Junkers A 25

Junkers A 25

Die A 20 „Aldebaran“ (D 574) erhielt im Juli 1931 einen L 2[1] und wurde so zur A 25 (Foto vom August 1931)
Typ zweisitziges Mehrzweckflugzeug
Entwurfsland

Deutsches Reich Deutsches Reich

Hersteller Junkers Flugzeugwerk AG
Erstflug 1924
Indienststellung 1925

Das Flugzeug Junkers A 25 ist lediglich eine anders motorisierte Variante des Typs A 20.

Geschichte

Nachdem im Jahre 1924 der Reihenmotor Junkers L 2 mit 169 kW und dann im Jahre 1925 der Junkers L 2a mit 195 kW zur Verfügung standen, erfolgte bei einigen A 20 der Umbau auf den neuen Motor. Diese Flugzeuge wurden fortan von Junkers als Typ A 25 geführt.

Die sonstigen Abmessungen und Eigenschaften blieben erhalten. Lediglich die Höchstgeschwindigkeit erhöhte sich auf ca. 190 km/h. Mit einer A 25 führte Junkers-Chefpilot Wilhelm Zimmermann am 5. Juli 1924 erstmals einen Postbeförderungsflug von Berlin nach Angora durch, wobei der L-2-Motor gleichzeitig auf einer Langstrecke getestet wurde. Weitere A 20 wurden ab 1925/1926 auf den A-25-Standard umgerüstet.

Technische Daten

Kenngröße Daten[2]
Besatzung 1
Passagiere 1
Spannweite 15,35 m
Länge 8,35 m
Höhe 3,00 m
Flügelfläche 28,50 m²
Flügelstreckung 8,3
Antrieb ein Sechszylinder-Reihenmotor Junkers L 2
Nennleistung 230 PS (169 kW) bei 1550/min

Siehe auch

Literatur

Günter Schmitt: Junkers und seine Flugzeuge. 2., unveränderte Auflage. Transpress, Berlin 1986, ISBN 3-344-00192-2, S. 106.

Einzelnachweise

  1. Karl Ries: Recherchen zur Deutschen Luftfahrtrolle. Teil 1: 1919–1934. Dieter Hoffmann, Mainz 1977, ISBN 3-87341-022-2, S. 48.
  2. Günter Schmitt: Junkers. Bildatlas aller Typen. Transpress, Berlin 1990, ISBN 3-613-01339-8, S. 204.