Thomas Jöbstl (Nordischer Kombinierer)

Thomas Jöbstl
Jöbstl beim Sommer Grand Prix 2021 in Oberhof und Steinbach-Hallenberg

Jöbstl beim Sommer Grand Prix 2021 in Oberhof und Steinbach-Hallenberg

Voller NameThomas Wolfgang Jöbstl
NationOsterreich Österreich
Geburtstag22. September 1995 (28 Jahre)
GeburtsortÖsterreich
BerufHeeressportler
Karriere
DisziplinNordische Kombination
VereinSG Klagenfurt-Kärnten
Statusaktiv
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen1 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen0 × Goldmedaille2 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
 Nordische Junioren-Ski-WM
Silber2013 LiberecTeam
Gold2015 AlmatyTeam
 Österreichische Meisterschaften
Silber2020 EisenerzGundersen NS
Silber2020 BischofshofenGundersen GS
Platzierungen im Weltcup
 Debüt im Weltcup26. Januar 2018
 Gesamtweltcup17. (2019/20)
Platzierungen im Grand Prix
 Debüt im Grand Prix28. August 2016
 Gesamtwertung13. (2018)
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im COC6. Januar 2013
 COC-Siege (Einzel)04  (Details)
 Gesamtwertung COC01. (2017/18)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Einzel424
 Team001
letzte Änderung: 23. Januar 2022

Thomas Wolfgang Jöbstl (* 22. September 1995) ist ein österreichischer Nordischer Kombinierer.

Karriere

Bei den nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2013 in der tschechischen Stadt Liberec wurde er im Team-Wettbewerb eingesetzt. Gemeinsam mit Franz-Josef Rehrl, Paul Gerstgraser und Philipp Orter gewann er hinter Deutschland und vor Japan die Silbermedaille.

Am 9. Februar 2014 konnte er im Alpencup beim Wettbewerb in Kranj zum ersten Mal einen Wettbewerb gelingen. In Chaux-Neuve konnte er am 8. März 2014 seinen zweiten Wettbewerb. Ein Jahr nach seinem ersten Sieg konnte er am 14. Februar 2015 erneut in Kranj gewinnen. Bei den nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2015 in der kasachischen Stadt Almaty wurde er erneut im Team-Wettbewerb eingesetzt und wurde gemeinsam mit Bernhard Flaschberger, Noa Ian Mraz und Paul Gerstgraser Junioren-Weltmeister vor Deutschland und Norwegen.

Am 14. Januar 2018 belegte er beim Continental Cup in Ruka nach dem Springen den neunten Platz und konnte sich im Langlauf seinen ersten Sieg im Continental Cup der Nordischen Kombination vor seinem Landsmann Martin Fritz und dem Norweger Harald Johnas Riiber sichern. Beim Continental Cup in Rena belegte er im Springen den 13. Platz und konnte sich im Langlauf seinen zweiten Continental-Cup-Sieg vor seinen Landsmann Bernhard Flaschberger und den Norweger Jens Lurås Oftebro sichern.

Er debütierte am 26. Januar 2018 beim Nordic Combined Triple in Seefeld im Weltcup der Nordischen Kombination. Bei seinem ersten Einsatz wurde er gleich beim Springen aufgrund eines nicht regelkonformen Anzugs disqualifiziert. Beim Weltcup in Hakuba am 3. Februar 2018 konnte er sein erstes Rennen beenden und beendete es auf den 33. Platz, wodurch er keine Weltcup-Punkte sammeln konnte. Seine ersten Weltcup-Punkte sammelte er einen Tag später in Hakuba. Nachdem er im Skispringen den 32. Platz belegt hatte, konnte er sich im Langlauf den 26. Platz vorarbeiten, sodass er fünf Weltcup-Punkte sammeln konnte.

Jöbstl ist aktiver Sportler des Heeressportzentrums des Österreichischen Bundesheers. Als Heeressportler trägt er derzeit den Dienstgrad Korporal.[1]

Erfolge

Jöbstl beim Sommer Grand Prix 2021 in Oberhof und Steinbach-Hallenberg

Continental-Cup-Siege im Einzel

Nr.DatumOrtDisziplin
1.14. Januar 2018Finnland RukaGundersen HS142/10 km
2.20. Januar 2018Norwegen RenaGundersen HS111/10 km
3.9. März 2019Russland Nischni TagilMassenstart 10 km/HS100
4.10. März 2019Russland Nischni TagilGundersen HS100/15 km

Statistik

Weltcup-Platzierungen

SaisonPlatzPunkte
2017/1870.005
2018/1948.036
2019/2017.220
2020/2124.139
2021/2235.070

Continental-Cup-Platzierungen

SaisonPlatzPunkte
2012/1374.026
2013/1485.007
2014/1563.032
2015/1611.354
2016/1715.294
2017/1801.577
2018/1903.643
Commons: Thomas Jöbstl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bundesheer-Leistungssportler/-innen. (PDF) In: Webseite Bundesheer. Österreichisches Bundesheer, 1. Dezember 2020, S. 3, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Februar 2021; abgerufen am 1. März 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bundesheer.at