Land Hessen

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 600:Zeile 600:


:Das ist bestimmt Unternehmensname + Unternehmensform. Zu SRL siehe [[SRL]]. --[[Benutzer:Tsungam|Magnus]] [[BD:Tsungam|(Diskussion)]] {{unsigniert|Tsungam|11:01, 12. Jun. 2019 (CEST)|ALT=ohne (gültigen) Zeitstempel}}
:Das ist bestimmt Unternehmensname + Unternehmensform. Zu SRL siehe [[SRL]]. --[[Benutzer:Tsungam|Magnus]] [[BD:Tsungam|(Diskussion)]] {{unsigniert|Tsungam|11:01, 12. Jun. 2019 (CEST)|ALT=ohne (gültigen) Zeitstempel}}
::Was in der Verlinkung fehlt: Societate cu răspundere limitată (Rumänien). Aber auch andere romanische Sprachen haben Rechtsformen, die im Wesentlichen dasselbe bedeuten (in etwa GmbH) und sich mit nur einem Buchstaben mehr abkürzen. Ansonsten würde ich hier nach Google-Recherche darauf tippen, dass wir von Italien reden. --[[Spezial:Beiträge/131.169.89.168|131.169.89.168]] 13:33, 13. Jun. 2019 (CEST)


== Axel Springer ==
== Axel Springer ==

Version vom 13. Juni 2019, 13:33 Uhr

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.

Bedenke dabei bitte:

  • So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
  • Die Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.

Für viele Anliegen gibt es spezielle Seiten:

Wie stelle ich meine Frage am besten?
  • Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
  • Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
  • Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
  • Für alle entsprechenden Fragen gelten die Hinweise zu Gesundheitsthemen, Rechtsthemen und Rechtsauskunft sowie zum Pilzesammeln.
Fragen beantworten
  • Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
  • Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
  • Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!

Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}} gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchivletzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.

29. Mai 2019

Warum keine Mindestpreise für MIlch???

Warum führt die Regierung nicht einen Mindestpreis für Milch ein? Damit haben alle Bauern planungssicherheit? Außerdem steigen die Einnahmen der Bauern, die geben mehr Geld das führt zum Wachstum der Wirtschaft.--Milchfachwirting (Diskussion) 15:40, 29. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Im Zeitalter des "Werft bloß keine Lebensmittel weg!!1!!" sollte man eigentlich froh sein, wenn die Milchpreise dem freien Markt ausgesetzt sind. Dann haben die Bauern keinen Anreiz, zuviel zu produzieren. Und wenn der Bauer an der Milch mehr verdient, muss logischerweise jemand anderes dafür mehr ausgeben. Wenn ich beim Einkaufen Geld sparen kann, kann ich mir damit irgendwann Ferien leisten, was die (Tourismus-)Wirtschaft ja ebenso fördert...--Keimzelle talk 16:01, 29. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wir haben einen Artikel dazu: Butterberg. --HHill (Diskussion) 16:02, 29. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Klingt nach einer Milchmädchenrechnung. Wenn die Molkereigenossenschaften nicht mit den Preisen einverstanden sind, die der Handel bietet, sollen sie dafür halt nicht verkaufen. --Magnus (Diskussion) 16:03, 29. Mai 2019 (CEST)Beantworten
In der DDR haben Bauern ihre Eier abgegeben und dann selbst wieder gekauft, weil sie bei der Abgabe mehr bekommen haben, als die Eier im Handel kosteten. Bekanntlicherweise war dieses Modell wenig erfolgreich. --M@rcela 16:07, 29. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Der Versuch einer Marktordnung für Milch in Form der Milchquote ging leider schief. Es wurde viel zuviel Milch und Milcherzeugnisse produziert, sodass ein Milchsee und Butterberg entstand. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 29. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Milchsee und Butterberg entstanden vor Einführung der Milchquote. Die Milchquote war ein (m.E. erfolgreiches) Instrument um die Milchüberproduktion zu verringern. Nach Abschaffung der Milchquote fielen die Preise. --Digamma (Diskussion) 21:05, 29. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Warum führt die Regierung nicht einen MindestHöchstpreis für Milch ein? Damit haben alle BauernVerbraucher Planungssicherheit? Außerdem steigen die Einnahmen verfügbaren Einkommen der BauernVerbraucher, die geben mehr Geld aus, und das führt zum Wachstum der Wirtschaft. - Ist ja auch klar: Wenn insgesamt soviel Geld wie vorher ausgegeben wird, dann wächst die Wirtschaft. Nennt sich Perpetuum mobile der Ökonomie. --77.1.154.102 01:26, 2. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Hinweis auf [1] nichtmal die Hälfte des Milchpreises für den Kunden kommt beim Bauern an. Wer sagt also, wenn man z.B. den Mindestpreis für Milch auf 70 Cent festsetzt, dass die wirklich bei ihm ankommen, und nicht die anderen Marktteilnehmer davon ein Stück abhaben wollen? Wir produzieren schlicht am Markt vorbei, und subventionieren heute schon mindestens 15% eigentlich insolventer Landwirtschaftsbetriebe. Was sicher für Landschaftspflege und Versorgungssicherheit einen Grund hat, aber nicht, um die Einnahmen der Bauern zu erhöhen. Wer seine Kuhmilch nicht loswird, sollte längst auf ein anderes Erzeugnis umgestellt haben.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:13, 29. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Aus kapitalistischer Sicht wurden die Antworten schon gegeben. Anstatt einen staatlichen Mindestpreis festzusetzen und damit wieder einen Milchsee (oder dann vielleicht gleich den Milchozean oder einen sehr großen See) zu riskieren, sollte man vielleicht mal die Gewinnmargen der ganzen Zwischenstufen etwas herabsetzen? Oder solche Zwischenstufen ausschalten, wie es bei der Initiative Die faire Milch soweit ich weiß geschehen ist? Wieso sollte man eigentlich eurer Meinung nach nur die Wahl haben zwischen darben, subventionieren (was einen Milchsee produziert) oder komplett schließen?

P.S.: Weiß jemand, wie groß der Milchsee zu Rekordzeiten als See gewesen wäre? Schaffte man das Steinhuder Meer, ging es schon um die Müritz oder gar um den Bodensee? Oder hatte die EU eher einen Milchteich - oder gar Milch vom Volumen des Oberen Sees? --ObersterGenosse (Diskussion) 03:01, 30. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Überproduktion wird nicht weniger, wenn man dem Produzenten mehr Geld für sein Produkt gibt. Die Zwischenstufen sind ja nicht staatliche verordnet sondern haben i.d.R. einen Nutzen. Zwischenstufen herabsetzen kann man sicherlich machen; dann verpackt der Bauer seine Milch halt selbst, verhandelt direkt mit den Supermärkten bzgl. Mengen und Lieferbedingungen und liefert selbst aus ... (Die "Zwischenstufen" fallen ja nicht vom Himmel. Ich bezweifle, dass es Monopole/Kartelle gibt die sich da eine goldenen Nase verdienen!?) ...Sicherlich Post 06:12, 30. Mai 2019 (CEST)Beantworten
mal das Gewinnmargen der ganzen Zwischenstufen etwas herabsetzen anders gedacht. Angenommen das ginge [per Dekret?] - warum sollte der Preis für Milch beim Endverbraucher nicht einfach weiter sinken? Welcher Mechanismus sorgt dafür, dass das "gewonnene" Geld beim Bauern ankommt und nicht beim Konsumenten? ...Sicherlich Post 06:16, 30. Mai 2019 (CEST) Beantworten
+ 1 @ Digamma. Die Milchquote war kein garantierter Mindestpreis, sondern die erlaubte Produktionsobergrenze. Bei Überschreiten dieser Grenze wurden saftige Strafzahlungen fällig, die eventuelle Mehreinnahmen durch Überproduktion schnell wieder aufgezehrt haben. Nach Einführung der Milchquote waren Butterberge und Milchseen in kurzer Zeit verschwunden. Nach ihrer Abschaffung hat sich der Verdrängungswettbewerb unter den Milchbauern wieder verschärft und der läuft hauptsächlich über den Umsatz: billiger anbieten, als der Konkurrent, aber mehr produzieren, um die verringerten Preise durch erhöhte Verkäufe auszugleichen. @ Oliver: Wer seine Kuhmilch nicht loswird, sollte längst auf ein anderes Erzeugnis umgestellt haben. Das ist leider nicht so einfach. Wer seine Kuhmilch nicht (zu einem kostendeckenden) Preis loswird, geht erstmal pleite. Das Grasland wird dann aber nicht in Ackerland, oder sonstwas, umgewandelt, sondern von einem anderen Milchbetrieb übernommen, denn die Weiden und das Vieh und die Produktionsanlagen sind ja da. Warum soll man die nicht mehr nutzen, wenn man dafür teures Geld bezahlt hat? Dieser Betrieb ist dann einfach nur doppelt so groß und produziert doppelt so viel Milch, wie die beiden Einzelbetriebe vorher zusammen. @ Sicherlich. Der Direktverkauf von Milch ist verboten. Die Milch muss zwingend durch eine Molkerei, bevor sie verkauft werden darf (schon allein wegen der Kontrolle auf Krankheitserreger, etc.). Der Gedanke, jeder Landwirt könne seine eigene Molkerei und Verpackungsanlagen einrichten und dann unter Umgehung der Großmolkereien mit den Supermarktketten verhandeln, ist illusorisch. Warum sollten sich die Discounter auf so etwas einlassen? --Geoz (Diskussion) 13:22, 30. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Der Bauer, der seine Milch direkt (in seinem Hofladen) an Endkunden verkauft, handelt also illegal? --Danares (Diskussion) 16:16, 30. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wenn es um Rohmilch geht und er sich an die Auflagen hält, darf er verkaufen. --89.15.238.56 17:25, 30. Mai 2019 (CEST)Beantworten
An den Discounter? Um den geht es hier ja wohl. --Geoz (Diskussion) 20:36, 30. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es ging mir um die pauschale Aussage Der Direktverkauf von Milch ist verboten. --Danares (Diskussion) 21:37, 30. Mai 2019 (CEST)Beantworten
OK, dann ändere ich das in "so gut wie verboten" (außer an leichtsinnige Touristen, die keine Angst vor Streptokokken haben ;-). --Geoz (Diskussion) 21:48, 30. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die wird man durch Abkochen zuverlässig los, der Hinweis darauf ist gesetzlich vorgeschrieben. Vorzugsmilch darf übrigens auch direkt verkauft werden. --Danares (Diskussion) 22:17, 30. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Unsere Molkerei hat Vadder aber trotzdem immer was vom Milchgeld abgezogen, wenn da zu viele Streptokokken drin waren. --Geoz (Diskussion) 22:21, 30. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Fünf-Kräfte-Modell nach Michael Porter
Mal wieder ein Thread der unteren Kategorie.
Markkontrollmechanismen müssen sich den Markt auch einmal ansehen, um eine Wirkung erzielen zu können. Das bekannteste Modell für diesen Zweck sind Michael Porters five Forces. In diesem gibt es die Anbieter oder "Mitbewerber" (also die Gesamheit aller "Produzenten eines nahen Substituts". Da das Produkt hier Milch heisst, werden wohl alle Milch produzieren müssen. Diese Mitbewerber sind einem Marktgeschehen ausgesetzt: Dem Zuliefermarkt und dem Käufermarkt.
Bauern können eigentlich kaufen wo sie wollen. Es gibt aber deutlich mehr Bauern als es Zulieferer für die speziellen Produkte gibt, die die Bauern nachfragen. Diese höhere Konzentration im Zuliefermarkt verstärkt die Verhandlungsmacht der Zulieferer gegenüber den Bauern. Potentiell zahlen Bauern daher mehr für die angebotenen Güter und Dienstleistungen. Andererseits sind die Käufer von Milch (die Molkereien) deutlich höher konzentriert als die Bauern. Also fehlt den Bauern auch hier die Verhandlungsmacht. Zusammen mit einer fast nicht vorhandenen Zutrittsschranke in den Markt (für vergleichsweise wenig Geld könnte jeder versuchen, sich im Milchmarkt ein blaues Auge zu holen) und den erheblichen Austrittsschranken (was ist ein Bauer ohne Land und Vieh?) sind die meisten Bauern ziemlich an ihr Lebensmodell gekettet: Sie können nicht mehr verdienen, indem sie mehr produzieren. Alternativen stehen ihnen auch nicht zur Verfügung.
Die Quotenregelung zwang Baunern, nicht mehr als eine bestimmte Menge zu produzieren. Bei jedem Liter mehr führte das zu Verlusten. Eine solche Regulierung kennen wir als Planwirtschaft und sie erfordert einen enormen Aufwand an Überwachung. Sie stützte auch den Status Quo: Wer arm war, blieb es auch.
Ich glaube, dass die Diskussion um das Einkommen von Landwirten eine Scheindiskussion ist. Spätestens, wenn es selbstfahrende Autos gibt, werden zig-tausende LKW-, Taxi- und Bus-Fahrer ihre Jobs verlieren. Die werden sich natürlich noch leicht in Pflegekräfte umschulen lassen. Da gleichzeitig viel weniger Menschen in der Automobilindustrie Arbeit finden (Elektromotoren benötigen viel weniger Aufwand als Verbrennungsmaschinen) werden wir auch entsprechend viele Frührentner haben, die von den umgeschulten Kraftfahrern gepflegt werden.
Bei so erfreulichen Aussichten sind doch ein paar verhungerte Bauern vernachlässigbar. Yotwen (Diskussion) 16:04, 3. Jun. 2019 (CEST) Ich bitte den zutage tretenden Sarkasmus zu entschuldigen. Aber seit ich mich für Politik interessiere höre ich die gleiche idiotische Leier, die in Yes, Minister als "Standard Foreign Office Procedure in times of Crisis" bezeichnet wurde:Beantworten
  1. Wir behaupten es gäbe gar kein Problem
  2. Wir behaupten, es gäbe zwar ein Problem, aber wir müssten nichts dagegen tun.
  3. Wir geben zu, dass es ein Problem gibt, aber es gebe nichts, was wir dagegen tun könnten.
  4. Wir geben zu, dass wir etwas hätten unternehmen sollen, aber nun sei es zu spät.
Wundert euch bitte nicht, wenn die Kiddies demnächst noch ein bisschen widerborstiger sind, als zu meiner Jugendzeit.
witzige These Yes, Minister, aber entscheiden ist der Mensch muss von seiner Arbeit leben können, ein Mindestpreis würde die plutokratisch organisierten NPD Molkereibetriebe eher treffen als den kleine Bauern mit seinen 30 Kühen. Hier ist es wichtig dass dem Kapital der Marktzugang erschwert wird, und der Staat es fördert dass direkt beim Landwirt gekauft wird.--10:42, 4. Jun. 2019 (CEST)
Was sollte den Molkereien passieren? Sie geben den Preis einfach an die Verbraucher weiter. Yotwen (Diskussion) 13:48, 4. Jun. 2019 (CEST) Da dir YM so gut gefiel, wie wäre es mit H. L. Mencken?Beantworten
There's always an easy solution to every human problem - neat, plausible and wrong.
So einfach ist das nicht: die Molkereien können natürlich entweder ihren Preis erhöhen oder weniger Profit pro Milchpackung machen. Jedoch führt ein erhöhter Preis zu weniger Absatz, also würde der Gesamtprofit der Molkereien auf jeden Fall sinken falls sie teurer einkaufen also ist klar, dass sie daran kein Interesse haben. --MrBurns (Diskussion) 14:41, 4. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Dem wäre nur dann so, wenn die Preiselastizität bei Milch hoch wäre. Da eine Menge von dem Zeug als Nahrung für Kinder verwendet wird, sehe ich hier nur ein sehr kleines Risiko. Yotwen (Diskussion) 15:55, 4. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Es wird aber auch viel für andere Zwecke verwendet, z.B. im Müsli oder im Kaffee. Da kann man wenns zu teuer wird durchaus den Milchkonsum reduzieren, beim Müsli kann man z.B. die Milch mit Wasser verdünnen, beim Kaffee weniger reingeben oder einen anderen Kaffeeweißer verwenden. Bei jedem Produkt gibt es eine gewisse Preiselastitzität, sogar bei noch grundlegenderen Lebensmitteln wie Brot (notfalls kann man statt dessen Mehl essen, viele werden aber eher z.B. auf Nudeln umsteigen wenn Brot teurer wird). Und besonders hoch muss die Preielastizität nicht sein, wenn die Profitrate um z.B. "nur" 0,1 Prozentpunkte fällt ist das schon sehr relevant im Kampf um Investoren. --MrBurns (Diskussion) 16:33, 4. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ach geh, bevor ich mir etwas anderes als richtige Milch in meinen Kaffee oder mein Müsli schütten würde, müsste der Preis sich vervielfachen. --Jossi (Diskussion) 22:43, 4. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Für weiße Flüssigkeiten auf Basis von Mandeln, Soja, Hafer, Kokos etc. gibt es aber durchaus einen Markt. Und ins Müsli kann man zur Not Orangensaft kippen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 4. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Es wird da immer gesprochen, es sollte weniger produziert werden. Das stimmt schon, wenn man die Milch isoliert betrachtet. Aber jede Kuh frisst auch Gras, das vor Versteppung oder Verwaldung der Landschaft schützt. Also auch die Landschaftspflege muss man da in die Milchmädchenrechnung mit hineinnehmen. --K@rl 16:40, 7. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Das Argument habe ich schon oft gehört, aber was mir bisher keiner erklären konnte: Warum ist es besser, weniger Steppen und Wälder zu haben? Bezüglich Kampf gegen den Klimawandel wäre es eher besser, mehr Wälder zu haben. Ökonomisch mag es in einigen Gebieten besser sein, mehr Grasland (z.B. in Form von Almen) zu haben, um mehr Touristen anzulocken, aber dafür muss man nicht überall die Milchwirtschaft fördern. Aber genau das macht ja die EU... --MrBurns (Diskussion) 17:34, 7. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Der Milchpreis ist deshalb im Keller, weil zu viel zu billig mit industriellen Methoden erzeugt wird. 1000 Kühe(1) in einer Agrarhalle sind möglich, weil die Kuhkraftnahrung billigst in USA, Brasilien und Argentinien industriell heranwächst, nur 10 Mitarbeiter die Systeme warten und der Milchsee subventioniert nach Afrika exportiert wird, um dort die Kleinbauern zu ruinieren und zur Flucht nach Europa aufzumuntern. Die Flucht nach Europa wird durch die Landwirtschafts- und Fischereipolitik der EU mitverursacht. Könnte man dem Irrsinn mit einem Grundeinkommen für alle, auch für Bauern, entgegensteuern? --Maschinist1968 (Diskussion) 12:38, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Diese Massnahme wurde schon vor x Jahren vom damaligen österreichischen EU-Kommissar Fischer vorgeschlagen (Vorname fällt mir nicht mehr ein). Er wollte die Subventionen nicht mehr von der Produktionsmenge abhängig machen, sondern jedem Gehöft ein Fixum auszahlen. Mit einem "Zustupf" von 10.000 Euro könnte ein Bauer mit ca. 10.000 Euro Umsatz noch (schlecht) überleben. Gleichzeitig wären nicht mehr RWE und EON die grössten Bezieher von Agrarsubventionen. Yotwen (Diskussion) 10:07, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Du meinst bestimmt Franz Fischler. --Rôtkæppchen₆₈ 10:28, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Jup, Danke. Yotwen (Diskussion) 10:30, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

5. Juni 2019

Gaming-PC nötig? Reicht ein All-In-One PC?

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. Die PC-, Backup-, Firefox-, Ressourcenspar- und anderen Tipps kann ich noch sehr gut gebrauchen. Vielen Dank für den gesamten Abschnitt --ObersterGenosse (Diskussion) 20:55, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Windows 7 wird ja nun bald nicht mehr unterstützt. Ich möchte daher (mein eigener PC ist 7 Jahre alt) einen neuen PC kaufen. Und damit auch FIFA zocken können - auch mal einige Stunden am Tag, aber nicht exzessiv. Ansonsten zocke ich kaum andere Spiele (also keine Ego-Shooter und sonstigen Hochleistungsspiele) und surfe meist im Internet. Manchmal bearbeite ich auch einfache "Bilder" mit Paint.NET.

Ist für diese Zwecke (und ein bisschen Zukunftssicherheit) ein Gaming-PC nötig? Oder reicht für FIFA ein "ganz normaler" Desktopcomputer? Wie verhält sich die Leistung von All-in-One-PCs? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:44, 5. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Die absolut beste Grafikqualität muss es bei FIFA auch nicht sein, aber es sollte nichts ruckeln oder stocken. Ich strebe Windows 10 als Betriebssystem an. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:46, 5. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Jein, meist ist die Grafikkarte der Knackppunkt. All-in-One-PC heist gerne mal On-Bord-Grafikkarte, was beim Gamen eher schlecht ist. Eigenständige Grafikkarte ist beim Gamen in der Regel besser. Für FIFA 2019 empfiehlt EA NVIDIA GeForce GTX 670 oder AMD Radeon R9 270X [2]. Findest du also einen All-in-One-PCs der die empfolenen Systemanforderungen für FIFA 19 erfüllt, ist alles in Ordung. --Bobo11 (Diskussion) 22:59, 5. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Ja ein "normaler" Desktop reicht, wenn du darauf achtest, dass du eine eigenständige Grafikkarte nachrüsten kannst. "Gaming-PCs" sind was für die Leute, die für 5% mehr Leistung gerne 50% mehr Geld ausgeben und dieses Geld-aus-dem-Fenster-werf-Spiel alle halbe Jahr spielen, wenn eine neue Graka und ein neuer Prozessor rauskommen. Alle anderen kaufen nur das, was nötig ist und wo man den Preisen nicht mehr täglich beim Fallen zusehen kann. Ausgehend von den o.g. Graka-Empfehlungen: achte auf freie und geeignete Steckplätze und Gehäusegröße bzw. Motherboard-Format (PCI-Express 3.0, die Grakas brauchen 2 Slots) sowie Stromversorgung/Netzteil (2 Stromanschlüsse, ca. 180 Watt braucht so eine Graka alleine, Netzteil insgesamt mind. 500 Watt). Ein All-in-One-PC kann aber auch an solche Grakas nicht nur rankommen, nehmen wir mal den hier oder den: die haben eine NVIDIA GTX 1050 drin, und wenn ich mir da bei den Benchmarks "Vergleichsdiagramm einblenden" anklicke, liegt die GTX 1050 locker vor der Desktop-GTX 670 oder der ATI R9 270X und erreicht bei FIFA19 in QHD über 80 fps, in Full HD sogar um die 100. Es gibt natürlich auch All-in-One-PCs mit schwächeren Grafikchips, aber es gibt eben auch AIO-PCs, mit denen man FIFA19 sehr bequem zocken kann.--Chianti (Diskussion) 00:01, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Danke für die Tipps! Derart leistungsorientiert bin ich nicht, und ich werde mir auch - zumal wegen der Umwelt - nicht alle halbe Jahr eine neue GraKa und/oder einen neuen Prozessor kaufen. Daher auch die Frage nach (etwas) Zukunftssicherheit. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:52, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

An solche All-in-One-PCs muss man externe CD/DVD-Laufwerke anschließen, oder? (nicht signierter Beitrag von ObersterGenosse (Diskussion | Beiträge) 01:01, 6. Jun. 2019 (CEST))Beantworten

Eingebaute CD/DVD/BD-Laufwerke werden immer seltener benötigt und deshalb oft nicht mehr eingebaut. Wer dennoch eines braucht, kann es entweder nachrüsten oder ein externes Laufwerk verwenden. Bei Disketten-, CF- oder SM-Laufwerken klappt das ja auch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:05, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Es gibt schon noch welche mit optischem Laufwerk und sogar Brenner (Beispiel), aber der hat halt einen deutlich schwächeren Grafikchip [3]. Hier wäre ein AIO von Lenovo mit Brenner und einer AMD RX Vega 11, der bei FIFA19 in Full HD über 75 fps schafft (also sehr flüssig).--Chianti (Diskussion) 01:53, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Am DVD-Laufwerk soll es ja nicht scheitern. Da habe ich sogar noch ein externes. Noch eine weitere Frage aber: All-in-One-Pcs haben ja wahrscheinlich weniger (USB-)Anschlüsse (oder täusche ich mich da?). Daher: Welche Kriterien sind bei USB-Hubs zu beachten, außer dass sie USB 3.0 im Idealfall unterstützen sollten? --ObersterGenosse (Diskussion) 03:11, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Self-powered oder bus-powered. Bus powered funktioniert nur bis 900 mA Gesamtleistung, da kann schon eine Tastatur, eine Maus und ein USB-Stick zu viel sein (manche PCs liefern in der Praxis ohne Probleme etwas mehr als die 900 mA, aber nicht alle). Bei bus powered hast du ein Netzkabel dabei, diese Hubs funktionieren i.d.R. aber auch ohne diesem Netzkabel, dann sind sie wieder bus powered. Wenn du viel was viel Strom zieht gleichzeitig anschließen willst, solltest du auch auf die Leistung vom Netzkabel achten, manche haben nur 2A, du brauchst aber bis zu 500 mA pro USB-2.0-Gerät und bis zu 900 mA pro USB-3.0-Gerät. Also z.B. bei einem 4-fach-Hub bist du mit 3,6A auf der sicheren Seite. --MrBurns (Diskussion) 04:46, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Gibt es eigentlich noch diese kleinen PC-Läden, wo man sich seinen Computer nach eigenen Wünschen zusammenbauen lassen kann? Das wäre mE die beste Lösung. Früher war das oft sogar die preisgünstige Alternative zu den "Angeboten", wo einem viel Kram den man nicht brauchte mit verkauft worden ist. Weiterer Vorteil: keine Bloatware-Orgien oder blödes Branding auf dem Rechner. Realwackel (Diskussion) 06:57, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Nee, die gibt's nicht mehr, die sind mit dem Aufkommen des CE-Zeichens ausgestorben. Aber es gibt noch PC-Werkstätten, welche dir eine passende Konfiguration zusammenstellen und z.B. bei Dell bestellen.--93.207.114.138 13:41, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Doch die Läden gibt es noch. Im Prinzip zahlst du da die Einzelteile + etwas eine "Assembly"-Pauschale, außer du bausts selber zusammen. Du hast dann die Garantie und Gewährleistung nicht auf das Gesamtsystem, sondern auf jedes Teil einzeln. Ist aber eigentlich eh besser, weil Einzelteile haben heute i.d.R. eine Garantie von 2 Jahren (Laufwerke) bis "Lebenslänglich" oder 10 Jahre (RAM). Bei den Mainboards, die gerade bei Fertigsystemen oftcals Erstes ausfallen, sinds heute im Retail-Bereich i.d.R. 3 oder 5 Jahre. Und die Qualität von Retail-Teilen ist auch besser als von OEM-Teilen, insbesondere bei Netzteil und Mainboard. Und trotzdem kommen selbst zusammengestellte Systeme oft bilkiger, weil man sie genau an die Bedürfnisse anpassen kann und nicht z.B. ein übermäßig starkes System kaufen muss nur weil man gerne viele Anwendungen gle8chzeitig verwendet und daher 16GB RAM braucht. --MrBurns (Diskussion) 15:12, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Die Läden gibt es noch. Je nach gewünschter Preisklasse kannst Du da Eigenmarke-Komponenten mit Branding verwenden oder Markenware. Wenn Du das Betriebssystem selbst installierst, kannst Du die ganze Bloatware von Motherboard-, Grafikkarten- und Betriebssystemhersteller weglassen und nur das installieren was zur Funktion notwendig ist. Aio-Rechner werden aber eher nicht zum selbst zusammenstellen verkauft. Da musst Du Dich für eine Herstelleroption entscheiden und nachträgliche Umbauten sind da oft schwierig bis unmöglich. --Rôtkæppchen₆₈ 08:06, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Dann ist so eine Selbstzusammenstellung (mit Beratung) nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen sicher die bessere Wahl, als ein Fertigsystem, welches nur teilweise "passt". Realwackel (Diskussion) 08:15, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Was davon "passt nur teilweise"? Es passt perfekt. Wenn ich mir anschaue, dass er FIFA auf einem 7 Jahre alten (!) PC zockt, mit weniger als der maximalen Qualität zufrieden ist, mir die enormen Leistungsreserven der erwähnten GTX 1050 für die FIFA-Spiele anschaue – FIFA18 in Full HD läuft mit über 130 fps!! Die o.g. empfohlenen Grakas sind um über 50% (!) schlechter – und die sonstigen Anforderungen, dann habe ich keine Bedenken, z.B. das o.g. Dell-System zu empfehlen (2x USB 2.0, 3x USB 3.1A, 1x USB 3.0C, Kartenleser, 1x LAN, 2x HDMI, max. 32 GB RAM), das auch über 300 Watt weniger (!) verbraucht als ein Tower mit den o.g. Grafikkarten. Das macht auf 7 Jahre über 3000 kWh aus (Stichwort "Green IT")! Das sind alleine schon 70 Euro aufwärts weniger an Kosten, dazu kommt noch die bekannt gute Monitor-Qualität von Dell (der hat ein IPS-Display, was gerade für die Bildbearbeitung wichtig ist (was Dell schon vor 7 Jahren für eine Qualität bei 23-Zoll-FullHD-IPS abgeliefert hat, kann man z.B. hier nachlesen, vor 3 Jahren schon gab's einen phantastischen 24-Zöller). Und wenn's in 5 Jahren bei FIFA25 doch anfängt zu ruckeln, kann er ihn mit seinem Hexacore immer noch als wunderschönen Office-PC für gutes Geld weiterkaufen. --Chianti (Diskussion) 10:58, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Vielen Dank, besonders an @Chianti:! Ich zocke momentan, eben weil der PC 7 Jahre alt ist, noch kein FIFA. Aber ich habe noch eine Frage an das kompetente IT-Team: Was ist ein Hardware-Grafikbeschleuniger? Die Umstellung auf Windows 10 ist nämlich bei meinem jetzt 7 Jahre alten PC u.a. daran gescheitert, dass ein sehr beliebtes Spiel (Fußball Manager 13 - ja, so konservativ bin ich manchmal) nicht mehr lief und immer die Fehlermeldung "Dieses Spiel benötigt einen Hardware-Grafikbeschleuniger" (oder so ähnlich) kam. Im Internet kursierende Tipps (GraKa-Treiber aktualisieren, Kompatibilitätsmodus etc.) habe ich alle probiert, aber bin dann - es war damals noch diese kostenlose Update-Phase wo man innerhalb von 30 Tagen wieder auf 7 "runterspringen" konnte - wieder auf Windows 7 gegangen. --ObersterGenosse (Diskussion) 11:48, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Irnkwo gibt es bestimmt eine Online-Enzyklopädie, in der was über Hardwarebeschleunigung steht. --Kreuzschnabel 12:06, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Der Begriff "Graphics Accelerator" ist etwa 25 Jahre alt. Es war eine technisch einfache Entlastung der CPU. Es sind inzwischen rund zwei Dutzend neue Technologien dazugekommen. Was früher eine separate Grafikkarte war, haben in die CPUs eingebaute GPUs nach einiger Zeit aufgeholt. Nicht jede CPU enthält eine GPU. Auch integrierte GPUs gibt es in verschiedenen Leistung. Es existieren Tests und Benchmarkergebnisse. Nur wenn die exakte Bezeichnung der CPU vorhanden ist, kann deren GPU mit anderen und optionalen GPUs zu vergleichen werden.Franz von Assi (Diskussion) 12:56, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
PC-Systeme für Windows 10 ohne Hardwarebeschleunigung gibt es nicht neu zu kaufen. Alle haben Chips wie die oben genannten (Geforce 1050, Intel HD605, Intel HD630, Radeon RX11, Radeon R2), und selbst deren schwächster "bietet DirectX 12 (FL 12_0) Hardware-Support" (ich vermute mal, dass das Win10-"Hardware"-Problem etwas mit der Direct-X-Version zu tun hatte). Die Chips für die Hardwarebeschleunigung sitzen entweder auf separaten, wechselbaren Grafikkarten (s.o.), auf separaten Chips auf dem Motherboard (s.o.) oder sind als "System-on-a-Chip" auf dem sog. Die des Hauptprozessors integriert. Spätestens 1999 mit dem Aufkommen der DVD-Laufwerke wurden rechenintensive Decodierungsfunktionen wie Motion Compensation und IDCT auf Grafikchips wie ATI Rage und sogar in die Northbridge ausgelagert (Beispiel), sodass man selbst mit einem AMD K6-2 450 ohne extra Graka bequem DVDs schauen konnte.--Chianti (Diskussion) 13:43, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
+1, die Vorbehalte gegen Onboard-Grafics sind von gestern. Die haben heute alle die Leistungsmerkmale und Speicherleistung der externen Karten.--93.207.114.138 13:45, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn man den Rechner nicht zumüllt, sind heutige Standardrechner schon sehr leistungsfähig. Ich habe vor einem Jahr einen neuen Laptop gesucht. Da meine Hauptanwendungsgebiete Photoshop und CAD sind, wollte ich nach guter alter Erfahrung (TM) einen Rechner mit möglichst viel RAM. Ich mußte feststellen, daß es 64 GB RAM nur in Spielerechnern gibt, die dann auch gleich mehrere Kilo wiegen. Letztlich habe ich einem sehr kleinen Händler vor Ort vertraut und bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Der Schleppi hat "nur" 32 GB RAM, nur 15,6 Zoll aber die Entscheidung war richtig. Die gesunde Mischung aus RAM, Prozessor, Board, Grafikkarte ist es. Vertraue dem Händler vor Ort, gönne ihm ein paar Euro und du hast jemanden, den du bei Problemen ansprechen kannst. --M@rcela 22:51, 6. Jun. 2019 (CEST) Achja, es ist ein Dell und der Monitor ist wirklich sehr gut.Beantworten

Oder man konfiguriert sich sein Thinkpad P72 (oder P52, wenn 15,6" reichen) selbst. Wer angibt, CAD und Photoshop zu machen und nicht weiß, dass die P-Serie der Thinkpads seit 2015 bis 64 GB ausbaubar ist, den kann ich leider nicht ernstnehmen. Der Händler vor Ort, dem ein unbedarfter Kunde hereinschneit, der verkauft nämlich lieber das, was schon länger lagert und dringend rausmuss als das, was der Kunde wirklich braucht. Wie ein guter chef de rang dem Touristen, der fragt, welches Gericht man denn empfehlen könne.--Chianti (Diskussion) 02:38, 7. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Hinweis: bei normalen Laptops kann man die Speicherriegel ziemlich leicht austauschen. Allerdings muss man wegen der Maximalkapazität im Datenblatt nachschauen, meisten haben Laptops nur 2 Slots und 32GB-Riegel nimmt nicht jeder. --MrBurns (Diskussion) 00:03, 7. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Auch wegen Speichergeneration, Baugröße und Taktgeschwindigkeit empfiehlt sich vor dem Speicherkauf ein Blick in Handbuch oder Datenblatt, um Fehlkäufe zu vermeiden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 7. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Stimmt, wirklich auf er sicheren Seite ist man normalerweise nur, wenn man in die QVL (Qualified Vendor List) schaut und nur dort aufgeführten Speicher kauft oder z.B. auf der Kingston-Website dezidiert nach mit diesem Modell kompatiblem Speicher sucht (dann gibts eine Funktionsgarantie, vorausgesetzt das BIOS/UEFI ist auf dem neuesten Stand). --MrBurns (Diskussion) 00:31, 7. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Und wer besonders schlau ist, der kauft den gleichen Speichertyp mit den gleichen Bankbelegungen und Timings nach, denn 8GB Dual Channel RAM sind meist schneller als 12 oder gar 16GB Single Channel. Der Witz ist, dass die gleichen Module für Dual Channel auch von verschiedenen "Herstellern" kommen können, wenn man auf die Typenbezeichnung (z.B. CMSX16GX3M2B1600C9, M378T5663QZ3-CF7 usw.) achtet und das Datenblatt vergleicht.--Chianti (Diskussion) 02:38, 7. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Das kann funktionieren, muss es aber nicht. Selbst Speicher der von allen technischen Daten her passt, funktioniert manchmal mit bestimmten Chipsätzen nicht. Vermutlich ist der JEDEC-Standard was Signalformen u.Ä. betrifft nicht genau genug. Wobei die größten Probleme gabs da eigentlich bei DDR2, heute hat man DDR4, da schauts deutlich besser aus. Trotzdem gibt es manchmal noch theoretisch kompatible Riegel, die nicht funktionieren, daher Kompatibilitätslisten wie z.B. die QVL oder von Speichermodulherstellern sind die einzige Garantie. Man kann aber natürlich auch umtauschen wenns nicht funktioniert. --MrBurns (Diskussion) 14:24, 7. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Vielen Dank! Mein vorläufiges Fazit:

  • "Normale" (Nicht-Gaming-)Rechner sind nicht zu unterschätzen, genauso wie manche All-in-One-Rechner.
  • Es kommt bei Spielen auf die Grafikkarte an, weniger(?) auf RAM.
  • Pauschale Vorbehalte gegen Onboard-Grafik sind aber mittlerweile unberechtigt.
  • Bei USB-Hubs ist auf das Netzteil zu achten, wenn man viel daran anschließen möchte.

Einige Fragen: Wie wichtig ist RAM tatsächlich beim Spielen? Sollten es 32 GB sein, oder reichen auch 16 (oder gar 8)? Und würdet ihr den Dell-AiO-PC kaufen oder nicht?--ObersterGenosse (Diskussion) 03:04, 7. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

  1. Es kommt halt auf die Art der Spiele an und auf die gewünschte Detailtreue. Einen aktuellen Egoshooter mit maximaler Detailtreue und 4K Ausflösung schaffen nur "Gaming-PCs". Aber viele Spiele, bei denen es eben nicht auf allerhöchste Grafikleistung ankommt, schaffen aktuelle Rechner spielend, ebenso die "unspielbaren" Spiele von vor 2-3 Jahren.
  2. Fürs flüssige Spielen (fps) ist primär die Prozessorleistung und die Taktung des Grafikchips ausschlaggebend (daher auch die Bemerkung von Franz von Assi oben). RAM ist wichtig, wenn es um Detailreichtum (Oberflächentextur) und Auflösung geht.
  3. Beim Spielen ist der RAM wichtig, der der Grafikkarte zugewiesen ist (Grafikspeicher) und die Taktrate, mit der er betrieben wird. Die o.a. Geforce GTX670 hat z.B. 2 GB RAM [4], der GTX1050-Chip 4 GB.
Auch bei der empfohlenen PC-Ausstattung empfiehlt EA für FIFA19 "nur" 8GB RAM ("Rechner-RAM", nicht Grafik-RAM!) Es spricht überhaupt nichts dagegen, mit 8GB RAM anzufangen und erst dann aufzurüsten, wenn du wirklich mehr brauchst (z.B. mit riesigen Photoshop-Dateien arbeiten oder Videoschnitt). Hardware "auf Vorrat" zu kaufen ist immer unnötig teuer. Mit HWiNFO64 gibt es ein tolles Tool, mit dem du auch ohne Aufschrauben nachschauen kannst, welche RAM-Riegel verbaut sind und welche du nachkaufen musst, um das erwähnte Double Channel zu nutzen.
Was wir tun würden ist weniger ausschlaggebend als das, was du brauchst und willst. Wer hier sich ein wenig mit der Materie auskennt und dir antwortet, der ist prinzipiell ein "Schrauber" und daher eher reserviert gegenüber AIO-Systemen eingestellt.
Die wichtigste Schnittstelle am PC ist immer noch das Display, gerade für Spiele und Bildbearbeitung. Beim Dell hättest du den Vorteil, dass du nahezu sicher ein Display bekommst. Und du hast eine hervorragende Online-Dokumentation [5], was dir der Händler ums Ecke mit dem individuell zusammengeschraubten PC nicht bieten kann. Den Dell kannst du außerdem individuell konfigurieren hier (es gibt ihn auch mit stärkerem Prozessor [6], halte ich aber für nicht notwendig: der i5-8400 ist um über 50% schneller als das, was für FIFA19 empfohlen wird [7]. Der schnellere i7-8700 würde nur weitere 16% bringen [8]). Was gut ist, ist dass nicht 2x4GB RAM verbaut sind, sondern ein Steckplatz frei ist. Das Aufrüsten ds i5-Modells ist also sehr einfach.
Die Leistungsreserven des Dell reichen für mindestens 5 Jahre FIFA-Neuauflagen und sparsam ist er außerdem. Dazu kommt ein guter Wiederverkaufswert. Und wichtige Komponenten wie die Festplatte, SSD, Prozessor, WLAN-Karte usw. usf kann man natürlich tauschen [9] [10]. Er ist also bis auf den Grafikchip nicht weniger zukunftssicher als ein "Schrauber-PC", und der Grafikchip hat wie gesagt Reserven auf Jahre hinaus für FIFA-Spiele.
Ich halte das für den idealen PC für Gelegenheitszocker und Simulations- und Strategiespieler wie FIFA und Fußball Manager, die auch surfen und Bildbearbeitung machen wollen und sich einen zusätzlichen Kasten ersparen wollen. Für Freaks, die den aktuellsten 3D-Egoshooter in 4K-Auflösung auf einem Riesenmonitor spielen wollen, ist er nicht das Richtige (dank HDMI-Ausgang kannst du natürlich FAF19 auch am Flatscreen socken).
Kaufe ihn, wenn er dir gefällt.--Chianti (Diskussion) 12:49, 7. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Zum Speicherbedarf: soviel ich weiß reichen in der Regel 8GB für Spiele, außer man hat viele andere Anwendungen im Hintergrund rennen. --MrBurns (Diskussion) 14:26, 7. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Es geht ja konkret um FIFA19, und da sind von EA sowohl als Mindest- als auch empfohlene Ausstattung 8GB angegeben. Und als Grafik-RAM ausgehend von den empfohlenen Grakas 2GB. Dass man für eine optimale Spiele-Performance nicht gleichzeitig im Hintergrund Videos konvertieren sollte, ist hoffentlich trivial.--Chianti (Diskussion) 15:31, 7. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ja klar, aber wenn man z.B. den Browser mit ein paar dutzend offenen Tabs im Hintergrund laufen lasst, beansprucht das eventuell weder die CPU noch die Grafikkarte stark, aber wenns z.B. der Firefox ist, sind schnell mal 2GB RAM oder mehr weg, daher wenn man nur 8GB hat könnte es einen Performanceeinbruch durch Swapping geben. Chrome verhält sich laut einem Freund von mir ähnlich was den Speicherverbrauch betrifft (ich verwende Chrome nicht). --MrBurns (Diskussion) 16:04, 7. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Dass Videobearbeitung und FIFA etc. nicht kompatibel sind, ist mir natürlich klar. Würde ich auch nicht machen. Es geht übrigens nicht (rein) um FIFA 19, aber das ist natürlich als "Benchmark" gut geeignet.
Aber das mit dem Firefox ist echt interessant. Ich habe nämlich bisher meistens beim "Zocken" den Browser im Hintergrund offen - und oft auch mit nicht gerade wenigen (15-20) Tabs. Welcher Browser ist da eventuell ressourcenschonender? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:52, 7. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Am ressourcenschonendsten wäre wahrscheinlich irgendein alter Browser, ist aber nicht zu empfehlen wegen Sicherheit und Kompatibilität mit modernen Websites. Von den aktuellen weiß ichs leider nicht. --MrBurns (Diskussion) 23:03, 7. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
du brauchst keinen Browser zu wechseln": 1. Firefox - Einstellungen - Allgemein - Leistung: Maximale Anzahl an Inhaltsprozessen vor der Spiele-Session auf 1 oder 2 setzen. "Mehr Inhaltsprozesse verbessern die Leistung bei Verwendung mehrerer Tabs, aber nutzen auch mehr Arbeitsspeicher." P.S.: Haken bei "Hardwarebeschleunigung verwenden, wenn verfügbar" wegmachen, dann kann der Grafikchip unbehelligt von Firefox seine Arbeit fürs Zocken verrichten.
2. Firemin installieren und laufenlassen, um Speicherlecks (jeder Browser krankt an memory leaking) zu kurieren und RAM für andere Anwendungen freizumachen.
3. ein großer Ressourcenfresser ist Javascript, das kann man mit Erweiterungen wie Noscript ausschalten bzw. auf das Notwendigste (Skripte der aufgerufenen Webseite) beschränken (es werden je nach Einstellung die ganzen Skripte der Werbefuzzis nicht von anderen Servern geladen, außerdem verhindert man Angriffe per Cross Site Scripting), man kann es auch generell ausschalten (manche Seiten funktionieren dann allerdings nicht).--Chianti (Diskussion) 13:57, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Danke auch für die Firefox-Tipps!

Ist der Bildschirm beim Dell-PC eigentlich ein Touchscreen oder hat sich das nicht durchgesetzt?

Ansonsten bestehen bei mir keine Bedenken oder Fragen mehr! --ObersterGenosse (Diskussion) 21:02, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Der Dell N9CYR hat einen Touchscreen.[11] --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Touchscreen hat sich eigentlich nur bei Tablet-Computern und in Nischen wie Tablet-Notebook-Hybriden (Beispiel)"durchgesetzt". Bei Notebooks und Desktop-Rechnern ist es sehr/eher selten, aber es gibt sie, wie das genannte Beispiel zeigt.--Chianti (Diskussion) 01:25, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Das derzeit im ZDF zu sehende Gehampele der Wettervorhersagepräsentatoren ist ausschließlich großen Touchscreens geschuldet. Früher gab es eine Regie oder Kabelfernbedienung zum Umschalten der drei Wetterkarten, heute muss sich der Wettervorhersagepräsentator selbst zum Kasper machen, dank Touchscreen. Dito bei der Präsentation von Wahlergebnissen. Das ist einfach furchtbar. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Beim ORF werden die Wahlergebnisse noch von der Regie eingeblendet. Und ich glaub die Wetterkarten auch. Hat aber den Nachteil, dass es perfekt synchronisiert sein muss. Alternativ zu diesem Gehampel hätte man ja auch eine Powerpoint-Präsentation machen können und dem Präsentator eine "Maus-Fernbedienung" geben können, wie es oft bei Präsentationen auf Unis gemacht wird. Komisch dass die Fernsehsender nie darauf gekommen sind. --MrBurns (Diskussion) 01:41, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe mir tatsächlich überlegt, ob ich solche Demo-Riesenbildschirme wie sie auch besonders im UK-Fernsehen gerne von Sportsendungen zur Analyse von Spielsituatioen eingesetzt werden, extra erwähnen muss. Da es hier aber die ganze Zeit ausschließlich um Desktop-PCs ging, dachte ich mir: "nein, das ist zu weit hergeholt und darum irrelevant". Tja.--Chianti (Diskussion) 11:44, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
@Rôtkæppchen₆₈ Kaum zu glauben, daß man das zwar schon vor acht Jahren bemerkt, aber nichts dagegen getan hat.--IP-Los (Diskussion) 12:24, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Ich habe jetzt den Dell-All-in-One-PC direkt bei Dell bestellt. Zusammen mit einem DVD-Laufwerk, einer externen Festplate, und einem "Replace PC"-Kit/-Tool, welches gegen einen (verhältnismäßig) kleinen Aufpreis zum Übertragen und Löschen der Daten angeboten wurde.

Die nächsten Tage wird es dann Rückmeldungen geben! --ObersterGenosse (Diskussion) 02:21, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Backup

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. Backups und der Transfer sowie die dazu nötigen Programme/Hilfsmittel werden in naher Zukunft ein Thema bleiben. Vielen Dank für eure kompetente Hilfe. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:30, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Im Zuge des PC-Tauschs muss ich auch meine Dateien - die Programme wären nett, aber kann ich zur Not meist auch neu installieren - "herüberretten". Korrumpierte Dateien oder Angriffe auf meinen PC sind mir keine bekannt. Ich besitze (oder erwerbe noch) eine externe Festplatte, und Speicherplatz ist auch noch genug da.

Benötige ich ein Backup-Programm? Wenn ja, welche Backup-Programme würdet ihr empfehlen? Womit überschreibe ich die Festplatte hinterher total (reicht formatieren, wenn hier keine strengst geheimen Staatsgeheimnisse rumliegen?)--ObersterGenosse (Diskussion) 22:57, 5. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Früher gab es en:Windows Easy Transfer von Microsoft, was wirklich ganz leicht war. Jetzt arbeitet μ$ mit Laplink zusammen und bietet en:Laplink PCmover Express an. Ich hab es noch nicht ausprobiert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 5. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Du brauchst ein Clone-Programm, das Festplatte A auf Festplatte B spiegelt. Backup ist etwas ganz anderes (und das machst du hoffentlich ohnehin schon), nämlich das strukturierte platzoptimierte Anlegen regelmäßiger Kopien aller Nutzdaten für eventuellen späteren Zugriff – wenn z.B. versehentlich eine Konfigurationsdatei geschrottet wird und das fällt nach 6 Monaten erst auf, bist du froh, auf ein Backup von damals zurückgreifen zu können :) Einmaliges vollständiges Überschreiben mit Nullen (das dauert etwas, ich rechne 1 Minute pro 10 GB) reicht bei heutigen Festplatten vollkommen aus, um alle Inhalte zuverlässig zu löschen, irgendwelche Hystereseeffekte oder mitmagnetisierte Spurränder spielen bei den heutigen Datendichten (wo es an ein Wunder grenzt, dass da überhaupt noch was lesbar ist) keine Rolle mehr. Formatieren reicht nicht! Da wird nur das Inhaltsverzeichnis gelöscht, die Daten sind physisch noch da und können ausgelesen werden. Auch wenn’s keine Staatsgeheimnisse sind, so ist es doch sicher was Privates oder Geschäftliches, für das Feinde oder Mitbewerber einiges zu zahlen bereit wären :D --Kreuzschnabel 23:48, 5. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Schau mal nach oben, dort habe ich eine mögliche Vorgehensweise fürs Hinüberkopieren einer alten auf eine neue Festplatte beschrieben. Formatieren reicht nicht, am besten die Daten überschreiben (Spezialprogramm wie schon genannt oder die Filmsammlung kopieren).--Chianti (Diskussion) 00:09, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Auch hier schonmal vielen Dank! Feinde habe ich allerdings, soweit ich weiß, keine, und einen Betrieb führe ich auch nicht. Ich bin Jurastudent und arbeite daher auch (noch) in keinem Betrieb, der Geheimnisse produzieren könnte. Private Daten gibt es aber allemal.

Außerdem: Bis auf "Kopieren wichtiger Ordner auf eine externe Festplatte" habe ich bisher noch kein Backup im Sinne von Kreuzschnabel gemacht. Reicht das, oder erfüllt das nicht die Kriterien eines Backups? Wozu genau sind Backup-Programme gut? Und was ist ein gutes Clone-Programm? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:59, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Wozu genau sind Backup-Programme gut - sie helfen gegen Vergeßlichkeit und unterstützen Faulheit; sie denken dran und kopieren automatisch ;) ...Sicherlich Post 05:29, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Nicht nur das, sie gehen auch mit dem Platz effizient um. Bei einem inkrementellen Backup wird nur von Dateien, die seit dem letzten Snapshot geändert wurden, eine neue Kopie abgelegt, alle unveränderten werden per Hardlink in den aktuellen Snapshot übernommen, verbrauchen also keinen neuen Platz. Ich habe hier auf einem 500-GB-Sicherungsmedium derzeit zehn Snapshots meines 300-GB-Arbeitsrechners, und es ist noch viel frei :) Das einfachste Backup ist natürlich eine einfache Kopie deiner Nutzerdaten, und das ist schon tausendmal besser als gar nichts. --Kreuzschnabel 12:20, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Für das Spiegeln von Datenbeständen von Laufwerk A auf Laufwerk B benutze ich gerne das gute alte Robocopy. Hat u.a. den Vorteil, dass es bei Windows als Bordmittel schon dabei ist. Benutzerkennung: 43067 09:42, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Ich kann https://freefilesync.org/ empfehlen. --M@rcela 22:58, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Kann man während des vom Backup-Programm automatisch gestarteten Backups eigentlich weiterhin den PC verwenden (vor allem: im Internet surfen)? --ObersterGenosse (Diskussion) 02:30, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Viele Backupprogramme funktionieren per Volume Shadow Copy Service. Man kann also weiterarbeiten, allerdings mit verminderter Leistung. --Rôtkæppchen₆₈ 09:17, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Aufgrund der von @Sicherlich: erwähnten Vorteile würde ich nun auch beginnen wollen, ein Backup-Programm zu nutzen. Gibt es hier Freeware? Oder welches (auch kostenpflichtige) Backup-Programm wäre am Besten? Von welchen Faktoren hängt dies ab? --ObersterGenosse (Diskussion) 12:02, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

8. Juni 2019

An welchem Tag wurde jeweils in AUT, SUI zum allerletzten Mal ein Testbild ausgestrahlt?

Für die Jüngeren: Gemeint ist der Sendeschluss im TV, auf den die Ausstrahlung eines Testbilds folgte, mit dessen Hilfe Farben (und noch mehr?) kalibriert werden konnten.--Bluemel1 🔯 09:20, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Du meinst vermutlich a) regulär und nicht als Fallback bei Leitungsproblemen und b) rein terrestrisch ausgestrahlte Programme von in diesen Ländern lizensierter Sender.--Chianti (Diskussion) 12:35, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Früher gab es das Testbild nicht nur nach Sendeschluss, sondern auch nachmittags vor Programmbeginn. --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
ich meine a) regulär und b) in Verbindung mit Sendeschluss bzw. Programmlücken.--Bluemel1 🔯 12:51, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Und dann könntest du auch ausschreiben, was du mit "AUT" und "SUI" meinst. Zumindest letzteres ist kein gängiges Kürzel. --Digamma (Diskussion) 13:06, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
So outet man sich als absolut unsportlich bzw. sportuninteressiert Liste der IOC-Länder-Codes#S, [12].--Chianti (Diskussion) 13:11, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Was hat Testbild mit dem IOC zu tun? --Rôtkæppchen₆₈ 13:15, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Natürlich nix, ich hielt SUI für eine gängige Abkürzung, deren Ungängigkeit mir nun bekannt ist.--Bluemel1 🔯 13:23, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Natürlich ist die Abkürzung gängig, sie wird im Fernsehen tausendmal öfter gezeigt als irgendeine ISO-Abkürzung!--Chianti (Diskussion) 13:27, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
In Sportübertragungen oder wo? Da ich absolut unsportlich und sportuninteressiert bin und niemals Sportübertragungen im Fernsehen schaue, ist mir die Abkürzung jedenfalls bewusst noch nicht begegnet. --Jossi (Diskussion) 17:27, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Die Tatsache, dass du trotz des bisher geschriebenen Textes und der geposteten Links zu Artikeln noch nachfragen musst, lässt mich ratlos zurück und an der Effektivität des Bildungssystems zweifeln. Bitte mache dich mit der Kulturtechnik des sinnerfassenden Lesen vertraut.--Chianti (Diskussion) 17:35, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Chianti, das kann man alles netter sagen. Die Abkürzung SUI für Suisse ist im Sport sehr präsent, da der IOC die Schweiz aktuell unter diesem Kürzel führt, so dass auch bei Nicht-IOC-Sportveranstaltungen SUI genutzt wird, und es hat sich als Hashtag-Drei-Buchstaben-Kürzel für die Schweiz etabliert. Warum auch immer, vielleicht weil es wunderbar distinktiv ist.--Bluemel1 🔯 18:08, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
1. führt das IOC wegen seiner Geschichte (Gründer, Sitz bis 1915) die Schweiz nicht "aktuell", sondern schon immer unter SUI wie SUISSE und 2. gilt die "IOC-Abkürzung" selbstverständlich nicht nur für "IOC-Veranstaltungen", sondern für alle Sportverbände, die dem IOC angeschlossen sind, von der IAAF über die FIS bis zur FIFA. 3. Sorry not sorry. Wer Geschriebenes so offensichtlich ignoriert, der wird von mir auch darauf hingewiesen.--Chianti (Diskussion) 18:17, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Über mein Bildungsniveau und meine Fähigkeit zu sinnerfassendem Lesen wollte ich mich eigentlich nicht unterhalten. Ich wollte vielmehr darauf hinweisen, dass die Abkürzung SUI eben nur im Zusammenhang mit Sport auftaucht, als Begründung dafür, dass sie für sportuninteressierte Menschen bzw. außerhalb eines sportlichen Kontextes (und dazu zählt die Wikipedia-Auskunftsseite nicht), entgegen deiner Aussage eben keine gängige Abkürzung ist. Aber diese Mitteilungsabsicht scheint irgendwie an dir vorbeigegangen zu sein. --Jossi (Diskussion) 19:29, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Die Reichweite von Sportsendungen ist um Zehnerpotenzen höher als die WP:Auskunft. Wer angesichts der Reichweite von Sportsendungen diese ausschließt bei der Beurteilung dessen, was "gängig" sei, der sollte sein Weltbild hinterfragen. Dass die Abkürzung im Zusammenhang mit Sport auftaucht, ist meinem Beitrag von 13.11 bereits zu entnehmen, zumindest für die Personen, die des sinnerfassenden Lesens mächtig sind. Abgesehen davon ist SUI nicht "nur im Sport", sondern auch in der weltweiten Telekommunikation (d.h. bei der ITU) die offizielle Abkürzung für die Schweiz und damit auch außerhalb des Sports "gängig". Und schließlich taucht die Bezeichnung "Suisse" derart oft in Verbindung mit der Schweiz auf (Patrouille Suisse im deutschsprachigen Emmen, Bio Suisse und Nationale Suisse im deutschsprachigen Basel, Stade de Suisse im deutschsprachigen Bern usw. usf.), dass man schon besonders ignorant sein muss, um bei gleichzeitiger Erwähnung von "AUT" nicht erahnen zu können, was mit "SUI" gemeint sein soll.--Chianti (Diskussion) 21:39, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn unser Artikel zu Testbild korrekt ist, dann wäre vielleicht eine Anfrage beim Hessischen Rundfunk angebracht. Denn dieser soll 1997 der letzte deutsche Sender gewesen sein, der sein Testbild aus der Fernsehlandkarte strich. --Vexillum (Diskussion) 13:16, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Hessen liegt weder in AUT noch in SUI ...--Chianti (Diskussion) 13:27, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
SUI soll Schweiz heissen.--Bluemel1 🔯 13:20, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
@Vexillum: Deutschland ist nicht gefragt. [13] --Rôtkæppchen₆₈ 13:26, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Danke für den Hinweis. Wahrscheinlich werde ich nur senil, aber ich hätte schwören können, da stünde noch ein "D". Macht nüscht, ich hätte für die Bundesrepublik jetzt eh' nur das Datum der Erstausstrahlung gefunden... --Vexillum (Diskussion) 13:44, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Du bist nicht senil, ganz am Anfang stand da ein D, dann las ich den Artikel über Testbild und D erübrigte sich. Und SUI und AUT herauszufinden, wird sehr schwierig, im Internet finde ich nichts.--Bluemel1 🔯 13:46, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Der Artikel Sendeschluss gibt für den ORF (für diejenigen, für die die Abkürzung nicht gängig sein sollte: es ist Österreichischer Rundfunk gemeint) den Juli 1995 an, an dem dieser sein 24-Stundenprogramm startete. Das dürfte dann zumindest dort auch das Ende des Testbildes gebracht haben. --Vexillum (Diskussion) 13:54, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Zu beachten ist auch, dass es damals in Österreich nur die ORF-Sender gab. Sonst konnte man nur ausländische Sender empfangen. Der erste österreichische Privatsender war wohl W1 (1997), der nur übers wiener Kabelnetz ausgestrahlt wurde. --MrBurns (Diskussion) 14:57, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Außerdem muss noch die Frage geklärt werden, ob die Aussage sendet der ORF ... seit Juli 1995 durchgehend bedeutet, dass beide Programme (ORF 1 und ORF 2) ein 24-Stunden-Programm boten, oder ob z. B. nur ORF 1 durchgehend ausstrahlte, aber auf ORF 2 nach wie vor in der Nacht Sendepause und Testbild war. --TheRunnerUp 19:56, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Die ORF-Programm-Reform startete am 6. März 1995 auf beiden Kanälen. Das heißt, dass an diesem Tag bzw. am Vortag zum letzten Mal das Testbild regulär ausgestrahlt wurde. Es wäre interessant zu wissen, woher die Angabe „Juli 1995“ als Termin kommt. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:53, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Kopfball

Mal eine Frage zur Kopfballregel im Fußball. Darf ein Spieler einen anderen Spieler bei einem Kopfball behilflich sein (z.B. ihn hochheben oder eine Räuberleiter)? Ich fand in den Regeln nichts zu dem Thema. 77.11.121.223 21:50, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Schwer vorstellbar, dass du dazu (im Netz) nichts gefunden hast... Explizit erwähnt ist es in den Regeln nicht. Muss auch nicht, das kann unter "unsportlich" subsumiert werden. --95.116.143.181 22:23, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Was ist daran unsportlich? Es kommt der Natur des Spiels nach praktisch nicht vor, aber verboten ist es wohl nicht. Im Rugby ist es gängig. Für Basketball gibt es einen Roman dazu, A Prayer for Owen Meany. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:33, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Beiträge in anderen Foren (zum Beispiel https://www.soccer-fans.de/forum/threads/sich-auf-den-eigenen-mitspieler-aufstuetzen-ist-das-erlaubt.31253/, 2. Beitrag) weisen darauf hin, dass Regel 12 Abschnitt 3 auch diverses Verhalten gegen dem Mitspieler sanktioniert. Dabei wird aber übersehen, dass Foulspiel nach Regel 12 Abschnitt 1 (unter anderem stoßen, anspringen und rempeln) ausdrücklich nur gegenüber dem Gegner verboten ist und nur anderes Fehlverhalten wie Tätlichkeiten, beispielsweise das Beleidigen, gegen jegliche andere Person verboten ist. Meines Erachtens ist hochheben wie aufstützen erlaubt. Was unsportlich ist, ist im Übrigen in Regel 12, „Verwarnung für unsportliches Betragen“ abschließend aufgezählt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:41, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Klingt plausibel. Da frage ich mich aber doch, wieso ich solch eine Aktion in 40 Jahren beim Fußball nie gesehen habe.--89.15.238.25 23:07, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Läuft unter "unsportliches Betragen", daher Verstoß gegen Regel 12 (man verschafft sich einen unnatürlichen Vorteil). Sich als Abwehrspieler bei einem Eckball an die Querlatte zu hängen fällt ebenso darunter wie sich vor der Ausführung eines Freistoßes hinter die Mauer auf den Boden zu legen, um Flachschüsse zu blocken (nach Ausführung des Freistoßes ist es dagegen erlaubt). In der letzten Ausgabe des Advice to Referees der US Soccer Federation war das Aufstützen auf eigene Mannschaftskameraden ausdrücklich als Beispiel für unsporting behaviour angeführt.--Chianti (Diskussion) 00:41, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Die United States Soccer Federation ist ja nun nicht gerade normativ in Sachen Fußballregeln. Spricht die International Football Association Board denn gleichlautend? --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Nein, da ist unsporting behaviour nicht konkretisiert. Ändert aber nix daran, dass es jeder gute Schiedsrichter abpfeift. Tausende Freistoß- und Eckballtore hätten durch an der Querlatte hängende Abwehrspieler verhindert werden können – trotzdem hat's keiner versucht, auch wenn es nicht in den Regeln ausdrücklich erwähnt ist.--Chianti (Diskussion) 01:00, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Bist du dir sicher? Ich bezweifle bei all diesen Verhaltensweisen den Nutzen. Ein Spieler, der an der Latte hängt, kann von den gut 7 Metern Torbreite vielleicht einen guten halben Meter abdecken – da ist je ein Spieler im langen und im kurzen Eck effizienter. Die können zwar nicht bis unterhalb der Querlatte abwehren, dafür aber flache Bälle, und sie können sich nach links und rechts bewegen. Auch bei einem Räuberleiterkopfball frage ich mich, ob der ausführende Spieler ausreichend stabilisiert werden kann, um einen gefährlichen Kopfball zu setzen. --GALTZAILE (Briefkasten) 12:19, 9. Jun. 2019 (CEST) Beantworten
Dumbox schreibt oben richtigerweise von "der Natur des Spiels", zieht aber die falschen Schlüsse. Der Vergleich (bzw. die Gleichsetzung) zu Rugby und Basketball schließlich ist völlig abwegig. --95.116.60.155 15:26, 9. Jun. 2019 (CEST) Beantworten
Schiedsrichter entscheidet. Geregelt/verboten ist es nicht. Könnte aber, wenn Gegner in der Nähe, "gefährliches Spiel" sein.--Wikiseidank (Diskussion) 16:22, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Der Schiri entscheidet immer. Wer sonst? --95.116.60.155 18:49, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Der Videobeweis (Fußball). --Rôtkæppchen₆₈ 19:17, 9. Jun. 2019 (CEST) Beantworten
"Jede Entscheidung liegt letztlich unverändert beim Schiedsrichter auf dem Platz. Der Video-Assistent ist also kein Ober-Schiedsrichter." --95.116.60.155 20:51, 9. Jun. 2019 (CEST) Beantworten
Sobald der Schiedsrichter einen Bildschirm in die Luft zeichnet, gibt er die Entscheidungsgewalt an einen Videoassistenzschiedsrichter ab, entscheidet also nicht mehr selbst, sondern überlässt die Entscheidung vertrauensvoll seinem Kollegen vor den Bildschirmen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Nicht im geringsten. Das „Bildschirm“-Zeichen des Schiedsrichters ist das Zeichen für die Videoüberprüfung. Dabei lässt sich der Schiedsrichter im Schiedsrichter-Videobereich am Rand des Spielfelds die Videoaufzeichnung der fraglichen Szene zeigen und entscheidet anschließend selbst. Daneben gibt es die Videosichtung (Zeichen ein Finger am Ohr, anderer Arm seitlich ausgestreckt), bei der der Schiedsrichter die Bewertung des Video-Schiedsrichterassistenten einholt und anschließend aufgrund dieser Bewertung immer noch selbst entscheidet. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:08, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Oops, da habe ich wohl was verwechselt. Danke für die Aufklärung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Interessant. Da kommt eine IP mit Beleg und es wird gegenangeredet, ohne Beleg. Kommt einer der angemeldeten User dazu und bestätigt die IP, nimmst du es zurück. Was war falsch an dem Beleg? Sogar das Zitat ist doch sehr klar, oder? --95.112.52.148 08:05, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
In den ÖFB-Regeln für Nachwuchsfußball wird vorausgesetzt, dass „Aufstützen auf dem Spielpartner“ ein technisches Vergehen ist, und explizit erwähnt, wie der Schiedsrichter das zu ahnden hat.—Niki.L (Diskussion) 09:59, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Und da steht es in einer Reihe mit Zurufen an den Gegner in Täuschungsabsicht ("Leo", "Hab ich", "Hintermann" o.ä.), ergo: unsporting behaviour.--Chianti (Diskussion) 12:11, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Rein praktisch stellt sich natürlich die Frage, wie spontan das Ganze funktionieren kann. Aufstützen (ggf. auch gegen den Willen des Mitspielers) ist einfach. Eine Räuberleiter braucht aber ein paar Sekunden für die Absprache und Durchführung. Außerdem muss der Mitspieler passend zum Ball stehen und der Spieler, der den Kopfball durchführen will, ebenfalls. Losgelöst von der Frage, ob es zulässig wäre, dürfte sich so eine Situation aus dem Spiel heraus nur ganz selten ergeben. Außerdem müssten die Gegner weit genug weg sein, um nicht durch schieben oder ziehen die Position der beiden zu verändern.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:53, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

"Schiedsrichter entscheidet" meint, da nicht alles geregelt ist/werden kann, liegt es in der Ermessensauslegung des Schiedsrichters, bspw. ob "gefährliches Spiel" vorliegt. Ein Fuß in 180 cm Höhe kann unproblematisch sein (Freistand) oder "gefährliches Spiel" (am Mann).--Wikiseidank (Diskussion) 12:35, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Nicht Fußball, aber Handball, hatte lange die Situation, dass Spieler in den "Bock" gingen, um Mannschaftskollegen eine höhere Absprunghöhe für Würfe zu liefern. Das wurde dann allerdings untersagt, da es schlicht extrem verletzungsanfällig ist. Ich denke hier würde es, würde es zur Plage und Schiris nicht von sich aus auf Regel 12.2 zurückgreifen, relativ schnell ähnlich geschehen. Als Schiedsrichter würde ich das aber sofort abpfeifen - Stollentritt auf Hand -, wobei die Fußballwelt trotz aller Mangelerscheinungen gut damit lebt, dass ich keiner bin. --131.169.89.168 09:59, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Menschlicher Computer bzw. human computer

Gibt es für dieses Berufsild eine (zeitgenössische) deutsche Bezeichnung? Gruß  hugarheimur 23:55, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Im Artikel werden die Bezeichnungen Berechnerin und Berechner verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Richtkanonier. Im Artikel "Menschlicher Computer" fehlt die Episode zum Petzvalobjektiv ...--Chianti (Diskussion) 00:47, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
@Chianti: Das ist etwas zu speziell für mich, trotzdem Danke.
@Rotkaeppchen68: Merci. Die Anführungszeichen (und der Mangel an direkten Belegen) hatte mich zunächst etwas fehlgeleitet. Grüße  hugarheimur 08:56, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
@Torana:, aus welcher Ära wolltest du denn den "zeitgenössischen" Begriff? Es ist ja gerade der "Berechner", der "speziell" arbeitet. Zuvor, wie zu Petzvals Zeiten, gab es eben wenige Aufgaben bzw. Berufe, zu denen ausführliche Berechnungen erforderlich waren, die Baustatik z.B. begann erst mit Claude Louis Marie Henri Navier bzw. Mitte des 19. Jahrhunderts richtig.--Chianti (Diskussion) 10:37, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

9. Juni 2019

Buchtitel gesucht (2)

Hallo ich suche einen bestimmten buchtitel

In dem Buch ging es um einen Jugendlichen dessen Vater bei einem Unfall stirbt Er kommt dann in ein Jugendheim und Gerät da an Drogen und wird abhängig

--87.193.177.246 08:51, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Vielleicht Little Boy Blue von Edward Bunker? --Stilfehler (Diskussion) 14:43, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Hallo nein leider nicht

Weißt du denn noch irgendwelche Namen aus dem Buch?--Chianti (Diskussion) 01:11, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Nein leider auch nicht

Vielleicht Rolltreppe abwärts von Hans-Georg Noack?
Heim würde passen [14], aber da ist von Scheidung die Rede, nicht von Unfalltod.--Chianti (Diskussion) 11:53, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Kinderbuch gesucht

Beim Lesen der Auskunft, die gerade voll von Buchtitelsuchanfragen ist, kam mir aufgrund dessen ein altes Kinderbuch in den Sinn. Gekauft und gelesen in den 1990ern, richtete es sich wohl an Kinder im Vorschul- oder Grundschulalter. Protagonist(in?) war meiner Erinnerung nach ein(e) Elefant(in), deneben gab es noch weitere tierische Freunde. Es wurden wiederkehrend große Mengen von Nudeln, meiner Erinnerung nach als Makkaroni bezeichnete Bucatini, verzehrt. Inhalt des Buchs (das möglicherweise Teil einer Reihe um die Hauptcharaktere war) war eine Weltraumreise zur Milchstraße, die tatsächlich aus Kuhmilch bestand. Es sollte wohl der Hüterin/dem Hüter (?) der Milchstraße bei einem Problem geholfen werden. Nach Lösung des Problems wurden Nudeln mit Milchstraßenmilch gegessen, wobei mir als kindlichem und dennoch großem Pastaliebhaber die Kombination von Nudeln und Milch damals sauer aufstieß. Das Buch war schön illustriert. Kann jemand etwas damit anfangen und mir den Titel des Buchs nennen? --89.14.94.155 11:04, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Milchnudeln scheinen, wenn man unserem Artikel glauben darf, ein deutsches Gericht zu sein (amerikanische Kids z.B. wachsen mit Mac&Cheese auf und wären über Milchnudeln mindestens ebenso befremdet wie der TO). Das (und auch dass Bucatini in Deutschland früher gemeinhin als Makkaroni bezeichnet wurden) spräche für ein Buch aus dem deutschen Sprachraum. --Stilfehler (Diskussion) 15:42, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn du bei Google

"Milchstraßenmilch"

samt Anführungszeicdhen eingibst, bekommst du 23 Ergebnisse, auch von Kinderbüchern. --Maschinist1968 (Diskussion) 10:47, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

@Maschinist1968: Danke, aber keine Treffer.--91.221.58.23 11:35, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Benutzung des Mikrowellenofens

Eine grundsätzlich Frage zur Benutzung der Mikrowelle: Wenn eine Speise anleitungsgemäß mit der Leistung P (z. B. 600 W) in der Zeit T (z. B. 3 min) einwandfrei zubereitet wird, kann bzw. soll man für die doppelte Menge, z. B. zwei Packungen gleichzeitig, dann die doppelte Zeit nehmen, oder ist der Zusammenhang komplizierter? --95.112.33.153 17:41, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Dazu gehört die Frage, ob ein Mikrowellengerät ein Ofen ist und nach dem Prinzip eines Ofens arbeitet?--Wikiseidank (Diskussion) 18:33, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Nein, gehört sie nicht. Geh woanders trollen! --95.112.33.153 18:38, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Die Mikrowelle ist kein Ofen, also doppelte Menge, doppelte Zeit. [15] --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 18:54, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
...aber einmal umrühren zwischendurch nicht vergessen...so nach t= 0,5 :-))) Caramellus (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 18:58, 9. Jun. 2019 (CEST))Beantworten
…und nocheinmal bei . --Rôtkæppchen₆₈ 19:16, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Trollvorwurf: Der Fragende fragt nach einem MikrowellenOFEN. Wenn die Mikrowelle kein Ofen ist (extra verlinkt), dann ist das Erwärmungsprinzip ein anderes; bspw. das, was der Fragende schon ahnte. Viele die hier fragen (ich auch) wollen nicht nur die Antwort, sondern diese auch verstehen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:38, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Guck mal Wikiseidank...die IP 95.112.. ist halt nicht gerade freundlich, eher frech. Der stellt hier eine Frage. Du antwortest. Und was passiert? Blödsinn! Was lernen wir daraus? Mit Dank hat das nix mehr zu tun...Wiki...sondern mit was hat das zu tun? Tipp...er hat sich doch selbst verraten, dieser Depp!--Caramellus (Diskussion) 15:57, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ich bin zuweilen - wie zB heute - auch mit 95.112... unterwegs, bin aber immer freundlich und nett. Die "andere" Hamburger IP fällt in der Tat oft wegen ihres unangemessenen Tonfalls auf. Einfach an das alte Sprichwort mit der Eiche und der Wildsau denken. --95.112.52.148 16:56, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Mit dem größeren Inhalt kommt auch ein größere Oberfläche, die mehr kühlen kann. Obendrein wird das Mehr an Inhalt dieselbe Leistung an Mikrowellen aufnehmen und in Wärme umsetzen, wenn von idealen Bedingungen ausgegangen wird. In Summe führt das dazu, dass langsamer erwärmt und schneller an der Oberfläche gekühlt wird. Folglich ist die Zeit mit doppeltem Inhalt mehr als doppelt so lange um dieselbe Temperatur zu erreichen. Der Beweis wird mit drei exakt gleich befüllten Gläsern erbracht: Zeit die vergeht, bis die Flüssigkeit im einzelnen Glas siedet zur Zeit bis die beiden Gläser zusammen sieden werden. Dabei sei angemerkt, dass Glas nicht nur an Wärmedämmungssanierten Häusern eine Schwachstelle bildet. Die Ofenkammern der Mikrowellenöfen sind belüftet.Franz von Assi (Diskussion) 21:48, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

"Klub 42"

Grüß Gott. Ich versuche rauszufinden welche Sänger/Sängerinnen mit 42 Jahren gestorben sind. Ich kenne: Elvis Presley 1935-1977 Der King of Rock / Divine 1945-1988 US-Sänger, trat fast ausschließlich als Frau auf / Uwe Arkuszewski 1962-2004 Sänger und Radiomoderator. Gibt es noch andere?? --2003:C4:C725:F32D:38FD:C5FA:1EF4:6860 21:22, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Mein Google führt mich ohne Schweiß und Mühe z.B. hierhin. --Stilfehler (Diskussion) 21:45, 9. Jun. 2019 (CEST) @Stilfehler WOW!!!--2003:C4:C725:F32D:38FD:C5FA:1EF4:6860 23:18, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
+Ofra Haza, Jorge Negrete, Prodigy (Rapper), Teresa Teng, Vladimir Vysotsky. 77.185.125.34 15:54, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Lebensalter-Pädagogik?

Ich erinnere mich mal einen Artikel (halbe Seite einer Zusammenfassung) gelesen zu haben, wo ein Leben in drei Abschnitte und Aufgabenstellungen für jedes Lebensalter definiert wurden.

In der Kindheit ging es um zwei Möglichkeiten, im Erwachsenenalter gab es dann so etwas wie die Öffnung zur Welt oder „Abkapselung“ und im dritten Lebensalter dann um Zufriedenheit oder Unzufriedenheit mit dem Erreichten. Ich habe die Seite wohl leider nicht gebookmarkt, würde es mir aber gern noch mal durchlesen. Hat jemand eine Idee, welche Theorie das gewesen sein könnte? Google half mir nicht weiter.

--Paintdog (Diskussion) 23:58, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Der hier? Sind allerdings mehr als drei Abschnitte.--Chianti (Diskussion) 00:04, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Dazu fällt mir nur das Jahrsiebt ein, das hierzuwiki auf Hebdomade verlinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Danke für euer Feedback, aber es waren eben nur die drei Phasen, also Kindheit, Erwachsenenalter, Lebensabend. Ich fand das seinerzeit sehr griffig, vergaß aber es zu speichern. --Paintdog (Diskussion) 00:35, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Hilft vielleicht der Artikel Lebensphase weiter? --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Hatte ich mir schon angesehen, aber es tauchte tatsächlich der Begriff Abgrenzung für das mittlere Lebensalter auf und es handelte sich um eine Theorie eines Forschers, deshalb frage ich. --Paintdog (Diskussion) 12:39, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Das sehr einschlägige Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung der Eriksons kommt zwar ebenfalls nicht in Frage, weil das gleich 7 bzw. 8 Phasen umfasst, aber vielleicht helfen dieses Stichwort und der Terminus „Entwicklungspsychologie“ bei deiner Suche weiter. --Stilfehler (Diskussion) 13:54, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Die diesbezüglichen Ansätze haben sich im Laufe der Zeit immer wieder verändert. Einen brauhbaren Überblick gibt der hiesige Artikel Entwicklungsaufgabe. Aber auch die Bundeszentrale Politische Bildung hat etwas anzubieten ->. Bei nur drei Phasen vermute ich einen älteren Ansatz. --Hauptschluss (Diskussion) 23:58, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

gut vermutet: Das Rätsel der Sphinx ist über 2000 Jahre alt.--Chianti (Diskussion) 01:06, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

10. Juni 2019

Märchenmedaille

Ich suche Infos zu dieser Medaille: https://www.fahrradmonteur.de/Datei:DSC_1141.JPG - rechts ahne ich ein "FM999", bedeutet das 999er Silber? Bei diversen Münzhändlern und Google finde ich nur bunte Münzen und Medaillen zum Thema Hänsel und Gretel. Sie ist ca. 40 mm groß. Suche ich falsch? Was ist das? --M@rcela 00:11, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Silber ist gängig in 835 oder 925 (Sterlingsilber). Ich würde das eher als die Initialen des Designers (EM oder FM) lesen kombiniert mit der Jahreszahl 1999, dem Jahr des Entwurfs oder der Prägung.--Chianti (Diskussion) 00:39, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Scheint doch 999 Silber zu sein: Ebay-Angebot.--Chianti (Diskussion) 00:44, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Als Medaille ohne Nominalwert hätte sie demnach (nur) den Wert des Silbergewichts, außer ein Sammler zahlt einen höheren Liebhaberpreis.--Chianti (Diskussion) 01:01, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Also ich lese da „EI1999“, wäre also wohl eher Designer und Entwurfsjahr. MDM verscherbelt gern solche Medaillen. Habe alle naselang Ignoreware von denen im Briefkasten. Wirklich lustig war nur die Medaille zum 725-jährigen Gründungsjubiläum von Düsseldorf. Die Reklame kam erst sieben Monate nach dem Ende des Jubiläumsjahres. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 23:40, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Hersteller-Garantie übertragbar?

Vorab: Ich weiß, die Wikipedia Auskunft ist keine Rechtsberatung. Aber vielleicht könnt ihr doch eure Meinung dazu geben.

Ich habe die Möglichkeit von Privat eine gebrauchte zwei Jahre alte Waschmaschine zu einem fairen Preis zu kaufen. Der Verkäufer übernimmt keine Gewährleistung und Garantie. Der Hersteller der Waschmaschine gewährt aber eine fünfjahrige Garantie ab dem ursprünglichen Verkaufsdatum. Der private Verkäufer wäre bereit den original Kaufbeleg, der namentlich aber auf ihn ausgestellt ist, bei einem Verkauf mir zu überlassen.

Geht beim Kauf somit die fünfjahrige Garantie (jetzt noch ca. drei Jahre) automatisch auf mich über?

Gruß --176.9.201.10 00:53, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Das kommt auf die Garantiebestimmungen an, die kann jeder Hersteller so gestalten wie es ihm passt (übertragbar ja/nein, nur bei zusätzlicher Registrierung beim Hersteller oder per Kaufbeleg usw.). Allerdings: was bei einer Waschmaschine nach 2 Jahren oder später kaputtgeht sind normalerweise Verschleißteile, die nicht von der Garantie erfasst werden.--Chianti (Diskussion) 01:01, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Deswegen verkaufen Elektrofachmärkte sog. Garantieverlängerungen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Was eigentlich eine verkappte Versicherung bzw. ein Sparplan ist und eine riesige Abzocke. Alle Verbraucherorganisationen raten davon ab.--Chianti (Diskussion) 01:10, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Auf solche Service- bzw. Garantieverlängerungen hab' ich mich heute auch beim Dell-Pc-Kauf nicht eingelassen. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:44, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Für gewerblich genutzte Rechner (was ja bei Dell einen großen Teil ausmacht) sind Serviceverträge natürlich sinnvoll, aber da zahlt der Steuerzahler ja mit.--Chianti (Diskussion) 11:08, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Bei uns wurde mit jedem gültigen Kaufbeleg eine Garantiereparatur ausgeführt. Es gab auch oft andere Namen, weil das innerhalb der Familie weitergegeben wird usw. Wichtig ist, daß das Gerät noch gut aussieht und natürlich die Ausschlüsse beachten, Verschleissteile, Eigenverschulden, am besten nochmal die Garantiebedingungen durchlesen. Die Firma sag ich nicht.--2003:DF:7F29:0:49A9:6557:9CCA:7FA 17:13, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

"Der Verkäufer übernimmt keine Gewährleistung und Garantie." Du setzt einen Kaufvertrag auf, als "Quittung" für den bezahlten Betrag. Da schreibst du die Sache rein (Waschmaschine, Modell...), den Preis und "Der Verkäufer übernimmt keine Gewährleistung und Garantie." UND "Die Ware ist ohne Mängel, in ordnungsgemäßem Zustand und betriebsbereit". Lasst dir die Geldquittung vom Verkäufer unterschreiben. Falls das Gerät wider Erwartens nicht funktionieren sollte, bekommst du zwar keine Gewährleistung im rechtlichen Sinn, aber könntest ihn wegen Betrugs verklagen (weil er den ordnungsgemäßen Zustand bestätigt hat) oder statt der Anzeige das Geld zurückbekommen. Wer will schon eine solche Vorstrafe`? --Maschinist1968 (Diskussion) 10:39, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Bitte schreib hier keine Ratschläge rein, die nur deine komplette juristische Unkenntnis belegen. Ein Kaufvertrag ist keine Quittung oder „Geldquittung“ (was soll das sein?) und „wegen Betrugs verklagen“ kann man auch niemanden (man kann auf Schadenersatz klagen oder jemanden wegen Betrugs anzeigen), und die Ansage „Gib mir mein Geld zurück oder ich zeige dich an“ ginge schon sehr in Richtung Nötigung. --Jossi (Diskussion) 11:33, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
+1. Bei privaten Verkäufen ist es nicht nur möglich, sondern gang und gäbe, die gesetzliche Sachmängelgewährleistung für Gebrauchtwaren (an sich 1 Jahr) auszuschließen. Gebrauchtwaren, die persönlich übergeben werden, werden im Regelfall „wie besichtigt“ verkauft, daher würde ich mich als Verkäufer keinesfalls auf irgendwelche schriftliche Zusicherungen hinsichtlich des Zustands einlassen und erst recht keine völlige Mangelfreiheit zusichern; das wäre auch ein Widerspruch zum Gewährleistungsausschluss. Von Geschäften mit Käufern, die solche Verträge aufsetzen, würde ich von vornherein Abstand nehmen.--Mangomix 🍸 13:09, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Zur Eingangsfrage: Im Regelfall gehen Herstellergarantien mit dem Weiterverkauf auf den neuen Eigentümer über und ich kenne aus der Praxis auch keine Probleme diesbezüglich. Es ist zwar prinzipell möglich, aber m. W. völlig unüblich und in der Praxis auch nur schwer kontrollierbar, dass ein Hersteller einen Übergang an Zweitkäufer ausschließt. Im Zweifel schau in die Garantiebedingungen des Herstellers der Waschmaschine, ob du dort eine dahingehende Regelung findest oder etwa erforderlich ist, dass der Erstkäufer sein Produkt namentlich registriert. Falls nicht, musst du dir hinsichtlich der Restgarantie keine Sorgen machen; dass die Rechnung namentlich auf jemand anderen ausgestellt ist, steht ihr nicht entgegen. Und falls doch, wird sich der Verkäufer ja vielleicht bereiterklären, dir im unwahrscheinlichen Fall des Falles bei einer Garantieabwicklung behilflich zu sein.--Mangomix 🍸 13:09, 11. Jun. 2019 (CEST) Nachtrag: Falls die Herstellergarantie nur „gegenüber erstmaligen Erwerbern von Neugeräten“ gilt, könntest du schauen, ob eine Registrierung des Gerätes beim Hersteller vorgesehen ist und ob der Vorbesitzer das schon gemacht hat. Falls nein, am besten sofort selbst nachholen (nicht erst im Garantiefall). Oft wollen Hersteller die Originalrechnung bei registrierten Geräten gar nicht sehen.--Mangomix 🍸 14:01, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Moin, wie kann ich 2 oder mehrere Uplinks (in meinem Fall DSL und LTE) so zusammen Bündeln, dass ich in meinem Netz beide Bandbreiten zusammen nutzen kann? Also so wie mit Telekom Hybrid. Ich habe einen Rootserver mit entsprechender Anbindung auf der anderen Seite. Wie mache ich das am besten jetzt? Über jeden Uplink eine VPN Verbindung zum Root Server herstellen und dort irgendwie wieder zu einer zusammenführen?

--185.65.241.23 09:50, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Outdoor DSLAM Schalldruck

In unserer Stadt sind OUTDOOR DSLAMs aufgestellt worden. Normalerweise muss man an den oberen Lüftungsschlitzen horchen um festzustellen ob er aktiv ist (Lüftergeräusch). Bin gestern an einem vorbeigekommen, der sich schon auf mehrere Meter bemerkbar machte. Frage: Wie laut dürfen die Outdoor Dslams eigentlich im regulären Betrieb sein? --2003:F4:B3C5:8E00:72F3:95FF:FE09:C699 09:53, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Das ist in der TA Lärm geregelt und abhängig davon, als was das Gebiet, in dem er steht, ausgewiesen ist (Wohngebiet, Gewerbegebiet usw.).--Chianti (Diskussion) 10:52, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Mich interessiert eigentlich mehr ob es sich hier um ein thermisches Problem handeln kann. Normalerweise hört man in 1 m Entfernung nichts. --2003:F4:B3C5:8E00:72F3:95FF:FE09:C699 11:11, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ja. "Das MFG 18 ist in der Überbau-und Nebenbau-Variante unter Beachtung der "Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm" (TA-Lärm) theoretisch in der Lage, eine Abwärmeleistung von maximal 1000 W abzuführen." [16], "Die aktive Kühlung erzeugt allerdings einen beständigen Geräuschpegel. Hier ist bei der Dimensionierung darauf zu achten, daß die in der „Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm” (TA Lärm) festgelegten Grenzwerte eingehalten werden." [17] --Chianti (Diskussion) 11:35, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Hallo Chianti, vielen Dank für die Info, besonders im Hinblick auf den Energieverbrauch. Mir ist halt aufgefallen das der Dslam in unserer Straße früher leise war und nun wesentlich lauter ist. Habe in unserm Vorort zwei baugleiche MFG gefunden die ähnlich laut sind. Drei andere MFG Gehäusetypen waren durchweg leise. Bei einer Type ließ das Lüftergeräusch aber auf schon beschädigte oder verschlissene Lüfter schließen obwohl die Ablagen erst wenige Monate in Betrieb sind. --2003:F4:B3C5:8E42:72F3:95FF:FE09:C699 18:41, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Dann schau doch mal wer der Betreiber der Lärmquelle ist, da müsste doch eine Plakette oder ein Schild dran sein. Die freuen sich bestimmt über den Tipp mit dem kaputten Lüfterlager, bevor die teure Elektronik abraucht.--Chianti (Diskussion) 20:23, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ein Papperl hat keiner der hier aufgestellten MFGs. Bin seit ca. vierzig Jahren Post/Telekom-Kunde und habe die Erfahrung gemacht, der Kunde ist techn. Laie und hat eh keine Ahnung. --2003:F4:B3C5:8E61:3592:9904:D6BD:55B4 13:01, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ich dachte immer, die Outdoor-DSLAMs hätten Temperatur- und die darin eingesetzten Lüfter Drehzahlfernüberwachung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Drehzahlregulierung der Lüfter hatte ich auch angenommen. Aber ob die Abluftemp. 30°C oder 24°C betrug, der Lüfter war gleich laut. Erst heute bei einer Ablufttemp. von 19°C ist der Lüfter deutlich leiser. Ist also wohl alles in Ordnung. Mal sehen was der Lüfter im Hochsommer so treibt. --2003:F4:B3C5:8E61:3592:9904:D6BD:55B4 13:01, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Manchmal haben die Lüfter auch nur Zweipunktregelung. Da kann es je nach Temperatur schon mal sein, dass es etwas lauter ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Da das D in DSLAM für digital steht, wäre das nur konsequent (SCNR).--Chianti (Diskussion) 17:28, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe in hochmodernen Hightechdigitaltechnikschaltschänken auch schon simple Bimetallthermostate gesehen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Schwimmerventil defekt

Ich hatte eine Wasserpfütze vor dem Toilettenbecken. Deren Entstehung war durchaus "interessant": Zwischen der Oberkante des Spülkastens und dessen Deckel pieselte ein feines Rinnsal heraus, lief außen herab, folgte dem Krümmer, tropfte zu Boden und sammelte sich vor der Toilette. Sollte eigentlich nicht möglich sein, weil defekte Füllventile dazu führen, daß nicht abgestelltes Wasser durch den Überlauf ins Toilettenbecken abfließt? Nachgesehen: Der Spülkasten war leer! So sieht das Schwimmerventil aus: [18] [19]. Auseinandergenommen: Hinter der Verschraubung links oben, durch die der Hebelarm wirkt, sitzt eine Art kleiner Faltenbalg aus schwarzem Gummi. Der hat am Rand einen kleinen, ca. 3 mm langen Riß in Umfangsrichtung, der verhindert, daß sich darin Druck aufbaut. Dadurch ist der Hydraulikmechanismus (dessen genaue Funktion ich nicht enträtseln konnte) unwirksam, und das Füllventil läßt kein oder kaum noch Wasser in den Kasten - das bißchen, was noch zutritt, läuft durch den Spalt der Dichtung der "Glocke" ins Becken, der sich erst richtig schließt, wenn ein gewisser Wasserstand im Kasten ihn zudrückt. Aber woher die Pfütze? An dieser Verschraubung links oben spritzt ein winziger Springbrunnen schräg nach links oben, trifft innen auf den Deckel, läuft an diesem herab und dann außen über die Oberkante des Kastens, über die der Deckel gestülpt ist - so dumm kann man gar nicht denken, wie's kommt... Frage: Ich kann keinen Hersteller identifizieren, würde dem aber gerne diese Geschichte unter die Nase reiben. Wer hat's verbrochen? Zweite Frage: Füllventil komplett gegen eines eines anderen Herstellers austauschen oder versuchen, eine Ersatz-Gummimanschette zu bekommen? --77.6.105.24 12:26, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Conmetall Meister GmbH. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 10. Jun. 2019 (CEST) Nein, das ist nur einer von vielen Distributoren dieses Teils. Hersteller könnte Siamp sein.[20] --Rôtkæppchen₆₈ 13:11, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, denke ich auch: Siamp GmbH Deutschland. Werde ich mal anklopfen... --77.6.105.24 13:17, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Auf deren Website finde ich bei Ersatzteilen nur das komplette Füllventil, keine Einzelteile und auch keine Explosionszeichnung. --Rôtkæppchen₆₈ 13:44, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Hab's erstmal mit einem schmalen Streifen von einem selbstklebenden Fahrradschlauchflicken wieder zusammenmacgyvert. (Eigentlich kann das gar nicht halten. Aber solange ihm das niemand sagt, weiß es das nicht und funktioniert vorläufig einfach. Die hydraulische Mechanik habe ich inzwischen auch kapiert, die ist gar nicht so subtil: Zwei konzentrische Rohre enden an derselben Stirnseite. Das äußere führt den zulaufenden Frischwasserdruck aus den Leitung, das innere ist der drucklose Ablauf in den Spülkasten. Ein mit einer Gummimembran belegter Kolben drückt das innere Rohr zu, dann kann kein Wasser hineinfließen. Das äußere Rohr hat einen kleinen Durchlaß durch den Kolben, durch den baut sich dahinter Frischwasserdruck auf, der die Kraft zum Zudrücken liefert; sie überwiegt die Gegenkraft des Zulaufs, da diese nur auf die Kreisringfläche einwirkt, die Wirkkraft aber auf die gesamte Kolbenfläche. Wenn der Spülkasten leerläuft, öffnet der Hebel eine kleine Öffnung hinter dem Kolben, wodurch die Zudrückkraft zusammenbricht. Nun kann der Wasserdruck den Kolben zurückdrücken, und Wasser läuft vom äußeren ins innere Rohr über und füllt den Kasten. Dadurch betätigt der aufsteigende Schwimmer den Hebel, der schließt die Steueröffnung, und der Wasserdruck sperrt die Zufuhr ab.) --77.6.105.24 19:59, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Mach mal einer 'ne Erle dran...

Welche Insel

Huhu, wer bin ich?

Kann jemand feststellen, um welche einzelne Insel der Paracel-Inseln hier abgebildet ist? Ich habe mir schon unter images.google.com Bilder der größeren Inseln wie Woody Island oder en:Triton Island angeschaut, aber bei dieser und anderen Inseln keine Ähnlichkeit entdeckt. Standard-Google-Bildersuche ebenso Fehlanzeige. Was 西沙中建岛 (im Dateinamen) bedeutet, weiß ich nicht, aber die letzten drei Zeichen, 中建岛 stehen offenbar für Triton Island. --Ratzer (Diskussion) 16:14, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Openstreetmap und Google Earth Pro finden bei 西沙中建岛 die Insel Triton. Die Ansicht auf dem Foto ist von Westen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Closeups: [21], [22]. Das Tor scheint auf unserem Bild vier Durchgänge zu haben, aber das könnte ein perspektivischer Effekt sein. --Wrongfilter ... 16:47, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Das Tor ist schräg von rechts fotografiert. Die ganz rechte Säule ist hinten rechts, wie hier. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Danke allen Beteiligten für die schnelle Klärung.--Ratzer (Diskussion) 20:07, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Unterschrift zurückziehen

Folgende Situation: Meine Heimatgemeinde hat drei Nachbarn einen kleinen Streifen Land abgekauft (geht um wenige Tausend Euro, es ging lediglich darum für einen neuen Zaun eine Grenze zu begradigen). Letzte Woche war man beim Notar, eig. sollte alles fix sein - nur jetzt will einer der Verkäufer die Gemeinde erpressen und droht damit die Unterschrift zurückzuziehen, wenn er keine Baugenehmigung samt Zufahrt auf diesem um wenige qm verkleinerten Grundstück bekommt. Frage: Ist denn so ein Rückzieher nach dem Notartermin überhaupt möglich, oder ist das ganze nur heiße Luft was der ausstößt?--Antemister (Diskussion) 17:39, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Er bräuchte einen Anfechtungsgrund (.) --Maschinist1968 (Diskussion) 18:42, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Und wenn er die "Bedingung" vor mehreren Personen genannt hat, steht auch eine beweisbare versuchte Nötigung im Raum. Ganz dünnes Eis, auf dem der sich da bewegt, würde ich sagen.
Hat er denn den Kaufvertrag unterschrieben oder nicht?--Chianti (Diskussion) 20:34, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ja so eine Art Nötigung ist das schon... Auf die beiden anderen Verkäufer kämen nämlich in diesem Fall wohl Erschließungskosten hinzu, für die Gemeinde so oder so erhebliche Zusatzkosten. Aber wenn nicht alle drei verkaufen kann der Neubau des Kindergarten nicht zu wie angedacht erfolgen. Der Kerl hat jetzt einen Brief an die Gemeinde aufgesetzt, mit den Namen aller drei Verkäufer, in dem sie "gemeinsam" beantragen dass die Grundstücke Zufahrten erhalten, und gebeten schnellstens zu unterschreiben. Von einer der Beteiligten, (alt, weiblich, kinderlos, allein) wurde ich jetzt um Rat gefragt. Gut, sie unterschreibt mal nicht, in meinen Augen ist das ganze ja der reinste Bluff. Und ja, unterschrieben ist der Vertrag. Genau deswegen.--Antemister (Diskussion) 21:20, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Der Grundstückskaufvertrag zwischen Gemeindevertreter(n) und den Verkäufern wurde vor dem Notar unterzeichnet und damit beurkundet? Wenn ja, kommt er aus der Nummer nicht mehr raus, denn die Beurkundung durch den Notar schließt normalerweise alle Anfechtungsgründe aus. Die notarielle Form soll nämlich gerade gewährleisten, dass alle Beteilligten wissen, was sie tun. Hier ein ähnliches Beispiel. Einfach so die Unterschrift zurückziehen oder widerrufen ist keinesfalls möglich! Man kann den anderen beiden Verkäudern nur raten, sich nicht auf dieses möglicherweise strafbare Spiel einzulassen.--Chianti (Diskussion) 23:35, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Also ich gehe davon aus dass der fertig beurkundet ist (oder ist bei so was mehr als ein Notartermin erfoderlich?), und bin mir eig. sicher das da im Nachgang nichts mehr geändert kann. Wie gesagt, es wird wohl ein Bluff sein, wäre bei dem Kerl ja nichts neues.--Antemister (Diskussion) 23:57, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
P.S.: ich frage deshalb nach, weil manchmal auch ein Vorvertrag abgeschlossen und dabei die Vorlage bzw. der Entwurf des eigentlichen Kaufvertrags den Beteiligten vom Notar mitgegeben wird. Was hat die Dame denn vom Notar bekommen bzw. von dem Notartermin mitgenommen?--Chianti (Diskussion) 00:02, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Unklare Ausgangslage: Der Notartermin sagt nicht aus, dass der Vertrag auch unterzeichnet wurde. Und alle zuvor geleisteten Unterschriften und Zusagen sind nichtig, solange der Vertragspartner seine Unterschrift nicht beim Notar geleistet hat.
Natürlich kann er für die entstandenen Kosten verantwortlich gemacht werden, aber er kann dann nicht zum Verkauf gezwungen werden. Yotwen (Diskussion) 13:13, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Vertrag konnte ich jetzt zwar nicht sehen, aber nochdem was ich heute hörte war es dass was ich oben annahm, heiße Luft eben, bzw. ein merkwürdiger Versuch den mit rechtlichen Themen wenig bewanderten Bürgermeister zu verwirren und in Zugzwang zu bringen.--Antemister (Diskussion) 23:38, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ein in rechtlichen Dingen wenig bewanderter Bürgermeister könnte in einer Online-Enzyklopädie eine recht Oma-verständliche Beschreibung des Vorgangs nachlesen. Das würde die Zweifel schnell beseitigen. Yotwen (Diskussion) 11:33, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Hm. Hier sind aus meiner Sicht einige Fragen offen:
  1. Wurde dem Grundstückseigentümer zuvor als Gegenleistung mündlich eine Baugenehmigung in Aussicht gestellt oder zugesagt?
  2. Hat das in Rede stehende Grundstück noch einen anderen Zugang oder verliert es durch den Verkauf jeglichen Zugang?
  3. Gibt es - nach welchem Recht auch immer - einen Anspruch auf einen Zugang zu diesem Grundstück, hilfsweise Wegerecht (Sachenrecht)?
Ich bin von der möglichst objektiven Darstellung des Falls nicht überzeugt (durch parteiische Formulierungen wie „erpressen“ oder: „es wird wohl ein Bluff sein, wäre bei dem Kerl ja nichts neues“). --2.206.98.139 00:01, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Diese Fragen sind alle irrelevant bei der Frage danach, ob ein notariell beurkundeter Grundstückskaufvertrag per "Rückzug der Unterschrift" oder sonstwie angefochten werden kann. Die notarielle Form soll nämlich gerade gewährleisten, dass alle Beteilligten vor der Unterschrift wissen, was sie tun. Hier ein ähnliches Beispiel.--Chianti (Diskussion) 02:53, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Was macht LXFDVD153 bei Windows?

--Maschinist1968 (Diskussion) 18:35, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Hier herunterladen (4,4 G!) und selbst ausprobieren. --Rôtkæppchen₆₈ 19:22, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

11. Juni 2019

Zukunft von Flugzeugträgern

Im Internet hört man, dass Flugzeugträger durch die neuen Hyperschallraketen schnell zerstört werden können. Das China oder Russland sie von Land aus mit nur einem Treffer versenken können. Und dass Flugzeugträger dadurch genauso militärhistorisch unbrauchbar geworden sind wie damals die teuren Schlachtschiffe nach der Entwicklung der Seeflugzeuge.

Stimmt das? --88.73.168.122 13:12, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Warum fragst Du? Das mußt Du doch selbst wissen, ob man das im Internet hört. (Und was sollen eigentlich Hyperschallraketen sein?) --77.10.212.190 13:26, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn dich der einfache Zusammenhang dazu, was der TO gelesen hat und was genau er jetzt wissen möchte nicht erschließt, ist das schon befremdlich. Dazu: Als Hyperschallrakete wird zB die SS-N-33 Zirkon bezeichnet. Wenn du also so gar keine Ahnung hat, musst du das nicht hier kundtun. Interessiert nämlich niemanden. Vielleicht willst du aber nur pampig sein. Dann sollte man sich sperren. --89.15.239.101 13:44, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Putins Avangard-Gleiter ist viel zu schnell für Trumps Raketenabwehr aber kein Wort von Flugzeugträgern. --M@rcela 13:58, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
BK Ja das stimmt in den Fällen, wo die Gegenseite solche Gegenmittel besitzt und auch einsetzt. Das stimmt nicht in den Fällen, wo der Gegner solche Waffen nicht hat. Zudem treiben Flugzeugträger einen hohen Aufwand zum Selbstschutz, bzw. haben Begleitschiffe, welche nur der Verteidigung des Flugzeugträgers dienen. Und die haben dann sicher auch bald ein Gegenmittel gegen die noch imaginären Hyperraketen.--93.207.119.215 14:12, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Man hat auch schon einmal gedacht, dass der Panzer die Infanterie überflüssig macht, und es nicht der Fall gewesen. Man hat auch schon mal gedacht, dass Kampfflugzeuge jede Form von Bodentruppen überflüssig machen, und es ist nicht der Fall gewesen. Man hat auch schon gedacht, dass zielsuchende Luft-Luft-Raketen die Bordmaschinenkanone von Jagdflugzeugen überflüssig machen, und es ist nicht der Fall gewesen.--91.221.58.22 14:14, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Imaginär wohl eher nicht: Awangard (Hyperschallwaffe). Daß es auch ohne Flugzeugträger geht, beweist ja Rußland von Anfang an. --M@rcela 14:20, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Russlands Marine ohne Flugzeugträger beweist vor allem, dass eine Marine ohne Flugzeugträger viele Dinge nicht kann, die eine Marine mit Flugzeugträgern kann. Ob Russland insgesamt geopolitisch stark genug wäre oder die russische(n) Regierung(en) überhaupt den Willen hätte(n), wie ein Staat mit Flugzeugträgern zu agieren, ist eine andere Frage. Aber dass die sowjetische und später russische Marine keine (richtigen) Flugzeugträger hatte und hat, war und ist immer ein Defizit für sie.--91.221.58.22 14:26, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Russland braucht für seine Politik/Hegemoniebestrebungen keine Flugzeugträger, da sind die geologisch nahe genug an den Interessengebieten/Brennpunkten. Flugzeugträger wären auch in einem Konflikt USA/Russland unbrauchbar, da würden die USA die auch nicht einsetzen. Da braucht es auch keine Hyperschallwaffe. Wer sich die Kennlinien solcher Waffen im Zusammenhang mit der Treffergenauigkeit anschaut, wird sowieso wieder ruhiger. Wie schon von anderen angedeutet, wurde vieles an Waffen schon tot gesagt. Derzeit sind die Taliban mit einfacher Knarre, ohne Handy und elektronischer Führungsstruktur die effektivsten Soldaten.--93.207.119.215 15:08, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Gerade das Engagement Moskaus in Syrien hat gezeigt, dass eine Kriegspartei ohne Träger viel weniger Optionen hat und das enorme Nachteile bringt. Putin hatte nur die Wahl zwischen ganz (Bau von Hmeimin und Stationierung mehrerer Tausend Soldaten Ort) oder garnicht (Verlust der Marinebasis Tartus) und entschied sich für ganz. Damit stellte er sich auf eine Stufe mit einem der schlimmsten Despoten und Massenmördern aller Zeiten und musste dessen Kriegsverbrechen mitmachen sowie nach deren Aufdeckung die Entlarvung weiterer Verbrechen mehrfach blockieren [23] [24]. Mit Angriffen von Trägern aus hätte Moskau mehr Möglichkeiten zur Abstufung der Unterstützung gehabt, wäre vor Ort in viel geringerem Maße von Assad abhängig und nie gezwungen gewesen, sich im UN-Sicherheitsrat als Unterstützer von Chemiewaffenverbrechen zu outen.--Chianti (Diskussion) 16:01, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Diese Frage kann nicht im Rahmen der WP:Auskunft beantwortet werden, sondern alleine durch den realen Einsatz der genannten Waffen (deren angebliche Fähigkeiten bisher nur in Verlautbarungen von Propagandamedien in die Welt gesetzt wurden). Abgesehen davon bleiben ohne diese beiden Länder immer noch 99% aller Staaten und De-facto-Regime ohne "Hyperschall"-Raketen übrig, gegen die Träger "brauchbar" sind. Und teure große Kampfschiffe wurden auch lange nach Einführung von Flugzeugträgern noch gebaut: in den 1980ern z.B. die Kirow-Klasse, die genauso lang ist wie die legendäre Bismarck (Schiff, 1939).
Flugzeugträger sind übrigens schon länger "unbrauchbar", wenn der Gegner über leise U-Boote mit gut trainierten Crews verfügt (Manöver Karibik 2001, Manöver Florida 2015), schon die Briten hatten 1982 im Falklandkrieg pures Glück. Und damit können wir diesen Versuch der Narren-IP auch beenden.--Chianti (Diskussion) 14:30, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
P.S.: alleine die Tatsache, dass China derzeit selber Flugzeugträger baut und Russland zwei Hubschrauberträger in Frankreich bauen ließ, zeigt die (mit AGF formuliert) Unsinnigkeit der Frage.--Chianti (Diskussion) 14:38, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Sag mal, Chianti..., Propaganda wollen wir aber hören, oder? Also bleibe im Rahmen. Nix für ungut...der--Caramellus (Diskussion) 15:31, 11. Jun. 2019 (CEST)...denn die ist auch eine Waffe...Beantworten
Nein, wollen wir nicht. Zumindest nicht auf WP:AUS. Diskutiert wird im WP:Café, nicht hier.--Chianti (Diskussion) 15:37, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Wie sieht es denn bei Dir so aus...als zukünftiger Admin? Hättest Du Lust? Caramellus (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 15:55, 11. Jun. 2019 (CEST))Beantworten
Jemand der gerne rumbrüllt soll Admin werden? Dein Ernst? --89.15.239.101 16:01, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Aber klar doch! Ein Talent...sollten wir uns das denn entgehen lassen??? Caramellus (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 16:12, 11. Jun. 2019 (CEST))Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Fragen nach Meinungen, Einschätzungen, Ratereien und Spekulationen haben hier nix verloren. Bitte für sowas ins WP:Café umziehen, hier ist kein Diskussionsforum.--Chianti (Diskussion) 02:49, 13. Jun. 2019 (CEST)

rechtselbig oder rechtselbisch

Hallo,

ich bin einigermaßen verwirrt. Es geht um Angaben zu geografischen Lageeinordnung. Wenn ein Objekt rechts der Elbe liegt, wie lautet dann die korrekte Bezeichnung, "rechtselbig" oder "rechtselbisch"? Laut Tante Google findet man, auch in offiziellen Dokumenten beide Schreibweisen. Es betrifft im übrigen auch unsere Artikel hier. --mw (Diskussion) 14:37, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Ich würde mal die Analogie zu „rechtsrheinisch“ ziehen. --2003:D0:2F0C:7601:7D3A:525A:F3EF:9EC9 14:39, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Duden kennt nur "rechtselbisch".--Joyborg 14:51, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Die Endung ...ig wird benutzt, wenn gemeint ist „Eigenschaften wie ...“, dagegen wird die Endung ...isch verwendet, wenn es die Bedeutung „zugehörig zu ...“ hat. --Brudersohn (Diskussion) 15:09, 11. Jun. 2019 (CEST) -- Allerdings bei „launisch“ und „launig“ stimmt das wohl nicht. Hmm. --Brudersohn (Diskussion) 15:14, 11. Jun. 2019 (CEST) -- Oder passt es doch? Denn „launisch“ bezeichnet dem Zustand mal dieser, mal jener Laune zugehörig, dagegen „launig“ den Zustand / die Eigenschaft guter Laune. Also: Ich weiss es nicht! --Brudersohn (Diskussion) 15:45, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Es gab Zeiten, da hat der Begriff Ostelbische Junker noch zur Allgemeinbildung gehört ...--Chianti (Diskussion) 14:56, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

https://www.duden.de/rechtschreibung/rechtselbisch (vgl. hingegen [25]) -- burts 15:10, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Der NGram Viewer zumindest hat – was nicht unbedingt viel bedeutet – von „rechtselbig“ noch nie gehört. --Stilfehler (Diskussion) 15:58, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Mir ist sowieso kein einziges von einem (geographischen oder sonstigen) Eigennamen abgeleitetes Adjektiv bekannt, das auf -ig endet, die werden alle mit -isch gebildet: Franziszeische Landesaufnahme, Josephinischer Stil, Viktorianisches und Theresianisches Zeitalter, Napoleonische Kriege, Augustinische Orden, japanische Küche, italienische Weine, Kölnisch Wasser, Alexandrinischer und Cäsareanischer Texttyp, Salaminische Tafel, Grönländischer Eisschild, Saalisches Schiefergebirge, Amazonischer Regenwald, Atlantischer Ozean usw. usf. (dazu gehören auch die Bildungen unter Auslassung des i wie Weberscher Apparat, Wolfsches Gehänge usw.)--Chianti (Diskussion) 16:54, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Der Unterschied ist aber, dass -isch Zugehörigkeit ausdrückt, während -ig eher Eigenarten oder georelative Positionen (nordseitig etc.) bezeichnet. Oh, hätte Brudersohns Beitrag zuvor lesen sollen. --GALTZAILE (Briefkasten) 17:05, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
"Meine" Regel schlägt "deine". Sobald sich etwas auf einen Eigennamen bezieht, heiß es -isch. Also linksrheinisch bzw. westrheinisch, nordelbisch, ostelbisch oder rechtselbisch, Nordmainische S-Bahn, die osthavelsche Vorstadt Stresow usw. --Chianti (Diskussion) 17:25, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Vielleicht. Das Problem ist aber, dass die Basis nicht elb…, sondern rechtselb… lautet, und das ist kein Eigenname. Gäbe es etwa eine „Linke“ und eine „Rechte Elbe“, wäre rechtselbisch (‚zur Rechten Elbe gehörig‘, ‚die rechte Elbe betreffend‘) klar; tatsächlich geht es aber um das Gebiet (rechts) außerhalb der Elbe, und das ist auch der Unterschied zu nordmainisch und osthavelsch etc. --GALTZAILE (Briefkasten) 17:41, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Zeige mir auch nur eine einzige offizielle bzw. korrekturgelesene Publikation, in der die Rede von "südhamburgig", "nordkölnig", "westrheinig" oder "ostelbig" die Rede ist. Auch deine konstruierten Beispiele sind falsch: die Eigennamen werden erhalten, "links-rechte-elbisch" und "rechts-rechte-elbisch" wäre korrekt, so wie rechtsoberrheinisch und nicht "rechtsüberrheinisch".--Chianti (Diskussion) 17:56, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Man könnte hier den Eigennamen „Rechtselbien“ als gedachten Stamm annehmen. Letzlich besteht der Bezug ja nicht direkt zum Fluss, sondern zum Landgebiet rechts des Flusses. Die oben bereits genannte Bezeichnung Ostelbien gibt es ja tatsächlich... --Gretarsson (Diskussion) 18:13, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe nicht behauptet, dass das Suffix beliebig produktiv ist, schon gar nicht bei Städten. Die von dir genannten Adjektive müssten freilich mit südlich von Hamburg (gelegen), nördlich von Köln usf. ausgedrückt werden. Genauso falsch wäre aber südhamburgisch, wenn es sich auf etwas bezieht, was südlich von Hamburg (und nicht im südlichen Hamburg) liegt.
Du meinst, rechts-rechte-elbisch wäre das Adjektiv zur fiktiven Rechten Elbe? Die plausibelste Lösung wäre wohl auch hier die Umschreibung. --GALTZAILE (Briefkasten) 18:23, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
es kam die Frage auf nach einer offizielle bzw. korrekturgelesene Publikation, siehe z. Bsp. hier (Protokoll - Regionaler Planungsverband Oberes Elbtal / Osterzgebirge) und hier (Bericht der Kommission der Sächsischen ... - Umwelt in Sachsen). In beiden kommen beide Schreibweisen vor. --mw (Diskussion) 18:47, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Die mögen offiziell sein, aber nicht korrekturgelesen. Die Fehler kommen vermutlich daher, dass es für einen Sachsen keinen Unterschied in der Aussprache macht (Leipzig -> Leibzsch).--Chianti (Diskussion) 19:08, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Suche komplexe, ehemals verbreitete Techniken, die nur aufgrund Gefahrengründen eingestellt wurden.

In 100 Jahren wird vielleicht in Geschichtsbüchern stehen, dass die Kernkraft einmal in großem Ausmaß verwendet wurde, dann aber nicht mehr eingesetzt wurde, aufgrund der Risiken. Existieren solche ehemaligen Techniken? Was mir einfällt: die Fußröntgengeräte in den Schuhgeschäften damals. Sie hatten einen sinnvollen Zweck, die Risiken waren dann aber so groß, dass diese Geräte verschwunden sind. --94.218.208.145 20:13, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Im Medizinischen Bereich gibts einiges, was früher angewandt wurde, heute aber wegen zu großen Risiken nicht mehr oder fast nicht mehr angewendet wird, z.B. Lobotomie oder Elektroschocktherapie. --MrBurns (Diskussion) 20:32, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Hm... Motorisierter Individualverkehr, vielleicht? --77.10.212.190 20:37, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen, Lebensmittelbestrahlung, Gesundheitsschäden durch militärische Radaranlagen, Thorotrast, Radithor. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Mir fällt noch Uranglas und Uranglasur ein, weiß aber nicht ob das irgendwie komplex in der Herstellung ist. Aber wahrscheinlich schon: In großen Mengen wurde Uranglas erst ab dem 19. Jahrhundert produziert. --MrBurns (Diskussion) 20:43, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Dazu passen noch tritium- oder radiumhaltige Leuchtfarbe#Radioaktive Leuchtfarben in Armbanduhren, Kompassen etc. --Rôtkæppchen₆₈ 20:48, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Da gibt es sehr, sehr viele Technologien, die aber nicht unbebedingt so bekannt, weil das meist Verfahren sind von denen man außerhalb der jeweiligen Fabrik wenig weiß. Aber nur einige wenige Bsp. die mir spoantan einfallen: Verbleites Benzin, Quecksilber in Thermometern, selbiges in Primarzellen, Nickel-Cadmium-Akkus. Umweltproblematiken sind ein wesentlicher Grund heutzutage, neue Technolgien zu entwickeln.--Antemister (Diskussion) 20:56, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Asbest in Gebäuden wäre auch noch ein sehr weit verbreitetes Beispiel. Gibts zwar noch, aber es wird nicht mehr verbaut und bei Renovierungen entfernt. --MrBurns (Diskussion) 21:01, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Hustensaft --Optimum (Diskussion) 21:14, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Asbestzement und Asbestplatten als Gebäude-Brandschutz. FCKW-haltige Kältemittel wie z.B. R12 und R22. --Optimum (Diskussion) 21:06, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Intrauterine Röntgenfotografie, wie sie James Chappuis in den 1890ern betrieb. --Aalfons (Diskussion) 21:11, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
(BK)Viele chlororganische Chemikalien, die nicht bis schwer biologisch abbaubar sind, z.B. DDT, Lindan, Pentachlorphenol, Polychlorierte Biphenyle, 2,3,7,8-Tetrachlordibenzodioxin. Ozonschädliche Fluorchlorkohlenwasserstoffe. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Das passt nicht. Wiederaufbereitung ist aus politischen, nicht aus Sicherheitsgründen nur in einigen Ländern abgeschafft, Bestrahlung von Lebensmitteln gibt es nach wie vor (siehe Artikel), ebenso gibts nach wie vor Produkte mit radioaktiven Leuchtfarben [26][27] ("Trigalights" leuchten stärker als die klassischen Leuchtfarben und sind daher häufiger, aber nicht aus Sicherheitsgründen, siehe auch Artikel). Dafür sind gewisse Lebensmittelzusatzstoffe und Pestizide heute nicht mehr erlaubt, die mal voll ok waren. Auch verbleites Benzin ist nicht mehr normal. --StYxXx 12:36, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Manchen Wutbürgern gilt so eine Zusammenstellung heute als Beispiel für technikfeindlichen Verbotsterror. --Aalfons (Diskussion) 21:15, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Die sollte man mal fragen, ob sie gerne ein Gebäude mit Asbestverkleidung bauen und neben einem mit DDT besprühten Feldes wohnen, verstrahltes Fleisch essen und sich bei psychischen Problemen Elektroschocks verpassen und Teile des Gehirns entfernen lassen wollen... --MrBurns (Diskussion) 21:36, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Die DDT-Freunde wie der "Volksaufklärer" Udo Pollmer legen sich immer mal wieder ordentlich ins Zeug. Für Pollmer selbst ist das DDT-Verbot dem Holocaust vergleichbar, im Ernst. --Aalfons (Diskussion) 21:41, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Atomkraft (Kernenergie) --2003:6:1342:E546:5D4:7E4E:F4C0:ACCD 21:31, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Die ist bisher aber nur in wenigen Ländern wieder verschwunden, in manchen Ländern wie Großbritannien baut man sogar neue Reaktoren, die ohne Subventionen die weit über denen von Wind- und Solarenergie liegen, niemals rentabel betrieben werden können. Experten vermuten, dass der eigentliche Zweck dieses Reaktors die Gewinnung von Plutonium zu militärischen Zwecken ist, also das was auch ursprünglich der eigentliche Zweck von Kernreaktoren war. --MrBurns (Diskussion) 21:36, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Viele Länder bauen Kernreaktoren, auch in der EU. Oft auch rentabel (eher weniger in der EU, man betrachte die unterschiedlichen Kosten des EPRs). Anders ist für China und co auch eine schnelle Reduzierung der Treibhausgase nicht möglich. Politische Gründen haben auch oft Einfluss. Nicht unbedingt Waffenherstellung (das hängt vom Reaktortyp ab), sondern z.B. auch Unabhängigkeit (die Brennstoffe müssen erst nach Jahren aufgefüllt werden und vielleicht hat man sowieso eigene Quellen). Passt also auch nicht, vielleicht in 100 Jahren. --StYxXx 12:46, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Welche "vielen Länder"? Das ist doch Desinformation. --95.112.19.81 12:57, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ich würde sagen, viele genannte Technologien sind nicht unbeherrschbar, sondern einfach schädlich oder gefährlich. Unbeherrschbar sind beispielsweise manche Arten der biologischen Schädlingsbekämpfung. Man könnte sie erfolgreich einsetzen, wenn man sie beherrschen könnte, indem man die Anzahl der Fressfeinde steuern könnte. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:34, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Vor allem wurden bisher kaum komplexe Techniken genannt, sondern eher einfache (dazu gehört auch die Lobotomie) und simple Produkte (Asbest, DDT, TCDD, FCKW, PCB, Heroin, ich könnte noch verbleites Benzin, Bleimennige als Rostschutz, Cadmiumgelb und Weichmacher wie Bisphenol A beisteuern, aber komplexe Techniken fallen mir gerade auch keine ein).
Ich vermute, dem TE geht es um Techniken, die auch einen erwiesenen Nutzen bringen, also fallen auch Aderlass o.ä. weg – obwohl, der hilft bei Bluthochdruck tatsächlich kurzfristig. Aber komplex ist diese "Technik" nicht.--Chianti (Diskussion) 00:18, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Wir haben eine Menge Technologien aufgegeben. Meist war nicht das Risiko der ausschlaggebende Punkt, sondern ein anderer, auch wenn es aus heutiger Sicht anders sein müsste. Beispielsweise wurde früher Leder mit sehr unappetitlichen Zutaten gegerbt, die heute nicht mal mehr in die Nähe einer Gerberei geraten würden. Mit unserem heutigen Wissen war es natürlich fahrlässig, inmitten von Städten Fäkalien in Gebieten zu verbreiten, in denen Trinkwasser gewonnen wurde. Die Cholera-Epidemien in London erzählen Bände zu diesem Thema. Ab wann zählt also etwas als "Technologie"? Yotwen (Diskussion) 11:47, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Der Einsteller sprach ja auch nicht von Technologien, sondern von Techniken. Die Herstellung von Bleiweiß war zu ihrer Zeit sicher eine relativ aufwändige Technologie, heute wäre sie es wohl nicht mehr. -- 77.199.180.149 08:34, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Nachdem der Artikel, auf dem diese Frage vermutlich beruht und der damit zusammenhängende auch nicht mehr enthalten als hier schon genannt, würde es mich sehr wundern, wenn noch ein Beispiel einer echten komplexen Technik auftauchen würde, deren Anwendung aus Gefahrengründen bzw. wegen starkem Ungleichgewicht im Risiko-Nutzen-Verhältnis stark eingeschränkt oder eingestellt wurde (Atomkraft wurde ja schon genannt, wie weit die Kohleverstromung eingeschränkt wird außerhalb Deutschlands ist noch sehr fraglich). Und die Londoner hätten nur in Lincolnshire nachschauen bzw. die Gebräuche der Römer fortführen müssen, diese überlegene Technologie wurde nicht zur Vermeidung von Risiken aufgegeben und ihr Nachfolger, die Gosse, ist das Gegenteil einer "komplexen Technik", nach der gefragt wurde.--Chianti (Diskussion) 15:27, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Mir fällt da noch das Pedoskop ein, davon habe ich als Kind auch noch einige unnötige Dosen an Strahlung abbekommen.[28] --Dontworry (Diskussion) 15:45, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Du hast wohl den Eröffnungsbeitrag nicht gelesen, oder? ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm --Chianti (Diskussion) 15:50, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Stimmt, habsch überlesen! (knirsch) --Dontworry (Diskussion) 15:59, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Zählen Zeppeline? --Stilfehler (Diskussion) 15:48, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Zeppeline waren damals nur (über die Maßen) gefährlich, solange Wasserstoff als Füllung verwendet wurde.[29] --Dontworry (Diskussion) 15:59, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
<BK> Nein, weil nicht aus Gefahrgründen eingesetellt, siehe Zeppelin#Nach 1945 erster Absatz. Nur die durch den Helium-Boykott begründete Verwendung von Wasserstoff war gefährlich, aber nicht der Zeppelin an sich.--Chianti (Diskussion) 16:02, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Was ist denn überhaupt eine komplexe Technik? Atomkraft ist doch auch nur eine andere Methode, um Wasser heiß zu machen und ab da ist es dann ein ganz normales Kraftwerk. Kraftwerke an sich hat man aber nicht aufgegeben, nur die Erhitzungsmethode. Ein wenig Komplexität entsteht vielleicht noch dadurch, dass man radioaktive Substanzen nicht so einfach handhaben kann, aber soo komplex ist das dann auch wieder nicht, nur aufwendig. Ebenso kann man mit verbleitem Benzin oder FCKWs alleine nicht viel anfangen. Sie stehen zwar als Bausteine für eine komplexe(re) Technik, den Benzinmotor oder die Kältetechnik, aber weder Benzinmotor noch Kältetechnik wurden nach ihrem Wegfall aufgegeben. --Expressis verbis (Diskussion) 21:18, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Die Frage ist immer, was man in die Definition der Komplexität miteinbezieht. Z.B. ist Uranglas komplex, weil der Zerfallsprozess selbst recht komplex ist (man kann zwar z.B. den Betazerfall selbst recht einfach in der Quantenelektrodynamik (QED) darstellen, aber die mathematischen Grundlagen der der QED sind recht kompliziert und theoretisch zu berechnen, bei welchen Atomkernen er auftritt und dazu noch die Halbwertszeit halbwegs genau zu berechnen ist soviel ich weiß fast unmöglich, die bekannten Daten stammen natürlich aus Experimenten). Ich denke mal, dass ein Kernrekator jedenfalls als komplex zu betrachten ist, weil die Kernspaltung an sich komplex ist und die Regelung im komplexen System von Brennstäben, Moderatoren, Kontrollstäben, Kühlmittel, Dampfblasenbildung, etc. erst recht. So viel ich weiß sind deshalb Modelle, was die genaue Funktionsweise eines Kernreaktors betrifft, daher nicht theoretisch hergeleitet, sondern rein empirisch, z.B. indem man [Regressionen oder stochastische Simulationen aufgrund der bekannten Daten und Physik macht. --MrBurns (Diskussion) 21:44, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Atomkraft ist deshalb eine komplexe Technik, weil es nicht nur darum geht, Wasser heiß zu machen, sondern darum, diesen Prozess auch zu steuern und zu kontrollieren und auch wieder abschalten zu können. Ich würde alles, was unter Technisches System läuft und einer Regelung bedarf, weil man beim Output einen bestimmten Wert (Stromstärke, Spannung, Strahlungsintensität, Temperatur usw. usf.) erreichen will, für "komplexe Technik" halten.--Chianti (Diskussion) 00:24, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Für was steht die 3 bei Elektroautos?

Das erste Elektroauto iauto von BMW heißt i3, das erste reine Elektroauto von VW (ohne Verbrennerumbau wie eGolf oder eUp) heißt ID3 und das Massenmarktmodel von Tesla Model 3.

--109.41.131.150 21:52, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Zu Tesla: Es sollte ursprünglich "Model E" heißen, dieser Name war aber (markenrechtlich) nicht mehr verfügbar. Da die Modellbezeichnung "Model E" schon bekannt war, hat mans dann "Model 3" genannt, wobei im Logo die 3 als 3 horizontale Balken übereinander dargestellt wurde, um an ein E zu erinnern.[30] Später sah man sich aber wegen einem Markenstreit mit Adidas gezwungen, das Logo zu ändern.[31]--MrBurns (Diskussion) 22:08, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Bei Tesla sollten die Bezeichnungen der ersten vier Modelle zusammen das Wort sexy ergeben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Bei der derzeitigen Reihenfolge wärs aber eher SXEY bzw. nach der Umbennung SX3Y. Also war es ursprünglich geplant, das Model E vorm Model X zu veröffentlichen? --MrBurns (Diskussion) 23:37, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
[32] Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Auf tesla.com ist die Reihenfolge im oberen Menü ebenfalls S3XY, ungeachtet der Reihenfolge der Veröffentlichung. --FGodard||± 10:35, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Virus und/oder Verarsche?

What the fuck?

Hallo.

Ich bekomme, wenn ich in meinem GMX-Postfach unterwegs bin, ständig nebenstehende Nachricht. Wenn ich das wegklicke, beendet sich der Browser und ich muss ihn neu starten.

  • Was ist das?
  • Ist das gefährlich?
  • Wie kriege ich das wieder weg?

Vielen Dank für die Hilfe. --Krächz (Diskussion) 22:56, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Fake tech support weebsite, Angriff aus Russland. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Auf jeden Fall würde ich da nichts anklicken. Garantiert auf irgendeine Art gefährlich. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:18, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Danke. Kann ich da was machen? --Krächz (Diskussion) 23:21, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Es werden MS-Benutzer angesprochen... SCNR. Vincent (Diskussion) 23:41, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Microsoft-Benutzer verdienen also Virenbefall, oder wie verstehe ich deine Bemerkung korrekt? --Krächz (Diskussion) 23:51, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
es soll wohl eine Anspielung auf das Verständnis vieler MS-Benutzer bezüglich der technischen Hintergründe sein und dem Delta zwischen Wollen und Können, das Vincent wohl bei Benutzern anderer betriebss<ysteme für geringer einschätzt.
on topic: du könntest z.B. das Addon NoScript installieren und in dem Tab nur Skripte von gmx.net und gmx.de zulassen.--Chianti (Diskussion) 00:00, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Okay. Insofern schätzt mich Vincent richtig ein, denn das bekomme ich nicht hin. Keine Chance. Ob man sich deshalb beömmeln muss, sei mal dahingestellt. Kann man diese virösen Skripte nicht entfernen? Kann da ein Profi im Laden was machen oder bin ich den Russen nun auf ewig ausgeliefert? --Krächz (Diskussion) 00:07, 12. Jun. 2019 (CEST) Meine Nervosität steigt.Beantworten
Man kann im Firefox auch Skripte völlig ausschalten, nur funktionieren dann die meisten Webseiten nicht mehr (richtig). "Entfernen", d.h. verhindern, dass der Browser sie lädt, kann man eben mit Tools wie NoScript. Ein erster Schritt kann auch sein, die Datenschutz-Einstellungen im Firefox (Seitenelemente blockieren) auf "streng" zu stellen bzw. benutzerdefiniert auch Cryptomining ("Währungsberechner") auszuschließen (das kommt meist als "Keine Nachrichten mehr von XYZ verpassen - Bestätigen/Ablehnen" daher oder als "Click Allow to Continue - Allow/Deny"). Das hält einem schon die schlimmsten Dauerpopup-Blockier-und "Microsoft Sicherheitsalarm Fehler Nummer DW6VB36"-Betrugsversuche vom Leib. In manchen Volkshochschulen gibt es auch Einführungen ins Thema Internetsicherheit. Vielleicht gibt's auch in deiner Stadt ein Repair-Café mit Computerreparatur bzw- -Sprechstunde, wo du mit einem armen Studenten Wissen gegen Geld tauschen kannst.--Chianti (Diskussion) 00:44, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, aber was ist denn dann bei mir anders, als zB bei einem anderen Firefox-Benutzer, der diese Probleme nicht hat? Seitenelemente blockieren habe ich auf "streng" gestellt. Jetzt gibt GMX seit einigen Minuten Ruhe, hoffentlich war's das schon. Wäre ja zu einfach.... Merci --Krächz (Diskussion) 01:03, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Hängt das wirklich mit dem GMX-Postfach zusammen? Wenn du da nicht angemeldet bist, dann passiert das sicher nicht? Ich vermute, dass es damit nichts zu tun hat.

Dein Screenshot zeigt Firefox. Passiert das auch in anderen Browsern auf demselben PC? Zeigt evtl. eine der Einstellungen in deinem Browser-Profil auf diese Seite? Sind irgendwelche komischen Addons installiert? Evtl. welche, die dir gar nichts sagen? Ansonsten denke ich gerade noch an die hosts-Datei... --2001:16B8:10E6:BA00:CC1:DEB0:3103:2776 00:44, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Bisher habe ich das ausschließlich bei GMX beobachtet. Einen anderen Browser habe ich meines Wissens nicht (mehr), anfangs war hier der Internet Explorer von MS drauf. Mit Addons kenne ich mich nicht aus, die sagen mir alle quasi nichts, genauso die hosts-Datei. Gerade habe ich NoSkript installiert, komme aber in der Bedienung nicht weiter. Das ist das einzige Programm, das mir unter der Rubrik Addons in den Einstellungen angezeigt wird. Auch dir Danke! --Krächz (Diskussion) 01:03, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Solche Skripte werden über die Werbepartner und -netzwerke "geliefert" (du siehst ja, wenn du auf das NoScript-Symbol oben klickst, die ganze Latte – spätestens wenn du auf die Uhr mit dem Ausrufezeichen "Alles temporär als vertrauenswürdig einstellen" klickst). Da kann es schon sein, dass sich GMX auch mal sowas einfängt.--Chianti (Diskussion) 01:16, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
GHOSTERY Ad-Blocker installieren und weg ist das Zeugs.--2003:E8:370D:2400:140E:6845:B4CF:77BC 07:18, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

12. Juni 2019

Lehrer verbietet Wasserflaschen

Hi,

so wie ich es verstanden haben darf ich leider nicht nach Hausaufgabenantworten frage hier, aber will mal was zum Lehrer fragen. Unser Mathe und Sozialkunde Lehrer verbietet es während dem Unterricht zu trinken, auch Flaschen dürfen nicht auf dem Tisch stehen, ich meine darf man das als Lehrer so? Was ist wenn man Durst hat?--Bigger Rapper (Diskussion) 10:45, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Trinken darf ein Lehrer nicht verbieten. "Flaschen dürfen nicht auf dem Tisch stehen" ist das nicht überall so?--WikiBayer 👤💬 Kenst du scho de boarische Wikipedia? 10:47, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
"Trinken darf ein Lehrer nicht verbieten" - Das ist ein Irrtum. --Joyborg 10:59, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Gugeln nach „Trinken im Unterricht“ wird Dich in Treffern ersäufen ;-). --Innobello (Diskussion) 10:51, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Nachklapp: Verkonsumiere Dein Getränk in den Pausen oder während eines Stundenwechsels, stell‘ dat Fläschken unter die Bank oder in Deine Büchertasche hat der handelsübliche Schüler von heute sowas überhaupt noch? Bin schon zu lang aus dem Geschäft und halte mindestens 45 Minuten bis zum nächsten Schluck aus dem Pülleken durch. Ist ganz einfach und Rapper können das! Oder steht Deine Schule in der Sahelzone, der Atacama, der Rub al-Chali oder der Wüste Gobi? Dann können 45 bzw. 90 Minuten verdammt lang sein. Wahlweise könntest Du auch aufmerksam dem Unterrichtsgeschehen folgen und Dich am Unterichtsgespräch beteiligen. Du glaubst gar nicht, wie sehr das vom Durst ablenkt. Innobello (Diskussion) 11:10, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
In den Pausen ist dazu keine Zeit. Da muss man das Smartphone und den Fidget Spinner benutzen sowie die Huasaufgaben für die kommende Stunde abschreiben und manchmal auch aufs Klo. --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Lass den Lehrer doch mal das da lesen: https://www.trinken-im-unterricht.de/praxisangebote/erfahrungsberichte-von-lehrern-fuer-lehrer/ --Michael Schumacher (Diskussion) 13:20, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Ob sinnvoll oder nicht, aber

  1. ja, der Lehrer darf das
  2. wenn man Durst hat, wartet man bis zur Pause und trinkt dann

um einen Viertelliter zu trinken braucht man weniger als eine Minute.--Chianti (Diskussion) 14:11, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Es ist in den letzten Jahren an vielen Schulen Usus geworden, die Einnahme von Wasser (!) während des Unterrichts zu tolerieren, weil gesund und konzentrationsfördernd. Entscheiden tut das aber immer noch die jeweilige Lehrkraft. Mir persönlich ist es ziemlich schnurz, und wenn unsere Biologen wortgewaltig dafür plädieren, die lieben Kleinen müssten auch während der Stunde regelmäßig gewässert werden, wer bin ich da, mich zu widersetzen? Wenn sie nur nicht dauernd die Flaschen umkippen würden! Und keine Nuckelverschlüsse, da ziehe ich die Grenze! Grüße Dumbox (Diskussion) 14:24, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Bezüglich der wortgewaltigen Plädoyers siehe aber neuerdings: [33]. -- 77.199.180.149 14:45, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ich bin ja gottlob schon ein paar Jahre aus dem Betrieb raus, hätte mich aber schon damals darüber beömmeln können, dass dieselben Leute, die am lautesten gegen das Trinken im Unterricht wetterten, mit der größten Selbstverständlichkeit erwarteten, dass bei jeder dienstlichen Besprechung natürlich Kaffee und Wasserflaschen auf dem Tisch zu stehen hatten. Tja, quod licet Iovi ... --Jossi (Diskussion) 23:23, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Muss er keineswegs. Klassenbucheintrag, Verweis aus dem Klassenraum, Meldung beim Direktor, Brief an die Eltern, Ordnungsmaßnahmen... Die Liste der möglichen Reaktionen ist lang, ganz ohne Anfassen. Und einem Schüler (vorausgesetzt, hier hat wirklich ein Schüler gefragt und kein Troll) zu raten, er solle sich formal ins Unrecht setzen, ist grundsätzlich keine gute Idee. Im Zweifelsfall sitzt die andere Seite nämlich immer am längeren Hebel. --Jossi (Diskussion) 11:00, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Weder zu trinken noch zu essen wurden in den 70er und 80er Jahren im Unterricht toleriert. Und ich kann mich nicht daran erinnern, daß einer meiner Klassenkameraden direkt daran gestorben wäre!^^ --Heletz (Diskussion) 07:52, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
In den 50er Jahren habe ich noch Ohrfeigen und Stockschläge in der Schule erlebt. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass einer meiner Klassenkameraden direkt daran gestorben wäre. Und wofür ist das jetzt ein Argument? --Jossi (Diskussion) 10:57, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Wir haben damals auch unsere Lehrer umgehauen, wenn die so dumm waren uns anzufassen. Macht Gewalt auch nicht besser. Realwackel (Diskussion) 12:12, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Code Cube SRL

Ich suche die Unternehmensform >Code Cube SRL<. In welchem Land ist sie gebräuchlich?

--2003:EB:2BE5:80CC:5031:BC5A:C027:C863 10:56, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Das ist bestimmt Unternehmensname + Unternehmensform. Zu SRL siehe SRL. --Magnus (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Tsungam (Diskussion | Beiträge) 11:01, 12. Jun. 2019 (CEST))Beantworten
Was in der Verlinkung fehlt: Societate cu răspundere limitată (Rumänien). Aber auch andere romanische Sprachen haben Rechtsformen, die im Wesentlichen dasselbe bedeuten (in etwa GmbH) und sich mit nur einem Buchstaben mehr abkürzen. Ansonsten würde ich hier nach Google-Recherche darauf tippen, dass wir von Italien reden. --131.169.89.168 13:33, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Axel Springer

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/uebernahmeangebot-finanzinvestor-kkr-steigt-bei-axel-springer-ein-16232603.html "Bewertet wird Springer dadurch mit 6,8 Milliarden Euro." [...] "Die Familie des „Bild“- und „Welt“-Gründers Axel Springer hält eine Mehrheit an dem börsennotierten Unternehmen. Die Witwe des Verlagsgründers, Friede Springer, kontrolliert den Medienkonzern, der zuletzt das Digitalgeschäft stark ausgebaut hat. 37,5 Prozent hält sie über die Axel Springer Gesellschaft für Publizistik. Dazu kommt ein direkt gehaltener Anteil von 5,1 Prozent. Ihr Vertrauter Mathias Döpfner selbst hält 2,8 Prozent."

Sehe ich das richtig, dass Döpfner Anteile im Wert von mehr als 150 Millionen an Axel Springer hält? Wie ist das möglich? Electriccat (Diskussion) 11:28, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

2,8% von 6,8 Mrd. sind eher 190 Millionen. Im Artikel Mathias Döpfner steht: "Im August 2012 schenkte Springer Döpfner anlässlich ihres 70. Geburtstags einen Aktienanteil von zwei Prozent im Wert von rund 73 Millionen Euro. Es heißt, sie wolle damit sowohl den Kurs Döpfners wie auch ihre persönliche Freundschaft belohnen und ihn weiterhin eng an das Unternehmen binden.[6] Zusammen mit weiteren Aktienkäufen liegt Döpfners Anteil bei 3,2 Prozent (Stand Februar 2017).[7]". Das war doch schon mal eine solide Basis. --Joyborg 11:38, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Dass Spitzenmanager in erheblichem Umfang Optionen auf Aktien erhalten (unter anderem, um sie an das Unternehmen zu binden), ist ja in Großunternehmen übliche Praxis. Bei Springer läuft das halt etwas direkter und persönlicher, mehr so nach Gutsherren- bzw. Gutsherrinnenart. --Jossi (Diskussion) 23:28, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Welchen Schutz haben die Elternlinien, die für zugelassene Hybrid-Pflanzensorten verwendet werden?

Hallo!

ich habe im Artikel über Sortenschutz folgende Aussage gefunden, die nicht mit einer Quelle belegt ist:

"Inzuchtlinien zur Schaffung von Hybriden unterliegen jedoch besonderem Schutz."

Ich finde aber keine weiteren Informationen darüber. Alles, was ich bisher gefunden habe ist §10a(2) Sortenschutzgesetz, das die eigenmächtige Vermehrung des Hybrids durch den Landwirt verbietet. Ich suche aber nach Informationen über die Elternlinien der Hybridsorte. Auf der Seite des Bundessortenamtes finde ich eine ähnliche Formulierung, aber ohne weitere Informationen:

"Die Verwendung einer geschützten Sorte für die Züchtung einer neuen Sorte bedarf nicht der Zustimmung des Sortenschutzinhabers, jedoch gelten für geschützte Sorten zur Erzeugung von Hybriden besondere Schutzwirkungen"

Welchen Schutz haben Inzuchtlinien, die zur Erzeugung von Hybridpflanzensorten verwendet werden, der über den normalen Sortenschutz hinausgeht?


Viele Grüße, --Swobno (Diskussion) 13:51, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Die Saatgutverordnung schon durchgeforstet?--Chianti (Diskussion) 14:54, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Was ist ein Beyert?

Bin beim Lesen von einem Text über eine historische Kranken- und Armenhausstiftung auf das Wort "Beyert" gestoßen. Hat jemand eine Ahnung was das ist? Im Textzusammenhang war das ein Raum in dem Gebäude.

--Dat doris (Diskussion) 13:51, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

In „Beschreibung der Stadt Amsterdam“ von Philipp von Zesen, Ferdinand van Ingen steht folgendes: Nun kommen wir vom Herren-würtshause oder der Herren Herberge / über die erste steinere brükke des Hinter-burgwals / nämlich die Gasthaus-brükke / in das große Gast= und Kranken-haus selbsten: da wir / im eingange / zur rechten hand / erstlich die vortühre zur Herberge der reisenden armen Fremdelinge / die alda drei tage lang bewürtet werden; und dan straks darbei das Soldaten-gasthaus / welches unten und oben mit zwo langen reihen betstetten versehen / erblikken. Jene wird ins gemein DE BEYERT oder BAYAART genennet; vielleicht vom alten Deutschen BEYAARDEN das ist / mit glokken oder schällen klingen / derher BEYAART / ein oft wiederhohltes klingen; oder aber von BAEYE / wie man das dünne betlerstuch nennet; daher BAEYAART / betrlers-farbe: nämlich darüm / weil man in derselben Herberge die betler / welche zu weilen mit einem glöklein herüm gehen / und wan sie vor den tühren eine armensteuer begehen / zu klingen pflegen / oder aber die armen reisenden / die in betlers-tuch gekleidet / oder in betlers-farbe / das ist gleich den betlern / herüm ziehen / beherbergert.Und hiervon schreibt Ponthan folgender gestalt: Der Beiert / (den man im 1504 jahre gestiftet) wird üm den anfangs des winters geöfnet / nämlich im Wintermohnde / und gegen den mai-mohnd wieder geschlossen. In denselben werden eingelaßen alle arme leute / die aus der fremde kommen: welche alda drei tage lang herberge finden / und mit tank und speise versorget werden. [...] --Schaffnerlos (Diskussion) 14:10, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Heute würde man wohl "Notunterkunft für Obdachlose" oder Ähnliches sagen. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:58, 12. Jun. 2019 (CEST) Vielleicht umgangssprachlich ein Beginenhof? Die Beginenkultur war in Niederlande und Belgien sehr verbreitet.--2003:DF:7F29:0:49A9:6557:9CCA:7FA 10:00, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Wikipedia Kiwix in der Version 2017 oder 2016

Hallo,

kleine frage, gibts noch irgendwo die kiwix offline wikipedia in der version von 2017 oder 2016 zum download, die neuere, also 2018 funkzt leider nicht mit der 0,9 version von kiwix, die auf meiner XP Schreibmaschine läuft und die neuere beta von kiwix ebenfalls nicht...gerne auch als torrent mfg

edit bitte die deutsche full, also mit bildern :)

--217.7.128.209 16:21, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Google kaputt? https://www.google.com/search?q=wikipedia_de_all_novid_2017 ergibt auf der ersten Seite den Treffer https://archive.org/details/wikipedia_de_all_novid_2017-08.zim (25,43 GiB).--Chianti (Diskussion) 17:15, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

SHIFT vs Strg ?

Moin, nachdem die Mutter meiner Töchter mittels ihres neuen Smartphones dankenswerterweise beachtungswertes (auch) fotografisch festhält, habe ich gerade wieder das Problem gehabt, aktuelle Bilder aus der Google-Cloud zu holen. Ich komme einwandfrei bis zu dem Punkt, wo ich lt. Anweisung mit Shift+»D« den download starten können soll. Bätsch, passt nicht, funktioniert (noch Windows 7) nur mit CTRL+»D«. Weil ich mittlerweile ein einigermaßen gesegnetes Alter erreicht habe, habe ich allerdings keine Erinnerung das wirklich mal mittels Shift geschafft (!) geschafft haben soll. Ich weiß das jetzt zwar wie o. a., aber blöd ist es doch, wenn ich zusammengefasst ein paar Stunden rumgefummelt habe, ohne Ergebnis. Kann man da was einstellen und ich bekomme eine einwandfreie Bedienungsanweisung, falls ich wie o. a. mal wieder außer Acht lassen ? LG (Sorry, wenn mich jetzt jemand für blöd hält, ist mir das auch egal). PS: Ich steige nicht auf Linux etc. um!

Auf jeden Fall hast Du die Möglichkeit, den Browser zu wechseln. Mit welchem hast Du es denn versucht? --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Hi, ich habe mir vor kurzem den aktuellen firefox draufgeladen (finde jetzt die V-Nr. nicht), und FF nutze ich schon etliche Zeit. Könnte die Lösung sein ... :-) --Gwexter (Diskussion) 18:32, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ich hab das mit Firefox 66.0.5 und Internet Explorer 11.0.9600.19356 unter Windows 7 Professional SP1 32 Bit versucht und in beiden Fällen funktioniert es mit Shift, egal ob linke oder rechte Taste. Hast Du irgendwelche Blockiersoftware in Betrieb? --Rôtkæppchen₆₈ 19:40, 12. Jun. 2019 (CEST) Gerade eben hat der Firefox auf 67.0.2 aktualisiert. Es funktioniert immer noch. --Rôtkæppchen₆₈ 19:47, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Kurt Hallervorden ...

..., Vater von Dieter Hallervorden, verlor „durch Krankheit“ beide Beine. Aber kann jemand sagen, durch welche Erkrankung denn genau?--Caribert (Diskussion) 20:58, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Im Artikel ist das nicht enthalten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:27, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Er soll, wollen Fanseiten wissen, mit 27 beide Beine amputiert bekommen und dann als Flugzeugingenieur mit Prothesen ausgestattet gearbeitet haben. Beantwortet die Frage nicht genau, aber so sind Raucherbeine doch recht unwahrscheinlich. --Aalfons (Diskussion) 22:51, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
(BK, @Nightflyer:) In welchem Artikel? Wir haben keinen Artikel Kurt Hallervorden, nur für seinen Vater Hans Hallervorden und seinen Sohn Dieter Hallervorden. GBS findet aber zwei Treffer zu Kurt Hallervordens Beinen. Wenn die Beinkrankheit vor oder während des Zweiten Weltkriegs war, käme (TF!) Periphere arterielle Verschlusskrankheit infolge Tabakkonsums in Frage. Diese Krankheit war damals viel häufiger als heute. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Ich habe mal jemanden in einer Reha-Klinik besucht und mich über die zahlreichen Patienten - meist ältere Männer (teilweise auch in meinem Alter) - gewundert, die beinamputiert mit Rollis durch die Kantine fuhren. Fast alle bekamen aufgrund von Diabetisfolgen (fehlende Wundheilung von kleineren Verletzungen) die Beine ab. Laut Diabetis-Gesellschaft sind von 60.000 Amputationen jährlich ca. 40.000 diabetisbedingt. Siehe Diabetisches Fußsyndrom. Benutzerkennung: 43067 12:10, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

So kommen dann die Fake News zustande, weil Vermutungen geäußert werden. Niemand kommt auf die Idee, dass es Niemanden was angeht, warum der seine Beine verloren hat und es auch unmoralisch ist Vermutungen zu äußern.--93.207.116.128 13:10, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Hier sind alle Vermutungen als solche gekennzeichnet. Warum es unmoralisch ist, hier Vermutungen zu äußern, kannst du sicherlich erklären. --Aalfons (Diskussion) 13:23, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Änderung einer Überschrift eines Artikels

Bei einem Artikel habe ich festgestellt, dass der Inhalt nicht ganz korrekt ist. Ich möchte jetzt diese Überschrift ändern. Ich kann sie aber nicht ändern, weil sie nicht editierbar ist. Was muss ich nun tun? --Antapolen (Diskussion) 21:46, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Versuchst du den Abschnitt zu bearbeiten? Versuch es mal mit dem ganzen Artikel und in Quelltext (nicht Visual Editor). Ansonsten für Technikkrempel bitte Wikipedia:Fragen zur Wikipedia benützen. --Bobo11 (Diskussion) 21:55, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Hilfe:Seite verschieben erklärt es. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ich kann jemandem, der als seinen dritten Edit im ANR eine Verscheibung plant, nur raten, die Änderung zuerst auf der Diskussionsseite des Artikels vorzuschlagen bzw. darzulegen, was genau am Inhalt "nicht korrekt" ist. Vielleicht beantwortet auch bereits Wikipedia:Namenskonventionen wesentliche Fragen.--Chianti (Diskussion) 00:10, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Festplatte mit Nullen überschreiben

Nun ist es also soweit. Ich möchte meine Festplatte mit Nullen überschreiben (oder sonstwie einigermaßen sicher - man braucht aber nicht wie bei der CIA Sicherheit, die für Atomprogramme und sensibelste Staatsgeheimnisse ausreicht - nur für private Daten). Aber diskpart/clean all ergibt eine Fehlermeldung.

Welche Kommandos/Tools gibt es für diesen Zweck? Auch den von mir extra erworbenen "Orlogix Eraser" startet von einem externen DVD-Laufwerk nicht, da kommt nur ein leerer Ordner. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:56, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Boote von Knoppix-CD/DVD und benutze dann dd. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Ich besitze leider keine andere bootfähige Quelle. Kann man sowas einfach erstellen? Was haltet ihr von einem von DBAN erstellten bootfähigen USB-Stick? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:13, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Du kommst um ein bootfähiges Medium nicht herum, denn wenn Du von der internen Festplatte des Rechners bootest, kannst Du diese weder formatieren, noch die Partitionstabelle löschen noch die Platte roh überschreiben. Du könntest von einer Windows-7-Installations-DVD die Wiederherstellungskonsole starten und von dieser dann mittels diskpart die Platte plätten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Nur keine Panik! Lösch alle Dateien auf der Platte mit Betriebsmitteln. Und dann kopier irgendwelche sehr grossen Dateien auf die Platte. Vor vierzig? Jahren hat ein Kollege mal in den Semesterferien in einer Firma gearbeitet und saß stundenlang vor einem solchen Problem, Festplatten waren damals extrem teuer. Heute würde ich bei den derzeitigen Preisen nur an einen Hammer denken: :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:24, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Der Hammer ist eine sehr zuverlässige Methode, vielleicht noch danach das sommerliche Lagerfeuer zur Beruhigung, aber eigentlich unnötig. --M@rcela 23:46, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Und für den Gebrauchtweiterverkauf der Kiste dann eine fabrikneue SSD einbauen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Verdoppelt den Wert. --M@rcela 23:52, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Bei uns wurden vor zehn? Jahren das Gehäuse einfach mit einem Körner durchschlagen, da die kleinen Platten im Notebook aus Glas bestanden... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:56, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Mittlerweile habe ich es mit Hilfe von BIOS (oder heißt es nun UEFI?) den DBAN-"Nuking"-Prozess zu starten. Dauert noch über zehn Stunden, und ich habe die Methode "DoD Short" (dreifaches Überschreiben) gewählt. Zu Hammer, Körner etc. kann und will ich in diesem Falle nicht greifen. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:12, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Hammer - pff Steinzeit. Standbohrmaschine wäre mein Mittel der Wahl. Realwackel (Diskussion) 07:03, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
240 bis 256 GB pro SSD gehen derzeit für 38 bis 45 € über den Tisch. Beim Schreiben von Nullen oder komprimierbaren Daten wird längst gekürzt und der restliche Sektor nicht Überschrieben. Bei SSDs wird das Löschen von Datenblöcken gezählt, da dieser Vorgang ihre wesentlich Alterung ausmacht. Häufig gelöschte Blöcke werden weniger genutzt und halten die Daten weiterhin. Es hilft nur Software des Herstellers oder Tools, die diese Herstellerangaben umsetzen. Sonst hilft nur verschiedene, nicht komprimierbare Daten auf die gesamte leere Platte zu schreiben bis sie voll ist. Dies dreifach zu tun, war vor 10 Jahren Eigenschaft zertifizierter Datenschutzsoftware. SSDs enthalten nicht zugreifbare Reservespeicher bereit, die bei defekt virtuell adressiert ausgetauscht werden. Wenn vorhandene Blöcke dafür ausgemustert werden, bleiben die vorhanden Daten bestehen. Da können nur Herstellertools dran. Es möglich, dass diese Tools in anderer Software implementiert wird.Franz von Assi (Diskussion) 09:38, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ach Haasi, das war doch gar nicht gefragt. --212.18.221.122 10:36, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ich möchte bei der Gelegenheit den Schneidbrenner nicht unerwähnt lassen. Hilft auch gegen SSDs. Realwackel (Diskussion) 12:14, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Order! Ooooordeeeeer! Die Frage war Ich möchte meine Festplatte mit Nullen überschreiben (oder sonstwie einigermaßen sicher[)] und nicht Ich möchte meine Festplatte so Nicht-nachmachen!-konform wie möglich zerstören. Ich gehe davon aus, dass der fragliche Rechner mit funktionierender HD verkauft werden soll. Schließe mich Rotkaeppchens erstem Tipp mit dd an. --Kreuzschnabel 12:34, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

13. Juni 2019

Was bedeutet zählen?

Wurden die abgegebenen Stimmen bei der Bremer Bürgerschaftswahl gezählt (von wem)? (Literatur) --95.112.19.81 00:35, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Steht alles in der verlinkten Entscheidung, man muss sie nur lesen.--Chianti (Diskussion) 12:05, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Bücher ohne Verlag

Früher gab es ja die Parnassische Druckerei und Werke, die mit falschen Druckort und Autorenangabe erschienen sind. Im Internetzeitalter ist das wegen der Meiungsfreiheit und den technischen Möglichkeiten so etwas sicherlich obsolet, aber ich stelle die Frage: Wann ist eigentlich das letzt Buch auf diese Art und Weise erschienen im deutschsprachigen Raum?--188.100.184.15 00:35, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Wie effizient ist ein Kühlschrank?

Ich habe zwei Fragen an die Auskunft:

1.Wie effizient ist ein Kühlschrank? Damit meine ich, wieviel Prozent der Wärme, die hinten an den Kühlrippen abgegegeben wird, ist tatsächlich aus dem Innenraum des Kühlschranks entzogene Wärme?

--Electriccat (Diskussion) 00:47, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Das hängt wohl auch von der Energieeffizienzklasse ab. Ich hab mal gelesen, ein typischer Wert wäre 75%, ist aber schon länger her, wahrscheinlich sind moderne Kühlschränke besser. --MrBurns (Diskussion) 01:45, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Gemessen wird das mMn mit dem Absorptionskältemaschine#Wärmeverhältnis. Die EEK entspricht am ehesten der Leistungszahl.--Chianti (Diskussion) 02:44, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Z.B. eine Leistungszahl von 3 bedeutet dass die Menge der abgeführten Wärme das 3-fache des Stromverbrauchs des Kompressors ist. Die an den Kühlrippen abgeführte Wärme ist die Summe davon, daher wären in dem Fall 3/(3+1) = 3/4 = 75% der den Kühlrippen abgegebenen Wärme aus dem Innenraum des Kühlschranks. Wenn die Leistungszahl 7 ist, was laut dem Artikel (jedenfalls bei Klimaanlagen) möglich ist, stammen 7/8 = 87,5% der Abwärme aus dem Innenraum. Ich glaub aber, dass für die Energieeffizienzklasse auch die Isolierung des Kühlschranks eine Rolle spielt, weil soviel ich weiß wird die bestimmt, indem man den Stromverbrauch bei einer typischen Beladung des Kühlschranks bestimmt, wobei sogar hin und wieder die Tür geöffnet wird (ich glaub 1x pro Tag 30 Sekunden). Aus diesem Stromverbrauch wird dann mit eienr Formel, bei der auch das Volumen des Kühlschranks eine Rolle spielt, die EEK berechnet. --MrBurns (Diskussion) 05:57, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
"Das hängt wohl auch von der Energieeffizienzklasse ab." D.h., wenn ich zwei gleiche Kühlschränke baue und auf einen ein A und auf den anderen ein E draufschreibe, dann haben die einen unterschiedlichen Wirkungsgrad? --Benutzer:Duckundwech 10:25, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Username checks out (scnr) --Chianti (Diskussion) 11:49, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Nein, dann ist mindestens einer der beiden falsch bezeichnet. Eine Betrugsklage ist aber nur zu befürchten, wenn sie schlechter als A sind. Soweit ich weiß, ist es kein Produktmangel, wenn das Produkt besser ist als beworben. --Kreuzschnabel 12:32, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Du meinst dann wohl schlechter als A+++. A ist nicht die beste EEK. Ich hab geschrieben, es hängt auch von der EEE ab. Genau genommen ist es so, das die EEK aus physikalischen gründen von der Effizient der Kältemaschine, also der Leistungszahl abhängt sowie davon wie gut die Isolierung ist. Betrug wird generell eher schwer nachzuweisen sein, weil der Hersteller behaupten wird, dass es sich um einen Irrtum/Herstellungsfehler handelt, als Kunde wird man aber ein Umtauschrecht haben wenn die EEK schlechter ist als angegeben und die Konkurrenz kann wegen unfairem Wettbewerb klagen. --MrBurns (Diskussion) 12:37, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Nein, wenn er auf einen von zwei baugleichen Kühlschränken A und auf den anderen E schreibt, reicht es aus, wenn beide A sind. Dann ist einer korrekt und der andere zu schlecht bezeichnet. Wenn beide A+ oder besser sind, sind sogar beide zu schlecht bezeichnet. --Kreuzschnabel 12:44, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
A so hast du das gemeint. Ist aber kein Widerspruch zu dem was ich geschrieben hab. Könnte sogar sein, dass das Hersteller manchmal machen um Kunden zum Kauf des teureren Modells anzuregen (aber eher mit Kühlschränken die in Wirklichkeit z.B. A+++ sind und einmal als A+++ und ein mal nur als A+ verkauft werden). --MrBurns (Diskussion) 12:49, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Wie kommt die radioaktive Strahlung zustande?

Ich habe zwei Fragen an die Auskunft:

2. Wie kommt die radioaktive Strahlung zustande, die jedem Element auf der Erde innewohnt, z.b. die Eigenstrahlung des menschlichen Körpers oder eines Steines? Wurden die Elemente in einem Menschen oder einem Stein irgendwann "aktviert"? Oder wie kommt es, dass nahezu alles auf der Erde "strahlt"?

Meine erste Frage ist irgendwie verloren gegangen. Dies lautet: Wieviel Prozent der Wärme, die ein Kühlschrank über die Kühlrippen abgibt, ist wirklich dem Innenraumes des Kühschrankes an Wärme entzogen worden? In anderen Worten, wie effizient ist so ein Kühlschrank physikalisch gesehen?

--Electriccat (Diskussion) 00:47, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Schau mal eins drüber. Ich habe Deine Frage geteilt, da die zwei Teilfragen nichts miteinander zu tun haben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Die ganze Strahlung ist durch den (meist sehr langsamen, bei Kernspaltung extrem beschleunigten) Zerfall der Teilchen freigesetzte Energie. Selbst (oder gerade?) dem Proton wird eine Halbwertszeit vorausgesagt, und auch "stabile" Isotope sind vermutlich alle (extrem schwach) radioaktiv. --ObersterGenosse (Diskussion) 01:22, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Die natürliche Hintergrundstrahlung (Nulleffekt) kommt aber zu einem beträchtlichen Teil durch das zu 0,012% in natürlichem Kalium enthaltenen Kalium 40. In Mensch und Tier ist 40K sogar die größte Quelle von körpereigener Radioaktivität. Bei einem 70-kg-Menschen macht das 4,3 kBq Strahlenbelastung aus. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Nicht jedes Element auf der Erde gibt radioaktive Strahlung ab. Z.B. Helium hat keine natürlich vorkommenden radioaktiven Isotope. In der Natur kommen nur die stabilen Isotope 3He und 4He vor, die radioaktiven Isotope 5He und 6He können nur künstlich hergestellt werden. --MrBurns (Diskussion) 01:43, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Streng genommen gibt es keine "radioaktiven Elemente", sondern nur radioaktive Isotope (okay, bei manchen Elementen sind alle natürlich vorkommenden Isotope radioaktiv). Beispiel Strontium#Isotope: es gibt einige stabile und einige radioaktive, mit Halbwertszeiten zwischen ein paar Stunden und knapp 30 Jahren. Jetzt fragt sich der logisch denkende Mensch natürlich: wenn die Erde über 4,2 Milliarden Jahre alt ist und die längste Halbwertszeit 30 Jahre beträgt, also 140 Millionen Halbwertszeiten vorbei sind und somit nur noch , also nix mehr übrig sein dürfte, wo kommt das heutige radioaktive Strontium her? Es entsteht durch den radioakiven Zerfall schwererer Isotope wie 235Uran, und das hat eine Halbwertszeit von 700 Millionen Jahren. Von dem ist nach 6 Halbwertszeiten immerhin noch der ursprünglichen Menge da. Andere Isotope wie das von der Radiokarbonmethode bekannte 14C entstehen über die kosmische Strahlung aus dem Weltraum in der Atmosphäre immer wieder neu (Bild hier).--Chianti (Diskussion) 02:33, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Es gibt auch keine radioaktive Strahlung, sondern nur instabile Nuklide. Bei Kernumwandlungen senden die Strahlung aus, weswegen man sie als "radioaktiv" bezeichnet - die Nuklide, nicht die Strahlung. (Ein gewisser Sonderfall sind freie Neutronen. Die sind nämlich auch instabil.) Radioaktiver Zerfall ist begrifflich übrigens der Zerfall der Radioaktivität, d. h. vom Grundsatz her nimmt die im Laufe der Zeit ab. Das ist aber irreführend, weil bei Kernumwandlungen entstehende Tochterkerne oft selbst instabil sind, vielfach mit geringerer Halbwertszeit als das Elter-Nuklid. Dadurch kann im Laufe der Zeit die gesamte Aktivität einer Probe sogar zunehmen. --77.6.173.109 05:10, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Jedes natürlich auf der Erde vorkommende Element hat eine bestimmte natürliche Isotopenzusammensetzung. Daher kann man schon von einem radiokativen Element sprechen, wenn man sich auf das natürliche Vorkommen bezieht und da mindestens ein Isotop dabei ist, das radioaktiv ist. --MrBurns (Diskussion) 05:41, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Könnte man -- in der Regel werden aber nur die Elemente als „radioaktiv“ bezeichnet, deren Isotope allesamt instabil sind oder (falls es das überhaupt gibt) dessen (mit Abstand) häufigstes Isotop radioaktiv ist. --Gretarsson (Diskussion) 07:26, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Die Frage war ja eigentlich welches Element auf der Erde radioaktive Strahlung abgibt. Die Antwort darauf ist jedes Element, das in dee natürlichen Zusammensetzung mindestens 1 radioaktives Isotop dabei hat, also z.B. Wasserstoff (enthält 10^(-15) % Tritium), aber nicht Helium (enthält in der natürlichen Zusammensetzung keine radioaktiven Isotope). --MrBurns (Diskussion) 07:45, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ich beantworte die Fragen „Wie kommt die radioaktive Strahlung zustande, die jedem Element auf der Erde innewohnt, z.b. die Eigenstrahlung des menschlichen Körpers oder eines Steines? Wurden die Elemente in einem Menschen oder einem Stein irgendwann "aktviert"?“ Radioaktive Nuklide sind besonders energiereich. Diese Energie haben sie bei Sternexplosionen in weit zurückliegender Vergangenheit vor der Entstehung der Erde erhalten (z.B. beim Kalium-40 oder dem Uran-238) oder sie erhalten sie ständig neu durch den Beschuss der Erdatmosphäre durch schnelle Teilchen aus dem Weltall (zum Beispiel beim Wasserstoff-3 oder Kohlenstoff-14). Man bezeichnet diesen Vorgang tatsächlich als Aktivierung, in der technischen Anwendung zum Beispiel bei der Neutronenaktivierungsanalyse. Die Energie wird beim radioaktiven Zerfall, bei dem es sich um eine Umwandlung in energieärmere Nuklide handelt, freigesetzt. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:11, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Was heißt "energiereich"? Kohle ist energiereicher als Dynamit, kann sich aber nicht exotherm umsetzen, und schon gar nicht brisant. Es kommt bei der Radioaktivität nicht auf den Energieinhalt an, sondern auf die Instabilität der Kerne. Und radioaktive Kerne brauchen weder primordial noch aktiviert zu sein, sondern es kann sich auch schlicht um instabile Tochterprodukte von Kernumwandlungen handeln. Die richtige Frage wäre also eigentlich gewesen, wie schwere Kerne (=schwerer als Wasserstoff und Helium) entstanden sind. Die richtige Antwort wäre: Durch Nukleosynthese in Sternen. Und die Ergänzung wäre, daß die meisten schweren Kerne instabil und zerfallen sind, einige aber wegen ihrer langen Halbwertszeit noch existieren. Daß die irdische Materie überwiegend nicht radioaktiv ist, liegt an einem Auswahleffekt: Die stabilen Kerne haben die Jahrmilliarden halt überlebt. Und außerdem entstehen durch die genannten Prozesse auch noch instabile Kerne aus natürlichen oder anthropogenen Ursachen neu. --77.6.173.109 10:24, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Die Atome radioaktiver Nuklide und ihre Kerne sind energiereicher als die der beim Zerfall entstehenden Kerne der Tochternuklide. Die überschüssige Energie wird beim radioaktiven Zerfall in Form von Strahlung frei. Siehe zum Beispiel [34], Folie 8. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:47, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Nur eine kleine Korrektur: in der primordialen Nukleosynthese (also der, die vor der Entstehung der Sterne war) ist neben Wasserstoff und Helium auch etwas Lithium entstanden. --MrBurns (Diskussion) 12:43, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Bacon Zitat

Ich habe das Zitat in Wikiquote nicht gefunden, aber auf einigen Websiten: „Hat der menschliche Verstand einmal eine Meinung angenommen, [...], so zieht er alles heran, um diese zu bestätigen und mit ihr zusammenzustimmen. Und selbst wenn sich für das Gegenteil mehr und weit bessere Beweise anbieten, so wird er diese mit großer und schädlicher Voreingenommenheit ignorieren, verdammen oder sie durch Spitzfindigkeiten als irrelevant betrachten, auf dass die Autorität seiner ersten Annahme ungeschmälert erhalten bleibe.“ Francis Bacon (Türp, Antes (2004), S.59)

Im Web findet sich alles Mögliche, besonders oft auch falsch zugeordnete Zitate. Lässt sich das Zitat auf die schnelle bestätigen? --2A02:120B:2C37:9CA0:B8EA:AEB:3F86:AD8D 08:21, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Auf Deutsch bei Google Books: https://books.google.de/books?id=fZiGytltb8EC&lpg=PA34&ots=uzubROK3Be&dq=bacon%20Hat%20der%20menschliche%20Verstand%20einmal%20eine%20Meinung%20angenommen%20latein&hl=de&pg=PA34#v=onepage&q&f=false, Nr. 46.
Lateinisches Original: http://www.thelatinlibrary.com/bacon/bacon.liber1.shtml, No. XLVI. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:03, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Plural von KiKo

Eine Kinderkombination war in der DDR eine Kombination aus Kindergarten und -krippe. Die Abkürzung KiKo war verbreitet. Wie lautete deren Plural in der DDR? Heute hieße es schnell, auch rückübertragen: "drei KiKos im Neubaugebiet", aber war diese Art Pluralbildung schon in der DDR üblich? Es gibt auch eine Variante ohne Plural-Suffix, "drei KiKo". Google Book Search ist nicht sehr hilfreich. Erinnert sich jemand? --Aalfons (Diskussion) 09:22, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Ich entnehme meiner Google Books Suche als vierten Treffer in der Liste [35] folgenden Snippet-Fund: "... wurden in unseren Betriebsteilen von den WE über POS, Kinderkombinationen (Kiko), Kaufhallen usw. alles gebaut. In dieser Form konnte unser Kombinat dem immer größer werdenden Nachholebedarf an gesellschaftlichen Einrichtungen ..." Bauzeitung - Volume 28 - Page 289. 1974. Demnach: Plural ohne s.--Chianti (Diskussion) 11:04, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
@Chianti: Das ist m.E. aus dem Zitat nicht zu ziehen. Dort wird nur die allgemeine Abkürzung nachgestellt, zudem auch noch in Klammern, also vom grammatikalischen Zusammenhang des umgebenden Textes auch typografisch separiert. In Klammern nachgesetzte Abkürzungen dienen dazu, eine Abkürzung in den Text enzuführen, damit sie später ohne Erläuterung benutzt werden kann. Deswegen werden diese Abkürzungen unbedingt weder in den Plural gesetzt noch anderweitig gebeugt, weil sie eben gerade den allgemeinen Fall aufzeigen sollen, der im späteren Textverlauf immer wieder in verschiedenen Zusammenhängen (und dann ggf. modifiziert) vorkommt. Würde gleich die erste Nennung verfremdet, wäre es schwierig, die Grundform im späteren Text zu erkennen.--91.221.58.29 11:17, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Meiner Ansicht nach lässt sich das durchaus ableiten. WE bedeutet Wohnungseinheiten, POS heißt Polytechnische Oberschulen. Würde der Plural von Abkürzungen, die ausgeschrieben auf -en enden, mit s gebildet werden, dann würde da im Text "von den WEs über POS, Kinderkombinationen (Kikos)" stehen.--Chianti (Diskussion) 11:47, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
WE und POS werden im Text vollkommen anders verwendet als KiKo und könnten deswegen tatsächlich gebeugt vorkommen. Vollkommen egal aber, in welchem Nummerus oder Kasus das ausgeschriebene Wort „Kinderkombinationen“ im Text vorkommt und vollkommen egal, welche verschiedenen Formen der Abkürzung Kiko/s es gibt, der erläuternde Klammereinschub „(Kiko)“ wird immer in allgemeiner Grundform stehen, weil das der Sinn und Zweck eines erläuternden Klammereinschubs ist: nämlich die allgemeine Grundform einer Abkürzung in den Text einführen. WE und POS könnte man auch nur deswegen beugen, weil sie bereits im Text eingeführt sind.--91.221.58.20 11:53, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
"der erläuternde Klammereinschub „(Kiko)“ wird immer in allgemeiner Grundform stehen" ist deine völlig unsubstantiiertes,u, Privattheorie. Der fehlerhafte Satzbau (es fehlt das abschließende "bis (zu)") lässt darauf schließen, dass der Verfasser sich alleine am Sprachgebrauch und nicht an Wortbildungsregeln orientiert hat.--Chianti (Diskussion) 12:32, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Sach mal, Chianti, kannst du dich nicht mal einen Tick zurücknehmen? "völlig unsubstantiierte Privattheorie" ist eine Macho-AufdieFresse-Rhetorik, die ich bei der Beantwortung einer Frage von mir nicht lesen muss. So etwas dient nur zur Vertreibung eines Kontrahenten, nicht dem Meinungsstreit. --Aalfons (Diskussion) 12:56, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ich bin einer von fünf wissenschaftlichen LektorInnen bei uns; wir alle arbeiten im geschichtswissenschaftlichen Bereich und haben sehr viel mit Abkürzungen in Texten zu tun. Eine kurze Umfrage in der Mittagspause ergab, dass wir alle fünf es so handhaben: Bei der erstmaligen Einführung wird eine Abkürzung immer in der Grundform genannt, selbst wenn die Einführung auf ein gebeugtes Auftreten des abgekürzten Wortes folgt oder die Abkürzung selbst im späteren Textverlauf in gebeugter Form auftritt. Kannst Du jetzt glauben, musst Du nicht. Privat ist die Theorie aber ganz gewiss nicht.--91.221.58.23 13:00, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Das mag sein und ich danke dir für den Hintergrund deiner Aussage. Damit streiche ich das "unsubstantiiert", aber der Verfasser der zitierten Zeilen ist eben kein wissenschaftlicher Lektor, sondern ein Angestellter eines Baukombinats. Der formuliert nicht nach Lektorenregeln, wie ich bereits schlüssig dargelegt habe. So verbreitet und korrekt die Singular-Regel sein mag, sie ist auf den Verfasser nicht anwendbar und deine Aussage "wird immer in der Grundform stehen" mag in deiner Branche völlig korrekt sein, aber die Ausweitung auf den Sprachgebrauch all jener, die im Jahr 1974 in der DDR-Baubranche Texte verfasst haben, ist und bleibt eine Privattheorie.--Chianti (Diskussion) 13:23, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Weder muss der eingeklammerte Einschub immer in der Grundform stehen noch ist das Beispiel mit dem eingeklammerten Einschub ein Beleg für die Antwort auf die Frage. Es kann sein, dass der eingeklammerte Einschub in der Grundform steht, vielleicht handelt es sich aber auch schon um die gesuchte Abkürzung der Mehrzahl. Gesucht ist ein Beleg, wo die Abkürzung eindeutig in der Mehrzahl verwendet wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:49, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
@Chianti: Wenn Du in Deinem letzten Beitrag andeutest, dass die von Dir zitierte Quelle vielleicht nicht unbedingt korrekt schreibt, dann ist das nur ein Anlass, sie nicht als einzige Referenz heranzuziehen, die dann die gesamte Frage entscheiden soll!
Grundsätzlich stimme ich BlackEyedLion uneingeschränkt zu. Wir brauchen mehr als nur eine Quelle, die auch wirklich die Abkürzung (und nicht das ausgeschriebene Wort) im Plural benutzen. Ein zweifelhafter Fall belegt nichts.--91.221.58.23 12:59, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Diese Abkürzung hatte keine nennenswerte Verbreitung in der DDR. Das wurde vielleicht bei offiziellen Dokumenten benutzt, in der Wildnis war das quasi nicht anzutreffen. Es gab infolgedessen auch keine gebräuchliche Mehrzahl. --M@rcela 13:31, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Falsche Packungsgröße

Ist es ein Mangel, wenn ein Apotheker auf eine ärztliche Verschreibung die falsche Packungsgröße liefert (z. B. N3 war verordnet aber es wird nur N2 geliefert)? -- 109.91.35.172 10:01, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

war n3 nicht lieferbar?--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 10:15, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Kommt wie immer ganz drauf an. War es wirklich "falsch"? Wenn ein Arzt wegen veralteter Software Produkte verschreibt, die so nicht mehr im Handel sind, kann der Apotheker nur liefern, was verfügbar ist. Genauso wenn er das Recht per "aut idem" hat, das "Gleiche" zu verkaufen. Letztendlich hat ja der Kunde immer das Recht auf Wahl der Apotheke. Andere Preise sind kein "Mangel", wenn sie korrekt abgerechnet werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:25, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich nach dem juristischen Vokabular ist das ein Mangel, der eine Mängelrüge auslösen kann/darf/muss/erlaubt, sofern keine vorherigen Rückfragen/Absprachen stattgefunden haben. Es kann tatsächlich ja ein Versehen sein. Es liegt im medizinischen Verständnis der Apotheken und Patienten, dass sie Verordnungen zeitnah ausführen. Sofern das nicht möglich ist, weil die Apotheke die Rezepte beim Arzt abholt und die Medikamente durch Boten anliefert, bekomme ich die (N2) Blister mit dem Beipackzettel, dann weiß ich, dass die (N3) Verpackung mit dem Rest nachgeliefert wird. In der Apotheke ist das sowieso kein Thema, denn da redet man ja miteinander. Wenn du da was falsches bekommst, ist das noch kein Mangel, da du dann die Annahme zurück weist und die "Lieferung" nicht zustande gekommen ist. Ist ein juristisches Geschwurbel und zeugt davon, dass wir täglich komplexe juristische Handlungen vornehmen.--93.207.116.128 11:16, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Es gibt tatsächlich ein Lieferproblem (weshalb ich den Apotheker morgen wieder sehe) ich weiß aber nicht ob das daran liegt dass N3 nicht verfügbar war und stattdessen N2 geliefert wurde, oder ob bei der Bestellung etwas schiefgegangen ist und versehentlich N2 statt N3 bestellt wurde und N2 ihrerseits nicht lieferbar ist. -- 109.91.35.172 11:40, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Dann ist ja gut, wenn ihr miteinander redet. Auch wenn du die N2 angenommen hast, ist dir der Apo wegen der Mindermenge noch (nachträglich) eine Erklärung schuldig. Es gibt da auch Puristen, die dich, sofern Kassenpatient, nicht als Vertragspartner, sondern nur als Empfänger sehen. Auftraggeber wäre in dem Fall der Arzt und es ist in der Regel auch so, dass der Apo Abweichungen mit dem Arzt absprechen kann. Beide wären aber in dem Dreiecksverhältnis schon verpflichtet dich da zu informieren.--93.207.116.128 11:58, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Kommt auf das Medikament bzw. die verfügbaren Packungsgrößen an: "Möchte der Arzt seinen Patienten mit der größtmöglichen Packung eines Arzneimittels versorgen, verschreibt er manchmal ohne weitere Angaben der Menge eine „N3“. Beim Beispiel Brilique® (Ticagrelor) bietet der Hersteller 14, 56 (N2), 100 und 168 Tabletten an. Keine dieser Packungen ist als N3 eingestuft. Nach den Regelungen des GKV-Rahmenvertrags muss hier eine Packung aus dem nächstkleineren N-Bereich, also 56 Stück (N2) abgegeben werden, wenn der Arzt das Rezept nicht ändern möchte. Es könnte aber die größte Packung mit 168 Tabletten (N2 < 168 < N3) mit der Angabe der Stückzahl verordnet und beliefert werden." DAZ 2016, Nr. 43, S. 72, 27.10.2016.--Chianti (Diskussion) 11:10, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

5G Auktion

kann man irgendwo nachlesen, wie genau die Auktion der 5G Frequenzen technisch abgelaufen ist? Ich würde gerne zum Auktionsdesign etwas mehr wissen. --94.218.208.145 12:31, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Dieses Interview beschreibt den Ablauf halbwegs anschaulich. -- O.Koslowski Kontakt 12:42, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Das von dir verlinkte Interview hat mich erst dazu veranlasst, die Frage hier zu stellen. --94.218.208.145 13:31, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
<BK> Google-Suche nach "Auktion der 5G Frequenzen technischer ablauf", erster Treffer, dort zweiter Link: Seite 13, ab Abschnitt IV.3 Durchführung der Auktion. War das zu schwer für dich?--Chianti (Diskussion) 12:47, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Wissen

Automated Chatbot

Data Security

Virtual Reality

Communication

Support

Company

About Us

Services

Features

Our Pricing

Latest News

© 2024 campus1.de