Gransee-Zeitung

Gransee-Zeitung

Beschreibung Lokale Tageszeitung
Verlag Märkisches Medienhaus GmbH & Co. KG
Erstausgabe 19. Oktober 1991
Erscheinungsweise Montag bis Sonnabend
Verkaufte Auflage 2285 Exemplare
(IVW 1/2024, Mo–Sa)
Chefredakteur Claus Liesegang
Geschäftsführer Andreas Simmet
Weblink www.moz.de

Die Gransee-Zeitung (kurz: GZ) ist eine lokale Tageszeitung, die seit 1991 im Landkreis Oberhavel erscheint. Die verkaufte Auflage beträgt 2285 Exemplare, ein Minus von 63,4 Prozent seit 1998.[1] Die Lokalzeitung gehört zum Oranienburger Generalanzeiger, einer Zeitungsneugründung auf dem Gebiet der ehemaligen DDR, die sich als eine der wenigen auf dem Zeitungsmarkt dauerhaft etabliert hat. Zusammen mit dem Oranienburger Generalanzeiger ist die GZ die auflagenstärkste Tageszeitung im Landkreis Oberhavel und somit ein Konkurrent der lokalen Ausgabe der Märkischen Allgemeinen Zeitung.

Schwesterzeitungen

Im Verbund mit der GZ erscheinen drei weitere Schwesterzeitungen:

Alle vier Titel erreichen eine verkaufte Gesamtauflage von 11.162 Exemplaren.[2] Gedruckt werden die Lokalzeitungen im Druckhaus Oberhavel in Oranienburg im Rheinischen Format.[3]

Geschichte

Seit dem 19. Oktober 1991 erscheint die Gransee-Zeitung montags bis sonnabends in ihrem Verbreitungsgebiet im Norden des Landkreises Oberhavel. Seit dem 1. Januar 2011 gehört die Zeitung zur Märkischen Verlags- und Druckhaus GmbH & Co. KG (MVD), die auch die Märkische Oderzeitung herausgibt, die den überregionalen Teil der GZ gestaltet. Zuvor gehörte die GZ der Verlagsgruppe von Dirk Ippen an.[4] Die Gesellschafter des MVD waren bis 2012 je zur Hälfte die Neue Pressegesellschaft mbh & Co. KG (Verlag der Südwest-Presse) und die Stuttgarter Zeitung Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG (Verlag der Stuttgarter Zeitung und der Stuttgarter Nachrichten). Ende 2012 übernahm die Neue Pressegesellschaft alle Anteile.[5]

Auflage

Die Gransee-Zeitung hat in den vergangenen Jahren erheblich an Auflage eingebüßt. Die verkaufte Auflage ist in den vergangenen 10 Jahren um durchschnittlich 5,7 % pro Jahr gesunken. Im vergangenen Jahr hat sie um 12,3 % abgenommen.[6] Sie beträgt gegenwärtig 2285 Exemplare.[7] Der Anteil der Abonnements an der verkauften Auflage liegt bei 90,6 Prozent. Entwicklung der verkauften Auflage[8]Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert.

Chefredakteure

  • Martin Krigar (1991–1999)
  • Matthias Schlegel (1999–2003)
  • Martin Krigar (2003)
  • Michael Hielscher (2003–2010)
  • Frank Mangelsdorf (seit 2011)

Auszeichnungen

2011
  • Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung in der Kategorie „Zeitgeschichte“ für die Serie „20 Jahre Wiedervereinigung“

Weblinks

Einzelnachweise

  1. laut IVW (Details auf ivw.de)
  2. laut IVW, erstes Quartal 2024, Mo–Sa (Details und Quartalsvergleich auf ivw.de)
  3. Ralf Mielke: Velten zuerst: Der Oranienburger Generalanzeiger setzt ganz auf lokale Themen (Memento des Originals vom 14. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berliner-zeitung.de in Berliner Zeitung, 15. Juli 2005
  4. W&V: "Dirk Ippen verkauft Oranienburger Generalanzeiger" 3. Januar 2011
  5. SWMH verkauft 50%-Beteiligung: Neue Pressegesellschaft wird MVD-Alleingesellschafterin kress.de, 21. Dezember 2012
  6. laut IVW (online)
  7. laut IVW, erstes Quartal 2024, Mo–Sa (Details und Quartalsvergleich auf ivw.de)
  8. laut IVW, jeweils viertes Quartal (Details auf ivw.de)