„Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt“ – Versionsunterschied

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{{Pro}} Differenzierte Darstellung eines komplexen Problems. Vielleicht könnte man beim Link auf den Flick einen Link auf die Rezension bei social net einfügen und dem weniger beschlagenen Leser in einigen Bereichen, etwa der Epistemologie, einen erläuternden Halbsatz oder einen Link gönnen. -- [[Benutzer:Mbdortmund|Mbdortmund]] 01:09, 24. Nov. 2008 (CET)
{{Pro}} Differenzierte Darstellung eines komplexen Problems. Vielleicht könnte man beim Link auf den Flick einen Link auf die Rezension bei social net einfügen und dem weniger beschlagenen Leser in einigen Bereichen, etwa der Epistemologie, einen erläuternden Halbsatz oder einen Link gönnen. -- [[Benutzer:Mbdortmund|Mbdortmund]] 01:09, 24. Nov. 2008 (CET)

Dass Fossa kein Stilist vor dem Herrn ist, ist ja nix Neues. Die zahlreichen ein- und zwei-Satz-Absätze stören mich ein bisschen. Recht viel ''how-to''-Stil ist ebenfalls drinne. So was wie ''bleibt jedoch festzustellen'' muss auch nicht unbedingt sein. Aber allemal {{pro}} '''lesenswert'''. --[[Benutzer:SCPS|SCPS &amp; Cie.]] 17:17, 26. Nov. 2008 (CET) <small>P.S. Sach mal, Du machst die ganze Chose doch nur, um nen Vergleichsfall zur Scientology-Kandidatur ausschlachten zu können, oder? Wann gibts eigentlich mal Deinen lang angekündigten Aufsatz zu lesen?</small>


=== [[Orangerieschloss (Potsdam)]] ===
=== [[Orangerieschloss (Potsdam)]] ===

Version vom 26. November 2008, 18:17 Uhr

Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt/Intro

Neue Kandidaten

20. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 27. November.

Tijuana No! war eine mexikanische Ska-Punk-Band aus der Grenzstadt Tijuana. Als zu Beginn der 1990er Jahre in Mexiko eine neue Generation von Rockmusik aufkam, bei welcher revolutionäre Ideale und Punk-Ethik im Mittelpunkt standen, war Tijuana No! Teil des Aufschwungs des spanischsprachigen Rocks und von Anfang an der konsequenteste und streitlustigste Vertreter der Szene und gilt als erste Ska-Band des Landes, welche sich politischer Themen annimmt.

Nach dem Review stelle ich die Frage, ob die Community derselben Meinung ist wie die einzige Person, die am Review mitgewirkt hat. Soll natürlich heißen, ob es für ein lesenswert reicht. Als Autor des Artikels enthalte ich mich der Stimme. -- مٰنشMan77 08:13, 20. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Im Moment noch Neutral, weil ich die Kanditatur nicht richtig ernst nehmen kann, aber eigentlich ein dickes contra. Ist das Review wirklich abgeschlossen? Der Artikel enthält bereits in der Einleitung einen groben Fehler, denn „konsequent“ kann man nicht steigern. Der Begriff „Punk-Ethik“ ist bis heute noch in keinem Artikel genau definiert, aber hier wird er in der Einleitung als selbstverständlich vorausgesetzt. Desweiteren frage ich mich, ob hier über eine politische Partei und deren Ziele referiert wird, oder ob es sich um einen Eintrag über eine Musikgruppe in einer Enzyklopädie handeln soll? Die langen Schachtelsätze lesen sich schwer und Worte, wie „Auflösungserscheinungen“ sollten auch näher definiert werden. Gruß----Saginet55 13:38, 20. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra Saginet hat mit seiner Bewertung völlig recht. Das Potential für ein Bapperl ist durchaus da, aber die angesprochenen Kritikpunkte sollten ausgemerzt werden AF666 13:48, 20. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Weiteres Verbesserungspotential ist unstrittig. Eine politische Band darf gerne auch als solche dargestellt werde. Der Fokus der Berichterstattung liegt wohl auf den ideologischen Aussagen, also sollte der Artikel das auch entsprechend gewichten. Die Lesenswert-Kandidatur darf gerne als zweiter Schritt des Reviews betrachtet werden, da sich hier erfahrungsgemäß mehr Leser beteiligen. Krächz 13:57, 20. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Beim Lesen dieses Satzes frage ich mich allerdings, ob Güereña ein Musiker, oder ein Landstrich ist:Bereits als Kind hatte Güereña auf Grund der geografischen Nähe zu Kalifornien Zugang zu Musik, welche zu jener Zeit in den USA und in Europa populär war.----Saginet55 14:22, 20. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Eure Kritikpunkte sind natürlich berechtigt; ich werde mich bemühen, sie angemessen zu behandeln. Für mich ist das Review allerdings abgeschlossen gewesen. Nach etwa 12 Tagen Funkstille verfalle ich der Utopie, dass noch etwas kommt, tendenziell nicht. Logischer Schritt ist daher für mich, an einer übergeordneten Stelle weitere Meinungen einzuholen.

Wieso man "konsequent" nicht steigern kann, entzieht sich meiner Kenntnis. "Konsequentest" (Superlativ) klingt zwar wirklich nicht optimal, aber zB "konsequenteres Handeln" (Komparativ) habe ich sicher schon dutzende Male gehört. Zur Gewichtung der Abschnitte: Die verfügbaren Quellen zeigen einen noch deutlicheren Überhang an politischen Aussagen. Die paar Absätze über musikalische Eigenschaften sind wirklich alles, was ich schreiben kann, ohne Theorien zu finden. Ich denke, dass die Zusammensetzung des Artikels recht genau zeigt, weshalb die Band bekannt ist. lg, -- مٰنشMan77 16:00, 20. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

PS: Weil ca. 20 Wörter vor dem bemängelten Satz Güereña mit seinem Vornamen genannt wird, wäre ich nicht auf die Idee gekommen, dass man ihn für einen Landstrich halten könnte, aber egal... -- مٰنشMan77 16:31, 20. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich bin auch nicht wirklich auf die Idee gekommen, dass es sich um einen Landstrich handeln könnte. Es war lediglich eine Kritik an der Grammatik des Satzes. Sorry für die Ironie. Zu Konsequenz: Entweder man ist konsequent, oder man ist es nicht. „Konsequenter“ geht nicht, egal wie oft du das schon gehört hast. Gruß----Saginet55 16:58, 20. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

O.K, ich verstehe, du hast also das Review hierher verlegt. Dann also weiter im Text: Die ersten zwei Sätze überspringe ich mal, obwohl die mHO auch nicht ganz einwandfrei sind.(Warum steht das genaue Gründungsdatum nicht am Anfang und was ist z.B. mit revolutionären Idealen gemeint? Generation bezieht sich, soviel ich weiß, auf Menschen, also sollte es vielleicht "Rockmusiker" heißen? Wieso ist spanischsprachiger Rock verlinkt?) Dieser dritte Satz: Die Band galt von Anfang an als der beharrlichste und streitlustigste Vertreter der Szene und als erste Ska-Band des Landes, welche sich politischer Themen annimmt. enthält Superlative und Behauptungen, die zwar belegt sind, sich aber schwer überprüfen lassen, wenn man kein Spanisch versteht. Noch eine Bitte: Fasse meine Kritik bitte nicht als persönlichen Angriff auf, ich möchte nur helfen. Gruß----Saginet55 17:27, 20. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Das Gründungsdatum kennt man scheinbar nicht, außerdem gibt es – glaube ich – Punkte, die in der Einleitung unabdingbarer sind als der exakte Gründungszeitpunkt. Wenn ich mit der Meinung alleine dastehe, nehme ich die Jahreszahl gerne mit rein.
"Spanischsprachiger Rock" (spanisch rock en español) ist ein in Lateinamerika geläufiger Begriff, ähnlich vage zwar wie Deutschrock, aber der hat einen Artikel auf deWP. Der spanischsprachige Rock (noch) nicht und ich fühle mich leider auch nicht fähig, ihn zu starten, aber der Link ist in meinen Augen berechtigt (oder stört er dich nur wegen der Farbe rot weil in der Einleitung?). Wäre es passender, den Begriff nicht zu übersetzen?
Das fehlende Gründungsdatum ist nicht so gravierend, mich wunderte eben nur warum dort nicht 1989 steht, wie in der Box. Die Verlinkung ist Geschmackssache. Ich persönlich würde spanische Rockmusik nicht verlinken, solange es keinen Artikel dazu gibt, weil der Leser versteht, dass es sich um Rockmusik in spanischer Sprache handelt und nicht weiß, dass es eine Besonderheit darstellt. Da könnte der Leser denken, man hält ihn für blöd.----Saginet55 21:15, 20. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Zu deinem letzten Punkt: Geht's dir darum, die Aussage mit deutschen/englischen Belegen zu versehen oder darum, dass diese Passage der Einleitung ungünstig platziert ist oder einfach weggehören würde, darum, dass sie Superlative enthält, oder um etwas anderes?
Es geht um die Behauptung, dass sie als eine der beharrlischsten und streitlustigsten Vertreter und die erste Ska-Band des Landes gelten. Man sollte die Aussage belegen, oder entschärfen.„Streitlustig“ ist negativ behaftet, statt „beharrlichsten“, könnte man nur „beharrlich“ schreiben und „die erste Ska-Band“ muß belegt werden. Wie man das am besten macht, bei einem spanischen Text, weiß ich auch nicht. Aber hier gibt es mit Sicherheit jemanden, der Erfahrung mit soetwas hat. Frag mal die Finnlandspezialisten.----Saginet55 21:15, 20. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Dass die Quellen spanisch sind, sehe ich nicht als Problem. (Ein Problem ist für mich eher ein Buch, dessen nächstgelegenes Exemplar in einer weit entfernten nicht-öffentlichen Bibliothek verstaubt, das ich aber benötigen würde, um eine Aussage nachzuvollziehen.) Ich versteh dein Unbehagen, aber bitte verschweig in dem einen Punkt nicht, was genau dein Anliegen ist.

Viele hier kritisierte Formulierungen habe ich aus den Quellen übernommen und übersetzt, teilweise wohl nicht optimal (new wave of rock music -> neue Generation von Rockmusik; revolutionary ideals -> revolutionäre Ideale). Letztere zu erklären geört imho in einen Artikel zur Rockmusik in Mexiko, nicht hierher; die Formulierung kann man aber hier noch deutlich entschärfen.
Eben, das ist die Schwierigkeit. So wie der Artikel aufgebaut ist, sollten da zudem auch noch einige Erklärungen zur mexikanischen Politik rein, b.z.w. sollten die entsprechenden Links gefunden werden.----Saginet55 21:15, 20. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Persönlich angegriffen fühle ich mich übrigens höchstens, wenn ich Kritikpunkte nicht nachvollziehen kann. Die bisherigen waren aber allesamt nachvollziehbar und dem Zweck dienlich. lg, -- مٰنشMan77 18:07, 20. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Tut mir Leid, aber eines versteh ich wirklich nicht. Ein spanischer Text ist auch eine Quelle. Die sind angeführt. Die Textstellen sind somit belegt. Wo liegt das Problem? Soll ich bei den Einzelnachweisen den spanischen Originaltext anführen mit (notariell beglaubigter?) Übersetzung ins Deutsche? Das ließe sich aber bei allen nicht-deutschsprachigen Quellen verlangen, hier sprechen/schreiben wir schließlich deutsch, doch diese massive Vorgangsweise ist mir hier noch nie untergekommen. Was ich glaube, dass du hier verlangst, erinnert mich stark an die imho utopische Vorstellung geprüfter Versionen(Anm: sorry, da hab ich irgendwo was falsches aufgeschnappt, ist natürlich Blödsinn -- مٰنشMan77 00:51, 21. Nov. 2008 (CET)), auch wenn mir klar ist, dass das Prädikat lesenswert nicht auf der Nudelsuppe daherschwimmt. (Ich hoffe, die Redewendung kennt man außerhalb Österreichs)[Beantworten]
Mit rein deutschsprachigen Quellen könnte man zu Tijuana No! außerdem nicht einmal einen kleinen feinen Artikel basteln. Sorry, dass hier ein massives Verständnisproblem meinerseits vorliegt ;-)
Übrigens wird nie behauptet, es handle sich um die "erste Ska-Band". Zu beachten ist hier der Relativsatz (der die hässliche Formulierung "erste sich politischer Themen annehmende Ska-Band Mexikos" umgeht), der belegt ist. Aber um nicht eine Woche lang nur über diese Einleitung heftig zu diskutieren, formulier ich sie noch einmal anhand anderer Quellen um. Ohne damit polemisieren zu wollen, aber wenn in jedem Absatz so viel Diskussionspotential steckt, wäre es wahrscheinlich besser, die Kandidatur sofort abzubrechen und die Punkte ohne Zeitdruck in einem zweiten Review oder "ganz normal" auf der Diskussionsseite zu klären. Wieviel du noch einzubringen hast, kann ich aber nicht einschätzen. lg und, damit kein falscher Verdruss entsteht, danke für die guten Hinweise, -- مٰنشMan77 23:38, 20. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Du mußt mir persönlich gar nix belegen und ganz sicher nicht notariell, aber für einen Wikipediaartikel wird es verlangt. Mit politischen Themen, vorallem in Mexiko bin ich vollkommen überfordert und wie man das aus einer fremden Sprache umgesetzt, glaubwürdig darstellt ebenfalls. Deshalb mein Hinweis, dir bei Fachleuten Rat zu holen, b.t.w. gibt es sicher auch nennenswerte japanische Rockbands, wenn dir unsere Finnlandexperten nicht weiterhelfen können.;-) Hier ist meines Erachtens der falsche Platz für diese Diskussionen. Grüßle----Saginet55 11:55, 21. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Schön langsam steigt mein (ohnehin hoher) Blutdruck ;-)
Rat bei "Experten" werde ich mir sicher noch holen, das garantiere ich dir, und ich gebe dir auch Recht, dass das der falsche Platz für Grundsatzdiskussionen ist, aber wenn es um glaubwürdige Darstellung geht, wären konkrete Hinweise sehr entgegenkommend. Grundsätzlich ist alles belegt und bei Sprachkenntnis nachvollziehbar. Wenn gewisse Punkte zweifelhaft rüberkommen, nenn sie mir bitte, ein Pauschalargument gegen den ganzen Inhalt wird das wohl doch nicht sein, hoffe ich. -- مٰنشMan77 12:42, 21. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Jau, ich schau es mir näher durch und schreibe es dann auf die Diskoseite, o.k.? Schau dir mal den Artikel Amorphis an.----Saginet55 13:00, 21. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Nur kurz grundsätzliches: Die Auswertung spanischsprachiger Quellen ist natürlich völlig legitim, gerade bei einem Thema mit klarem Mexikobezug. Es gibt in der Wikipedia-de nur die Regel, dass deutschsprachige Literatur - falls vorhanden - vorzuziehen ist. Ansonsten ist es doch der beste Service für den nichtspanischsprechenden Leser, dass der Autor des Artikels ihm die Quellen in Form des Artikels verständlich aufbereitet. Das ist einer der Zwecke des Projekts hier, dachte ich. Krächz 14:18, 21. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Das ist richtig, zumal der Leser im allgemeinen sich sowieso darauf verläßt, dass der Autor ein Fachmann ist und ihm keinen Bären aufbindet. Wenn es aber um politische und soziale Themen geht, um Superlative, um Zitate oder um Dinge, die verschieden aussehen, je nachdem aus welcher Perspektive man sie betrachtet, also alles was umstritten ist, möchte ich die Textstelle ziemlich genau nachgewiesen und übersetzt haben an der das steht. Das verlangt man übrigens zu Recht auch in Artikeln, bei denen ausreichend Literatur in deutscher Sprache vorhanden ist.----Saginet55 14:59, 21. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
zu deinem Angebot mit Anschauen und Auf-Diskussionsseite-Schreiben: Das ist sehr OK, eigentlich sogar das Optimum, das du für mich machen kannst. Dass du die Quellen selbst recherchierst, wenn du inhaltlich und sprachlich wenig Zugang zu der Materie hast, kann niemand von dir erwarten und ist auch kaum wünschenswert.
Hinzufügen muss ich noch, dass es mir überhaupt nicht weh tut, wenn ich den Artikel von allen Superlativen reinigen muss; nicht wörtliche Zitate kann ich gerne in den Fußnoten im Original anführen, wenn das das Problem lösen würde (wobei nicht-spanisch-Sprechende dann immer noch nur hoffen können, dass ihnen nichts vorgemacht wird). Für mich persönlich ist das Argument aber immer noch nur ein halbes, denn auch bei vielen deutschsprachigen Quellen muss ich mich auf die Zuverlässigkeit des Wikipedia-Autoren verlassen, dass er sie sorgsam bearbeitet hat. Deutschsprachige Quellen sind logischerweise bei Wahlmöglichkeit vorzuziehen, aber das heißt für mich noch lange nicht, dass sie nachvollziehbar(er) (im Sinn von Zugänglichkeit, Verständlichkeit, Korrektheit) sind. Dass es für mich ein halbes Argument ist, heißt aber eben nicht, dass es keines ist. lg, -- مٰنشMan77 13:41, 23. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Das ist genau der Punkt. Wann ist eine Sache klar belegbar und wann fängt die Theoriefindung an? Aus diesem Grund, ziehe ich es vor politische Themen in Artikeln über Musiker nicht zu zentralisieren, sondern sie lediglich am Rande zu behandeln und nicht ins Detail zu gehen, sprich nicht über ihre politischen Meinung zu referieren. Ich selbst verstehe zu wenig von Politik und selbst wenn ich renomierte Zeitungen zitiere, ist das noch lange kein Tatsachenbeleg. Texte von Musikern sind Auslegungssache, auch wenn sie politische Themen behandeln. Die Auslegung sollte man dem Hörer überlassen, sonst ist es persönlich orientierte Vereinnahmung.----Saginet55 15:39, 23. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Victor Adler (auch Viktor; * 24. Juni 1852 in Prag; † 11. November 1918 in Wien) war ein österreichischer Politiker und Begründer der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei.

Hauptautor Otberg hat dem Artikel den Feinschliff gegeben und gute Arbeit geleistet. War bereits im Review, Ausbau kann danach auch erfolgen, besitze Literatur über die Sozialdemokratie zwischen 1848 und 1918. Neutral--Arntantin da schau her 20:49, 20. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Tut mir Leid, aber ich empfinde den Artikel bei weitem noch nicht lesenswert:

  • Die Einleitung ist völlig unzureichend. erledigtErledigt
  • Sprachlich holperts auch des öfteren. Bsp.: Mit Engels und Bebel verband ihn bis zu dessen Tod eine enge Freudschaft. erledigtErledigt
  • Es wird das Charisma Adlers erwähnt, aber nicht einmal ansatzweise versucht, zu erläutern, worin dieses bestand. Lag es an seinen Schrifte, war er ein begnadeter Redner? erledigtErledigt
  • Der Weg zur Einigung der Sozialdemokraten bleibt mir immer noch unklar.
  • 1889 wird er Vorsitzender der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei, SDAP, 1905 dann Vorsitzender der SDAPÖ. Was wurde aus der ersten Partei? erledigtErledigt
  • Das Brünner Programm scheint sich gemäß Artikel einzig mit dem Überleben der Monarchie beschäftigt zu haben. Seltsam für eine sozialdemokratische Partei. Hat die sich gar nicht um die Arbeiter gekümmert? ein demokratischer Nationalitätenbundesstaat ist keine Form der Monarchie, wie man sie seit 1867 hatte, die Forderung ist Fakt
    Das Brünner Programm war ja auch nicht das einzige Programm, sondern nur jenes, das sich mit dem Nationalitätenprogramm auseinandersetzte. erledigtErledigt
  • Für diese Politik, von seinen Gegnern als „Burgfriedenspolitik“ bezeichnet, wurde er heftig angegriffen. Schön, aber wer waren seine Gegner? erledigtErledigt
  • Seit 1905 war er Vorsitzender der SDAPÖ und Abgeordneter im Landtag von Niederösterreich. Da er nicht in aussichtsreichen Wahlkreisen kandidierte, konnte er erst spät, 1905 durch ... liest sich zumindest seltsam, mit den beiden gleichen Jahreszahlen. erledigtErledigt
  • 1906 trug er als Vermittler zwischen den Parteien maßgeblich zur Verabschiedung des allgemeinen Wahlrechts (für Männer) unter Ministerpräsident Beck bei. Er war nur Vermittler? Er hat sich selbst also nicht für das allgemeine Wahlrecht eingesetzt? Klingt zumindest so. erledigtErledigt
  • Ende März 1916 beschloss die Reichskonferenz der deutschen sozialistischen Arbeiterpartei in Österreich: wo kommt die Partei her? bis jetzt war immer von den Sozialdemokraten die Rede. erledigtErledigt
  • Nach dem 28. Dezember 1916 wird, ohne das Jahr zu wechseln, die Oktoberrevolution und der Jännerstreik (wobei im verlinkten Artikel Österreich mit keinem Wort erwähnt wird). erledigtErledigt
  • Der 21. Oktober 1916 folgt wiederum nach dem Frühjahr 1918. erledigtErledigt
  • Aus dem Abschnitt zum 1.WK werde ich auch nicht schlau: Was machte die einzelnen Positionen von Adler und/oder der Partei (es wird nicht klar, inwiefern die Resolutionen der Partei auf Adler zurückzuführen sind) sich realpolitisch ausgewirkt haben. Die Regierung wird wohl eher drauf gepfiffen haben?
  • Doch Adlers Politik sicherte Deutschösterreich den gewaltlosen Übergang von der Monarchie zur demokratischen Verfassung der Ersten Republik mit der Besonderheit der unmittelbaren Souveränität des Parlaments. dieser Satz steht so verloren da. Man hat keine Ahnung, wie Adler das gemacht haben soll. erledigtErledigt
  • Fazit: Im wesentlichen kann ich keinen roten Faden im Artikel erkennen, es werden Fakten und Zitate aneinandergereiht. Die Person Adlers, die Art seines Wirkens, wie er seine Ziele erreicht hat, bleiben völlig im Dunkeln. -- Griensteidl 22:24, 20. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich habe ein paar Kleinigkeiten schon geändert, deine Kritik ist großteils verständlich, nicht nachvollziehbar finde ich allerdings die Forderung nach seinem politischen Wirken, für Österreich hat er einfach nicht ganz so viel durchsetzen können, wie es Politiker nach 1918 vermochten.--Arntantin da schau her 22:52, 20. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke für die Hinweise auf Fehler und Lücken. Alles kann ich naturgemäß nicht nachvollziehen, sonst hätte ich den Artikel ja auch nicht so verfasst. Eine Aneinanderreihung von Fakten und Zitaten ist nun mal ein Ergebnis wissenschaftlichen Arbeitens, allgemeines Philosophieren zum Thema ist ja auch nicht angebracht. Ich versuche einmal eine ordentliche Einleitung zu schreiben. -- Otberg 10:23, 21. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Was hat ein roter Faden mit allgemeinem Philosophieren zu tun? Eine Faktensammlung, und mögen die noch so wissenschaftlich sein, ist noch kein lesenswerter Artikel. Griensteidl 19:11, 22. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Pro die persönlichkeit adlers wird ebenso treffend dargestellt, wie die entwicklungsstufen,die er in seinem politischen werdegang durchzumachen hatte.ebenso werden die wechselnden rahmenbedingungen, unter denen er zu handeln hatte, einleuchtend erörtert.ohne daten, zahlen fakten geht das nicht, der artikel ist für eine derartig schwierige biographie gut lesbar.......

--Glaubauf 20:07, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Berkelium ist ein auf der Erde ausschließlich künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Symbol Bk und der Ordnungszahl 97 im Periodensystem der Elemente. Es gehört zur Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block) und zählt auch zu den Transuranen. Berkelium wurde nach der Stadt Berkeley in Kalifornien benannt, wo es entdeckt wurde. Bei Berkelium handelt es sich um ein radioaktives Metall mit einem silbrig-weißen Aussehen. Es wurde im Dezember 1949 erstmalig aus dem leichteren Element Americium erzeugt. Seine Anwendung findet es vor allem zur Erzeugung höherer Transurane und Transactinoide.

Nach größerem Ausbau, wobei der Artikel viel von den Vorarbeiten zu Curium profitiert hat, möchte ich ihn hier vorschlagen. Als Initiator und Mitbeteiligter natürlich Neutral. Viele Grüße --JWBE 22:46, 20. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Abwartend mit deutlicher Pro-Tendenz: folgende Anmerkungen/Fragen:
  • warum ist bei der Isotopen-Gewinnung die Beschreibung der erstmaligen Darstellung im Rahmen verschiedener Forschungen angegeben und nicht wie das Element normalerweise im Reaktor entsteht? Das würde ich in dem Abschnitt sinnvoller finden. Im übrigen besteht da eine Überschneidung mit dem letzten Absatz des Vorkommen-Abschnittes
Wird noch nachbearbeitet, entzerrt und präzisiert. --JWBE 16:59, 23. Nov. 2008 (CET). "Geschichte" sowie "Gewinnung von Berkeliumisotopen" erweitert --JWBE 22:43, 24. Nov. 2008 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
  • Gibt es zu den chemischen Eigenschaften noch mehr (z.B. mit welchen Elementen oder Verbindungen reagiert es, in was ist es löslich)
Bei den Chalcogeniden bin ich beispielsweise bislang nicht fündig geworden. --JWBE 16:59, 23. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Für den letzten Satz im Verwendungs-Abschnitt wäre ein Einzelnachweis schön
wurde von anderem Bearbeiter leider ohne Nachweis eingebaut. --JWBE 16:59, 23. Nov. 2008 (CET). Mitarbeiter wurde auf Disk-Seite angesprochen. --JWBE 22:43, 24. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Die Tabelle bei den Halogeniden finde ich als überflüssig und redundant zum Text darunter.
Eine derartige Kurzübersicht per Tabelle erachte ich zur schnellen inneren geistigen Strukturierung stets für sinnvoll. Dass man bei der anschließenden Formulierung einer Stoffauswahl in Form eines Satzes redundant wird, ist implizit nicht zu vermeiden. --JWBE 16:59, 23. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Für den Satz zum BkF4 braucht es keine fünf Einzelnachweise, am Besten nur das neueste Paper nennen. Bei anderen Stellen mit mehreren EN hintereinander auch mal prüfen, ob es die wirklich alle braucht.
den aussagekräftigsten Nachweis (DOI-Abstract) behalten, Rest gelöscht, der komplette EN-Satz ist im Stoffartikel. --JWBE 16:59, 23. Nov. 2008 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
  • Bei den Weblinks bitte noch mal ausmisten, zumindest den Link auf die Professoren-Hompage braucht es sicher nicht, den Rest auch mal kritisch durchgehen
zwei entfernt. --JWBE 16:59, 23. Nov. 2008 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]

Viele Grüße --Orci Disk 16:22, 23. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Wie schon im kleinen Review gesagt, handelt es sich hierbei um einen informativen Artikel, zwar noch nicht exzellent, aber lesenswert und darum geht es hier ja. Die wichtigsten Informationen zum Element und dessen Verbindungen sind sachlich und im Rahmen einer allgemeinen Enzyklopädie umfassend zusammengestellt. Pro --Eschenmoser 18:21, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

21. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 28. November.

Triangulation ist eine Forschungsstrategie in der empirischen Sozialforschung, bei der verschiedene Methoden oder Sichtweisen auf das gleiche Phänomen angewendet werden oder verschiedenartige Daten zur Erforschung eines Phänomens herangezogen werden, um mit den Stärken der jeweils einen Vorgehensweise die Schwächen der jeweils anderen auszugleichen.

  • Wer sich schon immer mal eine Vorstellung machen wollte, was für hirnerweichende Probleme sich Sozialwissenschaftler so zurechtschneidern, wird nun hier vom Kollegen Fossa ganz gut unterrichtet, der nun nach dem langen Marsch durch die Institutionen nun also auch vollends im Artikelschreiberestablishment angekommen ist. Brot, Salz und Pro für den neuen Nachbarn im High-End-Bereich reicht --Janneman 01:20, 21. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
    Damit das hier nicht ganz so oede wie das Thema bleibt: Es gibt einen richtig guten Artikel, den ich unter den Referenzen versteckt habe (der Artikel mit meiner Beteiligung natuerlich aussen vor). Wer den findet, der kriegt eine noch zu kreierndes Bapperl fuer Gedankenlesen von: Fossa?! ± 01:25, 21. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Obwohl ich als Naturwissenschaftler allen quantitativen Methoden zutiefst mißtraue, die sich nicht qualitativ bestätigen lassen, und der Überzeugung bin, dass man mit rein quantitativen Methoden bei geschickter Wahl der beobachteten Größen jeden Unsinn nachweisen kann - die Darstellung des Lemmas finde ich durchaus brauchbar. Pro Giro Diskussion 01:36, 21. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Darf ich an der sprachlichen Präsentation basteln? Numerus, Kasus, Genus und Modus sind doch zT ein bisschen grob eingepasst.--Mautpreller 09:36, 21. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Da war ich doch ein wenig überrascht, dass das, was ich schon in meiner Diplomarbeit gemacht habe, einen Namen hat ;). Ich find den Artikel gut und nah am "lesenswert". Allerdings finde ich vor allem Abschnitt 3.2.3 schwer verständlich. Den inhaltlichen Unterschied zwischen den Absätzen 1/2 und 3 habe ich überhaupt erst anhand des im Quelltext versteckten Kommentars verstanden, das muss deutlicher werden. Das Ende des 2. Absatzes ist völlig unverständlich, einige sprachliche Unebenheiten und Tippfehler hab ich korrigiert, aber vermutlich nicht vollständig.
Mir missfällt zudem der letzte Absatz, der durch seine Position und Formulierung wie eine abschließende Bewertung erscheint. Diese Bewertung basiert jedoch nur auf einem Artikel und ist auf "postmoderne" Forscher beschränkt, wobei völlig unklar ist, ob das nun eine verschwindende Minderheit, eine überwältigende Mehrheit oder irgendwas dazwischen ist. Mir persönlich ist jedenfalls kein Sozialwissenschaftler bekannt, der sich als "postmoderner Forscher" versteht. Derzeit abwartend. --Miles 10:00, 23. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Ist Triangulation eine Forschungsmethode der Methoden der empirischen Sozialforschung, eine Forschungsperpektive oder eine forschungspraktische Anwendung? Abwartend. 80.136.80.195 10:10, 23. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Protbaitl, gruß --Jan eissfeldt 17:55, 23. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Differenzierte Darstellung eines komplexen Problems. Vielleicht könnte man beim Link auf den Flick einen Link auf die Rezension bei social net einfügen und dem weniger beschlagenen Leser in einigen Bereichen, etwa der Epistemologie, einen erläuternden Halbsatz oder einen Link gönnen. -- Mbdortmund 01:09, 24. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Dass Fossa kein Stilist vor dem Herrn ist, ist ja nix Neues. Die zahlreichen ein- und zwei-Satz-Absätze stören mich ein bisschen. Recht viel how-to-Stil ist ebenfalls drinne. So was wie bleibt jedoch festzustellen muss auch nicht unbedingt sein. Aber allemal Pro lesenswert. --SCPS & Cie. 17:17, 26. Nov. 2008 (CET) P.S. Sach mal, Du machst die ganze Chose doch nur, um nen Vergleichsfall zur Scientology-Kandidatur ausschlachten zu können, oder? Wann gibts eigentlich mal Deinen lang angekündigten Aufsatz zu lesen?[Beantworten]

Das Orangerieschloss, auch Neue Orangerie genannt, ließ Friedrich Wilhelm IV. in seiner Residenzstadt Potsdam von 1851 bis 1864 auf dem Bornstedter Höhenzug, am Nordrand der Parkanlage Sanssouci, errichten. Nach seinen Skizzen fertigten die Architekten Friedrich August Stüler und Ludwig Ferdinand Hesse Entwürfe für ein Gebäude im Stil der italienischen Renaissance.

Ein von Suse sorgfältig recherchierter Artikel, der das etwas sperrige Bauwerk einordnet in Bezug setzt zu anderen Bauprojekten Friedrich Wilhelms IV. und die komplizierte Plan- und Baugeschichte aufrollt. Die sorgfältige Beschreibung der Außen- und Innenarchitektur liefert Antworten auf Fragen, die bei Schlossführungen meist unbefriedigend beantwortet werden. Auch die auf das Schloss bezogenen Außenanlagen werden angemessen gewürdigt.
Die Hauptautorin ist informiert, von meiner Seite ein Pro --ONAR 08:46, 21. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Eine Anmerkung: Ist das Lemma geeignet? Es gibt doch in Mitteleuropa Orangerien zuhauf. Wird durch die Bezeichnung Orangerieschloss klar, dass es das Potsdamer Schloss ist oder wäre nicht Orangerieschloss (Potsdam) das geeignetere Lemma. Jedemfalls fragte ich mich, als ich die Kandidatur im Inhaltsverzichnis sah: "Um welches Orangerieschloss wird es sich da wohl handeln?" Krächz 12:49, 21. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Abwartend Habe den Artikel noch nicht ganz lesen können, sondern nur überflogen. Bei der Lemmafrage stimme ich aber Krächz absolut zu. --Matthias Süßen ?!   +/- 17:13, 21. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Bisher wurde es mW so gehandhabt, dass nur namentlich gleichlautende Lemmata einen Klammerzusatz angehängt bekamen. Mir ist es aber Jacke wie Hose. Wenn es der besseren Orientierung dient, wird der Titel eben geändert. -- Suse 21:49, 21. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Pro Mit diesem majestätisches Gebäude hat Suse hat wieder einmal ein Glanzstück der Potsdamer Weltkulturerbes in würdige Artikelform gebracht. Ein geglückter Übersichtsartikel, der sowohl geschichtliche, architektonische wie auch kunstgeschichtliche Aspekte treffend beschreibt, ohne sich in überflüssige Details zu verlieren. Besonders das historische Bildmaterial veranschaulicht gut, wie das Gebäude als Gemeinschaftswerk von König und Künstlern entstanden ist. Mehr als Lesenswert. --Rlbberlin 15:10, 22. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro -- Udimu 00:55, 23. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Das Rotkehlchen (Erithacus rubecula) ist eine Vogelart aus der Familie der Fliegenschnäpper (Muscicapidae). Es besiedelt Nordafrika, Europa und Kleinasien sowie die Mittelmeerinseln. Seine Nahrung setzt sich vor allem aus Insekten, kleinen Spinnen, Würmern und anderen Kleintieren sowie Weichtieren zusammen. Die Art gilt derzeit als ungefährdet. Die Naturvölker Europas verehrten das Rotkehlchen als Träger und Überbringer der Sonne. Bei den Germanen war es der heilige Vogel des Gottes Thor. In Christuslegenden steht es Jesus im Sterben tröstend bei. Zudem wird es als inoffizieller Nationalvogel Großbritanniens mit Weihnachten in Verbindung gebracht.

Neutral: Das Rotkehlchen war Vogel des Jahres 1992. Seit gescheiterter KLA 2007 nochmals überarbeitet, danach im Review durchgesehen, nachträglich Forschungsgeschichte ergänzt. IMHO ein lesenswerter Artikel.--79.233.107.142 13:52, 21. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Rotkehlchen, Überbringer der Sonne, Thors Vogel

Anmerkung: Nachtrag zur Vorschlagsinitiative: Der Artikel wurde vorhin noch um weitere Informationen zum bisher eher vernachlässigten Vogelzug ergänzt. Und hier habe ich noch einmal die Differenz zur Version nach der gescheiterten Kandidatur zum lesenswerten Artikel im Oktober 2007 herausgesucht: Unterschied der Versionen zwischen Mitte Oktober 2007 und November 2008. IMHO erfüllt der Artikel inzwischen die Kriterien an lesenswerte Artikel.--79.233.125.63 08:49, 24. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Kommentar: In Hinblick auf die kommenden Contra-Stimmen: Vielleicht ist der Artikel auch „fachlich weitgehend in ordnung, aber so breit angelegt, ungewichtet und passagenweise für mein empfinden diffus und undeutlich formuliert“ (Redaktion Biologie) und damit nicht lesenswert. Diese Kritik träfe dann IHMO auch auf andere lange Vogelartikel (Blaumeise, Hausrotschwanz) zu. Der eine kann eben ornithologisch geschliffen formulieren, der andere weniger gut oder gar nicht. Artikellänge ist IMHO eine Frage des Geschmacks. Ich lese gerne lange Artikel, einigen internen Wikipedia-"Fach"-Ornithologen sind diese ein Dorn im Auge.--79.233.125.63 08:49, 24. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra Die Gründe schreibe ich in die Rotkehlchen-Diskussion. -- Geaster 12:14, 24. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Nachbesserungen. Restliche Antwort ebendort.--79.233.120.51 14:39, 24. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
da eine aussage von mir weiter oben zitiert wurde: das war eine antwort auf eine frage achims, meine ganz persönliche meinung und ich habe sie auch deutlich als solche gekennzeichnet. user 79.233.125.63 hätte fairerweise die gesamte textstelle zitieren müssen. außerdem stehe ich dem rotkehlchen-beitrag gar nicht so ablehnend gegenüber. das ist eine ordentliche arbeit, und das meiste ist auch richtig - aber der beitrag ist nach wie vor nicht enzyklopädisiert.
die artikellänge darf auch keinem geschmacksurteil ausgeliefert sein: sie ergibt sich aus (für mich mitteleuropäisch präferenzierter] enzyklopädischer notwendigkeit unter berücksichtigung der allgemeinen lemmarelevanz und der auswertbaren, aktuellen literatur. wie oft formuliert: so ausführlich wie nötig und so kurz wie möglich. in zeiten von lang ist gut, und noch länger ist vielleicht sogar exzellent, ist das aber für nach auszeichnungen heischenden kein sehr gutes argument.
noch etwas @ Geaster: ich halte es für keinen besonders guten stil einen beitrag hochzujubeln um einen anderen zu verdammen. ich (als adressat des jubelbeitrags) freue mich jedenfalls nicht darüber, und für die autoren des wirklich ordentlichen rotkehlchen-beitrags ist soetwas frustrierend.scops 14:29, 25. Nov. 2008 (CET) [Beantworten]

Pro Ein lesenswereter Artikel. Zu den Kritiken an Kleinstaspekten in bestimmten Quellen, die auf der Diskussionsseite des Artikels angegeben sind, kann ich kein Urteil fällen. An möglichen Meinungsverschiedenheiten auf einem so hohen Niveau würde ich jedoch keine LA Kandidatur scheitern lassen.Alexpl 09:55, 26. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Heterocyclen sind cyclische chemische Verbindungen mit ringbildenden Atomen aus mindestens zwei verschiedenen chemischen Elementen. Der Begriff wird vorwiegend in der Organischen Chemie verwendet und bezeichnet eine ringförmige organische Verbindung, deren Ringgerüst neben Kohlenstoffatomen mindestens ein Atom eines anderen chemischen Elements enthält.

In den letzten acht Monaten habe ich diesen Artikel im weiter ausgebaut. Da es sich um ein sehr umfangreiches Stoffgebiet handelt, habe ich versucht, einen guten Querschnitt durch die Thematik zu bieten. Tiefere Behandlung einzelner Gebiete werden in Spezialartikeln abgehandelt, von denen ich ergänzend auch noch ein paar erstellen werde. Ich bin der Meinung, dass die Hinzunahme weiterer Themenbereiche den Rahmen der WP als allgemeine Enzyklopädie sprengen und den Artikel unnötig aufblähen würde. Nach einem Review in der Redaktion Chemie sowie einem allgemeinen Review, möchte ich den Artikel nun hier zur Wahl stellen. Als Hauptautor selbstverständlich Neutral. Gruß --Eschenmoser 17:26, 21. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro: Das Thema ist tatsächlich praktisch ein Fass ohne Boden, so dass es schwer ist, eine passende Abgrenzung zu finden. Hier ist der Einleitung vollumfänglich zuzustimmen. Gewonnen hat die Übersichtlichkeit vor allem dadurch, dass in der Haupttabelle die Struktur für jeden Ring abgebildet ist, so dass man leicht und schnell eine grundsätzliche Vorstellung von dem gesamten System erhält, vor allem durch den unmittelbaren Vergleich. Viele Grüße --JWBE 10:35, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Schlangenadler (Circaetus gallicus) ist ein eher großer, langflügeliger Vertreter der Gattung Schlangenadler (Circaetus) innerhalb der Familie der Habichtartigen (Accipitridae). Als einzige Art der sonst nur in Afrika südlich der Sahara vorkommenden Gattung brütet der Schlangenadler auch in Europa und in Zentralasien.

Eine, wie vom Hauptautor gewohnt, ausgezeichnete Darstellung aller wesentlichen Aspekte der Biologie der Art unter Verwendung der aktuellen Standardliteratur. Als nur unwesentlich am Artikel Beteiligter Pro. --Accipiter 18:33, 21. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich habe den Artikel heute zum zweiten mal und in Ruhe gelesen. Es war gut genutzte Lebenszeit, denn das ist wahrlich ein lesenswerter Artikel: Pro! -- Geaster 23:03, 24. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Ein mit Begeisterung zu lesender hochinformativer Artikel. Pro! -- Orchi 00:39, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Rotkopfwürger (Lanius senator) ist ein Singvogel der Gattung Lanius innerhalb der Familie der Würger (Laniidae). Das Verbreitungsgebiet dieses, bis auf die nordwestafrikanischen Populationen, obligaten Zugvogels ist auf die Westpaläarktis beschränkt, wo er außer in der iberischen Kernzone nur lückenhaft in vier Unterarten vorkommt. Die Überwinterungsgebiete liegen in der Sahelzone südlich der Sahara. Die in den letzten Jahren immer kleiner gewordenen Brutvorkommen des Rotkopfwürgers in Mitteleuropa sind mittlerweile weitgehend erloschen.

Ebenfalls ein ausgezeichneter Artikel über einen in Deutschland leider nur noch sporadisch brütenden Würger. Auch hier bin ich nur unwesentlich am Artikel beteiligt, daher Pro. --Accipiter 18:43, 21. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro. Wie ich schon beim Überfliegen während des Rewiews festgestellt habe ein sehr guter Artikel ohne Beanstandungen. Sehr gut geschrieben, liest sich flüssig, ist (kann ich leider nur bedingt beurteilen, da ich selber zu tief in der Materie drinstecke) auch für den Laien verständlich. Beim Lesen entsteht ein rundes Bild der Art, was durch die Bebilderung gut unterstützt wird (vielleicht könnte man noch ein Bild vom mitteleuropäischen Lebensraum, sprich Streuobstwiese einbauen). Die vorhandene Literatur ist, soweit ich weiss, erschlagend ausgewertet, man merkt zudem, dass beim Autor umfassender Sachverstand vorliegt, so dass es zu einer ausgewogenen Gewichtung kommt: die Eigenheiten der Art im Vergleich zu anderen (Lanius-)Arten sind sauber hervorgehoben, der Artikel lässt aber auch für Leute mit Unkenntnis der Gattung keine Lücken. Die Länge wird der Bedeutung der Art für den deutschen Sprachraum und dem Erforschungsstand hundertprozentig gerecht und fügt sich zudem in das spürbare „Gesamtkonzept“ der weiteren bisher entstandenen Lanius-Artikel ein. So läuft die enzyklopädische Arbeit richtig rund. Bezüglich der Bebilderung lässt sich hoffen, dass sich vielleicht noch ein paar weitere Bilder der Art (Jungvogel, andere typische Posen, etc.) mit der Zeit in den Commons ansammeln, ich bin da optimistisch. Ein paar Kleinigkeiten sind mir beim ausführlichen Lesen aber noch aufgefallen:
  1. Ob man Panow oder Panov schreibt ist vermutlich egal, auf den mir vorliegenden übersetzten Veröffentlichungen schreibt er sich Panow, sollte man aber in jedem Fall vereinheitlichen.
  2. Im Kapitel „Wanderungen” ist von den verschiedenen Unterarten die Rede. Diese werden aber erst weiter unten beschrieben. Fällt beim Durchlesen von vorne bis hinten auf, man muss springen. Entweder man stellt die Kapitel um oder man macht den Absatz in sich verständlich, indem man kurze Erläuterungen einschiebt, zB. die westliche Unterart L. s. senator [...], die Unterart badius (Mittelmeerinseln) etc.
  3. Das Wörtchen „weiters“ ist mir persönlich sehr fremd. Mag daran liegen, dass ich aus dem Norden komme. Könnte man’s gegen das standardsprachliche „weiterhin“ oder auch „ferner“ ersetzen?
Abgesehen davon würde ich auch guten Gewissens schon das grüne „Bapperl“ vergeben. -- Donkey shot 00:19, 22. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro. Ein Mann sieht Rot...: Im Gegensatz zum -kehlchen ist das Lesen des -kopfwürger-Artikels ein Vergnügen. -- Geaster 23:08, 24. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Boeing 707 ist ein vierstrahliges Standardrumpfflugzeug des US-amerikanischen Flugzeugherstellers Boeing. Der Tiefdecker war das erste mit Strahltriebwerken ausgestattete Langstreckenflugzeug und revolutionierte zusammen mit der vergleichbaren Douglas DC-8 und anderen wirtschaftlich weit weniger erfolgreichen Flugzeugtypen der gleichen Zeit die zivile Luftfahrt. Insgesamt wurden bis 1982 1010 Boeing 707 in verschiedenen zivilen und militärischen Versionen ausgeliefert; heute spielt die Boeing 707 im zivilen Luftverkehr keine Rolle mehr.

Den Artikel habe ich in den letzten Tagen auf Vordermann gebracht, im Prinzip habe ich jeden Abschnitt neu mehr oder weniger neu verfasst und vor allem auch ausgebaut (Difflink). Ziel ist bei diesem Artikel eindeutig die Exzellenz. Ich freue mich auf eure Anregungen. --my name Welche Wikipedianer haben dich am meisten beeinflusst? 21:09, 21. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Con. In den Artikel wurde insgesamt sehr viel Arbeit gesteckt. Dafür Respekt! Ein großes Problem ist aber, dass der Fokus auf viele (zum Teil falsch recherchierte) Details gerichtet wird. Angaben zu Abmessungen der Fenster oder zum Reifenluftdruck sind überflüssig und eher verwirrend als hilfreich. Das geht eindeutig zu Lasten der Übersichtlichkeit und Lesbarkeit. Zusammengefasst lässt sich - auch für einen lesenswerten Artikel - noch einiges an Optimierungspotenzial erkennen. Inhaltliche Fehler müssen auf jeden Fall für ein "Pro" behoben werden.

Na dann mal los, um etwas konkreter zu werden:

Vorgeschichte

  • "Ziffer 8-Rumpfquerschnitt" => sollte näher erläutert werden (OMA!). Zudem handelt es sich um eine "umgedrehte 8". Eine Skizze des Rumpfquerschnitts wäre hilfreich.

Entwicklung der Boeing 707

  • Das "vertikale Leitblech" zieht sich wie ein roter Faden durch den Artikel. Der Eindruck wird erweckt, dass dies ein maßgebliches Teil der 707 ist. Das ist eine Überbewertung. Zum Thema "Stabilitätsproblem" kann es sicherlich kurz angesprochen werden. In diesen Abschnitt gehört es auf jeden Fall in dieser Form nicht.

Cockpit und Avionik

  • Zweifaches "UKW" => einerseits ein Flüchtigkeits-Fehler, andererseits aber auch unvollständig, da die Komm.-Ausstattung von der jeweiligen Version abhängt!
  • Autopilot und LORAN-C gehören nicht zur Kommunikationsausrüstung => Verschiebung in den Folgesatz ist erforderlich
  • "Funkhöhenmesser" => Was ist gemeint? Alle Versionen? Ist/war das eine Besonderheit?
  • Dieser Abschnitt ist im Vergleich zu anderen insgesamt ziemlich dünn.

Triebwerke

  • Dieser Abschnitt ist (zu) kompliziert geschrieben und unverständlich.

Fahrwerk

  • Prima, dass erwähnt wird, dass das Bugfahrwerk vom Cockpit aus gesteuert werden kann! Gibt es dazu eigentlich Alternativen?
  • Falsch ist, dass das Bugfahrwerk über eine Bremse verfügt. Gebremst werden nur die Räder des Hauptfahrwerks.
  • Angaben zum Reifendruck sind völlig unnötig (wie oben die Ausmaße der Fenster). Zudem stimmen die Druckangaben nicht: für das Bugfahrwerk gelten für die 707-120B andere Werte als für den Rest. Die Werte vom Hauptfahrwerk sind alle nicht korrekt. Bitte Quelle prüfen und angeben.
  • "Fahrwerk im Notfall als Luftbremse": das ist immer so. Aber: Wer will/wollte denn dieses Verfahren anwenden? => Besser streichen!

707-020

  • "Diese Änderungen verbesserten das Langsamflugverhalten entscheidend, so dass die 720 auch von relativ kleinen Flugplätzen aus eingesetzt werden konnte."
-> Was ist mit "relativ klein" gemeint?
-> Ein "verbessertes Langsamflugverhalten" alleine ermöglicht noch keinen Einsatz "von relativ kleinen Flugplätzen" aus. Das ist irreführend! (In Verbindung mit dem Folgesatz kommt man der Sache schon näher...)
  • Die Nutzung des Begriffs "B-Version" ist verwirrend. => Eine Erläuterung/Einführung des Begriffs ist erforderlich.

707-120

  • "Die Boeing 707-100 war..." => hier wäre eine Erläuterung hilfreich, wie die Nummerierung (120 in der Überschrift vs. der 100 im Text) zusammenhängen
  • "Anfangs angetrieben von vier Pratt & Whitney JT3C-6 Turbojets..." => Was folgt im Text auf das "Anfangs"? Eigentlich nichts.
  • "Insgesamt wurden 56 zivile 707-120 produziert...", dann "Von der 707-120 wurden insgesamt 141 Exemplare in verschiedenen Untervarianten produziert." => Die nicht unerhebliche (nicht-)zivile(?) Differenz sollte erläutert werden!

Militärische Versionen

  • EC-18D: "EC-18D ist ein Spezialflugzeug für Präzisionsgelenkte Munition" => ungenau/irreführend: Die Modifizierung bezog sich auf den Einsatz als Cruise Missile Mission Control Aircraft (CMMCA) im Rahmen von Waffentests
  • E-3: AWACS-Aufklärungsflugzeug => AWACS ist kein Aufklärungsflugzeug! Der E-3-Artikel ist diesbezüglich als Weiterleitungsziel nicht zu empfehlen...
  • E-8: fliegendes Kommando- und Kontrollzentrum für alle Bodenziele => Der Satz ist unlogisch. Zudem ist die E-8 ein Aufklärungs- bzw. Überwachungsflugzeug und kein "Kommando-/Kontrollzentrum".

Nutzung

  • "spritfressende ..." => ugs. und wenig differenziert
  • "Militärisch jedoch ist die Boeing 707 bis heute weit verbreitet, ebenso wie ihre Schwesterflugzeuge." => Was ist mit "Schwesterflugzeuge" gemeint?

Zwischenfälle

  • "Allerdings haben diese Statistiken nur bedingte Aussagekraft." => daher wäre ein Weglassen der absoluten Zahlen hilfreich...
  • "Zwölf der Unfälle mit insgesamt 280 Toten hatten eine kriminelle Vorgeschichte." => klingt lustig! Was ist gemeint?

So viel von mir. Ein "Pro" für lesenswert ist sicherlich nach einigen Überarbeitungen zu erreichen! (alles erledigt)-- Vetter Ed 09:27, 22. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Herzlichen Dank für deine ausführliche Bewertung und deine stilistischen Verbesserungen im Artikel; es ist mir klar, dass ich ihn nach der kompletten Umarbeitung normalerweise erst ins Review hätte stellen sollen, allerdings habe ich die Erfahrung, dass dort leider nur sehr begrenzt und langsam Kommentare kommen.
Nun aber zu den Punkten:
  • Der Ziffer-8-Rumpfquerschnitt; das ist in der Tat eine schwierige Sache. Ich habe versucht, das ganze ein wenig genauer zu erklären (diff). Eine Zeichnung und/oder ein Foto des Rumpfes wäre natürlich ideal, leider habe ich hier nichts vorliegen.
  • Das vertikale Leitblech wird jetzt nur noch zweimal erwähnt, einmal im Geschichtsabschnitt und einmal im Leitwerksabschnitt (diff)
  • Der Abschnitt Cockpit (Difflink)
    • UKW – Doppellung entfernt; hinsichtlich der Unvollständigkeit möchte ich anmerken, dass sich der Konstruktions-Abschnitt lediglich auf die Version 707-320 bezieht, wie man am Anfang nachlesen kann.
    • Autopilot und LORAN-C habe ich in einen Folgesatz eingebaut.
    • Funkhöhenmesser habe ich in Radarhöhenmesser umbenannt.
    • Leider besitze ich nicht mehr Informationen über die Cockpit-Ausrüstung, als bereits erwähnt ist.
  • Dem Abschnitt Triebwerke habe ich ein paar kleine sprachliche Korrekturen und ein paar Links zum besseren Verständnis gegönnt. (Difflink)
  • Den Abschnitt zum Fahrwerk bin ich komplett durchgegangen, hier sind mir in der Tat haarsträubende Fehler passiert, entschuldigung hierfür. Das mit den Reifen als Luftbremse wird übrigens in einem extrigen Absatz im dem als Quelle dienenden Buch von Hans-Jürgen Becker erwähnt, und ich dachte, dass das ein interessantes Detail ist; du darfst es aber gerne herausnehmen. (Diff).
  • Den Abschnitt zur 720 habe ich entsprechend deiner Anregungen umgebaut. (Diff)
  • Ich habe den Abschnitt zur 707-120 gemäß meiner Quelle umgestaltet (Diff); die von dir bemerkte Differenz zwischen zivilen und militärischen Versionen entstammt einer früheren Version des Artikels, für die ich keine Bestätigung gefunden habe.
  • Militärische Versionen (Diff)
    • Zitat aus meiner Quelle: „Bei der EC-18D [handelt es sich] um ein Spezialflugzeug für Lenkwaffenversuche“. Inwiefern das korrekt oder falsch ist, kann ich nicht einschätzen; ich habe in den Artikel jedoch eingebaut, dass es hier lediglich um Versuche mit Lenkwaffen ging.
    • Alle anderen Punkte habe ich versucht zu verbessern.
  • Den Abschnitt Nutzung habe ich umformuliert. (Diff)
  • Zwischenfälle
    • Warum sollten wir keine absoluten Zahlen nennen?
    • Ich habe kriminelle Vorgeschichte umformuliert (Diff).
--my name Welche Wikipedianer haben dich am meisten beeinflusst? 15:30, 22. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

PRO für lesenswert. (Rest-)Anmerkungen:

  • Komm.-Ausstattung: Ich habe schon gelesen, dass eine exemplarische Betrachtung der 707-300 für den Passagiertransport gewählt wurde. Trotzdem "Danke" für den Hinweis. Meine Kritik bzgl. der "Unvollständigkeit" zielte aber auch nicht auf die vielfältigen Erweiterungen der Avionik der -300er im militärischen Bereich oder auf irgendwelche Sonderversionen ab. Jedoch alleine die Tatsache, dass - wie Du schreibst - die -320 "speziell für Langstrecken ausgelegt" war und eine "vorne angebrachte, stachelförmige Hochfrequenz-Antenne" am Seitenleitwerk "besonders auffällig" ist, weist auf das Vorhandensein von Kurzwellenfunkgeräten hin, oder? (erledigt)
  • Fahrwerk vs. (Not-)Luftbremse: Das Fahrwerk ist nach dem Ausfahren - unabhängig vom Flugzeugmuster - immer eine Luftbremse, ob man will oder nicht. In Notfällen ist das in aller Regel eher Fluch als Segen. Daher empfehle ich die Streichung. (erledigt)
  • Bei der Beschreibung der EC-18 als Cruise Missile Mission Control Aircraft (CMMCA) würde ein Wiki-Link auf Marschflugkörper mehr Sinn machen. Übrigens: bei Interesse.... (erledigt)
  • Zwischenfälle vs. "absolute Zahlen": Du schreibst selbst: "Allerdings haben diese Statistiken nur bedingte Aussagekraft.". Meine Anregung war/ist, die absoluten Zahlen oder noch besser deren explizite Bewertung einfach weg zu lassen und auf die Relation zum Flugbetrieb mit anderen Mustern (vor allem zur damaligen Zeit) zu verweisen. (erledigt)

Der Artikel hat nun auf jeden Fall das Prädikat "lesenswert" verdient. Zum Einen aufgrund des Inhalts - ist ja nicht irgendein Flugzeug - und zum Anderen wegen der fleißigen Arbeit, die Du reingesteckt hast! -- Vetter Ed 22:59, 22. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich habe deine Punkte fast alle umgesetzt: Diff. Nur hinsichtlich der Kommunikationsausstattung bitte ich dich, deine Änderungen selbst in den Artikel einzubringen, da ich momentan zu blöd bin, um zu verstehen, auf was du hinauswillst ;-). --my name Welche Wikipedianer haben dich am meisten beeinflusst? 14:48, 24. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
...sollte kein Ratespiel werden. HF ist drin. Zur Nav.-Ausstattung hab ich auch noch etwas ergänzt. Grüße von -- Vetter Ed 00:27, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

22. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 29. November.

Die Britische Mount-Everest-Expedition 1924 war die zweite Expedition, die ausdrücklich die Erstbesteigung des Mount Everest zum Ziel hatte. Nach zwei gescheiterten Besteigungsversuchen, bei denen von Edward Norton ein neuer Höhenweltrekord für Bergsteiger aufgestellt wurde, verschwanden die Bergsteiger George Mallory und Andrew Irvine beim dritten Besteigungsversuch. Die Leiche Mallorys wurde im Jahr 1999 gefunden.

Ein Artikel über eine Expedition, über die bis heute diskutiert wird. Als Hauptautor natürlich Neutral. --PietJay AufeinWort 10:43, 22. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro kurz und präzise: eine schöne Darstellung der Expedition. Schade dass die Fotos der Expedition selbst wohl noch nicht gemeinfrei sind. --HelgeRieder 13:40, 22. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Lebendig geschrieben und in meinen Augen ein guter Überblick ohne sichtbare Lücken. -- Uwe G. ¿⇔? RM 15:51, 23. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro - Prima, mit viel Freude gelesen. Sehr gut dokumentierte Alpingeschichte, sachlich und neutral und dennoch sehr fesselnd geschrieben. Folgende Anmerkungen habe ich noch gesammelt:

  • Einleitung: Die Britische Mount-Everest-Expedition 1924 war die zweite Expedition, die... Hier steht die Frage im Raum, was war die erste? Alternative vielleicht: Die Britische Mount-Everest-Expedition 1924 war nach der ebenfalls britischen Expedition von 1922 die zweite Expedition, die...
Hab mal was versucht...
  • Die, in national gesonnenen Kreisen, offene Frage einer Erstbesteigung... : Ich würde das in national gesonnenen Kreisen hier weglassen, die Frage wurde sicher in allen Kreisen diskutiert, hinten kommt ja noch nationalem Prestige, das ist mMn ausreichend.
erledigtErledigt
  • Die Absatzüberschrift "Motivation" deckt nur einen Teil des Absatzinhalts ab. Vorschlag "Motivation und Ausgangslage"
erledigtErledigt
  • Vorbereitungen. letzter Satz Flaschensauerstoff: Hier werden die Personen Nortons und Irvine erwähnt, bevor sie wenig später eingeführt werden. Vielleicht lässt sich dieser Satz noch später unterbringen, wo dieses Problem nicht besteht (im Abschnitt "Teilnehmer" werden Irvines Verbesserungen ohnehin nochmals erwähnt, vielleicht dorthin)
Hm, die Sache mit Irvine ist echt kompliziert. Er war sehr versiert in technischen Dingen und das sollte auch untergebracht werden. Schließlich hat er viele Dinge während der Expedition gebaut, verbessert etc. Wenn jemand einen guten Vorschlag hat, dann her damit. Vielleicht findet sich eine bessere Lösung. Gruß und Dank --PietJay AufeinWort 13:26, 24. Nov. 2008 (CET) Habs mal versucht... --PietJay AufeinWort 16:14, 24. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

--Cactus26 09:12, 24. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Vorgeschichte und Motivation ist etwas unklar strukturiert, bspw. wird die Expedition von 1922 erst ganz am Ende unter "siehe auch" verlinkt, das könnte besser werden. Die diversen Theorien zu Mallory und Irvine (waren sie oben oder nicht?) könnten auch besser voneinander abgegrenzt und referenziert werden. Zu einer Ablehnung reicht es nicht, aber auch keiner Zustimmung, daher Neutral.--Wahldresdner 17:20, 24. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Nur kurz: Die Expedition von 1922 ist im ersten Satz des Artikels verlinkt.--PietJay AufeinWort 17:45, 24. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
...aber eben nicht da, wo man sie sucht, bei der Vorgeschichte.--Wahldresdner 10:58, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Das war einmal, Cactuc26 hat diese Änderung angeregt (s.o.). Ist wohl Geschmackssache... --PietJay AufeinWort 11:25, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Unter Vorbereitungen ist von den "beiden" Expeditionen die Rede, erst danach wird erwähnt, dass es 21 eine Erkundungsexpedition gab. Als Behebungsvorschlag habe ich den Satz über die 21er Expedition in den Abschnitt zur Ausgangslage verschoben, damit ist dann klar, worauf sich das "beide" bezieht. Ansonsten ein sehr informativer und ansprechender, also lesenswerter Artikel: Pro--Rupert Pupkin 11:40, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich habe es erneut umgestellt und diesmal eine mehr chronologische Ordnung einzuhalten versucht. Ich denke mal, jetzt dürfte es passen.--PietJay AufeinWort 13:25, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Stimmt, das passt jetzt besser, die Vorgeschichte wird deutlicher. Mein Problem bleibt aber das Kapitel über die Mutmaßungen zum möglichen Erfolg oder Misserfolg von Mallory/Irvine. Hier würde ich mir eher vorstellen, dass die verschiedenen Theorien mitsamt ihrer jeweiligen Begründung gegenüber gestellt werden, natürlich ordentlich referenziert und ohne sonderlich viel Wertung. So wie es jetzt da steht, nimmt der Artikel zu eindeutig Partei zugunsten der "sie waren nicht oben"-Fraktion, das passt m.E. nicht zum Anspruch an einen lesenswerten Artikel.--Wahldresdner 14:11, 26. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Auch daran habe ich gearbeitet und Kleinigkeiten ergänzt. Die Referenzen werde ich noch eintragen. Die Sache mit den Theorien ist dabei kaum zu lösen. Unheimlich viele selbsternannt Bergexperten haben hier und da im Internet was veröffentlicht. Groß unterschiedlich sind sie dabei nicht und gehen alle von Odells Sichtung aus, die in der kritischen Literatur, die annäherungsweise wissenschaftlichen Kriteriengenügt, als recht fragwürdig dargestellt wird. Fakt ist, dass der Second Step nicht in so kurzer Zeit erklettert werden kann, die anderen Steps aber schon. Odell selbst wusste nach wenigen Wochen offenbar nicht mehr, wo er zwei Punkte sah. Alles andere ist Spekultaion und gehört mMn auch nicht in einen lesenswerten Artikel. Die mir bekannten Veröffentlichungen, die kritisch mit den Berichten Odells umgehen und die bergsteigerischen Anforderungen des Berges beurteilen gehen übrigens davon aus, dass sie nicht oben waren. Somit kann das in dem Artikel ruhig auch so stehen, denke ich. Eine Restunsicherheit bleibt, aber es srpechen fast alle Fakten dagegen. --PietJay AufeinWort 14:56, 26. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Düren ist mit etwa 93.000 Einwohnern eine große Mittelstadt am Nordrand der Eifel zwischen Aachen und Köln in Nordrhein-Westfalen. Sie ist Verwaltungssitz des gleichnamigen Kreises und Mitglied der Euregio Maas-Rhein. Die von der Rur durchflossene Stadt nennt sich Das Tor zur Nordeifel und ist geprägt von mehr als 1300 Jahren wechselvoller Geschichte und moderner Industrie.


Nachdem der Artikel den Review durchlaufen hat und viele Wikipedianer daran gearbeitet haben, sollte es jetzt möglich sein, das Prädikat Lesenswert zu bekommen. -- Karl-Heinz 20:11, 22. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]


Also sorry, aber diese komischen Pfeile vor den Wikilinks gehen gar nicht. Das gibt es hier nirgendwo. --S[1] 20:34, 22. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Auch wenn ich nur Reviewer war, diese Pfeile sind nun wirklich ultrabescheuert....wer kam den auf die Grandiose Idee? Ich hab se jetzt auf jeden Fall mal entfernt. --Grüße aus Memmingen 21:10, 22. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke dir, aber die für mich eigentlich auch blöde Idee kam aus dem Review. Gruß -- Karl-Heinz 21:12, 22. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Ok, hab´s jetzt auch gelesen, aber die müssen wegbleiben! --Grüße aus Memmingen 21:19, 22. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Die blöde Idee kam von mir in dieser Form: „Die Hinweise auf die Hauptartikel lassen sich im Fließtext schlecht ausmachen. Deshalb wäre meiner Meinung nach zu überlegen, ob man sie nicht kenntlich machen sollte, etwa mit einem Pfeil in dieser Art...“
Dabei hatte ich eine Überlegung bezüglich der Verlinkungen im Fließtext in den Raum gestellt, was dann aber geschehen ist, war auch meiner Meinung nach zuviel des Guten.
Jedem verständigen Leser dürfte klar sein, dass beispielsweise Ortsbezeichnungen, die im Abschnitt „Stadtgliederung“ aufgeführt sind, solche von Düren meinen. Auch Begriffe wie „Luftschiffhalle Düren“, „Haus der Stadt“, „Papiermuseum Düren“, „Dürener Metallwerke“, „Stadtwerke Düren“ etc. verstehen sich von selbst. Wenn dann aber in irgendeinem Abschnitt Begriffe auftauchen wie „Satellitenstadt“, „Grüngürtel“, „Luftangriffe“, „Rathaus“, „Annakirche“, „Marienkirche“ etc., vermutet der unbedarfte Leser hinter solchen Verlinkungen eher eine Definition der Begriffe und nicht etwa den Hauptartikel „Luftangriffe auf Düren“. – Das war meine Überlegung. LeSch 09:36, 23. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Abwartend Habe bisher nur die Einleitung gelesen. Schon hier fielen zahlreiche Wortdoppelungen ins Auge. Z. B. der erste Satz: Düren ist eine große kreisangehörige Stadt des Kreises Düren...; es fehlt bloß noch ein Nachsatz, der lauten könnte: ...und nennt sich Düren. ;-) Das Ganze setzt sich fort in Formulierungen wie: waldreicher Hürtgenwald oder als große Mittelstadt klassifizierte Stadt. Auch erscheinen mir Formulierungen wie: Die Stadt Düren bietet eine Vielfalt von Arbeitsplätzen in Industrie und Handwerk... eher fragwürdig. Welche Stadt bietet das nicht? Sorry, das Ganze müsste besser durchdacht sein. VG--Magister 15:45, 23. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich hatte den Artikel, der im vergangenen Jahr sehr deutlich (und aus heutiger Sicht völlig zu Recht) als KLA gescheitert war, nach einer ersten Überarbeitung ins Review gestellt. Dort wurde er durch zahlreiche Anregungen und Nachfragen deutlich erweitert und verbessert. Vielen Dank an alle Beteiligten. Nachdem ich das Review in den letzten beiden Wochen wegen anderer Tätigkeiten leider aus dem Auge verloren habe, sehe ich den Artikel jetzt hier. Ich habe mir den Text jetzt nochmal durchgelesen und noch ein paar Kleinigkeiten geändert. Als einer der Hauptautoren bleibe ich in der Abstimmung wie üblich Neutral. --MSchnitzler2000 16:12, 23. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich verschiebe den folgenden Kommentar mal von der Diskussionsseite des Artikels nach hier, weil das Review bereits beendet ist:

Der Artikel ist sehr informativ und dementsprechend lang. Man sollte Wiederholungen deshalb tunlichst vermeiden und mindestens an einer Stelle kürzen. Also Bei Reli weniger, bei Sehenw. mehr z.B. Außerdem muss das Kap. Reli nochmal überarbeitet werden. Also zu den Ev + Kath dann noch die kath. Orden aufreihen ist ungut. 188x habe sich nicht die Dürener Prot. u. Luth. vereinigt, sondern die Kirche der altpreuß. Union wurde gegründet. Wenn es in DN aber immer noch Gemeinden mit Luth oder Calv. Katechismus gibt (unter der Union) wäre das eine Erwähnung wert. Aber sonst ok, (nur die Länge macht unlustig) viel Erfolg--G-Michel-Hürth 17:31, 23. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

--MSchnitzler2000 20:20, 23. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Äh, nur mal ne Frage: Was geht hier vor? VG--Magister 21:25, 23. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

23. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 30. November.

Das Lachsargument diente Sprachforschern im 19. und 20. Jahrhundert als Beweis dafür, dass sich die Urheimat der Indogermanen im nördlichen Mitteleuropa und nicht in der eurasischen Steppe befand. Zugrunde lag die Entdeckung, dass die recht ähnlichen Bezeichnungen für den Lachs in germanischen, baltischen und slawischen Sprachen in einem ur-indogermanischen Wort wurzeln. Das Lachsargument lautete: Die Ur-Indogermanen stammen von dort, wo sowohl der Lachs als auch das gemeinsame Wort für ihn vorkommt. Dies traf nur auf das Gebiet der mitteleuropäischen Flüsse zur Ostsee zu. Das Argument enthält eine Fehlannahme. Die Bezeichnung der Ur-Indogermanen galt zunächst nicht dem Lachs, sondern Unterarten der Meerforelle, die in den Flüssen zum Schwarzen und zum Kaspischen Meer verbreitet sind. In mehr als 100 Jahren haben sich rund dreißig Gelehrte mit eigenen Beiträgen zum Lachsargumentes geäußert, bis es widerlegt war.

Dienstag ist Zedler-Tag, da sollte dieser inzwischen behübschelte Beitrag doch mal in die Spur. Die Rotlinks werden nach und nach abgearbeitet. Als Hauptautor natürlich Neutral. Aalfons 18:44, 23. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Laien - Pro Interessant, man wird nicht gelangweilt. Der Artikel scheint mir allerdings eine einsame Insel zu sein und der Link aus der Liste lesenswerter Artikel dann der möglicherweise einzige Verweis. Da sollte man sich noch Gedanken über eine bessere Einbettung machen.--Hgn-p 12:59, 24. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Dann streue ich den Begriff mal behutsam in die einschlägigen indogermanistischen Artikel. Außerdem gibt's zwei Kats. --Aalfons 13:36, 24. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend Auch hier bitte ich um Überarbeitung der Einzelnachweise, da ich in der gegenwärtigen Form nicht nachvollziehen kann, aus welchem Buch was zitiert wurde. Beispiel: Schrader, Sprachvergleichung. 1. Aufl., S. 84. Ansonsten habe ich den Artikel bisher nur überflogen. Weitere Anmerkungen also später (bin jedoch kurz vor einem pro). --Matthias Süßen ?!   +/- 14:08, 24. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Schrader ist abgekürzt zitiert, siehe die Liste über den Einzelnachweisen. Hast du die übersehen? --Aalfons 14:18, 24. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Sorry, so etwas kommt dabei raus, wenn man Artikel nur überfliegt. Bleibt nur, mich dafür zu entschuldigen und Besserung zu geloben. Ich lese den Artikel nachher mal intensiver. Gruß Matthias Süßen ?!   +/- 14:32, 24. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
So, nachdem ich mir mit meinem vorigen Votum eine Peinlichkeit geleistet habe, folgt nun die nächste. Als vollkommener Laie vergebe ich hier ein Pro. Der Artikel ist flüssig zu lesen und besteht auch den Oma- bzw. Laientest. Toller Artikel. --Matthias Süßen ?!   +/- 17:34, 24. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Hatte sie zuerst zweispaltig, bin aber bei einer anderen Kandidatur darauf aufmerksam gemacht worden, dass es u.a. für IE-User und Handyabfrager schlecht ist. Hier die Es gibt irgendwo auch im deutschen Regelwerk einen Satz dazu, dass Zweispaltigkeit unerwünscht ist. --Aalfons 15:46, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
I-phone-Nutzer-Optimiert - dazu fällt mit nichts mehr ein ... Danke dir trotzdem für den guten Artikel.Alexpl 22:19, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Neutral Schöner Artikel, zweifellos aber ich habe ein Problem damit, wenn eine Überschrift sich erstes Lachsargument nennt und dann kein 2. mehr kommt, außerdem bezieht sich der Artikel meiner Meinung nach zu stark auf die Etymologie des Wortes Lachs und seine Verbreitung (im 2. Artikelteil) als auf das Lachsargumen wirklich (auch wenn ich natürlich ein Laie bin, villeicht hab ich auch einfach nicht verstanden warum das von Nöten ist)--Cartinal 17:53, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Erstes Lachsargument ist tatsächlich missverständlich, heißt jetzt: Erste Nennung des Lachsargumentes. Der Lachsteil mit einem Viertel der Artikellänge ist drin, weil damit, wie ich in der Einleitung zu diesem Abschnitt schrieb, die Wechselwirkung zwischen Lachsargument und Lachswort nachvollziehbar gemacht werden sollte; hätte man auch: Auswirkungen des Lachsargumentes auf die Erforschung der Lachsetymologie nennen können, ist aber ziemlich umständlich. Soll das noch klarer formuliert werden? --Aalfons 18:12, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Du bist der Experte :) ich denke das passt so, ich werd mir den Artikel nocheinmal durchlesen und dann (wahrscheinlich) vielleicht mein Votum ändern; Danke für die schnelle Bearbeitung meiner minimalen Kritik--Cartinal 18:20, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

24. November

Hanseat bezeichnet ein Mitglied der herkömmlichen Oberschicht der drei Hansestädte Hamburg, Bremen und Lübeck, meist unter Hervorhebung besonderer Milieumerkmale. Als „hanseatisch“ wird eine vage Kombination von Haltungen und Einstellungen empfunden, zu denen Weltläufigkeit, kaufmännischer Wagemut, Gediegenheit, Verlässlichkeit („Handschlag genügt“), Zurückhaltung sowie die Fähigkeit zur Selbstironie gehören, und dass „diese freien Bürger wirklich denselben Stolz kultivieren wie der hochmütigste Aristokrat.“

Gewiss, ich neige auch zum Pro. Nur dann müsste die flotte Gleichsetzung von "Hanseaten" mit hitlerfreundlichen Oberschichthamburgern nicht ohne Weiteres vollzogen werden. Solange solche Klopse drin sind, ist der Artikel nicht differenziert genug, also nicht neutral, also nicht lesenswert. In welche Hamburger Reeder-Klubs wurde Hitler z.B. nicht eingeladen? Wie wars in Bremen - in Lübeck? Naja, man kann es ja verbessern. -- €pa 02:11, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

  • @ Tolpatsch: Als Beginner des Lemmas und Hauptautor erst einmal Dank für die freundliche Anerkennung. Ich lehne aber - und das meine ich ironiefrei - jegliche Art von „Orden und Ehrenzeichen“ ganz grundsätzlich ab, soweit sie sich auch nur irgendwie auf mein Wirken beziehen - und seien es „lesenswert“-Sternchen. Ich habe Einblick, wie man beispielsweise die Zuteilung eines Bundesverdienstkreuzes „organisiert“ und vermute - wenn mein bescheidener Einblick mich nicht täuscht -, dass man auch Lesenswert-Kandidaturen durch Networking befördern kann. Sicher, es geht hier um Artikel und nicht um Personen, aber nicht nur, wie die „Ordensbrust“ mancher Benutzer auf ihren Seiten zeigt. Ich möchte damit niemandem solche Sachen mies machen und sie stören mich bei anderen überhaupt nicht, sie haben sicher einer nützliche Funktion, nur ich, ich möchte so etwas für „mich“ nicht. Deshalb Verständnis, wenn ich mich enthalte, zumal man in eigenen Sachen in der Regel ohnehin nicht abstimmen sollte. Und ich bin mal so hybrid, den Artikel als „eigene Sache“ einzustufen. Wünschenswert ist in der Sache, dass der Artikel durch vereinte Kräfte so gut wie möglich wird. Es gibt sonst nämlich mW nirgends den Versuch einer in sich geschlossenen Definition bzw Beschreibung des Hanseaten. Insofern täuscht ein wenig das Literaturverzeichnis. Dort findet man, wie die Einzelnachweise zeigen, manches Verwertbare, aber nicht den Ansatz einer auch nur drei zusammenhängende Sätze umfassenden geschlossenen Darstellung. Es ist eben mehr „ein Gefühl“, Hanseat zu sein - und Gefühle sind schwer in Lexikonartikel zu fassen. Jedenfalls dann, wenn nicht schon der alte Platon begonnen haben, sich darüber - wie zB über die Liebe - den Kopf zu zerbrechen. Da heutzutage, wenn man googelt, der Begriff „Hanseat“ schon Glück hat, wenn er einen Ruder„club“ schmücken darf (beispielhaft: „Scuderia Hanseat“ als Link im noch nicht als Löschkandidaten entdeckten Lemma Sportfahrerlehrgang), fand ich es an der Zeit, diese einst in den genannten Städten recht bestimmende Klasse einem Definitionsversuch zu unterwerfen. Denn wenn man durch die Wikipedia klickt, erstaunt es schon, wer alles „Hanseat“, „Patrizier“ und „Großbürger“ war oder wem zumindest wesentliche Elemente davon zugeschrieben werden. Das hat mit klarer begrifflicher Unterscheidung meist wenig zu tun. Beispiel: Waldthausen. Dort hat es sich der Hauptautor trotz Hinweises nicht nehmen lassen, eine Familie, deren Anfänge er im 17. Jahrhundert verortet, als „angesehene Patrizierfamilie“ einzustufen. Ich habe dem dort durch Einschub eines neuen Absatzes Patrizier#Deutsche Reichsstädte des Mittelalters zu begegnen versucht, in der Hoffnung, dass der interessierte Leser von alleine darauf kommt, was ihm andernorts Unausgegorenes vorgesetzt wird. Edit-Wars mit unverständigen Autoren erledige ich auf diese Weise für meinen Geschmack eleganter. Und wenn einer im Lemma Waldthausen auf das herausgehobene Link Patrizier klickt, gibt es in der Sache gleich noch eine „Rezension“ zu dem Artikel. Das müsste so etwas wie „unfreiwillige Ironie“ sein. Ebenso ist es mit dem Hanseaten. Jesus, wer alles Hanseat war oder ist! Da kühle ich mein Mütchen durch Anlegen des Lemmas „Hanseat“. Und dann mag der geneigte Leser auch hier selbst entscheiden, inwieweit zB Heidi Kabel, die ich als Volksschauspielerin sehr geschätzt habe, eine Hanseatin im eigentlichen Sinn des Wortes ist, und wie sich die Ablehnung des Bundesverdienstkreuzes (dort: Bundesverdienstkreuz#Hanseatische Ablehnung) durch sie zu den angenommenen sonstigen rund 20 mehr oder weniger wichtigen Auszeichnungen verhält. --Fifat 07:05, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Das Erscheinen des Hanseaten hier vor Ort bringt es – bei aller grundsätzlichen Übereinstimmung mit dem dazu Gesagten (und wie gewünscht ohne einschlägiges Votum) - immerhin mit sich, dass man den Artikel eher als sonst zur Kenntnis nimmt: sehr lohnend, sehr dankenswert – herzlichen Glückwunsch zu diesem äußerst ansehnlichen Stück in der Sammlung! -- Barnos -- 15:44, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Mometan leider Kontra. Sicherlich ein interessanter Artikel und unter dem Lemma Hanseatentum in Hamburg vielleicht lesenswert, als Überblick über die drei Hansestädte jedoch unvollständig, da Geschichte und Besonderheiten der Hanseaten in Lübeck und Bremen kaum berücksichtigt werden (so finden z.B. hanseatische Familien aus Bremen keinerlei Erwähnung). Hier bedürfte es noch eines gründlichen / ausgewogenen Ausbaus. --Gepardenforellenfischer [...] 08:50, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

abgesehn von Minimalia und dem o.b. Kernproblem der Konzentration auf Hamburg - der Text ist originell und lesenswert - ob letztes wp-formalisiert wird oder nicht ist eh´n anner Ding 80.136.98.112 11:39, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Hm, Abwartend. @Fifat: Ich teile zwar deine Ansicht über die Bapperl nicht, weil sie ein Anreiz zur Qualitätsarbeit sind, begrüße aber, dass du die KLA nicht zurückzuziehen verlangst. So können hier Kritikpunkte zusammengetragen werden, die für den Artikel gut sind, auch wenn das deiner Ansicht nach in die QS gehören müsste. Aber KLA ist KLA. Zusätzlich zur Bremen-Kritik oben:

  • Ich finde die Engführung des Hanseatentums zur NS-Politik falsch, denn die England-Orientierung vieler Kaufmannsfamilien bietet zumindest eine Teilkompensation (nicht missverstehen: Die Darstellung im Text finde ich okay, aber der andere Aspekt fehlt.)
  • Außer im Verhältnis zum Adel fehlen Aussagen zur sozialen Durchlässigkeit und Durchdringung, da bringt die Schlussäußerung über Helmut Schmidt eine ganz feine Ironie in den Text.
  • Hatte nicht der von dir zitierte Wegner das Zitat, sinngemäß: Ein Hanseat behandelt dich, als ob du am Haupteingang stehst, obwohl er dich an der Hintertreppe abfertigt? Das könnte noch reingehören. Gruß --Aalfons 11:59, 25. Nov. 2008 (CET) ps. Ungefähr zehn Links auf BKL, lässt sich da was machen?[Beantworten]

Ich schwanke etwas, ob ich nun pro stimmen soll oder nicht. Ich finde den Artikel sehr interessant, anregend und gut lesbar. Trotzdem: Auch wenn der Begriff "Hanseat" natürlich recht vage ist, scheint er mir erstens vielleicht doch nicht soo vage wie hier dargestellt und zweitens nimmt sich der Artikel wegen der relativen Unbestimmtheit mMn doch etwas zu sehr einen Freibrief, bestimmte Punkte allzu stark in den Vordergrund zu stellen. Da ist zunächst mal die Konzentration auf Hamburg, Bremen und Lübeck schon weniger. Das ist in gewisser Weise nachvollziehbar, aber wenn man z.B. Kempowskis "Aus großer Zeit" liest, ist sehr deutlich, daß sich z.B. auch Rostocker Kaufmannsfamilien explizit als Hanseaten begriffen haben und sich auf die entsprechenden Traditionen und Lebensweisen beriefen. Und was ist z.B. mit der Freien und Hansestadt Danzig? Dann geht mMn etwas Geschichte und Gegenwart durcheinander. Z.B. stört mich in dem Satz Dabei werden als „Hanseaten“ keineswegs alle gebürtigen[8] oder gar eingemeindeten Stadtbürger verstanden, vielmehr findet eine Einschränkung auf jenen Kaufmannsstand statt, der dem „Hanseatischen“ seinen Nimbus verleiht das Präsens doch sehr. Im Abschnitt "Hanseatentum in der Gegenwart" wird ja auch gegenteilig gesagt, daß das heute eben nicht mehr so ist (man denke nur an Helmut Schmidt). Aber auch für die Vergangenheit zweifle ich die Absolutheit der Gleichsetzung doch etwas an. Was ist z.B. mit hansischen Seefahrern? Empfanden sich Kapitäne nicht als hanseatische Vertreter ihrer Stadt? Ist nur eine Frage, ich weiß es nicht. Auch z.B. das Hanseatenkreuz läßt mich zweifeln, ob die weitgehende Gleichsetzung von Hanseaten mit der regierenden Oberschicht wirklich so deutlich ist, wie es hier den Anschein macht. Auch die beiden ja doch sehr unterschiedlichen, geradezu gegensätzlichen Ansätze Ehrentitel bzw. selbstgewählte Bezeichnung werden mehr verwischt, als es sein müßte. Vielleicht wäre gerade das ein sinnvoller Ansatz für verschiedene Kapitel: Subjektive und Fremdwahrnehmung. Eine dritte, objektive Kategorie wäre die rechtliche Betrachtung: Hing nun in irgendeiner Zeit der Begriff Hanseat direkt und nachweisbar mit der rechtlichen Stellung (z.B. hinsichtlich der Wählbarkeit in den Senat) zusammen oder nicht? Da eiert der Artikel etwas herum. Ich weiß, das alles wird durchaus problematisiert, mir aber trotz der eigentlich ja üppigen Referenzierung nicht ausreichend mit Forschermeinungen oder zeitgenössischen Zitaten untermauert. Was ich mir unbedingt wünsche, ist eine Überarbeitung der Einleitung. Hier sollte es einen kurzen historischen Abriss des Begriffs geben und der Leser nicht gar so sehr damit alleingelassen werden, dass alles vage ist und nur vom Empfinden abhängt. Hilfreich wäre vielleicht auch ein Blick in alte Lexika. Was sagt eigentlich der Grimm? Trotz all dieser Anmerkungen tendiere ich schon deutlich zum Pro, aber wie gesagt, ich schwanke noch etwas. Gruß, Stullkowski 14:43, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

P.S. @Fifat: Mit der Ablehnung von Orden stehst du ja in guter hanseatischer Tradition, aber du bekommst gar nicht die Auszeichnung, sondern der Artikel. Ob der Autor das dann auf seiner Benutzerseite kenntlich macht, ist seine Sache. Da in der WP nur Taten sprechen - sprich: Artikelarbeit - finde ich es allerdings sehr hilfreich, wenn ich einen Benutzer einschätzen kann, ob er Artikel geschrieben hat, die das Review hier passieren. Stullkowski 14:48, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
@Stullkowski:Du verwechselst Hanseatentum mit hansischer Tradition. Letztere ist sicher in allen Hansestädten an der südlichen Ostseeküste vorhanden, und auch in Wismar, Rostock, Stralsund und Danzig besonders ausgeprägt. Hanseatisch ist aber dann der Sonderweg der drei, manche sagen auch 2 1/2, Freien Städte, die nach 1669 enger zusammen rückten und insebesondere nach dem Ende des HRR ihre eigenstaatlichen Interessen oft in gemeinsamer Abstimmung wahrnahmen.--Kresspahl 16:14, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Daß nur Hamburger, Bremer und Lübercker Hanseaten seien, ist eine Grundaussage des Artikels. Ich halte das durchaus nicht für selbstverständlich - der Duden behauptet z.B. was anderes - und hätte deswegen gerne die entsprechenden Nachweise aus der Literatur - möglichst auch aus Werken, die nicht speziell Hamburgische, Lübische oder Bremer Geschichte behandeln. Die Geschichte der Hansestädte ist mir ja bekannt, aber das scheint mir eher für die semioffizielle Bezeichnung Hansestadt wichtig zu sein, als für die (Selbst-)Bezeichnung eines Menschen als Hanseaten. Ich lass mich da durchaus überzeugen, bin es aber nach Lektüre des Artikels nicht unbedingt. Stullkowski 16:57, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Da der Begriff so unscharf ist, gibt es zwei Herangehensweisen, ihn zu fassen: Selbst- und Fremdwahrnehmung. Der Artikel gibt sicher sehr gut die Selbstwahrnehmung eines Hamburger Hanseaten wieder und seine Sicht, was ein Hanseat ist. Die objektive Annäherung, nicht zuletzt mit Hilfe der Etymologie, kommt mir dagegen zu kurz. Stullkowski 17:12, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

(1) Ist den der Hanseat wirklich eine moderne Bezeichnung, die es früher nicht gab? Das würde mich zumindest überraschen. Die Einschränkung auf die Städte Bremen, Hamburg und Lübeck sagt das ja indirekt aus. Meine Erwartung ist, dass es den Hanseaten als Begriff schon zur Zeit der Hanse gab, dann wäre der Artikel um eine diesbezügliche Korrektur und Erweiterung zu versehen, also Unterscheidung in früheren und heutigen Gebrauch (wo er auf die Einwohner? der drei genannten Städte beschränkt ist) des Wortes. (2) Die Aussagen von Fifat klingen fast so, als handle es sich um Theoriefindung ("...Es gibt sonst nämlich mW nirgends den Versuch einer in sich geschlossenen Definition bzw Beschreibung des Hanseaten. Insofern täuscht ein wenig das Literaturverzeichnis. Dort findet man, wie die Einzelnachweise zeigen, manches Verwertbare, aber nicht den Ansatz einer auch nur drei zusammenhängende Sätze umfassenden geschlossenen Darstellung..."). --Payton 17:55, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Gegen TF nähme ich den Text in Schutz, obwohl man ihm die Arbeit am Begriff anmerkt. Grund gegen TF: zu gut referenziert. Und original research als Löschgrund? Nein, der vorliegende Artikel ist eine strukturierte Kompilation (ohne TF); eine SK ist kein Löschgrund. Dass das Erkenntnisinteresse eines Autors im Wunsch wurzelt, endlich mal Klarheit in eine vertrackte Sache zu bringen, und dass die Zusammenstellung von Zitaten immer etwas Subjektives hat ... wer würfe hier den ersten Stein? --Aalfons 18:25, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Äh, wir sind nicht bei den Löschdiskussionen und davon hat natürlich auch gar keiner gesprochen. Stullkowski 19:12, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
wenn jemand von TF spricht, kommt doch gleich jemand anderes daher, der sein Mütchen kühlen will, und stellt einen LA. Deswegen gleich präventiv der Hinweis auf die Kompilation. --Aalfons 19:29, 25. Nov. 2008 (CET) [Beantworten]
Hanseat war ursprünglich die Bezeichnung für jeden Bürger einer Hansestadt. Nach dem Untergang der Hanse im 17. Jahrhundert wurde deren Tradition am ausgeprägtesten von den drei Hansestädten Hamburg, Bremen und Lübeck fortgeführt, die sich in einem Vertrag von 1716 zusammenschlossen. Sie übernahmen anderthalb Jahrhunderte später den Begriff „Hansestadt“ in ihre Staats- und Stadtnamen. In den Bewohnern dieser Städte werden heute ungeachtet weiterer Hansestädte die Erben jenes Städte- und Kaufmannsbundes gesehen, mit denen der Begriff eines Hanseaten verbunden ist. Dabei werden als „Hanseaten“ keineswegs alle gebürtigen oder gar eingemeindeten Stadtbürger verstanden, vielmehr findet eine Einschränkung auf jenen Kaufmannsstand statt, der dem „Hanseatischen“ seinen Nimbus verleiht. Das grenzt den Hanseaten im heutigen Sinne durchaus von dem Hanseaten als (bloßem) Bürger der zahlreichen früheren Hansestädte ab. Kein Kölner (= alte Hansestadt) käme heute auf den Gedanken, sich als Hanseaten in dem beschriebenen Sinne zu verstehen. Und ein Begriff, der alleine in Google 200.000 Treffer bringt und in der Wikipedia (mit zusammengesetzten Begriffen) 1.046 Treffer bringt, hat doch schon etwas. Und - nur drei aktuellere Beispiele - Titel wie „Ole von Beust Der Hanseat par excellance“ www.sueddeutsche.de oder Tests wie „Sind Sie ein Hanseat?“ www.stern.de oder „Helmut Schmidt gilt „für viele [… als] der Hanseat par excellence“ (Bürgermeister Ortwin Runde, Pressemeldung der Pressestelle der Hansestadt Hamburg vom 6. Januar 1999) belegen „den Bedarf“, einen offenbar durchgängig als erstrebenswertes Prädikat verstandenen Begriff in einer geschlossenen Definition zusammenzufassen. Das ist mit den von Aalfons zitierten „Unclear boundaries“ mE zutreffend beschrieben. Wenn man das Literaturverzeichnis des Artikels durchsieht, wird klar, dass etwas schon Vorhandenes präzisierend zusammgefasst worden ist. Interessante, sachliche Diskussion mit vielen Anregungen zur Verbesserung des Artikels. Insofern schon Dank hier vor allem den begründeten, kritischen Stimmen. --Fifat 19:32, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Worum es mir geht, sind zugegebenermaßen nur Nuancen. Daß besonders Hamburger als Inbegriff der Hanseaten gelten, völlig d'accord. Ich denke nur, daß neben dieser Hauptbedeutung noch als Nebenbedeutung ein erweiterter Hanseatenbegriff existiert, der auch die Bezeichnung von Bürgern anderer Hansestädte als Hanseaten zumindest zuläßt. Das ist dann wohl abhängig davon, wie sehr die Stadt als Hansestadt gesehen wird. Das spielt für Köln ganz sicher keine Rolle, für andere aber schon. Der Nachweis von Kresspahl aus dem Lübeck-Lexikon ist allerdings schon überzeugend und bestätigt tatsächlich die Sichtweise des Artikels. Deshalb gebe ich schonmal ein Pro, war ja ohnehin schon meine Tendenz. Gruß, Stullkowski 23:48, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Ich habe mit freundlicher Unterstützung von Kresspahl die Einleitung des Artikels wie folgt neu formuliert, um den berechtigten Bedenken zu entsprechen:

Hanseat ist ein im frühen 18. Jahrhundert aufgekommener Begriff. Die Angelegenheiten der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Hanse, die im 17. Jahrhundert untergegangen ist, werden demgegenüber mit dem Beiwort „hansisch“ bezeichnet, ihre Mitglieder als „Hansekaufleute“. Als Hanseat wird ein Mitglied der herkömmlichen Oberschicht der drei Hansestädte Hamburg, Bremen und Lübeck bezeichnet, die sich in einem Vertrag von 1716 als „Hanseatische Gemeinschaft“ förmlich zusammenschlossen, die Tradition der Hanse fortführten und Mitte des 19. Jahrhunderts den Begriff „Hansestadt“ in ihre Staats- und Stadtnamen übernahmen. Das sollte die Frage der zeitlichen und regionalen „Reichweite“ des Begriffs einigermaßen beantworten. --Fifat 01:56, 26. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Jüdische Gemeinde in Talheim im Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg entstand 1778, nachdem zuvor nur vereinzelt Juden in Talheim gelebt hatten, durch die Aufnahme von einigen Judenfamilien im westlichen Teil des Talheimer Oberschlosses, das dadurch auch als Judenschloss bekannt wurde. Die Talheimer Juden bildeten ab 1849 eine selbstständige Gemeinde, sie hatten eine eigene Synagoge und von 1857 bis zum Ersten Weltkrieg auch ein eigenes Schulhaus. Die Gemeinde erlosch im Zuge der Judenverfolgung während der Zeit des Nationalsozialismus. Die baufällige Synagoge ist 1952 eingestürzt und wurde wenig später vollends abgerissen.

Der Artikel ist „fachlich korrekt, belegt, ausführlich und informativ“--Peter 14:52, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Abwartend-- ein paar Einzelnachweise mehr dürften es schon sein: Im Einzelnen:

Die Talheimer Juden, überwiegend handelte es sich wohl um jüngere Menschen, während die Elterngeneration in Horkheim geblieben war, richteten unterdessen das baufällige Schloss wieder her. klingt hölzern

(umformuliert. -- · peter schmelzle · d · @ · 18:23, 25. Nov. 2008 (CET))[Beantworten]

Seine Witwe führte den Streit auch über seinen Tod 1792 hinaus fort, forderte noch 1798 insgesamt 2150 Gulden und behauptete gar, die Juden seien „heimlich aus der Burg entwichen“. Einzelnachweis?

(Hauptquelle Nebel/Däschler-Seiler, S.27, ist nachgetragen -- · peter schmelzle · d · @ · 17:11, 25. Nov. 2008 (CET))[Beantworten]

Der Orden sah in dem Betraum eine unerwünschte Synagoge, ließ Kultgegenstände beschlagnahmen und untersagte die Benutzung des Raumes. Einzelnachweis?

(Hauptquelle Nebel/Däschler-Seiler, S.28-31, habe noch ein paar Details dazu ergänzt-- · peter schmelzle · d · @ · 17:11, 25. Nov. 2008 (CET))[Beantworten]

Im Januar 1939 wurde die jüdische Gemeinde zum Verkauf der Synagoge und des Schulhauses gedrängt. Wie wurde sie gedrängt?

(In der Hauptquelle ist von einem „keineswegs freiwilligen Verkauf“ die Rede, im Zusammenhang mit der Verordnung zur Wiederherstellung des Straßenbildes nach der Reichspogromnacht, ich habe dazu noch etwas ergänzt. -- · peter schmelzle · d · @ · 17:11, 25. Nov. 2008 (CET))[Beantworten]

die Deportierten des zweiten Transports vom Mai 1942 endeten im KZ Theresienstadt, KZ Izbica und KZ Auschwitz, das Ziel der letzten Deportierten vom Dezember 1942 ist unbekannt. Versteh mich nicht falsch, aber ich glaube, Du meinst mit endeten etwas anderes, als der Satz hier sagt, oder?

(Jein, aus der Hauptquelle erfährt man nur, wohin die Deportationen führten, bzw. wo die Deportierten als angekommen registriert wurden, nicht aber immer auch, wo die Menschen dann tatsächlich zu Tode gekommen sind. Ich habe den Passus etwas umformuliert. -- · peter schmelzle · d · @ · 17:11, 25. Nov. 2008 (CET))[Beantworten]

In der Nacht nach dem Novemberpogrom 1938 wurde die Synagoge demoliert ist demoliert enzyklopädisch?

(Diese Formulierung ist vielfach in der seriösen Literatur zu den Pogromen zu lesen, finde ich für tragbar.-- · peter schmelzle · d · @ · 17:11, 25. Nov. 2008 (CET))[Beantworten]

im Januar 1939 gelangte das Gebäude in den Besitz der Gemeinde. steht oben nicht, dass sie die S. verkaufen mussten?

(hier ist die politische Gemeinde Talheim gemeint, habe ich noch präzisiert.-- · peter schmelzle · d · @ · 17:11, 25. Nov. 2008 (CET))[Beantworten]

Synagogen des Landes in den Besitz des Landes Württemberg, das nur noch den völligen Abbruch veranlassen konnte. gab es wirklich keine Alternativen?

(nach dem Augenschein der vorliegenden Fotos, die den Trümmerberg nach dem Einsturz vom März 1952 zeigen, scheint der nachfolgende Abriss begründet. Die Fotos sind nicht nur in der Hauptquelle, sondern auch auf der verlinkten Webseite allemanica-judaica zu finden. Da standen praktisch nur noch die Grundmauern des Erdgeschosses. Hab die Formulierung etwas neutraler gehalten.-- · peter schmelzle · d · @ · 17:11, 25. Nov. 2008 (CET))[Beantworten]

Fazit: Ein schöner Artikel, dem nicht mehr allzuviel zum Lesenswerten fehlt. --Matthias Süßen ?!   +/- 16:18, 25. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

26. November

Das Schloss Ahrensburg befindet sich in der nach dem Schlossbezirk benannten Stadt Ahrensburg im südlichen Schleswig-Holstein, ca. 30 Kilometer nordöstlich des Hamburger Stadtzentrums. Das kleine Wasserschloss ist eigentlich ein Herrenhaus und war als solches einst Mittelpunkt eines Adligen Gutes. Der Renaissancebau befand sich seit dem 16. Jahrhundert im Besitz verschiedener Linien der dem Holsteiner Uradel angehörigen Familie Rantzau. Im 18. Jahrhundert gelangte das Schloss in den Besitz der in den Grafenstand erhobenen Familie Schimmelmann und wurde von deren Mitgliedern bis 1932 bewohnt.

Hiermit möchte ich den Artikel zum Ahrensburger Schloss vorschlagen. Nach einem umfangreichen Ausbau in den letzten Wochen und anschließendem Besuch im Review, wo Vorschläge und Änderungswünsche eingearbeitet wurden, halte ich ihn jetzt für lesenswert. Als derzeitiger Hauptautor selbstverständlich Neutral. PodracerHH 10:22, 26. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Mit einem Pro - lesenswert! mach ich mal den Anfang. Als jemand, der das Schloß nicht kennt, empfinde ich die Lektüre als gute Information sowohl in geschichtlicher Hinsicht als auch in Bezug auf die Gebäude und ihre Einrichtung, leicht verständlich, ausreichend bebildert, spannend, lesenswert.--Peridexion 15:51, 26. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Ab- oder Wiederwahl

Bei der Wiederwahl von Artikeln wird wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Wie bei normalen Kandidaten sollen auch hier Argumente für oder gegen eine Wiederwahl vorgebracht werden, ein hervorgehobenes pro oder contra erleichtert lediglich die Auswertung. Daher sollte bereits aus der sachlichen Begründung klar hervorgehen, ob man sich für oder gegen eine Wiederwahl ausspricht.

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.

Diese Kandidaturen läuft bis zum 25. November.

  • Nicht Lesenswert finde ich den Artikel im Wortsinn: Der Aufbau des ersten Teils ist eher der eines Ergebnisprotokolls bei dem zuerst die Teilnehmer und dann Punkt für Punkt die Beschlüsse folgen.
  • Einschränkung des Kündigungsschutzes für über 52-Jährige kommt bei Kritik und Chronologie - dass das Teil des Konzepts war steht nirgends. Ob das die einzige Stelle ist wo der Artikel unvollständig ist kann ich nicht beurteilen.
  • Belege fehlen - nicht nur an der Stelle wo der entsprechende Baustein steht.
  • Es gibt viele vage Aussagen ohne zu benennen wer etwas gesagt hat, zum Beispiel Insbesondere Wirtschaftsexperten äußerten sich dahingehend, dass das Hartz-Konzept noch nicht weit genug gehe, aber den „richtigen“ Weg darstelle.
  • Fehlende Aktualität: Das ist ein aktuelles Thema, und der Artikel scheint etwa 2006 stehenzubleiben.
  • Hauptautoren die in näherer Vergangenheit aktiv waren finde ich nicht.

Mein Gesamteindruck ist dass der Artikel um lesenswert zu sein praktisch komplett neu geschrieben werden müsste. Kontra Adrian Bunk 13:55, 18. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro habe den Artikel zum erstem Mal gelesen und fühle mich gut informiert. Für so ein eher trockenes Thema flüssig und verständlich geschrieben. Fehlende Belege sehe ich nicht, da der Artikel gut mit Literatur belegt ist. Vielleicht kann man an der Aktualisierung arbeiten. Das sehe ich auch. Aber das ist kein Grund für die Abwahl des Artikels. --Donautalbahner 20:04, 18. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Neutral Der Artikel könnte in der Tat mehr Quellen in Form von Einzelnachweisen gebrauchen. Das macht ihn aber nicht "nicht-lesenswert". Aber er ist nicht aktuell. Hartz-Konzept#Auswirkungen beschreibt eine kurzfriste Wirkung in Mai 2006. Das diskutiert wird, dass der außerordentlich starke Abbau der Arbeitslosigkeit der letzten Jahre einen Bezug zu den Reformen haben kann, kommt nicht vor. Auch die Erfahrungen mit dem Optionsmodell könnten zumindest angerissen werden. Die Aufweichungen von Hartz 4 kommen nur in einem Nebensatz vor.Karsten11 21:11, 18. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra Der Artikel ist gut. Aber für ein "Lesenswert" fehlen mir Infos zu Hartz V und VI, die zwar noch nicht umgesetzt aber erarbeitet wurden und deren Einführung meines Wissens geplant ist. Diese Infos habe ich zumindest auf die Schnelle nicht gefunden. --Afieker 21:22, 19. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra Der Artikel ist nicht mehr aktuell. Es ist ein langer (38.000 Bytes) Artikel, der sich oft auf Experten beruft, aber nur 5! Einzelnachweise nennt. (Zum Vergleich: Der Artikel über die 300 m lange Vatikanische Staatsbahn hat schon 10 Einzelnachweise). Wikipedia:Belege: "Wo die Hinweise auf die unter „Literatur“ angegebenen Überblicksdarstellungen nicht zur Überprüfung ausreichen, sollen Aussagen im Text mit Hilfe von Einzelnachweisen belegt werden. Insbesondere wichtige Angaben (Zahlenwerte, kritische Passagen) und Zitationen sollen mit Einzelnachweisen ... versehen werden". Der Artikel enthält reichlich kritische Passagen und Zitate (teilweise sogar von nicht namentlich genannten Experten), fast alle sind unbelegt. Ein politisch heikles Thema sollte nicht fast völlig unbelegt sein, das ist meiner Meinung nach, gemessen an den aktuellen Mindestkriterien, kein Lesenswerter Artikel mehr. Da muss erst wieder jemand Arbeit investieren. --Pass3456 21:32, 19. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra --Lustiger Landmann 00:40, 21. Nov. 2008 (CET) Beim Artikel könnte man meinen, daß es sich um ein Diskussionsthema eines lokalen Parteitages gehandelt hat. Daß daraus Bundesgesetze geworden sind und daß das etwas mit Recht und Juristerei zu tun hat, ist in der Diskussion und bei den - auch dazu fehlenden - Referenzen völlig untergegangen. Eine europäische Grundsatzentscheidung wird en passant in einem Satz erledigt, Null Darstellung oder Begründung. Der Artikel reflektiert zwar, daß sich der Rechtsstaat heute oft genug auf politsoziologische Laberei mit pseudoökologischen Einwürfen reduziert. Aber in einem Lexikon gelten eben andere Maßstäbe. Bedarf zudem dringend der Aktualisierung. So nicht lesenswert.[Beantworten]