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5. September 2016

Meine Post wurde mit dem vermerk „unbekannt verzogen zurück" nicht zugestellt und an den Absender zurück gesendet ist das Legal von der Deutschen Post AG ?

Ich wohne jetzt seit fast 49 Jahre in dem Haus. Anfang Februar musste ich für 9 Wochen ins Krankenhaus und meine Nachbarin kümmerte sich um meine Post das der Briefkasten nicht überläuft und sieht nach dem rechten im Haus in meiner Abwesenheit. Seit meiner Entlassung aus dem Krankenhaus wohne ich aus Gesundheitlichen Gründe und wegen meiner vielen Arzt und Reha Termine bei meiner von mir getrennt lebenden Frau und dort bin ich bis zum jetzigen Zeitpunkt. Ich habe immer noch jede Woche von Montag bis Freitag Täglich Anwendungen das es sich nicht lohnt in mein Haus zurück zu kehren und ich zur Zeit auf Öffentliche Verkehrsmittel angewiesen bin. Auch sind meine Termine die ich wahr nehmen muss in der nähe ihres Hauses. Diese kann ich zu Fuß ohne Anstrengungen und Belastung erreichen. Bis Anfang August wurde mir meine Post an meine Meldeadresse zugestellt und 2 mal die Woche war ich an meinem Haus um meine Post zu holen und nach dem rechten zu schauen. Ich musste bei meiner Krankenkasse verschiedene Anträge auf Kosten Übernahme stellen und wunderte mich anfangs das ich keine Antworten auf meine Anträge zugesendet bekam. Aber ich dachte mir dann nicht viel dabei da ja noch Sommerferien waren. Letzte Woche habe ich mich dann mit meiner Krankenkasse in Verbindung gesetzt und diese teilte mir mit das ich doch bitte meine neue Adresse ihnen mitteilen soll um mir die Bescheide zusenden zu können da die Briefe mit dem Vermerk " unbekannt verzogen zurück " an sie zurück gesendet wurden. Ich ging auf die für mich zuständige Post Filiale und wollte wissen mit welcher Begründung und wer diese Maßnahme veranlasst hat. Meinen schriftlichen Widerspruch und Beschwerde über diese Maßnahme wurde von der Post Mitarbeiterin nicht angenommen und in einem etwas lauteren ton sagte sie zu mir sie seien eine Postbank Filiale und hätten mit der Zustellung nichts zu tun und es würden wohl gründe dafür sprechen das diese Maßnahme so erfolgte. Ich wollte ihr erklären das dies Blödsinn sei da mein Briefkasten nie überfüllt war und deswegen ich die Veranlassung der Rücksendung meiner Post nicht akzeptiere. Als sie mich dann mit erhobener Stimme fragte ob mein Name auf dem Briefkasten stehe, habe ich ihr erklärt das sie mich nicht in diesem Ton ansprechen soll und ob das ihre Auffassung von Kundenservice wäre. Dann erklärte ich ihr meine Situation und das ich dringend auf diese Briefe warten würde.Das war ihr egal und meinte ihre Zusteller wären angewiesen wenn kein Name am Briefkasten steht und das Gebäude verlassen aus sieht so zu handeln. Ich machte ihr dann klar das mein Namensschild nicht am Briefkasten sondern ca. 80 cm. unterhalb sich befände und wenn man auf meinen Briefkasten zu gehe das Namensschild nicht zu übersehen sei und meine Rollos herunter gelassen sind weil das meine Entscheidung wäre und ich nicht verpflichtet bin ihren Anweisungen zu folgen es sei denn es gäbe im Deutschen Post zustell Gesetz einen Paragraph der diese Anordnung regelt und einem verpflichtet das der Name am und nicht unter, über oder neben dem Briefkasten zu stehen hat das der Zusteller sich nicht den Hals verrenkt beim Lesen des Namensschildes und deswegen vielleicht Arbeitsunfähig werden würde denn dann könnte ich verstehen das das Namensschild am Briefkasten befestigt sein muss. Ich machte sie auch darauf Aufmerksam das mir Kosten entstehen könnten für die der Zusteller verantwortlich ist da ich nicht meine Post bekam und diese entstandenen Kosten dann von der Deutschen Post AG zurück fordern möchte. Sie solle mir eine Adresse geben wo ich meine Beschwerde über ihren unfreundlichen Kundenservice und die getroffene Maßnahme einreichen kann, gab sie mir eine Karte mit einer Telefonnummer ich solle dort Anrufen ich möchte dies aber in schrift form tun um etwas auf der Hand zu haben mann weiß ja aus eigener Erfahrung das bei manchen Firmen die eingesendeten Unterlagen nie angekommen sind. Ist das Legal und dürfen die das so machen hätte der Zusteller bei meinen Nachbarn nachgefragt hätte er erfahren das er die Post beruhigt zustellen kann. Gibt es eine Adresse oder E-Mail Adresse wo ich mich hinwenden kann um meinem Ärger Luft zu machen das würde telefonisch bei mir nicht funktionieren denn ich möchte eine Erklärung in schrift form von denen für eventuelle klagen gegen die. Was würdet ihr mir raten wie ich mich verhalten soll und was kann ich dagegen tun Gruß Roll Gammel --2A02:810B:80C0:328:202F:1AB6:B707:597 23:26, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die Postbank als Nachnutzerin sämtlicher ehemaliger Postämter hat mit der Deutschen Post nichts mehr zu tun. Die Deutsche Post hat einen eigenen Kundendienst. Und ja, das Vorgehen der Deutschen Post ist rechtens. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
1. sieht nach Sabotage aus, da der Postkasten ja nich überquoll... 2. aber auch die Krankenversicherung hätte versuchen müssen, auf anderem Wege (z. B. per Telefon oder gar mit behördlicher Hilfe) Kontakt herzustellen, als die Post unzugestellt zurückkam... --Heimschützenzentrum (?) 06:08, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Sabotage? Geht es auch eine Nummer kleiner? Es wird einen Grund geben, warum der Zusteller Briefe als nicht zustellbar eingestuft hat. Dies kann nur im persönlichen Gespräch mit dem Zusteller (bei uns auf dem Land kennt man seine Zusteller noch), oder über eine schriftliche Anfrage an die zuständige Stelle, geklärt werden. Wäre ein Nachsendeauftrag denn nicht die Lösung? --84.152.9.7 06:32, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
n Nachsende-Antrag geht gar nich... denn: bspw. Banken verlangen, dass nicht nachgesendet wird... --Heimschützenzentrum (?) 07:25, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
ach so: die Deutsche Post ist postalisch dort zu erreichen: Charles-de-Gaulle-Straße 20, 53113 Bonn... die Bundesnetzagentur könnte sich auch dafür interessieren... --Heimschützenzentrum (?) 07:25, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
War dem Briefträger die Zeit ausgegangen oder hat hier jemand einen gefälschten Nachsendeantrag gestellt? Könnte da Identitätsdiebstahl dahinterstehen?--Hans Haase (有问题吗) 09:54, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Meine Banken, CoBank, Sparkasse senden nach ...--80.129.145.232 10:55, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo! Ich verweise dann mal auf die AGB Brief National der Deutschen Post [1] Nr. 4.2 " Die Deutsche Post nimmt die Ablieferung („Zustellung“) unter der auf der Sendung angebrachten Anschrift durch Einlegen in einen für den Empfänger bestimmten und ausreichend aufnahmefähigen Hausbriefkasten oder eine vergleichbare Einrichtung (z. B. Postfach) vor." Wie im Eingangsbeitrag geschildert, war der Briefkasten nicht als für den Empfänger bestimmt gekennzeichnet. Somit entfällt jeder Beschwerdegrund. Aus Berichten von Zustellern weiß ich, daß regelmäßig Einweisungen aufgrund von Beschwerden durch Postkunden erfolgen. Für diese zählt in der Regel der gesunde Menschenverstand nur für sich selbst, nicht für Mitarbeiter der Post. Darum besteht die Verteidigungslinie im "Dienst nach Vorschrift". Was die 49 Jahre davor war interessiert niemanden, denn teilweise kennen Stammzustaller die Empfänger und deren Besonderheiten ja persönlich. Aber wenn alle möglichst billig und mit No Risk durchs Leben gehen wollen, sollten sie einfach die Vorschriften anwenden. Gerade wenn wie hier ein Grundstück über längere Zeit unbewohnt wirkt/ist, sinkt der Ermessensspielraum, da die AGB eindeutig sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:10, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

PS: Was soll das Postzustellgesetz sein? Die Rücksendung wird in der Postdienstleistungsverordnung §6 geregelt, [2]. Wenn es wie hier nicht erwähnt keine Vereinbarung zwischen Roll Gammel und der Post gibt, entfällt jeglicher Klagegrund. Einzig der Absender hat durch die Zahlung ein Vertragsverhältnis mit der Post.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:22, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Unbekannter Briefträger steht vor verlassen aussehendem Haus und ist sich unschlüssig, ob er den Brief einwirft. Ist niemand da und geht der Brief verloren: gibt richtig Ärger. Ist doch jemand da: hat er nach Vorschrift gehandelt und genau das gemacht was er tun sollte. Ich an des Briefträgers stelle wüsste was ich täte. -- southpark 12:33, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich gehe fest davon aus, ein halbwissender Nachbar hat erzählt, "der wohnt gar nicht mehr hier, der wohnt jetzt woanders, aber wo weiß ich auch nicht, er koommt nur noch selten her ..." --Tommes  20:20, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Genau das vermute ich auch. Da genügt ja schon der Versuch, ein Einschreiben oder ein Paket zuzustellen: Niemand da, Rollos runter, Haus sieht verlassen aus. Was tut der Zusteller? Er fragt die Nachbarn. Und bekommt vermutlich so eine Auskunft. --Jossi (Diskussion) 21:18, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
normal wär dann, dass n Benachrichtigungs-Kärtchen in den Postkasten geworfen wird... wenn darauf dann keine Reaktion des Postkasten-Inhabers kommt, kann man ja immer noch darüber nachdenken, ob da jmd unbekannt verzogen ist... die Position des Namensschildes sollte auch nich gerade jetzt, wo der Postkasten am Nötigsten gebraucht wird, eine Rolle spielen... das ist alles sehr unschön gelaufen... gerade auch das Verhalten der Versicherung, die z B auch über die behandelnden Ärzte hätte Kontakt aufnehmen können, weil es auch medizinisch relevant sein könnte... --Heimschützenzentrum (?) 07:47, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Krankenkassen korrespondieren nicht per Paket, also auch kein Benachrichtigungskärtchen, da die Sendungen direkt eingeworfen werden können. Wenn aber der Briefkasten schlecht oder nicht beschriftet ist,der Wohnungsinhaber dauerabwesend ist und das dummerweise auch noch durch herabgelassene Rollläden signalisiert, dann ist die Reaktion des Briefzustellers zu erwarten. Außerdem ist der Arzt nicht der Privatsekretär des Patienten. Die Krankenkasse kommuniziert also besser direkt mit dem Patienten als mit dessen Arzt. Auch ist normalerweise die Kassenärztliche Vereinigung Ansprechpartner für sowohl Arzt, als auch Krankenkasse. Aber auch die KV ist nicht der Privatsekretär des Patienten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sehe heruntergelassene Rollläden nicht als Zeichen für Abwesenheit. Ich kenne genug Leute, die Rollländen auch bei Anwesenheit herunterlassen, z.B. im Sommer um das Aufheizen der Räume zu vermeiden oder morgens wenn sie noch schlafen. --MrBurns (Diskussion) 03:08, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
in diesem Sub-Thread geht es doch um den Fall, dass eine Unterschrift des Empfängers notwendig war... also z. B. irgendne Form des Einschreibens... stümmt's? --Heimschützenzentrum (?) 07:22, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, wie es bei der deutschen Post diesbezüglich ist, aber wenn man bei der österreichischen Post bei der Zustellung eines Einschreibens (inkl. behördlicher Briefe wie RSa und RSb) oder Pakets nicht anwesend ist, bekommt man einen gelben Zettel in den Postkasten und darfs dann beim Postamt abholen. --MrBurns (Diskussion) 16:26, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
yup... hatte ich schon mal... so kann die Post den „verdächtigen“ Empfänger bei Gelegenheit quasi „vorladen“ und den Klatsch&Tratsch aus erster Hand „bestätigen“ lassen... --Heimschützenzentrum (?) 06:37, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, wie es heute ist. Die Post hatte eine Zustellpflicht, der Kunde musste wie oben dargestellt dafür sorgen, dass ihm zugestellt werden kann. Ich hatte als Briefzusteller bei der Deutschen Post (in mehreren Jahren als Studentenjob in den Semesterferien) ein Mieterbuch für meinen Bezirk. Wenn eine Sendung nicht zugestellt werden konnte, weil kein Briefkasten gefunden wurde, hat man, sofern möglich, noch im Umfeld herumgefragt, ansonsten musste die Sendung mit einem datierten Vermerk „Nicht ermittelt“ ins Postamt zurückgebracht werden. (Alles andere wäre möglicherweise als Posthinterziehung strafbewehrt gewesen.)
Im Postamt selbst gab es – nicht nur für Springer wie mich – eine Stelle, die bei der weiteren Ermittlung half. Das waren meist ältere Kollegen, die alle Zustellbezirke kannten (in der Regel wurde man ohnehin erst nach einigen Jahren Stammzusteller in einem Bezirk) und oft auch bei unleserlichen Handschriften (bis hin zum Sütterlin) erstaunliche Talente aufblitzen ließen. Oft reichte es aber auch aus, den Kollegen am benachbarten Sortierplatz zu fragen. Die nicht zugestellte Sendung wurde also in der Regel am Folgetag für einen weiteren Zustellversuch mitgenommen. Als unzustellbar zurückgesendet wurde sie daher erst am dritten Tag, nachdem zweimal vor Ort ermittelt und zweimal im Postamt von anderen, erfahrenen Kollegen geholfen wurde.
Die „Problemkunden“ in einem Zustellbezirk sind in der Regel bekannt (dazu gehören nicht nur fehlende oder unzulässige Briefkästen sondern auch sehr alte Leute, die etwas länger brauchen, bis sie die Tür öffnen, Hundebesitzer, aggressive Kunden, Alkoholkranke und Analphabeten. Man bekam oft als Springer (also Aushilfe) bei der Einarbeitung vom Stammzusteller sogar auch gezeigt, welchen Kunden man die Post an die Tür bringt und wo es Trinkgeld gibt dafür.
Wenn der Fragesteller seit 49 Jahren im gleichen Haus problemlos seine Post bekommen und sich aktuell nichts geändert hat, dann hat er nichts falsch gemacht. Es ist möglich, dass eine Aushilfe sich hier keine Mühe gegeben oder etwas übersehen hat und irgendeinem üblen Spaßvogel geglaubt hat. Es ist nicht nur möglich sondern auch sehr wahrscheinlich, dass die Deutsche Post AG die von mir geschilderten kundenfreundlichen Servicestrukturen, die in diesem Fall geholfen hätten, mitterweile ersatzlos zerstört hat. Dafür einen herzlichen Dank an die Sektenjünger des Neoliberalismus. Eine Aktiengesellschaft ist ja den Aktionären mehr verpflichtet als den Kunden, oder? --2003:46:A72:2200:1CAE:6C1A:E4CC:FA67 18:10, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Tja, Profit über alles. (Erinnert mich irgendwie an die Ferengi.) Der Sozialstaat stirbt nach US-Vorbild aus. Meiner Meinung nach sollte so etwas bedeutendes wie die Post wieder staatlich und Behörde werden. Gilt übrigens auch für die Bahn und teilweise für das Bankwesen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:37, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Und sind Essen, Kleidung, Wohnung etwa nicht „so etwas bedeutendes wie die Post“ und Bahn und teilweise Bankwesen? Also müssten auch deren Produktion und Verteilung unbedingt verstaatlicht werden. Die überragenden Leistungen der nicht am Profit orientierten Staatswirtschaft sind allen, die ihre politische Bildung nicht aus einer Fernsehsunterhaltung beziehen, sicher bestens bekannt.
Erledigt|1=Vsop (Diskussion) 15:13, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Falls du es nicht weißt: Bahn und Post waren, bis die EU auf die Idee der Liberalisierung der Wirtschaft kam (neuerdings werden ja sogar Ex-Präsidenten Lobbyisten), vollständig staatlich, und dass die Bahn so hohen Verlust gemacht hat, lag an einer zweifelhaften Verkehrspolitik, der Profitorientierung und dem offensichtlichen Desinteresse an volkswirtschaftlichen Angelegenheiten. Übrigens sollten staatlicher Wohnungsbau und strenge Kontrollen von Handel und Produktion sämtlicher Konsumgüter meiner Meinung nach selbstverständlich sein. Die Privatbahnen hat man im 19. Jahrhundert übrigens nicht ohne Grund verstaatlicht. Landflucht, extreme Armut, Entvölkerung ganzer Landstriche und die extreme soziale Ungerechtigkeit sollten meiner Meinung nach angegangen werden, Reiche sollten mehr Steuern und ärmere entlastet werden. Die starken Verflechtungen in der Wirtschaft schaden nur. Auch das Gesundheitswesen muss streng reguliert werden (z. B. staatlich finanzierte Medikamentenforschung). Große Politiker denken an das Wohl der Bürger und künftiger Generationen, kleine an ihren eigenen Vorteil. Mehr Direkte Demokratie wäre auch ein Kritikpunkt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:49, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Übrigens habe ich den Eindruck, dass die Post wie sie noch staatlich war, deutlisch besser, war, was Zuverlässigkeit und Kundenorientiertheit betrifft, nur der Profit war geringer oder möglicherweise gar nicht vorhanden, nur bin ich ebenfalls der Meinung, dass bei sowas grundlegendem wie der Post nicht der Profit im Vordergrund stehen sollte. --MrBurns (Diskussion) 00:59, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt kaum ein privatisiertes Staatsunternehmen im Bereich „Öffentlicher Dienst“, bei dem in den letzten Jahren so viel auf Kosten der Beschäftigten und der Kunden eingespart wurde wie in der Deutsche Post AG. Und wer in Berlin im Winter auf die S-Bahn der Deutsche Bahn AG angewiesen ist kann ein Lied singen von den „überragenden Leistungen“ der jetzt endlich am Profit orientierten ehemaligen Staatswirtschaft. Noch deutlicher werden die Schwächen von Vsops ideologisch geprägter Argumentation, wenn man die Folgen der am Profit orientierten kriminellen Energie in dem am Profit orientierten VW-Konzern einbezieht. Um wieviele Milliarden werden da am Ende die Eigentümer, also die Aktionäre geschädigt sein? Und die am Profit orientierte kriminelle Energie im VW-Konzern ist ja kein Einzelfall. In der Liste der höchsten Strafen wegen Wettbewerbsverstößen in der EU beispielsweise treffen wir nahezu die gesamte Crème de la Crème der am Profit orientierten Wirtschaft an. Nun möge man argumentieren, die paar Milliarden Strafe (die den Eigentümern, also den Aktionären wegen nachgewiesener Kartellrechtskriminalität aus der Tasche gezogen werden) ständen in keinem Verhältnis zu den durch die am Profit orientierte Kriminalität zusätzlich erzielten Gewinnen und damit sei am Ende doch alles gut. Nur für wen? Wer hat denn, beispielsweise bei dem seit den 1970er Jahren (!) agierenden Zementkartell, diese zusätzlich erzielten Gewinne ermöglicht, also Geld verloren? Alle, die gebaut haben oder in irgendeiner Form über Miete oder Steuern Bautätigkeit finanzieren. Also nahezu alle. Vsop argumentiert also im Kern, dass die (behauptete und teils sicher zu problematisierende) Ineffizienz von Staatswirtschaft, die von der gesamten Gesellschaft finanziert wird nachteiliger sei als die kriminelle Energie der am Profit orientierten Wirtschaftskriminalität, durch die (beispielsweise über kriminelle Kartelle, Steuerbetrug und Sozialisierung von privatwirtschaftlich zu verantworteten ökologischen Schäden) die gesamte Gesellschaft einigen Wenigen zu mehr Reichtum verhilft. Es wundert also nicht, dass Vsop eine Diskussion darüber schnell beenden möchte, wie die Schädigung und die Ratlosigkeit des Fragestellers angesichts des Umgangs der Deutschen Post AG mit dem Kunden einzuordnen wäre und welche Rolle die Profitoptimierung der Aktiengesellschaft dabei spielt (Beispiel: Auslagerung der Zustellung an Fremdfirmen oder noch peinlicher hier): Im Pilotprojekt «Post Persönlich» sollen Briefzusteller (nicht täglich sondern nur Dienstags bis Freitags oder Samstags) auf Wunsch bei hilfsbedürftigen alten Menschen prüfen, ob sie verunfallt oder gestürzt sind und ob sie noch leben. Der Preis für diese Dienstleistung liegt mit 40 Euro offenbar doppelt so hoch wie bei herkömmlichen Hausnotrufdiensten. Der Zusteller bekommt für diese Arbeit ein zusätzliches Zeitdenster. Zitat: «Ein bis zwei Minuten pro Kunde sind bislang als Zeitansatz eingeplant.») --2003:46:A10:9F00:491D:90B:8C0A:E614 14:53, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Tja, das geht aus Sicht unserer Politiker nur zu sehr in Richtung Kommunismus, und das ist ja Elend der Bevölkerung und brutale Diktatur (hat man den Leuten 50 Jahre lang eingebleut) ... Die Bundesbahn der BRD sollte übrigens schon seit ihrer Gründung auf Profit hinarbeiten (und, wer hat mehr verdient? Die DB oder die Reichsbahn in der DDR?) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:04, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, das muss nicht zwingend sofort auf eine grundlegende Systemdiskussion hinauslaufen. (Und neben der Utopie des Kommunismus gibt es ja auch noch die Utopie des Anarchismus, oder?) Man kann die Diskussion auch erstmal auf die Rolle und Funktion des Staates eingrenzen. Zunächst geht es doch einzig um die Frage, ob Dienstleistungen und Strukturen, die die Gesellschaft für alle ihre Mitglieder als bedeutend und erstrebenswert erachtet, privatisiert und profitorientiert sein sollen oder müssen oder ob sie stattdessen über den Staat unter Beachtung des Solidarprinzips organisiert werden und welche Folgen der jeweilige Weg hat (Nochmals ein Gruß an die Berliner S-Bahn-Kunden :-). Das betrifft u.a. Sektoren wie Verkehr, Information, Gesundheit, Sicherheit, Rechtspflege, Bildung, Feuer- und Katastrophenschutz, Geldwesen (viele Banken haben ja offenbar kein Interesse mehr an den Girokonten von Privatkunden), Forschung, Sozial- und Alterssicherung. (Und wie sich gezeigt hat ist es auch klug, hier noch die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung hinzuzufügen.) Es leuchtet ein, dass ein Krankenhaus, das profitorientiert arbeitet, eine schlechtere Gesundheitsversorgung anbietet als ein Krankenhaus, das keine Gewinne erwirtschaften muss und von der Gesellschaft über den Staat subventioniert wird, um ein gutes Angebot für die Kranken sicherzustellen. Die Religion des Neoliberalismus unterstellt Kräfte, die – vom Staat und von möglichst allen anderen Regeln befreit – angeblich über die Konkurrenz langfristig zu immer besseren Angeboten führen. Nirgendwo, nicht einmal in Chile, wo durch eine blutige Militärdiktatur für die Chicago Boys beste Ausgangsbedingungen herrschten, wurden die Heilsversprechen der neoliberalen Religion jemals Realität. Wir erleben stattdessen aber eine Marktkonzentration und durch den profitorientierten Ansatz den Druck, immer höhere Gewinne zu erzielen – auf Kosten der Qualität, der Arbeitsbedingungen, der Kundeninteressen, der Rechtsreue und der Zulieferfirmen. Wer heutzutage mal ein Krankenhaus aufsuchen muss und über die letzten zwei, drei Jahrzehnte hinweg vergleichen kann weiß, wovon ich schreibe. Aus der Darstellung des Fragestellers geht doch hervor: Früher konnte man sich auf die staatliche Post verlassen – heute ist man verlassen. --2003:46:A10:9F00:491D:90B:8C0A:E614 15:38, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

6. September 2016

C++ für Windows

Ich habe gestern einen Abschnitt zu Netbeans erstellt (als Frage hier), doch heute habe ich erfahren, dass dies nicht das beste für C++ auf Windows ist, sondern eher für Linux. Daher soll ich mit Visual Studios C++ für Windows installieren, doch es gibt kleine Probleme und es will nicht wirklich klappen. Es fehlen gewisse Dinge, ich weiss es nicht genau. Was ist das beste Programm für C++ auf Windows 7?--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:44, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Für Windows gibt es etwas vom Betriebssystemhersteller selbst.[3] Alle Updates installiert? Irgendwelche alten Runtimes auf dem Rechner? Irgendwelche Malware eingefangen? Steht nach Installation/Update ein Neustart aus? (Laptop-Benutzer setzen das Gerät oft nur auf Stand-By) --Hans Haase (有问题吗) 20:00, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Die Downloads dauern zu lange und ich habe mehrere nacheinander getätigt beim Versuch, das richtige Programm zu finden. Es gibt zu viele verschiedene. Ich schau aber auf jeden Fall welches das verlinkte Programm ist.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:13, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Sonst zeigt die en:List of compilers#C++ compilers eine nette Auswahl. Wenn aber Visual Studio auf Windows nicht läuft, ist das OS oder VS zu alt oder neu oder die Installation ist kaputt. --Hans Haase (有问题吗) 20:16, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich schaue mal zwischen zwei die gerade vielversprechend sind, doch einer ist noch bei der sehr langsamen Installation. Der andere wurde installiert, doch ist noch nicht aufgegangen.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:19, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Da ist ja tatsächlich das fertiggestellte Programm nicht aufgegangen und ich weiss nicht wo es sich befindet. Wo kann ich die zuletzt auf dem Computer installierten Dateien sehen (für die letzten Downloads weiss ich es: Strg + j)?--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:31, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Unter Windows Vista…10 allgemein: Systemsteuerung öffnen, dann „Programme und Features“, dann Liste nach Installationsdatum sortieren. Windows 10 speziell: Rechtsklick auf Startsymbol links unten, dann „Programme und Features“, dann Liste nach Installationsdatum sortieren. Ich benutze Microsoft Visual C++ 2008 Express Edition, das es von googelbaren Alternativquellen immer noch herunterzuladen gibt, Dateiname VS2008ExpressWithSP1ENUX1504728.iso . Für meine Zwecke tut es das. Es gibt aber aktuellere Express-Editionen von Visual Studio[4]. --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe Windows 7, nicht 10.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:47, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe dieses Programm aber heruntergeladen, doch die Installation ist ser langsam und noch in Gang. Das NetBeans von gestern übrigens beinhaltet keinen C++ Compiler, leider.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:49, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich nutze beruflich (auss--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:30, 10. Sep. 2016 (CEST)chließlich) Microsofts Visual Studios. Es gibt eine Community-Edition vom aktuellen 2015er. Dieses kann man sich kostenlos herunterladen (einige GB!), probier das, was besseres wirst du derzeit nicht bekommen. --Susad 1978 (Diskussion) 14:49, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nun, nach einer Fehlermeldung brauchte Visual Studios einen Neustart und nun kam die Login-Seite. Doch nun fragt sich, ob ich mich mit Gmail anmelden kann.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:35, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es heisst nun, ich muss C++ für Visual Studios installieren und es gab zwei zur Auswahl. Mal sehen ob es dieses Mal endlich klappt.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:45, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nun geht das Programm, doch wie kann ich Dokumente ausführen (Run)? Auf NetBeans IDE 8.1 ist es F6, doch auf Visual Studios funktioniert das nicht. Ich konnte nur den Test (Build) finden, doch nicht das Ausführen. Wo finde ich diese Option?--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:33, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Probier mal F5 „Start Debugging“ oder das -Symbol. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Debugging ist Run? Was genau ist der zweite Knopf?--Skyscraper1996 (Diskussion) 21:51, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja. Der Knopf ist in verschiedenen vordefinierten Symbolleisten und macht dasselbe wie F5, nämlich Start Debugging. Wenn Du keine Breakpoints hast und auch keine Einzelschrittausführung machst, dann verhält sich Start Debugging wie Run. Kommandozeilenoptionen, Umgebungsvariablen etc stellst Du irgendwo in den Projektoptionen ein. Alternativ kannst Du eine Eingabeaufforderung aufmachen, ins Verzeichnis C:\Users\Rotkaeppchen68\Documents\Visual Studio 2008\Projects\DesktopClock1\Debug oder so wechseln und das Programm per Kommandozeile starten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es klappt nicht, denn es heisst Connect a Windows Phone Device. Was kann ich da tun?--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:15, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht stammt der Fehler von den folgenden Angaben:
  • #include <cstdlib>
  • #include <iostream>
  • #include <string>
  • #include <sstream>
  • #include <string>
Könnte es daran liegen?--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:31, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dann solltest Du das richtige Zielsystem bzw den richtigen Projekttyp einstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Was ist damit eigentlich gemeint?--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:59, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
RTFM --Eike (Diskussion) 14:59, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

9. September 2016

Wie weit hört man ein kräftiges Feuerwerk?

Ca. 16 km Luftlinie von mir findet momentan die Pyronale statt und ich höre tiefes Grummeln hier. Kann das von dort sein? Zwischen uns liegt immerhin die Grosstadt Berlin.--Wikiseidank (Diskussion) 21:37, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wird's wohl sein. Habe es auch sehr deutlich vernommen, gut 11 km entfernt. Wüsste nicht, dass heute abend noch ein anderes Feuerwerk stattfindet. --Proofreader (Diskussion) 23:40, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Es ist mir im Physikunterricht gelehrt worden, dass tiefe Frequenzen weiter reichen als die hohen. Daher die Langwelle für weitreichendes Radio (Norddeich-Radio), während die Kurzwelle und UKW in der Reichweite begrenzt sind. Elefanten mit ihrem Infraschallgemurmel sollen sich angeblich bis 1000 km weit hören können, wobei allerdings der Schall der Erdkrümmung ziemlich folgen müsste.--2003:75:AF2C:E900:AD4B:9FEA:2511:9B55 08:41, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nichts für Ungut, aber das mit der Kurzwelle ist Quatsch, damit kann man in der Regel weltweit senden wegen Kurzwelle#Reflexion_an_Schichten_der_Ionosph.C3.A4re Langwelle und bedingt auch Mittelwelle breitet sich als Bodenwelle aus --Elrond (Diskussion) 18:34, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wer gibt denn an, daß der Infraschall von Elefanten bis 1000 km weit gehört werden kann? Sicher, daß Du das nicht mit dem von Walen verwechselt hast? Das Medium Wasser transportiert den Schall natürlich viel besser als der Erdboden. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 10:00, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die 1000 km kommen mir auch viel vor, wie ich andeute schon wegen der Erdkrümmung könnten sie sich nicht voll ausbreiten. Es scheint ein sehr theoretischer Wert zu sein. Die Quelle weiß ich nicht mehr. Im Wasser geht das aber auch bis 10.000 km.--87.162.242.91 13:35, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bei uns daheim kann man regelmäßig die Triebwerkstests aus dem über 20 km entfernten Lampoldshausen hören. Da liegt allerdings auch keine Großstadt dazwischen. Gruß  hugarheimur 12:41, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Da ganze hängt natürlich auch vom Wetter ab. Unter bestimmten Temperaturbedingungen in der Atmosphäre breitet sich der Schall nicht geradlinig aus, sondern gekrümmt entlang der Erdoberfläche. Bei Lichtstrahlen sorgt das für eine Fata Morgana, bei Funkwellen für Troposphärische Überreichweiten. In der Akustik existiert dieser Effekt auch, aber mir ist kein Fachausdruck bekannt. --Asdert (Diskussion) 13:26, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei bei der Fata Morgana die Krümmung des Lichtweges umgekehrt zur Erdoberfläche verläuft. Gleichsinnige Krümmung wird in diesem Bereich als Refraktion bezeichnet. --80.121.102.207 13:45, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Für das Tunguska-Ereignis wurden um 1000 km Hör-Reichweite angegeben. War aber schon ein etwas größeres Feuerwerk. Für die Explosion der Feuerwerksfabrik von Enschede im Jahr 2000 mit 800 t TNT-Äquivalent wurden 60 km angegeben. Für die Halifax-Explosion mit etwa 2500 t Sprengstoff 300 km.- andy_king50 (Diskussion) 13:44, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich hab die Pyronale gestern vom Drachenberg gesehen und fand's rein subjektiv gesehen nicht sonderlich laut, es war auch keine heraussragend klare Luft. Vor einigen Wochen erlebte ich mal in Steinbeck westlich von Boltenhagen ein Feuerwerk in Neustadt/Holst, Luftlinie 24 km entfernt, über die Ostsee. Das war zu sehen und zu hören, bemerkenswert dabei der zeitliche Versatz des Schalls. --Global Fish (Diskussion) 13:55, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Noch ein Vergleich: Das Glockenläuten für tote Flüchtlinge (u.a. vom 12 Kilometer entfernten Kölner Dom) konnte ich nicht hören - vielleicht aber auch, weil nur sechs Kilometer entfernt zeitgleich das AC/DC-Konzert startete... 89.0.174.157 15:26, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Noch einer: Je nach Windrichtung kann (konnte) man die Boliden beim Formel-1-Rennen auf dem Hockenheimring noch ca. 15 km entfernt hören, obwohl die Strecke praktisch im Wald liegt und daher durch die Bäume ein recht guter Schallschutz gegeben ist. --Blutgretchen (Diskussion) 18:52, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist ein nicht totzukriegender Irrtum, die Schallausbreitung sei mit Windrichtung oder Windgeschwindigkeit korreliert. Die Schallgeschwindigkeit liegt Größenordnungen über den üblichen Windgeschwindigkeiten. Deswegen hat Windgeschwindigkeit und -richtung keinen Einfluss auf Schallimmissionen. Viel eher sind Luftfeuchtigkeit und Temperaturschichtung der Luftmassen in der Atmosphäre ausschlaggebend. Bei feuchter Luft werden höhere Frequenzen stärker gedämpft, sodass nur noch die tiefen Frequenzen in der Entfernung hörbar bleiben. Inversionsschichten in der Atmosphäre begünstigen die Schallausbreitung, da daran der Schall reflektiert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 13:02, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Christoph Drösser sieht das mit dem Wind anders. --Digamma (Diskussion) 21:09, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich finde es bemerkenswert, dass sich der Herr selbst widerspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Inwiefern tut er das? --Digamma (Diskussion) 17:43, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

10. September 2016

Zu viel Eiweiß gesundheitsschädlich?

Ist zu viel (hochwertigstses) Eiweiß gesundheitsschädlich? Ab 2,5 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht. (Am Beispiel eines regelmäßig trainierenden Sportlers.) Manche sagen, dass der Körper ab einer Höchstgrenze das Eiweiß nicht weiter verarbeiten kann. Andere setzen diese Thesen ins Reich der Mythen. Also was ist nun richtig? Ab wann bringt es keinen positiven Nutzen mehr und ab wann ist es tatsächlich bereits schädlich? --88.153.23.182 15:41, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wo ist die Grenze zwischen "hochwertigem" und "hochwertigstem" Eiweiß? --Heletz (Diskussion) 16:21, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
War ein Versehen. Weiters bitte nur noch kommentieren, wenn man etwas Informatives beizutragen hat. Danke. --88.153.23.182 17:11, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Also die DGE empfiehlt maximal 0,8 Gramm je Kilo Körpergewicht. Also ein Drittel dessen. Und da gehts auch nicht um "regelmäßig trainierende Sportler", sondern Muskeljunkies, denen gesunde Ernährung egal ist, da sie ihren Körper formen wollen. Wesentliches Merkmal ist die Aufnahmefähigkeit eines Proteins. So kann der Mensch pflanzliches Eiweiß sehr viel schlechter verdauen und aufnehmen. Darum muß man immer wieder warnen, anhand von Tabellen mit Inhaltsangaben in Gramm einen exakten Ernährungsplan aufzubauen. Als Maximalwert kenne ich 2 Gramm je Kilogramm Körper. Denn man darf eines nicht vergessen, für den Einweißhaushalt ist die Niere zuständig, und die ist in ihrer Größe relativ konstat, egal ob man ein dünner Gymnasiast mit 20 oder ein durchtrainierter Triathlet mit BWL-Abschluss ist! Wenn es mehr ist, kann es zu Abwehrreaktionen kommen. Was umgangssprachlich als "Eiweißschock" bezeichnet wird, ist zwar keiner, aber es kann durchaus zum Anaphylaktischer Schock kommen, wenn man dem Körper ein neues Protein im Urlaub oder Delikatessengeschäft zumutet, was er nicht verträgt. Oliver S.Y. (Diskussion) 16:37, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

+1, wobei der erste Satz für mich etwas missverständlich klingt. Die DGE meint bei 0,8 g/kg Körpergewicht schon "normale Erwachsene", für Säuglinge wird mit bis zu 2,7 g/kg Körpergewicht mehr empfohlen. -- Ian Dury Hit me  19:44, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Keine Angst vor Eiweiß - gemeint ist Protein, es ist nicht gesundheitsschädlich. Trotzdem beachten, wo drin das Protein enthalten ist.--Wikiseidank (Diskussion) 12:40, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ein zuviel an Proteinen ist ok, solange die Niere nicht vorgeschädigt ist. Fragt sich, warum man mit gesunder Niere mehr Proteine zu sich nehmen sollte als nötig. -- Ian Dury Hit me  20:02, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Mir kommen die Grenzwerte auch sehr niedrig vor. Ich meine, man stelle sich eine 50kg-Frau vor, die gerade eine Low-Carb-Diät macht. Dass die dann trotzdem nur 40g Eiweiß aufnimmt, kann ich mir kaum vorstellen, zumal sie dann, um ihren Kalorienbedarf halbwegs zu stillen, recht viel Fett essen müsste, was dann wiederum Verdauungsprobleme verursachen würde (der Brennwert aus 40g Protein ist ja nicht gerade hoch, laut Physiologischer_Brennwert#Brennwertangaben_in_der_N.C3.A4hrwertkennzeichnung_der_EU ca. 160 kcal, also weniger als 10% eines normalen Tagesbedarfs). --MrBurns (Diskussion) 20:13, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
's ist doch ein Richtwert... Aber warum sollte eine 50kg-Frau eine Low-Carb-Diät machen, mal unterstellt, dass sie nicht nur 140 cm groß ist? -- Ian Dury Hit me  21:49, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
BMI 25 ist zwar noch so an der oberen Grenze des Normalgewichts, daber ich denke die meisten Frauen haben ihr subjektives Idealgewicht eher im unteren BMI-Normalbereich. eine Frau mit 1,55m und 50 kg ist mMn noch nicht extrem klein gewachsen, aber hat einen BMI von ca. 20,8, was für viele sicher schon zu viel ist. Für einen BMI von 18,5 bei 50kg muss man schon ~1,64m groß sein, für BMI 20 bei 50 kg immerhin schon ~1,58m. Außerdem soll es auch Leute geben, die dauerhaft gemäß Low Carb leben wollen. Oder man nimmt z.B. 62,5 kg als Beispiel, das ist schon für sehr viele Frauen deutlich zu viel und die Eiweßzufuhr von 0,8 g/kg entspricht dann noch immer nur 50g (Brennwert ~200 kcal), was noch immer recht wenig ist im Vergleich zum Bedarf. --MrBurns (Diskussion) 22:08, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ich hab heute einen meiner seltenen Besuche bei einer bekannten amerikanischen Fastfoodkette gehabt. Da hab ich einen (für diese Fastfoodkette relativ großen, aber verglichen mit Pubs eher kleinen) Burger gegessen + eine große Portion Pommes Frites (aber wieder eher klein im Vergleich zu üblichen Pubportionen). Damit allein hatte ich schon >31g Eiweiß laut Nährwertangaben. Wenn man also 2x täglich sowas isst, hat man damit allein schon deutlich mehr als 50g Eiweiß, bei den viel größeren Pubportionen vielleicht sogar schon mit einem Burger + Pommes. --MrBurns (Diskussion) 16:29, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

12. September 2016

Suchmaschine streng nach Booleschen Operatoren

Hallo allerseits, ich hatte Folgendes schonmal auf der Artikeldisk. Suchmaschine angesprochen, aber da ist anscheinend keiner zuhause. Jetzt versuche ich's mal hier:

Sämtliche mir bekannten Suchmaschinen behaupten, standardmäßig die Verknüpfung "UND" zu wählen, wenn Suchbegriffe einfach aneinandergereiht werden. Dies widerspricht allerdings regelmäßig den Ergebnissen: Viele der Treffer enthalten nur eines oder einen Teil der Stichwörter.

Ich wüsste daher gerne, ob es eine Suchmaschine gibt, die sich wirklich streng an die Booleschen Regeln hält. (Vorzugsweise natürlich auch noch mit Datenschutz und all sowas, aber vermutlich kann man nicht alles haben.)
Danke schonmal + Gruß unplugged, --84.190.92.219 09:59, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die, die finden lehnen sich an Dein Interessenprofil an. Das verwässert alle Ergebnisse. Diese kannst Gemeinsamkeiten solltest Du der Suchmaschine entziehen. Sie wird Dich nach weiteren Suchanfragen und deren Gemeinsamkeiten wiederfinden. Du kannst das Nuten, indem Du vieles veränderst was auf einen neuen Benutzer und anderen Internetanschluss hinweist. Gegen Betriebssystemsversion und Browser-ID, IP und Bildschirmauflösung kannst Du ohne nennenswerten finanziellen Aufwand etwas unternehmen. Sie Archiv der Auskunft dazu, Stichwort Flash-Cookies. Das Benutzerprofil zu räumen musst Du diesbezüglich sorgfältig vorgehen. Auch Dein Standardmailer sollte nicht eingerichtet sein bzw., auf ein Programm ohne Mails und Konto verweisen. Sonst gäbe es noch die virtuelle Maschine.
Was die Suchbegriffe angeht: Du kannst sehr wohl mit "nur genau diesen text" und -nichtdas einschränken, was aber nicht bedeutet, dass oben gleich angegeben wird: kann so nicht gefunden werden, Text ohne Anführungszeichen ergibt diese Treffer. IdR. folgen der Anfrage die Treffer, die nicht genau auf das gesuchte passen, aber am wahrscheinlichsten sind. Für den Wikipediaartikel benötigst Du aber entsprechenden Quellen. Wenn Du die nicht findest, könntest Du Suchergebnisse bei auf der Webseite archive.is abspeichern, um Belege zu erzeugen. --Hans Haase (有问题吗) 10:54, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
??? 2A02:8108:11C0:6FB8:B072:3460:BAD0:D414 11:15, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Probiere es aus. Beschrieben isses. --Hans Haase (有问题吗) 11:18, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Suchmaschinen kennen heute schon ganze Wortfolgen bzw. Titel oder Phrasen, die sie wie teils gleichwertig einzelner Worte behandeln und deren verwandte Themen oder gleichwertige Alternativbegriffe suchen und bei der Eingabe der Suchbegriffe gleich anbieten. Gerade hier kann bei verwandten Themen oder Gemeinsamkeiten eine passenden Wortfolge vorgeschlagen werden, sie sich an vorhergehender Suche orientiert. Auf diese Weise können auch zuvor ausgeblendete Suchtreffer erscheinen. Oft setzt dies Vorwissen voraus, dass Du ggf. fingieren könntest. Das Problem: Es werden auch Zeitungsartikel aus der Suche rausgefiltert und das kann als «EU-Zensur» bezeichnet werden., da es ist eine Zugangserschwerung zu veröffentlichten Nachrichten ist. Das verwerfliche daran: Es wäre auch mit Geld zu umgehen, wenn die Suche an verschiedene beauftragte Leser delegiert werden würde. --Hans Haase (有问题吗) 11:18, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Du kannst jedes einzelne Wort in Anführungszeichen setzen, dann funktioniert es exakter. --XPosition (Diskussion) 11:54, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Nichts für ungut, aber es geht hier nicht um genaue Wortfolgen oder um Ausschluss einzelner Wörter; diese Suchmöglichkeiten sind mir bekannt. Und dass die Suchmaschinen irgendwelche personalisierten Algorithmen verwenden, ist mir auch bekannt; genau deswegen frage ich ja nach einer, die das nicht tut. Cookies sind übrigens deaktiviert; auch damit kann es nichts zu tun haben.
Vielleicht wird es klarer, was ich meine, wenn ich ein Beispiel mit willkürlich gewählten Suchbegriffen mache. Also, ich suche Seiten, die die Begriffe "Apfel", "Katze", "Haustür" und "Schneemann" enthalten. Und zwar alle diese Begriffe und genau diese Begriffe.
Bei einfacher Eingabe der Suchbegriffe spuckt Google und Google-basierte Seiten wie Startpage mir als erstes eine Seite aus, die weder die Begriffe "Haustür" noch "Schneemann" noch "Apfel" enthält. Nach den Annäherungen "Tür" oder "Schneebengal" hatte ich ja nicht gefragt.
Wenn ich ein "UND" zwischen die Suchbegriffe setze, kriege ich als erstes immer nocheine Seite, die das Wort "Apfel" nicht enthält.
Bing und Bing-basierte Seiten wie Ecosia finden ebenfalls als erstes eine Seite, in der das Wort "Apfel" schlicht nicht vorkommt. Und schon der dritte Treffer enthält überhaupt nur noch eines der Suchwörter.
Mag ja sein, dass Annäherungen in vielen Situationen und für viele Nutzer hilfreich sind. Aber was mache ich, wenn ich genau diese Suchbegriffe und alle diese Suchbegriffe haben will? --84.190.92.219 11:57, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag nach Bearbeitungskonflikt: O.k., das mit den Anführungszeichen scheint zu funktionieren, ist aber ja eine ziemlich umständliche Lösung. Gibt es tatsächlich keine Suchmaschine, die das von sich aus konsequent so handhabt? Und warum behaupten die Suchmaschinen alle (so jedenfalls in den Suchmaschinen-Vergleichen, die ich gelesen habe), sie würden standardmäßig ein "UND" gebrauchen, wenn sie das doch nicht tun? --84.190.92.219 12:01, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
„Und“ ist bei G der Standard, nur folgen Wahrscheinlichkeiten/Alternativen hinterher. Diese kannst Du mit den Anführungszeichen nach hinten verbannen. Wirkt dass nicht, liegt es am Profil der Suchanfragen vorher. --Hans Haase (有问题吗) 13:46, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hm. Tja. Dann geht es wohl nur mit den Anführungszeichen. Schade. Ich dachte, ich hätte mal einen Bericht gehört über eine Suchmaschine, die da wirklich ganz konsequent und streng vorgeht. Ich meine, es gibt sowas, aber ich kann es nirgends wiederfinden.

Was mich nur wundert: Man liest auf tausend Seiten - Anleitungen zur Benutzung von Suchmaschinen ebenso wie auf mathematischen Seiten, die die Booleschen Operatoren anhand der Suchmaschinen erklären - dass Suchmaschinen im Standardmodus die Und-Verknüpfung nutzen. Dabei lässt sich das mit nahezu beliebigen Suchbegriffen schon in den allerersten Treffern widerlegen, siehe oben. Haben die das alle nie selber überprüft und immer nur nachgeplappert, was irgendjemand vor ihnen geschrieben hat? *Kopfschüttel* Ratlose Grüße, --84.190.92.219 16:05, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

da werden meist sog. Abfragesprachen genannt. Auf denen basieren die üblichen Suchmaschinen auch, aber die Sortieralgorithmen dieser Suchmaschinen 'optimieren' die Ergebnisse, weil sie Dich kennen, bzw. vermeinen, Dich zu kennen. Bei den meisten Suchen und den meisten Fragern passt es ja auch, sonst würden sie es ändern. Strenge Abfragesprachen bzw. Datenbanken arbeiten mit BOen. Messenger, die der Datenbankhost STN ist so ein Beispiel http://www2.bui.haw-hamburg.de/pers/ulrike.spree/messkurz.pdf --Elrond (Diskussion) 19:04, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
*quetsch* Interessant, danke, das werde ich mir mal näher angucken. --84.190.92.219 00:10, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Du kannt zumindest anstelle der Anführungszeichen bei Google unter "Suchoptionen" die Option "wortwörtlich" auswählen, um den assoziativen Käse loszuwerden.--Meloe (Diskussion) 16:33, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
*quetsch* Funktioniert allerdings nur mit aktivierten Cookies. Und gerade die gönne ich Google ja eigentlich nicht. --84.190.92.219 00:10, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man nach +Suchbegriff werden auch nur Webseiten gefunden, bei denen Suchbegriff vorkommt und keine wo nur assoziierte Begriffe vorkommen. Allerdings bezieht sich "vorkommt" bei google immer auch auf die Links, die zu dieser Website führen, nicht nur die Website selbst. Des Weiteren ist bei einigen Websites der Text wohl nicht vollständig im Index gespeichert, ich hatte schon öfters das Phänomen, dass eine Webseite, bei denen ein Wort eindeutig wörtlich so vorgekommen ist, nicht gefunden wurde. Dass man mit Anführungszeichen einen Text, der so wörtlich auf einer bei google indizierten Website vorkommt, nicht findet, kommt sogar öfters vor. Boolsche Operatoren scheint google nicht mehr zu verwenden, z.B. führt Wein UND Bier auf genau gleich viele Treffer wie Wein und Bier und auf mehr Treffer als Wein Bier. ich denke, UND und ODER werden von google als normale Suchbegriffe behandelt, nicht als boolsche Operatoren. Des Weiteeren scheint UND bei google und den meisten anderen Suchmaschinen Standard zu sein, nur dass es halt noch mit allen möglichen Assoziationsalgorithmen und sonstigen Algorithmen, die wohl teilweise keiner außerhalb von google versteht, kombiniert wird. Mit + und - kann man aber jedenfalls einen Teil der Boolschen Operatoren simulieren (z.B. UND und NICHT). --MrBurns (Diskussion) 19:42, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
"Allerdings bezieht sich "vorkommt" bei google immer auch auf die Links, die zu dieser Website führen, nicht nur die Website selbst."
Ah, interessant, dann liegt da der Hase im Pfeffer. So ein Blödsinn! Was interessieren mich die Links, die auf die Seite führen?
Mit dem Pluszeichen reduziert man immerhin deutlich die Anzahl der unsinnigen Antworten (von 11.800 auf 6), aber von diesen 6 enthalten auch wieder nur die ersten zwei alle Suchbegriffe. --84.190.92.219 00:10, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Ärgernisse mit Google oder anderen Suchmaschinen kenne ich. Da offenbar das Bestreben vorliegt, Suchmaschinen zum Verständnis natürlicher Sprache zu bewegen, geht wohl die Fähigkeit verloren, logisch besser definierte, also eindeutigere, Suchbegriffe zu verwenden (Ich kam mit dem Google von 2000-2002 besser klar als mit dem heutigen...). Es gibt erfahrungsgemäß bessere Ergebnisse, wenn man den Suchauftrag wie eine Frage formuliert, bloß kann man da nicht so präzise fragen, wie ich es instinktiv täte... Die Anführungszeichen sind auch nur eine Krücke. @Fragesteller: eventuell wäre Wolfram Alpha für deine Zwecke brauchbar. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 09:08, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
*quetsch* Es tut so gut, sich verstanden zu fühlen! ;-) 2002 hatte man vermutlich auch noch die leise Hoffnung, Google-Treffer würden objektiv und neutral die Internet-Fundstellen abbilden.
Das Bestreben der Suchmaschinen-Betreiber sehe ich im übrigen eher darin, möglichst effektiv personalisierte Werbung und entsprechende Suchergebnisse platzieren zu können, aber sei's drum. Kommt wahrscheinlich aufs selbe raus.
Den Wolfram Alpha werde ich mir mal näher angucken, danke! --84.190.83.223 14:09, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
*nochmalquetsch* Nun habe ich mir den Wolfram Alpha angesehen -- nichts für ungut, aber der ist ja nach der WP-Beschreibung schon vom Konzept her noch viel schlimmer als alles Bisherige!
"Im Gegensatz zu den derzeit marktbeherrschenden Suchmaschinen, deren Aufgabenfeld das Finden von zur Suchanfrage adäquaten Webseiten ist, versucht Wolfram Alpha eine inhaltliche Antwort auf die Suchanfrage zu finden."
Heißt doch im Klartext: Der interpretiert an meiner Anfrage noch mehr herum, als es die konventionellen Suchmaschinen ohnehin schon tun, und gibt mir eines ganz sicher nicht: Websites, die die gesuchten Stichwörter enthalten.
Also, danke für den Tipp, aber das führt nun gerade in die entgegengesetzte Richtung von dem, was ich suche. --84.190.83.223 20:35, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
"Was interessieren mich die Links, die auf die Seite führen?" Na ja, diese Links könnten zusätzliche Begriffe über den Inhalt der Webseite liefern, die die Seite nicht wörtlich enthält. Nimm an, ich habe einen Beitrag geschrieben, der Kritik an einer ökologisch orientierten "Familie" (einem Unternehmen) formuliert. Ich verwende das Wort "Kritik" aber selbst nicht. Du suchst nach "ökologisch-orientierte-Familie kritik" - und stößt auf meine (natürlich sehr erhellende) Seite nicht, weil die Suchmaschine deiner Wahl das Wort "kritik" bei mir nicht findet. Wenn jetzt jemand die Seite als "Kritik" verlinkt hat, stößt du mit der Suchmaschine meiner Wahl eben doch auf die Seite. Ein anderes Beispiel sind Flexionen (so heißt es glaube ich?). Wer nach "schneemann" sucht, ist mit "schneemänner" im gefundenen Text meist auch glücklich.
Was ich dir sagen will: Mich hat das (gerade als Informatiker) anfangs auch gestört. Ich glaube aber, dass so ein Vorgehen meist eher zu dem führt, was man wirklich sucht. Man sollte da schauen, ob man sich nicht von seinem strikten Datenbankabfrage-Denken lösen kann. Und für die Fälle, wo man wirklich strikt alle Wörter drinhaben will, gibt es ja immer noch die Anführungsstriche.
--Eike (Diskussion) 09:24, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Genau das ist dabei das Problem. Google nimmt mir meine Frage aus der Hand, errät, was ich eigentlich will (vorzugsweise, was ich eigentlich kaufen will) und lotst mich dann zu, mundgerecht aufbereiteten, "Ergebnissen", die auf dieser Interpretation beruhen. ("96 Prozent der Suchenden, die x eingeben, meinen eigentlich y" ...). Wenn ich eine Suchmaschine nutze, soll die mich gefälligst zu den Inhalten im Netz hinführen, und mir nicht selbst solche vorsimulieren. Suche ohne Anführungszeichen wird, wenn ich wirklich was wissen will, immer wertloser. Wenn meine Anfrage Kontext bennötigt, bin ich imstande, den in das Fensterchen mit reinzuschreiben. Auch Suchbegriffe, die unglücklicherweise einen Bestandteil eines Markennamens enthalten, sind oft quasi unbrauchbar. Bald wird sich daher wohl schon die Frage stellen, ob es noch "echte" Suchmaschinen gibt ...--Meloe (Diskussion) 13:49, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Du willst, wenn du nach "schneemann" suchst, keine Seite bekommen, die das Wort zufällig nur in der Form "schneemanns" oder "schneemänner" enthält? Oder willst alle möglichen Formen bei der Suche für alle Suchwörter selbst mit angeben? Ernsthaft? Ich hab das früher gemacht, und... es war gelinde gesagt nicht besser als heute. --Eike (Diskussion) 13:59, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(Nach BK) O.k., das mit den Flexionen sehe ich noch ein, aber wenn ich "Schneemann" suche und kriege "Schneebengal", dann ist das doch eher wenig hilfreich.
Und was ich auch als wenig hilfreich empfinde, ist, dass die Suchmaschinen besser zu wissen meinen, was ich suche, als ich selber. Da überzeugt mich auch Dein obiges Beispiel nicht. Wenn ich die Suchbegriffe "ökologisch-orientierte-Familie" und "Kritik" eingebe, dann suche ich eine Seite, die diese Begriffe enthält. Vielleicht bin ich mit diesem Denken nicht repräsentativ oder nicht mehr im Trend, das mag natürlich sein.
Dass irgendwelche Seiten, die darauf verlinken, die fehlenden Begriffe enthalten, weiß ich doch als Nicht-Informatiker gar nicht - und schlimmer noch: es interessiert mich auch nicht. Mich interessieren nur die Seiten, die mir als Treffer auch angezeigt werden, und wenn die die gesuchten Begriffe nicht oder nicht vollständig enthalten, ist es eben nicht das, was ich suche.
Tja, da bleiben dann wohl doch nur die Anführungszeichen... --84.190.83.223 14:09, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Warum gibst du bei der Suchmaschine "ökologisch-orientierte-Familie Kritik" ein? Um das Wort "Kritik" zu lesen? Nein, das kennst du schon... Du willst - ok, ich weiß nicht, was du willst, aber ich will - schauen, was es an kritischen Beiträgen dazu gibt. Wichtig sind doch nicht die Wörter - "Kritik" -, sondern die - kritischen - Inhalte. Ich verstehe, dass einem mulmig dabei ist, dass man ein Stück weit die Kontrolle darüber verliert, was einem angezeigt wird. Aber ich verstehe nicht (mehr), dass man Begriffe wörtlich ins einem Suchergebnis haben will. Weil es eben um Inhalte gehen sollte.
Ich will dich nicht überreden, das toll zu finden, aber gerade, weil es mir mal genauso ging, versuche ich, dir zu zeigen, warum das doch eigentlich das sein könnte, was du willst. Oder wenigstens, was "man" will.
--Eike (Diskussion) 09:35, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hm. Du meinst also, dass das, was Du meinst, was ich will, eigentlich das ist, was ich will, und nicht das, was ich meine, was ich will? ;-)
Nun, damit bist Du natürlich auf einer Linie mit den Suchmaschinen. Genau das meinen die ja auch.
Um bei obigem Beispiel zu bleiben:
Du sagst "Wichtig sind doch nicht die Wörter - "Kritik" -, sondern die - kritischen - Inhalte." Woher willst Du das wissen? Das kannst Du für Dich selber so sagen und möglicherweise für eine statistische Mehrheit der Suchmaschinennutzer. Aber vielleicht kommt es mir nun gerade aus irgendeinem Grunde genau auf das Wort "Kritik" an. Habe ich in dem Fall nicht das Recht, für mich selbst zu sprechen? --84.190.82.183 01:16, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe da sogar Konkrete Beispiele. Manchmal suche ich nach einem Text, von dem ich genau weiß, dass er eine bestimmte Wortfolge enthält, aber die Anführungszeichensuche funktioniert nicht immer, weil bei vielen Webseiten nicht der komplette Text indexiert wird, sondern nur die darin vorkommenden Wörter. Wenn ich dann aber weil mit dem genauen Wortlaut in Anführungszeichen nichts gefunden habe ich ohne Anführungszeichen suche, finde ich oft Webseiten, die viele der Worte gar nicht enthalten und in diesem Beispiel damit sicher nicht den gesuchten Text enthalten. Manchmal hat man dann auf den ersten paar Seiten nur irrelevante Treffer und findet das gesuchte gar nicht. Eine Einstellung, Text in Seiten, die auf die Webseite verlinken, zu ignorieren, wäre also eine gute Option. Aber so eine option bietet google niccht an,w eild as nicht der (bekanntlich kommerziells ehr erfolgreichen) Google-Suchphilosophie entspricht. --MrBurns (Diskussion) 04:33, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, dass man in Ausnahmefällen konkrete Wörter sucht und im Normalfall Inhalte. Außer vielleicht, man führt germanistische Forschungen durch. Aber ganz konkret: Wenn du nach "xy Kritik" suchst, brauchst du kritische Inhalte oder das Wort "Kritik"? Wenn Letzteres - warum? Ich suche nach sowas zum Beispiel, wenn ich die Seriosität von modernen Bezahlverfahren (zum Beispiel "BillPay") abschätzen will. Da ist sind mir Wörter wurst. --Eike (Diskussion) 14:09, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wieso schließt Du von Dir auf andere? Es ist ja legitim, dass Du so suchst. Aber es ist doch wohl genauso legitim, dass andere über konkrete Wörter suchen - und zwar keineswegs nur in Ausnahmefällen oder für germanistische Forschungen.
Um in Deinem Beispiel zu bleiben: Ich würde da das Suchwort "Kritik" wahrscheinlich gar nicht verwenden, sondern nach anderen Stichwörtern suchen. Da ich keine Ahnung habe, worum es bei der "ökologisch orientierten Familie" geht und warum daran Kritik zu üben wäre, eignet sich das Beispiel jetzt nicht gut dazu, Dir Positivbeispiele aufzuzeigen. Glaub's einfach: Es geht. Und es würde noch besser gehen, wenn die Suchmaschinen nicht immer so viel Eigendynamik entwickeln würden. --84.190.80.29 22:57, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich ist das legitim. Such, wie du willst! Ich denke wie gesagt nur, dass ich dich verstehe (auch wenn dir das gerade wohl nicht so vorkommt), weil ich mal genauso gedacht habe, und dass ich dir mit einem Denkanstoß weiterhelfen könnte. Ob dir das hilft, musst du selbst rausfinden.
Extrem-Beispiel zur Verdeutlichung: Es gebe nur zwei "negative" Seiten im Web über BillPay. Eine ist ein Forum, in dem steht "Über BillPay könnte man sicher viel Kritik üben!!1!". Die andere ist eine zehnseitige Abhandlung mit Abstrakt und Fazit über die Firma und ihre Machenschaften, in der allerdings das Wort "Kritik" nicht vorkommt. Suchmaschine A liefert nur ersteres, Suchmaschine B beides, aber letzteres zuerst, weil es mehrere Links darauf gibt, die den Text "fundierte Kritik" enthalten. Ich will Suchmaschine B nutzen.
Du schreibst, du suchst mit anderen Begriffen als "Kritik". Mit welchen? Und vor allem: Warum willst du dich diesen Mühen unterziehen, wenn die Suchmaschine das für dich kann?
Ich mach hier jetzt mal Schluss, weil wir von der Frage längst weg sind. Wenn du das weiterdiskutieren magst, gerne auf meine Diskussionsseite.
--Eike (Diskussion) 08:46, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
PS, nochmal zum Thema: Es ließe sich sicherlich ein Script o.ä. schreiben, dass bei eine Eingabe von dir alles einzeln in Anführungsstriche verpackt an die Suchmaschine verschickt.
Es kann ja sein, dass man einen Artikel sucht von dem noch den Titel weiß, aber nicht mehr die URL, dann braucht man natürlich eine Suchmaschine und es kommt auf die genauen Worte an. Ein weiteres Beispiel wäre die Suche nach dem Urheber eines Zitats, das man wörtlich kennt. --MrBurns (Diskussion) 16:24, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Klar kann das sein. Vielleicht sucht man auch einen Liedtext, von dem man ein paar Worte genau weiß. Aber das ist der Ausnahmefall beim Suchen, nicht die Regel, deshalb kann man dafür dann Anführungsstriche verwenden, und für den Regelfall, wo man Inhalte sucht, passt der Default. --Eike (Diskussion) 08:46, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzende Frage: Kennt jemand irgendeine Möglichkeit, in einer Suchmaschine eine Wildcard-Suche durchzuführen? (Sternchen funktioniert nicht, hab' ich schon ausprobiert.) --84.190.82.183 01:16, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Google funktionieren Sternchen, wenn man mit Anführungszeichen sucht. Beispiel 1, Beispiel 2. --MrBurns (Diskussion) 04:33, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Oh tatsächlich! Danke! --84.190.80.29 09:06, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Übungsleiterpauschale/Ehrenamtsfreibetrag und Abzug von Werbungskosten

Liebe Auskunft, auf Nebentätigkeiten für gemeinnützige Organisationen wird der Ehrenamtsfreibetrag von 720 Euro angerechnet. Wenn mit der Tätigkeit Aufwendunden verbunden sind, werden sie mit dem Freibetrag verrechnet:

EStG § 3 Nr. 26a, Satz 3: „Überschreiten die Einnahmen für die in Satz 1 bezeichneten Tätigkeiten den steuerfreien Betrag, dürfen die mit den nebenberuflichen Tätigkeiten in unmittelbarem wirtschaftlichen Zusammenhang stehenden Ausgaben abweichend von § 3c nur insoweit als Betriebsausgaben oder Werbungskosten abgezogen werden, als sie den Betrag der steuerfreien Einnahmen übersteigen;“

Sind konkret folgende Beispiele richtig:

  • Person A nimmt in ihrer Nebentätigkeit 2000 Euro ein. Sie muss 2000 Euro Einnahmen abzüglich 720 Euro Freibetrag = 1280 Euro versteuern.
  • Person B nimmt 3000 Euro ein und gibt 1000 Euro aus. Sie nutzt den Freibetrag. Sie muss 3000 Euro abzüglich 720 Euro Freibetrag und abzüglich 280 Euro übersteigender Ausgaben = 2000 Euro versteuern.
  • Person C nimmt 3000 Euro ein und gibt 1000 Euro aus. Sie nutzt den Freibetrag nicht. Sie muss 3000 Euro abzüglich 1000 Euro Ausgaben = 2000 Euro versteuern.

Wenn diese Beispiele richtig sind, hat eine Person, die wie B in ihrer Nebentätigkeit hohe Betriebsausgaben besitzt, irgendeinen Vorteil den Freibetrag zu nutzen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 11:47, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich verstehe das so, daß der Rechenweg bei Person C falsch ist. Der Freibetrag steht den Steuerpflichtigen zu, sie können nicht wählen. Und: Übungsleiter (s. Überschrift) werden nicht in Nr. 26a, sondern Nr. 26 behandelt. 91.54.42.116 13:05, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe der Einfachheit halber den Text für den Ehrenamtsfreibetrag gewählt. Der für die Übungsleiterpauschale ist gleich. Wenn der Steuerpflichtige keine Wahlmöglichkeit hat (die er meines Erachtens schon hat; ich sehe keine Verpflichtung, die Gemeinnützigkeit des Arbeitgebers anzugeben; unter Umständen weiß der Steuerpflichtige nicht einmal um die Gemeinnützigkeit), kann das Beispiel mit Person C auch gerne so verstanden werden, dass es dort keinen Ehrenamtsfreibetrag gibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:15, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Werbungskosten können ja aber auch bei nicht-Gemeinnützigkeit angegeben werden, dann halt nur in einer anderen Zeile. Freibeträge haben unter anderem auch die Funktion einer Verwaltungsvereinfachung, so dass "kleine" Werbungskosten nicht angegeben werden (können) und nicht geprüft werden müssen. Und, ja, ob man bestimmte Kosten jetzt hier oder da oder da einträgt kann durchaus beeinflussen, welche Freibeträge man zusätzlich noch nutzen kann. Ganze Armeen von Steuerberatern leben von sowas. --Studmult (Diskussion) 13:26, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dann handelt es sich nicht um einen Freibetrag, sondern um einen Pauschbetrag. Die Frage ist, ob Person B (oder allgemein eine Person wie B mit Einnahmen aus gemeinnütziger Nebentätigkeit und zugleich Ausgaben dafür in anderer Höhe als bei B) einen Nutzen aus dem Freibetrag ziehen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:40, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
ehrenamtspauschale 200 euro ist eine vorgeschlagene Suche, die 2400 €/Jahr betrifft. Es ist nur die Frage wie es ausgezahlt wird. Das sollte dort erklärt sein, sonst siehe Aufwandsentschädigung oder ist der Artikel verbesserungsbedürftig? --Hans Haase (有问题吗) 13:43, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Weder eine Antwort auf meine Frage noch weiterführende Informationen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:44, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Beispiel C kann es theoretisch nicht geben, da der Freibetrag nicht beantragt sondern automatisch abgezogen wird. Wenn C dem Finanzamt alle Informationen gibst, die für eine Überprüfung nötig sind, bekommst C auch den Freibetrag. Praktisch kann es Beispiel 3 nur geben, wenn C nicht weiß, dass sie den Freibetrag bekommen könnte und die nötigen Angaben in der Steuererklärung nicht macht. Gruß, Siechfred (Diskussion) 16:12, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Oben habe ich bereits erklärt, dass Beispiel C so verstanden werden kann, dass C die Gemeinnützigkeit des Arbeitgebers in der Steuererklärung nicht angibt, oder auch so, dass eine Gesetzeslage ohne Freibetrag angenommen werden soll. Meine Frage ist weiterhin, ob für Person B (oder für eine Person mit Einnahmen und Ausgaben in anderer Höhe, die Ausgaben jedenfalls größer als der Freibetrag) der Freibetrag irgendeine Bedeutung besitzt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:57, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
In deinem Beispiel ist der Freibetrag für B und C ohne praktische Bedeutung. Gruß, Siechfred (Diskussion) 08:05, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
So wie ich das sehe, werden die Einkünfte aus Nebentätigkeiten mit dem Gehalt aus der Haupttätigkeit als Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit zusammengerechnet und mit den entsprechenden Ausgaben gegengerechnet (oder irre ich mich da?). Bei der nichtselbständigen Arbeit erhält der Steuerpflichtige einen Werbungskosten-Pauschbetrag von 1000 EUR. Bezieht man dies ein, machen die beiden Beispiele doch einen Unterschied. Ergänzen wir dein Beispiel um ein Gehalt von 50.000 Euro und nicht mit der Nebentätigkeit in Zusammenhang stehende Werbungskosten von 500 EUR.
  • Gehalt 50.000 + Nebentätigkeit 3.000 = 53.000 Einnahmen. Von den 3.000 sind 2.280 zu versteuern. Die über den Freibetrag hinausgehenden 280 und die sonstigen WK 500 erreichen nicht den Pauschbetrag, also wir der angesetzt. Zu versteuern sind also 50.000 + 2.280 - 1.000, mithin 51.280.
  • Gehalt 50.000 + Nebentätigkeit 3.000 = 53.000 Einnahmen. Der Freibetrag wird nicht verwendet. 1.000 für die Nebentätigkeit und 500 sonstige WK sind höher also der Pauschbetrag, werden also so abgezogen. Zu versteuern sind also 50.000 + 3.000 - 1.500, mithin 51.500. Das ist mehr als mit Verwendung des Freibetrags.
Hoffe, das stimmt so. -- TZorn 22:39, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Gewährung des Freibetrages sagt ja nichts über die Einkunftsart aus, daher funktioniert dein Beispiel wirklich nur dann, wenn die ehrenamtliche Tätigkeit im Rahmen eines zweiten Arbeitsverhältnisses ausgeübt wird. Daneben stellt sich bei 3.000 Einnahmen im Jahr natürlich auch die Frage nach einem (steuerfreien) Minijob. Gruß, Siechfred (Diskussion) 08:28, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bei „Einnahmen aus nebenberuflichen Tätigkeiten als [...]“ fehlt mir die Phantasie, welche Einkunftsart da außer selbständiger oder nicht-selbständiger Arbeit nennenswert in Frage kommen könnte. Vielmehr glaube ich, dass die von mir beschriebene Konstellation recht häufig vorkommen dürfte, wenn auch mit anderen Zahlenverhältnissen. Hier sind noch eine ganze Reihe anderer Beispiele durchgerechnet. -- TZorn 08:57, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
In deiner Konstellation stellt sich aber die Frage nach der Ehrenamtspauschale nicht erst bei der Steuererklärung, sondern bereits im Lohnsteuerabzugsverfahren durch den Arbeitgeber. Und der schaut da ganz genau hin, schließlich ist es ein Unterschied, ob er auf 3.000 oder 2.280 Euro Abgaben zahlen muss. Wenn er den Freibetrag anwendet, bescheinigt er dem Ehrenamtler auch nur einen Lohn von 2.280 Euro. Oder eben gar keinen, wenn die Einnahmen innerhalb des Freibetrages gelegen haben. Außerdem dürfte dein Fall praktisch kaum vorkommen, weil die Arbeitgeber diese Größenordnungen immer als Minijob abrechnen würden, damit ist das Ehrenamt insgesamt steuerlich irrelevant. Gruß vom Praktiker, Siechfred (Diskussion) 09:18, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Herkunft von Beinamen

Um zu sehen, wer verantwortlich ist, dass Heinrich der Fette diesen Beinamen bekam, googeklte ich ein wenig, wurde aber nicht fündig. Auch nicht hier, im Artikel Beiname. Daher meine Fragen hier:

  1. Wer gab dem Heinrich diesen doch etwas gemeinen Beinamen?
  2. Wann geschah dies? Zu seinen Lebzeiten? Wusste er davon?
  3. Wer vergab solche Namen generell? Und wann? Freunde? Gegner? Forscher?
  4. Was musste man anstellen, um einen passablen Beinamen zu bekommen? ;-)

--217.9.49.1 13:13, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Literatur zur grundsätzlichen Thematik der Beinamen: Reinhard Lebe, War Karl der Kahle wirklich kahl?: Historische Beinamen und was dahinter steckt (mit Leseprobe). (Steht sogar im Beinamen-Artikel, das habe ich nicht gesehen.) --BlackEyedLion (Diskussion) 13:19, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Deswegen war Karl der Große ja auch wirklich groß von Gestalt. --Heletz (Diskussion) 14:19, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Und Ludwig der Blinde war geblendet worden. Beinamen wie "Otto der Große" oder "Friedrich der Große" beziehen sich aber nicht auf ihre körperliche Größe, sondern auf ihre überragende Bedeutung, ehren diese also. (Otto hat die Ungarn zurückgeschlagen und der alte Fritz Preußen zur militärischen Macht aufgebaut) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:49, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Übersetzung Englisch-Deutsch

Liebe Auskunft, ich weiß, dass diese Frage hier nicht ganz richtig ist, aber ich habe lange im Netz gesucht und nichts gefunden. Ich zerbreche mir den Kopf zur Übersetzung folgender Redewendung vom Englischen ins Deutsche: For as long as most can remember, ...

Mein Problem hier ist die Einschränkung durch "most", die ich im Deutschen nicht oder nur sehr unelegant wiedergeben kann (z.B. "Soweit sich die meisten erinnern können", "Als Teil des kollektiven Gedächtnisses", etc.). Ohne 'most' wäre es ja so etwas wie: "Seit Menschengedenken", etc.

Hat jemand eine elegante Lösung?

Vielen Dank im Voraus!

--2A02:8109:8C80:2EE0:A0E2:B1EB:98BA:F167 17:34, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Magst du etwas zum Kontext sagen? Ohne "most" fehlte dann ja so etwas wie "anyone" oder "mankind", um "Seit Menschengedenken" oder "Seit eh und je" daraus zu lesen. As long as most ... ließe sich imho zB auch mit "Solange/Soweit sich die meisten (noch)..." übersetzen, je nach Kontext. -- Ian Dury Hit me  17:49, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ansonsten könntest Du es auch nochmal in einem der speziellen Übersetzungsforen versuchen, z.B. dict.leo.org . Dort kriegst Du sicherlich auch gute Vorschläge (aber die Frage nach mehr Kontext wird Dir dort auch nicht erspart bleiben ;-) ). --84.190.92.219 19:07, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wie wäre die Übersetzung „sofern sich die meisten daran erinnern können ...“, auch dies ist eine Möglichkeit, kommt aber, wie schon oben gesagt, wohl auf den Kontext an. Schönen Abend noch. Kassner (Diskussion) 21:01, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Im Fall von "as long as I can remember" tät ich übersetzen: "Solang ich zurückdenken kann". Vielleicht wäre daher etwas in Richtung "solang wir zurückdenken können" zu überlegen. --Proofreader (Diskussion) 21:33, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Mich verwirrt das »For ..« am Satzanfang ein bisschen, das kann verdammt viel bedeuten. Auf was bezieht sich das For, das wird vermutlich im », ...«  Teil stehen. Ansonsten wird das schon in die Richtung „solange sich noch Leute daran erinnern können“ laufen.--Bobo11 (Diskussion) 22:18, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Da steht most, die meisten: Solange sich die meisten erinnern können. Das for hat hier die zeitliche Bedeutung, siehe en:wikt:for#Preposition Punkt 5. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
So ist es, die Bedeutung des "For" ist hier schon ganz klar und benötigt keine Informationen aus der zweiten Satzhälfte. Das ist genau dieselbe Konstruktion wie beispielsweise in "For two years now we have been waiting for them to get married". Eins kann es jedenfalls nicht bedeuten: das oben vorgeschlagene "sofern". --84.190.92.219 23:56, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Zurück zur eigentlichen Frage (most): "Zu Lebzeiten der meisten..."? Ohne Kontext ist das schwer, einen Vorschlag zu machen, weil bei der Frage unklar bleibt, ob das "most" berechtigt ist, oder ob es ein unnötiges Flickwort ist, das man im Deutschen in diesem Kontext einfach weglassen kann. Falls es vom Kontext her tatsächlich nötig ist, die Aussage einzuschränken, weil sie nicht auf alle, sondern nur auf die meisten zutrifft: vielleicht kann man es dann umgekehrt formulieren, etwa "Kaum einer hat miterlebt" / "Die wenigsten von uns mussten mitansehen/durften miterleben" oder ähnlich.... --Niki.L (Diskussion) 07:48, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

As long as I remember ist mMn ein stehendes Idiom. Wenn da ein Wort anders ist ist das entweder ein Fehler eines Nicht-Muttersprachlers oder es soll ein sprachlicher Effekt erzeugt werden. In beiden Fällen würde ich es nicht versuchen zu übersetzen, sondern lieber versuchen einen ähnlichen Effekt mit einem deutschen Idiom zu erzielen, so nach dem Motto seit hellgrauer Vorzeit. Ohne den Kontext zu kennen würde ich auch vermuten, dass for hier in seiner Bedeutung als because benutzt worden sein könnte um dem Text einen bedeutungsschwangeren/altertümlichen Klang zu geben. --Studmult (Diskussion) 12:42, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Nein. Die zeitliche Bedeutung ist hier völlig eindeutig, da ist nix bedeutungsschwanger. "For the past ten years I have played tennis". Ganz klare und unmissverständlich zeitliche Dimension. Ein "because" würde da weder von der Satzkonstruktion noch von der Bedeutung her reinpassen.
Die Idee mit der Umkehrung wäre tatsächlich eine Überlegung wert. "Die wenigsten werden sich noch daran erinnern, dass es mal anders war ...". Die Negation kriegt dadurch natürlich ein stärkeres Gewicht als im Original.
Allerdings kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass derdiedas Fragesteller sowieso längst das Interesse verloren oder die Antwort woanders gefunden hat. --84.190.83.223 13:44, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
+1. Wenn das "For" in Sinne von "because" zu lesen wäre, würde der weiter Satzteil "as long as I remember" IMO bedeuten "solange ich mich (noch) erinnern kann" und damit nur "wenn ich mich nicht irre" aussagen. Nur das zeitliche "for" gibtm die Kontinuität des "seit Zeiten unserer Erinnerung" wider. -- Zerolevel (Diskussion) 14:29, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Taube Tauben?

Sind Tauben taub? --81.149.165.37 21:46, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Nein, also jedenfalls nicht generell. Alle Vögel haben Ohren, die im Aufbau denen der Reptilien gleichen. Die Eingänge zum Mittelohr liegen unter dem Kopfgefieder verborgen. Ein Außenohr im eigentlichen Sinn ist nicht entwickelt. Zum hören reicht aber ein Mittel- und ein Innenohr. --Gretarsson (Diskussion) 21:54, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Richtig. Das Trommelfell muss in kein Gehörgang liegen, sondern kann auch aussen auf gleicher Ebene wie die Haut liegen. Oder eben der äussere Gehörgang kann nur aus einem Loch ohne Ohrmuschel bestehen. Bei den 10 Tage alten Stadttauben auf [[::file:Feral_Rock_Dove_nest_with_chicks.jpg|diesem Bild]] sieht man die Höröffnung gut, da sie in dem Alter noch nicht von Federn verdeckt werden. --Bobo11 (Diskussion) 22:03, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
You've been busted, folks... 79.204.223.37 22:29, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
So what? Die Frage, die grammatikalisch jedenfalls nicht als Scherzfrage identifizierbar ist, wurde korrekt beantwortet, was Sinn und Zweck dieser Seite ist. Hätte man irgendwelche pampigen Antworten gegeben, weil so ’ne dusselige Frage ja nur Verarsche sein kann, hätte sich am Ende wieder jemand beschwert, was hier für unfreundliche Benutzer zugange sind, möglicherweise wäre ebendiese Beschwerde sogar von dirselbst gekommen. Man weiß es nicht. Um hier relativ sicher jedwedem Verarschungs- oder Betrollungsversuch zu entgehen, müsste man die Seite für Neunutzer und IPs sperren, zulasten der wirklich auskunftssuchenden IPs und Neunutzer. Hätte ich aber kein Problem mit und fordere ich sowieso schon lange für den gesamten WP-Metabereich... --Gretarsson (Diskussion) 00:20, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
nö, nur du selbst hast Dich als dümmlicher faker erniedrigt. andy_king50 (Diskussion) 00:13, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
die sind genauso taub wie ein Blindenhund blind ist. Wozu wohl machen die Männchen die ganze Terz mit dem Herummgurren etc. - um Amseln zu beindrucken? Sicher nicht. - andy_king50 (Diskussion) 12:40, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ich könnte, würde ich jetzt die Frage beantworten, warum die nicht taube Taube Taube heißt. --MannMaus (Diskussion) 23:22, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Du könntest taub und Taube bei den Grimms nachschlagen oder im englischen Wiktionary die Etymologie der urverwandten englischen Wörter en:wikt:deaf und en:wikt:dove. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Duden sagt: "mittelhochdeutsch tūbe, althochdeutsch tūba, Herkunft ungeklärt, vielleicht lautmalend oder zu Dunst und eigentlich = die Dunkle (nach dem Gefieder)". -- Ian Dury Hit me  10:26, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Eine Frage der Rechtschreibung

Wieso schreibt man „assi“, als Abkürzung von „Asozialer“ bzw. „asozial“ – wenn man es denn mal schreibt – mit zwei s, obwohl man es doch mit einem weichen s auspricht (IPA z und nicht s)? --87.123.142.4 22:01, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Weil man das auch mit "Assel" assoziiert und deswegen meint, zwei s wären richtig und weil Sprache und Rechtschreibung nicht rational sind und in den Duden kuck' ich jetzt nicht, ob's da schon 'ne Aussage zu gibt. 79.204.223.37 22:21, 12. Sep. 2016 (CEST) ja, und weil der Assistent anner Uni oder FH auch etwas abfällig betrachtet wird und man das Wort "Assi" daher auch kennt. Und das dann miteinander verschwimmt.Beantworten
Kuckstu:
Jetzt Du haben gewusst! --Hans Haase (有问题吗) 22:36, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wen willst Du jetzt verkackeiern? 79.204.223.37 22:57, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, soeben nachgebessert. --Hans Haase (有问题吗) 23:41, 12. Sep. 2016 (CEST) Wird in Lübeck das Toilettenpapier schon braun ausgeliefert?Beantworten
Vielleicht ein Fall schriftgewordener Expressiver Konsonantengemination? --Abderitestatos (Diskussion) 01:28, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wie kommst Du drauf, dass man es so schriebe? Die korrekte Schreibweise ist "Asi". Nur weil viele es so schreiben (ist mir auch aufgefallen), ist's noch lange nicht richtig. --Joschi71 (Diskussion) 11:12, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Eben. Asozial/Asozialer wurde schon immer "Asi" geschrieben. Das die Kids heute "Assi" schreiben, liegt daran, dass sie einfach etwas übernehmen ohne groß nachzudenken. Es macht überhaupt keinen grammatischen Sinn "Assi" zu schreiben. Dies ist die Abkürzung für "Assistent". --87.184.147.203 11:55, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
http://www.duden.de/suchen/dudenonline/Asi sagt es anders. --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 13. Sep. 2016 (CEST) Ich ziehe weißes Toilettenpapier vor.Beantworten
Weil der Duden die Umgangssprache, sollte sie sich etablieren, nach einer gewissen Zeit mit aufnimmt. PS.: Was soll das mit dem Toilettenpapier? Du mußt von mir aus gar keins nehmen.--87.184.147.203 12:32, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die Vorsilbe a- stammt aus dem Lateinischen (Griechischen?), stellt eine Verneinung dar und wird als kurzes a ausgesprochen. Die Abkürzung Asi legt aber eine Aussprache mit langem a nahe, also eher Aasi. Die Konsonantenverdopplung bringt Aussprache und Schreibweise wieder einander näher, obwohl nun die Herkunft unklarer ist und man das auch mit scharfem s aussprechen könnte. --Expressis verbis (Diskussion) 13:37, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

@IP87.184.147.203 Das Wort war schon immer Umgangssprache, selbst wenn man es "Asi" schriebe. Das Wort ist auch erst seit kurzem (die 25. Aufl. von 2009 hat es, die 21. Aufl. von 1996 beispielsweise nicht) verzeichnet (und zwar eben als "Assi", "Asi" gab es hingegen in keiner dieser oder früherer Auflagen). Die Schreibung ergäbe aus rein orthographischer Sicht übrigens schon Sinn, da hier nach Aussprache geschrieben wird, was eben neben morphematischem und etymologischem Prinzip durchaus auch in der deutschen Rechtschreibung zum Tragen kommt, man vgl. z. B. Hund - Hunde (morphematisch), aber nehmen - nahm - genommen (und eben nicht *genohmen > phonologisches Prinzip). Kurz: sowohl etymologische wie morphologische Kriterien werden immer wieder mal durchbrochen und konkurrieren miteinander, vgl. z. B. alt - älter (morphematisch), aber Eltern (etymologisch); fahren - fährt, aber fertig; dementsprechend: kommen - kamen (statt kammen) - gekommen oder reiten - ritt - geritten.--IP-Los (Diskussion) 13:57, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ähm - nur um den Überblick nicht zu verlieren: Es gibt hier Leute, die die Beschimpfung kurz aussprechen, etwa so, wie in Assistent? Bu63 (Diskussion) 14:34, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
So (1.28 ff et passim). ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:45, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Jürjen säät ävver ooch "Lirre" (loss et!) ähm: Ja, aber obwohl er hier die Lire "Lirre" nennt, verstehe ich Asi mit einem "weichen" -s- – was die Erklärung von phonetisch zu Assi eben noch unlogischer erscheinen lässt... Bu63 (Diskussion) 14:55, 13. Sep. 2016 (CEST) bin übrigens NIE schwarz gefahren... Beantworten
So isset! Ävve' de Jürjen hät ooch Niwoh!--87.184.147.203 15:39, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich höre das Wort (da ich es selbst nicht benutze) wiederum häufig mit kurzem /a/ und /s/. Das entspräche dann genau der Dudenschreibung. Etwas seltener kommt auch /z/ vor. Das wäre aber - wenn wir uns weiter auf dem Gebiet der Ugs. bewegen - auch dann noch immer keine ungewöhnliche Schreibung, da bei "isses" ebenfalls die Variante mit /z/ vorkommt. Mit /z/ wird bei uns auch "Fussel" ausgesprochen, was wohl dialektal bedingt sein dürfte, vgl. Meckl. Wb., Bd. 2, Sp. 1156: "Fussel (ss stimmhaft)". Dieselbe Aussprache liegt bei den daraus abgeleiteten "fusseln" und "fusselig" vor. Nun könnte man hier auch einfaches <s> ansetzen, jedoch würde damit weder der Kurzvokal gekennzeichnet (ganz abgesehen davon, daß das Wort in anderen Gegenden wiederum mit /s/ realisiert wird), noch könnte man es dann von "Fusel" unterscheiden. Schaut man weiter in die regionale Ugs., dann gilt /z/ bei uns auch für "Dussel"/"dusselig" ("mit stimmhaftem s gesprochen", Meckl. Wb., Bd. 2, Sp. 594), "Schussel"/"schusselig" oder auch für "grisseln" 'rieseln, schaudern', vgl. Meckl. Wb., Bd. 3, Sp. 292: "grisseln (mit stimmhaftem s)", das statt "grieseln" benutzt wird. Wenn "Schnee" auf dem Fernsehbild ist, dann grisselt es, das Bild ist grisselig/grisselich (ebenfalls stimmhaft). Legt man also die regionalen Aussprachen zugrunde, dann gibt es Fälle, wo <ss> nicht immer als /s/, sondern durchaus als /z/ artikuliert wird. Das umgangssprachliche [azi] würde sich als "Assi" durchaus in diese Reihe einfügen lassen. Mit langem /ɑ/ habe ich "Assi" jedoch noch nie gehört, oder was meinst Du mit kurz, Bu63?--IP-Los (Diskussion) 17:22, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Jep - im zweiten Anlauf habe ich mich von meinem kurz schon zu einem weich gewandt. Und so leuchtet mir auch Dein Vergleich zum Dussel nach mehrfacher Wiederholung ein - auch wenn der bloße Anblick des doppelten -s- (natürlich wegen des <gruselmode> Assozial </gruselmode>) nach wie vor - nun - gewöhnungsbedürftig ist... Bu63 (Diskussion) 18:31, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Idee, vom stimmhaften /z/ in Dussel, Fussel, Schussel auf ein mögliches stimmhaftes /z/ in Assi zu schließen, halte ich für recht gewagt. Es fällt doch auf, dass all diese Wörter einer bestimmten Konstruktion folgen, nämlich vorne ein u als Vokal und hinten ein nachfolgendes el.
Schon Wörter, die vorne einen anderen Vokal als u haben, werden (von einzelnen Dialekten abgesehen) nicht mehr mit stimmhaftem /z/ gesprochen: Assel, Kassel, Nessel, Sessel, Issel, Drossel. Finde mal eines, das nicht vorne ein u und hinten ein el hat und außerhalb des he/z/ischen Dialektraumes als /z/ ausgesprochen wird!
Ein Doppel-s wie in der Schreibweise "Assi" signalisiert m.E. im allergrößten Teil des deutschen Sprachraums eindeutig ein kurzes a und ein stimmloses s.
Die Schreibweise mit Doppel-a oder mit ah ("Aasi", "Ahsi") würde, wenn es sie denn gäbe, eindeutig ein langes a und ein stimmhaftes s fordern.
Die Schreibweise "Asi" dagegen ist im Prinzip uneindeutig. Analog zu "Osterhasi" oder "Stasi" würde man intuitiv sicher die Aussprache mit langem a und stimmhaftem s wählen.
Was nichts daran ändert, dass "Assi" als Abkürzung für "asozial" absurd ist. Vergleichbar mit dem - offensichtlich vom anum statt annum abgeleiteten - "Milenium". --84.190.83.223 21:04, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Vergiss den letzten Teil. Eine größere Korrekturaktion deswegen hat mir mal drei Tage unberechtigter Sperre eingebracht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
*quetsch* Au weia. Da haben wir ja nochmal Glück gehabt, dass "Milenium" anscheinend hier noch in Eigennamen vorkommt. Da ist es zwar genauso falsch wie sonst, hat aber seine Daseinsberechtigung, und keiner braucht deswegen eine Sperre zu riskieren. :-) --84.190.80.29 09:27, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Der Duden geht auch nicht auf die Neologismen und Umdeutungen von Geheimdiensten, Sekten und Extremisten ein. Da das Thema etwas grenzwertig ist und versucht in die Rechtschreibung einzugreifen, wird das wohl kaum Chancen haben „Assi“ gegen „Asi“ auszutauschen oder gleichzusetzen. Von der ursprünglichen Zeichenfolge wäre es sogar richtig, nur phonetisch unpassend. Vielmehr könnte die Benutzung der Buchstabenfolge dazu geeignet sein, eine oder gewisse Informationsblasen zu identifizieren, kannst ja mal zur Probe googlen, nur ruiniere Dir nicht Dein Interessenprofil bei der Suchmaschine Deiner Wahl, siehe Cookies und Interessenprofil im Archiv und der vorhergehenden Abschnitten. Ja, ich weis, dass das zu Blasenbildung beträgt, nur will ich keine Anleitung geben, die bewirkt, das die gewohnte Suchmaschine für den Benutzer an Nutzen verliert. --Hans Haase (有问题吗) 11:53, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@IP84.190.83.223 Ich habe doch schon ein Beispiel genannt: Grissel/grisselich/grisseln. Ich komme aus einem Sprachraum, wo man ja eben zwischen /z/ und /s/ unterscheidet. Ein weiteres Beispiel wäre das in meiner Region in der Umgangssprache verwendete Mundartwort "Pissaminken" 'Ameisen', das sowohl stimmhaft als auch stimmlos realisiert werden kann, wobei auch hier die Variante mit /z/ überwiegt. Es gäbe noch weitere Beispiele, mir fiele spontan noch "quasseln" ein - zumindest in unserer Region gilt die stimmhafte Aussprache also auch für andere Vokale. Deine Beispiele werden hingegen auch bei uns mit /s/ realisiert.
Die Schreibweise "Asi" dagegen ist im Prinzip uneindeutig. Analog zu "Osterhasi" oder "Stasi" würde man intuitiv sicher die Aussprache mit langem a und stimmhaftem s wählen. Nein, so uneindeutig ist sie gar nicht, wie Du schon selbst festgestellt hast, denn unbedeckte Silben mit Kurzvokal im Deutschen sind äußerst selten, da im Frühneuhochdeutschen die offenen Tonsilben gedehnt wurden (vgl. sagen, klagen, fragen usw., deren Stammvokal im Mittelhochdeutschen noch kurz war). Ein historisches Beispiel wäre übrigens das Wort "Moder", das dem Niederdeutschen entlehnt wurde, und zwar schon in spätmittelhochdeutscher Zeit. Das mittelniederdeutsche Wort hatte wohl einen Kurzvokal, der dann im Zuge der oben dargestellten Lautentwicklung gedehnt wurde. Das Wort wurde dann im 19. Jahrhundert nochmals entlehnt, nun aber mit dem entsprechenden Kurzvokal: "Modder". Bei "Assi" (oder "Asi") handelt es sich also definitiv um eine bedeckte Silbe, wenn <a> kurz sein soll. Dieses Silbengelenk wird jedoch in der deutschen Orthographie zumeist mit Konsonantengemination (also Verdopplung) gekennzeichnet, also "kommen" (und nicht "komen"), "Asse" (und nicht "Ase", vgl. auch essen - aßen - gegessen, nicht aber esen oder eßen), "-nis", aber "-nisse" (und nicht "-nise"), des weiteren: "-in" > "-innen" (oder in > innen). Die Schreibung "Asi" würde demnach fast immer als [ɑːzi] aufgefaßt (also mit langem Vokal), vgl. z. B. Ofen vs. offen, Amen vs. Ammen, deshalb eben auch Anna, Otto, Mutti und nicht Ana, Oto, Muti, aber eben Vati, Susi. Allenfalls bei einigen Ausdrücken hat sich regional Kurzvokal gehalten, z. B. Opa, Oma (die bei uns aber allesamt mit langem /o/ artikuliert werden) oder das umgangssprachliche Ami. Daher heißt es auch in den amtlichen Regeln (das galt aber auch vor der Neuregelung schon): "Folgt im Wortstamm auf einen betonten kurzen Vokal nur ein einzelner Konsonant, so kennzeichnet man die Kürze des Vokals durch Verdopplung des Konsonantenbuchstabens." (§2) Von den in §4 genannten Ausnahmen ließe sich allenfalls (5) anwenden, doch auch nur schwerlich: "eine Reihe von Fremdwörtern, zum Beispiel: Ananas, April, City, Hotel, Kamera, Kapitel, Limit, Mini, Relief, Roboter", zumal andere ja dem besagten Schema durchaus folgen, vgl. "Bus", aber eben "Busse".--IP-Los (Diskussion) 19:14, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
*quetsch* Interessant, wieder was gelernt!
Das Beispiel "grisseln" oben hatte ich wohl ausgeblendet, weil das Wort weder in meinem aktiven noch passiven Wortschatz vorkommt. Aber "quasseln" überzeugt mich, jedenfalls was den Anfangsvokal betrifft. Hinten scheint es doch dabei zu bleiben, dass in jedem Fall ein el folgt, wenn das Doppel-s stimmhaft gesprochen wird. Oder habe ich dafür auch Gegenbeispiele übersehen? ;-)
Die Ameise heißt in unserem Platt Miechemke. Keine Ahnung, wie man das schreibt, aber es kommt auf jeden Fall kein Doppel-s drin vor. Insofern kann ich da nicht mitreden. :-) --84.190.80.29 09:18, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Parallele zu „Ami“ ist aus meiner Sicht die bisher genaueste und daher einleuchtendste. Auch dort könnte jemand, der weder das Wort jemals gehört hat noch weiß, von welchem Wort es abgeleitet ist, theoretisch auf den Gedanken kommen, es werde mit langem a gesprochen. Theoretisch deshalb, weil bei solchen Wörtern der Umgangssprache beide Bedingungen in der Praxis nie zusammentreffen: Entweder man kennt bzw. lernt das Wort übers Hören, oder, wenn man es zuerst geschrieben findet, weiß man (oder findet heraus, wenn man die Bedeutung nicht kennt), von welchem Wort es abgeleitet ist und konstruiert sich danach die Aussprache. Die Ausnahme in § 4 (5) ist meiner Meinung nach durchaus anwendbar, weil es sich in beiden Fällen (Amerikaner, Asozialer) ursprünglich um Fremdwörter handelt. Dasselbe gilt für „Abitur“: Wollte man die Regel in § 2 konsequent durchführen, wäre für die umgangssprachliche Abkürzung nur die Schreibweise „Abbi“ statt des tatsächlich verwendeten „Abi“ zulässig. Ebenso für die Abkürzung von „Adolf“ nur „Addi“, während tatsächlich weit überwiegend „Adi“ verwendet wird. (Von „Addidas“ fang ich jetzt gar nicht erst an...) Fazit: Ich denke, dass die Schreibung nach dem Herkunftswort hier Priorität gegenüber der phonetischen genießt. --Jossi (Diskussion) 20:12, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das kann man leider auch nicht so sagen. Bus ist ja auch eine Kürzung, das schreibt man aber "Busse" und nicht "Buse". Ebenso heißt es Job, aber jobben, Jet > jetten, Slip > slippen, Pop > poppig, top > toppen, fit wird fitter, am fittesten kompariert. Wenn es um Namen geht, da ist es eben auch nicht eindeutig, da heißt es Sissi (und nicht Sisi), Elli, Willi, man vgl. auch Wessi, Ossi, Conni (aus Cornelia), Tommy (Thomas), Freddy, Teddy. Was man vielmehr feststellen kann, ist, daß hier inkonsequent verfahren wird, vgl. z. B. Kopfwörter wie Lok, Limo (Limosine, Limonade), aber wiederum Hunni (Hunderter), Molli (für Molotowcocktail), Tussi (zu Thusnelda), Aussi (Australier); bei einigen differiert die Aussprache, z. B. bei Uni, welches ich mit Lang- wie Kurzvokal höre. Das Beispiel Adi/Addi illustriert m. E. diese Inkonsequenz ja sehr schön, genauso die konkurrierenden Schreibungen Trabi/Trabbi oder Lilli/Lili. Mein Beitrag sollte nun allerdings kein Plädoyer für die eine oder andere Schreibung sein (inwieweit die Dudenschreibung verbindlich ist, darüber ließe sich trefflich streiten, da dieses Wörterbuch nicht mehr maßgeblich ist), sondern lediglich aufzeigen, daß die Schreibung "Assi" nicht so unlogisch ist, weil sie bestimmten Prinzipien und Regeln folgt - wie eben auch die "Asi". Die Entscheidung der Dudenredaktion dürfte wohl auch davon beeinflußt worden sein, daß daneben die vom Substantiv abgeleiteten Adjektive "assi" und "assig" aufgenommen worden sind.--IP-Los (Diskussion) 17:09, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
"da heißt es Sissi (und nicht Sisi)." Im Original war das eher "Sisi". Da geht es aber wohl eher um stimmhaft vs. stimmlos als um kurz oder lang.
Ich komme aus einem Dialekt, wo es tatsächlich unbedeckte Silben mit kurzem Vokal gibt. Für mich klingt "Assi" anders als "Asi" mit kurzem Vokal.
Und zu deinem letzten Satz "assig" klingt für mich nach einer Ableitung von "Ass". --Digamma (Diskussion) 20:43, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@IP-Los: Du hast mich überzeugt. Wir werden es also wohl dabei belassen müssen, dass die Sprache hier (wie auch sonst so oft) nicht regelmäßig, konsequent oder logisch verfährt. Mir selbst geht es wie Digamma und dem Fragesteller: Ich kenne das Wort nur in der Aussprache mit kurzem stimmhaftem s, während „Assi“ mit langem stimmlosem s gesprochen werden müsste (also eher wie „Bussi“ vs. engl. „busy“). Deshalb werde ich bei der Schreibung „Asi“ bleiben, Duden hin oder her. --Jossi (Diskussion) 12:32, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Digamma Nein, das stammt wirklich von "Assi"/"Asi": "as|sig (Jugendspr. svw [so viel wie]. assi)".
@Josi Das Problem liegt meines Erachtens darin, daß es schlichtweg keine (eindeutige) Möglichkeit für die Kombination Kurzvokal + [z] gibt wie bei anderen Konsonanten. <ss> bezeichnet in der Standardsprache grundsätzlich /s/, obwohl der einfache Buchstabe /z/ bezeichnet, man vgl. hingegen Egge - Ecke, Robbe - Gruppe, paddeln - klettern, wo graphisch unterschieden werden kann, aber eben Asse - Assi/Asi. Anhand der Aussprache wären beide Variante nicht eindeutig, denn während "Assi" zwar vorangehenden Kurzvokal anzeigen kann, ist daraus nicht die Stimmhaftigkeit zu ersehen, bei "Asi" ist wiederum die Vokallänge nicht zu ersehen.--IP-Los (Diskussion) 15:12, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

13. September 2016

Statik / Regal

Hallo! Wenn man sowas (Maße) aus 20mm Alu-Profilen und Innenwinkeln baut, und wenn man dann je eine 2000mm*500mm*3mm PolyCarbonat-Platte in die 6mm-Nuten der vier roten Alu-Profil-Paare steckt (so dass Ablage-Flächen entstehen), wäre das dann stabil, wenn man es mit Kleidung und Elektronik-Krims-Krams belädt? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 09:48, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Kommt auf die Belastung an. Da keine Diagonalverstrebungen existieren, wird das Ganze etwas kippelig. --M@rcela 09:57, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das Profil hält locker 50 kg pro Boden, die Winkel auch. Nur bei den Platten hab ich bedenken, dass die sich durchbiegen und dann rausfallen. Nimm doch Sperrholz / Leimholz /... --Hareinhardt (Diskussion) 10:19, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Und +1 zu Ralf. Tritt einer seitlich dagegen, dann klappts zusammen. Mach hinten eine Diagonalstrebe.--Hareinhardt (Diskussion) 10:22, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Vergesse die Vermieterin nicht, die da ja öfters hustet. Ohne Querverstrebung ist das auch mit den lammeligen Innenwinkeln recht instabil.--2003:75:AF18:1400:6409:E5BB:2D5F:1BDF 10:25, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Aluprofile sind in sich sehr stabil. Es werden durchaus so professionelle Aufbauten, teils auch in Fahrzeugen gebaut. Stabilisiert wird das ganze über die genau eingepassten Platten. Sie funktionieren wie eine Schrankrückwand. Sie funktionieren nicht wenn sie Toleranz haben und die Aluprofile nicht sachgerecht verschraubt werden. Die 3 Meter sind aber reichlich zu groß, um das zu gewährleisten, auch werden die Kräfte auf den Aluprofilen sehr hoch. Bei der halben Abmessung kann das noch gut funktionieren. Allerdings müsstest Du in Deinem verlinkten Beispiel ungefährer Höhe der roten Flächen die gelben Seitenwände mit Aluprofilen verbinden. Sollten die roten Flächen 3 Meter sein, klappt das nicht am Stück. Das 20-mm-Profil wird zu schwach sein. Es gibt größere Profile, die auch die Schwächung durch die Bohrung für die Schrauben gut aushalten, da sie noch ausreichend Material haben. Es kommt aber grundsätzlich darauf an, dass die Profile exakt im Winkel zugeschnitten sind. Was Elektronik angeht, so beachte die statische Aufladung des Kunststoffes. --Hans Haase (有问题吗) 12:13, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Karnikellogik, die Platten als Rückwand zu werten. au weia.--2003:75:AF18:1400:6409:E5BB:2D5F:1BDF 12:28, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sagte nicht „als Schrankrückwand“, sondern „wie eine Schrankrückwand“. Dieselbe Stabilität entsteht bei einem sorgfältig verleimten Schubladenboden. --Hans Haase (有问题吗) 15:20, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
2000 mm ist schon eine Ansage! und 3 mm Materialdicke in einer 6 mm-Nut hat keinerlei statische Relevanz. Ich schließe mich denen an, die eine solche Konstruktion ablehnen. Die Rückwand und auch die Böden sollen/können/müssen m.E. per Diagonale verstrebt werden, dann sehe ich eine Chance, daß es klappt, aber garantieren würde ich es ohne Versuch nicht. --Elrond (Diskussion) 12:35, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Guss-Winkel stellen durch das formschlüssige Einschieben in die Nut und das Niederziehen der Stirnseite des Profils auf das andere Profil beim Verschrauben schon eine Diagonal-Steifigkeit her. Wichtig ist dafür ein exakt rechtwinkliger Zuschnitt= keine Handsäge. 3mm Platten sind bei der Größe zu biegeschlaff, diese Folie kann ggf. durch verbiegen aus dem Rahmen rutschen und müsste mindensten 2x über die Länge verstrebt werden. Es ist sinnvoller 6mm PC zu nehmen, das passt dann auch in die 6er Nut.... andy_king50 (Diskussion) 12:38, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

wenn jmd keine Querstreben mag: 1. die roten Profile müssten doch für genügend Steifigkeit sorgen, um zu verhindern, dass der Winkel zwischen den Gelben und den Roten ziemlich stabil bleibt... oda? 2. nur die Winkel zwischen den Orangenen und den Gelben sind problematisch? 3. wieviele orangene Profile müsste man denn zusätzlich anbringen, um ein übermäßiges Verbiegen zu verhindern? 4. würde es genügen, wenn man statt 1x 2000mm*500mm*3mm lieber 4x 500mm*500m*3mm nimmt und die dann um 1cm überlappen lässt? oder sollte wirklich auf der ganzen Länge eine PC-Dicke von 6mm sein? 5. wie wäre es mit PE-HD statt PC? die hab ich nämlich in der Dicke 6mm gefunden... --Heimschützenzentrum (?) 15:01, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Über den Kunststoff kann ich Dir nichts sagen. Bei den Profilen, die alles tragen, muss sichergestellt werden, dass der Kunststoff nicht rausrutscht. Daher müssen die immer wieder verbunden werden. Irgendwo sollte es da ein Datenblatt geben, das die Last spezifiziert. Bedenke, durch Schrauben wird dies eingeschränkt. --Hans Haase (有问题吗) 15:20, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Grundlage der Statik: Dreiecke sind stabil, alles, was mehr Ecken hat, ist labil. Deshalb braucht man immer Dreiecke zum Aussteifen von Konstruktionen (jaja, stark vereinfacht, ich weiß). Oder eben biegesteife Flächen...--M@rcela 15:43, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Jep, das mit dem Dreieck hat was. Das Teil, so wie aktuell gezeichnet, ist grundsätzlich mal instabil. Ohne zumindest die Ecken zu Versteifen läuft da nix. Die steckbaren Innenwinkle scheinen zwar auf den ersten Blick Verlockend, sind aber nicht stabil genug. Die müssten länger in die Nut eingreifen können, damit sich die Fertigungstoleranz bzw. die Spielpassung sich nicht gravierend auswirkt. So kurz wie die sind, wackelt das in jeden Winkel ein klein bisschen. Das summiert sich eben über vier Ecken, und dann kriegst ruckzuck eine Biege-Beanspruchung auf die Winkel, für die sie nicht ausgelegt sind. Da muss einen Winkel oder Knotenplatte (Leider nur 8mm) usw. eingebaut werden (unter Umständen nur jeweils in den vier Hauptecken). Aber selbst diese Dreiecke nur in den Ecken, reichen irgend wann nicht mehr.--Bobo11 (Diskussion) 19:31, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Dreiecke müssen nichtmal biegesteif ausgeführt werden. Nimmt man zwei, dann können das auch dünne Drahtseile sein. Hauptsache, sie sind gespannt. --M@rcela 19:46, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Klar wenn man auf der sicheren Seite sein will, verspannt man immer. Übrigens besteht das Stabilitäts-Problem bei dieser Art von Gestell, nicht nur in der Rückwand, sondern auch in den Seitenwände und Boden/Decke. Da ist die Verspannung/Versteifung aber meist besser zu verstecken. Oder gerade bei einem instabilen Boden (Decke), wirkt sich das parallele verschieben der Rück- zur Vorderseite bzw. der beiden Seitenteile zueinander, nicht direkt auf die Standfestigkeit des Regals aus.--Bobo11 (Diskussion) 20:12, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

*seufz* Gibt es vielleicht schon ein Regal mit den Maßen 2000mm*1800mm*500mm mit 5 Ablage-Flächen (also Fußboden und 4 Flächen) fertig zu kaufen (aber ohne furchtbare Chemie... schwarzes PP enthält wohl oft die unmöglichsten Recyclate und riechen Kopfschmerz-erregend... so 'n Ding hab' ich grad zurückgehen lassen...)? der hiesige Tischler will dafür rund 1k€, wobei er aber HDF (Formaldehyd?) verwenden würde... dabei habe ich extra nach Formaldehyd-frei gefragt... sogar die Tischler hassen mich... *heul* --Heimschützenzentrum (?) 21:22, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Billy von Ikea --M@rcela 22:54, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Verkaufen die das noch? IVAR verkaufen sie nicht mehr. --80.187.115.176 23:03, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Einige Baumärkte bieten Holzzuschnitt ihrer Platten und Panele an. Das verpflichtet natürlich zum Kauf, da Sonderanfertigung. Das einzige Problem: Die Küchentischplatten gibt es oft nur bis 2600x600 mm und sie sind mit niederem Druck gepresst. Daher sind sie nicht so Robust und Schrauben halten nicht so gut darin, leimen lassen sie sich aber auf den Schnittkanten recht gut. Fichte ist billig, recht stabil, aber sehr weich an der Oberfläche und damit anfällig gegen spitzige und punktförmige Belastungen. Oder es werden doch Form-stabile Formaldehyd-Schwämme. Die Kampradschen Standards an Stabilität kannst Du mit all diesen Materialien für wenig Geld im richtigen Baumarkt (es gibt Preisunterschiede!) bestens übererfüllen. --Hans Haase (有问题吗) 02:33, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Lt. Homepage gibt es auch IVAR noch zu kaufen, und ist vermutlich eines der Wenigen mit 50 cm Tiefe - allerdings nur 80 cm breit und ein Element ist 89 cm breit.--TheRunnerUp 08:48, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

cool! IVAR ist ohne Spanplatten... oda? --Heimschützenzentrum (?) 10:41, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Jep, IKEA sagt Unbehandeltes Massivholz [6]. --Bobo11 (Diskussion) 12:12, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Minderwertiges astreiches Abfallholz. --M@rcela 15:16, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hauptsache die haben da kein Formaldehyd reingerührt... --Heimschützenzentrum (?) 17:39, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du eine solide Wand hast: Solche Schienen für Regalwinkel (die gibt es ganz schön stabil) dranschrauben, dann Böden deiner Wahl auflegen und an den Winkeln festschrauben. Dann hast du »freischwebende« Böden, die du auch noch in der Höhe verstellen kannst. Rainer Z ... 19:30, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
die Wände wollte ich möglichst nicht belasten... :) --Heimschützenzentrum (?) 06:23, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Warst Du schon beim örtlichen Regalladen oder bei Kaiser und Kraft oder einem anderen Gewerbeausstatter? Da gibt es preisgünstige Steckregale aus verzinktem Stahlblech. 2000 mm Feldbreite ist wahrscheinlich etwas teurer, aber 2 Felder mit 1000 mm Breite sollten kein Problem sein. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
die verzinkten haben entweder Formaldehyd-Platten als Ablagefläche oder sind zu schwer für meinen Fußboden... :) --Heimschützenzentrum (?) 07:09, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Probleme mit Windows Defender

Win 7, Home Premium, Service Pack1: Wenn ich den Windows Defender starten will, kommt eine Fehlermeldung "Das Programm ist deaktiviert. Wenn Sie ein anderes Programm zur Suche nach schädlicher oder unerwünschter Software verwenden...Wenn Sie das Programm verwenden möchten, klicken Sie hier, um es zu aktivieren." Wenn ich klicke, erscheint "Das Programm wurde durch eine Gruppenrichtlinie geblockt. Wenden Sie sich an den Systemadministrator, um weitere Informationen zu erhalten (Fehlercode 0x800704ec)." Ich habe keinen Systemadministrator bzw. der Systemadministrator bin ich selbst. Wenn ich gpedit aufrufen will, erscheint der Editor für lokale Gruppenrichtlinien und sagt "Das Snap-In konnte nicht erstellt werden." Hat jemand einen Rat? --79.224.220.113 16:50, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Grundsätzlich wäre zu klären ob du ein anderes Schutzprogramm, wie von Norton, McAfee oder Avira oder xyz installiert hast und dieses den Defender ausschaltet. Ggf. handelt es sich um Reste solcher Programme. Das erst mal sauber machen.--2003:75:AF18:1400:6409:E5BB:2D5F:1BDF 18:23, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
ich habe avast Antivirus, aber beide (avast antivirus und Windows Defender) haben bis dato friedlich nebeneinander her existiert. In den Einstellungen von avast habe ich auch keinen Hinweis auf das Problem gefunden. Gruß 79.224.220.113 19:41, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es sollte nicht mehr als ein Schutzprogramm laufen. --85.212.49.55 20:54, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dass das bisher gefunzt hat, sollte nichts sagen. Das Avast kann ein Update bekommen haben und nu beissen die sich. Also beides geht nicht.--2003:75:AF18:1400:9439:7CC0:48E4:35FA 21:29, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Beide hier genannten Progs laufen locker nebeneinander. Du scheinst andere Probs zu haben. Grüße --80.187.115.176 22:31, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Es ist immer schlecht, wenn sich mehrere Antivirenprogramme gegenseitig bekämpfen, anstatt Schadsoftware zu bekämpfen. Viel hilft nicht viel. Jedes andere Antivirenprogramm ist besser als der Windows Defender bzw Microsoft Security Essentials, was selbst Microsoft einräumt. Ein ernstzunehmendes Antivirenprogramm sollte Windows Defender bzw Microsoft Security Essentials deaktivieren und Schadsoftware allein aufspüren. Deinstalliere Avast komplett und installiere es neu. Und vergiss Windows Defender. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Rechtsklick, ausführen als… Die MMC als Admin ausführen. --Hans Haase (有问题吗) 02:35, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

+1 zu 80.187.115.176 um 22:31 gestern Abend. - Offenbar wird mit dem Adminkonto gearbeitet/gesurft? Dann: Windows deinstallieren, Festplatte formatieren (oder ausbauen und ein paar Jahre wegsperren), Rechner ausschalten und ausgeschaltet lassen. Anschließend verkaufen und parallel andere, dem Intellekt angemessene Beschäftigung suchen (Pokemon to go o. ä.). --91.3.5.37 04:51, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe nicht mit dem Admin-Konto gesurft! 79.224.206.14 10:15, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn das nicht so in den Griff zu bekommen ist, wird das das einzige sein, das bleibt. Wer Outlook benutzt, tut gut daran, die Inhalte zu exportieren, um Datenverlust zu vermeiden, wenn Windows neu installiert wird, wozu ich bei derartigen Effekten dringend rate, neu auf leerer Platte zu Installieren, da ein Kompromitierung des installierten OS nicht ausgeschlossen werden kann. Im Zweifel: Neue Platte einbauen und dort installieren. Wenn alles einschließlich Virenschutz sicher und aktuell ist, die alte Platte über USB dranhängen und zurückholen. Da Windows hier gerne blockiert, hilft nur eine Linux-Live-CD, auf alle Dateien der Platte Zugriff nimmt. Dies kann auch der Weg ohne Schraubendreher sein, nur funktioniert er wenn Datenexporte bereits erstellt wurden. --Hans Haase (有问题吗) 12:19, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Zitation, vgl.

Guten Abend. Ich stellte mir gerade die Frage, ob irgendwer mal wo verständlich erklärt hat, in welchen Fällen ich beim Zitieren in wissenschaftlichen Arbeiten ein "vgl." vor den Beleg setzen (sollte) und wo das zu unterlassen ist. Kann wer helfen? --141.20.248.123 17:17, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Da gibt's nichts Verbindliches. In Seminaren legt das der Seminarleiter fest, bei Veröffentlichungen der Herausgeber. Der eine mag es, der andere nicht. --Heletz (Diskussion) 18:08, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dass es keine klare für alle gültige Regel gibt, ist mir ja klar. Trotzdem muss es ja irgendeinen Unterschied in der Bedeutung geben, schließlich können beide Varianten im gleichen Text vorkommen. --141.20.248.123 18:16, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Meine private Regel: Wenn ein Sachverhalt inhaltlich in einem anderen Text belegt ist, ohne dass man ein konkretes wörtliches Zitat anführen kann, gehört "vgl." hin. (Das ist öfter bei größeren Zusammenhängen der Fall, die sich z.T. über mehrere Absätze des Belegtextes erstrecken). Wenn dagegen ein wörtliches Zitat in gebotener Kürze möglich ist, gehört kein "vgl." hin. --Joyborg 18:36, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
vgl. zu sollte nicht übertrieben werden - Zeilen- Inhaltlich: Um welche Arbeit geht es Dir denn? Wir sind hier in der Auskunft und nicht in der LD--80.187.115.176 22:27, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wie jetzt, LD? Was meinst du? Das ist doch eine klare Auskunftsfrage. Welche Arbeit ist eigentlich egal. Mir gehts einfach darum, wann ich "vgl." in der Fußnote verwenden sollte und wann nicht. Die Antwort von Joyborg klingt da schon mal ganz hilfreich. --141.20.248.123 14:50, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Da stelle mer uns emal janz dumm und dann sage mer so: Wenn ich mit der Fußnote zum Ausdruck bringen will: Das, was ich da oben geschrieben habe, habe ich dort gefunden; dort wird genau dasselbe behauptet, wie das, was ich geschrieben habe; oder das, was ich geschrieben habe, lässt sich aus dem, was dort steht, unmittelbar ableiten: kein „vgl.“. Wenn ich zum Ausdruck bringen will: Das, was dort steht, läuft sinngemäß auf dasselbe oder auf etwas Ähnliches (Vergleichbares!) hinaus wie das, was ich geschrieben habe; oder es beschreibt weitere Sachverhalte oder Gesichtspunkte, die das von mir Geschriebene zusätzlich stützen können: „vgl.“ --Jossi (Diskussion) 20:25, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

alte Ansicht von Wasserburg am Inn

Dieses alte Bild von Wasserburg am Inn wurde vor drei Monaten in der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht, ohne jeglichen Hinweis auf Künstler oder Jahr. Auch kann ich als Kunst-Laie die Art des Werks (kolorierter Kupferstich oder etwas anderes) nicht einschätzen. Wer kann helfen? --Ratzer (Diskussion) 21:13, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die dargestellte Mode erinnert an Empire/Biedermeier. --HHill (Diskussion) 21:37, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Spätes Biedermeier. Hier ist es auch abgebildet, viertes Bildvon oben, mit der Bildbeschreibung: "Ausschnitt aus: Ansicht Wasserburgs vom Kellerberg aus, mit der Kirche Sankt Laurentius zu Zell im Hintergrund und Spaziergängern im Vordergrund, 1845-1848" --Proofreader (Diskussion) 21:40, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Mein Tipp wäre, dass das von Joseph Springer stammt; von ihm gibt es aus demselben Zeitraum eine sehr ähnliche Ansicht: [7] und dort ist zu lesen, der Mann habe "in den 1840er Jahren eine Reihe Ansichten seiner Heimatstadt" geschaffen. Der Mann hat von 1812 bis 1870 gelebt und war Zeichenlehrer in Wasserburg. --Proofreader (Diskussion) 22:00, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Danke für alle Wortmeldungen. Wenn das Bild hier (viertes von oben) schwarzweiß ist, dann muss es sich bei der Zeitungsveröffentlichung doch um einen kolorierten Kupfer- oder Stahlstich handeln, oder?--Ratzer (Diskussion) 10:45, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Weder Kupfer, noch Stahl. Es handelt sich um eine Lithographie. Hier das Bild mit einer alten Bildunterschrift , die die Vermutung (J. Springer) bestätigt (und auch den Hinweis "Nach der Nat. u. auf Stein gez." enthält). --Blutgretchen (Diskussion) 11:34, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Gibts immer noch keine Möglichkeit

Wiki-Artikel as it - also einspaltig auszudrucken bzw. als pdf zu speichern? Danke! --80.187.115.176 23:00, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das gibt's doch alles schon seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten: Drucken geht mit Strg+P, PDFs kann man sich entweder selbst erstellen, z.B. über den heutzutage in den meisten Betriebssystemen integrierten Drucker oder man benutzt die Buchfunktion, die von mw:Extension:Collection zur Verfügung gestellt wird. --87.123.16.209 23:13, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Links Druckversion anklicken und sich freuen. --Komischn (Diskussion) 17:49, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Innovationen im Kommunismus

Typischerweise gilt das planwirtschaftliche Wirtschaftssystem als innovationsfeindlich und als geradazu erstarrt konservativ, obwohl das die kommunistischen Staaten herausragende Wissenschaftler und Ingenieure hatte und viel Forschung betrieb. Kamen denn dabei auch sinnvolle Innovationen für die zivile Wirtschaft (also nicht im Bereich Militär im weitesten Sinn, was solche Gebiete wie Raumfahrt und Nukleartechnik einschließt), die sich später auch in marktwirtschaftlichen Systemen durchsetzten?--Antemister (Diskussion) 23:27, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Für sozialistische Staaten könnte ich Dir eine ganze Reihe an Errungenschaften aufzählen, bei kommunistischen Staaten muss ich leider passen. --2003:76:E4F:1B52:D5D:960A:18A:4593 00:20, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Entwicklung von Bakteriophagen wartet nur darauf, sich in der Medizin durchzusetzen. Die bemannte Weltraumfahrt gäbe es ohne das sowjetisch-russische Sojus-Programm heute nicht, nachdem Apollo und Space Shuttle von der NASA sich als nicht wirklich konkurrenzfähig erwiesen. Auch basiert die Technik der ISS hauptsächlich auf dem sowjetisch-russischen Saljut-Programm, deren letzte Station aus politischen Gründen nicht Saljut 8, sondern Mir hieß. Die ISS als Saljut 9 zu betrachten ist IMHO nicht falsch, da Amerikaner, Japaner, Europäer und die restlichen ISS-Projektpartnerstaaten ohne die sowjetisch-russische Vorarbeit des Saljut-Programms längst nicht soweit gekommen wären. Ach ja, die bis zur Analogabschaltung in Westeuropa genutzte Analogfernsehnorm war, trotzdem sie nach einem westdeutschen Fernsehtechniker benannt ist, eine sowjetisch-russische Entwicklung, die zuerst im Raum Moskau eingesetzt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Sowjetisch! Die Sowjetunion Bestand nicht nur aus Russland und nicht alle Beteiligten waren Russen, sehr wohl aber Sowjetbürger - ohne Bindestrich, während Russland ein Teil dieser Union war. ;-) --Schwarz7201 (Diskussion) 00:38, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68: PAL streht doch für Phase Alternating Line, nicht für irgendeinen Fernsehtechniker. Oder meinst du die davor genutzte Schwarzweißfernsehnorm? Die Raumfahrt würde ich übrigens zum militärischen Bereich zählen.
Sonst fällt mir jetzt nur Tetris ein, liegt aber wohl auch daran, dass ich mein Wissen darüber, wer was erfunden hat, hauptsächlich aus der Schule und den westlichen massenmedien habe, beides ist m.E. noch immer von der Kaltkriegspropaganda beeinflusst. --MrBurns (Diskussion) 01:10, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Ich schrub bewusst sowjetisch-russisch (≠sowjetrussisch), weil sich Russland immer als legaler Nachfolger der Sowjetunion sah und auch die ganzen technischen Fortschritte der Sowjetunion nach deren Ende von Russland reklamiert wurden. Gibt es eine kasachische bemannte Weltraumfahrt? Wurde die später Gerbernorm genannte Fernsehnorm innerhalb der Sowjetunion, aber außerhalb der RSFSR erprobt? Gibt es ehemals sowjetische, aber nicht russische Nachnutzer der Sojus- oder Saljut-Projekte? Na eben. Einzige Ausnahme der von mir genannten Beispiele ist die in Georgien fortgesetzte Bakteriophagenforschung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Der erste Geschäftserfolg des VEB Fahrzeugbau Wolfsburg entstand auf Grundlage einer Raubkopie mit Heckantrieb aus der Tschechoslowakei. Der mit den Dieselinjektoren wurde nicht so gut umgesetzt. Übrigens hatten auch die französischen Doppelwinkel in den 1950er Jahren dort etwas erfolgreich abgekupfert. --Hans Haase (有问题吗) 02:43, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Laut deinem Link wurde dieses tschechoslowakische Auto 1934-1938 gebaut, also in der Ersten Tschechoslowakischen Republik. Diese war noch nicht "kommunistisch". --MrBurns (Diskussion) 04:57, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
"Planwirtschaft" und "Kommunismus" sind nicht deckungsgleich! Auch der Nationalsozialismus war eine Planwirtschaft! Beauftragter für den Vier-Jahres-Plan war Göring. --Heletz (Diskussion) 06:59, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Planwirtschaft ist auch kein zwingender Bestandteil des Kommunismus. Ich halte die realsozialistischen Systeme auch nicht für wirklich kommunistisch, weil sie weinig mit den ursprünglichen Ideen von Marx und Engels zu tun haben, deshalb habe ich Anführungszeichen benutzt. --MrBurns (Diskussion) 16:45, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wladimir Alexandrowitsch Kotelnikow publizierte 1933, was im Westen 15 Jahre und einen Weltkrieg später als Nyquist-Shannon-Abtasttheorem bekannt wurde. Damit funktioniert heute jede Datenübertragungsmethode. --2A02:1206:45B4:5E10:B495:CFF8:972C:5E77 07:48, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die heutigen Generationen von Augenärzten küssen den Russen noch heute die Füße für die Erfindung der Katarakt-Operationen am laufenden Band. Den Satz "Typischerweise gilt das planwirtschaftliche Wirtschaftssystem als innovationsfeindlich und als geradezu erstarrt konservativ," war und ist eine überhebliche Einschätzung/Klischee des Westens und hier besonders der USA gewesen. Im Ostblock wurde der (technische, wissenschaftliche) Fortschritt gerade zu gepflegt, es wurde nur nicht alles umgesetzt. Das war im Westen wegen beschränkter Geldmittel als Regulanz auch nicht anders. Wenn ein Gefährt 30 Jahre nahezu wartungsfrei ist, dafür im Komfort weniger innovativ, darf man das nicht unbedingt nachteilig ansehen. (Hiermit distanziere ich mich außerdem ausdrücklich von dem tendenziösen Karnickelgewäsch.)--2003:75:AF13:AC00:B9B3:49CB:77F0:7781 08:23, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Nicht zu vergessen auch die W-K-Problemlösungsmethodik: Nach deren bahnbrechenden Erkenntnis gibt es kaum ein Problem, das man nicht mit 100 Gramm Wodka oder einer Kalaschnikow lösen könnte. Im Westen später von MacGyver umgewandelt in Klebeband und Taschenmesser. --2A02:1206:45B4:5E10:B495:CFF8:972C:5E77 09:43, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

An solchen Fragen merkt man, wie alt man ist. Im TV wurde heutigen Quizzern die Frage gestellt, wer "Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört." gesagt hat. Der Spund neben mir wußte es nicht. --Tommes  10:27, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
In kapitalistischen Wirtschaftssystemen wird niemand ein 30 Jahre nahezu wartungsfrei funktionierendes Gefährt bauen, weil man damit nicht den Profit maximiert, siehe geplante Obsoleszenz. Genau solche Sahen führen doch zum enormen Ressourcenverbrauch, den wir heute haben (auch z.B., dass man alles tausende Kilometer weit transportiert, weil man immer dort produziert, wos am billigsten ist, weil der Transport heute fast nichts mehr kostet). Der Ressourcenverbrauch ist jetzt schon viel zu hoch, um nachhaltig zu sein. Meiner Meinung nach ist Nachhaltigkeit im Kapitalismus gar nicht möglich, da der Kapitalismus nur bei ewigem Wachstum funktioniert, daher wird er mit Sicherheit irgendwann zusammenbrechen. --MrBurns (Diskussion) 16:55, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Geschichtsschreibung ist immer eine Sache von Perspektive und Public Relations. Hat Edison die Glühbirne erfunden oder Göbel? Stammt das Telefon von Graham Bell oder Philipp Reis? Hat Gustav Weißkopf den ersten Motorflug gemacht oder die Gebrüder Wright? - Es wird sicher russische Innovationen geben, die nicht bekannt sind, weil hier zeitnah ähnliches erfunden wurde. Oder weil hier erfundene Produkte dort nur bedingt einsatzfähig wären. --Expressis verbis (Diskussion) 10:40, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Apropos Glühlampe: Alexander Nikolajewitsch Lodygin, aber das war noch zu Zarenzeiten. --2A02:1206:45B4:5E10:B495:CFF8:972C:5E77 11:22, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzung zu Expressis verbis. Dazu kommt, dass auch viele "westliche" also kapitalistische Erfindungen eigentlich einen militärischen Hintergrund haben. Somit auch nicht zählen würden. Oder zumindest einen wichtigen Entwicklungsschritt dem Staat verdanken. Zwar wurde das Teflon nicht von der NASA erfunden (was man öfters mal liest), aber die Prozesse der Entwicklung der Anwendbarkeit hat doch eine arg militärischen Hintergrund. Ob das Teflon ohne das Manhatten-Projekt sich hätte durchsetzen können, darf bezweifelt werden. Die Entwicklung der Anwendbarkeit ist gerade so wichtig wie die Entdeckung.--Bobo11 (Diskussion) 14:08, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Und der heute allgegenwärtige Lithium-Ionen-Akkumulator wurde von der CIA erfunden. --2A02:1206:45B4:5E10:B495:CFF8:972C:5E77 15:21, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Manfred von Ardenne hat so manches erfunden, was sehr innovativ war bzw. ist. --M@rcela 15:31, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

nur mal so zum "Drübernachdenken" werfe ich mal diesen Artikel ins "Rennen": Neuererwesen --mw (Diskussion) 16:50, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Nur so als Hinweis: Hier wird Innovation mit Kreativität lustig gemischt. Die beiden unterscheiden sich aber streng genommen. Kreativ waren die Leute im realexistierenden Sozialismus Marxistisch-Leninistischer Prägung sehr. Einer der größten Kulturunterschiede zwischen "Ossies" und "Wessies" war die Leichtigkeit, mit der "Ossis" beim ersten Auftauchen von Problemen irgendwelche Lösungen erfanden und einführten, selbst, wenn das Problem nur auf Missverständnissen beruhte und überhaupt keine Lösung erforderlich war.
Wenn du ein herausragendes Beispiel suchst, dann versuche es mal mit TRIZ, dass völlig zu Unrecht in der westlichen Welt ignoriert wird. Es ist den hier bevorzugten Brainstormings in der Lösungsqualität und -Geschwindigkeit deutlich überlegen. Nur können wir da natürlich nicht von Innovation sprechen, denn es wird ja nur selten verwendet. Yotwen (Diskussion) 16:18, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

14. September 2016

Aufzugfrage

Warum fahren manche Aufzüge (vor Allem solche älterer Bauart) automatisch ins tiefste Geschoss? Zum Energiesparen kanns ja nicht sein, da wenn der Aufzug einfach dort stehen bleibt, wo der letzte Fahrgast ihn hinbeordert hat, keine Arbeit geleistet wird. Aber wenn der nächste, de einsteigt, nicht im tiefsten Geschoß einsteigen will, wird unnötig Energie verschwendet, da Aufzüge älterer Bauart die beim Abwärtsfahren gewonnene Energie nicht speichern, sondern damit nur die Umgebung erwärmen. --MrBurns (Diskussion) 04:43, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die einschlägigen Brandschutzvorschriften wollen es so. --Rôtkæppchen₆₈ 06:40, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist auch ein typischer Denkfehler, dass Aufzüge abwärts Energie erzeugen. Abwärts muss die Kabine gegenüber der vorgeschriebenen Selbsthemmung voll angetrieben werden.--2003:75:AF13:AC00:B9B3:49CB:77F0:7781 08:30, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bitte eine Quelle für die genannte einschlägige Brandschutzvorschrift angeben! Es ist vorgeschrieben, dass moderne Aufzüge zu einer bestimmten Haltestelle, der Brandfallhaltestelle, geschickt werden können.[8][9] Das automatische Anfahren einer bestimmten Haltestelle nach einiger Zeit der Nichtbenutzung, meist der Haltestelle im Erdgeschoss, scheint mir eher zu beabsichtigen, dass die Wartezeit für die Benutzer möglichst kurz gehalten wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:02, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Alle Leute, die das Gebäude betreten, kommen im Erdgeschoss an. Also beginnen hier knapp 50% aller Aufzugfahrten. In Hotels z.B. will man den ankommenden Gast wenn möglich nicht warten lassen, bis der Aufzug aus dem 24. Stock herunterkommt.--Expressis verbis (Diskussion) 09:12, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Da gabs schon mal ähnliches hier: [10] -194.138.39.61 09:25, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Als ich bei der Planung eines Aufzugs mitreden durfte, erklärte mir der Vertreter des Aufzugbauers, dass es einen zusätzlichen psychologischen Effekt gäbe: Der Passagier ist "auf der Etage" viel eher bereit, kurz zu warten, als im EG - subjektiv besteht also ein Komfort-Vorteil (ja!, wir wussten alle, dass es blödsinnig ist!). Zudem gilt bei den in kleinen Anlagen häufiger verbauten hydraulischen Antrieben, dass sie sich wohler fühlen, wenn der verwendete Hubkolben sich in Ruheposition (i. e. unterstes Stockwerk) befindet. Bu63 (Diskussion) 10:08, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Verkehrssteuerung. Ich erinnere eine Doku über die Fahrstühle in einem der Wolkenkratzer in NY. Da wurden Programme eingesetzt, die den Fahrstuhl bei Nichtanforderung dahin schickten, wo voraussichtlich demnächst jemand den Fahrstuhl anfordern wird. Bei den älteren Häusern ist das vermutlich nicht so, aber (TF) man will es den nächsten Heimkehrer/Besucher wohl leichter machen und Wartezeit vermeiden. -- Ian Dury Hit me  10:19, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Und woran erinnerst du die Doku? --195.36.120.125 17:45, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kenne das aber auch so, dass bei zwei aufzügen immer nur ein Aufzug im EG wartet, der andere wartet ungefähr auf zwei Drittel Gebäudehöhe. Damit hat man optimale Reaktionszeit für alle Stockwerke und gleichzeitig einen freundlichen Aufzug im EG. --Rôtkæppchen₆₈ 10:28, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Klar ist es auch eine Programmierfrage. Aber im EG (genauer Geschoss mit dem Hauseingang) ist die Wahrscheinlichkeit am grössten das jemand den Fahrstuhl will (also sollte er da oder in der Nähe "geparkt" sein). Ein andere Punkt ist, dass bei einem Ausfall des Fahrstuhls usw., die Kabine für den Monteur viel besser erreichbar ist, wenn sie schon zuunterst ist. Denn aus Sicherheitsgründen müssen gewisse arbeiten in der untersten Stellung der Fahrstuhlkabine gemacht werden (Arbeitsschutz). Also muss sie nicht erst mühsam herabgelassenen werden, um beispielsweise den defekten Endschalter der Türe zu ersetzen. Man schlägt damit also zwei Fliegen mit einer Klappe (Komfort und Servicefreundlichkeit).--Bobo11 (Diskussion) 10:35, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe das (von mir so empfundene, der Eindruck mag aber täuschen) Meinekommentarsindwichtigsternchen mal entfernt und den Kommentar zugunsten einer besseren Lesbarkeit eingerückt (aufgrund der Einleitung vermute ich, dass du auf meinen Beitrag reagierst, (wp:Diskussionsseiten#Konventionen für die Benutzung von Diskussionsseiten Punkt 5 gilt eigtl. auch hier) Deine Ausführungen klingen gut, widersprechen allerdings ein wenig Rôtkæppchen₆₈ Ausführungen, die sich allerdings auf mehr als einen vorhandenen Fahrstuhl beziehen. Und was, wenn der Endschalter der Tür in der 3. Etage ersetzt werden muss? -- Ian Dury Hit me  10:50, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Türendschalter befinden sich am Fahrkorb. Die Fahrschachttüren werden vom Fahrkorb aus mechanisch betätigt. Sie besitzen keinen eigenen Antrieb und keine eigene Elektrik. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
JFTR: Gibt es (ich vergesse allmählich) nicht noch einen Sabotagekontakt an der Schachttür, der im Falle eines gewaltsamen Aufbrechens die Anlage stilllegt, um den Einsatz als Guillotine zu verhindern? Bu63 (Diskussion) 11:23, 14. Sep. 2016 (CEST) Beantworten
Richtig, in der Regel sind die Etatgentüre an einen gemeinsamen Regelkreis angeschlossen, der überprüft ob alle Türen zu sind. Ist dieser Überwachungskreis nicht geschlossen, fährt der Lift nicht (Jedenfalls nicht über die automatisch Steuerung). Das ist übrigens ein Fehler der üblen Sorte, denn du als Liftmonteur antreffen kannst, wenn der Sicherheits-Regelkreis infolge Drahtbruch unterbrochen ist (Wer sucht der findet =/ ).--Bobo11 (Diskussion) 12:43, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
In Kraftwerken kenne ich das so, dass der normalerweise auf so ca. 10m+/- steht, also genau auf der Ebene, auf der die Warte ist. Da ist das der am meisten frequentierte Eingang, nicht 0m. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:25, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Rôtkæppchen₆₈: Dann scheint es in der Tat sinnvoll, wenn der Fahrkorb auch aus Wartungsgründen unten parkt. An meiner Arbeitsstelle parkt übrigens kein Fahrkorb (von 7, nicht nebeneinander, sondern verteilt übers Haus) im EG, es sei denn, der letzte Fahrgast ist dort ausgestiegen. Um die Mittagszeit wäre es sinnvoll, die Fahrkörbe mittig zu parken, passiert aber nicht. Das Gebäude hat 7 Stockwerke (davon 2 Untergeschosse), wurde ~2004 fertiggestellt. -- Ian Dury Hit me  11:32, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Lebensgeschichte des Angeklagten ausbreiten? Wozu und nach welcher Rechtsgrundlage?

Am Montag habe ich es das erste Mal erlebt, dass in einer "Verhandlungspause" (=Zeit, für die keine Zeugen geladen waren, aber die Hauptverhandlung noch lief) die gesamte Lebensgeschichte des Angeklagten - öffentlich - ausgebreitet wurde. Von Eltern, Geschwistern, Brüdern, über die Schulzeit (in diesem Fall sogar mit Aufklärung über das serbische Schulsystem!), Ausbildung, usw. Vor allem aber hat mich gewundert, dass die ganze medizinische Geschichte des Angeklagten ausgebreitet wurde - schwerere Erkrankungen, OPs, Narben, und so weiter. Nach dem Urteil zu gehen, war der Grund (oder ein Teil des Grundes) auch der, die Auswirkungen der (U-)Haft auf den Angeklagten zu ermitteln...

Wozu dient dies sonst noch? Und auf welcher Rechtsgrundlage ist dies geschehen? --ObersterGenosse (Diskussion) 09:48, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Verwandte brauchen keine Rechtsgrundlage. Und in einer Verhandlungspause braucht es auch keine Rechtsgrundlage. Die Leute reden halt gern. Wer solche Verwandtschaft hat, braucht keine Feinde mehr ...--Heletz (Diskussion) 09:55, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab das so verstanden, dass über Verwandte gesprochen wurde... --Eike (Diskussion) 10:03, 14. Sep. 2016 (CEST) Beantworten
+1, "Verhandlungspause" ist wohl das falsche Wort, steht ja aber auch in Anführungszeichen.
Du studierst ja Jura... Praktikum/Referendar? Hat im theoretischen Studium keinen Platz, da wird es einfach unterstellt, aber "die Schuld des Täters ist Grundlage für die Zumessung der Strafe", § 46 StGB (bitte ganz lesen, gerne auch die Kommentare dazu (Sch/Sch, Fischer...)). -- Ian Dury Hit me  10:14, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Strafmaß --Hans Haase (有问题吗) 13:00, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Von einem Jurastudenten erwarte ich schon, dass er den Gesetzestext liest und noch den ein oder anderen Kommentar. Deswegen auch kein Link auf den WP-Artikel (der übrigens Strafzumessung (Deutschland) lautet. -- Ian Dury Hit me  13:23, 14. Sep. 2016 (CEST) Beantworten

Umsteigen

Was ist die neueste Version von Linux deutsch und wo kann ich sie runterladen.

Es gibt verschiedene Zusammenstellungen ("Distributionen") von Linux. Für Anfänger empfehlen würde ich zum Beispiel Ubuntu 16.04, 64-Bit-Version. Das gibt es hier: http://www.heise.de/download/product/ubuntu-22040 --Eike (Diskussion) 12:16, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Distrowatch gibt eine sehr ausführliche Übersicht. Wenn Du von Windows kommst, kann Linux Mint Deine Wahl sein, da Software über die darin enthaltene Synaptic-Paketverwaltung einfach installiert werden kann. Diese Verwaltung, die auf eingerichtete Paketquellen (Repository) verweist, kann man sich vorstellen wie Diskettenkästen im Internet, die automatisch mit neuen Versionen bestückt werden. Auch die Updatefunktion bedient sich dort. Du musst nichts manuell runterladen, außer Druckertreiber und spezielle und kommerzielle Software z.B. für LightScribe oder Software, die nicht frei von «Hintertüren» ist und deswegen nicht in den ab Installation vorgegebenen Paketquellen vorliegt. Mint ist ein Ableger von Ubuntu, der wiederum auf Debian basiert. Grundlage der Empfehlung ist das vermeiden von Workarrounds und manuellen Installationen und Anpassungen, die nichts für Linux-Einsteiger sind, aber bei anderen Betriebssystemen ebenfalls nicht automatisiert sind, wenn es ans eingemachte und Beta-Versionen geht. --Hans Haase (有问题吗) 12:30, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Mint ist jüngste die Version 18 (Codename „Sarah“) erschienen. Die Vorgängerversion 17.3 „Rosa“ war noch vor einem Monat die aktuellste. Bist Du Tablet-Benutzer, kannst Du den Gnome Desktop Version 3 benutzen, bist DU Windows XP und 7 gewohnt, empfehle ich den MATE Desktop Environment, das eine Abspaltung (Fork) von Gnome 2 ist und dem Windows am ähnlichsten kommt und die Bedienung schneller intuitiv werden lässt. Die beiliegenden Programme heißen bei Mate anders als bei Gnome, wobei sie großteils lauffähig sind. Pluma ist der Fork von gedit, Caja der von Nautilus, was den Datei-Explorer von Windows entspricht. Mit der Installation sind LibreOffice und Mozilla Firefox dabei, Mozilla Thunderbird ist über die Synaptic mit wenigen Klicks nachinstalliert. --Hans Haase (有问题吗) 12:42, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Distributionen, bei denen man Pakete nicht mit einem grafischen Paketmanager aus Repositories installiert, kann man vermutlich an einer halben Hand abzählen. Dafür braucht man nicht Mint. --Eike (Diskussion) 12:44, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nach dem Versuch, u.a. Google Earth damals auf Ubuntu zu installieren, hatte ich genug. Mint hatte dazu sofort das Google Earth Package, dass den ganzen manuellen Mist mit libc…dingsda automatisiert bestens erledigte. Daher kommt die Empfehlung. Das die Desktops natürlich für andere Distributionen ebenfalls zu haben sind ist natürlich richtig und ich danke Dir für den Hinweis. Eine Distribution ist eben nur eine gezielt ausgesuchte und angepasste Zusammenstellung. --Hans Haase (有问题吗) 12:58, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Und was, wenn der OP Google Earth gar nicht will? Ehrlich, Haase, Abhängigkeiten automatisch aufzulösen ist der Job der Paketverwaltung und tools wie apt oder synaptic (das nichtmal zu Mint gehört, sondern zuerst bei Debian auftauchte) funzen auf jeder Distribution. Wichtiger ist es, dass die Distribution die Pakete enthält, die der OP benötigt, nicht welche, die du benötigst. Und danach muss sich, bei all deiner Begeisterung, auch die Fragestellung richten, bevor eine Empfehlung erfolgt. -- Janka (Diskussion) 13:44, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich stell mich ja ungern auf Haases Seite, aber ich hasse Ubuntu, kurz gesagt, weil ich auch MacOS hasse. Wer Windows gewöhnt ist und das Interface mag, ist u.U. mit Mint besser bedient. Das installieren von Software unter Ubuntu ist theoretisch einfach, in der Praxis wars aber öfter zum Kotzen und mit ewigem rungooglen verbunden. --2A02:8071:B693:BE00:D98A:286:CD47:651E 20:02, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das Interface hängt doch nicht an der Distribution. Du musst nicht die Standard-Umgebung verwenden. --Eike (Diskussion) 14:12, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Du meinst vermutlich eine Linux-Distribution. Davon gibt es hunderte, und selbst wenn man sagt: "Ich will dies und das machen" noch dutzende. Also schreib erstmal, was du mit deinem Computer hauptsächlich tun willst. Außerdem stelle ich die Frage, welches Betriebssystem du bisher auf deinem Computer benutzt hast, und warum du das nicht mehr benutzen willst. Und dann solltest du noch schreiben, wie alt oder neu dein Computer ist. -- Janka (Diskussion) 13:48, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich verlinke noch Linux-Distribution. --Neitram  14:40, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Frage zum Titel König/-in

Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Die Frau eines Königs führt die Bezeichnung Königin. So weit ist alles klar. Wenn der König aber nun stirbt und sein Nachfolger die Thronfolge nebst Ehefrau antritt, welche Bezeichnung führt dann die Witwe des verstorbenen Königs? Abwandlung: Wenn der Nachfolger die Thron betritt und keine Frau hat, führt die Witwe des verstorbenen Königs die Bezeichnung Königin weiter?--Σ 12:50, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Im Englischen gibt es die Bezeichnung "queen dowager", was übersetzt eigentlich nur Königswitwe heisst, aber wohl das Gefragte genau trifft.--Expressis verbis (Diskussion) 13:00, 14. Sep. 2016 (CEST)- Hm, genaugenommen hieße das wohl "Königinwitwe".Beantworten
Royal Consort. --Vsop (Diskussion) 13:11, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Queen Mum Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:19, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das sollte jetzt aber nicht die Antwort sein? Aber genau die hat mich darauf gebracht, dass die Antwort Queen Dowager richtig ist. --MannMaus (Diskussion) 13:25, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

(nach BK) warum nicht @MannMaus (was ich davor schrieb:)::: Sänger ♫ kam mir zuvor, wobei sein Link zu einer bestimmten Queen Mom führt. Hier mal der Link zur enWP: [11], außer natürlich, der Nachfolger ist eben nicht das Kind der vorherigen Königin, aber das versteht sich von selbst. --Maresa63 Talk 13:33, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

@ Maresa63: Warum nicht? Bei uns hier steht es aber anders, also bei Elizabeth Bowes-Lyon zweiter Absatz: Queen Mother (kein offizieller Titel) ... Volksmund... Queen Mum. --MannMaus (Diskussion) 13:44, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Andere Laender, andere Sitten. Diese Koenigin heiratete den designierten Thronfolger eine Woche vor der Kroenung und wurde nach der Kroenung von ihm zur Koenigin "gemacht". Diesen Titel wird sie auch behalten, bis ein eventueller Nachfolger (wenn es denn einen gibt) das wieder aendert. MfG -- Iwesb (Diskussion) 14:05, 14. Sep. 2016 (CEST) In ihrem Artikel steht es uebrigens nicht ganz korrekt.Beantworten
Sophia von Griechenland ist zwar nicht Witwe, aber auch nicht Frau des derzeitigen auf dem Thron sitzenden Königs, sondern Frau des Vaters eben dieser Person. SSie bleibt dennoch weiter Königin, ebenso wie ihr Mann weiter König bleibt. In anderen Monarchien mag das wieder anders geregelt sein mit diesen (Lebenszeit)titeln. --217.9.49.1 15:02, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Und Victoria Eugénie von Battenberg blieb laut Wikipedia auch nach dem Tod ihres Mannes, der wegen der Republik "so irgendwie" nicht mehr König war, offiziell Königin von Spanien. --217.9.49.1 15:09, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Was heißt hier "offiziell"? --Digamma (Diskussion) 17:40, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wie das bei den Briten ist, wissen wir nun. Aber wie verhielt es sich bei den deutschen Monarchen bis vor einem Jahrhundert? --Y. Namoto (Diskussion) 14:53, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Beispiel wäre Kaiserin Victoria, die sich nach dem Ableben ihres Gatten Friedrich III, immerhin Kaiserin Friedrich nannte. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 21:06, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Eine korrekte Antwort steht immer noch aus. Verkehrt ist aber die Bezeichnung Königin-Witwe aber nicht?--Σ 09:11, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Königin-Witwe, [12] aber nicht in jedem Fall eben. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 13:56, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

im www

hier [13]werden reihenweise Anti-CDU Slogans reingespült, wir das von google nicht verhindert? Ich habe nach zwei gänzlich unbekannten Privatpersonen gesucht und Dergleiches dabei vorgefunden. --2A02:908:F35A:D100:EDC2:7361:2B9C:D0D1 14:27, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Sowas hab ich auch schon festgestellt - das frag ich mich auch. Es gibt ja sog. "Suchmaschinenoptimierung", die zum Ziel hat, Beiträge weiter oben erscheinen zu lassen, als sie eigentlich erscheinen sollten. Im Fall der Personen, die ich gesucht hatte, haben die Ergebnisse aber gar nichts mit der Person zu tun gehabt. Bei mir war das Spam. Gibt es bei Google möglicherweise eine Lücke, mit der es möglich ist, völlig fremde Treffer in die Ergebnisse einzuschmuggeln? --87.123.62.7 14:58, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das sind zumeist Links auf Doorwayseiten, die nach kurzer Stichprobe zu einem Werbetreibenden für Mobiltelefone führen. Bei Google als Spam melden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:25, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

ich machs nicht, muss ich mich ja bei gugl anmelden. Vielleicht liest die CDU mit und meldet es --2A02:908:F35A:D100:EDC2:7361:2B9C:D0D1 18:42, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Google-Bombe --wtrsv 19:10, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wieso ist das anti-CDU? Meine Ergebnisse sind seltsam, rufschädigend, paranoid etc, aber wieso CDU? Edit: Ist der CDU-Teil vielleicht schon weg?--2A02:8071:B693:BE00:D98A:286:CD47:651E 19:53, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Scroll mal weiter runter bzw. schau dir einige weiter hinten liegende Seiten an. Da findest du Bilder gleichen Stils wo es heißt "CDU wählen ist ein Verbrechen". Google personalisiert Suchergebnisse undd die können daher unterschieddlich ausfallen.--Antemister (Diskussion) 22:32, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man sich die Webseiten, auf denen diese Bilder gefunden wurde, anschaut, sieht man, dass die offenbar alle vom gleichen Urheber stammen. Sie sind auch voll mit Werbung für Elektronikartikel (trotz aktiviertem Adblock Plus), ich vermute daher dass es sich um eine Google-Bombe zum Zweck Guerilla Marketing handelt. Warum dazu die Themen CDU und Holger Rostek verwendet wurden, weiß ich aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 05:00, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

riechender Seestern

Ich habe drei wunderschöne und sehr große (und nicht mehr lebende) Seesterne geschenkt bekommen. Eine Freundin hat sie bei den Landungsbrücken in Hamburg in einem Souveniergeschäft erstanden. Leider riechen die drei nicht sehr angenehm. :0( Weiß jemand, ob man dagegen etwas tun kann und wenn ja was? --88.71.93.140 14:54, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

solange es noch geht, in die pralle Sonne legen. Sie bleichen dabei leider aber etwas aus. --Elrond (Diskussion) 15:14, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Schau mal bei google unter seestern stinkt (vielleicht noch ergänzt um was hilft). Nicht nur, weil hier oben die Suche per Suchmaschine vorgeschrieben wird, sondern auch, weil Du dort zahlreiche Tipps mit mehr oder weniger Chemie vorfindest, die Du Deinem Umweltempfinden entsprechend wählen kannst... Bu63 (Diskussion) 15:25, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Mathematikglossar Arabisch-Deutsch gesucht!

Siehe Überschrift, ich meine also eine Liste mathematischer Fachbegriffe (Sekundarstufe, nicht Grundschule oder Uni) mit arabischer Übersetzung. Ich finde nur etwas für die Grundschule (http://www.cornelsen.de/lehrkraefte/reihe/r-4081/ra/titel/9783060819553), eine Software (http://mathematikalpha.de/fachwoerterbuch) oder ich bin zu doof zum Suchen. Hat jemand zufällig so etwas zur Hand? -- 2003:80:8D1D:2900:F920:940B:DFD9:4BC8 17:53, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Arbeiten im Knast

Wäre ich Strafgefangener, müsste ich arbeiten, vermute ich. Wenn ich in der Zelle weiter "für draußen" arbeiten könnte (zum Beispiel als Übersetzer für einen Verlag, da braucht man nicht viele Hilfsmittel, oder als Romanautor o.ä.), könnte ich mich deswegen von irgendeiner üblichen Zwangsarbeit befreien lassen? Dürfte ich das nach Feierabend machen? Ich vermute, dass die Frage, wer mein Honorar bekommt, nachrangig ist, und vermutlich ist Internet verboten; mir geht's um das Recht auf selbstbestimmte Arbeit. --Aalfons (Diskussion) 20:47, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wird vermutlich auch davon abhängen, weshalb du ein sitzen musst. Aber generell in deiner Freizeit, sollte "Buch schrieben" zulässig sein. Ob du deine Arbeit wirklich frei auswählen kannst, also der Punkt „das Recht auf selbstbestimmte Arbeit“, ist eher zu verneinen. Du bist KEIN freier Mann im Gefängnis, es gelten also einige Selbstbestimung's Regeln nicht. Könnte aber aus Resozialisierung's Gründen trotzdem möglich sein, dass du Arbeit von draussen annehmen darfst. Aber es wird sicher von irgend wem bewilligt werden müssen. Für gewisse Vergehen wird ja auch die sogenannte Halbgefangenschaft (Offener Vollzug) bewilligt, wo du weiterhin zur deiner Arbeit ausserhalb gehen darfst, danach aber wieder in die Zelle musst.--Bobo11 (Diskussion) 21:08, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
es heisst "Selbstbestimmungs-Regeln" und "Resozialisierungsgründe".
Ja, das ist möglich. Siehe z. B. Art. 42 Bayerisches Strafvollzugsgesetz, ähnlich auch in anderen Bundesländern. Und Arbeitspflicht gibt es ohnehin nicht mehr überall. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:25, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
knast.net schreibt, dass du nicht „vermutlich müsstest“ sondern dass du musst: Es besteht Arbeitspflicht nach § 41 StVollzG. Ausnahme: Gefangene über 65, Schwangere und stillende Mütter oder Knast in Brandenburg, Rheinland-Pfalz oder Sachsen (dort ist die Zwangsarbeit abgeschafft). Weiterhin lese ich: „Außerdem gibt es die Möglichkeit, daß Gefangene außerhalb der Anstalt einer ganz normalen Beschäftigung mit privatrechtlichem Arbeitsvertrag nachgehen. Der Lohn wird dabei zunächst an die Anstalt bezahlt, die einen Teil davon als Haftkostenbeitrag und Überbrückungsgeld einbehalten kann. Auch eine Selbstbeschäftigung (freiberufliche Tätigkeit) innerhalb oder außerhalb der ist möglich. Sie kann jedoch davon abhängig gemacht werden, ob der Gefangene in der Lage ist, von seinen Einkünften einen ausreichenden Haftkostenbeitrag zu leisten.“ Hinzuzufügen ist da noch der Hinweis auf die Allerweltskeulen „Sicherheit und Ordnung“, mit denen so ziemlich alles im Knast verhindert oder für lange Zeit (bis die Klagen durch sind) unterbunden werden kann. Ein wie auch immer geartetes „Recht auf selbstbestimmte Arbeit“ sieht der bundesdeutsche Strafvollzug nicht vor. Peter-Paul Zahl musste als Autor jahrelang juristisch um seine Schreibmaschine kämpfen. (Schlaue Argumentation der Anstaltsleitung: Eine Schreibmaschine ist eine Waffe – man kann damit werfen...). --2003:46:A10:9F00:491D:90B:8C0A:E614 21:34, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dürfen Gefangene einen Computer besitzen/benutzen? --M@rcela 23:18, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ein nicht Internet fähigen Computer unter Umständen Ja (ähnlich Schreibmaschine). Internet fähige Computer in der Regel Nein. Bzw. die Benutzung des Internets ist nur unter Aufsicht gestattet. Deshalb ja auch die Förderung des Kiwix durch WMCH, weil das läuft ja auf nicht Internet fähigen Computern in den Gefängnissen.--Bobo11 (Diskussion) 23:21, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Okay, danke so weit. Es bleibt unklar, ob, wenn ich keinen Freigang habe, ich statt in der Gefängnisküche oder -wäscherei oder -werkstatt auch auf Zelle arbeiten kann. Interessant, dass Brandenburg für Freiberufler aus Berlin ein interessantes Ziel sein kann. Oder wird man irgendwohin verschubt? --Aalfons (Diskussion) 01:04, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich: Im Knast ist alles „kann“, weil es jederzeit sofort und ganz überraschend gegen die berüchtigte unfassbare Sicherheit und Ordnung des Strafvollzuges gerichtet sein kann. Dafür reicht schon ein Gerücht aus, das der Knastleitung angeblich zu Ohren kommt und schon geht nicht mehr, was mal ging. Und was nicht geht und dann plötzlich doch geht unterliegt der gleichen kafkaesken Regelpraxis. Ich gebe dir mal die Kontaktdaten der Gefangeninitiative Dortmund. (Dort ist auch das Archiv Schwarzer Stern angesiedelt.) Bei der GI bekommst du (wohl nicht zur Verschubpraxis zwischen Berlin und Brandenburg, aber ansonsten sehr wohl) sachkundige Auskünfte. Im Raum Berlin/Brandenburg gibt es meines Wissens neben der Roten Hilfe und Kiralina keine aktiven Knasthilfen mehr. Vorsichtshalber kannst du aber noch beim Stressfaktor nachfragen, ob die eine Idee haben, an wen du dich wenden solltest. --2003:46:A10:9F00:491D:90B:8C0A:E614 01:46, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke! Es sei aber angemerkt, dass es eine reine Neugierfrage ist und keine aus Betroffenheit. Aus der SOrgfältigkeit der Antwort schließe ich rück, dass du früher hier unter statischer IP editiert hast, nich? --Aalfons (Diskussion) 01:53, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, auch. --2003:46:A10:9F00:491D:90B:8C0A:E614 02:31, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzend: Ich war unter anderem
  • hier 84.191.142.211,
  • hier 84.191.131.55, 84.191.143.131 und 2003:45:464A:7000:813D:1A5:55C:96FF,
  • hier 84.191.139.74,
  • hier 84.191.143.147,
  • hier 84.191.53.225 und 77.188.66.126,
  • hier 84.191.xxx,
  • hier 84.143.227.161,
  • hier und hier und hier (da warst du auch beteiligt) 84.191.144.222,
  • hier 84.191.185.123 (auch hier warst du – im Dissens zu mir – beteiligt)
  • hier und hier 84.191.xxx (ein schönes Beispiel, warum ich Artikel (fast) nicht mehr anrühre),
  • hier 84.191.xxx
  • und gaaanz ausnahmsweise hier 2003:46:a0e:1b00:f157:eb98:3f5f:93ba.
--2003:46:A10:6700:8911:A31A:8452:1B52 03:06, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
84.191, genau. Also jetzt die nächste Phase des Spurenverwischens. --Aalfons (Diskussion) 11:22, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Arbeiten musst du aber nur jeweils 3 Monate pro Jahr! --91.65.207.68 05:54, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

So jedenfalls § 41 Abs 1 Satz 2 StVollzG --91.65.207.68 05:56, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, gute Quelle. --Aalfons (Diskussion) 11:22, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ne, das bezieht sich nur auf die sogenannten „Hilfstätigkeiten“. --Chricho ¹ ³ 18:05, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Als Strafgefangener, DÜRFTEST du arbeiten.--Wikiseidank (Diskussion) 13:53, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Trainer auf der Tribüne

Beim aktuellen CL-Spiel Sporting-Real wurde der Sporting-Trainer geeade auf die Tribüne geschickt. Wenn ichs richtig gesehen hab hat er sich auf die VIP-Tribüne firekt hinter die Trainerbank gesetzt. Von dort könnte er leicht den noch dort sitzenden Betreuern was zurufen. Macht er sich strafbar, wenn er das tut? Ich weiß nur, dass er niemanden der auf der Bak skitzt anrufen darf, sonst gibts eine Geldsttafe + wahrscheimlich eine Sperre. --MrBurns (Diskussion) 22:08, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Du als langjähriger Fußballfan solltest mittlerweile wissen, dass FIFA, UEFA und Österreichischer Fußball-Bund die amtlichen Fußballregeln in PDF-Form im WWW veröffentlichen. Beherzige bitte den Einleitungskasten ganz oben und schau bitte da nach. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich glaub das steht eher in den durchführungsbestimmungen der CL und die sind ziemlich unübersichtlich. --MrBurns (Diskussion) 22:30, 14. Sep. 2016 (CEST) PS: Ich hab mittlerweile die aktuelle vwrsion der regeln nach allen passenden stichwörtern durchsucht. Da steht definktiv nichts über diese situation, alao falls es verbiten ist muss dqs irgendwo in den CL-Durchführungsbestimmungen stehen. --MrBurns (Diskussion) 22:57, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Zumindest für die Sperre eines Trainers für ganze Spiele: UEFA Disciplinary Regulations 2014, Art. 62 (1): „[A team manager/coach] may not enter the dressing room, tunnel or technical area before or during the match, nor may he communicate directly or indirectly with the team's players and/or technical staff during the match.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 23:11, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Ich schlage [14] Art. 41 und 48 und [15] Art. 15 vor. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Da lese ich auch nichzs über diese situation. --MrBurns (Diskussion) 23:36, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich lese das in Art. 62 Randnr. 1 in Verbindung mit Art. 15 Randnr. 1 Lit. a Nr. 3 zweiter Halbsatz: Sperre für ein Spiel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wie ich bereits geschrieben habe, scheint mir die Regel in den UEFA Disciplinary Regulations nur für die Sperre für ganze Spiele einschlägig zu sein. Das dort vorgesehene Verfahren (Art. 22 ff.) ist nämlich nicht die Entscheidung des Schiedsrichters, sondern die eines Disziplinargerichts. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:27, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich halte mit Art. 63 Lit a dagegen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Auch da geht es nicht um den sofortigen Platzverweis, sondern um die nachfolgende Spielsperre: Disziplinarmaßnahmen treten in Kraft, sobald die betroffene Partei davon in Kenntnis gesetzt worden ist (durch das Disziplinargericht, entsprechend Art. 52). Sperren aufgrund mehrfacher gelber Karten (Ergänzung: gemeint ist nicht Gelb-rot, sondern zum Beispiel die fünfte gelbe Karte; steht aber nirgends) oder einer roten Karte treten in Kraft, ohne dass die betroffene Partei von der Sperre in Kenntnis gesetzt werden muss. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:05, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

15. September 2016

Wann wird Deutschland islamisch?

Wann ist es statistisch gesehen so weit, dass Deutschland islamisch geworden ist. Gibt es irgendein europäisches Land, dass statistisch betrachtet schneller islamisiert sein wird? --91.65.207.68 05:47, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

was soll denn in der B.Rep.Deut „islamisiert“ sein/werden? Burkaverbot? --Heimschützenzentrum (?) 06:15, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Soweit ich das sehe, können nur Menschen einem Glauben anhangen, nicht aber Konstrukte wie Länder. --Heletz (Diskussion) 07:18, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dafür gibt es aber (z. B. im Nahen Osten) zahlreiche Gegenbeispiele. --212.197.179.52 07:32, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dann bring' doch mal eines! --Heletz (Diskussion) 07:52, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hol Dir vom statistischen Bundesamt die relevanten Daten der vergangenen Jahre, extrapoliere sie und Du erhältst ein exaktes, vollkommen unbrauchbares Ergebnis. Deine Frage lässt sich nur mit Glaskugelei beantworten, also erwarte hier viel Polemik und Unsinn, aber keine wirkliche Antwort auf Deine Frage. Mein Tipp für die zutreffendste Antwort: Du wirst es nicht mehr erleben. --Rôtkæppchen₆₈ 08:08, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, die islamischen Republiken haben ihre Bezeichnungen nicht umsonst. --KayHo (Diskussion) 09:04, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Trotzdem sind nicht die Republiken islamisch, sondern die Menschen, die dem Islam anhangen. --Heletz (Diskussion) 09:08, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Was ist das für eine bescheuerte Kleinkrämerei? Deutschland kann demnach auch nicht Fußball spielen. --2.245.121.68 04:17, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn „der Islam“ so „verwestlicht“ ist, dass es nicht mehr auffällt? --Simon-Martin (Diskussion) 09:13, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Der Trend zeigt sehr klar, dass Deutschland nicht islamisch, sondern mehrheitlich ungläubig wird. Wann es soweit ist, wirst du dann schon sehen. --Eike (Diskussion) 10:21, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine Auskunftsfrage (oder eine, bei der nur Polemik zu erwarten ist). Für Stammtischdebatten bitte WP:Café verwenden. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 09:18, 15. Sep. 2016 (CEST)

Zahlen: Am aktuellsten ist wohl der Mikrozensus 2011: Deutsche Bevölkerung ohne Migrationshintergrund/mit Migrationshintergrund Christentum: 44.976,8/5.665,7. Sonstige Religionen, Glaubensrichtungen oder Weltanschauungen: 848,8/1.458,1. Keine Religion, Glaubensrichtung oder Weltanschauung: 7.506,5/512,8 Keine Angabe: 11.303,4/1.395,2. "Amtliche" Daten zum Anteil der Muslime in Deutschland gibt es nicht. Stand 2013 sind etwa 1,5 Millionen Einwohner Deutschlands solche mit türkischem Migrationshintergrund. Nach der viel zitierten Studie des Pew Research Center von 2011 (the Future of the Global Muslim Population) lebten in Europa 2010 44.138 Mio Muslime, das sind etwa 6 Prozent der Europäer und 2,7 Prozent der Muslime weltweit. Für 2030 prognostiziert: 58,2 Millionen Muslime, das wären 8 Prozent der Europäer und immer noch 2,7 Prozent der Muslime weltweit (deren Bevölkerungswachstum zwar sinkt, aber durchschnittlich höher liegt als das globale Mittel). Der Anteil der Muslime in Deutschland lag und liegt in etwa im europäischen Mittel, ihr Anteil stiege von 5,0 Prozent auf dann 7,1 Prozent der Bevölkerung. Bis die Muslime 100 Prozent erreichen, wären Zeiträume zu veranschlagen in denen, nach anderen Prognosen und Hochrechnungen, die Deutschen, aufgrund eines anderen linearen Trends, des Bevölkerungswachstums, bereits ausgestorben sein müssten. Fazit: Ein Anstieg, der in realistischen Zeithorizonten immer noch zu einem Anteil in der Größenordnung von deutlich unter einem Zehntel der Bevölkerung führen würde. Da sind die Ereignisse von 2015 nicht mit drin. Aber das zeigt eigentlich nur, wie wenig verlässlich solche Trendfortschreibungen sind. Legt man die Daten der früheren Jahre zugunde, gab es einen schönen linearen Trend abnehmender Zuwanderung nach Deutschland. Das zeigt, was solche Glaskugeleien wert sind, in der einen wie in der anderen Richtung.--Meloe (Diskussion) 09:54, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Anders als 55-cm halte ich die Beantwortung der Frage nicht für überflüssig, weil sie von Leuten gestellt wird, die damit zu erkennen geben, dass sie sich vor irgendeiner Art von islamischer Diktatur fürchten. Bei manchen werden auch Zahlen wie vorstehend nicht helfen, bei manchen aber schon. Darum finde ich auch die WP-Artikel über Chemtrails und Reichsbürger so wichtig. Ein Lemma Islamisierung Deutschlands, enzyklopädisch korrekt von der Begriffsgeschichte über soziologische und politologische Theorien der Xenophobieproduktion bis zu den fachlichen Antworten der Statistik reichend, wäre verdienstvoll. Vermutlich müsste man den Artikel sofort vollsperren. --Aalfons (Diskussion) 10:23, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das wäre keineswegs verdienstvoll, weil man damit dieser Panikmache auch noch enzyklopädischen Status verleihen würde. Muss ja was dran sein, nicht, wenn das sogar schon einen eigenen Wikipedia-Artikel hat!
Wer sich sachlich informieren will, kann das heute schon umfassend tun z.B. in den Artikeln Religionsfreiheit, Staatsreligion oder Islam. --84.190.80.29 13:18, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist ein falsches Verständnis von Enzyklopädie. Seit wann schließt sich die WP einer Meinung an, weil sie einen Artikel darüber hat? (Ha, Nazikeule: Möchtest du den Artikel Nationalsozialismus löschen, weil du den NS ablehnst?) Ein Artikel, der Entstehung, Verwednung, Funktion und Problem des Begriffs Islamisierung Deutschlands berichtet, kann nicht ernsthaft abgelehnt werden, weil der Inhalt zur Panikmache beitrage. Das Gegenteil müsste der Fall sein. --Aalfons (Diskussion) 21:05, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Jaja, das ist mir bekannt, und wir haben auch einen Artikel zum Kleinen Gespenst, das es vermutlich auch nicht wirklich gibt.
Darum ging's aber nicht. Es gibt das Wort Islamisierung, und es gibt das Wort Deutschland. Kann jeder nachlesen. Auch die Zusammenstellung dieser beiden Wörter mit einem Genitiv ist in der deutschen Sprache möglich. Ist sie deswegen gleich enzyklopädiewürdig? Nein.
Da lauert erstens die TF an jeder Ecke. Und zweitens entfaltet ein solcher Artikel eine eigene Wirkung: Er wertet durch seine pure Existenz den Begriff und das Thema auf. --84.190.80.29 22:01, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dass "Islamisierung Deutschlands" enzyklopädisch relevant ist, ergibt sich offenbar schon daraus, dass du die Bezeichnung für politisch so gefährlich hälst, dass du keinen Artikel dafür in der Wikipedia haben willst. Danke für die Beweisführung. --Aalfons (Diskussion) 16:05, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Staat wird doch nicht erst dann islamisch geprägt, wenn 100 % der Bevölkerung islamisch sind. Und Zahlen, die älter als zwei Jahre sind, für die gegenwärtige Situation und die nähere Zukunft zu verwenden, ist in etwa so, als würde man die Wetterprognose nicht für morgen, sondern für gestern erstellen. Da aber weder von denjenigen, die die Gefahr verharmlosen, noch von denjenigen, die sie dramatisieren, hier wirklich noch sinnvolle Beiträge erwartet werden können, schlage ich vor, die Diskussion zu schließen und sie bei Bedarf an geeigneter Stelle neu aufzumachen. --Snevern 10:27, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Offiziell ist (und war es vor Edogan auch) z.B. auch die Türkei ein laizistischer Staat, trotz überwiegend muslimischer Bevölkerung. Deutschland ist das nicht und das Grundgesetz beginnt mit Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen. Ist D also ein christinistisches Land?! Solche platten und provokanten Pseudofragen wie die Deine haben doch nur den Sinn zu provozieren und/oder zu polarisieren. Einen tieferen Sinn kann ich nciht erkennen. --Elrond (Diskussion) 14:12, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Einfach mal Geschichte des Libanon ansehen.--80.129.137.110 14:13, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

geht das auch etwas detailierter?! --Elrond (Diskussion) 14:31, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Ähnlichkeit ist offensichtlich, ja. --Eike (Diskussion) 14:22, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich wollt grad sagen, der Libanon ist ja geopolitisch und soziokulturell quasi eine 1:1-Kopie Deutschlands... </ironie> --Gretarsson (Diskussion) 14:37, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Deutschland wird islamisch, wenn im Tausch Saudi-Arabien dafür christlich wird. -- Unfugsbeseitiger (Diskussion) 14:42, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Erst gestern sagte ein Horst aus Bayern, dass Deutschland schon islamisiert sei. Was stimmt denn nun?--2003:75:AF16:4C00:81E8:F1B0:46EC:BC6A 15:05, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt, es gibt mittlerweile mehr Kebabbuden als Weißwurschtsiedereien, das Ende des christlichen Abendlandes ist gekommen! --Elrond (Diskussion) 16:13, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Es gilt die allgemeine Formel wie bei Flüchtlingen - je weniger Flüchtlinge (Islamisch Gläubige) in einer Region leben, desto großer die Angst und Ressentiments dagegen. Das scheint in Deutschland kulturell verwurzelt zu sein.--KarlV 15:14, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist keine deutsche Spezialität. In anderen Gegenden dieses Planeten sieht es ähnlich/vergleichbar aus. Unkenntnis wird schnell zu Unsicherheit und die zu Angst. Kommen dann Dämagogen dazu die solches ausnutzen, wird es schnell Gewalt. --Elrond (Diskussion) 15:23, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Als bekennender Rheinländer zur allgemeinen Lektüre eine schöne Charakterisierung des Rheinlands von Wilhelm Holzamer, das nach allgemeiner Meinung als eine Vorlage für Carl Zuckmeyers Völkermühle Europas gilt: in buntester Reihenfolge hatten Völker um Völker von dem fruchtbaren Lande Besitz genommen, in frühester Zeit die Kelten und Chatten, die Römer und Burgunder und Franken, und dann späterhin bis in die jüngste Vergangenheit die Schweden und Franzosen, die Spanier und Holländer, bis auch noch die Österreicher die verschiedensten Elemente ihrer Staatenmischung hierher verpflanzten. Das deutsche Element ist trotz alledem das überwiegende geblieben, aber die Raße hat durch diese verschiedenartigen Blutmischungen – man müßte ja auch noch die Vandalen und Hunnen, Zigeuner und Juden nennen – eine Beweglichkeit, ein Temperament, einen Elan und Charme bekommen, der sie vor allen deutschen Völkerstämmen auszeichnet. Bezeichnenderweise gibt es im Rheinland einen recht niedrigen Grad an Rassismus. --Elrond (Diskussion) 16:34, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde jetzt gerne zustimmend nicken - aber: Solingen liegt vor unserer Haustür! Bu63 (Diskussion) 16:55, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
<reinquetsch> Ich bin in Köln aufgewachsen und habe lange in Solingen gelebt. Erstens liegt Solingen im Bergischen Land und nicht im Rheinland (da gibt es durchaus einen Mentalitätsunterschied), und zweitens ist Solingen, trotz des furchtbaren Brandanschlags, insgesamt nicht wahrnehmbar rassistischer als irgendeine andere westdeutsche Großstadt. --Jossi (Diskussion) 12:48, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Leider gibt es diesen Fall, aber es ging mir mehr um die allgemeine Grundstimmung in der Bevölkerung. Man sagt ja nicht von Ungefähr, daß Köln die nördlichste Großstadt Italiens sei, was das Lebensgefühl angeht. --Elrond (Diskussion) 17:24, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bei aller Liebe zu Köln - die nördlichste Stadt Italiens ist München! Grund: Architekten des Königs haben einen ganzen Stadteil nach italienischer Architektur gebaut (inklusive einer Nachbildung der Loggia della Signoria an der Piazza della Signoria - in München die Feldherrnhalle.--KarlV 17:31, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Tschuldigung, aber Köln liegt nördlicher als München ;-) --Elrond (Diskussion) 18:58, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Google nennt München, Köln, Regensburg (mit Link zum WP-Artikel), Augsburg – aber wir Rheinländer sind da durchaus tolerant... qed... und völlig OT... Bu63 (Diskussion) 17:39, 15. Sep. 2016 (CEST) Beantworten

Ja, vermutlich war das eher eine Provokation als eine Wissensfrage. Aber ehrlich gesagt kommt mir das damit ausgelöste selbstgefällige Geschwätz hier vor wie ein gemeinschaftliches Pfeifen im dunklen Walde (der Islamisierung). --84.119.201.133 18:40, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Gähn! Die Antworten waren der Frage angemessen und in der Regel origineller. --Elrond (Diskussion) 19:02, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Meinetwegen kannst du das Geschwätz auch originell nennen. Wie selbstgefällig es ist, hast du ja nun nochmals unterstrichen. --84.119.201.133 19:08, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Gääääähhhn --Elrond (Diskussion) 20:51, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Also entweder löscht man sowas komplett als Spam, oder nimmt eine Frage ernst, egal wie ernst es die IP gemeint haben sollte. Gibt einige Fakten, die überall publiziert werden. Generelle Antwort darum, Nie. Aber nicht wegen Ausländerfeindlichkeit sondern:

  • der Tendenz zum Atheismus in der Gesellschaft, welche keine aktive Religionsausübung meint, die mit Austritten aus den Gemeinden aller Religionen wie der gänzlichen Abkehr von Gott verbunden ist.
  • der Tendenz, das Einwanderer sich der Wohnbevölkerung des Ziellandes anpassen. Das betrifft sowohl Fragen der Erziehung wie der Anzahl der erwünschten Kinder. Es wird zwar noch Jahrzehnte dauern, aber schon in der dritten Generation sind 2,3 Kinder pro Haushalt üblich, und nicht 6 bis 10 wie teilweise in der ersten Generation.
  • die Zerstrittenheit des Islams, der nicht nur auf der Ablehnung des Sunnismus gegenüber Gruppen der Schiiten und Alewiten betrifft, sondern das sich selbst der Sunnismus in 10 Schulen aufteilt. Das sorgte bereits in den letzten 1400 Jahren davon, daß es nicht den "EINEN ISLAM" gibt, auch wenn verschiedene Gruppen ihren dazu ausrufen.
  • wenn man die USA und Südamerika sieht, ist das Christentum noch lange nicht auf dem Abwärtstrend. Sind die Geburtenraten bei Katholiken ebenso hoch, ist dort auch die religiöse Imbrunst viel tiefer in allen Schichtend er Gesellschaft verbunden. Wenn Ratzinger als einer der intimsten Kenner der Deutschen und ihrer Kirchen meint, "Sie ist ihm zu bürokratisch, zu gremienlastig, sie hat seiner Ansicht nach zu viel Geld und zu wenig Glauben." so ist das Problem bereits erkannt, und es wird Reaktionen und Aktionen darauf geben. Die "wiedergeborenen Christen" zeigen ja, was man mit Rhetorik, Engagement und auch Authenzität erreichen kann, selbst unter vermeintlich aufgeschlossenen Realisten. Und die sind genauso für abgefallene Christen wie Muslime attraktiv. Darum wird es sicher zu einer größeren Verbreitung als heute kommen, aber wer in Gebieten mit 50% Muslimen lebt, sieht wahrscheinlich die Realität, wie sie ein islamisiertes Deutschland kennen würde. Das Angebot beim Metzger und Fleischer ändert sich, es sind die selben Zeitungs- und Gemüsehändler. Und die Koranvereine würden wahrscheinlich deutlicher auf die angemieteten Garagen und Gewerberäume hinweisen, das war es. Oliver S.Y. (Diskussion) 18:55, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Tut mir leid, zu behaupten, es gäbe keine Islamisierung, ist schon in Anbetracht der Schulen Unfug. Das christliche Kreuz wurde aus den Klassenzimmern verbannt, aber verschleierte Lehrerinnen sind neuerdings zugelassen. Und der Religionsunterricht vermittelt keine Religion, sondern Inhalte über die diversen Religionen. Den Kindern täte es besser, wenn sie in den Gottesdienst gehen und die Bibel lesen würden. Und zu den Flüchtlingen: Die einzigen Menschen aus dem nahen Osten, die wirklich dauerhaften Schutz brauchen, sind die Christen, denn unsere christlichen und westlichen Werte bedeuten den aufständischen islamischen Gruppen dort nichts. Die Grundphilosophie des Islams ist es, alle anderen Religionen, zur Not mit Gewalt, zu islamisieren. (Ich kann noch erinnern, dass ich mal mit einem Somalier in einer Klasse war, und der hat ständig versucht, alle zum Islam zu „bekehren“) Und wenn selbst das nichts bringt, wird die Gruppe eben vernichtet. Zwar denken viele Muslime nicht so, aber dennoch würden sie unsere Werte und Regeln nicht hochhalten und sich auch hier nach ihren Gewohnheiten verhalten. Ich habe schon öfter davon gehört, dass in Flüchtlingsunterkünften Christen von Muslimen angegriffen und beleidigt werden. Wenn diese Kämpfe da vorbei sind, können wir die Muslime wieder dorthin zurückschicken, ihnen droht dort keine Gefahr. Anders den Christen ... In meiner Kirchengemeinde gibt es auch ein paar Flüchtlinge, die haben sich kürzlich taufen lassen. In unserem Gemeindebrief wurden die Namen dann absichtlich weggelassen, denn in ihrer Heimat droht ihnen dafür die Todesstrafe. Und die sind oft im Gottesdienst. Und wie alle sprechen sie immer auch diesen Text, den ich sehr wichtig finde: *EDIT, bitte WP:DS beachtenOliver S.Y. (Diskussion) 20:14, 15. Sep. 2016 (CEST)* --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:12, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Und der Religionsunterricht vermittelt keine Religion, sondern Inhalte über die diversen Religionen ulkiger Satz, oder? Der Musikunterricht vermittelt keine Musik, sondern Inhalte über die diversen Musiken. --Elrond (Diskussion) 20:24, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(nach BK) Eine Zunahme der Bevölkerungsschichten deren Glaube der Islam ist, gibt es bereits seit über 50 Jahren, jedenfalls in Westdeutschland. Dass diese Bevölkerungsschichten ihre Religion mehr und mehr im öffentlichen Raum ausleben können und nicht mehr verstecken müssen, halte ich eher für eine positive Entwicklung, da sie signalisiert, dass unsere Gesellschaft offener wird. Dass Kruzifixe von Klassenzimmerwänden verschwinden (im Osten Deutschlands gibt es seit ebenfalls über 50 Jahren schon keine mehr) ist ebenso ein Zeichen für eine offenere Gesellschaft – in der Religion gefälligst Privatsache zu sein hat. Und dafür, dass in Deutschland vollverschleierte Lehrerinnen unterrichtet hätten, hätte ich dann doch gerne einen beleg, aber bitte nicht PI-News oder ähnliche rassistische Hetzplattformen. --Gretarsson (Diskussion) 21:07, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Tendenzen, Trends usw. langfristig auszurechnen ist Unfug. "In 50 Jahren kann man zwei Weltkriege führen, drei deutsche Staaten abwracken, zwei weitere aufbauen, und noch eine Mauer durch Berlin bauen".--Alexmagnus Fragen? 20:11, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
"Das christliche Kreuz wurde aus den Klassenzimmern verbannt, aber verschleierte Lehrerinnen sind neuerdings zugelassen." Es waren keine Muslime, sondern Atheisten, die erfolgreich gegen das Kreuz im Klassenzimmer geklagt haben. Wenn Eltern ihre Kinder vom Sexualunterricht abmelden können, dann liegt das auch nicht an den Muslimen, sondern wurde von fundamentalistischen Christen erstritten. Das Verbot für Lehrerinnen, Kopftuch zu tragen, hatte noch nie eine rechtliche Grundlage.
Das alles hat aber nichts mit Islamisierung zu tun, sondern mit Religionsfreiheit, Gleichberechtigung und religiöser Neutralität des Staats. --Digamma (Diskussion) 21:06, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(Nach BK) @Oliver S.Y.: Hä, wie bitte, warum hast du das Glaubensbekenntnis entfernt? Ich finde diese Worte wichtig, ebenso wie diese (evangelisch).
@Elrond: Im heutigen Religionsunterricht werden den Kindern hat vor allem Religion und Riten anderer Religionen, z. B. Judentum oder Islam, vermittelt, anstatt ihnen den christlichen Glauben nahezubringen.
@Gretarsson, Digamma: Lehrerinnen, die an Grundschulen (!) Kopftücher tragen propagieren dadurch indirekt den Islam. Nochmal @Digamma: "Wenn Eltern ihre Kinder vom Sexualunterricht abmelden können, dann liegt das auch nicht an den Muslimen, sondern wurde von fundamentalistischen Christen erstritten." Das waren doch bestimmt Katholiken, oder? Mit denen habe ich nichts am Hut. (Halt, ich gestehe, ich verehre eine schöne Katholikin, deshalb habe ich doch nicht meinen Glauben verraten, oder?) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:26, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Universal-Interessierter: heißt ja auch Religionsunterricht und nicht Christentumunterricht. --Elrond (Diskussion) 22:27, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
LehrerInnen, die an staatlich finanzierten Schulen Kreuze tragen, propagieren das Christentum. Mir ist es einerlei, welchen Aberglauben jemand hat, solange a) andere damit nicht über Gebühr belästigt werden (moderater Einsatz von Kirchenglocken, nervige Zeugen Jahwes, Koranverteiler, bimmelnde Hare Krishnas, das ist alles noch so i.O.) und b) da keine Staatsknete reingeht. Katholische Kindergärten und Schulen, mit ihren extrem diskriminierenden Arbeitsverträgen, dürften imho z.B. keinen Pfennig Steuergeld erhalten, die sind Propaganda pur. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:00, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Oh bitte, auch wenn das hier nun wirklich OT wird, aber derartig POVige Fehlinformationen dürfen nicht unkommentiert hier stehenbleiben. Kindergärten sind eine hoheitliche Aufgabe, also haben die Kommunen oder der Staat auch dafür zu zahlen. Und die Kirchen sind die einzigen Träger, die selber finanziell noch massiv reinbuttern in ihre Kindergärten. Sämtliche anderen Träger geben nur ihren dekorativen Namen dafür her.
Wäre nett, wenn Du Deine antikirchlichen Ressentiments woanders und besser informiert ausleben würdest. --84.190.80.29 22:14, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Warum Propaganda? Du scheinst nicht gut informiert zu sein. KiGas in kirchlicher Trägerschaft geben Gelder aus kirchlichen Quellen für christliche Informationsmaterialien aus, der Rest stammt aus Elternbeiträgen und öffentlichen Stellen, genau so wie bei allen anderen Trägern auch. Da die Personalkosten, bedingt durch sie schon angesprochenen schlechteren Bedingungen für die Angestellten niedriger sind, ist das für die Kirche sogar lukrativ so was zu unterhalten. (Nebenbei ist die Kirche der einzige! Arbeitgeber in D, der von der Pflicht der Betriebsratbildung ausgenommen ist). Der Privilegien sind da noch mehr, Stichwort z.B. Bischofbezahlung, aber das wäre ein völlig anderes Thema. --Elrond (Diskussion) 22:35, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das stimmt so nicht, Elrond. Zunächst einmal gilt die Betriebsratspflicht nicht für Kleinbetriebe, darüber hinaus gilt das BetrVG nur eingeschränkt für Tendenzbetriebe, und die von dir genannte Ausnahmeregelung des § 118 II BetrVG betrifft nicht "die Kirche", sonder ganz allgemein "Religionsgemeinschaften und ihre karitativen und erzieherischen Einrichtungen". Ob die christlich oder islamisch sind, spielt dabei keine Rolle. --Snevern 23:11, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
stimmt, ich vergaß das Wort 'große' und hätte 'der einzige große Arbeitgeber' schreiben müssen. Es ändert aber nichts an der Tatsache, daß es eine privilegierende Ausnahmeregelung ist. Wenn es bei anderen religiösen Einrichtungen ähnliche Verhältnisse gäbe, würde ich sie genauso kritisieren, da haben die christlichen Kirchen bei mir kein Privileg. Zu den anderen Ungeheuerlichkeiten haben andere schon geschrieben, das möchte ich hier nicht nochmal wiederholen (kann es aber gerne, wenn Du es möchtest) --Elrond (Diskussion) 23:46, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Richtig, ein moslemischer Kindergarten könnte den gleichen Blödsinn machen, und statt dem normalen BetrVG die Scharia anwenden, zumindest in dem Ausmaß, wie sich die Katholen anmaßen unbescholtene Mitarbeiter, nur weil sie geschieden sind oder einen Schwangerschaftsabbruch hatten, brutal zu diskriminieren. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:22, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die nutzen die massiven Steuergeschenke zur Propaganda, stecken auch selber marginale Summen rein, und halten sich nicht an arbeitsrechtliche Mindeststandards. Es geht einen Arbeitgeber nun mal nix an, ob der Arbeitnehmer geschieden, ist, abgetrieben hat, Buddhist, Bah'ii ist oder was auch immer, aber würden solche Menschen unbehelligt auf den staatlich finanzierten Stellen in den propagandistisch ebnannten und betriebenen Institutionen bleiben können? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:19, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wie ich schon sagte: Bitte leb Deine antikirchlichen Ressentiments woanders aus und informier Dich vorher vernünftig.
Von "Steuergeschenken" kann bei einer hoheitlichen Aufgabe ja wohl mal von vornherein keine Rede sein.
Und was Du vielleicht nicht weißt: Für die meisten Kirchengemeinden ist der Betrieb von Kindergärten ein massives Minusgeschäft. Die Kommunen zahlen nämlich keineswegs das, was sie eigentlich zur Erfüllung ihrer Aufgabe zahlen müssten.
Aber angesichts des Tons Deiner Polemik mache ich mir wenig Hoffnung, dass Du für Informationen offen bist, die Deinen Vorurteilen gefährlich werden könnten. Daher von meiner Seite an dieser Stelle EoD. --84.190.80.29 22:40, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Also auch wenn das hier eher ein Gedankenaustausch statt echter Wissensweitergabe ist, gehören Gebete weder thematisch hierher, noch war es substanziell für Deine Antwort. Eher provoziert es, daß es das Christentum überbetont, was für die Frage hier keine Rolle spielt.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:32, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Gretarsson:, habe ich richtig gelesen? Offene Gesellschaft bedingt, dass Muslime ihre Religion frei ausleben dürfen, während Christen dies hinter verschlossenen Türen tun sollen?
No hard feelings, aber noch befinden wir uns in Europa. --Koyaanis (Diskussion) 21:41, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wer sagt, dass Christen ihre Religion hinter verschlossenen Türen ausleben sollen. An meinem Wohnort läuten z.B. jeden Morgen um 6 Uhr die Kirchenglocken. --Digamma (Diskussion) 21:44, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich dachte ich hatte mich relativ klar ausgedrückt. Ich meinte eine gleichberechtigte Religionsausübung im öffentlichen Raum von sowohl Christen als auch Muslimen (sowie jedweder anderer irgendwie Gläubiger) in einem gewissen Rahmen. Das steht nicht in Widerspruch mit der Begrüßung des Verschwindens von Kruzifixen aus Klassenzimmern, es sei denn, ich forderte, sie durch Koranverse zu ersetzen, was ich aber ganz sicher nicht tue... --Gretarsson (Diskussion) 22:25, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Solange der sonntägliche Glockenschall nicht durch Muezzin-Rufe überlagert wird... --Koyaanis (Diskussion) 22:31, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, was Muezzinrufe mit Koranversen an Klassenzimmerwänden zu tun haben sollten, solange Religion und Schule per se getrennt sind. Davon abgesehen, lebe ich in einem Viertel Berlins mit sehr hohem Anteil an Muslimen (hier gibt es in vielen Supermärkten eine Ecke im Wurstregal, wo helale Gesichtswurst liegt – wenn so die Islamisierung aussieht, dann gibts wirklich keinen Grund, Angst davor zu haben ;-) und bislang höre ich ausschließlich die Kirchenglocken, mittags um 12 und abends um 6... --Gretarsson (Diskussion) 23:20, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sehe einen latenten Widerspruch: Wenn ein deutsches Klassenzimmer mit Koransprüchen tapeziert wird, ist die Trennung zwischen Schule und Religion nicht mehr gewährleistet. Und wie steht mit Forderungen nach Gebetsräumen? --Koyaanis (Diskussion) 23:37, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sehe da überhaupt keinen Widerspruch. Wenn ich sage, Religionsbekenntnisse haben in der Schule nix verloren, dann gilt das sowohl für Kruzifixe als auch für Koransprüche. --Gretarsson (Diskussion) 00:25, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die meisten Staaten in Europa, so auch Deutschland, haben eine Trennung von Kirche und Staat, deshalb erübrigt sich die Frage. Deutschland ist oder war oder wird auch nicht christlich, katholisch, protestantisch oder buddhistisch. --M@rcela 22:24, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Und darum beginnt die Präambel des Grundgesetzes auch mit Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen?! Und speziell süddeutsche Politiker berufen sich immer auf christliche Werte und wollen alles nichtchristliche ausgrenzen?! D ist nicht laizistisch! (Frankreich hat das in der Verfassung stehen, D nicht) --Elrond (Diskussion) 22:43, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Es ist jedenfalls immer wieder überraschend, dass oft diejenigen die meiste Islamophobie an den Tag legen und den Untergang des christlichen Abendlandes befürchten, die mit der Christlichkeit des Abendlandes sonst nicht gerade viel am Hute haben.
Wie oben schon jemand völlig korrekt sagte, waren es keineswegs Muslime, die für das Abhängen der Kreuze in den Klassenzimmern gesorgt haben, sondern westliche Atheisten.
Wenn der Religionsunterricht heute immer mehr zur allgemeinen Religionskunde wird und immer weniger Wissen über die christliche Religion vermittelt, dann sind daran ebensowenig die Muslime schuld, sondern vielmehr ein verbreitetes abendländisches Missverständnis, das Gleichgültigkeit, Unwissenheit und Positionslosigkeit mit Toleranz verwechselt.
Und wenn in unserem christlichen Abendland die Glocken mancherorts schon nicht mehr läuten dürfen, dann ist dafür ebensowenig die böse, böse Islamisierung verantwortlich, sondern in aller Regel dieselben westlich geprägte Nachbarn, die auf dem Lande auch gegen den nebenan krähenden Hahn vor Gericht ziehen würden. --84.190.80.29 22:32, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

sagen wir mal so: der Hahn kann nicht anders, die Glocken schon. --Elrond (Diskussion) 22:46, 15. Sep. 2016 (CEST) (kein Atheist, aber agnostisch)Beantworten
Ich begrüße den allgemeinen statt den nur-christlichen Religionsunterricht außerordentlich, denn als überzeugter Atheist bin ich weder Positionslos (nein, ich habe sogar eine ziemlich eindeutige Position zur Existenz irgendwelcher Götter) noch unwissend (im Gegenteil – ich interessiere mich durchaus für Religionen und Religionsgeschichte), noch will ich Unwissenheit fördern, denn ich möchte ja, dass mein Kind in der Schule über Religionen unterrichtet wird, aber eben bitte nicht nur über eine. Ich bin auch nicht gleichgültig, sondern tolerant gegenüber andersdenkenden, gegenüber Christen wie Muslimen – zu einem gewissen Grad, versteht sich, bei Fundamentalisten oder Missionierern hört der Spaß auf... --Gretarsson (Diskussion) 23:31, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
"Ich" "ich" "ich" "ich" "ich".... Nicht auszuhalten. Gibt es vielleicht einen Wikipedia-Artikel über dich, in den du das einbauen willst oder was hat irgendwas davon mit allgemeinem "Wissen" zu tun? Habt ihr keine Facebookseite oder ähnliches für eure Selbstdarstellung? --84.119.201.133 00:04, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Na, erlaube mal, ich hatte mich von der 84.190er IP zu einem gewissen Grade angesprochen gefühlt und daraufhin meinen Standpunkt geschildert. Was genau hat denn dein Rant jetzt mit der Beantwortung einer Wissensfrage zu tun gehabt, hä? --Gretarsson (Diskussion) 00:34, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Religionszugehörigkeit nach Zensus 2011: gelb: römisch-katholisch, lila: evangelisch, blau: konfessionslos; dunkel: absolute Mehrheit, hell: relative Mehrheit
Relative Häufigkeit der italienischen Staatsangehörigkeit auf Kreisebene 2014 im Verhältnis zu anderen ausländischen Bevölkerungsgruppen
Die Frage unterstellt als Voraussetzung einen Sachverhalt („Islamisierung“), der nicht zutrifft.
Es gibt keinen Anlass zu der Prognose, dass Deutschland „islamisiert sein wird“. Insofern ist die Frage nicht sinnvoll zu beantworten. Aber ein kurzer Blick in unsere Geschichte ist vielleicht nicht verkehrt: Seit 1880 gab es einen massenhaften Zuzug von katholischen polnischen Arbeitsemigranten in das Ruhrgebiet (vgl. Artikel Ruhrpolen). Das löste ähnliche Ängste, Vorurteile und Ablehnung aus, wie sie heute von AfD, Pegida und den Rechtsextremen formuliert und geschürt werden. Wir haben einen Artikel Religionen in Deutschland. Aus der nebenstehenden, von dort entnommenen Karte geht hervor, dass der Zuzug der katholischen Polen die anderen Regionen Deutschlands mit vorherrschend protestantischer Religionszugehörigkeit nicht nachhaltig beeinflusst hat. Und wenn wir dem Duisburger Kriminalhauptkommissar Horst Schimanski in der Wiederholung eines ARD-Tatorts im Fernsehen begegnen denkt niemand daran, dass er von der Namensherkunft ein Urenkel der „Ruhrpolen“ sein könnte. (Faktisch ist Götz George, der den Schimanski verkörperte, gebürtiger Hamburger. Seine Mutter Berta Drews war eine waschechte Berlinerin. Sein Vater Heinrich George ist jedoch in Stettin geboren – das damals zu Preußen gehörte und vorher zu Pommern und Schweden, in seiner Geschichte auch von Frankreich besetzt und von der Sowjetunion besetzt war und heute zu Polen gehört.)
Wenn man demnächst in eine Pizzeria geht und die kulturellen Beiträge einer „der größten und ältesten Zuwanderergemeinden in Deutschland“ (Artikel Italiener in Deutschland) genußvoll trinkt und verspeist kann man ja einen kurzen Augenblick darüber grübeln, wie das so gekommen ist. Ich lese in dem Artikel Gastarbeiter: „Eine Umfrage des Allensbacher Institutes vom März 1956 ergab, dass 55 % der befragten BRD-Bürger mit Dagegen antworteten, als sie gefragt wurden: „Sind Sie dafür oder dagegen, daß italienische Arbeiter nach Deutschland geholt werden?“ Dafür waren 20 %, unter Umständen dafür waren 6 %. Noch nicht davon gehört hatten 18 %. Von den 55 % ablehnenden Antworten gab die große Mehrheit (41 %) als Begründung an, dass es genügend deutsche Arbeitskräfte gebe.“ Der Artikel Italiener in Deutschland informiert: „Seit der Einführung der Freizügigkeit für Arbeitnehmer beider Länder im Jahr 1961 wanderten mehr als 580.000 Italiener nach Deutschland zur Arbeit ein, vor allem aus dem Süden und dem Nordosten Italiens.“ Im Artikel Arbeitsmigration lese ich: „Von 14 Millionen in die Bundesrepublik eingereisten Gastarbeitern kehrten etwa 12 Millionen wieder zurück.“
Der Artikel Italiener in Deutschland zeigt wo Menschen mit italienischer Staatsangehörigkeit im Verhältnis zu anderen ausländischen Bevölkerungsgruppen relativ häufig wohnen. Wohlgemerkt zeigt das nicht die deutschen Staatsbürger mit italienischen Vorfahren. Man kann nur vermuten, dass es hier Überschneidungen geben könnte. Worauf ich hinaus will: Die Anwesenheit der katholischen Italiener hat in den traditionell protestantisch dominierten Regionen zu keinen spürbaren Auswirkungen geführt.
Vielleicht noch einen letzten Hinweis: Der Fragesteller berücksichtigt auch nicht, dass nicht nur der Islam sondern auch die christlichen Konfessionen einen messianischen Charakter haben. --2003:46:A10:6700:3570:AAD4:C764:4E9E 23:58, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
<quetsch> "Deutschland wird islamisiert." ist genausowenig ein "Sachverhalt", wie "Die Grönländer werden immer blauer." Es ist nichmal eine klare Aussage. Schwammiger, nebulöser Schwafel. [ // Offenbar reine dumm, frech & - meistens folgerichtig dann auch: häßliche - Propaganda. // ] --217.84.69.46 16:04, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ein klassischer Äpfel-Birnen-Vergleich. Die italienischen Einwanderer waren keine politisch Verfolgten, waren von Beginn an als Arbeitnehmer vorgesehen und haben als mehrheitlich katholische Christen nie versucht, die deutsche Leitkultur zu unterwandern. --Koyaanis (Diskussion) 00:23, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Der Katholizismus konkurriert sehr wohl mit dem Protestantismus. Der Begriff deutsche Leitkultur ist eine demagogische Formel, die sich weder rechtlich noch kulturell sinnvoll füllen läßt. Die Vorstellung des Leitens widerspricht auch dem Geist des Artikel 4 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland und des Artikel 5 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland. Ich halte diese demagogische Formel in ihrem Kern für verfassungsfeindlich. --2003:46:A10:6700:3570:AAD4:C764:4E9E 00:34, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
--2003:46:A10:6700:3570:AAD4:C764:4E9E : Ich liebe Dich! Im Ernst: Danke für Deine wieder sehr sachliche Antwort auf die obige Frage. Und verzeih meine unsachlie Bemrkung ;-) --217.9.49.1 07:05, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Leitkultur an sich hat erst einmal nichts Anrüchiges an sich. --Koyaanis (Diskussion) 08:53, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Mich würde mal interessieren, welche DIN/ISO diese Leitkultur definiert! Tut mir leid, ein solcher Begriff ist ist höchst diffus und auch umstritten. Wenn die Vorkommnisse in einigen (speziell östlichen) Gegenden dieses unserem Lande besagte Leitkultur ist, dann kann mich diese Leitkultur kreuzweise. Wenn nicht, haben wir eine nicht unerhebliche Integrationsleistung zu erbringen, um diesen Menschen eine wie auch immer geartete Leitkultur nahezubringen. --Elrond (Diskussion) 09:58, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Gretarsson, Sänger: Könnt ihr eure antitheistische Propaganda wo anders verbreiten, am besten irgendwo im Osten. Und die ständigen Verweise auf die "böse, im Mittelalter stecken gebliebene katholische Kirche" will ich nicht haben, ich bin evangelisch. Vielleicht gäbe es heute in Deutschland weniger Katholiken, wenn der Kulturkampf länger angedauert hätte? Kleiner Hinweis: Die Katholiken waren seit dem 16. Jahrhundert in Deutschland eine Minderheit, da der antireligiöse Kommunismus aber in evangelischen Ländern geherrscht hat, dominiert heute wieder der Katholizismus. (Baden und Württemberg waren zwar auch evangelische Länder, wurden aber im Zuge der napoleonischen Kriege um vor allem katholische Gebiete erweitert) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:31, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Auch in der evangelischen Diakonie gibt es Dumpinglöhne und werden ArbeiterInnenrechte mit den Füßen getreten. Das Pfaffen meinetwegen noch besonderen Anforderungen genügen müssen sei ja mal dahingestellt, aber normale Berufe wie ErzieherInnen, Pflegekräfte, Ärzte, LehrerInnen etc. haben überall die gleichen Rechte zu haben. Die Sonderregelungen, die samt und sonders gegen diejenigen gerichtet sind, die die Arbeit leisten, sind ein Anachronismus, der asap abgeschafft gehört, es gibt dafür keine nachvollziehbare Begründung. Andererseits müssen irgenwelche Sonderrechte für Religionen natürlich für alle Religionen gelten, da kann keine willkürliche Auswahl getroffen werden. Deutschland ist kein christliches Land, Deutschland ist ein demokratisches Land aller seiner Bürger. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:56, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Also wenn ich deine Ergüsse hier im Thread so lese, muss ich sagen, hast du aber auch ne gute Schnittmenge mit „dem Osten“... --Gretarsson (Diskussion) 14:09, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Gretarsson: Du meinst die sozialistischen Bezüge ... Das hat doch gar nichts mit deinem Antitheismus gemeinsam. @Sänger: Deiner Meinung nach sollen die Kirchen also Muslime, A(nti)theisten und sonstige anderer Glaubensrichtungen anstellen. Die verbreiten dann doch nur ihre, teilweise zweifelhaften, religiösen Ansichten. Ich wiederhole es: Ich war mal mit einem Somalier in einer Schulklasse, der wollte alle zum Islam „bekehren“. Hat zum Beispiel erzählt, alle Nichtmuslime kämen in die Hölle. Und Lehrer an Grundschulen haben in gewisser weise Vorbildfunktion. Wenn da Lehrerinnen Kopftuch tragen werden die kleinen Kinder vollkommen beeinflusst, bis die Mädchen auf einmal alle verschleiert auftauchen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:09, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
In der 12 kriegten wir einen neuen Relillehrer, von dem wir vorher nur wussten, daß er in der tiefsten Eifel seine Pfarrstelle habe. Wir waren also auf einen tiefschwarzen und konservativen Pfaffen eingestellt. Er kam in den Klassenraum, laß uns die damals aktuelle Enzyklika über die Verhütung vor und frug uns, was wir davon hielten. Wir waren ein paar Sekunden ruhig und dann polterte er los: 'Dieser weltfremde Greis in seiner Engelsburg' Er war zwar konservativ, aber nicht weltfremd. Er war damals auch aktiv in der Arbeit zur Integration von vietnamesischen Boatpeople und ich bin mir 100 %ig sicher, er würde sich für die Integration der Flüchtlinge einsetzen. Leider lebt er nicht mehr. Wir konnten uns trefflich streiten, denn er war zutiefst religiös und ließ auf seinen Gott nichts kommen, nur war er auch zutiefst Rheinländer, der den Menschen Mensch sein ließ. Solche Christen braucht das Land, dann könnte ich mich vielleicht erweichen lassen, mir den Club wieder näher anzugucekn. --Elrond (Diskussion) 00:04, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht um nicht-kirchlich finanzierte Leistungen, die den Kirchen primär zur Werbung dienen. Kindergärten und Schulen (primär steuerfinanziert), Krankenhäuser und Pflegeheime (primär kassenfinanziert), da sollten die Mitarbeiter haargenau so gestellt sein wie in jedem anderen vergleichbaren Betrieb, ob den nun das DRK, die Helios-Kliniken, die Stadt selber, die Diakonie oder wer auch immer betreibt. Die Kirchen nutzen das massiv um hier mit fremden Federn für sich zu werben, und halten sich andererseits nicht an die üblichen Regeln und Normen.
Ach ja: Was den anekdotischen Somalier angeht: Mein Bruder hatte einen Zeugen Jahwes in der Klasse, der war kein Stück besser. Und ich habe im Studium einige "wiedergeborene" Christen kennengelernt, die sich auch so verhielten. Ich mache da keinen Unterschied zwischen den verschiedenen Geschmacksrichtungen der Religion, solange sie die allgemeinen Menschenrechte einhalten. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:35, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Universal-Interessierter: siehst Du, Du hattest ein traumatisches Erlebniss mit einem Somalier, ich auch mit einem Schwarzen, nur war dessen Kleidung schwarz, die Haut nicht. Auch der wollte mich in der Schule bekehren (hat es eine ganze Weile auch geschafft) und mir (und vielen anderen Kindern auch) sonst mit Höllenqualen gedroht und ewiger Verdammnis. Und Menschen die keine Christen seien, wären allesamt Teufel und gehörten entweder bekehrt oder es wäre nicht schade um sie. Christ war für ihn explizit 'Katholik', Protestanten waren auch des Teufels, oder eigentlich ganz besonders, denn die legten die heiligen Regeln ketzerisch falsch aus. Ganz ehrlich, solche Gehirnwäschen möchte ich allen Schulkindern ersparen. Wer seinen Kindern christlich erziehen will (kann er, wenn er will) soll sie Nachmittags oder Sonntags zu den Priestern schicken, auf daß sie die Kinder dann beeinflussen, aber an Schulen hat solcherart Indoktrination nichts verloren. Religionsuntericht muss alle wichtigen Religionen behandeln und auch Ethik allgemein, auch die Philosophen wie Kant & Co, die dort Wesentliches geleistet haben. --Elrond (Diskussion) 16:10, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Elrond: Du weißt schon, dass Nichtchristen (Muslime, A(nti)theisten und andere) vom Religionsunterricht explizit freigestellt sind. Und zu dem katholischen Fanatiker: Ich hätte dem wahrscheinlich eins auf die Fresse gegeben, weil der meinen Glauben und damit auch mich als "Ketzer" angegriffen hätte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:03, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Universal-Interessierter: Mit „Schnittmengen zum Osten“ meinte ich in erster Linie deine obig geäußerten, etwas hanebüchenen Ansichten zur Islamisierung, die weitgehend kompatibel mit dem sein dürften, was die Leute denken, die in Dresden auf PEGIDA-Kundgebungen rennen oder die in Mecklenburg-Vorpommern scharenweise AfD gewählt haben. Auf die anderen Punkte, die deine doch arg eindimensionale Weltsicht sehr schön exemplifizieren (als ob die Christen keine Hölle kennen würden, mit der bei passender Gelegenheit gedroht werden kann – auch dass du Atheismus bei „anderen Glaubensrichtungen“ einsortierst, so wie das fundamentalistische Christen gerne tun, outet dich zumindest in dieser Sache als Schwarzweißdenker mit klaren, gefestigten Feindbildern), hat der Sänger ja schon gute Antwort gegeben. --Gretarsson (Diskussion) 16:20, 16. Sep. 2016 (CEST); nachträglich geändert --18:29, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Was denn für ein "Deutschland"? ..
Datei:Map_of_state_religions.svg
  • Der Staat - also das politische Gebilde?   .. Nur wenige - vor allem islamische Staaten haben eine Staatsreligion. Ansonsten herrscht meist Religionsfreiheit bzw politischer Staat, die politische Struktur und Organisation der Staaten und ihre Kirche(n) sind getrennt. - [ // Wußte gar nicht, daß alle unsere dänischen Nachbarn und Briten im Grunde ihres Herzens Christlich orthodox sind lol // ]
  • Die deutsche Nation? - also gemeinsame Sprache, Tradition, Sitten, Bräuche oder Abstammung - Sprachraum, gepflegte Traditionen, usw. samt deutsch Verwurzelter weltweit unabhängig der Landesgrenzen?   .. Geht glaub' logisch nicht: Wenn es nicht deutsch ist, sondern muslimisch ist es nicht Teil ``klassisch deutscher Lebensweise´´ (wenn's sowas gibt). Sondern dann z. Bsp.``subkulturell deutsch´´ (Deukisch, ..) [ // Ich meine das nicht auf Personen bezogen, nicht abstempelnd, sondern differenzierend: Ein Deutsch-Türke, der in die USA auswandert und einen zünftigen Hendl-Wienerwald gründet und betreibt, ist immer noch auch deutsch, aber nicht nur von seinen Wurzeln her. // ]
  • Das deutsche Volk, die Gesellschaft in Deutschland? - also Alle, die sich zum Leben in Deutschland, den Regeln und der Kultur bekennen?   .. Da waren Muslime wohl schon immer eine sehr kleine Minderheit, und wenn wir Deutsche uns nicht selbst aussterben mit Eins-Komma-Kindern pro Paar, wird wohl kaum die Mehrheit der ``klassischen Deutschen´´ zum Islam bekehren (und die religiöse Zusammensetzung dieser Gesellschaft umkrempeln). Außerdem ist "Nation" ein bißchen ein Kunstwort, das nicht ganz klar abgrenzbar oder verbindlich definierbar ist (also immer auch die Gefahr pathetischen Schwafels besteht).
  • Eine ``deutsche Gesinnung´´ etwa? - also deutsche Werte, deutsche Moral? Was für ein Mensch man sein will, wie man miteinander umgeht?   .. Kann mit Religion verwoben sein; aber nicht zwingend. Eine Unterwanderung wär' da doch sehr weit hergeholt mE.
  • Ein DerDieDas was-deutsch-Was? - also Was genau?? [ // Vielleicht unser Territorium lol die Fläche Deutschlands? Deutsche Propaganda, vielleicht, wird die unterwandert, schleichend immer islamischer? // ]   ..
[ // Eine viel größere Gefahr sehe ich persönlich darin, daß die deutsche Kultur von holländischen Showmastern und Holzhackermusik aus dem weitaus nähergelegenen Alpenraum unterschwemmt wird. Aber auch vehement von Einflüssen aus aller Herren anderer Länder bedroht wird. Alle Nationen weltweit infiltrieren sich seit der Öffnung der digitalen Mauer gegenseitig auf Teufel komm' 'raus. Das ist schlimm sehr schlimm! Haha :o]) // ] --217.84.69.46 15:55, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Kann es sein, dass hier ein und derselbe Logorrhoe-Patient unter diversen Namen und IP-Ranges mit sich selber schwadroniert? Oder sind das wirklich alles verschiedene Leute mit demselben Krankheitsbild, die sich hier zufällig(?) versammelt haben? --84.119.201.133 18:53, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Kleiner Hinweis: Deutsche sind nicht die Leute, die in Deutschland leben, sondern die, die (abgesehen von Deutschschweizern und Nachkommen deutscher Emigranten) das Deutsche als Muttersprache sprechen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:52, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
also ab ins Reich für alle Österreicher?! huihuihui! Und die Einwohner von Eupen und Malmedy sind auch Deutsche?! na dann sprech mal in Brüssel vor. Irgendwie scheinst Du Wissenslücken zu haben! --Elrond (Diskussion) 21:42, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die kamen nicht freiwillig zu Belgien, sondern wurden von belgischen Soldaten in einer fingierten Volksabstimmung dazu gezwungen (wer für Deutschland Partei ergriffen hätte, wurde bedroht). Dort gibt es übrigens auch Denkmäler für die deutschen "Helden" des ersten Weltkriegs. Lies dazu den Artikel Ostbelgien, vornehmlich den Abschnitt Die Eingliederung nach Belgien. Ein Volk namens "Belgier" gibt es übrigens nicht, in Belgien leben Flamen, Wallonen und Deutsche, wobei die Flamen die Mehrheit stellen. Das Land entstand 1830, als sich die katholischen Südprovinzen des Vereinigten Königreichs der Niederlande vom evangelischen (protestantischen) Norden lossagten. In Anlehnung an die römische Provinz Gallia Belgica nannten sie damals das Land Belgien, und dabei ist es geblieben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:56, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
ach weißt Du, ich wohne hier in der Gegend und kenne nicht wenige deutschsprachige Begier. Die würden jetzt herzhaft über Deinen Beitrag lachen. Die fühlen sich als waschechte Belgier, kommen mit Deutschen aber meist sehr gut klar. Und die Fritten schmecken sehr gut hier! --Elrond (Diskussion) 23:15, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die wurden ja auch ein halbes Jahrhundert lang mit allem Mitteln assimiliert. (Schlimmer als die Borg, die teilen einem ja wenigstens vorher mit, dass man assimiliert wird.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:23, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Falsch! Die wurden von den Muslimen dazu gezwungen! Und die Illuminanten haben auch ihre Finger im Spiel und die Freimaurer und die Juden und die, ach such Dir was aus! --Elrond (Diskussion) 23:48, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Reptiloiden waren es! Einsdrölf! --FK1954 (Diskussion) 00:14, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Und die Klingonen und Romulaner nicht zu vergessen! --Elrond (Diskussion) 01:10, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bitte nicht die Nachfahren unserer Kolonialväter in Tansania, Namibia und Tonga vergessen ! Teuflisch grinsendes Smiley, als Emoticon >:D --Koyaanis (Diskussion) 22:14, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Da sowieso alle Menschen aus Afrika stammen, unsere Sprache irgendwo im Bereich des Schwarzen Meeres erfunden wurde und die hauptsächliche Religion aus dem Nahen Osten kommt (und sich sowieso nur eine Minderheit wirklich daran orientiert) - was soll es mich jucken, wenn eine weitere Religion aus dem Nahen Osten (die zudem Version 3.0 des Judentums bzw. 2.0 des Christentums darstellt) sich hier etwas weiter verbreitet? --FK1954 (Diskussion) 23:31, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Eigentlich das einzig richtige, sich darüber zu amüsieren. Trotzdem stimmt es nachdenklich und traurig, wenn man bedenkt, dass solche Leute an einer neutralen Enzykloädie mitarbeiten. Das ist nicht wirklich mit einem solchen eingefahrenen realitätsfremden Weltbild vereinbar. --KayHo (Diskussion) 01:52, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

MS Office für Schulen

MS bietet kostenlos das Office-Paket für Schüler an. Theoretisch geht das laut Beschreibung ganz einfach. Aber praktisch fängt es damit an, das die Schule sich registrieren lassen muss und das die berechtigten Schüler eine gültige e-mail dieser Schule brauchen. Also schulleitung@schule23.de meldet an und schüler1@schule.de bis schüler8977@schule23.de rufen die individuellen Zugangsdaten bei MS ab.

Die Schulleitung wird natürlich einen Teufel tun, das hunderte von pupertierenden Schülern eine quasi offizielle e-mail bekommen, die sich in nichts von denen der Lehrer unterscheidet. Und den organisatorischen Aufwand will sich die Schulleitung nicht ans Bein binden.

Es gibt nun die Idee, das der Schulverein/Elternrat die Domain schule23.hamburg beschafft und die Administration erledigt.

Hat jemand aus diesem Kreise damit Erfahrung und ist das so durchführbar? Oder kann man sich unter @schule23.de registrieren und dann schule23.hamburg verwenden? Die Website wird von MS auch abgefragt. --Bahnmoeller (Diskussion) 08:51, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wieso soll das ein Problem sein? Im Studium hatten die Studenten die Adresse student.max.mueller@fh-irgendwo.de und die Profs/Personal einfach Klaus.Mayer@fh-irgendwo.de. An der Adresse erkennt man sofort, welchen "Status" der Empfänger hat. Und wäre es nicht eine Lösung die Schüler-eMail-Adressen (am besten anonym, also in der Form "schueler1.klasse8a@..., schueler1.klasse8a@...; oder schueler28135@...) anzulegen, aber die Zugangsdaten (Passwort) unter Verschluss zu halten, d. h. nur die Schulleitung hat Zugriff auf das eMail-Konto, der Schüler garnicht. -194.138.39.61 09:51, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
An anderen Unis ist das anders, da ist der Status des Teilnehmers nicht ohne weiteres an der Mail-Adresse ablesbar. Beispiel Informatik Uni Hamburg: soundso@informatik.uni-hamburg.de ist der Professor oder Mitarbeiter Soundso. 5soundso@informatik.uni-hamburg.de Ist der Student Soundso; Insider erkennen dann noch an der 5, dass er im Jahr 2015 (oder vielleicht auch im Jahr 2005) sein Studium begonnen hat. Für Außenstehende ist das aber nicht deutlich. --Snevern 10:22, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Also hier (Seite wird direkt von MS verlinkt) brauchen Schüler keine Schul-E-Mail-Adresse, sondern einen Kaufberechtigungscode von der Schule. Dazu muss die Schule zu den angemeldeten Schulen gehören. --195.36.120.125 12:38, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Nur mal so neugierigkeitshalber: Was genau befürchtet die Schule denn Schlimmes, wenn "Hunderte von Pubertierenden" eine Schul-E-Mail-Adresse haben?
Erstens mal nutzen die mir bekannten Jugendlichen E-Mail so gut wie gar nicht mehr. Wenn ich 20 Jugendlichen sage "Ich schicke Euch allen eine Mail", dann haben eine Woche später höchstens drei davon überhaupt in ihr Postfach geguckt. (Davon wiederum hatten zwei mir die elterliche E-Mail-Adresse gegeben, und es waren die Eltern, die die E-Mail gesehen hatten.)
Zweitens: Was genau soll denn Schlimmes passieren, wenn die E-Mail-Adressen nach dem Prinzip Vorname.Nachname@Schule.de aufgebaut sind? Da ist doch wirklich jeder Schabernack sofort auf den Absender zurückzuführen, viel leichter als mit jedem anderen Kommunikationsmittel. Oder bin ich irgendwie naiv und kann mir die schrecklichen Folgen eines solchen Vorgehens nur nicht ausmalen? --84.190.80.29 13:08, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

@Schabernack: eher andersrum. Systematische Real-Namen-Adressen sind dann allen bekannt, somit regstrieren Strolche ihren Mitschueler bei irgendwelchen Porno-Webseiten, bestellen Newsletter, signieren damit in irgendwelchen Foren... --Nurmalschnell (Diskussion) 13:27, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Warum überhaupt Winzigweich? Warum nicht einfach die normale, kostenfreie, gleichwertige Software OpenOffice verwenden? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:18, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

In vielen Stellenausschreibungen werden Kenntnisse in MS Office gefordert. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:37, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Und wie weist man die bitte nach, wenn man kein Zertifikat darüber hat – was eine allgemeinbildende Schule nicht ausstellen kann? Ehrlich, wenn irgendjemand in einer Stellenanzeige schreibt: „Kenntnisse in MS Office erforderlich“ behaupte ich selbstverständlich, dass ich die besitze. Es wird eh nie geprüft. -- Janka (Diskussion) 00:14, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Weil es schon Standardsoftware war, bevor Staroffice die Oberfläche nachgeahmt hat. Außerdem ist Microsoft eigentlich an den Daten der Schüler interessiert. Da verschmerzen ein paar entgangene Einnahmen für Home-and-Student-Lizenzen nicht. Ohne Microsoft-Schülerangebot gibt es Microsoft Office 2016 Home & Student ab 16,49 Euro. Da sind fast zehn Jahre lang automatische, kostenlose, monatliche Updates dabei. Allein die Arbeitszeit, die es kostet, die „kostenfreie“ Alternative aktuell zu halten, dürfte ein Mehrfaches der Kosten einer MSO-Lizenz betragen. Unter Windows hat LibO den Nachteil, dass es andauernd neu installiert werden muss, weil es keine kostenlose automatische Updatefunktion gibt. Ach ja, das Abomodell für Microsoft Office (Office 365) ist nicht empfehlenswert, da eine Home-and-Student-Lizenz über dne gesamten Produktlebenszyklus gerechnet günstiger ist. Wenn man heute ein Microsoft Office 2016 Home & Student für 16,49 Euro kauft und das bis Lebenszyklusende am 14. Oktober 2025 nutzt, hat man 0,497 Eurocent pro Tag für das Progi abgedrückt. Für 16,49 Euro arbeitet ein Mindestlöhner knappe zwei Stunden. Bei Libreoffice erscheint durchschnittlich alle 25 Tage eine neue Version. Für 3316 Nutzungstage müsste man also 132 neue Versionen installieren. Unser Mindestlöhner dürfte für die Installation einer neuen Version nicht länger als 53 Sekunden brauchen, um nicht teurer als die Microsoft-Lösung zu sein. (Zahlen gerundet) --Rôtkæppchen₆₈ 13:47, 15. Sep. 2016 (CEST) Noch was zu Openoffice: Apache diskutiert das Ende von AOO.[16]. Es bleibt also nur Libreoffice oder Microsoft Office. --Rôtkæppchen₆₈ 13:58, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Na, vor MS word gab es ja schon Wordstar (nach meiner Erinnerung unzuverlässig ab 50 Seiten Dokumentenumfang, oder war das Staroffice...?) und (Trommelwirbel) WordPerfect, welches sich lt. Artikel - zu meiner Überraschung und Freude - wieder etablieren konnte, wenn auch nur als Nischenprodukt. -- Ian Dury Hit me  16:20, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, WordStar war mal was. Ich hatte nur die CP/M-Version auf dem Schneider CPC. Der Editor von Turbo Pascal war auch Wordstar-kompatibel und auch der MS-DOS-Editor hat noch einen Rest WordStar-Kompatibilität. Aber sonst hat WordStar kaum den Sprung in die 16-Bit-Ära geschafft. Unter MS-DOS und Windows gab es dann nur noch WordPerfect, Microsoft Works und Microsoft Word. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Haben denn Schüler heutzutage eigene PCs/Laptops? Wenn nicht, wäre es ja suboptimal, für den Computer der Schule eine Software zu kaufen, die man vielleicht im nächsten Schuljahr mangels eigenem Rechner gar nicht mehr benutzen kann.--Expressis verbis (Diskussion) 16:53, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, haben sie, jedenfalls in Hamburg. Und tatsächlich hängt in vielen Klassenräumen sogar ein interaktives Whiteboard, PC-Schulungsräume nehmen hingegen ab. Da die Schüler oft mehr PC-Wissen mitbringen, als ein Lehrer ihnen vermitteln kann, ist das auch nicht weiter schlimm. -- Ian Dury Hit me  18:20, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das war auch schon vor über 30 Jahren so. Ich war in der 9. Klasse ein einziges Mal in der Computer-AG, habe dann aber darauf verzichtet, dem Lehrer mein Wissen zu vermitteln. Ab der 11. Klasse gab es dann ein benotetes Wahlpflichtfach Informatik, wo ich dann zum zweiten Mal einen Turbo-Pascal-Kurs machen durfte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bei uns haben Ender der 1980er der Einfachheit halber gleich die Schüler (also u.A. ich) die Informatik-AG geleitet. War lustig, und hat mir gelegentlich Freistunden statt "lästiger" anderer Stunden beschert ;-) --Windharp (Diskussion) 07:51, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Andererseits hörte ich neulich im DLF einen Bericht, demnach ein Prof. den Studis erst mal zeigen musste, dass man mittels Strg-F einen Text flugs nach Begriffen durchsuchen kann. Programmierkenntnisse sind bei weitem nicht mehr so verbreitet wie bei den Leutchen, die mit einem Sinclair groß geworden sind. Man spricht ja nicht umsonst von Digital Natives. Für die sind die Dinge wie sie sind halt einfach "natürlich". Wenn es nicht funktioniert, wird es ausgetauscht wie ein wurmbefallener Apfel. Auf die Idee, dass man das Prog anpassen könnte kommen die meist gar nicht. Mein ältester Sohn ist 23 und wird in seinem Freundeskreis ob seiner PC-Kenntnisse gerühmt. Und das, weil er einen Rechner neu aufsetzen kann. Immerhin weiß jeder Grundschüler heute, wie man einen Rechner anschaltet. Einige Lehrer wissen nicht einmal das (was wiederum einen Hinweis darauf gibt, dass es mit der Ü-40-Generation auch nicht so weit her ist). -- Ian Dury Hit me  08:46, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das war auch schon vor 20 Jahren so, dass Leute für nicht nennenswerte Computerkenntnisse gerühmt wurden. Nennenswerte Computerkenntnisse führen hingegen zum sozialen Ausschluss. Weil man es nicht mitansehen kann, wenn die gelernte Sekretärin "mit MS-Office-Kenntnissen" immer noch nicht kapiert hat, was Tabluatoren sind und wozu. Oder wie sie das Firmenlogo ohne Verpixelung einklebt. Eingreifen geht schonmal gar nicht. Erstmal nicht weil: man ist ja Mann. Und dann weil: sie hat ja "MS-Office-Kenntnisse". -- Janka (Diskussion) 14:55, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das kommt davon, dass man nie einen Kurs gemacht hat, sondern immer nur learning by doing und Unklarheiten ergoogelt. Zumindest mir geht es bei Microsoft Office so: Ich benutze es seit Word for Windows 1.irgendwas, also seit fast 25 Jahren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:32, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich gehe ganz fest davon aus, dass die obige Sekretärin – Beispiele kenne ich inzwischen dutzende – zwar einen MS-Office-Kurs gemacht hat, das Thema sie aber überforderte. Weil: "ich wollte doch was mit Menschen und Sprache machen, nicht mit Computern!" Und dann macht sie das, was alle Überforderten tun: Sie büffelt für die Prüfung. Und kriegt ihr tolles Zertifikat, das sie als "MS-Office-Fachkraft" ausweist. Und vergisst den Scheiß wieder, augenblicklich. Deshalb kannst du dir mit Zertifikaten den Arsch abwischen. Sie bilden nicht ab, wie die Person "normalerweise" arbeitet. (Und nein, kein Arbeitgeber bei Verstand erwartet, dass man jeden Tag so arbeitet wie in einer Prüfungssituation. Das kann gar nicht funktionieren, da wäre man spätestens nach 6 Monaten ausgebrannt.) -- Janka (Diskussion) 18:46, 16. Sep. 2016 (CEST) Beantworten
Wie sagte schon der gute alte Seneca? Non vitae, sed scholae discimus. Das war 1927 Jahre vor Microsoft Office. --Rôtkæppchen₆₈ 02:33, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Schöpfwerk-Pumpen-Modernisierung (die Zweite)

Hi! Jörg D., der Schöpfwerks-Baumeister, hat geantwortet:

„Die Steigerung der Leistung um 64% bei gleichzeitigem Rückgang des Volumenstroms um 20% erklärt der durch 1. anderes Abflussverhalten/Einzugsgebiet und 2. zukünftige/-n Starkregenereignisse/Meeresspiegelanstieg. Zum Glück sorgen aber Frequenzumrichter dafür, dass die nich nur an+aus kennen.“

Wieso...? Wieso nur?! Die Zukunft versaut also heute schon den Volumenstrom? Und was pumpen die denn da neuerdings, dass es anders als (Brack-)Wasser abfließt? Einzugsgebiet? Hä?! Bahnhof? Bratskartoffel? *heul* Kann mir einer die Antwort übersetzen? Vllt: „Schweig', Pursche!“? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 12:05, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn der Meeresspiegel steigt, müssen die ja höher nach oben pumpen, brauchen also mehr Leistung. Und gleichzeitig fließt jetzt was nach hinten weg oder irgendwo in ein Loch oder... nee, ich weiß auch nicht.--Expressis verbis (Diskussion) 12:50, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Zum Einzugsgebiet: Es soll ein 20 % kleineres Einzugsgebiet entwässert werden, was – vom Starkregen abgesehen – geringeren Wasseranfall und damit geringeren Volumenstrom bedeutet. Punkt 2 hatte ich damals schon vermutet: Höhere Leistung bedeutet höhere Förderhöhe und damit Reserven für steigenden Meeresspiegel. Dank Frequenzumrichter kann man aber bei Starkregen bei Bedarf mehr Wasser abpumpen, dafür nicht so hoch. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
aber was haben irgendwelche Prognosen über Regen/Einzugsgebiet mit dem Volumenstrom zu tun, den sone Pumpe hinkriegt? die Förderhöhe hat damit zu tun, aber die steigt doch nich um 60% durch Starkregenereignisse oder Meeresspiegelanstieg... auch nich durch beide Prognosen zusammen... (hatte ich auch schon letztes Mal eingewendet...) --Heimschützenzentrum (?) 17:32, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

ist also der verminderte Volumenstrom ein prognostizierter Wert für 2060? oder wie jetz? das gibt doch gar keinen Sinn... und wer steckt dahinter? derselbe der auch die von ihm vermietete Rankpflanze nicht zurücknehmen will, weil: Sie ist angeblich unter meiner Ägide zu groß geworden... *jaul* ich will jetzt endlich n richtigen Heuchemer Anwalt... @Snevern:... hol doch eine/-r Lassie... --Heimschützenzentrum (?) 16:30, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Lassie und ich haben von dem Thema beide nicht wirklich Ahnung. --Snevern 16:37, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Vornamen von Rechtskonsulent Landerer in Oberndorf um 1869

Ich kann den Vornamen auch im Staatshandbuch nicht finden, weil das Digitalisat der Bay. Staatsbibliothek die entsprechende Seite offenbar nicht gescannt hat.

--Nina Eger (Diskussion) 13:59, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Welche Seite meinst Du? Im Staatshandbuch sind bei den Rechts-Consulenten Vornamen nur dann angegeben, wenn sie zur Unterscheidung erforderlich sind. Beispiel Staatshandbuch 1866. Beachte, dass die Einträge nicht alphabetisch oder geographisch, sondern nach dem Zeitpunkt der Zulassung sortiert sind. Somit kann man eine bestimmte Person über die diversen Staatshandbücher mit ziemlicher Sicherheit zurückverfolgen. Bei dem 1866 genannten Landerer handelt es sich wohl um Gottlob Friedrich Landerer, von Alpirsbach, 1827 zum Studium zugelassen, Dezember 1832 Prüfung abgelegt, 15. Januar 1835 als Rechts-Consulent aufgenommen. HTH --87.184.68.155 15:03, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    • Ich meinte Seite 663 des am Nähesten an 1869 hinreichenden digitalisierten Staatshandbuches. Ich war bei Christoph Friedrich angelangt, aber wenn du meinst...Danke, übrigens. Ist der nicht zu alt 1869. DER berühmte Landerer wird es wohl nicht sein...--Nina Eger (Diskussion) 15:20, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Impfungen nach Splenektomie

--84.166.54.91 14:23, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Kurze Abhandlung hier unter Splenektomie#Infektionen --Joschi71 (Diskussion) 14:28, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Verunsicherung der Allgemeinheit durch schwere Gewaltkriminalität

Es gab ja in München begleitend zum Amoklauf in München sage und schreibe 66 Fälle (Quelle: Interview mit dem Leiter der Pressestelle des PP München von münchen.tv) von Trittbrettfahrern bzw. "Mit"menschen, die zusätzliche Panik verbreiten wollten,

  • Geiselnahme am Flughafen
  • Schüsse zwischen Marienplatz und Stachus
  • Schüsse am Hofbräuhaus

(tatsächlich gab es nur Schüsse im und am OEZ und der Täter war nur am OEZ "tätig") Wie heißt es in der kriminologie, wenn Personen absichtlich Panik verbreiten? Zusatzfrage: Sind die psychische krank? Ein ganz fertiger Vollpfosten hat extra Böller gezündet, damit man denkt, dass Schüsse gefallen seien. Anm. Von den 66 Horrormeldungen waren sicherlich auch einige Fehler in der Wahrnehmung, besser Bewertung einer Situation, ergo falsche Schlussfolgerungen, dabei. Beispiele: Polizeibeamte in Zivil mit gezogener Waffe werden als Täter gehalten. --80.187.97.152 14:42, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist sicher ein breites Sammelsurium an Gründen, warum Menschen so handeln. Geltungssucht, Panik, Falschwahrnehmung, Verunsicherung, Provokation, absichtliche Stimmungsmache undundund. Dummheit nicht zu vergessen oder vielleicht besser gesagt mehr oder weniger hochgradige Stupidität kommt sicher auch vor. Ob es einen all diese Gründe umfassenden Fachbegriff gibt, weiß ich nicht, wage es aber zu bezweifeln. --Elrond (Diskussion) 14:53, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Der Fachbegriff nennt sich "Nachrichten". In den Nachrichten konnte man jedenfalls hören, dass "Schüsse am OEZ gefallen sind" und dass sich "wahrscheinlich mehrere bewaffnete Täter Richtung Innenstadt bewegen". Gleichzeitig wurde die ganze Stadt lahmgelegt, um die allgemeine Verunsicherung noch etwas anzuheizen. Kein Wunder, wenn dann ein knallender Auspuff für einen Schuss gehalten wird, von den bewaffneten Zivilbeamten gar nicht zu reden. Der Anteil der Trittbrettfahrer war wahrscheinlich eher minimal. --Expressis verbis (Diskussion) 16:22, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt da den Begriff des Herostratentums, der hier aber nicht ganz so passt, denn dieser Begriff passt eher für den Terroristen selbst zu, der durch den Terroranschlag berühmt wird.--Antemister (Diskussion) 21:23, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ein einschlägiger Artikel sollte in der Kategorie:Falschmeldung enthalten sein. Dort gibt es aber keinen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:36, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Erstmal, die Überschrift ist eine schöne Definition von Terror. Zweitens wird durch die weiteren Ausführungen deutlich, wer Terror "macht". Ständig passieren Dinge, aber erst die thematische Zusammenfassung durch Massenmedien "verunsichern die Allgemeinheit". Entweder hätte die Allgemeinheit sie nicht mitbekommen (weil Deutschland ist groß oder München ist groß oder Schwabing ist groß) oder sie hätte diese nicht in einen Zusammenhang gestellt. Jeder weiß, wie viele Autounfälle mit Todesfolge passieren, jeder weiß das an diesen oft alte Menschen beteiligt sind. Wenn man weltweit jeden Todesfall durch alte Autofahrer darstellen würde, hätte man täglich mindestens eine Meldung, könnte damit die "Allgemeinheit verunsichern" und eine schöne Kampagne gegen Alte am Steuer fahren (was ja per se nicht schlecht wäre).--Wikiseidank (Diskussion) 08:24, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wie heisst die Box wo das Internet drin ist?

Ich weiss die Frage klingt komisch.

In meiner neuen Wohnung gibt's nen Kabelanschluss, der ist in so einer Box in der Wand, darin sind die Kabel und auch meine Fritzbox. Die Fritzbox haengt da zur Zeit einfach nur lose drin rum und der Techniker meinte da kann ich mir eine Befestigung fuer kaufen.

Ich weiss aber nicht wonach ich da genau googeln muss, da ich nicht weiss wie dieser Mediencontainer (so nannte der Techniker es, darunter finde ich aber nichts) ich finde nur Wandmontage, aber darin ist so ein Gitter.

Da gibt's doch bestimmt ein richtiges Wort fuer ... --93.219.155.57 14:51, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Woraus besteht das Gitter? wie groß ist die Maschenweite? Ist hinter dem Gitter etwas? Wie ist die Form der Löcher? Mach am besten mal ein Foto, lade das bei einem Gratisbilderhoster hoch und poste den Link hier. --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe bei mir einfach im richtigen Abstand zwei kurze Spaxschrauben in das Gitter geschraubt, und die Fritzbox dann mit den dafür vorgesehenen Halterungen eingehängt. Ich würde allerdings, sofern Du auch das WLAN nutzen möchtest, entweder die Blechtür des Kastens weglassen, oder die Fritzbox außerhalb hinstellen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:11, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Alternative ist die Nachrüstung einer schadstofffreien Holzplatte als Montageplatte. Darauf dann die ganze Technik mit passenden Holzschrauben ohne Raster festschrauben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt es denn mit so viel Brüssel-Vorschriften auch noch schadstoffhaltige Holzplatten? Und selbt wenn ja, warum muss es gerade für diese Anwendung eine explizit schadstofffreie sein? Oder soll die Fritzbox doch besser "ins Gefängnis" wandern? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:52, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn die Platte laminiert, lackiert oder sonstwie beschichtet wird, ist deren Schadstoffgehalt egal. Montageplatten werden aber üblicherweise roh verwendet. Eventuell vorhandene Schadstoffe würden also ausdünsten. In einem Wohnhaus möchte man das nicht ohne Not haben. Es fällt also die billigste Lösung flach, nämlich rohe Spanplatte. Bei vielen Telefon- und Antenneninstallationen aus den 1970er-Jahren wurde rohe Spanplatte verwendet. Etliche Formaldehydskandale später sind Problembewusstsein, Wissen und Technik soweit, Schadstoffimmissionen durch holzartige Platten wirksam zu verhindern. Siehe auch Homers Regalthread. Ein Bekannter hat für seine ISDN-ADSL-Installation (NTBA, Splitter, Eumex, ADSL-Modem) ein Reststück Echtholz-Deckenpaneel verwendet. Ich selbst habe meine DVB-T2/DAB+- und DVB-C-Verteiler auf Reststücke stabverleimter Tischlerplatte geschraubt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Danke, dann versuche ich mal die Schrauben. Ich hab die Blechtuer mal zugemacht und hatte auch auf dem Balkon bei geschlossener Tuer und im Schlafzimmer (ebenfalls geschlossen) noch 70% und gute Internetleistung (120 Mbit). Daher denke ich eigentlich das passt, oder gibt es noch andere nachteile 93.219.191.114 09:45, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Großartige Überschrift! :) https://www.youtube.com/watch?v=iDbyYGrswtg --Eike (Diskussion) 10:07, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Da fehlt der Teil, in dem Jen wiederkommt. Es zeigte sich: Im Vorstand sitzen keine Techniker. -- Janka (Diskussion) 18:52, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Burg Frenzenberg bei Weisweiler (erl.)

Auf Liste der geschlossenen amerikanischen Militärstandorte in Deutschland und en:Carl V. Sheridan ist eine "Burg Frenzenberg bei Weisweiler" bzw. ein "Frenzenberg Castle" genannt. Welche Burg und wo soll diese sein? Wir haben die Burg Weisweiler, aber ich finde in oder bei Weisweiler nichts in Frage kommendes unter dem Namen "Frenzenberg". (In Belgien gibt es einen Ort namens nl:Frezenberg, aber der spielte 1915 in der Zweiten Flandernschlacht eine Rolle, nicht 1944.) --Neitram  15:30, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe hier (mit Kartenlink zu Google Maps). --Magnus (Diskussion) 15:37, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzend: Burg Frenz --Magnus (Diskussion) 15:44, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke! --Neitram  15:45, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Brauche ich das Microsoft Office Compatibility Pack?

Hallo zusammen,

mit dem letzten Microsoft-Patchday gibt es ja so einige Probleme, insbesondere, dass KB3189866 sich nicht herunterladen und danach auch nicht installieren lässt, was das gesamte Windows Update lahmlegt. Von diesem Problem war ich auch betroffen, aber ich hab es lösen können. Dabei ist mir eins aufgefallen:

Windows Update hat in der Liste der neuen Updates u.a. ein Sicherheitsupdate für Microsoft Office Compatibility Pack Service Pack 3 angezeigt (KB3115462). Das hat mich überrascht!

Auf dem PC ist "nur" Office 2007 installiert - zumindest zeigt die Systemsteuerung kein Compatibility Pack in der Liste der installierten Programme. Und die "neuen" Dateitypen müsste doch Word 2007 von sich aus öffnen können - das müsste doch ohne das Compatibility Pack gehen...

Dennoch werden mir regelmäßig die Updates für das Compatibility Pack angeboten und auch erfolgreich installiert. Heißt das, ich hab dieses Compatibility Pack installiert? Und brauch ich das? --87.123.41.228 17:21, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe hier (Summary 2. Absatz) und hier: Nein, ja. --Rôtkæppchen₆₈ 18:18, 15. Sep. 2016 (CEST) Ergoogeln ließ sich die Antwort mit Google KB3115462, bei mir erster und zweiter Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke dir! Da hat Microsoft die Entwicklung von Vollversion und Compatibility Pack wohl irgendwie zusammengelegt. Voraussetzung für das besagte Update ist "nur" die normale Wordversion, nicht das Vorhandensein des Compatibility Pack. Warum auch immer... --87.123.22.184 10:38, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das basiert alles auf demselben Code. Ich halte die Benennung etwas für irreführend. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 16. Sep. 2016 (CEST)--Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Richtig, zumal das Compatibility Pack ja auch für sich allein angeboten wird, eben um die neuen Dateietypen nutzen zu können, wenn man kein Office hat, das das eh schon kann. --87.123.22.184 14:29, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Linksextreme Szene: KOMM-Überfall

Liebe Auskunft, in diesem Archiv über die linksextreme Szene [17] wird ein KOMM-Überfall genannt. Die Katalogisierung in der Kategorie Polizeiapparat deutet auf eine Aktion der Polizei gegen die Szene hin. Worum handelt es sich? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 21:24, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

1981, Überfall der Polizei auf das KOMMunikationszentrum Nürnberg, 140 Verhaftete. --Aalfons (Diskussion) 00:18, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wir haben dazu die Artikel Massenverhaftung von Nürnberg und KOMM (Nürnberg). 1981 war das Rechtsempfinden hinsichtlich der Bedrohung der bürgerlichen Freiheiten noch etwas sensibler. Haben wir eigentlich zu diesem Prozeß der Abstumpfung einen Artikel? --2003:46:A10:6700:3570:AAD4:C764:4E9E 00:20, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wieso? Mappus musste doch wegen derselben Art von Dummheit zurücktreten? -- Janka (Diskussion) 18:58, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Mabbus zurückgetreten? Der wurde doch abgewählt.--Antemister (Diskussion) 19:56, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Janka meint bestimmt Mappus’ Vorgänger Maier, Müller, Kiesinger, Filbinger, Späth, Teufel und Oettinger, die alle zuurückgetreten sind. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Pulsuhr mit Warnton

Ich suche nach einer Pulsuhr mit Handgelenksmessung, weil aus medizinischen Gründen mein Puls nicht über 120 gehen soll. Auf jeden Fall mit entsprechendem Warnton, idealerweise mit Daueranzeige (kein "Bildschirmschoner"!) und noch idealerweise ohne Internet/Trainingsplan-Gedöns. Danke --80.129.137.110 21:34, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Meine Googelei ergab die „Mio alpha“, die „Beurer PM 110“ und zahllose ungeeignete Geräte entweder mit Brustgurt oder Fingersensor. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Warum sieht man in meiner Heimatgegend in Sommernächten nie die Sterne?

Ich wohne in der Stadt Übach-Palenberg, so ziemlich im westlichsten Zipfel Deutschlands. (Zur geografischen Oientierung) Mir ist immer wieder aufgefallen, dass ich im Sommer und Frühherbst, wenn ich nachts in den Himmel blicke, nie Sterne sehe (wohl aber den Mond), im Winter dagegen fast immer. Schade, dabei wollte ich einmal ein Sommersternbild sehen (kann den Orion rauf- und runterbeten). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:39, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

da dürften mindestens! drei oder vier Faktoren eine Rolle spielen:
  • im Sommer ist der Nachthimmel nicht so dunkel wie im Winter, weil die Sonne nicht so tief unter den Horizont sinkt
  • Im Sommer ist die Luft (auch Nachts) feuchter als im Winter, wenn es Nachts dann abkühlt, kann es zu einem feinen Hochnebel kommen
  • Oft ist die Luft im Sommer staubiger als im Winter
  • Den Rest dürfte dann die Lichtverschmutzung bringen
In Summa ist das Ergebnis schlechte Sternensichtbarkeit --Elrond (Diskussion) 22:23, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ubach-Palenberg ist ja nun keine Großstadt. Besteht eventuell die Möglichkeit, ins angrenzende Umland zu laufen, zu Orten, wo keine oder kaum Lichtverschmutzung besteht (z.B. auf Felder oder in kleine Dörfer o.ä.)? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:57, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Du erwähnst den Mond explizit für den Sommer und Frühherbst, nicht aber für Winter und Vorfrühling. Kann es sein, dass du im Sommer nur in hellen Mondnächten zu einem Spaziergang neigst, in kalten Winternächten aber immer nur so kurz wie möglich draußen bist, ebenso, wie in mondlosen Sommernächten? Auch sind Winternächte deutlich länger als Sommernächte. Allein das erhöht die Wahrscheinlichkeit, den Sommer-Sternenhimmel seltener zu sehen. Geoz (Diskussion) 23:08, 15. Sep. 2016 (CEST) P.S.: Warst du womöglich erst vor kurzem draußen? Heute ist nämlich genau so eine mondhelle Frühherbstnacht in der man selbst auf dem platten Land nur sehr wenige Sterne sieht. Geoz (Diskussion) 23:29, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
schon ab Frankfurt (mindestens) nördlich wird es ab Ende Mai bis ca Ende JuLi nicht mehr ganz dunkel, die Sonne kommt nicht genügend weit unter den Horizont, das ist im Kleinen so etwas wie die hellen Mitsommernächte weiter im Norden, an denen die Sonne teilweise gar nicht mehr untergeht. Die Beobachtung ist richtig, im Juni z.B. wird es erst ab einer Linie südlich von Passau nachts (und auch nur für kurze Zeit) ganz dunkel, so dass man die Sterne gut wie im Winter sehen kann - StephanPsy (Diskussion) 11:46, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Also, im Winter sieht man den Mond auch. Ich kann sogar vom Fenster aus deutlich die Sterne sehen. ich wollte nur einmal Bilder wie Perseus oder Andromeda (die aus dem selben (Mythen-)Bereich stammenden Sternbilder Kassiopeia und Kepheus sind ja zirkumpolar) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:54, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Frag mal deine Nachbarn, ob sie die Sterne sehen. Vielleicht liegt es ja an deiner Fehlsichtigkeit. --Krächz (Diskussion) 23:57, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

16. September 2016

Primordiale Transactinide? Gibt es hierzu Theorien, Möglichkeiten, oder gar Beweise?

Trotz (ziemlich) intensiver Beschäftigung mit den Elementen ist mir bisher kein Hinweis untergekommen zu folgender Frage:

Gibt es die Möglichkeit, dass bei der Entstehung der Erde (kurzzeitig natürlich, wegen der Halbwertszeiten) auch primordiale Transactinide (Elemente jenseis des Lawrenciums) vorhanden waren, womöglich sogar Sachen wie Tennessin oder Oganesson? Gibt es hierzu wissenschaftliche Forschung? Gerade ist mir zumindest im englischen Fermium-Artikel untergekommen, dass Fermium (nachgewiesenermaßen?) im Naturreaktor Oklo vorkam/erzeugt wurde. Schonmal interessant... --ObersterGenosse (Diskussion) 00:19, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Zornium und Hassium nicht zu vergessen.--2003:75:AF11:8B00:1C20:37E0:D837:6DE1 07:22, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Bei der Entstehung der Erde dürften keine solchen Bedingungen geherrscht haben. Die einzigen Bedingungen wo solche Nuklide entstehen können sind Supernovae, weil dort entsprechende Neutronendichten auftreten (können). --Elrond (Diskussion) 09:51, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Zu Deiner oben genannten Quelle: Du meinst wahrscheinlich en:Fermium#Natural_occurrence und den dort zitierten Artikel. Wenn es dort Fermium gegeben haben sollte, kann man das nur anhand bestimmter Muster von Zerfallsprodukten nachweisen. Ist m.E. aber eine ziemlich vertrakte und Fehleranfällige Sache, aber sicher nicht ausgeschlossen. Dieses Fermium ist dann aber durch den dortigen Neutronenfluss aus Uran und/oder Thorium entstanden, die primordial sind --10:57, 16. Sep. 2016 (CEST)

Wenn es solche Transactinide in einer Supernova gegeben hat, so kann doch klar gesagt werden, dass bei der Entstehung der Erde (vulgo während des Akkretionsprozuesses) solche Elemente schon längst wieder verschwunden sind. Zwischen Supernova und Entstehung eines neuen Sonnensystems vergeht einige Zeit, bin jetzt kein Experte, aber es sind sicherlich einige Millionen Jahre, bis sich die Planeten gebildet haben und die Transactinoide sind meines Wissens ohne Ausnahme sehr kurzlebig im Sekundenbereich bis wenige Minuten. Priomordial ist das oben genannte Fermium nicht, denn es entsteht nicht zusammen mit der übrigen Materie, sondern später durch (natürlichen) Neutronenbeschuss anderer Elemente.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:13, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Schlagzeug im Keller

Hallo, kann ich mir den teuren Proberaum für mein Schlagzeug sparen, indem ich es einfach in den Keller stelle? Oder greift das feuchtkalte Klima Holz und Felle zu sehr an? --2A02:8109:A540:420:383B:95F1:B8A:E974 10:01, 16. Sep. 2016 (CEST) --2A02:8109:A540:420:383B:95F1:B8A:E974 10:01, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

  • Ja [ ]
  • Nein [ ]
  • Vielleicht [ ]

Woher um alles in der Welt sollen wir wissen, welche Bedingungen in Deinem Keller herrschen? Es gibt pfurztrockene, da kann man alles lagern und Tropfstenhöhlen, die ein Schimmelparadies sind. Das kannst nur Du beurteilen, oder jemand, der in deinem Keller steht. --Elrond (Diskussion) 10:47, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Naja, er schreibt von "feuchtkaltem Klima" - da scheidet "pfurztrocken" nach meinem Verständnis schon mal aus. Ich persönlich würde kein Schlagzeug in feuchtkaltem Klima lagern geschweige denn spielen. --Snevern 10:59, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Da gibt es ein sehr breites Spektrum der Empfindung. Mir wurden schon Keller als feuchtkalt beschrieben, die zwar kühl waren (Keller eben) aber objektiv trocken und umgekehrt meinten einige, ihr Keller sei zum Lagern von Möbeln bestens geeignet, wobei uns schwarze Schimmelzungen anlächelten. Der gute Mensch wird eine Messung machen müssen und wenn die Feuchtigkeit zu hoch ist, schließe ich mich Deiner meinung an, daß dort ein Schlagzeug nichts zu suchen hat. --Elrond (Diskussion) 11:07, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Holz? Fell? Sind Schlagzeuge nicht aus Metall mit Plastikbespannung, und die Becken aus Messing? Da schimmelt doch eher nix, da rostet es höchstens. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:24, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ein "teurer Proberaum" ist ja teuer, weil er gut ausgestattet ist. Es ist ja nicht nur so ein Raum, der nicht feuchtkalt ist. Soll hheißen: Du müsstest Deinen Kellerraum schon recht aufwendig umgestalten (dabei würde sicher auch das feuchtkalte Klima verschwinden), um einen teuren Proberaum ttatsächlich zu erstezen. Willst Du nuur spielen, kannst Du das selbstverständlich überall tun. Dein Sprecher von Radio Eriwan: --217.9.49.1 13:01, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Was manchmal als Proberaum angeboten wird ist zwar teuer, aber je nach Angebots- oder Nachfragesituation alles andere als gut. Ausstattung beschränkt sich da schon malauf eine Steckdose und selbst da hab ich schon mitgekriegt, daß man eine Kabeltrommel mitbringen musste um den Strom vom Nachbarraum zu ziehen. Es gibt keine Standardausstattung, dafür einiges an schwarzen Schafen (natürlich auch seriöse Anbieter). --Elrond (Diskussion) 14:39, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab mal einen Raum im Keller gesehen, da waren "Schlagzeuge" aus Holz, Leder und dergl. vorhanden. Oder bring ich da was durcheinander.--2003:75:AF11:8B00:E0D2:5F4A:1151:1266 13:55, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man einen Proberaum nur braucht, um ein Schlagzeug zu lagern, dann kann man sich auch gleich das Schlagzeug sparen. --= (Diskussion) 13:53, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ort Schagoty heute

Es warein Ort protestantischer Mission, aus dem Juden fortzogen, weil sie ihren Glauben behalten wollten. Wo liegt das ? (Stadt, Bezirk, Land, KFZ-KENNZEICHEN

In welchem Kreis und Land liegt der Ort Schagoty heute ? Es ist ein Ort protestantischer Mission, aus dem Juden fortzogen, weil sie ihren Glauben behalten wollten. Vorgabe ist: Russland oder Lettland Zweiters ist wohl eine Verwechslung.

--Nina Eger (Diskussion) 10:40, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Woher kommt die "Vorgabe Russland oder Lettland"?
Denn in der Literatur findet man, dass im 19. Jahrhundert in dem Dorf Schagoty (heute Shagoti geschrieben) Protestanten aus der nahegelegenen Missionsstation Malasamudra aktiv waren. Beide Orte liegen im Bezirk Gadag in der Provinz Karnataka, Indien. --Niki.L (Diskussion) 10:53, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag, der Vollständigkeit halber: ich hab keinen Hinweis gefunden, dass in Schagoty Juden gelebt hätten; geschweige denn, dass es Konflikte zwischen Protestanten und Juden gegeben hätte.--Niki.L (Diskussion) 17:47, 16. SepQ
    • Der Hinweis stammt aus einer Primärquelle, wobei die Person in Shagoti geboren wurde und - wie nicht aus diesr Quelle zu entnehmen ist - israelitischen Religionszugehörigkeit besaß. Dass die protestantische Mission der Grund für den Fortgang dieser Person aus diesem Ort war ist eine reine Vermutung, die zwar plausibel, aber nicht belegt ist.--Nina Eger (Diskussion) 20:19, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Meisten nicht flügelmontierten triebwerke

Ich suche flugzeugtypen (schwerer als Luft, Starrflügler) mit vielen nicht (!) unter, in, oder auf den Tragflächen montierten Triebwerke. Also überall sonst (Heck Nase direkt am/im Rumpf oder anderswo) nur eben nicht (!) an den Flügeln. Bodeneffektfahrzeuge/Ekranoplane ausgenommen ;) welches flugzeug hat die meisten nicht flügel montierten Triebwerke.?

Die Iljuschin Il-62 hatte vier Hecktriebwerke. Gott, war das Ding laut, wenn es mal im Anflug auf Frankfurt war! Grüße Dumbox (Diskussion) 13:25, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Und nun dröhnen mir wieder die Ohren, ich saß auf dem Flug von Beijing nach Shanghai bei den Triebwerken.--2003:75:AF11:8B00:E0D2:5F4A:1151:1266 13:58, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Microsoft Update-Katalog

Weil das Update KB3189866 für Win10 bekanntermaßen hängenbleibt, habe ich den Microsoft Update-Catalog probiert. (Tipp kam von heise.de.) Der IE will ein Add-On installieren, meinetwegen, dann lege ich das passende Update in den Auswahlkorb. Und dann? Klicke ich auf den Auswahlkorb, ist er wieder leer. Andere Schaltflächen sehe ich nicht. Was mache ich falsch? Oder macht Microsoft wieder was falsch? --2003:80:8D1E:A400:50EB:A619:AF6F:CCB2 14:10, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Deinstallier das Addon mal und installier es nochmal. Ist der Auswahlkorb auch dann leer, wenn du nach dem Reinlegen eine andere Seite aufrufst? Dann ist das evtl. ein Cookieproblem. Ansonsten kannst du das Update auch manuell runterladen - die URLs finden sich in einschlägigen Foren. Dabei bitte den Link zum offiziellen Microsoft-Server nehmen und nicht solche potenziellen Virenschleudern wie mega.cz. --87.123.22.184 14:26, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
OK, Danke. Habe jetzt nicht am IE herumgedoktort, weil ich den eh nie benutze, sondern den Link gesucht. Lädt noch herunter, laaangsam, mal sehen... --2003:80:8D1E:A400:50EB:A619:AF6F:CCB2 14:37, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hatte das Problem bei drei Windows-10-x64-Installationen. Ich hab Das Teil problemlos über den Microsoft Updatekatalog per Internet Explorer runterladen können. Es landete allerdings nicht im angegebenen Downloadordner, sondern in einem vom Downloader angelegten Unterordner Cumulative Update for Windows 10 Version 1607 for x64-based Systems (KB3189866), weswegen ich den Download AMD64-all-windows10.0-kb3189866-x64_2c3e91a8162269579c8bf26a502c620d41efef0d.msu zuerst nicht gefunden hatte. Das Update hat übrigens nur 431 MiB. Es ist mir schleierhaft, wie Windows Update anderthalb Tage dafür brauchen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Windows Update behauptet ja, dass es das Runterladen sein soll, das nicht weiterläuft. Ich versteh auch nicht, wieso.
In meinem Fall hat sich das manuell-heruntergeladene msu-Paket dann allerdings nicht installieren lassen. Den Fehlercode hab ich vergessen, aber die Lösung war recht einfach:
Man öffnet eine Eingabeaufforderung mit Administratorrechten und beendet den Windows-Update-Dienst:
net stop wuauserv
In dem Moment, in dem ich das eingegeben hatte, sprang in der Systemsteuerung die Anzeige von 95% auf "Es sind Updates verfügbar". Die konnte ich dann ganz normal installieren und danach hat sich dann auch das vorher hängende Update installiert. Interessant daran ist, dass der Windows-Update-Dienst gar nicht beendet werden konnte - laut der Rückgabe in der Eingabeaufforderung lief der Dienst angeblich einfach weiter. Geholfen hat's trotzdem. Den Download des msu-Pakets hätte ich mir sparen können. --87.123.22.184 15:59, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Vor dem Download der msu-Datei hatte ich es mit Stoppen der vier relevanten Dienste bits, wuauserv, appidsvc und cryptsvc, Leeren der relevanten Ordner %systemroot%\System32\catroot2 und %systemroot%\SoftwareDistribution und Neustarten der Dienste versucht, erfolglos. --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, bei mir hat das Stoppen des wuauserv-Dienstes allein bereits geholfen. Dadurch hat sich sofort die Anzeige in der Systemsteuerung umgestellt und Windows Update war nicht mehr durch das hängende Update blockiert. Ich musste dann zwar von Hand nochmal auf "Installieren" drücken, aber ansonsten lief es danach.
Für die Reparatur von Windows Update gibt es übrigens ein Script von Shawn Brink. Es setzt die Windows-Update-Komponenten zurück und registriert sie neu. Außerdem behebt es Probleme mit der Updatehistory. Dieses Script habe ich für einen früheren Fall gebraucht, in dem sonst nichts mehr geholfen hat. Nebenbei fixt es falsche Datei- ud Ordnerrechte und setzt gecachte DNS-Daten zurück. Was davon genau in meinem Fall geholfen hat, weiß ich nicht. Irgendwas war es jedenfalls... --87.123.2.94 15:38, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Aussprache IPA-Zeichen ʎ (span. ll, ital. gl)

Liebe Auskunft, laut Liste der IPA-Zeichen#L wird ʎ wie deutsch lj, italienisch gl und spanisch ll (Beispiel: Sevilla) ausgesprochen. In Aussprache der spanischen Sprache#Konsonanten ist für ll ebenfalls dieses IPA-Zeichen, jedoch mit der Aussprache wie deutsch j (die ich für das spanische ll auch für richtig halte), angegeben.

Meine Fragen:

  1. Wird das ll im Spanischen tatsächlich wie lj gesprochen?
  2. Wenn nein, ist das IPA-Zeichen ʎ für die Aussprache des spanischen ll trotzdem richtig?

Im Artikel Carlo Azeglio Ciampi steht im Übrigen die Aussprache ˈkarlo aˈdzeʎʎo ˈtʃampi, wobei ich das italienische gl tatsächlich wie lj aussprechen würde. Ich nehme an, dass ʎʎ eine Konsonantendehnung beschreiben soll.

Meine Fragen hier:

  1. Ist meine Annahme richtig?
  2. Ist die IPA-Schreibung ʎʎ für ein langes lj („llj“) richtig, wenn ʎ lj bedeutet? Eine Verdoppelung wäre ja eher ljlj.
  3. Warum sollte Azeglio mit langem ʎ gesprochen werden?

Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 14:11, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Zu deiner ersten Frage gibt es einen Artikel: Yeísmo. Kurz gesagt: in vielen Spanischen Dialekten fallen die Laute ​/⁠ʎ⁠/​ und ​/⁠ʝ⁠/​ zusammen, das heißt ​/⁠ʎ⁠/ ist dann wirklich eher wie das deutsche /j/. --Terfili (Diskussion) 14:18, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Sehr gut. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:29, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Zu 2: Nein, langes ​[ʎ] wäre [ʎː​]. [ʎ] ist aber nicht, wie Deutsche das „lj“ in Ljubljana aussprechen, es ist nicht l und j hintereinander, sondern gleichzeitig: Stimmhafter lateraler palataler Approximant, sprich ein [l], wobei du zusätzlich den Zungenrücken zum Gaumen hochgehoben hast. Insofern machts nicht viel Sinn, über „llj“ oder „ljlj“ zu diskutieren. ʎʎ heißt zwei ʎ hintereinander, also vmtl. an einer Silbengrenze. In welcher Sprache es das geben sollte, weiß ich nicht, zumindest Italienisch, Spanisch und Russisch sind auch nicht dafür bekannt, so gnadenlos Komposita zu bilden, dass da so beliebiges aneinander kommt.
Zu 3: Halte ich für einen Fehler, aber vllt. sollte das lieber wer mit Italienischkenntnissen beurteilen. --Chricho ¹ ³ 21:51, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wie mein Vorredner schon andeutete, gibt es den Laut im Deutschen nicht direkt. Somit ist „lj“ nur eine Annäherung. Grundsätzlich ist alles nur eine Annäherung, selbst die IPA-Zeichen selbst. Scheinbar gleiche Laute können in verschiedenen Sprachen ganz kleine Unterschiede beherbergen. Es gibt also kein Richtig oder Falsch, sondern es hat eher etwas mit Kompromiss und Tradition zu tun. Kompromiss, weil es man nicht für jedem Millimeter der Zungenstellung ein eigenes Zeichen widmen kann, und Tradition, weil Lautentwicklungen wie Yeísmo nicht sofort in handelsüblichen Wörterbücher aufgenommen werden, da so etwas am Anfang meist als Fehler betrachtet wird. Und wenn ein Spanier mit Yeísmo den Wörterbucheintrag sieht und denkt, seine Aussprache wäre korrekt, assoziiert er erst einmal das Zeichen mit dem falschen Laut.
Zu 2: /ʎʎ/ ist theoretisch (phonemisch) das zweimalige Aussprechen des Lautes, im Italienisch ist es praktisch (phonetisch) eine Konsonantendehnung ([ʎː] oder [ʎ̚ʎ]), welche den Deutschen schon bei den gewöhnlichen Wörtern wie pizza und spaghetti verrät. (Bei einem Fall wie der Angabe einer konkreten Aussprache in einem Wikipedia-Artikel wäre [ʎː] zu bevorzugen. ) Der Konsonant bekommt also wirklich mehr Zeit. Im Italienischen legt man besonders darauf Wert, weil die Konsonantenlänge in vielen Fällen bedeutungsunterscheidend ist. Das heißt aber nicht, dass unterschiedliche Konsonantenlänge nicht unbewusst existiert. Im Englischen ist es ein strittiger Punkt, aber im Russischen sind doppelte Konsonanten beim sorgfältigem Sprechen eindeutig länger. Insofern hilft eine Beschreibung wie „ljlj“ einem deutschen Lerner nicht wirklich weiter, da das Phänomen in der Standardsprache nicht bekannt ist.
Zu 3: Es ist kein Fehler. ‹gli› ist zwischen zwei Vokalen ausnahmslos lang. Einfach ausgedrückt, musste das Verschwinden und Verschmelzen von Konsonanten, wenn man Latein mit dem heutigen Italienisch vergleicht, durch die Länge kompensiert werden. Das gleiche gilt für die Buchstaben(-kombinationen) ‹z›, ‹gn›, ‹gli›, ‹sci›, ‹sce›. Deshalb wird die Verwendung von ‹z› und ‹zz› auch kritisiert, denn einfaches ‹z› und doppeltes ‹z› unterscheiden sich nicht in der Aussprache und macht den Traum "schreiben, wie man es spricht" nichtig. /adˈd͡zeʎʎo/ und [aˈd͡zːeʎːo] sind also die geläufigen Transkriptionen. Hier ein Eintrag im italienischen Aussprachewörterbuch, das eine eigene Lautschrift verwendet: http://www.dizionario.rai.it/poplemma.aspx?lid=89760&r=92009. --Explosivo (Diskussion) 07:41, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Brillenglas

Welcher Dioptriewert ist bei einem sphärischen Glas (Meniskuslinse, +1,00) ungefähr an einem Punkt zu erwarten, der 1 cm über dem tatsächlichen Fokuspunkt des Glases liegt? Mir ist klar, dass aus der Ferne hier wohl keine exakten Aussagen zu treffen möglich sind, aber vielleicht kann man sich ja einem wahrscheinlichen Wert annähern. Die Frage nochmal simpler gestellt: Wie tragisch ist es, wenn man beständig durch einen falschen Punkt des Brillenglases schaut, etwa, weil die horizontale Einschleifung nicht auf den Seher angepasst ist? --2A02:8109:A540:420:9431:8057:E5C4:5373 15:19, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

seltsame Frage. Probiers aus. Es kann sein, dass du garnichts siehst (vor allem moeglich wenn es nur ein Glas betrifft und das andere passt), oder dass du nur Kopfschmerzen bekommst, oder es dir garnicht auffaellt, oder alles dazwischen. --Nurmalschnell (Diskussion) 15:36, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wie gesagt, ausprobieren. Auch ich mutmaße mal alle Erscheinungen zwischen 'Passt' (allerdings unwahrscheinlich) über Schwindel und Torkeln bis Übelkeit und Erbrechen. --Elrond (Diskussion) 15:54, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich glaube, der Optiker hat das Glas horizontal mittig eingeschliffen, so dass ich im Regelfall deutlich über dem Fokuspunkt durchschaue. Meine Frage nach der Tragik kann ich mir daher eigentlich auch selber beantworten: Auf jeden Fall ist der Unterschied nicht so groß, dass es ein junges, gesundes Auge nicht nach Gewöhnung ausgleichen kann. Wenn man eine Brille in verschiedenen Situationen trägt, schaut man ja auch nie exakt durch die selbe Stelle und für die meisten Menschen funktioniert's trotzdem. Mich würde jetzt aber rein aus Neugier interessieren, wie sich die Korrekturwirkung im Detail ändert, wenn man nicht durch den Fokuspunkt schaut, soweit sich darüber natürlich Aussagen treffen lassen. Handelt es sich nur um 0,1 dpt oder um 0,25 dpt oder mehr Abschwächung der gewünschten Korrekturwirkung? In Plus-Richtung, in Minus-Richtung? Ich kann das vom bloßen Sehen nicht sagen, aber vielleicht kann man ja fundierte Schätzaussagen darüber treffen mit entsprechendem Fachwissen. --2A02:8109:A540:420:9431:8057:E5C4:5373 16:51, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Da Du gegenwärtig anscheinend mit Deinem Optiker Kontakt hast, wäre es wohl am schlauesten den zu fragen. Der ist sicher mehr Experte als alle Antworter hier zusammen, zumal er Deinen Fall kennt. --Elrond (Diskussion) 17:14, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Dialektfrage

Gerade schaue ich auf N-TV eine Dokumentation und mir fällt auf, daß der Sprecher Giraffe als Jiraffe mit einem recht weichem J spricht, fast schon ins 'sch' driftend. Ist das eine Marotte des Sprechers, oder gibt es einen Dialekt, wo das so gesprochen wird. Und nein, es ist keine ripuarische Form, die würde ich als 'Muttersprachler' erkennen, da wird das 'j' weit härter gesprochen. --Elrond (Diskussion) 21:53, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Meinst du ein J wie in Jacques? --Chricho ¹ ³ 21:56, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
... oder wie in Girokonto? Machen einige so, vgl. https://de.m.wiktionary.org/wiki/Giraffe. --77.188.20.120 21:59, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
schenau so ;-) --Elrond (Diskussion) 22:27, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Offtopic funfact: Friedrich Schiller bekam die Ehrenbürger-Urkunde der Republik Frankreich mit einigen Jahren Verspätung zugestellt (als die meisten der Unterzeichner bereits selbst geköpft waren), weil sie an einen gewissen citoyen Giller adressiert war. Geoz (Diskussion) 10:53, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Falsche Anfangszeiten von Sendungen im ÖR-Rundfunk

Warum stimmen bestimmte Anfangszeiten von festen Sendeplätzen in ARD oder 3SAT fast nie? Politmagazine in der ARD sollen um 21:45 Uhr beginnen, aber beim Einschalten exakt um diese Zeit (oder beim punktgenauen Umschalten bei Beginn der 21:45 Abendnachrichten auf ZDF) läuft noch minutenlang irgendeine eine ultradümmliche Arztserie, bevor das Magazin beginnt. Auch bei 3SAT gibt es solche Unstimmigkeiten regelmäßig. Die ZIB Nachrichten enden nie zur angegebenen Zeit, sondern überziehen in 100% aller meiner Stichproben um gute 5 Minuten. Was soll das? Warum werden nicht die richtigen Zeiten angegeben? Benutzerkennung: 43067 22:48, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Viele Moderatoren nehmens hamt nicht so genau mit der Zeit und es draut sich selten wer, die Sendung einfach abzuwürgen. Wetten, dass..? hat jedenfalls unter Thomas Gottschalk Regelmäßig um 20-30 Min. oder mehr überzogen, wurde soviel ich weiß aber nur ein mam abgewürgt. Aber die Privatsender sind auch nicht viel besser, soviel ich weiß hälten Überziehungsrekord fürs deutsche Fernsehen Schlag den Raab. Manchmal gibts aber aich gute, unvorhersehbare Gründe, z.B. eine Verlängerung bei einem Fußballlivespiel oder Sonderberichterstattung zu einem aktuellen Ereignis. --MrBurns (Diskussion) 23:02, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn da vorher Brennpunkte, Livesendungen, etc. laufen würden, wäre ich ja nicht so erstaunt. Aber es passiert grundsätzlich auch an Tagen, wo vorher zwei Serienfolgen laufen, Dienstags z.B. Und diese sollten ja eine fixe Lauflänge haben. Sie sind aber immer länger, als sie laut Programmschema sein sollten. Benutzerkennung: 43067 23:10, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Realität passt aber nicht exakt in 5-min-Schritte. Tatsächlich und absolut planmäßig wird mit den exakten Zeiten gerechnet, nur veröffentlicht wird dann die auf 5 min gerundete Zeit, und natürlich immer nach vorn, damit man nix verpasst. MBxd1 (Diskussion) 23:29, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bislang ist der ÖR-Rundfunk mir eher dadurch aufgefallen, dass alles zwangsweise in das Raster eingepasst wird. Bei ARD und insbesondere ZDF sind da übelste, auch sinnentstellende Kürzungen von ausländischen Serienproduktionen eher die Regel als die Ausnahme. Fiktionale Stoffe schaue ich dort (und bei den werbedurchseuchten Privaten erst recht nicht) deswegen seit Jahrzehnten kaum mehr. Sollte sich das mittlerweile geändert haben oder gilt das nur für die ach so wertvollen Degeto Eigenproduktionen, die zu sehen imho eigentlich für jeden mit IQ über 80 oder unzureichender Demenz eine reine Zumutung darstellen? Benutzerkennung: 43067 23:37, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Der Hessische Rundfunk ist hier leider das unrühmliche Gegenbeispiel, da hier Fernsehfilme mitunter zwei Minuten vor der angekündigten Zeit beginnen. Jeder Busfahrer würde für ein derartiges Verhalten eine Abmahnung kriegen, beim ÖRR muss man damit leben. Ich hab einmal der Moderatorin meiner Lieblingssendung im ö.-r. Radio einen Beschwerdebrief geschrieben, weil sie 20 Sekunden zu früh angefangen hat. Den hat sie sich aber zu Herzen genommen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

17. September 2016

Marschmusik

Moin zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem bestimmten Marsch, den ich mal gehört habe. Er enthielt ein Zitat des Radetzky-Marsches und des Deutschlandliedes und wurde, wenn ich mich recht entsinne, für Kaiser Franz Josef geschrieben. Kann mir jemand den Titel dieses Marsches nennen?

Danke im Voraus, --2A02:908:1210:4980:E02A:C77E:22A9:FC36 00:10, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Vielleicht der Kaiser-Franz-Joseph-Rettungs-Jubelmarsch von Johann Strauss Sohn? --Abderitestatos (Diskussion) 01:15, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Mal anhören und dann antworten ob es der gesuchte Marsch ist. --Gustav Broennimann (Diskussion) 06:46, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

habe eine frage an general tony cucolo

--84.58.134.155 00:13, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Kontaktmöglichkeit steht hier (er ist mittlerweile ausser Dienst): [18] --Lidius (Diskussion) 00:18, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Gibt es Aufzeichnungen über den menschlichen Verzehr von Werwolffleisch?

Gibt es Aufzeichnungen über den menschlichen Verzehr von Werwolffleisch?

--92.78.203.32 00:54, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

In diversen Fantasyforen solltest Du Auskunft kriegen. In Echt - nein! --Elrond (Diskussion) 02:24, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Dont feed the Werwolfs Bahnmoeller (Diskussion) 10:08, 17. Sep. 2016 (CEST)

Deutsche Post AG – Wahlwerbung, Staatsferne?

Die posteigene Werbesendung/Hauswurfsendung Einkaufaktuell wirbt in der heutigen Berliner Ausgabe (5520 Ausgabe Berlin) plakativ, drastisch und einseitig für die Wahl der CDU/Frank Henkels.

  • Die Titelseite zeigt zwei Ordnungshüter von hinten, darüber die Inschrift „Sicher wählen. mehr auf Seite 3“. In das Bild hineinmontiert ist im Rund das Konterfei Frank Henkels mit der nebenstehenden Textfahne: „Frank Henkel: „Rot-Rot-Grün verhindern, am 18.9 keine Experimente – CDU wählen.“"
  • Auf Seite 3 finden sich dann großflächig die Textbeiträge „Frank Henkel: Ich will ein starkes Berlin“, „Der CDU-Wahlwerbespot“ und ein Kasten: „Darum am 18. September CDU wählen“.
  • Ansonsten finden sich in dem gesamten Heft neben den üblichen TV-Programmseiten und Firmeninseraten lediglich zwei weitere Textbeiträge zu Gesundheitsthemen.

Gut, sowohl die Titelseite wie die Seite 3 sind jeweils oben als „Anzeige“ gekennzeichnet. Dennoch: auch wenn sich die Deutsche Post AG mehrheitlich nicht mehr in Staatsbesitz befindet, unterliegt sie nicht dennoch dem Gebot der Staatsferne? Übrigens habe ich in dem gesamten Heft kein Impressum finden können. --85.178.210.163 14:44, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe genau dazu Einkaufaktuell#Vorw.C3.BCrfe_des_Monopolmissbrauchs_und_der_Verfassungswidrigkeit. --87.123.2.94 14:53, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Jeder mit Geld kann die Post zwingen, eigene Werbung zu verteilen. Die Liberalen waren der Meinung, die Post hat keine staatliche Funktion. Henkel kann man wunderbar an seinen Wahlaussagen messen, da er dafür 5 Jahre lang verantwortlich war. Aber die Menschen glauben der Werbung, nicht der Realität.--Wikiseidank (Diskussion) 15:11, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wem gehört das Agrarland in Ostdeutschland?

1990 sollte das Land der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften in der DDR auf Grundlage des Landwirtschaftsanpassungsgesetz privatisiert werden.

Der sicherlich nicht neutralen Netzfauen-Artikel "Land Grabbing in Deutschland – Der Ausverkauf an Großinvestoren" zählt einige Beispiele auf von branchenfremden Investoren in landwirtschlaftliche Nutzflächen.

Nach der Übernahme der insolventen KTG Agrar durch die Gustav-Zech-Stiftung, der offenbar die Zech Group gehört (?), sagte ein Sprecher des Landesverbands Niedersachsen/Bremen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft:

"Das Land, das man über lange Zeit agrarindustriellen Investoren zur Verfügung gestellt hat, muss nun endlich wieder an mittelständisch-bäuerliche Familienbetriebe und Existenzgründer in Ostdeutschland statt an die Familienstiftung eines Baukonzerns verpachtet werden"

Wer ist "man", d.h. Eigentümer des Landes in Ostdeutschland, um daß es geht? Rosenkohl (Diskussion) 16:28, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

wäre es nicht sinnvoll zur interpretation der aussage den tätigenden der aussage zu befragen. sprich: den Landesverband Niedersachsen/Bremen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft? -- southpark 16:30, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Briefkasten Schlitzbreite (Deutsche Post)

Wir breit sind die Briefkastenschlitze der Deutschen Post? (Bitte möglichst genau) --88.153.23.182 16:31, 17. Sep. 2016 (CEST) DIN_Norm Briefkästen: http://www.briefkasten.de/service/din-norm.html Gruß 217.251.196.151 16:35, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Sonderkündigungsrecht Mitgliedschaft einer genossenschaftlichen Bank bei Änderung der Bedingungen?

Ich bin Genossenschaftsmitglied einer Bank, die voraussichtlich (die Mitglieder müssen noch abstimmen) für Kunden und Mitglieder einen Beitrag erheben will (~ 60 Euro pro Person/Jahr, zzgl. Kontoführungsgebühren von 60 Euro/Jahr usw.). Die Mitgliedschaft ist auf mehrere Jahre festgeschrieben, sodass eine Kündigung m.W. normalerweise nicht sofort wirksam würde. Kann ich vor dem Hintergrund einer solchen Änderung (der Bedingungen einer Mtgliedschaft) Sonderkündigungsrecht o. Ä. Gebrauch machen? Immerhin bin ich zu einem Zeitpunkt Mitglied geworden, als es keinen solchen Beitrag gab und auch nicht ankündigt war, dass es einen solchen Beitrag geben soll.

--80.171.227.40 16:34, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Dass man für Mitglieder auch noch Kontoführungsgebühren erhebt, finde ich frech. Ich würde fristgerecht kündigen. Ich bin kein Anwalt, aber ich denke, dass ein Sonderkündigungsrecht in Frage kommen könnte. Gruß 217.251.196.151 16:37, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

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