„August Ohm“ – Versionsunterschied

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'''August Ohm''' (* [[1. August]] [[1943]] in [[Berlin]]) ist ein deutscher Maler, Zeichner und Autor.
[[File:A.Ohm - Dornauszieher.jpg|thumb|A.Ohm - Dornauszieher]]

'''August Ohm''' (* [[1943]] in [[Berlin]]) ist ein deutscher Maler und Zeichner.
== Leben und Werk ==
== Leben und Werk ==
August Ohm wurde zunächst bei seinem Vater Wilhelm Ohm ausgebildet. Er besuchte die Werkkunstschule Hamburg, die Universität Hamburg und die [[Freie Universität Berlin]]. An der [[Oglethorpe University]] in [[Atlanta]] war er „artist in residence“.<ref>[http://www.atelier-ohm.de/vita.htm Vita]</ref>
August Ohm wurde zunächst bei seinem Vater [[Wilhelm Ohm]] (1905–1965) ausgebildet. Er besuchte die [[Department Design (HAW Hamburg)#Namensänderungen|Werkkunstschule Hamburg]], die [[Universität Hamburg]] und die [[Freie Universität Berlin]]. An der [[Oglethorpe University]] in [[Atlanta]] war er „artist in residence“.<ref>[http://www.atelier-ohm.de/august-ohm/vita.html Vita] auf ''atelier-ohm.de''</ref>
August Ohm lebt und arbeitet in [[Hamburg]],<ref>[http://www.welt.de/print-welt/article594683/Das-Maleratelier-Ohm-ein-Zentrum-fuer-Kunstfreunde.html ''Das Maleratelier Ohm, ein Zentrum für Kunstfreunde'', in: Die Welt, 25. Oktober 1999]</ref> Berlin und [[Florenz]]. Er hat sich, entgegen gängigen Zeitströmungen seiner Jugendjahre, immer wieder mit den historischen Vorbildern der abendländischen Malerei auseinander gesetzt. Im Jahr 1998 zeigte das Hamburger [[Museum für Kunst und Gewerbe]] seine „Bilder zur Antike” in einer umfangreichen Einzelausstellung, eine Folge von zum Teil großformatigen antiken Gesichtern. Fünf Jahre später präsentierte das Cranach-Haus in [[Wittenberg]] Ohms Köpfe nach Gemälden von [[Lucas Cranach]].<!-- Welcher? -->


August Ohm lebt und arbeitet in [[Hamburg]],<ref>[https://www.welt.de/print-welt/article594683/Das-Maleratelier-Ohm-ein-Zentrum-fuer-Kunstfreunde.html ''Das Maleratelier Ohm, ein Zentrum für Kunstfreunde.''] In: ''Die Welt'', 25. Oktober 1999</ref> Berlin und [[Florenz]]. Er hat sich, entgegen gängigen Zeitströmungen seiner Jugendjahre, immer wieder mit den historischen Vorbildern der abendländischen Malerei auseinandergesetzt. Im Jahr 1998 zeigte das Hamburger [[Museum für Kunst und Gewerbe]] seine „Bilder zur [[Antike]]“ in einer umfangreichen Einzelausstellung, eine Folge von zum Teil großformatigen antiken Gesichtern. Fünf Jahre später präsentierte das [[Cranach-Höfe|Cranach-Haus]] in [[Wittenberg]] Ohms Köpfe nach Gemälden von [[Lucas Cranach der Ältere|Lucas Cranach]].
Birgit Ohlen


Die wesentlichen Werkgruppen des Künstlers sind Illustrationen zur [[Apokalypse]], Wüstenbilder aus [[Afghanistan]], Bilder zu [[Arthur Rimbaud|Rimbaud]], Bilder zum Thema „[[Novalis]] und die Musik“, Themen: [[Sylt]] – Berlin – [[Toskana]] – [[Venedig]], Bilder zur Antike, Hommage á [[Sandro Botticelli|Botticelli]], „Gesichter“ nach Cranach sowie Bilder zu [[Heinrich von Kleist|Kleists]] „Marionettentheater“.<ref>[http://www.shz.de/nachrichten/lokales/sylter-rundschau/artikeldetails/artikel/august-ohm-stellt-im-kamp-hues-aus.html ''August Ohm stellt im Kamp-Hüs aus.'']{{Toter Link|url=http://www.shz.de/nachrichten/lokales/sylter-rundschau/artikeldetails/artikel/august-ohm-stellt-im-kamp-hues-aus.html |date=2023-06 |archivebot=2023-06-12 07:41:24 InternetArchiveBot }} In: ''Sylter Rundchau'', 14. August 2012</ref>
== Die wesentlichen Werkgruppen des Künstlers ==


== Literatur ==
*1) Illustrationen zur [[Apokalypse]]
* ''Ohm, August.'' In: [[Volker Detlef Heydorn]]: ''Maler in Hamburg.'' Band 3: ''1966–1974.'' Berufsverband Bildender Künstler, Hamburg (Hrsg.). Hans Christians Verlag, Hamburg 1974, ISBN 3-7672-0290-5, S. 137.
*2) Wüstenbilder aus [[Afghanistan]]
* ''August Ohm.'' In: [[Elisabeth Axmann]] (Red.): ''Künstler in Hamburg''. Hrsg.: Kulturbehörde Hamburg, Christians Verlag, Hamburg 1982, ISBN 978-3-7672-0749-3 (nicht paginiert).
*3) Bilder zu [[Arthur Rimbaud|Rimbaud]]
* ''August Ohm.'' In: [[Gymnasium Eppendorf#Musik an der Schule|Heinz Zabel]]: ''Plastische Kunst in Hamburg – Skulpturen und Plastiken im öffentlichen Raum'', 2. Auflage, Dialog-Verlag, Reinbek 1987, ISBN 3-923707-15-0, S. 60.
*4) Bilder zum Thema „Novalis und die Musik“
* [[Maike Bruhns]]: ''Ohm, August.'' In: ''Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs''. Hrsg.: Familie Rump. Überarbeitete Neuauflage des Lexikons von [[Ernst Rump]]. Ergänzt und überarbeitet von Maike Bruhns, Wachholtz, Neumünster 2013, ISBN 978-3-529-02792-5, S. 334–335.
*5) Themen: [[Sylt]] - Berlin – [[Toskana]] – [[Venedig]]
* Birgit Warringsholz: ''August Ohm – Eine Berliner Künstlerfamilie in Hamburg.'' ConferencePoint Verlag, Hamburg 2013, ISBN 978-3-936406-41-2.
*6) Bilder zur Antike
* Birgit Warringsholz: ''August Ohm – Bilder und Zeichnungen.'' ConferencePoint Verlag, Hamburg 2013, ISBN 978-3-936406-42-9.
*7) Hommage á [[Sandro Botticelli|Botticelli]]
*8) „Gesichter“ nach Cranach
*9) Bilder zu [[Heinrich von Kleist|Kleists]] „Marionettentheater“<ref>[http://www.shz.de/nachrichten/lokales/sylter-rundschau/artikeldetails/artikel/august-ohm-stellt-im-kamp-hues-aus.html Ausstellung im Kamp-Hues auf Sylt, 2012]</ref>


== Webseiten ==
== Weblinks ==
*[http://www.augustohm.de Atelier Ohm]
* [http://www.augustohm.de/ Atelier Ohm]
*[http://www.stiftung-ohm.de Stiftung Ohm]
* [http://www.stiftung-ohm.de/ Stiftung Ohm]
* [https://sh-kunst.de/kuenstler/ohm-august/ ''August Ohm''] bei ''sh-kunst.de''
* [http://www.artnet.de/k%C3%BCnstler/august-ohm/ ''August Ohm''] bei ''[[artnet]]''


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 12. Juni 2023, 09:41 Uhr

Dornauszieher, 2010

August Ohm (* 1. August 1943 in Berlin) ist ein deutscher Maler, Zeichner und Autor.

Leben und Werk

August Ohm wurde zunächst bei seinem Vater Wilhelm Ohm (1905–1965) ausgebildet. Er besuchte die Werkkunstschule Hamburg, die Universität Hamburg und die Freie Universität Berlin. An der Oglethorpe University in Atlanta war er „artist in residence“.[1]

August Ohm lebt und arbeitet in Hamburg,[2] Berlin und Florenz. Er hat sich, entgegen gängigen Zeitströmungen seiner Jugendjahre, immer wieder mit den historischen Vorbildern der abendländischen Malerei auseinandergesetzt. Im Jahr 1998 zeigte das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe seine „Bilder zur Antike“ in einer umfangreichen Einzelausstellung, eine Folge von zum Teil großformatigen antiken Gesichtern. Fünf Jahre später präsentierte das Cranach-Haus in Wittenberg Ohms Köpfe nach Gemälden von Lucas Cranach.

Die wesentlichen Werkgruppen des Künstlers sind Illustrationen zur Apokalypse, Wüstenbilder aus Afghanistan, Bilder zu Rimbaud, Bilder zum Thema „Novalis und die Musik“, Themen: Sylt – Berlin – ToskanaVenedig, Bilder zur Antike, Hommage á Botticelli, „Gesichter“ nach Cranach sowie Bilder zu Kleists „Marionettentheater“.[3]

Literatur

  • Ohm, August. In: Volker Detlef Heydorn: Maler in Hamburg. Band 3: 1966–1974. Berufsverband Bildender Künstler, Hamburg (Hrsg.). Hans Christians Verlag, Hamburg 1974, ISBN 3-7672-0290-5, S. 137.
  • August Ohm. In: Elisabeth Axmann (Red.): Künstler in Hamburg. Hrsg.: Kulturbehörde Hamburg, Christians Verlag, Hamburg 1982, ISBN 978-3-7672-0749-3 (nicht paginiert).
  • August Ohm. In: Heinz Zabel: Plastische Kunst in Hamburg – Skulpturen und Plastiken im öffentlichen Raum, 2. Auflage, Dialog-Verlag, Reinbek 1987, ISBN 3-923707-15-0, S. 60.
  • Maike Bruhns: Ohm, August. In: Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs. Hrsg.: Familie Rump. Überarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump. Ergänzt und überarbeitet von Maike Bruhns, Wachholtz, Neumünster 2013, ISBN 978-3-529-02792-5, S. 334–335.
  • Birgit Warringsholz: August Ohm – Eine Berliner Künstlerfamilie in Hamburg. ConferencePoint Verlag, Hamburg 2013, ISBN 978-3-936406-41-2.
  • Birgit Warringsholz: August Ohm – Bilder und Zeichnungen. ConferencePoint Verlag, Hamburg 2013, ISBN 978-3-936406-42-9.

Einzelnachweise

  1. Vita auf atelier-ohm.de
  2. Das Maleratelier Ohm, ein Zentrum für Kunstfreunde. In: Die Welt, 25. Oktober 1999
  3. August Ohm stellt im Kamp-Hüs aus.@1@2Vorlage:Toter Link/www.shz.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Sylter Rundchau, 14. August 2012