„Jelena Jurjewna Korikowa“ – Versionsunterschied

[ungesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
MerlBot (Diskussion | Beiträge)
+QS: Kategorien fehlen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
 
(24 dazwischenliegende Versionen von 17 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Jelena Jurjewna Korikowa''' ({{ruS|Елена Юрьевна Корикова}}; * [[12. April]] [[1972]] in [[Tobolsk]]) ist eine [[Russland|russische]] Kino- und Theaterschauspielerin. Bekanntheit erlangte sie durch ihre Rolle der Anna Platonowa in der russischen historischen [[Telenovela]] [[Bednaja Nastja]].
{{QS-Antrag|10. Juli 2012| [[WP:Wikifizieren]]: [[Wikipedia:Kategorien|Kategorien]] fehlen -- [[Benutzer:MerlBot/AutoQS|MerlBot]] 04:04, 10. Jul. 2012 (CEST)}}
'''Jelena Jurjewna Korikowa''' ({{RuS|Елена Юрьевна Корикова}}; * 12. April 1972 in [[Tobolsk]]) ist eine russische Kino- und Theaterschauspielerin. Bekanntheit erlangte sie durch ihre Rolle der Anna Platonowa in der russischen historischen Telenovela [[Bednaja Nastja]].


=== Leben ===
== Leben ==
Korikowa wurde als Tochter von Juri Alexejewitsch Korikow und Tatjana Walerjewna Korikowa geboren. Die Eltern ließen sich bald darauf scheiden.
Korikowa wurde als Tochter von Juri Alexejewitsch Korikow und Tatjana Walerjewna Korikowa geboren. Die Eltern ließen sich bald darauf scheiden.
Bis zur zweiten Klasse lebte Korikowa in einem kleinen Dorf bei den Eltern ihrer Mutter, da diese sehr oft auf Gastrollen war. Jelenas Großmutter war Lehrerin. Ihren Vater traf Korikowa erst nach dem Ende ihrer Schulzeit, er lebte in [[Tjumen]] und hatte mittlerweile eine neue Familie und zwei Kinder. Korikowa und ihre Mutter sind später nach [[Rostow am Don]] gezogen.
Bis zur zweiten Klasse lebte Korikowa in einem kleinen Dorf bei den Eltern ihrer Mutter, da diese sehr oft auf Gastrollen war. Jelenas Großmutter war Lehrerin. Ihren Vater traf Korikowa erst nach dem Ende ihrer Schulzeit, er lebte in [[Tjumen]] und hatte mittlerweile eine neue Familie und zwei Kinder. Korikowa und ihre Mutter sind später nach [[Rostow am Don]] gezogen.


Dort spielte sie auch bei einem Theatherstück mit dem Titel "Epos" mit, für welches ihr die Mutter das Kostüm nähte. Nach der Schule wurde sie ihm "Rostowski Dramatheater" aufgenommen. Sie bewarb sich in Moskau auf einer Theaterschule und wurde unter die Fittiche von [[Sergej Solowjewa]] am [[WGIK]] gestellt.
Dort spielte sie auch bei einem Theaterstück mit dem Titel ''Epos'' mit, für welches ihr die Mutter das Kostüm nähte. Nach der Schule wurde sie im „Rostowski Dramatheater“ aufgenommen. Sie bewarb sich in Moskau an einer Schauspielschule und wurde unter die Fittiche von [[Sergei Alexandrowitsch Solowjow (Regisseur)|Sergei Solowjow]] am [[Gerassimow-Institut für Kinematographie]] (WGKI) gestellt.


Während des ersten Kurses begann sie Filme zu drehen. Ihre erste Rolle wurde die der jungen Mascha aus dem Märchen von [[Anatoli Mateschko]] «Ха-би-ассы» aus dem Jahr 1990. Während der Ausbildung drehte die angehende Schauspielerin mehrere Filme. Im Melodrama von [[Valerij Achadow]] «Я обещала, я уйду…» (1992) spielte Korikowa die Rolle der jungen, provinzialischen Irina. Dann folgte das 1994 Drama von [[Dmitri Dolinin]] >>Колечко золотое, букет из алых роз<<. Zudem spielte sie im historisch-romantischem Melodrama von [[Vicktoria Titowa]] «Проклятие Дюран» (1994) und im Drama von [[Sergej Solowjew]] «Три сестры» ebenfalls aus dem Jahr 1994.
Während des ersten Kurses begann sie Filme zu drehen. Ihre erste Rolle wurde die der jungen Mascha aus dem Märchen von [[Anatoli Mateschko]] „Ха-би-ассы“ aus dem Jahr 1990. Während der Ausbildung drehte die angehende Schauspielerin mehrere Filme. Im Melodram von [[Waleri Bakijewitsch Achadow|Waleri Achadow]] „Я обещала, я уйду…“ (1992) spielte Korikowa die Rolle der jungen, provinzialischen Irina. Dann folgte das 1994 Drama von [[Dmitri Dolinin]] „Колечко золотое, букет из алых роз“. Zudem spielte sie im historisch-romantischen Melodram von [[Wiktoria Titowa]] „Проклятие Дюран“ (1994) und im Drama von Sergei Solowjow „Три сестры“, ebenfalls aus dem Jahr 1994.


Ihre erfolgreichste Rolle wurde die der Lisa im Film von [[Alexei Sacharow]] «Барышня-крестьянка» ein Jahr darauf. Für diese Arbeit bekam Korikowa den Preis für die beste weibliche Hauptrolle auf dem Festival >>Kinischök<< und die Prämie >>Nika<<. 1995 beendete sie das [[WGIK]].
Ihre erfolgreichste Rolle wurde die der Lisa im Film von [[Alexei Sacharow (Regisseur)|Alexei Sacharow]] „Барышня-крестьянка“ ein Jahr darauf. Für diese Arbeit bekam Korikowa den Preis für die beste weibliche Hauptrolle auf dem Festival ''Kinischök'' und die Prämie ''Nika''. 1995 beendete sie das WGIK.


Korikowa spielte in Videoclips von [[Alla Pugatschowa]], [[Filipp Kirkorow]], [[Waleri Leontjew]], [[Dimitri Malikow]],[[Leonid Agutin]], [[Igor Krutoj]].
Korikowa spielte in [[Videoclip]]s von [[Alla Borissowna Pugatschowa|Alla Pugatschowa]], [[Filipp Kirkorow]], [[Waleri Leontjew]], [[Dmitri Malikow]], [[Leonid Agutin]], [[Igor Krutoi]].


1996 war sie an der Aufnahme zum Album der russischen Gruppe "[[Pop-Machaniki]]" beteiligt. Ein Projekt von [[Sergej Kurechin]] mit dem Lied des Albums "Detskji Albom" der Gruppe, "Kolosok - Golosok" wurde stimmlich dokumentiert.
1996 war sie an der Aufnahme zum Album der russischen Gruppe ''[[Pop-Mechaniki]]'' beteiligt. Ein Projekt von [[Sergei Kurjochin]] mit dem Lied des Albums ''Detski Albom'' der Gruppe, ''Kolosok Golosok'' wurde stimmlich dokumentiert.


Im Sommer 1998 zog sie mit ihrer Familie nach [[New York]], wo sie euine [[Model]]- und [[Schauspiel|Schauspielkarriere]] beginnen wollte.
Im Sommer 1998 zog sie mit ihrer Familie nach [[New York City|New York]], wo sie eine [[Model]]- und [[Schauspiel]]karriere beginnen wollte. Zurück in [[Russland]], bekam sie von [[Galina Borissowna Woltschek|Galina Woltschek]] das Angebot, der Gruppe „[[Sowremennik]]“ des Theaters beizutreten. Dort arbeitete sie von 2001 bis 2004. Danach spielte sie in der historischen Serie [[Bednaja Nastja]]. 2005 belegte sie irgendeinen zweiten Platz der russischen Ausgabe des [[Männermagazin]]s [[FHM (Magazin)|FHM]].
Zurück in [[Russland]], bekam sie von [[Galina Borisowna Wolschek]] das Angebot in die Gruppe "[[Sobremennik]]" des Theaters beizutretten. Dort arbeitete sie von 2001 bis 2004. Danach spielte sie in die historische Serie [[Bednaja Nastja]]. 2005, belegte sie irgend einen zweiten Platz der russischen Ausgabe des Männdermagazins [[FHM]].


Korikowa nahm an [[Fernsehsendung|Fernsehsendungen]] teil, wie der Show [["Dwe Zwezdj"]] und [["Cirk so Zwezdamji"]] auf dem russischen Sender [[Perwy kanal|Perwy Kanal]] und der russischen Variante der Show [[Let's Dance]] auf dem Sender [[CTB]]. Auf dem Sender [[Rossija]] war sie 2006 Moderatorin der Show [["Fort Bojard".]]
Korikowa nahm an [[Fernsehsendung]]en teil, so an den Shows [[Dwe Swesdy]] und [[Zirk so Swjosdami]] auf dem russischen Sender [[Perwy kanal]] und an der russischen Variante der Show [[Let’s Dance (Fernsehsendung)|Let’s Dance]] auf dem Sender [[CTB]]. Auf dem Sender [[Rossija (Fernsehsender)|Rossija]] war sie 2006 Moderatorin der Show [[Fort Boyard]].


Der [[Schriftsteller]] [[Dimitri Lipskerow]] war Korikowas erster Ehemann. 1993 bekam sie ihren Sohn Arsèine. Angeblich zufolge soll der Vater des Jungen Dimitri Roschin sein.
Der [[Schriftsteller]] [[Dmitri Lipskerow]] war Korikowas erster Ehemann. 1993 bekam sie ihren Sohn Arsèine. Angeblich soll der Vater des Jungen Dmitri Roschin sein.
Danach war sie verheiratet mit [[Maksim Osadschji]], Produzent und Rigesseur von Videoclips.
Danach war sie verheiratet mit [[Maxim Ossadtschi]], Produzent und Regisseur von Videoclips.

== Weblinks ==
* {{IMDb|nm0466274}}

{{Normdaten|TYP=p|GND=1219600644|LCCN=no2003005311|VIAF=11986583}}

{{SORTIERUNG:Korikowa, Jelena Jurjewna}}
[[Kategorie:Theaterschauspieler]]
[[Kategorie:Filmschauspieler]]
[[Kategorie:Russe]]
[[Kategorie:Geboren 1972]]
[[Kategorie:Frau]]

{{Personendaten
|NAME=Korikowa, Jelena Jurjewna
|ALTERNATIVNAMEN=Корикова, Елена Юрьевна (russisch)
|KURZBESCHREIBUNG=russische Kino- und Theaterschauspielerin
|GEBURTSDATUM=12. April 1972
|GEBURTSORT=[[Tobolsk]]
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}

Aktuelle Version vom 9. Januar 2024, 19:06 Uhr

Jelena Jurjewna Korikowa (russisch Елена Юрьевна Корикова; * 12. April 1972 in Tobolsk) ist eine russische Kino- und Theaterschauspielerin. Bekanntheit erlangte sie durch ihre Rolle der Anna Platonowa in der russischen historischen Telenovela Bednaja Nastja.

Leben

Korikowa wurde als Tochter von Juri Alexejewitsch Korikow und Tatjana Walerjewna Korikowa geboren. Die Eltern ließen sich bald darauf scheiden. Bis zur zweiten Klasse lebte Korikowa in einem kleinen Dorf bei den Eltern ihrer Mutter, da diese sehr oft auf Gastrollen war. Jelenas Großmutter war Lehrerin. Ihren Vater traf Korikowa erst nach dem Ende ihrer Schulzeit, er lebte in Tjumen und hatte mittlerweile eine neue Familie und zwei Kinder. Korikowa und ihre Mutter sind später nach Rostow am Don gezogen.

Dort spielte sie auch bei einem Theaterstück mit dem Titel Epos mit, für welches ihr die Mutter das Kostüm nähte. Nach der Schule wurde sie im „Rostowski Dramatheater“ aufgenommen. Sie bewarb sich in Moskau an einer Schauspielschule und wurde unter die Fittiche von Sergei Solowjow am Gerassimow-Institut für Kinematographie (WGKI) gestellt.

Während des ersten Kurses begann sie Filme zu drehen. Ihre erste Rolle wurde die der jungen Mascha aus dem Märchen von Anatoli Mateschko „Ха-би-ассы“ aus dem Jahr 1990. Während der Ausbildung drehte die angehende Schauspielerin mehrere Filme. Im Melodram von Waleri Achadow „Я обещала, я уйду…“ (1992) spielte Korikowa die Rolle der jungen, provinzialischen Irina. Dann folgte das 1994 Drama von Dmitri Dolinin „Колечко золотое, букет из алых роз“. Zudem spielte sie im historisch-romantischen Melodram von Wiktoria Titowa „Проклятие Дюран“ (1994) und im Drama von Sergei Solowjow „Три сестры“, ebenfalls aus dem Jahr 1994.

Ihre erfolgreichste Rolle wurde die der Lisa im Film von Alexei Sacharow „Барышня-крестьянка“ ein Jahr darauf. Für diese Arbeit bekam Korikowa den Preis für die beste weibliche Hauptrolle auf dem Festival Kinischök und die Prämie Nika. 1995 beendete sie das WGIK.

Korikowa spielte in Videoclips von Alla Pugatschowa, Filipp Kirkorow, Waleri Leontjew, Dmitri Malikow, Leonid Agutin, Igor Krutoi.

1996 war sie an der Aufnahme zum Album der russischen Gruppe Pop-Mechaniki beteiligt. Ein Projekt von Sergei Kurjochin mit dem Lied des Albums Detski Albom der Gruppe, Kolosok – Golosok wurde stimmlich dokumentiert.

Im Sommer 1998 zog sie mit ihrer Familie nach New York, wo sie eine Model- und Schauspielkarriere beginnen wollte. Zurück in Russland, bekam sie von Galina Woltschek das Angebot, der Gruppe „Sowremennik“ des Theaters beizutreten. Dort arbeitete sie von 2001 bis 2004. Danach spielte sie in der historischen Serie Bednaja Nastja. 2005 belegte sie irgendeinen zweiten Platz der russischen Ausgabe des Männermagazins FHM.

Korikowa nahm an Fernsehsendungen teil, so an den Shows Dwe Swesdy und Zirk so Swjosdami auf dem russischen Sender Perwy kanal und an der russischen Variante der Show Let’s Dance auf dem Sender CTB. Auf dem Sender Rossija war sie 2006 Moderatorin der Show Fort Boyard.

Der Schriftsteller Dmitri Lipskerow war Korikowas erster Ehemann. 1993 bekam sie ihren Sohn Arsèine. Angeblich soll der Vater des Jungen Dmitri Roschin sein. Danach war sie verheiratet mit Maxim Ossadtschi, Produzent und Regisseur von Videoclips.