b>Gesamtbelegschaft im Werk Wörth</ref><ref name=rheinpfalz20090318a /> || || 86.852<ref name="Umwelterklärung 2002-22" />
| 2013 || ~12.000 ||
|-
| 2001 || 8.097<ref name="Umwelterklärung 2002-3">{{Webarchiv |url=http://www.daimler.com/Projects/c2c/channel/documents/2349823_116750_w__rth_ue_2002.pdf |wayback=20140202100137 |text=Umwelterklärung Werk Wörth 2002}}, S. 3, abgerufen am 25. Januar 2014.</ref> || || 79.902<ref name="Umwelterklärung 2002-22" />
|-
| 2002 || 8.136<ref group="Anmerkung" name=rheinpfalz20101130b /><ref name=rheinpfalz20090318a /> || || 75.117<ref name="Umwelterklärung 2004-5" />
|-
| 2003 || || || 85.310<ref name="Umwelterklärung 2004-5" />
|-
| 2004 || 8.933<ref group="Anmerkung" name=rheinpfalz20101130b /><ref name=rheinpfalz20090318a /> || || 100.740<ref name="Umwelterklärung 2005-25" />
|-
| 2005 || || || 102.913<ref name="Umwelterklärung 2006-25" />
|-
| 2006 || 10.000<ref group="Anmerkung" name=rheinpfalz20101130b /><ref name=rheinpfalz20090318a /> || || 101.973<ref name="Umwelterklärung 2007-10" />
|-
| 2007 || 10.900<ref group="Anmerkung" name=rheinpfalz20101130b /><ref name=rheinpfalz20090318a>''Daimler kappt Schicht in Wörth'', in: ''Die Rheinpfalz'', Ausgabe ''Germersheimer Rundschau'', vom 18. März 2009, Gesamtbelegschaft im Werk Wörth, Angaben laut Daimler AG</ref> || ||108.469<ref name="Umwelterklärung 2009-8" />
|-
| 2008 || 11.770<ref name=rheinpfalz20131121>''Mehr LKW-Bauer in Wörth als je zuvor'', in: ''Die Rheinpfalz'', Ausgabe ''Germersheimer Rundschau'', vom 21. November 2013, Angaben laut Daimler AG, ohne Leiharbeiter</ref> || || 117.280<ref name="Umwelterklärung 2009-8" />
|-
| 2009 || 11.140<ref name=rheinpfalz20131121 /> || ||47.745<ref name="Umwelterklärung 2011-7" />
|-
| 2010 || 10.840<ref name=rheinpfalz20131121 /> || ||76.836<ref name="Umwelterklärung 2012-7" />
|-
| 2011 || 11.670<ref name=rheinpfalz20131121 /> || ||97.972<ref group="Anmerkung" name="umwelterklaerung2013-7">Ausgelieferte Fahrzeuge 2011: 108.787, produzierte Fahrzeuge 2011 97.972 laut {{Webarchiv |url=http://www.daimler.com/Projects/c2c/channel/documents/2367708_Aktualisierte_Umwelterkl__rung_Werk_W__rth_2013.pdf |wayback=20140201233005 |text=Aktualisierte Umwelterklärung 2013 Werk Wörth}}, S. 7, abgerufen am 21. Januar 2014.</ref>
|-
| 2012 || 11.819<ref name="daimler20131114">{{Webarchiv |url=http://www.daimler.com/dccom/woerth |archive-is=20130809180659 |text=Daimler AG: Mercedes-Wenz Werk Wörth – Daten & Fakten}}, abgerufen am 14. November 2013.</ref> || || 93.938<ref group="Anmerkung" name="umwelterklaerung2013-7" />
|-
| 2013 || ~12.000 || 700<ref Name="rhp2021-02-25" />||103.058<ref name="umwelterklaerung2014-25" />
|-
| 2014 || ~11.000<ref name="ue2015-4" /> || 300<ref Name="rhp2021-02-25" /> || 93.299<ref name="ue2015-22">{{Webarchiv |url=https://media.daimler.com/Projects/c2c/channel/documents/2703993_UE_Daimler_AG_Werk_W__rth_2015.pdf |wayback=20160123115410 |text=Aktualisierte Umwelterklärung 2015 Werk Wörth}}, S. 22, abgerufen am 23. Januar 2016.</ref>
|-
| 2015 || 11.485<ref Name="rhp2021-02-25" /> || 450<ref Name="rhp2021-02-25" />|| 101.434<ref name="ue2016-27">{{Webarchiv |url=https://www.daimler.com/bilder/nachhaltigkeit/produktion/umwelterklaerungen-der-werke/woerth/uwe-woerth-2016-aktualisiert.pdf |wayback=20160707173534 |text=Aktualisierte Umwelterklärung 2016 Mercedes-Benz Wörth}}, S. 27, abgerufen am 7. Juli 2016.</ref>
|-
| 2016 || 11.100<ref Name="rhp2021-02-25" /> || 330<ref Name="rhp2021-02-25" />|| 97.000<ref name="rhp2018-07-26">[https://www.rheinpfalz.de/lokal/artikel/daimler-gewinn-bricht-weg-werk-woerth-stabil/ ''Daimler: Gewinn bricht weg, Werk Wörth stabil''], DIE RHEINPFALZ, abgerufen am 26. Juli 2018.</ref>
|-
| 2017 || 11.050<ref name="rhp2019-02-02">''Stabile Beschäftigung in Wörth'', in: ''Die Rheinpfalz'', Ausgabe ''Germersheimer Rundschau'', vom 2. Februar 2019.</ref>
|| 790<ref name="rhp2019-02-02" />|| ~100.000<ref name="rhp2018-07-26" />
|-
| 2018 || 11.180<ref name="rhp 2019-02-06">[https://www.rheinpfalz.de/lokal/artikel/daimler-stabilitaetsanker-fuer-woerth-germersheim-und-mannheim/ ''Daimler: Stabilitätsanker für Wörth, Germersheim und Mannheim''], DIE RHEINPFALZ, abgerufen am 6. Februar 2019.</ref> || rd. 900<ref name="rhp 2019-02-06" />|| ~100.000<ref name="rhp2019-02-02" />
|-
| 2019 || 10.700<ref Name="rhp2020-02-12">{{Internetquelle |autor=Jürgen Eustachi |url=https://www.rheinpfalz.de/wirtschaft_artikel,-daimler-bremst-in-der-region-_arid,5031675.html |datum=2020-02-11 |titel=Daimler bremst in der Region |titelerg=Weniger Jobs |hrsg=DIE RHEINPFALZ |abruf=2022-04-17 }}</ref> || rd. 380<ref Name="rhp2020-02-12" /> || ~85.000<ref Name="rhp2020-02-12" />
|-
| 2020 || 10.350<ref Name="rhp2021-02-25">{{Internetquelle |autor=Adrian Hartschuh |url=https://www.rheinpfalz.de/wirtschaft_artikel,-deutlich-weniger-besch%C3%A4ftigte-in-w%C3%B6rth-_arid,5173245.html |datum=2021-02-25 |titel=Deutlich weniger Beschäftigte in Wörth |hrsg=DIE RHEINPFALZ |abruf=2022-04-17}} </ref> || 350<ref Name="rhp2021-02-25" /> || 65.000<ref Name="rhp2021-02-25" />
|-
| 2021|| || || ~70.000<ref>{{Internetquelle |url=https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/ludwigshafen/daimler-truck-bilanz-woerth-lkw-werk-gut-ausgelastet-100.html |titel=Mercedes-Benz Werk in Wörth erwartet Wachstumsschub - SWR Aktuell |werk=swr.de |datum=2022-03-24 |abruf=2024-03-11}}</ref>
|}
|}


Laut den Umwelterklärungen verteilt sich die Beschäftigtenzahl am Standort Wörth wie folgt:
2013 liefen täglich bis zu 470 neue Lkw vom Band. Die Gesamtproduktion seit 1965 beträgt mehr als 3,6 Millionen Lkw.<ref>[http://media.daimler.com/dcmedia/0-921-656515-49-1637126-1-0-0-0-0-1-12759-614216-0-0-0-0-0-0-0.html Pressemitteilung der Daimler AG vom 1. Oktober 2013]</ref>
{| class="wikitable"
|-
! Jahr !! Standort Wörth !! Produktionsleistungs-<br />zentrum Wörth !! Produktbereich<br />Sonderfahrzeuge !! Vertrieb Lkw !! Dekonzentrierte<br />Bereiche !! Entwicklungs- und <br />Versuchszentrum
|-
| 2002<ref name="Umwelterklärung2003-1">{{Webarchiv |url=http://www.daimler.com/Projects/c2c/channel/documents/2350067_116747_w__rth_aktu_2003.pdf |wayback=20140202100310 |text=Aktualisierte Umwelterklärung 2003 Werk Wörth}}, S. 11, abgerufen am 25. Januar 2014.</ref> || 9.074 || 7.684 || 372<ref group="Anmerkung" name="ue2003anm">2003 als „Produktbereich Unimog“ (PBU) bezeichnet</ref> || 318 || ||
|-
| 2005<ref name="Umwelterklärung 2007-5">{{Webarchiv |url=http://www.daimler.com/Projects/c2c/channel/documents/1198169_dcx_sust_2007_docs_woerth2007aue_g.pdf |wayback=20140202100302 |text=Aktualisierte Umwelterklärung Werk Wörth 2007}}, S. 5, abgerufen am 25. Januar 2014.</ref>|| 10.397 || 8.322 || 739 || 307 || 1.029 ||
|-
| 2006<ref name="ue2008-8" /> || 10.750<ref group="Anmerkung" name="ue2008anm">in der Umwelterklärung 2008 korrigierte Werte</ref> || 8.609<ref group="Anmerkung" name="ue2008anm" /> || 813 || 320 || 1.008 ||
|-
| 2007<ref name="Umwelterklärung 2009-8" /> || 10.726<ref group="Anmerkung" name="ue2009anm" /> || 7.829 || 838 || 340 || 1.691<ref group="Anmerkung" name="ue2009anm">in der Umwelterklärung 2009 korrigierte Werte</ref> || 28
|-
| 2008<ref name="UE2010-8" /> || 11.949 || 8.753 || 949 || 363 || 1.699 || 185
|-
| 2009<ref name="UE2010-8" /> || 10.486 || 7.214 || 1.078 || 337 || 1.631 || 226
|-
| 2010<ref name="Umwelterklärung 2011-8">[http://www.emas.de/fileadmin/user_upload/umwelterklaerungen/2011/DE-149-000003_Daimler-Woerth_2011.pdf Umwelterklärung Werk Wörth 2011], S. 8, abgerufen am 25. Januar 2014.</ref> || 10.765 || 6.816 || 1.067 || || 2.882<ref group="Anmerkung" name="dekon11">Dekonzentrierte Bereiche (inkl. Vertrieb, EVZ, Zeitarbeiter)</ref> ||
|-
| 2011<ref name="umwelterklaerung2013-8" /> || 11.638 || 7.589 || 1.060 || || 2.989<ref group="Anmerkung" name="dekon12">Dekonzentrierte Bereiche (inkl. Vertrieb, EVZ)</ref> ||
|-
| 2012<ref name="umwelterklaerung2013-8" /> || 11.951 || 7.941 || 1.054 || || 2.956<ref group="Anmerkung" name="dekon12" /> ||
|}
Seit 2000 verteilte sich die Zahl der produzierten Fahrzeuge laut den Umwelterklärungen des Werks wie folgt:
{| class="wikitable"
|-
! !! 2000<ref name="Umwelterklärung 2002-22">{{Webarchiv |url=http://www.daimler.com/Projects/c2c/channel/documents/2349823_116750_w__rth_ue_2002.pdf |wayback=20140202100137 |text=Umwelterklärung Werk Wörth 2002}}, S. 22, abgerufen am 25. Januar 2014.</ref> !! 2001<ref name="Umwelterklärung 2002-22" /> !! 2002<ref name="Umwelterklärung 2004-5">{{Webarchiv |url=http://www.daimler.com/Projects/c2c/channel/documents/2349821_279618_woerth_aue2004.pdf |wayback=20140202100149 |text=Umwelterklärung Werk Wörth 2004}}, S. 5, abgerufen am 25. Januar 2014.</ref> !! 2003<ref name="Umwelterklärung 2004-5" /> !! 2004<ref name="Umwelterklärung 2005-25">{{Webarchiv |url=http://www.daimler.com/Projects/c2c/channel/documents/2349820_749594_woerth_ue2005.pdf |wayback=20140202100041 |text=Umwelterklärung Werk Wörth 2005}}, S. 5, abgerufen am 25. Januar 2014.</ref> !! 2005<ref name="Umwelterklärung 2006-25">{{Webarchiv |url=http://www.daimler.com/Projects/c2c/channel/documents/1080435_dcx_sust_2007_docs_woerth2006ue_g.pdf |wayback=20140202100233 |text=Aktualisierte Umwelterklärung Werk Wörth 2006}}, S. 25, abgerufen am 25. Januar 2014.</ref> !! 2006<ref name="Umwelterklärung 2007-10">{{Webarchiv |url=http://www.daimler.com/Projects/c2c/channel/documents/1198169_dcx_sust_2007_docs_woerth2007aue_g.pdf |wayback=20140202100302 |text=Aktualisierte Umwelterklärung Werk Wörth 2007}}, S. 10, abgerufen am 25. Januar 2014.</ref> !! 2007<ref name="Umwelterklärung 2009-8">{{Webarchiv |url=http://www.daimler.com/Projects/c2c/channel/documents/1728378_daimler_sust_2009_docs_woerth2009aue_de.pdf |wayback=20140202100154 |text=Aktualisierte Umwelterklärung Werk Wörth 2009}}, S. 8, abgerufen am 25. Januar 2014.</ref> <!-- <ref name="Umwelterklärung 2008-23">{{Webarchiv |url=http://www.daimler.com/Projects/c2c/channel/documents/1578483_daimler_sust_2008_docs_woerth2008ue_de.pdf |wayback=20150923212708 |text=Umwelterklärung Werk Wörth 2008}}, S. 23, abgerufen am 25. Januar 2014.</ref> --> !! 2008<ref name="Umwelterklärung 2009-8" /> !! 2009<ref name="Umwelterklärung 2011-7">[http://www.emas.de/fileadmin/user_upload/umwelterklaerungen/2011/DE-149-000003_Daimler-Woerth_2011.pdf Umwelterklärung Werk Wörth 2011], S. 7, abgerufen am 25. Januar 2014.</ref> !! 2010<ref name="Umwelterklärung 2012-7">[http://www.emas.de/fileadmin/user_upload/umwelterklaerungen/2012/DE-149-000003_Daimler-Woerth_2012-A.pdf Aktualisierte Umwelterklärung 2012 Werk Wörth], S. 7, abgerufen am 25. Januar 2014.</ref> !! 2011<ref group="Anmerkung" name="umwelterklaerung2013-7"/> !! 2012<ref group="Anmerkung" name="umwelterklaerung2013-7" /> !! 2013<ref name="umwelterklaerung2014-25">{{Webarchiv |url=http://www.daimler.com/Projects/c2c/channel/documents/2564432_UE_Daimler_AG_Woerth_2014.pdf |wayback=20141213212222 |text=Umwelterklärung 2014 Mercedes-Benz Werk Wörth}}, S. 25, abgerufen am 13. Dezember 2014.</ref> !! 2014<ref name="ue2015-22" /> !! 2015<ref name="ue2016-27" />
|-
| [[Completely Built Up|CBU]] Lkw |||| || || || || || || 99.758 || 105.165 || 41.596 || 68.020 || 86.994 || 79.072 || 86.533 || 79.232 || 89.202
|-
| CKD Lkw || || || || || || || || 5.712 || 8.205 || 2.842 || 5.626 || 7.852 || 11.413 || 12.684 || 11.705 || 8.324
|-
| Summe Lkw || 86.852 || 79.902 || 72.957 || 82.532 || 98.185 || 100.229 || 98.830 || 105.470 || 113.370 || 44.438 || 73.646 || 94.846 || 90.485 || 99.217 || 90.937 || 97.526
|-
| CBU Sonderfahrzeuge || || || || || || || || || || 3.305 || 3.165 || 3.108 || 3.453 || 3.821 || 2.139 || 3.178
|-
| CKD Sonderfahrzeuge || || || || |||| || || || || 2 ||25 || 18 || 0 || 20 || 223 || 730
|-
| Summe Sonderfahrzeuge || || || 2.160 || 2.778|| 2.555 || 2.684|| 3.143 || 2.999 || 3.910 || 3.307 || 3.190 || 3.126 || 3.453 || 3.841 || 2.362 || 3.908
|-
| '''Fahrzeuge gesamt''' || '''86.852''' || '''79.902''' || '''75.117''' || '''85.310''' || '''100.740''' || '''102.913''' || '''101.973'''|| '''108.469''' || '''117.280''' || '''47.745''' || '''76.836''' || '''97.972''' || '''93.938''' || '''103.058''' || '''93.299''' || '''101.434'''
|}


=== Entwicklung der Werksfläche ===
Die Montagehalle ist 1000 m lang und 50 m breit.<ref>[http://media.daimler.com/dcmedia/0-921-656515-49-1637126-1-0-0-0-0-1-12759-614216-0-0-0-0-0-0-0.html] Pressemitteilung der Daimler AG vom 1. Oktober 2013</ref> Das Werk Wörth ist der zweitgrößte Arbeitgeber des Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Es liefert Komplettfahrzeuge und CKD-Bausätze in mehr als 150 Länder.<ref>[http://media.daimler.com/dcmedia/0-921-656515-49-1637126-1-0-0-0-0-1-12759-614216-0-0-0-0-0-0-0.html Pressemitteilung der Daimler AG vom 1. Oktober 2013]</ref> In Europa stammt fast jeder dritte Lastwagen zwischen 6,5 und 16 Tonnen aus dem Mercedes-Benz Werk-Wörth, in Deutschland fast jeder zweite.<ref>[http://media.daimler.com/dcmedia/0-921-614822-49-1634868-1-0-0-0-0-1-12759-614216-0-0-0-0-0-0-0.html Pressemitteilung der Daimler AG vom 30. September 2013] </ref>
1960 hatte die Daimler-Benz AG 1,5 Millionen m² Fläche von der Gemeinde Wörth gekauft.<ref name="daimler20130930" />
2002 wurde das Gelände der ehemaligen [[Deutsche Linoleum-Werke|Deutschen Linoleum-Werke]] bei [[Maximiliansau]] südlich des Mercedes-Benz-Werks verkauft.<ref name="Umwelterklärung2003-12">{{Webarchiv |url=http://www.daimler.com/Projects/c2c/channel/documents/2350067_116747_w__rth_aktu_2003.pdf |wayback=20140202100310 |text=Aktualisierte Umwelterklärung 2003 Werk Wörth}}, S. 12, abgerufen am 25. Januar 2014.</ref> Es war nach 1970 von Mercedes-Benz gekauft worden.<ref>[http://dlw.pfortz-maximiliansau.de/deu/Geschichte.html private Seite von Eric Bossert], Ehemalige Deutsche Linoleum-Werke Maximiliansau AG – geschichtlicher Hintergrund, abgerufen am 25. Januar 2014.</ref>
Ab dem Jahr 2007 ist in der Werksfläche das Entwicklungs- und Versuchszentrum (EVZ) sowie das Schenck-Gelände in Maximiliansau mit bilanziert.<ref name="Umwelterklärung 2008-7" /> 2008 vergrößerte sich das Werksgelände um etwa 10.000&nbsp;m² durch den Kauf eines Grundstücks westlich der B&nbsp;9 an der Mercedesstraße, auf dem vorher der Betrieb Wörth der Mercedes-Benz-Niederlassung Landau untergebracht war.<ref name="Umwelterklärung 2009-7">{{Webarchiv |url=http://www.daimler.com/Projects/c2c/channel/documents/1728378_daimler_sust_2009_docs_woerth2009aue_de.pdf |wayback=20140202100154 |text=Aktualisierte Umwelterklärung Werk Wörth 2009}}, S. 7, abgerufen am 25. Januar 2014.</ref>
{| class="wikitable"
|-
! Jahr !! Werksfläche !! davon versiegelt !! Gesamtgebäudefläche
|-
| 2000 || 2.422.826 m²<ref name="Umwelterklärung 2001-1">{{Webarchiv |url=http://www.daimler.com/Projects/c2c/channel/documents/2349825_117199_worth_vereinfachte_2001.pdf |wayback=20140221154522 |text=Vereinfachte Umwelterklärung Werk Wörth}}, S. 1, abgerufen am 10. Februar 2014.</ref> || 1.454.474 m²<ref name="Umwelterklärung 2001-1" /> ||
|-
| 2002 || 2.312.363 m²<ref name="Umwelterklärung2003-1" /> || 1.381.955 m²<ref name="Umwelterklärung2003-1" /> ||
|-
| 2005 || 1.993.413 m²<ref name="Umwelterklärung 2006-4">{{Webarchiv |url=http://www.daimler.com/Projects/c2c/channel/documents/1080435_dcx_sust_2007_docs_woerth2006ue_g.pdf |wayback=20140202100233 |text=Aktualisierte Umwelterklärung Werk Wörth 2006}}, S. 4, abgerufen am 25. Januar 2014.</ref> || 1.361.506 m²<ref name="Umwelterklärung 2006-4" /> ||
|-
| 2006 || 1.995.485 m²<ref name="Umwelterklärung 2007-4">{{Webarchiv |url=http://www.daimler.com/Projects/c2c/channel/documents/1198169_dcx_sust_2007_docs_woerth2007aue_g.pdf |wayback=20140202100302 |text=Aktualisierte Umwelterklärung Werk Wörth 2007}}, S. 4, abgerufen am 25. Januar 2014.</ref> || 1.372.187 m²<ref name="Umwelterklärung 2007-4" /> ||
|-
| 2007 || 2.870.501 m²<ref name="Umwelterklärung 2008-7">{{Webarchiv |url=http://www.daimler.com/Projects/c2c/channel/documents/1578483_daimler_sust_2008_docs_woerth2008ue_de.pdf |wayback=20150923212708 |text=Umwelterklärung Werk Wörth 2008}}, S. 7, abgerufen am 25. Januar 2014.</ref>|| 1.519.513 m²<ref name="Umwelterklärung 2008-7" /> ||
|-
| 2008 || 2.880.236 m²<ref name="Umwelterklärung 2008-7" />|| 1.637.971 m²<ref name="Umwelterklärung 2008-7" /> ||
|-
| 2009 || 2.883.072 m²<ref name="UE2010-7">[http://www.emas.de/fileadmin/user_upload/umwelterklaerungen/2010/DE-149-000003_Daimler-Woerth_2010-A.pdf Aktualisierte Umwelterklärung 2010 Wörth], Daimler AG, S. 7, abgerufen am 10. Februar 2014.</ref><ref group="Anmerkung" name="ue2009anm1">+2836&nbsp;m² aufgrund Anpassung an amtliche Katasterfläche</ref> || 1.762.189 m²<ref name="UE2010-7" /> || 605.238 m²<ref name="UE2010-34">[http://www.emas.de/fileadmin/user_upload/umwelterklaerungen/2010/DE-149-000003_Daimler-Woerth_2010-A.pdf Aktualisierte Umwelterklärung 2010 Wörth], Daimler AG, S. 34, abgerufen am 10. Februar 2014.</ref>
|-
| 2010 || 2.883.072 m²<ref name="umwelterklaerung2014-36" /> || 1.767.286 m²<ref name="Umwelterklärung 2012-7" /> || 625.551 m²<ref name="Umwelterklärung 2011-37">[http://www.emas.de/fileadmin/user_upload/umwelterklaerungen/2011/DE-149-000003_Daimler-Woerth_2011.pdf Umwelterklärung Werk Wörth 2011], S. 37, abgerufen am 25. Januar 2014.</ref>
|-
| 2011 || 2.883.072 m²<ref name="umwelterklaerung2014-36" /> || 1.770.834 m²<ref name="umwelterklaerung2014-36" /> ||
|-
| 2012 || 2.883.072 m²<ref name="umwelterklaerung2013-8" /> || 1.771.809 m²<ref name="umwelterklaerung2013-8" /> || 627.920 m²<ref name="umwelterklaerung2013-34">{{Webarchiv |url=http://www.daimler.com/Projects/c2c/channel/documents/2367708_Aktualisierte_Umwelterkl__rung_Werk_W__rth_2013.pdf |wayback=20140201233005 |text=Aktualisierte Umwelterklärung 2013 Werk Wörth}}, S. 34, abgerufen am 21. Januar 2014.</ref>
|-
| 2013<ref name="umwelterklaerung2014-36">{{Webarchiv |url=http://www.daimler.com/Projects/c2c/channel/documents/2564432_UE_Daimler_AG_Woerth_2014.pdf |wayback=20141213212222 |text=Umwelterklärung 2014 Mercedes-Benz Werk Wörth}}, S. 36, abgerufen am 13. Dezember 2014.</ref> || 2.883.072 m² || 1.771.987 m² ||
|-
| 2014<ref name="ue2015-33">{{Webarchiv |url=https://media.daimler.com/Projects/c2c/channel/documents/2703993_UE_Daimler_AG_Werk_W__rth_2015.pdf |wayback=20160123115410 |text=Aktualisierte Umwelterklärung 2015 Werk Wörth}}, S. 33, abgerufen am 23. Januar 2016.</ref> || 2.883.072 m² || 1.772.639 m² ||
|}


== Geschichte ==
== Sonstiges ==
Mercedes-Benz Trucks hat sich das Ziel gesetzt, den Lieferverkehr in das Werk Wörth bis Ende 2026 zu 100 Prozent zu elektrifizieren.<ref>[https://media.daimlertruck.com/marsMediaSite/de/instance/ko/Mercedes-Benz-Trucks-elektrifiziert-Lieferverkehr-in-das-Werk-Woerth.xhtml?oid=52107281&ls=L2RlL2luc3RhbmNlL2tvL2VBY3Ryb3MueGh0bWw_b2lkPTMzNDUxMjMxJnJlbElkPTYwODI5JmZyb21PaWQ9MzM0NTEyMzEmcmVzdWx0SW5mb1R5cGVJZD00MDYyNiZ2aWV3VHlwZT10aHVtYnMmc29ydERlZmluaXRpb249UFVCTElTSEVEX0FULTImdGh1bWJTY2FsZUluZGV4PTEmcm93Q291bnRzSW5kZXg9NSZmcm9tSW5mb1R5cGVJZD00MDYyOA!!&rs=12 ''Mercedes-Benz Trucks elektrifiziert Lieferverkehr in das Werk Wörth ''] (24. November 2022)</ref>
1960 kaufte die damalige Daimler-Benz AG das Werksgelände bei Wörth. Ursprünglich war geplant, in Wörth ein Motorenwerk zu errichten, das die Lkw-Werke in Mannheim (für leichte Fahrzeuge zwischen sechs und zwölf Tonnen Gesamtgewicht) und Gaggenau (für schwere Lkw über zwölf Tonnen) beliefern sollte. 1963 beschloss das Unternehmen, dass das Werk Wörth zum zentralen Lkw-Werk ausgebaut werden sollte und die Werke Gaggenau und Mannheim die Lkw-Fertigung und das Werk Sindelfinden die Fahrerhaus-Fertigung nach Wörth abgeben sollten. Geplant war damals eine Produktions von etwa 200 bis 220 Lkw am Tag und damit rund 50000 Lkw im Jahr.<ref>[http://media.daimler.com/dcmedia/0-921-656515-49-1637126-1-0-0-0-0-1-12759-614216-0-0-0-0-0-0-0.html Pressemitteilung der Daimler AG vom 1. Oktober 2013]</ref>


== Weblinks ==
Am 1. Oktober 1963 begann die Fertigung von Fahrerhaus-Rohbauten in Wörth.<ref>[http://media.daimler.com/dcmedia/0-921-656515-49-1637126-1-0-0-0-0-1-12759-614216-0-0-0-0-0-0-0.html Pressemitteilung der Daimler AG vom 1. Oktober 2013]</ref> Ab Ende Ende 1964 wurden auch komplett lackierten Fahrerhäuser ausgeliefert, ab Frühjahr 1965 Fahrerhäuser einschließlich Innenausbau. Am 14. Juli 1965 rollte der erste komplette Lkw in Wörth Wörth vom Band. Es handelt sich um das Modell LP 608, einer neuen Baureihe von leichten Lkw.<ref>[http://media.daimler.com/dcmedia/0-921-656515-49-1637126-1-0-0-0-0-1-12759-614216-0-0-0-0-0-0-0.html Pressemitteilung der Daimler AG vom 1. Oktober 2013]</ref> 1966 wird bereits die ursprünglich geplante Produktionskapazität erreicht, als der Bau von mittelschweren Lastwagen und die Produktion der Fahrzeugbausätze für den Versand in andere Montagewerke hinzukommt.<ref>[http://media.daimler.com/dcmedia/0-921-614822-49-1634868-1-0-0-0-0-1-12759-614216-0-0-0-0-0-0-0.html Pressemitteilung der Daimler AG vom 30. September 2013]</ref>
{{Commonscat|Mercedes-Benz truck plant in Wörth am Rhein|Mercedes-Benz-Werk Wörth}}
* [http://career.daimler.com/dhr/wms/pdf/standortflyer/Anfahrt_Woerth.pdf Anfahrtsplan mit Werksplan auf den Seiten der Daimler AG] (PDF; 0,4&nbsp;MB)


== Einzelnachweise und Quellen ==
Heute umfasst das Werksgelände in Wörth 2,4 Millionen Quadratmeter, die reine Produktionsfläche ist auf 480.000 Quadratmetern angewachsen. Hier werden bis zu 470 Lastwagen am Tag gebaut. Rund 60 Prozent der Produktion wird in mehr als 150 Länder exportiert.<ref>[http://media.daimler.com/dcmedia/0-921-614822-49-1634868-1-0-0-0-0-1-12759-614216-0-0-0-0-0-0-0.htmlPressemitteilung der Daimler AG vom 30. September 2013]</ref>
<references />


== Anmerkungen ==
1972 wurde das neue zentrale Ersatzteillager für alle Nutzfahrzeuge in Wörth eingerichtet, das ab 1991 nach Germersheim verlegt wurde.<ref>[http://media.daimler.com/dcmedia/0-921-656515-49-1637126-1-0-0-0-0-1-12759-614216-0-0-0-0-0-0-0.html Pressemitteilung der Daimler AG vom 1. Oktober 2013]</ref>
<references group="Anmerkung" />


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2008 wurde ein Entwicklungs- und Versuchszentrum (EVZ) für Lkw eröffnet. Es befindet sich in der Nähe des Werks beim Hafen Wörth. Es hat eine Fläche von 550000 m².<ref>[http://media.daimler.com/dcmedia/0-921-656515-49-1637126-1-0-0-0-0-1-12759-614216-0-0-0-0-0-0-0.html Pressemitteilung der Daimler AG vom 1. Oktober 2013]</ref>


[[Kategorie:Bauwerk in Wörth am Rhein]]
== Einzelnachweise und Quellen ==
[[Kategorie:Daimler Truck]]
<references />
[[Kategorie:Fabrikanlage]]
[[Kategorie:Unimogs]]

Aktuelle Version vom 11. März 2024, 23:27 Uhr

Das Mercedes-Benz-Werk Wörth ist ein Lkw-Montagewerk der Daimler Truck AG in Wörth am Rhein und gilt als das größte Lkw-Werk der Welt.[1] Es hat eine Grundfläche von 2.883.072 m² und eine Gebäudefläche von 627.920 m²[2]. Die Tagesproduktion liegt bei bis zu 470 Fahrzeugen (Stand Juli 2018).[3] 10.326 Mitarbeiter arbeiteten Ende 2019 im Werk Wörth.[4] Die reine Produktionsfläche beträgt 480.000 Quadratmeter.[5]

Lage und Verkehrsanbindung

Verwaltungsgebäude bei Tor 1

Das Werk befindet sich östlich der Bundesstraße 9 und nördlich der Bundesstraße 10. Es grenzt im Norden an den Hafen Wörth. Die Zufahrt für Pkw und Besucher führt über die Daimlerstraße, die Zufahrt für Lkw und Lieferanten über die Mercedesstraße.[6] Das Werk hat einen Gleisanschluss an das Industriestammgleis zwischen dem Bahnhof und dem Hafen Wörth, das 1964 errichtet wurde.[7] Das Entwicklungs- und Versuchszentrum befindet sich nördlich des Werks zwischen der Bundesstraße 9, der Hafenstraße und der Mobilstraße. In Maximiliansau zählt das Gelände des ehemaligen Holzhof Schenck südlich der Bundesstraße 10 zwischen Rhein und dem östlichen Ortsrand zum Werksgelände.

Die Montagehalle ist 1000 m lang und 50 m breit.[8] Das Werk Wörth ist der zweitgrößte Arbeitgeber des Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Es liefert Komplettfahrzeuge und CKD-Bausätze in mehr als 150 Länder.[8] In Europa stammt fast jeder dritte Lastwagen zwischen 6,5 und 16 Tonnen aus dem Mercedes-Benz Werk-Wörth, in Deutschland fast jeder zweite.[5]

Produktion

Neu produzierte Mercedes-Lkw auf einer Abstellfläche beim Hafen Wörth. Im Hintergrund der Kamin des zum Werk gehörigen Kraftwerks
Der erste und der dreimillionste LKW aus dem Werk Wörth (Juli 2006)

In Wörth werden folgende Mercedes-Benz-Lkw hergestellt:

  • Actros: schwere Klasse für den Einsatz im Fernverkehr, im Schwerverkehr und im Bauverkehr
  • Arocs: schwere Klasse für den Einsatz im Baugewerbe
  • Atego: Verteilerverkehr in der Stadt
  • Econic: Kommunal-, Sammel- und Verteilerverkehr
  • Unimog: Geländegängiges Fahrzeug als Geräteträger
  • Zetros: hochgeländegängiger, schwerer Lkw

Econic, Unimog und Zetros gehören zum Produktbereich Sonderfahrzeuge. Dieser hatte 2012 1054 Beschäftigte. Das Produktionsleistungszentrum Wörth hatte 2012 7941 Beschäftigte, die dekonzentrierten Bereiche (inkl. Vertrieb und EVZ) 2956.[2]

Ein Teil der Produktion wird als Teilebausatz (Completely Knocked Down, CKD) ausgeliefert.

2013 liefen täglich bis zu 470 neue Lkw vom Band.[8]

1971 lief in Wörth der 250.000., 1980 der einmillionste Lkw vom Band. 1991 wurde die Zahl von 1,5 Millionen Lkw erreicht.[7] Im Juli 2006 wurde der dreimillionste Lkw ausgeliefert. Die Gesamtproduktion seit 1965 beträgt mehr als 3,6 Millionen Lkw.[8] Rund 60 Prozent der Produktion wird in insgesamt mehr als 150 Länder exportiert.[5]

Geschichte

Das Werk von Nordwesten im Jahr 1967

1960 kaufte die damalige Daimler-Benz AG 1,5 Millionen m² Grund bei Wörth für den Bau eines Werks. Ursprünglich war geplant, in Wörth ein Motorenwerk zu errichten, das die Lkw-Werke in Mannheim (für leichte Fahrzeuge zwischen sechs und zwölf Tonnen Gesamtgewicht) und Gaggenau (für schwere Lkw über zwölf Tonnen) beliefern sollte. 1963 beschloss das Unternehmen, dass das Werk Wörth zum zentralen Lkw-Werk ausgebaut werden sollte und die Werke Gaggenau und Mannheim die Lkw-Fertigung und das Werk Sindelfingen die Fahrerhaus-Fertigung nach Wörth abgeben sollten. Geplant war damals eine Produktionseinheit von etwa 200 bis 220 Lkw am Tag und damit rund 50000 Lkw im Jahr.[8]

Das Werk wurde ab 1962 nach Plänen von Karl Kohlbecker errichtet. 1965 entstand der Verwaltungsneubau, 1966 eine Zentralküche sowie eine Cafeteria mit Casino.[9]

Am 1. Oktober 1963 begann die Fertigung von Fahrerhaus-Rohbauten in Wörth.[8] Ab Ende 1964 wurden auch komplett lackierte Fahrerhäuser ausgeliefert, ab Frühjahr 1965 Fahrerhäuser einschließlich Innenausbau. Am 14. Juli 1965 rollte der erste komplette Lkw in Wörth vom Band. Es handelte sich um das Modell Mercedes-Benz Leichter FrontlenkerLP 608, einer neuen Baureihe von leichten Lkw,[8][10] die bis 1984 in Wörth gebaut wurde. 1966 wurde bereits die ursprünglich geplante Produktionskapazität erreicht, als der Bau von mittelschweren Lastwagen und die Produktion der Fahrzeugbausätze für den Versand in andere Montagewerke hinzukam.[5]

1972 wurde das neue zentrale Ersatzteillager Nutzfahrzeug-, Omnibus- und Unimog-Teile in Wörth eingerichtet. 1976 war ein Hochregallager fertiggestellt. 1990 wurde in Germersheim das Global Logistics Center (GLC) in Betrieb genommen und Teile des Lagers aus Wörth nach Germersheim verlegt.[8][7] Nach 1991 wurden rund 4000 Arbeitsplätze abgebaut.[11]

1996 übernahm die damalige Sommer Allibert Industries (SAI) die 1977 eingerichtete Kunststoffteile-Fertigung[12] des Lkw-Werks von Mercedes-Benz mit damals rund 600 Beschäftigten. Im Jahr 2000 wurde SAI von Faurecia übernommen[13], die Schließung des Werks mit zuletzt 125 Beschäftigten zum 30. Juli 2013 vereinbart.[14]

Ab 2000 errichtete die ipw GmbH, ein Unternehmen im Eigentum des Landkreises Germersheim, den Industriepark Wörth auf dem Werksgelände. Die dort errichteten drei Hallen wurden an Zulieferer vermietet. Anfangs arbeiteten im Industriepark 50 Arbeitnehmer, seit 2004 sind es im Durchschnitt 163 Beschäftigte. Die Gesamtfläche beträgt rund 40.000 m², davon etwa 13.500 m² Produktionsfläche. Folgende Unternehmen waren 2010 im Industriepark ansässig:

  • Grammer Wörth GmbH, Fahrersitze
  • Magna Seating (Germany) GmbH, Liege und Staukästen
  • Fritzmeier Composite GmbH & Co.KG, Windleitsysteme
  • Fritzmeier Composite GmbH & Co.KG, Ablage über Windschutzscheibe
  • Thomas GmbH & Co. Technik und Innovation KG, Liegen
  • Inteva Products Wörth GmbH & Co. KG, Türinnenmodule
  • Sole G.m.b.H., Armaturentafel und Kotflügel
  • Daimler FleetBoard GmbH, fahrzeug- und transportbezogene Telematikdienste[15][16]

2002 bis 2004 entstanden die 100 Tage Halle[17] und das Branchen-Informationszentrum als Erweiterung des Kundencenters.[18]

Zufahrt zum Entwicklungs- und Versuchszentrum
Steigungsstrecken im Entwicklungs- und Versuchszentrum

2008 wurde ein Entwicklungs- und Versuchszentrum (EVZ) für Lkw eröffnet. Es befindet sich in der Nähe des Werks beim Hafen Wörth. Es hat eine Fläche von 550.000 m².[8] Es wurde zwischen 2005 und 2008 für 80 Millionen Euro gebaut. Das EVZ besteht aus einer inneren Fläche mit mehreren Schlechtwetterstrecken und vierzehn verschiedenen Fahrbahnprofilen, den äußeren Fahrbahnen mit unterschiedlichen Neigungswinkeln, die der Funktionserprobung dienen, und Werkstatt- und Bürogebäude. In dem Zentrum sind 300 Mitarbeiter beschäftigt.[7] Die Planung stammte ebenfalls vom Gaggenauer Büro Kohlbecker.[19]

2013 wurde ein Blockheizkraftwerk zur Eigenenergieerzeugung in Betrieb genommen.[20]

Zwischen Juni 2018 und Januar 2020 wurde das bisherige Bürogebäude um einen Anbau mit Werkstatthalle und einer eigenen Kantine erweitert.[21]

Produzierte Modelle

Von 1965 bis 1984 wurde die LP-Baureihe gebaut. Ab 1973 kam die Mercedes-Benz NG-Reihe hinzu, die 1988 von der Schweren Klasse (bis 1998) abgelöst wurde. Zwischen 1983 und 1998 wurde die leichtere LN-Baureihe gebaut, auf die 1998 der Atego folgte. Ab 1996 rollte der Actros vom Band und von 2001 bis 2013 der Axor. 2002 wurde die Produktion des Unimog von Gaggenau nach Wörth verlegt. 2003 wurde die Econic-Produktion von Zwickau nach Wörth verlegt.[22] 2007 startete die Produktion des Unimog U 20.[23] 2009 begann die Produktion des Zetros.[24] Von 2012 bis 2017 wurde der Antos produziert.

Entwicklung der Produktionsmenge und der Mitarbeiterzahl

Jahr Anzahl der Mitarbeiter davon Leiharbeiter Produzierte Fahrzeuge inkl. CKD[8]
1963 100
1965 2.600
1966 >48.000[5]
1967 4.188[25] 53.000
1969 6.673[25]
1971 6.737[25]
1973 8.201[25]
1975 8.687[25] 105.200[5]
1977 8.853[25]
1979 9.622[25]
1981 >10.000[Anmerkung 1] 110.125
1986 ~70.000
1988 11.586 82.422
1991 15.035[Anmerkung 2][7] >102.000
1993 57.093
1998 8.681[Anmerkung 3][26] >90.000[Anmerkung 4]
2000 8.400[Anmerkung 3][26] 86.852[27]
2001 8.097[28] 79.902[27]
2002 8.136[Anmerkung 3][26] 75.117[29]
2003 85.310[29]
2004 8.933[Anmerkung 3][26] 100.740[30]
2005 102.913[31]
2006 10.000[Anmerkung 3][26] 101.973[32]
2007 10.900[Anmerkung 3][26] 108.469[33]
2008 11.770[34] 117.280[33]
2009 11.140[34] 47.745[35]
2010 10.840[34] 76.836[36]
2011 11.670[34] 97.972[Anmerkung 5]
2012 11.819[37] 93.938[Anmerkung 5]
2013 ~12.000 700[38] 103.058[39]
2014 ~11.000[1] 300[38] 93.299[40]
2015 11.485[38] 450[38] 101.434[41]
2016 11.100[38] 330[38] 97.000[42]
2017 11.050[43] 790[43] ~100.000[42]
2018 11.180[44] rd. 900[44] ~100.000[43]
2019 10.700[45] rd. 380[45] ~85.000[45]
2020 10.350[38] 350[38] 65.000[38]
2021 ~70.000[46]

Laut den Umwelterklärungen verteilt sich die Beschäftigtenzahl am Standort Wörth wie folgt:

Jahr Standort Wörth Produktionsleistungs-
zentrum Wörth
Produktbereich
Sonderfahrzeuge
Vertrieb Lkw Dekonzentrierte
Bereiche
Entwicklungs- und
Versuchszentrum
2002[47] 9.074 7.684 372[Anmerkung 6] 318
2005[48] 10.397 8.322 739 307 1.029
2006[23] 10.750[Anmerkung 7] 8.609[Anmerkung 7] 813 320 1.008
2007[33] 10.726[Anmerkung 8] 7.829 838 340 1.691[Anmerkung 8] 28
2008[24] 11.949 8.753 949 363 1.699 185
2009[24] 10.486 7.214 1.078 337 1.631 226
2010[49] 10.765 6.816 1.067 2.882[Anmerkung 9]
2011[2] 11.638 7.589 1.060 2.989[Anmerkung 10]
2012[2] 11.951 7.941 1.054 2.956[Anmerkung 10]

Seit 2000 verteilte sich die Zahl der produzierten Fahrzeuge laut den Umwelterklärungen des Werks wie folgt:

2000[27] 2001[27] 2002[29] 2003[29] 2004[30] 2005[31] 2006[32] 2007[33] 2008[33] 2009[35] 2010[36] 2011[Anmerkung 5] 2012[Anmerkung 5] 2013[39] 2014[40] 2015[41]
CBU Lkw 99.758 105.165 41.596 68.020 86.994 79.072 86.533 79.232 89.202
CKD Lkw 5.712 8.205 2.842 5.626 7.852 11.413 12.684 11.705 8.324
Summe Lkw 86.852 79.902 72.957 82.532 98.185 100.229 98.830 105.470 113.370 44.438 73.646 94.846 90.485 99.217 90.937 97.526
CBU Sonderfahrzeuge 3.305 3.165 3.108 3.453 3.821 2.139 3.178
CKD Sonderfahrzeuge 2 25 18 0 20 223 730
Summe Sonderfahrzeuge 2.160 2.778 2.555 2.684 3.143 2.999 3.910 3.307 3.190 3.126 3.453 3.841 2.362 3.908
Fahrzeuge gesamt 86.852 79.902 75.117 85.310 100.740 102.913 101.973 108.469 117.280 47.745 76.836 97.972 93.938 103.058 93.299 101.434

Entwicklung der Werksfläche

1960 hatte die Daimler-Benz AG 1,5 Millionen m² Fläche von der Gemeinde Wörth gekauft.[5] 2002 wurde das Gelände der ehemaligen Deutschen Linoleum-Werke bei Maximiliansau südlich des Mercedes-Benz-Werks verkauft.[50] Es war nach 1970 von Mercedes-Benz gekauft worden.[51] Ab dem Jahr 2007 ist in der Werksfläche das Entwicklungs- und Versuchszentrum (EVZ) sowie das Schenck-Gelände in Maximiliansau mit bilanziert.[52] 2008 vergrößerte sich das Werksgelände um etwa 10.000 m² durch den Kauf eines Grundstücks westlich der B 9 an der Mercedesstraße, auf dem vorher der Betrieb Wörth der Mercedes-Benz-Niederlassung Landau untergebracht war.[53]

Jahr Werksfläche davon versiegelt Gesamtgebäudefläche
2000 2.422.826 m²[54] 1.454.474 m²[54]
2002 2.312.363 m²[47] 1.381.955 m²[47]
2005 1.993.413 m²[55] 1.361.506 m²[55]
2006 1.995.485 m²[56] 1.372.187 m²[56]
2007 2.870.501 m²[52] 1.519.513 m²[52]
2008 2.880.236 m²[52] 1.637.971 m²[52]
2009 2.883.072 m²[57][Anmerkung 11] 1.762.189 m²[57] 605.238 m²[58]
2010 2.883.072 m²[59] 1.767.286 m²[36] 625.551 m²[60]
2011 2.883.072 m²[59] 1.770.834 m²[59]
2012 2.883.072 m²[2] 1.771.809 m²[2] 627.920 m²[61]
2013[59] 2.883.072 m² 1.771.987 m²
2014[62] 2.883.072 m² 1.772.639 m²

Sonstiges

Mercedes-Benz Trucks hat sich das Ziel gesetzt, den Lieferverkehr in das Werk Wörth bis Ende 2026 zu 100 Prozent zu elektrifizieren.[63]

Commons: Mercedes-Benz-Werk Wörth – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise und Quellen

  1. a b Aktualisierte Umwelterklärung 2015 Werk Wörth (Memento vom 23. Januar 2016 im Internet Archive), S. 4, abgerufen am 23. Januar 2016.
  2. a b c d e f Aktualisierte Umwelterklärung 2013 Werk Wörth (Memento vom 1. Februar 2014 im Internet Archive), S. 8, abgerufen am 21. Januar 2014.
  3. Zahlen, Daten, Fakten – Mercedes-Benz Trucks. Archiviert vom Original am 9. Juli 2018; abgerufen am 9. Juli 2018.
  4. Daimler AG: Daimler Trucks im Überblick Ausgabe 2018. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Juli 2018; abgerufen am 9. Juli 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/facts.daimler.com
  5. a b c d e f g Pressemitteilung der Daimler AG vom 30. September 2013 (Memento vom 9. November 2013 im Webarchiv archive.today)
  6. Anfahrtsplan Werk Wörth (PDF; 351 kB), abgerufen am 15. November 2013.
  7. a b c d e Amtsblatt der Stadt Wörth, Sonderbeilage, 25. November 2010, „50 Jahre Vertrag zwischen Daimler-Benz AG und Gemeinde Wörth“ (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive), abgerufen am 21. Januar 2014.
  8. a b c d e f g h i j Pressemitteilung der Daimler AG vom 1. Oktober 2013 (Memento vom 9. November 2013 im Internet Archive)
  9. https://kohlbecker.de/site/index.php/de/10-projekte/148-projektübersicht.html@1@2Vorlage:Toter Link/kohlbecker.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  10. LEICHTE FRONTLENKER-LKW DER LP-REIHE – Legends of Trucking. Abgerufen am 16. Dezember 2020.
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  13. Faurecia Deutschland: Geschichte (Memento vom 4. Oktober 2013 im Internet Archive), abgerufen am 5. März 2014
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  15. ipw GmbH (Memento vom 10. November 2013 im Internet Archive)
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  17. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 27. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kohlbecker.de
  18. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 27. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kohlbecker.de
  19. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 27. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kohlbecker.de
  20. Umwelterklärung 2014 Mercedes-Benz Werk Wörth (Memento vom 13. Dezember 2014 im Internet Archive), S. 13, abgerufen am 13. Dezember 2014.
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  26. a b c d e f Daimler kappt Schicht in Wörth, in: Die Rheinpfalz, Ausgabe Germersheimer Rundschau, vom 18. März 2009, Gesamtbelegschaft im Werk Wörth, Angaben laut Daimler AG
  27. a b c d Umwelterklärung Werk Wörth 2002 (Memento vom 2. Februar 2014 im Internet Archive), S. 22, abgerufen am 25. Januar 2014.
  28. Umwelterklärung Werk Wörth 2002 (Memento vom 2. Februar 2014 im Internet Archive), S. 3, abgerufen am 25. Januar 2014.
  29. a b c d Umwelterklärung Werk Wörth 2004 (Memento vom 2. Februar 2014 im Internet Archive), S. 5, abgerufen am 25. Januar 2014.
  30. a b Umwelterklärung Werk Wörth 2005 (Memento vom 2. Februar 2014 im Internet Archive), S. 5, abgerufen am 25. Januar 2014.
  31. a b Aktualisierte Umwelterklärung Werk Wörth 2006 (Memento vom 2. Februar 2014 im Internet Archive), S. 25, abgerufen am 25. Januar 2014.
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  33. a b c d e Aktualisierte Umwelterklärung Werk Wörth 2009 (Memento vom 2. Februar 2014 im Internet Archive), S. 8, abgerufen am 25. Januar 2014.
  34. a b c d Mehr LKW-Bauer in Wörth als je zuvor, in: Die Rheinpfalz, Ausgabe Germersheimer Rundschau, vom 21. November 2013, Angaben laut Daimler AG, ohne Leiharbeiter
  35. a b Umwelterklärung Werk Wörth 2011, S. 7, abgerufen am 25. Januar 2014.
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  38. a b c d e f g h i Adrian Hartschuh: Deutlich weniger Beschäftigte in Wörth. DIE RHEINPFALZ, 25. Februar 2021, abgerufen am 17. April 2022.
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  40. a b Aktualisierte Umwelterklärung 2015 Werk Wörth (Memento vom 23. Januar 2016 im Internet Archive), S. 22, abgerufen am 23. Januar 2016.
  41. a b Aktualisierte Umwelterklärung 2016 Mercedes-Benz Wörth (Memento vom 7. Juli 2016 im Internet Archive), S. 27, abgerufen am 7. Juli 2016.
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  45. a b c Jürgen Eustachi: Daimler bremst in der Region. Weniger Jobs. DIE RHEINPFALZ, 11. Februar 2020, abgerufen am 17. April 2022.
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  47. a b c Aktualisierte Umwelterklärung 2003 Werk Wörth (Memento vom 2. Februar 2014 im Internet Archive), S. 11, abgerufen am 25. Januar 2014.
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  49. Umwelterklärung Werk Wörth 2011, S. 8, abgerufen am 25. Januar 2014.
  50. Aktualisierte Umwelterklärung 2003 Werk Wörth (Memento vom 2. Februar 2014 im Internet Archive), S. 12, abgerufen am 25. Januar 2014.
  51. private Seite von Eric Bossert, Ehemalige Deutsche Linoleum-Werke Maximiliansau AG – geschichtlicher Hintergrund, abgerufen am 25. Januar 2014.
  52. a b c d e Umwelterklärung Werk Wörth 2008 (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive), S. 7, abgerufen am 25. Januar 2014.
  53. Aktualisierte Umwelterklärung Werk Wörth 2009 (Memento vom 2. Februar 2014 im Internet Archive), S. 7, abgerufen am 25. Januar 2014.
  54. a b Vereinfachte Umwelterklärung Werk Wörth (Memento vom 21. Februar 2014 im Internet Archive), S. 1, abgerufen am 10. Februar 2014.
  55. a b Aktualisierte Umwelterklärung Werk Wörth 2006 (Memento vom 2. Februar 2014 im Internet Archive), S. 4, abgerufen am 25. Januar 2014.
  56. a b Aktualisierte Umwelterklärung Werk Wörth 2007 (Memento vom 2. Februar 2014 im Internet Archive), S. 4, abgerufen am 25. Januar 2014.
  57. a b Aktualisierte Umwelterklärung 2010 Wörth, Daimler AG, S. 7, abgerufen am 10. Februar 2014.
  58. Aktualisierte Umwelterklärung 2010 Wörth, Daimler AG, S. 34, abgerufen am 10. Februar 2014.
  59. a b c d Umwelterklärung 2014 Mercedes-Benz Werk Wörth (Memento vom 13. Dezember 2014 im Internet Archive), S. 36, abgerufen am 13. Dezember 2014.
  60. Umwelterklärung Werk Wörth 2011, S. 37, abgerufen am 25. Januar 2014.
  61. Aktualisierte Umwelterklärung 2013 Werk Wörth (Memento vom 1. Februar 2014 im Internet Archive), S. 34, abgerufen am 21. Januar 2014.
  62. Aktualisierte Umwelterklärung 2015 Werk Wörth (Memento vom 23. Januar 2016 im Internet Archive), S. 33, abgerufen am 23. Januar 2016.
  63. Mercedes-Benz Trucks elektrifiziert Lieferverkehr in das Werk Wörth (24. November 2022)

Anmerkungen

  1. 10.759 laut Archiv Daimler-Benz AG, zit. n. Manfred Bader, Albert Ritter und Albert Schwarz: Wörth am Rhein. Ortschronik. Zwei Bände. Wörth am Rhein 1983, zusammen 1831 S., S. 1586
  2. an den Standorten Wörth und Germersheim
  3. a b c d e f Gesamtbelegschaft im Werk Wörth
  4. laut „100 Leiharbeiter mehr bei Daimler Wörth“, in: Die Rheinpfalz, Ausgabe Germersheimer Rundschau, vom 30. November 2010: 82.631 (ohne Sonderfahrzeuge wie Unimog und Econic), Angaben laut Daimler AG
  5. a b c d Ausgelieferte Fahrzeuge 2011: 108.787, produzierte Fahrzeuge 2011 97.972 laut Aktualisierte Umwelterklärung 2013 Werk Wörth (Memento vom 1. Februar 2014 im Internet Archive), S. 7, abgerufen am 21. Januar 2014.
  6. 2003 als „Produktbereich Unimog“ (PBU) bezeichnet
  7. a b in der Umwelterklärung 2008 korrigierte Werte
  8. a b in der Umwelterklärung 2009 korrigierte Werte
  9. Dekonzentrierte Bereiche (inkl. Vertrieb, EVZ, Zeitarbeiter)
  10. a b Dekonzentrierte Bereiche (inkl. Vertrieb, EVZ)
  11. +2836 m² aufgrund Anpassung an amtliche Katasterfläche

Koordinaten: 49° 2′ 58″ N, 8° 17′ 12,2″ O