Wikipedia:Auskunft/alt37

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31. Oktober 2013

Frage zur Randale bei Bundesliga Spiel Dresden - Cottbus

Hallo,

eine Frage am Wochenende gab es ja offenbar Randale von rechtsradikalen Fußballfans in Schalke und Dresden. Es wurde ja Feuerwerk abgefeuert. Meine Frage warum kontrolliert man nicht genau? So eine Silvesterrakete kann ich doch nicht unter dem Pullover verstecken? Warum verbietet man nicht so Vermummungen? Mit der Videoüberwachung ist es doch super easy die Täter sofort zu verhaften? --109.84.1.237 06:53, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

So eine Silvesterrakete lässt sich unterm Pullover verstecken und wie man eine Person unter Zigtausenden "super easy verhaftet", nur weil jemand im Überwachungsraum ihr Gesicht kennt, ist mir ein Rätsel. --Eike (Diskussion) 07:24, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
... und laut Vermummungsverbot#Vermummung in Fußballstadien ist das schon verboten. --Eike (Diskussion) 10:44, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Sicherheitsdienst, Polizei und auch der Verein sollen die zig tausend rechtschaffenden Fans nicht über die Maßen belästigen, aber doch die Störer rausziehen. Und die sind kreativ wie nichts: Mitunter brechen die nachts vorher in das Stadion ein und deponieren ihren Müll irgendwo. Wie man sowas finden soll, ist mir ein Rätsel; man kann ja nicht mal eben das ganze Stadtion abreißen und in jeder Ritze schauen. Und von irgendwelchen Körperöffnungen haben wir da noch gar nicht gesprochen. Die Rolle von Sicherheitsdienst, Polizei und auch vom Verein sind in dieser Hinsicht recht undankbar. --88.130.71.170 11:22, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Randale von rechsradikalen Fußballfans? Ich war ja bei dem Spiel in Dresden gegen Cottbus, aber von Randalen hab ich nix mitbekommen. Einige Spinner der Cottbuser Fans haben in ihrem Block Pyrotechnik gezündet, und auch teilweise einiges davon auf den Platz geschmissen, was zu einer Spielunterbrechung führte. Prinzipiell wurden durch diese Aktion eher die eigenen Leute gefährdet, da sie sich in unmittelbarer umgebung befanden. Dies und die damit verbundene indirekte Spielverlaufsbeieinflussung ist nicht akzeptabel, und sollte möglichst unterbunden werden. Aber wie gesagt, von Randalen hab ich nix mitbekommen. Die Cottbuser Fans, die mit dem Zug angereist waren sind anschließend durjh Polizei isoliert per Shuttle zum Bahnhof gebracht wurden, die die mit dem Auto kamen, sind ganz friedlich Dynamo Fans auf dem Parkplatz begegnet ohne irgendwelche Übergriffe von beiden Seiten. Man sollte Hooligans nicht mit Fans der Ultra Szene verwechseln.--80.135.236.17 13:27, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Mir flattern nicht allzu oft solche Stellungnahmen auf den Bildschirm: Stellungnahme zu den Ereignissen bei Dynamo Dresden von Fans für Fans. --Aalfons (Diskussion) 13:26, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Rücksäcke werden über hohe Sicherheitszäune geworfen und dann in Empfang genommen (in jedem Stadion gibts Schwachstellen), Pyros werden lange vor dem Spiel irgendwo im Stadion gut versteckt deponiert, in der Schweiz musste man auch schon mit der Tatsache kämpfen, dass Frauen unterm Bauch ein natürliches 'Depot' für solches Zeugs haben und das natürlich ausnutzen. --Filzstift  14:41, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Welches natürliche Depot für Pyrotechnik haben Frauen denn unterm Bauch? Ich verstehe das jetzt so, dass Schweizerinnen sich in der Vergangenheit Silvesterraketen in die Mumu geschoben haben... kannst du das richtig stellen – oder bestätigen? -- Ian Dury Hit me  16:47, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Edit: Habe es gefunden, es ist tatsächlich so. Nicht zu fassen. 85.176.255.28 17:56, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Warum kann man nicht so Dinger wie am Flughafen aufstellen?? (nicht signierter Beitrag von 84.59.52.32 (Diskussion) 19:07, 31. Okt. 2013 (CET))[Beantworten]
Weil diese Dinger weder auf Pyrotechnik, noch auf über den Zaun geworfene Gegenstände reagieren. Die Dinger auf den Flughäfen sollen Sprengstoff detektieren, das ist – auch chemisch – etwas anderes als Bengalisches Feuer. --Rôtkæppchen68 21:19, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Man könnte also mühelos Bengalos in ein Flugzeug mitnehmen? --slg (Diskussion) 23:02, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Nicht nur das, auch das. --Rôtkæppchen68 23:06, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich gehe mal auf die Frage der Kontrolle ein. Da erinnere ich wie uns in der Ausbildung beim Bund vorgeführt wurde wie effektiv die Personenkontrolle die wir grade durchgeführt hatten war: Der Ausbilder zauberte sich hinterher den Splitterkörper einer Eierhandgranate aus der Unterhose. Fazit: Ohne beherzten Griff in die Weichteile kannst Du es eigentlich auch gleich lassen, du findest nur das Zeug was die Leute tatsächlich in den Taschen vergessen haben oder das Zeug von denen die gedacht haben sie kommen so durch. Eher Alibifunktion als echter Wille nichts durchzulassen. Bzw. häufig gehts auch um was ganz anderes: Bierdosen und der Flachmann. Ich gehe seit 20 Jahren auf Konzerte und Festivals, die Kontrollen sind ein Witz. Beim letzten vor 3 Tagen hatte ich ein Hartschalen Brillenetui in der Tasche. Wurde ertastet, aber weder musste ich es vorzeigen, noch wurde ich drauf angesprochen -da drin wäre dann schlimmstenfalls ein Klappmesser mit 15cm Klinge gewesen. Gegenstände durch (dicken) Stoff durch Tasten zu identifizieren ist auch nicht ganz einfach -da wird dann nur mit der Erwartung abgeglichen: Mann, hinten rechts; müsste der Geldbeutel sein. Um halbwegs sicher zu sein was an Gegenständen durch die Personenkontrolle gelangt müsste man bei jedem die Taschen ausleeren lassen, ihn dann abtasten, evtl in Gegenstände hineinschauen und dann zusehen wie er alles wieder einräumt. Unter 30 Sekunden pro Person kommst Du da kaum weg. Wenn auf Schalke voll ist sind das 30.000 Minuten Personenkontrolle, wenn das Stadion in 1 Stunde gefüllt werden soll brauchst Du dafür mindestens 500 Sicherheitsleute die nix anderes machen. Und die Infrastruktur dafür... Und hast immer noch die drin die mit krimineller Energie ans Werk gehen, siehe der Einwand von Filzstift. Absolute Sicherheit gibts halt nicht und ich bezweifle auch dass mehr Kontrolle zwangsläufig mehr Sicherheit bringt. --Simius narrans (Diskussion) 22:17, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Dinger auf den Flughäfen sollen Sprengstoff detektieren, das ist – auch chemisch – etwas anderes als Bengalisches Feuer. Gibts neue Technik auf dem Flughafen? In allererster Linie werden metallische Gegenstände detektiert, per Türbogensonde (Rahmen) und Handsonde bei Personen und per Gepäckröntgengerät beim Gepäck. Diese Einsatztechnik ist bei 10.000den Fans innerhalb kurzer Zeit nicht leistbar. Denn muß per Hand abgesondet werden, findet sich im Gepäck was, dauert eine Person schon mal 10 min. Bleiben die körperlichen Kontrollen per Abtasten, dazu hat mein Vorredner alles gesagt. Es sei denn, wie in München, man separiert bestimmte Gruppierungen und nimmt die mit hohem Aufwand auseinander. Das bezahlt bisher der Steuerzahler...--scif (Diskussion) 20:10, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wieso der Steuerzahler? Für die Sicherheit bei Veranstaltungen ist immer der Veranstalter zuständig, wobei die Auflagen der zuständige Ordnungsbehörde beachtet werden müssen. Wenn die zuständige Ordnungsbehörde es für notwendig erachtet, strikte Einlasskontrollen durchzuführen, dann geht das immer zulasten des Veranstalters. --Rôtkæppchen68 21:19, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Technik der Sprengstoffdetektion durch geeignete Röntgenstrahlung ist nicht neu, siehe en:Explosive detection#X-ray machines. --Rôtkæppchen68 21:25, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nacktzelte, in denen man sich vollständig (inkl. Unterwäsche) entkleiden darf und anschließend die Körperöffnungen kontrolliert werden, hat es bei "Sicherheitsspielen" ja schon ein paar mal gegeben. Und mit Verlaub, die Last der Steuerzahler (diese Kontrollen werden von der Polizei vorgenommen, die zahlt in der Tat der Steuerzahler) ist da das weitaus geringere Problem, ich finde sowas schlicht ein Bruch der Menschenrechte. Yellowcard (D.) 21:36, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

@ Rotmütze: du hast real schon mal nach Sprengstoff an einem Röntgengerät gesucht, nach organischen Stoffen? Viel Spaß. Achso, und was angeblich zu Lasten des Veranstalters geht: wieso haben wir dann eine Diskussion, das die BuLi-Vereine die Polizeieinsätze bezahlen sollen? Meines Wissens bezahlt der Steuerzahler die Polizeieinsätze bei Fußballspielen und nicht der verursachende Verein.--scif (Diskussion) 10:08, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Dazu braucht es natürlich spezielle Geräte. Mit einem Röntgenapparat aus der Arztpraxis detektiert man klar keinen Sprengstoff. Und Forschung zum Thema gibt es auch. --Rôtkæppchen68 12:47, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich rede von einem Gerät was in einer Einlaßkontrolle eines Gerichtes steht, baugleich mit Geräten, die am Flughafen eingesetzt werden--scif (Diskussion) 20:00, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Würde Demokratie funktionieren?

Viele sagen jetzt bestimmt ja, denn wir leben ja in einer Demokratie, aber bis auf die Wahl von Parlamentariern hat man ja nicht viel Mitspracherecht. Würde es funktionieren, wenn man das Parlament abschafft, und das Volk direkt, bei jeder Abstimmung die sonst die Parlamentarier machen, entscheiden ließe? Wie man das technisch umsetzt, per Urnengang, Internet, etc und wie sicher oder umständlich so ein System (Stimmenmanipulation) wäre, sei bei dieser Frage erstmal nebensächlich. Gehen wir davon aus, jeder heute wahlberechtigte Bürger hat Stimmrecht.--80.135.236.17 13:11, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Bitte die Einleitung oben auf dieser Seite und den Hinweis zu den Laberthreads beachten!
Es gibt unterschiedliche Formen der demokratie; wir leben in einer repräsentativen Demokratie, du sprichst mit deinem Beitrag sicherlich die direkte Demokratie an. Bei einer elektronischen Wahl (etwa über das Internet) denke ich in erster Linie an verfassungsrechtliche Schwierigkeiten im Hinblick auf Art. 38 GG, wonach in unserer Demokratie die Wahl unter anderem frei, gleich und geheim sein muss. – CherryX sprich! 13:50, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Du kannst deine Mitsprachemoeglichkeiten auch im bestehenden System deutlich erhoehen, indem du dein passives Wahlrecht in Anspruch nimmst. Das ist nur erheblich anstrengender als sich auf das aktive Wahlrecht zu beschraenken. --Wrongfilter ... 13:15, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, das würde nicht funktionieren. Unsere Berufspolitiker wissen schon nicht, was sie dürfen und was nicht (so dass das Bundesverfassungsgericht immer wieder mal die ein oder andere Norm für nichtig erklärt). Politisch ungebildete und vielleicht auch hauptsächlich emotional reagierende Menschen wissen das erst recht nicht. Und dann gibt es nach dem erstbesten Terroranschlag den Polizeistaat und nach einem Kindesmissbrauch die Todesstrafe. Eine gewisse Karenzsperre einzubauen, in der ein Gesetz noch nicht beschlossen werden darf (damit das Emotionale aus den Diskussionen verschwindet) könnte zwar helfen. Aber machen wir uns nichts vor: Die Mehrheit interessiert sich heute mehr für Bauer sucht Frau als für Politik - inklusive entsprechend langer Aufmerksamkeitsspanne; wenn eine Angelegenheit mehr als vielleicht ein oder zwei Wochen her ist, ist denen das scheißegal. Die würden sich auch dann nicht beteiligen, wenn sie es könnten. Von der Politikmüdigkeit und der Stärkung extremer Parteien, die entsteht, wenn ich jede Woche fünfmal ins Wahllokal rennen soll, um irgendeinen Mist zu entscheiden mal ganz zu schweigen. Und was macht man mit den "wirklich dringenden Fällen"? Da braucht man dann eine Ausnahme für, dass man die doch "sofort" erledigen kann - und das sind dann wieder genau die, die emotional aufgeladen sind. Nein, eine Karenzsperre macht es nicht besser. Direkte Demokratie, so dass jeder alles mitbestimmt, ist nicht sinnvoll durchführbar. --88.130.71.170 13:22, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Mit Verlaub, das ist keine Wissensfrage, sondern ein Diskussionsaufruf. --Eike (Diskussion) 13:16, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Wobei es auch dazu wissenschaftliche Untersuchungen gibt. Einige Ansatzpunkte hab ich oben mal eingebracht. --88.130.71.170 13:22, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Man kann zur Schweiz stehen, wie man will, aber mit den Volksabstimmungen sind die der Demokratie ein Stückchen näher.--79.232.200.198 13:28, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Schon richtig, wobei das in der Schweiz aber auch keine direkte, sondern nur eine halb-direkte Demokratie ist. --88.130.71.170 13:43, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Schwarmintelligenz... --Heimschützenzentrum (?) 13:29, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Wird schwierig, wenn drei Viertel des Schwarms blind sind. --88.130.71.170 13:43, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Stichwort: Rauchmelderpflicht... so blind kann man doch gar nich sein... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:02, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Wir werden alle sterben!!! --Eike (Diskussion) 14:08, 31. Okt. 2013 (CET) [Beantworten]
Hoffentlich nicht in Rauch und Feuer. Und wenn dann nur wunschgemäß nach dem Tod. --88.130.71.170 14:09, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich denke auch, es ist so formuliert keine Wissensfrage. Hätte der Fragesteller formuliert: "Von welchen Faktoren und Elementen ist das Funktionieren der direkten Demokratie anhängig und wo wird das in der political science diskutiert?", dann würde da schon eher ein Schuh draus. Mit: "Würde es funktionieren?" - "Nö, es würde nicht funktionieren" bleibt das ja auf der Lieschen-Müller-Ebene. "Funktionieren" müßte ja auch inhaltlich gefüllt werden. Dabei ist die Frage im Kern nicht unberechtigt, wenn man sich z.B. das peinliche Minarett-Votum der Eidgenossen vor Augen führt. Wenn es so ist, daß eine Demokratie (z.B. in Russland?) nur mit Demokraten funktioniert, müssen wir uns auch selbst befragen: Wie fit sind wir denn für Demokratie? Welche Kompetenzen dafür finden wir in unserem Bildungsstand? Welche Trends gibt es (ein Indikator als Beispiel: Wahlbeteiligung)? Welchen Stellenwert hat dabei die Mediengesellschaft, in der wir leben und wie verschieben hier wenige Mediengesellschaften den Bewußtseinsstand? Macht BILD dumm? Zu all dem gibt es wissenschaftliche Diskurse und Wissen. Aber ein schlechte Frage führt halt manchmal nur zu schlechten Antworten. --84.191.148.136 14:00, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) In Deutschland gibt es noch das Problem, dass bis zu 20 % der Bevölkerung für extremistische Argumentationen anfällig sind. Das hat wohl historische Ursachen, sollte aber mit Bildung zu unterbinden sein. Dabei drängt sich sie Gegenfrage: Hat die Bildung versagt? Zudem wird das mit einer in Teilen verfehlten Integration nicht besser. Statt Verantwortung zu übernehmen würde vieles auch durch Rückzug umgangen, ausgesessen und ausgebremst. Anschaulich lässt sich erkennen, wie weit Berufspolitiker auf der Treppe der Konflikteskalation nach Friedrich Glasl gehen (würden). --Hans Haase (有问题吗) 14:03, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Keine Wissensfrage. 88.130.71.170 möge die von ihm als "Ansatzpunkte" eingebrachten wissenschaftlichen Untersuchungen bitte benennen. Stand da wirklich drin, dass drei Viertel des Schwarms blind ist, die Mehrheit sich eher für Bauer sucht Frau denn für Politik interessiert und Politikmüdigkeit entsteht, wenn er jede Woche fünfmal ins Wahllokal rennt und deswegen Demokratie nicht funktionieren wird? -- Ian Dury Hit me  14:09, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht meint er: Kann Liquid Democracy funktionieren - oder ist sie "zu überflüssig" ? GEEZER... nil nisi bene 14:33, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
BK
Ceteris paribus funktioniert die Demokratie in einem kleinen Kibbuz besser als in einer großen Bundesrepublik. Andererseits kann jeder von uns sehen, wie sie auch in ganz kleinen Gruppen (nicht) funktioniert. Das kann eine Familie sein oder eine Gruppe von Freunden, die zusammen was unternehmen will. Schon da ist keine ideale Demokratie.
Dass Staaten daran festhalten, liegt nicht nur daran, dass dort die Demokratie eine nettere Kulisse für die Wirtschaftsmacht darstellt. Sondern auch daran, dass die Demokratie zwar mies ist, aber alle anderen Systeme weitaus schlimmer / gefährlicher. Und daran, dass man sich ein Stück Kontrolle für den Notfall verspricht. Fiyumn (Diskussion) 14:38, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
<kwätsch>Ich halte es für ziemlich sinnlos, von "der Demokratie" zu reden, weil es nicht um einen eindeutigen und kontinuierlichen Zustand handelt sondern um einen gesellschaftlichen Prozeß, der sich permanent verändert. "Die Demokratie" erfährt also Verbesserungen und erleidet Verschlechterungen, die sowohl das demokratische Bewußtsein und die Befähigung der Menschen als auch die rechtlichen, strukturellen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen betreffen. Dementsprechend ist "die Demokratie" in dem einen Land etwas völlig anderes als in dem anderen Land und zu einer bestimmten Zeit in einem Land etwas völlig anderes als zu einer anderen Zeit in dem gleichen Land. Die Problematik der politischen Selbstbestimmung einer Gesellschaft hat auch nur zum Teil mit der Problematik Globalisierung und Nationalstaatlichkeit zu tun. Und die Bedingungen zwischen einem Kibbuz von, sagen wir etwa 1000 Menschen und und einem Nationalstaat mit 80 Millionen Bürgern ist eben auch nicht gleich (also nix mit "ceteris paribus"). Schon zwischen 100 und 500 Menschen unterliegt der inhaltliche Abstimmungsprozeß untereinander unterschiedlichen Bedingungen (z.B. was den Zeitfaktor und die Aufmerksamkeitsökonomie angeht). Wir kommen da nicht weiter, weil die Frage schlecht ist. Man kann nur die Prüfsteine benennen, an denen sich das (inhaltlich zu präzisierende) "Funktionieren" von welcher Demokratie auch immer messen und beschreiben läßt (z.B. Korruption, Rechtsstaatlichkeit, Bildungsstand etc.). Dazu gibt es auch für unterschiedliche Länder und Zeiten Erhebungen und Indices und die Bewertung von Veränderungsprozessen. --84.191.148.136 15:12, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Mal angenommen, die Fragestellung ist die folgende: "Das Gesetz dient der Anpassung des Bundesrechts an die Verordnung (EU)Nr. 305/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. März 2011 zur Festlegung harmonisierter Bedingungen für die Vermarktung von Bauprodukten und zur Aufhebung der Richtlinie 89/106/EWG des Rates (ABl. L 88 vom 4.4.2011, S. 5) (EU-Bauproduktenverordnung). Die EU-Bauproduktenverordnung sieht einen neuen Rechtsrahmen für die Vermarktung und CE-Kennzeichnung von Bauprodukten vor und löst zum 1. Juli 2013 die bisher geltende Bauproduktenrichtlinie (89/106/EWG) ab. Zur Anpassung des Bundesrechts ist es erforderlich, Regelungen zur Durchführung der EU-Bauproduktenverordnung im Bauproduktengesetz zu treffen, die Vorschriften aufzuheben, die zurzeit der Umsetzung der Bauproduktenrichtlinie dienen, sowie Folgeänderungen im übrigen Bundesrecht vorzunehmen."
Wann würde sich der Durchschnitts-Schwarmmitarbeiter mit dieser Problematik beschäftigen? Morgens beim Frühstück? Abends zwischen Abendbrot und Tagesschau? Kommt da noch jemand, der ihm in einfachen Worten erklärt, worum´s geht? Oder stimmen wir nur über die spannenden Sachen ab, wie Todesstrafe und Minarette, während die langweiligen Gesetze weiterhin die Abgeordneten machen?. Wer sucht aus, über was abgestimmt wird?--Optimum (Diskussion) 15:10, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Das von dir angeführte Beispiel ist auch meiner Sicht inhaltlich präzise und logisch und begründet. Ich kann ohne überflüssige Worte lesen, worum es geht und warum. Ich habe daran nichts auszusetzen. Der Text ist optimal. --84.191.148.136 15:24, 31. Okt. 2013 (CET) Nachtrag: Ich sage es lieber nochmal deutlicher: Ich denke, daß man sich irgendwann entscheiden muß, ob man Probleme lösen will oder seine eigenen Defizite zelebrieren. Die Pflicht des Demokraten ist es, sich damit zu befähigen, was eine Demokratie als Mindestvoraussetzung von ihm verlangt, um "funktionieren" zu können. Der Fragesteller kolportiert z.B. "aber bis auf die Wahl von Parlamentariern hat man ja nicht viel Mitspracherecht". Er meint vielleicht, er müsse zwischen den Wahlen nichts tun außer Jammern. Daß man (auch außerhalb eines parteipolitischen Engagements) was tun kann (und offenbar auch muß) lehrt doch die Anti-Atomkraft-Bewegung oder der Berliner Wassertisch. --84.191.148.136 15:42, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ist für den Durchschnittsbürger - selbst wenn der es wollte, was regelmäßig schon nicht der Fall ist, aber gehen wir mal davon aus, dass es das wäre - heutzutage schlicht nicht möglich, sich über alle Gebiete des Lebens derart umfassend zu informieren, dass er kompetente Entscheidungen treffen könnte (außer natürlich im Schulwesen; da machen das die Politiker ja auch nicht anders). Wir reden hier nicht nur von der fehlenden inhaltlichen Kompetenz, sondern es scheitert ja schon weit davor, schlicht beim Zeitaufwand, der nötig wäre, sich in alle Themen mit all ihren Details, Regelungsbedürfnissen, Ausnahmen und Gegenausnahmen einzuarbeiten. Und da kann mir auch 84.191... nicht erzähen, dass er das könnte. Als ob der schon mehrere Dissertationen allein über die Richtlinie 89/106/EWG geschrieben und konkrete Verbesserungen vorgelegt hätte. Als ob er Expertengremien in beliebigen Bereichen zu allen nur denkbaren Themen mühelos ersetzen könnte. Das kann er nicht. --88.130.71.170 16:35, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Mich beschleicht das Gefühl, du hast 84.191... komplett missverstanden. --Eike (Diskussion) 16:41, 31. Okt. 2013 (CET) [Beantworten]
Das glaube ich kaum. --88.130.71.170 16:52, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Kein Problem, ich glaube das für dich mit. -- Ian Dury Hit me  17:12, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
  • Demokratie funktioniert nur dann gut, wenn sie von unten, sprich vom Bürger gewollt ist. Die direkte Demokratie sowieso, weil da hat der Bürger auch Pflichten. Ich beziehe mich jetzt bisschen auf die Schweiz. Klar kann sich nicht jeder Bürger mit jedem Detail auseinandersetzen über das abgestimmt wird. Aber die Partien geben da ja bekanntlich Empfehlungen hinaus. Und nicht vergessen die meisten Entscheide unterstehen in der Schweiz dem Fakultativen Referendum, es muss gar nicht immer abgestimmt werden. Viel wichtiger ist hier eben der Punkt, dass -wenn es gewollt wäre- das man es könnte. Wenn ich als Bürger das Referedum gegen einen Parlaments-Endscheid ergreifen könnte und das der Bürger aber nicht tut. Wessen Schuld ist es dass über das Gesetzt nicht abgestimmt wird/wurde? Eifach mal schauen wo in der Schweiz es wirklich noch die direkte Demokratie gibt, und ab wann man anfängt die Diskussion und Ausarbeitung auf gewählte Leute zu übertragen. Selbst in der kleinsten Gemeinde setzt man schnell mal Kommissionen ein. Selbst dann wenn es noch ein Gemeindeversammlung gibt, wo jeder Stimmberechtigte auch Rederecht hat, und deren Grösse auch noch deutlich überschaubar wäre. Einfach weil sich nicht jeder in jedes Detail einlesen kann. Klar wird dann halt des öfter mal ein Geschäft an die Kommission zurückgewiesen wenn die Stimmbürger mit deren Arbeit nicht zufrieden sind.
  • Beziehen wir uns auf die Anfangsfrage. Ja, da hätte ich auch so meine Zweifel, dass das ohne irgendwelche Zwischenstufe funktionieren könnte. Ob das jetzt ein gewähltes Parlament oder eine Expertengruppe (Auch hier würde sich die frage stellen wer die Auswählt) ist, ist hierfür zweitrangig. Aber irgendjemand muss zuerst mal herausfinden, was den Mehrheitsfähig sein könnte. Ansonsten kommt man kaum je zu einem Ergebnis weil bodenlos Diskutiert würde. Es hätte dann ja jeder das Recht sich vor der Abstimmung dazu zu äussern. Und von den gut 7 Milliaden Menschen wäre dann ja ca. 2/3 stimmberechtigt, oder eben hier Diskusions-berechtigt. Das eindeutig keine händelbare und steuerbare Masse mehr, vom Sprachenproblem reden wir besser gar nicht. Eine Demokratie wie sie die Schweiz kennt (Parlament arbeite aus, Bürger stimmt -wenn er denn will- ab), die hingegen wäre durchaus weltweit umsetzbar. Wobei gerade die elektronische Abstimmung doch noch einige Kritikpunkte einstecken müsste. Weil das Abstimmverhalten darf eigentlich, nicht rückverfolgbar sein. Und hier geht es nur um das was der Bürger X jetzt gestimmt hat, nicht ob er dran teilgenommen hat. --Bobo11 (Diskussion) 17:16, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

das is keine wissensfrage, die man beantworten könnte, sondern meinungsabhängige spekulation --Tets 18:54, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn man in sozialwissenschaftlichen Kontexten fragt ob etwas "funktioniert" kann man wohl immer mit ja beantworten. Die Frage ist vielmehr ob so ein System die Ergebnisse hervorbringt die man sich mit der Einführung erhofft. Planwirtschaftliche Systeme haben auch funktioniert - in der DDR mussten wenige Hungern und frieren - aber dennoch war jedem klar dass es wirtschaftlich schlecht läuft dort.--Antemister (Diskussion) 18:58, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Klar kann es funktionieren. Aber ob in dem vom Fragesteller erwartete Form, wag ich doch zu bezweifeln. Du hast dann vielleicht keine Parlament mehr, aber irgendwer wird auch bei dem System die Vorlagen ausarbeiten. Und ich weiss nicht so recht, ob das dann mehr demokratisch wäre, als wenn es die Parlamentarier sind. Mir ist es immer noch lieber ich kann das Gremium, dass solche Vorlagen macht, dass ich die alle X Jahre abwählen kann. Wie geschrieben; Wichtig ist eben, dass wenn das Volk will, soll es darüber abstimmen können. Dann kann man von einer echten Demokratie reden. Aber es ist eben so ein falscher Ansatz wenn man denn Bürger über alles abstimmen lassen würde. Und in der Schweiz funktioniert das mit den gewollten Abstimmungen (Referendum und co.), schon ziemlich lange recht ordentlich, auch mit Parlament. Und das könnte in dieser Form sogar weltweit funktionieren. Aber ihr müsst nicht meinen, dadurch werde die Politik für den Bürger einfacher. Weil dann heisst es zwar immer noch Wahlrecht, aber wenn man es richtig machen will, ist es eben auch eine Wahlpflicht. Denn wer dann nicht abstimmen geht, sollte dann ziemlich schnell mal die Klappe halten, wenn was in der Politik usw. nicht in seinem Sinne läuft. Und es heisst eben auch, dass ich mir als Bürger regelmässig Gedanken über Sachthemen machen muss, die mich vielleicht gar nicht so interessierten. --Bobo11 (Diskussion) 21:05, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Schweizer direkte Demokratie taugt hervorragend als romantisches Vorbild für die Idealfigur Demokratie in anderen Staaten, weil in den anderen Staaten ganz weitgehend unbekannt ist, wie hoch (im Sinne von niedrig) durchschnittlich (Gemeinden, Kantone, Bund) die Beteiligungsquote an den helvetischen Referenda ist. Die Beteiligungsquote - und die durchschnittliche Schweizer Gemeinde ist kleiner als der durchschnittliche Kibbuz - verweist zugleich auf ein grundsätzliches Problem.
Und davon, dass meist briefgewählt wird, das Referendum am Schweizer Küchentisch also mitnichten geheim ist, wollen wir mal gar nicht erst sprechen.
Damit nichts gegen die Schweiz - das System ist vermutlich noch besser als viele andere... ...wenn es auch das unselige Minaret-Verbot erzielt hat. Fiyumn (Diskussion) 21:59, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Autokratisch soll überall regiert werden, jede andere als die autokratische Regierung ist machtlos und unfähig. Autokratie und Demokratie sind nicht Gegensätze, die sich ausschließen; im Gegenteil, nur durch Vereinigung kommen sie zur Wirkung. Nur auf demokratischer Grundlage kann und darf autokratisch regiert werden, nur mit autokratischem Überbau ist Demokratie gerechtfertigt.
In allen Zeiten haben Personen regiert, nicht Körperschaften und Massen. Regieren aber ist Kunst, sie kann nur geübt werden, wenn der schaffende Mensch ungestört, unbehelligt, vom Vertrauen getragen bleibt. Regiert er ohne Vertrauen, durch Macht, so ist er Despot, regiert er ohne Vertrauen, kontrolliert, behelligt und gehemmt, so ist er Stümper.
Vertrauen macht Autokratie möglich, Demokratie macht Vertrauen möglich. Vertrauen schenkt man dem, den man kennt und will, nicht dem, der ernannt wird. Wohl kann auch der Ernannte sich Vertrauen erwerben; bis er es hat, ist er tot, zum mindesten verbraucht. Das Vertrauen zum Erwählten muß und soll nicht ewig währen; endet es, so tritt er ab, ein anderer richtet den Weg wieder gerade, renkt die Fehler ein, und nach einer Zeit mag der erste wiederkommen. Durch den Begriff des Vertrauens, womit nicht der plumpe Kredit bürgerlicher Unbescholtenheit, sondern geistiges Vertrauen gemeint ist, verbindet sich Demokratie und Autokratie zur einzigen politischen Form, die großer Verantwortung gewachsen ist.
(...)
Walther Rathenau, 1918, hier über die Tastatur von Fiyumn (Diskussion) 01:50, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
„Ich meine, die Geschichte macht es uns nicht so bequem, wie es in den bürgerlichen Revolutionen war, daß es genügte, im Zentrum die offizielle Gewalt zu stürzen und durch ein paar oder ein paar Dutzend neue Männer zu ersetzen. Wir müssen von unten auf arbeiten, und das entspricht gerade dem Massencharakter unserer Revolution bei den Zielen, die auf den Grund und Boden der gesellschaftlichen Verfassung gehen, das entspricht dem Charakter der heutigen proletarischen Revolution, daß wir die Eroberung der politischen Macht nicht von oben, sondern von unten machen müssen.“
Rosa Luxemburg: Gründungsparteitag der KPD (1918/19) In: Gesammelte Werke, Bd. 4, Berlin 1983, S. 510
„Das Wesen der sozialistischen Gesellschaft besteht darin, daß die große arbeitende Masse aufhört, eine regierte Masse zu sein, vielmehr das ganze politische und wirtschaftliche Leben selbst lebt und in bewußter freier Selbstbestimmung lenkt.
Von der obersten Spitze des Staates bis zur kleinsten Gemeinde muß deshalb die proletarische Masse die überkommenen Organe der bürgerlichen Klassenherrschaft: die Bundesräte, Parlamente, Gemeinderäte, durch eigene Klassenorgane: die Arbeiter- und Soldatenräte, ersetzen, alle Posten besetzen, alle Funktionen überwachen, alle staatlichen Bedürfnisse an dem eigenen Klasseninteresse und den sozialistischen Aufgaben messen. Und nur in ständiger, lebendiger Wechselwirkung zwischen den Volksmassen und ihren Organen, den A.- und S.-Räten [d.i. Arbeiter- und Soldatenräte], kann ihre Tätigkeit den Staat mit sozialistischem Geiste erfüllen. (...)
Höchster Idealismus im Interesse der Allgemeinheit, straffste Selbstdisziplin, wahrer Bürgersinn der Massen sind für die sozialistische Gesellschaft die moralische Grundlage, wie Stumpfsinn, Egoismus und Korruption die moralische Grundlage der kapitalistischen Gesellschaft sind.
Alle diese sozialistischen Bürgertugenden zusammen mit Kenntnissen und Befähigungen zur Leitung der sozialistischen Betriebe kann die Arbeitermasse nur durch eigene Betätigung, eigene Erfahrung erwerben. (...)
Es ist ein toller Wahn zu glauben, die Kapitalisten würden sich gutwillig dem sozialistischen Verdikt eines Parlaments, einer Nationalversammlung fügen, sie würden ruhig auf den Besitz, den Profit, das Vorrecht der Ausbeutung verzichten. Alle herrschenden Klassen haben um ihre Vorrechte bis zuletzt mit zähester Energie gerungen. (...)
Um dem Proletariat die Erfüllung dieser Aufgaben zu ermöglichen, fordert der Spartakusbund: (...)
II. Auf politischem und sozialem Gebiete (...)
2. Beseitigung aller Parlamente und Gemeinderäte und Übernahme ihrer Funktionen durch A.- und S.-Räte [d.i. Arbeiter- und Soldatenräte] sowie deren Ausschüsse und Organe;
3. Wahl von Arbeiterräten über ganz Deutschland durch die gesamte erwachsene Arbeiterschaft beider Geschlechter in Stadt und Land nach Betrieben sowie von Soldatenräten durch die Mannschaften, unter Ausschluß der Offiziere und Kapitulanten, Recht der Arbeiter und Soldaten zur jederzeitigen Rückberufung ihrer Vertreter;
4. Wahlen von Delegierten der A.- und S.-Räte im ganzen Reiche für den Zentralrat der A.- und S.-Räte, der den Vollzugsrat als das oberste Organ der gesetzgebenden und vollziehenden Gewalt zu wählen hat;
5. Zusammentritt des Zentralrats vorläufig mindestens alle drei Monate – unter jedesmaliger Neuwahl der Delegierten – zur ständigen Kontrolle über die Tätigkeit des Vollzugsrats und zur Herstellung einer lebendigen Fühlung zwischen der Masse der A.- und S.-Räte im Reiche und ihrem obersten Regierungsorgan. Recht der lokalen A.- und S.-Räte zur jederzeitigen Rückberufung und Ersetzung ihrer Vertreter im Zentralrat, falls diese nicht im Sinne ihrer Auftraggeber handeln, Recht des Vollzugsrats, die Volksbeauftragten sowie die zentralen Reichsbehörden und -beamten zu ernennen und abzusetzen;“
Rosa Luxemburg: Was will der Spartakusbund? (1918) --84.191.134.85 11:26, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Trockenen Sekt etwas lieblicher machen

Habe mir einen trockenen Sekt gekauft und geöffnet, der mir einfach zu herb ist. Ich will ihn in Richtung halbtrocken bis lieblich machen. Das wird zwar ein Banausen-Gepansche, aber besser als wegschütten. Einfach Zucker reintun? --93.134.158.170 21:26, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn's dir so schmeckt, warum nicht. Gesundheitliche Schäden wird es wohl kaum hervorrufen. -- Rosenzweig δ 21:29, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn schon stillos, dann bitte mit Süßstoff. Das blubbert dann außerdem noch ein bisschen besser. --Rôtkæppchen68 21:31, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Selbstverständlich keinen Kristallzucker oder Süßstoff, sondern entsprechenden Traubensaft oder Most reinschütten, in der gewünschten Menge. "Gepansche" hast Du ja selbst schon gesagt. Fiyumn (Diskussion) 21:43, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Das hat man nun nicht immer gerade zur Hand. Es geht aber auch Johannisbeer-Likör für Kir Royal oder Holundersirup für Hugo. Ansonsten bin ich auch für flüssigen Süßstoff. Mit Zucker rührst du dir die ganze Kohlensäure raus. Profis nehmen Glykol, aber das ist richtig ungesund. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:50, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit dem Zeug drin kannst du ihn aber nicht in Eiswürfel zum Lutschen umwandeln ... --Gwexter (Diskussion) 08:46, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Warum trinkst Du nicht einfach was anderes, wenn er Dir zu herb ist? Wenn mir was nicht schmeckt, dann kommt es in den Abfluß und ich kaufe es nicht wieder. --80.140.153.216 22:08, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Oder zum Kochen verwenden. Fiyumn (Diskussion) 22:12, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Oder mit O-Saft etc mischen. --Rôtkæppchen68 22:17, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
geht er denn nich noch zum putzen zB für die Fenster oder den Monitor? ;o]) ansonsten stimme ich auch für Traubensaft oder Traubenzucker ab (und gegen Süßstoff, alles andere ist mir egal). 84.137.121.107 22:32, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Vor 15 Jahren war ein Mix aus Energiebrausegetränk und Sekt ganz hip. Einfach wegkippen nur weil der Hersteller was anderes unter secco versteht? Da haben wir doch einen Artikel dazu: Lebensmittelabfall--Simius narrans (Diskussion) 22:40, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Sekt ist kein Lebens- sondern ein Rauschmittel ;) --80.140.153.216 22:42, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
zucker voher mit einem kleinen teil auflösen und dann reinfüllen. das verhindert das ausperlen der kohlensäure. lg, --kulacFragen? 23:44, 31. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Man könnte genausogut 2 Eßlöffel Senf vorsichtig mit dem Pürierstab auf höchster Stufe unterheben. Wenn ihm das Zeug nicht schmeckt, ist ihm auch mit Zuckerwasser mit Beigeschmack nicht geholfen. --80.140.153.216 00:23, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Herb etwas mit Zucker süßer machen? Geht das auch mit Frauen, Menschen oder Wikipedianern? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zunge  --Jack User (Diskussion) 00:32, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Du kannst ja einmal probieren, ob es hilft, auf der Seite Vandalismusmeldung ein paar Zuckerstückchen auszulegen. ;-) --Häferl (Diskussion) 03:21, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Man könnte auch die Säuren mit Soda titrieren - oder kontrolliert Ammoniak einleiten... GEEZER... nil nisi bene 10:44, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Richtige Antwort ist: Weinbergpfirsich-Likör.77.7.125.182 21:58, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

1. November 2013

Amortisierung von energetischer Sanierung?

Im Artikel wird die KfW Studie erwähnt, nachdem sich energetische Sanierung nicht rechnet. Gleichzeitig wird dies kritisiert. Gibt es "Nachweise", dass sich energetische Sanierung amortisiert? Bitte nicht: "den Ofen von 1930 durch einen heutigen ersetzt". Sondern in einem funktionierenden Gebäude Komponenten (Heizung, Fassade, Dach usw.) austauschen, nicht weil sie alt/defekt sind, sondern um Energieeinsparungen zu realisieren.--Wikiseidank (Diskussion) 08:46, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

einen Haushalts-Kühlschrank Klasse B durch einen mit Klasse A+++ zu ersetzen (könnte sich ohne Berücksichtigung von Verzinsung) bei nach 8 Jahren lohnen.. --Heimschützenzentrum (?) 10:41, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Problem an der energetischen Fassadensanierung ist die mangelnde Dauerhaftigkeit und Schimmelanfälligkeit dieser Lösung. Gedämmte Fassaden müssen mit massenhaft Bioziden behandelt werden, damit sie nicht schimmeln oder veralgen. Irgendwann ist der Biozidvorrat aufgebraucht und das Isolierungsmaterial schimmelt oder veralgt dennoch. Behindert die Fassadenisolierung die Wasserdampfdiffusion durch die Wand, so muss das Heizungs- und Lüftungsverhalten in der Wohnung angepasst werden und/oder eine Zwangsentlüftung nachgerüstet werden. Passiert das nicht, so breitet sich der Schimmel auch im Innern des Hauses aus, was oftmals höhere Folgekosten aus die erzielte Energieeinsparung nach sich zieht. --Rôtkæppchen68 11:09, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es geht um energetische Sanierung. Und da gehören, wie beim Kühlschrank, in eine vernünftige Wirtschaftlichkeitsberechnung Zinsen, AfA und Folgekosten hinzu. Kühlschrank: selbst wenn es 8 Jahre wären (Zinsen, AfA unberücksichtigt)erleben Modelle die in die Preiskategorie passen dies nicht (Obsolenzen).--Wikiseidank (Diskussion) 11:16, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Von Preiskategorie war bisher nicht die Rede - und wieviele Kühlschränke kennst du, die vor dem Ablauf von 8 Jahren nicht mehr liefen? (Ich kenn keinen.) --Eike (Diskussion) 11:22, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es geht in meiner Frage nicht um Konsumgüter, die durch Globalsisierung der Arbeitsbedingungen "preisstabil" sind, sondern Baumaßnahmen. Was heißt denn das? Um Amortisation hier zu berechnen benötige ich: Anschaffungskosten (komplett mit Lieferung, ggf. Anschluss, Installation, Entsorgung usw.), individueller Verbrauch des Altgeräts, individueller Verbrauch des Neugeräts, Differenz des Verbrauchs multipliziert mit den Stromkosten und dann schauen, wann sich meine Investition amortisiert. Nur kurz geschaut, ein Kühlschrank 290 l, A+++ 71 KW/a kosten ab 680 € in B (findet man nicht, also A) 136 KW/a 300 €. 20 Cent KW sind (300 € / 0,2 €) 1.500 Stunden (136 pro Jahr) = 11 Jahre? Aber noch mal: energetische Sanierung im Rahmen von Baumaßnahmen--Wikiseidank (Diskussion) 11:47, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung des Kühlschranks musst Du aber immer auch die während der Heizperiode zusätzlich aufzuwendende Heizenergie dazurechnen, da die Abwärme des alten Kühlschrankes ja ebenfalls zur Heizung der Wohnung beiträgt. --Rôtkæppchen68 11:56, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
oops... :-) ich dachte Kühlschränke gehören dazu... --Heimschützenzentrum (?) 13:29, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Pauschal ist dass nicht zu sagen und wenn man die entsprechenden Parametern passend wählt kann alles rauskommen. Woher willst du wissen was Heizöl in zwanzig jahren kostet? Kannst du erwarten dass die Sanierung höhere Mieteinnahmen bringt. Was ist das Gebäude überhaupt wert? Welchen Aufwand erfordert die Sanierung. Wenn jetzt, wie du es schreibst, Heizung, Fenster, Dach in tadellosem Zustand sind, dann dürfte das Haus auch nicht so alt sein dass eine Sanierung einen so große Wirkung hätte. Wenn aber Fenster und Heizung verschlissen sind und ohnehin erneuert werden müssen schaut es anders aus. Eines dieser nach dem Krieg billig gebauten Häusschen reißt man leichter ab als zu sanieren, denn auch danach hat man weiterhin ein altes Haus. So was muss man sich überlegen bevor man mit genauen Berechnungen anfängt.--Antemister (Diskussion) 17:29, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich würde sagen, Büchse der Pandora. Die sich allein schon an der Frage entzündet, ob ein Haus gedämmt werden muß. Wir haben uns bei einem Neubau, wohlgemerkt, vor 3 Jahren bewußt für 24er Yton ohne Dämmung entschieden. Heizung per Luft-Luft Wärmepumpe und FBH. Entscheidender sind dann Sachen wie Dachdämmung, ordentliche Fenster und Türen oder eine ordentliche Dichtigkeit des Gebäudes. Und energetische Sanierung ist ein Riesenbegriff. Ein Heizungsanlagentausch, sofern der Vorgänger maueralt ist, wird sich wohl sichtbar amortisieren über den Verbrauch des Heizmediums und damit der sinkenden Heizkosten. Fensteraustausch ist sicher wichtig, eine Amortisierung ist wahrscheinlich weniger meßbar. Energetische Sanierung ist von daher meist ein Zusammenspiel von vielen Komponenten, auch Bewohnergewohnheiten. Es ist aber kein Geheimnis, das viele dieser plakativen Maßnahmen viel Geld kosten und sich kaum amortisieren. Knallerbeispiel ist das für mich immer die solare Warmwassererwärmung gewesen. Die Kostenbilanz kann sich da angesichts fallender Preise sicher etwas gebessert haben, aber große Gewinne, wenn überhaupt, erzielt man da nicht. Bei Stromgewinnung kann es etwas besser aussehen. Von daher sollte meinem Empfinden nach sowas mit Augenmaß gemacht werden. Eine 60iger Sandsteinwand brauch nicht noch 12 cm Plastik. Die Politik hat da in den letzten Jahren viel Unfug getrieben, der Solarwahnsinn wird ja mittlerweile eingestanden. Kurzum, Heizungsanlagentausch, dichte und mehrfach verglaste Öffnungen wie Fenster und Türen bringen wohl für kleineres Geld noch die größte Effizienz, größere Sachen ufern schnell aus. Aber das Netz ist voll von Broschüren, HP´s usw. Viel Spaß.--scif (Diskussion) 19:56, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Pauschal dürfte das das ziemlich schwierig sein. Im Fall von Hausisolierungen wie oben schon angesprochen auch ausgesprochen komplex zu bestimmen. Für Elektrogroßgeräte ist die Ersparnis jedoch relativ einfach zu bestimmen wenn man den Verbrauch beider Geräte nachmisst. Wir haben bei uns zuletzt einen Kühlschrank (30 Jahre alt, voll funktionstüchtig, aber inzwischen etwas laut) und einen (ebenso alten, ebenfalls etwas lauten) Tiefkühler durch A++ ersetzt. Im Fall des Kühlschranks ergab sich erstaunlicherweise eine Amortisationszeit von nur 5 Jahren durch eine jährliche Stromersparnis von knapp 90 Euro, im Fall des Tiefkühlers immerhin ca. 10 Jahre. Die einzige Annahme die man dafür treffen muss: Das Neugerät wird nicht schneller schlechter (Ja, Kühlgheräte verbrauchen mit der Zeit mehr) als das Altgerät. Das dürfte meiner Erfahrung nach jedoch hinreichend gut zutreffen. -- Windharp (Diskussion) 21:22, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@Scialfa: wie kommst du drauf, dass solare warmwassererwärmung sogar im vergleich zu der (mmn. heute noch wirtschaftlich fraglichen solaren stromerzeugung) unwirtschaftlich sein soll? meine eltern haben so eine anlage seit knapp 20 jahren am dach und ich höre regelmäßig von meinem vater davon, wie stolz er ist eine gewaltige menge an heizöl zu sparen, da die anlage praktisch das ganze jahr über kostenlos warmwasser liefert und erst in der winterzeit ab dem 2.-3. tag die ölheizung zugeschaltet werden muss, um sich im verbrauch nicht einzuschränken. und auch die thermische sanierung + erneuerung einer knapp 25 jahre alten ölheizung hat sich bei ihnen enorm rentiert. vorher wurde offenbar derart großzügig die nachbarschaft mitgeheizt, dass sich die heizkosten halbiert haben. klar dauert es dennoch ne weile, bis sich die anschaffungskosten amortisieren, aber gerade bei einem haus (anders als vielleicht beim kühlschrank) rechnet man ja eher damit, dass man weitere jahrzehnte darin wohnt, als dass es morgen "eingeht". lg, --kulacFragen? 13:31, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Habe vor 20 Jahren ein Haus incl. Gasheizung Baujahr 1983 gekauft. Seit ich das Haus habe, hatte die Heizung noch keine einzige Störung. Zwei Installateure meines Vertrauens bestätigten unabhängig voneinander in einem Verkaufsgespräch mit mir, daß ich so viel Glück bei einer neuen Heizung "wegen der komplizierten Steuerung" wohl nicht mehr haben werde. Ich werde die alte Heizung trotz Mehrverbrauchs so lange nutzen, bis sie ihren Geist aufgibt.--Geometretos (Diskussion) 13:56, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

rechnen sich definitiv nicht: Inv.Kosten 20.000 € für eine Zweizimmerwohnung in einem Mehrfamilienhaus und bringen vielleicht 400 € Heizkostenersparnis, ergibt 50Jahre Amortisationszeit. @rote Kappe: Das mit der Schmimmelbildung der Dämmstoffe stimmt nicht. Ein Prof aus dem Ruhrgebiet hat auf einer RheinEnergie-Tagung dazu Erfahrungen kundgetan. Null Probleme mit den Materialien, da die Klebestellen Luftabschluss bewirken. Kein Sauerstoffzugang, keine Schimmelbildung. Alte FassadenDämmstoffe haben das eindeutig belegt. --Kino (Diskussion 14:27, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@kulac Das meinte ich, jedes Haus ist ein Einzelfall und man kann es nicht verallgemeinern. Du hast schon mal Heizöl als Medium, da sind sicherlich die Ersparnisse höher als bei einer Gasbrennwertheizung neueren Datums. Ich sollte vor nunmehr 4 Jahren ca 6.000 € für drei Solarplatten bezahlen, bei Einsparpotential von 10%. Ich hab lieber die 6000 € gespart. Wie wird denn bei deinen Eltern das Wasser erwärmt? Über Schwarzschläuche oder die heutigen Solarplatten?--scif (Diskussion) 17:50, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich kenne Wohnungen mit Gasthermen (Wohnungsgasheizungsanlage) die haben 37 -in Worten: siebenundreissig- Jahre auf dem Buckel und funktionieren immer noch. Meist ist der Pufferspeicher seit 20 Jahren kaputt, der fängt den Überdruck in der Therme ab, das heisst sie muss mit etwas niedrigerem Füllstand betrieben werden, aber sie laufen noch. Halten die Grenzwerte ein, alles top. Viele Installateure sagten mir dazu: die halten wahrscheinlich noch weitere 20 Jahre. In einem Zweifamilienhaus wurde vor 2 Jahren die alte Ölheizung aus den späten 70ern ersetzt, die Heizleistung war (scheint damals kein Einzelfall gewesen zu sein) ca 50% überdimensioniert. Bei der neuen ist in den 2 Jahren zweimal das Steuergerät volldefekt ausgefallen. Das sind Tendenzen die ich von allen Seiten höre. <sarcasm>Der Austausch einer Heizungsanlange kann sich nur lohnen wenn man eine passend dimensionierte Gasanlage bis BJ 1980 einbaut.</sarcasm>--Simius narrans (Diskussion) 21:05, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
mit Pufferspeicher meinst du aber das Membranausdehnungsgefäß?. Wenn das kaputt ist, spricht öfter das Sicherheitsventil an und bläst Wasser ab. Dann muss einer immer aufpassen dass genügend Wasser im Kessel ist und gegebenenfalls nachfüllen, da bei alten Anlagen keine automatische Wassernachfülleinrichtung dran ist. --Kino (Diskussion 08:03, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Richtig, nur dass der bei den Thermen (das Lemma Gastherme verweist auf Durchlauferhitzer#Gasdurchlauferhitzer und der ist recht dürftig) im Gehäuse untergebracht ist. Die Schlussfolgerung stimmt auch, oder man betreibt die Thermen mit niedrigerem Füllstand, so, dass das Sicherheitsventil nicht auslöst. Letzlich dürfte sich das auch etwas auf den Gasverbrauch auswirken. Wenn der Füllstand zu sehr absinkt gibt's immer noch einen Überhitzungsschutz. Letzlich schlägt hier die Ersatzteilproblematik zu, jede Schraube kann bei den alten Dingern zum Austausch führen. --Simius narrans (Diskussion) 21:14, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ins Sudetenland zurückwandern

Hallo, zu Ende und nach dem zweiten Weltkrieg wurden viele Deutsche ja aus den Gebieten im heutigen Tschechien vertrieben. Nun sollte es spätestens seit ein paar Jahren möglich sein, sich im ehemaligen Sudetenland als Deutscher wieder dauerhaft niederzulassen. Machen das auch tatsächlich welche (mehr oder weniger explizit in der Art „da kommen meine Eltern/Großeltern her“, also nicht nur nach Tschechien einwandern sondern schon in die Gegend wo familiäre Wurzeln liegen, vielleicht sogar als Hauptantriebsfeder)? Wenn ja, gibt es dazu Zahlen und Berichte (auch von einzelnen)? Ich finde leider nichts... --Friechtle (Diskussion) 15:08, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Du sprichst hier eine Problematik an, die Vertreter der Sudetenforderungen, wie z.B. Erika Steinbach auch fürchten. Von den damals Vertriebenen leben nur noch einige wenige und die haben sich eine neue Heimat und ein neues soziales Umfeld geschaffen, die sie nicht mehr aufgeben können oder wollen. Einzelfälle sind bekannt, dass sich Rentner tatsächlich dort einen Ruhestandsitz geschaffen haben. Der Faktor Heimat, der lauthals durch die bekannten Verbände eingefordert wird, ist damit recht hohl und durchsichtig. Es wird damit deutlich, dass es um Gebietsansprüche geht. Da wiederum weniger um die der kleinen Leute, sondern um die ehemaligen Großgrundbesitzer. Da gibt es in Bayern und bis hin(auf) zum Fürstentum in Liechtenstein einige, die auch nicht dahin ziehen würden, sondern nur an den ehemaligen Ländereien interessiert sind.--79.232.197.169 16:25, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Na, die Frage war ja erstmal nach Rückwanderern. In meinem erweiterten Bekanntenkreis habe ich mehrere Leute, die ihre Herkunftsorte und -häuser besucht haben. Vom Zustand von Gebäuden und Infrastruktur abgesehen, ist eine vielfache, kindheitsbedingte Reaktion: "Ist das alles klein." Die Häuser und Höfe, Straßen und Dörfer, alles Kindererinnerung. Denn wer 45 schon erwachsen war, sagen wir 18 und damit Jahrgang 1927, wäre heute 86, das sind nicht mehr sehr viele. Die vielleicht noch vorhandene Attraktivität ist jedenfalls nach dem ersten Besuch eigentlich weg. Weil es ja keine Rückübertragungen gibt, müssen Einwanderer sich eh woanders niederlassen als im Altbesitz. Ich weiß allerdings von einem Fall, wo in den Sudeten das alte Haus, weil verfallen, bereits abgerissen und das Grundstück sogar zu erwerben war. Die Altbesitzerfamilie hat sich dann aber nicht vorstellen können, was sie überhaupt da soll. Das ist ja überhaupt das Hauptproblem – Sprachkenntnisse und Arbeitsplätze. Mit anderen Worten: Integrationsbereitschaft. Die ist bei Deutschen ziemlich niedrig. --Aalfons (Diskussion) 16:52, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja klar, die Verklärung à la gute, alte Zeiten und früher war alles besser ist natürlich ein Faktor. Das es kurze Besuche in der alten Heimat gibt mit der enttäuschenden Erfahrung, das es nicht mehr so ist wie früher, bzw. die Berichte sehr verklärt erzählt wurden und nun auch noch zeitlicher Verfall hinzu trat, ist mir bekannt. Trotzdem könnte ich mir vorstellen, dass auch Nachfahren evtl. in die Heimat der Vorfahren wollten. Aber es scheint tatsächlich ein sehr seltenes Phänomen sein (wo noch seltener darüber berichtet wird). --Friechtle (Diskussion) 17:27, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit etwas Glück findest du vllt bei einem der Käufer von Herrenhäusern, die dann zu Hotel o.ä. umgebaut werden, eine familiäre Komponente. Aber eher in Polen als in Tschechien, da unterscheiden sich ja die Stimmungen doch sehr. --Aalfons (Diskussion) 17:34, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ohne Kenntnisse der Thematik, nur die allgemeine Anmerkung: Familäre haben diese Leute ja nichtmehr dorthin, der EU-Beitritt kam zu spät. Es gibt dort keine Verwandten oder andere Deutsche mehr, die Familien längst in D sesshaft und das alte Umfeld über ganz Deutschland verstreut, die Leute die sich noch daran erinnern können sind alle über siebzig und ein höheres Verdienst winkt in Tschechien auch nicht. Wie Aalfons das schreibt, dazu gehört dann sehr viel Überzeugung. Vergleichbar: Nach 1945 fiel es europäischen Juden leicht nach Israel auszuwandern, um der Situation nach Krieg und Holocaust zu entkommen. Heute müssen das schon überzeugte Zionisten sein um dazu ihr ganzes soziales Umfeld aufzugeben und mit einem geringerem Einkommen als in Deutschland oder Frankreich zu leben.--Antemister (Diskussion) 19:30, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier in Siebenbürgen, wo ich wohne, gibt es ein paar sächsische Rückwanderer, die meist in den 1970er Jahren weg sind. Es sind wenige, aber doch ein paar. Möglich wäre es jedenfalls für weit mehr Leute. Die sitzen in Deutschland sowieso in hässlichen Vorstadt-Wohnblocks herum und glotzen RTL. Das kann man hier auch empfangen. Das einzige was man braucht, ist die Bereitschaft die Sprache der lokalen Mehrheitsbevölkerung etwas zu lernen - so man ihrer nicht mehr mächtig ist - und dazu noch etwas Startkapital. Wirtschaftliche Entfaltungsmöglichkeiten gäbe es genug. Man darf aber nicht überrascht sein, dass die Dinge hier anders laufen als im Westen. --El bes (Diskussion) 20:23, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Prominenter "Rückwanderer", Thema weiter gefaßt: Karel Schwarzenberg. --Bremond (Diskussion) 22:06, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Meine werte Verwandtschaft, eher Hardliner, würde nach meiner Einschätzung nie auf eine solche Idee kommen. Und ich habe auch noch nie gehört, dass sie jemanden kennen, der es getan oder erwogen hätte. Sie geben Geld für die Grabpflege ihrer Vorfahren aus, halten das Land aber für „für vom Tschechen runtergewirtschaftet“ bzw. diverse deutsche Objekte (Gebäude usw.) für bewusst zerstört. Sie kamen über die Jahrzehnte regelmäßig zu Besuch (mit uns als DDR-Verwandtschaft vom Aufwand her nicht so groß), schimpften, machten aber nie den Eindruck, da wohnen zu wollen. eryakaas | D 15:24, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Bekannte, müssten bei ihrer (noch wilden) Vertreibung so 10 oder 11 gewesen sein, ein Zwillingspärchen, nehmen das Land heute ganz unterschiedlich wahr. Der Vater wurde nach Kriegsende von den Tschechen ermordet. Sie, kurz nach Mauerfall 91, 92 mit Sack und Pack und Kindern(!) im Wohnmobil alles bereist und auch die ehemalige DDR besucht. Alle paar Jahre fährt sie noch hin zum "sightseeing". Empfindet es als verändert, tragische Ereignisse, ungerecht, aber eben als Nachkriegszeit die mit den heutigen Menschen kaum noch was zu tun hat. Er konnte wohl bis Ende der Neunziger gar nicht, war dann einmal kurz dort und will nie mehr hin. Alles schlimm, klein, heruntergewirtschaftet, kann nicht vergeben oder vergessen. So unterschiedlich können die (gleichen) Erlebnisse sein. Zurück wollen beide nicht, die Kinder schon gar nicht, aber es gibt eben auch den deutsch-deutschen Ehepartner/Elternteil. --Simius narrans (Diskussion) 21:43, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Papierherstellung aus herabgefallenen Ästen usw?

Hallo. Meine Frage ist relativ einfach: Ist es möglich, Papier aus heruntergefallenen Ästen und ähnlichen herzustellen oder eigenet sich dieses Holz aus irgendwelchen Gründen nicht dafür? --188.101.69.113 22:12, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das fällt bei mir in die Kategorie "Pornofilm im Kühlraum drehen" - es geht, ist aber nicht so einfach und billig wie unter Normalbedingungen (aus "frischem" Holz) - und genau deshalb macht es auch (fast) keiner. Die Gründe sind ableitbar, oder ? GEEZER... nil nisi bene 22:32, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Warum sollte man das auch tun?--Antemister (Diskussion) 22:44, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
irgendwas muss man ja mit denen machen... bei uns werden die in Dampf und Strom umgewandelt... also Strauchschnitt und sowas... --Heimschützenzentrum (?) 22:58, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nehmen wir jetzt mal an du meinst bei deiner Frage einen abgestorbener Ast, und nicht einen vom Sturm (oder was auch immer) abgeknickter Ast der noch Blätter trägt. Das Problem ist, dass der Zersetzungsprozess schon begonnen haben kann. Es gibt Bakterien, Pilze und Flagellaten die Cellulose zersetzen können, und denen ist das so was von egal ob der abgestorbene Ast noch an Baum hängt oder am Boden liegt. Es muss schlicht weg das Mikroklima für den Zersetzer stimmen. Und wie lange die schon daran "rumgeknapert" haben weist du auch nicht, also wie viel Cellulose überhaupt noch übrig ist. Lange Rede kurzer Sinn, die Qualität ist bei Totholz ist einfach fester am schwanken -und in der Regel auch schlechter-, als wenn du frisch geschlagenes Holz benützt. --Bobo11 (Diskussion) 23:46, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Prinzipiell lässt sich Zellstoff aus Kleinholz herstellen. Das Problem ist aber die Trennung von Holz und Rinde. Sie ist bei Stammholz naturgemäß einfacher. Einfaches Papier, z.B. Zeitungspapier, wird nach wie vor aus Holzschliff hergestellt. Hier lassen sich Äste etc. naturgemäß nicht verwenden. Äste und anderes Kleinholz werden aber bevorzugt zu Holzhackschnitzeln verarbeitet, die auf vielfältige Weise verwertet werden können: Direkte energetische Verwertung (holzhackschnitzelbefeuerte Heizkessel), Mitverbrennung in der Müllverbrennung zur Heizwerterhöhung, Kompostierung, Verwendung als Mulch im Garten- und Spielplatzbau etcpp. --Rôtkæppchen68 02:23, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Theoretisch geht das, wenn Du den richtigen Holzschleifer hast, der den Zellulosepapierbrei herstellt. Üblich sind die Langholzschleifer, aber es gibt auch welche, die Holzschnitzel verarbeiten. Bei Strauchschnitt müssten weitere (verteuernde) Aufbereitungsvorgänge nachgeschaltet werden. Neben der Zellulose sind da sehr viel andere Stoffe vorhanden, die herausgefiltert und gebleicht werden müssten oder nur für Kartonagenpapier infrage kommen. Ich möchte aber behaupten, dass das im großen Stil technisch möglich wäre und vielleicht auch wirtschaftlich sein könnte, wenn kontinuierlich Strauchschnitt und Äste in großen Mengen zur Verfügung stehen. Der Anfall eines Landkreises amortisiert aber keine Schleiferanlage und ein Bundesweites Sammeln ist vom Transport her nicht rentabel.--79.232.207.119 06:41, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn man von klein gehacktem Frischholz ausgehst stimmt das, das wäre theoretisch zur Holzschliffproduktion und somit zur Papierproduktion geeignet. Der Aufwand das vor dem Schliff zu "reinigen", sprich die Rinde und co wegmachen, ist einfach aufwendiger als wenn du ordentlich lange und dicke Baumstämme hast. Die Dicke ist dabei eher zweitrangig solange die eben alle in etwa gleich dick sind. Es ist schlichtweg eine Frage der wirtschaftlichsten Art den Holzschliff herzustellen. Und am wirtschaftlichsten ist es nun mal ehesten dann, Wenn du möglichst gleichmässige Stücke kriegst, das verarbeitet Holz möglich wenig Rindenanteil hat (=möglichst wenige "Abfall" erzeugt), und die wenige Rinde dabei auch noch gut abgeht. Klar die Transportkosten kommen dann auch noch dazu, wie auch ob das Rohmaterial gleichmässig über Jahr verteilt angeliefert werden kann. Langer Rede kurzer Sinn; Es rentiert sich aktuell einfach nicht, aus Holzabfällen denn für die Papierproduktion notwendigen hochwertigen Holzschliff herzustellen. --Bobo11 (Diskussion) 23:59, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Schneehase

Warum wird ein Schneehase durch eine wissentschaftliche Erklärung weiss? Entsteht das durch äussere Einflüsse z.b. veränderung der Temperatur, oder zyklisch und wie lange braucht es, bis er seine Farbe verändert hat? Läuft es ab wie bei einem Camäleon, oder bekommt er ein komplett neues Fell? Mich würde der wissentschaftliche Aspekt sehr interessieren, da ich im Norden lebe und einen Schneehasen grossgezogen habe. Er ist nun wieder in Freiheit. Mit freundlichen Grüssen, Lagun--23:16, 1. Nov. 2013 (CET)Lagun (Diskussion)

Schon mal den Artikel Schneehase da vor allem der Abschnitt Beschreibung gelesen? Denn da hat es auch einen schönen Link Fellwechsel. --Bobo11 (Diskussion) 23:20, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Na ja, da steht - unreferenziert - DASS sie es hinkriegen, aber nicht wie. Los Männer ! :-) GEEZER... nil nisi bene 09:39, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ist komplex: Hier eine Auflistung der Hormone/Hormonbalance, die den Fellwechsel "triggern". Böse Forscher haben diesen Hasen Melatonin-Depots eingepflanzt und konnten dadurch Farbveränderung hervorrufen. Aber die Sache ist noch komplexer: Es ist nicht nur die Farbe, auch die Art des Felles ändert sich. Daher "Hormon-Cocktail", hervorgerufen durch veränderte Lichteinstrahlung und/oder veränderte Nahrung. Mit freundlichen Drüsen GEEZER... nil nisi bene 10:29, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Warum wird ein Schneehase durch eine wissentschaftliche Erklärung weiss? - Ich wusste gar nicht, dass wissenschaftliche Erklärungen so einen starken Einfluss auf die Natur haben. Und wie war das vor der wiss. Erklärung? Wurde da der Schneehase nicht weiß? --TheRunnerUp 18:17, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
SCHELM ! Du weisst doch, was er meint... GEEZER... nil nisi bene 18:24, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hm, ein Quantenschneehase? Bricht bei Beobachtung zusammen und verfärbt sich? Evtl. verwandt mit der allseits bekannten Schrödingerkatze? --Duschgeldrache2 (Diskussion) 19:35, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

zimmerpflanzen

Durch Rôtkæppchen68 aus der Wikipedia:Suchhilfe hierher übertragen. 00:06, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Liebe wiki freunde,hatte eine diskusion mit meiner partnerin,ob es gesund ist,pflanzen,(egal welche,hauptsächlich zimmerpflanzen ) im schlafzimmer zu haben.wir haben gewettet!wir hoffen,ihr habt eine antwort!vielen dank im voraus!imit freundlichen grüssen isa+lui!Bitte diese Zeile am ENDE deiner Frage stehen lassen. -->--2A02:1205:C6BD:D90:7116:11DF:ACF8:3DD1 22:59, 1. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Na ja. 1. Definiere mal Gesund. 2. Für dich als Menschen oder für die Pflanze. Je nach Lage des Schlafzimmer kann das für die Pflanze schon mal ein Grundproblem sein. Und Pflanze ist nicht gleich Pflanze. Aber generell ist mir nicht bekannt, das grundsätzlich gegen eine Zimmerpflanze im Schlafzimmer spricht. Eher dass der Standort gern mal nicht ideal für die Pflanz ist (Licht Temperatur usw.). Dazu kommt natürlich, dass der Nachtisch nicht unbedingt der ideale Standort für was zerbrechliches ist. Meine Eltern hatten jahrelang einen Ficus elastica in einer Schlafzimmerecke und der eigentlich immer gesund war (und meine Eltern leben auch noch also kann nicht wirklich ungesund gewesen sein). Raus kam er erst als die Eltern umgezogen sind.--Bobo11 (Diskussion) 00:17, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich gebe mal als Antwort ein salomonisches Jein:
Ja bei Grünpflanzen, die ein gesundes Raumklima schaffen (Pflanzen als Sauerstofflieferanten).
Nein bei zu stark gegossenen Topfpflanzen, wo sich schon die Schimmel- und sonstigen Pilze in der Erde tummeln.
Nein bei stark duftenden Blütenpflanzen oder Schnittblumen.
Nun bin ich gespannt, wer von Euch mit dieser Antwort die Wette gewinnt. --Anna (Diskussion) 00:22, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ja Anna, mit dem Schimmel hast du natürlich recht. Bei falscher Pflanzenpflege ist das ein Problem, aber ist auch in den anderen Räumen nicht gut. Aber gegen eine robuste pflege leichte Zimmerpflanze spricht eigentlich nichts. Ach ja in meinem Kinderzimmer hat ich auch immer mindestens ein Pflanze, und zwar was aus der Familie der Grünlilie. Aber nicht in Erde sondern als Hydrokultur mit Blähton-Kügelchen (Ps auch der Ficus war mit Bläton). -Bobo11 (Diskussion) 00:28, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Jede Topfpflanze hilft, die Luft im Zimmer zu befeuchten, denn das Wasser, das man reingießt, verdunstet die Pflanze wieder und gibt es an den Raum ab, wie ein Luftbefeuchter. Besonders im Winter, wo trockene Heizungsluft ein Problem sein kann, sind also Pflanzen mit hohem Wasserverbrauch hilfreich zur Verbesserung des Raumklimas. --Neitram 02:05, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Früher galt die Atmung der Grünpflanzen bei Nacht immer als Contraargument: Da Grümpflanzen bei Dunkelheit nicht photosynthetisieren, sondern atmen, also Sauerstoff verbrauchen, anstatt welchen zu erzeugen, gab es Befürchtungen, die Pflanzen könnten den gleichzeitig im Schlafzmmer anwesenden Menschen den Sauerstoff wegatmen und so unerwünschte gesundheitliche Beeinträchtigungen bei den Menschen hervorrufen. Ich fürchte, an dieser Hypothese ist genausoviel dran wie am Ventilatortod. --Rôtkæppchen68 02:07, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Also, ich hätte ja (gesundheitliche) Bedenken, die Nacht im selben Raum mit z.B. fleischfressenden Pflanzen zu verbringen. Wenn die nachts plötzlich beginnen zu atmen, wer weiß, was denen sonst noch so alles in den Sinn kommt (gerade in der Zeit um Halloween)? ;-) Geoz (Diskussion) 14:30, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn man mit seiner Partnerin auf Wett-Konfrontation geht, was im Schlafzimmer angesagt ist und was nicht - und man dabei das Problem an ZIMMERPFLANZEN (!) festmacht, steckt meist etwas anderes dahinter. LÖSUNG: Gib IHR da recht, lass SIE da entscheiden, lass SIE sich da wohlfühlen - verliere mit Wonne deine !§#%@ Wette (du wirst dir doch etwa nicht von Wikipedianern vorargumentieren lassen, was du und deine Dame im Schlafzimmer haben sollten, ODER ??? ... es wird zu deinem Schaden nicht sein. Ich weiss, wovon ich rede. GEEZER... nil nisi bene 10:36, 3. Nov. 2013 (CET) [Beantworten]

Ich würde sagen das kommt auf den Gesundheitszustand der bewohnenden Menschen an, denn es hat schon einen oder zwei triftige Gründe, warum im Krankenhaus keine Pflanzen in den Zimmern erlaubt sind. So weit ich weiß, sind eine ganze Menge der pathogenen Bakterien Erdbewohner, auch Amöben finden sich darin. Über Aerosole können die durchaus ein zwei Meter zurücklegen. Da es sich aber nur um geringe Mengen handelt, bestehen nur für Kranke und Immungeschwächte gewisse Gefahren. Vielleicht komme ich dazu, dazu ein paar Refs beizubringen. --SCIdude (Diskussion) 12:00, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Im Krankenhaus sind meines Wissen nur Pflanzen in Erde generell auf den Zimmern verboten. Vielfach sind ja Schnittblumen auf den normalen Zimmern erlaubt (klar die Intensivstation ist von der Aussage ausgenommen). Und wenn jemand mit der Natur ein Problem hat, dann sind alle Zimmerpflanzen -auch in anderen Räumen- gefährlich und nicht nur die im Schlafzimmer. Wer also Angst vor Schimmel und Co hat, sollte sich überlegen ob er die Pflanzen nicht besser als Hydrokultur hält. Einige -aber nicht alle- Probleme lassen sich dadurch lösen. Aber bei einen gesunden Menschen sollte eine Pflanze im Schlafzimmer keine wirklich negative Einflüsse haben (Es sei den, es ist ein Kaktus der im Weg steht ^^ ). --Bobo11 (Diskussion) 12:12, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

2. November 2013

Schmerzmittel

Angeregt durch obige Schmerzmittelfrage frage ich mich, welches freiverkäufliche Schmerzmittel bei Fieber das sinnvollste ist. Manche Mediziner raten von Acetylsalicylsäure und Paracetamol ab, weil diese beide Wirkstoffe neben ihrer schmerzstillenden auch fiebersenkende Wirkung haben. Fieber ist aber nicht nur ein Symptom, sondern eine wichtige Körperfunktion, um das Immunsystem und die Krebsabwehr zu stärken. Andere Mediziner raten von Acetylsalicylsäure ab, weil dieses Medikament gleichzeitig blutverdünnend und damit blutungsfördernd wirkt. Bei schmerzhaften äußeren Verletzungen ist Acetylsalicylsäure also eher weniger hilfreich, von der negativen Wirkung auf den Magen ganz zu schweigen. Ist es sinnvoll, bei Fieber und Schmerzen ausschließlich Ibuprofen zu nehmen? Welche Dosierung ist sinnvoll? Stehen andere Wirkstoffe zur Auswahl? Was sind deren Vor- und Nachteile? --ParaAssIbucetamol (Diskussion) 02:48, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Funktion von Fieber ist noch nicht geklärt. --95.112.138.85 15:15, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Unter Schmerztherapie#Substanzklassen haben wir noch ein bisschen was, die sind allerdings nicht alle Rezeptfrei.--Mauerquadrant (Diskussion) 08:49, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hab mich jetzt mal bei Google und in der Kategorie:Analgetikum durchgewühlt und habe noch ein paar weitere mögliche Wirkstoffe gefunden: Diclofenac und Naproxen sowie die Migränemittel Almotriptan und Naratriptan. Leider habe ich kein freiverkäufliches Analgetikum gefunden, das nicht antipyretisch wirkt. --ParaAssIbucetamol (Diskussion) 14:57, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Der von Dir verlinkte Artikel Ibuprofen nennt aber doch genau die schmerzstillende und fiebersenkende Wirkung von I.? Solls jetzt mit oder ohne Fiebersenkung sein? Gängig ist Ibuprofen in der Apotheke als 400mg Tablette, und zählt in meinem persönlichen Umfeld zu den drei gebräuchlichsten Schmerzmitteln, neben Aspirin und Paracetamol. Bei starken Entzündungen zB Gicht#Akuter_Gichtanfall gibts schonmal 2400mg/Tag auf Rezept, für ne Dauer von bis zu 2 Wochen. Gut für den Magen ist das aber wohl auch nicht. --Simius narrans (Diskussion) 22:05, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hätte gerne die Kombination analgetisch, freiverkäuflich, nicht blutverdünnend und nicht antipyretisch. --ParaAssIbucetamol (Diskussion) 01:40, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Fahr nach Holland oder Kalifornen und kiffe. --SCIdude (Diskussion) 12:04, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Kinderfrage zu Eisbergen

Ich reiche die Kinderfrage zu Eisbergen mal weiter - und nachher natürlich auch die Antworten: Könnte man, um irgendwo auf der Welt gutes Trinkwasser zu erhalten, einen Eisberg dorthin schleppen? Ich habe bisher nur auf den hohen Energieaufwand zum Schleppen verweisen können; die technischen Probleme, das abschmelzende Wasser vor dem Kontakt mit dem schmutzigen (und salzigen) Hafenwasser geschützt abzufüllen, sollten sich wohl lösen lassen. Dass es sich an deutschen Küsten nicht lohnte, ist auch klar - aber vielleicht für küstennahe Wüsten wie die Sahara? Danke im Voraus, --Fiyumn (Diskussion) 04:25, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das Eis auf den Polen sorgt, wie auch die Gletscher, für die Abkühlung der sich durch die Sonne erwärmenden Luft. Wird das Eis immer weniger, kann sich die Luft nicht mehr so abkühlen und es wird immer wärmer. Eine Folge davon sind nicht nur die Hitzewellen der letzten Sommer, sondern z.B. auch die sich mit Starkregen abwechselnden Trockenzeiten. Das Eis zu schmelzen, um es zu trinken, wäre also gar keine gute Idee. Der "hohe Energieaufwand" für den Transport nicht nur von Eisbergen sorgt natürlich ebenso für Erwärmung und das Schmelzen von Gletscher- und Poleis, weshalb u.a. auch die Verwendung regionaler Produkte klimaschonend ist. Es geht dabei ja um die Zukunft unserer Kinder und Enkel. Wir verbrauchen die Ressourcen, als hätten wir keine Nachfahren mehr. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 05:37, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Natürlich muss man auch die Langzeitfolgen bedenken, aber die Möglichkeit einfach vom Tisch zu wischen ohne sich die Sache überhaupt näher angeschaut zu haben - das ist engstirnig. Wenn mein Kind mich etwas fragt, versuche ich ihm Möglichkeiten zu zeigen, und nicht es mit Dogmen abzuspeisen. -- Seelefant (Diskussion) 11:28, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch wenn ich grundsätzlich Häferls Bedenken bezüglich der negativen Auswirkungen teile, die so eine Aktion für das Klima haben könnte, enthält die zugehörige Argumentation doch einige naive Kausalitätsketten, die man so nicht stehen lassen sollte:
  • Die kühlende Wirkung der Polkappen für das Weltklima ist nicht allein auf einen simplen aktiven Kühlprozess zurückzuführen. Es wäre wenig nachhaltig, wenn das Gletscher das Weltklima nur so kühlen würden, wie Eiswürfel ein Glas Cola. Deren Wirkung ist ja darauf zurückzuführen, dass der kältere Körper die Wärme seiner Umgebung absorbiert und dabei selbst wärmer wird. Die Temperatur von Eis und Cola nähert sich daher immer mehr an - das Eis schmilzt. Im Fall der Erde kommt erschwerend hinzu, das von außen (durch die Sonne) immer wieder Wärme zugeführt wird.
  • Die wesentliche klimatische Wirkung der Polkappen (und deren Stabilität), ist neben dem Einfluss auf den Süß-/Salzwasserhaushalt und die Meeresströmungen, vor allem darauf zurückzuführen, dass diese riesigen weißen Flächen (unter meist wolkenlosem Himmel) die Strahlung der Sonne ins All reflektieren und so dafür sorgen, dass die Erde weniger Wärme aufnimmt.
  • Ferner dürfte die Auswirkung der Verwertung von Eisbergen als Trinkwasserwquellen selbst keine nennenswerte Auswirkung auf die Größe der Polkappen haben, da deren Abbrechen, Wegdrifften und Abschmelzen völlig natürliche Prozesse sind. Den ständig nachwachsende Vorat an Eisbergen in den Polarmeeren wird man mit so einer Aktion kaum aufgebrauchen können. --Martin K. (Diskussion) 12:18, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
[1] bei 3Sat.--79.232.207.119 07:07, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nichtdestotrotz halte ich so eine Aktion für eine ziemlich überflüssige und wenig nachhaltige Kraftanstrengung. Neben einem vernünftigen Wassermanagement wären die enormen Summen, die der Transport und die Aufbereitung eines Eisberges verschlingen würde, z.B. in einer auf erneuerbaren Energien basierenden Meerwasserentsalzungsanlage wesentlich besser angelegt. Deren Rohstoffe (also Meerwasser und Solarenergie) gibt es in den Gebieten, die auch als Ziele für die Eisberge in Frage kämen, schließlich zu Genüge. --Martin K. (Diskussion) 12:18, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die USA der Zukunft in den beiden Timothy-Truckle-Büchern von Gert Prokop erhalten übrigens ihr Trinkwasser auf diese Weise, da es im Land selbst so gut wie kein sauberes Wasser mehr gibt (übrigens ist das Land in diesen Büchern hermetisch vom Rest der Welt abgeschottet und steht unter totaler Kontrolle der NSA, aber das nur nebenbei ... ;)) --slg (Diskussion) 11:59, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Eisberge schmelzen sowieso innerhalb kurzer Zeit, ob man die vorher abschleppt hat also keine großen Auswirkungen aufs Klima. Der bei 3sat erwähnte Franzose beschäftigt sich ernsthaft mit dem Eisberg-Abschleppen, er ist aber nicht der einzige mit dieser Idee. Eine Großstadt mittels Eisbergen zu versorgen wurde bereits 1975 in einem kindergerechten Fachmagazin thematisiert. --NCC1291 (Diskussion)
Die gestellte Frage wird seit Jahrzehnten diskutiert, das Web liefert mit Suchbegriffen wie --> iceberg towing freshwater <-- so viel, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Hier ein geschichtlicher Überblick über die Idee des Eisbergschleppens seit 1825. --Neitram 13:11, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Fazit (bei zwei brauchbaren Beiträgen auf der Basis von Links auf 3Sat und The Atlantic): Ja, man könnte. Eisberg-Abschleppen passiert auch schon ständig. Nur nicht so weit und aus anderen Gründen. Das Problem liegt im Kosten-Nutzen-Verhältnis und der absehbar geringen Dauerhaftigkeit dieser Lösung (aktuell anzuschauen und für ein Kind, das dies gerade verliert sicher von Interesse in Chasing Ice). Ergänzend zu dem (guten und nötigen) Hinweis auf die Alternative der Entsalzungsanlagen auch hinsichtlich der Energiefrage der Hinweis auf den Artikel Solare Meerwasserentsalzung (wobei mir bei dem kurzen Abschnitt zu der vom Ansatz her sehr spannenden Watercone-Lösung ein Hinweis auf die Notwendigkeit fehlt, die Anwender über die Hintergründe von sauberem Wasser, Keimen, Bakterien und Gesundheit zu bilden, daß also Watercone- und Bildungsprogrammme Hand in Hand gehen müssen). --84.191.181.238 16:00, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Watercone-Methode ist wirklich so schlicht wie überzeugend. Allerdings wäre eine Selbstbau-Anleitung wohl besser als ein ziemich teures »Designerstück« mit materialbedingt geringer Lebensdauer. Ein schwarzer Kasten aus irgendwas mit einer abfallenden Glasscheibe als Deckel und einer Auffangrinne an der unteren Kante dürfte ähnlich gut funtionieren. Etwas erhöht aufgestellt, ließe sich auch noch ein Gefäß drunter stellen, das das Kondenswasser aufnimmt – ohne das Teil am Abend umdrehen zu müssen. Oder habe ich ein entscheidendes Konstruktionsmerkmal übersehen? Rainer Z ... 17:59, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Prinzip Zustimmung, bloß wie kommst du in einem Dorf, sagen wir mal etwa 200 km südlich von al-Dschunaina im Westen des Sudans (an der Grenze zum Tschad, so auf der Höhe von Nyala) zu einer Glasscheibe? --84.191.181.238 18:29, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja den hohen Wartungsaufwand (permanentes Reinigen) und die geringe Ausbeute. Aber als kurzfristige Übergangslösung finde ich die ebenfalls gut. Im Vergleich mit teuren Filtersystemen sind die Dinger von der Ausbeute her natürlich ein Witz. Vielleicht wäre es klüger eine Massenproduktion von Klein-Wasserfilterkraftwerken für Dörfer zu starten. Und anstatt 300 Watercones (Ein Mensch braucht ja schon zwei von den Dingern fürs tägliche saubere Trinkwasser + kochen) ein Teil, das Wasser für alle produziert, aufzustellen und zwei Leute für die Wartung auszubilden anstatt das jeder im Dorf, jeden Tag mit den Dingern rumhantieren muss nur um Wasser zu haben. --92.227.213.188 18:30, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein Eisberg trägt überhaupt nicht zur Abkühlung bei. Es ist ein ganz natürlicher Vorgang, dass dieses Eis in riesigen Massen abbricht, in wärmere Gebiete treibt und dabei schmilzt. Wo dieses Eis genau schmilzt dürft vollkommen unerheblich sein. "Trinkwasser" wird bereits aus Eisbergen gewonnen. z.B. gibt es verschiedene Vodkaarten die unter Zu Hilfenahme des besonders reinem Eisbergwasser gebraut und destiliert werden. Die Antwort ist recht einfach. Die Gebiete wo das Trinkwasser benötigt wird, sind sehr weit von den Gebieten entfernt wo Eisberge entstehen. Es gibt wesentlich kostengünstigere Möglichkeiten sauberes Trinkwasser zu erzeugen als einen Eisberg abzuschleppen. Man kann Meerwasser entsalzen, mit Dutzenden anderen Verfahren destilieren, filtern oder Wasser per Pipelines anliefern lassen (Siehe Libyen). Das ist nur ziemlich teuer, und Gebiete die ein Trinkwasser Problem haben, sind arme Länder. In reichen Wüstenländern, verdurstet niemand, wenn er sich nicht gerade in der Wüste verirrt. Und jetzt mein Fazit: Ländern mit einem Wasserproblem hilft man nicht indem man denen Wasser liefert, sondern indem man dem Land zum Wohlstand verhilft. Das Wasserproblem löst sich bei ausreichender Kaufkraft von alleine. Wir leben nämlich auf einem Wasserplaneten ;) und da sich Wasser nicht verbraucht ist das bei entsprechender Technologie ein nahezu unerschöpflicher Rohstoff. --92.227.213.188 18:17, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Natürlich trägt ein Eisberg auch noch immer zur Kühlung bei, da er auch das Wasser kühlt. Ist doch logisch, daß das restliche Eis noch schneller schmilzt, wenn das Wasser rundum wärmer ist, weil die Eisberge einfach weggeschleppt wurden. Hier kannst du dich umfassend über die Folgen der Schmelze von Permafrost informieren. So tragen etwa die durch die Schmelze freigesetzten Mengen an Methan und Kohendioxid ebenfalls zur Klimaerwärmung bei. "Die Arktis erwärmt sich doppelt so schnell wie die restliche Welt – um durchschnittlich vier Grad Celsius allein in den vergangenen 50 Jahren. Klimaforscher vermuten deshalb, dass der kritische Schwellenwert hier bereits überschritten wurde." - Beim Thema Trinkwasser in wasserarmen Gebieten stimme ich dir allerdings dabei zu, daß man ihnen nicht Wasser bringen soll, sondern sie selbst in die Lage versetzen, sich mittels Klär- und Entsalzungsanlagen zu versorgen.
@Seelefant: In Kindern ein Bewußtsein für die Umwelt zu wecken ist sicher kein Abspeisen mit Dogmen, es geht ja um ihre Zukunft und es funktioniert am besten, indem man es ihnen vorlebt. Die heutigen Kinder werden uns den Umgang mit der Umwelt einmal genauso vorhalten, wie wir unseren Eltern und Großeltern andere Dinge vorhalten, die nicht mehr rückgängig zu machen sind. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:56, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die drei blauen Meeresströmungen auf der Südhalbkugel kämmen als Transportweg in Frage
  • Beachten wir die Sache mal pragmatisch.
  1. Dafür brauchen wir dafür Eis das nur aus Süsswasser entstanden ist. Damit fällt das Eis vom Nordpol eigentlich schon mal weg. Es muss (auch wegen der Dicke) Gletschereis sein. Das gibt es zwar im geringen Masse auch um Grönland aber die richtig grossen Stücke müsste man vermutlich in der Antarktis holen gehen.
  2. Der Block muss gross sein, SEHR gross sein, nur dann kriegt man auch eine ordentliche Menge Wasser an den Bestimmungsort. Denn für das abschmelzen während des Transports ist vor allem die die Oberfläche ausschlaggebend. Und die nimmt nicht mit dem Volumen zu, soll heissen je grösser desto weniger Verlust.
  3. Einen eine mindestens Quadratkilometer grossen Eisblock (In der Liga müsste sich das abspielen) kriegt man fast nur mit einer Meeresströmung weg transportiert. Man schubst ihn mit Schiffen eigentlich nur seitlich in der Strömung (z.b. um sie zu wechseln) die eigentliche Vorwärts Bewegung muss die Strömung übernehmen. Welches wiederum eine kalte Meeresströmung sein sollte, damit nicht zu viel Eis währen des Transportes schmilzt. Die möglichen Zielorte sind also begrenzt. Für Afrika würden Südafrika und Namibia noch gehen, alles andere ist viel zu Energie aufwendig. Man beachte auch das eingefügte Bild, die drei blauen Meeresströmungen auf der Südhalbkugel sind die eigentlich einzigen sinnvollen Transportrouten für einen Eisblock aus der Antarktis.
  4. Der Transport wäre nicht gerade Energie sparend. Die Frage ob es nicht sinnvoller wäre die Energie gleich in eine Entsalzungsanlage zu stecken ist also durchaus angebracht. Gerade vor dem Hintergrund das Schiffe heute in der Regel mit Erdöl betreiben werden, die Entsalzungsanlage durchaus mit Sonnenenergie.
  5. Das Problem mit der Verwertung des Süsswasser am Bestimmungsort. Das Wasser muss ja aufgefangen und irgendwie zu den Leuten gebracht werden. Das wird auch nicht ganz umsonst zu lösen sein, und wird wieder Energie benötigen. Und es wäre dann vermutlich eh nur Süsswasser, aber eben kein Trinkwasser mehr.
Kurzum es ist wirklich die Frage ob sich das überhaupt rechnen würde, denn es bringt nichts wenn das so gewonnene Wasser für die lokale Bevölkerung am Zielort unbezahlbar ist. Es hapert also wie so oft bei solchen Ideen, bei der wirtschaftlichen Umsetzbarkeit. --Bobo11 (Diskussion) 11:44, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ad 1.: Dem Eis merkst Du nicht an, ob es aus See- oder Süßwasser entstanden ist. Beim Gefriervorgang gefriert nur das H2O, die gelösten Ionen verbleiben in der Mutterlauge, also im restlichen flüssigen Wasser. Klar können sich ein paar Salzionen durchmogeln, aber deren Anteil ist nicht so hoch, um das Schmelzwasser nicht als Trinkwasser nutzen zu können. --Rôtkæppchen68 12:32, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ist nicht in der Qualität wie Eis aus Niederschlägen, Täusche dich nicht wie viel Salz darin eingeschlossen sein kann (Das sind immer noch drei bis fünf Promille, und damit über der Schwelle von 1 Promille welche für die Bezeichnung Süsswasser gilt). Aber da gibt doch noch ein anderer durchaus wichtigerer Punkt. Die Dicke, denn das Meereis ist selten über 2 Meter dick. Du braucht schon wegen der Dicke Gletschereis. Nur wenn einen entsprechend dickes Eisstück hast schmilzt dir das nicht weg. Und Stabil und an einem Stück sollte es auch noch sein. Das alles hast du auch bei dickem Meereis (>2 Meter) nicht. Wenn das Meereis dicker als 2 Meter ist, sind es so gut wie zusammen geschobene Eisschollen (Damit gewinnst du keinen Stabilitäts-Preis). Und an das dicke Meereis musst du auch noch kommen können, den das hat die Tendenz von dünnerem umgeben zu sein. Da ist ein Stück von einem Gletscher zu holen, der schon auf dem Meer schwimmt um einiges einfacher. --Bobo11 (Diskussion) 14:39, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Zur Salinität siehe auch: [2] („Most multiyear ice is fresh enough that someone could drink its melted water“), [3]. --тнояsтеn 11:12, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

USB Geräte an- und ausschalten

Polyswitchfuse
5VSB / 5V, früher per Jumper, heute per BIOS und FET in Chipsatz
ATX 5VSB

Hi! Da einer meiner DVB-T-Stick schonwieder zickt (er reset-et sich einfach mal so), und da ich dies auf seine Weigerung abzukühlen zurückführe, möchte ich meine Frage von vor 2 Jahren etwas anders wiederholen: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_48#USB_Ger.C3.A4te_an-_und_ausschalten...... Wie kann man USB-Geräte abschalten? Gibt es unter Linux ne Software-Lösung? Reicht es vllt, wenn man einfach nur die 5V-Leitung mit nem FET schaltet und die Datenleitungen immer mit dem Controller verbindet (aber die Stecker sind ja so konstruiert, dass erst die Power und dann die Daten kommen)? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 10:52, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Datenleitungen solltest Du erst später zukoppeln. Das ist der Sinn des Voreilender Kontaktes. Die Lösung mit den FETs würde wohl funktionieren, wenn die Masse sicher verbunden ist, sonst leben die Datenleitungen gefährlich. Die Wärme muss anderweitig weg. Ich denke, das Problem liegt eher am Plastik-Gehäuse des USB-Geräts und am Mainboard. Darauf werden dein +5V zu Versorgung der USB-Geräte und -Hubs über Sicherungen und Induktivitäten geführt. Viele USB-Geräte machen sich eine kleinere Spannung wie 1,x … 3,3 V aus den 5 V. Die 5 V sind auch nur zum kommunizieren, sie brechen am Gerät ein. Alle 5-V-Logik muss 3,3-V-tolerant sein. Kann es sein, dass die Instabilität von der zugut gemeinte Filterung und Sicherung auf dem Mainboard kommt? Das würde kaum messbar sein. Zudem speisen einige Boards die 5 V für den USB aus dem Standby-Stromkreis des Netzteils (+5VSB). Bei älteren Geräte mit Fehlfunktion durch Verschleiß. Da das +5VSB-Netzteil rund um die Uhr läuft, altert es relativ schnellter, obwohl es besser dimensioniert ist. Chargenweise aber nicht immer! Versuche ein anderes Netzteil oder hole Dir (unter Aufsicht der Schaltung) direkt 5 V vom Netzteil (rote Leitungen) --Hans Haase (有问题吗) 13:58, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
was wäre denn, wenn ich die Daten dauernd dran lasse? dreht dann der Controller irgendwann durch, wenn er dauernd 3.3V (das sind ist der High-Pegel auf den Datenleitungen) dran legt, die dann wundersamer Weise alle über ne Schutzdiode auf Vdd (also floating) abgeleitet werden)? --Heimschützenzentrum (?) 17:02, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Der unter Einschaltstromstehende Minuspol hat Leitungswiderstand. GND schwimmt Dir rauf Richtung +5V und damit die Transistoren der Leitungstreiber nach GND. Der, der nach low schaltet, darf dann richtig Strom ziehen und da weis ich nicht ob der für das gebaut ist. --Hans Haase (有问题吗) 19:19, 2. Nov. 2013 (CET) </quetsch>[Beantworten]
Du hast wohl wirklich vergessen, Google zu befragen, bevor Du hier Deine Anfrage gestellt hast. Der allererste Googletreffer liefert bei mir [4]. --Rôtkæppchen68 14:04, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die neueren machen das, ja, nur wie alt ist das System. Er schreibt von der FET-Bastelei. --Hans Haase (有问题吗) 14:12, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das klappt aber nur, wenn USB-Power tatsächlich über den Hostcontroller läuft und nicht, wie bei vielen Boards einfach über eine 2A-Sicherung an +5V angeschlossen ist. -- Janka (Diskussion) 14:53, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
power/control: schon probiert: 1. das tut nich was ich gefragt habe, denn: es schaltet nich den saft ab, sondern erlaubt es dem gerät höchstens zu pennen... 2. entweder wird der USB suspend mode nich vom Stick (Haupplage Nova-T) oder nicht vom Linux-Treiber unterstützt... oder von beiden... *heul* 3. wie kann man nur sowas machen... ich glaub die altern echt schneller, wenn sie dauernd unter Dampf stehen... --Heimschützenzentrum (?) 16:58, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Warum uss es unbedingt ein FET sein? Schalte das doch manuell mittels Schalter. --Rôtkæppchen68 16:01, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
1. n Relay ist mir zu laut und zu plump und energieverfressen... 2. n handschalter geht nich, weil ich entweder nich wach oder aber zu vergesslich bin... --Heimschützenzentrum (?) 16:58, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein FET ist schon gut, grade wegen dem Einschaltstrom. SATAs haben den Voreilenden Kontakt, Wechselrahmen zur PATA/IDE-Zeiten einen Schlüsselschalter mit Transistoren in den 5 und 12 V. Hätten die über einen Doppelschalter geschalten, wäre es billiger gewesen, nur hätte das Netzteil Kurzschlüsse erkannt und abgestellt. Bei diesem Fehler: 1 Stunde bis primär die Kondensatoren über die Entladewiderstände leer gemacht wurden und damit den Fehler löschen. HIer mit den +5VSB-Stromkreis ist das noch kritischer, da der noch weniger Strom liefert. Damit bringt man sich die Maus, Tastatur und USB-Sticks zum aussteigen. Das ist alles nicht so fein. --Hans Haase (有问题吗) 18:35, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Da schau her! Oder besser dort, immerhin könnte man dort fragen. Angenommen, das Ding ist außer der Garantie und hat ein Problem mit dem internen Wander, als Grund der Hitzeentwicklung. Frage ob Tantal oder Elkos drin sind, wenn nein: Frage ob die Komponenten eine Lagertemperatur von 150°C aushalten würden. Wenn ja: Öffne das Gehäuse, nimm einen Industrieföhn (400°C zum Lack ablösen usw.) und ein Berührungsloses Thermometer und heize das Ding langsam, sehr langsam auf 120…130°C auf oder nimm den oder Backofen (stinkt!), lasse langsam abkühlen. Damit stellst Du die Keramikkondensatoren zurück. Die sind dann wie fabrikneu. Elkos altern oder platzen bei diesem Prozess! Diese würden vorher entfernt und hinterher durch neue ersetzt werden. Warte mit der Inbetriebnahme bis die Oberfläche unter handwarm angekommen ist! Wenn Du zuschnell aufwärmst, läufst Du Gefahr einzelne Bauteile so stark zu erhitzen, dass sie zerstört oder entlötet werden. Ob das in Deinem Fall Ursächlich ist, ist nicht geklärt. Bei den Tuner-Modulen dadrin, habe ich Zweifel, ob das klappt. Versuche es (bei angelaufener Garantie) das Ding ohne Gehäuse zu betreiben. --Hans Haase (有问题吗) 19:14, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
1. das Gehäuse vom USB-Stick ist sowieso schon ab, sonst wär er dauernd tot... *lol* 2. den Support zu befragen hat wohl wenig Sinn... die freuen sich ja über Ausfälle... und Garantie ist längst wech... 3. alles muss man selbstbauen... *grins* 4. oder gibt es Qualitäts-DVB-T-Tuner mit USB Anschluss? mein Fujitsu-Siemens-TFT hat schon 2 andere überlebt, die genau daneben hingen... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 19:38, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Moment! Leitest Du grade über Staub die Hochspannung der Hintergrundbeleuchtung (wenn CCFL) auf den USB-Tuner oder hat der TFT einen USB-Hub eingebaut, den Du hier benutztest? Der Hub könnte USB1 sein, das reicht für Tastatur und Maus ewig. Bedenke, auch bei Monitoren liegt diese Obsoleszenz im Netzteil. --Hans Haase (有问题吗) 19:51, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
der TFT hat mit USB nix zu tun... sollte nur als Beispiel herhalten... ja, das mit dem Netzteil scheint plausibel: der gute Alte hat n externes Brikett, das ich gleich durch meine nicht-patentierte Bed-Cave-12V-Schiene ersetzt hab... --Heimschützenzentrum (?) 20:32, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

also ist es nicht ratsam, nur die 5V Leitung des USB-Stick-Zuleitungskabels zu trennen, um Strom zu sparen? --Heimschützenzentrum (?) 20:32, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ja und Nein. Das Einschalten ist das Problem und sollte über Halbleiter erfolgen. Der Rest ist Sache des Gerätes, ob z.B. alle Daten übertragen wurden wie grade bei Speichermedien. --Hans Haase (有问题吗) 20:48, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Beim Einstecken tritt das für die Datenleitungen nicht auf, da diese zu diesem Zeitpunkt noch getrennt sind. --Hans Haase (有问题吗) 20:54, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
1. beim Cypress CY7C6563X (www.cypress.com/?docID=39996 (blöder Spam-Filter), Seite 4, Power Switching) ist sowas, was ich mag, vorgesehen (so blöd scheint mein Plan also nich zu sein)... es gibt also scheinbar die Möglichkeit über normale USB-Konfigurations-Anweisungen, sonen USB-Hub, der ja auch wieder n USB-Gerät ist, so zu conf-en, dass er nem Port den Saft abdreht... 2. das mit der GND-Verschiebung wird mir nich so ganz klar... im dümmsten Fall geht die Spannung auf ner Datenleitung eben auf -1V bezogen auf Stick-GND, aber das sollte doch die Schutzdiode auf -0,3V absenken... zur Not könnte ich auch noch extern ne extra Schutz-Schottky-Diode reinlöten... 3. dann werde ich wohl das Projekt GreenHaupplauge re-launchen... *quassel* :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:11, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die GND-Verschiebung sollte bei USB keine Rolle spielen, da die Kommunikation differentiell auf beiden Datenadern läuft, unabhängig vom Massepotential. Ok, zu große Spannungsdiffrenzen zwischen Versorgungs- und Signalspannung sind schädlich, aber −1 Volt sollte verschmerzbar sein. --Rôtkæppchen68 23:11, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Teile ich nicht ganz. Das Problem ist dass die Datenleitungen zugekoppelt bleiben und die 5V hart geschaltet werden würden. Autsch sagt hier der Host. Das wäre nicht mit der Diode abzufangen. USB ist nicht entkoppelt, liegt daher auf dem Potenial der 5V-GND an. Bei Ethernet gibt es dagegen Power over Ethernet; das ist die patentierte Phantomschaltung für Gleichspannungsversorgung. --Hans Haase (有问题吗) 23:49, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
ich verstehe nich ganz, wie es das Mainboard vom Puter (oder wer ist mit „Host” gemeint? und was ist „hat geschaltet”?) stören könnte, weil der USB-Stick doch während des Start-Ups bloß hochohmig mit den Datenleitungen verbunden ist (so mach ich es jedenfalls immer mit meinen V-USB-Bastel-Dingern...)... --Heimschützenzentrum (?) 07:22, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Sorry, „hart zugeschaltet“ = mit Funken im Schalter. HCI = Host Controller Interface, die USB-Busbrücke auf dem Mainboard, richtig. Die Schaltung bei OBDEV ist schön und einfach für den Nahbereich, wenn keine lange Leitung dazwischen ist, wird das auch so funktionieren. Wenn es aber drauf ankommt, hinter Kabellängen Impulse in der Last abzufangen, scheitert das.
Den Energievorrat über Transformator hat z.B. ein PC-Netzteil, da können die eingangsseitigen 400 V auf unter 80 V runter, und der Ausgang ist immernoch stabil.
Die 2 Dioden, um ca. 1,2 bis 1,4 Volt von den 5 V wegzubrechen, verstärken prozentual den Spannungseinbruch und wandeln den Spannungsabfall multipliziert mit dem Strom in Wärme. Hier sollte der typische ein-Chip-Längs- oder Schaltregler ran, damit die 3,3 V auch 3,3 V bleiben. Der Längsregler killt den Spannungseinbruch, die Dioden geben ihn weiter. Der Schaltregler minimiert zudem den Verlust. Wäre alles das zu teuer und der Strom zu gering, sollte hier 5-V-tolerante 3,3-V-Logik eingesetzt werden. Diese kommt mit allem klar. Für das Core des Gerätes dahinter sieht es idR. nochmal anders aus, das sind andere Schaltkreise.
Die beiden 68Ω-Widerstände sind einerseits Anpassung der Impedanz, andererseits soll statische Spannung, die der Chip nicht isolieren kann, außerhalb abfallen. Die Schutzdioden dazu sind idR. im Chip. Zusätzliche sind nur parasitäre Kapazitäten und ein Tiefpassfilter im Signal. Für das Gewitter beim Einschalten reichen die nicht, selbst wenn das dafür gebaut wäre, wird vermieden die Schaltung dessen auszusetzen. --Hans Haase (有问题吗) 10:24, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
also der ATtiny in dem V-USB-Beispiel (full-speed (12Mbit/sec)) ist während des Start-Ups hoch-ohmig (≈100MΩ) an seinen I/O-Pins... ich seh immernoch nich, wo das Gewitter herkommen könnte... allein du und der voreilende Kontak stimmen mich nachdenklich... :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:15, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

One account. All of Google.

Vor einigen Tagen scheint Google da etwas umgestellt zu haben: [5] Wie kann ich am Besten diesen Riesensch... umgehen, wenn ich mehrere Google-Konten habe und diese keinesfalls irgendwie "verbinden" möchte? Oder wenn mehrere Leute mit verschiedenen Google-Konten regelmäßig nacheinander den gleichen Computer benutzen? Kennt jemand es eine schnelle 1-Klick-Lösung für Firefox, mit der ich alle Google-Cookies löschen kann? --Neitram 13:42, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

STRG+Umschalt+Entf, Cookies auswählen, und loschen. Du kannste Privacy-Fenster öffen. Du kannst auch das gesamten Profile löschen: "%APPDATA%\Mozilla" (XP), "%APPDATA%\Roaming\Mozilla" (Vista/7/8.x)", "~/.Mozilla" (Linux). Daten wie Bookmarks und Sunbird usw. vorher sichern! Im Ordner "Local Settings" oder "%APPDATA%\local" befindet sich der Cache. Die IP würde ich gleich mit ändern (Reboot Router). Mit dem Profilbild wirst Du wohl kreativ genug gewesen sein ;-) --Hans Haase (有问题吗) 14:08, 2. Nov. 2013 (CET) (Da hätte es ein Foto von heute Nacht getan? – Süßes oder Saures?)[Beantworten]
Flash-Cookies?! --Hans Haase (有问题吗) 14:28, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, es sind ganz normale Cookies -- und Cookies löschen hilft schon. Ich suche eine simple Methode, um gezielt nur die Cookies von Google löschen -- das können wegen der vielen Google-Domains allerdings entsprechend viele sein -- und das nicht mit 10 Klicks, sondern mit nur einem. --Neitram 22:34, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Kekssteuerungs-Addon? Bitte auf Malware testen, da ich das noch nicht getan habe? Sonst selbst was stricken, die Cookies sind in der Datei cookies.sqlite und dazu muss der drop * from cookies where domain like '%google.%' hinter den button des addons. Ich hoffe, ich bin nicht zusehr auf der MS-SQL-Syntax ausgeruscht. --Hans Haase (有问题吗) 00:08, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ist das Addon auch noch passender. --FGodard||± 12:31, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie Hans Haase bereits riet, kannst Du jeweils ein privates Fenster für gmail öffnen. Sobald Du das dann wieder geschlossen hast (mit einem oder maximal 2 Clicks), sind die Cookies weg. --Grip99 23:45, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Deutsche Zwangsarbeiter nach 1945: Frankreich: 290.000 vermisste?

Deutsche Zwangsarbeiter nach 1945: Die US-Amerikaner stellten im Juli 1945 etwa 740.000 Zwangsarbeiter zur Verfügung nach Frankreich.

Was geschah mit diesen fehlenden 290.000 Gefangene der Amerikaner?

  • Wie viele Tote?
  • Wie viele in der Fremdenlegion in Vietnam?
  • Wie viele bereits wegen Krankheit oder Unfällen freigesetzt?
  • Wie viele geflohen?

--Stor stark7 (Diskussion) 14:57, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Du musst aufpassen die beiden Zahlen liegen gut ein-einhalb Jahre auseinander. Dazu sind die 740,000 nur eine Zusage und vermutlich nicht die effektive Zahl. Die zweite Zahl 450'000, sind eben die die 1947 noch in Frankreich waren. Die Franzosen haben nicht gezählt wie viele gestorben sind, dass ist mal das grundsätzliche Problem. Die werden sicher vor dem Stichdatum der 1947, schon einige lebend nach Deutschland zurück geschickt haben. Wenn man die Zahl von ca. 2'000 monatlich nimmt, die bei der Minenräumen getötet oder verwundet, kann man diese hochgerechnet sicher mal abziehen. Dazu kommt eben dass mit der Zahl 450'000 vermutlich nur die Leute erfasst wurde, die unschuldig waren (eben echte Zwangsarbeiter). Da wird sicher noch der eine oder andere (Kriegs-)Verbrecher dazukommen, der eben nicht von der Regelung der Freilassung profitieren konnte. --Bobo11 (Diskussion) 16:08, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Mein Vater kam im Herbst 46 aus F zurück. Er war zuerst in US-Gefangenschft, dann in frz. dann wieder in einem US-Arbeitslager. Vorher bereits bekam meine Mutter Nachricht, von einem (früher) Heimgekehrten, dass es ihm gut ging. Er hatte sich den Amis als Lager-Pfarrer für 2 Lager zur Verfügung gestellt. Also ich bin mit dem Begriff Zwangsarbeiter da nicht besonders glücklich. Soweit ich weiß, - ich will jetzt nicht weiter suchen - mussten nur die Offiziere nach HLO nicht arbeiten, die anderen schon, wenn auch vermutlich nicht Mienenräumen. Aber wer fragt die Besiegten da schon.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:36, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Software gesucht - Festplatte schreibschützen

Hallo Leute! Vielleicht könnt mir helfen.

Ich möchte gern auf einem (älteren) Computer ein Betriebssystem (wahrscheinlich XP) installieren, der PC wird dann von vielen unterschiedlichen Leuten benutzt werden. Mein Wunsch ist, dass jedes Mal, wenn der PC dann wieder eingeschaltet wird, alle Daten auf der Platte auf einem festen Stand sind, sich also per Neustart automatisch rücksetzen. Bei mir gabs das früher mal anner Schule, dazu war glaub ich eine Steckkarte im PC nötig.

Kennt ihr irgendeine Software, die auch auf älteren PCs läuft und die Festplatte aus Sicht des OS schreibschützt? Oder wie man es unter XP Home lösen könnte? Oder wenigstens wie man dieses Schutzverfahren nennt?

Danke für eure Antworten! --79.209.40.174 15:30, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Sowas vielleicht? --84.178.33.215 15:46, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Bei Windows bis einschließlich 98 war das möglich, indem das komplette Windows in eine Zip-Datei gepackt wurde, die beim Systemstart in der autoexec.bat mittels PKZIP entpackt wurde. Das System war also nach jedem Start auf demselben Stand, alle Änderungen der letzten Sitzung waren weg. Bei langen Dateinamen konnte es Probleme geben. Ein Schreibschutz wird unter Windows XP nicht ohne Probleme funktionieren. Es gibt im Web Anleitungen, wie man es schafft, Windows XP von einer Live-CD zu starten. Du könntest beispielsweise versuchen, BartPE für Deine Zwecke anzupassen. --Rôtkæppchen68 15:51, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier noch'n Forum, in dem der EWF behandelt wird. --84.178.33.215 15:59, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn es nicht unbedingt Windows sein muss nimm ein Linux Live-System das von CD-Rom gebootet wird. Knoppix zum Bespiel reicht zum Surfen und E-mail schreiben völlig aus. ----Mauerquadrant (Diskussion) 18:12, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Einige Live-Linux-CDs wie z.B. Ubuntu können auf USB-Stick installiert oder übertragen werden, um von dort schneller zu laufen oder auf Computern ohne CD/DVD-Laufwerk installiert zu werden. Firefox und Libre-Office u.a. sind da schon drin. 8GB gibt's für 5,-- Jeder User einen Stick und los geht's. USB2 und ein, besser 2GB RAM wird die Maschine wohl haben oder? --Hans Haase (有问题吗) 19:43, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Knoppix hätte ich als ausgewiesenes Live System auch gesagt. Das gibts als DVD Fassung, ist als Medium damit schreibgeschützt im Gegensatz zum USB Stick, bietet eine Tonne an Software, und startet schnell. Zumindest in früheren Versionen benötigte man gar keine Festplatte. (X/K/L)-Ubuntu demgegenüber als Live System... da muss man bei jedem Start angeben ob man jetzt live oder installieren will, und mehr als 800Mb sind bei den isos auch selten dabei. ps: Die Systemanforderungen von Knoppix sind auch mehr als bescheiden. --Simius narrans (Diskussion) 22:19, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Der USB-Speicher ist schneller als die CD und kann speichern! --Hans Haase (有问题吗) 23:42, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das kommt auf den Stick an und gottseidank kann man auf der (abgeschlossenen) DVD nicht speichern! ;) Ernsthaft: Kommt drauf an was man will, wenn die Quelle des Dateisystems gegen (unbeabsichtigte) Veränderungen geschützt sein soll geht nix über optische Medien. USB Sticks mit hardware Schreibschutz sterben leider langsam aus [6]. Nicht jedes BIOS kann von USB booten. --Simius narrans (Diskussion) 21:37, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Suchwort heißt Kiosk-Modus. Das Programm dazu Steady State. www.pc-magazin.de Kioskmodus --79.234.115.253 10:44, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die IP oben dürfte den richtigen Hinweis gegeben haben. Ansonsten wären virtuelle Maschinen auch eine Option, diese können sich so konfigurieren lassen, dass sie sich immer wieder rücksetzen (vorausgesetzt, man hostet eine solche auf einem leistungsfähigeren Rechner, während der alte Rechner nur noch als Client fungiert). --Filzstift  10:37, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Firefox geht auf den Geist

Habe gestern nach diversen dringlichen Aufforderungen wieder mal den Firefox geupgraded, derzeit 25.0 (wobei misslicherweise die sonst übliche Abfrage, "wollen sie wirklich..." ausblieb und wups, 25.0 war da, mist). Nun finde ich etliche Nachteile: die Suchfunktion missfällt mir, aber sei es, wichtiger sit, dass mein "Status-4-Evar" nicht richtig laufen will. Die Statuszeile wird angezeigt, auch dieser etwa 2,5/3 cm langer Balken unten rechts, wo der Fortschritt des Ladens einer Webseite angezeigt werden soll, ist da, aber es wird nichts angezeigt, nur der kleine grüne Ring oben in dem jeweiligen Tab drht sich beim Laden, was aber, wenn mehrere Tabs geöffnet sind, für die Katz ist. Ziemlich viele Einstellungen probiert, nichts hat sich geändert. Sonst noch jemand ähnliche Probleme? Danke. -jkb- 17:28, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Es gibt ein Update für Status-4-Evar, hast du das eingespielt? -- Rosenzweig δ 17:32, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wau, so einfach ist das Leben !!! :-) - DANKE! -jkb- 17:44, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Gerne :-) -- Rosenzweig δ 19:05, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Sache mit der Suchfunktion würde mich auch interessieren. Da ich viel mit Sehbehinderten zu tun habe, reagiere ich besonders allergisch, wenn mal wieder eine Tastenkombination (in diesem Fall alt+w für "Seite weiter durchsuchen") durch einen Zwangs-Mausklick ersetzt wird. Wieder ein Stück Barrierefreiheit weg.
Und Firefox hüllt sich ja, was die Kontaktmöglichkeiten per E-Mail angeht, mächtig in Schweigen (sonst hätte ich denen gleich mal geschrieben). Da wird man nur auf die "Community" verwiesen. Nicht mal ein Impressum auf Deutsch gibt es. --Anna (Diskussion) 20:19, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das normale Tastenkürzel zum (weiter-)suchen ist F3, das funktioniert bei mir auch weiterhin. Für Erweiterungen kann Mozilla logischerweise keinen Support übernehmen. -- Jonathan 20:51, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ah, guck an, das kannte ich nun wiederum noch gar nicht. Danke! --Anna (Diskussion) 23:44, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Dass mich die Suchfunktion nervt - da meinte ich etwas anderes. Früher war es so: einmal gesucht, und die Suchbox blieb unten offen. Jetzt bleibt sie mal, mal ist sie weg, und man muss sie wieder aktivieren. -jkb- 00:55, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das stimmt, das ist das erste Mal, das mich der Feuerfuchs nervt. In jedem verdammten Tab muss man extra einschalten... Die bisher mieseste Idee des Fuchses. --Jack User (Diskussion) 01:37, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Angekündigt ist das als "The find bar is no longer shared between tabs", den passenden Bugzilla-Eintrag habe ich aber noch nicht gefunden, vielleicht findet sich ja da etwas wie man das behebt. Gibt allerdings eh noch ein paar Bugs in der Findbar, vielleicht wird das noch behoben. --FGodard||± 12:21, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Hier ist der passende Bug. --FGodard||± 12:25, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Bis vor ca. einem Jahr hatte Gilsa in der Ortsdurchfahrt eine Tempo-30-Zone eingerichtet. Durch den Ort drängt sich ein Teil des Verkehrs der dort endenden Autobahn. Das Tempolimit 30 km/h wurde überwacht und unter anderen Verkehrsteilnehmern ein Rechtsanwalt der OWI des Tempoverstoßes angezeigt. Der Anwalt klagte mit Erfolg gegen das in der OD unzulässige Tempolimit, welches daraufhin entfernt werden musste. Mittlerweile ist der Fall aus den Medien verschwunden und andere Suchergebnisse dominieren. Weis jemand was aus der Sache, dem Anwalt, dem Tempolimit und der Gesetzgebung geworden ist und wie sich die Unfallstatistik entwickelt hat? In den fraglicheren Medien ist nur mit „sollen“ und „werden“ berichtet. Das ist nur schwammig. --Hans Haase (有问题吗) 20:07, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

30-Zonen sind nur in Wohngebieten zulässig. In Ortsdurchfahrten dürfen wenn, dann nur 30-Schilder aufgestellt werden, die dann nach jeder Einmündung wiederholt werden müssen. Je nach Grund für die Einführung der Geschwindigkeitsbeschränkung muss die Straßenverkehrsbehörde ein Gutachten erstellen lassen, ob die Geschwindigkeitsbeschränkung den gewünschten Zweck erfüllt. Hier gab es eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf einer OD durch ein Wohngebiet. Die Straßenverkehrsbehörde hatte behauptet, die Geschwindigkeitsbeschränkung diene der Lärmminderung, ohne jedoch die Sache gutachterlich prüfen zu lassen. Daraufhin mussten die Schilder wieder demontiert werden. --84.147.123.227 20:16, 2. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

3. November 2013

Recyclingquote Gelber Sack

Wieviel Prozent des Mülls, welcher in den Gelben Sack landet, wird tatsächlich wiederverwertet und nicht verbrannt, und wie entwickelte sich die Recycling-Quote in den letzten Jahren. Gibt es irgendwo eine Übersicht? --93.218.144.62 10:32, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Google => gelber sack recycling quote +Land <= Ohne Land, gleich der erste Hit von Green Peas liefert "etwa 10 %" GEEZER... nil nisi bene 10:39, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Bitte keine lmgtfy Antworten, darauf bin ich selber schon gekommen. Der von dir genannte Treffer ist von 2007 also schon 5 Jahre alt. Ich will wissen ob sich saowas uber die Jahre verbessert. Bei der Seite des Grünen Punkt selber hab ich angaben größer Hundert gesehen, [[7]] was mir nicht ganz einleuchtet.--93.218.144.62 11:22, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Grafik mit Verwertungsquoten > 100 % hat einen Tooltip ("Liegt die erreichte Quote über 100 Prozent, so hat DSD mehr Verpackungen aus dieser Materialgruppe verwertet, als bei ihr beteiligt waren.") --тнояsтеn 13:03, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist merkwürdig. Ich finde da Artikel von 2010 und 2013 (etwas runterscrollen) und dann lese ich die - und dann wird das Bild klarer. Zusätzlich findet man da, dass in verschiedenen Gegenden durchaus verschiedene Resultate erzielt werden können. Hängt wohl von den Subventionen ab... GEEZER... nil nisi bene 14:17, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich möchte nicht wissen wie sorgfältig die Deutschen trennen, sondern wie effizient das maschinell getrennt werden kann, was ordnungsgemäß im gelben Sack landet, und wie sich dies in den letzten Jahren entwickelt hat. --93.218.144.62 15:01, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich erinnere eine Dokumentation von vor 3 Jahren in der behauptet wurde, dass der technische Stand der maschinellen Trennung bereits zu dem Zeitpunkt eine wesentlich bessere Erfolgsquote als das händische Trennen der Deutschen liefern würde. Und zudem unterm Strich günstiger wäre, wenn alle Faktoren wie die diversen Tonnenarten, Abholtouren, etc einfliessen. Allerdings sei dem ökologisch sensibilisierten Deutschen nicht vermittelbar wieder alles in "nur eine graue" Tonne zu entsorgen. Wahrheitsgehalt und Quelle: k.A. --Simius narrans (Diskussion) 21:48, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hab auch gehört, dass Maschinen das inzwischen besser hinkriegen. Als Grund, das nicht auf einen Schlag flächendeckend einzuführen, wurden allerdings die Kosten angegeben. --Eike (Diskussion) 13:07, 4. Nov. 2013 (CET) [Beantworten]
Ein bisschen was findet sich im Nachhaltigkeitsbericht: "Von den LVP-Mengen, die jährlich in der Gelben Tonne und im Gelben Sack gesammelt werden, besteht etwa die Hälfte aus Kunststoff. Rund 40 Prozent davon gehen in die werkstoffliche Verwertung, der Rest – hauptsächlich Mischfraktionen aus verschiedenen Kunststoffarten – wird zu Ersatzbrennstoff aufbereitet." "2013 wird DSD ca. 52 Prozent der im eigenen System beteiligten Kunststoffverpackungen werkstofflich recyceln; dies ist weit mehr als die gesetzlich geforderte werkstoffliche Verwertungsquote von 36 Prozent für Kunststoffverpackungen. Das sind etwa 25.000 Tonnen mehr als 2011." (S. 18) In Jahr 2015 werden mehr als 60 % angestrebt (S. 14). --тнояsтеn 13:19, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Gebiet mit der meisten Forschung

In welchem Gebiet (Medizin, Informatik etc.) wird weltweit im Durchschnitt am meisten geforscht (Manpower, finanzieller Aufwand, Zeitaufwand)? --77.4.94.208 11:08, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Da was belegbares zu finden wird schwierig sein. Mein Tipp wäre Chemie. Die braucht es so gut wie überall, auch für andere Bereiche wie Medizin usw.. --Bobo11 (Diskussion) 11:10, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein Indiz könnte die Anzahl der Zitate von Fachartikeln/Fachzeitschriften sein. Dementsprechende Kennzahlen findest hier. Danach liegt Nature weit vorn, was Bio- und Geowissenschaften entspricht. Jedoch müsste man bei genauer Betrachtung alle Zeitschriften eines Fachgebiets zusammenfassen. Auch industrielle Forschung, wird da sicher auch nicht erfasst sein. Aber hier könnte die Anzahl der Patente ein Indiz sein.--93.218.144.62 11:42, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich tippe auf Pharmazie. Ich erinnere mich noch an eine betriebswirtschaftliche Vorlesung, in der ein Professor behauptete, dass die Forschungs- und Entwicklungskosten für ein neues Medikament durchschnittlich 500 Millionen Euro betrage. --Turnstange (Diskussion) 13:11, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wobei Pharmazie wiederum grösstenteils auch Chemie ist. . Die Chemie ist als Unterelement in fast allen Forschungsrichtungen vertreten--Bobo11 (Diskussion) 13:13, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Antwort dürfte stark davon abhängen, wie man den Begriff Forschung abgrenzt:
  • Geht es nur um Grundlagenforschung oder auch um Angewandte Forschung und Entwicklung?
  • Ab wann ist jemand ein Forscher? Fängt das bereits beim Studium an (oder gar im Studium)? Oder erst mit dem Ersten Studienabschluß, dem Doktor?
  • Zählen nur Akademiker, oder auch angelernte Kräfte (wie z.B. Laboranten)?
  • Zählen nur öffentliche Einrichtungen oder auch die in Unternehmen?
  • Und wo zieht man die Grenzen zwischen den Forschungsbereichen? Geht es nur um die klassischen Natur- und Geisteswissenschaften oder auch um die angewandten?
Bei einer weitgefassten Definition, würde ich persönlich auf die Ingenieurwissenschaften tippen ;) --Martin K. (Diskussion) 14:07, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Fachgebiet dazu heißt Szientometrie in der Forschungsleistungen quantisiert werden. Wenn man sich da mal durchklickt dann sollte man nach einiger Zeit schon auf eine solche Aufstellung stoßen. Sozialwissenschaften bleiben da aber immer etwas außen vor, weil dort vor allem per Buch und nicht per Artikel publiziert wird.--Antemister (Diskussion) 14:15, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Forschungsleistung misst man vor allem an der Zahl der Publikationen, weniger am finanziellen Aufwand. Naturwissenschaft mit ihren teuren Geräten kostet mehr als Archivarbeit. Was Finanzmittel angeht, da dürften sich, zumindest was D angeht, Angaben bei der DFG finden.--Antemister (Diskussion) 14:18, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Theologie. Pfarrer gibt's in jedem Dorf, Predigten wollen gehalten werden, und "Forschung" kostet nix und kann in diesem kaum nachprüfbaren Gebiet letztlich eh jeder. --FA2010 (Diskussion) 18:32, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die meisten Dorfpfarrer forschen überhaupt nicht, sondern käuen nur den Bibelinhalt wieder. 213.54.138.54 20:45, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Eingedeutscht?

Heißt es gedownloadet oder downgeloadet? Intuitiv würde ich gedownloadet sagen, aber ist das richtig? Ich höre viele auch das andere Wort sagen. --Translator (Diskussion) 11:35, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

duden.de hat da einen Favoriten. Ich würde "heruntergeladen" nehmen. --Eike (Diskussion) 11:42, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Grammatisch korrekt geht nur gedownloadet, da man Fremdwörter nicht beliebig zerlegen darf. Ist aber auch scheußlich, siehe Eike. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:45, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

(nach BK)

Ich bin kein strenger Gegner von Anglizismen, drücke mich aber gerade um solche gemischten Formen lieber herum. Ich sage "Download machen" (umgangssprachlich) oder durch-, ausführen, aber "(he)runterladen". Laut unserem Wiktionary sind aber dennoch beide von dir genannten Formen richtig: Perfekt, siehe Tabelle rechts. eryakaas | D 11:49, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
"richtig" ist was immer sich durchsetzt. Wenn mans genau nimmt ist beides sowie das englische Orginal falsch weil nichts geladen,verladen oder transportiert sondern schlicht kopiert wird. Siehe auch Raubkopie welches aber auch unglücklich gewählt ist denn entweder raube ich etwas oder ich kopiere etwas. Da kann man mal sehen das es keine Anglizismen braucht um die eigene Sprache zu schänden. Schwarzkopie nach Schwarzfahren wird dem letzteren wohl eher gerecht. --Kharon 12:05, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nun, "schänden" wird man eine Sprache wohl nur, wenn man ihr die Lebendigkeit und den Lehnworten ihre Berechtigung abspricht. Wer etwas auf seine Bildung hält benutzt seit langem ohne Zögern Latinismen oder mit großer Selbstverständlichkeit aus dem Französischen mit Ludwig XIV. und der napoleonischen Besetzung überkommene Eindeutschungen ([8]). Mit Logik und Sinnhaftigkeit hat das selten etwas zu tun und wer sich an Raubkopie stört, ignoriert die Wurzel, die in den Raubdruck hinunterreicht und macht über die Sprache (und eine durchaus berechtigte Kontroverse über das Wort) wohl eher vor allem Tagespolitik zum Diskurs über geistiges Eigentum. Nein, die Lebendigkeit einer Sprache ist keine Schande. Das sollte uns aber nicht davon abhalten, darüber nachzudenken, wem wir in unserer mediendominierten Gesellschaft Macht und Einfluß über die Sprachentwicklung einräumen, seien es nun die Werbebranche, die dominierende Wissenschafts- und Techniksprache oder die Selbstdarsteller ohne wirkliches Selbstbewußtsein, die mit überflüssigen und sinnlosen prahlerischen Anglizismen ihre Vorträge bedeutungsvoller machen wollen und offenbar der inhaltlichen Stärke ihrer eigenen Gedanken nicht vertrauen (und/oder sich von den Pisa-verifizierten Defiziten ihrer Zuhörer beeindrucken lassen). --84.191.134.85 12:56, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Amen to that! Dumbox (Diskussion) 13:22, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Sag heruntergeladen, damit vermeidest du diese bisher nicht gelöste frage.--Antemister (Diskussion) 14:54, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Frage wurde im ersten Satz der ersten Antwort gelöst. --Eike (Diskussion) 21:30, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Eike, im Prinzip hast du mit dem Verweis auf den Duden in Zweifelsfällen ja Recht, mache ich auch so. Aber hier wage ich es, der Autorität zu widersprechen. Der Duden sagt konsequent downgeloadet, upgedatet, upgegradet, weicht dabei aber von einer soliden Tradition im Umgang mit Fremdwörtern ab. Niemand sagt syngethetisiert oder regeferiert. Aber ja, Sprache macht, was sie will. Und natürlich spielt hier die enge Verwandtschaft zwischen Englisch und Deutsch eine Rolle. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:48, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein. Die Meinung des Dudens ist vollkommen unverbindlich. Manchmal steht da ja sogar offensichtlich Falsches drin. --Rôtkæppchen68 22:19, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich würde downgeloadet sagen, weil es ja eingedeutscht und runtergeladen heißt und nicht geeindeutscht und gerunterladen. --MannMaus 23:54, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Sag bescheid, wenn du eine "verbindliche Antwort" gefunden hast. --Eike (Diskussion) 08:55, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hauptsache, es wird hinten nicht mit -ed statt -et geschrieben, das ist so grottig in der Vermischung von deutschen Bestandteilen (ge-) und möchtegernenglischen (-ed), dass ich immer Zusatände bekomme. Und wenn das dann noch im Präsens passiert (er printed), wo die englische Form doch a la "er prints" gehen müsste, könnte ich fast meinen Pazifismus vergessen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:19, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Man kann ruhig deutsche Bezeichnungen verwenden, wenn es denn welche gibt, ohne dass man damit gleich die Deutschlandfahne in seinem Vorgarten hisst. Zusammengesetzte Anglizismen führen oftmals dazu, dass der Leser nicht den eigentlichen Textzusammenhang erfasst, sondern sich erstmal Gedanken über zusammengesetzte Anglizismen macht. Ein Aussterben der z.A. ist auch nicht zu befürchten, denn, wie 84.191.. schreibt, versorgen uns Medien und Politik stetig mit den bescheuertsten Fremdwörtern und -kombinationen, wie "Bad Spray", "auseinander dividieren", "Quantensprung" oder "humanitäre Katastrophe". --Optimum (Diskussion) 16:15, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wobei ich diese Versorgung für keinen ungewöhnlichen Vorgang halte. Ich möchte da nicht mißverstanden werden. Französisch war seit dem 17. Jahrhundert auf dem Weg zur Weltsprache und die Lingua franca eines europäischen Raumes, den man bis Moskau, St. Petersburg und Konstantinopel denken konnte. Wer also cool, in und angesagt erscheinen wollte, mußte französisch parlieren können und die Lehrpläne der Hauslehrer für die Kinder der herrschenden Schichten waren entsprechend ausgerichtet. Insofern war die Übernahme von völlig unbenötigten französischen Wörtern ins Deutsche nicht von der Ratio sondern - wie auch heute wieder - zu einem guten Teil von den Blendern, sich selbst überschätzenden Gockeln, Psychokrüppeln mit zwergenhaftem Selbstwertgefühl und den Selbstdarstellern und kulturellen Hochstaplern vorangetrieben. Wenn also heute bei RTL II oder in einer anderen Werbeagentur irgendein Looser sitzt und - statt sich richtig selbst zu befriedigen - einen mit Anglizismen überladenen Text fabriziert (oder eine Parfum-Werbung textet oder sich die lächerliche und erbärmliche Formel "Intelligenter Strom" ausschwitzt) passiert auch nichts anderes mit unserer Sprache als im 17. und 18. Jahrhundert. Das darf und das passt schon. Gelassenheit führt hier zum Lebensglück. Wir halten, das haben ja die letzten 20 Jahre gezeigt, sogar eine so alberne Konstruktion wie "Handy" aus, die jetzt zum Glück von dem nicht weniger lächerlichen "Smartphone" abgelöst wird. Niemand wurde verachtet, wenn er "Handy" sagte. Und en passant haben wir auch Pizza, Pasta, Espresso, Döner Kebab und Gyros übernommen, ohne daran zugrunde zu gehen. (Leider aber offenkundig nicht den in meinen Ohren lustig klingenden Anglizismus Broiler.)
Sprache hängt mit Denken zusammen (und es wäre sicherlich reizvoll, wenn jemand die Wechselwirkungen zwischen Philosophie und den Möglichkeiten sprachlicher Differenzierung untersuchen würde - für das Verständnis der chinesischen Philosophie wäre das z.B. ein Segen...). Viel schwerwiegender als der Verlust von Wörtern (vgl. Archaismus) und dem Erwerb neuer Wörter aus welcher Sprache auch immer ist doch der Verlust von kritischem, genauem Denken, das in der Konstruktion "Intelligenter Strom" auch die Beleidigung der eigenen Intelligenz erkennt (falls es so etwas Diffuses wie Intelligenz überhaupt gibt). Die präzise Wahl der Wörter hängt auch mit der Genauigkeit des Denkens zusammen. Hier wird jemand, der seine Worte sorgfältig wählt, dann auch einen Grund haben, wenn er statt eines brauchbaren deutschen Wortes einen Anglizismus benutzt. Ob der Grund gut ist, steht auf einem anderen Blatt. Wenn dir aber nur die Ebene "Ey, keine Ahnung..., egal..." begegnet ist es tatsächlich auch gleichgültig. Das können alle manipulieren, wie es ihnen paßt. --84.191.148.72 18:39, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Migration nach dem Dreißigjährigen Krieg

Verteilung des kriegsbedingten Bevölkerungsrückgangs im Reich

Nach dem Dreißigjährigen Krieg gab es in weiten Teilen des Reiches einen starken Bevölkerungsschwund (siehe Karte rechts). In der Folge warben mehrere Fürsten der betroffenen Gebiete um Migranten um ihre Dörfer und Städte wiederzubeleben. So kamen zum Beispiel Schweizer und Tiroler ins heutige Saarland. Weiß jemand mehr über diese Migrationen? Haben wir vielleicht sogar einen Artikel dazu? --Yuunli (Diskussion) 14:11, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wikipedia-Artikel kenne ich dazu nicht. Neuerscheinung: Markus Bauer (Hrsg.), im Auftrag des Kulturhistorischen Vereins „Gericht Kübelberg“ e.V.: Von den Alpen in die Westpfalz, 472 S., o.O., o.J. (2013), o. ISBN. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:33, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

TEXT FÜR DAS GEDICHT BITTE AN DIE GROßEN

--91.114.200.39 14:27, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Meinst du dieses hier? --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:15, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

California Führerschein

Ich arbeite im Januar für ein Jahr für ein Unternehmen in München. Kann ich meine California Führerschein in Deutschland Auto fahren? Leroybraid (Diskussion) 14:29, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Nicht ohne weiteres. Siehe die Information der US-Botschaft in Deutschland [9] und die der US-Handelskammer in Deutschland [10] (PDF). -- Janka (Diskussion) 14:52, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Und beachte: Rechts vor links, (t)here's no All-Way Stop, and "no turn right on red" always, except green arrow sign. --Hans Haase (有问题吗) 19:39, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Und niemals rechts überholen. Höchstens beim Kolonnefahren. :-) (Um den nicht erfragten guten Ratschlägen noch einen hinzuzufügen. ;-) ) --14:09, 4. Nov. 2013 (CET)
Und nicht in der ganz linken Spur fahren(zumindest nicht mit weniger als 100 mph).--Livermorium (Diskussion) 01:59, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hinweis zu Rechtsthemen beachtet.

Jemand, genannt Ich, besitzt kein eigenes Facebook-Konto, möchte jedoch gegen potenzielle Verstöße gegen das Urheber- und/oder das allgemeine Persönlichkeitsrecht vorgehen. Derjenige möchte allerdings nicht, dass Daten wie IP, Standort, Provider, Betriebssystem, Browser, Nutzungsverhalten etc. an Facebook übermittelt werden. Jedenfalls nicht die "wahren" Daten. Man muss m. E. schon dieses und jenes tun, um nicht doch durch Algorithmen identifiziert zu werden. Man benötigt also mindestens eine Mailadresse, die niemand anderes kennt (wegen der Freunde-Suchen-Funktion), einen Proxy-Server, ... , Cookie-Blocker, ... STOP, man muss Facebooks (Super-)Cookies zulassen, sonst ist keine Anmeldung möglich; also muss ein ausrangiertes Notebook oder ein Internet-Café her... Fällt Euch noch was ein, das man machen kann, um die Identität und Daten auf eine nicht zu aufwendige, aber doch sichere Art und Weise zu schützen?

Facebook ist ein Netz im Netz, in das man nur hineinkommt, wenn man Daten preisgibt; auch dann, wenn man lediglich nach potenziellen Rechtsverstößen schauen möchte. Sehe ich das richtig? Mich nervt das, irgendwie.

--Turnstange (Diskussion) 15:05, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Zitat: Facebook darf vorerst weiter die Konten von Nutzern sperren, die nicht ihre Klarnamen angeben. Das Unabhängige Landeszentrums für Datenschutz (ULD) hatte von Facebook gefordert, auch solche Konten zu tolerieren. Gegen die Bescheide hat Facebook geklagt. Das Oberverwaltungsgericht Schleswig bestätigte nun, dass Facebook zunächst weiter Konten schließen darf, wenn der Nutzer seinen echten Namen verschweigt. Quelle:Zitat-Quelle. --Search and Rescue (Diskussion) 15:12, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das wird nicht durchgesetzt. Oder ich kenne erstaunlich viele Menschen, die mich über ihren Nachnamen belogen haben und tatsächlich Gehtdichnichtsan, Vornamereicht oder Werbinich heißen. --Eike (Diskussion) 15:21, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Ausrangierter Rechner (-> nicht identifizierbare Hardware), Linux-Livesystem (-> nicht identifizierbare Software), neue Mailadresse (-> für Facebook nicht identifizierbar), Internetcafé (-> nicht identifizierbare IP-Adresse), ... Es wird wirklich schwer. Was erhofft 'Ich' sich denn da? Die Daten dort sind ja außer für Facebook für den Normalnutzer meist nicht einsehbar... --Eike (Diskussion) 15:13, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hallo Eike, Ich hatte dort mal einen Account, den er vor ca. einem Jahr löschen ließ. Ich erhofft sich davon also, dass seine in der Zwischenzeit an Facebook übertragenen Daten (Like-Buttons auf Drittseiten, Super-Cookies, Ortskoordinaten durch von Dritten hochgeladene Bilder, auf denen Ich zu sehen ist usw.) nicht mit dem angeblich gelöschten Datensatz von damals zusammengeführt werden können. Da es doch mühsam ist, über sich in der dritten Person zu schreiben: Ich bin ich. :-) --Turnstange (Diskussion) 15:33, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Mal angenommen, du hast den unidentifizierbaren Weg hinein gefunden - mir ist unklar, was du dann tun willst. Als Neunutzer würdest du dein altes Profil ja vermutlich eh nicht einsehen können. Selbst deine damaligen Facebook-"Freunde" werden es nicht mehr sehen können. Facebook selbst löscht die Daten wohl nicht. Ob die alten Daten nun mit eventuell neu auflaufenden Daten zusammengeführt werden (wenn ich dich richtig verstehe, geht es darum), wird sich so nicht feststellen lassen. (Und ich wüsste auch nicht wie sonst.) --Eike (Diskussion) 15:57, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Steht doch oben: Ich möchte Urheberrechtsverletzungen usw. nachgehen und dabei eben anonym bleiben. Wenn jemand ein Foto von mir macht und es auf Facebook postet, kann ich nichts dagegen unternehmen, es sei denn ich melde mich an. Gleiches gilt, wenn jemand ein von mir erstelltes Bild postet, an dem ich die Rechte besitze. – Mein altes Profil wurde vermutlich, nennen wir es mal, versteckt. Wird wie hier sein: Mitarbeiter mit erweiterten Rechten werden noch auf die Daten/Server zugreifen können. Ist aber reine Spekulation. --Turnstange (Diskussion) 16:26, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich poste die Fotos von dir aber immer mit der Einstellung, dass nur meine FB-Freunde sie sehen können... --Eike (Diskussion) 16:37, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist sehr rücksichtsvoll von Dir. ^^ Ich wollte die Auskunft nicht über Gebühr beanspruchen. Das ist nämlich keine leicht zu beantwortende Frage, schätze ich. Verstößt man bereits gegen das Urheber- oder das allg. Persönlichkeitsrecht (bzw. dessen Ausläufer), wenn jemand meine Fotos einem eingeschränkten Nutzerkreis, also bspw. "seinen Freunden" zur Ansicht postet? Da würde es noch schwieriger werden. Ich müsste über einen "Freund" desjenigen auf das Profil kommen, um die Entfernung zu erwirken. --Turnstange (Diskussion) 17:00, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Vermutlich ja, aber das meinte ich nicht. Du wirst diese Fotos nie finden. Das meinte ich mit "mir ist unklar, was du dann tun willst". Mal angenommen, du hast dich eingeloggt - was tust du dann konkret? Wie findest du öffentliche Fotos von dir, wie willst du in einem kleinen Kreis gepostete Fotos finden? --Eike (Diskussion) 17:12, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Gut, dass Du das erwähnst. Das meinte ich mit „Netz im Netz“. Selbst wenn ich mich anmelde, scheitere ich unter Umständen daran, dass Facebook oder der jeweilige Nutzer die Sichtbarkeit des Profils eingeschränkt hat. Da ich mich nicht ständig ablichten lasse, ist der Kreis derer, die die Bilder hochgeladen haben könnten, recht überschaubar. Die Profile oder die Fotoalben müssten dann "nur noch" für die "Öffentlichkeit" einsehbar sein, damit auch ich sie sehen kann. Am effektivsten wäre es wohl, über Dritte auf die Profile zu kommen. Und ja, es ist ansonsten sehr schwierig Bilder auf Facebook zu finden, wenn man keine konkreten Anhaltspunkte hat. Muss ich mich wohl mit "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß" zufrieden geben. -.-
Sehe ich das richtig, dass es dir um Bilder geht, die du mal selbst bei Facebook gepostet hastund die du wieder »einfangen« willst? Wer Bilder dort hochlädt, erteilt Facebook die uneingeschränkten Nutzungsrechte an diesen Bildern. Rainer Z ... 18:09, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein Rainer, es geht um Bildnisse meiner Person, die Dritte ohne meine Einwilligung hochladen. --Turnstange (Diskussion) 18:30, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Facebook ist weniger das Problem. Das Problem sind die geposteten Daten. Geteilt werden sie als Link oder (damals noch unbeschränkter) wer sie sehen darf: Nur ich, Listen, enge Freunde (eingebaute Liste), alle Freunde, Freude von Freunden und öffentlich. Bei letzteren beiden besteht keine Kontrolle mehr, wer die Bilder tatsächlich in die Finger bekommt. Ebenfalls in den Medien: Facebook-Bots: Scheinfreunde, Leute(?), die man nicht kennt. Hat man solche, greifen diese Daten ab und damit ist die Privatsphäre umgangen. Mit diesen hast Du keinen Vertrag und kein Vertrauen. Facebook warnt davor. --Hans Haase (有问题吗) 18:34, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
„Bildnisse meiner Person“ – Recht am eigenen Bild. Hattest Du einen Account, wird die Sache spätestens mit dem Ausreifen der Gesichtserkennung zugeordnet werden. --Hans Haase (有问题吗) 18:37, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Dies ist eine Auskunftsseite zu Wissensfragen und nicht dazu da, potentiellen Abmahnern Rechtsberatung anzubieten. --FA2010 (Diskussion)

Du erledigst hier gar nichts. Ich habe eingangs eine Frage gestellt, die nicht im Geringsten darauf abzielt irgendjemanden abzumahnen. Auch erfolgt hier keine Rechtsberatung. Die Zwischenfrage war eher rhetorischer Natur. Ich kenne meine Rechte. Es geht hier in erster Linie um eine anonymisierte Anmeldung bei Facebook. Deine despektierlichen Unterstellungen unterlässt Du bitte. --Turnstange (Diskussion) 19:37, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es sind doch nicht die Daten die Du dabei preisgibst das Problem sondern die Verwertbarkeit. Dazu muss nur sauber vom sonstigen Surfverhalten getrennt werden, du brauchst halt ein Einzweck System. Altes netbook, live Linux, Tor oder JonDo oder www cafe für die IP. Neue freemail adresse und gut. Mit den Daten "Hardware W, Software X, IP Y, email adresse Z - guckt bei uns nur Bilder" kann FB dann ja gerne jonglieren. Da du die Uploader, sprich Fotografen durch das Bild ja kennst, eingrenzen und ausserhalb von FB ansprechen kannst (abmahnen willst Du ja nicht) gibts auch keine eindeutige Verknüpfung des neuen Kontos mit den Daten des alten Profils. Um in die Kontakte zu kommen die evtl Bilder hochladen diese einfach offline auf das neue Profil ansprechen und dich verknüpfen. Mit dem unverständigen Blick muss man halt leben, aber selbst damit kann FB ja nicht viel anfangen. Für das Hauptsystem: Bei Firefox gibts dann addons die facebook aussperren, noscript oder Ghostery. Wichtig ist in erster Linie Userdisziplin, das eine nicht mit dem anderen zu vermischen.--Simius narrans (Diskussion) 22:20, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Deine Fragen sind "Fällt euch noch was ein, was man tun kann, um..." und "Sehe ich das richtig?". Das sind keine allgemeinen Wissensfragen. Und Deine Paranoia zu pflegen, sind wir nicht da. Schlimm genug, dass sich genug finden, die das heir als Forum missbrauchen. --FA2010 (Diskussion) 17:15, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

"Erledigt" herausgenommen und Widerspruch. Verlauf des Diskurses und die Beiträge der Beteiligten deuten nicht auf eine Foren-Plauscherei hin. --84.191.148.72 19:00, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Firefox 25: Suchleiste wird nicht mehr zwischen den Tabs geteilt

Nachdem Firefox die Suchleiste nicht mehr in den Tabs teilt: Gibt es eine Möglichkeit, dies doch wieder anzzuschalten? --Jack User (Diskussion) 15:18, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das geht leider nicht. In der Diskussion wird auf das AddOn verwiesen, dass es entweder schon kann oder bald können soll. --FGodard||± 20:11, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Dateisystem Backup

Hallo, wie kann man ein komplettes Dateisystem einer Partition in eine Datei sichern? Und zwar so dass die unbenutzen Bereiche gar nicht erst gelesen werden. (Zusätzlich schön wäre auch wenn sich die Sicherungsdatei dann mounten liesse.) --Itu8 (Diskussion) 16:20, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Mit rsync auf ein Loop device. --37.24.171.58 16:49, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, rsync kopiert auch die unbenutzten Bereiche, weil es natürlich nichts von den Datenstrukturen des Dateisystems versteht. Partimage kann sowas, allerdings ist das dann nicht mountbar. Es kann leider auch nicht mit ext4 und btrfs umgehen. --87.182.196.79 20:21, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Natürlich verwendet rsync die Datenstrukturen des Dateisystems. Steht auch in dem Artikel, den du selbst verlinkt hast. --Eike (Diskussion) 20:30, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Kostenloser rechtlicher Rat als Hartz-IV-Empfänger

Moin, eine Freundin von mir hat gestern eine Abmahnung wg. eines illegalen Musikdownloads erhalten. Ihr 14jähriger Sohn hat im Netz wohl seine MP3-Samlung vergrößert. Sie ist alleinerziehend und bezieht Hartz IV. Wo kann sie kostenlos rechtlichen Rat bekommen? Gruß --Stefan1973HB Disk. 16:42, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Geh zur Rechtsberatung beim Amtsgericht. --Rôtkæppchen68 16:53, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Oder zuerst mal bei einer Verbraucherzentrale anfragen, mit 14jährigem Sohn wird die Sache sicher nicht ganz einfach werden. --Search and Rescue (Diskussion) 16:55, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
erstmal die Forderung unter Verweis auf §§ 174, 410 BGB zurückweisen, wenn keine Vollmacht im _Original_ der Abmahnung beilag [11] (Formulierungshilfe: „Hiermit lehne ich die Forderung vom 2013-1x-xx unter Verweis auf §§ 174, 410 BGB ab. Ort, Datum, Unterschrift”; möglichst wenig Worte, kein Verweis auf das mit dem Original...)... danach kommt nix mehr, wenn man es unverzüglich macht (also am nächsten Werktag oder so...)... und wenn doch, dann isses meist kein Original: also gibts denselben Brief nochmal... ist extrem komisch... klappt jedenfalls bei Inkasso-Fritzen... wenn's ne dumme Idee war, kann es der Anwalt gleich wieder gerade biegen... prozesskostenhilfe gibts auch... --Heimschützenzentrum (?) 17:16, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hab gesehen, du lebst in Bremen. Der Bremische Anwaltsverein bietet in den Amtsgerichten Bremen, Bremen-Blumenthal und Bremerhaven eine kostenlose anwaltliche Rechtsberatung an.[12] --89.204.138.75 17:25, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Dazu noch der Hinweis: Um einen Download kann es sich nicht handeln, denn der ist nur dann strafbewehrt, wenn er offensichtlich rechtswidrig war, auf das schmale Brett stellen sich Abmahnanwälte gar nicht erst. Es geht immer um den Upload, wie er bei den gängigen Filesharingprogrammen simultan automatisch erfolgt. Ansonsten wie das Heimschützenzentrum, die *Forderung* mit *eigenen Worten* abweisen, niemals das mitgeschickte Papier des Anwaltes unterzeichnen (das ist die Anerkennung der Forderung, dann ist alles verloren) und das ganze möglichst rasch machen. Dann kommt nichts mehr, denn die Anwälte konzentrieren sich auf die Dummköpfe, die ihr Papier unterschreiben. -- Janka (Diskussion) 21:50, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Da hat Janka nicht unrecht. Wenn man nur eien kleiner Fisch ist, reicht der Wiederspruch in der Regel. Man muss schon einiges gemacht haben, dass es die Anwällte für notwendig erachten die Sache auch bei Wiederspruch weiter zu verfolgen. Dann wird die Klagesumme aber auch ordentlich hoch sein. --Bobo11 (Diskussion) 07:44, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Grundsätzlich mal zu solchen Tips mit Rechtsberatung bei Gerichten: Das scheint bundesweit nicht einheitlich zu sein. In RP gibt es z.B. keine grundsätzliche Rechtsberatung bei Ag´s. Es gibt nur eine Rechtsantragsstelle, wo ein Beratungshilfeschein für ein Gespräch beim Anwalt beantragt werden kann. Das ist mal die offizielle Variante. Natürlich mag es grad an kleinen AG´s noch Rechtspfleger oder Geschäftstellen geben, die von sich aus Ratschlag erteilen. Sie müssen es aber nicht.--scif (Diskussion) 07:48, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Werbung auf Klassik Radio, Verständnisproblem eines Spots

Auf Klassik Radio laufen zur Zeit (zumindest im Süddeutschen Raum) immer Werbespots von Saturn für seine KlassikJazzLounge im Saturn in München-Theresienhöhe. Die Spots sind immer so aufgebaut: Ein Mensch erzählt recht begeistert von einem Thema X aus der Klassik/Jazz/Lounge-Musik. Sein gegenüber hält es aber für etwas ganz anderes (Y), was dann zur Verwirrung führt und der Spot endet dann mit "Für alle, die wissen, dass X kein Y ist." Die meisten Spots davon sind auch ganz einfach zu verstehen, nur bei einem versteh ich beim besten Willen nicht, was da gesagt wird bzw. gemeint ist. Google liefert leider überhaupt keine brauchbaren Ergebnisse, wenn man es mit Kombinationen von Stichwörtern der folgenden Beschreibung füttert. Situation:

Zwei Personen beim Essen. Person A erzählt, er hätte ja für sich wieder (unverständlich, klingt wie Chicoria o. Schickeria) wederentdeckt. Person B fragt, was man denn dazu isst. Person A "Häh?". "Für alle die Wissen, dass (Wort) nichts zu Essen ist".

Das Wort klingt fast (aber nicht ganz) wie das deutsche Wort "Schickeria", aber das macht in meinen Augen keinen Sinn, weil dieses Wort für Werbezwecke viel zu negativ klingt und auch nur seeeehr peripher mit Musik zu tun hätte (sondern eher mit Mode), wenn überhaupt. Es klingt von der Aussprache eher noch mehr wie das portugiesische Wort pt:Chicória, was aber eine Blume ist, die im deutschen ganz anders heißt (Gemeine Wegwarte, Zichorie) und nichts mit Musik zu tun hat.

Rein vom Zusammenhang her und in Anbetracht des Aufbaus der anderen Spots dieser Art würde ich sowas wie einen klassischen Komponisten, eine bestimmte Oper (oder eine Figur daraus) oder einen bestimmten Titel erwarten. Kenne aber leider nichts der gleichen mit so einem Namen.

Kennt jemand diesen Spot und weiß, was/wer gemeint ist? Danke. --2003:63:2F14:6E00:B855:E635:AE71:22A7 18:17, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

en:Chick_Corea? --Heimschützenzentrum (?) 18:22, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Und die dazugehörige Essenverwirrtheit dürfte der Chicoree sein. --87.148.69.132 18:24, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das klingt doch ganz brauchbar, danke. :) Allerdings glaube ich in dem Fall nicht an Chicoree, den ich natürlich kannte und bis eben auch für die Verwechslung im Sinn hatte, sondern an "Hühnchen nach Korea-Art" (Chick Corea), denn die Personen im Spot sind asiatisch essen. Aber wer weiß schon, was die Spot-Autoren wirklich gemeint hatten. --2003:63:2F14:6E00:B855:E635:AE71:22A7 19:01, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Veröffentlichung einer Dissertation durch einen Verlag

Seit wann ist es in Deutschland üblich oder sogar vorgeschrieben, dass eine Dissertation in einem (auf wissenschaftliche Werke spezialisierten) Verlag (dem vermutlich ein Druckkostenzuschuss bezahlt wurde) veröffentlicht wird? Es handelt sich NICHT um den Fall, dass der Doktorand seine Arbeit erweitert oder verbessert später als Buch herausbringen lässt - die Buchausgabe ist in dem Fall genau wie das Original, nicht einmal um kleine Fehler bereinigt, im Jahr der Promotion erschienen. Es geht mir darum, zu erfahren - oder doch plausibel vermuten zu können - ob der Doktorand die Schwarte veröffentlichen musste oder wollte. Danke, --Fiyumn (Diskussion) 19:04, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das dürfte ungefähr mit der Erfindung der Druckkunst mit beweglichen Lettern zusammenfallen. --FA2010 (Diskussion) 19:24, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, sicher nicht. Die Veröffentlichungspflicht selbst ist uralt und wesentlicher Teil der Promotion, aber die Art der Veröffentlichung ist in der jeweiligen Promotionsordnung geregelt. Früher war es durchaus üblich, die Dissertation nur als Universitätsschrift für die jeweilige UB zu veröffentlichen, oft im Selbstverlag. Ich habe noch mit getippten und gehefteten Dissertationen aus den 1920-er Jahren gearbeitet. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:48, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
So weit mir bekannt ist eine Veröffentlichung in Buchform beim Fachverlag eine Art Auszeichnung für wissenschaftlichen Nutzwert der Dissertation (die ja nicht immer gegeben ist *sncr*). Zumindest noch Dissertationen aus den 1980er (hatte neulich eine in der Hand), die primitiv gedruckt und gebunden, einfach an verschiedene Universitätsbibliotheken verteilt wurden. Damit ist sie für die Wissenschaft ja zugänglich. Heute wird so etwas eher gleich online veröffentlicht, spart halt Geld. Aber siehe, Dumbox, die Details finden sich in den Promotionsordnungen.--Antemister (Diskussion) 21:51, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Genau, meine Dissertation aus den 80ern wurde auch nur einfach vervielfältigt und musste in ca. 100 Exemplaren abgegeben werden zur Verteilung an UBs und andere Bibliotheken (wenn man seine eigene Diss im Onlinekatalog der Library of Congress findet, ist das ein geiles Gefühl, ein Kollege hat bei einer USA-Reise extra einen Abstecher dorthin gemacht, um sich vor Ort zu überzeugen). Eine Veröffentlichung per Verlag war unüblich, in keinem Fall gefordert und anscheinend in der Tat eine Art Auszeichnung, wenn es um öffentlich interessierende Arbeiten ging. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:12, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Behauptung in der Frage des Fragestellers wäre noch zu belegen. In Dissertation wird (in Anm. 2) eine „aktuelle“ Richtlinie der Kultusministerkonferenz für die Veröffentlichung von Dissertationen angeführt: (Zitat:) Grundsätze für die Veröffentlichung von Dissertationen vom 29.04.1977 in der Fassung vom 30.10.1997 ; Beschluss der Kultusministerkonferenz. Online (PDF, 2 Seiten; 14 kB), die seit 1997 in dieser Fassung gültig sei. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:08, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Mir ist keine Promotionsordnung bekannt, die eine Veröffentlichung in einem Verlag vorschreiben würde. Vielmehr ist es meist so geregelt, dass dem Doktoranden verschiedene Wege gestattet werden, der Publikationspflicht nachzukommen. Man kann einfach im Copy-Shop 40 (Zahl je nach Fakultät schwankend) Exemplare erstellen lassen und die in der Uni-Bibliothek abliefern, man kann Mikrofiches erstellen, man kann die Diss. als Buch in einem Verlag veröffentlichen. Immer beliebter wird die Veröffentlichung im Internet, da besonders einfach und kostengünstig. Die meisten Universitäten bieten inzwischen die Möglichkeit an, die Diss. kostenfrei auf dem Uni-eigenen Server zu veröffentlichen. Nachteil: Man kann die einmal erteilte Einwilligung zur Veröffentlichung auf diesem Weg nicht mehr zurückziehen, so dass man sich damit die Möglichkeit verbaut, die Arbeit später doch noch bei einem Verlag unterzubringen (kaum ein Verlag veröffentlicht ein Buch, dessen Text komplett im Netz frei zugänglich ist).
Die Veröffentlichung in einem Verlag ist auch nicht generell als Auszeichnung zu sehen. Die meisten Verlage, die auf Dissertationen u.ä. spezialisiert sind, veröffentlichen jede von einer deutschen Uni genehmigte Dissertation. Die Annahme durch einen besonders renommierten Verlag oder die Aufnahme in eine besonders angesehene Schriftenreihe hingegen kann durchaus als Auszeichnung verstanden werden. Man sollte jedoch wissen, dass wissenschaftliche Verlage grundsätzlich einen Druckkostenzuschuss verlangen, den der Autor zu bezahlen hat (je nach Verlag kann das durchaus ein mittlerer vierstelliger Betrag sein), – mit solchen Büchern lässt sich sonst kein Gewinn erwirtschaften. Man kann sich als Autor wiederum bei bestimmten Förderungseinrichtungen um die Übernahme oder zumindest einen Zuschuss zu diesem Druckkostenzuschuss bemühen, was wiederum als Auszeichnung verstanden werden kann.
Übrigens unterscheiden sich die "Publikationskulturen" stark nach Fächern: Während in den meisten Geisteswissenschaften die Veröffentlichung der Diss. in einem renommierten Verlag nach wie vor quasi eine Voraussetzung für eine weitere wissenschaftliche Karriere ist, macht sich in den Naturwissenschaften niemand mehr diese Mühe. Dort ist entscheidend, aus der Forschung für die Promotion eine Reihe von Aufsätzen ("Papers") zu generieren und diese in möglichst renommierten Fachzeitschriften zu veröffentlichen. Die Diss. selbst wird dann eben online auf dem Uni-Server veröffentlicht, um der Publikationspflicht auch formal nachzukommen.
Um zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Für deren Beantwortung müsste man die damals gültige Promotionsordnung der promovierenden Fakultät kennen. --SCPS (Diskussion) 10:44, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Herzlichen Dank zusammen!
Die große Unterschiedlichkeit war mir nicht bekannt. Ich habe inzwischen die Promotionsordnungen mehrerer Fachbereiche der betreffenden Uni gelesen und da gibt es schon in fußläufiger Entfernung auf demselben Campus nennenswerte Unterschiede. Das waren natürlich die derzeitigen Ordnungen, aus denen aber per Aktualisierungsdatum schon hervorgeht, wie oft sie verändert werden. Die vor mehreren Jahrzehnten gültigen Ordnungen stehen natürlich ncht im Netz. Aber der allgemeine Eindruck hat zur Klärung beigetragen. Fiyumn (Diskussion) 14:23, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Zweifel sagt ein Druck in einem Verlag nicht mehr aus als "Papa hat ein paar tausend Mark springen lassen". Damit kannst Du noch den letzten Schrott schön mit ISBN versehen in wohlklingenden Verlagen erscheinen lassen. --FA2010 (Diskussion) 14:29, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Na, na, na - letzter Schrott kann es ja nicht sein, wenn es eine Dissertation ist... Dafür stehen die akkurate Betreuung und Kontrolle durch Doktorvater / -mutter, durch den Zweitkorrigierenden (wie er/sie heute vermutlich heißt) und die ganze Uni... Fiyumn (Diskussion) 14:43, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

One-Time-Pad mit ungleich verteiltem Schlüssel

Angenommen ein Zufallsgenerator für ein One-Time-Pad ist nicht gleichverteilt. Es sind also manche Schlüssel wahrscheinlicher als andere. Welche Schwachstellen weist ein solches One-Time-Pad auf und welche konkreten Angriffe sind darauf möglich, wenn der Generator keine weiteren Schwachstellen aufweist. --Denshee (Diskussion) 21:32, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Naja, dann sind halt gewisse Klartexte wahrscheinlicher als andere. Sofern der Zufallsgenerator nicht komplett kaputt ist, sondern nur einen kleinen Bias hat, dürfte das die Sicherheit nicht wesentlich einschränken. -- Jonathan 21:46, 3. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
wenn jedes Klartext-Bit unverändert bleibt (der Zufallsgenerator also nur Nullen produziert), dann müsste man dies immernoch erkennen (stelle ich mir nich ganz trivial vor... z B wenn ein proprietärer Kompressionsalgorithmus zum Einsatz kommt... also Security through obscurity...)... das andere Extrem ist eben die Gleichverteilung: man kann ohne das Zufallsbit unmöglich sagen, wie das Klartext-Bit aussah... ansonsten kommt es auf die Art der Abweichung von den Anforderungen an, wie leicht man die Nachricht entschlüsseln kann: One-Time-Pad#Kryptologisch_unsichere_Schl.C3.BCssel... --Heimschützenzentrum (?) 00:05, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

4. November 2013

Neuherausgabe als Bestandsschutz?

Es geht um folgendes: Bei sehr alten Büchern, die aber schon gedruckt wurden, kann es sein, dass es im Laufe der Zeit immer weniger Exemplare von ihnen gibt und sie deshalb "in ihrer Existenz bedroht sind". Wenn dann noch Leute sie lesen wollen, kann es schnell sein, dass sie dabei durch Gebrauch zerstört werden. Gibt es deshalb bei Bibliotheken eine Art "Neudruck als Bestandsschutz" um z. B. alte Doktorarbeiten zu retten? --188.101.78.210 01:14, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Teilweise wird zumindest durch Einscannen vieles gerettet. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:10, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wertvolle historische Bücher werden gelegentlich als Faksimile gedruckt, um sie einem größeren Leserkreis zugänglich machen zu können. --Rôtkæppchen68 07:12, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn eine Bibliothek das für ihren eigenen Bestand herstellt, würde sie von einer Gebrauchskopie sprechen - früher typischerweise hergestellt als Rückvergrößerung nach der Schutzverfilmung. Inzwischen verweisen sie aber auch einfach auf das Digitalisat. Wenn es Dich vertieft interessiert: Es gibt ein europäisches Verzeichnis für die Verfilmungen (www.eromm.org) und ein DFG-Förderprogramm dazu (www.kulturerbe-digital.de). --Rudolph Buch (Diskussion) 10:56, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Mir ist neulich folgendes passiert: In einer großen deutschen Bibliothek finde ich das gewünschte Werk, keine neuere Dissertation, sondern eher ein Werk der Kunst und aus der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts, das Original, das nie nachgedruckt worden ist. Selbst kopieren darf man's nicht, das wird im Auftrag abfotografiert, ziemlich teuer. OK, ein paar Wochen später bekomme ich die digitale Kopie und bezahle die Rechnung. Nun stöbere ich wiederum ein paar Monate später (vor wenigen Tagen) im Katalog, weil ich nicht sicher war, ob noch anderes von meinem Autor da sei - und finde nunmehr die frei zugängliche digitale Resource, nämlich die in meinem Auftrag und für mein Geld gemachte Kopie! Ist das eigentlich üblich? Dass die Bibliothek zwar nicht alles digitalisieren kann, die für einzelne Kunden digitalisierten (und längst gemeinfreien) Werke dann aber ins Netz stellt? Fiyumn (Diskussion) 14:39, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob es üblich ist - aber zum Beispiel die Bayerische Staatsbibliothek behält sich in den Lieferbedingungen ausdrücklich vor, "die im Auftrag von Benutzern hergestellten Bilder in einer reduzierten Qualität im Internet bereitzustellen." Wäre ja auch kaum sinnvoll, das Werk immer wieder zu scannen bzw. das Digitalisat nicht im Katalog nachzuweisen. Zwei Möglichkeiten, wenn Du künftig Geld sparen willst: Zum einen sind die Digitalisierungspreise in den einzelnen Bibliotheken recht unterschiedlich, siehe die Liste hier. Wenn ein Buch also sowohl in Kopenhagen wie auch in Bratislava verfügbar ist, würde ich in Bratislava scannen lassen ;-) Und zum anderen kann man bei Bibliotheken, die ein allgemeines Digitalisierungsprogramm laufen haben, wohl auch um die Aufnahme von Werken in dieses Programm bitten. Dauert länger, kostet aber nichts. Zumindest ist mir in München vor etlichen Jahren erklärt worden, man nehme Hinweise gern entgegen, wenn die Werke offenkundig für einen größeren Nutzerkreis interessant seien, weil es historische Grundlagenwerke sind oder wenn sie eine wichtige Erschließungsfunktion haben. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:51, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn ein Buch stark abgenutzt ist, dann wird die Bibliothek es nicht mehr einfach so herausgeben. Benutzung nur im Lesesaal, nur unter Aufsicht im Lesesaal, nur noch mit Nachweis der wissenschaftlichen Notwendigkeit. Heute geht das einfacher, entsprechend alte gemeinfreie Werke werden gescannt und zu kannst dir ein neues Buch in Einzelanfertigung drucken lassen. Inzwischen gibt es Unternehmen/Bibliotheken die darauf spezialisiert sind (imho aber (noch) recht teuer). @Fiyumm, die BSB macht (die ja im Bereich Digitalisierung sehr aktiv ist) dass so. Warum denn auch nicht? Vergönnst du es anderen nicht wenn sie was umsonst bekommen? Das als Wikipedianer, tztztz.--Antemister (Diskussion) 19:21, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Längster Satz in literarischem Werk

Nein, nicht wirklich der längste Satz, das geht ja auch schließlich nicht. Irgendwann (20. Jahrhundert) hat mal einer der bekannteren deutschen Schriftsteller (keine Ahnung wer denn nun genau) einen verschachtelten Satz über, ich glaube, ein oder zwei Seiten geschrieben (Wette abgeschlossen, wenn ich mich recht entsinne). Ihr merkt schon, Informationslage dürftig. PοωερZDiskussion 04:46, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

ich hab zwar nicht die Auflösung deiner Geschichte, weil kein "bekannter" Schriftsteller, weiß aber, dass das im 21. Jahrhundert noch übertroffen wurde: Caroline Günther "Ein Satz", Open House Leipzig. Vergleiche auch Mathias Énard: Zone--Niki.L (Diskussion) 05:48, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(ISBN 978-3-944122-01-4)----Mauerquadrant (Diskussion) 06:02, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Fürs 20. Jahrhundert biete ich Friedrich Dürrenmatt, Der Auftrag oder Vom Beobachten des Beobachters der Beobachter, 24 Kapitel, 24 Sätze. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:10, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hab's nicht zur Hand, meine aber daß der erste Satz der Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull von Th. Mann über die ganze erste Seite ging. Gr., redNoise (Diskussion) 06:22, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Google => kafka langer satz <= Hilft das? GEEZER... nil nisi bene 08:00, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Darf ich verdoppeln? 1965, 4. Seiten: Wolfgang Koeppen: Ein Kaffeehaus. Grüße --lewenstein (Diskussion) 09:33, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie wärs mit Ulysses? Letztes Kapitel, der Gedankenmonolog Mollys, acht Sätze auf 74 Seiten (Taschenbuchausgabe). Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:24, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Kam mir auch in den Sinn; gefragt war aber nach einem deutschen Autor. --88.73.136.156 14:49, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
„EinSatz“ von Caroline Günther. Das Buch besteht wohl aus nur einem einzigen Satz. 212.90.151.90 15:31, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nannte oben auch schon die erste Antwort ... --Bremond (Diskussion) 19:03, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Gibt es ein Medienerzeugnis, welches regelmäßig über die Entwicklung in Fukushima berichtet?

Das bisschen, was "wir" über Kerntechnologie wissen, reicht aus, um zu wissen, dass die Vorgänge in Fukushima noch Jahrzehnte dauern werden (Halbwertzeit). Gibt es eine Informationsquelle (Medien) aus der man regelmäßig (bspw. monatlich) die Entwicklung verfolgen kann?--Wikiseidank (Diskussion) 07:54, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Auf der IAEA-Website gibt es regelmäßige Berichte.[13] --Rôtkæppchen68 08:22, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Betreiber tepco hat auch sowas ähnliches [14] und die umweltschutzorganisation greenpeace informiert da.--gp (Diskussion) 09:00, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ähnlich wie bei der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl wird eine größere Zone rund um die Anlage sicherlich (relativ) dauerhaft unbewohnbar bleiben. --Kharon 09:29, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Alles auf Englisch, irgendetwas Deutsches? Oder hat die Thematik für Deutschland keine Relevanz?--141.15.33.1 11:01, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Sinn der Änderungen der Regierungsline zu den Laufzeiten ist die Relevanz bekannt. Die lokale Situation in Fukushima ist allgemein durch die Medien bekannt. Solange sich da nichts Gravierendes ändert, macht es medial wenig Sinn das Bekannte zu wiederholen. Wegen der enormen Entfernung gibt es jedenfalls keine relevante, direkte Bedrohung oder Gefährdung aus der aktuellen Situation dort für den europäischen Raum. --Kharon 13:33, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(Was eine "Regierungslinie" ist und welche Bedeutung sie hat, kann ich nicht einschätzen) Eine weitergehende Berichterstattung hätte jedoch den Vorteil zeigen zu können, dass Folgeschäden einer Reaktorkatastrophe doch nicht so schwerwiegend sind, wie gelegentlich behauptet wird und das das Leben nach einigen Aufräumarbeiten ganz normal dort weitergeht.--Wikiseidank (Diskussion) 13:56, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
So, so... --Eike (Diskussion) 14:57, 4. Nov. 2013 (CET) [Beantworten]
Zurück zur Frage: Ein einziges empfehlenswertes Medium gibt es imho nicht. Die höchste Berichterstattungsdichte ist wohl in den Medien der Anti-Atomkraft-Bewegung zu erwarten. In dem de.wp-Artikel werden die wichtigsten Organisationen aufgelistet, von dort aus findet man zu den entsprechenden Internetpräsenzen. In der Gutenberg-Welt würde ich die Zeitschrift anti atom aktuell (de.wp-Artikel: anti atom aktuell) beobachten. Sie besteht seit 1989 und hat den Platz der wichtigen Zeitschrift Atom (Atom Express & Atommüllzeitung) (de.wp-Artikel: Atom (Atom Express & Atommüllzeitung)) eingenommen, die 1994 das Erscheinen eingestellt hat. Die Internetpräsenz von anti atom aktuell verfügt auch über eine sehr umfangreiche Linksammlung. Ein gelegentlicher Blick auf die die Antiatom-Themenseite von Nadir könnte auch nicht schaden. Auch bei indymedia gibt es eine Abteilung "Castor- und Atom-Meldungen". Weil das ein offenes System ist muß man aber, wie auch hier bei der Wikipedia, sehr genau hinschauen, wer da etwas schreibt. --84.191.148.72 14:40, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Hauptproblematik ist die Langzeitwirkung und der "Wahrheit" kann man nur über eine entsprechende Langzeitbeobachtung näher kommen. Die Prognosen der einschlägigen privaten Initiativen sind erfahrungsgemäß so dramatisiert überzogen wie die Prognosen der Betreiber systematisch verharmlosend sind. Die "Wahrheit" liegt erfahrungsgemäß am Ende irgendwo in der Mitte. --Kharon 15:40, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Am einfachsten ist es wohl, sich einen Google-Alert anzulegen. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 15:50, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Netter wäre es, wenn es diese Informationen irgendwo als RSS gibt. --Rôtkæppchen68 16:38, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

IAEO wird wohl das sein nach dem du suchst. Mit der Verlässlichkeit von Greenpeace und Tepco steht es nicht zum besten.--Antemister (Diskussion) 19:06, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn es doch nur unabhängige Medien geben würde. Also nicht entweder die Schwarzseher oder Informationen von Akteuren mit finanziellen Interessen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:05, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn du die, die keine finanziellen Interessen in diesem Bereich haben, pauschal zu "Schwarzsehern" erklärst, scheinst du Unabhängigkeit danach zu definieren, zu welchem Ergebnis die Medien deines Erachtens kommen sollen. Wenn du das einzig wahre Ergebnis schon kennst, brauchst du aber gar keine Berichterstattung. --Eike (Diskussion) 09:27, 5. Nov. 2013 (CET) [Beantworten]
+1 --84.191.150.118 09:49, 5. Nov. 2013 (CET) [Beantworten]

we antlest lacht

--2003:4D:EB83:3E01:1C8C:DE19:42E8:5D47 09:20, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

http://plattdeutsche-buehne-re-ev.de/ --Eike (Diskussion) 09:25, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Teeernte - Warum Flush?

Englisch "Flush" für sich allein bedeutet doch zunächst mal Spülung etc. Warum spricht man bei der Teeernte von (first und second) Flush? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:01, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

flush bedeutet auch a state or time of great activity bzw. ist auch synonym zu blossom (Blüte) [15]. Die Bedeutung „Spülung“ usw. ist nach [16] eine vergleichsweise neuere. --Mps、かみまみたDisk. 10:31, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:01, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Öffentlich-rechtlich international

Gibt es Staaten, in denen Privatsender verboten und es dementsprechend nur Öffentlich-rechtlichen Rundfunk gibt? --84.149.162.242 10:25, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn du gaaaaanz sicher sein willst, nur ÖR sehen zu können, fahre nach Nordkorea. Alle Medien sind in staatlicher Hand... Verboten genug? --Eu-151 (Diskussion) 10:39, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Aber nicht öffentlich-rechtlich in unserm Sinne. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:40, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wieso nach Nordkorea? In Bayern ist das auch so - extra durch einen Volksentscheid eingeführt: In Bayern darf Rundfunk aufgrund von Art. 111a der Bayerischen Verfassung (BV) nur in öffentlicher Verantwortung und öffentlich-rechtlicher Trägerschaft betrieben werden. Das Nähere regelt das Bayerische Mediengesetz vom 24. November 1992. Danach schließt Bayern Private zwar nicht von der Betätigung im Rundfunkbereich aus. Als Veranstalter der privaten Rundfunkangebote tritt jedoch die öffentlich-rechtlich organisierte Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) auf. (der Einfachheit halber kopiert aus BVerfG, Beschluss vom 20. Februar 1998 - 1 BvR 661/94) --Rudolph Buch (Diskussion) 11:04, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
San Marino, Andorra, Vatikan, Färöer. In Liechtenstein gibt es nur Privatfernsehen und ausländische ÖR-Sender. --Rôtkæppchen68 11:09, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Kleinere afrikanische Staaten (Tschad, Zentralafrikanische Republik fallen mir auf die schnelle ein) und einige winzige Inseln. Wenn ich jetzt Lust hat könnte ich die entsprechenden Länder aus dem EWY raussuchen (Stand 2007). Suchst du was bestimmtes?--Antemister (Diskussion) 19:04, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich suche nichts Bestimmtes, nur aus Interesse.--84.149.158.41 10:03, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Vielleicht des Rätsels Lösung (@Rôtkæppchen68, @Hans Haase, @Heimschützenzentrum)

Hi, ich hatte hier eine Frage gestellt, aber nicht so wirklich eine Lösung aus euren Ratschlägen ziehen können. http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche_41#DSL_zickig.2C_Hotline_planlos.2C_was_tun.3F

Neulich beim Spaziergang gesehen, dass da ein KVz mit aktiver Technik (siehe Bild im Artikel, die Sorte mit den Lüftungsschlitzen im Sockel) rumsteht. Im Deckel ein kinderfaustgroßes Loch. Was da bei Regen und Schnee passiert, dürfte klar sein.

Zum Glück habe ich mittlerweile eine Möglichkeit gefunden, Störungsmeldungen bei der Telekom einzukippen, ohne selbst Telekom-Kunde zu sein. Mal schauen, wann das Teil repariert wird und ob danach nicht vielleicht sogar 16 MBit/s gehen. --149.172.200.27 13:52, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

also sone art „übersprechen”... dann war es wohl zufall, dass es mit der neuen Heim-Mini-Vermittlungsstulle eine zeitlang wieder ging... --Heimschützenzentrum (?) 21:15, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wahrscheinlich Sommer und das Blattwerk (der KVz steht in einer Hecke) hat den schlimmsten Regen abgehalten. -- 149.172.200.27 23:42, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Permanenter Magnetmotor :

Angeblich hat der US Erfinder Howard 3 US-Patente für den permanenten Magnetmotor , welcher in in jedem Haushalt (weil leicht zu konstruieren) zu signifikanten Stromerzeugung , und ,damit zu erheblicher Ersparnis bei der Stromrechnung führen kann . Ist das wahr ?


-V.Bergmann

Geht es um Howard Johnson? Laut [17] glaubte der, ein Perpetuum mobile gefunden zu haben - also eher nicht wahr. --Eike (Diskussion) 15:02, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
So sieht das aus --RobTorgel (Diskussion) 15:06, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
bei youtube findet man übrigens viele leute, die versucht haben das teil und variationen davon zu bauen. 212.90.151.90 15:25, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Offenbar fällt es vielen wirklich schwer den Energieerhaltungssatz zu akzeptieren. --Martin K. (Diskussion) 15:31, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das kann ich aber verstehen! Ich find Gravitation auch öfter scheiße, und dass die Lichtgeschwindigkeit lahmarschig ist, wird im Gigahertzbereich schnell klar... --Eike (Diskussion) 15:34, 4. Nov. 2013 (CET) [Beantworten]
Da hast du recht. Und so einen Nanosekunde kann sich auch ganzschön ziehen, wenn man's eilig hat --RobTorgel (Diskussion) 16:20, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Genau! --Eike (Diskussion) 16:25, 4. Nov. 2013 (CET) [Beantworten]
Ich weiß gar nicht, was ihr wollt. Der Apparat ist doch eine prima mechanisch betriebene Wirbelstromheizung: Die herumwirbelnden Magnete erzeugen Wirbelströme in den massiven Aluminiumgehäuseteilen, diese wiederum Wärme. --Rôtkæppchen68 16:34, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
also ich finde Glühbirnen da deutlich umweltfreundlicher: die gleiche Heizleistung bei viel weniger Aufwand und nebenbei auch noch Licht...- andy_king50 (Diskussion) 18:11, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Glühbirnen? Haben die was mit Bratäpfeln zu tun? --80.140.172.53 19:20, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, aber mit Humor. Bei diesen Witzen wird mir wiederum ganz warm um's Herz - also vielleicht doch eine gute Energiequelle.^^ --Firefly05 (Diskussion) 19:25, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Franken

Ich war letztens in Italien und dort kannte keiner Franken (italienisch: "Franconia", wie mir Google sagen konnte). Wie hoch ist denn der "Bekanntheitsgrad" Frankens im Ausland? --84.149.162.31 17:38, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Vorsicht Klisschee! Der Italiener an sich kann Franken gar nicht kennen, da sein Drang nach Norden nur bis zur Theresienwiese reicht. Zum Bekanntheitsgrad: Wikidata hat ca 40 Einträge, die können es also in ihrer Sprache kennen. --Rubblesby (Diskussion) 17:46, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
ist dortzulande wohl eine unbeachtliche Unterabteilung von Bajuvaria :-( - andy_king50 (Diskussion) 18:09, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nicht ganz Franken liegt aber in Bayern. Sagt ein baden-württemberger Franke   • hugarheimur RIP Klara Winter 18:26, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Welche Deutsche findet Apulien oder Emilia-Romagna auf der Karte? Und das sind immerhin bestehende Verwaltungseinheiten, und nicht nur historische Landschaften.--Antemister (Diskussion) 18:51, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich komme aus NRW und denke das schon hier nicht jeder Franken kennt. ----Mauerquadrant (Diskussion) 18:52, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Geschlafen oder nicht?

Ich lege mich öfter mal tagsüberhin (einmal am Tag), manchmal weiß ich nicht, ob ich eingeschlafen binwar oder nicht. Warum speichert das Gehirn so etwas nicht ab, genauer, warum kann man den Information "bin eingeschlafen" nicht abrufen? --77.4.94.208 17:56, 4. Nov. 2013 (CET) --77.4.94.208 19:46, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Weil mans verschlafen hat? ;-) Rainer Z ... 18:05, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
BK
Während Du schläfst - also nachdem Du eingeschlafen bist - denkst Du an nichts bewusst, also auch daran nicht, dass Du schläfst. Aber das Aufwachen sollte doch registriert werden können, ganz gleich, ob man absichtlich geschlafen hat oder nicht (huch, da war ich wohl eingeschlafen!). Wo ist das Problem? Fiyumn (Diskussion) 18:07, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
"manchmal weiß ich nicht, ob ich eingeschlafen bin oder nicht" heißt, dass Du nicht weißt, ob Du überhaupt geschlafen hast oder nicht? --80.140.172.53 18:44, 4. Nov. 2013 (CET) nach einiger Zeit des Liegens zu einem Zeitpukt, wo sich die Frage stellt. Eigentlich kanns mir wurst sein, aber ich muß ein Schlaftagebuch schreiben. Oder ist es so: Wenn sich die Frage stellt, war es wohl ein Zustand zwischen Dämmerschlaf-Dösen-Schlafen. Tipps? --77.4.94.208 19:46, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja. Ich kenne das auch. Man war in einem Dämmerzustand, man ist in einem Dämmerzustand, aber ob man dazwischen (traumlos) geschlafen hat, weiß man nicht. --Eike (Diskussion) 18:46, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@Fiyumn: Das Problem ist, dass man sich oft noch sehr gut an den Moment erinnern kann, in dem z.B. in Narkose/Ohnmacht gefallen ist (schwindende Sinne, Sternchen, etc.). Das man sich nicht an den Moment des Einschlafens erinnern kann ist aber normal. Ich glaube sogar, dass sich niemand jemals an den Moment erinnert, an dem er eingeschlafen ist. Das erklärt aber nichts. Geoz (Diskussion) 22:38, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn du dich vor ein eingeschaltetes TV Gerät legst hast du die Garantie dass du einschläfst. Fernsehen ist schliesslich das einzige Schlafmittel welches man über die Augen einnimmt. --Netpilots -Φ- 23:10, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Durch gelegentliche Klarträume habe ich schon den ein oder anderen Bewusstseinszustand erlebt. Man kann durchaus Schlafen und sich dessen bewusst sein. Allerdings geht das nur in einer bestimmten Phase des Schlafes (REM-Phase). Den Übergang vom Wach- in den Schlafzustand bekomme ich eher selten mit; und wenn, ist das nach meinem Empfinden ein fließender Übergang. Schwer zu beschreiben. Es ist sehr konfus, was man da erlebt, mitunter auch beängstigend: Schon mal bewusst eine Schlafstarre erlebt? Ich schon. Da habe ich versucht mich zu bewegen bzw. aus diesem "Zwischenzustand" aufzuwachen. Hat zunächst leider nicht geklappt. Tolles Gefühl, sage ich Euch. ;-) Wenn man "normal" einschläft, erlebt man den Übergang meines Erachtens nicht. Kurz vor dem Aufwachen hatte ich hingegen schon öfter Klarträume. Den Übergang zum Wachzustand würde ich ebenfalls als fließend beschreiben. Schöne Träume wünscht, --Turnstange (Diskussion) 00:59, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Also ich kenne das auch aus der Nacht: Übernachtung mit mehreren Leuten in einer unbequemen und unbekannten Umgebung, ich hatte den festen Eindruck, dass ich die ganze Nacht kein bisschen geschlafen und mich nur von einer Seite auf die andere gewälzt hatte, während mich meine Kumpels am Morgen ausschimpften, dass ich angeblich als erster in Sekundenschnelle eingeschlafen wäre und extrem ruhestörend geschnarcht hätte. Peinlich. Seitdem nehme ich das mit dem schlaflos Hinundherwälzen wesentlich entspannter, weil es als Falschempfindung entlarvt ist, und dadurch habe ich deutlich weniger Einschlafprobleme, weil der Körper sich seinen Schlaf doch holt, wenn er ihn braucht, auch wenn es sich anders anfühlt. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:13, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wahldiagramme Deutschland/Österreich

Woher ergibt es sich, dass Wahldiagramme in Österreich ander dargestellt werden als in Deutschland? Ich meine den Unterschied bei der Gewinn/Verlust-Darstellung; In Deutschland als eigenes Diagramm, in Österreich als Vergleich altes/neues Ergebnis. Siehe und vergleiche auch: Bundestagswahl 2013 und Nationalratswahl 2013. --188.23.162.123 18:57, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich würde Gewohnheit vermuten. Es scheint ja in Österreich nicht unüblich zu sein. Als Deutscher kommt mir die Österreichische Darstellung optisch schwierig zu interpretieren vor, man kann da leicht eine Perspektive hineindenken oder den alten Balken als Schatten interpretieren. Aber auch das mag Gewohnheitssache sein. --Eike (Diskussion) 19:01, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Dürfte wohl wirklich Geöhnung sein. Als Österreicher finde ich dafür wieder die "deutsche" Darstellung verwirrend. Würde mich aber auch interessieren warum in den zwei Ländern unterschiedliche Darstellungen üblich sind. --BuschBohne 19:10, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei der österreichischen Darstellung erkennt man in einem einzigen Diagramm 1) den neuen Stand, 2) die Veränderung und 3) den alten Stand (inkl. Rangfolge). Dadurch ist es für Menschen, die diese kompakte Darstellung nicht gewohnt sind, wohl schwieriger zu interpretieren. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:22, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Fall des Kommunismus

Für jenen die aus dem Osten kommen wohl eine einfache Frage zu einem Thema wo der WP-Artikel von erbärmlicher Qualität ist: Warum sind denn alle kommunistischen Regimes in Osteuropa (ohne Sowjetunion) binnen weniger Monate einfach so ohne Blutvergiessen in sich zusammengefallen? Hatte die damalige Nomenklatura ihr System schon vorher (unter dem Einfluss der Perestroika) insgeheim schon aufgegeben?--Antemister (Diskussion) 19:30, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich bin nun nicht so der Ossi, dennoch zwei Hinweise:
Entwicklung nicht verallgemeinern, war in jedem einzelnen Staat anders.
Entwicklung nicht nur einzeln sehen, da sowohl tatsächlicher Einfluss bestand (z.B. Grenzöffnung in Ungarn, dadurch mehr Fluchten aus der DDR, dadurch auch mehr Kritik der Dableibenden) also auch die Informationen was bewirkt haben (zum Beispiel Polen als "Vorbild" für Protestbewegungen anderswo).
"Aufgeben" kam teilweise eher spät - Krenz sollte ja z.B. noch das alte Regime aufrechterhalten, mit ein bisschen Lächeln mehr und ein paar unbedeutenden Zugeständnissen... Fiyumn (Diskussion) 19:40, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ganz ohne Blutvergießen war es in Rumänien zB nicht. Die Ursachen waren a) die finanzielle Pleite (von der die Nomenklature wusste, die Bevölkerung und der Westen wurden davon ja überrascht) und b) das Ende der Breschnew-Doktrin. --Φ (Diskussion) 19:43, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine einfache Frage? Eine eher bescheidene Frage bei einer ebenso bescheidenen historischen Sicht. Man kann natürlich über die mehreren tausend Toten in Rumänien hinweggehen. Aber wer über den Zusammenbruch des Warschauer Paktes redet kann über den Zusammenbruch Jugoslawiens eigentlich nicht schweigen und die Formulierung "binnen weniger Monate einfach so ohne Blutvergiessen in sich zusammengefallen" zeigt doch, daß umfangreichere Ausführungen über europäische Zeitgeschichte nötig wären, die hier den Rahmen sprengen. Keine einfache Frage. Und man kann z.B. Polen, Ungarn oder die Tschechoslowakei auch nicht in einen Topf werfen, wenn man sich nicht mit einfachen Fragen und einfachen Antworten zufrieden gibt. --84.191.148.72 19:51, 4. Nov. 2013 (CET) Nachsatz: Meines Erachtens beginnt eine vernünftige Antwort spätestens zu dem Zeitpunkt, an dem Stalin nahezu alle führenden Köpfe der Russischen Revolution ausgeschaltet hatte. Andere verweisen auf Kronstadt. Wieder andere auf die Kontroverse zwischen Marx und Bakunin. Historische Ereignisse sind immer Folge eine Prozesses. Und 70 Jahre sind in ernsthaften historischen Betrachtungen und dem Versuch, etwas zu verstehen, eigentlich nichts. --84.191.148.72 19:58, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wahrlich kein Kenner Osteuropas, deshalb die Frage an die vielen Leute hier die sich damit gut asukennen. In der UdSSR gab es ja eine Art Konterrevolution.--Antemister (Diskussion) 20:06, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Konterrevolution in der UdSSR hat gerade erst begonnen. Fiyumn (Diskussion) 00:31, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich glaube Du fasst in Deiner Frage schon Behauptungen als Fakten zusammen, wodurch eine Frage furchbar erschwert wird. Mal paar Ansätze aus all dem was ich in den letzten beiden Jahrzehnten gelesen habe: Das grundlegende Mißverständnis dieser Regimes, sie maßten sich an, den Propheten Marx zu interpretieren, um ihre diversen eigenen Formen von "Sozialismus" zu erfinden, obwohl Marx schon mehr als 100 Jahre zuvor die Grundsätze für die Realisierung des Kommunismus treffend erklärte, a) der Weltrevolution und b) dem Übergang vom Kapitalismus zum Kommunismus c) "international". Man kann gemäß Marx also gar keine nationalen Einzellösungen realisieren (wie es zB. Lenin behauptete), und der Kommunismus setzt eine breite Arbeiterklasse voraus, wie sie in vielen dieser osteuropäischen Länder bis 1989 nicht existierte. Genausowenig kann man also von quasifeudalistischen und frühkapitalistischen Volkswirtschaften aus (Polen, Rumänien, Bulgarien) den Kommunismus einführen. Und c) schon relativ früh ab 1924 wurde die Maxime ausgegeben, "die internationale Arbeiterbewegung unter der Führung der Sowjetunion", was ein nationalistischer Machtanspruch war, der die Überzeugung der Menschheit vom Kommunismus im Keim erstickte. Das war auch das Problem, daß bis auf Deutschland eigentlich allen osteuropäischen Staaten der Sozialismus durch die Besatzung/Befreiung durch die Sowjetunion aufgezwungen wurde, und sie diesen nicht freiwillig übernahmen. Daneben gibt es noch diverse Aspekte: Überalterung der Führungselite ohne eigene Nachwuchsbildung, Tendenz zur Oligarchie auf allen Ebenen, die mediale Berichterstattung über den Afghanistankrieg, bei dem die Sowjetunion all das tat, was man zuvor 30 Jahren der USA in Vietnam vorwarf, Wirtschaftskrisen in Folge von Mißwirtschaft, Ölkriese und quasikolonialer Macht der Sowjetunion. Und auch wenns makaber klingt, die "Kommunisten" waren nach 1945 einfach zu lasch im Klassenkampf. Die Macht des komm. Regimes in der Sowjetunion fußte ja auf der jahrzehntelangen Verfolgung und Ermordung jedweder alternativen Strömung zum Bolschewismus. Aus politischem Kalkül, der Erfahrung mit dem Nationalsozialismus und der nationalen Tradition heraus (zB. Religion in Polen), wurde der Kampf eher politisch und nicht körperlich geführt. Also mehr als genug Gründe zum Scheitern, ganz ohne Kalten Krieg, USA/NATO und Papst, welche den Niedergang beschleunigten. Ansonsten ist es eine Frage, wie weit man "Regime" definiert, ein Blick nach Osteuropas lokaler und regionaler Führungsstruktur zeigt doch, wie dort die alten Eliten weiterherschen. Wenn politisch, dann meist in sozialistischen, sozialdemorkratischen oder nationalistischen Strukturen, aber sie sind teilweise in personeller Identität vorhanden. Naja, und in Ostdeutschland schafft man das auch, indem man einfach in der CDU blieb, auch wenn man vorher Politiker in der Nationalen Front unter Führung der SED war.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:24, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Vielleicht: Wenn man von Glasnost und Perestroika redet kann man von SDI nicht schweigen. Es gibt also vielfältige Aspekte zu beachten, wenn man zu einer halbwegs allgemeingültigen Aussage kommen will. (Ich halte davon nicht viel, weil solche Aussagen fast immer platt und damit eigentlich unbrauchbar werden.) Und man muß dazusagen, daß man natürlich Elemente von Glasnost und Perestroika bereits im Prager Frühling wiederfinden kann. So neu und überraschend ist das also nicht. Es gibt einige Beteiligte, die heute als einen Hauptfehler des Konzeptes von Glasnost und Perestroika ansehen, daß man sich nicht im Klaren war, daß innerhalb weniger Jahre eine so grundlegende Umgestaltung von oben einfach nicht möglich ist. (Obwohl weitaus weniger tiefgreifend mag man, um das zu verstehen, den Kurswechsel der CDU in der Atompolitik betrachten, der eine Basis, der jahrzehntelang eingehämmert worden war, daß Atomkraftwerke was Gutes seien, völlig irritiert und ratlos vor vollendete Tatsachen gestellt hat.) Bei einer anderen Frage hier habe ich vor kurzem auf einen Umstand verwiesen, den ich nicht für die einzige Ursache des Scheiterns von Glasnost und Perestroika, aber als eine Garantie dafür ansehe. Das Konzept und seine Umsetzung wurden von Beginn an sowohl vom Partei- als auch dem Regierungsapparat und den Provinzfürsten mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln weitgehend boykottiert und verweigert. Die Politik von Glasnost und Perestroika hat die für einen Erfolg nötigen Vermittlungs- und Lernprozesse und ihre Verankerung wenigstens im Apparat, also die "Wachstumsgeschwindigkeit" einer so grundlegenden Veränderung völlig falsch eingeschätzt. --84.191.148.72 20:41, 4. Nov. 2013 (CET) Achso, fast vergessen: Meinst du mit "Konterrevolution" den Augustputsch in Moskau? --84.191.148.72 20:51, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine Blase, die platzte. Die DDR und die anderen Satelliten der SU waren in den 1980er Jahren wirtschaftlich am Ende. Das war die Ausgangssituation. Noch Anfang 1989 war nicht klar, wohin die Reise geht. Man ahnte allenfalls, mit dem Abbau der Grenzanlagen zwischen Ungarn und Österreich könnte sich etwas bewegen. Was dann passierte, hat niemand vorausgesehen: Wende_und_friedliche_Revolution_in_der_DDR#Ausreisebewegung_.C3.BCber_Ungarn_und_die_Tschechoslowakei. Mit der Ausreise der Botschaftsflüchtlinge gab es dann kein Halten mehr. -- Janka (Diskussion) 23:01, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Eine moderne Parallele zur Wende 1989 in Osteuropa kann man wohl ein Stück weit im Arabischen Frühling 2011 sehen. In beiden Fällen war es letztendlich wie bei einem Dominospiel: Auch 2011 ist in einem Land (Tunesien) das alte Regime gefallen, dann setzten (durch den dortigen Erfolg beflügelt) in einem weiteren Land nach dem anderen (zum Teil auch außerhalb der arabischen Welt) ebenfalls Massendemonstrationen und Aufstände ein, was ja zumindest in Ägypten und Libyen ebenfalls zum Sturz der seit vielen Jahrzehnten amtierenden Herrschenden geführt hat. Freilich gibt es auch allerlei Unterschiede (die arabischen Länder sind sprachlich/kulturell/historisch, aber nicht so sehr durch eine gemeinsame, von außen aufgedrückte Ideologie verbunden; sie sind nicht wirtschaftlich am Boden, sondern zumindest Libyen ein milliardenschwerer Ölexporteur; die Gewaltbereitschaft beider Seiten; das Eingreifen des Westens in Libyen), aber dennoch haben die Ereignisse von 2011 mir geholfen, manches über die Prozesse und Ereignisse in Osteuropa 1989 (die ich persönlich auch nur noch aus der Sicht des Historikers kenne) besser zu verstehen als zuvor. Dass dann in anderen Ländern (vor allem in Syrien, das sich nun seit 2 1/2 Jahren in einen brutalen Bürgerkrieg verstrickt hat) der Sturz der Regierenden nicht geglückt ist (aber auch, dass die neue Regierung wieder nur in ein neues Unterdrückerregime gemündet hat, siehe Ägypten) hat die Bewegung sicherlich abgebremst und auch in anderen Ländern der Region dafür gesorgt, dass alles beim Alten blieb. Bei der Situation in Ägypten oder Syrien im Jahr 2013 sehe ich auch durchaus Parallelen zu der Situation, in der sich Russland oder der Balkan Anfang der 90er Jahre befanden. --slg (Diskussion) 23:45, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Da es noch niemand gesagt hat: Die DDR hat ihren letzten Akt begonnen zu schreiben, als und indem sie am 13. August 1961 morgens kurz nach eins die Berliner Sektorengrenze abriegelte, um dann in den darauffolgenden Tagen die Mauer zu errichten. Fiyumn (Diskussion) 00:35, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Dem muss ich widersprechen. Die Mauer sollte nur die Abstimmung mit den Füßen von 1945 bis Sommer 1961 verhindern, die ungehindert zu einem viel früheren Ende der DDR geführt hätte. --Rôtkæppchen68 02:33, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Kein Widerspruch.
"Sollte nur" und "war tatsächlich" sind ohnehin zwei Dinge.
Natürlich sollte sie die massive Übersiedlung verhindern oder doch eindämmen. Ich weiß nicht, ob die DDR 1961 (oder vorher) andere Möglichkeiten gehabt hätte (da bin ich aber nicht allein). Sie hat damals ihre Existenz an das Bestehen und Funktionieren der Mauer gebunden. Für das Bestehen und Funktionieren dieser absurden Grenzbefestigung hat sie einen hohen Preis gezahlt, in Arbeitsleistung und Geld, in miesem Image draußen und drinnen. Sie hat sich dann auf die Mauer gestützt... Dennoch konnte sie dieses Bestehen und Funktionieren nie wirklich gewährleisten - eine kleine offene Hintertür in Ungarn und andere über die Botschaften haben ihre Funktion plötzlich weitgehend annulliert. Zusammen mit ihrer Stütze "Mauer" ist die DDR dann eingebrochen.
Der Mauerbau wird auch als zweite Gründung der DDR bezeichnet. Aber es war eben eine Gründung, die bereits ein (wenn auch nicht genaues) Verfallsdatum in sich trug. Bei alledem können die Deutschen dankbar sein, dass es so unglaublich friedlich abgelaufen ist (und, anders als jemand oben, an z.B. Rumänien denken). Fiyumn (Diskussion) 03:23, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ja. Die haben gemerkt, dass für ihre Zwecke eine marktwirtschaftliche Demokratie viel tauglicher ist. :) --Tets 05:00, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Zur (sehr guten) Ausgangsfrage, die gestellt (und beantwortet) werden muss (und leider - wie immer - in BILD-Argumentation mündet): Der Fakt ist, dass der Kommunismus das einzige Gesellschaftssystem in der Geschichte war, das seine "Macht" ohne menschliche Opfer abgegeben hat. Zwei Gründe empfehle ich dabei zu berücksichtigen. 1) Im kommunistischen Weltbild ist grundsätzlich der Mensch das höchste Gut. !!! Unter der Berücksichtigung, dass der Mensch im Kommunismus sozialisiert wurde!!! Verstöße gegen diesen Grundsatz wurden von sogenannten "Kommunisten" begangen, die von anderen Systemen sozialisiert wurden! 2) Macht ist Ausdruck der Eigentumsverhältnisse. Je mehr Eigentum ein Mensch konzentriert (Gier), um so härter wird er dies verteidigen (zur Not "verbrannte Erde", Nuklearschlag, Umweltschäden) unter Vergeudung eines für ihn geringeren Gutes, der körperlichen Unversehrtheit des Menschen. Das Menschen den Mächtigen (Besitzenden) in der Geschichte folgten, liegt an der für diesen Zweck geschaffenen Manipulation menschlichen Denkens (Rassisimus, Religion usw.) Im Kommunismus gab es keine Mächtigen/Besitzenden, auch wenn die BILD Zeitung (und Udo Lindenberg) den Menschen andere Bilder malten, weil es sonst nicht ins Weltbild passte. Empfohlen wird die Elf99 Reportage über das "Bonzenparadies" Waldsiedlung--Wikiseidank (Diskussion) 08:00, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Bitte markiere in Zukunft Ironie und Sarkasmus, sonst hält man Deine Ausführungen noch für ne ernstgemeinte Antwort. Es gab in der Menschheitsgeschichte genau 2 Nuklearschläge, Hiroshima und Nagasaki. Willst Du hier wirklich mit verkapptem Antiamerikanismus daherkommen, und behaupten, dies geschah aus Gier, und um Eigentum zu verteidigen? Übrigens kommt es nicht so gut, wenn man das BILD-Niveau kritisiert, aber selbst auf dem Level von Jungle World steht.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:24, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Kern der Frage zielt doch auf das fehlende Blutvergießen ab, anders als z.b. beim zitierten arabischen Frühling. Wie sicherlich schon sichtbar, ist so eine Frage nicht mit wenigen Sätzen beantwortbar, da haben sich viele Gelehrte in vielen Büchern schon darüber den Kopf zerbrochen. Wenn man mal bissl logisch vorgeht und sich auf das Blutvergießen beschränkt, muß man sich fragen, wer das hätte verursachen können. Und da kommen wir zu den sog.bewaffneten Organen. Also vor allem Polizei, Armee und Staatssicherheit. Eine Polizei gibt es in jedem System und Polizisten wird es immer geben. Die Rekrutierung, sofern wir das überhaupt für andere östliche Länder kennen, erfolgte aus dem Volke heraus ohne wahrscheinlich großartige Anforderungen.Von daher findet sich auch in der Polizei ein Querschnitt der Bevölkerung. Die Armeen der fraglichen Staaten waren alle Wehrpflichtigenarmeen, straff geführt von der jeweils komm. Partei. Lediglich die Staatssicherheiten waren elitäre Vereine, man warb selbst, man konnte sich nicht bewerben, so zum. beim MfS. Und dieses bewaffnete Organ hat ja dann auch die größten Probleme gemacht, siehe Rumänien. Mit Erosionserscheinungen der führenden kommun. Parteien fiel auch die führende Rolle in Armee und Polizei weg und dementsprechend gewannen dort die Fachleute wieder die Oberhand. Außerdem wird es einer Wehrpflichtigenarmee immer schwer fallen, ohne triftigen Grund gegen die eigene Bevölkerung vorzugehen. Beispiele für Protest sind ja aus DD (MAK) und Leipzig (Luftstürmer ) bekannt. Desweiteren wollen ja auch die meisten Berufskader in Polizei und Armee auch im neuen System weiterhin arbeiten, da verhält man sich ab nem gewissen Punkt eher abwartend. (Oder ist das ägyptische Militär komplett ausgetauscht worden, als aktuelles Beispiel?) Diesen inneren Zwang sollte man nicht unterschätzen. Deutschland ist in der Hinsicht ein Sonderfall, da kein anderes europäisches Land einen derartigen Partner hatte. So konnte man es sich auch leisten, eine Armee personell fast komplett aufzulösen. Letzten Endes: ohne Blutvergießen ging es wohl nur in DDR, CSSR, Polen, Ungarn und Bulgarien ab. Baltikum, Rußland, Rumänien und der ganze jugoslawisch-albanische Raum hat genügend Militär gesehen.--scif (Diskussion) 11:19, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Smartphones und Notebooks, die nicht unter ausbeuterischen Bedingungen hergestellt wurden

Welches Smartphone bzw. welches Notebook sollte man kaufen, wenn man möglichst verhindern will, dass es unter ausbeuterischen und sklavenähnlichen Zuständen (oder gar Kinderarbeit) produziert wurde? --89.144.202.10 21:14, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

hallo Unbekannte, bist Du die T.W. aus Wien, oder ist es Zufall, dass ich die gleiche Frage gestern auch aus der Verwandtschaft bekommen habe ? - StephanPsy (Diskussion) 09:37, 5. Nov. 2013 (CET) [Beantworten]
Das ist wohl verdammt schwer, aber Fairphone wäre ein Anfang. Siehe auch [18] und [19]. --Eike (Diskussion) 21:22, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine Nummer kleiner, aber immerhin: Nager IT, eine Maus. --ireas :disk: 21:34, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Fairphone#Das Unternehmen, letzter Absatz: „Produziert wird das Fairphone bei einem Auftragsfertiger in China.“ Das spricht nicht gerade gegen ausbeuterische Bedingungen. --Rôtkæppchen68 22:31, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Jein. Die eigentliche Ausbeutung geschieht, überigens auch hierzulande, meist zwischen den sogenannten Markenanbietern und deren Zulieferern. In der Regel nutzen die großen Marken ihren Absatzvorteil nicht nur für saftige Aufschläge auf ihren eigenen Einkaufspreis sondern sie erpressen auch die abhängigen Zulieferer zu geringsten Kosten herzustellen. Haufig bekommt man durchaus Vergleichbares auch direkt oder aus dem näheren Umfeld dieser Zulieferer für die Hälfte - also z.B. ein hochwertiges Smartphone eines chinesischen Herstellers für 300 € statt einem iphone für 600 €. Beide werden in China hergestellt aber bei den großen Marken kann man leider sicher sein das bei dem tatsächlichen Hersteller keinerlei Spielraum für höhere Löhne oder bessere Arbeitsbedingungen entsteht. Dieses System der Zulieferererpressung ist auch hier bei uns, z.B. zwischen größeren Handelsketten und Schlachthöfen, der eigentliche Grund für die Ausbeutung der Beschäftigten. --Kharon 23:03, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Puh, das OpenMoko GTA04 kann man sich bei einem Fertiger der eigenen Wahl zusammenbauen lassen - wird aber sicher nicht billig. Ansonsten bei Goldendelico fragen, wo die fertigen lassen. -- Janka (Diskussion) 23:08, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein anderer Punkt sind die benötigten Rohstoffe für Batterien, Kondensatoren und Dauermagnetbauteile. Klar ließen sich Laptops und Smartphones mit Bleiakkus, Aluminium-Elkos und AlNiCo- oder Ferritmagneten bauen. Dann käme man vollkommen ohne seltene Erden, Lithium und Tantal aus. Hätte so ein klobiges Schwermetallteil aber Marktchancen in Bezug auf Masse und Batterielaufzeit? --Rôtkæppchen68 23:45, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Den präzisesten Begriff von Ausbeutung entwickelt die marxistische wirtschaftswissenschaftliche Analyse der kapitalistischen Produktionsweise. Davon ausgehend wurde jedes Smartphone und Notebook unter "ausbeuterischen Zuständen" hergestellt, indem sich der Kapitalist oder die Gruppe der Kapitalisten, die die Poduktionsbedingungen organisieren durch Aneignung unbezahlter Arbeit, besser: durch unvergoltene Aneignung der Mehrarbeit und des Mehrprodukts einen Mehrwert angeeignet, also ausgebeutet haben. Wenn darauf nun der Einwand käme, das sei im Prinzip ja vielleicht richtig, aber ein bißchen Ausbeutung sei schon ok, so solle nur nicht so viel oder so drastisch sein und vor allem keine Kinderarbeit, dann müßte man für eine sinnvolle Antwort wissen, was und wieviel denn "ein bißchen" ist. --84.191.148.72 02:17, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

"PC" Sprachgebrauch bei historischen Texten

Hallo in die Runde,
ich bin in letzter Zeit mehrfach auf Artikel gestoßen, wo sich z.B. die Frage stellte, wie man aus einer englischen Vorlage bestimmte Wörter übersetzt, die heute nicht mehr als "pc" empfunden werden. Konkret z.B. der Begriff "negroes" in diesem Artikel hier. Der englischsprachige Begriff im Original hat m.W. dieselbe Entwicklung durchgemacht wie der deutsche, d.h. wurde ursprünglich als unanstößig empfunden, gilt aber heute nicht mehr als pc.
Wie geht man nun bei Übersetzungen oder in vergleichbaren Situationen, also bei der Behandlung historischer Texte, mit der Begrifflichkeit am besten um? Gibt's dazu womöglich sogar irgendwelche WP-Richtlinien? Auf meine Frage auf der dortigen Artikeldisk. habe ich leider keine Antworten erhalten. --Anna (Diskussion) 22:54, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn du wörtlich übersetzt ist political correctness irrelevant weil es ja ein historischer Text ist der eben aus heutiger Sicht nicht mehr korrekt wäre würde ich denken. Sonst würdest du ja den Text zensieren. Die Frage stellst du aber am Besten im Portal:Geschichte denn die haben eigene Richtlinien. --Kharon 23:22, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Seit vielen Jahrhunderten gibt es das sogenannte Zitat. Damit kann man etwas wiedergeben, das Andere gesagt oder geschrieben haben, ohne sich deren Meinung zu eigen zu machen. Da gehören verschiedene Formalitäten dazu, die einzeln oder auch mal zu mehreren gebraucht werden - Anführungszeichen, Kursivschrift, indirekte Rede, Begriffe wie "laut Goethe" oder "nach Schiller" und dergleichen mehr.
Nehmen wir mal an, Goebbels habe gesagt "Wir werden die Juden ausrotten", sollten wir diese Äußerung nicht mit "Wir sind jetzt unseren jüdischen Mitbürgern gegenüber nicht so freundlich eingestellt" wiedergeben. Fiyumn (Diskussion) 02:06, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
O.k., ich denke, das beantwortet die Sache. Danke Euch beiden!
P.S. @Fiyumn: Das Wort "Juden" ist übrigens durchaus noch "politisch korrekt"... und in vielen Fällen auch sachlich korrekter als "jüdische Mitbürger" (oder, wie man von Politikerseite gar gelegentlich hört, "Mitbürger jüdischen Glaubens". ;-) --Anna (Diskussion) 08:28, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wie weit ist der Glaube an Außerirdischen verbreitet?

...und wie groß ist der Anteil der Menschen die meinen welche gesehen zu haben?--Askalla (Diskussion) 22:57, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

"Außerirdische" sollte man da schon genauer differenzieren: Jegliches außerirdisches Leben, angefangen beim Einzeller? Lebensformen mit menschenähnlicher Intelligenz irgendwo in den Weiten des Alls, die aber genauso wenig Ahnung von uns haben wie wir von ihnen? Oder welche, die uns heimlich besuchen (und womöglich sogar entführen)? Ich würde mal mutmaßen, dass an die erste und vermutlich auch zweite Gruppe wesentlich mehr Menschen glauben als an die dritte. --slg (Diskussion) 23:50, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Also ich glaube das es Außerirdische gibt. Einen hättest du also schon mal. :-) Es ist einfach sehr unwahrscheinlich, dass Leben nur auf unserem Planeten entstanden ist. So gering die Chancen im Einzelnen auch sein mögen, so groß sind sie in den unvorstellbaren Weiten des Universums. Die Leute die glauben, dass ihnen schon Außerirdische begegnet seien, ist wohl sehr gering. So gering, dass ein Anteil kaum auszumachen wäre. --Friechtle (Diskussion) 00:02, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Existenz Außerirdischen Lebens ist IMHO keine Glaubensfrage mehr, obwohl noch kein außerirdisches Leben entdeckt wurde. Es gibt die wissenschaftlich fundierte Drake-Gleichung, die etwas über die Wahrscheinlichkeit der Existenz außerirdischen Lebens aussagt. Ob „Kleine grüne Männchen“ existieren, wie sie in der Umgebung der Nellis Range zur Volkskultur gehören, ist aber wirklich Glaubenssache. Aber mit Zahlen dazu kann ich leider nicht dienen. --Rôtkæppchen68 00:10, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Reine Glaubensfrage. Formal wissenschaftlich fundiert, aber eben auf fast völlig freien Annahmen aufbauend.
Wie auch im Artikel steht, hat von 50 Milliarden Arten auf der Erde genau eine die Intelligenz entwickelt, die dafür nötig ist, sich für Leben außerhalb der Erde zu interessieren. Daher schon mal alle Annahmen um diese 50 Milliarden teilen, zum Beispiel.
Es ist beides möglich, dass es welches gibt und dass es keins gibt.
Aber es betrifft uns nicht.
Die Entfernungen sind so, dass uns die Frage nicht ernsthaft zu interessieren braucht. Selbst wenn wir wüssten, dass wir irgendwelchen Pantoffeltierchen unsere Breaking News zuschicken könnten, auf dass diese dann in wenigen Tausend Jahren wüssten, wer nun Mitte November 2013 der neue deutsche Außenminister wird, könnten wir das Zuschicken dennoch sein lassen. Fiyumn (Diskussion) 00:26, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
In Kanada etwa 10 %, aber ob das was mit Inteligenz zu tun hat ...? :-)) GEEZER... nil nisi bene 08:05, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Haben wir schon geklärt, ob es auf der Erde intelligentes Leben gibt ? --RobTorgel (Diskussion) 08:31, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Obligatorischer xkcd-Link zum Thema: http://xkcd.com/718/ --132.230.1.28 10:14, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
GENIAL ! :-)) GEEZER... nil nisi bene 10:19, 5. Nov. 2013 (CET) [Beantworten]

Wann taucht Goethe in dem Film auf? --217.250.202.45 23:44, 4. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich kenne leider den Film nicht, aber der historisch passende Auftritt für Goethe wäre im 3. Teil bei der Kanonade von Valmy. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:22, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

5. November 2013

Dreidimensionalisierung von Bildern in Geschichtsdokumentationen

Hallo, wie nennt man diese, für mich unsägliche, Post-Dreidimensionalisierung von alten Bildern? Seit einiger Zeit ist es sehr beliebt in Geschichtsdokumentationsfilmen Bilder zu zeigen, die beim reinzoomen dreidimensional wirken (sollen). Dazu müssen sie wohl bearbeitet worden sein, einzelne Bereiche, vor allem Personen, freigestellt werden und andere Bereiche verfüllt werden. Wie nennt man diese zur Zeit modische Technik? --Friechtle (Diskussion) 00:07, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

TF: 2½D Rendering. GEEZER... nil nisi bene 08:00, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Such mal nach camera mapping. Der zugrundeliegende Effekt ist die Parallaxe. --тнояsтеn 10:37, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Lustig, diese Frage wollte ich auch schon stellen. Ist eine wirklich grauenhafte Mode, ähnlich wie das genauso beliebte Schnellzoomen und -schwenken mit einem herzhaften »Wuschhh« als Tonuntermalung. Rainer Z ... 12:11, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

gitarrenseiten

warum ist die seite 1 auf der Gitarre die Seite die ganz unten ist? Gibt es dafür irgend eine Begründung wer das so unlogisch / anders festgelegt hat? --212.223.157.197 02:03, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das ist die Saite, die es immer gibt, auch bei z.B. 4- oder 5-saitigen Instrumenten. --RobTorgel (Diskussion) 08:24, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Falls der Fragesteller Gitarrensaiten (mit a geschrieben) meint, zur Unterscheidung werden die Saiten von der höchsten zur tiefsten Saite durchnummeriert. --Search and Rescue (Diskussion) 08:33, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Es ist ja alles noch viel verwirrender. Wenn Du Deine Gitarre in normaler Haltung hältst, ist die am weitesten oben gelegene Saite diejenige mit dem tiefsten Ton (das tiefe E). Die Saite, die am tiefsten unten liegt, kurz vor Deinem Knie, ist die mit dem höchsten Ton (das hohe e). "Hoch" und "tief" im Sinne des Tons ist also genau gegenläufig zu "hoch" und "tief" im Sinne der Position auf dem Griffbrett.
Warum dies so "unlogisch" angeordnet ist? Instrumente haben sich historisch entwickelt. Es ist bei allen mir bekannten Saiteninstrumenten so, dass die tiefste Saite immer - wenn Du das Instrument senkrecht vor Dich hältst, so dass die Saiten zu Dir zeigen - auf der linken Seite liegt. Es mag ein paar Linkshänder geben, die das für sich umgebastelt haben, aber Standard ist das so herum.
Übrigens - korrigiert mich, wenn ich mich irren sollte - spielt eine wie auch immer geartete Nummerierung von Saiten in der Praxis überhaupt keine Rolle. Wenn ich eine Saite bezeichnen will, spreche ich von der A-Saite oder von der hohen e-Saite, und jeder weiß, was gemeint ist. Ich kann mir höchstens vorstellen, dass eine solche Nummerierung in Lernheftchen für Anfänger als (m.E. zweifelhafte) Hilfskrücke verwendet wird. Warum lernt man nicht gleich die richtigen Bezeichnungen der Saiten? --Anna (Diskussion) 08:56, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Zwei Zusatzfragen: Spielt denn auch der Daumen eine Rolle für die Anordnung der Saiten in dem Sinne, daß die Lage der tiefen Saiten einer bestimmten Form von Musik (mit einer Art "Baßstimme") entgegenkommt, die man so einfacher mit der Gitarre machen kann (aber nicht muß)? Und ist die Anordnung der Saiten bei anderen Saiteninstrumenten wie Laute etc. entsprechend? --84.191.150.118 10:02, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das fünfsaitige Banjo hat seine höchste Saite (von der Tonlage her) in "Daumenlage", ähnlich (was mir bis gerade eben unbekannt war) die Ukulele, wo die Daumensaite höher ist als die mittleren Saiten. --Wrongfilter ... 10:38, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Handelsschranke und Börse

"Sein Arbeitsplatz befand sich am Eingang der Handelsschranke an der Frankfurter Börse" steht im Artikel Dirk Müller (Börsenmakler). Was versteht man darunter im Zsh. mit der Börse? Wikip. hat zwar den Eintrag Handelsschranke, der leitet aber nach Handelspolitik weiter. --77.4.94.208 08:16, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Schranken sind im klassischen Parketthandel die Tische, an denen die Skontroführer (heute: "Spezialisten") sitzen; in Frankfurt diese runden Dinger, die man immer im Fernsehen sieht. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:36, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Seit der Modernisierung der Börse in Ffm arbeiten die anwesenden Teilnehmer in fünf runden und zwei halbrunden sogenannten Handelsschranken. Siehe Foto im Artikel, das ist auch die Bezeichnung des Arbeitsplatzes. Die Weiterleitung zur Handelspolitik ist mangels Artikel zum Börsenarbeitsplatz etwas irreführend jedoch nicht flasch, da Handelsschranken auch ein Begriff der Politik ist. --Search and Rescue (Diskussion) 08:51, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das sind alles Begrifflichkeiten aus der Urzeit und sind am besten von dort zu erklären. Die Vor-IT-Börsen mussten den Handel regulieren, um die Übersicht zu behalten. So wurde am London Metal Exchange jede Ware nicht über die volle Zeit gehandelt, sondern es wurden die Waren aufgerufen und dann wurde fünf Minuten gekauft und verkauft. Die berechtigten Händler stellten sich dafür in einem Kreis ("Ring" oder "Pit") auf und handeln die jeweilige Commodi (aus Münster Hans P (1989); Taschenbuch des Metallhandels; 8. vollständig neubearbeitete Auflage, Metall-Verlag GmbH Berlin/Heidelberg). Das analoge Konstrukt an deutschen Börsen sind die ursprünglich rechteckigen "Schranken". Heute ist das weitgehend irrelevant. Im Zusammenhang mit dem Mann bedeutet das nur, dass er da unten in dem Tollhaus gestanden hat, dass der Mann gute Nerven, sehr viel Übersicht und ein gutes Gedächtnis hat. Yotwen (Diskussion) 09:24, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Variierte Aufrundungs-/Abrundungsfunktion

Gibt es etablierte/benannte/mit Symbol versehene mathemathische Funktionen, die analog zu Abrundungsfunktion und Aufrundungsfunktion sind, aber mit "kleiner/größer" statt "kleiner gleich/größer gleich", die also jede Zahl vergrößern/verkleinern, also natürliche Zahlen jeweils genau um eins? Zur Sicherheit nochmal als flapsiges Beispiel: Die Aufrunden-Funktion erhöht 1,8 zu 2, die Abrunden-Funktion verringert 1,8 zu 1. Beide Funktionen lassen 1 bei 1 und 2 bei 2. Gibt es auch eine Funktion, die 1,8 und 2 gleichermaßen auf 1 verringert; und eine, die 1,8 und 1 gleichermaßen auf 2 vergrößert? --KnightMove (Diskussion) 10:50, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Eine eigene Funktion ist dafür nicht wirklich notwendig, dein "aufrunden" kann man ja einfach abbilden durch normales abrunden und 1 addieren. Dein "abrunden" analog durch normales aufrunden und 1 subtrahieren. Der praktische Nutzen ist daneben vermutlich auch eher begrenzt. -- Jonathan 11:06, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]


Saucenfrage

Gelegentlich wenn auch selten, nehme ich mal im Supermarkt so ein Stück Fleisch unklarer Herkunft, mit roter oder grüner Sauce mit. Es scheint egal zu sein in welchem Supermarkt man das kauft, das Zeug schmeckt immer gleich. Gibt es da irgendwie ein einheitliches besonders günstiges Rezept um Fleisch mit roter/grüner Sauce zu versehen das deshalb grundsätzlich und überall Anwendung findet? Oder steht tatsächlich irgendwo in Deutschland ein Fabrik mit zwei riesigen Tanks (einen mit roter und einen mit grüner Sauce) an denen morgendlich Tanklaster auftanken um die Sauce dann republikweit zu verteilen? Was ist das für ein Zeug und wo kommt es her? --85.180.126.241 11:54, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Du meinst das marinierte Grillfleisch? Was drin ist, sollte im Kleingedruckten auf der Packung stehen. Wo sie herkommt, nicht. Da wird es sicher ein paar große Anbieter geben, die ähnliche Standardmarinaden liefern.
Ansonsten ist so etwas immer dubios. Diese Marinade lässt sich prima nutzen, um nicht mehr ganz einwandfreies Fleisch zu kaschieren. Selber machen ist kaum Aufwand und man weiß, woran man ist. Rainer Z ... 12:05, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist es soweit? Soylent Green??!! --192.35.17.29 12:24, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]