Österreichische Fußballmeisterschaft 2009/10

Österreichische Fußballmeisterschaft 2009/10
Logo des ÖFB
2008/09
Bundesliga 2009/10
Logo

Meister Red Bull Salzburg
MeisterFC Red Bull Salzburg
Champions-League-
Qualifikation
FC Red Bull Salzburg
Europa-League-
Qualifikation
SK Sturm Graz
FK Austria Wien
SK Rapid Wien
AbsteigerSK Austria Kärnten
Mannschaften10
Spiele180
Tore528 (ø 2,93 pro Spiel)
Zuschauer1.416.393 (ø 7869 pro Spiel)
TorschützenkönigDeutschland Steffen Hofmann
Erste Liga 2009/10
Logo

Meister Wacker Innsbruck
MeisterFC Wacker Innsbruck
AbsteigerFC Dornbirn 1913
FC Red Bull Salzburg II
FK Austria Wien II
Mannschaften12
Spiele198
Tore578 (ø 2,92 pro Spiel)
Zuschauer369.311 (ø 1865 pro Spiel)
TorschützenkönigOsterreich Patrick Bürger

Die österreichische Fußballmeisterschaft 2009/10 der Herren war die 99. Spielzeit einer höchsten österreichischen Profi-Meisterschaft (Bundesliga) sowie die 35. Spielzeit einer zweithöchsten Spielklasse (Erste Liga). Die Bundesliga begann am 17. Juli 2009 und endete am 13. Mai 2010 mit der 36. Bundesligarunde. Auftaktspiel war das Match zwischen dem SC Magna Wiener Neustadt und SK Austria Kärnten im Wiener Neustädter Stadion. Österreichischer Meister wurde der FC Red Bull Salzburg, der seinen Titel somit erfolgreich verteidigte. Es war dies der sechste Titel für die Salzburger und der dritte seit der Übernahme des Vereins durch die Red Bull GmbH. Meister der zweithöchsten Spielklasse, die am 11. Juli 2008 mit allen sechs Partien begann und am 29. Mai 2009 endete, wurde der FC Wacker Innsbruck, der damit nach zwei Jahren wieder in die höchste Spielklasse zurückkehrte. Sieger des österreichischen Fußball-Cups 2009/10, der zum 75. Mal stattfand, wurde der SK Sturm Graz.

Saisonergebnis

Saisonergebnis in der Meisterschaft

In der höchsten Spielklasse, der tipp3-Bundesliga, spielten zehn Teams um drei internationale Startplätze, einen Champions-League-Platz (zweite Qualifikationsrunde) und zwei Europa-League-Plätze (zweite Qualifikationsrunde). Darüber hinaus musste der Letztplatzierte in die zweithöchste Liga, die ADEG Erste Liga, absteigen. Während Red Bull Salzburg sich mit dem Meistertitel den Champions-League-Platz sicherte, bekamen Vizemeister FK Austria Wien und der Drittplatzierte SK Rapid Wien einen Startplatz in der Europa-League-Qualifikation. Der SK Sturm Graz sicherte sich mit dem Cup-Sieg den letzten Europa-League-Startplatz für Österreich (dritte Qualifikationsrunde). Der Letztplatzierte, der seit der 32. Runde als SK Austria Kärnten feststand, hätte in die zweitklassige Erste Liga absteigen müssen. Da den Kärntner aus wirtschaftlichen Gründen seitens der Bundesliga keine Lizenz erteilt wurde, muss der SK Austria Kärnten direkt in die Regionalliga Mitte absteigen.[1] Torschützenkönig wurde Steffen Hofmann (Rapid Wien) mit 20 Toren (davon vier Elfmetertore), der sich als nomineller Mittelfeldspieler gegenüber allen Stürmern durchsetzte.

In der ADEG Ersten Liga spielten zwölf Teams um einen Aufstiegsplatz in die Bundesliga. Des Weiteren mussten die drei letztplatzierten Vereine je nach Zugehörigkeit in die Regionalligen Ost, Mitte oder West absteigen. Im Duell um den Meistertitel und somit um den Aufstieg in die Bundesliga, konnte sich Wacker Innsbruck vor dem FC Admira Wacker Mödling und dem im Vorjahr abgestiegenen SCR Altach behaupten. Wegen einer neuen Klassenreform, die besagt, dass zweite Mannschaften von Bundesligavereinen nicht mehr für die zweithöchste Leistungsstufe zugelassen sind, standen bereits vor Beginn der Saison die Amateure von Red Bull Salzburg und Austria Wien als Fixabsteiger fest. Der Neuntplatzierte der Ersten Liga, der First Vienna FC 1894, hätte in einer Relegation gegen den Meister der Regionalliga West, den SV Grödig um den Klassenerhalt antreten müssen. Aufgrund der Tatsache, dass dem SK Austria Kärnten die Bundesligalizenz verweigert wurde, durften die Wiener ohne Relegation in der Ersten Liga verbleiben.[1] Der letztplatzierte FC Dornbirn 1913 stieg nach einem Jahr wieder in die Regionalliga ab. Torschützenkönig wurde Patrick Bürger vom aufgestiegenen TSV Hartberg mit 18 Treffern (davon vier Elfmetertore).

In den drei Regionalligen Ost, Mitte und West spielten je 16 Klubs um jeweils einen Platz für die Relegationsspiele um den Aufstieg in die Erste Liga. In dieser Relegation hätte der Meister der Regionalliga Ost gegen jenen der Regionalliga Mitte antreten sollen. Da der Meister der Regionalliga Ost, der FC Waidhofen/Ybbs, jedoch keinen Lizenzantrag stellte und die Amateure der Admira als Zweitplatzierte wegen der neuen Klassenreform nicht antraten durften, spielte schlussendlich der SC-ESV Parndorf 1919 als Drittplatzierter gegen den Meister der Regionalliga Mitte, den WAC/St. Andrä, der sich gegen Parndorf durchsetzte. Der Meister der Regionalliga West, der SV Grödig, hätte in der Relegation gegen den Neuntplatzierten der Ersten Liga, den First Vienna FC 1894, spielen müssen, doch entfiel diese Relegation wegen der Nichterteilung der Lizenz für den SK Austria Kärnten. Der SV Grödig qualifizierte sich damit ein Jahr nach dem Abstieg aus der Ersten Liga wieder für diese. Weiters mussten ursprünglich die jeweils drei letztplatzierten Mannschaften nach Zuordnung in eine der neun Landesligen absteigen. Da Parndorf in der Regionalliga Ost den Aufstieg nicht schaffte und die Amateure der Austria Wien von der Ersten Liga abstiegen, musste ein weiterer Verein absteigen. Ebenso musste in der Regionalliga West ein weiterer Verein den Gang in die Landesliga antreten, da aus der Ersten Liga zwei Vereine abstiegen. In der Regionalliga Mitte kam es wegen internen Klubproblemen ebenfalls zu vier Absteigern.[2] Torschützenkönig der Regionalliga Ost wurde Jailson Severiano Alves (SC-ESV Parndorf 1919) mit 19 Toren (davon ein Elfmetertor), der Regionalliga Mitte Gerald Hack (SC Weiz) mit 26 Toren (davon drei Elfmetertore) und der Regionalliga West Armin Hobel (WSG Wattens) mit 31 Toren (davon zwei Elfmetertore).

Saisonergebnis im Europa-Cup

Für den ÖFB traten in der Saison 2009/10 der FC Red Bull Salzburg in der UEFA Champions League (zweite Qualifikationsrunde) sowie in der neu gestalteten UEFA Europa League der FK Austria Wien (dritte Qualifikationsrunde), der SK Rapid Wien und der SK Sturm Graz (jeweils zweite Qualifikationsrunde) an. Die Anzahl der Startplätze sowie der Zeitpunkt des Einstieges werden durch die UEFA-Fünfjahreswertung geregelt. Österreich belegte vor dieser Saison Platz 20.[3]

Der FC Red Bull Salzburg, der von der UEFA als FC Salzburg gelistet wird, erhielt in der zweiten Qualifikationsrunde der Champions League den irischen Meister Bohemians Dublin zugelost, den die Salzburger knapp mit 1:1 (H) und 1:0 (A) besiegten. In Runde drei traf der FC Salzburg auf den kroatischen Meister Dinamo Zagreb. Es folgte wiederum ein 1:1-Unentschieden zu Hause, doch mit dem 2:1-Auswärtssieg sicherten sich die Salzburger den Einzug in das Play-off. Dort wartete der israelische Meister Maccabi Haifa, dem die Salzburger sowohl im Hinspiel als auch im Rückspiel mit 1:2 (H) und 0:3 (A) unterlegen waren. Trotz verpasster Qualifikation für die Gruppenphase der Champions League durften die Salzburger als Verlierer des Play-offs in der Gruppenphase der Europa League weiterspielen. Dort bekamen es der FC Salzburg in Gruppe G mit dem FC Villarreal (spanischer Fünfter), Lazio Rom (italienischer Pokalsieger) und Lewski Sofia (bulgarischer Meister) zu tun. Überraschend gewannen die „Mozartstädter“ alle sechs Partien als bisher einzige Mannschaft in der Europa League. Im Sechzehntelfinale wurde den Salzburgern der belgische Meister Standard Lüttich zugelost. Auswärts verlor der FC Salzburg mit 2:3, konnte den Aufstieg im Rückspiel mit einem 0:0 nicht mehr fixieren und schied so aus dem internationalen Bewerb aus.

Der FK Austria Wien trat in der dritten Qualifikationsrunde der Europa League zuerst auswärts gegen den serbischen Pokalsieger FK Vojvodina Novi Sad an. Nach einem 1:1 konnten die Austrianer im Rückspiel mit einem 4:2 in das Play-off einziehen. Dort wurde dem Verein der ukrainische Vierte Metalurh Donezk zugelost. Mit einem 2:2 auswärts, schaffte es der FK Austria Wien in der Verlängerung das Heimspiel 3:2 zu gewinnen. In Gruppe L bekamen es die „Veilchen“ mit Werder Bremen (deutscher Pokalsieger), Athletic Bilbao (spanischer Cup-Verlierer) und Nacional Funchal (portugiesischer Vierter) zu tun. In dieser Gruppe errang der FK Austria Wien je ein Remis daheim gegen Nacional Funchal (1:1) und daheim gegen Werder Bremen (2:2) und schied als Letztplatzierter aus.

Der SK Rapid Wien traf in der zweiten Qualifikationsrunde der Europa League auf KS Vllaznia Shkodra (albanischer Zweiter), den sie mit 5:0 (H) und 3:0 (A) bezwangen. In Runde drei wartete der zypriotische Pokalsieger APOP Kinyras Peyias, den die Rapidler mit 2:1 daheim und auswärts in der Verlängerung mit 2:2 schlugen. Somit zog der SK Rapid Wien in das Play-off ein. Dort bekamen sie mit den englischen Sechsten, Aston Villa, zugelost. Aufgrund der Auswärtstorregel stiegen die Rapidler mit einem 1:0 (H) und 1:2 (A) in die Gruppenphase auf. Dort traf die Mannschaft in der Gruppe C auf den Hamburger SV (deutscher Fünfter), Celtic Glasgow (schottischer Meister) und Hapoel Tel Aviv (israelischer Pokalsieger). Die „Hütteldorfer“ erreichten trotz eines guten Starts (3:0 daheim gegen den Hamburger SV und 1:1 auswärts gegen Celtic Glasgow) nur noch am letzten Spieltag ein 3:3 daheim gegen die Schotten und schieden als Letztplatzierte aus.

Der SK Sturm Graz musste in der zweiten Qualifikationsrunde der Europa League gegen den bosnischen Cup-Verlierer NK Široki Brijeg ran, den die Grazer mit einem 2:1 (H) und 1:1 (A) ausschalteten. In Runde drei trafen sie auf den montenegrinischen Pokalsieger OFK Petrovac, den sie mit 1:2 (A) und 5:0 (H) bezwangen. So zog auch der SK Sturm Graz als vierter österreichischer Verein in das Play-off ein. Gegen den ukrainischen Dritten Metalist Charkiw erreichten die Grazer daheim ein 1:1-Unentschieden. Durch einen 1:0-Auswärtssieg qualifizierten sich die Grazer für die Gruppenphase. In Gruppe F trat der SK Sturm Graz gegen Galatasaray Istanbul (türkischer Fünfter), Panathinaikos Athen (griechischer Dritter) und Dinamo Bukarest (rumänischer Dritter) an. Dort waren die „Blackies“ die einzige Mannschaft, die Gruppensieger Galatasaray Istanbul mit einem 1:1 auswärts und einem 1:0-Sieg daheim Punkte abknöpfen konnte. Jedoch verloren sie alle anderen Partien und schieden als Letztplatzierte aus.

Insgesamt gesehen war die Saison 2009/10 die Beste seit langem. Alle vier Klubs schafften den Einzug in die Gruppenphase der Europa League, verloren jedoch alle bis auf den FC Salzburg. Für die Salzburger war eine Runde später ebenfalls Schluss. Österreichs Vereine errangen zusammen 20 Siege (davon zwölf in Qualifikation), 13 Remis (davon sieben in Qualifikation) und 15 Niederlagen (davon drei in Qualifikation). Dies ergibt für die UEFA-Fünfjahreswertung insgesamt 37,5 Punkte, die durch die Anzahl der teilnehmenden Teams ausgerechnet 9,375 ergeben. Somit war Österreich die acht-erfolgreichste Nation in der Saison 2009/10, rutschte aber nur auf Platz 19 vor, da die Punkte der ebenfalls guten Saison 2004/05 wegfielen.[4][5]

Erste Leistungsstufe – Bundesliga

Vereine der tipp3-Bundesliga 2009/10
Meisterteller der österreichischen Fußball-Bundesliga
Sky Österreich übertrug alle Spiele live

Die Bundesliga, die höchste Spielklasse im österreichischen Fußball, wurde in der Saison 2009/10 zum insgesamt 90. Mal ausgetragen. Sie wurde wie im Vorjahr von Tipp3 als Hauptsponsor und von T-Mobile Austria als Subsponsor unterstützt. Die offizielle Ligabezeichnung lautete daher tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile.[6][7]

Aufsteiger aus der Ersten Liga war der 2008 neu formierte SC Magna Wiener Neustadt, der damit schon im zweiten Vereinsjahr in der höchsten Spielklasse Österreichs vertreten ist. Zugleich ist nach drei Saisonen wieder ein niederösterreichischer Verein in der Bundesliga. Der SC Magna Wiener Neustadt ersetzte den SCR Altach, der 2008/09 abgestiegen war. Mit Ausnahme von Tirol und Vorarlberg waren so alle österreichischen Bundesländer in der Bundesliga vertreten. Wien, Oberösterreich und die Steiermark stellten dabei jeweils zwei Vereine.

Der Pay-TV-Sender Sky Österreich, vormals Premiere, hatte die Rechte, alle Spiele in voller Länge zu zeigen. Hierbei wurden vier Spiele am Samstagabend in einer Konferenzschaltung und ein Spiel am Sonntagnachmittag übertragen.[8] Daneben hatte der öffentlich-rechtliche ORF die Rechte jeweils das „Topspiel der Runde“ als Einzelpartie immer sonntags zu übertragen (bei Spielen unter der Woche war dies das Dienstags-Spiel). Weiters durfte der ORF eine 45-minütige Zusammenfassung von den restlichen vier Partien pro Runde zeigen, was meist im Rahmen der Sendung Sport am Sonntag zusammen mit einem ORF-Fußballexperten gemacht wurde.[9]

Im „Topspiel der Runde“ war der FK Austria Wien am häufigsten zu sehen (16 Mal), gefolgt von dem SK Rapid Wien (13 Mal), dem FC Red Bull Salzburg (elf Mal), dem SK Sturm Graz (neun Mal) und dem LASK Linz (sieben Mal). Lediglich vier Mal war die SV Mattersburg und gar nur drei Mal die SV Ried, der SC Magna Wiener Neustadt, die SV Kapfenberg und der SK Austria Kärnten zu sehen.

Modus

In der Saison 2009/10 treten wie in vergangenen Jahren zehn Klubs in insgesamt 36 Runden gegeneinander an. Jedes Team spielte hierbei zweimal zu Hause und zweimal auswärts gegen jedes der neun anderen Teams. In der tipp3-Bundesliga spielen die zehn Teams um drei internationale Startplätze, einen Champions-League-Platz und zwei Europa-League-Plätze. Der Letztplatzierte muss in die zweithöchste Liga, die ADEG Erste Liga, absteigen. Zusätzlich qualifiziert sich der Öfb-Cupsieger für die Europa League. Wird der Cup-Sieger gleichzeitig österreichischer Meister, ist der Cup-Final-Verlierer für die Europa League qualifiziert.

Saisonverlauf

Im Kampf um den Meistertitel kam es in der ersten Saisonhälfte zu einem spannenden Kampf. Insgesamt führten bis dahin sechs verschiedene Vereine die Bundesliga zumindest eine Runde lang an. Nach viermaligem Führungswechsel in den ersten fünf Runden gelang es dem FC Red Bull Salzburg schließlich den ersten Platz für sechs Runden zu übernehmen. Die „Mozartstädter“ blieben von dem SK Rapid Wien, dem FK Austria Wien und dem SK Sturm Graz verfolgt. Da die Salzburger im zweiten Quartal vor allem durch Unentschieden glänzten, wurden sie sowohl von den Austrianern als auch von den Rapidlern überholt, die bis zur Winterpause die Führung behielten. Im Frühjahr spielte der FC Red Bull Salzburg dann aber auf und verlor im dritten Quartal kein einziges Spiel. Bereits mit der 20. Runde sicherten sich die Salzburger Platz eins. Der FK Austria Wien verlor inzwischen wie auch die „Hütteldorfer“ an Boden. Im Finish um den Meistertitel wurde es in den letzten Runden noch einmal eng. Nur knapp konnten die Salzburger, die insgesamt 23 Mal die Bundesliga anführten, ihren Titel vor dem sehr starken FK Austria Wien verteidigen, die im vierten Quartal nur zwei Punkte hergaben. Der SK Rapid Wien platzierte sich durch gute Leistungen schließlich auf Platz drei.

Im Mittelfeld der Liga kam es zu einigen Tiefs und Hochs. War der SK Sturm Graz anfangs noch im Titelkampf verstrickt, duellierten er sich bis zu Saisonhalbzeit mit der SV Ried um Platz vier, doch die Grazer behielten die Oberhand. Der anfangs starke LASK Linz gewann im zweiten Quartal kein einziges Spiel und rutschte schnell ins hintere Mittelfeld ab. Die SV Mattersburg und der SC Wiener Neustadt zeigten konstante Leistungen und profitierten vom Fall der Linzer. Im Frühjahr konnte die SV Ried, die im dritten Quartal nur vier Punkte erzielte, nicht mehr mit den Grazern mithalten, die wesentlich bessere Ergebnisse erzielten. Der LASK Linz schaffte es sich zu rehabilitieren und landete schlussendlich auf Platz sieben, während sich die Neustädter durch eine gute Leistung hinter dem SK Sturm Graz positionierten. Die SV Mattersburg eroberte durch weiterhin konstante Leistungen Platz sechs. Die „Innviertler“ wurden zwar etwas besser, aber es reichte nur für den achten Rang.

Im Abstiegskampf waren von Beginn an die Kapfenberger SV und der SK Austria Kärnten verwickelt. Die Startschwächen der SV Mattersburg wurden bald behoben. Die Kärntner blieben vorerst hinter den Steirern. Im zweiten Quartal gelang es der Kapfenberger SV, sich einen kräftigen Punktepolster zu holen, den die Kärntner nicht mehr gut machen konnten. So stand der SK Austria Kärnten bereits seit der 32. Runde als Absteiger fest. Sie führten die Rote Laterne insgesamt 35 Mal. Der Kapfenberger SV gelang es sogar fast noch, den anfangs starken LASK Linz einzuholen, doch die Linzer spielten im letzten Quartel dann wieder besser.

Transfers

Spielerwechsel

Wie gewohnt gab es zwei Zeiträume, an denen Spielertransfers getätigt werden konnten. Diese erstreckten sich im Sommer von 1. Juli bis 31. August sowie im Winter vom 1. Januar bis zum 31. Januar. Insgesamt waren beinahe alle Bundesligavereine recht aktiv, wodurch sich einige stark veränderte Mannschaften ergaben. Die meisten Zugänge verzeichneten der SK Austria Kärnten und die Kapfenberger SV mit je 17. 21 Spieler verließen die Kärntner während der gesamten Saison, so viele wie bei keinem anderen Team. Mit lediglich sechs neuen Spielern rüstete sich die SV Mattersburg auf, die auch nur vier Abgänge hinnehmen musste.

Da der FC Red Bull Salzburg erneut für die Qualifikation an der Champions-League-Gruppenphase antrat, besorgte sich der Verein mehrere Verstärkungen an internationalem Rang. Mit dabei waren unter anderem Dušan Švento, Nikola Pokrivač und Christian Schwegler. Allerdings gab der Klub auch einige renommierte Spieler her, darunter Johan Vonlanthen, László Bodnár und René Aufhauser. Niko Kovač beendete seine Karriere vor Saisonbeginn.

Auch die Europa-League-Starter SK Rapid Wien, FK Austria Wien und SK Sturm Graz rüsteten auf. Die Rapidler ließen ihre beiden Top-Stürmer Erwin Hoffer und Stefan Maierhofer ziehen, kassierten dabei allerdings fünf Millionen für Hoffer[10] und zwei Millionen für Maierhofer.[11] Ersatz erfolgte mit Hamdi Salihi und Nikica Jelavić. Aber auch Ragnvald Soma und Milan Jovanović wechselten zu den „Hütteldorfern“. Sowohl die Austrianer als auch die Grazer verstärkten sich maßgeblich.

Wegen der großen Abgänger-Zahl beim SK Austria Kärnten, LASK Linz und der Kapfenberger SV hieß es Handeln. Die Kärntner bauten mit insgesamt 38 Transfers die Mannschaft komplett um. Selbst trotz Zugängen wie Jocelyn Blanchard, Fernando Troyansky und Martin Hiden machten die Kärntner einen schlechten Eindruck und landeten schlussendlich auf Platz zehn in der Liga. Der LASK Linz verlor einige wichtige Spieler, konnte diese aber nur mäßig ersetzen. So auch die Kapfenberger SV.

Aufsteiger SC Magna Wiener Neustadt hingegen stockte aufgrund der neuen Herausforderung auf. Mit Diego Viana, Ronald Gërçaliu und Pavel Kostál versuchte man Abgänge wie Sanel Kuljić, Yüksel Sariyar und Sebastián Martínez zu kompensieren. Die SV Ried und die SV Mattersburg blieben einigermaßen sparsam.

Trainerwechsel

Mit Huub Stevens (FC Red Bull Salzburg; anstelle von Co Adriaanse[12]) und Matthias Hamann (LASK Linz; anstelle von Hans Krankl[13]) waren zwei neue Trainer vor Saisonbeginn vertreten. Hamann wurde allerdings wegen wenig erfolgreichen Ergebnissen am 2. Februar 2010 (nach der 19. Runde) entlassen und an dessen Stelle Helmut Kraft eingestellt.[14] Binnen zwei Saisonen war dies der fünfte Trainerwechsel beim Linzer Fußballverein. Kraft selbst trennte sich am 14. Dezember 2009 (nach der 18. Runde) von dem SC Wiener Neustadt. Sein Amt übernahm Peter Schöttel.[15] Auch beim Schlusslicht, dem SK Austria Kärnten, musste Frenk Schinkels am 21. November 2009 (nach 16. Runde) Jože Prelogar weichen.[16]

Abschlusstabelle

Logo der Bundesliga
VereinSpieleSUNTore+/-Punkte
01.FC Red Bull Salzburg (M)3622100468:27+4176
02. FK Austria Wien (C)3623060760:34+2675
03.SK Rapid Wien3621100580:38+4273
04. SK Sturm Graz3616101050:36+1458
05. SC Magna Wiener Neustadt (N)3613081554:580447
06. SV Mattersburg3612051945:71−2641
07.LASK Linz3609131459:70−1140
08. SV Ried3610081839:470838
09.Kapfenberger SV3608091944:67−2333
10. SK Austria Kärnten13602092529:80−5115
1 
Nachdem dem Absteiger SK Austria Kärnten aus finanziellen Gründen die Lizenz für die Bundesliga verweigert wurde, darf der Verein nicht an der Ersten Liga teilnehmen, sondern muss in die Regionalliga Mitte absteigen.[17]
Legende für die Bundesliga
  • Österreichischer Meister und
    Teilnahme an der 2. Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League 2010/11
  • Teilnahme an der 3. Qualifikationsrunde zur UEFA Europa League 2010/11
    ÖFB-Cup-Sieger 2009/10
  • Teilnahme an der 2. Qualifikationsrunde zur UEFA Europa League 2010/11
  • Abstieg in die Erste Liga
  • (M)Österreichischer Meister 2008/09
    (C)ÖFB-Cup-Sieger 2008/09
    (N)Aufsteiger der Saison 2008/09

    Ergebnisse

    Insgesamt gab es 136 Siege beziehungsweise Niederlagen sowie 44 Unentschieden. Mit 23 Siegen war der FK Austria Wien dabei am öftesten erfolgreich. Hingegen siegte der SK Austria Kärnten lediglich zwei Mal. Die meisten Niederlagen (25) musste ebenfalls der SK Austria Kärnten einstecken, die wenigsten der FC Red Bull Salzburg mit insgesamt vier. Die meisten Remis erreichte der LASK Linz mit 13, die wenigsten die SV Mattersburg mit fünf.

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der mittleren Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    Hinrunde (Runden 1–18)2009/10Rückrunde (Runden 19–36)
    Austria WienSturm GrazSV RiedSV MattersburgSC Magna Wiener NeustadtVereinAustria WienSturm GrazSV RiedSV MattersburgSC Magna Wiener Neustadt
    0:02:14:21:17:14:03:22:01:1Red Bull Salzburg1:10:13:02:01:01:03:02:01:1
    2:24:12:11:05:13:14:14:03:1SK Rapid Wien0:12:04:12:11:05:30:03:03:0
    1:01:11:01:11:03:03:01:02:1FK Austria Wien1:11:01:02:04:14:30:15:11:0
    0:01:00:10:24:00:03:32:03:0SK Sturm Graz0:21:12:21:03:21:10:14:01:0
    1:01:10:21:21:03:05:20:03:0SV Ried1:21:30:11:23:12:12:23:00:1
    1:21:32:11:30:01:11:10:30:0SK Austria Kärnten0:22:40:20:31:00:12:22:42:2
    0:20:11:00:10:13:27:20:13:1Kapfenberger SV2:02:21:10:31:10:02:02:22:3
    0:03:34:52:22:23:14:04:04:2LASK Linz0:04:20:11:23:00:01:12:01:1
    2:32:11:30:23:04:14:13:21:3SV Mattersburg1:61:31:10:03:11:13:12:11:0
    2:30:44:30:02:13:12:34:13:0SC Magna Wiener Neustadt2:4[18]2:20:10:02:02:13:14:02:1

    Torstatistik

    Torschützenkönig Steffen Hofmann (2009)

    In der Saison 2009/10 wurde der Saison-Torrekord von 2008/09 (588 Tore) mit 528 Toren um 60 Treffer verfehlt. Es war dies die zweit-torreichste Saison in der Geschichte der Bundesliga. Im Schnitt ergab das 2,93 Tore pro Spiel. Der SK Rapid Wien erzielte hierbei mit 80 Toren die meisten und der SK Austria Kärnten mit 29 die wenigsten Tore. Die wenigsten Treffer erhielt der FC Red Bull Salzburg (27), während der SK Austria Kärnten mit 80 Toren die meisten Gegentreffer zu verzeichnen hatte. Das torreichste Spiel war sowohl das Spiel LASK Linz gegen FK Austria Wien in der zweiten Runde (4:5), als auch das Match Kapfenberger SV gegen LASK Linz in der 14. Runde (7:2). Den höchsten Sieg und höchsten Heimsieg feierte der FC Red Bull Salzburg in der 10. Runde gegen den SK Austria Kärnten (7:1). Der höchsten Auswärtssieg gelang ebenfalls den Salzburgern gegen die SV Mattersburg in der 27. Runde (1:6). Das höchste Unentschieden lautete 3:3 und wurde in der siebten Runde bei der Partie SK Sturm Graz gegen LASK Linz und in der 15. Runde beim Spiel LASK Linz gegen SK Rapid Wien erreicht. Insgesamt gab es 14 Nullnummern. Die torreichste Runde war die 14., in der insgesamt 23 Tore (Schnitt = 4,6) fielen. Die wenigsten Tore gab es in der 24. Runde, mit sechs Treffern (Schnitt = 1,2).[19]

    Das erste Tor der Saison schoss Thomas Hinum (SK Austria Kärnten) in der 15. Minute im Spiel SC Wiener Neustadt gegen SK Austria Kärnten, das letzte Tor erzielte Michael Tieber (Kapfenberger SV) in der 92. Minute in der Partie Kapfenberger SV gegen LASK Linz.

    Torschützentabelle

    Tabellenführer der Bundesliga
    RangTore (Elfm.)NameLandVerein(e)
    0120 (4)Steffen HofmannDeutschlandSK Rapid Wien
    0219 (1)Roman WallnerOsterreichÖsterreichLASK Linz / FC Red Bull Salzburg
    0318 (1)Marc JankoOsterreichÖsterreichFC Red Bull Salzburg
    18 00Nikica JelavicKroatienSK Rapid Wien
    0517 (1)Hamdi SalihiAlbanienSV Ried / SK Rapid Wien
    0614 00Róbert WaltnerUngarnSV Mattersburg
    0711 00Daniel BeichlerOsterreichÖsterreichSK Sturm Graz
    0810 (4)Milenko AčimovičSlowenienFK Austria Wien
    10 (3)Hannes AignerOsterreichÖsterreichSC Magna Wiener Neustadt
    10 00Christian MayrlebOsterreichÖsterreichLASK Linz
    1109 (1)Srdjan PavlovSerbienKapfenberger SV
    2106 00Atdhe NuhiuOsterreichÖsterreichSV Ried
    2805 00Leonhard KaufmannOsterreichÖsterreichSK Austria Kärnten

    Erzielte Tore nach Minuten

    Rang
    Verein01–15
    15–30
    30–45
    45–60
    60–75
    75–90
    90+
    1. Hz
    2. Hz
    Gesamt
    01FC Red Bull Salzburg009010015011012010001034034068
    02FK Austria Wien009012005010012009003026034060
    03SK Rapid Wien009013005015012022004027053080
    04SK Sturm Graz005007008010012007001020030050
    05SC Magna Wiener Neustadt010010005006010010003025029054
    06SV Mattersburg007004004014007008001015030045
    07LASK Linz008010016008005011001034025059
    08SV Ried001003011012003008001015024039
    09Kapfenberger SV003006010009006007003019025044
    10SK Austria Kärnten004004005003004009000013016029
    Gesamt065079084098083101018228300528

    Kartenstatistik

    Michael Mörz erhielt eine rote und elf gelbe Karten (2009)
    Schlusslichter der Bundesliga

    In den 180 Spielen der Bundesligasaison 2009/10 wurden von den Schiedsrichtern insgesamt 831 Karten verteilt. 781 Mal (durchschnittlich 4,6 Mal pro Spiel) wurden Spieler mit der gelben Karte verwarnt, 33 Mal (durchschnittlich jedes fünfte Spiel) musste ein Spieler aufgrund der gelbroten Karte vorzeitig vom Platz und 17 Mal (durchschnittlich in jeder zehnten Begegnung) wurden Spieler mit der roten Karte vom Feld verwiesen. Der Kapfenberger Milan Fukal brachte dabei das Kunststück zuwege, gleich zweimal während einer Saison mit der Ampelkarte vom Feld verwiesen zu werden. Den Rekord an Verwarnungen hält der Mattersburger Markus Schmidt mit zwölf gelben Karten, gefolgt von seinem Mannschaftskollegen Michael Mörz und dem Rieder Thomas Burgstaller, die elf Mal verwarnt wurden.

    Die Fairnesswertung – dabei wird für jede gelbe Karte ein Punkt, für jede gelb-rote Karte drei Punkte und für jede rote Karte fünf Punkte berechnet – wird vom SK Sturm Graz mit nur 62 Punkten angeführt, während sich am Ende der Kapfenberger SV (130) und die SV Mattersburg (133) ein knappes Rennen lieferten. In der Spielerwertung liegen Michael Mörz (16 Punkte) und Ilčo Naumoski (15) voran.

    Spieler

    RangNameVereinrote Kartengelb/rote Kartengelbe KartenPunkte
    01Michael MörzSV Mattersburg101116
    02Ilčo NaumoskiSV Mattersburg110715
    03Milan FukalKapfenberger SV020814
    04Petr JohanaSC Magna Wiener Neustadt110614
    05Wolfgang KlapfSC Magna Wiener Neustadt110614
    06Matthias DollingerSK Austria Kärnten100813
    07Robert SchellanderKapfenberger SV011013
    08Stefan HierländerSK Austria Kärnten110412
    09Marco SalvatoreSK Austria Kärnten010912
    10Markus SchmidtSV Mattersburg001212
    11Manuel SeidlSV Mattersburg010912
    12Wolfgang BubenikLASK Linz010811
    12Thomas BurgstallerSV Ried001111
    15Franz SchiemerFC Red Bull Salzburg010710
    23Jacek BąkFK Austria Wien100409
    23Andreas DoberSK Rapid Wien000909
    43Martin EhrenreichSK Sturm Graz010407

    Vereine

    Rang
    Vereinrote Karten
    gelb/rote Karten
    gelbe Karten
    Punkte
    01SK Sturm Graz0001059062
    02FC Red Bull Salzburg0003070079
    03FK Austria Wien0302058079
    04SV Ried0003072081
    05SK Rapid Wien0202074090
    06SC Magna Wiener Neustadt0204079101
    07SK Austria Kärnten0406066104
    08LASK Linz0103092106
    09Kapfenberger SV0205105130
    10SV Mattersburg0304106133
    Gesamt1733781965

    Spielorte, Spielstätten und Zuschauer

    Österreichs modernste Spielstätte: das Wörtherseestadion in Klagenfurt.
    Mannschaftskapitän Eddie Gustafsson, der auch zum besten Torhüter der Saisongewählt wurde, mit dem Meisterteller.
    Mit knapper Mehrheit wurde Salzburgs Kamerun-Legionär Somen Tchoyi zum besten Spieler der Saison gewählt.

    Die 180 Spiele der Bundesligasaison 2009/10 wurden von insgesamt 1.416.393 Zuschauern besucht, was gegenüber der vorigen Saison ein Minus von 12,8 Prozent bedeutet. Der Durchschnitt lag bei 7.869 Personen pro Spiel. Den besten Schnitt hatte wie in den letzten Jahren Rapid Wien mit 15.343 Zusehern.

    Wie 2008/09 verzeichnete der Kapfenberger SV den niedrigsten Schnitt von nur 3.049 Zuschauern. Das bestbesuchte Spiel dieser Saison war jenes von Meister Red Bull Salzburg gegen Rapid Wien am 23. April in der Salzburger Red Bull Arena, das 25.819 Zuschauer anlockte. Auch beim zweiten Heimspiel der Salzburger gegen Rapid am 29. November sowie beim Spiel Salzburg gegen Austria Wien am 9. Mai kamen knapp über 20.000 Besucher. Die beiden Heimspiele Kärntens in der Hypo Group Arena am 6. März gegen Mattersburg und am 5. Mai gegen den LASK waren die am schlechtesten besuchten in dieser Saison mit lediglich je rund 1.500 Zusehern.

    StadtEinwohner
    VereinStadionKapazität
    Gesamt
    Schnitt
    ± zu
    2008/09
    Graz254.6050SK Sturm GrazUPC-Arena15.323212.88411.82708,2 %
    Kapfenberg21.8980Kapfenberger SVFranz-Fekete-Stadion12.000054.88903.049−16,6 %
    Klagenfurt93.5710SK Austria KärntenHypo Group Arena27.559090.62105.035−48,8 %
    Linz189.2840LASK LinzLinzer Stadion18.000146.32908.12909,7 %
    Mattersburg6.8870SV MattersburgPappelstadion15.100098.05705.448−13,2 %
    Ried im Innkreis11.5060SV RiedKeine Sorgen Arena7.500091.91405.10601,5 %
    Salzburg147.6850FC Red Bull SalzburgRed Bull Arena31.000222.09512.339−13,3 %
    Wien1.697.9820FK Austria WienFranz-Horr-Stadion13.135157.12708.729+14,5 %
    Wien1.697.9820SK Rapid WienGerhard-Hanappi-Stadion17.500276.16815.343−2,8 %
    Wiener Neustadt40.6000SC Magna Wiener NeustadtWiener Neustädter Stadion7.03666.30903.684+42,0 %

    Die Meistermannschaft des FC Red Bull Salzburg

    (In Klammern werden die Einsätze und Tore angegeben.)

    FC Red Bull Salzburg

    * René Aufhauser (7/-) und Saša Ilić (1/-) haben den Verein während der Saison verlassen.

    Spielerauszeichnungen

    Zum Saisonende wurden von einer Jury, bestehend aus den Trainern, Managern und Präsidenten aller Bundesligavereine die besten Spieler der Saison 2009/10 gewählt. Dabei konnte jedes Jurymitglied jeweils drei Nennungen abgeben. Der Erstgereihte erhielt fünf Punkte, der Zweite drei Punkte und der Dritte einen Punkt. Damit waren maximal 135 Punkte zu erreichen. Aus dem eigenen Klub durften keine Spieler genannt werden. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:[20]

    Feldspieler
    RangNameNationVereinPunkte
    01Somen TchoyiKamerunerFC Red Bull Salzburg38
    02Steffen HofmannDeutscherSK Rapid Wien36
    03Milenko AčimovičSloweneFK Austria Wien35
    Rabiu AfolabiNigerianerFC Red Bull Salzburg35
    05Nikica JelavićKroateSK Rapid Wien30
    06Christoph LeitgebÖsterreicherFC Red Bull Salzburg26
    07Zlatko JunuzovićÖsterreicherFK Austria Wien18
    08Franz SchiemerÖsterreicherFC Red Bull Salzburg10
    09Jakob JantscherÖsterreicherSK Sturm Graz10
    10Daniel BeichlerÖsterreicherSK Sturm Graz07
    Torhüter
    RangNameNationVereinPunkte
    01Eddie GustafssonSchwede AmerikanerFC Red Bull Salzburg129
    02Christian GratzeiÖsterreicherSK Sturm Graz055
    03Sašo FornezziSloweneSC Magna Wiener Neustadt023
    04Raimund HedlÖsterreicherSK Rapid Wien015
    05Raphael WolfDeutscherKapfenberger SV013
    06Thomas GebauerDeutscherSV Ried011
    07Jürgen MachoÖsterreicherLASK Linz010
    08Heinz LindnerÖsterreicherFK Austria Wien007
    09Helge PayerÖsterreicherSK Rapid Wien004
    10Stefan BliemÖsterreicherSV Mattersburg002

    Zweite Leistungsstufe – Erste Liga

    Vereine der ADEG Ersten Liga 2009/10
    Meisterteller der österreichischen Ersten Liga

    Die Erste Liga, welche in der Saison 2009/10 zum 35. Mal ausgetragen wurde und die zweithöchste Eben im österreichischen Fußball darstellt, begann am 14. Juli 2009 mit sechs Partien und endete am 28. Mai 2010. Seit der letzten Saison wird die Erste Liga von ADEG als Hauptsponsor geführt. Anfang 2010 wurde bekannt, dass die Saison 2009/10 jedoch die letzte für ADEG sein wird.[21] Neben dem Bundesliga-Absteiger SCR Altach komplettierten die drei Regionalliga-Aufsteiger die zwölf Mannschaften der Ersten Liga. Es sind dies aus der Regionalliga West der FC Dornbirn 1913 aus Vorarlberg, aus der Regionalliga Mitte der TSV Hartberg aus der Steiermark und aus der Regionalliga Ost der First Vienna FC 1894 aus Wien. Mit Ausnahme von Burgenland, Oberösterreich und Kärnten waren alle Bundesländer in der Ersten Liga vertreten. Wien, Niederösterreich und die Steiermark stellen hierbei je zwei Vereine, Vorarlberg sogar vier.

    Der Pay-TV-Sender Sky Österreich, vormals Premiere, hatte wie in der Bundesliga die Rechte, alle Spiele in voller Länge zu zeigen. Hierbei wurden fünf Spiele am Freitagabend (oder alle sechs Partien am Dienstagabend wenn unter Woche) in einer Konferenzschaltung und ein Spiel als „Topspiel der Runde“ am Samstagnachmittag übertragen. Der ORF hatte das Recht Zusammenfassungen aller sechs Partien pro Runde zu zeigen, die meist am Samstag ausgestrahlt wurden.[9]

    Im „Topspiel der Runde“ wurde der FC Admira Wacker Mödling (zehn Mal), gefolgt vom FC Wacker Innsbruck und dem SCR Altach mit je neun Mal sowie dem SC Austria Lustenau mit sieben Mal am häufigsten gezeigt. Vier Mal war der SKN St. Pölten, je drei Mal der FC Gratkorn und der First Vienna FC 1894, je zwei Mal der TSV Hartberg und der FC Lustenau 07 sowie ein Mal der FC Dornbirn 1913 vertreten. Die Amateure des FK Austria Wien und des FC Red Bull Salzburg waren hingegen gar nicht zu sehen.

    Modus

    Klassenreform

    Im Vorfeld der Meisterschaft kam es zu einer neuen Klassenreform, die sich bereits auf die Saison 2009/10 auswirkte. Sie wurde am 25. Juni 2009 von der Hauptversammlung der Bundesliga beschlossen und hatte folgendes Ergebnis:

    • die Erste Liga ab der Saison 2010/11 auf zehn Mannschaften zu reduzieren,
    • die Meisterschaft der Ersten Liga ab der Saison 2010/11 ebenfalls in vier Durchgängen auszutragen und
    • zweite Mannschaften von Bundesligavereinen nicht mehr für die zweithöchste Leistungsstufe zuzulassen.

    Die Zahl der Absteiger wurde ab der Saison 2010/11 mit zwei festgelegt, wobei der Neuntplatzierte gegen eine Regionalligamannschaft um den Verbleib in der Ersten Liga anzutreten hat. Der Letztplatzierte wird durch eine Regionalligamannschaft ersetzt, die sich aus der Relegation zwischen zwei Regionalligen ergibt. Für die Regionalligamannschaften wurde ein wechselnder Modus der Relegationsspiele beschlossen.[22][23]

    Gespielter Modus

    In der Saison 2009/10 traten demnach zum letzten Mal zwölf Klubs in insgesamt 33 Runden gegeneinander an. Da 33 eine ungerade Zahl ist, hatten die zweit- bis sechstplatzierten Klubs der vorherigen Saison sowie der Absteiger aus der Bundesliga (FC Wacker Innsbruck, FC Admira Wacker Mödling, SC Austria Lustenau, SKN St. Pölten, FK Austria Wien Amateure und SCR Altach) ein Heimspiel mehr als die übrigen sechs Klubs (FC Red Bull Salzburg Juniors, FC Gratkorn, FC Lustenau 07, FC Dornbirn 1913, TSV Hartberg und First Vienna FC 1894). Jedes Team spielte somit gegen jeden insgesamt dreimal.

    Der Meister der Saison, der FC Wacker Innsbruck, stieg in die tipp3-Bundesliga auf. Wäre jedoch einer der beiden Amateurklubs am Ende der Saison auf Rang eins gestanden wäre der zweitplatzierte Klub in die höchste Spielklasse aufgestiegen, es sei denn dieser wäre wiederum ein Amateurklub gewesen, sodass der drittplatzierte Verein für den Aufstieg berechtigt gewesen wäre. Wegen der neuen Klassenreform kam es zu einer Änderung im Abstiegskampf. Da zweite Mannschaften von Bundesligavereine nicht mehr zulässig waren, wurden die beiden Klubs FK Austria Wien Amateure und FC Red Bull Salzburg Juniors ungeachtet ihrer Punkte als Elftplatzierte und Zwölftplatzierte und somit als Fixabsteiger behandelt. Hinzu kam der letztplatzierte Verein der Ersten Liga, der FC Dornbirn 1913, der den Weg in die Regionalliga West antreten musste. Nachdem ab der Saison 2010/11 die Erste Liga nur mehr mit zehn Mannschaften gespielt wird, wären der Neuntplatzierte der Ersten Liga und die drei Meister der dritten Leistungsstufe verpflichtet gewesen und den Klassenerhalt beziehungsweise Aufstieg in die zweite Spielklasse zu spielen. Da dem Bundesligaklub SK Austria Kärnten keine Lizenz für die Erste Liga vom Senat 5 zugeteilt wurde und der Verein direkt in die Regionalliga Mitte absteigen musste, wurde das Relegationsspiel zwischen dem Neuplatzierten First Vienna FC 1894 und dem Meister der Regionalliga West, dem SV Grödig, hinfällig. Die Wiener durften in der Ersten Liga verbleiben und die Salzburger durften direkt aufsteigen.

    Die Klubs konnten sich nur durch den Gewinn des ÖFB-Cups, für die UEFA Europa League qualifizieren (dritte Qualifikationsrunde). Dem FC Admira Wacker Mödling und dem SC Austria Lustenau gelang es das Viertelfinale zu erreichen, doch beide scheiterten an dem SK Sturm Graz beziehungsweise an der SV Ried.

    Saisonverlauf

    Der Kampf um den Titel und den damit verbundenen Aufstiegsplatz in die Bundesliga blieb während der gesamten Saison spannend. Durch einen guten Start konnte sich zunächst der SCR Platz eins sichern. Die Vorarlberger kamen dann jedoch kurzzeitig in ein Tief und wurden erst vom FC Lustenau 07 (nach der fünften Runde) und dann vom FC Wacker Innsbruck (nach der sechsten Runde) verdrängt. Der FC Lustenau 07 glitt allerdings gegen Ende des ersten Drittels in das Mittelfeld ab. Auch die Tiroler gaben durch den überragenden SC Austria Lustenau nach der siebten Runde die erste Position her, die sie bis zur elften Runde behielten. Die Lustenauer wurden dan aber wie ihre Lokalrivalen schwächer, sodass die Altacher wieder kurzerhand die Spitze übernahmen, bevor der FC Wacker Innsbruck wieder knapp in Führung ging. Gefahr drohte nun auch vom FC Admira Wacker Mödling, der seine Startschwierigkeiten durch ein sensationelles zweites Drittel – er verlor kein einziges Spiel – vollständig kompensierten. Den Niederösterreichern gelang es schlussendlich auch nach der 20. Runde die Tiroler zu verdrängen. Die Freude währte jedoch nur kurz, denn der FC Wacker Innsbruck holte sich Platz eins eine Runde später wieder zurück. Gefolgt vom FC Admira Wacker Mödling und vom SCR Altach ging es in den letzten Durchgang. Alle drei Mannschaften ließen aber auch hier nichts anbrennen und blieben auf den Positionen. Den Vorarlbergern gelang es zweimal kurzzeitig Platz eins zu erobern, doch die Tiroler verteidigten die Führung souverän und wurden knapp vor dem FC Admira Wacker Mödling und dem SCR Altach Meister.

    Im Mittelfeld der Liga kam es zu einigen Tiefs und Hochs. Der Anfangs starke FC Lustenau 07 glitt gegen Ende des ersten Drittels vom Titelkampf ins Mittelfeld ab. Der FC Gratkorn, der SKN St. Pölten und der FC Admira Wacker Mödling zeigten konstante Leistungen und profitierten vom Fall der Vorarlberger. Die Mödlinger kamen dann durch sehr gute Leistungen in den Kampf um den Titel. Neben dem FC Lustenau 07, schwächelte auch der Lokalrivale SC Austria Lustenau sowie der FC Gratkorn im zweiten Drittel. Vom Abstiegsduell kamen der TSV Hartberg und die FC Red Bull Salzburg Juniors ins Mittelfeld hoch. Der SKN St. Pölten blieb weiterhin hinter dem Führungstrio auf Platz vier. Während im letzten Durchgang der FC Lustenau 07 und der FC Gratkorn wieder besser wurden, verschlechterte sich der SC Austria Lustenau, der aber dank seines guten Starts insgesamt Platz fünf belegte. Der Lokalrivale platzierte sich auf Rang acht, ein Rang hinter dem FC Gratkorn. Der TSV Hartberg blieb wie die FK Austria Wien Amateure im hinteren Mittelfeld und positionierten sich auf Platz neun beziehungsweise zehn. Der SKN St. Pölten und die Salzburger schafften es durch gute Leistungen auf Platz vier beziehungsweise sechs.

    Da die beiden zweiten Mannschaften vom FC Red Bull Salzburg und vom FK Austria Wien wegen der neuen Klassenreform als Fixabsteiger behandelt wurden, gab es nur noch einen weiteren Abstiegsplatz für den Letztplatzierten sowie einen Relegationsplatz für den Vorletztplatzierten. Schon von Anfang an waren der TSV Hartberg, der FC Dornbirn 1913, der First Vienna FC 1894 und die beiden Amateurvereine in den letzten Rängen zu finden. Gegen Ende des ersten Drittels schafften es der TSV Hartberg und die FC Red Bull Salzburg Juniors sich vom hinteren Feld zunächst abzusetzen. Nachdem bereits die Steirer und die Wiener die „rote Laterne“ trugen, übernahm sie nach der achten Runde der FC Dornbirn 1913. Die Salzburger kämpften sich durch gute Ergebnisse im zweiten Drittel ins Mittelfeld vor und blieben dort bis Saisonschluss. Die Klubs im hinteren Teil der Tabelle wurden im zweiten Durchgang insgesamt besser. Die Vorarlberger belegten jedoch weiterhin den Letzten Platz. Noch war der Abstiegskampf offen. In den letzten elf Runden setzten sich aber nun auch der TSV Hartberg und die Austrianer ab, wodurch sich der FC Dornbirn 1913 mit dem First Vienna FC 1894 ein Rennen um den Abstieg lieferte. Die Wiener hatten aber bereits mehrere Punkte Vorsprung, die die Vorarlberger – sie holten insgesamt vier Punkte im letzten Durchgang – nicht mehr gut machen konnten. Der FC Dornbirn 1913 positionierte sich am letzten Tabellenrang und musste somit den Gang in die Regionalliga antreten. Der First Vienna FC 1894 musste als Vorletztplatzierter ursprünglich Relegation spielen, die jedoch wegen des direkten Abstieges des SK Austria Kärnten in die Regionalliga entfiel.

    Transfers

    Spielerwechsel

    Wie gewohnt gab es zwei Zeiträume, an denen Spielertransfers getätigt werden konnten. Diese erstreckten sich im Sommer von 1. Juli bis 31. August sowie im Winter vom 1. Januar bis zum 31. Januar. Insgesamt waren gut die Hälfte aller Erstligavereine recht aktiv, wodurch sich einige stark veränderte Mannschaften ergaben. Die meisten Zugänge verzeichneten der SCR Altach und der FC Dornbirn 1913 mit je 21. 25 Spieler verließen den SCR Altach während der gesamten Saison, so viele wie bei keinem anderen Team. Mit lediglich sieben neuen Spielern rüstete sich der SC Austria Lustenau auf. Der First Vienna FC 1894 gab nur fünf Mann her.

    Nach dem Abstieg des SCR Altach, waren nicht gerade viele Spieler begeistert in der zweithöchsten Spielklasse weiter zu machen. Die Vorarlberger verloren jedoch nicht an Qualität, da die massenreichen Abgänge – darunter zum Beispiel Markus Kiesenebner, Zé Elias und Josef Schicklgruber – durch ordentliche Zugänge wettgemacht werden konnte. Jürgen Pichorner, Martin Kobras und Philipp Netzer halfen unter anderem den SCR Altach fast wieder in die Bundesliga zu befördern.

    Der FC Wacker Innsbruck, der den Titel anvisierte und schlussendlich auch erreichte, blieb einigermaßen sparsam. Hingegen war der FC Admira Wacker Mödling umso aktiver. Mit Muhammet Akagündüz, Gernot Plassnegger, Vladimír Janočko und Patrik Ježek holten die Niederösterreicher einige renommierte Namen. Ersatz für Sandro Zakany, Almedin Hota, Christoph Mattes und Froylán Ledezma wurde geboten.

    Die beiden Amateur-Mannschaften vom FC Red Bull Salzburg und dem FK Austria Wien, wurden vor allem durch neue Akademie-Spieler verstärkt. Ebenfalls wurden ein paar Mann an die Profi-Mannschaft in der Bundesliga abgegeben. So zum Beispiel Christoph Kröpfl und Alexander Aschauer beziehungsweise Heinz Lindner und Marin Leovac.

    38 Transfers beim FC Dornbirn 1913 zeugten eine zu große Unstimmigkeit in der Mannschaft, die sich durch den Abstieg in die Regionalliga auszeichnete. Mit nur 14 Wechseln gelang es dem First Vienna FC 1894 sich aber auch nicht wesentlich besser zu platzieren; trotz neuen Gerald Krajic, Marcel Toth und Sebastián Martínez.

    Im Mittelfeld der Liga tat sich auch einiges in der Kaderplanung. Prominente Zugänge waren unter anderem Lukas Mössner (zum SKN St. Pölten), Thomas Fröschl und Stephan Palla (beide zum FC Lustenau 07) Prominente Abgänge waren unter anderem Martin Ehrenreich, Anton Ehmann (beide vom FC Gratkorn) und Mario Mijatovic (vom FC Lustenau 07).

    Trainerwechsel

    Mit Adi Hütter (SCR Altach, anstelle von Georg Zellhofer[24]) und Niko Kovač (FC Red Bull Salzburg Juniors, anstelle von Adi Hütter[25]) waren zwei neue Trainer zu Saisonbeginn vertreten. Nach der 27. Runde am 26. April 2010 kam es gleich zu zwei weiteren Amtsaustritten. Dietmar Kühbauer ersetzte Walter Schachner bei dem FC Admira Wacker Mödling[26] und Frenk Schinkels übernahm den Posten von Peter Stöger beim First Vienna FC 1894.[27]

    Abschlusstabelle

    Logo der Ersten Liga
    VereinSpieleSUNTore+/-Punkte
    01. FC Wacker Innsbruck3321060667:26+4169
    02.FC Admira Wacker Mödling3320070668:22+4667
    03. SCR Altach (A)3320060760:27+3366
    04. SKN St. Pölten3314091044:42+0251
    05. SC Austria Lustenau3315051343:460350
    06. FC Gratkorn3311101257:51+0643
    07. FC Lustenau 073312051642:52−1041
    08. TSV Hartberg (N)3311051736:68−3238
    09.First Vienna FC 18941 (N)3308061937:57−2030
    10. FC Dornbirn 1913 (N)3306042324:81−5722
    11.Red Bull Juniors3313051558:49+0944
    12. FK Austria Wien II3309081642:57−1535
    1 
    Anmerkung: Aufgrund des Tabellenstandes hätte der First Vienna FC 1894 gegen den Meister der Regionalliga West, den SV Grödig, zwei Relegationsspiele um den Klassenerhalt spielen müssen. Nachdem dem Absteiger aus der Bundesliga, dem SK Austria Kärnten, die Lizenz für die Erste Liga verweigert wurde, verbleibt der First Vienna FC 1894 ohne Relegation in der Ersten Liga. Der FC Dornbirn wäre stattdessen nachgerückt, er stieg aber aufgrund einer ebenfalls verweigerten Lizenz ohne Relegationsspiel in die Regionalliga ab.[17]
    Legende für die Erste Liga
  • Aufstieg in die Bundesliga
  • Abstieg in die Regionalliga
  • (A)Absteiger der Saison 2008/09
    (N)Neuaufsteiger der Saison 2008/09

    Ergebnisse

    Insgesamt gab es 160 Siege beziehungsweise Niederlagen sowie 38 Unentschieden. Mit 21 Siegen war der FC Wacker Innsbruck dabei am öftesten erfolgreich. Hingegen siegte der FC Dornbirn 1913 lediglich sechs Mal. Die meisten Niederlagen (23) musste ebenfalls der FC Dornbirn 1913 einstecken, die wenigsten der FC Wacker Innsbruck sowie der FC Admira Wacker Mödling mit he sechs. Die meisten Remis erreichte der FC Gratkorn mit 10, die wenigsten der FC Dornbirn 1913 mit vier.

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    Ergebnisse 2009/10
    VereineSCR AltachFC Wacker InnsbruckSC Austria LustenauSKN St. PöltenFK Austria Wien AmateureFC GratkornFC Lustenau 07TSV HartbergFC Dornbirn 1913
    SCR Altach4:13:00:02:01:20:31:23:12:03:14:21:14:14:03:00:02:0
    FC Wacker Innsbruck2:10:11:05:02:22:12:02:12:10:01:21:01:06:03:07:02:0
    FC Admira Wacker Mödling2:02:20:01:02:10:02:11:13:01:03:03:40:10:13:02:04:0
    SC Austria Lustenau0:22:22:21:01:01:02:12:10:22:11:24:13:00:32:13:01:0
    SKN St. Pölten0:21:01:02:41:00:41:10:32:22:03:23:02:02:01:10:22:0
    FK Austria Wien Amateure0:12:10:52:20:01:34:11:02:30:01:23:03:22:31:42:11:1
    FC Red Bull Salzburg Juniors1:22:20:21:34:03:03:32:01:13:31:21:37:05:12:14:2
    FC Gratkorn3:11:20:30:12:22:21:14:14:01:23:21:20:01:11:25:0
    FC Lustenau 070:10:10:31:20:03:00:20:20:13:33:12:23:12:01:12:0
    TSV Hartberg0:21:10:20:30:42:01:20:12:22:12:10:31:01:52:05:3
    First Vienna FC 18940:01:30:10:41:00:22:02:20:21:24:21:11:32:01:22:0
    FC Dornbirn 19130:20:40:30:41:83:20:00:32:10:10:21:22:01:12:12:1

    Torstatistik

    Torschützenkönig Patrick Bürger (2009)

    In der Saison 2009/10 wurden mit 578 Toren um 25 mehr Treffer erzielt als im Vorjahr. Im Schnitt ergab das 2,92 Tore pro Spiel. Der FC Admira Wacker Mödling erzielte hierbei mit 68 Toren die meisten und der FC Dornbirn 1913 mit 24 die wenigsten Tore. Die wenigsten Treffer erhielt der FC Admira Wacker Mödling (22), während der FC Dornbirn 1913 mit 81 Toren die meisten Gegentreffer zu verzeichnen hatte. Das torreichste Spiel war das Match FC Dornbirn 1913 gegen FC Admira Wacker Mödling in der 31. Runde (1:8), das gleichzeitig den höchsten Auswärtssieg darstellte. Den höchsten Heimsieg feierte sowohl der FC Red Bull Salzburg Juniors gegen den TSV Hartberg in der neunten Runde als auch der FC Wacker Innsbruck in der zehnten Runde gegen den FC Dornbirn 1913 mit je 7:0. Das höchste Unentschieden lautete 3:3 und wurde in der zweiten Runde bei der Partie FC Red Bull Salzburg Juniors gegen FC Gratkorn, in der 14. Runde beim Spiel FC Red Bull Salzburg Juniors gegen SKN St.Pölten sowie in der 21. Runde beim Match FC Lustenau 07 gegen FC Gratkorn erreicht. Insgesamt gab es elf Nullnummern. Die torreichste Runde war die zehnte, in der insgesamt 24 Tore (Schnitt = 4,0) fielen. Die wenigsten Tore gab es in der 17. und 32. Runde mit je zwölf Treffern (Schnitt = 2,0).

    Das erste Tor der Saison schoss Georges Panagiotopoulos (FC Gratkorn) in der 11. Minute im Spiel FC Gratkorn gegen First Vienna FC 1894, das letzte Tor erzielte Marcel Schreter (FC Wacker Innsbruck) in der 85. Minute in der Partie FC Red Bull Salzburg Juniors gegen FC Wacker Innsbruck.

    Torschützentabelle

    Tabellenführer der Ersten Liga
    RangTore (Elfm.)NameLandVerein
    0118 (4)Patrick BürgerOsterreich ÖsterreichTSV Hartberg
    0217 (2)Marcel SchreterOsterreich ÖsterreichFC Wacker Innsbruck
    017 (4)Tomi CorreaSpanien SpanienSCR Altach
    0414 (3)Rade ĐokićBosnien und Herzegowina Bosnien und HerzegowinaFK Austria Wien Amateure
    14 (2)Günter FriesenbichlerOsterreich ÖsterreichFC Admira Wacker Mödling
    14 00Marcus HanikelOsterreich ÖsterreichFC Admira Wacker Mödling
    0713 (5)Osman BozkurtTurkei TürkeiFirst Vienna FC 1894
    0811 (2)Marin MatosKroatien KroatienFC Red Bull Salzburg Juniors
    011 00Julius PerstallerOsterreich ÖsterreichFC Wacker Innsbruck (2002)
    1010 (2)Đorđe RakićSerbien SerbienFC Red Bull Salzburg Juniors
    10 (2)Michael WojtanowiczOsterreich ÖsterreichSKN St. Pölten
    1707 (1)Thomas FröschlOsterreich ÖsterreichFC Lustenau 07
    07 00Edin SalkićOsterreich ÖsterreichSC Austria Lustenau
    07 00Thomas StadlerOsterreich ÖsterreichFC Dornbirn 1913
    2306 00Adam CichonDeutschland DeutschlandFC Gratkorn

    Erzielte Tore nach Minuten

    Rang
    Verein01–15
    15–30
    30–45
    45–60
    60–75
    75–90
    90+
    1. Hz
    2. Hz
    Gesamt
    01FC Wacker Innsbruck001012014017007013003027040067
    02FC Admira Wacker Mödling007008010015011017000025043068
    03SCR Altach008015007008007015000030030060
    04SKN St. Pölten00600101104012009001018026044
    05SC Austria Lustenau002004004008010013002010033043
    06FC Gratkorn009013008005006014002030027057
    07FC Lustenau 07006007009006006005003022020042
    08TSV Hartberg005008006003010002002019017036
    09First Vienna FC 1894007007005010004004000019018037
    10FC Dornbirn 1913002004004002005007000010014024
    11FC Red Bull Salzburg Juniors007009009008013008004025033058
    12FK Austria Wien Amateure006005007008009006001018024042
    Gesamt066093094094100113018253325578

    Kartenstatistik

    Edin Salkić bekam eine rote und 13 gelbe Karten (2009)
    Schlusslichter der Ersten Liga[28]

    In den 198 Spielen der Ersten Liga 2009/10 wurden von den Schiedsrichtern insgesamt 1051 Karten verteilt. 1001 Mal (durchschnittlich 5,1 Mal pro Spiel) wurden Spieler mit der gelben Karte verwarnt, 30 Mal (durchschnittlich jedes siebte Spiel) musste ein Spieler aufgrund der gelbroten Karte vorzeitig vom Platz und 20 Mal (durchschnittlich in jeder zehnten Begegnung) wurden Spieler mit der roten Karte vom Feld verwiesen. Den Rekord an Verwarnungen hält der Harald Pichler (FC Red Bull Salzburg Juniors) mit 16 gelben Karten, gefolgt von Edin Salkić (SC Austria Lustenau) mit zwölf gelben und einer roten Karte sowie von Thomas Thürauer, der 13 Mal mit Gelb verwarnt wurde.

    Die Fairnesswertung – dabei wird für jede gelbe Karte ein Punkt, für jede gelb-rote Karte drei Punkte und für jede rote Karte fünf Punkte berechnet – wird vom FC Wacker Innsbruck mit 77 Punkten angeführt. Am Tabellenende ist der SC Austria Lustenau mit 112 Punkten zu finden, die nur knapp hinter dem TSV Hartberg und dem SCR Altach Platz zwölf belegen. In der Spielerwertung liegen Edin Salkic (18 Punkte) und Harald Pichler (16) voran.

    Spieler

    Rang
    NameVereinrote Kartengelb/rote Kartengelbe KartenPunkte
    01Edin SalkićSC Austria Lustenau101318
    02Harald PichlerFC Red Bull Salzburg Juniors001616
    03Lukas RotpullerFK Austria Wien Amateure110513
    04Matthias HopferFC Gratkorn011013
    Philipp NetzerSCR Altach011013
    06Lukas ThürauerSKN St. Pölten001313
    07Jürgen PichornerSCR Altach100712
    08Gerald PuntigamFC Gratkorn020612
    09Markus SpeiserSKN St. Pölten010912
    10Alexander GuemSCR Altach001212
    Andreas MairFC Dornbirn 1913001212
    Richard StrohmayerFirst Vienna FC 1894010811
    Georg HardingFC Wacker Innsbruck001111
    Nejc OmladičTSV Hartberg001111
    Mario MijatovicFC Lustenau 07100510
    Daniel TothFC Admira Wacker Mödling001010

    Vereine

    Rang
    Vereinrote Kartengelb/rote Kartengelbe KartenPunkte
    01FC Wacker Innsbruck010300630077
    02FC Admira Wacker Mödling030200690090
    03FC Red Bull Salzburg Juniors000500770092
    04FC Lustenau 07040100700093
    05First Vienna FC 1894010200840095
    06FC Dornbirn 1913020000870097
    07FK Austria Wien Amateure040200770103
    08FC Gratkorn010600860106
    09SKN St. Pölten020300870106
    10TSV Hartberg000201040110
    11SCR Altach010200990110
    12SC Austria Lustenau010300980112
    Gesamt203010011051

    Spielorte, Spielstätten und Zuschauer

    Die Red Bull Arena in Wals-Siezenheim.

    Die Erste Liga konnte im Spieljahr 2009/10 einen enormen Anstieg beim Zuschauerinteresse verzeichnen. Die 198 Spiele wurden von insgesamt 369.311 Besuchern verfolgt, womit der Durchschnitt bei 1.865 Zuschauern pro Spiel lag, womit der höchste Durchschnitt seit Bestehen der Ersten Liga verzeichnet werden konnte.[29] Dabei wurden diese Zahlen durch die schlechten Werte der Zweitmannschaften der Bundesligavereine noch gedrückt. Gegenüber der letzten Saison entspricht dies einer Steigerung um 25,5 Prozent. Der Zuschaueranstieg hatte einerseits in den vielen Derbys der vier Vorarlberger Vereine und andererseits mit dem Ausscheiden der zuschauerschwachen Vereine 1. FC Vöcklabruck, DSV Leoben und SV Grödig seine Ursache. Größter Zuschauermagnet war der Bundesligaabsteiger SCR Altach mit durchschnittlich 4.534 Besuchern. Bemerkenswerterweise hatte der FC Wacker Innsbruck trotz Gewinns des Meistertitels nur um 0,2 Prozent mehr Fans als in der letzten Saison aufzuweisen. Die größten Einbußen hatte der SKN St. Pölten aufzuweisen, dessen Heimspiele im Durchschnitt 33,8 Prozent weniger Zuschauer besuchten. Der FC Gratkorn erreichte mit einem Durchschnitt von 326 Zuschauern pro Spiel und einem Rückgang um 30,1 Prozent nicht einmal Landesliganiveau.

    StadtEinwohner
    VereinStadionKapazität
    Sp1)
    Gesamt
    Schnitt
    ± zu
    2008/09
    Altach6.3020SCR AltachCashpoint-Arena8.50001777.07604.5340Bundesliga
    Dornbirn44.8160FC Dornbirn 1913Stadion Birkenwiese12.00001624.67001.5420Regionalliga
    Gratkorn7.3160FC GratkornSportstadion Gratkorn3.0000165.21903260−30,1 %
    Hartberg6.6330TSV HartbergStadion Hartberg6.00001622.29601.3940Regionalliga
    Innsbruck119.2500FC Wacker InnsbruckTivoli-Neu17.40001777.05104.532005,2 %
    Lustenau20.8430FC Lustenau 07Reichshofstadion11.00001621.03601.3150+03,1 %
    Lustenau20.8430SC Austria LustenauReichshofstadion11.00001762.39903.6710+17,0 %
    Maria Enzersdorf8.7520FC Admira Wacker MödlingTrenkwalder Arena12.00001725.13701.4790−11,0 %
    Salzburg149.4700Red Bull Salzburg JuniorsRed Bull Arena31.0630167.11604450−13,4 %
    St. Pölten51.5300SKN St. PöltenVoithplatz8.00001717.85501.0500−33,8 %
    Wien1.691.4680First Vienna FC 1894Hohe Warte5.50001625.26201.5790Regionalliga
    Wien1.691.4680FK Austria Wien AmateureFranz-Horr-Stadion12.5000174.19402470−13,1 %
    Gesamt198369.31101.8650+24,2 %
    1 
    Die unterschiedliche Anzahl der Heimspiele ergibt sich aus der Tatsache, dass drei Durchgänge gespielt wurden.

    Die Meistermannschaft des FC Wacker Innsbruck

    Stand nach Meisterschaftsende[30]

    Spielerauszeichnungen

    Zum Saisonende wurden von einer Jury, bestehend aus den Trainern, Managern und Präsidenten aller Vereine der Ersten Liga die besten Spieler der Saison 2009/10 gewählt. Dabei konnte jedes Jurymitglied jeweils drei Nennungen abgeben. Der Erstgereihte erhielt fünf Punkte, der Zweite drei Punkte und der Dritte einen Punkt. Damit waren maximal 165 Punkte zu erreichen. Aus dem eigenen Klub durften keine Spieler genannt werden. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:[31]

    Feldspieler
    RangNameNationVereinPunkte
    01Patrick BürgerÖsterreicherTSV Hartberg79
    02Christoph KröpflÖsterreicherFC Red Bull Salzburg II40
    03Marcel SchreterÖsterreicherFC Wacker Innsbruck38
    04FabianoBrasilianerFC Wacker Innsbruck24
    05Patrick ScherrerÖsterreicherSCR Altach20
    TomiSpanierSCR Altach20
    Torhüter
    RangNameNationVereinPunkte
    01Pascal GrünwaldÖsterreicherFC Wacker Innsbruck90
    02Martin KobrasÖsterreicherSCR Altach77
    03Thomas MandlÖsterreicherFC Admira Wacker Mödling40
    04Heinz LindnerÖsterreicherFK Austria Wien II38
    05Christian DobnikÖsterreicherFC Lustenau24
    06Thomas VollnhoferÖsterreicherSKN St. Pölten19

    Dritte Leistungsstufe – Regionalligen

    Modus

    Die Regionalligen Ost, Mitte und West bilden im österreichischen Fußball die dritte Leistungsstufe. Die Regionalliga Ost wird von den Vereinen des Wiener, Niederösterreichischen und Burgenländischen Fußball-Verbands gebildet. Die Regionalliga Mitte setzt sich aus Vereinen des Oberösterreichischen, Kärntner und Steirischen Fußball-Verbands an. Die Regionalliga West setzt sich aus Vereinen des Salzburger, Tiroler und Vorarlberger Fußball-Verbands zusammen. In diesen drei Ligen wird um je einen Platz in der Relegation um den Aufstieg in die Erste Liga gespielt. Voraussetzung hierfür ist die Lizenzerteilung durch den Senat 5 der Bundesliga. Für die Regionalligamannschaften wurde ein wechselnder Modus der Relegationsspiele vereinbart. Demnach musste in dieser Saison die Regionalliga West gegen den Neuntplatzierten der Ersten Liga und die Regionalliga Ost gegen die Regionalliga Mitte antreten.[32]

    Die Zahl der Absteiger beträgt pro Regionalliga grundsätzlich drei. Diese kann sich jedoch dann verändern, wenn einerseits der Meister nicht in die Erste Liga aufsteigt oder wenn die Abstiegsränge durch die Klasseneinteilung der Absteiger beeinflusst wird. In jedem Fall muss jedoch immer der Letztplatzierte die Liga verlassen.

    Regionalliga Ost

    Die Mannschaft des SC-ESV Parndorf 1919, die sich mit dem dritten Platz für die Relegation qualifizierte

    Neu in die Regionalliga kamen der SV Schwechat (aus der Wiener Stadtliga), der ASK Baumgarten (aus der Landesliga Burgenland) und der SV Gaflenz (aus der Landesliga Niederösterreich) hinzu. Dem SV Schwechat und dem ASK Baumgarten gelang damit ein Jahr nach dem Abstieg die Rückkehr in die dritthöchste Spielklasse. Somit waren in der Regionalliga Ost sechs Vereine aus den Bundesländern Niederösterreich und Wien sowie vier Mannschaften aus dem Burgenland vertreten.

    Der FC Waidhofen/Ybbs wurde zwar Meister, stellte aber keinen Lizenzantrag, womit er nicht für die Relegationsspiele qualifiziert war. Der Zweitplatzierte Verein, der FC Admira Wacker Mödling II, durfte als Amateurverein nicht teilnehmen, sodass schließlich der drittplatzierte SC-ESV Parndorf 1919 den Kampf um den Aufstieg bestreiten durfte. Allerdings mussten sich die Burgenländer gegen den WAC/St. Andrä (Regionalliga Mitte) mit 1:0 (H) und 1:4 (A) geschlagen geben, wodurch der Verein in der Liga verbleiben musste.

    Da kein Fußballklub aus der Regionalliga Ost aufstieg, jedoch die FK Austria Wien Amateure von der Ersten Liga abstiegen, kam es zu insgesamt vier Absteigern: SV Wienerberg, SV Gaflenz, SV Würmla und SC Zwettl.

    Abschlusstabelle

    VereinSpieleSUNTore+/-Punkte
    01.FC Waidhofen/Ybbs13017070657:31+2658
    02.FC Admira Wacker Mödling II13017040945:34+1155
    03.SC-ESV Parndorf 191913016060863:32+3154
    04.SV Horn23016060851:30+2154
    05.SK Rapid Wien II3014080849:30+1950
    06.SC Ostbahn XI23013090844:32+1248
    07.SC Neusiedl am See3013080952:44+0847
    08.Wiener Sportklub3015011459:50+0946
    09.ASK Baumgarten (N)3012051341:60−1941
    10.SV Mattersburg II23012051351:46+0541
    11.FAC Team für Wien3011071249:530440
    12.SV Schwechat (N)309012936:35+0139
    13.SV Wienerberg33011061346:490339
    14.SV Gaflenz2 (N)3006051927:74−4723
    15.SV Würmla3004052133:66−3317
    16.SC Zwettl3003081932:69−3717
    1 
    Nachdem der FC Waidhofen/Ybbs auf einen Lizenzantrag, der zur Teilnahme an den Relegationsspielen berechtigt hätte, verzichtete und FC Admira Wacker Mödling II nicht an der Ersten Liga teilnehmen darf (Amateur-Vereine dürfen nicht mehr an der Ersten Liga teilnehmen, außerdem spielt die Kampfmannschaft der Mödlinger in der Ersten Liga) ging das Recht zur Teilnahme an den Relegationsspielen an den drittplatzierten SC-ESV Parndorf 1919 über, der das Lizenzierungsverfahren positiv durchlaufen hat.
    2 
    strafbeglaubigt (dies kann wegen verschuldeter Nichtaustragung, verschuldetem Spielabbruch, Einsatz eines unberechtigten Spielers oder unberechtigtem Abtreten erfolgen). Bei Punktegleichheit werden entgegen der Tordifferenz die strafbeglaubigten Spiele berücksichtigt und der Verein auf den schlechteren Platz aller punktegleichen Mannschaft gereiht. Haben mehrere punktegleiche Mannschaften Strafbeglaubigungen erhalten, so zählt deren Anzahl.
    3 
    Nachdem der FK Austria Wien II aufgrund der Ligareform der Ersten Liga absteigen musste und der SC-ESV Parndorf 1919 in der Relegation nicht den Aufstieg in die Erste Liga schaffte, musste auch der SV Wienerberg als Viertletzter absteigen.
    Legende für die Regionalliga Ost
  • Teilnahme an den Relegationsspielen gegen den Meister der Regionalliga Mitte
  • Abstieg in die Landesliga
  • (A)Absteiger der Saison 2008/09
    (N)Neuaufsteiger der Saison 2008/09

    Aufsteiger aus den Landesligen

    Regionalliga Mitte

    Die Mannschaft des WAC/St. Andrä qualifizierte sich für die Relegation und schaffte dort den Aufstieg in die Erste Liga

    Ursprünglich stiegen in der Ersten Liga der Saison 2008/09 zwei Vereine in die Regionalliga Mitte ab: Der DSV Leoben und der 1. FC Vöcklabruck. Jedoch kam dem 1. FC Vöcklabruck knapp vor Saisonbeginn der Sponsor abhanden, woraufhin der Klub an der Regionalliga Mitte verzichtete und einige Spielklassen darunter einen Neustart wagte. Somit blieb der SV Bad Aussee der Liga erhalten, da ein Abstiegsplatz der Vorsaison entfiel.

    Neu hinzu kamen der SC St. Stefan/Lavanttal (aus der Landesliga Kärnten), der FC Pasching (aus der Landesliga Oberösterreich) und der SVL Flavia Solva (aus der Landesliga Steiermark). Mit dem FC Pasching zog der Nachfolgeverein des ASKÖ Pasching in die Regionalliga Mitte ein. Der SV Leibnitz Flavia Solva ging 2003 aus der Fusion des SV Leibnitz mit dem ehemaligen Zweitligisten SV Flavia Solva Wagna (Konkurs und Abstieg 1997) hervor und stieg damit erstmals in die dritthöchste Spielklasse auf. Damit waren in der Regionalliga Mitte vier Mannschaften aus den Bundesländern Oberösterreich und Kärnten vertreten, während die Steiermark acht Mannschaften stellte.

    Nach einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen setzte sich der mit ehemaligen Bundesligaspielern gespickte FC Pasching mit zwei Punkten Vorsprung vor dem WAC/St. Andrä durch. Nachdem der FC Pasching 2008 seine damalige Bundesligalizenz an den SK Austria Kärnten verkauft hatte, wurde dem Verein von der österreichischen Bundesliga eine dreijährige Sperre im Lizenzansuchen auferlegt. Der Verein durfte daher trotz des ersten Platzes nicht um eine Lizenz ansuchen und damit auch nicht an der Relegation um den Aufstieg teilnehmen. Zudem wurde dem Verein 13 Punkte abgezogen, weil er eben nicht um eine Lizenz ansuchte, wodurch auch der vermeintliche Meistertitel aberkannt wurde.[33][34] An der Relegation durfte demnach der zweitplatzierte WAC/St. Andrä teilnehmen, der sich gegen den SC-ESV Parndorf 1919 (Regionalliga Ost) mit 0:1 (A) und 4:1 (H) durchsetzte.

    Es blieb bei drei Absteigern, da der WAC/St. Andrä aufstieg und ein Verein aus einer höheren Spielklasse abstieg. Dieser war mit dem SK Austria Kärnten zwar nicht aus der Ersten Liga, sondern aus der Bundesliga. Flavia Solva Leibnitz, der FC St. Veit und der SV Bad Aussee mussten den Gang in die Landesliga antreten.

    Abschlusstabelle

    VereinSpieleSUNTore+/-Punkte
    01.WAC/St. Andrä3018070566:032+03461
    02.FC Blau-Weiß Linz3015100549:031+01855
    03.SC St. Stefan/Lavanttal (N)3016031151:037+01451
    04.FC Pasching1 (N)3018090377:024+05350
    05.Grazer AK3014080857:040+01750
    06.Union St. Florian3014051158:038+02047
    07.SV Allerheiligen3013071057:049+00846
    08.SC Weiz3013061154:048+00645
    09.ASK Voitsberg3013061148:044+00445
    10.DSV Leoben (A)3012061246:046±00042
    11.SAK Klagenfurt3011061340:05001039
    12.FC Wels3011041544:05000637
    13.SK Sturm Graz II3011021750:050±00035
    14.Flavia Solva Leibnitz (N)3006091546:05901327
    15.FC St. Veit3007041936:07604025
    16.SV Bad Aussee3001022714:119−10505
    1 
    Dem FC Pasching wurden nach Saisonende 13 Punkte abgezogen, weil er keinen Antrag auf eine Lizenz für die Erste Liga gestellt hatte.
    Legende für die Regionalliga Mitte
  • Teilnahme an den Relegationsspielen gegen den Meister der Regionalliga Ost
  • Abstieg in die Landesliga
  • (A)Absteiger der Saison 2008/09
    (N)Neuaufsteiger der Saison 2008/09

    Aufsteiger aus den Landesligen

    Regionalliga West

    Aus der Ersten Liga stieg in der letzten Saison der SV Grödig nach nur einer Saison in der Ersten Liga wieder in die Regionalliga West ab. Neu in die Regionalliga kamen zudem der TSV Neumarkt am Wallersee (aus der Landesliga Salzburg), der FC Wacker Innsbruck II (aus der Tiroler Liga) und der SCR Altach II (aus der Landesliga Vorarlberg) hinzu. Damit waren in der Regionalliga West jeweils fünf Mannschaften aus den Bundesländern Salzburg und Vorarlberg vertreten, während das Bundesland Tirol sechs Mannschaften stellte.

    Meister wurde der von der zweiten Spielklasse abgestiegene SV Grödig, der gegen den Neuntplatzierten der Ersten Liga, der First Vienna FC 1894, spielen hätte sollen. Da dem SK Austria Kärnten keine Lizenz erteilt wurde, bekam der FC Dornbirn 1913 die Chance auf das Relegationsspiel. Zu diesem Zeitpunkt war den Vorarlbergern bereits die Lizenz für einen Erstligaplatz in zweiter von maximal drei Instanzen verweigert worden. Da der FC Dornbirn 1913 auf den Gang zum Ständigen Neutralen Schiedsgericht, der letzten Instanz in Lizenzfragen, verzichtete konnten die Salzburger ohne Relegationsspiel aufsteigen.

    Trotz des Aufstieges des SV Grödig mussten insgesamt vier Vereine den gang in die Landesliga antreten, da von der Ersten Liga mit dem FC Dornbirn 1913 und den Amateuren des FC Red Bull Salzburg gleich zwei Klubs in die Regionalliga West runterkamen. Die Absteiger waren der SC Schwaz, der FC Blau-Weiß Feldkirch, der SPG Axams/Götzens und der VfB Hohenems.

    Abschlusstabelle

    VereinSpieleSUNTore+/-Punkte
    01.SV Grödig1 (A)30240402100:023+07776
    02.WSG Wattens30180705078:039+03961
    03.USK Anif30180507082:047+03559
    04.FC Wacker Innsbruck II (N)30160509064:046+01853
    05.FC Kufstein30150609069:051+01851
    06.SV Seekirchen 194530150609070:054+01651
    07.SC Bregenz30140808076:044+03250
    08.FC Hard30140709082:053+02949
    09.TSV St. Johann im Pongau30120612066:064+00242
    10.TSV Neumarkt am Wallersee (N)30120414048:05700940
    11.SVg Reichenau/Union Innsbruck30100614073:07500236
    12.SCR Altach II (N)30110316043:06201936
    13.SC Schwaz230090615037:06402733
    14.FC Blau-Weiß Feldkirch230080418050:07802828
    15.SPG Axams/Götzens230040224054:09804414
    16.VfB Hohenems230000129019:156−13701
    1 
    Nachdem der SK Austria Kärnten keine Bundesligalizenz erhielt, entfielen die Relegationsspiele gegen den Vorletzten der Ersten Liga, den First Vienna FC 1894. Der SV Grödig war damit direkt für die Erste Liga qualifiziert.
    2 
    Nachdem aus der Ersten Liga mit dem FC Red Bull Salzburg II und dem FC Dornbirn zwei Vereine in die Regionalliga West abstiegen, mussten aus der Regionalliga West in dieser Saison vier Vereine in die Landesligen absteigen.
    Legende für die Regionalliga West
  • Aufstieg in die Erste Liga
  • Abstieg in die Landesliga
  • (N)Neuaufsteiger der Saison 2008/09

    Aufsteiger aus den Landesligen

    Relegation

    Slaven Lalic (links), der hier Manuel Kerhe überspielt, war Parndorfs Goldtorschütze zum 1:0-Sieg im ersten Spiel.

    In der neuen Klassenreform von 2009 wurde beschlossen, dass die Meister beziehungsweise Aufstiegsanwärter der Regionalligen gemeinsam mit dem Neuntplatzierten der Ersten Liga Relegationsspiele um den Verbleib oder Aufstieg in die Erste Liga bestreiten müssen. Für die Regionalligamannschaften wurde ein wechselnder Modus der Relegationsspiele vereinbart. Demnach musste in dieser Saison die Regionalliga West gegen den Neuntplatzierten der Ersten Liga und die Regionalliga Ost gegen die Regionalliga Mitte antreten.[32]

    In der ersten Paarung hätte der Neuntplatzierte der Ersten Liga, der First Vienna FC 1894, gegen den Meister der Regionalliga West, den SV Grödig, spielen müssen. Nachdem dem SK Austria Kärnten die Lizenz für die Erste Liga verweigert wurde und in die Regionalliga Mitte absteigen musste, entfiel diese Relegation. Die Wiener durften in der Ersten Liga verbleibe und die Salzburger durfte ohne Relegation aufsteigen.

    In der zweiten Paarung mussten die Aufstiegskandidaten der Regionalligen Ost und Mitte um den Aufstieg in die Erste Liga spielen. Etwas kurios dabei ist, dass keine der beiden Mannschaften in ihren Ligen Meister wurde. Der SC-ESV Parndorf 1919 kam als Tabellendritter der Regionalliga Ost zum Zug, weil Meister FC Waidhofen/Ybbs keinen Lizenzantrag stellte und der FC Admira Wacker Mödling II als zweite Mannschaft eines Bundesligavereins nicht aufsteigen durfte. Wolfsberger AC/SK St. Andrä kam als Vizemeister in die Relegation, weil der FC Pasching nach seiner Gründung nur zwei statt der geforderten drei Jahre in einer Liga seines Landesverbandes gespielt hatte und daher nicht in die Erste Liga aufsteigen durfte.

    DatumHeimmannschaft GastmannschaftErgebnis
    08.06.2010[36]SC-ESV Parndorf 1919Wolfsberger AC/SK St. Andrä1:0 (1:0)
    SR: Oliver DrachtaTorschützen: 1:0 (6.) Slaven Lalic.
    12.06.2010[37]Wolfsberger AC/SK St. AndräSC-ESV Parndorf 19194:1 (3:0)
    SR: Bernhard BruggerTorschützen: 1:0 (8.) Markus Kreuz, 2:0 (34.) Marco Reich, 3:0 (42.) Manuel Kerhe, 4:0 (78.) Marco Reich, 4:1 (85.) Pistrol Markus.

    Schiedsrichter

    Vom Schiedsrichterausschuss des ÖFB wurden am 2. Juni 2009 die Spielleiter für die Saison 2009/10 festgelegt. Insgesamt wurden in den beiden höchsten Spielklassen 28 Schiedsrichter eingesetzt. In der Bundesliga wurden insgesamt 17 österreichische sowie im Rahmen des Schiedsrichteraustauschs drei Schweizer Spielleiter eingesetzt. Ausschließlich in der Ersten Liga kamen acht Schiedsrichter – Christian Dintar, Andreas Kollegger, Dieter Muckenhammer, Dominik Ouschan, Tanja Schett, Michael Schmid, Manuel Schüttengruber, Benjamin Steuer – sowie drei Qualifikanten – Andreas Heiß, Bernd Hirschbichler und Harald Ruiss – zum Einsatz.

    In der Bundesliga kamen zu den bestehenden Schiedsrichtern der letzten Saison Markus Hameter und Alexander Harkam neu hinzu. Da zum Jahresende 2009 mit Konrad Plautz und Stefan Meßner zwei Schiedsrichter aus Altersgründen sowie mit Fritz Stuchlik auf eigenen Wunsch ausschieden, wurden keine Abstufungen vorgenommen. In der Ersten Liga kamen mit Manuel Schüttengruber, Benjamin Steurer, Andreas Kollegger und Dominik Ouschan vier neue Spielleiter dazu, während Roland Braunschmidt abgestuft wurde.

    Die meisten Schiedsrichter stellt der Landesverband Oberösterreich (5), gefolgt von der Steiermark (4) sowie Wien und Vorarlberg (jeweils 3). Der Landesverband Burgenland ist der Einzige, der mit keinem Schiedsrichter in der Bundesliga vertreten ist.

    Wettspielleitungen Bundesliga

    Bundesliga (Stand: Meisterschaftsende)[38][39]
    NameGeboren
    Landes-
    verband
    Anz. d.
    Spiele



    Elf-
    meter
    Anmerkung
    Robert Schörgenhofer21.02.1973V1572415
    Bernhard Brugger25.12.1966S1372514
    Oliver Drachta15.05.19771255313
    Thomas Einwaller25.04.1977T1257313
    René Eisner02.09.1975ST1240212
    Thomas Gangl04.10.1971V1246104
    Gerhard Grobelnik10.07.1975W1257636
    Dietmar Drabek30.06.19651141211
    Louis Hofmann08.01.1965S1156201
    Manfred Krassnitzer16.02.1968K1146102
    Harald Lechner30.07.1982W1145000
    Alexander Harkam17.11.1981ST0933112
    Thomas Prammer17.05.19730954113
    Markus Hameter11.04.19800734101
    Stefan Meßner13.12.1964ST074442506.12.2009 Karriereende
    Konrad Plautz16.10.1964T063200006.12.2009 Karriereende
    Fritz Stuchlik11.02.1966W062603012.12.2009 Karriereende
    Alain Bieri13.03.1979CH0208000Schiedsrichteraustausch
    Bruno Grossen14.01.1972CH0104000Schiedsrichteraustausch
    Stéphan Studer09.10.1975CH0103000Schiedsrichteraustausch
    Gesamt180825361642
    Durchschnitt pro Spiel4,580,200,090,23

    Wettspielleitungen Erste Liga

    Erste Liga (Stand: Meisterschaftsende)[40][41]
    NameGeboren
    Landes-
    verband
    Anz. d.
    Spiele



    Elf-
    meter
    Anmerkung
    Christian Dintar22.03.1974B1578201
    Manuel Schüttengruber20.07.19831463042
    Andreas Kollegger04.08.1981ST1487236
    Benjamin Steuer24.05.1986B1465236
    Dieter Muckenhammer12.02.19811368205
    Dominik Ouschan28.01.1984V1161216
    Markus Hameter11.04.19801059303
    Tanja Schett09.07.1974K1039011
    Manfred Krassnitzer16.02.1968K0950302
    Michael Schmid07.11.19800950002
    Oliver Drachta15.05.19770846101
    Alexander Harkam17.11.1981ST0838124
    Thomas Prammer17.05.19730737022
    René Eisner02.09.1975ST0625200
    Gerhard Grobelnik10.07.1975W0637301
    Bernhard Brugger25.12.1966S0527010
    Dietmar Drabek30.06.19650523010
    Louis Hofmann08.01.1965S0526002
    Harald Lechner30.07.1982W0421201
    Konrad Plautz16.10.1964T0418020Karriereende
    Robert Schörgenhofer21.02.1973V0419001
    Thomas Einwaller25.04.1977T0316201
    Thomas Gangl04.10.1971V0315000
    Stefan Meßner13.12.1964ST0316100Karriereende
    Fritz Stuchlik11.02.1966W0213012Karriereende
    Andreas Heiß18.04.1983T0213000Qualifikant
    Bernd Hirschbichler05.05.1984S0211100Qualifikant
    Harald Ruiss16.07.1981W0205002Qualifikant
    Gesamt1981026292151
    Durchschnitt pro Spiel5,180,150,110,26

    Einzelnachweise

    1. a b Schiedsgericht: Keine Lizenz für Austria Kärnten. In: bundesliga.at. Archiviert vom Original am 23. Februar 2010; abgerufen am 31. Mai 2010.
    2. Die Brandherde der Regionalliga Mitte. In: rlmitte.at. Archiviert vom Original am 15. September 2012; abgerufen am 11. August 2010.
    3. UEFA Country Ranking 2009. In: xs4all.nl. Abgerufen am 13. August 2010 (englisch).
    4. UEFA Country Coefficients 2009/2010. In: xs4all.nl. Abgerufen am 13. August 2010 (englisch).
    5. UEFA Country Ranking 2010. In: xs4all.nl. Abgerufen am 13. August 2010 (englisch).
    6. BL-Kooperation mit tipp3 und T-Mobile. In: bundesliga.at. Österreichische Fußball-Bundesliga, archiviert vom Original am 3. August 2009; abgerufen am 2. August 2009.
    7. Tipp3 Hauptsponsor der Bundesliga. In: oe24.at. Abgerufen am 2. Mai 2009.
    8. Premiere und die Österreichische Fußball Bundesliga verlängern Zusammenarbeit. Austria Presseagentur (ots.at), abgerufen am 2. August 2009.
    9. a b ORF sichert sich Rechte für Bundesliga: Fußball-Paket kostet Sender 8,5 Mio. Euro. news-at, abgerufen am 2. August 2009.
    10. Erwin Hoffer sorgt für Überraschungscoup: Sturm-Ass wechselt für 5 Mio. nach Napoli. In: news.at. Abgerufen am 19. August 2010.
    11. Wolverhampton zahlt für Maierhofer zwei „Mille“. In: kleinezeitung.at. Archiviert vom Original am 29. September 2014; abgerufen am 19. August 2010.
    12. Fußball: Huub Stevens neuer Salzburg-Trainer. In: diepresse.com. Abgerufen am 16. August 2010.
    13. Matthias Hamann ist neuer LASK-Trainer. In: nachrichten.at. Abgerufen am 16. August 2010.
    14. Fußball: Helmut Kraft wird neuer Lask-Trainer. In: diepresse.com. Abgerufen am 16. August 2010.
    15. Helmut Kraft geht, Peter Schöttel kommt: Trainerwechsel bei Aufsteiger Wr. Neustadt. In: news.at. Abgerufen am 16. August 2010.
    16. Slowene Joze Prelogar soll A. Kärnten retten. In: kleinezeitung.at. Archiviert vom Original am 2. März 2010; abgerufen am 16. August 2010.
    17. a b Schiedsgericht: Keine Lizenz für Austria Kärnten. (Memento desOriginals vom 23. Februar 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bundesliga.at In: bundesliga.at. Österreichische Bundesliga, abgerufen am 28. Mai 2010.
    18. Das Heimrecht wurde getauscht.
    19. Bundesliga-Saison-Rückblick 2009/10. In: oepb.at. Archiviert vom Original am 24. Oktober 2010; abgerufen am 16. August 2010.
    20. @1@2Vorlage:Toter Link/bundesliga.atTchoyi und Gustafsson die Besten der Saison. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2020. Suche in Webarchiven) In: bundesliga.at. Österreichische Bundesliga, abgerufen am 27. Mai 2010 (Ergänzung nach Auskunft der Bundesliga).
    21. Erste Liga verliert Sponsor ADEG. In: laola1.at. Archiviert vom Original am 22. Januar 2010; abgerufen am 16. August 2010.
    22. Österreichische Bundesliga vom 25. Juni 2009:Der Weg "Heute für Morgen" geht weiter (Memento desOriginals vom 19. September 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bundesliga.at (abgerufen am 7. Juni 2010)
    23. ÖFB vom 25. Juni 2009: Bundesliga-Hauptversammlung: 2010/11 ADEG Erste Liga mit 10 Vereinen (abgerufen am 7. Juni 2010)
    24. Adi Hütter neuer Trainer von Absteiger Altach. In: transfermarkt.at. Archiviert vom Original am 6. Februar 2016; abgerufen am 19. August 2010.
    25. Niko Kovac trainiert Red Bull Juniors: Ex-Salzburg-Spieler geht in die Coaching-Zone. In: news.at. Abgerufen am 19. August 2010.
    26. Gelungener Einstand von Kühbauer als Admira-Trainer. In: tt.com. Archiviert vom Original am 8. November 2014; abgerufen am 19. August 2010.
    27. Schinkels neuer Trainer der Vienna. In: firstviennafc.at. Abgerufen am 19. August 2010.
    28. Da die beiden zweiten Mannschaften vom FC Red Bull Salzburg und dem FK Austria Wien wegen der Klassreform als Fixabsteiger geführt werden, werden sie in der Wertung nicht berücksichtigt. Folglich ist das Schlusslicht der Ersten Liga mit dem dritten Abstiegsplatz verbunden.
    29. Zuschauer-Highlight in der ADEG Ersten Liga. (Memento vom 23. Februar 2010 im Internet Archive) In: bundesliga.at. Österreichische Bundesliga, abgerufen am 6. Juni 2010.
    30. Spielereinsätze FC Wacker Innsbruck. (Memento vom 18. Mai 2010 im Internet Archive) In: Bundesliga.at. Abgerufen am 21. August 2010.
    31. Die Besten der ADEG Ersten Liga. (Memento desOriginals vom 23. Februar 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bundesliga.at In: Bundesliga.at. Österreichische Bundesliga, abgerufen am 27. Mai 2010 (Ergänzung nach Auskunft der Bundesliga).
    32. a b Fußball: ÖFB legt Relegationspartien der Regionalligisten fest. In: diepresse.com. Abgerufen am 22. August 2010.
    33. Der Titel am grünen Tisch. (Memento vom 10. Juli 2010 im Internet Archive) In: Kleine Zeitung.at. Abgerufen am 1. Juli 2010.
    34. Pasching wurde der Titel gestohlen. In: Oberösterreichische Nachrichten. 19. Juni 2010, abgerufen am 30. Juni 2010.
    35. Regionalliga West:Union Innsbruck steigt in die RLW auf! (Memento vom 9. September 2012 im Webarchiv archive.today) (abgerufen am 19. Juni 2010)
    36. fussballoesterreich.at:SC/ESV Parndorf : SK St. Andrä/Lavanttal – 1:0 (1:0) (Memento vom 1. August 2012 im Webarchiv archive.today) (abgerufen am 8. Juni 2010)
    37. fussballoesterreich.at:SK St. Andrä/Lavanttal : SC/ESV Parndorf – 4:1 (3:0) (Memento vom 31. Juli 2012 im Webarchiv archive.today) (abgerufen am 8. Juni 2010)
    38. weltfussball.at: Bundesliga 2009/2010 – Schiedsrichter (abgerufen am 1. Juni 2010)
    39. transfermarkt.at: Schiedsrichter – Bundesliga (abgerufen am 1. Juni 2010)
    40. weltfussball.at: Erste Liga 2009/2010 – Schiedsrichter (abgerufen am 1. Juni 2010)
    41. transfermarkt.at: Schiedsrichter – Erste Liga (abgerufen am 1. Juni 2010)