Liste der Baudenkmäler in Offenberg

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Gemeinde Offenberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Graf-Bray-Straße 14
(Standort)
Ehemalige HoftaverneZweigeschossiger stattlicher Steildachbau mit profiliertem Traufgesims, 17. Jahrhundert

Nebengebäude, erdgeschossiger geschlämmter Bruchsteinbau mit Flachsatteldach, 19. Jahrhundert

Kegelbahn, erdgeschossiger hölzerner Flachsatteldachbau über massivem Sockelgeschoss, 19./20. Jahrhundert

D-2-71-140-3Ehemalige Hoftaverne
Schloßberg 1, Nähe Schloßberg
(Standort)
Schloss OffenbergDreigeschossige barocke Dreiflügelanlage mit Stuckgliederung, von Ulrich Stöckl, Ende 17. Jahrhundert über spätmittelalterlichem Kern; mit Ausstattung

Katholische Schlosskapelle St. Georg, kleiner barocker Saalraum mit Dachreiter, von Ulrich Stöckl, Weihe 1699; mit Ausstattung

Ehemaliger Zehntstadel, später Marstall, langgestreckter Walmdachbau, bezeichnet mit 1721

Stallgebäude, Halbwalmdachbau mit Aufzugserker, 19. Jahrhundert

Gärtnerhaus, zweigeschossiger kleiner Walmdachbau, 19. Jahrhundert

D-2-71-140-1Schloss Offenberg
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Graf-Bray-Straße 12
(Standort)
Ehemalige Schloss- und DorfschmiedeZweigeschossiger und traufständiger Massivbau mit Satteldach und Blendgiebeln, Erdgeschoss Bruchstein, 18. Jahrhundert, Aufstockung mit Ziegeln, wohl 1911D-2-71-140-22Ehemalige Schloss- und Dorfschmiede
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hauptstraße 29
(Standort)
Katholische Kirche Herz JesuNeugotischer unverputzter Hausteinbau mit eingezogenem Chor und Giebelreiter, 1885; mit AusstattungD-2-71-140-4Katholische Kirche Herz Jesu

Buchberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Buchberger Straße 66
(Standort)
Katholische Filialkirche St. LeonhardBarocker Saalraum mit Westturm, im Kern 15. Jahrhundert, 1674 barockisiert, Sakristei 18. Jahrhundert; mit AusstattungD-2-71-140-5Katholische Filialkirche St. Leonhard

Finsing

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Finsing
(Standort)
WeilerkapelleTeilweise verputzter Hausteinbau mit Dachreiter, Mitte 19. Jahrhundert; mit AusstattungD-2-71-140-7BW

Himmelberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Himmelberg 1
(Standort)
Ehemaliges Sommerschloss HimmelbergZweigeschossiger barocker Walmdachbau mit eingebauter Schlosskapelle St. Paulus, Putzgliederung, großer Glockenreiter mit Zwiebelhaube, erbaut für den Mettener Abt Adalbert Tobiaschu, nach Plan von Albert Schöttl, 1757; mit AusstattungD-2-71-140-8Ehemaliges Sommerschloss Himmelberg
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Hubing

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Stegenfeld
(Standort)
WeilerkapelleSatteldachbau mit Giebelreiter, 1913; mit AusstattungD-2-71-140-9BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kleinschwarzach 9
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes der TäuferSaalbau mit eingezogenem Chor, barockem Westturm und Vorzeichen, um 1400, im 18. Jahrhundert barockisiert; mit AusstattungD-2-71-140-10Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Fritz-Schäffer-Straße 6
(Standort)
GasthausZweigeschossiger, teilweise verputzter bzw. ausgemauerter Blockbau mit Flachsatteldach und Kniestock, Ende 18. JahrhundertD-2-71-140-12BW
Ildefons-Lehner-Straße 8
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. VitusNeugotische Pfeilerbasilika mit eingezogenem Chor und barockem Westturm, im Kern spätgotisch, barocke Veränderungen 1726, 1876 Umbau; mit AusstattungD-2-71-140-11Katholische Pfarrkirche St. Vitus
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Penzenried

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Penzenried 7
(Standort)
Weilerkapellekleiner Steildachbau mit Dachreiter, 19./20. Jahrhundert; mit AusstattungD-2-71-140-14BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Offenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien