Westfalenpokal 2024/25
Beginn	27. Juli 2024[1]
Finale	24. Mai 2025[1]
Mannschaften	64
Spiele	63
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Der Westfalenpokal 2024/25 ist die 44. Austragung im Fußball-Westfalenpokal der Männer. Der Sieger wird sich für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals 2025/26 qualifizieren.

Höchstklassige Teilnehmer sind die westfälischen Drittligisten Arminia Bielefeld und SC Verl. Erneut haben sich aber auch mehrere A-Kreisligisten für den Westfalenpokal qualifiziert. Titelverteidiger ist Arminia Bielefeld.

Der Westfalenpokal wird im K.-o.-System ausgetragen. In jeder Runde wird jede Mannschaft ein Spiel bestreiten. Endet ein Spiel nach 90 Minuten unentschieden, wird die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen. Die Partien der ersten Runde und alle folgenden Paarungen (außer das Finale) werden ausgelost. Bei den Spielen der ersten Runde bis einschließlich Viertelfinale hat die klassenniedrigere Mannschaft stets Heimrecht. In den weiteren Runden haben lediglich die Kreisligamannschaften Heimrecht. Spielen zwei Mannschaften aus der gleichen Ligaebene gegeneinander, wird die bei der Auslosung zuerst gezogene Mannschaft ein Heimspiel haben. Ein Tausch des Heimrechts wird möglich sein. Ab dem Halbfinale werden die Spielorte durch den Verband bestimmt.^[2] Zur Auslosung der ersten beiden Runden wurden nach überwiegend regionalen Gesichtspunkten vier etwa gleich stark besetzte Gruppen zu je 16 Teams gebildet. In den ersten beiden Runden können daher nur Teams jeweils einer Gruppe aufeinandertreffen. Die vier Gruppen oder andere regionale Kriterien blieben bei der Auslosung der weiteren Runden unberücksichtigt.^[3][4]

Für den Westfalenpokalwettbewerb 2024/25 qualifizierten sich die westfälischen Vereine aus der 3. Liga und der Regionalliga West. Davon ausgenommen ist Preußen Münster als Aufsteiger in die 2. Bundesliga. Münster ist nach dem Aufstieg bereits – selbst bei einem sofortigen Wiederabstieg – wegen seiner Ligazugehörigkeit für den DFB-Pokal 2025/26 qualifiziert. Münster muss sich daher nicht über den diesjährigen westfälischen Pokalwettbewerb qualifizieren. Dazu kamen die besten sechs teilnahmeberechtigten Mannschaften der Oberliga Westfalen, die Meister der beiden Staffeln der Westfalenliga, die Meister der vier Staffeln der Landesliga, die Meister der 13 Staffeln der Bezirksliga sowie die 29 Kreispokalsieger. Die verbleibenden 3 der insgesamt 64 Startplätze wurden an die Fußballkreise vergeben, die die meisten aktiv am Spielbetrieb der Kreisligen teilnehmenden Herrenmannschaften am Ende der Saison 2023/24 stellten. Daher erhielten die Kreise Dortmund, Recklinghausen und Bochum jeweils einen weiteren Startplatz. Qualifizierte sich ein Team sowohl über den Kreispokal als auch über die Liga, rückte der beste nicht bereits über die Liga qualifizierte Teilnehmer des Kreispokalwettbewerbs nach. Nicht teilnahmeberechtigt sind zweite Mannschaften.^[2]

Folgende Klubs haben sich qualifiziert:

Zur Auslosung der ersten beiden Runden wurden nach überwiegend regionalen Kriterien vier Gruppen mit etwa gleicher Spielstärke gebildet. In den Partien der ersten beiden Runden können ausschließlich Teams jeweils einer Gruppe aufeinandertreffen.^[3][4]

Die 1. Runde soll laut Rahmenterminplan zwischen dem 27. Juli 2024 und dem 8. August 2024 ausgetragen werden.^[1] Die 1. Runde und die weiteren Partien bis einschließlich Viertelfinale wurden am 27. Juni 2024 auf der Bielefelder Alm ausgelost.^[5] Vor der Auslosung wurden nach überwiegend regionalen Kriterien vier Gruppen gebildet. In den Partien der ersten und zweiten Runde können ausschließlich Teams jeweils einer Gruppe aufeinandertreffen.^[3] Die klassenniedrigere Mannschaft hat immer Heimrecht.^[2][4]

Die 2. Runde soll laut Rahmenterminplan zwischen dem 12. August 2024 und dem 24. September 2024 ausgetragen werden.^[1] Die 2. Runde und die weiteren Partien bis einschließlich Viertelfinale wurden am 27. Juni 2024 auf der Bielefelder Alm ausgelost;^[5] die zur Auslosung der 1. Runde gebildeten vier Gruppen wurden bei der Auslosung der 2. Runde weiter berücksichtigt.^[3] Die klassenniedrigere Mannschaft hat Heimrecht.^[2][4]

Das Achtelfinale soll laut Rahmenterminplan zwischen dem 9. September 2024 und dem 3. Oktober 2024 ausgetragen werden.^[1] Das Achtelfinale und die weiteren Partien bis einschließlich Viertelfinale wurden am 27. Juni 2024 auf der Bielefelder Alm ausgelost;^[5] die zur Auslosung der 1. und 2. Runde gebildeten vier Gruppen blieben bei der Auslosung des Achtelfinales unberücksichtigt.^[3] Die klassenniedrigere Mannschaft hat Heimrecht.^[2][4]

Die Austragung der Viertelfinale ist laut Rahmenterminplan zwischen dem 7. Oktober 2024 und dem 23. November 2024 geplant. Die Auslosung erfolgte am 27. Juni 2024 auf der Bielefelder Alm. Die klassenniedrigere Mannschaft hat Heimrecht.^[5][4]

Die Halbfinale sollen zwischen dem 19. März 2025 und 17. April 2025 ausgetragen werden. Die beiden Halbfinalpaarungen werden voraussichtlich im Januar 2025 im SportCentrum Kaiserau ausgelost. Die Spielorte können durch den Verband bestimmt werden.^[3][4]

Das Finale soll laut Rahmenterminplan voraussichtlich am 24. Mai 2025 im Rahmen des Finaltags der Amateure ausgetragen werden. Der Finalort wird voraussichtlich durch den Verband nach Feststehen der Finalisten benannt. Der Sieger wird sich für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals 2025/26 qualifizieren. Sollte sich der Westfalenpokalsieger bereits über die 3. Liga oder über die Platzierung in der Regionalliga für den DFB-Pokal qualifizieren, dann qualifiziert sich auch der unterlegene Finalist.^[2]

• Verbandspokal. Krombacher Westfalenpokal und FLVW-Pokal der Frauen. Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen, 4. April 2024; abgerufen am 4. April 2024. 

1. ↑ ^{a b c d e} Rahmenterminkalender Männer (überkreislich) 2024/25. (PDF) Fußball– und Leichtathletikverband Westfalen, abgerufen am 3. April 2024. 
2. ↑ ^{a b c d e f} sinngemäß nach Durchführungsbestimmungen Westfalenpokal 2023/24. (PDF) Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen, 29. Juni 2023, abgerufen am 4. April 2024 (Durchführungsbestimmungen für den Westfalenpokal 2024/25 noch unveröffentlicht). 
3. ↑ ^{a b c d e f} red: FLVW überrascht mit neuem Westfalenpokal-Modus. In: FuPa. FuPa GmbH, 22. Juni 2023, abgerufen am 23. Juni 2023. 
4. ↑ ^{a b c d e f g} Frank Zöllner: Mit SVW und SFO: Westfalenpokal-Auslosung am 27. Juni ausgelost - Modus wird angepasst. In: Soester Anzeiger. W. Jahn Verlag GmbH & Co. KG, 24. Juni 2024, abgerufen am 24. Juni 2024. 
5. ↑ ^{a b c d} red: Westfalenpokal: Albanien sorgt für Verlegung des Auslosungsorts. In: fupa.net. FuPa GmbH, 10. Juni 2024, abgerufen am 11. Juni 2024.