Eloisa Coiro

Eloisa Coiro
NationItalien Italien
Geburtstag1. Dezember 2000 (23 Jahre)
GeburtsortRom, Italien
Größe170 cm
Gewicht53 kg
Karriere
Disziplin800-Meter-Lauf
Bestleistung1:59,61 min
VereinAtletica Roma Acquacetosa (2013–2018)
G.S. Fiamme Azzurre (seit 2018)
TrainerEmilio De Bonis
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Mittelmeerspiele0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
U23-Europameisterschaften0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
U18-Europameisterschaften0 × Goldmedaille0 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Logo der Mittelmeerspiele Mittelmeerspiele
SilberOran 2022800 m
Logo der EAA U23-Europameisterschaften
SilberTallinn 2021800 m
Logo der EAA U18-Europameisterschaften
BronzeTiflis 2016Sprintstaffel
letzte Änderung: 27. Juni 2024

Eloisa Coiro (* 1. Dezember 2000 in Rom) ist eine italienische Mittelstreckenläuferin, die sich auf den 800-Meter-Lauf spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

Erste internationale Erfahrungen sammelte Eloisa Coiro bei den 2016 erstmals ausgetragenen Jugendeuropameisterschaften in Tiflis, bei denen sie im 400-Meter-Lauf bis in das Halbfinale gelangte und dort mit 56,98 s ausschied. Zudem kam sie in der Sprintstaffel (1000 Meter) im Vorlauf zum Einsatz und trug damit zum Gewinn der Bronzemedaille bei. Im Jahr darauf belegte sie bei den U20-Europameisterschaften in Grosseto in 2:07,79 min den fünften Platz über 800 Meter. 2018 schied sie bei den U20-Weltmeisterschaften in Tampere mit 2:06,85 min im Halbfinale aus und erreichte mit der italienischen 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:34,00 min Rang sechs. 2019 wurde sie dann bei den U20-Europameisterschaften im schwedischen Borås in 2:04,12 min Vierte. 2021 startete sie mit der Staffel bei den Halleneuropameisterschaften in Toruń und belegte dort mit neuer Landesrekordzeit von 3:30,32 min den vierten Platz. Anfang Juli gewann sie bei den U23-Europameisterschaften in Tallinn in 2:02,07 min die Silbermedaille über 800 m hinter der Britin Isabelle Boffey und belegte im Staffelbewerb in 3:33,52 min den fünften Platz. Im Jahr darauf gewann sie bei den Mittelmeerspielen in Oran in 2:01,40 min die Silbermedaille hinter der Türkin Ekaterina Guliyev. Anschließend schied sie bei den Europameisterschaften in München mit 2:04,36 min im Vorlauf aus, siegte dann aber im September in 2:07,55 min bei den Mittelmeer-U23-Meisterschaften in Pescara über 800 Meter und in 3:34,26 min auch in der 4-mal-400-Meter-Staffel.

2023 wurde sie bei den Halleneuropameisterschaften in Istanbul in 2:02,80 min Siebte über 800 Meter. Im Juni wurde sie bei der 1. Liga der Team-Europameisterschaft im Rahmen der Europaspiele in Chorzów in 2:01,03 min Sechste. Im August schied sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 1:59,61 min im Halbfinale aus. Im Jahr darauf schied sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Glasgow mit 2:00,13 min ebenfalls im Semifinale aus und kam dann im Juni bei den Europameisterschaften in Rom mit 2:02,86 min nicht über den Vorlauf hinaus.

In den Jahren 2019, 2022 und 2023 wurde Coiro italienische Meisterin im 800-Meter-Lauf im Freien sowie 2023 und 2024 in der Halle.

Persönliche Bestzeiten

  • 400 Meter: 52,95 s, 12. Juni 2021 in Grosseto
    • 400 Meter (Halle): 53,44 s, 7. Februar 2021 in Ancona
  • 800 Meter: 1:59,61 min, 25. August 2023 in Budapest
    • 800 Meter (Halle): 1:59,76 min, 1. März 2024 in Glasgow