Liste der Vertriebenendenkmale in Bayern (M–Z)

Diese Liste der Vertriebenendenkmale in Bayern (M–Z) verzeichnet die Vertriebenendenkmale in bayerischen Städten und Gemeinden von Mainburg bis Zwiesel.

Liste

Bild Ort Lage Jahr Beschreibung
Mainburg Friedhof hinter der Aussegnungshalle
48° 38′ 42,1″ N, 11° 46′ 41″ O
1951/1961/1968 Gedenkwand mit Ostlandkreuz auf dem Friedhof hinter der Aussegnungshalle[A 1]
Mallersdorf Friedhof
48° 46′ 50,8″ N, 12° 15′ 8,9″ O
1995 Gedenkstätte auf dem Friedhof:
„50 Jahre Vertreibung 1945-1946, zum Gedenken an die Toten, zur Erinnerung an die verlorene Heimat, als Mahnung für die Zukunft, als Dank an die Heimat und zur Versöhnung über Grenzen hinweg. Sudetendeutsche Landsmannschaft.“
0 Manching 0 1959 Gedenkmauer mit Holzkreuz
0 Markt Einersheim 0 1982 Neu-Limburger-Stein:
„1771 zogen aus Markt Einersheim und dem gräfl. Limpurger Land 111 Kolonisten nach Schlesien und gründeten Neu Limburg. 1945 wurden sie vertrieben und fanden im Iserlohner Gebiet eine neue Heimat. 1981 feierten die Nachkommen jener Kolonisten ein Wiedersehen mit der Heimat ihrer Vorfahren.“
Marktbergel Friedhof, Kirchstraße
49° 26′ 26,5″ N, 10° 21′ 36,2″ O
1997 Gedenkstein in Kreuzform. Inschrift: „Wir gedenken 1945 – 1946 17 Millionen Vertriebenen 2050000 zu Tode gekommenen Deutschen aus den Ostgebieten“
Marktbergel auf dem Petersberg
49° 26′ 11,5″ N, 10° 22′ 50,8″ O
1956 Holzkreuz. Inschrift: „Wir mahnen die Welt“
0 Marktbreit Bahnhofstraße 1950 Vertriebenendenkmal in der Bahnhofstraße
Marktoberdorf auf der Buchel in Geisenried
47° 46′ 33,3″ N, 10° 37′ 23,8″ O
2008 Rübezahl-Brunnen auf der Buchel in Geisenried: Patenschaft für den Landkreis Hohenelbe. Gedenkstein für die Schöpfer des Riesengebirgsliedes Othmar Fiebiger und Vinzenz Hampel
Marktoberdorf Bahnhofstraße
47° 46′ 32,8″ N, 10° 36′ 52,2″ O
1950 Vertriebenendenkmal in der Bahnhofstraße
Marktoberdorf Südseite des Rathauses
47° 46′ 41,7″ N, 10° 37′ 7,4″ O
2007 Patenschaftsgedenkstein Hohenelbe
Marktoberdorf Schlossberg Bertoldshofen
47° 46′ 55,8″ N, 10° 39′ 47,4″ O
1945/2008 Gedenkkreuz
Marktoberdorf nördliche Außenwand der Kirche in Geisenried
47° 46′ 33,3″ N, 10° 37′ 23,8″ O
1951 Gedenkkreuz
Marktoberdorf auf der Buchel in Geisenried
47° 46′ 33,3″ N, 10° 37′ 23,8″ O
1982 Gedenkstein auf der Buchel in Geisenried:
„Zum Gedenken der in den Weltkriegen 1914-1918, 1939-1945 gefallenen Turner und Sportler sowie der Opfer der Vertreibung und der seit 1946 in der neuen Heimat verstorbenen Riesengebirgler gewidmet von der Sudeten-Turnerschaft des ehemaligen Riesengebirgs-Turngaues.“
Marktoberdorf auf der Buchel
47° 46′ 33,3″ N, 10° 37′ 23,8″ O
1950/1978 Sudetendeutsches Mahnmal auf der Buchel
Marktredwitz östlicher Teil des Stadtfriedhofs
50° 0′ 32,5″ N, 12° 6′ 1,2″ O
1956 Gedenkstein und sieben Provinzsteine von Günter Rossow:
„Die Toten sind in des Herren Hand. Über Welten und Zeiten. Den Toten der Heimat.“
Wappen der Provinzen Pommern, Ostpreußen, Westpreußen, Brandenburg, Schlesien, Oberschlesien, Sudetenland.
Marktredwitz Westgiebel des Alten Rathauses
50° 0′ 4″ N, 12° 5′ 9,9″ O
1961 Gedenktafel am Westgiebel des Alten Rathauses:
„Spruch am Stadthaus zu Eger 1897: Das höchste Gut des Mannes ist sein Volk. Das höchste Gut des Volkes ist sein Recht. Des Volkes Seele lebt in seiner Sprache. Dem Volk, dem Recht und seiner Sprache treu fand uns der Tag, wird jeder Tag uns finden. 900 Jahrfeier der Stadt Eger 1961.“ Cheb
Marktsteft Außenwand des Friedhofs
49° 41′ 39,3″ N, 10° 8′ 7,9″ O
1972 Vertriebenendenkmal an der Außenwand des Friedhofs
Massing Friedhof
48° 23′ 16,4″ N, 12° 36′ 26,6″ O
0 Gedenkstein auf dem Friedhof
Mauerstetten Höhenweg bei Frankenried 1988 Gedenkstein für Lubowitz und Joseph von Eichendorff
Memmingen Waldfriedhof
47° 59′ 33,1″ N, 10° 11′ 23,8″ O
1955/1981 Hochkreuz, Kreuzsockel mit Wappen von Ostpreußen, Schlesien, Pommern und Sudetenland
Memmingen Grimmelschanze, an der Mauer zwischen Alt- und Neustadt
47° 58′ 38,5″ N, 10° 10′ 34,9″ O
1993 Gedenkstein:
„Seit 1945 nahm Memmingen 13.000 vertriebene Deutsche auf. Der neuen Heimat Dank – der verlorenen die Treue.“
Mering vor dem Rathaus
48° 16′ 3″ N, 10° 59′ 16,8″ O
1991 Gedenkplatte vor dem Rathaus:
„Zum Gedenken an die gefallenen Angehörigen der Heimatvertriebenen und die Toten in der alten Heimat. Aus vergangener Not erwachse eine friedliche Welt ohne Vertreibung und Krieg.“
Mering Kirchhof von St. Mariä Himmelfahrt
48° 16′ 48,5″ N, 10° 58′ 13″ O
1965 Gedenkkreuz[A 2][1]
Miltenberg Mauer am Fußweg zur Mildenburg
49° 41′ 56,3″ N, 9° 15′ 1,6″ O
1985 Gedenktafeln:
„1985, 25 Jahre Patenschaft Miltenberg – Dux Sudetenland.“
„Zum Jubiläum Bergstadt Klostergrab Kr. Dux 1282–1982.“ Duchcov, Landkreis Dux
Miltenberg Fährweg
49° 42′ 12,7″ N, 9° 14′ 41,9″ O
0 Hochkreuz am Fährweg
Mindelheim Stadtfriedhof, östlich der Einsegnungshalle
48° 2′ 47,4″ N, 10° 29′ 37,8″ O
1960er Jahre Gedenkstein
Mistelbach (Oberfranken) Außenmauer der kath. Kirche49° 54′ 55,1″ N, 11° 30′ 43,5″ O 0 Vertriebenendenkmal

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Moosburg an der Isar zwischen Sudetenstraße und Josef-Seliger-Platz48° 28′ 48,9″ N, 11° 56′ 45,7″ O 1954 Hochkreuz: „Gewidmet von den Landsmannschaften der Heimatvertriebenen mit Unterstützung der Stadt Moosburg. November 1954.“
Muhr am See beim Bahnhof
49° 9′ 15,3″ N, 10° 43′ 13,7″ O
0 Gedenkstätte beim Bahnhof (Sudetenland, Pommern, Ostpreußen, Schlesien)
München Waldfriedhof (München) 1990 Gedenkstein: „Zum Gedenken an die Gefallenen und Vermissten 1914-1918 u. 1939-1945, an die Opfer der Gewalt 1945-1951, an die Toten in der alten und neuen Heimat. Den Lebenden zur Mahnung. Glogowatz 1724-1990. Eine deutsch-schwäbische Gemeinde im Banat, 6 km von der Stadt Arad entfernt. Die ersten Siedler kamen 1724 aus Trier, Franken, Schwaben, Bayern, Elsaß u. Lothringen. Die fünf Hügel mit der Kapelle sind das Wahrzeichen von Glogowatz. Die Heimatortsgemeinde.“ Vladimirescu, Banat
München Alter Teil des Waldfriedhofs
48° 6′ 10″ N, 11° 29′ 37″ O
1985 Denkmal: „Tscherwenka, eine donauschwäbische Gemeinde in Südungarn, heute Crvenka/ Jugoslawien. Ansiedlung deutscher Kolonisten 1785 unter Kaiser Joseph II. Wechselhafte, stetige Aufwärtsentwicklung zu einer Großgemeinde mit 10.000 Einwohnern. Flucht und Vertreibung der deutschen Bevölkerung im Oktober 1944.“ Crvenka, Batschka, Donauschwaben
0 München 0 0 Gedenkstein für die 100.000 nach 1945 umgekommenen Königsberger
München Bayerische Staatskanzlei
48° 8′ 32″ N, 11° 34′ 58″ O
1999 Gedenktafel: „Den deutschen Vertriebenen zur Erinnerung an Deportation, Flucht und Vertreibung. Zum Gedenken an ihre Heimat und an ihre Toten. Zum Dank für ihren Einsatz beim Wiederaufbau in Bayern. Die Bayerische Staatsregierung im Mai 1999.“
München Durchgang unter dem Turm des Neuen Rathauses
48° 8′ 15″ N, 11° 34′ 33″ O
2009 Gedenktafel: „Der nationalsozialistische Eroberungs- und Vernichtungskrieg führte die Welt in eine Katastrophe. Durch das Unrecht der Vertreibung oder durch Flucht verloren in Europa Millionen von Menschen ihre Heimat. Nach 1945 wurde München für mehr als 143.000 Heimatvertriebene zum neuen Lebensmittelpunkt. Sie haben maßgeblich zum Wiederaufbau und zum Leben unserer Stadt beigetragen.“
Nersingen Friedhof von Straß
48° 24′ 49,5″ N, 10° 8′ 11,9″ O
1989/2009 Gedenkstein für Wallstein, Landkreis Jägerndorf
Neuendettelsau Innenhof der katholischen Pfarrkirche St. Franziskus, Tulpenstraße
49° 16′ 51,3″ N, 10° 47′ 12″ O
1965

Gedenkstätte mit Gedenktafeln. Inschrift: „Wir denken an die Gefallenen und Vermissten unserer Pfarrgemeinde, die genannten und die ungenannten – an die Opfer der Flucht, der Vertreibung und der Gewalt und wir gedenken der Verstorbenen in der alten Heimat der Vertriebenen. Lasst uns für sie beten, und für alle die an ihnen schuldig wurden, dass es Friede gebe und Verzeihung unter den Lebenden und für die Toten“.
Auf 2. Gedenktafel: 1939 – 1945 die Namen von 15 gefallenen Vertriebenenangehörigen.

Neufahrn in Niederbayern ev.-luth. Kirche
48° 43′ 53,3″ N, 12° 11′ 21,1″ O
0 um den Taufstein haben die Heimatvertriebenen ihre Haus- und Wohnungsschlüssel aufgehängt, um damit an die verlorene Heimat zu erinnern und zu zeigen, dass sie auf absehbare Zeit keine Möglichkeit der Rückkehr sehen.
Neufraunhofen Friedhof
48° 23′ 25,7″ N, 12° 13′ 4,4″ O
1995 Gedenkstein auf dem Friedhof: „Durch einen schrecklichen Krieg mußten die Einwohner von Schlaupp und der Stadt Winzig / Schlesien im Januar 1945 ihre angestammte Heimat verlassen. 182 Flüchtlinge fanden im März 1945 in der Gemeinde Neufraunhofen eine neue Heimat. Wir danken den Bewohnern hierfür. Neufraunhofen, den 3.8.1995.“ Wińsko
Neuhaus an der Pegnitz an der Ecke Hersbrucker Straße/Oberer Markt
49° 37′ 38″ N, 11° 32′ 59,8″ O
1995 Gedenktafel
0 Neunkirchen am Sand Fährweg 0 Hochkreuz am Fährweg
Neunkirchen am Sand Waldfriedhof
49° 31′ 44,7″ N, 11° 19′ 15,9″ O
1997 Sudetendeutscher Gedenkstein auf dem Waldfriedhof
Neukirchen beim Heiligen Blut Jägershof
49° 18′ 0,9″ N, 13° 0′ 55,7″ O
1983 Gedenktafel: „Unvergessen ist unsere Heimat, die Pfarrei Rothenbaum, aus der wir 1945–46 vertrieben wurden. Ortschaften Chudiwa, Flecken, Fuchsberg, Heuhof, Plöss, Rothenbaum, Sternhof. 1500 Einwohner 2858 ha Fläche. In den beiden Weltkriegen 1914–1918 und 1939–1945 und bei der Vertreibung verloren 177 unserer Landsleute ihr meist junges Leben.“ Chudenín
Neukirchen beim Heiligen Blut auf dem Stangenruck
49° 17′ 1,8″ N, 13° 1′ 33,1″ O
1985 Gedenkstein auf dem Stangenruck: „Euch allen, die in den Kriegen gefallen, in der Heimat verstorben, bei der Vertreibung verdorben oder in der Fremde begraben, soll dieses Denkmal aus Stein bleibende Erinnerung sein. 1985 gestiftet Heimatgemeinde Neuern.“ Nýrsko
Neukirchen beim Heiligen Blut Rittsteig
49° 14′ 50,5″ N, 13° 2′ 54,3″ O
0 Gedenkstein: „Die heimatvertriebene Pfarrgemeinde St. Katharina ihren Gefallenen und Verstorbenen zu treuem Gedenken. P. Richard Ackermann * 19.8.1903 – † 11.5.1977 letzter Pfarrer.“
Neumarkt in der Oberpfalz an der Unteren Kasernengasse
49° 16′ 53,6″ N, 11° 27′ 33,9″ O
0 Gedenkstein an der Unteren Kasernengasse: „Zum Gedenken an die Heimat und die Opfer aus Krieg und Vertreibung. Markt Abtsdorf und Gemeinde Überdörfel Sudetenland.“ Opatov v Čechách, Landkreis Zwittau
Neureichenau
48° 45′ 17,4″ N, 13° 49′ 4,2″ O
am Beginn des Witikosteigs 1976 Denkmal des Deutschen Böhmerwaldbundes am Beginn des Witikosteigs, Gedenkstein mit Vertriebenenfamilie: „Und immer rettet die Güte.“ – „Die Böhmerwälder errichten dreißig Jahre nach ihrer Vertreibung dieses Mahnmal im Gedenken an ihre Toten mit dem Ruf an die Völker, das Recht auf Heimat und Freiheit nie wieder zu brechen. Am Jakobitag 1976. Deutscher Böhmerwaldbund.“
Neustadt an der Donau Friedhof
48° 47′ 43,7″ N, 11° 46′ 42,4″ O
1955 Hochkreuz auf dem städtischen Friedhof
Neustadt an der Aisch Ehrenhalle des Rathauses
49° 34′ 48,6″ N, 10° 36′ 32,9″ O
1950/1955 Gedenktafel in der Ehrenhalle des Rathauses
Nördlingen Obstmarkt
48° 51′ 1″ N, 10° 29′ 16,9″ O
1974 Olmützer Gedenkbrunnen am Obstmarkt
Nördlingen Brettermarkt
48° 50′ 57,8″ N, 10° 29′ 21,9″ O
1984 Gedenkbrunnen am Brettermarkt: Dudelsackbläser; Wappen von Franzensbad, Marienbad, Karlsbad, Eger; Huasnoantoutara
Nördlingen Friedhof Nördlingen
48° 50′ 47,2″ N, 10° 28′ 52,2″ O
1959 Mahnmal der Sudetendeutschen aus dem Landkreis Tetschen-Bodenbach
Nürnberg Hallplatz
49° 26′ 56,9″ N, 11° 4′ 45″ O
1999 Zentrales Denkmal „Flucht und Vertreibung“ von Joachim Bandau
Nürnberg Neutor
49° 27′ 23,2″ N, 11° 4′ 18″ O
1968 Vertriebenenrelief von Emil Zentgraf am Neutor
0 Nürnberg Arkaden des Johannisfriedhofs 1972 Gedenktafel der Aussiger: „Zum Gedenken an die sudetendeutsche Heimatstadt Aussig a.d. Elbe, 993 gegründet, 1436 von den Hussiten zerstört. Alle deutschen Einwohner erschlagen. Dennoch deutsche Wiederbesiedlung. 1945/46 nahezu alle Deutschen vertrieben. Dabei über 3000 Männer, Frauen und Kinder umgekommen. Mit Ehrfurcht gedenken wir der Opfer und halten der Heimat die Treue! Aussig-Karbitzer Heimatgruppe Nürnberg-Fürth 1972. Recht + Versöhnung + Frieden.“ Ústí nad Labem, Chabařovice, Massaker von Aussig
0 Nürnberg Eibach 2006 Gedenkstein am Sudetenheim im Kuhweiherweg
0 Nürnberg Langwasser 0 Gedenkstein für die auf den Friedhöfen der ehemaligen deutschen Siedlungsgebiete in Mittel- und Osteuropa ruhenden Vorfahren im Zuckmayerweg
0 Oberasbach Vorplatz der St. Johannes-Kirche 1985 Gedenkstein der Sudetendeutschen
0 Obergünzburg Turmkapelle 1952 Wappen von Sudetenland, Ostpreußen, Westpreußen, Schlesien, Siebenbürgen, Brandenburg, Ungarn.
0 Oberpframmern Friedhof 1963 Gedenkstein vor dem großen Friedhofkreuz
0 Oberreichenbach (Mittelfranken) Friedhof 1969 Gedenkkreuz auf dem Friedhof
0 Oberschleißheim Flugplatz Schleißheim#Mahnmal und Jugendbegegnungsstätte 1984–2008
0 Oberstaufen Kirche 1988 Gedenktafel in der Kirche: „1788–1988. Die 1945 aus ihrer Altvaterheimat vertriebenen Lindewiesner grüßen ihre Pfarrkirche St. Hedwig und St. Wenzel anlässlich ihres zweihundertjährigen Weihejubiläums. Sie denken auch an ihren Naturarzt Johann Schroth + 1850, an die Dienerin Gottes SR Dr. Klara (Rosa) Fietz + 1937 in Graz und den Erzpriester Karl Seichter +1949, den letzten deutschen Pfarrer von Lindewiese. Patenschaft Lindewiese–Oberstaufen 1986.“ Lipová-lázně, Altvatergebirge
0 Oberviechtach 0 0 Gedenksteine für Ostpreußen, Sudetenland und Schlesien; beim Ehrenmal für die Gefallenen
0 Obervolkach 0 1948 Sudetendeutsche Gedenkkapelle
0 Obing Friedhof 1949/2003 Flüchtlingskreuz auf der Westseite der Friedhofskapelle
0 Otting Friedhof 1952/2000 Heimatkreuz im nördlichen Teil des Friedhofs
0 Ottobeuren 0 0 Mahntafel an der rechten Außenwand des Rathauses
0 Ottobeuren 0 0 Gedenkstein: „Vergesst eure Heimat nicht.“
0 Pappenheim Außenwand der Gallus-Kirche nach 1960 Steintafel: „1914–1918, 1939–1945. Ihren gefallenen Söhnen zum Gedenken. Die Stadt Buchau Sudetenland.“ Bochov
0 Pappenheim Außenwand der Gallus-Kirche 2001 sudetendeutsche Gedenktafel
0 Parkstetten Mauer des Kirchenareals 1951 Vertriebenenkreuz an der Mauer des Kirchenareals
0 Passau Kirche in Heining 1950 Gedenkstein vor der Kirche in Heining
0 Peißenberg Friedhof 1950 Gedenkstein auf dem Friedhof
0 Peiting auf dem Kalvarienberg 1987 Gedenkkapelle auf dem Kalvarienberg: Die Kapelle ist der Mutter Gottes von Maria Kulm, des meistbesuchten Gnadenortes des Egerlandes, geweiht. Kopie der Originalmadonna, Bronzerelief des dreigeteilten Deutschlands mit Einwohnerzahlen der Vertreibungsgebiete 1939, Anzahl der Vertriebenen, Toten und Vermissten. Wallfahrtskirche Maria Kulm
0 Pfaffenhausen Vorplatz der Kirche 1954 Ehrenmal
0 Pfaffenhofen an der Ilm Friedhof 1950er/2008 Vertriebenengedenkstätte mit Wappen des Sudetenlands und Schlesiens
0 Pförring Friedhof 1955 Gedenkkreuz auf dem Friedhof
0 Pfronten 0 0 Gedenktafeln für 65 Kriegsopfer aus Sudetenland, Ostgebieten und Jugoslawien
0 Philippsreut Neue Tussetkapelle 1985 Neue Tussetkapelle[2] Horní Vltavice
0 Piding Friedhof von Mauthausen 0 Gedenkkreuz und Tafel aus Stein
0 Pittenhart Westseite der Kirche 1949 Holzkreuz an der Westseite der Kirche
0 Pleinfeld an der Friedhofsmauer 1953 Gedenkstein an der Friedhofsmauer: „Dem Gedächtnis aller Gefallenen und Vermissten unserer Heimatvertriebenen aus Ostpreußen, Westpreußen u. Warthegau, Schlesien, Pommern u. Danzig, Sudetenland, Siebenbürgern, Ungarn und Südosteuropa.“
0 Pocking Ecke Passauer Straße/Rottwerkstraße in Neuindling 1998–2000 Gedenkstätte der Donauschwaben mit 7 Marmorsäulen. Mittelstein: „Ihr mußtet viel Leid und Not erdulden und ertragen. Dem Hunger folgte meist der Tod und löste alle Plagen. Das ewige Licht der Sterne soll für euch leuchten. Die Blumen auf den Feldern und in den Wäldern sollen für euch blühen in Ewigkeit. Amen.“ – Auf den 6 Seitensäulen 300 Namen der in Lagern Verstorbenen, Verschleppten, Vermissten oder Gefallenen aus Neu-Gajdobra, Batschka.
0 Pocking neben der katholischen Kirche 0 Gedenkstein neben der katholischen Kirche: „Deutsche, gedenkt der durch Potsdam und Yalta geraubten Heimatgebiete.“ – „Wir gedenken in Ehrfurcht der Opfer, die bei der Austreibung für uns starben.“
0 Pöttmes Friedhof Holz 1949, Beton 1965 Ehrenmal auf dem Friedhof
Prien am Chiemsee Armeseelenkapelle
47° 51′ 20,7″ N, 12° 20′ 39,3″ O
1975 Gedenktafel neben der katholischen Kirche am Kriegerehrenmal: „Zum Gedenken an unsere Gefallenen beider Weltkriege und der Opfer der Vertreibung aus den deutschen Ostgebieten 1945–1946. Sudetendeutsche Landsmannschaft, Landsmannschaft Schlesien 1975.“
Prien am Chiemsee Grünanlage beim Bahnhof Prien a Chiemsee (Wendelsteinpark)
47° 51′ 13,4″ N, 12° 20′ 47,2″ O
1983 sudetendeutsche Gedenkanlage mit Rübezahl
Puchheim Ecke Birkenstraße/Bürgermeister-Ertl-Straße am Bahnhof Puchheim 1989 Stelen an der Ecke Birkenstraße/Bürgermeister-Ertl-Straße am Bahnhof Puchheim: Drei Stelen mit den Wappen von Ostpreußen, Westpreußen, Sudetenland, Oberschlesien, Niederschlesien und Pommern.
0 Rabenden Friedhof, Ostseite der Kirche vor 1960 Gedenkstein auf dem Friedhof an der Ostseite der Kirche
0 Rederzhausen vor der St. Thomas-Kirche 1985 Gedenkstein vor der St. Thomas-Kirche
0 Regensburg Evangelischer Zentralfriedhof an der Friedensstraße 1949 Gedenkstätte mit Kreuz und 6 Gedenksteinen für Sudetenland, Donauländer, Ober-Niederschlesien, Weichsel-Wartheland, Ost- und Westpreußen, Pommern
0 Regensburg Oberer katholischer Friedhof an der Bischof-Konrad-Straße 1949 Kreuz mit 6 Gedenksteinen für Sudetenland, Donauländer, Ober-Niederschlesien, Weichsel-Wartheland, Ost- und Westpreußen, Pommern
0 Regensburg Oberer katholischer Friedhof 1980/1983 Ahnendenkmal mit Kruzifix: „Unseren Opfern, aller Vorfahren, der Kriege und der Gefangenschaft, der Flucht 1944, der Internierung und Zwangsarbeit, der Russland-Deportation 1945 und Baragan-Verschleppung 1951, sowie unseren Verstorbenen in alle Welt gewidmet. Landsmannschaft der Banater Schwaben aus Rumänien in Deutschland e.V.“
0 Regenstauf Friedhof 0 Gedenkkreuz auf dem Friedhof: „Den Gefallenen und Toten des deutschen Ostens zum ehrenden Gedenken. R.I.P.“
0 Rehau Grünanlage am Stadtrand Richtung Hof 0 Gedenkstein: „Den Toten zur Ehre, der Heimat die Treue.“
0 Rehau Grünanlage am Stadtrand Richtung Hof 0 Gedenkstein: „Den sudetendeutschen Opfern der Vertreibung 1945.“
0 Rehau Grünanlage am Stadtrand Richtung Hof 0 Gedenkkreuz: „Der Heimat – den Toten.“
0 Rettenberg Neuer Friedhof 1951 Gedenkkreuz: „Gedenket der Toten im Osten.“
0 Riedenburg städtischer Friedhof 1972 Gedenkstein
0 Ritzing Friedhof 1994 Gedenkstein: „Unseren Ahnen zum Gedenken, uns zur Erinnerung, unseren Nachkommen zum Vermächtnis. Im dankbarem Gedenken auch denen, die uns in größter Bedrängnis trotz eigener Not 1944/45 Zuflucht und Obdach gewährt haben. Wir ehren die Toten und mahnen die Lebenden. Die Deutschen aus Kula-Batschka 1745-1945.“ Kula (Serbien)
0 Röthenbach an der Pegnitz Friedhof 1952/1978 Gedenkkreuz auf dem Friedhof
0 Rohr in Niederbayern Friedhof 1955 Gedenktafel an der Innenseite der Friedhofsmauer
0 Rosenheim städtischer Friedhof 1996 Gedenkkreuz und Bronzetafel: „Den Toten der Heimat“. – „Zum Gedenken an die Opfer der Deportation, Flucht und Vertreibung, in den Kriegen gefallenen, in den Lagern ums Leben gekommenen, sowie in und fern der Heimat ruhenden Deutschen. Errichtet im Jahre 1996 von den Deutschen aus allen Vertreibungsgebieten des 20. Jahrhunderts.“
0 Roßtal Martinsfriedhof 1977 Mahnmal der Sudetendeutschen, Ungarndeutschen, Schlesier, Pommern und Ostpreußen: „Den Toten in der Heimat und den Opfern der unmenschlichen Vertreibung. Errichtet von der Sudetendeutschen Landsmannschaft, Ortsgruppe Roßtal im Jahre 1977.“ – „Dank den Bürgern von Roßtal und Umgebung.“ – „Machet aus den Menschen eine Familie von Schwestern und Brüdern. Franziskus.“
0 Roßtal-Clarsbach Kirche Maria Königin 2009 Gedenktafel an der Kirche Maria Königin: „Zum 50-jährigen Jubiläum der Kirche Maria Königin, die vielen Vertriebenen in Clarsbach und Umgebung nach dem 2. Weltkrieg zur neuen Heimat wurde. Anno 2009. Sudetendeutsche Landsmannschaft OG Roßtal.“
0 Roßtal an der katholischen Christkönigkirche 2011 Gedenktafel. Inschrift: „Zum 60-Jährigen Jubiläum der Christkönigkirche die vielen Vertriebenen nach dem 2. Weltkrieg in Rosstal und Umgebung zur neuen Heimat wurde, Anno 2011, Sudetendeutsche Landsmannschaft, OG Rosstal“.
0 Roth Stadtpark erneuert 2008 Gedenkstein von Saaz
0 Roth Schlossgarten 1997 Eichendorff-Denkmal der Bürger aus Ratibor
0 Roth kath. Kirche 1956 Sudetendeutsche Gedenktafel in der kath. Kirche
0 Roth Stadtpark 2008 Gedenktafel neben dem alten Gedenkstein im Stadtpark: „Zum Gedenken an die deutschen Bürger der Stadt Saaz und des Saazerlandes, die 1945/46 im ehemaligen Sudetenland ermordet wurden, und an die Bürger des deutschböhmischen Saazerlandes, die 1945/46 aus ihrer angestammten Heimat vertrieben wurden. Gestiftet Kulturkreis Saaz e.V. Anno 2008.“
0 Rothenburg ob der Tauber Blasiuskapelle 0 Erinnerungstafel an der Außenwand der Blasiuskapelle: „Wir glauben an ein ganzes und freies Deutschland.“
0 Rückersdorf (Mittelfranken) Innenwand beim Eingang zum Waldfriedhof 1950 Mahnmal der Vertriebenen: „Mit hartem Schritt er über die Erde schritt. Seine Saat, apokalyptische Tat. Vertrieben, die Heimat zerrieben. Der Tränen viel, ein fremdes Ziel. Preußen, Schlesien, Posen, Sudeten.“
0 Sachsen bei Ansbach Friedhof 1996 Gedenkstein. Inschrift: „Zum Gedenken an die Toten in der angestammten Heimat. Den Opfern von Krieg, Flucht und Vertreibung. Den Lebenden zur Mahnung, 1945/46 – 1995/96. Suedentdeutsche Landsmannschaft, Ortsgruppe Sachsen bei Ansbach.“
0 Seebruck Ostseite der Friedhofsmauer 1950 Kreuz mit Gedenkstein
Seeon Westseite der Kirche St. Maria zu Bräuhausen
48° 28′ 12″ N, 12° 27′ 3,5″ O
1950/1990 Gedenkkreuz
0 Siegenburg 0 1986 Gedenkstein Sonta: „Donauschwaben aus Sonta Jugoslawien. Auswanderung 1763-1773. Flucht von Sonta am 9.10.1944. Ankunft in Siegenburg 13.3.1945. Im Gedenken unserer Mitbürger aus Sonta, die gefallen, vermißt, vertrieben, verschleppt, getötet und in Lagern umgekommen sind.“
0 Siegsdorf Friedhof 1960/61 Gedenkstein auf dem Friedhof
0 Simbach am Inn Marienhöhe 1965 Mahnkreuz auf der Marienhöhe
Simbach (bei Landau) evangelische Kreuzkirche
48° 34′ 6,2″ N, 12° 44′ 25,9″ O
0 Gedenktafel der Zindler Grodków
Simbach (bei Landau) evangelische Kreuzkirche
48° 34′ 6,2″ N, 12° 44′ 25,9″ O
1995 Erinnerungszeichnung: „Die Kirche von Zindel, Kreis Brieg ( Nieder-Mittelschlesien), vor 1945, erbaut im Auftrag des Landeshauptmann Magnat Palatin und Graf Peter Wlast aus Breslau in den Jahren 1131-1138. Der Zindler-Treck, der am 25. Januar 1945 das Dorf verlassen mußte, wurde am 20. März 1945 in Ganghofen aufgeteilt. Der größte Teil kam in die jetzige Evangelisch-Lutherische Pfarrgemeinde Arnstorf. Hier fand auch der überwiegende Teil der verstorbenen Zindler ihre letzte Ruhestätte. 1992 und 1995, 50 Jahre nach der Flucht und Vertreibung, trafen sich die Zindler aus der ganzen Bundesrepublik und darüber hinaus hier in Simbach. In der Kreuzkirche gedachten sie in Gottesdiensten ihrer lieben Verstorbenen. Simbach, im September 1992 und Juni 1995.“
Simbach (bei Landau) Neubaugebiet Griesen
48° 34′ 5,3″ N, 12° 44′ 48,9″ O
1997 Gedenkstein und Linde der Zindler im Neubaugebiet Griesen: „Als Dank 1945–1997. Die Zindler.“
0 Sonthofen Park am Krankenhaus 1986 5 Bronzesäulen mit Wappen von Pommern, Schlesien, Sudetenland: „Mehr als 20.000 vertriebene Deutsche fanden nach 1945 im Oberallgäu wieder eine Heimat. Lass Dir die Fremde zur Heimat, aber niemals die Heimat zur Fremde werden.“
0 Spalt Friedhof 1957 Gedenkstein auf dem Friedhof
0 Spielberg (Gnotzheim) oberhalb von Schloss Spielberg (Gnotzheim) 1950 Sockel des 1995 abgerissenen Sudetenkreuzes
0 Sulzbach-Rosenberg Friedhofsberg 2001 Gedenktafel auf dem Friedhofsberg
0 Massing Friedhof 0 Gedenkstein auf dem Friedhof
0 Surheim Südeingang der Kirche 1950/1986 Heimatkreuz am Südeingang der Kirche
0 Scherstetten Friedhof in Konradshofen 1951 Hochkreuz
0 Schirnding Friedhof 0 Gedenktafel mit Wappen von Eger
0 Schleching Ettenhausen 0 Hochkreuz in Ettenhausen
0 Schnaittach Friedhof am Kalvarienberg 1950 Gedenkkreuz
0 Schwabach Waldfriedhof in Limbach 1952 Gedenkstätte
0 Schwabhausen (Oberbayern) Nordausgang der Pfarrkirche 0 Heimatdenkmal:[A 3] „Heimatrecht ist Menschenrecht. Vertreibung ist Unrecht.“ – „Im Gebet für die Verstorbenen, Gefallenen und Vermissten in und aus der fernen unvergessenen Heimat.“ – „Flucht und Vertreibung, 1944–1950. Ehem. deutsche Ostgebiete: Pommern, Westpreußen, Memelland, Schlesien, Freie Stadt Danzig, Ostpreußen, Ost-Brandenburg, Sudetenland. Ehem. deutsche Siedlungsgebiete in Ost-Mittel-Südost-Europa: Estland, Lettland, Litauen, Sowjetunion, Polen, Tschechoslowakei, Ungarn, Rumänien, Jugoslawien, Bulgarien. Über 16 Mill. Vertriebene. Über 2,5 Mill. Opfer.“ – „Vertreibungsverbrechen und Völkermord kennen kein Vergessen!“
0 Schwabmünchen Friedhof 1952 Gedenkkreuz auf dem Friedhof
0 Schwandorf Wendelin-Anlage 0 Wastl-Säule für den Landkreis Falkenau an der Eger (1985):[3]
0 Schwandorf Wendelin-Anlage 0 neben der Wastl-Säule (1985): „Vor über 800 Jahren rodeten deutsche Bauern – zumeist aus der Oberpfalz – das Egerland. Seit dem 16. Jahrhundert förderten deutsche Bergleute in der Umgebung von Falkenau Erze und seit dem 19. Jahrhundert auch Braunkohle aus dem Schoß der Erde. Bedeutende Industrien entstanden. 1945 wurde mehr als 14 Millionen Deutsche aus ihrer angestammten Heimat vertrieben. Dabei fanden über 2 Millionen den Tod. Auch die 60.000 Bewohner aus dem Kreis Falkenau im Egerland mußten ihre Heimat verlassen, obwohl sie durch Jahrhunderte mühevolle Aufbauarbeit geleistet hatten. Mit Mut und Fleiß haben sie dann am Wiederaufbau Deutschlands erfolgreich mitgearbeitet. 1959 übernahm Schwandorf die Patenschaft über Stadt und Kreis Falkenau an der Eger. Dieses Mahnmal wurde 1985 von den vertriebenen deutschen Bewohnern aus Stadt und Kreis Falkenau errichtet und der Obhut der Patenstadt Schwandorf übergeben. Bleistadt, Gossengrün, Falkenau, Schwandorf, Maria Kulm, Königsberg.“ Sokolov, Oloví, Krajková, Kynšperk nad Ohří, Chlum Svaté Maří
0 Schwandorf Falkenauer Allee 1989/1994 Gedenkstein in der Falkenauer Allee: „Falkenau a. d. Eger, Bleistadt, Gossengrün, Königsberg, Maria Kulm. 35 Jahre Patenschaft Schwandorf–Falkenau a. d. Eger 1959–1994.“
Schwangau Kurpark
47° 34′ 37,6″ N, 10° 43′ 45,1″ O
0 Denkmal der Sudetendeutschen Landsmannschaft: „Heimatgedenken unseren Gefallenen beider Weltkriege u. Opfer der gewaltsamen Vertreibung i. d. Jhr. 1945–1946“
0 Schwarzenbruck Friedhofseingang gegenüber der Kirche 1991 Vertriebenendenkmal: „Zwischen March und Adler breitet sich ein reich begnadet Land ... Unserer Heimat Laubendorf zum bleibenden Gedenken und zur Ehre unserer Toten, besonders derer, die Opfer von Krieg und Vertreibung wurden. Die Gemeinde Laubendorf im Schönhengstgau Sudetenland. Der Gemeinde Schwarzenbruck gebührt Dank. 15. Sept. 1991.“ – „Laubendorf gegr. vor 1255.“ Pomezí, Schönhengstgau, March (Fluss), Adler (Fluss)
0 Schwarzenbruck Friedhof 1980 Gedenktafel auf dem Friedhof
0 Schwarzenfeld Friedhof 1954/1959 Holzkreuz auf dem Friedhof
0 Stadeln (Fürth) Friedhof 1966 Gedenkstein am Friedhof
0 Steindorf (Schwaben) vor dem Schloss Hofhegnenberg 1988 Gedenkstein beim Kriegerdenkmal vor dem Schloss Hofhegnenberg
0 Stockheim (Oberfranken) in einem Wäldchen an der Straße nach Neukenroth 1959 Hochkreuz
0 Straß (Nersingen) Friedhof 1989, 2009 Gedenkstein für Wallstein, Landkreis Jägerndorf
0 Straubing Waldfriedhof 1949/1984 Gedenkstätte der Sudetendeutschen
0 Straubing Donau-Schloßbrücke 1991 Statue der Sudetendeutschen für Johannes Nepomuk
0 Straubing St. Peter (Straubing) 0 Gedenkkreuz für ein Ehepaar und die auf dem Friedhof ruhenden Toten aus Cosel
0 Straubing Rathaus Straubing 2005 Gedenktafel: „Die Heimatvertriebenen gedenken der verlorenen Heimat und der Opfer der Vertreibung. Die Stadt Straubing hat nach dem 2. Weltkrieg mehr als 8.000 deutsche Vertriebene hilfsbereit aufgenommen. Gestiftet 2005. Bund der Vertriebenen, Vereinigte Landsmannschaften Straubings.“
0 Ittling 0 1952/2003 sudetendeutsches Vertriebenenkreuz
0 Tacherting neuer Pfarrfriedhof 1950er Jahre/1979 Gedenkstein östlich unterhalb der Pfarrkirche auf dem neuen Pfarrfriedhof
0 Tann (Niederbayern) 0 0 0
0 Tegernsee (Stadt) Friedhof 0 Gedenkkreuz auf dem neueren Teil des Friedhofs
0 Teisendorf Friedhof 1950/1997 Sudetenkreuz im östlichen Teil des Friedhofs
0 Thalmässing St.-Peter-und-Paul-Kirche 1956 Gedenkstein an der St.-Peter-und-Paul-Kirche
0 Traunreut Waldfriedhof an der Münchener Straße 1951 Heimatkreuz und 6 Gedenksteine: „Süd–Osten, Siebenbürgen, Schlesien, Sudetenland, Ost–Westpreußen, Danzig, Bayern neue Heimat.“
0 Traunstein Friedhof 1958 Gedenkstätte auf der Ostseite des Friedhofs
0 Traunstein Bahnhofsvorplatz 1999 Gedenktafel auf dem Bahnhofsvorplatz: „Wider das Vergessen. In der Stadt und im Landkreis Traunstein sind nach dem Zweiten Weltkrieg über 33.000 aus ihrer angestammten Heimat vertriebene Deutsche hilfsbereit aufgenommen worden. Bund der Vertriebenen – Vereinigte Landsmannschaften. Tag der Heimat 1999.“
0 Traunwalchen Nordseite der Kirche 1950 Holzkreuz an der Nordseite der Kirche
0 Treuchtlingen Perlachberg 1951/1969 blattvergoldetes Stahlgedenkkreuz und Stele
0 Trostberg Friedhof an der Altöttinger Straße 1949 hölzernes Gedenkkreuz und Stein
0 Trostberg Friedhof an der Altöttinger Straße 0 „Wir gedenken der Toten und unserer Opfer auf dem leiderfüllten Weg in eine neue Heimat. Die Angehörigen der Gemeinde Priesenitz bei Brünn in Mähren.“ Moravany u Brna
0 Truchtlaching Ostseite der Kirche 1950/1997 Heimatkreuz an der Ostseite der Kirche
0 Übersee (Chiemgau) Außenwand der Kirche 1950 Gedenktafel an der Außenwand der Kirche
0 Uffenheim Gabelung Bahnhofstrasse – Alte Bahnhofstrasse 1954 Gedenkstein. Inschrift: „1945 – 46, Schicksals – Jahr, Heimatvertriebene bleiben heimattreu“.
0 Unterbernbach Friedhof 1988 Gedenktafel am Friedhof
Unterföhring 0 2008 Gedenkstein
0 Unterwössen Friedhof 0 Vertriebenenkreuz neben der Aussegnungshalle auf dem Friedhof (Wappen von Pommern, Sudeten, Schlesien, Balten, Warthegau, Danzig, Westpreußen, Ostpreußen)
0 Uttenreuth Friedhof 1988 Gedenkstein auf dem Friedhof
0 Vachendorf Südseite der Pfarrkirche 1949/1984/2002 Holzkreuz mit Bodenplatte an der Südseite der Pfarrkirche: „Die aus ihrer Heimat Vertriebenen ihren Toten. R.I.P. 1949–84.“ – „Den Toten der Heimat im Osten, den Opfern der Vertreibung 1946.“
0 Veitsbronn Friedhof an der Hl. Veitskirche 1982 Gedenkstein der Sudetendeutschen
Viechtach im Naturschutzgebiet Großer Pfahl und Pfahlriegel St. Antoniuspfahl
49° 4′ 25,5″ N, 12° 52′ 44,7″ O
1965 Gedenktafel
0 Vilsbiburg Landshuter Straße 1965 Gedenkstein mit Ostgebieten und Sudetenland beim Kriegerdenkmal an der Landshuter Straße
Vilseck Kirche 199 Gedenkstein an der Kirche Zum Gedenken an die Vertreibung 1944 - 1948 aus der geliebten Heimat
0 Vöhringen (Iller) Alter Friedhof 1966 Gedenkstätte der Egerländer auf dem Alten Friedhof
0 Volkach Friedhof 1954 Vertriebenendenkmal auf dem Friedhof
0 Waging am See Bahnhofstraße 1962 (Kreuz), 2000 (Tafel) Hochkreuz und Erinnerungstafel: „Den Toten der Heimat.“ Tafel an der St. Nepomuk-Kapelle: „Den Opfern des Krieges 1939-1945 und der Vertreibung 1945-1948. 50 Jahre Sudetendeutsche Landsmannschaft Ortsgruppe Waging am See. Anno 2000.“
0 Waldkirchen An der Mauer unterhalb der katholischen Kirche in Waldkirchen 0 Gedenktafel: „Den Toten der Heimat. Die Heimatvertriebenen.“
0 Waldkraiburg Waldfriedhof in Waldkraiburg 1955 Ehrenmal hinter dem Holzkreuz auf der Gedenkmauer: „Ihr Toten der Heimat seid nicht vergessen.“
0 Waldkraiburg Bei der Errichtung: Vor der Turnhalle der Hauptschule an der Dieselstraße. Versetzt nach: Am Jahnstadion, Sportzentrum von Waldkraiburg 1967 Turner-Denkmal: „Den Turnern des Sudetenlandes.“
0 Waldkraiburg Ecke Stadtplatz/Prager Straße 2006 Mahnmal der Vertreibung. Die von Matthäus Rutkowski aus Deutsch–Piekar in Schlesien stammende Komposition besteht aus; einem Monolith (Warthauer Sandstein aus Schlesien), einer menschlichen Gestalt, dem Grundstein und der Fundamentplatte. Sie versinnbildlicht die Schicksale der Vertriebenen.
0 Waldmünchen An der Straße von Waldmünchen nach Waldmünchen-Höll 1946/47 Gedenkstein: „Zum Gedenken unserer Toten in verlorener Heimat. Zur Mahnung den Lebenden in aller Welt. 1945.“
0 Waldsassen Ortsrand von Egerteich 1977 Gedenkstein: „Wo ist die Grenze der Gewalt? 500 m von hier war der Ort Schönlind. Seine Bewohner wurden 1945 vertrieben. 30 kg Gepäck durften sie mitnehmen.“
0 Wassertrüdingen Friedhof 1949 Gedenkkreuz: „Zum Gedenken der Toten unsrer alten Heimat.“
0 Wehringen Friedhof 2008 Gedenkstein: „In Gedenken an die Opfer der Vertreibung 1945/46. Der Gefallenen und Toten in der alten Heimat. Sud. Landsmannschaft.“
0 Weiden in der Oberpfalz Stadtfriedhof 1953 Gedenkstein: „Unseren Toten in der unvergessenen Heimat.“ Zeigt die Wappen der 1953 bestehenden Landsmannschaften. Erschaffen von Erich Elsner
0 Weiden in der Oberpfalz Konrad-Adenauer-Anlage 1988 Gedenkstein: Tafel unter dem Brustbild von Eichendorff: „Zum 200. Geburtstag des Dichters Joseph von Eichendorff errichtet von der Landsmannschaft der Oberschlesier.“
0 Weiden in der Oberpfalz Kurt-Schumacher-Allee 1971 Gedenkstein: „Heimatkreis Tachau.“
0 Weiden in der Oberpfalz Eingang zur Postgasse 1988 Bronze-Skulptur: „Beschwingte Tachauerin“
0 Weilheim in Oberbayern Neuer Teil des Friedhofs 1971 Gedenkstein mit Inschrift: Wappen der Sudetendeutschen. Darunter: „Den Toten der Heimat.“
0 Weinberg (Aurach) Friedhof 0 Gedenkstein: „Wir ehren unsere Toten die in der Heimat und in fremder Erde ruhen. Sudetenland, Slowakei, Schlesien, Ungarn. In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen. Ich gehe hin, Euch eine Wohnung zu bereiten.“
0 Weißenburg in Bayern Neben der Schule in Weißenburg-Dettenheim. 1999 Gedenkstein: „1949 Sudetendeutsche Landsmannschaft 1999.“
0 Weißenburg in Bayern Ursprünglich im Rathaus von Weißenburg. 2005 verlegt in das Haus Kaaden am Martin-Luther-Platz 1970 Gedenktafel. Inschrift: „Die Vertriebenen danken Bayern für die Aufnahme und Weißenburg für die Patenschaft über ihre 700 Jahre alte Heimatstadt Kaaden an der Eger. 1270-1970.“
0 Weißenburg in Bayern Seeweiheranlage 1985 Baum des Friedens und Gedenkstein. Inschrift: Metallplatte am Stein vor dem Blutahornbaum: „Baum des Friedens. Landsmannschaft Schlesien. 4.5.1985.“
0 Weißenburg in Bayern Südfriedhof 1970 am Seeweiher, 1982 in den Südfriedhof verlegt „Der Toten in der alten Heimat gedenken die Vertriebenen aus dem Kreis Kaaden an der Eger 1270-1970.“ Stein links davor: „Kaaden a.d. Eger 4.3.1919, 7.10.1938.“ Stein rechts davor: „Duppau Klösterle a.d. Eger.“
0 Weißenburg in Bayern hinter dem Eingangstor zur Festung Wülzburg 1997 Mahnmal. Inschrift: „Hier fanden ab Februar 1946 mehr als 10000 Kinder, Frauen, Männer als Heimatvertriebene erste Zuflucht. Flüchtlingslager Wülzburg.“ Inschriften auf den Einzelsteinen: „Sudetenland“, „Schlesien“, „Westpreußen“, „Ostpreußen“, „Pommern“, „Siebenbürgen“, „Banat.“ Querbalken: „Sprengstoff sollten sie sein - zu Bausteinen sind sie geworden.“ Weitere Steine: „Königsberg“, „Breslau“, „Jägerndorf“, „Ratibor“, „Weipert“, „Buchau“, „Eger“, „Kaaden“, „Weißenburg.“
0 Weißenhorn Kirchenvorplatz 1979 Gedenkstein: Inschrift: Unter den Wappen von Schluckenau und Weißenhorn: „Der Heimat treu. !979 errichtet vom Heimatkreis Schluckenau / Sudetenland.“
0 Weißenhorn In der Nähe des Rathauses 1982 Meilenstein. Inschrift: Unter dem Wappen von Schluckenau: „Schluckenau 572 KM.“ Rückseite: „1982 errichtet vom Heimatkreis Schluckenau-Sudetenland.“
0 Weißenstadt Eger (Elbe)#Egerquelle 0 Auf den zwölf Steinen um die Egerquelle befinden sich Namen von sudentendeutschen Städten.
0 Weißenstadt Egequelle 1955 Gedenkstein. Inschrift: „`Die Welle weiß, wohin sie geht...` Kolbenheyer. Egerlandtag 1955 Bayreuth. Gestiftet v. Grasyma AG. Wunsiedel.“
0 Wiesenttal Leo-Jobst-Weg 300 m vom Bahnhof Muggendorf in Richtung Trainmeusel 1949

Gedenkstätte. Inschrift: Marmortafel am Kreuzansatz: „Gedenke dee Lande im deutschen Osten.“ An der Felsenwand hinter dem Eichenkreuz befindet sich eine Wappentafel mit Wappen von: Schlesien, Pommern, Ostpreußen und dem Sudetenland.

0 Wilhermsdorf Ehrenhain der Marktgemeinde Wilhermsdorf 1954 Gedenkstätte. Inschrift: „Zum Gedenken der Opfer der Vertreibung und der Toten, der nach dem 2. Weltkrieg verlorenen Heimat.“
0 Willmering Der Gedenkstein steht an der Stelle, wo sich 1945 bis 1958 das Flüchtlingslager befand 1987 Gedenkstein: „Flüchtlingslager Willmering 1945 – 1958.“ Darunter die Darstellung einer Familie auf dem Treck.
0 Windsfeld Friedhof 1953 Gedenkstein: „Gefallene u. Vermisste Neubürger“ (Namen). Gewidmet von der Gemeinde Windsfeld im Jahre 1953.
0 Winterrieden Friedhof 1949 Mahnmal.Inschrift: „Zur Gebets-Erinnerung: an die Toten der Heimat. Die Heimatvertriebenen.“
0 Wolframs-Eschenbach Friedhof 1952 Gedenkkreuz. Inschrift: „Gedenket unserer Toten in der verlorenen Heimat.“
0 Wolframs-Eschenbach Am Kirchhof, zwischen Liebfrauenmünster, Deutschordensschloss und Museum 2010 Gedenkstein. Inschrift: „1945-1947 - Dank an die Bürger von Wolframs-Eschenbach, für die Aufnahme von 793 Verriebenen“, Linke S. 1. Vorsitzender: Willi Ludwig, Rechte S. !. Bgm. M. Dörr, AltBgm. A. Seitz, 2010, Sudetendeutsche Landsmannschaft
0 Würzburg Im Husarenwäldchen an der Husarenstraße 1981 Gedenktafel. Inschrift: „1981. Zum Gedenken der in den Weltkriegen 1914 –1918 und 1939 – 1945 gefallenen Turner und Sportler sowie der Opfer der Vertreibung und der seit 1946 in der neuen Heimat Verstorbenen Riesengebirgler. Gewidmet von der Sudeten–Turnerschaft des ehemaligen Riesengebirgs–Turngaues. Würzburg 1981.“
0 Würzburg Im Husarenwäldchen an der Husarenstraße 0 Trautenauer Ehrenmal. Inschrift: „Den Gedenken an die Opfer der beiden Weltkriege und der Vertreibung aus Stadt und Landkreis Trautenau.“
0 Würzburg Wallfahrtskirche an der Nikolausstraße 1983 Gedenktafeln. Inschrift: „Gedenkstätte Muttergottesberg bei Grulich Ost-Böhmen. Erbaut 1696 – 1700 durch Bischof Tobias Becker. Zur Erinnerung 1983 von den Heimatvertriebenen des Grulicher Ländchens gestiftet. Betet für die Erhaltung des Muttergottesberges.“
0 Zirndorf Stadtpark an der Wallenstein-Straße 1973 Gedenkstein: „Not und Tod brachten uns her. Arbeit und Fleiß brachten uns Ehr. Bund vertriebener Deutscher.“
0 Zorneding Gemeindefriedhof 0 Gedenkstein auf dem Friedhof
0 Zwiesel Friedhof 1955 Gedenkstein auf dem Friedhof: „Schlesien, Pommern, Ostpreußen, Sudetenland, deutsche Sprachinseln. Unseren Toten in der Heimat.“
0 Zwiesel Zwieselberg 1956 Gedenkkreuz auf dem Zwieselberg

Weblinks

Commons: Vertriebenendenkmale in Bayern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. Einweihung durch Abt Dominikus Prokop OSB unter Teilnahme von Staatssekretär Theodor Oberländer. Bericht in Hallertauer Zeitung vom 31. Oktober 1968.
  2. Die Siedlung St. Afra wurde 1948 für ca. 2.000 Vertriebene errichtet.
  3. Das ehemalige „Flüchtlingsgrab“ wurde ab 2002 neugestaltet und am 5. September 2004 als Heimatdenkmal eingeweiht.

Einzelnachweise

  1. Historische Ausstellung des 60. Weihefestes der Kirche Mariä Himmelfahrt Mering-St. Afra
  2. Die neue Tussetkapelle
  3. Wastl-Säule