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Christian Janecke (* 1964) ist ein deutscher Kunsthistoriker und Professor an der Hochschule für Gestaltung Offenbach.


== Leben ==
== Leben ==


Christian Janecke studierte Kunstgeschichte mit den Nebenfächern Philosophie u. Soziologie an den Universitäten in Frankfurt a.M. / Wien / Saarbrücken, die Promotion erfolgte 1993.
Christian Janecke studierte Kunstgeschichte mit den Nebenfächern Philosophie u. Soziologie an den Universitäten in Frankfurt am Main, Wien und Saarbrücken, die Promotion erfolgte 1995.<ref>[https://zuklampen.de/autoren/cb/252-christian-janecke.html „Christian Janecke“], zu Klampen Verlag, abgerufen am 29. Mai 2021.</ref>
Danach war er zunächst Lehrbeauftragter der [[UdK]] (damals noch HdK) und [[FhTW Berlin]], dann von 1995-2001 Wiss. Assistent der [[HfBK Dresden]] – zeitgleich und danach Lehrbeauftragter u.a. an der [[AdBK Nürnberg]], an der [[TU Dresden]], sowie der [[Palucca Schule, Hochschule für Künstlerischen Tanz, Dresden]]. Von 4/2002-3/2005 war er Inhaber der [[Wella AG]] Stiftungsdozentur für Mode u. Ästhetik an der [[TU Darmstadt]]. In dieser Zeit erfolgte auch die Habilitation an der [[Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg]], die sich allerdings nicht auf Modetheorie, sondern Fragestellungen im Feld zwischen Kunst und Theater / Bühnenbild /Performance bezog. Nach einem Jahr als Vertretungsprofessor ist Christian Janecke seit März 2006 Professor für Kunstgeschichte an der [[HfG Offenbach]]. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen: Moderne u. zeitgenössische Kunst, speziell: Performance Art, Projektkunst und Kunst im öffentlichen Raum; Kunst und Theater bzw. Bühnenbild in Wechselwirkungen seit dem Barock; Kunsttheorie und Theorie- bzw. Methodendiskussion der Kunstgeschichte; Mode-(Theorien), Frisur, Kosmetik in speziellen kultur- und kunstwissenschaftlichen Fragestellungen von ca. 1800 bis heute sowie Fragestellungen (epochen- bzw. dezennienübergreifend) u.a. zu den Begriffen: Container, Kitsch, Zoo, Körper, Life Style, Werbung, Design.
Danach war Janecke zunächst Lehrbeauftragter an der [[Universität der Künste Berlin]] (damals noch Hochschule der Künste, HdK) und an der [[Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin|FhTW Berlin]], dann von 1995 bis 2001 Wissenschaftlicher Assistent der [[HfBK Dresden]] – zeitgleich und danach Lehrbeauftragter u.&nbsp;a. an der [[Akademie der Bildenden Künste Nürnberg|AdBK Nürnberg]], an der [[TU Dresden]], sowie der [[Palucca Hochschule für Tanz Dresden|Palucca Schule, Hochschule für Künstlerischen Tanz, Dresden]]. Von April 2002 bis März 2005 war er Inhaber der [[Wella]] Stiftungsdozentur für Mode und Ästhetik an der [[TU Darmstadt]]. In dieser Zeit erfolgte auch die [[Habilitation]] an der [[Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg]], die sich allerdings nicht auf Modetheorie, sondern Fragestellungen im Feld zwischen Kunst und Theater, Bühnenbild, Performance bezog.


Nach einem Jahr als Vertretungsprofessor ist Christian Janecke seit März 2006 Professor für Kunstgeschichte an der [[Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main|HfG Offenbach]]. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Moderne und zeitgenössische Kunst (insbesondere Performance Art, Projektkunst und Kunst im öffentlichen Raum); Kunst und Theater bzw. Bühnenbild in Wechselwirkungen seit dem Barock; Kunsttheorie und Theorie- bzw. Methodendiskussion der Kunstgeschichte; Mode-(Theorien), Frisur, Kosmetik in speziellen kultur- und kunstwissenschaftlichen Fragestellungen von ca.&nbsp;1800 bis heute.<ref>http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/swr2-forum/swr2-forum-kopfgewaechse/-/id=660214/did=17901556/nid=660214/1iifs9x/{{Toter Link|url=http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/swr2-forum/swr2-forum-kopfgewaechse/-/id=660214/did=17901556/nid=660214/1iifs9x/ |date=2023-12 |archivebot=2023-12-04 21:10:30 InternetArchiveBot }}</ref> Sowie Fragestellungen (epochen- bzw. dezennienübergreifend) u.&nbsp;a. zu den Begriffen: Container, Kitsch, Zoo, Körper, Life Style, Werbung, Design.<ref>http://www.portalkunstgeschichte.de/meldung/wie-schnell-waren-eigentlich-rallyestreifen-interview-mit-christian-janecke-5633.html</ref>


== Publikationen ==
== Schriften ==


*''Zufall und Kunst – Analyse und Bedeutung''. (Diss. Univ. d. Saarlandes 1993) Nürnberg. 1995.
Maschen der Kunst. Springe: zuKLAMPEN! 2011
*''Johan Lorbeer Performances und Bildnerische Arbeiten''. (dtsch./engl.) Nürnberg. 1999.

*''Tragbare Stürme. Von spurtenden Haaren u. Windstoßfrisuren''. Marburg. 2003.
(als Hg.): POMP. Kunstverein und Kunsthaus Viernheim, 2009
*(als Herausgeber): ''Haar tragen – eine kulturwissenschaftliche Annäherung''. Köln, Wien, Weimar. 2004.

*(als Herausgeber): ''Performance und Bild/Performance als Bild''. (FUNDUS 160) Berlin. 2004.
Christiane Feser. Arbeiten/Works. (Dtsch. / engl.) Nürnberg 2008
*(als Herausgeber): ''Gesichter auftragen Argumente zum Schminken''. Marburg. 2006.

*Christiane Feser: ''Arbeiten/Works''. (Dtsch./engl.) Nürnberg. 2008.
(als Hg.): Gesichter auftragen - Argumente zum Schminken. Marburg 2006
*(als Herausgeber): ''POMP''. Kunstverein und Kunsthaus Viernheim. 2009.

*''Maschen der Kunst''. Springe: zu Klampen 2011.<ref>{{Webarchiv|url=http://faustkultur.de/2009-0-Maschen-der-Kunst-Irreversibilismus.html |wayback=20150217223737 |text=Archivierte Kopie |archiv-bot=2023-12-04 21:10:30 InternetArchiveBot }}</ref>
(als Hg.): Performance und Bild / Performance als Bild. (FUNDUS 160) Berlin 2004
*(Beitrag): ''Wege zur Erübrigung heutiger Künstlertheorie''. In: Magdalena Nieslony (Hg.), Yvonne Schweizer (Hg.) Format. Politiken der Normierung in den Künsten ab 1960. Kunstgeschichten der Gegenwart (Bd. 13) Bern. u. a. 2020.

(als Hg.): Haar tragen – eine kulturwissenschaftliche Annäherung. Köln / Wien / Weimar 2004

Tragbare Stürme. Von spurtenden Haaren u. Windstoßfrisuren. Marburg 2003

Johan Lorbeer - Performances und Bildnerische Arbeiten. (dtsch./engl.) Nürnberg 1999

Zufall und Kunst – Analyse und Bedeutung. (Diss. Univ. d. Saarlandes 1993) Nürnberg 1995


=== Aufsätze (Auswahl) ===

Darf's etwas konkreter sein? Über Verhältnismöglichkeiten Konkreter Kunst zum Relief. (dt./engl.) In Kat. reliefreduktiv, Künstlerverein Walkmühle /u.a., 27.4-17.6.2012, S. 10-18

Demonstrationskünste (engl. / dt.). In Kat.: Demonstrationen. Vom Werden normativer Ordnungen. Frankfurter Kunstverein 20.01-25.03.2012, S. 78-89

Wie Performance Art ‘Frauensache’ wurde
In: Gaby Pailer / Franziska Schößler (Hrsg.): GeschlechterSpielRäume. Dramatik, Theater, Performance und Gender. (Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik), Amsterdam / New York: rodopi 2010, S. 271-279

Empörungsfreie Räume. Tontrennung als ‘Kühlmittel’ der jüngeren Kunst. In: A. Geiger / G. Schröder / Ä. Söll (Hg.): Coolness. Zur Ästhetik einer kulturellen Strategie und Attitüde. Bielefeld: transcript, 2010, S. 219-236

Harte Schnitte – Vidal Sassoon und die späte Moderne. In: A. Geiger (Hg.): Der schöne Körper: Mode und Kosmetik in Kunst und Gesellschaft. Köln / Wien / Weimar 2008, S. 183-202

‘ACTIVE INGREDIENT: YOU’ - Annäherungsversuch an die Annäherungsversuche neuerer Werbung. In: Zeitschrift für Ästhetik u. Allg. Kunstwissenschaft, Heft 52/2 Jg. 2007, S. 207-219

Frisur mit Freitreppe: Eigenart und Aktualität des VoKuHiLa. In F. Boggasch / D. Sittig (Hg.): “ELEND: Zur Frage der Relevanz von POP in Kunst, Leben und öffentlichen Badeanstalten“. Verlag u. Institut für Moderne Kunst Nürnberg, Frühsommer 2006, S. 86-93.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* {{DNB-Portal|113819528}}
* [http://www.hfg-offenbach.de/w3.php?pVId=118598456&nodeId=1039 Christian Janecke auf der Website der hfg-offenbach]


== Einzelnachweise ==
Publikationen von Christian Janecke in der Deutschen Nationalbibliothek: http://www.dnb.de/DE/Home/home_node.html
<references />

Publikationen von Christian Janecke in der Library of Congress, Washington DC: http://catalog.loc.gov/cgi-bin/Pwebrecon.cgi?Search_Arg=janecke+christian&Search_Code=GKEY%5E*&PID=umRE-vk4fSPtpkBVfQ5U8xtPYA_K&SEQ=20130503020356&CNT=100&HIST=1

http://www.hfg-offenbach.de/w3.php?pVId=118598456&nodeId=1039


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Normdaten


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[[Kategorie:Kunsthistoriker]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main)]]
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{{Personendaten
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|NAME=Janecke, Christian
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Aktuelle Version vom 4. Dezember 2023, 23:10 Uhr

Christian Janecke (* 1964 in Wuppertal) ist ein deutscher Kunsthistoriker und Professor an der Hochschule für Gestaltung Offenbach.

Leben

Christian Janecke studierte Kunstgeschichte mit den Nebenfächern Philosophie u. Soziologie an den Universitäten in Frankfurt am Main, Wien und Saarbrücken, die Promotion erfolgte 1995.[1] Danach war Janecke zunächst Lehrbeauftragter an der Universität der Künste Berlin (damals noch Hochschule der Künste, HdK) und an der FhTW Berlin, dann von 1995 bis 2001 Wissenschaftlicher Assistent der HfBK Dresden – zeitgleich und danach Lehrbeauftragter u. a. an der AdBK Nürnberg, an der TU Dresden, sowie der Palucca Schule, Hochschule für Künstlerischen Tanz, Dresden. Von April 2002 bis März 2005 war er Inhaber der Wella Stiftungsdozentur für Mode und Ästhetik an der TU Darmstadt. In dieser Zeit erfolgte auch die Habilitation an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die sich allerdings nicht auf Modetheorie, sondern Fragestellungen im Feld zwischen Kunst und Theater, Bühnenbild, Performance bezog.

Nach einem Jahr als Vertretungsprofessor ist Christian Janecke seit März 2006 Professor für Kunstgeschichte an der HfG Offenbach. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Moderne und zeitgenössische Kunst (insbesondere Performance Art, Projektkunst und Kunst im öffentlichen Raum); Kunst und Theater bzw. Bühnenbild in Wechselwirkungen seit dem Barock; Kunsttheorie und Theorie- bzw. Methodendiskussion der Kunstgeschichte; Mode-(Theorien), Frisur, Kosmetik in speziellen kultur- und kunstwissenschaftlichen Fragestellungen von ca. 1800 bis heute.[2] Sowie Fragestellungen (epochen- bzw. dezennienübergreifend) u. a. zu den Begriffen: Container, Kitsch, Zoo, Körper, Life Style, Werbung, Design.[3]

Schriften

  • Zufall und Kunst – Analyse und Bedeutung. (Diss. Univ. d. Saarlandes 1993) Nürnberg. 1995.
  • Johan Lorbeer – Performances und Bildnerische Arbeiten. (dtsch./engl.) Nürnberg. 1999.
  • Tragbare Stürme. Von spurtenden Haaren u. Windstoßfrisuren. Marburg. 2003.
  • (als Herausgeber): Haar tragen – eine kulturwissenschaftliche Annäherung. Köln, Wien, Weimar. 2004.
  • (als Herausgeber): Performance und Bild/Performance als Bild. (FUNDUS 160) Berlin. 2004.
  • (als Herausgeber): Gesichter auftragen – Argumente zum Schminken. Marburg. 2006.
  • Christiane Feser: Arbeiten/Works. (Dtsch./engl.) Nürnberg. 2008.
  • (als Herausgeber): POMP. Kunstverein und Kunsthaus Viernheim. 2009.
  • Maschen der Kunst. Springe: zu Klampen 2011.[4]
  • (Beitrag): Wege zur Erübrigung heutiger Künstlertheorie. In: Magdalena Nieslony (Hg.), Yvonne Schweizer (Hg.) Format. Politiken der Normierung in den Künsten ab 1960. Kunstgeschichten der Gegenwart (Bd. 13) Bern. u. a. 2020.

Einzelnachweise

  1. „Christian Janecke“, zu Klampen Verlag, abgerufen am 29. Mai 2021.
  2. http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/swr2-forum/swr2-forum-kopfgewaechse/-/id=660214/did=17901556/nid=660214/1iifs9x/@1@2Vorlage:Toter Link/www.swr.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. http://www.portalkunstgeschichte.de/meldung/wie-schnell-waren-eigentlich-rallyestreifen-interview-mit-christian-janecke-5633.html
  4. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 17. Februar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/faustkultur.de