Liste der Baudenkmäler in Aichach

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Stadt Aichach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensembles

Geschlossene Reihe ein- und zweigeschossiger kleiner Wohnhäuser in gepflastertem Gässchen. Es handelt sich um Putzbauten, die sich besonders durch die Vielfalt ihrer Dachformen (Mansard-, Flachwalm-, Frack-, giebel- und traufständiges Satteldach) auszeichnen. Die Häuser, in ihrer äußeren Erscheinung 1. Hälfte 19. Jahrhundert, stammen im Kern zum Teil aus dem 17./18. Jahrhundert. Aktennummer: E-7-71-113-2.

Ensemble Stadtplatz

Der langgestreckte und leicht S-förmig gebogene Stadtplatz bildet mit seiner Begrenzung durch das Obere und Untere Tor und mit dem Rathaus als Mittelpunkt den Kern der Stadtanlage Aichach. Ausdehnung und Verlauf der 330 m langen und mäßig breiten Straßenachse von Süden nach Norden hin dokumentieren die ursprüngliche Bedeutung dieser Verkehrs-, Rast-, Handels- und Marktstraße als Ergebnis einer historisch-topographisch günstigen Situation, vorgegeben durch die Kreuzung der alten Handels- und Poststraßen Augsburg–Regensburg und München–Donauwörth, wobei die Kreuzungsstraßen nach ihrer Vereinigung vor den beiden Stadttoren gemeinsam die Stadt über den erweiterten Straßenmarkt durchziehen. Um den wohl im 13. Jahrhundert planmäßig abgesteckten Straßenmarkt legte sich der aus einer älteren Burgsiedlung entstandene Ort, genannt erstmals im 12. Jahrhundert, wenig später schon Pfarrsitz, nach 1208 Hauptort des wittelsbachischen Landgerichts und bald darauf im Rang eines Marktes. Für die Bebauung des Stadtplatzes vorwiegend mit bürgerlichen Giebelhäusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert ist einmal der Eindruck der Geschlossenheit charakteristisch, erhöht zusätzlich durch die räumliche Schließung des Platzes durch die beiden Tortürme, Reste aus der mittelalterlichen, nur rudimentär erhaltenen Stadtbefestigung. Gleichzeitig entsteht durch die staffelartige Versetzung der Häuser infolge der leichten Platzkrümmung und durch unterschiedliche Gebäudebreiten, Stockwerks- und Giebelhöhen der Eindruck von Unregelmäßigkeit und Vielfalt. Architektonische Dominante ist die sich in die östliche Straßenplatzseite einreihende Spitalkirche Hl. Geist, mehr noch der langgestreckte Baukörper des barocken Rathauses mit seinen Volutengiebeln, um den sich der ganz gepflasterte Straßenplatz teilt. Die meist schlichten Wohn- und Geschäftshäuser, teils mit Flacherkern, sind farbig verputzt, zeigen insgesamt die architektonische Proportion einer bürgerlichen Kleinstadt mit Verweis auf Handel und Gewerbe. Aktennummer: E-7-71-113-3.

Die Häuser der Werlbergerstraße bilden die Verlängerung des Stadtplatzes über das Obere Tor hinaus. Der in Anlehnung an die ursprüngliche Form neu errichteten Baugruppe auf der Ostseite steht eine Reihe schlichter zweigeschossiger Wohnhäuser gegenüber, zum Teil mit vorstehenden Dächern zur Straße hin. Die Gebäude der Westseite stammen aus der Zeit um 1800 und später. Aktennummer: E-7-71-113-4.

Stadtbefestigung

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
(Standort)StadtbefestigungTeilzug der Stadtbefestigung im südlichen Abschnitt der Prieferstraße entlang der nördlichen Grundstücksgrenzen sowie nordwestlich von Am Büchel erhalten, 1313 angelegt, 1418 erneuert und durch Mauertürme verstärkt, Anfang 19. Jahrhundert größtenteils abgetragen

Fünf Mauertürme, teilweise fragmentarisch erhalten (Am Büchel 7, Stadtplatz 1b, 41a/43, nahe Prieferstraße 29)

D-7-71-113-1
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Stadtbefestigung
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Stadtplatz 2
(Standort)
Unteres TorUntergeschosse 1418, Oktogon mit Spitzhelm 1646, seitliche Durchgänge 1864D-7-71-113-29
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Unteres Tor
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Stadtplatz 46
(Standort)
Oberes TorPilastergegliedertes Oktogon mit geschwungener Haube über quadratischem Unterbau, um 1418, Aufbau von Andreas Adler, 1697D-7-71-113-49
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Oberes Tor
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Baudenkmäler nach Ortsteilen

Aichach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Plattenberg 12
(Standort)
Wirtschaftsgebäude eines Bauernhofs, ehemaliges KreisgutSatteldachbau mit gewölbten Stallungen, 1887, nach Brand 2010 verändertD-7-71-113-102
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BW
Am Strudl 1
(Standort)
WohnhausErdgeschossiger Mansarddachbau, vor 1813; siehe auch Ensemble BotengasseD-7-71-113-6
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Wohnhaus
Augsburger Straße 46
(Standort)
Ehemalige SchleifmühleZweigeschossiger Satteldachbau, nach 1634 errichtet, im 18. Jahrhundert erneuertD-7-71-113-130
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BW
Bahnhofstraße 5
(Standort)
VillaZweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchgiebeln, Jugendstil, 1908

Ummauerung, wohl gleichzeitig

D-7-71-113-105
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Villa
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Bahnhofstraße 27
(Standort)
Ehemaliges Wasserhaus des Aichacher BahnhofesDreigeschossiger hoher Ziegelbau mit flachem Walmdach, Wasserreservoir ehemals im dritten Geschoss, 1875D-7-71-113-103
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Ehemaliges Wasserhaus des Aichacher Bahnhofes
Bauerntanzgasse 2
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Traufseitbau mit einseitig abgewalmtem Satteldach und Putzgliederung, erstes Drittel 19. JahrhundertD-7-71-113-8
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Wohnhaus
Bauerntanzgasse 4
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Flacherker, im Kern 17./18. JahrhundertD-7-71-113-9
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Wohnhaus
Botengasse 14
(Standort)
WohnhausVillenartiger, zweigeschossiger Satteldachbau in neubarocken Formen mit Schweifgiebel und Mittelrisalit, um 1910

Gartenummauerung

D-7-71-113-13
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Wohnhaus
Bruderhof 2
(Standort)
Ehemaliges BenefiziatenhausZweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit dreigeschossigem Giebel, im Kern um 1715D-7-71-113-25
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Ehemaliges Benefiziatenhaus
Danhauserplatz
(Standort)
KriegerdenkmalNischenbrunnen mit Madonnenrelief, von Georg Albertshofer, 1924D-7-71-113-106
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Kriegerdenkmal
Danhauserplatz 2
(Standort)
PfarrhausStattlicher zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, 1756D-7-71-113-15
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Pfarrhaus
Danhauserplatz 5, 7
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche Mariä HimmelfahrtDreischiffige Pfeilerbasilika, im Kern 13. Jahrhundert, Anfang 16. Jahrhundert erweitert, Kapellenanbau 1711 und 1777, Umgestaltungen 1861/63 und von 1907 bis 1911; mit AusstattungD-7-71-113-23
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Katholische Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Donauwörther Straße 23
(Standort)
Katholische Kapelle St. SebastianEinschiffiger Bau unter Stichkappentonne, im Kern spätgotisch, 1656, erweitert 1794; mit AusstattungD-7-71-113-16
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Katholische Kapelle St. Sebastian
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Donauwörther Straße 35
(Standort)
Lagerhaus der BayWa AGDreigeschossiger Halbwalmdachbau mit Lisenengliederung und Fachwerkobergeschoss, im Inneren Holzkonstruktion, um 1915D-7-71-113-107
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Lagerhaus der BayWa AG
Franz-Beck-Straße 21
(Standort)
VillaZweigeschossiger Walmdachbau mit abgerundeten Eckerkern und Zwerchhaus, um 1910D-7-71-113-110
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Villa
Jakobiweg 8
(Standort)
Evangelisch-lutherische Paul-Gerhardt-KircheRechteckiger Walmdachbau im Heimatstil, von German Bestelmeyer, 1928, erweitert 1955; mit AusstattungD-7-71-113-104
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Evangelisch-lutherische Paul-Gerhardt-Kirche
Koppoldstraße 2
(Standort)
BürgerhausZweigeschossiger Walmdachbau mit Mezzanin und Fassadenschmuck, Anfang 20. JahrhundertD-7-71-113-18
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Bürgerhaus
Martinstraße 7
(Standort)
Katholische Friedhofskirche St. MichaelSaalbau mit Westturm, 1668; mit AusstattungD-7-71-113-19
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Katholische Friedhofskirche St. Michael
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Münchener Straße 23, 25, 27, 29, 31, 35
(Standort)
Bedienstetenhäuser der JustizvollzugsanstaltZweigeschossige Walmdachbauten, 1904/08; mit zugehörigen Einfriedungen und NebengebäudenD-7-71-113-108
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BW
Münchener Straße 33
(Standort)
Justizvollzugsanstalt Aichach1904/08 in versachlichten, leicht barockisierenden Formen errichtet; vier um oktogonale Zentralhalle kreuzförmig angeordnete panoptische Flügel, durch Mauerzüge und weitere Trakte (Arbeitsgebäude A und B, Wirtschaftsgebäude, Schule, Männerhaus, zweiflügelige Anstaltskirche) zur sechshöfigen Rechteckanlage vervollständigt, aus der nach Westen der Verwaltungsflügel und nach Süden die Krankenabteilung herausspringen; der Komplex von einer ursprünglich sechseckigen (jetzt nach Osten erweiterten) Umfassungsmauer mit Ecktürmen und Torgebäude eingefasst; mit AusstattungD-7-71-113-109
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Justizvollzugsanstalt Aichach
Münchener Straße 79
(Standort)
Katholische MarienkapelleKleiner Rechteckbau mit geschweiftem Giebel, 1926; mit AusstattungD-7-71-113-112
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BW
Schloßplatz 1
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger Zweiflügelbau mit flachem Satteldach und Fassadendekor, in städtebaulich wichtiger Position, um 1900D-7-71-113-24
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Wohn- und Geschäftshaus
Schneidergasse 1
(Standort)
WohnhausZweigeschossiges Eckhaus mit Mansarddach und Neurenaissance-Putzgliederung, 1891D-7-71-113-27
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Wohnhaus
Stadtplatz 4
(Standort)
Gasthaus zum StemmerZweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Bodenerker, im Kern erste Hälfte 18. JahrhundertD-7-71-113-30
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Gasthaus zum Stemmer
Stadtplatz 7
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger Walmdachbau mit Fledermausgauben, Reste klassizistischer Putzgliederung im Obergeschoss, Anfang 19. JahrhundertD-7-71-113-31
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Wohn- und Geschäftshaus
Stadtplatz 8
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, im Kern um 1635, Fassade um 1920, Erdgeschoss modernisiertD-7-71-113-32
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Wohn- und Geschäftshaus
Stadtplatz 9
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger Walmdachbau mit halbrunden Dachfenstern, Fassade mit Resten klassizistischer Gliederung, Anfang 19. JahrhundertD-7-71-113-33
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Wohn- und Geschäftshaus
Stadtplatz 12
(Standort)
BürgerhausZweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und asymmetrischem Steherker, um 1635D-7-71-113-34
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Bürgerhaus
Stadtplatz 17
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger Satteldachbau mit dreigeschossigem Giebel und Scheitelzinne, 1697, später verändertD-7-71-113-36
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Wohn- und Geschäftshaus
Stadtplatz 18
(Standort)
Gasthaus BauerntanzZweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit dreigeschossigem Giebel, einem Eckerker und zwei Steherkern, 18. Jahrhundert, Fassade 1899D-7-71-113-37
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Gasthaus Bauerntanz
Stadtplatz 24
(Standort)
Ehemaliges GasthausZweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, dreigeschossiger Giebel mit Anläufen und Segmentbogenabschluss, im Kern zweite Hälfte 17. JahrhundertD-7-71-113-38
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Ehemaliges Gasthaus
Stadtplatz 28
(Standort)
Ehemalige Brauerei zum StieglbräuZweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Fledermausgauben, Fassade erstes Drittel 19. Jahrhundert, im Kern Ende 17./Anfang 18. JahrhundertD-7-71-113-39
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Ehemalige Brauerei zum Stieglbräu
Stadtplatz 33
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel und Flacherker, Neorenaissance, um 1900D-7-71-113-40
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Wohnhaus
Stadtplatz 35
(Standort)
Ehemaliges SpitalStattlicher zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Mitte 17. Jahrhundert, Fassade vielfach erneuertD-7-71-113-41
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Ehemaliges Spital
Stadtplatz 36
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 1644D-7-71-113-43
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Wohn- und Geschäftshaus
Stadtplatz 37
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Front mit Ladeneinbauten, im Kern um 1635D-7-71-113-44
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Wohn- und Geschäftshaus
Stadtplatz 37
(Standort)
Katholische Spitalkirche Hl. GeistZweischiffige Hallenkirche, Fassade mit Volutengiebel und reich gegliedertem Turm, im 15. Jahrhundert, 1642/43 wiederhergestellt, Turm 1734 und 1789; mit Ausstattung (siehe auch: Kanzel).

Torbogen

D-7-71-113-42
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Katholische Spitalkirche Hl. Geist
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Stadtplatz 40
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger, neubarocker Giebelbau mit Satteldach, im Kern um 1635, Fassade Ende 19. JahrhundertD-7-71-113-45
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Wohn- und Geschäftshaus
Stadtplatz 42
(Standort)
Hubertus-ApothekeZweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und geschweiftem Zwerchgiebel, im Kern um 1637, Fassade Anfang 20. JahrhundertD-7-71-113-46
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Hubertus-Apotheke
Stadtplatz 44
(Standort)
Ehemaliges SchlosserhausZweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, 1738, Ausleger um 1900D-7-71-113-48
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Ehemaliges Schlosserhaus
Stadtplatz 48
(Standort)
RathausLanggestreckter freistehender, zweigeschossiger Satteldachbau mit Volutengiebeln und Freitreppe, 1705/06, mehrfach verändertD-7-71-113-50
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Rathaus
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Steubstraße 2
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Flacherker, im Kern um 1636, Fassade zweite Hälfte 19. JahrhundertD-7-71-113-51
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Wohn- und Geschäftshaus
Steubstraße 4
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, im Kern um 1635D-7-71-113-52
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Wohn- und Geschäftshaus
Werlbergerstraße 20
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger Traufseitbau mit flachem Satteldach und Putzgliederung, 1860D-7-71-113-56
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Wohn- und Geschäftshaus
Werlbergerstraße 26
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Traufseitbau mit Schopfwalmdach und Zwerchgiebel, im Kern 18. Jahrhundert, Fassade um 1891D-7-71-113-57
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Wohnhaus
Wittelsbacher Weg 5, 1880 an der Gabelung der Straßen nach Ober- und Unterwittelsbach
(Standort)
Pfeiler mit abgefasten Ecken1834, darauf Löwe mit WappenD-7-71-113-58
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BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Aich
(Standort)
Wallfahrtskapelle in der AichFassade durch Doppelpilaster gegliedert, nach Plan von Johann Michael Rigg, 1697/98, erweitert 1722/23; mit AusstattungD-7-71-113-76
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Wallfahrtskapelle in der Aich
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kirchbergstraße 5
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Peter und PaulSpätromanischer, flachgedeckter Rechteckbau mit Dachreiter, erstes Viertel 13. Jahrhundert, Umgestaltung 17. Jahrhundert; mit AusstattungD-7-71-113-59
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Katholische Filialkirche St. Peter und Paul
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Andersbach, bei Haus Nummer 1
(Standort)
HofkapelleKleiner Rechteckbau mit halbrunder Apsis, bezeichnet „1896“; mit AusstattungD-7-71-113-99
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BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Blumenthal 1
(Standort)
Ehemalige Deutschordenskomturei BlumenthalAnlage in Form eines unregelmäßigen Quadrats, im Kern zweite Hälfte 16. Jahrhundert, Veränderungen 18. Jahrhundert bis 20. Jahrhundert

Osttor, quadratische mit polygonalem Turmaufsatz zweite Hälfte 17. Jahrhundert, Spitzhelm um 1870

Ehemalige Schlosskapelle, jetzt katholische Filialkirche St. Maria, Saalbau, im Kern zweite Hälfte 16. Jahrhundert, 1719/20 umgestaltet, Chor wohl 19. Jahrhundert (siehe auch: Kanzel (Schloss Blumenthal))

Ehemaliges Priesterhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit übergiebeltem Anbau, 1719/20

Ehemaliges Schloss, dreigeschossiger Walmdachbau mit polygonalen Eckerkern, 1861/62, zweites Obergeschoss 1950/52

Anbau, erdgeschossiger Mansarddachbau mit Arkaden und Zwerchhaus mit Fachwerk, 1926/27

Stallung, Satteldachbau, 1926/27

Westtor, quadratisch mit polygonalem Turmaufsatz und Spitzhelm, um 1784

Stallung, Satteldachbau, 1959/60

Stiftungsforstei, zweigeschossiger Satteldachbau, Mitte 18. Jahrhundert

Remise, Satteldachbau, Mitte 18. Jahrhundert

Ehemalige Schlossschenke, zweigeschossiger Satteldachbau mit Barockportal, 1719/20

Ehemaliges Brauhaus, zweigeschossiger, langgestreckter Satteldachbau mit Putzbändern und vier Barockportalen, 1719/20

Sogenannte Mühle, dreigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchgiebel und Lisenengliederung, 1873 ff.

Ehemaliges Jägerhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern zweite Hälfte 17. Jahrhundert

Park südlich der Anlage

D-7-71-113-60
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Ehemalige Deutschordenskomturei Blumenthal
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Georgibreite, östlich auf dem Hügel
(Standort)
Turmruine St. Georg und St. ElisabethUnterbau zweite Hälfte 14. Jahrhundert, Obergeschosse um 1700D-7-71-113-61
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Turmruine St. Georg und St. Elisabeth
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Pfarrer-Steinacker-Straße 56
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und PaulTurm im Kern romanisch, Chor Ende 15. Jahrhundert, Langhaus 1971/72; mit AusstattungD-7-71-113-62
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dorfstraße
(Standort)
Bildstock1885D-7-71-113-126
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Bildstock
Dorfstraße
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Vitus17. Jahrhundert, umgestaltet 1857; mit AusstattungD-7-71-113-63
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Katholische Pfarrkirche St. Vitus
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Fuggerstraße 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. StephanFlachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Chor, 1705, 1910/11 erweitert; mit AusstattungD-7-71-113-64
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Katholische Pfarrkirche St. Stephan
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Fuggerstraße 2
(Standort)
Ehemaliges PfarrhausZweigeschossiger Giebelbau mit Zwerchhaus und Putzgliederung, 1905

Nebengebäude

Garten

Ummauerung

D-7-71-113-65
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Ehemaliges Pfarrhaus
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Kapellenfeld, südlich von Gallenbach
(Standort)
Katholische Wieskapelle1714 erbaut, vergrößert 1737; mit AusstattungD-7-71-113-67
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BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Lorenzstraße 21
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. LaurentiusFlachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Chor, 1837 ff.; mit AusstattungD-7-71-113-68
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Katholische Pfarrkirche St. Laurentius
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Lorenzstraße 26
(Standort)
Ehemalige Schuleaufgesockelter, zweigeschossiger und verputzter Massivbau mit Sattel- und Walmdächern, im Heimatschutzstil, von Sigmund Hagl, 1911/12D-7-71-113-136Ehemalige Schule
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Fuggerstraße 16 a
(am Stall)
(Standort)
MörtelplastikUm 1883D-7-71-113-127
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[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.431856,11.152767!/D:Fuggerstraße 16 a
(am Stall), Mörtelplastik!/|BW]]
Kirchstraße 2
(Standort)
PfarrhausZweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, im Kern 1721D-7-71-113-70
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BW
Kirchstraße 6
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä HimmelfahrtPilastergegliederter Saalbau mit flacher Stichkappentonne und eingezogenem Chor, von Joseph Singer, 1789–90; mit Ausstattung (siehe auch: Kanzel)D-7-71-113-71
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Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Unterneul
(Standort)
Katholische Kapelle St. Bartholomäus, ehemalige PfarrkircheSchlichter romanischer Rechteckbau mit Halbkreisapsis und kleinem Satteldachturm, um 1200/10, 1470 verändert, Turm 1642 (dendrochronologisch datiert); mit AusstattungD-7-71-113-89
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Katholische Kapelle St. Bartholomäus, ehemalige Pfarrkirche
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Blumenstraße 1
(Standort)
PfarrhofGroße Dreiseitanlage

Pfarrhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung, 1778

Ehemaliges Ökonomiegebäude, jetzt Kirche, Satteldachbau mit Treppengiebel und gewölbten Ställen, 1848

Nebengebäude, jetzt Pfarrsaal, erdgeschossiger Satteldachbau, 1848

Ummauerung

D-7-71-113-72
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Pfarrhof
Blumenstraße 2
(Standort)
BauernhofDreiseitanlage, einheitlich 1903 erbaut

Wohnhaus, erdgeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, geschnitzte Haustür in Neurenaissanceformen

Wirtschaftsgebäude, langgestreckter Satteldachbau mit zwei segmentbogigen Toren und Putzgliederung

Nebengebäude, Satteldachbau

D-7-71-113-73
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Bauernhof
Hauptstraße 38
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes BaptistSaalbau mit Zwiebelturm, Westfassade mit Lisenengliederung, Langhaus 12. Jahrhundert, Chor und Turmunterbau 15. Jahrhundert, Umgestaltung um 1710/20, Erweiterung 1863/64; mit Ausstattung

Kapelle, schlichter Rechteckbau, Mitte 19. Jahrhundert, in der Friedhofsmauer

D-7-71-113-75
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Katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kirchweg
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Maria MagdalenaNeugotischer, flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Chor, von Xaver Baumeister, 1866 ff.; mit Ausstattung (siehe auch: Kanzel).D-7-71-113-77
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Katholische Pfarrkirche St. Maria Magdalena
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Lindenstraße 20
(Standort)
PfarrhausZweigeschossiger Walmdachbau mit Ecklisenen und Gesimsgliederung, im neuklassizistischen Stil, um 1870/80D-7-71-113-100
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Pfarrhaus
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Chrombachstraße 20
(Standort)
Katholische Filialkirche St. AgathaChor spätmittelalterlich, Langhaus 1912, Turm 1935; mit AusstattungD-7-71-113-79
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Katholische Filialkirche St. Agatha
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Georgenstraße 16
(Standort)
BauernhausErdgeschossiger Wohnstallbau mit Greddach, Giebelluke und Aufzugsgaube, im Kern erste Hälfte 18. Jahrhundert

Scheune, Satteldachbau, um 1900

D-7-71-113-80
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Bauernhaus
Haselweg 3
(Standort)
Bauernhaus, WohnstallbauErdgeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, Geschossprofilierungen und Fensterbankgesimsen, bezeichnet „1908“D-7-71-113-81
Wikidata
Bauernhaus, Wohnstallbau
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Burgplatz 4
(Standort)
Ehemaliges Schul- und BenefiziatenhausNeugotischer, zweigeschossiger Blankziegelbau mit Satteldach und Treppengiebeln, von Daniel Ohlmüller, 1832/34D-7-71-113-82
Wikidata
Ehemaliges Schul- und Benefiziatenhaus
Auf dem Burgplatz
(Standort)
NationaldenkmalPfeilermonument mit Fialen, neugotisch, von Daniel Ohlmüller, 1832/34D-7-71-113-85
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Nationaldenkmal
Nähe Kurat-Bayer-Weg
(Standort)
Reste der 1209 zerstörten Burg, Stammsitz der Wittelsbacher, ehemalige Burgkirche Beatae Mariae Virginis, jetzt katholische FilialkircheUnverputzter Backsteinbau mit Strebepfeilern und Satteldachturm, um 1420, Erweiterung um 1510, Westfassade 1844; mit Ausstattung (siehe auch: Kanzel).D-7-71-113-84
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Reste der 1209 zerstörten Burg, Stammsitz der Wittelsbacher, ehemalige Burgkirche Beatae Mariae Virginis, jetzt katholische Filialkirche
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Wittelsbacher Straße 3
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus, bis 1833/34 BenefiziatenhausZweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss Nordseite und Ostgiebel Fachwerk verputzt, Portal mit Pilasterrahmung, im Kern 17./18. JahrhundertD-7-71-113-83
Wikidata
BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Siedlungstraße 1
(Standort)
Ehemaliges PfarrhausZweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelgesims, im Kern erste Hälfte 18. JahrhundertD-7-71-113-86
Wikidata
Ehemaliges Pfarrhaus
Tränkstraße 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. VerenaSaalbau, Unterbau des Chorturms 13./14. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert erhöht, Langhaus 1724, erweitert 1869; mit AusstattungD-7-71-113-87
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Verena
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Tränkstraße 6
(Standort)
GasthausZweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung und Zwerchgiebel, Anfang 19. Jahrhundert, später verändertD-7-71-113-125
Wikidata
Gasthaus
Zellerstraße 13
(Standort)
BauernhausErdgeschossiger Giebelbau mit Greddach, Giebelzone durch Putzprofile gegliedert, im Kern 18. JahrhundertD-7-71-113-88
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Bauernhaus
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Fuchsberg
(Standort)
Katholische Kapelle St. Antonius EremitaHolzbau, 1917/18; mit AusstattungD-7-71-113-129
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BW


Harthofstraße 23
(Standort)
Katholische Kapelle Herz JesuSatteldachbau mit eingezogenem Chor, 1865, Turm 1948 angebaut; mit Ausstattung

Davor drei religiöse Male in reich dekoriertem Betonguss, bezeichnet „1924“

D-7-71-113-90
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Katholische Kapelle Herz Jesu
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Sankt-Martin-Straße
(Standort)
Katholische Filialkirche St. MartinBarocker Saalbau mit Zwiebelturm, flachgedecktes Langhaus mit eingezogenem Chor unter Stichkappentonne, 1738; mit AusstattungD-7-71-113-92
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Katholische Filialkirche St. Martin
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Sankt-Martin-Straße 9
(Standort)
Bauernhaus eines ehemaligen DreiseithofesErdgeschossiger Satteldachbau, 1863D-7-71-113-93
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Bauernhaus eines ehemaligen Dreiseithofes
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Brückenstraße 2
(Standort)
Ehemalige MühleZweigeschossiger Giebelbau mit Greddach und Ecknische, dreigeschossiger Giebel mit Aufzugsluken, 1606; mit AusstattungD-7-71-113-94
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Ehemalige Mühle
Brückenstraße 4
(Standort)
Ehemalige MühleViergeschossiger großer Blankziegelbau mit Lisenengliederung und Zahnschnittfries, 1892D-7-71-113-95
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Ehemalige Mühle
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Paarweg 13
(Standort)
Katholische Filialkirche St. EmmeranChorturmkirche, flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem, tonnengewölbtem Chor, im Kern romanisch, um 1760/65 verändert, 1953 erweitert; mit AusstattungD-7-71-113-96
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Katholische Filialkirche St. Emmeran
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Sankt-Emmeran-Straße 8
(Standort)
BauernhausErdgeschossiger Giebelbau mit Stüberlanbau und Greddach, im Kern um 1718 (dendrochronologisch datiert)D-7-71-113-97
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Bauernhaus
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Klausenweg 1
(Standort)
WasserschlossDreigeschossiger Walmdachbau, im Kern mittelalterlich, im 17. Jahrhundert ausgebaut, 1838 umgestaltet

Katholische Kapelle St. Ulrich, Afra und Jungfrau Maria, freistehender Saalbau, nach Entwurf von Heinrich von Mayr, 1839/41; mit Ausstattung

Denkmal, mit Säulenspolie, bezeichnet „1841“

Schlosspark, Gartenanlage im englischen Stil, erste Hälfte 19. Jahrhundert

D-7-71-113-98
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Wasserschloss
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Walchenstraße 16
(Standort)
BauernhofDreiseitanlage; Wohnhaus, erdgeschossiger Satteldachbau mit durchfenstertem Kniestock, 1847

Nebengebäude, Satteldachbauten mit segmentbogigen Toren, wohl gleichzeitig

D-7-71-113-101
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BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Aichach – Sammlung von Bildern