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Letzter Kommentar: vor 1 Monat9 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Frage könnte auch zu WP:Fragen zur Wikipedia passen, aber ich stelle das mal hier, weil es eher um Google und nicht um MediaWiki geht.
Als ich zufälligerweise den Namen eines Admins in die Suche eingab, kam als zweites Ergebnis eine Seite der Wikipedia. In der Vorschau von Google war "[Adminname] ist ein Idiot" zu sehen. Das schien auch wirklich der Inhalt der gelöschten WP-Seite gewesen zu sein. Das ist zwar "nur" eine infantile Beleidigung, aber wie lange bleibt das noch sichtbar? Die Seite selbst ist seit über zwei Monatel gelöscht. --Bildungskind (Diskussion) 18:48, 2. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Auch deshalb ist es wichtig, das wir den Entwurfsnamensraum mit Indixierungsverbot bekommen. Der Schulvandalismus wird nämlich durch genau dieses Verhalten von Tante Gugel befeuert. --Bahnmoeller (Diskussion) 23:59, 2. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Bei DuckDuckGo erscheint der König Sohr auch noch. Nach meiner Beobachtung gibt es eine gehörige Schieflage. Neue Artikel werden quasi sofort indiziert, Löschungen sickern nur sehr langsam in die Datenbanken. Manchmal frage ich mich bei Löschungen, was denn da im Artikel stand? In Suchmaschinen-Ergebnissen kann man zumindest ein paar Zeilen lesen. Anscheinend beobachten die Suchmaschinen die letzten Änderungen und stürzen sich auf neu eingestellte Artikel. Da sehe ich bei Kugel vs. Ente keinen Unterschied. Vielleicht wäre es hilfreich, wenn in den letzten Änderungen auch die Löschungen erschienen. Das würden die Suchmaschinen irgendwann in ihre Algorithmen einbauen. --2.173.157.1206:46, 3. Mai 2024 (CEST)Beantworten
König Richard Sohr Seit Februar 2023 fordert Richard Sohr durch den Kopf und seit circa März 2024 oder April 2024 die offizielle Erhebung und Zahlung des Zehnt an Richard Sohr, wobei gemäß ...
Metager:
König Richard Sohr – Wikipedia
von Yahoo
de.wikipedia.org/wiki/König_Richard_Sohr
Richard Sohr bezeichnet Richard Sohr meist als Gott, als (biblischer) Herr, als ewig Herr und ewig König, als König, als (zumindest freimaurerischen) Baumeister, als Allmächtiger Baumeister aller Welten und/oder als Jurist, wobei Richard Sohr…
Irgendwann werden wir wissen, wann es verschwindet. Ja, das ist jetzt per WP-Definition »originäre Forschung«, aber zur Beantwortung der Frage gibt es wohl keinen anderen Weg, als immer wieder nachzusehen. Evtl. würde es schneller verschwinden, wenn WP statt einer normalen Website, die sogar den ursprünglichen Seitentitel enthält, nicht vorhandene (ergo auch gelöschte) Seiten korrekt mit 404 ausliefern würde... Das wäre dann ein Klick mehr zum Erstellen eines neuen Lemmas. --92.117.128.2604:54, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 1 Monat11 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe gerade gelesen, dass es z.Zt. sehr hohe Sonnenaktivitäten gibt. Ich habe die Seite https://www.spaceweatherlive.com/de.html gefunden, aber sie überfordert mich (wie die anderen Seiten auch).
„Der Sonnenfleckenzyklus hat eine durchschnittliche Periode von 11,1 Jahren, kann aber im Laufe eines Jahrhunderts zwischen 9 und 14 Jahren liegen.[1] Die Sonne befindet sich seit dem Jahreswechsel 2019/2020 im 25. Sonnenfleckenzyklus.“ Das Maximum der Sonnenaktivität ist also etwa für 2025 zu erwarten. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:34, 7. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Dazu braucht man aber schon deutliche Vorkenntnisse: 1. dass das Maximum immer in der Mitte eines Zyklus ist (was du offenbar weißt oder vorausgestzt hast) und 2. dass der derzeitige Zyklus tatsächlich 11,1 Jahr dauert, und nicht etwa 9 (dann wäre das Maximum schon vorbei) oder 14 (was vermutlich niemand im vorhinein weiß). --2001:871:69:836A:70B7:D880:BD83:CF6818:35, 7. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Manch einer (hier Frantisek Janda) behauptet, dass um den 28.3.24 "das Maximum des 25. Sonnenfleckenzyklus mit allem Drum und Dran" war. Zum Hinweis zur Einleitung des Artikels Sonnenaktivität, dort ist die Rede von: Sonnenflecken, Plasmaausbrüche, Strahlungsausbrüche (Flares), Sonnenwind, geomagnetische Stürme, Protonenschauer, Protuberanzen. Hier noch die Kennzahlen für März 2024: SIDC Ri 104,9, DRAO SF = 150,5, Wingst A 11, R12 123,8. (Aber scheinbar hat sich die Frage aufgrund "Überforderung" erledigt.) -Wikiseidank --2001:9E8:F39:FC00:E8B4:491D:E137:550F19:03, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten
So können sich Experten "irren";o) Interessanterweise hat "2001*" hier etwas gelesen, was scheinbar niemand anderes gelesen und dazu berichtet hat und daher "alle" von Polarlichtern in Deutschland überrascht wurden (siehe Wikipedia Hauptseite "In den Nachrichten"? --Wikiseidank (Diskussion) 07:33, 13. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 1 Monat41 Kommentare15 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Eine Stufe der Höhe H soll durch eine befahrbare schräge Rampe überwunden werden, Länge L der Rampe ist beschränkt. Wenn man da einfach einen schrägen Keil vor die Stufe baut, dann rumpelt es beim Überfahren zweimal, jeweils am oberen und am unteren Ende der Rampe. Es bietet sich also so eine Art S-Form des Höhenprofils an, die knicklos in die oberen und unteren horizontalen Verläufe übergeht. Welche Kurvenform wäre am wenigsten ruckelig? --95.112.16.4810:41, 9. Mai 2024 (CEST)Beantworten
In der Regel arbeiten man Näherungsweise mit Übergangsbögen. Klothoide sind viel schwierige zu berechnen wären aber DIE Lösung. Also das man bei ersten Knick einen "Bogen" von Unendlich zu Radius X und wieder zurück rechnet, dann die Rampe mit Neigung X, und dann das ganze beim nächsten Knick noch mal von unendlich zu Radius X und zurück. Meist ist aber grösserer Radius zu Radius X und wieder grösserer Radius genau so effektiv beim Knick. --Bobo11 (Diskussion) 11:09, 9. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Anscheinend wird der Ruck beim Übergang von der Geraden in eine Kreisbahn mit vorgegebenem Krümmungsradius bei konstanter Fahrgeschwindigkeit minimiert (obwohl das an der zitierten Stelle gar nicht steht, daß er minimal wird - er ist einfach nur stückweise konstant). Nur ist das nicht dieselbe Situation wie wenn das Fahrzeug oben an der Rampe anfängt, vornüberzukippen, und die Kippbewegung dann im weiteren Verlauf wieder abgefangen wird und in ein Zurückkippen in die Waagerechte übergeht. - Idee, warum "linear" aber gut sein könnte: zunächst ist die Krümmung am Anfang der Rampe null, nimmt dann ein Maximum an, geht zurück auf Null und anschließend auf ein negatives Maximum und dann wieder auf Null. Die Änderungsrate beim Übergang von Null auf Maximum ist wahrscheinlich dann am geringsten, wenn sie konstant ist. --77.0.61.23922:02, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten
In der Vertikalen heißt das Kuppen- und Wannenausrundung (s. Höhenplan). Für die Fahrdynamik ist das bei kleinen Geschwindigkeiten nicht wichtig. Bei scharfen Knicken muß man dagegen darauf achten, daß Fahrzeuge nicht aufsetzen (z.B. bei einer kurzen, steilen Zufahrt in eine tiefer oder höher als die Straße liegende Garage). 62.157.8.3513:39, 9. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das sieht schonmal ziemlich gut aus - Querschütteln ist im Prinzip dasselbe wie Auf-und-ab-Schütteln - ich hatte allerdings an eine mathematische Lösung der Extremalwertaufgabe gedacht. (Wobei dann noch die Frage ist, ob die Aufgabe eigentlich korrekt gestellt ist.) --95.112.16.4816:01, 9. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Die Begriffe Rumpeln und Schütteln sind nicht treffend. Es geht um die Kräfte bei Richtungsänderungen, nicht um ein Hin- und Herbewegen. Bei einem idealen Knick (zwei aneinanderstoßende Geraden) müßte sich die Bewegung in einem Augenblick ruckartig ändern. Theoretisch wäre die Beschleunigung unendlich groß, da die Dauer 0 ist. Beim Übergang zwischen einer Geraden und einem tangential anliegendem Kreis ist die Bewegungskurve glatt, aber die quer zur Bewegungsrichtung wirkende Beschleunigung und damit die Kraft ändern sich schlagartig. Um das zu vermeiden, wird mit einer Übergangsklothoide die Krümmung zwischen Kreis und Gerade stetig geändert (linear zur Strecke). So etwas wird im Krümmungsband dargestellt.
In der vertikalen Planung einer Trasse werden Kuppen und Wannen im allgemeinen durch Kreise und quadratische Parabeln ausgerundet. Das reicht in der Praxis für eine gute Fahrdynamik (bei großen Geschwindigkeiten) und gegen das Aufsetzen (bei kleinen Geschwindigkeiten). Dabei spielt auch eine Rolle, daß es keine so großen Richtungsänderungen wie in der Horizontalen gibt.
Soviel zur praktischen Anwendung: trassiert wird je nach Situation so, daß die Richtung und die Krümmung nicht schlagartig ändern (Richtung: glatte Kurven, Krümmung: stetiges Krümmungsband). Wenn Du Extremwertaufgabe suchst, müßtest Du die Zielfunktion selbst vorgeben. 62.157.8.3510:31, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Beweis durch Behauptung? Was wäre denn fachgerecht? Fachgerecht wäre, erst einmal die Fragestellung kunstgerecht auseinanderzunehmen: Was ist denn das Maß der Ruckeligkeit? Mir käme da 1. das Maximum des Betrags der Beschleunigung und 2. das von deren Zeitableitung in den Sinn. Und was nehmen wir? Weiterhin wird diese Klothoidengeschichte nur für horizontale Trassenverläufe abgehandelt. Bei horizontalen Fahrwegen hat die Querbeschleunigung keinen Einfluß auf die Fahrgeschwindigkeit - beim Befahren von Rampen ist das anders. Und da kann man dann zwei Fälle unterscheiden: a) Das Fahrzeug ist nicht oder schwach motorisiert, die Fahrgeschwindigkeit ändert sich entsprechend der Höhenänderung. b) Die Fahrgeschwindigkeit wird geregelt und ist während des Überfahrens der Rampe konstant. [c) Die Horizontalkomponente der Fahrgeschwindigkeit wird konstantgehalten.] Bei der Klothoide steht lediglich, daß sich die Querbeschleunigung bei konstanter Geschwindigkeit linear mit der Bahnlänge ändert. Inwiefern das eine Lösung eines Extremalwertproblems sein soll, konnte ich dort nicht entdecken. - Wie wäre ich an die Aufgabe naiv herangegangen? Ich hätte die beiden Höhenniveaus mit einer Kosinusfunktion verbunden. Und mich dann gefragt, ob es vielleicht auch etwas Besseres gibt. (Für den Fall c) liefert der Kosinus einen sinusförmigen Beschleunigungsverlauf - kommt mir gefühlt eigentlich besser vor als der dreieckige bei der Wendeklothoide.) - So, und was kommt nun in Strenge und nicht nach dem Handbuch der Eisenbahningenieure und Straßenverkehrsplaner heraus? --77.0.61.23920:15, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Du bist also der Meinung die Masseträgheit unterscheidet zwischen seitlich und horizotal? Nope, das einzige das horizontal in die Suppe spuckt ist die Schwerkraft. Ändert aber nichts daran, dass wenn es um das verhindern des Rucks geht, ist die Klothoide eine sehr gute Lösung. Wenn du natürlich so einen Geschwindigkeitsüberschuss hast, dass du oben bei der Einfahrt in die Rampe Airtime kriegst. Dann ist eigentlich egal wie die Ausrundung konstruiert ist, es scheppert bei der Landung. --Bobo11 (Diskussion) 20:33, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Bitte einfach die bereits verlinkten Artikel lesen. "Ruckeligkeit" beschreibt man am Besten mit der zeitlichen Ableitung (=Änderung) der Beschleunigung, dem Ruck. Denn nur eine schnelle Änderung des Beschleunigungsvektors (also nicht nur des Betrags, sondern ggf auch der Richtung) wirkt in der Hinsicht störend auf das Empfinden, der maximale Betrag dagegen ist da egal (gleichmäßige sehr hohe Beschleunigung ist zwar auch nicht angenehm, aber eben nicht "ruckelig")
Und ob man jetzt ein horizontale Streckenverlauf hat und dort die Querruck betrachtet oder ein vertikalesn Streckenverlauf und den senkrecht dazu wirkenden Ruck, ist mathematisch egal.
Das kunstgerechte Auseinandernehmen der Fragestellung hat gnädigerweise en:Arthur Newell Talbot übernommen, der die Grundlagen für die Nutzung von Klothoiden als Übergangsbögen erarbeitet hat. 1. geht nicht, da dieses Kriterium keinen Einfluss auf die Minimierung des Ruck hat. 2. ist korrekt, siehe Artikel Ruck. a) Die Beschleunigung des Fahrzeuges in die Kurvenform einzurechnen, ist m.E. sinnbefreit, da sie situationsabhängig ist und auch null sein kann. b) ist der Normalfall. [c) ist eine Vereinfachung, die zu Parabeln dritten Grades als Übergangskurven führt. Deine Behauptung „Bei horizontalen Fahrwegen hat die Querbeschleunigung keinen Einfluß auf die Fahrgeschwindigkeit - beim Befahren von Rampen ist das anders.“ ist unzutreffend, da ein Gleichanteil der Beschleunigung – die Erdbeschleunigung – beim Ableiten zu Null wird und daher nicht in den Ruck eingeht. --Rôtkæppchen₆₈21:11, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Letzteres stimmt nicht hundertprozentig, weil die Erdbeschleunigung ja schon eine von der Form der Kurve abhängige und sich im Wegverlauf ändernde tangentiale Hangabtriebskraft induziert (während die Normalkomponente durch den Gegendruck des Bodens neutralisiert wird). Diese bremsende Hangabtriebskraft wird aber im Fall b) ihrerseits durch die Kraft des Motors neutralisiert, so dass sich insgesamt eine Kraft von 0 ergibt und horizontaler und vertikaler Fall daher äquivalent sind. --2003:E5:B714:56E9:D5E:F7F1:983B:FFFF21:29, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Dann sind wir wieder bei Fall a), wo die Motorleistung bekannt sein muss und sich durch die Untermotorisierung zusätzliche Beschleunigungen ergeben. --Rôtkæppchen₆₈21:33, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Wieso "bei Fall a)"? Ich meine b), also konstante Geschwindigkeit (d.h. deren Betrag ist konstant), da müssen sich tangential die Kraft des Motors und der Hangabtrieb zwangsläufig zu 0 addieren. Allerdings stimmt meine obige Darstellung, dass die Kräftesumme 0 sei, bzgl. der Normalkräfte nicht, denn aus irgendwas muss ja die Zentripetalbeschleunigung resultieren. In diesem Fall eben auch aus der Kraft des Bodens. --2003:E5:B714:56E9:D5E:F7F1:983B:FFFF21:55, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Zum letzten Punkt: Die Rampe sei vom Typ "Brett" bzw. Keil. Vom oberen Niveau kommt ein Fahrzeug angerollt und fährt über die Kante. Gibt "Ruck", nicht wahr? Und der dürfte doch wohl von der Erdbeschleunigung abhängen? Die auch dazu führt, daß das Fahrzeug dann bergab schneller wird? Wohingegen bei einer beliebigen horizontalen Kurvenfahrt mit und ohne (horizontalen) Ruck sich die Fahrgeschwindigkeit natürlich nicht ändert. --77.0.61.23921:36, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Zu dieser Frage hatte Bobo schon oben geschrieben: "Dann ist eigentlich egal wie die Ausrundung konstruiert ist, es scheppert bei der Landung." Das sind dann beim Aufprall extreme Stöße, das k in [2] würde da unendlich. Dass so eine nicht differenzierbare Rampe nicht die beste Lösung sein kann, ist klar. --2003:E5:B714:56E9:D5E:F7F1:983B:FFFF21:55, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten
(BK2)Schön man vermischt mal wieder. Der Einfluss der Erdbeschleunigung ändert sich nicht durch die Rampenform, sondern durch die Neigungswikel der Rampe und Geschwindigkeit mit der man sie befährt. Was man aber beeinflussen kann, ist die Auswirkung der Massenträgheit. Ob die schlagartig (weil Übergang eckig), oder liniear zunehmend (weil Klothoidfürmig) spürbar wird, macht hier den Unterschied. Und da lautet die Antwort auf die Frage auf „Welche Kurvenform wäre am wenigsten ruckelig?“ nun mal; Wenn der Übergang Klothoidförmig ausgeführt wird. Wie unangenehm man dann diese linear zunehmende Kraft empfindet ist durchaus von der Geschwindigkeit abhängig. Aber immer noch sanfter als das schlagartige bei fehlender Ausrundung und Übergangsbogen (egal welcher Art).--Bobo11 (Diskussion) 22:00, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich denke, ich glaube es Dir inzwischen. Wobei es schon ein wenig überraschend ist, daß die vier Klothoiden, aus denen die Wendeklothoide besteht, ruckmäßig "besser" als der so natürlich erscheinende Kosinus sind. Man könnte sich jetzt noch fragen, warum Garageneinfahrten eigentlich keilformig sind. Abgesehen von der naheliegenden Antwort "weil die Baufirmen das nicht besser können" gäbe es da erstens noch den Aspekt, daß die Fahrzeuge zwei Achsen haben, und zweitens, daß der Keil die Steigung minimiert. --77.0.61.23922:13, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Es sind zwei, wie es auch ausdrücklich und richtig im zweiten Satz des hier bereits mehrmals verlinkten Artikels Wendeklothoide heißt. Und wenn du bei dem oben eingebundenen Bild der Wendeklothoide keine optische Ähnlichkeit zur Cosinus-Funktion auf (oder bei leichter Drehung des Bildes zur Cosinus-Funktion auf ) siehst, dann kann ich dir auch nicht helfen. Es ist erstaunlich, wie du in diesem Thread regelmäßig zu erkennen gibst, dass du den Sachverhalt nicht durchdrungen hast, aber andererseits ziemlich lange apodiktisch auf deinen falschen Standpunkten beharrst, obwohl die richtigen teilweise bereits vor deinen Beiträgen dastanden. --37.49.31.15113:16, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Bei einer cosinusförmigen Ausrundung der Rampe ist die Krümmung an den beiden Übergangsstellen zur Geraden betragsmäßig maximal. Wegen des plötzlichen Übergangs von Krümmung Null zu Krümmung extrem ist hier also maximale Beschleunigungsänderung, was man ja gerade nicht will. --Rôtkæppchen₆₈22:32, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Gutes Argument. Und es zeigt, daß "geringste Steigung" und "Ruckfreiheit" zwei konkurrierende Forderungen sind: Die Rampe muß für Ruckfreiheit sehr allmählich von der Horizontalen in die Neigung übergehen, was bedeutet, daß sie in der Mitte einigermaßen steil wird. Die Wendeklothoide braucht offenbar lange Strecken und große Kurvenwinkel im Vergleich zu zwei aneinandergesetzten Kreisbögen, weil das Fahrzeug erst allmählich und nicht so abrupt in die Kurvenfahrt übergeht. - Für Ruckfreiheit am Rampenende braucht man offenbar eine Kurve, deren zweite Ableitung dort verschwindet, also eine Reihenentwicklung hat, die kein quadratisches Glied hat. Zwei kubische Parabelstücke aneinanderzusetzen gibt dann aber mutmaßlich einen Ruck in der Mitte der Rampe. --77.0.61.23902:44, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Einen von 0 verschiedenen "Ruck" k im Sinn des oben von Naronnas verlinkten Ruck#Querruck gibt es bei der Klothoide in jedem Punkt der Rampe außer deren "Mittelpunkt". Solch einen Ruck kann man mit keiner Rampe überall vermeiden, weil man von der horizontalen Halbgeraden mit Krümmungsradius unendlich irgendwie die Steigung wechseln und dazu "die Kurve (und die Krümmung) kriegen", also verändern und damit irgendwo auf einer glatten Verbindungslinie machen muss. Bei der (nicht glatten) keilförmigen Rampe hat man nur an den beiden Übergängen einen von 0 verschiedenen Ruck k, aber der ist dann halt (jedenfalls am unteren Übergang, wo man sich eh nicht um das Schepperproblem kümmern muss) betragsmäßig unendlich. Das besondere an der Wendeklothoide unter allen anderen Kurven ist, dass (abgesehen vom "Mittelpunkt", wo die beiden Klothoiden aufeinandertreffen) k betragsmäßig konstant ist. Dadurch wird das Maximum des "Rucks" auf der Fahrstrecke minimal unter allen möglichen Verbindungskurven, weil die notwendige Steigungsänderung optimal gleichmäßig auf die Fahrtstrecke verteilt wird. Wenn man eine andere Norm als die -Norm minimieren wollte, käme man auf eine andere Kurve. --37.49.31.15113:13, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Noch einer... Wieso "die beiden"? Die Klothoide überführt die Gerade in den Kreis, ist also vorne gerade und hinten krumm. Wenn man da nun am Ende noch eine punktgespiegelte gleiche Klothoide dranmacht, dann fährt man zwar anschließend parallel versetzt wieder in die ursprüngliche Richtung. Aber an der Nahtstelle macht die Krümmung einen Sprung und wechselt von links nach rechts (oder umgekehrt). Und deswegen macht man das auch nicht so, sondern hängt an die erste noch eine achsengespiegelte und deswegen in die gleiche Richtung gekrümmte wie die erste an, die die Krümmung wieder zurückführt in eine Gerade, aber nicht in die gleiche Fahrtrichtung. Die Krümmung und damit die Querbeschleunigung nimmt dabei linear über der Bahnlänge von Null bis zu einem Maximum an der Nahtstelle zu und von dort bis zur Ausleitung der zweiten Klothoiden wieder linear auf Null ab, der "Ruck" ist also dreieckförmig. Und um nun wieder parallel versetzt in die ursprüngliche Fahrtrichtung zurückzukommen, muß man die beiden Dinger am Ende nochmal punktgespiegelt erneut dort anhängen. Also, für mich sind das zusammen vier und nicht nur zwei Klothoiden. - Und wieso "nicht glatte" keilförmige Rampe? Die Rampe ist schon glatt. Nur an den Enden gibt es halt die Knicke an den Kanten. Über die muß man halt wegen "Scheppern" sehr langsam oder einigermaßen gut gefedert fahren - das ist ungefähr so problematisch wie mit einem Fahrrad über eine Bordsteinkante. --95.112.133.23214:04, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Stimmt, du hast Recht mit den 4 Klothoiden. Sorry für meine insoweit ungerechtfertigte obige Kritik an dir. Die Krümmung (...) nimmt dabei linear über der Bahnlänge (...) auf Null ab, "der "Ruck" ist also dreieckförmig" Der Ruck ist im Wesentlichen die Ableitung der Krümmung, der ist also auf den sich treffenden Klothoiden betragsmäßig konstant. "Beliebig langsam" kann man im Fall b) nicht fahren, da ist ja die Geschwindigkeit vorgegeben. Aber selbst bei sehr niedriger Geschwindigkeit wäre der Ruck k unendlich, denn der Knick an der Auffahrt entspricht ja dem Grenzwert eines sehr kurzen kreisförmigen Übergangs auf die schiefe Ebene. Beim Fahrrad kommt dann noch der Radius der Felge, die Weichheit des Reifens etc. ins Spiel. Aber das würde wohl zu technisch für die händische Rechnung. --37.49.31.15116:02, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Uiii soviel Text. Tldr. Klotoiden werden nur im Lageplan verwendet, dabei stehen der Lenkvorgang und die stetige Änderung der Krümmung 1/R im Vordergrund. Im Höhenplan wird zwischen verschiedenen Steigungen stetig mit (senkrecht stehenden) quadratischen Parabeln ausgerundet. Da das unangefochten schon sehr lange so gemacht wird, nehme ich an, dass das die Antwort auf OPs Frage ist. Kreise sind gute Näherungen, aber Parabeln sind eigentlich gemeint. --Wwwilli (Diskussion) 00:07, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Hier ist moeglicherweise ein gravierender Unterschied zwischen der hinreichend eroerterten Klothoide in der Ebene und der fraglichen Rampe an einer vertikalen Stufe unberuecksichtigt geblieben:
Eine Klothoide in einer Strasse oder einer Eisenbahnschiene ist erheblich groesser als ein Auto oder ein Eisenbahnwaggon, aber eine Rampe an einer (einzelnen) Stufe normalerweise aehnlich gross wie ein Rollstuhl und sogar kleiner als ein Hubwagen oder ein Gabelstapler.
Falls der Achsabstand der in Frage kommenden Fahrzeuge aber tatsaechlich in der Groessenordnung der gesuchten Kurve liegt, dann ist der Ruck des Transportgutes ganz anders als hier oben berechnet, also muesste auch der Verlauf der gesuchten Rampenkurve ein ganz anderer sein, damit letztlich der Schwerpunkt des (zweiachsigen) Fahrzeugs eine Klothoide beschreibt. -- Juergen 5.147.163.19922:17, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Darüber, ob die Stufe 10 cm oder einige hundert Meter hoch und die Rampenlänge einen halben Meter oder viele Kilometer lang ist, ist überhaupt nichts ausgesagt. Es ist bereits ein Unterschied, ob ein Punktobjekt entlang der Oberfläche gleitet oder ein rundes Rad eine Kante überfährt (dann beschreibt die Radachse nämlich einen Kreisbogen um die Kante mit einem Radius gleich dem des Rads). Eine Garageneinfahrt in eine Hoch- oder Tiefgarage kann auch gerne mal mehrere zehn bis hundert Meter lang sein, also erheblich größer als der Radstand von Fahrzeugen. Für Rampenschrägen gibt es zwei Bauprinzipien: 1. keilförmig (schiefe Ebene) mit konstanter Hangneigung, um dadurch überall eine minimale Steigung zu erreichen, und 2. mit Übergangsbögen, um ein komfortables, nicht-ruckelndes Befahren zu ermöglichen. Diese Prinzipien konkurrieren, denn eine Komfortrampe mit der gleichen Maximalsteigung wie die schiefe Ebene ist zwangsläufig erheblich länger. (Man kann die Steigung mit genügend Platz auch dadurch reduzieren, indem man von einer sehr breiten schiefen Ebene ausgeht und darauf Serpentinen anlegt.) Ob man im Verhältnis zum Radstand kurze Rampen überhaupt so bauen kann, daß der Fahrzeugschwerpunkt eine mit konstanter Geschwindigkeit durchlaufene Klothoide beschreibt, ist fraglich: Schwerpunkthöhen sind schließlich nicht genormt, sondern variieren, sogar bei ein und demselben Fahrzeug abhängig von der Beladung. --77.10.1.4400:10, 13. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Stimmt, offensichtlich ist es nicht moeglich, den Schwerpunkt mit konstanter Geschwindigkeit entlang einer Kurve zu bewegen, wenn die Achsen eines Fahrzeugs dieses nicht nur anheben, sondern unvermeidlich auch in der Sagittalebene drehen. Also nehme ich meine Forderung zurueck, der Schwerpunkt moege eine Klothoide beschreiben, womit die Frage nach der ruckaermsten Kurve bei nicht vernachlaessigbar kleinem Radstand noch offener scheint als zuvor.
Uebrigens werden Garageneinfahrten in eine Hoch- oder Tiefgarage normalerweise nicht als Stufen bezeichnet. Und wenn bei den ueblichen Ausmassen einer Stufe die Form der Rampe hinsichtlich des Rucks beim Ueberfahren relevant sein soll, kann diese auch nicht viele Meter lang sein, sondern wird sich eher um oder unter einem Meter bewegen. -- Juergen 5.147.163.19900:44, 13. Mai 2024 (CEST)Beantworten
In der App kicktipp, die für private Tippspiele enrwickelt wurde, haben wir es erstaunlicherweise mit 7 Spieltagen zu tun, die sehr unregelmäßig aufgeteilt sind:
Spieltag 1 ist aufgeteilt auf die kicktipp-Spieltage 1 (7 Spiele) und 2 (5 Spiele)
Spieltag 2 ist aufgeteilt auf die kicktipp-Spieltage 3 und 4 mit jeweils 6 Spielen
Spieltag 3 ist sogar auf die Spieltage 5, 6 und 7 aufgeteilt mit jeweils nur 4 Spielen.
Keine Antwort darauf, warum das so ist, aber der Admin des Tippspiels kann die Tippspieltage frei anpassen, auch zum Beispiel alle Vorrundenspiele auf einen Spieltag etc. Gruß, Etmot (Diskussion) 09:14, 14. Mai 2024 (CEST)Beantworten
FS-Prüfungsfragen - Ein Geisterbus?
Letzter Kommentar: vor 1 Monat17 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Du produzierst Geister, wenn Du nicht die korrekten Antworten weißt. Zumindest dann, wenn das "Geister-Rohmaterial" der Sage entsprechend noch unerledigte Aufgaben auf der Erde hat oder einen Groll hegt. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:52, 9. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das war Sarkasmus. Wenn ein Prüfling nicht nachdenken kann und sich auf Basis des Wissens, dass Linienbusse als Teil des ÖPNV Fahrgäste transportieren, überlegt, dass in der Nähe eines haltenden Busses Menschen herumlaufen oder -rennen, dann könnte dieses Individuum um echten Straßenverkehr diese Busfahrgäste anfahren, verletzen oder töten. Sagen und Urban Legends haben oft den Inhalt, dass Geister die Seelen von Menschen, die durch unvollendete Aufgaben oder einen Groll (meistens auf den Verursacher des Todes) auf der Erde gehalten werden. Wenn jetzt die Frage nach einem "Geisterbus" gestellt wird, könnte man einerseits mit "Schau Sailor Moon S1E10" antworten oder andererseits davon ausgehen, dass StVO §1 nicht beachtet werden wird und früher oder später Tote, also Geister, zu beklagen sein werden... Abgesehen davon, dass ich dir die tatsächliche Antworten auf die Frage ebenfalls verklausuliert gegeben hatte. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 14:23, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Von den Antworten war nicht die Rede. Man wundert sich, daß auf "meiner Fahrbahn" ein Bus entgegenkommt. Worauf dachtest Du, gründete meine Wortwahl "Geisterbus"? --176.7.155.400:24, 13. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Und du willst ja eigentlich nur den Unterschied zwischen Fahrbahn und Fahrstreifen näher ergründen. Dann braucht es auch keine Geister im Bus, du kannst dich getrost auf die Beantwortung der Frage einstellen. Fahrbahn und Fahrstreifen --92.117.128.2600:12, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Nö. Die Frage zielt darauf ab, dass im Umfelde von Kraftomnibushaltestellen erstens jeder Fußgänger(m/w/d) als gemäß §20 StVO und BGH-Urteil VI ZR 50/05 vom 28. März 2006 potentieller Fahrgast(m/w/d) gilt und zweitens, dass aus dem Kraftomnibus aussteigende Fahrgäste(m/w/d) die Fahrbahn betreten könnten, ohne auf den Verkehr zu achten. --Rôtkæppchen₆₈00:53, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das ist klar. Aber, daß "Fahrbahn" und "Fahrstreifen" nicht synonym sind, ist wohl nicht gerade gängiges Allgemeinwissen. Und es gibt (vereinzelt, und so ich recht entsinne) Fälle, in denen man sich den Fahrstreifen mit entgegenkommender Fahrtrichtung teilen muß. Deswegen --> "Geisterbus". Um die Antworten ging es gar nicht. --2A02:3037:40A:5D9B:F0F1:AEFF:FEFF:F6C402:03, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich halte die Kenntnis des Unterschiedes zwischen Fahrbahn (das Ding zwischen den Banketten und/oder Randstreifen und/oder Hochbordsteinen) und Fahrstreifen (das Ding zwischen den wieauchimmer gearteten weißen Linien) für Allgemeinbildung, auch für Führerscheinnichtinhaber(m/w/d). --Rôtkæppchen₆₈03:18, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Aber die Formulierung "auf Ihrer Fahrbahn" legt eine andere Interpretation nahe, naemlich dass es auch eine Fahrbahn gibt, die nicht meine ist. Ich empfinde die Fragestellung daher als irrefuehrend. -- Juergen 5.147.163.19921:28, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Genau. Und unnötig. Man kann sich auch klarer ausdrücken. Und ... auf wessen oder welcher Fahrbahn denn sonst, ...'der um's Eck', eine 'einmündende Fahrbahn', eine kreuzende? Es muß unmißverständlich heißen: "in Gegenrichtung". Nicht so künstlich geschwurbelt. [edit:] Es legt nahe, daß der Bus mir auf meiner Fahrbahn (also 'Fahrstreifen') entgegenkommt - so rum. --176.7.155.400:17, 13. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt aber Straßen mit mehreren Fahrbahnen, getrennt durch einen Mittelstreifen. Diese Situation soll wohl durch die Formulierung ausgeschlossen werden (obwohl man natürlich immer mit allem rechnen muss, aber das steht schon in §1). 77.189.93.16007:20, 13. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Im Gegenteil, ganz und gar nicht unnötig. Diese verwirrungstiftende Fragestellung dient der gezielten Vorbereitung auf unklare Situationen, z.B., aber nicht nur, auf den SchilderwaldVerwirrspiel: Rin inne Kartübbeln, rut ut de Kartübbeln…, mit dem sich der künftige Führerscheininhaber auch auf deutschen Straßen gelegentlich konfrontiert sieht. Wer sich schon von so einer Prüfungsfrage aus dem Konzept bringen läßt, ist für die Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr mit einem motorisierten fahrbahren Untersatz eher nicht geeignet. Im Verkehr ist keine Zeit, sich darüber aufzuregen, daß etwas anders ist als man es erwarten würde. Es geht darum, zwischen ablenkendem unwesentlichem Beiwerk blitzschnell das Wesentliche einer Situation zu erfassen, ohne dabei über ungewöhnliche Konstrukte zu stolpern. (Achtung: TF!) --92.117.128.2612:48, 13. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Hast Du Dir die Stelle, wo das Foto aufgenommen wurde, mal bei Google Earth Pro und Openstreetmap angeschaut? Dann wird auch Dir klar, warum das so beschildert ist: Dort, wo der Fuß- und Radweg die Ein- und Ausfahrt der Tankstelle kreuzt, ist jeweils ein Zebrastreifen. Das geht aus obigem Foto nicht hervor. --Rôtkæppchen₆₈15:37, 13. Mai 2024 (CEST)Beantworten
aufsteigen - ½ mal in die Pedale, absteigen, aufsteigen ½ mal ... hab ich erst am WE in Polen wieder gesehen. Ohne Zebrastreifen. Und in Polen gäbe es auch die Version "Zebrastreifen für Fußgänger und Radfahrer" ...SicherlichPost16:57, 13. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 1 Monat22 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Rechtschreibung. Was ist die offiziell korrekte Rechtschreibung? Ich habe gelesen, beides sei richtig. War das schon immer so oder ist das eine Anpassung an den Zeitgeist?
Das war früher anders. Da wurde es ausschließlich klein geschrieben, Großschreibung war hier falsch. Quelle: Duden, 14. Aufl. 1957, S. 35,6 : »Für und Zahlwörter sowie fürwörtlich gebrauchte Eigenschafts- und Mittelwörter werden auch in Verbindung mit einem Geschlechtswort klein geschrieben. Beispiele: man, jemand, niemand, derselbe, einer, keiner, jeder, zwei, beide; der nämliche, ein jeder, die beiden, die ersten drei, der eine, der andere, die übrigen, jeder beliebige, der erste beste, der folgende.« --92.117.128.2606:28, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Das galt im Gegensatz zur Schreibung von Eigenschafts- und Mittelwörtern nach S. 33,4,a auch für Für- und Zahlwörter, wenn sie mit allerlei, alles, etwas, genug, nichts, viel, wenig und ähnlichen Wörtern in Verbindung gesetzt sind. Beispiele: allerlei anderes, etwas anderes, alle übrigen, alle drei, alle beide. Achtung: Das ist alles die früher geltende Rechtschreibung. Da kann sich mit der Rechtschreibreform einiges geändert haben. --92.117.128.2606:39, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten
„die Anderen“ als Substantiv konnte man schon immer groß schreiben. Klein schreibt/schrieb man ja nur, wenn etwas zu ergänzen sein könnte: „die anderen (Leute)“ oder „die anderen (Fälle)“ etc. Es kommt immer drauf an. --Heletz (Diskussion) 06:52, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich wird diese Fügung weiterhin kleingeschrieben. Nur in einer Ausnahme ist Großschreibung richtig: "In folgenden Fällen schreibt man Adjektive, Partizipien und Pronomen klein, obwohl sie formale Merkmale der Substantivierung aufweisen. (5) die folgenden Zahladjektive mit allen ihren Flexionsformen: viel, wenig; (der, die, das) eine, (der, die, das) andere. E4: Wenn der Schreibende zum Ausdruck bringen will, dass das Zahladjektiv substantivisch gebraucht ist, kann er es nach § 57(1) auch großschreiben." Rechtschreibregeln von 2018, https://grammis.ids-mannheim.de/rechtschreibung/6194, die von 2024 habe ich noch nicht gefunden. --BlackEyedLion (Diskussion) 06:53, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Offtopic-Meinungsdiskussion zu "offizieller" Rechtschreibung zum Ausklappen -->
Hast du Belege dafür? (Siehe Kasten ganz oben auf dieser Seite: Da steht etwas von belegbarem Wissen, nicht vom Ausbreiten von Meinungen und Theorien). --92.117.128.2623:24, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Wo siehst du in dem Urteil etwas, das auf Verfassungswidrigkeit hindeutet? Da steht doch eindeutig, daß die Rechtschreibreform eben nicht verfassungswidrig ist: „Das GG enthält zudem kein Verbot, die Rechtschreibung zum Gegenstand staatlicher Regelung zu machen”, und weiter, daß der Staat das Recht hat, solche Regeln allgemeinverbindlich festzulegen, selbst wenn man annähme, „die Sprache "gehöre" dem Volk. Daß ein Gegenstand dem Staat nicht ‘gehört’, hindert diesen nicht daran, seinen Gebrauch bestimmten Regelungen zu unterwerfen.” Das Urteil ist ein klarer Beleg für die "Amtlichkeit" der Reform, nicht dagegen... --92.117.128.2613:02, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Keines der drei. Die Institutionen, die Mitglieder für den Rat für deutsche Rechtschreibung berufen dürfen, sind von den Trägern der Kulturhoheit – in Deutschland den Bundesländern – bestellt. Es handelt sich also weder um Amtsanmaßung, noch um Verfassungswidrigkeit. Die Tatsache, dass das Amtliche Regelwerk der deutschen Rechtschreibung von zahlreichen Organisationen und Personen, die Schriftsprache in Verkehr bringen, beherzigt wird, spricht gegen eine Belanglosigkeit. --Rôtkæppchen₆₈01:19, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Na, dann geh zum Verwaltungsgericht und klage dagegen, dass eine unzuständige Stiftung dir amtsanmaßenderweise ein von dir nicht anerkanntes Rechtschreibregelwerk als „amtliche“ Rechtschreibung verkaufen will. Viel Spaß dabei. --Jossi (Diskussion) 13:01, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Interessant ist auch noch, daß das eine deutschzentrierte Betrachtung ist. Man müßte auch noch nach der Rechtsgrundlage in den anderen beteiligten deutschsprachigen Staaten fragen. (Wieviele eigentlich? Die DDR war schon zuvor in die Phase "aus zwei mach eins" übergegangen, bleiben nach grober Zählung außer DACH noch Belgien und Liechtenstein - irgendetwas Deutsches vergessen?) - Zur Frage der Regelungskompetenz: Die Frage ist doch, wer der Normadressat ist. Kann eine Universität den Studentenden das Gendern vorschreiben? Oder die Schule den Schülern die Rechtschreibung? Letzteres offenbar ja, anscheinend darf sie sowohl in die Privatautonomie der Schüler als auch in das Erziehungsrecht der Eltern eingreifen. Dienstrechtlich mag der Staat seinen Bediensteten eine spezielle Rechtschreibung oktroyieren. Den Bürgern kann er das nicht, auch nicht den Schriftstellern und sonstigen Autoren, ebensowenig den Zeitungsherausgebern und Buchdruckern. Es gibt Regeln, die für alle gelten, wie z. B. die Straßenverkehrsordnung: Jedermann hat eine rote Ampel und ein Stoppschild zu beachten. Aber keiner der Verkehrsteilnehmer ist verpflichtet, nicht "Ammpl" oder "Stoopschilt" zu schreiben. --95.112.133.23214:24, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Leute, wird das nie langweilig? Wenn immer hier eine Frage zur Orthographie kommt, muss sofort jemand darauf hinweisen, dass man schreiben darf, wie man will, ohne dafür in den Knast zu kommen. Das ist eine Binsenweisheit. Zum (überstaatlichen!) Rat für deutsche Rechtschreibung und seinen Aufgaben und Kompetenzen gibt es einen WP-Artikel. Behörden haben sich an die Regeln zu halten, ferner Lehrer*innen und Schüler*innen - in der Schule. Ja, Schulen maßen sich diesen Eingriff in die Privatautonomie an. Auch in Mathe gilt Punkt vor Strich, aber Klammer zuerst, einfach nur weil die Lehrkraft das so sagt, und in Sport zählt das schönste Fußballtor nicht, wenn es mit der Hand erzielt wurde. Autonom über Regeln entscheiden dürfen Schüler*innen aber selbstverständlich in ihrer Freizeit, geschenkt! Grüße Dumbox (Diskussion) 14:51, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ja, das wird allerdings langweilig, und das nicht erst langsam (auch wenn ich dieser Rechtschreibreform nichts Gutes abgewinnen kann, selbst nach so vielen Jahren verursacht sie eine beständige Verunsicherung beim Schreiben). Trotzdem eine Anmerkung zu deiner Antwort, du schreibst, daß Schulen sich da etwas anmaßen. Tun sie nicht, denn genau das ist ihr staatlicher Auftrag: »Für den Bereich der Schulen weist Art. 7 Abs. 1 GG dem Staat zudem die Befugnis zu, Bestimmungen über Art und Inhalt des Schulunterrichts zu treffen.« Und die Privatautonomie leidet ebenfalls (zumindest unter verfassungsrechtlichen Erwägungen) nicht: Selbstbestimmung und allgemeine Handlungsfreiheit werden nicht berührt, das Bundesverfassungsgericht verneint ausdrücklich einen Verstoß der Reform gegen »Art. 2 Abs. 1 GG (allgemeine Handlungsfreiheit) oder Art. 2 Abs. 1 GG in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 GG (allgemeines Persönlichkeitsrecht)«. Also bitte keine Verschwörungstheorien („Schulen maßen sich einen Eingriff in die Privatautonomie an”) verbreiten... --92.117.128.2623:25, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 1 Monat19 Kommentare13 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Weintrauben werden in D ja gerne am Hang mit Südausrichtung angebaut. Es wird behauptet, dass sie dadurch mehr Sonnenenergie bekommen. Aber für die runde Traube spielt doch der Winkel des Bodens überhaupt keine Rolle. Und für die Blätter ist es entscheidend, wie sie stehen. Wenn sie Sonne lieben, werden sie automatisch so wachsen, dass sie optimal zur Mittagssonne ausgerichtet sind. Der Winkel des Untergrundes ist auch hierbei egal. Was natürlich richtig ist: am Hang heizt sich der Boden stärker auf und trocknet wahrscheinlich auch schneller aus. Ist es also nur eine Legende, dass Anbauflächen am Hang günstiger sind? --2001:16B8:B88E:C600:7514:B050:12FE:163811:42, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten
am Hang heizt sich der Boden stärker auf und trocknet wahrscheinlich auch schneller aus – und das macht sehr viel aus (Wärmehaltung am Abend), wie auch die Bodenzusammensetzung. Am Hang ist es tendenziell steiniger als in der Talsohle. Für den Boden ist satt Sonnenenergie ebenso wichtig wie für die Rebe. --Kreuzschnabel12:06, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Weil da -unter anderem aus den von den Vorredner genannten Gründen- das Mikroklima für die Weinpflanzen besser ist. In andern Regionen ist das eben auch auf dem flachen Land möglich (z.B. Bordeaux). Im andern Weinbauregionen wie beispielsweise im Lavaux, können Sachen wie der See wichtig werden, den so eine grosser See wirkt als Wärmepuffer. --Bobo11 (Diskussion) 12:41, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Die auf der "Tribüne" höhengestaffelt angeordneten Pflanzen bekommen pro horizontaler Grundfläche deswegen mehr Licht, weil sie auch noch das Licht "klauen", was sonst auf die Nordseite, also die Schattenseite, des Hangs fallen würde, wenn da kein Hang wäre. Die Frage ist aber, warum man Wein am Hang anbaut, nicht aber z. B. Getreide. Und die Antwort ist wahrscheinlich, daß sich der hohe Bearbeitungsaufwand am Hang nur für hochwertige Produkte lohnt. Den Wein kann auch auf dem flachen Acker anbauen, aber den Mais nicht am Hang. --95.112.133.23214:35, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Die Wurzeln von Weinreben wachsen 15-20 Meter tief und können daher auch auf felsigen Hängen und sandigem Kiesboden (z.B. Bordeaux (Weinbaugebiet) Halt finden und die Pflanze versorgen
Wein war über lange Zeiträume kein "hochwertiges Produkt", sondern Alltagsgetränk - siehe Geschichte des Weinbaus#Mittelalter und Frühe Neuzeit. Ein Grund war die bessere lebensmittelhygiensische Beschaffenheit und Lagerfähigkeit als bei so manchem damaligen "Trink"wasser. Gemäß der alten Regel "Wo ein Pflug kann gehen, soll kein Rebstock stehen" wurde der für Nahrungsmittel nutzbare Boden für Feldfrüchte verwendet und Wein nur dort angebaut, wo dessen Ertrag trotz Bewirtschaftung ohne Zugvieh und bei kaum vorhandenem Mutterboden langfristig profitabel war. --Chianti (Diskussion) 15:10, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ist es nicht vielmehr so, dass beim Anbau in der Ebene der in Richtung Sonne benachbarte Stock mehr Schatten auf die Trauben wirft, als wenn dieser niedriger ist, weil er am Hang weiter unten waechst ? So bekommt die runde Weinbeere zwar nicht mehr Licht ab, wenn sie in der Sonne ist, aber sie ist eben am Hang laenger in der Sonne, weil sie weniger lange im Schatten ist. (Mein Vater hatte zwar einen Weinberg, aber ich selbst bin in dieser Hinsicht leider auch nur Laie. Deshalb: kein Wissen, sondern nur Vermutung.) -- Juergen 5.147.163.19912:38, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Außerdem wird nicht nur am Hang, sondern auch in der Ebene guter Wein angebaut, wenn ich mich so in Ostösterreich umschaue, es sind halt auch Bodenabhängig verschiedene sorte von Roto und Weißweinen. also so nur auf Hanglagen würde ich den weinbau nicht beschränken. --K@rl du findest mich auch im RAT12:55, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Klar, aber die Frage war ja, wieso die mehr oder weniger runde Traube am Hang mehr Sonnenenergie bekommen sollte als in der Ebene. Und darauf koennte doch der geringere Schatten durch die Nachbarpflanze die passende Antwort sein. -- Juergen 185.205.127.21514:36, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Nein, Juergen, das war nicht die Frage. Nicht die mehr oder weniger runde Traube (du meinst Beere) soll mehr Sonnenenergie bekommen (das wird meines Wissens auch nirgends behauptet), sondern die komplette Pflanze sowie ihr Umfeld (Boden, Lufttemperatur, Wuchsnachbarn) soll mehr Sonnenenergie bekommen. Und dann macht es schon einen Unterschied, in welchem Winkel etwa die Sonne in die Gänge zwischen den Weinreben fällt und wie die Wuchsreihen einander beschatten, das will beim Anlegen eines Weinbergs alles gut überlegt sein. Dass die Beere selbst auf Sonneneinstrahlung weniger angewiesen ist, ergibt sich schon daraus, dass die Beeren im Inneren der Rispe sonst arg benachteiligt gegenüber den äußeren wären. --Kreuzschnabel17:56, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 1 Monat2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Früher wurden in Häfen alle einlaufenden und auslaufenden Schiff in einer Art Tagebuch aufgeschrieben (heute vermutlich digital). Wie heißt dieses Buch?
Letzter Kommentar: vor 1 Monat19 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Woher kommen die Hakenkreuze auf dem Bild?
Beim Lesen des Artikels Flachmann bin ich auf nebenstehendes Bild gestoßen, das offenbar 1922 in Washington D.C. aufgenommen wurde. Dabei sind mir die Hakenkreuze auf dem Boden aufgefallen. Haben die in dem Falle einen nationalsozialistischen Hintergrund? Die NSDAP verwendete das Hakenkreuz das erste Mal 1920, soweit ich das nachlesen konnte. Oder haben die Hakenkreuze auf dem Bild einen älteren historischen Hintergrund. Was denkt Ihr? -- Vielen Dank für Ideen und Hinweise -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 13:00, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Für mich sieht es so aus, als ob es auf die kleinen weißen Fliesen aufgesprüht oder aufgemalt ist. Es sind keine eingearbeiteten schwarzen Fliesen. Wenn man genau hinschaut erkennt man, dass die Konturen des Symbols über die Fliesenfugen hinausgehen und nicht durch Fliesenfugen begrenzt sind. Das zeigt zumindest, dass die Symbole nachträglich aufgebracht wurden und demzufolge jünger als der Boden sein könnten. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 13:14, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Könnte sein, dass es tatsächlich eingelegte schwarze Fliesen sind. Und dass das Bild aus 1922 stammt, steht ja schon in der Dateibeschreibung. Meine Frage war ja nur, ob die Symbole dort einen NS-Hintergrund haben, nur 2 Jahre, nachdem die NSDAP das Symbol das erste Mal verwandt hat, oder ob es eine "allgemeine" Swastika darstellt. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 13:20, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Vermutlich hast Du recht. Das war auch meine Vermutung. Aber ganz ausschließen würde ich einen NS-Hintergrund nicht. Aus diesem Dokument des Instituts für Zeitgeschichte geht hervor, dass die ersten Ortsgruppen der NSDAP in den USA 1921/1922 in New York und anderswo gegründet wurden. Aber vermutlich war das trotzdem noch zu spät, um für die Symbole auf dem Foto vom Januar 2022 verantwortlich zu sein. Aber ist trotzdem ein interessantes Detail. Vielleicht kommt ja noch jemand vorbei, der noch ein bisschen mehr über das Thema der frühen NS-Ableger in den USA weiß. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 14:00, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Dafür, dass es sich um ein eingelegtes Swastika-Ornament handelt, spricht, dass die dunklen Quadrate des Ornaments die gleiche Größe haben wie die hellen Quadrate. Die beiden Swastika unter dem Stuhlbein rechts und hinter dem Stiefel links liegen auf gleicher Höhe und die Swastika im Vordergrund links ist mittig zu diesen beiden Ornamenten eingelegt. Das ist zweifellos Fußbodengestaltung. Zu den damaligen Nazis in den USA haben wir z.B. die Artikel Amerikadeutscher Bund, Fritz Julius Kuhn und A Night at The Garden. Die sehr informative ARD-Doku über Kuhn The American Führer − Hitlers unliebsamer Doppelgänger ist z.Zt. nicht mehr in der ARD-Mediathek. Zur Produktion siehe hier und hier eine Rezension der Jüdischen Allgemeinen von 2022. --88.72.111.20714:46, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das ist schon ein bißchen komisch. Die weißen Mosaiksteine des Fußboden sind in von im Bild von links unten nach rechts oben verlaufenden parallelen Reihen angeordnet, wobei jede Parallelreihe gegenüber den benachbarten um einen halben Stein versetzt ist wie in einem Mauerverbund. Die Swastika läßt sich da nicht in der Weise einbauen, daß weiße durch schwarze Steine ersetzt werden, vielmehr müßte mit halben weißen Steinen, also vergleichsweise aufwendig, gearbeitet werden. Nun werden solche Mosaike nicht in der Weise hergestellt, daß die Bauarbeiter auf den Knien herumrutschen und Stein für Stein auf dem Fußboden verlegen, sondern die werden in Matten auf einem Trägermaterial mit kopfüber aufgeklebten Mosaiksteinen vorgefertigt, und auf der Baustelle werden dann diese rechteckigen Matten in das Zementbett eingelegt und anschließend das Trägermaterial entfernt und das Mosaik verfugt. Da könnte es dann schon sein, daß bei der Mattenherstellung vorgefertigte Swastikaelemente in die Reihen integriert wurden. - Die Alternative wäre eine Bildfälschung - aber wozu? --77.10.1.4420:46, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten
In Deutschland oder vielleicht allgemeiner außerhalb Asiens wird sie fast ausschließlich mit dem NS in Verbindung gebracht. Wenn ich mir hingegen die Artikel zur Swastika in Hindi oder Japanisch übersetzen lasse, dann spielt dort der NS-Aspekt nur eine relativ geringe Rolle. (Im Japanischen gibt es allerdings die Auslagerung "Hakenkreuz".) --37.49.31.15116:15, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Wenn man sucht findet man noch mehr Gebäude, wo das als Deko-Element verwendet wurde. Das Botanische Institut in München ist noch vor dem ersten Weltkrieg gebaut worden [6]. --Skopien (Diskussion) 16:17, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die vielen Antworten. Interessant finde ich trotzdem immer noch, dass das Swastika-Symbol dort in den USA in irgendeiner Kneipe, oder was auch immer das ist, als Deko-Symbol verwendet wurde. Lässt ja dann wohl auf einen asiatischen Einfluss schließen. Oder ist das so ein allgemeiner Deko-Trend Ende des 19., Anfang des 20 Jahrhunderts gewesen? -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 22:45, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 1 Monat13 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Manchmal werden werden Bauten genehmigt, die auf der Grenze enden und bei denen der Grenzabstand zum Nachbarn nicht eingehalten werden muss. Beispiele sind Grundstücksmauer, Garage, Carport mit festen Wänden. Dazu gibt es in DE länderspezigische Bauordnungen.
Frage: wer ist für die Gestaltung der Aussenwand zuständig? Darf der Wand-Eigentümer z.B. ein Graffiti auf die Aussenwand malen? und muss der Nachbar dieses dulden? Darf der Nachbar ein Graffiti draufmalen? und muss der Eigentümer dieses dulden? Darf der Eigentümer den Verputz erneuern? und dabei den Garten des Nachbarn benutzen? Darf der Nachbar den Verputz erneuern? wer von Beiden trägt die Kosten? Darf der Nachbar eine Rankhilfe oder eine Sonnenschutzplane andübeln? oder einfach Efeu hochwachsen lassen?
Klar: in der Praxis klärt man das einfach im gutnachbarschaftlichen Gespräch - aber was ist wie theoretisch geregelt (Bayern)? Gruss, --Markus (Diskussion) 13:12, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Bei Verputzen von Gebäudeteilen, die als Altbau auf der Grundstücksgrenze errichtet wurden, kommt dann oft auch noch das Thema nachträgliche Wärmedämmung nach aktuellem Standard hinzu. Dafür gilt: Der Nachbar muß in solchen Fällen die Überbauung seines Grundstücks durch die nachträglich aufgebrachte Wärmedämmung dulden (einschließlich eines möglicherweise erhöhten Brandrisikos durch die Verwendung Dämmstoffen, die nur per Verordnung als nichtbrennbar deklariert wurden, tatsächlich aber brennbar sind (z.B. expandiertes oder extrudiertes Polystyrol-Hartschaum aka „Styropor”). Siehe: BGH-Urteil von November 2021 --92.117.128.2614:54, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Vielleicht etwas ungeschickt ausgedrückt. Soll heißen: Es wurde seinerzeit als Neubau exakt auf der Grundstücksgrenze errichtet und ist heute ein Altbau, dessen Wand noch immer auf der Grundstücksgrenze steht. (war mir zu lang) --92.117.128.2614:34, 13. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Die Wand gehört dem Nachbarn nicht, also muß er sie nicht instandhalten (verputzen, anstreichen) und darf sie nicht nutzen (für eigene Graffiti, zum Aufhängen von irgendwas). Das ergibt sich aus dem Eigentumsrecht und ist bei Gebbäudewänden an der Grenze nicht anders als mitten auf dem Grundstück. 62.157.8.3514:29, 13. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Im Prinzip ja - aber was wäre wenn a) der Eigentümer die Wand vergammeln liesse? und der Nachbar dahinter seine Terrasse hat? oder b) der Eigentümer die Wand für unerwünschte "Botschaften" nutzen würde? oder c) irgendetwas anderes Krudes damit anstellen täte? (ich vermute, einfach eine eigene Wand vorbauen wäre zwar naheliegend, aber baurechlich problematisch) Gruss, --Markus (Diskussion) 20:04, 13. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich kenne einen Fall, wo der Nachbar Blumendekoration an der fremden Außenwand angebracht hat und die entfernen musste, als der Wandeigentümer das mitbekommen hat. --Rôtkæppchen₆₈15:00, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Könnte durch eine Volkabstimmung in Deutschland ein Kalifat errichtet werden?
Letzter Kommentar: vor 1 Monat12 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Könnte durch eine Volkabstimmung in Deutschland eine neue Verfassung mit einer undemokratischen Regierungsform (z.B. ein Kalifat) beschlossen werden?
Ja-ha. Aber das Kalifat würde doch die Gliederung des Bundesgebietes behalten, oder nicht? Wenn nein, wäre also eine zulässige Volksabstimmung die Folge einer unzulässigen. --Aalfons (Diskussion) 19:30, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten
(BK)Jedoch ist das GG so erweiterbar, dass auch Volksentscheide auf Bundesebene dort eingefügt werden können. Daher bleibt eben nur die Ewigkeitsklausel, in der die Ziele eines Kalifats den Grundrechten komplett entgegenstehen. Aber gut, man kann das sicherlich bis zum Erbrechen austarieren wie nah man den Staat innerhalb des GG dem Kalifat annähern kann.--Maphry (Diskussion) 19:37, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Wie bei allen schlichten Ideen der Freund:innen von Volksabstimmungen ist das ja sicherlich so gedacht, dass sie am Parlament vorbei stattfindet, weil es... irgendwie geht, zum Beispiel durch Unterschriftensammeln. Ich würde das Konzept mal "Kalifat von unten" nennen. Und nicht, dass erst eine Kalifatspartei eine hohe Mehrheit im Bundestag hat und die Volksabstimmung dann aber durch die Ewigkeitsklausel gestoppt wird. Ach, und dann stünde ja auch noch ein Verbot der Kalifatspartei im Raum wegen FDGO. --Aalfons (Diskussion) 19:43, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Eine verschwindend winzige Gruppe plärrt etwas von „Kalifat“, hält ein paar selbstgebastelte Schilder hoch und schon wähnen die Leute eine Verfassungskrise? --Heletz (Diskussion) 06:34, 13. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 1 Monat16 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Guten Abend. Ich möchte fragen was man sich darunter vorstellen muss. Es geht um mein Phone und die Möglichkeit den Rastertyp in den Kameraeinstellungen zu bestimmen. Zur Auswahl steht: Kein Raster, 3x3, 4x4, Goldener Schnitt; Leider bin da unwissend, vielleicht mag mir jemand mit einfachen Worten erklären was gemeint ist. Gruß--2A02:8108:473F:90A0:CD5B:BA4E:FD6B:BAF719:52, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Vermutlich geht es um die Teilung von Hilfslinien zur optimalen Positionierung des Motives im Sucher? 3x3 und 4x4 teilt die Fläche in gleich große Rechtecke/Quadrate, und Goldener Schnitt wäre dann ein Raster, das nach den Regeln des Goldenen Schnittes angelegt ist. --92.117.128.2620:01, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Liebe 92er IP, ja darum geht es. Danke für deine Erklärung und den Link zu dem, übrigens als exzellent ausgezeichneten, Artikel Goldener Schnitt. Ich habe mich dort durch die Mathematik gequält. Aber letztlich brachte mich ein einziges Wort dem Verständnis näher, nämlich "Makrowelt". Vielen Dank. --2A02:8108:473F:90A0:CD5B:BA4E:FD6B:BAF720:59, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Jetzt hätte mich schon interessiert, wie das Hilfslinienraster bei "Goldener Schnitt" denn aussieht... Ich nehme mal an, das Bildformat ist 16:9. Dann gibt es also wieviele horizontale und vertikale Hilfslinien in welchem Abstand, äquidistant oder nicht? --77.10.1.4420:58, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Mein Handy kann auch noch 1:1 und „Full“, was bei meinem Handy 20:9 ist. Als Raster bietet es aber nur das Drittelraster an, keinen Goldenen Schnitt. --Rôtkæppchen₆₈21:43, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe: In der Einstellung "Goldener Schnitt" wird das Bildfeld durch die 2+2 Hilfslinien in 3x3 Kacheln eingeteilt? Und was die Abstände angeht: Da kann ein simples Lineal (Zentimetermaß) wirklich sehr hilfreich sein. Die Angabe könnte dann etwa so aussehen: Kacheln Kantenlängen waagerecht a+b+c mm, entsprechend senkrecht d+e+f mm. Und gegenüber "3x3", bei der ich davon ausgehe, daß alle neun Kacheln gleichgroß sind, ist bei "Goldener Schnitt" einfach bloß der Abstand der Hilfslinien, also die Kachelgrößen, anders? --77.10.1.4421:56, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Liebe 77er IP, ich würde das jetzt mit meinen Worten so beschreiben: bei 3x3, waagerecht, oben, 2 gleich große längliche Kacheln rechts und links, mittig eine längliche schmalere kleinere Kachel. In der Mitte, 2 gleich große quadratische Kacheln rechts und links, aber kleiner, mittig wieder eine längliche schmalere, aber wesentlich kleinere Kachel (die Kleinste von allen anderen). Waagerecht unten, wie waagerecht oben. Senkrecht genauso wie alles unter waagerecht. Ich hoffe, das ergibt das, was Kreuzschnabel mit Zahlen beschreibt. Tut mir leid, meine IP hat sich gerade geändert.--95.90.254.23322:41, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Wie im Artikel beschrieben geht es um einen "neuen Straftatbestand" für Bedrohung speziell ggü. Politikern. Natürlich ist Bedrohung auch so schon strafbar (241 StGB).
Der konkrete Hintergrund für die Erwägung, daß Straftaten gegen Menschen, die sich öffentlich für politische Themen engagieren und aus diesem Engagement heraus auch bereit sind, ein politisches Amt und damit Verantwortung in unserer Demokratie zu übernehmen ist, daß diese in jüngster Zeit in verstärktem Maße Ziel von physischen Angriffen und vorausgehenden Drohungen durch Menschen geworden sind, die ihre abweichende Meinung durchprügeln oder auf andere Weise mit Gewalt durchsetzen wollen. Da müssen wir, also der Rest der Gesellschaft, diejenigen Leute, die sich zur Wahl stellen, besser schützen. Ist doch logisch, oder? Sonst haben wir bald niemanden mehr, der bereit wäre und sich traut, sich wählen zu lassen und damit politische Verantwortung in unserem Land zu übernehmen. Das wäre das Ende der Demokratie, und genau darauf dürften einige der Täter spekulieren. Übrig blieben für die Aufgabe sonst nur noch Draufgänger, Raufbolde, Pistolenhelden und Messerstecher, die sich ihrer Haut selbst zu erwehren wissen. Also: Keine Gesetzeslücke, sondern offensichtlich eine Schieflage zwischen Abschreckungswirkung der bestehenden allgemeinen Gesetze und Exposition der Tatopfer. --92.117.128.2613:36, 13. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Hier ist zwar nicht das Cafe, aber nur kurz: härter bestrafen bedeutet nicht besser schützen. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Niemand wird besser geschützt. Und wenn härtere Strafen Gewalttaten gegen den gemeinen Bürger verhindern würden, dann könnte man sie ja morgen einführen. --2001:16B8:B8B8:EA00:AD48:69B4:ABC5:C34A21:26, 13. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Nein, die Lücke ist anderswo. Bei politisch, sexistisch, pädophil oder religiös motivierten Straftaten ist die Strafzumessung nur selten Teil eines Prozesses, der zu einer signifikanten Unrechtseinsicht beiträgt, auch wenn das ansonsten in der Strafzwecktheorie als ein wichtiges Ziel angesehen wird. Eine Strafe alleine berührt ja nicht die Notwendigkeit, die Ursachen der Straftat anzugehen. Die Ursachen sind aber im Gehirn, Sozialmilieu und Lebensstil des Straftäters zu finden. Und wir sind in einer Gesellschaft, in der theatralisch die Zunahme politisch motivierter Gewaltdelikte bejammert wird, die aber gleichzeitig aber erhebliche Einsparungen an allen schulischen und außerschulischen Institutionen der politischen Bildung hinnimmt und die Jugendbildung und Jugendsozialarbeit zunehmend den politischen Rattenfängern überlässt. Da ist die Lücke.
Seit Hoyerswerda 1991, Rostock-Lichtenhagen und Mölln 1992 und Solingen 1993 haben wir von Politikern immer wieder viele Worte der Betroffenheit und Besorgnis gehört. Tatsächlich sind aber durch die Untätigkeit, das Wegschauen und das Kaputtsparen in den letzten 30 Jahren nun die fehlsozialisierten Kinder dieses braunen Sumpfes dabei, in das strafmündige Alter zu kommen. Und seit Walter Lübcke dämmert den Parteieliten so langsam, dass es nicht mehr nur wie bisher die kleinen Ortsvorsteher und Bürgermeister und andere unbedeutende Lokalpolitiker vor Ort trifft sondern dass die Demokratiefeindichkeit bereits so breite Teile der Bevölkerung zersetzt hat, dass der gewalttätige Mob nun auch mal so nebenbei die stellvertretende Bundestagspräsidentin angreift. Das Amt des Bundestagspräsidenten ist das zweithöchste Staatsamt in diesem Land. But who cares?
Es gibt keine Straflücke. Es gibt ein Versagen bei dem Prozess, den jede wie auch immer geartete Gesellschaft sich organisiert, um eine Mindestmaß an innerer Stabilität zu gewährleisten: Als Erziehung, Bildung, sichtbarer und unmittelbarer Schutz der Rechte und Schutz der Gesellschaft vor denen, die die Freiheiten der Gesellschaft dazu benutzen, diese Freiheiten zu liquidieren. Strafe als Ausdruck der Konsequenz auf begangenes Unrecht ist da nur der letzte Schritt. Davor steht eine bessere Ausstattung der Justiz, eine Resozialisierungsarbeit in den Justizvollzuganstalten, die diese Bezeichnung auch verdient, eine bessere Ausbildung und Ausstattung der Polizei, das konstruktive und vermittelnde Einwirken auf potentielle Straftäter, bevor sie zu überhaupt zu Straftätern werden und ein Bildungssystem, das sich nicht einseitig immer mehr auf den MINT-Bereich konzentriert sondern auch viel Zeit und Mühe aufbringt, um die Funktionsweise und das Wertesystem einer freiheitlichen Demokratie zu vermitteln. Und das gehört flankiert von einem sozialen Unterstützungsangebot für desinteressierte oder überforderte Eltern, weil eben Kindergarten und Schule die Defizite im familiären Bereich nicht ausgleichen können. Reflexartig nach Gesetzen und Strafen zu rufen dokumentiert nur das Desinteresse und die bequeme Ignoranz, die überfälligen Veränderung der Ursachen anderen zu überlassen. Damit allein ändert sich in unserer gespaltenen Gesellschaft nichts. --88.72.111.20703:15, 14. Mai 2024 (CEST)Beantworten
13. Mai
Aufkleberaufbewahrung
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Ich habe tausende Aufkleber im Format 8x8cm, manchmal auch 8x12cm. Es handelt sich um rund 50 verschiedene Motive, von denen einzelne in mehr-hundertfacher Ausführung vorhanden sind, andere nur in in wenigen Dutzend. Das ist derzeit alles Kraut und Rüben in Kartons als Päckchen gelagert. Daher suche ich so eine Art Karteikastensystem ev. in Schrankform, dass zur Aufbewahrung dieses Konvoluts geeignet ist und den leichten Zugriff auf den fluktuierende Bestand erlaubt. Hat da einer eine Idee, was ich da nehmen kann? Handelsübliche Karteikästen scheinen mir nur ansatzweise geeignet zu sein. 82.207.169.7413:19, 13. Mai 2024 (CEST)Beantworten
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Beim ESC 2024 landete Österreich bekanntlich am enttäuschenden vorletzten Platz. Der Hauptgrund lässt sich nicht schwer identifizieren: Kaleen kann wirklich nicht gut singen. Das fiel ja bereits im Zuge ihrer Nominierung und teils davor schon auf. Aber ich hätte erwartet, dass sie in den Monaten bis zum Bewerb noch Gesangstraining erhält, mit dem sie dann wenigstens im von ihr selbst ausgewählten Lied drei Minuten lang die Töne treffen und halten kann. Diese Erwartung war falsch, wobei ich natürlich nicht weiß, ob das überhaupt versucht wurde. Aber aus diesem Anlass die Frage: Was könnte spätes Gesangstraining bei einer 30jährigen Person noch erreichen, und in welchem Zeitraum? --KnightMove (Diskussion) 21:15, 13. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass es einen(m/w/d) Sänger(m/w/d) gibt, der(m/w/d) wirklich nichts mehr an der Stimme ausbauen kann. Ausgeschöpft im Wortsinn ist das Potenzial demnach nie. – Zur Frage: Verbessern lässt sich immer was. Wieviel, das hängt nicht nur vom übrigen Potenzial ab, sondern auch von der Bereitschaft der Schülerin, sich darauf einzulassen. Wer überzeugt davon ist, schon perfekt zu sein, wird nichts mehr lernen können, da sich selbst im Wege stehend. Die Frage, was in diesem konkreten Fall noch drin gewesen wäre, lässt sich also kaum beantworten. Meine Gesangslehrerin hätte da noch einiges rausgeholt, aber das steht auf einem anderen Blatt, denn sie war nicht vor Ort :-D --Kreuzschnabel23:46, 13. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Wer sich ein wenig mit der Geschichte des Operngesangs auskennt, der weiß: es gab genug Sängerinnen und Sänger, die allenfalls auf eine andere Art "perfekt" hätten sein können (oder sogar waren und dafür das Stimmfach wechselten wie Pavarotti nach 1975), aber nicht besser. Irgendwann ist der Punkt erreicht, da lässt sich trotz noch so vielem Training und Üben nichts mehr verbessern, da schadet noch mehr Singen sogar der Stimme. --Chianti (Diskussion) 01:26, 14. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Und das von einem, der anderen sehr schnell Derailing vorwirft … Dir ist aber schon klar, dass es hierzuthread keineswegs um (nahezu-)perfekten Operngesang geht? Hätte ich meine Aussage auf „einen(m/w/d) Sänger(m/w/d) unterhalb professioneller Weltklasse“ schreiben müssen, um die Angreifbarkeit meiner Aussage zu reduzieren? Ich dachte, das sei aus dem Kontext ersichtlich. --Kreuzschnabel06:05, 14. Mai 2024 (CEST)Beantworten
„soweit man das Genre berücksichtigt“ – das ist genau das, woran die deutschsprachige Popmusik seit langem krankt. Die deutschsprachige Unterhaltungsmusikindustrie hält eine erfolgreiche Gesangsausbildung seiner Vokalistinnen und Vokalisten nicht für erforderlich und zelebriert stattdessen die reinliche Scheidung zwischen ernsthafter Musik und Unterhaltungsmusik. Im nichtdeutschsprachigen Raum gibt es – mit einer einzigen mir bekannten Ausnahme – diese Unterscheidung nicht, was auch kleinere Musikindustrien zu internationalem Erfolg verhelfen kann. --Rôtkæppchen₆₈01:01, 14. Mai 2024 (CEST)Beantworten
"Die deutschsprachige Unterhaltungsmusikindustrie hält eine erfolgreiche Gesangsausbildung seiner Vokalistinnen und Vokalisten nicht für erforderlich..." Ähm... Da weiß ich gar nicht wo ich da anfangen soll. Mindestens aber wäre die Antwort ebenso offtopic wie das worauf ich antworte. Lassen wir es bei so funktioniert Musikbusiness nicht. -Ani--176.6.21.10202:25, 14. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Unsere Hochschule bietet Sprachtrainings für Lehrende an und die Dame die das macht ist u.a. ausgebildete Sängerin, leitet den Hochschulchor und bietet nebenberuflich auch Trainings für Singstimmen an. Sie ist der Meinung, dass es, von wenigen Ausnahmen abgesehen, möglich ist, auch bei Erwachsenen die Singstimme "zu polieren", dass eine zumindest hörenswerte dabei herauskommt. --Elrond (Diskussion) 09:09, 14. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Suche Name von deutscher Band von Ende der 80er
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Hi. Hier aus Hessen - ich glaube aus Offenbach - kommt eine 3 - 4 köpfige Männerband die wie Depeche Mode singt (es ist nicht Camouflage!) und nur wenigen bekannt ist, die hatten ca 1988 nur eine Platte rausgebracht: A-Side " I love you, i riding....for you" (aus Text) B-Side "Bottle of Whine", wie bereits erwähnt ist die Band nur wenigen bekannt und hat eine Facebook Seite wo sie hin und wieder neue Lieder veröffentlichen. Wie heißen die?
Grundsätzlich dürfte die Frage bei der Wikipedia Diskussion:Redaktion Musik besser aufgehoben sein. Spekulation: In Zeiten, in denen physische Singles fast völlig verschwunden sind und sich bei einem neuen Album grundsätzlich jeder Track in den Singlecharts platzieren kann (wie kürzlich bei The Tortured Poets Department geschehen), ist die Unterscheidung zwischen Singleauskopplung und Albumtrack weitgehend obsolet geworden, weshalb es nicht mehr so recht sinnvoll erscheint, eine eigene Diskografie für Singles zu führen. Hilfreicher wäre es vermutlich, wenn du mal ein paar Beispiele für Diskografien nennen könntest, die in deinen Augen unvollständig sind. Meine Wahrnehmung ist eher: Chartplatzierungen etc. werden in der deutschsprachigen Wikipedia noch immer sehr zuverlässig aktualisiert, womöglich zuverlässiger als Fließtexte. --slg (Diskussion) 01:35, 14. Mai 2024 (CEST)Beantworten
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Werte Mitarbeiter/innen,
auf einer organisierten Busfahrt auf Teneriffa querten wir den kleinen Ort ROUGOMEZ. Hier erblickten wir eine Felsen- oder Wandaufschrift an der Straße mit stilisierten Zeichen und vermuten, dass es sich um eine Art Zeichensprache (ähnlich der Kieler Gebärdensprache) handelte. Leider waren wir für ein Foto zu schnell und die Reiseleitung war selbst erstaunt, worüber wir berichteten.