Dachsteingletscher (Eiszeiten)

Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.
Zur Löschdiskussion |

Begründung: Unbelegter und m.E. unbelegbarer Stub. Die eiszeitlichen Gletscher sind nach den heutigen Flusseinzugsgebieten benannt (Traungletscher, Salzachgletscher, Ennsgletscher etc.), es finden sich daher auch keine Belege in der Fachliteratur für die Bezeichnung "Dachsteingletscher" im eiszeitlichen Sinne. Offensichtlich ist der Traungletscher gemeint. Der Artikel Traungletscher ist vorhanden, der ebenfalls genannte Ennsgletscher hat mit dem Dachstein wenig zu tun, sein Nährgebiet liegt in den Niederen Tauern, er erhielt nur wenig Zufluss vom Dachstein, das Eis vom Dachstein floss fast zur Gänze nach Norden über den Traungletscher ab (van Husen 2014). --Luftschiffhafen (Diskussion) 10:10, 16. Jul. 2024 (CEST)

Der Dachsteingletscher (lokal auch Ennsgletscher oder Traungletscher) war während der Eiszeiten eine der Hauptvergletscherungszonen der Ostalpen, die die heutigen Flüsse Enns und Traun umfasste.

Er bestand aus einer Gletscherzunge im Ennstal, die im Gesäuse steckenblieb, deren Nebenzungen sich aber über den Pyhrnpass und ins Paltental ergossen, und einer Gletscherzunge im Trauntal, die die großen Seen wie den Hallstätter See und den Traunsee entstehen ließ.