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5. November 2016

Dialekt, weder eigene Sprache, noch Schriftsprache (Schweizerdeutsch)

Es gibt viele Leute, die mit mir nicht einverstanden sind, dass Schweizerdeutsch weder eine eigene Sprache, noch eine Schriftsprache ist und da meine ich die Dialekte wie Berndeutsch, Baslerdeutsch, Seislerdeutsch, Walliserdeutsch... Welche Argumente könnten meine Position (schlagkräftig) unterstützen?--Secret1996 (Diskussion) 10:39, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das bleibt doch jedem selbst überlassen, wie er etwas definiert. Der eine sagt, ein Spielzeugauto ist kein Auto, der andere sagt, das ist ein Auto. Ja und? --2.246.74.233 11:01, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, und die Kreiszahl soll künftig mit "vier" definiert werden. SCNR 91.41.169.209 11:05, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
><((((*> Ich halte die Frage wegen der verklausulierten Formulierung mit drei Verneinungen (nicht, weder, noch) für unverständlich und daher unbeantwortbar. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:42, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
BK Die 4 Amts- und Landessprachen, Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch sind so wörtlich in der Schweizer Verfassung festgeschrieben und 2013 bestätigt worden. Die Schweiz ist Mitglied im Duden-Verbund und die Gesetze und amtlichen Schriftstücke sind in diesem Hochdeutsch mit den festgelegten Schweizer Eigenheiten so geschrieben. Fakt ist aber, dass parallel seit Jahrzehnten starke Bestrebungen bestehen, das Deutsch in Schwyzerduetsch zu überführen. So müssen die Nachrichten im Fernsehen seit einigen Jahren nicht mehr zwingend in Hochdeutsch gesprochen werden. Juristisch gesehen hast du recht, die Bestrebungen zur Abgrenzung zum Deutschen sind aber in der Schweiz stark verbreitet und bei den bekommst du nicht recht.--2003:75:AF70:1400:DDCB:F005:116:F60A 11:47, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber es gibt das Schweizer Hochdeutsch, was nicht dasselbe wie ein Schweizer Dialekt ist. Das Österreicher Hochdeutsch wäre derselben Art. Aber ein Dialekt ist eine echte Teilmenge einer Sprache, da kann ein Dialekt doch nicht als eigene Sprache zählen. Obwohl ich Schweizer bin, spreche ich lieber (wenn ich Hochdeutsch spreche) Deutsches Hochdeutsch als Schweizer Hochdeutsch und obwohl ich selber Berndeutsch spreche, sehe ich das weder als Schriftsprache, noch als eigene Sprache und deshalb schreibe ich immer auf Hochdeutsch und hasse es, auf Dialekt angeschrieben zu werden (da Dialekt keine Schriftsprache ist).--Secret1996 (Diskussion) 11:59, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wie immer bei solchen Fragen gilt: "A shprakh iz a dialekt mit an armey un flot." Die Flotte wollen wir dem Binnenland mal erlassen, also steht es der Schweiz frei, Schweizerisch zur Sprache zu erklären, wenn sie es denn einmal will, sprich, wenn sich eine Mehrheit findet. Luxemburg hat es auch gemacht. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:04, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Sprache ist was geschrieben wird, Dialekt ist was gesprochen wird. Schweizerdeutsch ist ein Dialekt weil es nicht geschrieben wird (üblicherweise), alle seine Varietäten auch (ausser Züritütsch, das ist eine Halskrankheit), Hochdeutsch ("Schriftdeutsch") ist eine Sprache. Im Räteromanischen gibt es 5+1 Schriftsprachen, davon eine künstliche. --Verhandelbar (Diskussion) 12:14, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Knackpunkt ist nicht die Definition, was eine Sprache ist. Der Knackpunkt ist (zumindest in der Frage oben), was eine „eigene Sprache“ ist. Das könnte/sollte der Fragesteller erhellen. Vorher ist eine sinnvolle Antwort nicht mögich. Wenn ich Geschriebene Sprache richtig lese, ist die Schriftsprache ebenso wie die gesprochene Sprache eine „Expressionsform in welcher sich Sprache verwirklicht“. Der Artikel versteht Schriftsprache als „ein Zeichensystem, das formal nicht festgelegt ist, jedoch speziellen Normen gehorcht“. Wenn man dieser Sichtweise folgt, wäre das in der Fragestellung (die mit Schriftsprache als Kriterium hantiert) und der ausstehenden Definition von „eigene Sprache“ zu berücksichtigen. --2003:46:A72:1800:EC35:6AD3:98C8:337A 12:13, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Verhandelbar: Das ist eine, mit Verlaub, etwas naive Vorstellung. Es gab und gibt Sprachen ohne Schriftkultur. Es ist umgekehrt: Erst wird etwas als Sprache definiert (und ja doch, das ist in hohem Maße willkürlich!), dann kann man sich Regeln zur Verschriftlichung ausdenken. Siehe Luxemburg; was auf der einen Seite der Dialekt Eifler Platt ist, ist auf der anderen Seite die Sprache Luxemburgisch (ok, mit einigen französischen Einflüssen). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:29, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Rein sprachwissenschaftlich sind die Schweizer Dialekte oberdeutsche Dialekte (zählen damit also zum Hochdeutschen), so wie auch das Bairische. Gemeinsamkeit mit den Standardvarietäten ist z. B. die mehr oder weniger vollständig durchgeführte zweite (hochdeutsche) Lautverschiebung. Unterschiede resultieren daher, dass die neuhochdeutsche Diphthongierung und Monophthongierung, wie sie in den Standardvarietäten anzutreffen ist, unterblieben sind, von daher gibt es noch große Gemeinsamkeiten mit dem Mittelhochdeutschen. Ein Teil dieser zur alemanischen Dialektgruppe gehörigen Mundarten werden auch in Deutschland gesprochen (vgl. wiederum das Bairische, das sich ebenfalls über Staatsgrenzen hinaus erstreckt). Im Gegensatz zu Abstandsprachen wie dem Niederländischen sind diese Dialekte Teil der hochdeutschen Sprache. Jedoch werden die Schweizer Dialekte auch in einem kommunikativen Rahmen verwendet, der sonst für Dialekte unüblich ist. Zu den Abgrenzungsversuchen Sprache - Dialekt, vgl. Löffler, Dialektologie. Eine Einführung, S. 1 - 9; typische Abgrenzungsbereiche sind z. B. Verwendungsbereich, Grammatik, sprachgeschichtliche Entstehung, Sprachbenutzung, räumliche Erstreckung. Eine einheitliche Definition für Dialekt (Mundart) gibt es jedoch nicht. Problematisch ist zudem - wie Dumbox angedeutet hat -, daß die Definition für Dialekt immer von dem der Sprache abhängig ist, da Dialekt immer der Hochsprache gegenübergestellt wird (Löffler, S. 3, vgl. meine Anmerkung zum kommunikativen Rahmen). Auffällig ist im Falle der Schweizer Dialekte, dass in Bereiche der Standardvarietät vordringen, so daß sich hier eine Form der Ausbausprache entwickelt (vgl. Luxemburgisch).---IP-Los (Diskussion) 13:17, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber auf Schweizerdeutsch wird nie ernsthaft geschrieben. Es gibt ja immer wieder Leute, die zu faul sind, um Hochdeutsch zu schreiben und lieber so schreiben wie sie sprechen. Analog dazu kann man Französisch nehmen, wo viele Leute auch so schreiben wie man sprciht. So ist "was" auf Französisch "quoi", doch viele schreiben stattdessen "koi". Ich schreibe aber selbst auf Whatsapp mit einem höheren Sprachniveau (Question inversion [inverse Frage] {als Beispiel}).--Secret1996 (Diskussion) 14:09, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dass es prinzipiell geht, kannst du z. B. in der alemannischen Wikipedia lesen. Mit Niveau hat das alles nichts zu tun. Wenn ein Dialektsprecher die geforderte Kenntnis der Standardsprache nicht hat, hat er ein Problem. Wenn sein Dialekt die Standardsprache ist, hat er keines. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:26, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich finde, dass die Schweizer Dialekte keine Sprache sind, da sie sich als einheitliche, geschriebene Kommunikation nirgendwo durchgesetzt haben. Somit sind sie als Sprachen auch schlecht "messbar". Man müsste sonst immer Dialektsprecher interviewen, um zu messen, ob sich die Sprache gewandelt hat. Und bezüglich der gesprochenen Sprache würde ich sagen: Wenn sich zwei Leute ohne Mühe miteinander unterhalten, sprechen sie die selbe Sprache.--Keimzelle talk 14:45, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du irrst Dich, wenn Du denkst, nur verschriftete Idiome seien Sprachen. Ganz im Gegenteil: Der Begriff Sprache kommt von Sprechen, nicht von Schreiben. Es ist also unerheblich, ob es eine Verschriftlichung gibt oder ob diese einheitlich ist. Max Weinreich hat das schon richtig bemerkt „אַ שפּראַך איז אַ דיאַלעקט מיט אַן אַרמיי און פֿלאָט“ („A shprakh iz a dialekt mit an armey un flot.“). --Rôtkæppchen₆₈ 15:17, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es werden in so einer Diskussion gerne verschiedene Dimensionen durcheinandergewürfelt, Diatopik (d.h. regionale Varietäten, Dialekte), Diastratie (d.h. soziale Unterschiede, Soziolekte, Slang) und Diaphasik (d.h. Stil, Register), wobei die Trennung der letzten beiden umstritten ist und die drei Dimensionen einander beeinflussen. Trotzdem halte ich sie für hilfreiche Anhaltspunkte in der Varietätenlinguistik. Evtl. muss sogar noch die Diachronie (d.h. historische Veränderungen, Sprachgeschichte) berücksichtigt werden. Schließlich kann man auch bei gesprochener und geschriebener Sprache noch genauer hinschauen, ob hier nur das Medium gemeint ist oder die ganze Konzeption, und da finde ich das Begriffspaar Nähesprache und Distanzsprache hilfreich (Koch/Oesterreicher), weil es Verwechslungen mit Sprache im gesprochenen bzw. geschriebenen Medium vermeidet. -- 2003:80:8D76:AA00:11B8:9AC3:310D:BD98 16:34, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das Problem ist aber dabei, daß Diatopik und Diastratie teilweise ineinandergreifen, da Dialekte (wenn auch nicht immer) von bestimmten sozialen Schichten gesprochen werden, so daß Soziolekt und Dialekt einander bedingen.
Ich finde, dass die Schweizer Dialekte keine Sprache sind, da sie sich als einheitliche, geschriebene Kommunikation nirgendwo durchgesetzt haben. Dann wären sämtliche indianischen oder afrikanischen Sprachen usw. auch keine Sprachen. Selbst der Status des Baskischen oder des Sorbischen wäre damit umstritten.
Und bezüglich der gesprochenen Sprache würde ich sagen: Wenn sich zwei Leute ohne Mühe miteinander unterhalten, sprechen sie die selbe Sprache. Dann wären die Schweizer Dialekte ja eine Sprache, da in Deutschland nicht viele diese Mundarten ohne Mühe verstehen können. Andererseits könnte man dann wieder Norwegisch, Dänisch und Schwedisch als eine Sprache auffassen, da sie sich mehr oder minder ähneln.--IP-Los (Diskussion) 18:20, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt zwei sorbische Standardsprachen, die beide über definierte, verbindliche Normen verfügen und – natürlich in begrenztem geographischem Rahmen – sowohl verschriftet als auch gesprochen medial, in der Verwaltung und in Schulen in Gebrauch sind. Die Frage, die hier gestellt wird, ist nicht die nach einer Sprache (das kann alles sein), sondern nach einer Standardsprache. Dafür gibt es verschiedene Modelle, nach denen z.B. Obersorbisch meist ohne weiteres als Standardsprache durchgeht. --j.budissin+/- 19:31, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage, die hier gestellt wird, ist nicht die nach einer Sprache (das kann alles sein), sondern nach einer Standardsprache. Nein, das stimmt nicht. Der Fragesteller hält die Schweizer Dialekte nicht für eine Sprache. Die Argumente, die dann geliefert dafür wurden, daß es sich um Dialekte handelt, wurden in Richtung Standardsprache gebracht. Standardsprache wird synonym verwendet für Standardvarietät bzw. Hochsprache (vgl. z. B. Bußmann, Lexikon der Sprachwiss., S. 648). Obersorbisch ist damit keine Standardsprache, da sie eben nicht überregional verwendet wird und auch nicht sämtliche Kommunikationsbereiche vollständig umfaßt. Selbst innerhalb des sorbischen Sprachgebietes dürfte eine Verständigung der Bewohner nicht immer reibungslos sein, da es bereits (leider) auch viele Menschen gibt, die des Sorbischen nicht mächtig sind.--IP-Los (Diskussion) 20:02, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt auch in Deutschland Menschen, die kein Deutsch können. Das ist allerdings völlig unerheblich für die Frage nach der Standardsprache. Die Obersorbische Schriftsprache ist die normierte Standardsprache, welche die obersorbischen Dialekte überdacht und damit die obersorbische Hochsprache. Im sorbischen Kontext wird sie überregional verwendet (nämlich sowohl in Hoyerswerda als auch in Schleife und in Bautzen) und sie hat einen amtlichen Status in einem abgegrenzten Gebiet. Die absolute Zahl der Sprecher ist da zunächst einmal unerheblich. Niemand würde bspw. dem Färöischen den Status einer Standardsprache absprechen. --j.budissin+/- 11:47, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gerade in der Schweiz bedeutet Dialekt ja nicht automatisch starke Überschneidung mit Soziolekt. Es herrscht eine Diglossie-Situation, in der die hoch- und höchstalemannischen Dialekte im gesprochenen Medium (unabhängig von Diastratie, Diaphasie, Nähe oder Distanz) weitgehend vorherrschen, während das Schweizer Hochdeutsch fast nur gedruckt wird. -- MonsieurRoi (Diskussion) 07:39, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das ist ja das Problem das viele Deutsche nicht unterscheiden können zwischen Schweizerdeutsch (den verschiedenen alemannischen Dialekten) und Schweizer Hochdeutsch (der Schriftsprache). Wir witzeln ja, dass die erste Fremdsprache ein Deutschschweizer lernen müsse Deutsch sei (und damit ist eben das als Schriftsprache verwendete Schweizer Hochdeutsch gemeint), weil unsere Muttersprache ist das nicht. Im Gegensatz zu anderen Regionen wird der regionale Dialekt von allen Bevölkerungsschicht in allen Situationen zur Kommunikation benutzt. Und erst wenn was "offiziell" wird, wechseln wir auf die gesprochene Schriftsprache. Wenn eben etwas auch als Text taugen soll, bzw. ein Text 1:1 abgelesen wird. Sowohl das Alltagsgespräch wie auch das normale (unvorbereitete) Gespräch, wird eben generell im Dialekt gehalten. Der Dialekt ist durchaus ein Teil der Deutschschweizer Identität, nur wer Dialekt spricht gilt als normal/bodenständig (oder wie man das immer nennen will), wer grundlos Schriftdeutsch spricht gilt als Sonderling. Wir kennen in der Deutschschweiz eben zwei Sprachen, der gesprochene alemannische Dialekt, und die geschriebene schweizer Varietät des Standarddeutsch. Die jede für sich ein klares Einsatzgebiet hat, und so gesehen gleichberechtigt nebeneinander stehen. --Bobo11 (Diskussion) 12:17, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@J budissin Obersorbische Schriftsprache ist die normierte Standardsprache, welche die obersorbischen Dialekte überdacht Du verwechselt da etwas. Das ist die Standardvarietät - ein Begriff, der eben gerne mal synonym mit Standardsprache verwendet wird, es aber bei genauer Betrachtung nicht ist. Du bringst das Beispiel Farörerisch an: Hier wird die volle kommunikative Bandbreite genutzt, z. B. gibt es eben auch eine Universität, d. h., mit der Sprache wird wissenchaftlich gearbeitet. Die Sprache hat auf den Inseln vollumspannende Gültigkeit. Kommen wir zum Sorbischen: Es gibt zwar einen Fachbereich Sorbisch, aber eben keine sorbische Universität, in der auf Sorbisch verschiedene wissenschaftliche Fachgebiete untersucht werden. Parlamentsdebatten finden für gewöhnlich nicht auf Sorbisch statt. Die Kommunikationsbreite des Sorbischen ist also nicht allumfassend. Häufig ist es auf den privaten Bereich beschränkt. Es gibt eine normierte, standardisierte Sprache - eine Standardvarietät - das ist aber eben keine Standardsprache. Deshalb zählt das Sorbische ja zu den Minderheitensprachen, weil es nur noch von einer sehr kleinen Sprechergemeinschaft genutzt wird. Dein Beispiel Bautzen verstehe ich nicht. Laut Artikel ist das das kulturelle Zentrum, wie kann das dann überregional sein? Laut der Karte über das sorbische Siedlungsgebiet sind sowohl Hoyerswerda, Bautzen als auch Schleife anerkanntes sorbisches Gebiet. Zieht man das also heran, dann ist das selbst im sorbischen Kontext nicht als überregional anzusehen, sondern zeigt vielmehr, wie stark bedroht die Sprache ist, da sie in den vielen sorbischen Gebieten bereits nur noch von einer Minderheit gesprochen wird. Es geht dabei nicht um die Sprecheranzahl, sondern um den kommunikativen Rahmen.
Deshalb geht auch dein Argument Es gibt auch in Deutschland Menschen, die kein Deutsch können. fehl. Beim Sorbischen haben wir ja folgenden Fall: nur noch sehr wenige Menschen sprechen die Sprache im Siedlungsgebiet der Sorben. Darüber hinaus wird sie gar nicht gesprochen. Sie ist - so sie denn gesprochen wird - vor allem auf den privaten Bereich beschränkt, ist also nicht öffentliches Verständigungsmittel im gesamten sorbischen Sprachgebiet. All das trifft für das Deutsche ja nicht zu, da es allumfassende Gültigkeit besitzt und alle Kommunikationsbereiche abdeckt. Kurz: auf Deutsch können wir beide uns verständigen. Dieselben Einschränkungen gelten übrigens auch für Friesisch und Niederdeutsch. Auch hier könnte ich deine Argumente anführen, dennoch sind beide keine Standardsprachen. Für das Westniederdeutsche ist z. B. der Saß weit verbeitet, es gibt Nachrichten und Sendungen auf Niederdeutsch, teilweise wird es sogar mal in Parlamenten geschnackt, es gibt eine Grammatik, diverse Zeitungen, wird an Schulen und Universitäten gelehrt bzw. erforscht usw. usw. usw. Dennoch ist es keine Standardsprache. Um uns zu verständigen, benutzen wir beide deshalb die deutsche Standardsprache, da ich kein Sorbisch kann und du vielleicht Mühe hättest, Niederdeutsch zu verstehen.
Da du ja ein Experte für das Sorbische bist, habe ich mal ein Frage: Inwieweit beherrschen eigentlich die Mundartsprecher des Obersorbischen die Standardvarietät (Lese- und Schreibkenntnis)? Gibt es darüber Untersuchungen?--IP-Los (Diskussion) 13:39, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Keimzelle, tatsächlich könnnen sich die Leuten mit verschiedenen Dialekten verständigen (problemlos), da die Dialekte sehr ähnlich sind. Und einen einheitlichen Schweizer-Dialekt gibt es auch nicht.--Secret1996 (Diskussion) 14:06, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Bobo11, so leicht ist das nicht. Ich spreche nicht Schweizer Hochdeutsch (es tönt halt bescheuert), sondern Deutsches Hochdeutsch und das zum Teil selbst mit Leuten, die Dialekt können und das wirkt gar nicht so komisch, da sehr viele Deutsche in der Schweiz leben.--Secret1996 (Diskussion) 14:13, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Ip-Los, am besten beziehst du dich auf Rätoromanisch, eine von sehr wenigen Leuten gesprochene Schweizer Amtssprache.--Secret1996 (Diskussion) 14:17, 6. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nenn' sie doch "Dialekte" (oder noch allgemeiner: "Varietäten"), dann bist du aus der Sache 'raus. - Es gibt Pfeifsprachen, Zeichensprache, Lormen, Delfinsprache (oder zumindest 'Verständigung' bei Tieren), .. Mathematik ist eine formelle, abstrakte ``Sprache´´ .. da ist sicher Schwiizerdüütsch durchaus auch eine "Sprache". - Du willst vielleicht darauf hinaus, daß die Schweiz keine eigene(?) wohldefinierte(?) lexikalische(?) nationale(?) Amts-(?) Sprache hat, sondern die ``eigentliche´´ Sprache Deutsch ist, vielleicht? --217.84.72.91 16:19, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Genau, du hast es erfasst. Ich will die Argumente, weshalb Schweizerdeutsch nicht als eine eigene Sprache gezählt werden kann, sondern in Deutsch enthalten ist. Wenn ich jemanden frage, wieviele Sprachen er kann und er sagt mir vier, obwohl er nur Französisch, Englisch und Deutsch (und Schweizerdeutsch) spricht, dann nervt mich das, denn man kann Schweizerdeutsch nicht als eine zusätzliche Sprache auffassen. Ich sage immer, ich spreche drei Sprachen: Deutsch, Französisch und Englisch, obwohl ich auch Schweizerdeutsch spreche.--Secret1996 (Diskussion) 20:23, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ähm, wenn ich zum Beispiel die wie immer äußerst sachkundigen Beiträge von IP-Los lese, ist doch argumentativ bereits alles gesagt (inklusive Literaturhinweis). Mich wundert jedoch etwas, dass du noch immer nicht von der untauglichen Formulierung „eigene Sprache“ weg bist und stattdessen von Standardsprache schreibst. Ich zitiere nochmal zwei Kernsätze von IP-Los: „Standardsprache wird synonym verwendet für Standardvarietät bzw. Hochsprache (vgl. z. B. Bußmann, Lexikon der Sprachwiss., S. 648).“ und: „Rein sprachwissenschaftlich sind die Schweizer Dialekte oberdeutsche Dialekte (zählen damit also zum Hochdeutschen).“ Ich denke, wenn man sich nicht an die sprachwissenschaftlichen Einordnungen hält und sich ein eigenes Begriffssystem bastelt, bleibt das hier alles eine endlos sich im Kreise drehende müßige Rechthaberei. Schweizerdeutsch ist ein Dialekt des Hochdeutschen. Das ist schon alles. Und man wird es nicht nur bei Bußmann nachesen können. --2003:46:A16:100:9436:1959:B2EA:8529 11:46, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt keine klaren Kriterien um Sprachen von Dialekten zu unterscheiden. Schluss, fertig, darum ist die Frage ob dies oder jenes ein „Dialekt“ oder eine „Sprache“ ist für die meisten Sprachwissenschaftler auch belanglos. Man untersucht eine Varietät eben. Hier noch kurz warum: ein gängiges Kriterium ist die gegenseitige Verständlichkeit, also ob sich die Sprecher zweier Varietäten verstehen können. Dummerweise gibt es aber oft sehr eng verwandte standardisierte Schriftsprachen, deren Sprecher sich gegenseitig verstehen, aber aus politischen und sozialen Gründen nicht als eine Sprachgemeinschaft ansehen. Das Paradebeispiel dafür sind die skandinavischen Sprachen Norwegisch, Dänisch, Schwedisch oder das Serbokroatische, das heute aus politischen Gründen in Kroatisch, Serbisch, Bosnisch und Montenegrinisch zerfallen ist. Auf der anderen Seite gibt es dann eben Sprachgemeinschaften wie die deutschsprachige, deren Sprecher sich gar nicht alle verstehen würden, hätten sie keine gemeinsame Standardsprache, aber aus politischen, historischen, kulturellen Gründen sehen sie sich trotzdem als Sprecher einer Sprache. Ein weiteres Beispiel ist das Chinesische, das aus etwa einem Dutzend „Dialekten“ besteht, die voneinander so verschieden sind wie Hochdeutsch und Isländisch. Um das ganze etwas wissenschaftlicher zu machen, gibt es das Konzept des Abstand und Ausbau, das in dem Artikel dazu ganz gut erklärt wird, weshalb ich mir das hier spare.
Allerdings: in der Mehrsprachigkeitsforschung, zum Beispiel also auch im Umfeld der Schweizer Universität Freiburg, wird es ganz klar auch als Zwei- oder Mehrsprachigkeit gesehen, wenn jemand zwei Varietäten beherrscht, die nicht zu unterschiedlichen Sprachen gehören. Sobald jemand verschiedene Varietäten spricht, und zwischen diesen bewusst wechseln kann, ist es für Linguisten ein Fall von Zweisprachigkeit und wird als solcher erforscht. Eben jene Person, die dich „nervt“, weil sie Schweizerdeutsch als eine Sprache neben Hochdeutsch zählt, die sie spricht, würde von der Mehrsprachigkeitsforschung in der Tat als viersprachig gezählt. Noch mehr: ein Walliser, der seinen Walliserdeutschen Dialekt spricht, mit anderen Deutschschweizern aber etwas anders, damit er von jenen überhaupt verstanden wird, und dazu noch Standardeutsch, wäre für einen Mehrsprachigkeitsforscher schon mal gleich dreisprachig. --Terfili (Diskussion) 22:31, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Meines Erachtens liegt das Problem auf einer anderen Ebene. Der Fragesteller hat eingangs das Charakteristikum der „eigenen Sprache“ eingeführt und auch auf Nachfrage leider nicht verraten, was er damit konkret meint. Solange er nicht aufklärt, ob er mit dieser Formulierung eine Standardsprache im Sinne einer standardisierten Varietät bzw. Hochsprache oder eine Sprache im Sinne einer, wie der Artikel Varietät (Linguistik) unterscheidet, „weniger standardisierten Varietät“ meint (hier wären dann wohl auch Dialekte einzuordnen, wenn man sich auf diesen Begriff einlassen möchte), gibt es auf seine Frage imho keine klaren Antworten. --2003:46:A13:FC00:7C40:370F:AAD5:D9E0 12:17, 10. Nov. 2016 (CET) Ceterum censeo, dass man einen Threat abschließen sollte, wenn der Fragesteller nicht mehr zur Klärung beiträgt. --2003:46:A13:FC00:7C40:370F:AAD5:D9E0 15:19, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Moment, Chinesisch ist nicht wirklich eine Sprache, sondern Mandarin, Kantonesisch,... Ich spreche Berndeutsch (und im Kanton Freiburg (im Üechtland) werden zwei Dialekte gesprochen und es ist kein Meisterwerk ein anderes Dialekt zu lernen, denn sonst könnte man leicht über zehn "Sprachen" sprechen. Doch für mich ist eine Sprache eine Sprachgemeinschaft, in der die Dialekte (Varietäten) enthalten sind. Andere Sprachen haben ja auch Dialekte.--Secret1996 (Diskussion) 22:04, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hm. Formulierungen wie „nicht wirklich eine Sprache“ sind imho unpräzises Wischiwaschi, das hier nicht wirklich weiterbringt. Ist das, was du in der Fragestellung oben als „eigenen Sprache“ bezeichnest, eine Standardsprache im Sinne einer standardisierten Varietät bzw. Hochsprache oder eine Sprache im Sinne einer, wie der Artikel Varietät (Linguistik) unterscheidet, „weniger standardisierten Varietät“? Dass die Aussage „für mich ist eine Sprache eine Sprachgemeinschaft“ logisch nicht gut funktioniert ist dir aufgefallen, oder? --2003:46:A13:FC00:7C40:370F:AAD5:D9E0 00:31, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"Chinesisch ist nicht wirklich eine Sprache"? Sag das mal einem durchschnittlichen Chinesen, am besten einem patriotisch/nationalistisch eingestellten, dann wirst du sehen, dass Chinesisch als sozial, kulturell, und historische Sprachgemeinschaft durchaus existiert, auch wenn sich schon Leute aus Chengdu kaum mit einem Bauer aus Leshan (2 Stunden Busfahrt entfernt) unterhalten können, geschweige denn mit einem Kantonesen oder einem Hakka. Trotzdem haben die eben alle das Gefühl, eine Sprache namens Chinesisch zu sprechen. Etwa so, wie ein Hamburger und ein Walliser auch meinen, beide eine Sprache namens Deutsch zu sprechen. Und finde mir mal wirklich ein paar Leute, die zwischen als:Berndeutsch, als:Senslerdeutsch und als:Jaundeutsch wechseln können (und damit meine ich, wirklich sich in jedem der drei Dialekte unterhalten können, nicht nur mal schnell den anderen Dialekt nachmachen um ein paar Lacher zu bekommen). So viele Leute können das bestimmt nicht, obwohl es deiner Meinung nach kein Meisterwerk ist. --Terfili (Diskussion) 17:18, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wer will schon ein anderes Dialekt erlernen, wenn das gar keine andere Sprache ist? Ich kenne gewisse Ausdrücke aus dem Senslerdeutschen, da ich einige Jahre im Kanton Freiburg gelebt habe, spreche das Dialekt aber nicht, da mein Dialekt Berndeutsch ist. Und zum Chinesischen: Eine Sprache ist nicht den Gefühlen nach eine solche, sondern den Tatsachen nach. Mit meiner Aussage, die logisch nicht aufgeht meine ich, dass die Sprache gewisse Kriterien erfüllen muss, um als solche gelten zu können, was ein Dialekt bestimmt nicht erfüllt.--Secret1996 (Diskussion) 17:46, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Warum jemand einen anderen Dialekt lernen will? Na zum Beispiel um leichter mit Sprechern dieses Dialekts reden zu können, weil man umgezogen ist und sich anpassen oder nicht auffallen will, oder anderen Gründen. Ich zum Beispiel fände es ganz praktisch, ich könnte den Dialekt meiner Schwäbischen Verwandtschaft aus der Gegend von Tübingen sprechen, da zum Beispiel meine Grosstante meinen südalemannischen Dialekt nur mit Mühe versteht, ich aber kein Hochdeutsch mit Verwandten reden möchte. Oder ich kenne auch eine Amerikanerin, die zwar eigentlich aus der Region des en:Inland Northern American English kommt, aber viele Jahre in Kanada gelebt hat, und mit Kanadiern dann die Vokale ganz anders ausspricht um nicht ständig als Amerikanerin erkannt - und als solche gehänselt - zu werden. Mir scheint es aber, dir geht es hier vor allem darum, eine Bestätigung zu erhalten, dass jemand nicht behaupten kann, mit Standardeutsch und Schweizerdeutsch zwei Sprachen zu können, weil dass keine verschiedene Sprachen seien. Und aus sprachwissenschaftlicher Sicht ist die Antwort auf die Frage, ob Schweizerdeutsch und Standarddeutsche verschiedene Sprachen sind, eben "kommt auf die Definition an". Wenn man die gegenseitige Verständlichkeit als Kriterium nimmt, können Standarddeutsch und jeder beliebige Deutschschweizer Dialekt durchaus als verschiedene Sprachen betrachtet werden. Nimmt man das Kriterium des Abstand und Ausbau, dann sind es wohl Dialekte der gleichen Sprache, da es keine allgemein akzeptierte und formal gelehrte Schweizerdeutsche Standardsprache gibt, und die beiden Varietäten dann eben doch nicht so enorm verschieden sind. Wobei man vielleicht beim Walliserdeutschen und speziell bei Südwalser Mundarten vielleicht argumentieren könnte, dass da jetzt wirklich die Grenze zu einer Abstandsprache überschritten ist. Und aus Sicht der Mehrsprachigkeitsforschung ist die Antwort auf die Frage, ob jemand, der Schweizerdeutsch und Standarddeutsch beherrscht, mehrsprachig ist, ganz klar "ja". Denn die beiden sind dann doch ganz klar unterschiedlich genug, dass es sich dabei um verschiedene Sprachsystem handelt, und man beobachtet da die gleichen Effekte, wie bei anderen mehrsprachigen Menschen. --Terfili (Diskussion) 23:51, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber in der Schweiz können sich die Sprecher verschiedener Dialekte problemlos miteinander unterhalten. Ich wohne seit Kurzem in Olten (SO) und habe festgestellt, dass die Unterschiede so klein sind (zu Berndeutsch), dass ich sie suchen müsste, denn mehr als 90% der Wörter sind gleich und das ist nur ein Beispiel. Bei Sanktgallerdeutsch beispielsweise weiss man es am Akzent. Ich kann meistens daher nicht sagen welches Dialekt wer spricht, weil die Unterschiede viel zu klein sind und daher finde ich es lächerlich, Mehrsprachigkeitsforschung hin oder her, dass man dies als separate Sprache bezeichnen kann. Die Leute, die dies behauptet haben, waren nicht Walliserdeutschsprechende, sondern Berndeutschdprechende oder Sprecher sehr ähnlicher Dialekte und das finde ich ganz klar daneben.--Secret1996 (Diskussion) 14:58, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es ging doch nicht darum, ob ein Sprecher des einen schweizerdeutschen Dialekts auch die anderen schweizerdeutsche Dialekte versteht. Eher darum, ob ein Hochdeutschsprecher auch die Schweizer Dialekte versteht. Und da dürfte bei vielen die Antwort ganz klar "nein" lauten. Und versuchs vielleicht mal mit einem Dialekt des Wallis statt dem von Sankt Gallen. --Digamma (Diskussion) 20:28, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Rückfrage an den Fragesteller: Und was ist jetzt „separate Sprache“? Wie unterscheidet sich diese von „eigener Sprache“? Und was unterscheidet dann „separate Sprache“ und „eigene Sprache“ von „nicht wirklich eine Sprache“? Ebenfalls noch rätselhaft: Wenn „die Sprache gewisse Kriterien erfüllen muss, um als solche gelten zu können“ (dies als Erklärung für die Sichtweise: „eine Sprache (ist) eine Sprachgemeinschaft, in der die Dialekte (Varietäten) enthalten sind“), dann wäre doch sehr hilfreich, wenn deutlich würde, ob und warum und an welchen Stellen sich diese Vorstellungen unterscheiden von dem u.a. von Heinz Kloss (1978) geprägten Ansatz, über die Beschreibung von „Abstand“ und „Ausbau“ das – wie eine beliebte Internetenzyklopädie formuliert – „weite Spektrum zwischen Hochsprache und Dialekt genauer beschreiben und die Definition von „Sprache“ präzisieren“ zu können. --2003:46:A13:3C00:9DC9:7412:91E3:56A5 12:55, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Sache ist so, dass ich alle Schweizer Dialekte verstehe, ohne sie erlernen zu müssen, selbst Walliserdeutsch. Wahrscheinlich könnte ich auch Elsässisch und Bayerisch verstehen, da diese Dialekte eine gewisse Ähnlichkeit haben. Der Grund, warum ich die anderen Dialekte verstehe ist, dass gewisse Wörter leicht anders ausgesprochen werden, aber ich trotzdem das zugehörige Wort auf Hochdeutsch oder in meinem Dialekt weiss. Vielleicht kann ich sogar fast alle Dialekte der Deutschen Sprache verstehen. Das impliziert, dass das keine eigenen Sprachen sein können, meiner Meinung nach.--Secret1996 (Diskussion) 21:00, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und wenn du Luxemburgisch oder Niederländisch verstehst, dann sind das trotzdem eigene Sprachen, da wird deine Meinung einfach von deren Institutionen überstimmt. --Chricho ¹ ³ 18:25, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich verstehe weder Luxemburgisch, noch Niederländisch, höchstens ein paar Wörter davon wie beispielsweise von Italienisch auch. Mich würden die Sprecher jeweils auch nicht verstehen im Gegensatz zu den Dialekten.--Secret1996 (Diskussion) 20:37, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Also ich habe dir auf die Fragen, ob man Schweizerdeutsch als eigene Sprache bezeichnen kann, und ob jemand, der Standarddeutsch und Schweizerdeutsch beherrscht, zweisprachig ist, eine Antwort mit dem aktuellen Stand der Sprachwissenschaft gegeben. Ich hab aber nicht vor dich zu überreden, falls dir die sprachwissenschaftliche Position nicht passt. Jetzt kommst du mit Dialekten wie dem von Bern und Olten kommst, die völlig nah beieinander sind, oder meinst, dass du wahrscheinlich alle deutschen Mundarten verstehst. Das bezweifle ich aber mal, denn gerade hast du ja schon gesagt, dass du Luxemburgisch nicht verstehst, aber wie sieht es denn dann mit den Moselfränkischen Dialekten aus? Verstehst du die? ;-) Denn das sind ja nach deiner Argumentation „nur Dialekte“. Für die meisten Schweizer dürfte irgendwo im Nordelsass und im nördlichen Baden-Württemberg Schluss sein. Mit Sprechern des Bairischen geht es vielleicht noch mit etwas Mühe und Geduld, aber kaum ein Schweizer wird sich in einem Dorf in Bayern in die Wirtschaft setzen können und die Gespräche zwischen den Einheimischen problemlos verstehen. Im Grossteil von Deutschland versteht ein Schweizer einfach deshalb alles, weil die ursprünglichen Mundarten kaum noch gesprochen werden, sondern ein Hochdeutsch mit Einflüssen aus den alten Dialekten. Dabei spielt es auch eine Rolle, ob man eine Mundart im Alltag oft hört. Jeder Basler dürfte Berndeutsch verstehen, weil er im Radio berndeutsche Lieder hört, im Fernsehen Leute Berndeutsch reden, und er vielleicht Leute aus Bern kennt oder regelmässig hinfährt. Jemand aus Lörrach, gleich neben Basel auf der deutschen Seite, oder ein Elsässer aus dem Sundgau, die fast den gleichen Dialekt wie der Basler sprechen, aber kein Schweizer Radio und Fernsehen hören bzw. schauen, noch nie in Bern waren und keinen von dort kennen, die verstehen dann Berndeutsch wohl erstmal nicht besonders gut. Können es aber schnell lernen, wenn sie anfangen, sich für berndeutsche Lieder zu interessieren, sich mit jemandem aus Bern anfreunden, jedes Wochenende einen Ausflug nach Bern machen, oder dort hinziehen. Und das ist dann eben auch eine Form von Mehrsprachigkeit, auch wenn es „nur“ verwandte Dialekte sind. Und mit "lernen" meine ich nicht, einen Kurs machen und bewusst Berndeutsch pauken, sondern einfach Sprachenlernen in freier Wildbahn, falls das unklar sein sollte. --Terfili (Diskussion) 04:56, 16. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Aber gewisse Dialekte konnte ich auf Anhieb verstehen, da sie ähnlich sind und sie nicht zuvor zu hören brauchte. Wie sieht es dann damit aus? Ich habe aber auch nicht den Test mit allen Dialekten gemacht und bei Luxemburgisch gehe ich mal davon aus, dass ich das nicht verstehe, denn es ist nicht diesselbe Sprache wie Deutsch und Niederländisch kann ich kaum (sehr wenig) verstehen.--Secret1996 (Diskussion) 12:32, 16. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Secret1996: Sind Serbisch, Kroatisch und Bosnisch deiner Meinung nach "separate Sprachen"? --j.budissin+/- 11:22, 17. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@J budissin: Das weiss ich nicht, aber ich vermute, dass sie Versionen von Jugoslawisch sind und als Dialekte davon beichnet werden sollten.--Secret1996 (Diskussion) 20:10, 17. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Eine Deutsche hat übrigens etwas gesagt, was mich erstaunt hat: Deutsche und Österreicher können Dialekt lesen und verstehen und das ohne grosse Mühe.--Secret1996 (Diskussion) 19:43, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Secret1996: Nein, es sind eigenständige Standardvarietäten (umgangssprachlich "Sprachen"), die allerdings untereinander zu beinahe 100 % verständlich sind. Dialekte sind dagegen wieder etwas anderes. Was ich sagen will: Gegenseitige Verständlichkeit schließt noch lange nicht aus, dass es sich um verschiedene Sprachen handelt. "Jugoslawisch" gibt es im Übrigen nicht, was du meinst, heißt (oder hieß) Serbokroatisch. --j.budissin+/- 14:36, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@J budissin: Ich sagte doch, dass ich das nicht weiss, denn ich kenne diese Sprachen nicht. Und ja, ich meinte Serbokroatisch.--Secret1996 (Diskussion) 16:57, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Secret1996: Ich wollte dir nur vor Augen halten, dass es durchaus "eigenständige Sprachen" gibt, die untereinander problemlos verständlich sind. Das eine hat mit dem anderen nicht unbedingt etwas zu tun. --j.budissin+/- 17:00, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@J budissin: Und wie würdest du es bezüglich Schweizerdeutsch (Dialekt) sagen? Das kann ja gar keine eigenständige Sprache sein, denn sonst würde man sie erst recht nicht Dialekt nennen und als Dialekt zählen.--Secret1996 (Diskussion) 22:09, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Man kann das ohne Ergebnis ewig weiterdiskutieren. Das Problem ist, dass Begriffe wie Sprache, Dialekt und Soziolekt nicht klar abgrenzbare Dinge benennen, sondern als »Hilfsbegriffe« zur Ordnung eben nicht klar abgrenzbarer Phänomene dienen. Und dann spielen auch noch nichtsprachliche Einflüsse wie Staatsgrenzen usw. hinein. Drum können sich z- B. eng verwandte Sprachen weniger unterscheiden als Dialekte einer. Das ist oft ein Streit um Worte oder die Hoheit. 12:35, 25. Nov. 2016 (CET)

Es scheint eben oft eine Frage des kollektiven Prestiges zu sein, dass die Bevölkerung eines Staates oder einer abgrenzbaren Region auch ihre eigene Sprache braucht, nicht nur definitorisch, sondern tatsächlich, denn das Schwyzerdütsch (ich meine die Standardvarietät) wird ja doch allgemein gebraucht, Ingenieure, Politiker, Militärs etc. reden in dieser Sprache auch in vielen Situationen, in denen weder in Deutschland oder in Österreich irgendjemand auf die Idee käme, in der Öffentlichkeit in seinem Dialekt zu reden. Wenn also das kleine, fast nur privat gesprochene Sorbisch schon als Sprache gilt (zweifle ich nicht an), dann muss das öffentlich gesprochene Schwyzerdütsch auf jeden Fall als Sprache gelten. Insofern haben wir am Hochrhein tatsächlich eine Sprachgrenze der gesprochenen Sprache, nicht aber der Schriftsprache. Diese Differenzierung ist wohl eine Besonderheit, oder gibt es noch vergleichbare Fälle? --84.135.159.23 21:34, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Aber ist das nicht widersprüchlich? Ein Dialekt kann doch nicht gleichzeitig eine andere Sprache sein. Was, Soziolekt gibt es auch noch! Man muss sich darauf festlegen, ob Schweizerdeutsch eine Sprache ist oder ein Dialekt von Deutsch und ich denke, insbesondere weil das Wort "Deutsch" in Schweizerdeutsch vorkommt, dass Schweizerdeutsch nur ein Dialekt von Deutsch ist und da ist es egal, ob die Sprache öffentlich oder privat gesprochen wird. Das zeichnet noch lange nicht eine Sprache aus, es ist nur häufig so und das ist nicht dasselbe.--Secret1996 (Diskussion) 13:57, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ach lies doch einfach nochmal was ich geschrieben habe, vor allem am 8. und 12. November, und gib dann mal Bescheid, was da nicht klar ist. Da steht, wie man in der Sprachwissenschaft Sprache vs. Dialekt definiert und worum es keine klare Definition und Kriterien gibt. --Terfili (Diskussion) 14:47, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber das ist doch einfach völlig subjektiv, wie schwer das erlernen eines anderen Dialekts ist. Mir ging es eigentlich nur darum, Argumente dafür zu haben, warum Schweizerdeutsch kein Dialekt ist.--Secret1996 (Diskussion) 15:22, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da scheint mir das Grundproblem mit deiner Frage: Meine Freunde behaupten, X sei der Fall (schweizerdeutsche Sprache, Klimaerwärmung, Spinat ist gesund); ich weiß es aber besser, X ist nicht der Fall; wie kann ich sie überzeugen? Du musst damit rechnen, dass hier wissenschaftlich nach beiden Seiten differenziert diskutiert wird; und wenn jetzt schon mehrfach dargelegt wurde, dass und warum man zwischen Dialekt und Sprache rein sprachwissenschaftlich nicht immer sauber unterscheiden kann, könnte ja vielleicht etwas dran sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:52, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Genau, es ist völlig subjektiv, endlich hast du es begriffen. Auch die etwas objektiveren Vorschläge zu Kriterien (Gegenseitige Verständlichkeit oder Abstand und Ausbau) bringen keine wirklich klare Definition. Darum spart man sich die ganze Debatte "ist das ein Dialekt oder eine Sprache?" in der Sprachwissenschaft meistens oder man nimmt einen neutralen Begriff wie "Varietät" oder "Sprachsystem". --Terfili (Diskussion) 16:04, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ach so, aber schlussendlich geht es mir darum zu sagen, dass eine Person, die Hochdeutsch, Schweizerdeutsch (zweimal Deutsch, also eine Sprache), Französisch und Englisch spricht, drei und nicht vier Sprachen spricht, denn Deutsch zöhle ich auf jeden Fall nicht doppelt.--Secret1996 (Diskussion) 16:13, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Diese Position kannst du füglich vertreten, aber eben aus politischen, nicht aus sprachwissenschaftlichen Gründen; denn Schweizerdeutsch ist derzeit keine anerkannte Sprache. Sprachwissenschaftlich ist die Diskussion sinnlos. Wenn du noch ein absurdes Gegenbeispiel willst: Viele Bewohner des ehemaligen Jugoslawiens könnten sich heute mit Fug und Recht als dreisprachig bezeichnen, weil sie sowohl Serbisch als auch Kroatisch als auch Bosnisch fast perfekt beherrschen. Warum wohl? Grüße Dumbox (Diskussion) 16:20, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Secret1996, deine Meinung will dir ja niemand nehmen, da hast du ein gutes Recht drauf, und das ist ja dann auch sehr interessant vom soziologischen oder politischen Standpunkt aus, wie die Sprecher selber ihre Sprache/Mundart/Varietät/Sprachsystem sehen. Aber sprachwissenschaftlich lässt sich das. wie Dumbox oben schreibt, eben nicht unbedingt rechtfertigen. Und falls du mal an einer sprachwissenschaftlichen Studie teilnimmst, wirst du dann bestimmt aus sprachwissenschaftlichen Gründen als zweisprachig Schweizerdeutsch-Hochdeutsch gezählt, ob dir das passt oder nicht. --Terfili (Diskussion) 16:29, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vergiss Französisch und Englisch nicht. Also, wenn man das in der Sprachforschung so macht, finde ich das totaler Unfug. Vielleicht sollte ein Buch darüber geschrieben werden, warum Schweizerdeutsch nicht als eigene Sprache gezählt werden kann. Österreichisches Deutsch bezeichnet man wohl auch nicht als eigene Sprache und ebenso wenig kanadisches Französisch.--Secret1996 (Diskussion) 16:56, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Äpfel, Birnen. Österreichisches Deutsch ist das Analogon zu Schweizer Hochdeutsch, mit minimalen Abweichungen in Aussprache und Lexik zum Standarddeutschen. Die diversen bairischen und alemannischen Dialekte, die außerhalb Wiens gesprochen werden, kann man nach sozialer Akzeptanz nicht mit Schweizerdeutsch vergleichen. Und Quebecois finden Franzosen zwar lustig, aber die beiden Sprachvarietäten sind gegenseitig problemlos verständlich. Wichtiger aber noch: Den Frankokanadiern ist nicht an einer eigenen Sprache gelegen, sondern sie betonen, gerade in Abgrenzung gegenüber den Anglo-Kanadiern, ihre französische Tradition. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:07, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dabei sind in allen drei Fällen eigene Wörter vorhanden wie beispielsweise "weiters" in österreichischem Deutsch.--Secret1996 (Diskussion) 19:54, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Für dich mag es Unfug sein, für mich ist das gute Wissenschaft. Ich meine zwar auch nicht, dass man alles ohne Hinterfragung schlucken muss, was die Experten meinen, aber immerhin ist die Sprachwissenschaft durch jahrzehntelange Forschung an diesem Punkt angelangt. Es ist nun mal aus sprachwissenschaftler Sicht etwas anderes, ob jemand nur Hochdeutsch spricht oder Hochdeutsch und Schweizerdeutsch. Schweizerdeutsch und Hochdeutsch sind nun mal zwei klar unterscheidbare Varietäten und jemand der beide spricht, ist sich auch bewusst, ob er gerade Schweizerdeutsch oder Hochdeutsch spricht. Ein kleiner Vergleich: Stell dir jemanden vor, der die Regeln von Tennis und Federball kennt und beide spielen kann. Von dem würde man ja auch sagen "Der kann zwei Spiele spielen", obwohl Tennis und Federball ähnliche Spiele sind. Genauso ist jemand, der Schweizerdeutsch und Hochdeutsch kann, eben zweisprachig, auch wenn die beiden sehr ähnlich sind. --Terfili (Diskussion) 21:12, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Moment, das sind zwei verschiedene Sportarten, aber wenn man in derselben Sportart zwei verschiedene (oder mehr) Arten hat, den Sport zu treiben, dann kann man das mit den Dialekten einer Sprache vergleichen, sonst nicht. Ich bin auch kein Sprachwissenschaftler, sondern bin naturwissenschaftlich ausgerichtet.--Secret1996 (Diskussion) 18:01, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber beide spielt man mit einem Schläger und so etwas wie einem Ball, der hin und her fliegt, mit zwei Spielern oder zwei Paaren, genauso wie auch noch Pingpong. Also ich finde, Tennis, Federball und Pingpong sind alles nur Spielalekte einer Sportart. Dass das Olympische Komitee die als verschiedene Sportarten wertet, finde ich Unfug, die haben wohl keine Ahnung ;-) --Terfili (Diskussion) 22:33, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ne, die Regeln sind anders! Beispielsweise darf man im Tennis direkt einen Ball aus der Luft abnehmen (im Badminton muss man), im Tischtennis nicht oder beim Aufschlag muss man im Tennis zu kreuzen, im Tischtennis muss man nicht unbedingt (im Badminton muss man) oder beim Aufschlag hat man im Tennis zwei Versuche, im Tischtennis nur einen, aber bei Netzberührung hat man jeweils einen Extraversuch (im Badminton hat man immer nur einen Versuch) und so weiter.--Secret1996 (Diskussion) 10:11, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Na, zwischen Schweizerdeutsch und Hochdeutsch sind die Spielregeln aber auch anders: im Hochdeutschen benutzt man das Präteritum („Ich war“), wo im Schweizerdeutschen ein Perfekt sein muss (Ich bi gsi). Genitiv („Das Auto des Vaters“), wo auf Schweizerdeutsch Dativ sein muss (S Auto vum Vater) - was ich im Hochdeutschen auch kann, was aber dann eher umgangssprachlich ist („Das Auto vom Vater“). Im Hochdeutschen kann ich den unbestimmten Artikel „ein“ nicht vom Zahlwört unterscheiden („Das ist ein Haus“), auf Schweizerdeutsch muss ich aber zwei unterscheiden (Des isch e Huus/Des isch ei Huus). Oder lautlich: auf Hochdeutsch muss in Wörtern wie „Brief, gut, Füße“ ein Monopthong sein, auf Schweizerdeutsch aber ein Diphthong (Brief, guet, Füess), Wörter wie „Staubsauger“ müssen im Hochdeutschen zweimal den gleichen Vokal haben, im Schweizerdeutschen aber verschiedene (Staubsuuger) usw usw. Die verschiedenen Spielregeln kennt man auch nicht einfach so, sondern man muss sie lernen (entweder durch alltäglichen Spracherwerb oder in der Schule), was eben dann als Zweisprachigkeit gilt. --Terfili (Diskussion) 12:54, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Als Nicht-Linguist sehe ich das pragmatischer. Das BRD-Deutsche hat schon einige heftige Dialekte, die für einen durchschnittlichen Hochdeutschsprecher ziemlich undurchdringlich sind. Massives Ur-Weanerisch, Kölsch, Schwäbisch oder Oberhessisch ("Eich hun kahle Foiß!") könnten IMO nach dem Maßstab der Unverständlichkeit ebenso gut als eigene Sprachen durchgehen. Für mich ist die Frage nach Schweizerisch als eigene Sprache eher eine Frage des politischen Willens und weniger der Linguistik. Will man den deutschsprachigen Schweizern als einziger Sprachgruppe zwei parallele Nationalsprachen zugestehen, Hochdeutsch und Schwizerdütsch? Das sähe doch ziemlich eigenartig aus. Andererseits: Wenn man statt Hochdeutsch das Schwizerdütsch zur alleinigen deutschen Nationalsprache erhebt, dann wird die Neue Zürcher Zeitung von einer internationalen entweder zu einer Provinz-Zeitung oder ein inländisches "Auslandsblatt"; alle Schweizer Schriftsteller - von Ulrich Bräker über C.F.Meyer bis Dürrenmatt, Urs Widmer etc. etc. - und alle noch relevanten anderen Texte müssten ins neuschweizer Deutsch übersetzt werden; will die Schweiz sich wirklich vom deutschsprachigen Kulturkreis und von diesem Teil der eigenen Vergangenheit abschneiden? Mögen die Deutschschweizer sich von den "Schwoben" abgrenzen, wie sie wollen, das ist ihr gutes Recht, auch wenn die Francophonen und Italophonen offenbar weniger Berührungsängste haben. Aber eine offizielle Nationalsprache Schweizerdeutsch würde IMO größere Probleme aufwerfen. Mit dem Dialekt lässt es sich wohl doch besser leben. -- Zerolevel (Diskussion) 16:16, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Es geht ja gerade auch eher darum, ob man jemanden, der Hochdeutsch und Schweizerdeutsch beherrscht, als zweisprachig bezeichnen kann. Und da ist die Antwort auf dem aktuellen linguistischen Forschungsstand eben: ja, ganz klar. Das bedeutet ja nicht, dass man deswegen dann gleich Schweizerdeutsch zur National- und Standardsprache ausbauen und sich vom restlichen deutschen Sprachraum abnabeln sollte. Die Linguistik zählt das ja auch nicht aus Ideologie als Zweisprachigkeit, sondern aus praktischen Gründen. Wenn ich eine linguistische Studie mache, in der ich was auch immer vergleiche, und ich ignoriere, dass einige Studienteilnehmer neben der Standardsprache auch noch was anders können, dann ist die Studie unter Umständen nicht wissenschaftlich reproduzierbar (wie auch wenn ein Linguist das Alter, Geschlecht, Bildungsstand, Beruf usw ignorieren würde). Der Fragesteller scheint mir in diesem Fall aber eher ideologisch zu denken, da er ja eben nicht akzeptieren will, dass es sich um eine Form der Mehrsprachigkeit handelt. Wahrscheinlich eben, weil er die Deutschschweiz als integralen Teil des deutschen Sprachraum sieht, im Gegensatz zu manchen anderen Schweizern, die da lieber ihre Eigenständigkeit betonen. Das hat dann aber eben nichts mit Mehrsprachigkeit auf individueller Ebene zu tun, sondern mit Politik. --Terfili (Diskussion) 19:02, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Najaa - aber die Übergänge sind IMO doch fließend, ohne scharfe Kanten zwischen Dialekt und Sprache. Für die Abgrenzung kann man Gründe anführen, aber sie sind IMO nicht zwingend, sondern eher gerade aus der Not geboren, das abzudefinieren. Isch kann hald aach ebbes Frankforderisch babbele, unn des hadd en eischene Woddschazz, e bisi en eischen Gramaddick unn aach en eischen Lidderaduhr (wannsde bei Friedrich Stoltze gugge duhsd). Trotzdem sehe ich mich nicht als zweisprachig. Wenn aber ein Deutschschweizer unbedingt eine eigene Sprache haben will - von mir aus gerne, wenn es ihm gut tut. :-) Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 19:29, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ob sich die Sprecher selber als zweisprachig sehen, ist deren ihre identitäre/politische/ideologische/ethnische Entscheidung. Linguistisch gesehen wärst du aber eben zweisprachig. Das hat absolut nichts mit einer Klassifizierung von Varietäten als "Sprachen" oder "Dialekten" zu tun, die Linguisten eh nicht groß interessiert. Anders gesagt: wenn ich dich als zweisprachig Hochdeutsch/Frankfurterisch bezeichne, heißt das nicht, dass ich Hochdeutsch und Frankfurterisch als verschiedene Sprachen bezeichne. Nenn es sonst halt bilingual, wenn das "sprach" in mehrsprachig so stört. Und ja, die Übergänge sind fließend, das ist eben so bei der menschlichen Sprache. --Terfili (Diskussion) 20:01, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Noch ein Nachtrag an den Fragesteller: hier gibt es eine interessante Folge der Sendung Schnabelweid vom SFR, in der es um Ausländer in der Schweiz geht, die bereits Hochdeutsch können, und nun Schweizerdeutsch lernen. Diese Beispiele von Brasilianern, Deutschen, Engländern, Basken usw sind hoffentlich etwas mehr frei von der Schweizer Debatte, ob Hochdeutsch für die Deutschschweizer eine Fremdsprache ist. Vielleicht machen es diese Beispiele etwas klarer, warum es auch Spracherwerb und Mehrsprachigkeit sein kann, wenn man "nur" einen Dialekt lernt. Oder was genau soll der Unterschied dazwischen sein, wie diese Personen Schweizerdeutsch lernen, und wie jemand eine Sprache wie Portugiesisch, Niederländisch usw lernen würde? --Terfili (Diskussion) 07:25, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

@Terfili: Den Unterschied sagst du? Der ist da, denn Schweizerdeutsch braucht man nicht zu sprechen, verstehen reicht, denn es ist Deutsch und keine Fremdsprache. Da ist es mit einer neuen Sprache lernen anders. Per Konvention sollte man die Mehrsprachigkeit ("bilingual" ist einfach dasselbe Wort auf Englisch für "zweisprachig" und stört genauso.) an die Anzahl verschiedener Sprachen ausrichten und nicht auf Dialekte der ein und selben Sprache achten. Daher finde ich es sinnlos, das ein Deutscher Schweizerdeutsch sprechen lernt. Da soll er lieber Französisch lernen, das würde ihm mehr bringen als ein Dialekt zu können. Dazu kommt noch, dass die Regeln je nach Dialekt anders sind und dass es Leute gibt, die ein Gemisch von mehreren Dialekten sprechen, jedoch keines gänzlich. Als was würde man solche Leute bezeichnen?--Secret1996 (Diskussion) 23:22, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Von mir aus, aber was ist an dem Vorgang, also wie diese Menschen in der Sendung Schweizerdeutsch lernen, konkret anders als wenn sie z.B. Niederländisch lernen würden? Lernen sie den Wortschatz, die Aussprache oder die Grammatik irgendwie anders und ist es darum keine Zweisprachigkeit? Und wiederhole jetzt nicht wieder irgendein zirkuläres Argument wie "Es ist anders, weil es ein Dialekt ist", sondern hör dir mal die Lernerfahrung in der Sendung an, und sag uns, was da der Unterschied zum lernen einer "richtigen Sprache" ist? Die Leute aus der Sendung finden es wohl nicht sinnlos, sonst würden sie keine Zeit und auch kein Geld für einen Kurs ausgeben...--Terfili (Diskussion) 08:01, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dann sind sie halt dumm, da sie ein Dialekt wie eine andere Sprache (Fremdsprache) behandeln. Sie können sich eben halt ohne Dialekt auch in der Schweiz verständigen, was in einem Land mit einer anderen Sprache nicht der Fall ist. Tut mir Leid, ich habe keine Zeit, eine ganze Sendung anzuschauen, aber ich kann mir in etwa vorstellen wie das ist. Das wirkt einfach nur so, als wäre es eine andere Sprache, ist es aber nicht. Genausogut einen von jemandem erfundenen Dialekt sprechen lernen, bringt auch nichts, um sich mit anderen verständigen zu können.--Secret1996 (Diskussion) 21:38, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe eine (für mich) erstaunliche Feststellung gemacht. Eine Niederländerin, die nicht so gut Deutsch kann, versteht Dialekt. Ist das normal?--Secret1996 (Diskussion) 16:06, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

14. November 2016

Pressehysterie wg Trump

Bin eigentlich gar kein besonderer Freund von Muttis Presse, aber warum kann man denn nicht einfach mal ein paar Notfallseelsorger für diese armen Menschen organisieren? Das ist doch nicht auszuhalten. Offensichtlich sind schon überfordert mit der US-Wahl und ich frage mich, was erst passieren wird, wenn Mutti mal abgewählt wird. Womöglich noch zugunsten der AfD? Dann drucken die nur noch gestammelte Testamente und Abschiedsbriefe und hängen sich auf. Das kann doch keiner wollen? --84.119.124.157 19:00, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Antwort zur ersten Frage: 42 ; zweite Frage: ja 178.24.73.75 19:10, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Deine Frage trägt nicht der Eigenschaft und der Tätigkeit von Journalalisten Rechnung. Wenn irgendwo ein Atomkraftwerk ordnungsgemäß funktioniert, hat der Journslist nichts zu schreiben. Wenn es in die Luft fliegt und Millionen Menschen und Dackel schmelzen, beginnt der Journalist zu leben. Wenn Obama im Januar freundlich an Rodham Clinton übergibt, ist nichts los. Bei Trumpf hingegen kann man raustellen, wie böse und dumm der Mann ist und wie bescheuert sein Friseur. Je dümmer und böser der Mann ist, desto dramatischer gerät die Berichterstattung. Und mit der wird der Journalist reich und berühmt, nicht mit der täglichen Wasserstandsmeldung "alles voll normal, ey". Wermalda (Diskussion) 19:21, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schon klar, bei einem atomaren Mehrfach-"Supergau" mit Null Toten ist die Aufregung natürlich ein Stück weit gespielt. Diese aktuelle Verzweiflung ist aber eindeutig echt, da steckt keine Kalkulation und auch keine klammheimliche Freude über eine gut zu verkaufende Sensation dahinter. Die haben monatelang Kampagne gegen Trump gemacht und vor allem haben sie auch Mutti und ihren Ministern erfolgreich suggeriert, dass am Ende alles gut werden wird. Nun verstehen sie ernsthaft die Welt nicht mehr, dass die Amerikaner einfach trotzdem gewählt haben, wen sie wollen. Sie haben Mutti enttäuscht und das können sie den Wählern und vor allem auch sich selbst nicht verzeihen. Die brauchen psychologische Hilfe, so wie die Opfer bei einem Zugunglück. Anscheinend gibt es diese aber nicht für Journalisten? --84.119.124.157 19:37, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Ist denn das Wort "Frage" so schwer zu uverstehen -- southpark 19:50, 14. Nov. 2016 (CET)
Es war durchaus eine Frage - aber die sollte man nicht stellen, wenn man die Antwort schon weiß... Wermalda (Diskussion) 20:02, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nach »Muttis Presse« ist eigentlich schon alles klar. Rainer Z ... 20:11, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"Muttis Presse" im Sinne von einer Presse, die von der Bundeskanzlerin gesteuert wird, ist natürlich abzulehnen. Aber "Muttis Presse" im Sinne einer unabhängigen, aber aus eigenem Ermessen regierungsfreundlicher Presse ist nicht von der Hand zu weisen.--85.180.137.173 01:43, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Großverlage sind CDU-nah. Schon immer gewesen. Das liegt ganz einfach an der Eigentümerstruktur, denn Großverlage sind nunmal Großunternehmen mit sehr vielen Mitarbeitern und die CDU hat es seit ihrer Gründung hervorragend verstanden, Politik für diese Unternehmen zu machen und das also Politik für den Mann mit eigener Scholle (ersatzweise: eigenem Bürostuhl) zu verkaufen. Die CDU ist die Partei der Besitzstandswahrer. Wie viel Besitz oder wie wenig ist CDU-Wählern egal, denen ist nur das Gefühl wichtig, sie seien "doch irgendwie reich" und durch "die Sozen" sei ihr lächerlich geringer Reichtum bedroht.
Also ein Heimspiel für Merkel auf ganzer Linie. Die braucht da keine "Anweisungen" zu verteilen, das machen diese Leute alles ganz freiwillig. Vom Boss, der die Losung ausgibt, die CDU sei toll bis runter zum kleinsten Befehlsempfänger, der zumindest noch ein kleines Fünkchen Wahrheit in dieser Lüge zu finden glaubt. Egal wie beschissen er bezahlt wird. Und Journalisten werden beschissen bezahlt.
Merkels Verdienst ist es vielmehr, eine Zeitung wie den Spiegel auf CDU-Linie gebracht zu haben. Da sieht die Eigentümerstruktur nämlich nicht so günstig für die CDU aus. Aber Merkel hat die Zeichen der Zeit erkannt. Denn auch SPD und Grüne sind inzwischen Parteien der Besitzstandswahrer (und wenn es nur der Besitz eines Arbeitsplatzes oder der Besitz eines "ökologischen Menschenrechtsgewissens" sind) und da wird für die CDU die Luft dann dünn. Also hat sie sich dafür entschieden, lieber nach drinnen unbequem zu sein als nach draußen. Das muss man ihr hoch anrechnen, in der CDU steht diese Frau seit 2002 die Hölle durch. Und es kam wie es kommen musste: Die Spiegel-Mitarbeiter finden sie dafür nun toll (auch: wegen noch-Besitzes eines Arbeitsplatzes oder Besitzes eines "ökologischen Menschenrechtsgewissens") und Merkel ist nun das Abziehbild aller Traumpolitiker, die man in dieser Ecke schon immer vermisst hat.
Also zweimal Heimspiel. Wie kann man da noch verlieren? Vielleicht, weil das Publikum im Stadion kein Abbild des Publikums da draußen ist. Und das ist, was wir gerade erleben. -- Janka (Diskussion) 10:05, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Man sollte mal bedenken, ob das ganze Theater nur deswegen so heiß diskutiert werden könnte, da die ganzen Prognosen und Suggestionen in den Medien seit dem Wahlergebnis noch weniger Wert waren als man zuvor erwartet hätte. Die Wikipedia schert sich um „Glaskugelei“ überhaupt nicht. Allerdings kann sie sich der Tatsache annehmen, wie Prognosen und realer Wahlausgang zusammen gepasst haben. Wer von Frieden redet, dem sollte mal hinter die Kulissen schauen, warum er/sie das tut. Dann wird so Manches klar. Den Kandidaten auf «Religionszugehörigkeit» zu prüfen, bleibt in den USA nie aus. Die Frage ist nur ob ein(e) Kandidat(in) dem «Hubbard-Klub» näher oder ferner steht. Und da trennt sich Esoterik von Wissenschaft und rationalem Handeln. Nebenbei hat Trump in verschiedenen «gelben Seiten» eindrucksvoll indirekt zeigen lassen, wie er zum Thema Sexualität steht. Für Clinton wurde das ja schon vor Jahren erledigt. --Hans Haase (有问题吗) 14:54, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wow, der Röttgen hat wohl hier mitgelesen und sich dankenswerterweise der Sache angenommen. Einfach wie genial: Er hat den Journalisten gesteckt, dass Mutti weitermachen wird. Einen besseren Stimmungsaufheller hätte auch der beste Arzt denen gar nicht verabreichen können. Ich hoffe jetzt kommen die langsam in ihre normale (Schleim)Spur zurück . Also erstmal erledigt --84.119.124.157 23:22, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Jawohl und jetzt geht sie richtig ab, die selbsternannte vierte Gewalt, die in Zeiten einer Großen Koalition so besonders wichtig ist: "ALLES WARTET AUF MERKEL" - "MERKEL AUF DEM WEG ZUM JA-WORT" "DIE MEHRHEIT DER DEUTSCHEN WILL MERKEL ZUM VIERTEN..." - "WARUM MERKEL DIE MÄCHTIGSTE FRAU DER WELT..." -"MERKEL - DIE ÜBERSCHÄTZTE KANZLERIN..." Hä? Was ist denn da bei der WELT los? :D --84.119.124.157 13:35, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Cholo Aleman (Diskussion) 18:19, 4. Dez. 2016 (CET)

25. November 2016

Kann Astro-Mining Sünde sein?

"Astro" weil da womöglich auch Asteroiden in externen Sternsystemen von betroffen sein könnten. Irgendwann. However. "Dürfen" Menschen das? Ohne sich zu versündigen, mein ich. fz JaHn 15:44, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Diese Wissensfrage möchte ich mit einem dezidierten "Kommt drauf an!" beantworten. Wenn wir die einzige raumfahrende Spezies in unserem Sonnensystem sind, gehören die dortigen Asteroiden uns. Wir können natürlich versuchen, sorgsamer mit ihnen umzugehen als mit der Erde. --Eike (Diskussion) 15:50, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mit Ausnahme des Mondes Europa? fz JaHn 15:54, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Gibt's da schon Besitzer? Also, welche, die über das hinausgehen, was wir auch in Europa (Kontinent) vorgefunden haben? --Eike (Diskussion) 15:58, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wie das rechtlich gehandhabt wird, weiß ich nicht. Irgendwer verscherbelt aber Grundstücke im All, außerhalb der Erde. Das mit dem Mond Europa hab ich nur mal so aus Kubricks Space Odyssee eingeflochten. Ich bin mir jedenfalls ganz und gar nicht sicher, wie das mit etwaigen diesbezüglichen Besitzverhältnissen ist. Und ob zB die Erde uns gehört, weiß ich auch nicht. fz JaHn 16:14, 25. Nov. 2016 (CET) PS Von Isaak Asimov gibt s übrinx ne Story mit dem Titel Kaufen Sie Jupiter (engl. Buy Jupiter!). Die find ich ganz nett. fz JaHn 16:18, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
BK Interessante philosophische und auch juristische Frage, die wir uns auch für den Erdplaneten stellen sollten. Greifen wir nicht schon in das gesamte astromische System ein, wenn wir bereits die Erde ausbeuten? Die Juristen müssten klären, ob da nicht noch jemand anderes im All Besitzansprüche haben könnte.--2003:75:AF0B:EE00:31F4:5B6F:BF19:E559 16:21, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(nach BK) Derartige Fragen kann man nicht mit „ja“ oder „nein“ beantworten. Es sind philosophische Fragen, bei denen der Begriff Moral und der persönliche Standpunkt eine Rolle spielt. Aber auch angesichts dessen, sollte man solch ein Thema auf der Basis von Fakten und nicht auf Basis von Science Fiction diskutieren. --Gretarsson (Diskussion) 16:22, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Na ja, immerhin gab s Science Fiction-Autoren, die die philosophischen Fragen thematisiert haben. Ob da zB die Zeugen schon mal dran gedacht haben, wage ich zu bezweifeln. fz JaHn 16:32, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(Einschub nach BK) Ist ja alles schön und gut und Moralisieren etc. gehört wohl zur „gesellschaftlichen Aufgabe“ von Künstlern, aber hier ist die WP:Auskunft, nicht das WP:Café. Du hast dich in der Tür geirrt... --Gretarsson (Diskussion) 16:47, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nun ja, ich schlage mal vor du schaust dir mal die Folge von Frag den Lesch - Rohstoffe aus dem All an. Und dann frag noch mal =). Denn wer überhaupt Asteroidenbergbau in unserem Sonnensystem betrieben können will, muss weiter entwickelt sein als wir momentan sind. --Bobo11 (Diskussion) 16:44, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hab keinen Fernseher. Wer ist Lesch? @ Gretarsson: Nee. fz JaHn 16:52, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Seit wann braucht man für ein Youtube-Video einen Fernseher? Und Harald Lesch ist Professor für Physik, und hat bei uns einen eigen Artikel. --Bobo11 (Diskussion) 16:57, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Na gut, dann hat der bei Euch eben einen Artikel. Aber das heißt ja nix. Bei Euch gibt s auch nen Artikel über Asteroidenbergbau. Vielleicht frag ich da auch mal. Im Café frag ich auf jeden Fall nicht. fz JaHn 19:26, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nein, "dürfen" die Menschen nicht, und wenn die galaktische Raumpolizei der interstellaren Zivilisation der Zorxxxianer sie dabei erwischt, gibt es Haue, denn denen gehören gemäß § 72352 Abs. zzy alle Rohstoffe der Galaxie. Oder meinst du mit "versündigen" einen möglichen Gott, der möglicherweise was dagegen hat? Mal ehrlich, woanders als im Café ist diese Frage nicht sinnvoll. --Neitram  19:52, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"THE ONLY REAL RECOURSE IS FOR EACH OF US TO REALIZE THAT THE ELEMENTS WE HAVE ARE NOT INEXHAUSTIBLE ..."
Mit Verlaub, Neitram, aber ich glaube, da verkennst Du die Brisanz der Frage. fz JaHn 20:09, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dann definiere bitte, worum es dir in deiner Frage geht: um christliche Theologie, oder um Ethik, oder um Umweltschutz, oder um Weltraumrecht? --Neitram  21:04, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Genau! Schließlich steht schon im Buch Irish Moose als drölftes Gebot geschrieben: „Du sollst nicht bergbauen deines Nächsten Asteroiden!“ Amen. --Gretarsson (Diskussion) 20:11, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber das hat, hier, bei WIKIPEDIA, keinen Artikel. fz JaHn 20:18, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Im Gegensatz zur Bibel. Da drin, in der Bibel, steht irgendwo geschrieben, daß GOTT die verderben wird, die die Erde verdorben haben. So ähnlich jedenfalls. Zugegeben, das hat erstmal nix mit Asteroiden zu tun. fz JaHn 20:23, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@ Neitram. Das ist, glaub ich, nicht so einfach voneinander zu trennen, christliche bzw fundamentalistische Ideo- und Theologie, Ethik, Umweltschutz und Weltraumrecht. Es geht darum, daß der globale Supermarkt bald ausverkauft ist. Und daß dann Ersatz von außerhalb der Erde her muß, wenn es so weitergehen soll, wenn die menschliche Zivilisation auf diesem Planeten, so wie wir sie kennen, weiter existieren soll. fz JaHn 21:51, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das sind doch größtenteils ungelegte Eier. Momentan ist man froh, wenn man Menschen unfallfrei in die Erdumlaufbahn bekommt und wieder herunter. Ja, man war auf dem Mond und ja, man will demnächst zum Mars, aber wir spielen raumfahrttechnisch zurzeit maximal Bezirksliga. Asteroidenbergbau findet hingegen zwei, drei Ligen höher statt. Vermutlich werden die ersten außerhalb der Erde errichteten Bergbauanlagen auf dem Mond stehen, denn der ist der Erde am nächsten und relativ ähnlich. Außerdem geht’s dir ja eh um die Frage, ob man das überhaupt darf. Die Antwort befindet sich aber schon auf der Erde, denn der Raubbau an der Natur hat hier angefangen. Wenn er im Weltraum weitergeht, ist das im Prinzip das gleiche in grün. Allerdings kann man genausogut sagen: wo kein Leben existiert, kann man auch keine Natur zerstören (was aber Blödsinn ist, denn es gibt den Begriff der unbelebten Natur). Andererseits kann man auch sagen, dass der Zweck die Mittel heiligt und Naturzerstörung in gewissen Maße vertretbar, wenn nicht unausweichlich ist, angesichts einer expandierenden Menschheit. Vielleicht wird die Menschheit aber doch noch rechtzeitig schlau, und stellt auf eine wirklich nachhaltige Wirtschaft um, sodass man Rohstoffe garnicht im All schürfen muss (außer die, die man dann evtl. dort vor Ort braucht)? Du siehst also, schon wenn man diesen Themenkomplex nur ganz oberflächlich ankratzt, resultiert das in recht länglichen Beiträgen, und eine klare, eindeutige Antwort ist nicht möglich. --Gretarsson (Diskussion) 22:50, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das weiß ich. Mir geht es auch nicht um ein klares Ja bzw Nein. Sondern mehr um "dritte Meinungen". So, wie ich es sehe, wird "die Menschheit" eher versuchen, sich ihren "Stoff" aus dem Weltall zu holen bzw es zu versuchen, als, wie Du es nennst, "rechtzeitig schlau" zu werden. Ich sehe da, nach all den Jahren hienieden auf dieser Erden unter Menschen und so, tatsächlich keine Möglichkeit. Es wird so weiter gemacht. Crisis? What Crisis? "Und in den Städten geht die Party weiter" (James Lovelock in Gaia´s Rache). Wer würde schon freiwillig zB auf sein Smartphone verzichten? Auf sein Auto, auf den Supermarkt um die Ecke usw ... und währenddessen werden die Ressourcen knapper. Tick, tack, tick ... fz JaHn 23:32, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
meisterin mama said no problem - go and explore
Vielleicht denken etwaige Exotheologen &innen der abrahamitischen Religionen schon darüber nach, siehe auch [1] ? Die neuen weltlichen Weltraumbergbaugesetze der USA und bald Luxemburg stellen keine Besitzanspüche auf extraterrestrische Objekte, Stichwort Res communis & weltraumvertrag von 1967. Aber wer es schafft einen Asteroiden zu erreichen kann mitnehmen was er findet (eventuell vorhandenes et-leben ausgenommen!) .... Im Moment fehlt es noch an tauglicher Hardware und Antriebsmethoden aber vielleicht ändert sich das bald..... siehe bitte auch EmDrive & da.
Raus in den Deepspace müssen wir vielleicht früher oder später, denn das All kommt auf jeden Fall, [2] &da zu uns, ob es den irdischen Religionsvertretern gefällt oder nicht. llap :) --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:10, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@ JaHn, genau die Tatsache, dass du es nicht eingrenzen kannst, ist der Grund, warum diese Frage besser für's Café als für die Auskunft geeignet ist. Es ist keine allgemeine Wissensfrage, die hier irgendjemand ggf. nach Konsultation von Fachliteratur oder Googeln beantworten kann. Es ist eine Diskussionseinladung, also per Definition was für's Café. --Neitram  11:04, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Da es keinen Gott gibt, sind die Märchenbücher über sogenannte "Sünden" alle völlig belanglos. Insofern ist die Frage an sich völlig irrelevant. Realwackel (Diskussion) 16:57, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Kannst Du das beweisen? --Rôtkæppchen₆₈ 19:14, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Falscher Ansatz, es muss bewiesen werden, dass etwas überhaupt existiert und daran scheitern alle Gottesanbeter regelmäßig. Das Totschlag-Argument gegen den abrahamitischen Gott ist Theodizee. -192.35.17.16 09:02, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du weißt aber schon, dass die Unmöglichkeit eines Beweises kein Gegenbeweis ist. Mir ist klar, dass positive Gottesbeweise witzlos sind. Das heißt aber nicht, dass seine Nichtexistenz bewiesen ist, wie Benutzer:Realwackel implizit behauptet. Deswegen frage ich nach Belegen für einen Beweis der Nichtexistenz Gottes. Klar? --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ist es denn unzulässig, die Unmöglichkeit des Beweises der Nichtexistenz und das Ausbleiben des Beweises der Existenz als Quasi-Beweis für die Nichtexistenz zu werten, oder präziser ausgedrückt, als Argument dafür, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass Gott existiert, und das dann, eher pragmatisch als philosophisch, in Form einer absoluten Behauptung zu formulieren, so ählich wie „Da es kein fliegendes Spaghettimonster gibt“...? --Gretarsson (Diskussion) 00:23, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Umgekehrt. Der Beweis der Existenz ist unmöglich. Daraus kann nicht auf einen Beweis der Nichtexistenz geschlossen werden. Die Behauptung der Nichtexistenz ist ohne expliziten Beweis also unbelegt. Ex falso quodlibet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Achso, ja, das stimmt natürlich. Ich schick dir dann mal per Wikimail meine Kontonummer, denn mir fällt gerade ein, dass du mir noch 5293,53 Euro für irgendwas schuldest, was, hab ich vergessen, ist auch egal. Ich kann auch nicht beweisen, dass es so ist, aber es reicht ja, dass du nicht beweisen kannst, dass es nicht so ist, richtig? --Gretarsson (Diskussion) 02:30, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schick mir lieber gleich einen Mahnbescheid. --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich befürchte, das Gericht wird der „Logik“, dass ich die 5300 Öcken einfordern kann, weil du nicht beweisen kannst, dass du sie mir nicht schuldest, nicht wirklich folgen... --Gretarsson (Diskussion) 15:50, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn Rôtkæppchen₆₈ deinen Vortrag nicht bestreitet, wird das Gericht ihn zur Zahlung verurteilen. Bestreitet er, du kannst aber den Beweis nicht bringen, wird die Klage abgewiesen. Das sagt aber nicht wirklich etwas über das Bestehen der Schuld aus, nur darüber, ob Beweise vorlagen. --77.187.78.8 13:34, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auschwitz beweist, dass es keinen allmächtigen Gott gibt, mit dem ich was zu tun haben will. Ansonsten: Agnostizismus --Eike (Diskussion) 12:33, 29. Nov. 2016 (CET) Beantworten
@ Neitram: Check ich. Das mit der Konsultation von Fachliteratur und so. Aus meiner Sicht bin ich mit der Frage dennoch hier in der Auskunft sozusagen auf der sichereren Seite. Ich hätte sie vielleicht einfach nur anders formulieren müssen. fz JaHn 13:14, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In den 10 Geboten ist Astromining nicht namentlich aufgeführt, im 1. Buch Mose allerdings heißt es, man solle sich die Erde untertan machen. Darunter fallen dann ja nicht die außerirdischen Dinge. --194.25.103.254 13:27, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wer weiß, ob das alles so richtig übersetzt ist. Und dann all die Jahre, die dazwischen liegen, zwischen dermaleinst und heute. Die machen doch, so, wie ich es sehe, eine korrekte Übersetzung einigermaßen unwahrscheinlich. Außerdem gibt es Verständigungsschwierigkeiten zwischen Leuten, die die gleiche Sprache als Muttersprache gelernt haben und sprechen. Es steht übrinx auch geschrieben, in der Bibel, daß Gottes Gedanken so hoch wie der Himmel über der Erde ist, über den Gedanken der Menschen sind. Oder so ähnlich. Jedenfalls könnte dem entnommen werden, daß dem Gott das eh Latte ist, was Menschen denken. So gesehen wär s womöglich keine Sünde. Astromining, mein ich. fz JaHn 11:51, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Der Asteroid könnte möglicherweise durch Abbau und Aktivitäten auf der Oberfläche aus seiner ursprünglichen Bahn gelenkt werden und die Erde treffen. Das wäre dann ziemlich fatal (und tangiert gleich mehrere Gebote).--Expressis verbis (Diskussion) 12:42, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wenn wir technologisch in der Lage wären, Weltraumbergbau zu betreiben, könnten wir auch versuchen, Asteroiden abzulenken, vorausgesetzt wir detektieren sie rechtzeitig.[3]. ->Space Situational Awareness, Durchmusterung, Himmelsüberwachung mit vielen erdgebundenen Teleskopen, wie sowas &dieses und jenes und im Weltraum an den Lagrange-Punkten, würden unsere Chancen längerfristig verbessern, und Raumfahrt.--213.147.161.17 17:29, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Rechenschieber gesucht

Ich brauche einen Rechenschieber. Klar, mal schnell bei Amazon gucken und was ordentliches aussuchen... Denkste! Neulich habe ich einen Kompaß gesucht und auch nix ordentliches gefunden, jetzt finde ich aber unter Rechenstab nur Abakusse. Gibt es keine mehr? --M@rcela 22:24, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Schon mit Rechenstab probiert (erster Treffer bei Amazon ist einer)? Gruß, --Benutzer:Apierta 22:28, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Danke, unter ~stab habe ich nicht gesucht. Aber auch da ist es nur dieses eine Angebot. Kann doch eigentlich nicht sein? Besser als nichts aber es muß doch noch Rechenschieber geben? Vermesser brauchen die doch. --M@rcela 22:39, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich finde auch noch den hier. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Versuch's mal bei Schulbuchverlagen, die könnten sowas haben. Bevorzugt die für technische Berufsschulbücher, vielleicht Handwerk&Technik, Westermann oder so. Gruß, --Benutzer:Apierta 23:05, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Logarithmentafeln und Rechenschieber sind halt leider total out. Ich habe nie gelernt, mit einem Rechenschieber umzugehen und meine Kenntnisse der Anwendung einer Logarithmentafel sind lückenhaft und eingerostet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Rotkäppchen, du enttäuscht mich ;) Gerade von dir hätte ich erwartet, daß du damit umgehen kannst. Ich muß nach Rußland und dort werde ich bei winterlichen Temperaturen keinen Taschenrechner benutzen können. --M@rcela 23:29, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der ehemalige Rechenschieberhersteller Aristo aus Hamburg gehört jetzt zur GEOtec Zeichen- und Kunststofftechnik GmbH aus Wörgl in Tirol. Auf seiner Website sind aber nur Zeichen- und Navigationsutensilien zu finden, wobei Navigationsutensilien sich hier auf die klassische unplugged-Navigation mit Seekarte, Zirkel und Lineal bezieht. An Deiner Stelle würde ich dennoch mal höflich anfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In einer Schublade meines Schreibtisches in meinem Büro liegt noch so ein Zauberstab (und ein Satz Burmesterkurvenlineale. Damit fasziniere ich immer wieder mal Studierende, die so was noch nie gesehen haben. Mit Rechenschieber und Logarithmentafeln musste ich während meiner Lehre zum Chemielaboranten noch arbeiten, Taschenrechner waren (obwohl schon bekannt und in meinem Besitz) nicht zulässig. Im Nachhinein muss ich sagen, der Benutz dieser Hilfsmittel schult im Umgang und Verstehen von Größenordnungen und waren unbedingt hilfreich. --Elrond (Diskussion) 00:05, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich musste bis Ende der 8. Klasse kopfrechnen. In der 9. gab es dann einen Casio FX-82. Mein ein Jahr älterer Bruder hatte noch einen FX-81. In meiner Chemieausbildung wurde dann alles mit Taschenrechner gemacht. Kurven wurden noch auf Millimeterpapier handgezeichnet. Der Lehrer für Analytische Chemie hat zwar eine Einführung in die Logarithmentafel gegeben, allerdings außerhalb des Lehrplans und kein Prüfungsstoff. Später, nach meiner Zeit, wurden für das physikalisch-chemische Labor PCs mit Lotus 1-2-3 beschafft. Später, an der Uni und von Chemie zu Informatik gewechselt, gab es zwar noch Lochkartenmaschinen, aber keine Rechenschieber oder Logarithmentafeln mehr. Der Stapelbetrieb per Lochkarte war gerade am Aussterben und wir verwendeten 16 Stück Atari 1040 STF als Terminals für eine HP 9000-840. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nicht nur ein Rechenschieber aber vielleicht interessant. Ich bin auf Zoll-Auktion.de über diese beiden Auktionen der Hochschule Karlsruhe gestolpert. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:57, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aehem, Zwischenfrage @M@rcela: Du schreibst Rußland und dort werde ich bei winterlichen Temperaturen keinen Taschenrechner benutzen können. Gehts jetzt um Batteriekapazitaet oder Handling? Einen Rechenschieber kann man mMn mit Handschuhen noch weniger benutzen. Waeren da nicht diese tabletstyle Taschenrechner mit den riesigen Tasten und einer Solarzelle geeigneter? Fragt -- Iwesb (Diskussion) 04:09, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß im deutlichen Minusbereich keine Anzeigen von Taschenrechnern mehr funktionieren, nur die uralten von vor der Wende. --M@rcela 10:27, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Ralf Roletschek: würde denn ein Taschenrechner mit LED-Anzeige funktionieren? Mein alter HP-Rechner hatte so was und es sollte sich sicher auch noch einer besorgen lassen (War der Aristo-Rechner in den Zollversteigerungen einer mit LEDs?) --Elrond (Diskussion) 12:26, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
LED müßte eigentlich funktionieren. Aber ich bekomme schon einen Rechenschieber von einem "von euch" hier :-) --M@rcela 13:52, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Jup, alles was flüssig ist hat nun mal die Tendenz unter einer bestimmten Temperatur seinen Aggregatzustand in fest (bzw. über einer bestimmten Temperatur in gasförmig) zu ändern. Und da heutige Taschenrechner in der Regel eine Flüssigkristallanzeige besitzen, ... . Die haben nun mal einfach einen begrenzten Temperaturbereich wo sie funktionieren können, weil seine "muss-flüssig-sein" Bestandteile nur in dem Bereich auch so flüssig sind, wie sie sein müssen. (das ist die einfach Antwort auf das Problem) --Bobo11 (Diskussion) 10:55, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Ralf Roletschek: Die Sache mit der LCD-Anzeige bei tiefen Temperaturen kann ich bestätigen. Ich hatte mal einen LCD-Taschenrechner mit Uhrenfunktion. Der war im Winter nicht abzulesen. Und auch mein damaliger Funkrufempfänger brachte im Winter nur Pixelsalat. LED-Anzeigen kenne ich auch noch. Diese sind aber selten und teuer. Dann gab es noch Vakuumfluoreszenzröhren, mit Betonung auf gab. OLED-Taschenrechner sind mir noch keine begegnet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ein bisschen amüsieren mich diese Frage und die Antworten schon. Man mag ja über Russland denken wie man will, aber so unpfiffig, weltfremd und hinter dem Mond sind die nicht. Ich wette, die haben auch im tiefsten Sibirien ihre Taschenrechner in der warmen Hosentasche oder die Wissenschaftler haben sich eine Wärmeplatte gebastelt, falls die den Rechner tatsächlich länger draußen in der Kälte benützen müssen. Hat schon mal jemand gehört, dass die auf Neumayer III (allerdings sind die nur in der Antarktis und nicht im kalten Russland 😁) mit Rechenschieber arbeiten müssen?--2003:75:AF75:2400:A8C9:7C74:8DB4:E108 13:06, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wir kommen damit zwar weit vom Thema ab, aber es kommt ein bischen drauf an, was genau er vorhat. Klar kann er sich ein Zelt, einen el. Heizofen und ein Stromaggretat mitnehmen, aber wenn er auf per-pedes-Fototour Polarfuechse mit der Kamera jagen gehen will, dann hemmt das schon ein wenig. Da ist so ein Rechenschieber doch handlicher. Meint -- Iwesb (Diskussion) 13:19, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da bin ich dann gespannt, wie er das Problem mit der Kamera löst, auch die hat LCD und einen Betriebstemperaturbereich von 0-40, plus.--2003:75:AF75:2400:A8C9:7C74:8DB4:E108 13:35, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Meine Kamera braucht keinen Strom und hat keine Bildschirme. Es hat nichts damit zu tun, daß Rußland irgendwie hinterm Mond wäre sondern nur mit den Temperaturen. Es existieren beheizbare Taschenrechner. Allerdings habe ich nicht die nötige Totalstation dabei, die die Energie liefert. Das ist nur eine Notlösung, falls der Taschenrechner ausfällt. Ich werde irgendwo in der Pampa Flugzeuge vermessen. --M@rcela 13:49, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wozu braucht man in Russland einen Rechenschieber, wenn man Polarfüchse fotografieren will??? Dafür reicht eine Logarithmentafel doch vollkommen aus. --Aalfons (Diskussion) 14:17, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Also so ein Fuchsmantel ist schon was Feines. Schiessen darf man sie ja nicht. Aber wenn er denen mit einer Analogkamera und einem Rechenschieber gegenuebertritt, dann lachen sie sich tot... <duckunwech> -- Iwesb (Diskussion) 14:26, 26. Nov. 2016 (CET) Beantworten
Besonders, wenn er mit dem Rechenschieber zusammenzählt. --2003:75:AF75:2400:A8C9:7C74:8DB4:E108 14:39, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zur Logarithmentafel gehört aber auch irgendeine Addiermaschine. Bei sibirischen Temperaturen wird da der Schmierstoff so zäh, dass sich die Kurbel nicht drehen lässt. Feuer drunter machen wie bei russischen LKWs ist bei Fotoapparaten, Taschenrechnern und Addiermaschinen eher weniger zu empfehlen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:34, 26. Nov. 2016 (CET) Beantworten
ich würde da auch keinen einfrierenden Kugelschreiber mitnehmen, sondern nur einen Bleistift.--2003:75:AF75:2400:A8C9:7C74:8DB4:E108 14:50, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hast recht. Das TK-Lager meines Arbeitgebers hat ca. -30°C.. Dort arbeiten die Männer zwar mit Zimmermannsbleistiften, aber ganz normalen Taschenrechnern (die natürlich bei Nichtgebrauch in den Thermoklamotten verschminden.) --Maresa63 Talk 15:06, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin sicher, noch zwei Aristo Scholar im Keller zu haben, habe aber keinen Schimmer wo da genau. Schau mal in der Bucht, die dort angeboteten sind günstiger als die Angebote für meine Brunsviga... -- Ian Dury Hit me  15:11, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

@Marcela: Was für ein altertümliches Bild von einem Vermesser hast Du? Vermesser arbeiten heutzutage mit hochpräzisen Messgeräten und normalerweise mit Computern, die im Normalfall bis -20°C, als Spezialausführungen auch noch bei tieferen Temperaturen einsatzbereit sind. Und die Vermessungsergebnisse sind so genau, dass dafür ein Rechenschieber schon lange nicht ausreichend ist. Ich bin schon neugierig, was bei Deiner Flugzeug-"Vermessung" herauskommt, wenn Du mit einer solchen Einstellung an die Arbeit herangehst. --TheRunnerUp 16:25, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Für eine Plausibilitätsprüfung der aufgenommenen Daten reicht es aber. Die Rohdaten muss Marcela aber trotzdem aufschreiben, z.B. mit Bleistift, und dann im warmen Büro ins Excel oder LibO Calc übertragen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:11, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe schlicht keine Möglichkeit, ein modernes Gerät zu benutzen. Ich muß mit dem auskommen, was ich habe. Gelernt habe ich mit dem Dahlta Karti, ich habe auch mit Totalstationen gearbeitet. Wie es heute optimal ist, weiß ich. Ich brauche aber keine große Genauigkeit. --M@rcela 08:50, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wie lang soll der denn sein (Genauigkeit)? Wünsche an spezielle Möglichkeietn? --888344 (Diskussion) 12:09, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Ariston-Dinger habe ich vor ca. 50 Jahren als Schüler benutzt. Nach meiner Erinnerung waren sie damals schon bei Normaltemperatur recht spröde und neigten zum Ausbrechen an den Ecken. Mein Vater (Dipl.-Ing) hatte jahrelang einen Schieber aus Holz mit Metallskalen; das Teil war robiuster, ist aber leider inzwischen in den Orkus hinabgestiegen. Kurz, bei -30 °C wird man einen Plastik-Rechenschieber nur mit großer Behutsamkeit bedienen können. Good luck! -- Zerolevel (Diskussion) 22:29, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Imho waren die recht stabil, die Ecken der Zunge(?) brachen allerdings - weil wir die Schieber auch als Degen missbrauchten... Evtl. wäre ein Schieber aus Alu besser? (Also jetzt nicht zum fechten). --92.226.130.132 17:39, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

26. November 2016

Daneben getroffen

Eigentlich eine FzW, aber da sie genau die Auskunft betrifft, traue ich mich mal hier. Seit einigen Tagen lande ich, wenn ich von der Versionsgeschichte aus einen bestimmten Abschnitt der Auskunftseite aufrufe, irgendwo, aber nicht beim betreffenden Abschnitt. Cache leeren hat keine Besserung gebracht. Woran liegt's, und geht es anderen auch so? Grüße Dumbox (Diskussion) 10:32, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ja, geht mir auch so. Ist nervig. Ich nutze die aktuelle Version von Firefox. Das Bild springt verzögert weg - ist das vielleicht ein JavaScript-Problem? --87.123.61.69 10:44, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Seit einigen Tagen, oder um genau zu sein seit dem 23. November um 15:47 befindet sich im Abschnitt #Windows Fotoanzeige nicht mehr da ein langer eingeklappter Text, der jedoch erst nach dem Laden versteckt wird und dabei die Seite verschiebt. Je nachdem, was der Browser in welcher Reihenfolge macht, landest du also um genau die Länge des eingeklappten Textes (bei mir ist das über eine Bildschirmseite) unterhalb der eigentlich und ursprünglich angesprungenen Stelle. Bis zur Archivierung ist es am Einfachsten, nach dem Laden in der Adressleiste einmal die Eingabetaste zu drücken. --Schnark 10:57, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ahhhh, tausend Dank! :) Dumbox (Diskussion) 10:59, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Mit dem Archivieren besser warten, bis der betreffende Artikel selber archiviert ist, damit andere auch lesen können, was passiert ist. Darum habe ich das Erledigt mal auskommentiert. --Elrond (Diskussion) 12:22, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich kenne das Problem schon ewig und habe mir angewöhnt das so zu lösen: Adresszeile nochmal auswählen und einfach nochmal Enter/Return drücken. Das lädt bei mir die Seite nicht neu sondern springt nur nochmal um (funktioniert bei Firefox, nicht bei Opera. Chrome/Chromium keine Ahnung) - - 77.64.190.242 11:08, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Befehle auf C++ mit Hexadezimalzahlen durchführen

Ich habe eine Frage zu den Befehlen auf C++, die man mit Hexadeziamlzahlen durchführen kann (durch Konvertierung). Was muss ich einbinden zu Beginn dazu?. Ist es #include <sstream>? Ich brauche die Konvertion von Maschinensprache nach menschlich verständliche Sprache (en:disassembly).--Secret1996 (Diskussion) 14:03, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

also maschinencode in mnemonics umwandeln (z. B. 0x43 --> inc ebx (oder so))? das geht nich so einfach... dafür gibt es spezielle Programme (z. B. en:objdump aus GNU binutils)... --Heimschützenzentrum (?) 14:17, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schaue zuerst, ob der Compiler ein ASM (assembler) unterstützt. Turbo Pascal und Turbo C unterstützten das damals. Da kannst Maschinensprache direkt im laufenden Programmcode einbetten. Da C recht maschinennahe ist, wird so etwas meistens nur für Echtzeit benötigt. Also wenn die benutzten Befehle auf deren Taktzyklen die Zeit berechenbar machen, die die CPU nach Spezifikation benötigt um das Programm abzuarbeiten. Bedenke aber die Interrupts. Auf dem PC wird das Dank des Betriebssystem nichts. Wenn Du die Maschinensprache direkt HEX einfügst, ist der Wechsel auf eine andere CPU/Plattform damit verbaut. --Hans Haase (有问题吗) 14:38, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hä!?--2003:75:AF75:2400:A8C9:7C74:8DB4:E108 14:52, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hans Haase, du kannst den Text auch noch ein fünftes Mal nachbessern, es bleibt unverständlich. Ich halte es sowieso für misanthropisch, dass du laufend deine Texte ohne Hinweis überarbeitest--2003:75:AF75:2400:A8C9:7C74:8DB4:E108 16:44, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, sorry ich wollte Deine Antwort nicht bloßstellen und danke für den Hinweis auf Leserlichkeit. Hier für die Noch-nicht-Informatiker: RISC Prozessoren ziehen sich mit jedem Schritt dieselbe Anzahl an Bytes aus dem Speicher und benötigen dieselbe Anzahl an Taktzyklen zur Ausführung jedes Befehls. Bei nicht-RISC-Prozessoren weicht je nach Befehl die Zahl der Bytes sowie die Zahl der Taktzyklen ab. Das kam nicht zuletzt davon, dass damals Speicher sehr teuer war. Beim RISC-Prozessor kann man Zeilen in Assemblertext zählen um die Zeit zu berechnen, die der Prozessor zur Abarbeitung dieses Programmstücks benötigt mit Ausnahme von Sprüngen und Schleifen. Bei anderen CPU muss der jeweilige Befehl in den Spezifikationen nachgesehen werden um die Zahl der Taktzyklen zu erfahren, die der Prozessor für den Befehl benötigt. Wie lange und welche Befehle ein Programm in einer Hochsprache wie C oder BASIC benötigt, kann der Programmierer nicht vorhersehen. Mit Assembler zur Erstellung direkter Maschinensprache ist das möglich. Wo hinterher im Speicher das eingebettete Stück Assembler innerhalb der compilierten Hochsprache liegt, ist vom Programmierer auch nicht vorhersehbar. Daher muss er Variablen und Zeiger zwischen Assembler und Hochsprache übergeben können. --Hans Haase (有问题吗) 23:22, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist schon lesbar, nur der Inhalt ist und bleibt Nonsens, gerade noch Satire wenn man es für nützlich halten will.--2003:75:AF59:1800:9D77:5311:D3D0:28CF 07:58, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es ist auf Codeboard. Es sollte mit <mnemonic> und <operand> sein. Wenn man beispielsweise 0x1000000 als Input hat, dann soll der Output hlt lauten.--Secret1996 (Diskussion) 15:19, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du wilst einen kompletten Disassembler selber schreiben, oder ist das nur eine Übungsaufgabe mit beschränktem Befehlssatz ? Fehlt es dir nur an C++ Wissen ? Deine Frage lässt vieles im Unklaren. Woher kommt z.B. der Maschinencode ? Aus einer Text- oder Binärdatei, aus Textfeld oder Binärfeld oder einfach aus dem Speicher etc. ? Mit std::hex kannst du z.B. umwanderln , dazu #include <iostream> benutzten. --XPosition (Diskussion) 17:23, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich fang mal etwas weiter vorne an: Die "Befehle auf C++, die man mit Hexadezimalzahlen durchführen kann" klingt für mich etwas holprig - meinst Du damit die Elemente in de Sprache C++, die in hexadezimaler Notation angegeben werden können? Das wären alle Ganzzahltypen: char, short, int, long, long long, sowie die entsprechenden signed und unsigned typen. Um das zu machen, musst Du in C und C++ nichts besonderes machen, außer die Zahl mit 0x anfangen zu lassen gefolgt von der hesadezimalen Zahl.
Der Prozess aus Maschinencode (also gedumpten Hexadezimalzahlen) der Quellcode zurück zu erhalten ist wieder etwas komplizierter. Dazu erklär ich mal, wie ein Compiler z. B. der gcc funktioniert:
  1. ein Präprozessor ersetzt Makros
  2. ein Frontend versteht die jeweilige Programmiersprache (z. B. C, C++) in einen Zwischencode. In diesem Schritt wird auch schon der Quellcode sprachspezifisch optimiert, also so Sachen wie toten Code und Abfragen mit vorhersehbarem Ergebnis entfernen.
  3. Ein Middleend(sic!) optimiert den Zwischencode
  4. Ein Backend bildet den Zwischencode auf die Prozessorarchitektur ab und gibt das Programm als Mnemonics und Argumente aus. Hierbei wird noch weiter optimiert, wie z.B. Branches vorhersehen, die Reihenfolge der Instruktionen verändern (wenn möglich), Alignement sicherstellen usw.
  5. Ein Assembler übersetzt die Mnemonics in Binärzahlen, die so im Speicher abgelegt werden.
In jedem dieser Schritte geht Information über den Quellcode verloren, wenn sie nicht irgendwo z. B. durch Wahl einer Debug-Option erhalten wird. Woher sollte sonst der Disassembler wissen, ob 0x1000000 jetzt als ONEMEGABYTE oder als (1<<12) oder sonst wie im Quellcode gestanden hat? Wenn Du Dich hier auf die Instruktion beziehst, steht im Handbuch der Prozessorarchitektur das Mnemonic zu jedem Hexwert und wieviele Argumente welcher Art darauf folgen. Da gibts "in C++" kein Sprachelement dazu, aber die 'binutils' (z. B. in Linux oder cygwin für Windows) enthalten eine Bibliothek, mit der man solche Umwandlungen machen kann - oder gleich eien fertigen disassembler. -- Alturand (Diskussion) 22:16, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Hans Haase: Du weißt aber schon, dass die von Dir genannten Programme hoffnungslos veraltet und die von ihnen unterstützten Prozessoren 8080/8085/Z80 und 8088/8086 nicht mehr so ganz zeitgemäß sind. Außerdem ist das gaaanz schlechter Programmierstil, was Turbo Pascal damals unterstützt hat. Wenn man nicht aufgepasst hat und ein Turbopascal-Programm mit Inline-Maschinencode für einen Z80 aus Versehen auf einem 8086 oder umgekehrt übersetzt und ausgeführt hat, war das Ergebnis ein Totalabsturz. Das letzte Mal habe ich Assembler als Zusatz zu einem C-Programm vor 20 Jahren gebraucht, um einen 8051-Controller aus einem Interrupt heraus warmstarten zu können. Heute geht das ganz anders. Du schreibst Deinen C++-Teil in C++ und Deinen Assembler-Teil in Assembler und assemblierst bzw compilierst die beiden Teile separat. Zusammen finden die beiden Teile erst im Linker. Du brauchst allerdings eine Headerdatei, um dem C++-Programm die Schnittstellen zur Assemblerroutine zu verklickern. Erinnert sich noch jemand an die BASIC-Befehle SYS und USR? --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@XPosition: Genau, ich will einen Disassembler erstellen im ersten Teil und eine Simulierung im zweiten Teil. Ich mache schon mal ein Switch für die Fallunterscheidungen und frage mich, wie ich für die Konstanten vorgehen soll, denn die decken einen gewissen Bereich ab und könnte sie unter Default tun, aber dann muss ich auch die Zahl von hexadezimal in dezimal konvertieren.--Secret1996 (Diskussion) 16:52, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hast Du mal eine Compilerbau-Vorlesung gehört? Die dort behandelten Verfahren lassen sich gut für einen Disassembler nutzen. Wenn Du einen rekursiven Abstieg programmierst, brauchst Du keine Sonderbehandlung von Konstanten, sondern der restliche Eingabecode gibt automatisch vor, wo und wann eine Eingabe nicht als Opcode, sondern als Konstante behandelt werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, seh ich auch so. Definier dir globale Strukturen für die nötigen Fälle und benutz die dann beim Einlesen. Hier https://fossies.org/dox/binutils-2.27/i386-dis_8c_source.html kannst du ja etwas klauen, falls es der komplizierte i386 sein muss. --XPosition (Diskussion) 18:02, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Na ja. Der Code ist riesengross, 17'849 Zeilen! Ich gebe ein Beispiel: Die Hexadezimaleingabe (was mir mittlerweile gelungen ist, also Hexadezimalzahlen einzulesen) lautet 0x3200010A und der Opcode ist dann 0x32=50 und der Operand 0x10A=266, was der Instruktion const 266 entspricht. Ich muss also irgendwie die Hexadezimal aufsplitten und beide Teile herauslesen können. Wegen den anderen Befehlen habe ich ein Switch verwendet.--Secret1996 (Diskussion) 19:52, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In C würde ich das mit scanf("0x%x", &i); einlesen und dann byteweise mit viermal b = i >> 24; i <<= 8; unwandeln und weiterverarbeiten. Das würde dann der Scanner Deines disassemblers übernehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Glaub nicht das das stimmt, falls es kein Pseudoprozessor ist. Ansonsten byte für byte der opcode(s) durchgehen und den operand dann direkt einer variablen mit gleicher Grösse zuweisen. --XPosition (Diskussion) 20:21, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten
warum kenne ich weder „hit“ noch „const 266“? *staun* was fürn prozessor isses denn? --Heimschützenzentrum (?) 06:17, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da steht hlt und diesen Befehl gibt es bei verschiedenen Prozessoren, u.a. 8080/8085/Z80 und 8086/8088. Dieser Befehl hält den Prozessor an und wartet auf einen Interrupt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:05, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten
hm - jetzt wo du s dabei schreibst... LOL --Heimschützenzentrum (?) 16:44, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Genau, hlt bricht ab, daher habe ich ein return 0; gemacht. Aber wie kann ich durch Rechnung (mit Modulo 16 und geteilt durch 16 von Hexadezimalzahlen zu Dezimalzahlen kommen?--Secret1996 (Diskussion) 17:59, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zumindest eines davon sollte ein string sein, sonst macht das kein Sinn. Da http://codereview.stackexchange.com/questions/62701/hexadecimal-to-string-without-c-standard-library-functions hat google was gefunden. --XPosition (Diskussion) 20:13, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe es hiermit probiert, aber warum geht das nicht?
                   for (int j=0; j<6; ++j)
                   {
                       result+=(constant%16)*pow(16,j);
                       constant/16;
                   }
                   cout<<"const "<<dec<<result;

Ich benutze using namespace std;--Secret1996 (Diskussion) 10:06, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es fehlt ein =. Es muss heißen constant /= 16;. --Rôtkæppchen₆₈ 11:46, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und "0x" ist nur ein Symbol und keine Zahl mit der man rechnen kann. ;) Normal geht es aber z.B. ganz einfach so:

                 int value;
                 myHexValueString >> std::hex >> value;
                 std::cout << std::dec << value; --XPosition (Diskussion) 12:06, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Stimmt, habe ich dann auch gemerkt, aber habe es schlussendlich mit "pow" gelöst #include <cmath>. Ich brauchte auch noch eine Fallunterscheidung für negative Zahlen und so hat es geklappt:
                   for (int j=0; j<6; ++j)
                   {
                       result+=(constant%16)*pow(16,j);
                       constant/=16;
                   }
                   if (result>pow(2,23))
                   {
                       cout<<"const "<<dec<<result-pow(2,24);
                   }
                   else if (result==pow(2,23))
                   {
                       cout<<"const "<<dec<<-result;
                   }
                   else
                   {
                       cout<<"const "<<dec<<result;
                   }
Jetzt muss ich den schwierigeren Teil "simulate" machen.--Secret1996 (Diskussion) 23:26, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ah, da war es ja bereits "pow". Bei "simulate" muss ich nun Rechnungen durchführen.--Secret1996 (Diskussion) 23:29, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
ehm? aus constant=1 wird dann also result=1... allgemeiner ist result=constant&((1<<(6*4))-1)... den Test auf das Vorzeichen würd ich ja eher mit ner UND-Verknüpfung machen... und warum soll man für INT24_MIN (also -8388608... result==223) eine Ausnahme machen, wenn in dem Fall vorher ein „>=“ gereicht hätte? --Heimschützenzentrum (?) 05:37, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Weil das sonst nicht geklappt hat. Im zweiten Teil muss ich Streams, Vektoren und/oder Stacks #include <stack> mit
   template<
   class T,
   class Container = deque<T>
   > class stack;
benutzen, aber ich verstehe nicht richtig wie das funktioniert.--Secret1996 (Diskussion) 21:43, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
1. ich versteh gar nich, was das mit der deque jetzt soll... 2. result=constant&((1<<(6*4))-1) ist doch das exakt gleiche wie die for-Schleife... oder überseh ich was? --Heimschützenzentrum (?) 05:25, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zu 1. Ohne "deque" funktioniert der Code nicht. Zu 2. Das kann gut sein, denn oftmals gibt es mehrere Möglichkeiten.--Secret1996 (Diskussion) 22:06, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
alles klar... :) ich bin dann mal raus hier... --Heimschützenzentrum (?) 22:45, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Oha, wer hilft mir dann? Oder dass ich zumindest das Prinzip von diesem Template verstehe.--Secret1996 (Diskussion) 16:05, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Geschichte über zwei Fußballvereine verfassen

Guten Abend! Ich möchte gerne eine Geschichte bzw. ein Buch über die österreichischen Fußballvereine, Rapid Wien und Austria Wien, verfassen. Jetzt hätte ich bitte gewusst ob es gesetzlich erlaubt ist, die geschriebene Geschichte mit den beiden Fußballvereinen an einen Verlag zu schicken und zu veröffentlichen? Oder würde ich dadurch Probleme mit Urheberrechte bekommen? (nicht signierter Beitrag von 194.118.254.222 (Diskussion) 19:36, 26. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Einen komplett selbst verfassten Text darf man selbstverständlich an jeden Verlag schicken bzw. darf ein solcher Text ohne Einschränkungen veröffentlicht werden, denn dessen Urheber bist ja du. Komplizierter wird es, wenn (größere) Teile des Textes nicht von dir persönlich stammen. Auch wenn Fakten, die du in deinem Buch nennst, aus anderen Büchern oder dergleichen stammen, ist das prinzipiell in Fußnoten oder in einer Art Quellenverzeichnis am Ende des Buches anzugeben. --Gretarsson (Diskussion) 20:27, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aber ich glaube nicht, dass das ein Verkaufsschlager wird. Entweder kauft jemand ein Buch über Rapid oder er kauft eines über die Austria. --212.197.183.123 20:36, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
„Auch wenn Fakten, die du in deinem Buch nennst, aus anderen Büchern oder dergleichen stammen, ist das prinzipiell in Fußnoten oder in einer Art Quellenverzeichnis am Ende des Buches anzugeben.“ Das ist nicht richtig. In wissenschaftlichen Arbeiten wird das erwartet. In populärwissenschaftlichen Arbeiten oder literarischen Arbeiten steht es dir völlig frei, deine Behauptungen und Darstellungen zu belegen oder eben nicht. --2003:46:A05:5400:E523:2053:B8B5:2801 20:45, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hallo. Danke für die Antworten. Mir geht es darum eine Geschichte über zwei erfundene Personen zu schreiben. Die eine Person spielt bei Rapid Wien und die andere Person spielt bei Austria Wien und da möchte ich einen frei ausgedachten Inhalt verfassen dass diese zwei Personen Feinde werden und zum Schluss versöhnen sie sich. Mehr möchte ich über den Inhalt nicht verraten aber mir geht es darum ob es gesetzlich erlaubt ist, ob ich Rapid Wien und Austria Wien in meinem frei ausgedachten Inhalt erwähnen darf oder würde ich sonst Probleme bekommen?
Nein, warum sollte das Probleme verursachen? --Gretarsson (Diskussion) 21:01, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Solange Du die Markenrechte der genannten Vereine nicht verletzt, sollte das in Ordnung sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wie kann man denn das Markenrecht eines Vereins verletzen? Das geht doch nur, indem man einen Verein mit gleichem Namen gründet oder je nach Markenklasse Produkte verkauft, die den Vereinsnamen haben. Bücher zählen da nie dazu. Wenn man in der Zeitung über "Coca Cola" schreibt, hat das mit den Markenrechten nichts zu tun. --2.246.138.179 10:42, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Evtl. wäre ein Hinweis (im Vorwort o.ä.) darauf, dass es sich um eine fiktive Geschichte handelt, nicht verkehrt. Wichtig wäre m.E., dass keiner der Vereine in deiner Erzählung irgendwie in ein schlechtes Licht gerückt wird. Auf der ganz sicheren Seite wärst du aber, wenn du statt der Vereinsnamen „Rapid“ und „Austria“ auf alternative Namen zurückgreifen würdest, aus denen dennoch erahnbar wäre, um welche Vereine es sich handelt (welche Namen das sein könnten, sei deinem schriftstellerischen Einfallsreichtum überlassen). --Gretarsson (Diskussion) 22:10, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ganz so einfach ist das nicht. In Deutschland z.B. gibt es das Markengesetz, und unter Berufung auf § 14 kann die DFL die kommerzielle Verwendung von Vereins- oder Spielernamen unterbinden oder Schadenersatz verlangen. Das betrifft natürlich in erster Linie Spiele, Sammelalben usw., ob das so weit geht, dass ein Romanautor abgemahnt würde, und wie es in Österreich diesbezüglich aussieht, kann ich nicht sagen. Bei einem Buch, das in kleiner Auflage im Selbstverlag vertrieben wird, ist es wahrscheinlich unkritisch. --Sakra (Diskussion) 08:30, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

erzähl keinen Blödsinn. --2.246.138.179 10:12, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
+1. Die Erwähnung in einem Roman verletzt nie und nimmer das Markenrecht. --Jossi (Diskussion) 13:40, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Selbstverständlich ist auch in Romanen das Markenrecht zu beachten. Insbesondere dann, wenn die Marken wie in diesem Fall ganz zentral im Mittelpunkt stehen. --Sakra (Diskussion) 19:52, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Der Verag, an den Du die Geschichte schickst, würde das ohnehin vor Veröffentlichung prüfen lassen und sollte es da Probleme geben, könnte man kurzerhand die Namen abändern. Du brauchst Dir deswegen also keinen Kopf zu machen. Schreib einfach drauf los. --88.68.77.129 17:33, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Von Kommissar Rex gabs mal eine Folge, in der ein Fußballer umgebracht wurde. Es wurde kein Verein erwähnt, jedoch war eindeutig das Stadion eines wiener Vereins zu erkennen. Da das Stadion als Spielstätte von diesem Fußballer bezeichnet wurde, könnte man daraus schließen, dass er bei diesem Verein gespielt hat. Allerdings weiß ich nicht mehr, wie die (fiktive, aber eventuell einem echten Verein zuzuordnende) Mannschaft dargestellt wurde. --MrBurns (Diskussion) 19:43, 1. Dez. 2016 (CET) PS: ich meine nicht die Folge "Ein tödliches Match", da kommt kein erkennbarer Fußballplatz vor außer der vereinsmäßig neutrale Platz Ernst-Happel-Stadion, sondern eine ältere Folge, in der es ebenfalls um einen umgebrachten Fußballer geht. --MrBurns (Diskussion) 19:44, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wenn ich mich richtig erinnere, spielt auf dem besagten Platz kein (nennenswerter ;)) Verein. --SaS-137Diskussion 15:57, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

27. November 2016

Können Fangesänge im Stadion Anzeigen wegen Beleidigungen nach sich ziehen?

Moin,

viele Fangesänge in Fußball-Stadien, die meistens von sogenannten "Vorsängern" angeführt werden, beinhalten mitunter beleidigende Parolen gegen andere Fangruppen.

Kann hier zufällig jemand sagen, inwieweit gegen Gruppen (also nicht gegen Einzelpersonen) gerichtete Parolen den Straftatbestand der Beleidigung erfüllen und dementsprechende Anzeigen nach sich ziehen können - unter dem Umstand, dass keine Einzelpersonen verbal angegriffen werden und der überwiegenden Menge eigentlich klar ist, dass solche Dinge nicht persönlich zu nehmen sind?

--Waver8500 (Diskussion) 12:25, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Beleidigung (Deutschland) gelesen? die Beleidigung muss einzelne Personen treffen (z. B. „die 3 Staatsanwälte in Hintertupfingen sind doof“)... aber „die deutschen Ärzte sind Kurpfuscher“ ist ok... in den USA muss der/die Beleidigte erstmal nachweisen, dass ihr/ihm ein Vermögensnachteil entstanden ist, glaub ich... also darf man da sagen Pindesrichter John Wayne G. ist ein seniler Weißkopfadler... rotfl --Heimschützenzentrum (?) 12:53, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hast du den Artikel denn selbst gelesen, Homer? Insbesondere den Absatz "Tatopfer"?
Ja, Fangesänge können durchaus strafbaren Inhalt haben, auch, aber nicht nur, als Beleidigung. Das Problem bei der Strafverfolgung stellt sich aber vermutlich weniger auf der Seite der möglichen Opfer einer Beleidigung als vielmehr bei der Ermittlung der konkreten Täter. --Snevern 13:08, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
hach! ihr deutschen Juristen nun wieder! wenn man das „deutschen“ weglässt? und noch „potentiell“ dazudichtet? also z. B.: „Ärzte sind potentielle Kurpfuscher!“? --Heimschützenzentrum (?) 13:10, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Soldaten sind Mörder. --Jossi (Diskussion) 14:01, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
ja, daran habe ich wohl gedacht... sone Art Retourkutsche... diese grausamen, potentiellen Ärzte mit ihren grausamen, grau-braunen Gasflaschen und blauen, grausamen, nicht zugelassenen Plillen... --Heimschützenzentrum (?) 06:34, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(Bk) Ich versuche (auch) mal, ein konkretes Element einzubringen: Wenn diese Fans As far as I see, Ey Ci Ey Bi (= ACAB) singen, müsste das nach dem verlinkten Beispiel strafwürdig sein (wenn man die Sänger in der Stadionüberwachung ausmachen kann), oder? Obwohl (!) es gegen eine "anonyme Gruppe" geht. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:04, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Les mal den Artikel über A.C.A.B.. Wenn du die Urteile liest, merkst du schnell, dass das keine klar geregelte Sache ist wie eine Regel in der Mathematik. Da urteilen die Richter halt wie sie Lust haben. Solange sie nur einen kleinen Bauarbeiter vor sich haben, haben die da keine Hemmungen. --2.246.138.179 18:30, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dieses "Wissen" hast du sicher aus der Lügenpresse, oder? --87.123.55.230 21:37, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Du wolltest sicher sagen: diese Verschwörungstheorie hat er von der Internet-Verschwörungspresse. --2.246.138.179 22:44, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nein nein, ich mein dich und ich sprech dich in der zweiten Person an. --87.123.55.230 23:01, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Über Eine U-Bahn bauen wir, von St. Pauli bis nach Auschwitz gab es sogar ein Urteil des AG (oder LG?) Rostock. Die "Täter" wurden vom Vorwurf der Volksverhetzung (§130 Abs. 3 StGB) freigesprochen - und die Sache ist immer noch umstritten. Also... Vorsicht ist geboten! --ObersterGenosse (Diskussion) 00:56, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt im Stadion durchaus auch Fangesänge gegen Einzelpersonen (vor Allem Schiedsrichter und gegnerische Spieler, z.B. mit "du Sohn einer Hure"). theoretisch könnten die wohl als Beleidigung strafbar sein, den notwendigen Strafantrag vom betroffenen wirds aber wohl eher selten geben und ich hab mal gehört, dass ein Schiedsrichter mal in Österreich bei irgendeinem unterklassigen Match einen aus dem Publikum angezeigt hat und der Angezeigte wurde dann freigesprochen, mit dem Argument, dass Beschimpfungen am Fußballplatz Milieu-üblich sind. In wie weit dieses Argument auch in Deutschland anwendbar ist weiß ich nicht. Eventuell ist da in Österreich auch § 115 Abs. 3 StGB relevant, der Beleidigung auf Grund von Entrüstung unter bestimmten Umständen straffrei macht. Einen vergleichbaren Absatz gibts im Deutschen § 185 StGB nicht. --MrBurns (Diskussion) 08:14, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten

OT -@Heimschützenzentrum: Ein vorgeblicher Ziegenficker hat vor Kurzem demonstriert, dass der senile Weisskopfadler dich auf deutschem Grund und Boden verklagen könnte. Yotwen (Diskussion) 09:35, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten

ja nee... ich dachte, dass die US-Amerikaner das gar nicht kennen... statt großartig Geld zu Gunsten des Geschichts-Vereins einzukassieren, denkt der treue Richter vom wertlosen Bunde sich dann irgendwas Witziges... oder nich? ich hab den Namen aber zur Sicherheit bis zur Unkenntlichkeit verändert... --Heimschützenzentrum (?) 13:13, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mich hat man mal auf ner gut besuchten Demo als Einzigen wegen "ein Baum, ein Strick, ein Nazigenick" und "Belohnung und Billigung von Straftaten" verhaftet. Also die Bullerei is durchaus willens zu solchen Aktionen... 2001:A61:117A:B001:906A:F05B:5032:D149 22:48, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Von einem schwarzen Mitmenschen habe ich mal angesichts von Nazi-Demonstranten Nachhilfe in Demokratie erhalten. Er sagte mir:"In der Demokratie hat jeder ein Recht auf seine Meinung und darauf, sie frei zu äussern. Sogar, wenn es eine Scheiss-Meinung ist." Yotwen (Diskussion) 09:45, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
... was Beleidigung, Volksverhetzung oder ähnliches nicht einschließt. --Eike (Diskussion) 09:56, 1. Dez. 2016 (CET) PS: Heutzutage scheinen ja eh viele (damit meine ich nicht dich) der Meinung zu sein, dass "Meinungsfreiheit" hieße, dass eine Meinungsäußerung konsequenzfrei zu sein habe.Beantworten
doch: „Freiheit“ bedeutet gerade, dass man eben nich mit CS-Gas eingesprüht wird... der Punkt ist, dass praktisch alle Grundrechte eingeschränkt sind, so dass man zwar immer noch nich geschützt ist, aber die Juristen können andauernd herumjammern und anklagen und verurteilen und Krüge zerbrechen... --Heimschützenzentrum (?) 05:40, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe keinerlei Ahnung, wie du auf CS-Gas kommst. Deine Grundrechte sind durch die Grundrechte anderer eingeschränkt. Anders lässt sich das auch schwerlich machen. --Eike (Diskussion) 11:12, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
da der Staat das Gewalt-Monopol hat, sind Grundrechte nich durch die Wünsche anderer Grundrechts-Inhaber eingeschränkt, sondern durch Gesetze (also durch den Staat, der sich dabei von irgendwas leiten lässt... Bsp.: „Rauchmelder retten Leben, obwohl es nich stimmt, weswegen wir einfach mal 1x im Jahr in Homers Schlafzimmer rennen.“)... aber wenn es dir nich gefällt, wenn dein Nachbar jeden Sonntag CS-Gas-Alarm mit einer immer wieder anderen polnischen Bekanntin probt, reicht dies nicht, die ganzen Freiheiten deines Nachbarn einzuschränken... und bei Ebola ist sowieso alles aus, außer der Dorf-Scherriff hat biologische Proben aus dem Kühlschrank einer Forschungsanstalt entwendet, um so den Angriff des Katzenkönigs abzuwenden... so... und jetzt brauch ich n Gummi-Schnuller... --Heimschützenzentrum (?) 11:52, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
außer das Recht ist durch ein Gesetz eingeschränkt... Art. 5 GG... aber egal... :) --Heimschützenzentrum (?) 05:40, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

29. November 2016

Präsidentschaftswahl_in_den_Vereinigten_Staaten_2020

https://de.wikipedia.org/wiki/Präsidentschaftswahl_in_den_Vereinigten_Staaten_2020 Deswegen findet meine Generation Wikipedia nur halbgut und arbeitet nicht mit. 59. Wahl, geplanter Termin Dienstag 3. November, Trump darf das zweite und letzte mal antreten, Inauguration am 20. Januar 2021, es ist die letzte Wahl, die die Sitze nach dem United States Census 2010 verteilt... Alles Informationen, die einen eigenen Artikel auch jetzt schon und nicht erst in zwei bis drei Jahren rechtfertigen.--2003:C6:CBED:3100:91C3:1DCF:962E:6863 12:51, 29. Nov. 2016 (CET) An wen muss ich mich wenden, damit es einen Artikel gibt?--2003:C6:CBED:3100:91C3:1DCF:962E:6863 13:02, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Diskussion dazu kannst du hier lesen. --Eike (Diskussion) 13:05, 29. Nov. 2016 (CET) PS: Bis auf den aktuellen Census steht das aber auch alles allgemein in Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten.Beantworten
Bei en:United States presidential election, 2020 lachen schon die Präsumptivkandidaten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:22, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Der Admin hat vor über einem Jahr das Lemma gesperrt, weil ein Artikel für irgendwelche zukünftigen Wahlen nicht zulässig sei, für die nächste Wahl dagegen schon. Wenn das der einzige Grund wäre, dann wäre das Lemma jetzt wieder freizugeben. Ich halte eine Freigabe jedoch nicht für sinnvoll, ist das die nächsten Jahre doch eh alles nur Glaskugelei. --87.123.26.238 14:27, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Aber Olympische Sommerspiele 2024 gibt es, sind auch wichtiger. 89.12.76.138 14:32, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Wahrscheinlichkeit, dass die Olympischen Sommerspiele verschoben/vorgezogen/wiederholt werden ist IMHO deutlich geringer als bei irgendwelchen Wahlterminen. --Ailura (Diskussion) 14:33, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die US-Präsidentschaftswahlen sind seit 170 Jahren auf den Dienstag nach dem ersten Montag im November, alle vier Jahre, festgelegt. Das hat Olympia nicht zu bieten. 89.12.76.138 14:47, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist auch nicht das Einzige, worauf es ankommt. --87.123.26.238 16:43, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es war auch nur eine direkte Antwort auf eins drüber. 89.12.76.138 16:53, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Siehe Benutzer:Wikiolo/Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2020. --Komischn (Diskussion) 14:49, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Verbindliche Aussagen über die Zukunft sind nicht möglich. Aus dem Artikel im Benutzernamensraum: „Gemäß dieser Regelung finden die 59. Präsidentschaftswahlen am 3. November 2020 statt.“ Das suggeriert, dass die Wahl tatsächlich am 3. November 2020 auf Grundlage dieser Regelung stattfindet. Das ist nicht sicher. Wer weiß, was bis dahin passiert. Auch die Aussage, dass Trump wieder antreten darf, ist falsch. Wer weiß, ob er dann noch lebt. Wenn er nicht mehr lebt, darf er auch nicht mehr antreten (was als sichere Voraussage natürlich genauso wenig zulässig ist). --BlackEyedLion (Diskussion) 15:34, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich verstehe das auch nicht, ist das irgendwie ein Prestige-Ding, diesen Artikel angelegt zu haben? Wenn der nächste Wahlkampf beginnt, ist doch immer noch Zeit dazu. Das man das Grundgerüst im BNR erstellt, das man später noch ausfüllen kann, ist ja in Ordnung. Aber sich seit 2015 um den Artikel im ANR zu kabbeln... äh... --Maresa63 Talk 16:05, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ganze hier gehört eh nicht in die Auskunft, sondern in WP:Fragen zur Wikipedia.--Nobody Perfect (Diskussion) 16:14, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gab in der Geschichte der Präsidenten eine Menge Unregelmässigkeiten. Kennedy wurde erschossen, ein Attentatsversuch auf Reagan schlug fehl. Nixon wurde durch Impeachment beseitigt. Aber da du so ein vertrauensvoller Mensch bist, lieber 2003:C6:CBED:3100:91C3:1DCF:962E:6863, Sende mir doch für die nächsten 40 Jahre monatlich die Hälfte deiner Einkünfte. Ich garantiere dir, dass ich sie nach Ablauf 20fach zurückzahlen werden. Ich sag' dir auch, an wohin du dich wenden kannst, wenn ich mein Versprechen nicht halte. Yotwen (Diskussion) 16:23, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
deine Geschäfte mit der IP interessieren mich nicht.. - aber zu dem was du noch gesagt hast: du... du-du mei-meinst, daß Trump ... krrrk /typische Handbewegung/... äh... wann/von wem/ darf ich den Artikel schreiben?... --Maresa63 Talk 17:16, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hast du zu viel von der Plörre eines österreichischen Brauseherstellers mit Rindviechern im Signum gesüffelt? Yotwen (Diskussion) 17:34, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
nö, trink das farbige Rindvieh nicht - aber zuviel Auskunft und LD der WP gelesen... hat ähnliche Folgen *hicks* --Maresa63 Talk 21:26, 29. Nov. 2016 (CET) Beantworten
Zum Vergleich: Der Artikel Bundestagswahl 2017 wurde wenige Tage nach der Bundestagswahl 2013 angelegt. Nach meinem Kenntnisstand ist es hier absolut üblich, über die jeweils nächste Wahl einen Artikel zu haben. Und wie schon verschiedentlich angemerkt wurde, ist es bei der US-Präsidentschaftswahl in der Tat deutlich wahrscheinlicher, dass sie tatsächlich an demunddem Tag stattfinden wird. --slg (Diskussion) 23:10, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, vor allem weil in den USA Tod oder Rücktritt des amtierenden Präsidenten keinerlei Auswirkungen auf den Wahltermin hat - der Vize wird einfach Präsident, bis zum Wahltermin. --Alexmagnus Fragen? 00:18, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das überrascht mich, ist aber offenbar richtig: Selbst nach dem Tod von John F. Kennedy wurden die nächsten Wahlen nicht vorgezogen, sondern der Vize-Präsident füllte das Amt bis zum nächsten Wahltermin aus (bei dem er dann als Präsident für eine weitere Amtszeit gewählt wurde). --87.123.50.152 17:14, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wellenlänge ↔ RGB

Lassen sich Wellenlänge (z.B. 492nm) und RGB-Farbwerte ineinander umrechnen? --82.113.99.45 15:05, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Von Wellenlänge nach RGB (im von deinem RGB-Raum umfassten Bereich) ja, umgekehrt ist es meist eine Mischung aus mehreren Wellenlängen. --Eike (Diskussion) 15:07, 29. Nov. 2016 (CET) PS: Was zum LesenBeantworten
Hier --Joyborg 15:09, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Diese Tabelle bezieht sich nur auf den (ungefähren, da die Chrominanz idR geringer ist) Farbeindruck, wirklich erzeugen kann man mit RGB wie ich schon weiter unten angeführt habe nur 3 Wellenlängen (vorausgesetzt, man hat überhaupt monochromatisches Licht, bei sRGB 611.36 nm, 548.96 nm und 464.28 nm laut der Tabelle in deinem Link). --MrBurns (Diskussion) 15:20, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(BK) RGB hat theoretisch genau 3 Wellenlängen (wobei echte Geräte eher 3 Kurven haben als 3x monochromatisches Licht). Daher wenn deine Wellenlänge einer der 3 Wellenlängen der Grundfarben entspricht, dann gehts, ansonsten kann man mit RGB lediglich eine Farbmischung, die den gleichen Farbeindruck erzeugt, wie Licht dieser Wellenlänge, herstellen, und das auch nicht immer. --MrBurns (Diskussion) 15:17, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Außerdem kann man mit RGB Farbeindrücke hervorrufen, die keiner Wellenlänge entsprechen, das ist die Purpurlinie. --Rôtkæppchen₆₈ 15:52, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Leider leider denken die Menschen bei diesen Betrachtungen nur an sich selbst. Es gibt aber auch Tiere, die Farben sehen können und hier wäre es mal sehr interessant, deren RGB-Zäpfchen-Frequenzen zu kennen. Ausserdem bin ich für einen Baustein "Dieser Text gibt die Situation beim Menschen wieder....". --2.246.138.179 18:11, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Normierte Spektrale Absorptionsrate der menschlichen Netzhaut
Die Geräte sind ja auch für Menschen gedacht, auch wenn einige vielleicht ihr Tablet auch als Katzenspielzeug benutzen. Wenn man das Auge betrachtet ist die Sache generell komplizierter, weil eben jeder Zapfen mit einer bestimmten Kurve auf verschiedene Wellenlängen anspricht, nur so kann ein ganzer Bereich (ca. 380-780nm) abgedeckt werden, bei monochromatischen Rezeptoren könnte man nur Licht wahrnehmen, das eine der 3 Primärfarben hat. --MrBurns (Diskussion) 05:35, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Katzen nehmen Farben wohl eher als Pastelltöne wahr, die sind spezialisiert auf Sehen im Dunkeln (Belege muss ich leider schuldig beiben, finde ich gerade nicht). Wobei die App mit dem wandernden Punkt den Katzen ganz offesichtlich eine enormen Spaß bereitet, so gerne wie die sich damit beschäftigen. Da sich aber auch die Werbung nur an Menschen richtet, stören sie zumindest meine beiden Herrscher nicht daran, das es kein vollchromtisches 4k-Display ist. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 09:30, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab gelesen, dass solche Apps für die Tiere eher frustrierend sind. Sie gehen natürlich ihrem Jagdtrieb nach, aber sie bekommen die "Beute" nie zu fassen. Katzenexperten raten daher von Tablets (und Laserpointern) eher ab. Es gibt auch automatische mechanische Spielzeuge für Katzen, allerdings ist es da gar nicht so leicht, eines zu finden, das das übliche Gezerre der Tiere auch dauerhaft aushält. Ich hatte jedenfalls mal eines und das hat nur ein paar Wochen ausgehalten. --MrBurns (Diskussion) 10:56, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Grundsätzlich nein! Zwar entspricht jede einzelne Wellenlänge im visuellen Bereich einem Farbeindruck (s. die Farben des Regenbogens) aber nicht jede Farbe zwangsläufig einer Wellenlänge. Insbesondere darf man dabei auch die Farbmesomerie nicht vergessen, welche dazu führt, daß ein für das (menschliche) Auge gleicher Farbeindruck durch die Mischung verschiedener Wellenlängen erzeugt werden kann. Nachtrag: Das bedeutet, wie schon weiter oben dargestellt, in eine Richtung geht's, aber nicht jeder Zielwert im RGB-Raum ist erreichbar, und umkehrbar ist diese Abbildung nicht zwangsläufig. --SaS-137Diskussion 16:10, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Erstes lebendgebärendes Lebewesen

Lebendgebärende Fische... GEEZER … nil nisi bene 19:17, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Materpiscis. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:53, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@IP, Du meinst mit Deiner Frage sicherlich Tier und nicht Lebewesen, oder? Ansonsten -> Archaeen --mw (Diskussion) 19:59, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zur vierten Frage siehe Kloakentiere. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten
"It is not only mammals that give birth. Some reptiles, amphibians, fish and invertebrates carry their developing young inside them. Some of these are ovoviviparous (deut.), with the eggs being hatched inside the mother's body, and others are viviparous (deut.), with the embryo developing inside her body, as in mammals."
Man könnte das als zwei verschiedene, prinzipielle Strategien ansehen, bei denen unterschiedliche Umweltfaktoren bezüglich Energie, Überleben des Muttertieres, Anzahl der "Kinder", Länge der Entwicklung, Häufigkeit des Reproduktionsprozesses etc. eine limitierende/favorisierende Rolle spielen. "Gottes Wege sind wunderbar?" "NEIN!" GEEZER … nil nisi bene 08:49, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und dann scheint die Natur die Lebendgeburt mehrfach unabhängig voneinander hervorgebracht zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 09:27, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schöner Punkt! Damit ist live birth = "universal" (und wir dürfen es auch für das restliche Universum annehmen).
Zusätzlich gibt es auch Arten, die mal so und mal so machen. How - cool - is - that !!! "Halloooh, meine Schöne! Sind Sie vivipare Omnivore?" "Nein, kein Interesse. Ich bin ovovivipare Veganerin." GEEZER … nil nisi bene 10:58, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
„Lifestyle“ kann man noch hinzufügen. Ichthyosaurier waren vivipar, weil sie eine sekundär-vollaquatische Lebensweise als schnelle Hochsee-Schwimmer führten, und einen (äußerlich) fischähnlichen Körperbau besaßen. Infolge dieser Spezialisierungen war keine Ablage ihrer amniotischen Eier auf dem Trockenen mehr möglich, und als Lösung blieb nur die Viviparie. Inwiefern auch andere mesozoische Meeresreptilien vivipar waren, weiß ich ad hoc nicht. Bei Mesosaurus aus dem frühen Perm, der erste nachweislich sekundär aquatische Amniot, gibt es ebenfalls Hinweise auf Viviparie. --Gretarsson (Diskussion) 15:31, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich korrigier mich mal, bevor das in den falschen Hals kommt: Die Viviparie der Ichthyosaurier düfte natürlich vor der Ausbildung des fischartigen Habitus erworben worden sein und ermöglichte diese erst. Es ist wahrscheinlich ein genereller Selektionsvorteil für an Land zunehmend unbeholfene sekundär aquatische Reptilien gewesen, dort keine Eier mehr ablegen zu müssen. Bei Sekundär aquatischen Säugern trat diese Problemstellung so nie auf, die waren ja schon vivipar bzw. ist es wohl kein Zufall, dass alle marinen Säuger zu den plazentalen Säugern gehören... --Gretarsson (Diskussion) 18:05, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Bezeichnung lebendgebärend ist unsinnig, denn ein befruchtetes Ei hat bereits denselben Stoffwechsel wie der Zielorganismus, es lebt also. Es muss heißen "entwickelt gebärend", wobei man diesen Begriff auch nicht zu eng auslegen kann. -- Janka (Diskussion) 11:38, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Der Begriff vivipar und dessen Lehnübersetzung lebendgebärend sind anerkannte Fachbegriffe der Biologie. --Rôtkæppchen₆₈ 13:23, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was nicht heißt, dass dieser Begriff irgendetwas mit der Wirklichkeit zu tun hätte und man ihn daher wie der OP es sich vorstellt, erörtern könne. Ganz allgemein ist die Biologie ja schon völlig mit sich uneins, was Leben denn nun bedeuten möge, und dieser Begriff gibt ein gutes Zeugnis davon ab. -- Janka (Diskussion) 15:50, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Naja, es ist halt eine Konvention, dass vivipar = lebendgebärend und dass dies bedeutet, dass die aus der Leibeshöhle entlassene Frucht bereits einen relativ hohen individuellen Entwicklungsstand aufweist. Es ist halt oft so, dass in einer Terminologie tradierte Begriffe Anwendung finden, die bei näherer Betrachtung eigentlich unglücklich gewählt oder zumindest vom reinen Wortsinn ambivalent sind (hat man u.a. auch bei Taxonnamen: das Seepferd ist kein Pferd, das Wasserschwein kein Schwein, der Ameisenigel kein Igel, der Ameisenbär kein Bär usw. usf.) Der Begriff lebend ist in diesem Zusammenhang halt deutlich enger gefasst als in der allgemeinen biologischen Definition von Leben und bedeutet soviel wie ‚vital, zappelnd, m.o.w. selbständig lebensfähig‘. --Gretarsson (Diskussion) 14:48, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Selbst dafür taugt er nicht. Die meisten Säugetiere kommen frühentwickelt zur Welt und sind ohne die Wärme des Muttertiers sowie Milchversorgung eben gerade *nicht* lebensfähig, während praktisch alle Reptilien direkt aus dem Ei geschlüpft sofort völlig autark sind. -- Janka (Diskussion) 15:30, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und der Seehund! Vergesset mir des Seehundes nicht! --Kreuzschnabel 19:18, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es geht bei diesem Begriff nicht darum, wie hilflos und versorgungsbedürftig der Nachwuchs ist, sondern auf welchem Entwicklungsstand (i.e.L. bezogen auf die Ausdifferenzierung der Gewebe, Organe und sonstiger Strukturen) er das Muttertier verlässt. Bei oviparen Tieren passiert dies in Form einer (m.o.w. gepimpten) Eizelle! Die stinkt selbst gegen den Entwicklungsstand eines Beuteltiersäuglings völlig ab. --Gretarsson (Diskussion) 15:47, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

30. November 2016

Energy Drinks im Kindergarten , oder Schule.

Kann man seinen Schützlingen , ruhig manchmal , einen Energy Drink mit in den Kindergarten , oder in die Schule mitgeben. Wenn das Kind jetzt nicht gerade Hyperaktiv ist. Oder kann die Schulleitung,oder Kindergartenleitung sagen, Nein , das wollen wir nicht!! Ich habe (noch) kein Kind , aber ich frage deshalb,weil es zb Schulen gibt , wo die Kinder keine zuckerenthaltenen Getränke, mit in die Schule bringen sollen (dürfen)und in einem Kindergarten , hier in meiner Nähe, haben die einen Zuckerfreien Vormittag, eingeführt, ein Junge hat daraufhin seine Banane, wieder mitnehmen müssen , das ist keine Frage zur Rechtslage, ich frage nur was ihr darüber denkt. Schönen Mittwoch wünsche ich euch.


--89.15.239.50 10:39, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Kombination aus Koffein und viel Zucker ist sicher nicht gesund und bringt für Kinder keine Vorteile, für 5-Jährige ist das sicher sehr ungesund, eventuell sogar gefährlich. Später wird das Kind vielleicht selber mal auf die Idee kommen, so ein Zuckerwasser zu kaufen, aber fördern sollte man das auf keinen Fall. Jedenfalls sind wegen dem hohen Koffeingehalt Energy-Drinks für Kinder sicher noch weniger geeignet als herkömmliche Limonaden wie Cola (Cola enthält zwar auch Koffein, aber relativ wenig, außer spezielle Sorten wie fritz-kola). Man gibt ja Kindergartenkindern auch keinen Kaffee (eine üblichen 0,25l-Dose Energy-Drink hat in etwa so viel Koffein wie ein starker Kaffee, es gibt aber auch größere Dosen die oft auch entsprechend mehr Koffein enthalten). --MrBurns (Diskussion) 10:45, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Energydrinks sind nichts für Kinder, siehe [4]. Da kannst Du Deinen nicht vorhandenen Kindern auch Zigaretten mit in den Kindergarten geben. --Ailura (Diskussion) 10:57, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Oder noch eine Pulle Bier oder zwei, dann werden sie auch gleich wieder ruhiger, ist ja schließlich Hopfen drin. Und ein isotonisches Getränk ist es obenbrein, voll gesund halt. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  Aber im Ernst, was haben die die in dem Kindergarten denn so geraucht? Die Banane wurde wegen zuvielZucker abgelehnt, okay. Gilt das auch für die Äpfel, Birnen, Mangos...? Alles total zuckerhaltig. Sorry, da hat doch jemand einen Vollknall. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 11:10, 30. Nov. 2016 (CET) P.S.: Da trockenes Brot ja auch nicht geht, können die eigentlich nur auf einem Lederriemen herumkauen. Aber das ja nicht vegan... Trinken sie halt Cola Zero...Beantworten
Es ging darum, das dem Kind mitzugeben, nicht darum, es dort zu verabreichen. --Eike (Diskussion) 11:12, 30. Nov. 2016 (CET) Beantworten
Sehr einfach: Energy-Drinks in den Kindergarten mitgeben ist völlig daneben, schon wegen des Koffeins. (Aus Sicht des Kindergartens gäbe es hier wohl dringenden Gesprächsbedarf mit den Eltern zu einigen Ernährungs-Basics.) Obst wegen des Fruchtzuckers zu verbieten ist absurd. In der Schule gilt das selbe. --Joyborg 12:24, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Grundannahmen sind falsch.

  1. Kinder sind wild auf Zucker, ist im Gehirn so verdrahtet (und sinnvoll), daran werden auch tausend Ernährungspäpste nichts ändern. Im Zweifel erzeugt man mit einer zuckerarmen Diät ein unglückliches Kind, das immer noch ungern zum Zahnarzt geht – weil der sich mangels anderer Arbeit dann an Zahnstein und halluzinierten Zahnfehlstellungen versucht. Wesentlich ist also nicht, den Zucker zu verdammen, sondern das Kind an möglichst viele andere Nahrungsmittel heranzuführen, die satter machen. Protipp: Das Kauen fördern, denn Kauen macht glücklich.
  2. Viele AHDS-Betroffene ("Hyperaktivität") zeigen eine "umgekehrte" (paradoxe) Reaktion auf Koffein. Und dann im übrigen auch auf Schlaf- und Narkosemittel. Vor Operationen mit Narkose wird das daher abgefragt. Nichts genaues weiß man nicht.

-- Janka (Diskussion) 12:02, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Rede war hier auch nicht von einem zuckerfreien Kindergarten sondern von einem zuckerfreien Vormittag. Und ein paar Stunden die Woche keinen Zucker zu bekommen sollte kein Kind unglücklich machen, speziell wenn man die dann für die o.g. Heranführung nutzt. --Ailura (Diskussion) 12:18, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Grundfrage war, ob es sich lohnt mit Leuten zu streiten die meinen, man müsse einem Jungen die heißgeliebte Morgenbanane verbieten, weil sie das Konzept eines "zuckerfreien Vormittags" ad absurdum führe. Was angesichts der Basisabsurdität eines "zuckerfreien Vormittags" im Kindergarten schon eine Leistung darstellte. Da ich dem Kindergarten am ersten Tag entwichen bin, kann ich dazu nur eine Anekdote aus meiner Grundschulzeit anbringen: Ja, es gab diese bemitleidenswerten Kinder, die von ihrem Eltern nur "Gesundes" mitgegeben bekamen. Da sie auch kein Milchgeld bekamen, um dessen Umsetzung in Kaugummikugeln zu verhindern, mussten sie uns Kinder von vernünftigen Eltern in Naturalien bezahlen. Das war: Vorsagen, Hausaufgaben machen, Schuld für Unsinn auf sich nehmen. -- Janka (Diskussion) 01:12, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gabs in deinem Kindergarten wirklich Hausaufgaben? Ansonsten ist etwas Zucker sicher nicht schlecht für Kinder, viele bekommen aber von ihren Eltern mehr als gesund ist. Da bringt so eine Aktion sicher was, vor Allem für die Bewusstseinsbildung bei Eltern, wobei es fraglich ist, ob man das auch auf Obst ausdehnen sollte (der Zucker in Obst ist bei Weitem nicht so schlecht wie in Süßigkeiten, weil er mehr gebunden ist und der Anteil deutlich geringer ist und daher nicht so schnell verarbeitet wird, d.h. es gibt weniger starke Schwankungen im Blutzuckerspiegel und man bekommt nicht schon ~1-2 Stunden später wieder Heißhunger auf süß). --MrBurns (Diskussion) 23:47, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten


Gehört das nicht ins Café? Ist doch keine Wissensfrage. --2003:80:8D21:B500:9843:328:89A6:866D 14:36, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Darauf wollte ich hinaus. -- Janka (Diskussion) 01:12, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Belohnung nach dem Blutspenden gibt es das noch?

Meine Mutter ist früher einige male , zum Blutspenden gegangen , heute darf sie das nicht mehr , da ihr vor 8 Jahren , die Schilddrüse rausgenommen wurde, und sie deswegen Tabletten nehmen muss. Sie brachte immer einen kleinen Präsentkorb mit nach Hause, da war was zum Knabbern drin, Nüsse ,und HohesC. Sie hätte auch alternativ, einen kleinen Geldbetrag wählen können, hat sie mir damals gesagt.Meine Frage , bekommt man heute noch eine kleine Belohnung fürs Blutspenden , also etwas zu schnucken,oder ein bisschen Geld? ( Organspender können ja schlecht für Ihre Spende belohnt werden)

--89.15.239.50 15:47, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das Deutsche Rote Kreuz sagt "Dabeisein ist alles." --Eike (Diskussion) 15:54, 30. Nov. 2016 (CET) PS: "Schnucken"! Toll! Das Wort kenn ich aus meiner Heimat. :)Beantworten
Ich kenne es so, dass es nach dem Spenden ein ordentliches Vesper gibt. Geld bekommst du auch, vermutlich vor allem für Blutplasma, aber eben nicht beim DRK, sondern bei Einrichtungen die es für ihre Forschung oder sonstwas benötigen. --87.140.192.250 16:11, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es kommt auf die Blutspendeorganisation an. Bei DRK gibt es IIRC nur Vesper, Krankenhäuser zahlen eine finanzielle Aufwandsentschädigung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In Österreich kenne ich das mit der Aufwandsentschädigung nur von Plasmaspenden, da hängt man aber auch länger an der Nadel. Was die Vesper betrifft: ist es unhöflich, wenn man da geht? Ich bin nämlich nicht gläubig, halte Gebete daher für reine Zeitverschwendung... --MrBurns (Diskussion) 15:30, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Eine FeschperTM is was zum Essen, nicht das Ding in Kirche und Kloster, auch wenn natürlich ursprünglich das Selbe dahintersteckt. --2A02:8071:B693:BE00:3C47:5DDB:D834:44C5 00:37, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage ist eigentlich: Muss man mehr Geld in Essen investieren als der Gewinn aus dem Blut das man verkauft? --2003:C2:CBED:67C1:52C:8E9A:117A:1277 18:01, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Tatsächlich vermarktet das Rote Kreuz das gespendete Blut. Mit dem Ertrag finanziert die Organisation beispielsweise auch die Bereitschaftsdienste, die Ausbildung Freiwilliger, die Vorratshaltung von Notfallbeständen (Zelte, Schlafsäcke...) - Nein, das Rote Kreuz ist wegen der paar Stullen nicht von der Pleite bedroht. Sollten aber mal 200 Verletzte gleichzeitig mit schweren Verletzungen in die Krankenhäuser einer Region eingeliefert werden, dann vermute ich mal, dass nicht mal die Ballungsräume noch genügend Reserven für die Versorgung hätten: Es gibt immer weniger Spender, obwohl die Stullen besser geworden sind. Yotwen (Diskussion) 18:27, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

In den 80ern gabs beim Roten Kreuz auch nur was zu futtern, ging man aber direkt in ein Krankenhaus, bevorzugt eine große (Uni)Klinik, gabs damals so zwischen 30 und 50 DM. Blutspende war alle zwei Monate möglich, Plasmaspende deutlich häufiger (ich glaube alle zwei Wochen) und es gab auch mehr Geld dafür. Dann gabs noch die Möglichkeit Thrombozyten zu spenden, was genauso häufig ging wie eine Plasmaspende, es war aber eine recht unangenehme Prozedur, wurde aber noch besser bezahlt. Einige Studienkollegen habe so einen nicht geringen Teil ihres Lebensunterhaltes bestritten. --Elrond (Diskussion) 18:38, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Haema bietet 20 Euro ab der zweiten Blutspende. --MathiasDiskussion 19:42, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Angabe von Elrond kann ich bestätigen: Um 1990 gab es für Blutspenden im Aachener Klinikum 50 DM und für Plasmaspenden 120 DM. Das war für Studenten ein nettes Zubrot. --Diorit (Diskussion) 10:09, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bei der Blutbank St. Pölten gibt es z. B. bei jeder Spende entweder 0,7 l roten Qualitätswein oder eine große 300 g-Tafel Schokolade. Früher gab es auch Anstecknadeln für ein Spendejubiläum, z. B. nach der 10. Spende. Ich war schon über 50 mal, mache das aber nicht wegen den Geschenken. --GT1976 (Diskussion) 13:11, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Anstecknadel könnte es auch schon beim ersten mal geben, die kosten bei Großeinkauf ein paar Cent pro Stück, könnten aber einige motivieren, die sonst nicht motiviert werden, viele Leute tun eben nur Gutes ohne angemessene Gegenleistung, wenn sie einen Beweis dafür haben, den man herzeigen kann. --MrBurns (Diskussion) 15:56, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Leider muss man diskriminierende Fragebögen ausfüllen: "Sind Sie Bluter?" - "Injizieren Sie Drogen intravenös?" - "Haben Sie jemals im Prostitutionsgewerbe gearbeitet oder haben Sie häufig wechselnde Geschlechtspartner(innen)?" und last but not least: "Haben Sie sich ab 1980 länger als 6 Monate im Vereinigten Königreich aufgehalten?" Kein Scherz, selbst ausgefüllt - mit Todesverachtung. --BlaueWunder (Diskussion) 16:33, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Gegenteil von Fällung

Wie heißt denn der Beginn des Lebens eines Baumes oder auch sonst einer Pflanze? Geburt geht nicht, Ursprung klingt auch komisch. Danke. --195.200.70.48 17:49, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Keimung oder Auskeimung, zumindest bei Samenpflanzen. --Gretarsson (Diskussion) 17:51, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da Fällen eine vom Menschen durchgeführte Aktion ist währe Pflanzung das korrekte Gegenteil. Grüße --RalfDA (Diskussion) 18:08, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Pflanzung ist die „korrekte“ Antwort nur, wenn man die eigentliche Frage („Beginn des Lebens eines Baumes oder auch sonst einer Pflanze“) und den nachfolgend erwähnten Bezug auf „Geburt“ ignoriert. Wird ein Baum gepflanzt, dann ist er bereits gekeimt und „lebt“ schon (genaugenomen passt die Überschrift nicht so recht zur eigentlichen Frage). --Gretarsson (Diskussion) 18:24, 30. Nov. 2016 (CET); nachträgl. geänd. --Gretarsson (Diskussion) 18:25, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Fällen bedeutet einen Baum zu durchtrennen. Dazu gibt es auch ein Gegenteil, nämlich das Aufpfropfen. --Sitacuisses (Diskussion) 18:28, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
... was aber ebenfalls mit zwei bereits lebenden Individuen vollzogen wird, und in der Regel auch eher mit Kulturpflanzen als bei Bäumen allgemein (OK, bei Obstbäumen vielleicht). --Gretarsson (Diskussion) 18:58, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Da biete ich mal die (Aus)saat an. --Elrond (Diskussion) 18:41, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Bei der Frage zum Lebendgebären beschwerte sich oben jemand, dass das Leben ja schon mit der Befruchtung anfange. Bei höheren Tieren (Metazoen) ist das tatsächlich so, bei Pflanzen (eher) nicht, weil der Samen als solcher noch nicht lebt, sondern nur eine Art Genkonserve ist. Das Leben einer (Samen-)Pflanze (Stoffwechsel, Wachstum) beginnt m.E. tatsächlich erst mit dem Keimprozess, und der erfolgt erst, nachdem der Samen im oder auf dem dafür vorgesehenen Substrat gelandet ist (also nach der „Aussaat“). --Gretarsson (Diskussion) 18:55, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Waaaas??? Samen leben nicht?? Selbstverständlich leben die, sonst könnten sie nicht keimen und wachsen. Ein Same ist ein Embryo, er hat schon einiges an Entwicklung hinter sich und befindet sich lediglich im Ruhemodus. Der Beginn des Lebens eines Baumes ist die Befruchtung. Allerdings ist die Frage nach dem "Gegenteil von Fällung" auch ziemlich schräg. Da würde ich sagen: Erektion. -- Geaster (Diskussion) 19:57, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Nach dem Fällen ist der Baum aber auch nicht tot. Der macht einen Stockausschlag und lebt munter weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 20:10, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und auf welche Aussage oder Frage war das jetzt die Antwort? -- Geaster (Diskussion) 20:13, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
(nach BK) Bei Pflanzen bedeutet nicht tot sein eben nicht unbedingt das gleiche wie leben. Ein keimfähiger Samen ist potent, aber nicht lebendig im eigentlichen Sinn. Davon unabhängig wäre, wenn man denn einen ungekeimten Samen gerne als lebendes Wesen bezeichnen möchte, der Beginn des Lebens dann eben nicht die „Aussaat“, sondern die Befruchtung der entprechenden Samenanlage im Blütenstand der Mutterpflanze. Aber OK, man könnte die Aussaat als „Beginn des Lebens eines Baumes“ verstehen unter der Prämisse, dass es unbedingt um „das Gegenteil von Fällen“ gehen soll, und man den Menschen als „Geburtshelfer“ des Baumes betrachten möchte (so wie er sein „Sterbehelfer“ ist, wenn er ihn fällt – wobei einige Bäum ja sehr zäh sind und selbst nach dem Fällen neu austreiben können). Das hat dann aber mit Biologie nicht mehr allzuviel zu tun...
Und um das Kluggescheiße hier mal auf die Spitze zu Treiben: Das Gegenteil von Fällung ist Lösung/Auflösen. Das Umhacken eines Baumes ist das Fällen. --Gretarsson (Diskussion) 20:36, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Spontan dachte ich an Sprossung. 79.204.211.187 23:21, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Herzlichen Dank für all die Antworten. Da merkt man erst, dass die Frage schlecht formuliert ist. Eigentlich ging es darum, im Rahmen eines Textes zur Dendrochronologie den Zeitraum vom ersten und innersten Jahrring eines Baumes bis zum letzten und äußersten ("Fällen") zu umreißen. Da ist halt das Problem, dass der erste Schritt natürlich oder menschlich ("Pflanzen") sein kann, der letzte menschlich. --

195.200.70.38 09:17, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Na dann aber noch den Hinweis, dass der Balken auch ein Baum-Abschnitt aus 10 bis 15 m Stammhöhe sein können, und damit der innerste Jahresring erst viele Jahre nach Pflanzung entstanden ist, als der Baum hoch genug war. --Hareinhardt (Diskussion)
Tja, ein bisschen Kontext ist immer hilfreich. Der erste Jahresring entsteht natürlich nicht schon bei der Keimung, sondern wenn das Baumbaby anfängt zu verholzen und eine Rinde auszubilden. „Pflanzen“ finde ich immernoch unglücklich, nicht zuletzt weil es schwammig ist. Bäume, die an einer Allee „gepflanzt“ werden, sind in der Regel schon einige Jahre alt, sie werden also eigentlich nur umgepflanzt. Auch vorher, in der Baumschule, kann so ein junger Baum bereits mehrfach umgepflanzt worden sein. Darüber hinaus wird Forstwirtschaft m.W. noch garnicht so lange betrieben (in Deutschland 300, 400 Jahre?, in etlichen Regionen der Welt bis heute nicht), d.h., das meiste Holz, das dendrochronologisch datiert wird oder aus dem dendrochronologische Daten gewonnen wurden oder werden, stammt von Bäumen, deren „Aussaat“ (wie heißt eigentlich die natürliche Entlassung der Samen aus dem Samenstand einer Pflanze in der botanischen Terminologie?) und Keimung vom Menschen völlig unbeeinflusst ablief (Ausnahmen natürlich wiederum Kulturpflanzen, also Obst- und Olivenbäume bspw.). --Gretarsson (Diskussion) 14:44, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
zu Deiner Nebenfrage; es trifft es nicht ganz aber schau mal hier vorbei: Ausbreitungsmechanismen von Pflanzen, Samenausbreitung --mw (Diskussion) 14:58, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, richtig, nicht ganz das gleiche. Mit ging es eher um den Moment des Entlassens, weniger um die verschiedenen Strategien. --Gretarsson (Diskussion) 14:28, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Aber trotzdem Danke! --Gretarsson (Diskussion) 14:29, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Baumscheibe ist in Jahresringe gegliedert, die auf das (verholzende) sekundäre Dickenwachstum zurückgehen. Was ist genau in der Mitte? Der erste Jahresring bildet sich im primären Leitbündel (zunächst ein Prokambium) an der Grenze zwischen Phloem und Xylem. Dazu muss also das erste, primäre Xylem nach innen abgedrängt worden sein, normalerweise mit einem mehr oder weniger großem Anteil Markgewebe (der bei vielen verholzten Pflanzen einen gut sichtbaren Markkanal bildet). Der erste Jahresring ist also die Bildung im zweiten Wuchsjahr. Das ist erstmal unanhängig davon, ob der Baum aus einem Samen gekeimt oder vegetativ (etwa als Stockauschlag oder Setzling) vermehrt wurde, wobei natürlich nicht dessen Gewebe mitgezählt werden darf. Ob der Keimling aus einem (anatomischen) Samen oder aus einer anderen Form einer Diaspore gekeimt ist und wie dieser die Mutterpflanze verlassen hat (irgendeine Form einer Abszission) ist dafür nicht so wichtig.--Meloe (Diskussion) 15:57, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Danke für diese fundierten Ausführungen zur Entstehung von Jahresringen. Denke, zusammen mit den übrigen Angaben im Thread kann man zu dem Schluss kommen, dass es einen der Geburt bei Tieren – der ja prinzipiell auch nur bei viviparen Wirbeltieren angewendet wird – analogen Begriff so nicht gibt, nicht geben kann, allein weil die Formen(!) der Vermehrung/Ausbreitung von Pflanzen und die damit verbundene Physiologie sich zu sehr von denen bei besagten Tieren unterscheiden. Stattdessen scheint es am sinnvollsten, vom „ersten Lebensjahr des betreffenden Baumes bis zu seiner Fällung“ sprechen. --Gretarsson (Diskussion) 14:28, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Englischfragen (erl.)

„Wie würden Sie die aktuellen Geschehnisse einordnen“ – "How would you ??? the latest events?" Classify passt da doch nicht, oder?--Hubon (Diskussion) 19:21, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

How do you see the (actual) situation?--2003:75:AF0D:6F00:6DEC:5CB:AE01:1189 19:41, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Quetsch: actual ist ein falscher Freund -- MonsieurRoi (Diskussion) 21:27, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Einordnen im Sinne von klassifizieren? Doch, dann "classify". Einordnen im Sinne von bewerten? Dann "evaluate". Würde ich mal so sagen ... VG --Apraphul Disk 19:49, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Deine Frage ist so nicht sinnvoll. Wielang liegt bei Dir aktuell zurück? Privat oder geschäftlich? Beschwichtigend oder fordernd? Hintergrund der Fragestellung: Persönlich oder per eMail? ... ? --80.187.115.0 19:52, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es wird nach einer graduellen Beurteilung gefragt.
Hast du die Freiheit, den Satz in „Wie würden Sie die aktuellen Geschehnisse beurteilen?“ zu ändern.
Mit "beurteilen" (www.leo.org) kannst du besser fine-tunen. GEEZER … nil nisi bene 19:53, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ohne Kontext kannst Du nichts fine-tunen--80.187.115.0 19:55, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Erinnert mich an die Geschichte eines Kollegen, der gefragt wurde, was 'Ascher' heißen würde und er 'ashtray' sagte. Er war höchst verwundert bis amüsiert, als er später eine zweisprachige Einladung mit dem Termin 'Ashtray Wednesday' las. --Elrond (Diskussion) 20:17, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Kontext wäre z. B. die Frage eines Nachrichtensprechers an einen Auslandskorrespondenten... Danke aber so weit schon mal für eure Vorschläge. Ich denke [bis jetzt] inzwischen auch, dass der Gebrauch von Entsprechungen zu beurteilen (= assess, evaluate etc.) in diesem Fall wohl passender wäre als.--Hubon (Diskussion) 20:24, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Kontext wäre z. B. Ach so! Frage ins Blaue. Dann schreib dies bitte oben! Dennoch (verärgerte) Grüße --80.187.115.0 20:31, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Warum denn gleich so eingeschnappt? Man wird sich doch wohl noch auch mal einfach so über Sprache Gedanken machen dürfen, oder?--Hubon (Diskussion) 21:10, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Und gleich noch eine – ich finde einfach nichts Idiomatisches: „Das hat nicht nur einer [= eine Person von mehreren] gesehen...!“ Die Aussage soll durchaus einen ironischen Unterton haben und auf indirekte Weise unterstreichen, dass etwas recht gut von mehreren beobachtet wurde. Hier mit dem [isolierten] Pronomen one zu arbeiten, erschient mir nicht zielführend. Oder hat jemand eine gute Idee?--Hubon (Diskussion) 04:11, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Lehre fischen: Überlege dir die Bedeutung. Die Person will sagen "nicht nur einer" = "mehrere" (Der alte Witz: Eins, zwei, drei, viele...).
Also: "Many have seen that" ... Kann man auch übertreiben zu: "Millions/Gazillions have seen that!"
Zum beurteilen oben: Sieh dir mal die Freeware LingoPad an. Die benutze ich offline und die hat mir bis jetzt aus (fast) jeder Klemme (...) geholfen (nur bei "und eines Tages ist dann Klappe zu" und "das kannst du dir in die Haare schmieren" musste ich grösseren Aufwand betreiben. Heute: Er leerte das Glas in einem Zug: He emptied the glass in one train...)GEEZER … nil nisi bene 08:45, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(There were more observers but one...) - Idiomatische Redewendungen können auch nur idiomatisch übersetzt werden. Wörterbücher können da nur noch grobe Anhaltspunkte bieten. Und ich kenne keine elektronische Systeme, deren Suchmöglichkeiten deinen Anforderungen angemessen sind. Was du tun kannst...? Sieh dir neue Filme nur noch in der Englischen Version an, lies verschiedene Autoren auf Englisch (George Bernhard Shaw, Oscar Wilde, ...), leg dir eine englische Geliebte zu... und in zwanzig Jahren hast du ein hübsches Repertoire an bissigen Entsprechungen zu dem, was in Deutschland als Humor durchgeht. Yotwen (Diskussion) 10:02, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(There were more observers than one...) .. würde ich dann aber sagen, oder? VG --Apraphul Disk 11:15, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
That is talking to an American. Talking to Brits, it's 'but'. Yotwen (Diskussion) 11:33, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
And what gave you the idea that Americans were capable of understanding irony? Yotwen (Diskussion) 11:36, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Perchance the 'Muricans who set up a website for the sole purpose of berating a certain Canadian for not understanding irony. Cf. Michael Read Roberts: Life Sentences: The Unbearable Ironies of Alanis Morissette, in: The American Reader, May 2014. --Edith Wahr (Diskussion) 12:14, 1. Dez. 2016 (CET) Beantworten
@Yotwen: ??? Grüße Dumbox (Diskussion) 16:41, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten

CAPACITY

A contribution to the psychology of disappointment

Some people live
in a dream of what'll
allow them to
live their dream:
they solemnly hold out
a half-pint bottle
and ask for
a pint of cream.“

Grook von Piet Hein
For Dumbox, Yotwen (Diskussion) 16:50, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Hubon (Diskussion) 19:45, 4. Dez. 2016 (CET)

OS X, Windows, Chromecast und 5.1 Sound

Hi,

vielleicht kann mir hier einer der AV-Experten helfen: ich hab hier ein Setup, bestehend aus einem Ligawo 4-auf-1-HDMI-Switch, darauf ein Speaka 5.1 Audio Extractor (an dessen Audio-Out eine analoge Logitech 5.1 Soundanlage) und dann ein Beamer (ein Acer). So weit, so gut - am Switch hängen ein Lenovo Notebook oder ein 2012er MBP via MiniDP-HDMI-Adapter an Port 1, an Port 2 ein alter Bluray-Player, an Port 3 die Chromecast und an Port 4 mein Sky-Reciever.

Ich hab da ein paar Probleme:

  • ich krieg die Chromecast mit Netflix nicht zu Surroundsound (ich hab das HD-Paket von Netflix, aber weder Shadowhunters noch House of Cards haben eine Dolby-Digital-Tonspur). Gibt es eine Liste mit Netflix-Titeln, die 5.1 Sound haben?
  • weder Windows (10) noch OS X (10.11) erkennen mehr als 2 Soundkanäle - Windows zeigt zwar unter "unterstütze Codecs" Dolby an, aber weigert sich was anderes als Stereo abzuspielen und bei OS X das selbe Spiel
  • den BD-Player und die Sky-Box musste ich in den Einstellungen zu Dolby-Output zwingen
  • wenn ich Stereo-Content wiedergebe, bleiben die C/Rear Kanäle tot... das heißt, ich bräuchte irgendein Gerät, das sich zwischen Switch und Audioextractor hängt und bei Stereo-Sound Upmixing betreibt (so, als ob ich die Logitech nur mit Stereo bespaße - sobald die nämlich kein Kabel in RL/RR und C/SUB entdeckt, macht die Upmixing)
  • nur die Chromecast, aber keines der anderen Geräte (auch die Skybox, der BD-Player UND die Laptops) lassen mich die Lautstärke regeln (immer dieselbe Fehlermeldung: "Regeln Sie die Lautstärke am Wiedergabegerät) - sehr blöd,da der Speaka Extractor keine Kontrollmöglichkeit bietet und die Regelung der Soundanlage am rechten Lautsprecher in 2 Meter Höhe an der Decke hängt

Kann ich die Probleme irgendwie lösen?

--2001:A61:117A:B001:906A:F05B:5032:D149 22:11, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Was macht denn der Schalter Pass/2Ch/5.1Ch an der Speaka-Kiste? Wird der Effekt dieses Schalters nur beim Booten von PC/Mac/BD-Player/Chromecast/Skybox abgefragt oder kann man die Einstellung zwischendurch ändern? Lässt sich durch Aus- oder Einschalten von HDCP an PC/Mac/BD-Player/Chromecast/Skybox etwas erreichen? Der vierte Punkt ist laut Bedienungsanleitung der Speaka-Kiste normal und beabsichtigt. Möglicherweise haben BD-Player und Skybox aus Kostengründen keinen eigenen AC3-Decoder (Markenname Dolby Digital), sondern leitet das AC3-Audiosignal unverarbeitet weiter. Einen Downmix kannst Du von diesen Geräten nicht erwarten. Dolby Digital heißt nicht unbedingt 5.1, denn es gibt auch AC3 2.0. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Was hat die Logitech 5.1 Soundanlage für Eingangsbuchsen? Wenn es 3,5-mm-Klinkenbuchsen sind, besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass die Steckererkennung über vierpolige TRRS-Klinkenbuchsen erfolgt, wobei entweder R2 oder S an einem per Pull-up-Widerstand hochgezogenen Digitaleingang hängt. Sobald ein dreipoliger TRS-Stecker eingeführt wird, wird der Digitaleingang auf Masse gezogen. Probiere einen vierpoligen TRRS-Stecker aus, wo die Masse des Kabels entweder an Anschluss R2 oder S hängt (ausprobieren) und zwischen R2 und S ein Schalter, der Ein- und Ausstecken simuliert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
HDCP an/aus kann ich bei keinem der Geräte einstellen (wäre ja auch schön für Schwarzgucker ;)). Wenn ich den Schalter umlege, synchronisiert sich das Signal neu - aber nichts ändert sich an den verfügbaren Optionen bei Linux und Windows. Die CC hat sowieso keine Einstellungen, beim BD-Player und der Sky müsste ich das morgen mal probieren - ich vermute aber, dass der Schalter nur den EDID Handshake beeinflusst und ein manueller Override in den Einstellungen der Boxen Vorrang hat vor dem, was der Speaka vorgibt.
Die Logitech hat tatsächlich 3x 3.5mm-Klinken-Eingänge. Wär mir aber neu dass das Teil n S/PDIF Input hat - der bringt mir aber auch nix, weil das Quellsignal von den Geräten immer noch 2.0 Stereo ist. Was es eigentlich bräuchte, wäre ein FPGA mit HDMI In, Out und 'ner Ladung DSP-Logik, die 2.0 auf 5.1 aufmixt - dafür fehlt mir aber das Kleingeld und die Ahnung von digitaler Audiobearbeitung... 2001:A61:117A:B001:906A:F05B:5032:D149 01:11, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
HDCP ganz ausschalten geht nicht, weil bei manchen Programmen bzw Medien der Produzent HDCP vorschreibt. Bei FTA-Sendungen und ungeschützten VCDs/DVDs/BDs kann aber bei vielen Geräten zwischen Wiedergabe mit oder ohne HDCP gewählt werden. Beide Einstellungen haben ihre Vor- und Nachteile. Bildschirme mit DVI-D-Eingang ohne HDCP können nur dann verwendet werden, wenn HDCP aus ist. Für verschlüsselte Sendungen und solche mit Aufnahmesperre können solche Bildschirme nicht verwendet werden. Kann der Bildschirm aber HDCP, so kann es beim Umschalten zwischen Programmen bzw Medien mit und ohne HDCP zu Schnee auf dem bildschirm oder längeren Umschaltzeiten kommen. Daueraktives HDCP verkürzt die Umschaltzeit, setzt aber einen HDCP-tauglichen Bildschirm voraus. Deswegen können Geräte wie die Telekom-Entertain-Receiver MR303 oder DVB-T2HD-Receiver wie der Technisat Digipal T2HD die HDCP-Verschlüsselung auch dann aktivieren, wenn der Programmproduzent sie nicht vorschreibt.
Deine Lösung braucht keinen DSP, sondern „nur“ einen Kondensator, ein paar Widerstände und ggf. ein paar als Spannungsfolger geschaltete Operationsverstärker und deren Stromversorgung. Dann musst Du allerdings manuell zwischen 5.1 und 2.0 umschalten. Wenn Du die Klinkenerkennung der Logitech-Kiste überlisten kannst, reichen ein zweipoliger Schalter und zwei vierpolige TRRS-3,5mm-Klinkenstecker. Die Billiglösung sieht manuelles Aus- und Einstecken der beiden Eingangsstecker an der Logitech-Kiste für die hinteren Lautsprecher und Center/Subwoofer vor.
Bist Du mit einer Toslink-Verbindung zwischen Speaka und Logitech irgendwie weitergekommen? Wenn Deine Logitech-Kiste nur einen SPDIF-Eingang hat, musst Du ggf. einen Toslink-optisch-auf-SPDIF-elektrisch-Wandler zwischenschalten. Den gibt es im Fachhandel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hi, leider nicht - ich hab entdeckt dass der Speaka via EDID nur DTS und AC-3 anbietet. Das war die Ursache für die fehlende Multikanalunterstützung. Nachdem OS X und EDID-Overrides ein dampfender Kuhfladen sind, musste ich die EDID vom Beamer manipulieren (ich hab einfach einen LPCM 6Ch Block eingefügt) - gesagt getan, schon erkannte OS X 5.1-Surround. Blöderweise gingen immer noch nur FL/FR... ich vermute, da ist die Spezifikation vom Extraktor ungenau, der kann wohl LPCM nur in Stereo verarbeiten. Danke für die Hilfe trotzdem! 2001:A61:1155:C101:2C52:F6D1:9D03:6768 19:30, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vermutlich ist die Audioübertragung SPDIF-kompatibel. Da gibt es unkomprimiert/LPCM eben nur 2.0. Für mehr brauchst Du irgendeine Kompression, z.B. AC-3 oder DTS. --Rôtkæppchen₆₈ 20:04, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Signal an deutscher Bahnstrecke

Hallo!

Ein Signal vor dem Bahnhof Meiningen

Um die Beschreibung zu nebenstehendem Bild zu verbessern, bräuchte ich die fachsprachliche Bezeichnung (als Nonplusultra auch in Englisch und Frabnzösisch?! der abgebildeten Signale (Lichtsignal und Tafel). Sie stehen in Fahrtrichtung Bhf Meiningen an der Strecke zwischen Meiningen und Eisenach, bei Google Maps so zu finden: unmittelbar rechts neben der Kurve des Templer Wegs vor der Brücke der Dampflokwerk-Gleise. Wer kann und mag helfen? :-) Dank und Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 22:34, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das rechts ist Ne 7 „Pflugschar heben“ für dne Schneepflug. Das links ist ein Hl-Hauptsignal auf Halt (Hp 0). --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 30. Nov. 2016 (CET)Beantworten
darunter noch das Signal Lf 5-Anfangstafel (DS 301) (das große A in schwarz auf weißem hintergrund) und das weiß-rot-weiße müßte ein Mastschild mit der bedeutung, dass an derartig gekennzeichneten signalen zu halten ist, wenn das signal erloschen ist.--Dirk <°°> ID 30601 00:50, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Richtig, da muss ich Rôkæppchen und Dirk Recht geben. Nun ja, das ist es ja, das eine Signal sagt, dass die Pflugschar angehoben werden muss, ein weiteres eben gibt ein Haltsignal. Und die anderen sagen eben auch das, was eben Dirk geschrieben hat. --89.204.137.78 02:14, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bobo? --91.3.29.107 05:31, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dirk, das ist falsch. Das "A" am Hauptsignal ist keine Anfangstafel, sondern die "Nummer" des Hauptsignals. Einfahrsignale führen Buchstaben, Ausfahrsignale N+Ziffern bzw. P+Ziffern. -- Janka (Diskussion) 14:39, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Janka: Dirk meint womöglich das Ersatzsignal Zs 1, was als A-förmig beschrieben wird. Kann es sein, dass in unserer Vorlage:Navigationsleiste Eisenbahnsignale (Deutschland) der Eintrag Ersatzsignal fehlt? --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
ist gut möglich, dass ich mich geirrt habe ;) hab einfach das signalbuch der DB konsultiert. --Dirk <°°> ID 30601 17:53, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke für die ganzen Tipps. Ich passe mal die Dateibeschreibung mit dem, was Konsens ist, an (Nebensignal 7 "Pflugschar" und "Halt-Hauptsignal"). Außerdem kommt gleich eine hoffentlich bessere Dateiversion. Wenn noch jemand (Bobo11, Du?) Ergänzungen hat: gerne direkt auf Commons einpflegen! Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 19:08, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sorri @Grand-Duc:, aber "Halt-Hauptsignal" ist Bull-Shit. Ein Hauptsignal ist genau deshalb ein Hauptsignale, weil es Halt zeigen kann. Das man dem Signal noch eine Kennzeichung verpasst im Stil von "das Teil kann Rot zeigen", ist der besseren Sichtbarkeit geschuldet. Und ist dazu auch bisschen der Geschichte der Eisenbahnsignale geschuldet, denn früher -sprich die mechanischen Formsignale- hatten die Signale der Vor- und Hauptsignale ein deutlich unterschiedliches Signalbild. Denn gerade denn Lichtsignalen siehst du nicht auf den ersten Blick an, was sie für Signalbilder zeigen können. Und das rot-weiss Mastschild führt auch dazu, dass du ein dunkles Signal besser erkennst. Und gerade ein Signal das Rot (=Halt) zeigen kann, solltest du dunkel nicht überfahren. In der Schweiz hat man das so gelöst, dass der Signalschirm beim Signalsystem L und Signalsystem N mit einer weisser Umrandung versehen wurde, und dadurch die Erkennbarkeit dunkler Signale erhöht. Aber auch da musste bei den Blocksignalen die Signale gekennzeichnet werden, die auch als Hauptsignal dienen können. Denn die Blocksignale beim Typ L haben eben die selbe Form (und damit Umrandung) wie ein Vorsignal, können aber Rot/Halt zeigen. Beim Typ N ist es eben so gelöst, Weisses Quadrat auf Signalschirm = Vorsignal (kann kein Rot zeigen), runder Kreis = Hauptsignal (Kann Rot zeigen).--Bobo11 (Diskussion) 04:29, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Dateiobeschreibung habe ich deutlich ausführlicher formuliert - hier war "Halt-Hauptsignal" in Anführungszeichen nur ein (offenbar zu stark und somit unzulässig) gekürzter beschreibender Begriff für den Terminus „Hauptsignal auf "Halt" (Hp0)“, der mir für eine Integration in den satz zu sperrig war... Aber danke für die Erklärungen! :-) Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 23:54, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

1. Dezember 2016

Vokabeltrainer (Latein)

Moin, ich suche jemanden der mir ein Programm nennt das ähnlich arbeitet wie dieses hier : http://www.latgram.de/substantive.htm Die Substantive sind ca. 300-400 Stück die ich in das Programm eingeben wollen würde. 147.142.186.54 14:07, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Cramfire (Freeware) ?!?!!? Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:20, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Cramfire macht aber nur Vokabeln, oder? Die IP sucht aber so einen Formenabfrager. Müsste jemand mit ein wenig Zeit und Übung (ich nicht!) eigentlich flink z. B. in Javascript programmieren können. (Jedenfalls, solange es schön schematisch bleibt. Obiges Programm hat mich mit dem Akk. Pl. domos durchfallen lassen. Was hat man mir da nur beigebracht!) Grüße Dumbox (Diskussion) 18:46, 1. Dez. 2016 (CET) P. S.: Beim Abl. Pl. von fides habe ich jetzt aufgegeben. Dumbox (Diskussion) 19:07, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
fidibus --Sr. F (Diskussion) 10:18, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ach so, nein, ich hätte erwähnen sollen, dass es um die e-Deklination und fides, fidei ging. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:13, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

sieht mich der Fernlicht-Assistent?

Ich bin sowohl als Autofahrer wie auch als Fussgänger häufiger abends in der Dunkelheit auf einer unbeleuchten Landstrasse unterwegs. Am Steuer des Autos ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, für einen erkannten Fussgänger abzublenden. Als Fussgänger erlebe ich es immer häufiger, dass das nicht mehr erfolgt. Muss ich das aufs Konto galoppierende Wurstigkeit, wie der Verzicht aufs Blinken im Kreisverkehr, buchen oder könnte es sein, dass immer mehr der entgegenkommenden Fahrzeuge mit Fernlichtassistenten ausgestattet sind, und diese auf einen Fussgänger am Strassenrand nicht reagieren? Danke im Voraus. --Maasikaru (Diskussion) 19:22, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Sowas kommt vor, aber trotzdem ist immer der Autofahrer schuld, weil auch mit Fernlichtassistent kann man manuell abblenden. --MrBurns (Diskussion) 19:27, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Fernlicht blendet man ab um entgegen kommende Fahrzeuge nicht zu gefährden. Fußgänger sind durch Fernlicht nicht gefährdet. Und mal nichts für ungut. Aber wer ist denn bitteschön auf einer unbeleuchteten Landstraße zu Fuß unterwegs? --2003:C2:CBCE:8258:B1A4:2F4B:BA75:D9BA 19:32, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ähm, warum sollte dort jemand nicht zu Fuß unterwegs sein? Wie kommt man denn sonst von A nach B, wenn man eben gerade zu Fuß unterwegs ist? Und warum sollten Fußgänger nicht gefährdet sein? Muss du nichts sehen, um zu gehen? --2A02:8070:B8A:BF00:CFF:2BB2:B777:7E61 20:21, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
§1 StVO: „(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.(Hervorhebungen durch mich)
Zum Befolgen dieser Grundregeln gehört selbstverständlich auch, dass man entgegenkommende Verkehrsteilnehmer nicht blendet. Und ein Fußgänger ist prinzipiell ein Verkehrsteilnehmer wie jeder andere auch. Im Übrigen genießen Fußgänger besonderen Schutz im Straßenverkehr, gereade weil sie die schwächsten Verkehrsteilnehmer sind. --Gretarsson (Diskussion) 14:05, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich denke, 2003:C2:... ist einer dieser arroganten Autofahrer, für die Menschen ohne Auto keine Rechte haben. Gerade am Land kommt man ohne Auto oft nur zu Fuß oder mit dem Rad weiter, aber Radfahren geht z.B. nicht wenn man verletzt oder gebrechlich ist. Taxis sind oft nicht in der Nähe verfügbar, daher nur was für Reiche, die es sich leisten können, ein Taxi von weither kommen zu lassen. Übrigens gibts noch viele Leute die am Land besoffen mit dem Auto (manchmal auch mit dem Rad) von Dorffest heimfahren, die wären als Fußgänger sicherer unterwegs und vor Allem auch weniger gefährlich für Andere. --MrBurns (Diskussion) 01:45, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bei Gefährdung des Fußgängers muss man natürlich schon abblenden, wenn man das ohne Gefährdung von sich selbst und Dritten kann. Aber das Behindern (und erst recht das Belästigen) aus § 1 StVO ist eine zweiseitige Angelegenheit. Auch der Autofahrer würde durch das Abblenden behindert, weil er dann seine Geschwindigkeit reduzieren müsste. Siehe auch [5] und die allgemeine Verwaltungsvorschrift zur StVO, § 17 (2), wo auch jeweils "Gefährdung" und eben nicht "Behinderung" oder "Belästigung" das entscheidende Merkmal ist. --129.13.186.3 13:14, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ein Autofahrer wird rechtlich nicht schon dadurch behindert, dass er seine Geschwindigkeit an die Verkehrsverhältnisse (hier: Fußgänger auf Fahrbahn) anpassen muss. Sonst wäre jedem LKW-Fahrer auf einer geraden Landstraße Behinderung vorzuwerfen, denn der fährt ebenfalls langsamer als die meisten PKW. Ganz abgesehen davon, dass eine Blenden eines anderen Verkehrsteilnehmers eine sehr viel größere Behinderung darstellt als eine geringfügige Geschwindigkeitsreduktion - sonst müsste man schließlich auch bei einem entgegenkommenden PKW nicht abblenden.--2A02:8070:B8A:BF00:C12B:A618:38BA:1144 20:13, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Tief auf dem Lande abends im Nachbardorf mit Kumples gezecht und um 23 Uhr zu Fuß auf dem Heimweg nach Dorf B (3km entfernt). Verbindung ist halt eine Landstraße. Oder Jugendlich nach der Dorfdisko über die Landstraße nach Hause. Leider gabs schon Todesfälle, weil die szenetypisch schwarz gekleidet waren (schon >10Jahr eher). Obsolut übliches Szenario für mich, besonders auf dem LAnd. -192.35.17.16 07:54, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mir ist es eigentlich lieber, wenn ich weiß, dass der Fahrer mich gut sieht, auch wenn ich mal kurz geblendet werde, als dass er auf Verdacht an mir vorbeifährt. Ich kann meine Augen abschirmen, und wenn ich, wie angeraten wird, links gehe, werde ich sowieso auch vom asymmetrischen Abblendlicht geblendet. 77.178.153.130 19:34, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Aber es ist doch eher andersrum: Wenn ein Autofahrer für einen als Fußgänger abblendet, kann man davon ausgehen, gesehen worden zu sein. Und wenn man kurzfristig doch ausweichen muss/will, hat man bei Blendung kaum eine Chance, weil man selber nichts mehr sieht...--2A02:8070:B8A:BF00:CFF:2BB2:B777:7E61 20:21, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Aus praktischer Erfahrung würde ich sagen: Tun sie nicht. Fußgänger werden nie erkannt, Motorradfahrer fast immer und Radfahrer meistens, außer sie sind schwarz gekleidet und mit trüber Funzel ausgestattet. Hatte bisher aber immer die "dummen" Ein/Aus-Assistenten, angeblich sollen die intelligenten die links und rechts am Vorausfahrenden vorbei leuchten besser machen. --Studmult (Diskussion) 21:26, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich wohne etwas außerhalb und da Fußgänger- und Radweg am Ortsschild aufhören, muß ich zu Fuß öfters mal 300m Landstraße gehen. Obwohl ich inzwischen reflektierende Streifen an jeder Jacke habe, wird kaum noch von Autofahrern abgeblendet. Da die Straße noch sehr lang geradeaus geht, sind das deutlich mehr als "ein paar Sekunden", die man geblendet wird. Da ichdabei nur stehen bleiben kann, weil ich nichts sehe, dauert der Weg nach Hause fast doppelt so lange, wie Richtung Ortsschild und dreimal so lange wie bei Tageslicht. Da das früher nicht so war, gehe ich davon aus, dass Autofahrer heute rücksichtsloser oder unkonzentrierter fahren als früher. Das bemerke ich auch als Autofahrer, es wird vieles im Straßenverkehr ständig gemacht, was von der Stvo eigentlich untersagt ist: Hupen und Lichthupe in der Ortschaft ohne das eine Gefahr besteht, kolonnenspingen auch mit rechts überholen um scheinbar etwas schneller vorwärts zu kommen, bei gelb durchfahren obwohl man noch bremsen könnte usw. Auch viele Radfahrer und Fußgänger ignorieren oft vorsätzlich Verkehrsregeln und bringen sich dadurch unnötig in Gefahr. Ich führe das darauf zurück, dass solche Verstöße von der Polizei nicht mehr verfolgt werden, solange es nicht zu Unfällen kommt. --Mirco1989 01:58, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wo genau in der StVO ist "Kolonnenspringen" verboten? Dabei handelt es sich doch nur um Spurwechsel (erlaubt) und ev. Rechtsüberholen (bei Kolonnenverkehr ebenfalls erlaubt bzw. gilt das dann wohl gar nicht als Überholvorgang). M.E. sind viele Autofahrer abgelenkt, weil sie während der Fahrt telefonieren, SMSen, Twittern, Facebooken oder aufs Navi schauen. Das gabs früher alles nicht im Auto, außer Autotelefone, die aber selten waren. Was das Kolonnenspringen, bei gelb drüberfahren, bei rot drübergehen, etc. angeht: Die Welt wied immer stressiger, also habens halt immer mehr Leute eilig... --MrBurns (Diskussion) 03:02, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wo hast du denn deinen Führerschein gemacht? Wenn man an einem anderen Fahrzeug vorbei fährt, ist das überholen, auch ohne Spurwechsel. Im Kolonnenverkehr ist rechts vorbeifahren (ohne Spurwechsel) nur erlaubt, wenn die Kolonne nicht schneller als 60km/h fährt (maximal die erlaubte Geschwindigkeit). Der Spurwechsel ist nur erlaubt, wenn dadurch andere nicht gefährdet werden, also auch ein ausreichender Abstand zum überholten Fahrzeug eingehalten wird. Da aber im Kolonnenverkehr solche zulässigen Möglichkeiten zum Spurwechsel meist nicht da sind, nutzen Kolonnenspringer den Sicherheitsabstand anderer zum Einscheren und lassen dem Überholten oft nur noch wenige Meter Abstand und das ist verboten, weil es eine vorsätzliche Gefärhdung ist. --Mirco1989 04:26, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wer es eilig hat, darf deswegen trotzdem nicht gegen die Stvo verstoßen. --Mirco1989 04:30, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab den Führerschein in Österreich gemacht, da gibt es wenn ich mich recht erinnere keine fixe Geschwindigkeitsgrenze fürs Überholen im Kolonnenverkehr, sondern es ist immer erlaubt, wenn es geschlossene Kolonnen gibt. Die Regel kommt mir auch komisch vor, wenn es auf der Autobahn gerade zähflüssigen Verkehr mit 65 km/h gibt, muss z.B. die rechte Spur geschlossen langsamer werden, wenn die mittlere Spur zu langsam wird.
Dass es erlaubt ist gegen die StVO zu verstoßen weil mans eilig hat hab ich auch nicht behauptet, aber das wird die Motivation für die meisten StVO-Verstöße sein. Aus meinem Kommentar geht ja eigentlich eh hervor, dass es ein Erklärungsversuch für Verstöße ist, gerechtfertigt habe ich sie nie. --MrBurns (Diskussion) 15:27, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zur Eingangsfrage: Der Fernlichtassistent (zumindest der in meinem Auto) erkennt keine Fußgänger als solche. Er reagiert auf allgemeine Umgebungshelligkeit (beleuchtete Ortsdurchfahrt) oder Lichtsingularitäten (Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge, Rücklichter, im Einzelfall auch ein sauberes, hell reflektierendes Verkehrsschild). Fußgänger, sofern sie nicht mit brauchbaren Reflektoren an der Kleidung ausgestattet sind, fallen da wohl tatsächlich aus der Erkennung. Persönlich habe ich noch gewisse Zweifel an der Tauglichkeit des Systems, da der Assistent noch voll drauf hält während ich aus dem Bauch heraus manuell schon längst abgeblendet hätte. Allerdings soll der auch die Lichtkegel variabel verstellen (Scheinwerfer sind wegen des Kurvenlichts sowieso automatisch verschwenkbar), so dass am Gegenverkehr angeblich vorbeigestrahlt wird. Lichthupe aus dem Gegenverkehr habe ich auch fast nie gehabt, also könnte da was dran sein. Benutzerkennung: 43067 08:19, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Was man so alles automatisieren kann... Mein Berufsfahrer-Kumpel regt sich auf, weil immer mehr moderne Autos ihm bei Dunst am Tage unbeleuchtet entgegenkommen - die haben sich auf den Assistenten verlassen... Ähm: Ich muss noch einmal zum Überholen etwas fragen! Ist Rechts-Überholen in geschlossenen Ortschaften nicht mehr erlaubt? Das wurde doch in den 80'ern hier in D extra für alle mehrspurigen Straßen (außer (Stadt-)Autobahnen) mit großem Buhei eingeführt? 89.0.185.205 08:36, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde meine gute Kinderstube verlasssen, wenn ich schreiben würde, was ich von solchen Assistenten wie dem Fernlichtdings halte. Das aber nur neben ... Überholen: Doch, doch: Innerorts, wenn mehrere Fahrstreifen in die Richtung gehen und der rechts Überholende nicht gerade ein 40-Tonner ist. VG --Apraphul Disk 09:13, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Entwicklung zum betreuten Fahren geht ja mittlerweile stramm in Richtung vollentmündigtes Fahren. Bis dahin wird die Betreuung durch Assistenten auch in der Breite immer intensiver. Das ist eben derzeit der Lauf der Dinge. Benutzerkennung: 43067 10:30, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn irgend eine Automatisierung, egal ob für Fernlicht, Abstand, Fahrtlicht usw. sich nicht entsprechend der Verkehrsregeln verhält, dann muß der Fahrer das selber machen. Denn verkehrsrechtlich ist der Fahrer verantwortlich und durch Blenden von Fußgängern werden die gefährdet, oder zumindest vermeidbar behindert, was ein Verstoß gegen §1 Absatz 2 StVO ist: Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.--Mirco1989 13:14, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auch 40-Tonner dürfen innerorts auf Straßen mit mehreren Fahrspuren für eine Richtung (mit geringfügig höherer Geschwindigkeit und mit äußerster Vorsicht) rechts überholen. Die Tonnageeinschränkung bezieht sich auf die freie Wählbarkeit von Fahrspuren auf solchen Straßen, denn da müssen Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen zul.Gesamtgewicht die rechte Fahrspur nutzen. (das bezieht sich nicht nur auf LKW, wer also einen PKW mit entsprechendem zul. Gesamtgewicht hat, muss auch rechts fahren)--Mirco1989 13:26, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hier wird argumentiert als ob Fußgänger mit 50 Km/h auf den Seitenstreifen dahinrasen würden und sobald Sie geblendet werden in Gefahr gerieten mit an einem Baum zu zerschellen oder orientierungslos auf die Fahrbahn zu torkeln. Das ist Übrigens genau das was man unter Gutmenschentum versteht. Ursprünglich gut gemeint aber dann die Tatsachen so verzerrt das es nichts mehr mit der Realität zu tun hat. Für einen Fußgänger ist ein Fernlicht ein kurzes geringfügiges Ärgernis so lange bis er die Augenlieder leicht abgesenkt hat. Solange er nicht augenblicklich beim Auftreffen des Fernlichts planlos in irgendeine Richtung rennt liegt die Gefährdung bei exakt 0. Ich möchte einmal die Intention von Leuten verstehen die bei solchen Offensichtlichkeiten grundsätzlich zwanghaft sich ein eins zu zehn Millionen Was-wäre-wenn Szenario ausdenken und das dann voller Überzeugung vortragen als wäre es ein alltägliches Problem. --2003:C2:CBCE:8258:8DF1:514F:1E28:5DB8 12:32, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wenn ein Fußgänger am Seitenstreifen geht mag das stimmen, aber wenn einer gerade die Straße überquert, dann kann es sein, dass er nicht die genaue Position des Autos sieht und dann z.B. in die falsche Richtung ausweicht, außerdem ist nicht jeder Fußgänger nüchtern und geistesgegenwärtig, also ist schon von einem erhöhten Gefahrenpotential auszugehen. --MrBurns (Diskussion) 15:53, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Siehst du genau das meine ich. Vollkommen unsinniges an den Haaren herbeigezogenes Beispiel. Ein die Straße überquerender Fußgänger kann keinem Auto ausweichen. Für ein Auto ist ein Fußgänger im Verhältnis so gut wie statisch. Nichts außer einem spontanen Richtungswechsel Richtung Fahrbahn kurz bevor das Auto da ist gefährdet einen Fußgänger. Es ist fast unmöglich für einen Fußgänger sich durch einfaches Gehen in die falsche Richtung sich selbst in Gefahr zu bringen nachdem Ihn der Autofahrer gesehen hat. Es sei denn er fängt das rennen an oder springt. Du wirst keine Schlagzeile weltweit finden die Lautet "Durch Fernlicht erschreckter Fußgänger sprang auf die Fahrbahn und starb" Die Wahrscheinlichkeit dafür ist so niedrig das ich einfach mal ohne zu googeln behaupte das ist noch nie passiert. --2003:C2:CBC6:E7C1:5488:23F8:D98E:E0D 17:23, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Frage zum Fax

Wenn man eine Faxübertragung abbricht, bekommt die Gegenseite dann eine unvollständige Seite oder gar nichts? Oder anders gefragt: druckt die Gegenseite sofort während des Empfangs oder wartet sie bis zum Ende der Übertragung? -- 79.223.85.129 21:52, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Eine unvollständige Seite. Ob die Gegenseite sofort druckt oder erst bis zum Ende der Übertragung mit dem Ausdruck wartet, hängt von der eingesetzten Hard- und Software sowie von deren Einstellungen ab. Frühe Faxgeräte hatten keinen speicher, weil damals teuer. Sie haben in Echtzeit gedruckt. Neuere Faxgeräte, besonders die mit Laserdrucker, drucken entweder nach Empfang jeder vollständigen Seite und am Ende der Übertragung oder alles an Ende der Übertragung. Wenn das Faxgerät noch andere Sachen kann, z.B. Scanner oder Drucker, dann wird die Faxausgabe wie ein normaler Druckjob behandelt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
mein Fax druckt gar nix, sondern speichert alles Byte-für-Byte auf der Festplatte... :) Stromausfall kennt es auch nich, auch mein VoIP/DSL-Dingsy nich, bloß die tolle Outdoor DSLAM kenn Stromausfall... kicher --Heimschützenzentrum (?) 05:23, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mein Fax hat 512 MiB Flashspeicher, kann die empfangenen Faxen aber auch gleich per Emil weiterleiten, ohne, dass sie Speicherplatz auf der Fritzbox einnehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:41, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Als das G3-Fax rauskam, war Speicher noch richtig teuer. Ein Thermodrucker (wie heute noch viel bei Kassenbon verwendet) kann eine Zeile in Punkten auf einmal drucken und dann anhalten. Ein Tintenstrahldrucker kann eine Textzeile mehrfach ansetzen. Er tut das praktisch nur wegen dem trocknen der Tinte. Teils werden je nach Druckkopf mehrere Zeilen überlappend gedruckt. Ein Nadeldrucker kann sollte ein Zeichen auf einmal drucken. Die Zeile könnte er wieder aufnehmen. Ein Laserdrucker kann nicht innerhalb der Seite anhalten. Wenn der Druck etwas werden soll, kann er erst starten, wenn sicher ist, dass die Daten zum Seitenfuß bereitgestellt sein werden, wenn der das Papier einzieht. Da Fax eine zeilenweise Huffmann-Kompression, auch mit relativem Unterschied zur Pixelzeile davor benutzt, benötigt ein langsames Druckwerk nicht viel Speicher. --Hans Haase (有问题吗) 13:08, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wahrscheinlichkeitsrechnung

Ist es eigentlich eine axiomatische Festlegung, dass man für die Bestimmung der Gesamtwahrscheinlichkeit die Einzelwahrscheinlichkeiten unabhängiger Ereignisse miteinander multipliziert? Ich verstehe ja, dass die Gesamtwahrscheinlichkeit kleiner oder maximal gleich den Einzelwahrscheinlichkeiten sein muss – dies wird durch Multiplikation von Werten ≤ 1 auch entsprechend erreicht –, aber gibt es auch eine logisch nachvollziehbare Begründung für genau diese Rechenoperation? (Man könnte ja stattdessen beispielsweise einen bestimmten Wert von den Einzelwahrscheinlichkeiten subtrahieren und die resultierenden Differenzen addieren o. Ä.) Falls diese Frage allzu naiv daherkommt, bitte ich um Verständnis – ich bin in diesem Bereich wirklich kein Experte.--Hubon (Diskussion) 22:05, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Deine Aussage ist schon mal nicht richtig, da sie zu allgemein ist. Je nach Ergebnistyp ist es nämlich nicht die Multiplikation der Einzelwahrscheinlichkeiten. Also ist es auch kein Axiom. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:35, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Verstehe. Aber dann lass uns doch eben die klassischen Schulbeispiele (Würfeln, Münzwurf) nehmen – da stimmt doch die Regel bei "Oder" (einschließend) wird addiert, bei "Und" multipliziert, nicht? Warum genau wird aber bei letzterem multipliziert (von besagten „pragmatischen“ Argumenten abgesehen)?--Hubon (Diskussion) 23:25, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich halte das nicht für ein Axiom, sondern für eine unmittelbare Folge der Definitionen von Wahrscheinlichkeit und der Multiplikation. Wahrscheinlichkeit wird unterschiedlich definiert, es handelt sich aber im Wesentlichen um einen Anteil: der Anteil, dass das Zufallsexperiment das gewünschte Ereignis zeigt, an allen möglichen Ereignissen. Alle möglichen Ereignisse (auch als sicheres Ereignis bezeichnet) werden mit der Zahl 1 identifiziert und sind x-mal so wahrscheinlich wie das gewünschte Ereignis, das damit mit der Wahrscheinlichkeit 1/x eintritt.
Wenn man das gleichzeitige Eintreten zweier unabhängiger Ereignisse erreichen will, führt man zunächst eines der beiden Experimente durch; die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten aller Ereignisse ist x1-mal so groß wie das Auftreten des gewünschten Ereignisses, das damit die Wahrscheinlichkeit 1/x1 besitzt. Dann wird das zweite Experiment durchgeführt; die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten aller Ereignisse ist x2-mal so groß wie das Auftreten des gewünschten Ereignisses. Die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten aller Ereignisse ist jedoch nicht mehr 1, sondern nur noch 1/x1, weil wir ja zunächst das Auftreten des ersten gewünschten Ereignisses benötigen. Für welche Zahl gilt, dass 1/x1 x2-mal so groß ist wie sie? Das ist die Zahl 1/(x1*x2). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:46, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
BlackEyedLion, ich danke dir für diese wirklich gute und anschauliche Erklärung! Jetzt ist es mir tatsächlich wesentlich klarer geworden, auch wenn ich wohl eine "Intuition" in diese Richtung hatte, dies aber bisher nicht so schön anschaulich herzuleiten vermochte. Nun noch eine Kleinigkeit in der Retrospektive: Die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten aller Ereignisse ist jedoch nicht mehr 1, sondern [genau genommen] nur noch 1/x1 • 1, korrekt? Kann aber man natürlich erst so schreiben, wenn man zuvor – wie ja von dir geschehen – den Multiplikationsschritt begründet hat... Kollegial--Hubon (Diskussion) 01:37, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
S.a. Fakultät_(Mathematik)#Permutationen (Anzahl der Möglichkeiten einer Ergebnisreihenfolge - muß auch multipliziert werden). --217.84.64.40 14:53, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Da es bisher noch niemand erwähnt hat: Axiome von Kolmogorow --DWI (Diskussion) 15:04, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich verstehe die Frage nicht ganz, versuche aber mal, zu antworten, um etwas zu lernen. Nehmen wir den Würfel. Die Gesamtwahrscheinlichkeit von 1 bis 6 ist eins (wir übersehen mal irgendwelche Sonderfälle), also 100%. Das bedeutet, dass jeder der 6 möglichen Ergebnisse eine W'keit von 1/6 hat, es sei denn der Würfel ist irgendwie manipuliert und landet deshalb z. B. bevorzugt auf der 1. Die W'keit, 3 mal die 1 zu würfeln ist deshalb (1/6)^3. (nicht signierter Beitrag von 94.222.213.108 (Diskussion) 18:36, 4. Dez. 2016 (CET))Beantworten
Ja, es ging mir aber um das Warum bzgl. dieser Multiplikation auch bei unterschiedlichen unabhängigen Ereignissen (z. B. eine bestimmte Zahl würfeln als 1. Ereignis, mit einer Münze Kopf werfen als 2. usw.): Dass man für die Berechnung der Gesamtwahrscheinlichkeit die Einzelwahrscheinlichkeiten beliebiger, sprich auch gänzlich verschiedener Und-Ereignisse einfach immer miteinander multipliziert, erschien mir bisher gar nicht so selbstverständlich. Und eben das hat mir BlackEyedLion freundlicherweise – sehr gut! – erklärt. Vielleicht ist dir damit der Hintergrund meiner Frage etwas klarer geworden. Kollegial--Hubon (Diskussion) 20:10, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

2. Dezember 2016

Schifffahrt von Helgoland nach England

Gibt es irgendeine SchiffsVerbindung von Helgoland nach London , oder generell nach England, oder fahren keine britischen Schiffe Helgoland an?

--109.84.0.20 01:34, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Helgoland#Schiff verrät es Dir. --Rôtkæppchen₆₈ 01:41, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
So weit ich weiß, gibts keine direkte Verbindung von England nach Helgoland. Auch auf englischen Seiten werden nur Verbindungen nach deutschen Städten genannt. (z.B. auf watertravel.com) --Mirco1989 02:57, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich verstehe auch nicht ganz, was die Frage soll. Weil Helgoland früher in der BBZ lag? Oder weil es Anno Dazumal mal zu England gehörte? Helgoland ist ein Felsen mit angeschlossener Sandbank mitten in der Deutschen Bucht, vor allem interessant für Geologen, Meeresbiologen und Vogelkundler. Touristen fahren da i.e.L. hin, um bei der Überfahrt im Duty-Free-Shop an Bord des Schiffes einkaufen zu können. Eine Direktverbindung von England nach Helgoland wäre wirtschaftlich unsinnig. Es gibt doch auch keine Direktverbindung von Russland, Schweden oder Dänemark nach Hiddensee. --Gretarsson (Diskussion) 13:43, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage versteht man sehr gut. Gefragt ist nicht, ob es eine wirtschaftliche oder überhaupt eine regelmäßige Schiffsverbindung gibt. Es geht darum ob H. überhaupt von Schiffen, die vorher in England waren, angelaufen wird. Z.B. wäre das im Rahmen von Kreuzfahrten denkbar. Die Antarktis ist noch unwirtlicher und weiter abgelegen als H., trotzdem kann man sie schiffsmäßig erreichen. --84.135.146.30 17:10, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
…ohne Zwischenstopp aber weder von England, noch von Helgoland oder dem deutschen Festland. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja super, eine IP übt sich in Rabulistik. Wenn von einer „Schiffsverbindung von Helgoland nach London, oder generell nach England“ die Rede ist, darf man annehmen, dass sich das auf so etwas konkretes und regelmäßiges wie einen Linienverkehr bezieht, und nicht auf irgendwas x-beliebiges und/oder potenziell mögliches oder irgendwann eventuell mal stattfindendes. Wenn nach einer Zugverbindung von A nach B gefragt worden wäre, käme man doch auch nicht auf die glorreiche Idee, dass der Fragesteller nicht etwa den normalen, regelmäßigen Zugverkehr meinen könnte, sondern unregelmäßig und nur aufgrund bestimmter Anlässe alle Jubeljahre einmal fahrende Sonderzüge... Davon Abgesehen ist nicht alles was hinkt auch ein Vergleich. Die Antarktis ist millionenfach größer als Helgoland und, anders als das kleine Eiland in der Nordsee (oder Hiddensee), für Abenteuertouristen aus den Industrienationen tatsächlich interessant, u.a. gerade weil sie so entlegen ist. --Gretarsson (Diskussion) 17:56, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn eine Frage gestellt wird, darf man antworten, auch ohne die genauen Hintergründe zu kennen. Darf man denn als Deutscher nicht mal mehr bekannten in England Helgoland empfehlen, oder Helgoländern England? Wenn ein Schiff jedes Jahr am 2. Mai von England nach Helgoland fahren würde und nach zwei Stunden Pause wieder zurück und Mitte September wäre es umgekehrt, aber nur, wenn genug Leute vorbestellen, dann dürfte man diese Frage so beantworten. Und Rabulistik erkenne ich bei der IP weniger als bei, äh, nun, also fast gar nicht, wenn überhaupt. --MannMaus (Diskussion) 18:12, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn eine Frage gestellt wird, darf man antworten, auch ohne die genauen Hintergründe zu kennen.“ Nichts anderes habe ich getan. ;-) Und ja, ich habe mich erfrecht, zu ebenjenen verschwiegenen Hintergründen Fragen zu stellen und es obendrein gewagt, den Fragesteller nebenbei über die Umstände (Helgoland 1.400 EW und touristisch nur mäßig sexy) aufzuklären, unter denen die Existenz einer „Schiffsverbindung von Helgoland nach London, oder generell nach England“ als ziemlich unwahrscheinlich erscheint. Ich pöhser ich... --Gretarsson (Diskussion) 19:29, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die konkretisierte Frage immerhin lässt sich bejahen. Uch kenne einen Segler, der mal über Helgoland nach England gefahren ist :-) -- southpark 18:13, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nördlichster Punkt Afrikas

Ich bin gerade über Cape Angela in der englischen Wikipedia gestossen. Dort steht, dass es zum nördlichsten Punkt Afrikas "erklärt" wurde, was vorher ein anderer Punkt war. Ich frage mich natürlich, wie man sowas einfach "erklärt", da dies ja ein Fakt ist und keine politische Entscheidung. Aber ich frage mich auch, wieso dieses Kap so wenige Artikel in anderen Sprachversionen der Wikipedia hat. Irgendwie kommt mir das also etwas komisch vor. Wie hast das Kap auf Deutsch? Auf Arabisch scheint es Ras Ennghela zu heissen (Umschrift von mir). 62.44.135.148 06:55, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

SKurillerweise sind im deutschen Artikel Ras al Abiad zwei Bilder, eins von der Statue die lt. der en:WP-Quelle am Cape Angela steht und eins von einem Schild mit der Bezeichnung "Cap Engela". Rein von den Koordinaten steht es 37° 20′ 28″ N zu 37° 20′ 49″ N, wobei ich die Zuverlässigkeit der Angaben anzweifeln würde. --Studmult (Diskussion) 07:06, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Cape Angela ist vielleicht der nördlichste Punkt vom afrikanischen Festland, jedoch die zu Tunesien gehörende Inselgruppe Galite-Inseln liegt noch deutlich nördlicher. 37°33'39.3"N 8°57'15.9"E ist der nördlichste Punkt der Insel Gallo. --Mirco1989 08:02, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bei Google Maps "Cap Ras Ben Sikka": https://goo.gl/maps/HU4FAVNHHnK2 --Nobody Perfect (Diskussion) 13:29, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Cape Angela liegt auch auf Google Maps weiter nördlich auf dem afrikanischen Festland. Die anfangs genannten Bezeichnungen "Cape Angela", "Cap Engela" und "Ras Ennghela" bezeichnen die gleiche Position, jedoch in verschiedenen Sprachen. Es sind also keine verschiedenen Positionen, wie es vom Fragesteller angenommen wurde. Aber schon die Cape Angela nördlich vorgelagerte tunesische Insel gehört mit Sicherheit auch zum Kontinent Afrika. Wenn auch die bereits erwähnte tunesische Inselgruppe "Galite-Inseln" zum Kontinent Afrika gehört, ist deren nördlichste Insel "Gallo" der nördlichste Punkt des afrikanischen Kontinent. Jedoch wenn laut der im englischen Wikipedia verlinkten Seite das "Tunisian tourism ministry" da anderer Meinung ist, muss man das wohl so hinnehmen. --Mirco1989 17:33, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Eid auf die Verfassung

Hallo, wenn ich es recht in Erinnerung habe, schwören die Angehörigen der US-Streitkräfte ihren Eid auf die Verfassung der USA. Wenn jetzt der Oberbefehlshaber der Armee (vulgo der US-Präsident) einen Befehl erteilt, von dem ein Angehöriger der Streitkräfte annehmen muss, er sei verfassungswidrig (wie immer er das auch herauskriegen sollte), hat er dann ein Befehlsverweigerungsrecht, oder gar eine -pflicht? Im Text des Eides heißt es ja:

„Ich, [Name der zu vereidigenden Person], schwöre feierlich [alternativ: versichere], dass ich die Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika gegen alle Feinde schützen und verteidigen werde, ob fremd oder heimisch; dass ich zu derselben wahre Treue und Loyalität bewahren werde; und dass ich den Befehlen des Präsidenten der Vereinigten Staaten sowie der mir nach dem Uniform Code of Military Justice [Anm.: englische Bezeichnung für das amerikanische Wehrrecht] übergeordneten Offiziere Folge leisten werde, so wahr mir Gott helfe.“ – Zehntes Buch des Bundesrechts der Vereinigten Staaten

Er/sie soll also die Verfassung schützen, aber auch den Befehlen gehorchen. Was ist höher anzusetzen? --Elrond (Diskussion) 11:19, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das kommt darauf an, wer gewinnt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:20, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Luftangriff bei Kundus... war zwar nich der Präsi der U.S.A, aber immerhin irgendwas halbwegs Weisungs-Befugtes... --Heimschützenzentrum (?) 11:43, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Soldat muss nicht selbst abwägen. Wie in rechtsstaatlichen Streitkräften üblich ist das Verhalten beim Empfang ungesetzlicher Befehle für den Soldaten geregelt. Für die Streitkräfte der Vereinigten Staaten § 892 des Uniform Code of Military Justice: „Any person subject to this chapter who violates or fails to obey any lawful general order or regulation […] shall be punished as a court-martial may direct.“ (Hervorhebung durch mich.)(nicht signierter Beitrag von BlackEyedLion (Diskussion | Beiträge) 12:40, 2. Dez. 2016 (CET))Beantworten
Und wie stellt der einfache Soldat fest, ob ein Befehl ungesetzlich ist? --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:17, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"Bring die Kriegsgefangenen um!" --Eike (Diskussion) 15:19, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
nana! immer an Böhmermann denken... :) --Heimschützenzentrum (?) 17:47, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dude15+16 hatten das schon so im Gefühl, dass die Detschen nich alle Tassen in der Kredenz haben, aber die haben sich wohl nich getraut, einfach ohne Abwürfe umzukehren... aber sie konnten die Anzahl der Bomben herunter handeln und sie konnten die Detschen bitten, sich das ganze wegen der vielen Zivilisten nochmal zu überlegen (z. B. haben die konkret vorgeschlagen, in niedriger Höhe zu fliegen, um die Zivilisten zu verscheuchen...)... wenn man soweit ist, muss man scheinbar mit feiserner Aust den Befehl verweigern... für mich wär das auch nix... obwohl ich beim Bedarfsträger-Gateway-Reparieren immer ein relativ neutrales Gefühl hatte, während aber Datenschutzbeauftragter immer sehr kritische Worte gefunden hat... ich fand und find jedenfalls die Krankenversicherungsbeiträge viel schlimmer... das geht ja auch in die Richtung... man kann ja hinterher nicht mehr sagen, ich wusste es nich, oder der Staat hat mich gezwungen... --Heimschützenzentrum (?) 17:47, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nehmen wir mal ein absichtlich (hoffentlich!) absurdes Szenario an: Ein bald regierender Präsident sitzt mit einigen anderen Staatsoberhäupter über schwierigen Verhandlungen, kriegt plötzlich einen Koller und droht damit, das rote Knöpfchen zu drücken, wenn seinen Forderungen nicht nachgegeben wird. Kann da ein General sagen "No Mr. President"! ? Nur rein formal betrachtet. --Elrond (Diskussion) 16:40, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zum Glück hat Obama den Atomkoffer verbummelt.[6] --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Oh, wie unangenehm für den Herrn Obama. --Elrond (Diskussion) 19:53, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Elrond: Ja, das darf der General. Vgl. Vier-Augen-Prinzip#Einsatz_von_Atomwaffen und Das Echo aller Furcht (beides vielleicht beser bei der En-WP]]. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 00:02, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wasserqualität

Wie kann ich als Laie die Trinkwasserqualität meines Wasserhanens prüfen? (Kalk, Wasserhärte, etc.) Gibt es einen einfachen Test? --92.107.61.206 12:19, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Für die Wasserhärte gibt es Teststreifen. Andere Sachen (Blei und so) brauchen vermutlich dann doch ein Chemielabor. --Eike (Diskussion) 12:21, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Teststreifen für Wasserhärte? Ich kenne nur diese Titrationssets mit Messbecher und Tropfflasche, wo die Anzahl Tropfen bis zum Farbumschlag ein Maß für die Wasserhärte ist. Kesselspeisewasser ist etwas anderes als Trinkwasser. Da bestimmt man neben der Wasserhärte auch elektrische Leitfähigkeit, pH-Wert, Sulfit, Phosphat. Für pH-Wert und Leitfähigkeit gibt es batteriebetriebene Messgeräte, für Sulfit gibt es Teststreifen. Nitrit und Nitrat ist wahrscheinlich auch feldmäßig bestimmbar. Aber die ganzen Schwermetalle, Trübung, organische Verunreinigungen, Pestizide etc kann nur das Labor im Wasserwerk oder spezielle Wasserlabore bestimmen. Die gibt es auch im Internet. Probe nehmen und hinschicken – die analysieren das dann. Gute Wasserwerke posten die Einzelmesswerte auf der Website, nicht nur die Pauschalaussage „entspricht der Trinkwasserverordnung“. Aber die größten Übeltäter bei der Trinkwasserqualität sind sowieso die Hausinstallationen, wo das Wasser mit Blei und Legionellen verseucht wird. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sowas war bei irgendeinem Haushaltsgerät dabei (Kaffeemaschine?). Wie zuverlässig die sind, kann ich nicht sagen. --Eike (Diskussion) 13:59, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich benutze ein derartiges Set zur Wasserhärtebestimmung des Kesselspeisewassers des Heizkessels meines Arbeitgebers. Das hab ich auch, aber noch nicht benutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Frag in der Apotheke nach Trinkwassertests. Dann bekommst du einen Meßbecher, eine Anleitung und einen adressierten Umschlag, zahlst ~30€ und hast 1 Woche später das Ergebnis per Post. --Joyborg 13:49, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
https://www.google.de/search?q=wasser+testen --Komischn (Diskussion) 14:15, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Probenahme ist eine regelrechte Kunst. Wenn ich die chemische Zusammensetzung wissen will, dann kann ich eine Analyse anfordern. Will ich zusätzlich eine mikrobiolgische Analyse, dann wird die Sache schnell teuer. Dafür muss man sich das Wasserleitungssystem einmal vorstellen. Von einer Hauptleitung aus gibt es Abzweige, die sich immer weiter verästeln können, bis sie einen Wasserhahn erreichen. Der Wasserhahn ist so etwas wie eine rote Ampel auf der Straße: Da geht nix durch und die Autos (in diesem Fall die Wasserautos) müssen warten. Und während Wasser so wartet hat es nix besseres zu tun, als chemische Elemente in seiner Umgebung aufzunehmen. Wenn jetzt eine Bleileitung in der Umgebung ist, dann können Bleiatome in Lösung gehen usw. Gleichzeitig ist die Rohrleitung zu weiten Teilen im Haus verlegt, häufig mit wenigen Zentimeter Abstand zu einer Warmwasserleitung. Bakterien, die bei 10°C in den Fortpflanzungsstreik getreten waren, kommen sich vor wie Youngsters auf Ibiza und vermehren sich begeistert.
Jetzt kommt unser Nachwuchslaborant und nimmt eine Wasserprobe, so 30 ml reichen locker. Natürlich hat unser Zauberlehrling das sterile Reagenzglas unter dem Wasserhahn, wenn er die Armatur bedient. Man soll ja Wasser sparen. Aber mal ehrlich: Würdet ihr das trinken? Yotwen (Diskussion) 06:36, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja...warum denn nicht? --85.212.40.159 11:02, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich mach das immer anders. Ich desinfiziere nicht, weil ich nur physikalisch-chemische Messwerte erheben muss, Kesselspeisewasser eben. Dann drehe ich den Hahn voll auf und lasse laufen, bis das Wasser heiß ist. Dann spüle ich den Probenbehälter damit aus und schütte das Wasser weg. Erst jetzt darf die Probe in das Kännchen. Dann darf das 50–65 °C warme Wasser eine Stunde in den Kühlschrank. --Rôtkæppchen₆₈ 12:44, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Hälfte meiner Zahl ist die Hälfte von 400

Das korrekte Ergebnis soll 400 sein. Warum, verstehe ich aber nicht. Ich komme auf 100. Mein Rechenweg:

a) Die Hälfte meiner Zahl b) ist die Hälfte von 400

Die Hälfte von 400 (b) ist 200, davon die Hälfte (a) ist 100. --95.115.171.96 12:44, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Höh? Wieso davon die Hälfte? --Magnus (Diskussion) 12:46, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Hälfte von 400 ist 200. 200 ist also die Hälfte meiner Zahl. Meine Zahl ist also das Doppelte von 200. Also ist meine Zahl 400. --Eike (Diskussion) 12:48, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wenn ich es mir aufschreibe ist es völlig logisch. Wenn ich nur drüber nachdenke, nicht. Ist mein Gehirn falsch verdrahtet oder wo ist der psychologische Stolperstein? Übrigens, http://www.sueddeutsche.de/panorama/schwerin-jahrelange-haftstrafe-wegen-blutigem-streit-um-matheraetsel-1.3277033 --95.115.171.96 12:56, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

IP, ich glaube dein Denkfehler bestand gerade darin, den Satz in zwei Aussagen zu teilen. Denke dir in deinen Satz so:
Die Hälfte meiner Zahl ist auch die Hälfte von 400 - dann brauchst du nichtmal den Rechenweg. Dann steht die Lösung schon da. (An welchem Fluß liegt Köln am Rhein? ;-)) --Maresa63 Talk 13:04, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es ist nicht die "Hälfte meiner Zahl" gesucht! Sondern es ist "meine Zahl" gesucht, und von der ist "200" (`schon´) "die Hälfte davon" ( und nicht umgekehrt! Das ist ein Hinweis auf "meine Zahl", als Teil des Rätsels, und nicht eine Rechenaufgabe "nochmal(??) die Hälfte von" ! ). - Was Du gerechnet hast ist: "Die Hälfte von der Hälfte" .. nach der ist nicht gefragt (sondern nach "meiner Zahl", von der 200 nur die Hälfte ist). - Denkfehler war'n also erstens: Daß "meine Zahl" gesucht ist, (und nicht die "Hälfte von der Hälfte"), und zweitens: "Was wovon" falsch gedreht (nicht die Hälfte  v o n  200, sondern 200  i s t  bereits die Hälfte von der gesuchten "meine Zahl"), oder drittens: 200 ist nicht "meine Zahl" (sondern "..ist (bereits) die Hälfte meiner Zahl"), also soll man nicht davon auch nochmal die Hälfte rechnen. --217.84.64.40 15:16, 2. Dez. 2016 (CET) "Wie heißt die Tochter von Monika's Vater? - Äh, .. ``Enkelin´´? Ah, nee: ``Tochter´´!" --217.84.64.40 15:24, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wieviele Schwestern hat Monika denn? --Eike (Diskussion) 15:29, 2. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Lale, Lele, Lile und Lole. --217.84.64.40 15:31, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dann gibt es auf die Frage fünf richtige Antworten. --Eike (Diskussion) 15:59, 2. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Das weiß man ja vorher nicht - für die Frage muß man davon ausgehen, daß Monika Einzelkind ist, sonst könnte man die Antwort nicht wissen, und Frager würde das wiederum wissen - seine Frage wär' also sonst sinnlos. S.a. Metakognition. Kein formallogisch lückenloses kohärentes Rätsel, nur Alltagslogik, Alltagslogik oder Alltagslogik [dort 3.ter Satz und Abschnitt]. --217.84.93.24 18:11, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
... oder es geht darum, die Unvollständigkeit der Information zu erkennen. Sowas wird durchaus schon mit Grundschülern gemacht, wie ich letztens gelesen habe. Aber das hier war eh nur zum Spaß, deshalb die (Schrift-)Verkleinerung. --Eike (Diskussion) 11:19, 4. Dez. 2016 (CET) Beantworten
["small" funkst bei mir leider nich' ] Hätte auch mit "Wie heißt die einzige Tochter .. [usw]" besser jedem Mißverständnis aus dem Weg gehen können (damit niemand meint, es handle sich überraschenderweise um ein Rätsel, das das Erkennen von Wissensvorsprung abfragt). Aber mE nicht müssen, in dem Kontext. --217.84.68.189 15:22, 4. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Setze an. Dann steht das Ergebnis schon fast da. einfach durch teilen und raus kommt . --Rôtkæppchen₆₈ 13:11, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Oder wenn Formeln und Variablen zu abstrakt sind. Setze: die Hälfte von meiner Zahl = die Hälfte von 400. Dann streichst du auf beiden Seiten der Gleichung die gleichen Wörter aus. Es bleibt noch übrig: meiner Zahl = 400. Das "r" in meiner ist die flektierte Form, die der deutschen Grammatik geschuldet ist. Das kann man also auch unbedenklich wegstreichen. Bleibt übrig: meine Zahl = 400. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:04, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich möchte beim Denkfehler des Fragestellers ansetzen: Er setzt Schritt a so um, dass er die Hälfte von „die Hälfte von 400“ berechnet. Das Rätsel hieße dann: „Meine Zahl ist die Hälfte der Hälfte von 400.“ Schritt a sagt aber nicht aus, dass die gesuchte Zahl die Hälfte des Ergebnisses von b ist, sondern dass das Ergebnis von b die Hälfte der gesuchten Zahl ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:15, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Noch ein anderes Rätsel (nur für den Fragesteller!): 1 Mark sind 100 Pfennig, das sind 10 Pfennig mal 10 Pfennig. 1 Mark ist also 1/10 Mark mal 1/10 Mark. 1 Mark ist also 1/100 Mark. 1 Mark ist also ein Pfennig. Was kommt heraus, wenn man das in Euro und Cent rechnet? --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:21, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Einheitenfehler. --Rôtkæppchen₆₈ 15:22, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wieviele Quadratpfennige ergeben einen Quadratschilling? --Ailura (Diskussion) 15:49, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Erläuterung zu user:Rotkaeppchen68's Antwort: der Fehler ist bereits anzunehmen, dass 1Mark=10Pf*10Pf sei, denn 10*10*Pf² ist nich eine Mark, sondern eine Mark*Pf... LOL ... --Heimschützenzentrum (?) 16:39, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das sind Rätsel, die einen Denkfehler einbauen, und den Unaufmerksamen auf eine falsche Fährte locken. Ist man einmal dort, dann "vergisst" das Gehirn aus Bequemlichkeit den Weg und man hat sich selbst sozusagen im falschen Ergebnis gefangnen. Denn weil es existiert, sorgt der Belief-Bias dafür, dass wir uns selbst nicht mehr hinterfragen.
Rechenschieber --Andrea014 (Diskussion) 09:22, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ein typisches Beispiel ist der studentische Weckerkauf:
Drei Studenten gehen zu einem Uhrmacher und kaufen einen Wecker. Jeder legt 10 Euro auf den Tisch, einer nimmt den Wecker und sie ziehen von dannen. Der Uhrmacher möchte das Geld in die Kasse tun, da stellt er fest, dass der Wecker ja ein Sonderangebot ist. Er ruft seinen Lehrling, drückt diesem fünf Euro in die Hand und sagt:"Renn den drei Typen da nach und gib ihnen das Geld!" Der Azubi rennt los und beginnt eine unübliche Tätigkeit. Er denkt:"5 geteilt durch drei = Streit." Als er die Studenten erreicht, drückt er ihnen also drei Euro in die Hand und erklärt, es handle sich um ein Sonderangebot.
Jeder der Studenten hat also 10-1=9 Euro gezahlt. 3x9=27 und 5-3=2 Euro in der Tasche des Stifts macht 29 Euro. Wo ist der Euro geblieben?
Viel Spaß bei der Suche. Yotwen (Diskussion) 06:23, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Warum sollte 30€ herauskommen? Der Uhrmacher hat 30€-5€=25€ in der Kasse. Die Studenten haben 27€ bezahlt und der Stift hat davon 2€ unterschlagen, macht 25€. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:52, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Oder andersherum: Von den 30 €, die die Studenten ursprünglich bezahlt haben, hat am Ende der Uhrmacher 25 €, die Studenten 3 € und der Stift 2 €. Macht zusammen 30 €. --Jossi (Diskussion) 13:14, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Mohammedanischer Gruß

Mohamedaner grüßen sich mit einer Handbewegung. Wie geht diese genau? --80.109.186.106 12:49, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Also, ich hab mutmaßliche Moslems sich schon mit ziemlich verschiedenen Handbewegungen begrüßen sehen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf High five, "Ghettofaust" und Winken. --Eike (Diskussion) 12:54, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
GoogleImages findet dazu Schändehütteln.
Alternativ (Bildersuche) => arab greeting <= Das scheinen sie von den Ainu zu haben. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:07, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt keine spezifisch islamische Handbewegung, genau genommen ist es sogar unislamisch. Grüßen mit der Hand ist nur dann zulässig, wenn man zu weit entfernt ist, um den Gruß auszusprechen, man selbst stumm oder der Gegrüßte taub ist. Alles andere sind regionale Bräuche. Verbeugen geht aber gar nicht, das tut man nur vor Gott. --Baba66 (Diskussion) 13:35, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich bilde mir ein, in manchen Hollywood-"Historien"-Filmen gelegentlich gesehen zu haben, wie Saladin, oder so, nacheinander mit der rechten Hand seine Brust, Lipppen und Stirn berührt und mit einer darreichenden Geste grüßt. (Könnte aber auch der Maharadscha von Eschnapur, oder so, gewesen sein...) Vielleicht schwebt dem Fragesteller so etwas vor. Ist aber sicher nicht historisch. Geoz (Diskussion) 14:43, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Naiiiice memory: "The full salaam is a traditional greeting in Arabic speaking countries and Islamic countries but of which is losing popularity. It is done by sweeping the right arm upwards from the heart above the head. It begins by placing the hand in the center of the chest over the heart, palm to chest, then moving upwards to touch the forehead, then rotating the palm out and up slight above head height in a sweeping motion. In the abbreviated salaam the head is dropped forward or bowed and the forehead, or mouth, or both, is touched with the fingertips then swept away. The namaste is a greeting done in India by placing both hands together palm to palm across the chest and bowing slightly. It’s origins like the handshake and wave demonstrates that no weapon is present."
Wir haben Salām. Gruss Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:48, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn es einen "mohammedanischen Gruß" geben soll (was auch immer das sein soll), dann wüsste ich gerne eins: Ich frag mich gerade wie dann der christliche Gruß gehen soll? Müssten wir doch alle wissen, sind doch fast alles Christen hier! --87.123.50.152 17:05, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist jetzt rhetorisch, oder ? Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:02, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Eher seltsam als rhetorisch, denn ob es in der einen Religion einen spezifischen Gruß gibt oder nicht, hat doch nichts damit zu tun, dass es etwas analoges dann auch in anderen Religionen geben müsste. Oder müssen alle Religionen bei ihrer Gründung dasselbe Formular ausfüllen und u.a. einen eigenen Gruß anmelden? --84.119.201.240 21:37, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Sidney Greenstreet macht es in "Casablanca" ungefähr bei 12:50. Es ist ein arabischer (marokkanischer?) Gruß, bei dem man sich aufs Herz, auf den Mund und die Stirn tippt, was in etwa bedeutet: "Ich achte Deine Gefühle, Deine Worte und Deine Gedanken." --Expressis verbis (Diskussion) 20:34, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wenn du "Ich achte Deine Gefühle, Deine Worte und Deine Gedanken." belegen kannst, sollte man das in Salām einbauen. <fistbump> Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:46, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Leider nur aus der Erinnerung. Die Internetquellen sind da sehr vage und uneinheitlich, z.B. [7] oder [8] (unter 3.). --Expressis verbis (Diskussion) 00:20, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Aus Malaysia kenne ich, dass zwei männliche Malaien (also Muslime) sich bei der Begrüßung die rechte Hand auf westliche Art geben und anschließend die Hand kurz zum eigenen Herzen führen. --Neitram  15:14, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

neunmalklug, neunmalgescheid

Worauf bezieht sich die neun in neunmalklug? Purple Prain (Diskussion) 13:25, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Der Lehrer damals vor langer Zeit meinte, das sei eine Steigerung von siebengescheit. Und das sei ein/e siebenjährige/r mit dem in dem Alter üblichen "Schlauschwätzen".--2003:75:AF18:4400:FCC5:4257:45CA:2FEC 13:37, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Einer erfindet ein Wort, sagt es dem nächsten und bis es sich endlich in der Sprachgemeinschaft verbreitet hat, ist der Ursprung vergessen. Das ist für 99 Prozent aller Wörter so, auch für die in der Gegenwart aufgekommenen. Neunmalklug klingt für mich bildungsbürgerlich und tatsächlich finde ich als ältesten Beleg das 1780 erschienene Lustspiel „Caroline“ von Christian Leberecht Heyne a.k.a. Anton Wall. Zu ihm gibt es einen Wikipedia-Artikel und eine Biographie. Der Beleg trägt zwar nichts zur Etymologie bei, aber Belege sind doch immer nützlich. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:31, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dem Duden nach, sei es Spott: Siebengescheit; naseweis; (ugs. iron.): superklug, superschlau; (iron.): übergescheit, überklug; (spött.): neunmalgescheit, neunmalklug, neunmalweise. © Duden - Das Synonymwörterbuch, 5. Aufl. Mannheim 2010 [CD-ROM]. --2003:75:AF18:4400:FCC5:4257:45CA:2FEC 14:54, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Siehe Klugscheißer --Hans Haase (有问题吗) 14:56, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Für siebengescheit gibt es noch die neunmalkluge Etymologie, das sei jemand, der das Studium der sieben freien Künste absolviert habe, also sowohl über Triviales als auch Quadriviales Bescheid wisse. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:15, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
S.a. Neun#Mythologie_und_Religion (und Abschnitt "Geschichte und Gesellschaft" eins drunter), z.Bsp. auch Grüne_Neune als Bsp. für abenteuerliche (Be)Deutungs-Zusammenhänge, sowie Numerologie generell. --217.84.64.40 15:51, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Probleme mit Kopfhörern

Ich bin gerade dabei, eine alte Stereoanlage von Technics zu reaktivieren, die aus folgenden Komponenten besteht: Receiver SA-GX 505, Tapedeck RS-B 655 und RS-B 755 und CD-Player SL PG 520, alle mit eigenem Kopfhörerausgang. Der Kopfhörer ist ein Sennheiser PX 100 IIi mit 3,5mm-Klinkenstecker, die Komponenten habe alle 6,35mm-Buchsen. Dafür benutze ich einen Adapter von 3,5 auf 6,36mm.

Bei allen vier Anschlüssen der Komponenten tritt folgendes Phänomen auf: Wenn ich den Adapter ganz einstecke, dann höre ich den Ton sehr seltsam, Musik mit viel Hall und die Stimme fehlt fast völlig. Wenn ich den Adapter nur etwa halb einstecke, ist der Klang ok. Das gleiche passiert auch, wenn ich den Adapter ganz einstecken, den Stecker vom Kopfhörer aber nur ein Stück. Dann ist der Klang ok, wenn ich den ganz einstecke passiert das gleiche wie mit dem Adapter, viel Hall und kaum Stimme. Am Laptop funktioniert der Kopfhörer einwandfrei, wenn er ganz eingesteckt ist. Über die Lautsprecher läuft die Anlage auch völlig normal. Woran kann es liegen? --2003:76:E47:597A:70BE:E28C:C003:AB01 13:55, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das Problem ist, dass der Kopfhörer ein integriertes Mikro hat und daher der Stecker mehr als die üblichen 2 Kontakte. Du bräuchtest vermutlich einen geeigneten Adapter, der den Mikroteil totlegt. --Magnus (Diskussion) 13:59, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ach so, dankeschön. Dann werde ich mal nach sowas suchen. --2003:76:E47:597A:70BE:E28C:C003:AB01 14:05, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Würde so einer funktionieren, wenn man nur den grünen Stecker nutzt? --2003:76:E47:597A:70BE:E28C:C003:AB01 14:13, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, wenn der rote Stecker isoliert wird. Da nicht sicher ist, wo bei der 3-poligen Klinkenbuchse die Masse/Schirm abgenommen wird, dürfte das auf dem freien Mikrofonanschluss erfolgt sein. Da die Sprache, die bei Stereo gleichmäßig verteilt ist, deutlich war und die Differenz dem Hall unterlag. Übrigens funktioniert die Karaoke-Funktion auf dieser Eigenschaft. Dabei wird Kanal rechts gegen links ausgelöscht. --Hans Haase (有问题吗) 14:55, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nebel, Bodenwärme und Kondensationswärme

Bei Wetterprognosen sehe ich, dass die nächtliche Temperatur bei klarem Himmel stetig sinkt, bis die Sonne aufgeht. Bei Nebel oder Bewölkung kann die Nachttemperatur sogar ansteigen.

Woran liegt dies? Welche Erklärung trifft zu?

  • Bodenwärme kann bei klarem Himmel ins Weltall abstrahlen. Bei Nebel oder Bewölkung aber ist diese Wärme gefangen (Treibhauseffekt).
  • Luftfeuchtigkeit kondensiert zu Nebel, Kondensationswärme wird frei.
  • Wind bringt wärmere Luft von anderswo ins Gebiet.

--Keimzelle talk 14:08, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Es ist hauptsächlich der erste Bollen. Die Bodenwärme strahlt ungehindert von Wolken/dergl. in die oberen Luftschichten ab. (Nicht ins Weltall.)--2003:75:AF18:4400:FCC5:4257:45CA:2FEC 14:29, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Warum nicht auch ins Weltall? // Martin K. (Diskussion) 14:52, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vor allem ersteres. Wasserdampf ist das extrem wirksames Treibhausgas und nachts fällt der gegenläufige Effekt der von den Wolken ebenfalls reflektierten Sonneneinstrahlung weg. // Martin K. (Diskussion) 14:51, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ähm, sorry, Treibhauseffekt ist was anderes und funktioniert prinzipiell auch ohne Wolken (außedem, fällt mir grad ein, bestehen Wolken nicht aus Wasserdampf, sondern aus Wassertröpfchen oder Eiskriställchen). Der Treibhauseffekt ist ein klimarelevantes Phänomen, die höheren Bodentemperaturen bei bedecktem Nachthimmel sind ein Wetterphänomen. Bitte nicht Dinge in einen Topf schmeißen, die nichts miteinander zu tun haben. Tags über beobachten wir (zumindest in der warmen Jahreshälfte) bei bedecktem Himmel oft ein gegenteiliges Phänomen: Die Bodentemperaturen sind niedriger als bei klarem Himmel, weil die Wolkendecke Wärmestrahlung „nach oben“ reflektiert. Wichtig sind im Bezug auf die Fragestellung auch die Luftströmungen, die im Übrigen auch mit dem Bedeckungsgrad des Himmels korrelieren können. Östliche (kontinentale) Lufströmungen sind in Mitteleuropa meist trocken und im Winter kalt. Daher herrscht bei einer solchen Wetterlage auch oft klarer Himmel. Westliche (atlantische) Lufströmungen sind hingegen feucht und im Winter mild, damit korrelieren dann meist dichte Wolken und Niederschläge. Dringen über Nacht in ein Gebiet mildere Luftmassen ein, steigen natürlich auch die Lufttemperaturen. --Gretarsson (Diskussion) 15:30, 2. Dez. 2016 (CET); zuletzt. geänd. 23:51, 2. Dez. 2016 (CET) (CET)Beantworten

Karl Brehm

Wer war dieser Karl Brehm, den die Nazis im März 1934 ausbürgerten, und dessen Schriften sie verboten? Meine Lexika (auch der Literaturbrockhaus) beinhalten nichts, und bei der DNB finde ich nur "Brownings Sordello" [9], was auch als Buch nicht auffindbar ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:41, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Tragen wir mal zusammen. Geboren 26. Aug 1894 in Langenlonsheim [10]. --Magnus (Diskussion) 15:58, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Brownings Sordello [11] [12] ist die ungedruckte maschinenschriftliche Dissertation Brehms. Die müsste aber einen Lebenslauf bis 1928 1921 enthalten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:13, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Akte über ihn, nach Spanien gezogen. --Aalfons (Diskussion) 19:25, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn er es ist, dann 1945 im Antifa-Ausschuss in Stuttgart. Auf der KPD-Schiene ist sicher noch manches über ihn zu finden. --Aalfons (Diskussion) 19:33, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nur zur Info, was der Diss-Titel soll: en:Sordello_(poem). --Aalfons (Diskussion) 19:38, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Diss war München 1921; in Göttingen liegt ein Exemplar, mglw das einzige überhaupt. Die anderen OPACs haben nicht autopsiert. Das war's von mir, off comp. --Aalfons (Diskussion) 19:44, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Vielen Dank für Eure Mithilfe! Brehm steht scheinbar für einen doch relativ großen Kreis von NS-Gegnern, welche durch die Nazis selbst als Gegner eingestuft und verfolgt wurden, nach 1945 aber nicht Bestandteil einer der beiden deutschen Erinnerungskulturen wurden. Wenn ich den hohen Anteil an Pazifisten, Autoren und Publizisten sehe, teilen sie da scheinbar das Schicksal ihrer Berufsgenossen aus den ersten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, von denen viele nicht verlegt, und dadurch vergessen wurden.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:27, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

In der „Dokumentation zur Geschichte der jüdischen Bevölkerung in Rheinland-Pfalz und im Saarland von 1800 bis 1945“ finden sich Betreffe zu Langenlonsheim, aber nicht zu Karl Brehm. Der oben genannte Karl Brehm im Antifa-Ausschuss in Stuttgart ist nicht als Dr. benannt, sondern andernorts als Kabelmonteur [13]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:55, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist ein schönes Beispiel dafür, dass, wenn man eine Bio aus Online-Info-Molekülen zusammenbaut, man jede Aussage doppelt belegen sollte und auch aktiv nach Falsifizierungen suchen muss. Vielleicht war Brehm ja in Spanien zum Kabelmonteur geworden, oder er ist dort gefallen und der Stuttgarter ist jemand ganz anderer. Die Niethammer-Quelle lässt die Interpretation zu, dass Brehm von ganz außen ins Werk geschickt wurde, das Marx-Forum macht dies sehr unwahrscheinlich, u.a. weil Brehm 1945 bei seiner Einvernahme sicher seine Flucht nach Spanien angesprochen hätte. – aber @Oliver S.Y.:: Wieso ist er ein Schriftsteller mit verbrannten Büchern? Eine Diss zu einem englischen Poeten ist ja nicht so wahnsinnig viel, bevpor er seine Lehre zum Kabelmonteur angetreten hat :-) Was ist die QUelle? --Aalfons (Diskussion) 16:23, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ein Blog listet einen Karl Brehm als jemanden, dessen Gesamtwerk verboten wurde. Die Niethammer-Quelle hat einen Antifa Karl Brehm als 1945 vom K(ampf)K(omitee) [Stuttgart] Beauftragten und vor 1975 als Zeitzeuge und Auskunftgeber aus Stuttgart. Wikipedia nennt einen Regierungsbaudirektor A.D. Karl Brehm aus Ludwigsburg bei Stuttgart als Träger des Bundesverdienstkreuzes 1952. Lebensläufe zusammenzubasteln vom KPD-Dr. zum verbotenen Schriftsteller zum Antifa-Kabelmonteur zum wohlbestallten Regierungsbaudirektor A.D. sollte man anderen überlassen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:56, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also Karl Behm wurde durch die Nazis als einer der Ersten bereits 1934 ausgebürgert. Es ist darum ja genau die Frage hier gewesen, ob jemand mehr weiß. In Kürze wird das ggf. mit weiteren Angaben aus dem Hepp unterfüttert, aber könnte ja sein, jemand kennt den auch so. Also PPP, halte bitte den Ball flach. Niemand will auf der Basis einen Artikel schreiben. Nur sind es Leute wie Du, welche mich immer wieder auf MuMs Seite stehen lassen, denn diese Skepsis gegenüber vielen NS-Opfern bei gleichzeitigem Vollvertrauen gegenüber Biografien für Nazis und Nazisoldaten der Wehrmacht spottet jeder Vorstellung. An die anderen vielen Dank.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:07, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Sozialistisches Seemanns Syndikat

Oder "Socialist seemen syndicat" [14], hat jemand von Euch schonmal davon gehört? Seefahrergewerkschaft in Hamburg 1933 hätte ich als Anhaltspunkt.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:32, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Der hier könnte das gewesen sein. Sei laut Artikel Industrial Workers of the World "syndikalistisch orientiert" gewesen. --King Rk (Diskussion) 19:01, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hm … die Begriffskombination kommt mir irgendwie seltsam vor (Seemann in Englisch = Sailor). Ist mir jetzt nicht bekannt. Wenn’s arg klemmt, kannst du vielleicht ja bei denen nachfragen. --Richard Zietz 19:14, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also "Seemann" kann man auf Englisch durchaus als "seaman" übersetzen. --King Rk (Diskussion) 19:26, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der dreifache(!) Schreibfehler ist aber so bei Google Books dokumentiert. Das Englisch von Waldemar Pötsch war wohl nicht so gut und dass le französisch ist, scheint er auch übersehen zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich würde mal in Richtung Münzenberg suchen--scif (Diskussion) 19:49, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Er wird manchmal auch Waldemar Pötzsch († 1944 im KZ Sachsenhausen) gechrieben; es gibt zu ihm einen dänischen Aufsatz mit englischer Übersetzung, und er taucht als Waldemar Potsch auch mehrfach in der Sonderfahndungsliste_G.B. auf. --Concord (Diskussion) 14:35, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
und hat einen Eintrag hier und eine GND: 133473864,--Concord (Diskussion) 14:47, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bezeichnung von Musikinstrument gesucht

Wie heißt das Percussioninstrument, dass die Frau links in dem Video spielt? Shaker könnte grob hinkommen, bin mir allerdings nicht sicher, ob’s das genau trifft. Für sachdienliche Auskunft vorab schonmal Dank.--Richard Zietz 19:08, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Unter Güiro haben wir sogar einen Artikel dazu. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:31, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hochdruckreiniger

Warum wird ein schmutziges Auto mit einem Hochdruckreiniger mit 180 Bar nicht sauber, während beispielsweise das einfache mit der nassen Hand über den Lack fahren das Auto an der Stelle wesentlich besser säubert? Wenn ich mit meinen Hochdruckreiniger versuche, mein Auto zu reinigen, wird es nicht wirklich sauber, egal wie lange ich es versuche. Mit dem selben Strahl habe ich schon lackiertes Holz abgebeizt, mit der flachen Hand würde mir das nie gelingen. Was ist der gravierende Unterschied zwichen einer nassen Hand (oder einem Lappen), mit dem ich in einer Sekunde ein mal übereine Stelle fahre und die Stelle ist sauber und dem Hochdruckreiniger, mit dem ich mit einer Energie nahe dem Abbeizen arbeite, aber dennoch so lange versuchen kann wie ich es will, ohne Erfolg? --95.115.171.96 19:45, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

das gab es mal in der Kloschüssel-Werbung: Lotuseffekt... ich mein: an glatten Oberflächen haftet Schmutz besser als an rauen... --Heimschützenzentrum (?) 19:47, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
ach so: der Unterschied zur Hand: die Hand drückt den Schmutz nicht auf die glatte Oberfläche, sondern übt seitlich Druck aus... beim Abbeizen wird das Holz leicht eingedrückt, was den relativ starren Lack ablöst und bricht... --Heimschützenzentrum (?) 20:47, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hat mit Lotuseffekt nichts zu tun, sondern mit der Größe der „Schmutzpartikel“. Ich nehme an, „nicht wirklich Sauber“ meint, dass ein feiner Schmutzfilm auf dem Lack zurückbleibt, richtig? Dieser Film besteht aus sehr feinen (im µm-Bereich) „Schmutzpartikeln“. Diese haben eine hohe Adhäsion. Da reichen die Scherkräfte, die ein Hochdruckwasserstrahl erzeugt, u.U. nicht aus, um sie von der Oberfläche des Lackes abzulösen (der Zusammenhang zwischen Strömungsgeschwindigkeit, Partikelgröße und Erosionsvermögen lässt sich z.B. im Hjulström-Diagramm ablesen), im Gegensatz zum Wischen mit der Handfläche über den Lack. --Gretarsson (Diskussion) 20:57, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Darum haben selbst die SB-Waschanlagen noch eine Bürste. --Hans Haase (有问题吗) 21:30, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
in der Werbung reichte aber n milder Wasserstrom, um den Schmutz weg zu spülen... respektive er reichte nich (nämlich auf der glatten Oberfläche)... wieso soll das hier nich so sein, dass es an der glatten Oberfläche liegt? --Heimschützenzentrum (?) 21:59, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ganz einfach: Weil grobere Partikel sich ja ohne weiteres mit dem Hochdruckreiniger entfernen lassen, völlig egal wie die Oberfläche des Lacks im mikroskopischen Maßstab aussieht. Das Problem ist die Adhäsion der extrem feinen Partikel. Die Schaffung einer Oberfläche, die der des Lotusblattes nachempfunden ist, ist eine Möglichkeit, dieses Problem zu lösen, genauso wie das Benutzen eines Mikrofasertuchs bei einer normalen Oberfläche. Die mikrorauhe Oberfläche ist für den Fahrzeughalter nur die bequemere der beiden Lösungen. --Gretarsson (Diskussion) 22:14, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Was genau meinst du mit „in der Werbung“? Da, wo ein Hund sich unter 12 Näpfen blind für das beworbene Futter entscheidet, weil, was der Zuschauer nicht sieht, die elf anderen vorher mit Maschinenöl übergossen wurden? Und dir ist grundsätzlich schon klar, dass nicht alle Werbefilmchen den üblichen Anforderungen an wissenschaftliche Experimente standhalten? :-D --Kreuzschnabel 08:34, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Lotuseffekt als solcher ist schon real. Ob der nach Anwendung irgendwelcher speziellen Reinigungsmittel temporär genau so auftritt wie bei einer teuren dauerhaften Beschichtung sei dahingestellt. Der Effekt beruht darauf, dass die Oberfläche eben nicht völlig glatt, sondern „mikrorauh“ ist, d.h. Unebenheiten im Größenmaßstab der feinen Schmutzpartikel aufweist, die ich oben erwähnt habe, sodass die Adhäsion zwischen den Partikeln und der Oberfläche deutlich verringert wird. Eine solche Oberfläche ist zugleich auch hydrophob, sodass Wasser sofort und restlos abperlt und dabei dann sämtlichen „Schmutz“ mitnimmt. --Gretarsson (Diskussion) 15:18, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zu Gretarsons korrekter Erklärung noch ein anschauliches Beispiel: Gummistiefel im Matsch. Wenn der Matsch sandig und damit relativ grobkörnig ist, brauch ich nur durch eine Pfütze laufen und die Gummistiefel sind wieder sauber. Handelt es sich jedoch um feinkörnigen Lösslehm, oder ähnliches, werden die Stiefel bei jedem Schritt "immer dicker" und man bekommt den Matsch nur noch mit Mühe (Bürste) wieder ab. Geoz (Diskussion) 09:31, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
... was daran liegt, dass die Tonpartikel nicht nur sehr gut an der Oberfläche des Gummistiefels haften, sondern auch sehr gut aneinander. --Gretarsson (Diskussion) 15:18, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Noch eine Frage zu alter Stereoanlage

Ich habe bei zwei (bzw. drei) Tapedecks, die vor Jahren noch einwandfrei liefen und die ich gerade reaktivieren möchte das Problem, dass die Laufwerkstasten nicht immer das machen was sie sollen. Mal geht beim Druck auf die Play-Taste auch gleich die Aufnahme mit an, mal geht die Wiedergabe an, wenn man die Vor- oder Rückspultaste drückt, mal geht die Wiedergabe gleich wieder aus, wenn man sie gestartet hat usw. Teilweise läuft aber alles wie es soll. Das trat bei der letzen Nutzung vor ein paar Jahren wie geschrieben nicht auf. Es handelt sich dabei um Modelle von Technics namens RS-B 655 und RS-B 755. Ein drittes Deck das hier noch rumsteht, ein RS-B 555 hat die gleichen Symptome. Jemand eine Idee, woran das liegen kann? --84.144.122.148 20:42, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Da dürften die Kontakte der Schalter korrodiert sein. Falls die (für Fachleute) zugänglich sind, lässt sich das beheben. Rainer Z ... 21:04, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich tippe eher auf mechanische Probleme: Staub, verharztes Schmiermittel, versprödete Gummiteile. Die Schmierstellen kann man behutsam nachschmieren. Bei den Gummiteilen wird es schwierig. Die werden oft nicht mehr nachgefertigt und Riemen und Rollen anderer Laufwerke passen oft nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Diese drei Technics-Geräte haben ein elektromechanisch gesteuertes Cassettenlaufwerk. Das ist eine Frage der Tastatur. Sie unterliegen den üblichen Fehlern sowohl der Mechanik und der Elektronik. Die Frontblende abnehmen und die Tastatur reinigen. Bei Geräten diesen Alters, dazu gehören alle hier gehandelten Cassettengeräte, wird die Reparatur eine Teil- oder Vollrestauration. Bei der Tastatur ist es möglich, dass da der Strom ausfällt und dadurch die anderen Tasten erkannt werden. Mach uns mal Bilder, die Wikipedia ruft danach! Als Gegenleistung helfe ich Dir. Vermeide durch ungeeignete Schmiermittel oder nicht-schmieren Beschädigungen an Kunststoffteilen des Laufwerks wie Zahnräder. Riemen sind wahrscheinlich fällig, Andruckrollen lassen sich nochmal anschleifen. Die Capstanwelle (Tonwelle) sollte geschmiert werden, der Capstan-Stift muss dann wieder entfettet werden. --Hans Haase (有问题吗) 21:28, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke für Dein nettes Angebot. Ich habe mal ein Benutzerkonto dafür erstellt, die Bilder setze ich dann auf die Diskussionsseite. Kann aber ein paar Tage dauern, bis ich dazu komme. Ich werde erstmal das RS-B 555 als Übungsobjekt nehmen, damit der Verlust nicht ganz so ärgerlich ist, wenn was daneben geht. --Technicsbilder (Diskussion) 21:47, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ok, ich beobachte die Seite. Achte auf gute gleichmäßige Beleuchtung beim Bilder machen. Hier findest Du zwei Reihen Bilder zum Thema. --Hans Haase (有问题吗) 22:17, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Technicsbilder, Deine Dateiliste auf Commons weist noch keine Verbindung mit dem Benutzerkonto auf. Sollte es länger gehen bis die ersten Bilder online sind, hinterlasse mir eine Nachricht. --Hans Haase (有问题吗) 11:21, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Übrigens… --Hans Haase (有问题吗) 11:22, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hallo Hans, ich hatte ja geschrieben, dass es ein paar Tage dauern kann, weil ich gerade sehr viel zu tun habe. Ich gebe Dir kurz auf Deiner Disk bescheid, wenn ich die Bilder hochgeladen habe. Gruß --Technicsbilder (Diskussion) 19:17, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Könnte es sein, dass die Tasten von einem Mikrocontroller abgefragt werden, wobei die Tasten unterschiedliche Spannungsteiler an einen einzigen gemeinsamen Analog-Eingang schalten, den der Controller auswertet? Wenn dabei der Übergangswiderstand der Taster in die auszuwertende Spannung mit eingeht, könnte fälschlich der Druck einer anderen Tasten erkannt werden. -- Pemu (Diskussion) 19:24, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nicht ausgeschlossen, aber damals waren es meistens Matrixtastaturen. Entweder hat ein Taster versagt oder eine ist ständig gedrückt. Ein Bruch der Leiterplatte kann nicht ausgeschlossen werden. Chip nachlöten kann eine Idee sein. Die Bilder werden mehr sagen. --Hans Haase (有问题吗) 21:30, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Gibt es beim Tatort eine Besetzungskungelei?

Ich habe gerade den polnischen Schauspieler Bohdan Artur Swiderski unter den Neuartikeln gefunden. Und war wieder einmal erstaunt, das der schon dreimal beim Tatort besetzt war. Bei ihm war da eine "Doppelfolge" dabei, aber wenn man das generall verfolgt fällt es immer wieder auf, das da eine Anzahl von Schauspielern immer wieder verpflichtet wird. Und ich rede nicht vom Stammpersonal und dem notwendigem Umfeld wie Pförtner des Polizeipräsidiums oder der Nachbar des Kommissars, sondern von unterschiedlichsten Figuren. Warum ist das so? --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:02, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nö, keine Kungelei. Jeder Regisseur kann die Schauspieler casten, die er haben will und die die Rolle wollen. Und es gibt halt mal erfolgreichere und weniger erfolgreiche Schauspieler. -- Gerd (Diskussion) 21:45, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das wird sowieso nur deswegen gemacht, um davon abzulenken, dass Kommissar Wegener von insgesamt neun verschiedenen Darstellern dargestellt wurde, nicht nur im Tatort, sondern auch in zwei Spinoff-Filmen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wer die letzten 20 Jahre als Schauspieler aktiv war und dies auf einem gewissen Niveau betreibt, der hatte theoretisch ca. 650 Mal die Chance in einem der Tatorte mitzuspielen, die in der Zeit von mehr als zehn Sendern produziert wurden. Da sind zwei oder drei Auftritte nicht besonders auffällig. Es gibt deutlichere Fälle wie Florian Bartholomäi, der der aktivste Tatort-Täter sein soll. Der hat gezeigt, dass er die Rolle gut ausfüllt, und Erfolg setzt sich durch. Siehe auch Typecasting (Film). --Sitacuisses (Diskussion) 11:54, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich kann Manfred Lehmann anbieten, der von 1972 bis 1994 fünfmal bei Tatort eingesetzt wurde. Es gibt halt eine Schauspielerkatogrie der Antihelden und Ganovengesichter. Detlef Bierstedt war dreimal dabei. Mein Rekordhalter ist Hans Peter Hallwachs mit 15 Einsätzen. Darunter zweimal die selbe Rolle, beim Tatort Nr.1 und Nr.1000. Ich weise aber gern drauf hin, daß viele derartiger "Gauner" einfach so einprägsam sind, weil sie auch in anderen Serien entsprechend besetzt sind. Derrick/Der Alte/Fall für Zwei/Soko - schon vor 1990 mußten sich mehrere Krimiserien den doch eher beschränkten Darstellerpool teilen, klar das dann bei Nebenrollen Mehrfachbesetzungen üblich waren. Vor allem da niemand wirklich diese Endloswiederholungen voraussah, wodurch der Effekt noch verstärkt wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:11, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Anke Sevenich mit ihren 15 Auftritten sollte nicht vergessen werden. Dazu gibt es schon Untersuchungen: Spiegel: Die Wiederholungstäter, Statista. --Sitacuisses (Diskussion) 12:22, 3. Dez. 2016 (CET) Manchmal liegen auch einfach praktische Gründe auf der Hand, wenn etwa Constanze Weinig, die am Theater Baden-Baden engagiert ist, wiederholt kleinere Rollen in SWR-Filmen erhält, die vor Ort produziert werden. Da könnten auch einfach Verfügbarkeit und nicht anfallende Fahrt- und Übernachtungskosten zählen. --Sitacuisses (Diskussion) 12:34, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nebenfrage: Ist der Autor beim Spiegel "unser" Kurt Janson? --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:42, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Sehr beliebte Honeymoon-Destinationen

Wohin gehen die Frischvermählten der großen westlichen Länder größtenteils so auf Hochzeitsreise? Bei den deutschen ist der Klassiker ja wohl Venedig... --93.133.159.56 21:33, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

In den USA waren das traditionell mal die Niagara-Fälle. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:37, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nach kurzer Analyse beliebter Honeymoon-Ziele komme ich zu der Überzeugung, dass es häufig warme, sonnige Orte am Wasser sind, wo man kaum oder nur sehr wenig Bekleidung tragen muss. Das könnte eine Bedeutung haben, aber ich kann mich nicht mehr daran erinnern... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:41, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hm. Vielleicht wegen der immer restriktiveren Regeln fürs Freigepäck? Ich grüble mal weiter... Dumbox (Diskussion) 09:43, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bei frischer Liebe sollte das aber nachranging sein. Selbst Zwiebelschichtkleidung für arktische Verhältnisse sorgt da nicht für ein wirksames Hindernis um die Finger voneinander lassen zu können. Benutzerkennung: 43067 12:44, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wobei die Niagara-Fälle ja gar nicht in diese Kategorie passen. Paris soll auch beliebt sein, ist aber soviel ich weiß wettermäßig nicht so extrem warm und sonnig (Wikipedia scheint das zu bestätigen: "Der wärmste Monat ist der Juli mit 18,4 Grad Celsius im Mittel" - sehr warm ist das für den Hochsommer nicht, laut Wikipedia ist das vergleichbar mit dem wärmsten Monat in Berlin, auch der Niederschlagswert fürn Juli in der Tabelle ist mit 63,1 mm nicht gerade gering). --MrBurns (Diskussion) 11:42, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wobei die Entwicklung der Niagara-Fälle gleichzeitig mit der Entwicklung des Konstrukts "Hochzeitsreise" ist. Ist eine spannende Geschichte, DIE Hochzeitsreise war urspürnglich der Trip von New York zu den Niagara-Fällen. Die ganze Idee, zru Hochzeit dann Urlaub zu machen, ust von den Fällen dann durch den Rest der Welt gewandert- -- southpark 14:28, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bonusrunde: Hochzeitsreise sollte einen Artikel bekommen. In den Staaten wurde gefunden, dass Paare mit Hochzeitsreise eine 40 % geringere Chance einer Scheidung haben. Wann wurde die Hochzeitsreise gesellschaftsfähig? Und wie lange dauert sie im Durchschnitt? Welche Kulturen machen eher keine Hochzeitsreise? Das alles könnte den mäandernden Jungmenschen helfen... Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:35, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich hatte ja mal mit Recherche angefangen. Ende des 19. Jahrhunderts. Vor allem Paare aus New York. Kam wohl ursprünglich daher, dass man Verwandte besuchte, die nicht zur eigentlichen Hochzeit kommen konnten. Entwickelten sich dann zur Freundenreise zu den Niagarafällen. Theoriefindung: und dann über Hollywoodfilme verbreitete es sich weltweit. -- southpark 16:12, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"Größtenteils" oder was Hollywood & Co. behaupten? Die Mehrheit hat keines der bekannten Ziele. Wenn überhaupt gereist wird, dann wohl eher zu "nationalen" Zielen.--Wikiseidank (Diskussion) 17:18, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
DAnn alerdings müssten die deutschen bei Hochzeitsreisen sehr anders buchen als sonst. Nach der Statistik der Reisebüros (S. 22 landen zwischen 2/3 bis 3/4 der Reisen im Ausland. Davon am beliebtesten Mittelmeer und dann Westeuropa (UK, F, CH, A). Da die Hochzeitspaare ja auch Hollywoodfilme sehen, dürften die Klassiker Venedig, Paris und Fernreisen m Vergleich zu normalen Reisen überrepräsentiert sein. Und für anekdotischen Beweis: wir waren an den Niagaras. Wobei die Reise schon gebucht war, als wir dann eher spontan entscheiden haben zu heiraten. -- southpark 19:21, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn jetzt wirklich jemand anfängt, einen solchen Artikel zu schreiben, bitte auch das Just-married-Phänomen mit der angeleinten Konservendose an der Heckstoßstange erwähnen, wo der Lärm doch die böse Schwiegermutter vertreiben soll, aber wieso nur in den USA? --Aalfons (Diskussion) 14:16, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Von einer aus der Sowjetunion stammenden Assistentin habe ich gehört, dass Sowjets für die Hochzeitsreise sehr oft nach Leningrad (leider heute besser bekannt als St. Petersburg) gereist sind.(nicht signierter Beitrag von ObersterGenosse (Diskussion | Beiträge) 02:10, 4. Dez. 2016 (CET))Beantworten

Wieso leider? Das war doch der Gründungsname. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:45, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Defibrilatoren Aufzeichnung wieso

Hallo, wieso haben die Defibrillatoren (die öffentlichen) eine Sprachaufzeichnungsfunktion oder ist das eine Urban Legend? --93.133.159.56 22:31, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

ich hab nur mal gehört, dass die einem Ratschläge in gesprochener Sprache erteilen, wobei vorab aufgezeichnete Aufnahmen verwendet werden... da Ärzte aber auf Dokumentation abfahren, würde es mich nich wundern, wenn die Dinger auch noch alle möglichen Daten aufzeichnen... --Heimschützenzentrum (?) 22:43, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Siehe en:Automated external defibrillator#Mechanism of operation, vorletzter Absatz: Ja, einige Geräte haben Sprachaufzeichnung: „Einige Einheiten haben auch Sprachaufzeichnungsfähigkeiten[15], um die Maßnahmen des Personals zu überwachen, um festzustellen, ob diese Auswirkungen auf das Überlebensergebnis hatten.“ --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hier ein Rechtsgutachten für das BRK und hier die technischen Daten eines beliebigen Geräts. Da ist die Aufzeichnung optional (steht unter «Externer Speicher»). --Baba66 (Diskussion) 23:09, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kaufberatung Smartphone

In meiner näheren Auswahl sind das ASUS Zenfone 3 und das LG G4, preislich in etwas gleich mit Motorola Moto X und dem Blackberry DTEK, die auch noch in Betracht kommen. Nun meine Wissensfrage: Der große Vorteil des LG scheint es, daß es einen austauschbaren Akku hat. Aber: Wenn der Akku hin ist, gibt es doch sicher auch andere Sollbruchstellen. Soll ich mich von sowas blenden lassen? Immerhin kann man bei Apple den Akku ja auch nicht austauschen. Ist, wenn der Akku hinüber ist, also nicht auch vermutlich der Rest des Telefons verbraucht? ----Kängurutatze (Diskussion) 23:03, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nicht verbraucht, aber veraltet. Ich habe bisher das sechste Mobiltelefon und zu keinem habe ich einen Ersatzakku gebraucht. Schnurlostelefone, Akkuschrauber und Laptops hat man etwas länger. Da ist eine Wechsel- bzw Nachkaufmöglichkeit wichtig. Mein allererster Laptop aus den 1990er-Jahren hatte einen aus Supermarktakkuzellen selbstgebastelten Ersatzakku und mein sieben Jahre alter Netbook hat den zweiten Akku. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nichtsdestotrotz kann es natürlich auch eine Prinzipienfrage sein ob man ein Smartphone mit einem austauschbaren Akku möchte. Zum einen damit dieser eben grundsätzlich austauschbar und damit das Smartphone recht leicht reparierbar ist wenn der Akku defekt ist (aber dazu steht ja schon oben was). Und vielleicht bist du auch mal länger ohne Steckdose unterwegs, so weißt du es vielleicht auch zu schätzen einen Ersatzakku bei dir zu haben und so also doppelte Smartphone-Laufzeit. Des weiteren einfach um den Akku jederzeit entfernen zu können und damit mehr oder weniger sicher zu sein, dass das Smartphone nicht heimlich Dinge macht die man nicht möchte. --87.140.193.207 10:26, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Als der vermeintlich austauschbare Akku meines Smartphones ausfiel --- gab es im Handel keinen Ersatz (mehr). Als mein Surface Pro (okay, KEIN Smartphone) drei Jahre, einen Monat und einen Tag alt wurde, fiel schlagartig der Akku aus. Den gibt es als Ersatz! Das Original ist zwischen Mainboard und Bildschirm (ist ein Tablet, das mit Zubehör fast 'n Tausender kostet) eingeklebt und zum Austausch darf alles auseinandergerupft werden... Bu63 (Diskussion) 11:51, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin kein Smartphone-Spezialist, hab mir meins aber auch unter anderen danach ausgesucht, dass der Akku tauschbar ist. Ein paar Dinge sind dabei zu überlegen: Wie oft will man sein Smartphone austauschen? Gibt es nach dem Ableben des Akkus noch Ersatz? (Daran ist es bei meinem Samsung-Roboter-Staubsauger gescheitert.) Und bekommt das Smartphone lang genug Updates, um seinen Akku sicherheitstechnisch zu überleben? (Für die Updates kann man sich Vorgänger-Generationen anschauen.) --Eike (Diskussion) 12:53, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Akkus kann man in einer Werkstatt immer auswechseln lassen (ok darf nicht zu alt sein [ca. 5 Jahre]), kostet halt mehr. Kauf Dir aber kein Zenfone 3, ich habe eins (miese Akkulaufzeit, schlechte Bedienung, sehr schlechte Fotoqualität). --93.133.132.53 15:29, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Vielen Dank für Eure Antworten! Irgendwie gipps wohl nicht so das Phone, was alles kann (lange Laufzeit, Doppel-SIM, gute Kamera, viel Zubehör erhältlich, schick). Ich habe mir jetzt das LG G4 mit zweitem Orginalakku gekauft. Möge es drei Jahre halten (so wie mein altes Samsung Galaxy S4). Letzteres habe ich zur Feier des Tages mal auf Beton geschmissen, nun habe ich da eine feine Spinnen-App. Bruchsicher ist Gorilla-Glas also nicht. --Kängurutatze (Diskussion) 16:51, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Es gibt ein Telefon, was das kann: Microsoft 640XL. Ist aber eben ein Windows-Gerät. --M@rcela 17:11, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also, da hätte ich dann doch lieber Symbian oder Blackberry OS, die sind wenigstens sicher und nerdy. Nee, wg. App-Vielfalt muß es schon Android sein. --Kängurutatze (Diskussion) 18:03, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du könntest ja mal bei GSMArena finder schauen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:19, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

3. Dezember 2016

Gibt es außer Mike Mareen noch andere Deutsche Interpreten die die Italo Disco geprägt haben?

--84.58.136.184 04:02, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Geprägt? Nun ja, es gab da zum Beispiel noch Max Him ... --King Rk (Diskussion) 10:12, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
The Twins aus Berlin.--Wikiseidank (Diskussion) 10:14, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Gittermast – Zuflucht bei Gewitter?

Da rein bei Gewitter?

Tach, kürzlich las ich auf Facebook einen Kommentar bezüglich eines heftigen Gewitters im Freien, wo es hieß, von einer nahen Hochspannungsleitung habe man respektvoll Abstand gehalten und beobachtet, wie der Blitz da in die Masten einschlug. Dazu schrieb ich: Ich glaube, ich hätte mich direkt in die Standfläche eines Mastes gestellt. Ein erstklassiger Faradayscher Käfig, und gut geerdet. Da unten tritt wahrscheinlich nicht mal Schrittspannung nach einem Direkteinschlag auf, weil die Mastfüße ja gleiches Potential haben.

Wenn ich jetzt nichts übersehe, ist man dort tatsächlich sicher (vor dem elektrischen Einschlag wohlgemerkt; die sekundäre mechanische Wirkung der Druckwelle eines Blitzeinschlages ist ein anderes Kapitel). Wir sprechen natürlich von Stahlfachwerkmasten mit vier Füßen, wo man ins Innere der Konstruktion kommt. Dass man nicht an einem einbeinigen Pfahl oder außen neben dem Mast stehen sollte, ist klar. Dann wundert mich aber, wieso man diesen Tip nirgends zu lesen bekommt, sondern es immer nur heißt: Hohe Metallkonstruktionen meiden. --Kreuzschnabel 08:27, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

There is good news and bad news.
Die Gute ist: man findet keine Zeitungsartikel von Personen, die zentral unter einem solchen Mast getötet wurden.
Die Schlechte ist: Jeder Gewitter-Ratgeber rät ab, sich auch nur in der Nähe - und darunter ist "Nähe" - aufzuhalten.
Die Lösung bringt ein Selbstversuch: Du nimmt (a) ein von Rôtkäppchen vorgeschlagenes sensibles elektronisches Gerät und (b) mehrere Goldhamster mittlerer Preislage in einem Kunststoffkäfig und stellst beides bei Gewitter unter den Mast (gegen Regen schützen). Ein Resultat wird nur akzeptiert, wenn auch ein Blitz darin eingeschlagen hat (also "Mast auf Berg" suchen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:31, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Physik dahinter ist ja nicht sehr kompliziert. Das muss doch mal irgendwer ausgerechnet haben... --MrBurns (Diskussion) 09:37, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich stelle mir gerade eine Wandergruppe - so 50 Personen mittleren Alters - vor - kilometerweit offenes Feld, Gewitter, 1 Hochspannungsmast, aber nur Platz für etwa 10 Leute: Der Traum eines jeden Gruppendynamik-Psychologen... :-))) Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:44, 3. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Als zertifizierter und vor allen verantwortlicher Wanderführer würde ich natürlich vorab die Prognosen des DWD für das Wandergebiet sichten und bei Unwetterwarnungen gar nicht erst losgehen. Falls doch so etwas überraschend passiert, wüsste ich wohin die Gruppe lenken müsste, siehe Beitrag unten. Benutzerkennung: 43067 12:36, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bedenke auch: Selbst wenn deine theoretischen Überlegungen zu Hochspannungsmasten als Faradayschen Käfigen zutreffen, so musst du sie ja während des Gewitters erst einmal erreichen. Und was kann nicht alles geschehen, während du schon "in der Nähe" der Masten bist, aber noch nicht darunter? Geoz (Diskussion) 09:51, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Problem ist dann vielleicht nicht mehr die Gefahr eines direkten Einschlages, aber der, dass trotzdem das elektrische Potential abnimmt und das dann dieser Unterschied bei dir so groß ist, dass ein Strom durch dich fließt, der dir das Herz stehen lässt. Und ich wüsste jetzt nicht warum das unter metallenen Stahlkonstruktionen anders sein sollte. Im Gegenteil, aufgrund ihrer Höhe, ihres Materials und ihrer Exponiertheit, ziehen sie Blitze ja geradezu an. Aber ich kenne mich damit überhaupt nicht aus, insofern meine Antwort bitte nur als Ideeninspiration verstehen. --87.140.193.207 10:17, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Käfig ist ja nicht vollständig geschlossen, daher das Feld nimmt nicht abrupt an der Grenze ab, sondern es gibt durchaus einen Gradienten, daher auch wenn man vollständig drin steht, hat man ev. eine Schrittspannung. Genau in der Mitte sollte das aber nicht der Fall sein, wenn man beide Füße gleich weit von der Mitte entfernt hat. Wie genau man damit sein muss weiß ich aber nicht, daher wäre es interessant, wenn jemand die genauen Potentialverläufe berechnet hätte. Für mehr als einen Zufluchtsuchenden kommt natürlich das Problem dazu, dass nicht alle genau in der Mitte stehen können. Da stellt sich dann die Frage, wies z.B. 1m von der Mitte entfernt ausschaut. Die Käfige, die Faraday für seine Demonstrationen verwendet hat, waren jedenfalls deutlich engmaschiger. Allerdings konnte man damals das Feld noch nicht so genau berechnen.
Was den Weg dort hin betrifft: man kann am zeitlichen Abstand Blitz-Donner abschätzen, wie viel Zeit man noch hat. --MrBurns (Diskussion) 10:37, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Allein der Weg zum Mast ist ein Problem. dieser Talk illustriert sehr gut, dass der Boden kein Supraleiter ist. Deswegen sind auch Schwimmbäder gefährlich. Durch die Schrittweite liegt die Spannung, die auf dem Boden zwischen den Füßen abfällt, auch auf zwischen den Füßen an. Das andere ist der un- oder bei dieser Spannung unzureichend isolierte Mast, der auch kein Supraleiter ist und somit Spannung abfällt. Das nächste wäre das Magnetfeld, dass im Mast entsteht. Es bündelt sich zwischen den vier Pfosten des Masten, da alle in derselben Richtung von Strom durchflossen werden. --Hans Haase (有问题吗) 11:07, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie stark wäre das Magnetfeld etwa? Der menschliche Körper ist ja relativ unempfindlich gegen Magnetfelder, weil er nicht ferromagnetisch ist, >10 Tesla bei den stärksten Magnetresonanztomographen sind für den menschlichen Körper auch kein Problem (und das derzeitige Maximum von 11,7 T ist wohl er aus technischen Gründen, laut Wikipedia wird für Kleintiere bis zu 21 T verwendet), außer man hat ein Stahlimplantat. Es ist aber zu empfehlen, dass man vor dem möglichen Blitzeinschlag alle metallischen Gegenstände ablegt (am besten in der Nähe der Mastfüße, in der Gegend dürften die dann auch bleiben, das das Magnetfeld eines stromdurchflossenen Leiters ja ringförmig um diesen geht). --MrBurns (Diskussion) 11:31, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Keine Ahnung, nur bildet sich das um die 4 Leiter, wodurch das zwischen den Leitern das teils interferiert oder summiert. --Hans Haase (有问题吗) 14:17, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Na, was Schrittspannung ist, braucht ihr mir jetzt nicht zu dritt ausführlichst zu erklären, das weiß ich. Deswegen habe ich sie ja oben schon angesprochen. Aber der durch die vier Mastfüße in den Boden fließende Strom sollte nach meinen Vorstellungen nur nach außen abfließen, nicht in den inneren Bereich, und zwar einfach deshalb, weil ein paar Meter weiter der nächste Fuß auf demselben Potential steht. Der Bereich zwischen den Füßen ist doch ebenso feldfrei wie die zwei Platten eines Kondensators, die beide auf 10 kV gegen Erde aufgeladen sind. Außen neben dem Mast habe ich mit Sicherheit gefährliche Schrittspannung, aber innen halt nicht. Und was die Maschenweite des Far. Käfigs angeht: Jedes normale Blitzableitersystem am nächsten Haus ist deutlich weitmaschiger und schützt (offenbar) auch. --Kreuzschnabel 11:11, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nee, Kreuzschnabel, es liegt nicht an Deiner Fragestellung, dass die Antworten Dir merkwürdig erscheinen, es liegt an der Uhrzeit: Die Profis haben - mit einigen Ausnahmen! - Wochenende! Im Deutschen Museum in München finden täglich mehrere Vorführungen in Sachen Hochspannung und Käfig statt, vielleicht sollte man sich mal an die Veranstalter wenden ;-) Bu63 (Diskussion) 11:31, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gesagt --- getan... Mal abwarten Bu63 (Diskussion) 11:43, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich habe noch gelernt, dass der beste Ort in so einem Fall direkt unter der Freileitung in der Mitte zwischen zwei Masten sei. Das Schutzseil der Freileitung erzeugt einen zeltförmigen Schutzraum unterhalb der Leitung, der maximale Abstand zu den Masten garantiert einen maximalen Abstand zu dem Strompfad in die Erde hinein. Benutzerkennung: 43067 12:30, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Morty, das stimmt auch immer noch. Unter der Freileitung bist du im Bereich, wo die Leitungen (Nicht nur das Erdseil, das aber logischerweise am besten) als Fangseil dienen. Die Faustregel für den Wirkbereich des Fangseil,/Fangstange ist übrigens 45° von der Senkrechten. Und in der Mitte zwischen den Masten bist du genügend weit vom Erdpunkt des Masten und somit vom möglichen Spannungstrichter weg.
Der Knackpunkt bei der Frage ist, wie komme ich da unbeschadet hin, und wie verhindere ich das mir der Erdpunkt gefährlich wird. Denn in der Regel ist nur einer der vier Mastfüsse geerdet, denn müsste man meiden und sich eigentlich an den gegenüber liegenden Mastfuss "kuscheln" (Füsse zusammen!). Aber grundsätzlich wäre die Idee dahinter nicht schlecht, leider nicht unproblematisch wegen dem Erdanschluss des Masten (und des Spannungstrichter der darum entstehen kann). Aber eben, es gibt einen besseren -weil ungefährlicher zu erreichenden- geschützten Punkt im Bereich einer Hochspannungsleitung. Wie Morty eben erwähnt hat, zwischen den Masten unter der Leitung.--Bobo11 (Diskussion) 12:59, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich gehe davon aus, dass jede Höchstspannungsleitung auch einen Schutzleiter besitzt. Die Netzbetreiber lieben ja vom Blitz induzierte Spannungswellen auf ihren Leitungen, die ihre Umspannwerke dank der Überspannung sauber außer Gefecht setzen können ;-) Das Schutzseil ist ja nicht freundlicherweise zum Schutz der überraschten Wandergruppe gespannt, sondern in erster Linie um mit dem Schutzraum die Freileitungen selbst vor Einschlägen zu schützen. Benutzerkennung: 43067 13:33, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Schutzleiter nicht, aber Blitzschutzseil und Sternpunkterdung. Es soll auch Leitungen mit zwei Blitzschutzseilen geben. --Rôtkæppchen₆₈ 14:05, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich wollte nur anmerken, dass bei Kurzschlüssen im Bereich von Netzverteilungen sich in unmittelbarer Nähe aufhaltende Menschen (insb. der Verursacher) auch ohne galvanischen Kopplung einen Schaden durch im Körper fließende induktiv eingekoppelte Ströme erleiden kann, weshalb das Herz jenes Menschen im Anschluss im Hinblick auf Kammerflimmern beobachtet werden soll. Interessant ist dabei die zeitliche Änderung des Stroms. Je stärker der Strom und je plötzlicher er fließt, desto gefährlicher.
Analoges gilt, könnte ich mir vorstellen, auch beim Aufenthalt im Mast.
-- Pemu (Diskussion) 19:06, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

A propos. Eine Frage, die sich mir immer gestellt hat: warum wurde & wird eigentlich das Luthersche Gefahrenmanagement beim "Blitzschlag bei Stotternheim" seit eh & je & also immer als erbauliche Quasiheiligenlegende erzählt und nie als das, was es so offenkudig war: eine hanebüchene, saublöde, ja himmelschreiende Fehlentscheidung & Totalausfall des Urteilsvermögens? Warum sollte man jemandem, der bei Gewitter "auf dem freien Feld" ausgerechnet "unter einem Baum Schutz" suchte, was vermutlich schon Homo erectus aus gutem Grund eben gerade nicht tat und die Hlg. Anna an jenem 2. Juli 1505 wohl erstmal zu einem innig empfundenen Facepalm veranlasst hat, warum um alles in der Welt sollte man einem fleischgewordenem Kardinalfehler wie Herrn Luther auch nur ein Tintenfass, geschweige denn die Läuterung von Christenheit & -tum anver- & zutrauen? --Edith Wahr (Diskussion) 10:14, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Um 1500 wusste man wohl noch nicht sehr viel über Blitze. Insbesondere ist bei der Wahl zwischen einem freien Feld und einem Baum es schwierig, den richtigen Punkt zu finden, direkt beim Baum ists gefährlich, weil dort leicht der Blitz einschlagen kann, wenn man sich aber zu weit ins freie Feld stellt, ist man ebenfalls gefährdet, weil man selbst den höchsten Punkt der Gegend darstellt. Die beste Lösung wäre wohl, sich im freien Feld auf den Boden zu legen, aber das kann wenns gleichzeitig Starkregen gibt recht ungemütlich werden, in dem Fall würde ich mich ~100m entfernt vom Baum hinhocken und zusammenkauern, aber das ist auch nur eine grobe Schätzung. Direkt unterm Baum ist oder 10m vom Stamm entfernt ist sicher nicht gut, 1 km ist sicher zu weit weg, aber ob jetzt z.B. 50m, 100m oder 200m am besten sind, weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 10:08, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auch beim Baum gilt eigentlich die 45° Regel. Bei einem 30 Meter hohen Baum wären es also 29 Meter wo man sich am Boden hin kauern sollte. Weiter weg bringt nichts mehr, der Spannungstrichter ist natürlich noch ein Problem, allerdings bei 29 Meter und zusammengestellten Füssen nicht mehr so DAS Problem (Die Schrittspannung nimmt im Quadrat zum Einschlagort ab). Mit grossen Schritten rumlaufen sollte man bei dem Abstand zum Baum aber natürlich nicht mehr. Das wusste man allerdings um 1500 sicher noch nicht.--Bobo11 (Diskussion) 10:30, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ist unser Artikel Aixtron richtig?

Momentan liest er ich so, als wenn der Präsident der USA sein Veto einlegen darf, wenn ein "deutsches" Unternehmen sich verkaufen will.--Wikiseidank (Diskussion) 10:12, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ja und, wo ist das Problem? In D gibt es die "umgekehrte" Variante: Ministererlaubnis -- Iwesb (Diskussion) 10:22, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Unterschied, auf den der Fragesteller vermutlich hinauswill, ist der, dass Amerika hier dritte Partei ist. Aixtron hat aber eine US-Filiale, und über deren, und nur deren Verkauf kann Obama entscheiden. Sicher ist das aber nur eine vorgeschobene Formalie. Das eigentliche Druckmittel wird das Geschäft auf dem US-Markt sein. Tja. 77.176.2.189 10:43, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Er darf sein Veto einlegen, wenn Betriebsteile verkauft werden, die in den USA liegen. Aixtron könnte ohne kalifornische Teile verkaufen, aber das wollen weder Käufer noch Verkäufer. -- southpark 10:44, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die verlinkte Quelle hast du gelesen? --Eike (Diskussion) 12:46, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie man an der Frage sieht - ja. Deutsches Unternehmen, deutscher Börsenhandel, geringer Anteil von USA-Geschäft, geringer Anteil von USA-Beschäftigten und trotzdem zählt die Meinung des USA-Präsidenten? Kümmert sich der USA-Präsident um alle Wirtschaftsfragen, die Bezug zum USA-Markt haben?--Wikiseidank (Diskussion) 17:14, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es geht wie gesagt nur um die US-Niederlassung. Würde Aixtron ohne diese an die Chinesen verkauft werden, dann ginge das durch und die US-Regierung könnte erst einmal nicht dagegen unternehmen. Das eine solche Aktion aber ganz einfach Ärger bringen würde ist klar.--Antemister (Diskussion) 18:27, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Aixtron kann auch den nächsten US-Präsidenten abwarten. Die Wahrscheinlichkeit, dass er genau so wie sein Vorgänger entscheidet, ist nicht höher als 50%. --84.135.128.89 18:56, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

"Es geht wie gesagt nur um die US-Niederlassung..." Das sagt aber der Artikel nicht.--Wikiseidank (Diskussion) 21:27, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Womit dann Deine Frage beantwortet wäre: unser Artikel ist vielleicht nicht falsch. Aber auf jeden Fall unvollständig, weil er essentielle Information unterschlägt. -- southpark 21:52, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Urheberrecht meines Fotos eines Faksimiles einer antiken Landkarte

Zweibrückische Landesaufnahme (1564)

Hallo zusammen..., ich möchte gerne für den Artikel meiner Heimatstadt ein selbst gemachtes Foto eines Faksimiles der Landkarte der Zweibrücker Landesaufnahme des Tilemann Stella von 1564 in die Wiki laden. Das Faksimile wurde in der Landesbibliothek mit Erlaubnis der Mitarbeiter fotografiert. Lediglich der Name der Stadt und die nähere Umgebung würden dargestellt. Geht das??? Liebe Grüße vom --Caramellus (Diskussion) 10:57, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das geht. Du orientierst dich an der Lizenz beispielsweise dieser Karte ( {{PD-old-100}} ) und packst alle Info (auch die Erlaubnis) in den Dateitext. GEEZER … nil nisi bene 11:03, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten


Super!!! Genau so sollte es aussehen...vielen Dank --Caramellus (Diskussion) 11:16, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

So sieht es aus (ist bereits in Commons). Wenn du einen Ausschnitt brauchst, kann das die WP-Fotowerkstatt besorgen. Das geht wie's Bretzelbacken. GEEZER … nil nisi bene 11:19, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten



Ginge das denn auch mit den Kartenwerken von Duhamel 1810 und Kliver 1889 und der Preussischen Landesaufnahme des 19. und 20. Jahrhunderts möglicherweise nur als Screenshot? Damit könnte ich recht gut dann die Entwicklung der Stadt durch die Zeit darstellen. Muss leider noch mal nachfragen, weil die saarländische Landesregierung diese Faksimiles vermarktet. Den Duhamel-Atlas kann man online einsehen in einem Pariser Archiv...--Caramellus (Diskussion) 11:35, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

OT: Es gibt zwar auch Falk-Karten, aber du redest von Faksimiles. Gruß --Xocolatl (Diskussion) 13:45, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Oh...peinlich...danke für die Info!!!! (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 13:56, 3. Dez. 2016 (CET))Beantworten
Die Antwort ist derzeit: Ja, soweit der Urheber mehr als 70 Jahre tot ist, bei der Preussischen Landesaufnahme greift evtl. auch Amtliches Werk, so jedenfalls hier gemacht. Die Tatsache, dass die Landesregierung die Faksimiles vermarktet, begründet kein neues Urheberrecht (siehe WP:BR). --Concord (Diskussion) 15:56, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Gut...dann starte ich mal los. Ich wunderte mich einwenig, warum so wenig historisches Kartenmaterial für so viele Stadt- und Ortsartikel hier nicht verwendet wird, wo es doch im Netz so leicht zugänglich ist. Lieben Dank euch allen für die Infos!!! --Caramellus (Diskussion) 18:09, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich hab auch ein Bild spendiert: Die Stadt Zweibrücken im Jahr 1564. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:58, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hallo Pp.paul.4 mein erstes Bild...leider völlig falsch benannt. Oh, jetzt bekomme ich es nicht hierher kopiert :-(

Neunkirchen landaufnahme Tilemann Stella
Da fehlt die Dateiendung. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:34, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mit dem richtigen Namen geht es  :-) Wenn es ein falscher Name ist: Wie soll das Bild denn richtig genannt werden? ich kann das ändern. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:49, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab noch ein Bild spendiert: Datei:Neunkirchen 1564 Ausschnitt.jpg. Achte dort einmal auf die Angabe der Quelle (woher das Bild ist), auf die Lizensierung (wer es verwenden darf), auf die Beschreibung (was das Bild zeigt) und auf die Kategorien (die das Bild unter Millionen anderer Bilder erst auffindbar machen). Jetzt ist es aber genug hier, denn die Frage und die Antworten gehören nicht hierher auf die Seite „Auskunft“, sondern auf die Seite „Fragen neuer Benutzer“ oder „Fragen zur Wikipedia“ oder ins „Mentorenprogramm“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:21, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bi-Ba-Butzemann

In der Suchfunktion für "Bi-Ba-Butzemann" wird nie ein Komponist genannt. Die dort übliche Melodie findet sich aber im Slawischen Tanz op. 46, Satz 3 von Antonin Dvorak. Hat er diese Melodie geschrieben und wurde diese in die deutsche Volkslieder-Sammlung übernommen oder hat er sich dabei eines slawische Volkslieds für seine Komposition bedient? Die Ähnlichkeit ist sicher nicht zufällig. --Holbik (Diskussion) 11:35, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Siehe Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann#Geschichte und Überlieferung. --King Rk (Diskussion) 13:35, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also hat wohl eher Dvorak (der sich die Melodien wohl meist selbst ausdachte) beim Butzemann abgeschieben. Warum auch nicht, Bach schrieb auch schon mal bei "Alle meine Entchen" ab. ;) Dumbox (Diskussion) 13:46, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

world wide peace tv

Hallo Auskunft,

ich habe letztens auf Youtube ein Video entdeckt, das von "world wide peace tv" eingestellt wurde. Gibt es Hinweise darauf, wie dieser Youtuber gesellschaftpolitisch bzw. von der eventuellen Tendenziosität her einzustufen ist?

Danke für evtl. Hinweise --78.35.54.217 13:37, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Klar, das ist ein Fan von Sandra -- Iwesb (Diskussion) 13:46, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die ersten drei Google-Treffer lauten "Die Wahrheit über..." Wer behauptet DIE WAHRHEIT zu haben, ist auf jeden Fall ins das Lager der Dummschwätzer einzuordnen. -- southpark 13:47, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Schwer zu sagen. Wenn ich mir die Videoauswahl und die Betitelung ansehe, würde ich sagen, so in die Richtung "Neue Weltordnung" mit Hang zur Islamismus-Apologetik. --King Rk (Diskussion) 13:51, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Danke für die versuchten Einschätzungen. --78.35.54.217 18:46, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Schniggendiller Diskussion 11:53, 4. Dez. 2016 (CET)

Apple Desktop-System: Festplatte heisst "."

Am Apple-Rechner eines DAUs heisst die Festplatte, bzw. das Symbol oben rechts, nicht mehr Festplatte, sondern "." Auf dem Desktop/Schreibtisch "fehlen" Ordner und Dateien. Der Inhalt der "Festplatte ." klingt, als wären nur noch die Default-Ordner vorhanden; auch hier werden wohl alle selbst angelegten Dateien/Ordner vermisst. Über Suche mit dem Finder konnten die Daten auch nicht gefunden werden, das kann aber auch am DAU liegen. Auf dem Schreibtisch ist ein neuer, unbekannter, Ordner "Bilder und Symbole", gefüllt mit 5000 Bildern des Users und vermutlich Default/Beispiel-Symbolen, die mit dem OS kommen.

  • Alles über Telefon-Ferndiagnose, daher "with a grain of salt."
  • Aus Windows-User-Sicht klingt es, als hätte sich das System komplett verabschiedet, dann das OS repariert und eine Datenrettung durchgeführt. Alles ohne Meldung an den User, dass was schief lief?
  • Alternativen: Kann der User durch versehentliche Tastenkürzel und Mausgesten sein System so an die Wand fahren? Ansichtsoptionen total vermurkst? Ähnliches hatte ich schon bei Apple, aber nicht so massiv.
  • Doch mal ein Virus?
  • Im falschen Benutzerkonto gelandet? Der Rechner sollte zwar nur eines haben, >Sollte<, aber wie ist es mit Guest oder Admin Konto? Funktion Abmelden wurde noch nicht benutzt, da Sorge, dass ein benötigtes Passwort zum Anmelden dann nicht bekannt ist.

Wird jemand aus diesen Informationen schlau? --46.223.1.101 17:10, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hatte soetwas ähnliches mal als Fake-Programm, das sich als Fullscreen vor das Windows gelegt hatte. Mit Strg/Alt/Entf den Taskmanager aufgerufen und den Prozess beendet, dann war alles wieder normal. Ich weiß allerdings nicht, ob es bei Apple eine ähnliche Tastenkombination gibt. --Mirco1989 18:51, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde Boot via Recovery wählen zur Untersuchung - Ausschalten, alt gedrückt halten während man ihn einschaltet, alt loslassen sobald die Platte auftaucht, dann Cmd+R wählen. Einen Finder gibts da nicht, aber ein Terminal - mittels ls /Volumes/<tab drücken für 'ne Liste>/Users/... lässt sich sehen was im Dateisystem ist. (nicht signierter Beitrag von 2001:A61:1155:C101:2C52:F6D1:9D03:6768 (Diskussion | Beiträge) 20:11, 4. Dez. 2016 (CET))Beantworten
Durch das Telefon und durch die Hose stellt man keine Diagnose. Sagt der Arzt. Und sagt auch der Computerfachmann. Wenn es nicht möglich ist, per Fernwartung (Teamviewer?) einen Blick auf den Schirm zu werfen, sollte irgendwie ein mindestens halbwegs Bewanderter einen Live-Blick werfen. Sonst vertut man Stunde um Stunde beim Stochern im Nebel. Ich weiß das, ich bin Computerfuzzy. Nur nicht für Mac :)) --Wolli (Diskussion) 22:39, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Futur I?

Ich werde mich bewerben.

Ich bestimmte: 1. Pers. sing. Futur I Aktiv Indikativ.

Habe ich etwas übersehen? Mich wundert die Form von mich in dem Satz. --2003:81:6F38:9B84:1DE3:6FB2:BD9E:4421 18:28, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Du bestimmst richtig, das ist Futur I. Das dich verwundernde mich rührt daher, dass es sich um ein reflexives Verb handelt: Ich werde mich bewerben, du wirst dich bedanken, er wird sich verziehen. Alles klar? Grüße --Φ (Diskussion) 18:32, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ja, danke. ---2003:81:6F38:9B84:1DE3:6FB2:BD9E:4421 18:34, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Falls dich das „mich“ stört, in der Hauptstadt geht's auch anders: Ik werde mir bewerben. --84.135.128.89 18:53, 3. Dez. 2016 (CET)Beantworten

4. Dezember 2016

Word 2003 und Word 2016 auf einem Win10-Rechner

Habe einen Win10-Rechner mit installiertem Word 2003 und danach installiertem Word2016, die ich durch Doppelklick auf entsprechenden Icon auch starten kann. Für ein Word-Dokument habe ich ebenfalls einen Icon. Dieses Dokument soll mit Word 2003 gestartet werden, allerdings wird mir das Programm bei "Aufrufen mit" weder direkt angeboten, noch kann ich den Programm-Pfad sehen, seit Word 2016 installiert ist. Was kann ich tun?

--80.129.131.138 06:33, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Rechtsklick auf das Word-2003-Icon, dann open file location o.ä. Auf dieses Icon nochmal recksklicken, nochmal open file location o.ä. Jetzt solltest Du bei der zuständigen Exe-Datei gelandet sein. Pfad merken und bei „Datei öffnen mit“ des Word-2003-Dokuments auswählen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:32, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich fürchte, das klappt nicht, weil die Office-Programme bei "Dateipfad Öffnen" ihren Dateipfad nicht preisgeben. Dann (viel Glück!) müsste die IP das Dokument rechtsklicken und - wenn die gewünschte Word-Version nicht direkt bei "Öffnen mit" auftaucht - eine andere App auswählen. Taucht die gewünschte Version auch dann nicht auf, geht es unten in der Liste mit Weitere Apps und schließlich andere App auf diesem PC suchen weiter. Im nun folgenden Dialogfeld taucht "Microsoft Office" auf, ein Ordner, der - nach Jahrgang geordnet - die installierten Versionen beinhaltet - vielleicht findest Du bei der älteren die Datei "WinWord"... Wenn nicht, fang ganz von vorne an! Wenn Du dann im Dialogfeld landest, geh einen Ordner höher und suche von dort den Ordner "Programme(X86)" und darin den "Microsoft Office"-Ordner, darin dann wiederum die Datei "WinWord" - bei mir lautet der Pfad (mit Office 2010, 32-bit) "C:\Program Files (x86)\Microsoft Office\Office14"... Noch einmal: WENN Rotkäppchens Tipp funktioniert, benutze ihn - nur leider klappt der oft bei Office nicht... Bu63 (Diskussion) 14:22, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich stelle fest, dass mein obiger Vorschlag nur mit Word 2016 funktioniert, nicht aber mit Word 2007. Dort ist der Pfad C:\Program Files (x86)\Microsoft Office\Office12\Winword.exe. Bei Word 2016 ist der Pfad C:\Program Files (x86)\Microsoft Office\root\Office16\Winword.exe. Bei Word 2003 auf 32-Bit-Windows soll der Pfad c:\program files\microsoft office\office11\winword.exe sein.[16]
Noch ein Wort zu C:\Program Files (x86) und C:\Program Files: Bei 64-Bit-Windows sind die 64-Bit-Anwendungen unter C:\Program Files zu finden und die 32-Bit-Anwendungen wie Microsoft Word für Windows unter C:\Program Files (x86). Bei 32-Bit-Windows gibt es keine 64-Bit-Anwendungen. Die 32-Bit-Anwendungen sind unter C:\Program Files zu finden. Zur 16-Bit-Zeit war der Pfad für Anwendungsprogramme noch nicht vorgegeben. Deswegen kann man für 16-Bit-Windows-3.1-Anwendungen, die unter Windows 10 x86 (32 Bit) noch laufen, keine allgemeingültige Aussage treffen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:07, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich gebe den Word2003 Pfad (Office11) ein, aber trotzdem (!) startet Word2016. Wenn ich auf den alten Word2003-Icon klicke startet 2003, aber ich bekomme genau das Dokument, das mit Word2003 gestartet werden muß, nicht gestartet ...--80.129.131.138 22:07, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hast Du schon versucht, das Dokumentenicon auf das Word-2003-Icon zu ziehen? --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Ein Beruf?

Ist wissenschaftlicher Mitarbeiter ein Beruf oder nicht? --92.107.61.206 09:56, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Warum nicht? Wenn er irgendwo mitarbeitet und wissenschaftlich ausgebildet ist. Es gibt natürlich keinen Berufsausbildungang mit diesem Abschluss, aber das gilt für viele Berufe. --84.135.128.89 10:10, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es ist kein Beruf, sondern eine verwaltungs(beamten)technische Bezeichnug: "Als wissenschaftliche Mitarbeiter werden Angestellte oder Beamte an einer Hochschule, einem Forschungsinstitut, einer Bundes- oder Versuchsanstalt bezeichnet, die dort wissenschaftliche Tätigkeiten im Rahmen ihres Arbeitsbereiches ausüben. Meist sind solche Mitarbeiter einem Wissenschaftler in höherer Position (Professor, Dozent, Projekt- oder Abteilungsleiter) zugeordnet." Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:19, 4. Dez. 2016 (CET) Berufe sind Zoologe, Theologe/Theologin, Wurstwarenfachverkäufer(in)/Wurstwarinfachverkäuferin, Hebammer/Hebamme... etc.Beantworten
Interessant, die Sache mit dem generischen Maskulinum! --Andrea014 (Diskussion) 10:35, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Schade, Play It Again, SPAM, dass Du es nach meiner kleinen Bemerkung verändert hast, denn was jetzt dort steht, finde ich nicht interessant! Mir war auch nicht daran gelegen, Dich zu blamieren, sondern ich wollte aufmerksam darauf machen, wie derlei funktioniert – auch bei jenen, die, wie offenbar Du, sich bemühen. Gruß --Andrea014 (Diskussion) 11:06, 4. Dez. 2016 (CET) Ach ja, noch was: es wäre fair, wenn Du nach einer solchen Änderung noch einmal signieren würdest, weil sonst nämlich der Diskussionsbeitrag nach Dir in Misskredit geraten könnte. --Andrea014 (Diskussion) 11:11, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wieder in den Urzustand versetzt. In der Auskunft ist der Kunde König ....... ?!? .... D'OOH ! Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:34, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
scnr: Ich Kunde, Du Wurstwarenfachverkäufer? Oder Hebammer? --Andrea014 (Diskussion) 07:26, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und damit nicht nur <offtopic>, hier noch was für den Fragesteller. --Andrea014 (Diskussion) 11:35, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

wissenschaftlicher Mitarbeiter ist genauso wenig ein Beruf wie Angestellte oder Selbstständiger. --80.121.98.147 14:30, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@IP: Stimmt! @Play It Again: Es handelt sich hier in der Regel um höchstqualifizierte Kollegen, die sich von einem befristeten Arbeitsvertrag (mit Lücken) zum nächsten "durchhangeln" Sollte mal festgestellt werden! --80.187.104.118 17:44, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Für die Beantwortung der Frage ist es unerheblich, ob sie höchstqualifiziert oder so-so-qualifiziert sind. Es ist und bleibt ein Verwaltungsterminus. Ich möchte noch hinzufügen, dass ich vor kompetenten Wurstwarenfachverkäufer(inne)n (im Gegensatz zu einigen anderen Berufen) regelmässig meinen Hut ziehe. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:05, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
kaufm. Angestellter ist sehr wohl ein Lernberuf, ob wiss. Mitarbeiter höchstqualifiziert sind, weiss ich nicht, in der Regel sind sie einfach ziemlich intelligent.--92.107.61.206 09:13, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ad. Kaufmännischer Angestellter: Gabler sagt: „Arbeitnehmer, die in einem Handelsgewerbe zur Leistung kaufmännischer Dienste angestellt sind.“ Das steht nix von Lernberuf. Hört sich für mich eher nach einem Sammebegriff für Angestellte an, die einen kaufmännischen Beruf erlernt haben. --Gretarsson (Diskussion) 14:57, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Siehe: Kaufmann_(berufliche_Grundbildung).--92.107.61.206 17:28, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Potoshop Elements 15, Vorschau funktioniert nicht

Hallo, ich bin gerade von Elements 13 auf 15 umgestiegen. Änderungen werden jetzt nicht mehr direkt angezeigt, obwohl Vorschau markiert ist. Das Programm ist so eigentlich nicht sinnvoll nutzbar. Klicke ich im Protokoll auf die vorherige Version und dann auf die aktuelle, wird die Änderung angezeigt, nicht aber vorher. Bei Elements 13 konnte man Live jede Änderung anschauen. Da es ja die Anwahlmöglichkeit der Vorschau gibt, gehe ich mal von einem Problem aus. An was kann das jetzt liegen? Danke und Grüße -- Rainer Lippert 10:46, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Benutze ich leider nicht, aber ich vermute schwer, dass da irgendwo ein "Häckchen" fehlt. Also das es dir deine persönliche Einstellung beim Updaten zerschossen hat, und deswegen das "Liveview"/"Sofortansicht" irgend wie nicht mehr aktiv ist.--Bobo11 (Diskussion) 12:11, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also bei den einzelnen Korigiersachen gibt es das Feld Vorschau, wie beim alten Elements auch. Und da ist auch das Häckchen drinnen, bewirkt aber nichts. Nächstes Problem ist, wenn ich Bearbeitungen gemacht habe und will es abspeichern und gehe auf Datei, ist dann alles ausgegraut. Also nicht anwählbar. Klicke ich dann einfach nochmal in das Bild, ohne eine Änderung zu machen und gehe dann auf Datei, sind alle Punkte anwählbar. Grüße -- Rainer Lippert 12:30, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie gesagt ich benutze andere Adobe-Programe. Da ist es aber oft so, dass was noch nicht abgeschlossen ist, wenn das abspeichern angegraut ist (=Nicht benutzbar). Z.B. Das man den Bereich angewählt hast den man ausschneiden will, aber eben man hat noch nicht geschnitten. Die Vorschau einem aber eben vorgaukelt, man habe schon geschnitten. Aber eben oben noch die Schaltfläche „Zustimmen“/„Verwerfen“ aktiv ist.--Bobo11 (Diskussion) 12:36, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Programm ist im Grunde genau so wie meine ältere Version. Es hat nur ein paar Funktionen mehr. Aber das verhalten ist in den von mir angesprochenen Punkten komplett anders. Das abspeichern ist wie gesagt erst angegraut. Aber ich schließe keinen Prozess ab, klicke einfach nochmal ins Bild, schon ist es nicht mehr angegraut. Und das mit dem Vorschaumarkieren ist exakt so wie bei der älteren Version, aber es verhällt sich anders. So wie es jetzt ist, ist das Programm kaum nutzbar. Problem ist aber, dass mein älteres Elements die RAWs meiner neuen Kamera nicht Unterstützen. Ist aber auch blöd gemacht, dass man alle ein bis zwei Jahre neue Programme brauch, weil die älteren keine Updates erfahren. Grüße -- Rainer Lippert 16:42, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nun ja, mit „klicke einfach nochmal ins Bild“ wählst du ein Bild in der Regel an. Aus der geschilderten Situation heisst das für mich, dass du vorher kein Bild angewählt gehabt hast. Also das du die Bearbeiten-Ebene schon vor dem Speicher-Versuch irgendwie verlassen gehabt hast.--Bobo11 (Diskussion) 18:19, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe ja das Bild bereits ausgewählt und bearbeitet. Nach dem Bearbeiten möchte ich es abspeichern, das Menü ist aber nicht anwählbar. Erst wenn ich dann nochmal in das Bearbeitete Bild klicke, ohne eine Änderung durchzuführen, kann ich abspeichern. Ich habe das Programm nochmal deinstalliert, weil ich große Probleme bei der Installation hatte. In der Hoffnung, das da etwas falsch gelaufen ist. Jetzt aber wieder das gleiche Problem. Bereits der dritte Installationsvorgang hat nach etwa 30 Minuten abgebrochen. Ich hoffe ja, dass ich es wenigstens nochmal zum laufen bekomme. Grüße -- Rainer Lippert 18:40, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nachtrag: So, jetzt läuft das Programm wieder. Aber gleiches Problem wie vorher. Am auffäligsten ist es bei Beleuchtung anpassen. Wenn ich da drauf klicke, öffnet sich ein Fenster, wo man die Beleuchtung ändern kann. Es erscheint automatisch 35 % bei Tiefen aufhellen, genauso wie bei Elements 13. Aber an der Bildhelligkeit ändert sich nichts, obwohl Vorschau markiert ist. Jetzt habe ich bemerkt, wenn ich nur einfach auf den Schieberegler klicke, mit dem man die Helligkeit auch anpassen kann, werden die 35 % übernommen. Gebe ich dann in der Maske einen anderen Wert ein, passiert wieder nichts. Klicke ich auf den Schieberegler, wird es wieder übernommen. Bei meinem alten Elements hat sich die Anzeige immer sofort geändert, sowie ich die Prozentangabe in der Maske geändert habe. Ich glaube jetzt aber nicht, dass das eine neue Funktion von Elements 15 ist, da die alte Methode viel besser ist. Das abspeichern ist aber genauso wie vorher. Es ist immer zuerst angegraut. Ich muss nochmals ins Bild klicken, ohne eine Änderung durchzuführen, damit man dann speichern anwählen kann. Grüße -- Rainer Lippert 20:12, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ganze wird noch etwas komplizierter. Nachdem Elements 15 nicht funktioniert hat, habe ich gegoogelt und diesen Hinweis von Adobe gefunden. Daraufhin habe ich die dort genannte Datei verschoben, weil es sich nicht löschen lies. Ich habe es einfach an eine andere Stelle hinverschoben. Daraufhin konnte ich Elements 15 starten, aber mit den oben genannten Problemen. Erst später habe ich dann gemerkt, dass jetzt Elements 13, mit welchem ich seit zwei Jahren ohne Probleme arbeite, plötzlich das gleiche Problem hat. Die Vorschau hat auch nicht funktioniert. Daraufhin habe ich wieder die Datei zurückverschoben und siehe da, Elements 13 geht wieder richtig. Elements 15 lässt sich aber jetzt wieder nicht starten. Ich weiß nicht, um welche Datei es sich handelt. Sie wird aber anscheinend benötigt, damit die Vorschau bei Elements 13 funktioniert. Elements 15 braucht vermutlich auch diese Datei, damit die Vorschau gehen würde, startet aber wegen dieser Datei nicht. Hat jetzt jemand eine Idee, wie ich das Problem beheben kann? Grüße -- Rainer Lippert 08:24, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nachtrag: Problem gelöst. Ich wolle mal sehen, was passiert, wenn Elements 15 geöffnet ist und ich dann die störende Datei zurückverschiebe. Ich habe also als erstes die entsprechende Datei wieder verschoben, so wie vorher schon einmal. Habe dann Elements 15 geöffnet und siehe da, jetzt funktioniert die Vorschau. Gleich Elements 13 gestartet, geht auch. Warum geht es jetzt, nachdem ich zum zweitenmal genau das gleiche gemacht habe, was beim erstenmal nicht geklappt hat? Naja, Hauptsache es geht jetzt alles. Grüße -- Rainer Lippert 08:35, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Organisationsbuch der NSDAP - wer bekam es warum

Im Nachlass eines Verwandten ist ein rotes Nazibuch aufgetaucht. "Organisationsbuch der NSDAP" steht drauf, 3. Auflage aus 1937. Mich interessiert vor allem, wer so ein Buch damals besaß. Dem Inhalt nach zu schließen, bekam nich jedes Parteimitgleid dieses Buch, der Text richtet sich schon eher an leitendes Personal. Google half nicht viel. Vielleicht kann mir ein historisch Interessierter was zum Zweck des Buches erzählen, oder mich auf weiterführende Artikel hinweisen? Einen Wikipedia-Artikel gibt es leider nicht, nur auf italienisch. Vielen Dank. --TP12 (D) 11:39, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Der prekäre Staat: Herrschen und Verwalten im Nationalsozialismus: "Eines der ersten Ergebnisse war das »Organisationsbuch der NSDAP«, das der Reichsorganisationsleiter seit dem Sommer 1936 herausgab und regelmäßig aktualisierte. Es enthielt Aufgabenbeschreibungen aller Parteidienststellen sowie Verhaltens-, Kleidungs- und Grußvorschriften für die Parteifunktionäre und war auf allen Ebenen der NSDAP als Richtschnur für die alltägliche Arbeit im Gebrauch." --King Rk (Diskussion) 11:52, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Noch in parteieigenen Worten: "Das Organisationsbuch der NSDAP, ist für den Dienstgebrauch und zur persönlichen Unterrichtung für alle Dienststellen der Partei und die für die Bewegung aktiv tätigen Partei- und Volksgenossen bestimmt." Das Schriftstück, das nur führenden Mitgliedern zugänglich war, hiess Der Hoheitsträger. --King Rk (Diskussion) 12:10, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wer erkennt noch mehr?

  • Mit den Obamas singen (von links nach rechts): ?, ?, Michelle Obama plus Töchter, ?, Smokey Robinson, Barack Obama, ?, ?, Joan Baez, und ?

2003:45:5C77:9B01:D915:79BF:238E:A74B 14:10, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Der weisse Mann ist John Mellencamp, hinter B. Obama steht Morgan Freeman. PS: [17] --King Rk (Diskussion) 14:20, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wenn du mit dem Bild suchst, findest du noch mehr. Ausbeute hier: John Mellencamp, Jennifer Hudson, Smokey Robinson, Natalie Cole and Joan Baez. --Aalfons (Diskussion) 14:25, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zäher Räucherlachs

Ich habe vor Jahren in ein Buch gelesen das der Protagonist das erste mal Räucherlachs isst. Diesen beschrieb er als sehr zäh aber auch äußerst wohlschmeckend. Seit dem habe ich schon viele male verschiedensten Räuchlachs gegessen. Wohlschmeckend war er immer aber niemals auch nur im Ansatz zäh. Räucherlachs ist grundsätzlich butterweich. Jetzt frage ich mich ob der Autor eventuell selbst noch nie Räucherlachs gegessen hat oder ob es ein zähe Version gibt. Weiß jemand ob es auch zähen Räucherlachs irgendwo gibt? --2003:C2:CBCE:8258:35A3:954E:118A:2166 14:43, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bin immer wieder erstaunt, welche Fragen es gibt. Vorschlag: komm mich besuchen, ich koche was, nenne es Raeucherlachs und wette mit dir, bevor du es runterbekommst hast du ein eigenes Buch geschrieben.
Ernsthaft: wenn man die Graeten nicht mitisst, dann "Nein". Die Kunst beim Lachs ist es, das Filet nicht zerfallen zu lassen. Meint -- Iwesb (Diskussion) 15:00, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hallo! Ich denke man muß hier zwischen dem Aufschnitt im Supermarkt und selbstgeräucherten bzw. frisch geräucherten Portionsstücken unterscheiden. [18] schildert beispielhaft, wie zu langes und heißes Räuchern das Ergebnis versauen können. Beim freien Fang sind halt auch mehrkjährige Tiere dabei, was genauso Einfluss hat, wie Jahreszeit und Geschlecht. Warum sollte das bei Lachsen anders sein als bei anderen Fischen? Oliver S.Y. (Diskussion) 15:15, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Oliver, ohne deine Kompetenz im Bereich Kueche in Frage stellen zu wollen: geschmacklich lassen sich sicherlich alle Varianten von wohlschmeckend bis garstig erreichen, aber zaeh?? Solange es um Lachs geht, halte ich das fuer ausgeschlossen, bei Lachs dagegen... das raeuchert man aber nicht Meint -- Iwesb (Diskussion) 15:31, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, es gibt ihn, siehe hier (Zeilen 28ff). --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa. Der Maerchenmann hat was Relevantes. Lachsus zaehus est oder so aehnlich -- Cervantes (Diskussion) 16:07, 4. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Ich kann hier ja schlecht diese möglicherweise geschummelte Restaurantkritik als Beleg vorsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
das kann nicht zaeh sein
Aua. Nun wirds interessant. Kann man Lachs so schneiden, dass die Muskelfasern heisst das bei Fischen so?? erhalten bleiben? Ich kenne nur quer zur Koerperachse gemachte Schnitte; die Muskulatur ist deshalb auf kleine Bereiche beschraenkt und zaeh ist nicht moeglich. -- Iwesb (Diskussion) 16:28, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ein „vor Jahren gelesenes Buch“ bedarf der genaueren Autopsie. Stand da „Räucherlachs nach deutscher Küche“ oder war es aus einer anderen Sprache übersetzt und der Übersetzer hat die Übersetzung nur als Analogie gewählt? Wenn man en:smoked salmon liest und anschaut, gibt es da allerlei Zubereitungsarten, etwa so (Zitat): „Indian hard smoked salmon is first kippered with salt, sugar and spices and then smoked until hard and jerky-like.“ (Indianischer Räucherlachs ... wird geräuchert, bis er hart und recht zäh wird). --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:11, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das war ein Fantasy Buch aus den 70ern (Mathemagie), also wurde nicht näher darauf eingegangen wie der Räucherlachs zubereitet wurde. :) Es ging um Räucherlachs der in der Welt der Asen serviert wurde. Trotz Fantasy war es trotzdem ganz normaler Räucherlachs und das dieser zäh sein sollte hat mich eben schon immer gewundert. --2003:C2:CBCE:8258:35A3:954E:118A:2166 19:43, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Shea found himself actually hungry again. But his appetite quailed at the sight of some slabs that looked like scorched leather.
"Ulp-what's that?"
"Smoked salmon" said Thjalfi.
Shea tried it. He was amazed that any fish could be so tough. But as he gnawed he became aware of a delicious flavor.
"looked like scorched leather" ... das passt doch gut zu Bildern von "Smoked Salmon Jerky", die man im Netz findet. Und die Konsistenz scheint auch zu stimmen. --King Rk (Diskussion) 20:20, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist's danke. Dann werd ich das bestellen. Mir geistert schon seit zwanzig Jahren die Vorstellung von zähen köstlichen Lachs durch den Kopf. Wobei ich mir nicht sicher bin ob der amerikanische Autor einfach mal Jerky nach Europa in der Altvorderen Zeit hineingeschrieben hat oder ob es das damals tatsächlich in ähnlicher Form gab. --2003:C2:CBCE:8258:8DF1:514F:1E28:5DB8 11:13, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Iwesb: geräucherter Lachs wird meines Wissens immer filetiert (also längs zur Körperachse abgelöst), während Lachssteaks (quer geschnitten, wie im Bild) zum braten und grillen verwendet wird. Aber so oder so - das einzige was (beim Räuchern aber auch beim Kochen) zäh werden kann, ist die Haut. Und das einzige, was den ganzen Fisch zäh werden lassen könnte, ist das Alter (des noch lebenden Lachses). --TheRunnerUp 20:56, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Vielleicht war es Stremellachs (der wird übrigens quer geschnitten)... --Concord (Diskussion) 00:03, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Autodiebstahl heute

Moderne höherwertige Autos sind ja heute mit Wegfahrsperre etc. so gesichert dass sie nur noch Profis (und nicht der kleine Drogi) sie knacken können. Gibt es denn heute noch Autodiebstähle im größerem Umfang? Jedenfalls hört man darüber kaum noch was.--Antemister (Diskussion) 14:58, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ja klar gibt es die professionellen Autodiebe noch. Elektronische Wegfahrsperren kann man übrigens bei etlichen hochpreisigen Modellen ganz einfach überliste, dass möchten die Hersteller aber gerne verschweigen. In dem man einfach das Signal des Schlüssels abfängt und über einer grössere Strecke überträgt. Aber eben die professionellen Diebstähle werden gerne von den Hersteller verschwiegen. Denn die kann man auch mit neuster Technik nicht verhindern, denn die Profis verschaffen sich schlichtweg Zugang zum Insiderwissen. Denn was repariert werden können soll, muss einen Alternativzugang haben, und kann darüber auch geknackt werden. --Bobo11 (Diskussion) 15:07, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Oder du kaufst dir günstig über Chinesische Händler wahlweise den Signalkopierer oder den elektronischen Allzweckschlüssel und kannst Sie weiterhin als Amateur knacken. Scheibe einschlagen und kurzschließen geht übrigens immer noch bei vielen Autos. --2003:C2:CBCE:8258:35A3:954E:118A:2166 15:13, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, siehe Archiv der Auskunft. NDR Panorama zeigte, wie die Wegfahrsperren mit elektronischen Generalschlüsseln umgangen werden. Teil gehen die Fahrzeuge nach Tadschikistan, wo gefälschte Papiere mit der FIN abgeglichen werden, also alles rein darf, und teils die Kumpels der Regierenden mit den geklauten Autos rumfahren. Der andere Teil wird als Gebrauchtteilespender ausgeschlachtet, zerlegt und einzeln verscherbelt. So gesehen könnte man schlussfolgern, dass man hier mit der Haftpflicht, die Wiederbeschaffung der geklauten subventioniert. Das eigene Auto richtig zu sichern haben die, die es sich leisten können, teils nicht nötig. Heute ist der Ecall vorschrift. Bei einem Ereignis öffnen oder starten mit anderem Schlüssel petzt er nicht. Mit geklauten Mobiltelefonen und deren IMEI ist es dasselbe. Da ist es dann auf einmal „Datenschutz“. Das Problem, wenn einem ein Laptop oder Handy geklaut wird, macht man sich teilweise schon strafbar, den Dieb auszuspähen. --Hans Haase (有问题吗) 15:32, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Man kann davon ausgehen, dass jegliche eingebauten, oder nachrüstbaren Diebstahlsicherungen auch Autodieben bekannt sind und von ihnen umgangen werden können. Aber mit etwas elektronischen Kenntnissen kann man sich leicht einen eigenen Diebstahlschutz bauen, der zwar nicht so komplex wie käufliche Geräte ist, aber da die Schaltung dazu nirgends erhältlich ist, deutlich sicherer sein kann. Bei meinem Auto wird der Strom zum Zündverteiler an einer schwer zugänglichen Stelle unterbrochen, wenn Auto sich mehr als 500 Meter von einem Signalgeber an meinem Schlüsselbund entfernt. (oder ich mich weiter vom Auto entferne) Das hat sich bereits einmal bewährt, der Täter musste das Auto kurz nach dem Diebstahl stehen lassen, weil er es nicht mehr starten konnte. Allerdings geht in Deutschland der Täterschutz vor Opferschutz: Ein Innenraumvideo, das den Täter zeigte, wurde als Beweismittel nicht anerkannt, weil der Täter ein Copyright auf das von ihm gemachte Video hat und ich nicht auf die Videoüberwachung hingewiesen hatte. --Mirco1989 17:22, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Viele nachgerüsteten kappen die Stromzufuhr zur Kraftstofförderpumpe. Das scheitert bei Gasbetrieb, wenn das Fahrzeug noch warm ist. Die kleinen GPS-Tracker kann man an vielen Stellen so verstecken, dass sie die Schurken erst nach Ewigkeiten finden, besonders wenn sie nicht immer senden. Das Problem ist im Moment die Polizei, die nicht sofort eingreift, wenn der Diebstahl gemeldet wird, selbst wenn Du Dein Fahrzeug in Echtzeit auf der Karte im Internet verfolgst. --Hans Haase (有问题吗) 17:51, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Im Fall meines Fahrrades sind sie mit dem Telefon losgefahren und haben den Dieb nach kurzer Zeit geschnappt. Kann man nicht verallgemeinern. --M@rcela 18:08, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
BK Von rund 44 Mio zugelassenen PKW in Deutschland wurden 2015 bisschen was über 18.000 gestohlen. Das sind 0,4 Promille, d.h. etwa 1 Stück pro 2500 Fahrzeuge. Die olle Töle unter der Laterne ist da ziemlich sicher, vom organisierten Verbrechen werden nur gewisse Baumuster von Premiummarken geklaut, selten über 2 Jahre alt, wobei z.B. Mercedes noch nicht mal unter den Top 20 ist. Der ADAC hat da Hitlisten, jeder, der da ein anderes Auto kauft kann beruhigt sein. So ist es die Automobilindustrie auch, denn jede neue Sicherungsmaßnahme ist bald geknackt. Maulen tut nur die Lobby der Versicherungen. Mein zwischenzeitlich 10 Jahre alter Premiumwagen kann ich stehen lassen wo ich will, eher scheißt ein Vogel drauf, als dass der geklaut wird.--2003:75:AF11:C800:6CAC:B1BE:55E6:A612 18:26, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sage das nicht! Wenn die Teile gefragt sind, kann es sein, dass auch dieser wegkommt, denn geklaut wird heute auf Bestellung. --Hans Haase (有问题吗) 19:11, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das kommt sicher auch ein Mal im Jahr vor, für eine Hysterie aber zu wenig.--2003:75:AF11:C800:D03:BE7B:B852:7B39 19:57, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Aye. Vor 5, 6 Jahren, zu Schulzeiten, hamse der Antikvespa von nem Klassenkameraden während der Schulzeit den Vergaser ausgebaut... 2001:A61:1155:C101:2C52:F6D1:9D03:6768 19:34, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Diesen Auftragsdiebstählen soll auch schon ein Fahrzeug im Langzeittest zum Opfer gefallen sein. Der Test wurde nicht wiederholt. Das in Japan entwickelte Fahrzeug gilt als sehr zuverlässig. --Hans Haase (有问题吗) 00:39, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kriegen wir dieses Jahr endlich mal wieder Weiße Weihnachten??

Schneit es bald , und an Weihnachten??

--84.58.149.32 15:27, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Google wettervorhersage weihnachten 2016 liefert z.B. das hier. --Rôtkæppchen₆₈ 15:32, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zweifelsfrei. Die relevantere Frage ist Wo. -- Iwesb (Diskussion) 15:37, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ganz einfach, Klima zurückverwandeln: Solaranlage aufs Dach, Windmühle in den Garten, zweiter Akkupack in die Garage und Elektroauto mit passendem Akku kaufen. Alles zu teuer? Lebenszeit und Lebensqualität amortisieren sich im Sozialismus nicht, wie die DDR zeigte. Da muss man investieren und nicht lamentieren, man müsse Banken retten und dabei noch Gelder waschen. Wir müssen die Steueroasen austrocknen, kam aus der Politik, dabei ist Deutschland Steueroase Nummer acht auf der Welt. --Hans Haase (有问题吗) 15:38, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Erst sinnloses Geschwafel und dann ne Erle mit "nicht beantwortbar" gesetzt. Die Antwort lautet die Wahrscheinlichkeit liegt zwischen irgendwo zwischen 12,5 und 25% in Deutschland je nachdem wo du wohnst. --2003:C2:CBCE:8258:35A3:954E:118A:2166 15:55, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Weiße Weihnachten (Wetterereignis) schon gelesen? Dort sollte der enzyklopädische Teil abgehandelt sein, der spekulative Teil allerdings nicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:19, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Nicht per Wissen beantwortbar. -- Iwesb (Diskussion) 15:37, 4. Dez. 2016 (CET)

Nachname Urecht

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst. (nicht signierter Beitrag von 213.55.184.174 (Diskussion) 18:28, 4. Dez. 2016 (CET))Beantworten

Und die Frage lautet? --j.budissin+/- 19:32, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

jepp, den Namen gibt es. --Elrond (Diskussion) 20:39, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hat die isländische Piratenpartei aktuell eine(n) Vorsitzende(n)?

Aus akuter Ratlosigkeit versuche ich es mal hier, vielleicht kann ja doch jemand den Nebel lichten, in dem ich herumirre... Also: Die Píratar sind die isländische Piratenpartei. Typisch für Piratenparteien ist ein basisdemokratischer Ansatz, der auch herkömmliche Konzepte von Parteistrukturen und -vorsitz hinterfragt. Gleichwohl haben viele Piratenparteien eine(n) klar definierte(n) Vorsitzenden, unter Umständen auch jeweiligen nationalen Parteiengesetzen geschuldet. Was nun die Isländer angeht, so konnte ich mich bislang ganz gut auf die Profile der Píratar-Vertreter auf der Website des isländischen Parlaments Althing stützen. Parteivorsitzende (formaður) war zunächst von 2012 bis 2013 Birgitta Jónsdóttir. Von 2012 bis 2013 hatte Jón Þór Ólafsson dieses Amt inne, wie hier auch auf Englisch nachzulesen ("Chairman of the Pirate Party 2013-2014"). Von 2014 bis 2015 war es wieder Birgitta Jónsdóttir; das isländische Parlamentsprofil sagt "Formaður Pírata 2014–2015" (unter Æviágrip, d.h. Lebenslauf; nicht zu verwechseln mit "Formaður þingflokks Pírata 2013–2014 og síðan 2015" weiter oben, Formaður þingflokks bzw. þingflokksformaður ist ein Fraktionsvorsitzender). Und nach meinem letzten Stand folgte ihr 2015 Helgi Hrafn Gunnarsson, der in unserem Artikel Píratar aktuell noch als Vorsitzender geführt wird (wobei er nicht mehr dem Parlament angehört).

Nun haben wir aber ein Problem: Während das englische Parlamentsprofil von Helgi Hrafn Gunnarsson immer noch "Chairman of the Pirate Party since 2015" schreibt, steht im wohl aktueller gehaltenen isländischen Profil "Formaður Pírata 2015–2016". Er müsste also 2016 als Vorsitzender zurückgetreten sein. Wer aber ist dann sein(e) Nachfolger(in)? In aktuellen Medienberichten zur schwierigen Regierungsbildung in Island wird Birgitta Jónsdóttir salopp als "Kapitänin" o.ä. der Píratar bezeichnet, z.B. hier, und es ist auch sie, die vom Staatspräsidenten nun mit der Regierungsbildung beauftragt wurde (nachdem die Unabhängigkeitspartei und die Links-Grüne Bewegung mit ihren Koalitionsgesprächen gescheitert sind). Aber ist sie auch wirklich Parteivorsitzende? Daran habe ich meine Zweifel. Es ist wohl kein Zufall, dass sie im Bericht des öffentlich-rechtlichen Rundfunks RÚV ausdrücklich nur als Fraktionsvorsitzende (þingflokksformaður) bezeichnet wird: Birgitta Jónsdóttir þingflokksformaður Pírata fékk í gær umboð til að mynda ríkisstjórn ... ("Birgitta Jónsdóttir, die Fraktionsvorsitzende der Píratar, erhielt gestern das Mandat zur Regierungsbildung"). Ich kann aber verflixt nochmal nirgendwo einen ausdrücklich benannten aktuellen Parteivorsitzenden finden. Nicht auf der Website der Píratar; nicht beim Althing - es hat eigentlich eine Seite "Formenn þingflokka" ("Vorsitzende der im Althing vertretenen Parteien"), die aber zur Zeit leer ist, und im Althing-Profil von Birgitta Jónsdóttir, das am 22. November aktualisiert wurde, steht eben auch nur "Formaður Pírata 2014–2015" und nichts davon, dass sie jetzt wieder Vorsitzende sei. Hat jemand eine (belegte ;-) ) Ahnung? Gestumblindi 20:04, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

PS: Ich stelle die Frage bewusst hier in der allgemeinen Auskunfts-Runde, da auf Portal Diskussion:Island sehr wenig los ist, werde aber von dort wie auch von Portal Diskussion:Politik hierher verweisen. Gestumblindi 20:06, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht hilft https://www.piratenpartei.de/tag/island/ ? -- FriedhelmW (Diskussion) 20:16, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@FriedhelmW: Danke, die deutsche Piratenpartei hat Birgitta Jónsdóttir nach deinem Link also am 31. Oktober als "Vorsitzende der Píratar" bezeichnet und man könnte ja schon annehmen, dass eine Schwesterpartei sowas weiss und korrekt darstellt. Zur Not könnten wir unsere Artikel wohl darauf gestützt anpassen. Trotzdem wäre mir eine etwas solidere (isländische?) Quelle als so eine vereinzelte "ausländische" Pressemitteilung lieb. Das wäre so noch eine recht dünne Basis. Gestumblindi 20:21, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@ElTres: Danke für deinen Versuch, aber ich glaube, das ist auch nicht korrekt.. Elín Ýr Arnar Hafdísardóttir ist die Vorsitzende des framkvæmdaráð der Píratar, nicht Parteivorsitzende. Der framkvæmdaráð ("Verwaltungskommission") ist offenbar ein Ausschuss für parteiinterne Verwaltungsangelegenheiten. Sie wird auf ihrer Profilseite bei den Píratar auch ausdrücklich nur als "formaður framkvæmdaráðs Pírata" bezeichnet, nicht etwa als "formaður Pírata". Gestumblindi 20:46, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ergänzend und nochmal mit ping an ElTres: Meine Vermutung, dass der/die Vorsitzende des framkvæmdaráð nicht mit dem Parteivorsitzenden gleichzusetzen ist, dürfte auch durch die öffentlich zugänglichen Protokolle der Sitzungen dieser Kommission gestützt werden. Der framkvæmdaráð wurde erst 2015 gegründet - als die Partei schon 3 Jahre existierte. Helgi Hrafn Gunnarsson, der laut Althing von 2015-2016 Parteivorsitzender war, taucht in den Protokollen aber nicht als Sitzungsteilnehmer auf. Das muss etwas anderes sein. Gestumblindi 20:55, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und noch eine Ergänzung sowie eine Korrektur: 2015-2016 war eine gewisse Erna Ýr Öldudóttir Vorsitzende des framkvæmdaráð, siehe hier. Von 2014-2015 ein Finnur Þ. Gunnþórsson, siehe hier. Alles relativ unbekannte Leute und eindeutig nicht die Parteivorsitzenden. Den framkvæmdaráð gibt es allerdings, wie man sieht, schon länger, da muss ich mich korrigieren - war irregeleitet, da die Protokolle auf den ersten Blick nur bis 2015 zurückreichten. Gestumblindi 21:09, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du hast wohl Recht. Laut Althing ist Þórhildur Sunna Ævarsdóttir Parteivorsitzende, siehe [19].--ElTres (Diskussion) 21:07, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@ElTres: Ah, super! Danke für diesen Fund. Das ist dann wohl die verlässliche Quelle, nach der ich gesucht habe. Die Darstellung von Birgitta Jónsdóttir als Vorsitzende in der Pressemitteilung der deutschen Piraten dürfte dann wohl auch ein verständlicher Irrtum sein, da sie in den internationalen Medien mit Abstand am häufigsten auftritt und die Píratar als "Kapitänin" wohl unabhängig davon, wer gerade der offizielle Parteivorsitzende ist, gewissermassen repräsentiert. Gestumblindi 21:15, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Gestumblindi 22:07, 4. Dez. 2016 (CET)

Fachzeitschrift für Szientometrie und Wissenschaftsforschung?

Gibt es Zeitschriften zu oben genannten Gebieten? --94.222.213.108 20:53, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Einen Newsletter gibt es: http://issi-society.org/news.html --Hinnerk11 (Diskussion) 22:10, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Scientometrics, Journal of Scientometric Research, Bibliometrie - Praxis und Forschung u.v.a. --Luftschiffhafen (Diskussion) 23:15, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Praxistipp Bücherordnung gesucht

Moin moin,

ich bin ein leidenschaftlicher Sammler von Kursbüchern, Fahrplänen, Tickets und sonstigen Sachen, die mit dem öffentlichen Verkehr zu haben. Nun habe ich leider die Übersicht verloren und suche ein Möglichkeit, die oft kleinen Dinge zu markieren und am besten noch mit ihrer Position (z.B. Fahrplan von Bheim 1980/81 im kleinen Bücheregal oder so). Ich möchte ungern irgendwelche Sachen bedrucken oder so, da neben kleinen Faltheftchen, wo sowas womöglich nicht draufpasst, auch echte historische Raritäten, z.B. ein Original-Netzplan der BVG von 1938,  darunter sind. Kann mir jemand Tipps geben? --87.123.181.150 21:13, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nimm cellophan- und PVC-freie Umschläge, stecke das Material da rein und beschrifte die Umschläge. Bücher kannst Du mit Papier o.ä. einbinden und den Einband auf der Rückenseite beschriften. Dann nimmst Du eine Kartei oder Datenbankanwendung (LibO Base, µ$ Access) und katalogisierst das Ganze. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sieh dich mal bei den Comic-, Briefmarken und Telefonkartensammlern um. Da gibt es sehr viel Archivierungsmaterialien, da allee ihre "Lieblinge" auch nicht beschriften können/wollen.--Hinnerk11 (Diskussion) 00:44, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Regale sind unumgänglich, aber Regale alleine halte ich für keine langfristig gute Lösung, weil das Material eine schädliche und zu vermeidende Staub- und Lichtbelastung erfährt. Spätestens wenn du mal renovieren willst oder umziehen stellt sich die Frage der Ordnung dann wieder neu.
Lösungsvorschlag: Es gibt säurefreie Archivkartons in unterschiedlichen Größen. Eine beschriftete Archivbox (auch: Archivdose) oder ein Archivkarton ist eine recht übersichtliche Angelegenheit. Und wenn die Sammlung wächst ist eine Neuaufteilung relativ einfach. Die optimale Luftfeuchtigkeit und Temperatur ist in Privaträumen nicht herzustellen, damit muss man halt leben. Man sollte aber feuchte Lagerorte (z.B. manche Keller) unbedingt meiden, weil nicht nur das Papier leidet sondern auch die Gefahr der Schimmelbildung besteht. PVC, Klarsichthüllen und Gummi sind für dauerhafte Aufbewahrung völlig ungeeignet. Um dem Papierzerfall entgegenzuwirken können manche, vor allem wertvolle Materialien auch mit säurefreien Trennbögen oder säurefreie Papierumschläge (die du auch problemlos beschriften kannst) voneinander getrennt in eine Archivkarton oder eine Archivmappe eingelegt werden.
Ich würde das Material grob unterscheiden nach Größe und Eigenart (also Fahrscheine zu Fahrscheinen, Pläne zu Plänen etc. und einem Rest „Sonstiges“). Bei einer guten Beschreibung im Findbuch könntest du es dann späteren Generationen und Profis überlassen, das Material mit Signaturen zu versehen. Wenn es sich um sehr viel Material einer Art handelt vielleicht noch grob unterscheiden nach Zeiträumen. Ich würde nicht nach Orten unterteilen und generell auch keine Sortierung aller Materialien nach Erscheinungsjahr anstreben. (Das macht man vielleicht bei einer Ausstellung, aber nicht bei der Archivierung.) Für Tickets könnten evt. auch Briefmarkenalben taugen. Eine Datenbank oder Listen als Findmittel wären schon hilfreich. Das macht es auch leichter, ein ausgedrucktes Findbuch zu führen, das als haltbarere Sicherheitskopie vor Unfällen mit den digitalen Daten dient. Wenig Arbeit wäre es dann auch, in den jeweiligen Archivboxen oder Archivdosen sogar noch ein entsprechendes Inhaltsverzeichnis einzulegen. Ich würde eine möglichst einfache, absehbar lange Zeit abwärtskompatible Software bevorzugen (bei bis zu ca. 5.000 Exponaten genügt für durchsuchbare Bestandslisten z.B. noch Textverarbeitung im RTF-Format), damit du von zukünftigen Softwareentwicklungen nicht abgehängt wirst und zuviel Mühe hast, deine Daten zu konvertieren. --2003:46:A72:8200:F883:76B9:99DA:7CD6 00:59, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Alles, was nicht 7-Bit-ASCII ist, ist zur Archivierung Mist. Ich hatte mal meine liebe Not, das ehemals Feldwaldwiesenformat dBase II in einen modernen PC zu kriegen. Die Lösung war eine ältliche Version von Microsoft Works, die noch dBase II konnte und eine neuere Version von Microsoft Access, die noch ältliche Microsoft-Works-Dateien konnte. Es empfiehlt sich eine 7-Bit-ASCII-Textdatei mit festen Feldbreiten analog der Lochkarte. Das kann so ziemlich jede Datenbank- oder Tabellenkalkulationsdatei lesen, ist mit jedem Bildschirm darstellbar und kann auf vielen Druckern ohne Rendern oder Umwandlung gedruckt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht noch ergänzend den Gedanken: Private Sammlungen landen meist spätestens nach einigen Generationen (wenn nicht bei Antiquaren) in den professionellen Archiven und Bibliotheken. Und diese haben ein eigenes, gepflegtes Datenbanksystem, in das sie nach ihren Vorstellungen und Kriterien eingeben, was sie in ihren Bestand übernehmen. Dieser Arbeit kann man nicht sinnvoll vorgreifen. Ziel sollte das interne Findmittel sein, das Raum zur Beschreibung des Materials läßt. Dort landet quasi dann auch das Wissen des Sammlers über seine Exponate. Bei Archivalien aus dem ÖPNV ist die Datierung meist kein Problem. Die Exponate sind also in dem Material einer Archivbox noch gut zu finden. --2003:46:A72:8200:F883:76B9:99DA:7CD6 01:22, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@„Bei Archivalien aus dem ÖPNV ist die Datierung meist kein Problem.“ Es gibt Verkehrsunternehmen, bei denen das Jahr der Ausstellung des Fahrausweises nur aus der Kombination von Preisstufe und Preis hervorgeht: Wann hat ein Fahrschein dieser Preisstufe soundsoviel Geld gekostet? --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ok, das mag alles sein. Aber das ist nicht unser Problem sondern der Job des Fragestellers und Sammlers. Die Exponate haben in der Regel unterscheidbare Daten. Das langt zur Beschreibung. Wenn sie keine unterscheidbaren Daten haben sind sie als unterschiedliche Exponate ohnehin nicht identifizierbar oder? Und um die Identifizierbarkeit in einer Archivbox anhand des Findbuches geht es mir. Damit das Auftragen einer (möglicherweise auch noch nicht fachgerechten) Signatur weitgehend vermieden werden kann. Der Rest der vollständigen Identifizierung und Datierung ist dann Forschung und hier nicht mein Interesse. --2003:46:A72:8200:F883:76B9:99DA:7CD6 02:36, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Für deine Lebensspanne genügen ein oder mehrere Schränke (keine Regale). Die Objekte haben alle eine Rückseite. Dort ein nummeriertes Barcode-Etikett aufkleben (zufällig hätte ich eine von 1-1000 nummerierte Rolle anzubieten), dann ist jedes Objekt nummeriert. Die Nummern kannst du dann mittels einer Liste verwalten (handschriftlich oder PC-unterstützt). --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:55, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Tierkommunikation

Zwei Fragen zum Kommunikationsverhalten von Tieren:

  1. „Verstehen“ sich alle Tiere derselben Ordnung, Art, Unterart etc. unabhängig von ihrer Herkunft (z. B. ein deutscher Goldhamster mit einem amerikanischen Biber) oder ist dies nur bei [Unter]Familien o. Ä. der Fall?
  2. Gibt es bei Tieren so etwas wie Trennungen aufgrund von Konflikten zwischen Partnern?--Hubon (Diskussion) 21:19, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
  1. Bei domestizierten Tieren bestimmt nicht. Das Verhalten domestizierter Tiere ist stark durch Prägung festgelegt. Die Tiere verhalten sich so, dass ihre Menschen sie gut behandeln. Ein Tier, das bei einem anderen Menschen domestiziert ist, verhält sich deshalb unter Umständen anders.
  2. Ja, siehe Monogamie#Ressourcen.
  3. Ich denke, unterschiedliche Fragen sollten getrennte Abschnitte erhalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:52, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Was heißt denn "verstehen"? Wenn ein Wolf knurrt und die Zähne fletscht, verstehen das wahrscheinlich alle Tiere, egal ob verwandt oder nicht. Worüber müssten Goldhamster und Biber denn kommunizieren, zumal sie sich in der freien Natur ja nie begegnen? --Expressis verbis (Diskussion) 00:31, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt teilweise soziale Signale, die über Artgrenzen hinaus verstanden werden. Ein klassisches Beispiel sind die Alarmrufe von Singvögeln. Außerdem gibt es Signale, die gezielt auf andere Arten gerichtet sind. Ein Beispiel wäre das Verleiten von Elterntieren, um einen Prädator vom Nest mit Jungen wegzulocken. Aber selbst die Warntracht einer Wespe kann als interspezifisches Signal "Ich bin giftig" interpretiert werden. Der Normalfall für im engeren Sinne soziale Kommunikation ist: Artgenossen verstehen die Signale, aber weder Gattungen noch gar höhere Einheiten. Es gibt ein paar Spezialfälle, bei denen auch Unterarten spezifische Signale ohne Wirkung auf andere Unterarten besitzen.--Meloe (Diskussion) 07:58, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(1) Es gibt nahe verwandte Vogelarten, die das arttypische Balzverhalten nicht verstehen. Das ist logisch: Würden sie es verstehen, würden sich die Arten mischen und es wären keine zwei Arten.
(2) Könnte nur zutreffen, wenn es eine wirkliche Paarbindung gibt. Gibt es. Aber die sind dann so mit Nestbau und Brutaufzucht und Nahrungsbeschaffung beschäftigt (wie die Menschen früher, wo "Trennung" eine potenziell "lebensbedrohliche" Ausnahme darstellte), dass sie keine Zeit haben, über Selbstverwirklichung und Selbstfindung zu diskutieren... Darum mag ich Tiere so.... GEEZER … nil nisi bene 09:13, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(1) ist ziemlich abhängig davon, was du als "verstehen" bezeichnest. Auf der einfachsten Ebene ist Kommunikation schon dann gegeben, wenn Ursache -> Wirkung erzielt wird. Wenn eine Herde Elefanten in eine bestimmte Richtung läuft, dann werden so ziemlich alle anderen Viecher nennenswerter Grösse versuchen, ihnen aus dem Weg zu gehen. Offensichtlich kommunizieren die Elefanten recht klar, wohin sie wollen und die anderen Viecher kommunizieren, dass es ihnen recht ist.
(2) Störche sind meines Wissens nach ziemlich monogam. Aber wenn ein Störcherich oder eine Störcherin einen Glühversuch an einer Hochspannungsleitung machen, dann bleibt der verwitwete Teil meines Wissens nach auch nicht lebenslänglich allein. Yotwen (Diskussion) 11:55, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ein weites, weites Feld .. Fluchttier (s.a. Fluchtdistanz) oder Raubtier; im sozialen Verband jagend, lebend oder Einzelgänger; Säugetier, Reptil, Vogel, Fisch, (Insekt), Amphibium (Amphibiot? Amphibia?); in welcher Umwelt, unter wie ähnlichen Umständen lebend oder an völlig anderen Lebensraum angepaßt; mit \ ohne festem Revier (Nest, Höhle, Bau, usw); eierlegend, lebendgebärend, mit \ ohne Aufzucht der Jungtiere; uvm.? - S.a. Kommunikation_(Biologie),   Tiersprache, Kategorie:Kommunikation_(Biologie);   Signaling_(Verhaltensbiologie). - Es gibt abenteuerlichste Situationen und Beziehungen alleine schon zwischen wildfremden Arten. - Kommunikation, ein Interesse überhaupt erstmal, dann mögliche ``Interessenskonflikte´´, werden sich aus Fluchtdistanz, Angriff und Selbstverteidigung, Revierbehauptung, Schutz von Brut und Jungtieren, Beutejagd bzw verfügbarer pflanzlicher Nahrung ergeben. Nur bei Gruppentieren dann auch aus sozialer Dynamik. - Da dürften Hamster und Biber als nagende Säuger einiges gemeinsam haben und auch lernfähig genug sein, um sich miteinander arrangieren zu können (oder auch nicht), jedenfalls zu begreifen, wie sehr oder nicht der jeweils andere in den eigenen Lebensraum eingreift und geduldet, gemieden, kooperiert oder verjagt werden sollte. Beide sind jedoch durch verschiedene Lebensräume Wasser \ Land hinreichend getrennt, um sich kaum in die Quere zu kommen. --217.84.89.29 15:57, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wahlergebnis Vorarlberg

Hallo zusammen. Welche Gründe hat es denn, dass Van der Bellen in Vorarlberg so überdurchschnittlich gut abgeschnitten hat? Leben dort deutlich mehr Frauen als anderswo? --j.budissin+/- 22:54, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Vorarlberger/innen sind im ihrem Innersten eigentlich Liechtensteiner/innen. Und die Liechtensteiner/innen, obwohl sie streng genommen auch zum „Reich“ dazugehören, haben es schon damals geschafft, so wehrlos wie sie waren, nicht „heim ins Reich“ angeschlossen zu werden. Die wollen das einfach nicht, und die Vorarlberger/innen als heimliche Liechtensteiner/innen folglich auch nicht. --92.209.196.98 23:26, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Langweilige Antwort: VdB ist Vorarlberger--Antemister (Diskussion) 23:48, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Inwiefern? --j.budissin+/- 00:10, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Meine Antwort ("Liechtenstein") war gewiß nicht richtig, aber die von Antemister ist, bis zum Erweis des Gegenteils, nun wirklich falsch. Alexander Van der Bellen: Erz-Este, Ur-Wiener. --92.209.196.98 00:34, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Van der Bellen ist im Kaunertal im Tirol aufgewachsen, und sein gutes Ergebnis in Vorarlberg dürfte mit der im österreichischen Vergleich guten wirtschaftlichen Lage (und dem damit verbundenen Fehlen von Zukunftsängsten) und der starken Exportorientierung (und damit EU-Freundlichkeit) der Vorarlberger Wirtschaft zusammenhängen.--Reinhard Müller (Diskussion) 01:58, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hat das einen besonderen Grund, warum du Kaunertal "im Tirol" (und nicht in Tirol) schreibst? --Snevern 10:54, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der? --Aalfons (Diskussion) 11:20, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hm. "Im Tirol drinn': neue geschichten aus dem bergen" (1900). Überzeugt mich jetzt nicht vollständig... --Snevern 11:51, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Na komm, das "dem" ist erkennbar ein OCR-Lesefehler, das "im" nicht. --Aalfons (Diskussion) 15:41, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und 220 books.google-Treffer? --Vsop (Diskussion) 12:02, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nein. Irgendwas aus den letzten 100 Jahren vielleicht? --Snevern 12:11, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dann sind's immerhin noch ca. 40. --Vsop (Diskussion) 12:15, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gegenüber 148.000 Bücher-Treffern mit "in Tirol" aus dem gleichen Zeitraum. Nein, ich glaube, so wird das nichts. --Snevern 12:21, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@VSOP: Du scheinst durchzuklicken, bsi Google keine weiteren Treffer mehr anzeigt. Das macht keinen Sinn. Wenn das die echte Zahl von Treffern ergäbe, würde es nur 383 Webseiten geben, auf denen das Wort "Mensch" auftaucht - und ich denke, das können wir ausschließen. --Eike (Diskussion) 12:29, 5. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Das ist dialektal beeinflußt, Snevern. In älteren Schriften wurde der Artikel ebenfalls noch gebraucht: "Es seynd wenig alte Leute alda, welchen Eltern vor ungefähr 80 oder 90 Jahren auß dem Thyroll ... dahir gekommen" (1760, zit. nach dem Pfälzischen Wörterbuch). In einigen Dialekten ist der Artikel noch gebräuchlich, vgl. z. B. die zahlreichen Nachweise im Schweizerischen Idiotikon, also aus dem alemannischen Dialektgebiet, z. B. "Mīn ischt vum Wallis und ich vum T.", "ich gang in 's T." Siehe auch die Sage "Die Reise ins Tirol, wo daneben aber auch "in Tirol" vorkommt, um mal die Schwankung im Gebrauch zu belegen. Hier macht ein Reiseveranstalter Werbung für eine "Schlussfahrt 2016 ins Tirol": "Das Reiseziel ist „Gimmeni“ im Tirol." Die Aargauer Zeitung berichtet: "Jugendliche Ausbrecher nach Strolchenfahrt ins Tirol schon wieder abgehauen". Die Verwendung von Artikeln ist auch nicht so ungewöhnlich, man vergleiche das bei Iran und Irak. Beispiel aus Mecklenburg: noch im 19. Jh. sagte man im Dialekt nicht "Wismar" sondern "de Wismer" (Wi führen nah de Wismer 'Wi fahren nach Wismar'.).--IP-Los (Diskussion) 13:04, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/zwiebelfisch-abc-laendernamen-mit-artikel-laendernamen-ohne-artikel-a-327185.html

Diskussion:Iran/Archiv/2006#"Iran" ohne Artikel und Diskussion:Iran: „In der deutschen Sprache sind die Versionen mit und ohne Artikel zulässig. Siehe Duden. In diesem Lemma wurden wegen des Artikels wiederholt Edit-wars geführt. Im Sinne von Wikipedia:Rechtschreibung#Korrektoren bitten die Hauptautoren dieses Artikels alle nachfolgenden Benutzer, die jeweils etablierte Variante zu akzeptieren (dies ist per Januar 2016 die Variante mit Artikel) und insbesondere keine Edit-wars zu starten.“

Es geht doch - genau wie beim Iran, beim Irak oder bei der Türkei - letztlich um das Geschlecht. Und ich ging bislang davon aus, dass es "das Tirol" und nicht "der Tirol" heißt, mit der Folge, dass man eben den Artikel nicht setzt und folglich "in" Tirol und nicht "in dem = im" Tirol Urlaub macht. Der offizielle Sprachgebrauch (nicht der in der Wikipedia, sondern der auf Regierungsebene) weicht davon ab und sagt statt "im Iran" ebenfalls "in Iran" (mein Sprachgefühl wird davon immer noch verletzt). Auf Tirol übertragen wäre dann unabhängig vom Geschlecht "in" Tirol richtig. Aber "im Tirol" könnte man m.E. nur sagen, wenn es "der Tirol" hieße. --Snevern 17:20, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

5. Dezember 2016

Wer führt Metropoliten ein?

Wer hätte Rainer Maria Woelki als Erzbischöf von Köln einführen müssen, wenn sein Vorgänger, Joachim Meisner, dies nicht mehr hätte vornehmen können? Ich habe im CIC bisher keinen passenden Kanon zu dieser Frage gefunden. Gibt es dazu überhaupt eine allgemeinverbindliche Regelung? Für Auskunft dankbar--Hubon (Diskussion) 00:11, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich vermute, dass es vielleicht der Nuntius gemacht hätte. Einen Beleg hab ich dafür aber nicht. --Sr. F (Diskussion) 07:32, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Soweit ich das erkenne, spricht das kanonische Recht nur von Amtsübertragung, nicht von Amtseinführung. "Der Autorität, der es zukommt, Ämter zu errichten, zu verändern und aufzuheben, steht auch deren Übertragung zu, wenn nicht etwas anderes im Recht bestimmt ist." (Can. 148). "Jede Amtsübertragung muß schriftlich ausgefertigt werden." (Can. 156). "Der Kirchenprovinz steht der Metropolit vor, der Erzbischof der Diözese ist, die ihm anvertraut worden ist; dieses Amt ist mit einem vom Papst bestimmten oder anerkannten Bischofsstuhl verbunden." (Can. 435). Ich vermute daher, daß das Formale vom Papst geregelt wird. Wie das vor Ort in einer feierlichen Messe o.ä. zelebriert wird, ist wohl nicht Gegenstand des kanonischen Rechts. 91.54.38.113 08:51, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kupfermühlenbucht?

In diversen U-Boot-Artikeln steht, dass das jeweilige U-Boot in der Kupfermühlenbucht bei Flensburg selbstversenkt wurde. Allerdings findet sich keine genaue Information, wo die Kupfermühlenbucht sein soll, außer dass sie in der Flensburger Förde ist. In Google Maps ist die Bucht auch nicht verzeichnet. Weiß jemand, wo die Bucht ist? 129.13.72.198 08:58, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Geraten: Vor Kupfermühle. --Magnus (Diskussion) 09:00, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gelesen: Gib den Begriff mal in GoogleBooks ein. Da kommen geografische Beschreibungen. GEEZER … nil nisi bene 09:06, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du gehst auf [20], klickst "Germany" an und gibst dann Kupfermühlenbucht als Suchbegriff ein. Das Ergebnis lautet 54° 50' 00" N, 009° 25' 00" E. --62.202.182.228 13:06, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wert von rund 250 7 Zoll-Vinyl-Platten mit Volksmusik aus den 1960er ohne Cover

Hallo! Ich habe ihm Keller rund 250 7 Zoll-Vinyl-Platten mit deutschsprachiger Volksmusik und Schlagern von etwa 1955 bis 1965 ohne Cover, aber in relativ gutem Zustand, z. B. solche. Kann jemand den Wert dieser Sammlung grob schätzen? Ich weiß, dass ich einzeln bei eBay und anderen Plattformen suchen könnte, das ist aber etwas mühsam. Mir geht es nur um die Größenordnung, ist das 100 Euro wert, 500 Euro, oder kann man das aufgrund der großen Mengen, die noch herum liegen und der kleinen Nachfrage gleich in die Tonne geben? --GT1976 (Diskussion) 10:33, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Es gibt tatsächlich Sammler, die Covers haben und dazu die Platten suchen!
Forum für Volksmusik ...! Vielleicht 100-400 Euro.
Alternative I: Hast du Kinder ... Vorweihnachtszeit ... Handy-Halter für die ganze Familie...?
Alternative II: Kaminanzünder... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:08, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Volltreffer! „Eine relativ simple Methode, um PVC und anderen Plastikmüll zu entsorgen, ist die Verbrennung. Aus dem Verbrennungsprozess lässt sich Energie gewinnen.
Die energetische Verwertung hat jedoch auch Nachteile. Wird PVC verbrannt, bildet sich ätzender, gasförmiger Chlorwasserstoff, der mit Wasser oder Luftfeuchtigkeit Salzsäure bildet. In Müllverbrennungsanlagen wird diese mit Kalk in den Ablüftungsanlagen neutralisiert. Bei diesen Temperaturen entstehen durch die verbrannten Kunststoffe hochgiftige Dioxine.“ Polyvinylchlorid#Energetische Verwertung. --Vsop (Diskussion) 12:12, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich glaube, ich lagere sie einfach weitere 50 Jahre ... :-) --GT1976 (Diskussion) 13:03, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Schau mal dieses Angebot. Da werden 270 Volksmusik- und Schlagersingles ohne Cover verkauft, wobei das meiste wohl eher eine Dekade jünger ist. Das aktuelle Höchstgebot ist bei 19,99 Euro ... Hast du die Platten denn aus einer Jukebox? --King Rk (Diskussion) 13:15, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es ist vermutlich sehr schwer, dir hier einen vernünftigen Anhaltspunkt geben zu können, da Seltenheit, Nachfrage, Herkunft und Zustand große Unterschiede ausmachen. Nicht umsonst gibt es Singles, die man auf dem Flohmarkt für weniger als einen Euro bekommt, andererseits auch welche für dreistellige Beträge. Ein fairer Plattenhändler kann dir besser helfen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 13:29, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hallo! Besten Danke für die Infos. Ich werde diese Auktion beobachten. Ich glaube nicht, dass die Sammlung sehr wertvoll ist, wertvoller, als diese Auktion aber vielleicht doch, weil etwas ältere Platten dabei sind. Es sind eher österreichische Volkslieder dabei, z. B. viele Landler, Jodler (z. B. die Fidelen Inntaler, Die Kern-Buam, etc.), aber auch Schlager (Lolita) und Kabarets (Pirron und Knapp). Das meiste ist von etwa 1960. Die Sammlung hatte mein leider schon verstorbener Vater (1940 - 2007) um damals teures Geld gekauft und in ein offenes Ablagesystem gesteckt, die Covers wurden leider weg geworfen. --GT1976 (Diskussion) 13:54, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich wollte letztens einen Teil der Science-Fiction-Sammlung meines Vaters loswerden. Ich hab die ISBNs einzeln in die Eingabemaske einer Verscherbel-Meta-Website eingegeben. Ein Buch hat mir dann 10 Euro auf Ebay gebracht, den Rest hab ich verschenkt. Es kann halt immer sein, dass sich unter vielen "Nieten" ein Haupttreffer findet (der dann hoffentlich mehr als 10 Euro bringt). Aber wie man das mit vertretbarem Aufwand bei Schallplatten rauskriegt, weiß ich nicht. --Eike (Diskussion) 13:58, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Volksmusik bzw. volkstümliche Schlager, wie man die Musikrichtung, um die es hier geht, korrekterweise benennen muss, hat keinen Wert, und das ist hier wörtlich im Sinne von „materieller Wert“ zu verstehen. Mehr als 100 Euro würde ich dem ganzen nicht zumessen, zumal die Cover fehlen, m.E. ein erhebliches Manko. 20,00 Euro scheint mir da realistischer. In diesem Musiksegment gibt es auch nicht so viele Sammler wie in der internationalen Rock- und Popmusik, das ist einfach ein anderes Klientel. Der weniger trashige Kram könnte für Hip-Hop- oder Elektro-DJs als Material zum Samplen interessant sein, aber mehr als 1, 2 Euro pro Platte werden auch die nicht löhnen wollen... --Gretarsson (Diskussion) 14:45, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@GT1976: Kennst du die Seite Popsike? Da kannst du rausfinden, für wieviel eine Platte schon bei Online-Auktionen verkauft wurde. Für Pirron und Knapp listet sie zum Beispiel gar nicht so schlechte Preise auf, auch ohne Cover. --King Rk (Diskussion) 14:48, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

100% Mikrofaser

Auf meinem Tuchmaterial ist obige Angabe. Auf der Packung steht noch Polygiene - Permanent Odor Control Technology (polygiene.com). Polygiene is based on natural silver salt from recycled silver. Biocide made from reaction mass of titanium dioxide and silver chloride. Gibt einen solches ähnliches Funktionsmaterial auch mittels Recycling von Plastikflaschen? --92.107.61.206 11:09, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Aus Plastik bekommst Du kein Silber. Das Grundmaterial von Mikrofasertuch ist aber in der Tat 100 Prozent PET-Flaschen-Recyclat. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Karolingische und ottonische Burgen

Wenn man sich Liste karolingischer Bauwerke und Liste ottonischer Bauwerke ansieht, fällt auf, dass fast ausschließlich kirchliche Bauten erhalten sind – mit Ausnahme der Reste einiger weniger Pfalzen als weltlicher Bauten. Wie kommt dies?--Hubon (Diskussion) 11:44, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bürgerhäuser sind halt entweder verfallen oder fielen Stadtbränden zum Opfer, insbesondere die verbreiteten Holzbauten. An einem gleichartigen Wiederaufbau besteht i.d.R. kein Interesse. --Magnus (Diskussion) 11:55, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Burg#Burgen im frühen Mittelalter: Es sind ein paar erhalten; ansonsten ist eine Kirche aus dem 9. Jhd. prinzipiell auch heute noch zu ihrem ursprünglichem Zweck nutzbar, während sich die Militärtechnik und damit der Festungsbau schnell wandelt. Die meisten „Karolingische und ottonische Burgen“ wird man wenige Generationen später umgebaut oder aufgegeben haben. --Simon-Martin (Diskussion) 11:58, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die meisten Profanbauten zu Wohnzwecken waren einfache Pfostenhäuser, d.h. Holz/Lehmbauten ohne Fundament, sowas hält eine Generation, dann ist das Holz vermodert. Es gibt wenige Steinbauten (Kemnaten) in einigen alten Stadtkernen, und wohl ein paar Steingewölbekeller, das war´s.--Meloe (Diskussion) 12:30, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Mittelalter kennt keine Unterscheidung in „weltlich“ und „kirchlich“. War die Herrschaft über ein bestimmtes Gerbiet gesichert, so übergab man die Burg an Mönche zur besseren Verwaltung, das „militärische“ Personal konnte man woanders besser einsetzen. Eine Übergabe an „die Kirche“ fand nicht statt, die Gebäude und das Gebiet gehörten weiterhin dem Herrscher (schlecht ausgebildete Theologen sehen das anders, aber stimmt dennoch nicht). Die Mönche betrieben an ihrem neuen Wirkungsort meist eine Art der Herrscherverehrung oder des Reliquienkults oder beides, Grund genug, daß die Herrscherfamilie dorthin „spenden“ konnte. Da sie über die Vogtei aber den Zugriff behielt, war das Institut eine Art „Bank“, von der man auch jederzeit abheben konnte, sprich das Gold oder Silber wieder wegnehmen und einschmelzen, wenn man es brauchte. Der Erhalt der Gebäude war also durchaus weiterhin im Interesse von Irgendjemand (abgesehen von der dauerhafteren Aufführung in Stein statt in Holz und Lehm). --Heletz (Diskussion) 12:51, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Meines Wissens waren im frühen Mittelalter Burgen meist aus Holz. Auch unter Burg#Burgen im frühen Mittelalter heißt es: Frühmittelalterliche Burgenanlagen in Mitteleuropa waren zum größten Teil mit Erdwällen befestigt, die in der Regel mit hölzernen Aufbauten versehen waren. Es überrascht eigentlich wenig dass nach über 1000 Jahren davon nicht mehr viel übrig ist. Außerdem gab es zu karolingischer Zeit meines Wissens so gut wie keine Burgen. Die entstanden zumindest im deutschsprachigen Raum vor allem während der Ungarnüberfälle im 10. Jahrhundert. In unserem Artikel steht dazu: Im 10. Jahrhundert wurden in Südwestdeutschland riesige Ungarnwälle aufgeworfen. [...] Nach der Schlacht auf dem Lechfeld bei Augsburg (955) [in der die Ungarn endgültig besiegt wurden] wurde der Ausbau mancher dieser Wallanlagen abrupt abgebrochen, da die Gefahr durch die Niederlage der Ungarn beseitigt war.--DWI (Diskussion) 14:28, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Structure follows Strategy.

Alfred Chandler (1962). Strategy and Structure: Chapters in the History of the American Industrial Enterprise. Cambridge, MA: MIT Press
:) Yotwen (Diskussion) 16:50, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bundespräsidentenwahl in Österreich: vorläufiges Endergebnis

Hallo liebe Österreicher und Österreichkenner,

ist es in Österreich eigentlich immer so, dass nach Wahlen ein vorläufiges Endergebnis ohne Briefwahlstimmen bekannt gegeben wird? In Deutschland hab ich es immer so verstanden, dass das vorläufige Endergebnis in der Regel dem amtlichen Endergebnis entspricht und nur noch mal drüber geschaut wird, ob es Unregelmäßigkeiten gab. Und was wäre gewesen, wenn Hofer im vorläufigen Endergebnis bei 50,1 % gelandet wäre? Hätte man Van der Bellen dann auch zum Sieger erklärt, weil er den Rückstand bei den Briefwahlstimmen ja höchstwahrscheinlich locker gut machen würde? --Carlos-X 12:50, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

In Österreich werden im Gegensatz zu Deutschland die Wahlkarten erst am Folgetag ausgezählt. Zum Sieger erklärt haben vdB nur die Medien, nicht eine offizielle Instanz. ---- Baladid (Diskuſſion) 13:07, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Was aber zu verantworten war, weil die Briefwähler mit keinem Ergebnis mehr die Entscheidung hätten kippen können. Auch Hofer sah das so. Rainer Z ... 15:27, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn beide Seiten den Wahlausgang gleich sehen gibt es auf Seiten der Medien keinen Grund für künstliche Spannungserzeugung, das sehe ich auch so. Wird dann auch bei den Wahlen zum Nationalrat abends ein vorläufiges Endergebnis präsentiert auf das aber viel weniger geachtet wird als auf die letzten Hochrechnungen? --Carlos-X 15:43, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Was hat das gescheiterte Referendum zur Entdemokratisierung Italiens mit dem Euro zutun?

Gestern wurde in Italien über eine Verfassungsänderung abgestimmt, die in ihrem Kern, die Demokratie beschneiden und denen in Rom mehr Macht geben sollte. Sie wurde vom Volk abgelehnt. Nun schreit die Presse wieder nach dem Motto, es sei das Ende Europas nahe. Was aber hat das ganze mit dem Euro zutun.Prinzipiell gilt die Verfassung ja noch in ihrer alten Form, wie sie auch seit Jahren gilt.--84.179.146.81 14:39, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Welche PResse schreit das wo? Nicht die, die ich lese. Mal abgesehen davon, dass ich nicht ganz verstehe, wieso die Abschaffung einer Bürokratiebene in Rom, Rom merh Macht geben solle. -- southpark 14:42, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
... und die alte Form gilt nicht seit Jahren, sondern seit ein paar Monaten: Politisches System Italiens#Reform 2015 --Eike (Diskussion) 15:12, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Sommerurlab in Tirol

Hallo! Ich wohne in Niederösterreich und nachdem wir die letzten Jahre meistens im Ausland Urlaub machten, wollen wir heuer Urlaub in Tirol eventuell in Verbindung mit Salzburg, Kärnten und Vorarlberg machen. Wir haben einen PKW zur Verfügung, sind etwa 40 Jahre alt und haben zwei Kinder mit 6 und 8 Jahren. Geplant hätte ich eine Unterkunft in Tirol über den Zeitraum von etwa eine Woche, wobei dann vom Quartier kurze oder mittlere Ausflüge mit PKW und auch zu Fuß angedacht sind. Gibt es Tiroler oder Tirolkenner, die uns Insidertipps geben können, was man mit den Kindern anschauen bzw. erleben könnte? Zehn km würden unsere Kinder gehen, glaube ich. :-) --GT1976 (Diskussion) 14:47, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Heißt das nicht im Tirol? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker  --Komischn (Diskussion) 15:03, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Kristallwelten? --M@rcela 15:32, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht findest du auch beim Schwesternprojekt Wikivoyage die eine oder andere interessante Information. MfG, GregorHelms (Diskussion) 15:39, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Lang lang ist es her, aber auf Super 8 noch gebannt. Wir hatten auf der Rückreise aus Italien für 5 Tage in Lofer in einem Appartement Quartier gemacht und waren einen Tag in Salzburg mit Stadt- und Burgbesichtigung, die Wasserspiele haben auch die Kids begeistert. Einen anderen Tag waren wir in Bad Reichenhall, haben die Saline angeschaut und sind mit großem Spaß für die Kids in den Salinenberg gefahren. Dann waren wir noch in Zell am See bei den Fliegern und weiter mit der Standseilbahn Kaprun auf den Kitzsteinhorngletscher. Unsere Kids waren allerdings gut 3 Jahre älter, möglicherweise ist das für 6/8 zu stressig. Oder Ruhetage einlegen.--2003:75:AF18:5400:F5C9:C522:4A27:A9CE 16:28, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten
In der Zwischenzeit wurde die Website erfunden und die hat garantiert auch der Tiroler Fremdenverkehrsverband für sich entdeckt. Und siehe da, auf tirol.at sollten die gewünschten Informationen zu finden sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

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