Nina Zhivanevskaya
Persönliche Informationen
Name:	Nina Aleksándrovna Zhivanevskaya
Nation:	Russland Russland (bis 1999) Spanien Spanien
Schwimmstil(e):	Rücken
Geburtstag:	24. Juni 1977
Geburtsort:	Kuibyschew
Größe:	1,66 m
Gewicht:	56 kg
Medaillen  Olympische Spiele Bronze 1992 Barcelona 4 × 100 m Lagen Bronze 2000 Sydney 100 m Rücken  Weltmeisterschaften Gold 2003 Barcelona 50 m Rücken Silber 1994 Rom 100 m Rücken Bronze 1994 Rom 4 × 100 m Lagen  Europameisterschaften Gold 2000 Helsinki 50 m Rücken Gold 2000 Helsinki 100 m Rücken Gold 2000 Helsinki 200 m Rücken Gold 2002 Berlin 50 m Rücken Silber 1993 Sheffield 100 m Rücken Silber 1993 Sheffield 4 × 100 m Lagen Silber 1999 Istanbul 50 m Rücken Silber 1999 Istanbul 100 m Rücken Silber 2002 Berlin 200 m Rücken Silber 2004 Madrid 50 m Rücken Silber 2008 Eindhoven 50 m Rücken Bronze 1993 Sheffield 200 m Rücken Bronze 1993 Sheffield 4 × 100 m Freistil Bronze 1995 Wien 100 m Rücken Bronze 2008 Eindhoven 100 m Rücken Bronze 2008 Eindhoven 100 m Rücken  Kurzbahneuropameisterschaften Gold 1999 Lissabon 100 m Rücken Silber 1992 Espoo 50 m Rücken Silber 1993 Gateshead 50 m Rücken Silber 1999 Lissabon 50 m Rücken Silber 1999 Lissabon 200 m Rücken Silber 2000 Valencia 50 m Rücken Silber 2000 Valencia 200 m Rücken Bronze 2000 Valencia 100 m Rücken

Nina Aleksándrovna Zhivanevskaya (russisch Нина Александровна Живаневская Nina Alexandrowna Schiwanewskaja; * 24. Juni 1977 in Kuibyschew) ist eine ehemalige russische und jetzt spanische Schwimmerin.

Werdegang

Ihr erster großer internationaler Erfolg gelang ihr bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona, als sie mit der 4 × 100-m-Lagenstaffel der GUS die Bronzemedaille gewann.

Dopingsperre 1996

Nach den Olympischen Spielen 1996 wurde sie wegen Dopings mit Bromantan für zwei Jahre gesperrt,^[1] ehe sie 1999 zum Leistungssport zurückkehrte und fortan für Spanien, das Heimatland ihres Ehemanns, startete.

Olympische Sommerspiele 2000

Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney gewann sie die Bronzemedaille über 100 m Rücken. Im gleichen Jahr konnte sie außerdem bei den Europameisterschaften die Titel über 50 m, 100 m und 200 m Rücken erringen.

2008 wurde sie bei den Mare Nostrum-Meetings Gesamtdritte.

Weblinks

• Nina Zhivanevskaya in der Datenbank von Swimrankings.net (englisch)
• Nina Zhivanevskaya in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

Einzelnachweise

1. ↑ Russian fails drugs test independent.co.uk 31. Juli 1996