Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages

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Die Einbindung des „Artikels des Tages“ erfolgt auf Wochentags-Seiten von Montag bis Sonntag. Vorgeschlagen und diskutiert werden die Artikel auf dieser Seite, die auch Fragen der Bildeinbindung und Weiteres erklärt.

Wochentage

Freitag, 12. Juli 2024

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Annette Susannah Beveridge, geb. Akroyd (* 13. Dezember 1842 in Stourbridge; † 27. März 1929 in London) war eine britische Orientalistin, die vor allem durch ihre Übersetzungen des Bābur-nāma aus dem Tschagataischen und einer Geschichte Humāyūns aus dem Persischen bekannt ist. Sie stammte aus einer unitarischen Familie und besuchte drei Jahre lang das Bedford College in London. Durch die Verbindung der Unitarier zum Brahmo Samaj kam sie in Kontakt zu Keshab Chandra Sen, der 1870 auf einer Vortragsreise in England um Unterstützung für die Frauenbildung in Indien warb. Annette Beveridge folgte seinem Aufruf und ging 1872 nach Kalkutta, um dort seine Schule zu leiten. Sie überwarf sich jedoch bald mit Sen und gründete mit dem progressiven Zweig des Brahmo Samaj eine eigene Mädchenschule, die später in dem berühmten Bethune-College aufging. Nach ihrer Heirat mit Henry Beveridge 1875 und einigen Jahren der Familienzeit begann sie mit 51 Jahren, Persisch zu lernen und arbeitete sich fünf Jahre später in das Tschagataische ein. In beiden Sprachen übersetzte sie bis dahin unbekannte Quellen der Mogul-Geschichte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Annette Beveridge:
britische Orientalistin (1842-1929) (Bearbeiten)


Samstag, 6. Juli 2024

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Johann Friedrich Hermann Gunkel (* 23. Mai 1862 in Springe, Königreich Hannover; † 11. März 1932 in Halle) war ein deutscher evan­gelischer Alttestament­ler. Seit Studien­zeiten in Göttingen war er im Aus­tausch mit Vertretern der ent­stehenden Religions­geschichtlichen Schule, der er auch selbst zu­gerechnet wird. Er wechselte 1888 als Dozent für Altes Testa­ment an die Uni­versität Halle. Als Pro­fessor in Berlin (ab 1895), Gießen (ab 1907) und zuletzt wieder Halle (ab 1920) verfasste er Standard­werke der Bibel­wissenschaft, insbesondere Kommen­tare zum Buch Genesis und zum Buch der Psalmen. Gunkel entwickelte die Form- und Gattungs­kritik in der Exegese in Ab­grenzung und Er­weiterung zur Literarkritik der Wellhausen-Schule. Er erforschte die Be­deutung von Sagen und Legen­den im Alten Testa­ment und ent­deckte das Märchen als alttestament­liche Gattung. Ein großer Teil seiner literarischen Pro­duktion war in aufkläre­rischer Bemühung für ein breiteres Publi­kum verfasst. Als Heraus­geber begleitete Gunkel die Reihe For­schungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testa­ments (FRLANT) und die beiden ersten Auf­lagen des Lexi­kons Die Religion in Ge­schichte und Gegen­wart (RGG). – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hermann Gunkel:
deutscher evangelischer Alttestamentler, Begründer der formgeschichtlichen Methode (Bearbeiten)


Sonntag, 7. Juli 2024

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Das Eutiner Schloss in Ost­holstein bildet den kulturellen Mittel­punkt und die Keim­zelle der Stadt. Es gehört neben dem Gottorfer und dem Glücks­burger Schloss zu den bedeu­tendsten höfischen Profan­bauten Schleswig-Hol­steins. Die vier­flügelige Anlage ging aus einer mittel­alter­lichen Burg hervor und wurde während mehrerer Jahr­hunderte zur Residenz aus­gebaut. Nach einer umfassen­den Restau­rierung wurde es ab 1957 der Öffent­lichkeit im begrenzten Umfang wieder zugäng­lich gemacht und diente 1972 als Kulisse für Teile des Films Cabaret mit Liza Minnelli. Nach­dem in den achtziger Jahren weitere Sanie­rungen notwendig waren, unter­stützen Land und Bund weitere Arbeiten finan­ziell, und 1992 brachte die herzog­liche Familie Schloss und Garten in die neu­gegrün­dete Stiftung Schloss Eutin ein. Der erste Abschnitt des Schlosses wurde nach knapp zehn Jahren Sanierungs­arbeit 1997 wieder für Besichti­gungen freige­geben. Die Arbeiten an den Innen­räumen folgten in einzel­nen Abschnitten, und so ist beispiels­weise der Ritter­saal seit 2006 wieder für die Öffent­lichkeit zugänglich. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Eutiner Schloss:
Schloss in Schleswig-Holstein (Bearbeiten)


Montag, 8. Juli 2024

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Der Schweizer Bauernkrieg war ein Volksaufstand in der Alten Eidgenossenschaft im Jahr 1653. Eine Abwertung der Berner Währung führte im bernischen Emmental und im angrenzenden luzernischen Entlebuch zu weit verbreiteter Steuerverweigerung, die sich nach Solothurn, Basel und in den Aargau ausweitete. Die Landbevölkerung forderte von der städtischen Obrigkeit steuerliche Entlastung. Als die Forderungen zurückgewiesen wurden, drohten die Untertanen mit einer Blockade der Städte. Nachdem anfängliche, durch andere eidgenössische Orte ausgehandelte Kompromisse gescheitert waren, schlossen sich Vertreter der ländlichen Regionen in Huttwil zu einem Bauernbund zusammen. Die Bewegung radikalisierte sich und begann, weitere Forderungen zu stellen. Der Huttwiler Bund betrachtete sich als gleichberechtigt gegenüber den Städten und übernahm die Souveränität in den von ihm kontrollierten Gebieten im westlichen Schweizer Mittelland. Die Aufständischen belagerten Bern und Luzern, woraufhin die Städte mit Bauernführer Niklaus Leuenberger einen Friedensvertrag abschlossen, den Murifeldvertrag. Als das Bauernheer sich zurückzog, entsandte die Tagsatzung von Zürich aus eine Armee, um den Aufstand endgültig niederzuschlagen. Nach der Schlacht von Wohlenschwil am 3. Juni 1653 wurde der Huttwiler Bauernbund gemäss dem Frieden von Mellingen aufgelöst. Die letzten Widerstandsnester im Entlebuch hielten sich bis Ende Juni. Die siegreichen Städte gingen mit harter Hand gegen die Aufständischen vor, Bern erklärte den Murifeldvertrag für null und nichtig. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schweizer Bauernkrieg:
Volksaufstand in der Alten Eidgenossenschaft 1653 (Bearbeiten)


Dienstag, 9. Juli 2024

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Das Rasterkraftmikroskop, auch atomares Kraft­mikroskop oder Atomkraft­mikroskop (englisch atomic/scanning force microscope; Abkürzungen AFM bzw. SFM, seltener RKM) genannt, ist ein spezielles Raster­sonden­mikroskop. Es ist ein wichtiges Werkzeug in der Oberflächen­chemie und dient zur mechanischen Abtastung von Ober­flächen und der Messung atomarer Kräfte im Nanometer­bereich. Eine nanoskopisch feine Nadel wird mittels einer Blatt­feder gegen die zu messende Probe gedrückt, und die atomaren Kräfte biegen die Blattf­eder. Diese Aus­lenkung kann mit Licht gemessen werden und damit kann die Kraft berechnet werden, die zwischen den Atomen der Ober­fläche und der Spitze wirkt. Da zwischen der Probe und der Spitze kein Strom fließt, können auch nicht­leitende Proben untersucht werden. Das Mikroskop wurde 1985 von Gerd Binnig, Calvin Quate und Christoph Gerber entwickelt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Rasterkraftmikroskop:
physikalische Untersuchungsmethode (Bearbeiten)


Mittwoch, 10. Juli 2024

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Als gastrointestinaler Stromatumor (GIST) wird ein seltener bösartiger Bindegewebs­tumor (Sarkom) des Magen-Darm-Traktes (Gastro­intestinaltrakt, von gr. Gaster „Magen“ und lat. Intestinum „Darm“) bezeichnet. Gastro­intestinale Stroma­tumoren treten am häufigsten im Bereich des Magens auf und verursachen unspezifische Beschwer­den. Grund­lage der Behandlung ist üblicher­weise die voll­ständige chirur­gische Tumor­entfernung, die unter Umständen durch eine medika­mentöse Behand­lung mit dem Tyrosin­kinase­inhibitor Imatinib ergänzt wird. Die Prognose wird durch Größe, Lymph­knoten­beteiligung, Metastasierungs­grad und Differenzierung bzw. die mitotische Aktivität des Tumors bestimmt. Spezi­fische Mutationen stellen nach verschie­denen Studien unab­hängige Prognose­faktoren dar. So zeigen Patienten, bei denen ein bestimmter Abschnitt des KIT-Gens verändert ist (Mutation des Exons 9), durch­schnittlich einen ungünstigeren Krankheits­verlauf als Patienten mit anderen Mutationen (häufig Mutation des Exons 11). Liegen keine erfass­baren Mutationen vor (genetischer Wildtyp des GIST), ist dies mit einer besonders schlechten Prognose behaftet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Gastrointestinaler Stromatumor:
Krankheit (Bearbeiten)


Donnerstag, 11. Juli 2024

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Der Frankfurter Häuserkampf umfasste Protest­bewegungen, Kund­gebungen und Demonstrationen der Frank­furter Sponti­szene in den frühen 1970er Jahren. Die Proteste richteten sich in erster Linie gegen die Grund­stücks­spekulationen im Frankfurter Westend und die damit verbundene Verdrängung der Wohn­bevölkerung (Gentri­fizierung). Der Häuser­kampf markiert den Beginn der deutschen Haus­besetzer­bewegung und den Anfang vom Ende einer bürger­fernen Stadt­planung. Die Entwicklung partizi­pativer Planungs­modelle erhielt durch den „Frankfurter Häuser­kampf“ entscheidende Impulse. Im betroffenen Stadt­teil Westend selbst war die Bewegung dagegen nur teilweise erfolgreich: Während viele der abriss­bedrohten Gründerzeit­villen gerettet und der Bau weiterer Büro­hoch­häuser gestoppt werden konnte, setzte sich die Vertreibung der Bewohner durch Büro­mieter weiter fort. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Frankfurter Häuserkampf:
Proteste gegen Grundstücksspekulationen im Frankfurter Westend in den 1970er Jahren (Bearbeiten)

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