Land Hessen

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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::Was soll sich widersprechen - kannst du das erklären? Du behauptest also, aus der Aussage würde sich ergeben "ohne Monarchie gibt es keine Queen". Aber das steht da doch nicht!
::Was soll sich widersprechen - kannst du das erklären? Du behauptest also, aus der Aussage würde sich ergeben "ohne Monarchie gibt es keine Queen". Aber das steht da doch nicht!
::So wie ich das bis jetzt verstehe, darf man kein "Sonderwissen" in diese Art von Aufgabe einbringen. Die Begriffe "Monarchie" und "Queen" sind in der Aufgabe nicht verknüpft. Ich weiß demnach nicht, in welchem Verhältnis das Eine zu dem Anderen steht. Insbesondere weiß ich nicht, dass man eine Monarchie brauchen würde, ''damit'' man eine Queen hat. Demnach würde ich sagen: "Ein Mann ist die Queen" ist eine wahre Aussage. --[[Spezial:Beiträge/87.123.44.101|87.123.44.101]] 17:29, 21. Sep. 2016 (CEST)
::So wie ich das bis jetzt verstehe, darf man kein "Sonderwissen" in diese Art von Aufgabe einbringen. Die Begriffe "Monarchie" und "Queen" sind in der Aufgabe nicht verknüpft. Ich weiß demnach nicht, in welchem Verhältnis das Eine zu dem Anderen steht. Insbesondere weiß ich nicht, dass man eine Monarchie brauchen würde, ''damit'' man eine Queen hat. Demnach würde ich sagen: "Ein Mann ist die Queen" ist eine wahre Aussage. --[[Spezial:Beiträge/87.123.44.101|87.123.44.101]] 17:29, 21. Sep. 2016 (CEST)
::: Der Widerspruch hängt von diesem Sonderwissen ab, das ich in meiner Antwort als Zusatzinformation kenntlich gemacht habe. Die Aussage "ohne Monarchie gibt es keine Queen" folgt nicht aus den anderen Aussagen, sondern ist dieses Sonderwissen. Wenn Du das nicht anwenden darfst, gibt es natürlich keinen Widerspruch, denn beide Aussagen (England/Monarchie und Queen/Mann) haben nichts miteinander zu tun. [[Spezial:Beiträge/91.54.36.52|91.54.36.52]] 17:53, 21. Sep. 2016 (CEST)


:S.a. [[Quantor#Existenz-_und_Allquantor]],   [[Allaussage]]\\[[Existenzaussage]],   [https://de.wikipedia.org/w/index.php?search=Alle+Schw%C3%A4ne+sind+wei%C3%9F&title=Spezial:Suche&go=Artikel&fulltext=1&searchToken=9fmc56l3eci80418c6mwlr1eg Alle Schwäne sind weiß]. --[[Spezial:Beiträge/217.84.92.125|217.84.92.125]] 16:55, 21. Sep. 2016 (CEST)
:S.a. [[Quantor#Existenz-_und_Allquantor]],   [[Allaussage]]\\[[Existenzaussage]],   [https://de.wikipedia.org/w/index.php?search=Alle+Schw%C3%A4ne+sind+wei%C3%9F&title=Spezial:Suche&go=Artikel&fulltext=1&searchToken=9fmc56l3eci80418c6mwlr1eg Alle Schwäne sind weiß]. --[[Spezial:Beiträge/217.84.92.125|217.84.92.125]] 16:55, 21. Sep. 2016 (CEST)

Version vom 21. September 2016, 17:54 Uhr

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

12. September 2016

Suchmaschine streng nach Booleschen Operatoren

Hallo allerseits, ich hatte Folgendes schonmal auf der Artikeldisk. Suchmaschine angesprochen, aber da ist anscheinend keiner zuhause. Jetzt versuche ich's mal hier:

Sämtliche mir bekannten Suchmaschinen behaupten, standardmäßig die Verknüpfung "UND" zu wählen, wenn Suchbegriffe einfach aneinandergereiht werden. Dies widerspricht allerdings regelmäßig den Ergebnissen: Viele der Treffer enthalten nur eines oder einen Teil der Stichwörter.

Ich wüsste daher gerne, ob es eine Suchmaschine gibt, die sich wirklich streng an die Booleschen Regeln hält. (Vorzugsweise natürlich auch noch mit Datenschutz und all sowas, aber vermutlich kann man nicht alles haben.)
Danke schonmal + Gruß unplugged, --84.190.92.219 09:59, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die, die finden lehnen sich an Dein Interessenprofil an. Das verwässert alle Ergebnisse. Diese kannst Gemeinsamkeiten solltest Du der Suchmaschine entziehen. Sie wird Dich nach weiteren Suchanfragen und deren Gemeinsamkeiten wiederfinden. Du kannst das Nuten, indem Du vieles veränderst was auf einen neuen Benutzer und anderen Internetanschluss hinweist. Gegen Betriebssystemsversion und Browser-ID, IP und Bildschirmauflösung kannst Du ohne nennenswerten finanziellen Aufwand etwas unternehmen. Sie Archiv der Auskunft dazu, Stichwort Flash-Cookies. Das Benutzerprofil zu räumen musst Du diesbezüglich sorgfältig vorgehen. Auch Dein Standardmailer sollte nicht eingerichtet sein bzw., auf ein Programm ohne Mails und Konto verweisen. Sonst gäbe es noch die virtuelle Maschine.
Was die Suchbegriffe angeht: Du kannst sehr wohl mit "nur genau diesen text" und -nichtdas einschränken, was aber nicht bedeutet, dass oben gleich angegeben wird: kann so nicht gefunden werden, Text ohne Anführungszeichen ergibt diese Treffer. IdR. folgen der Anfrage die Treffer, die nicht genau auf das gesuchte passen, aber am wahrscheinlichsten sind. Für den Wikipediaartikel benötigst Du aber entsprechenden Quellen. Wenn Du die nicht findest, könntest Du Suchergebnisse bei auf der Webseite archive.is abspeichern, um Belege zu erzeugen. --Hans Haase (有问题吗) 10:54, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
??? 2A02:8108:11C0:6FB8:B072:3460:BAD0:D414 11:15, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Probiere es aus. Beschrieben isses. --Hans Haase (有问题吗) 11:18, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Suchmaschinen kennen heute schon ganze Wortfolgen bzw. Titel oder Phrasen, die sie wie teils gleichwertig einzelner Worte behandeln und deren verwandte Themen oder gleichwertige Alternativbegriffe suchen und bei der Eingabe der Suchbegriffe gleich anbieten. Gerade hier kann bei verwandten Themen oder Gemeinsamkeiten eine passenden Wortfolge vorgeschlagen werden, sie sich an vorhergehender Suche orientiert. Auf diese Weise können auch zuvor ausgeblendete Suchtreffer erscheinen. Oft setzt dies Vorwissen voraus, dass Du ggf. fingieren könntest. Das Problem: Es werden auch Zeitungsartikel aus der Suche rausgefiltert und das kann als «EU-Zensur» bezeichnet werden, da es ist eine Zugangserschwerung zu veröffentlichten Nachrichten ist. Das verwerfliche daran: Es wäre auch mit Geld zu umgehen, wenn die Suche an verschiedene beauftragte Leser delegiert werden würde. --Hans Haase (有问题吗) 11:18, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Du kannst jedes einzelne Wort in Anführungszeichen setzen, dann funktioniert es exakter. --XPosition (Diskussion) 11:54, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Nichts für ungut, aber es geht hier nicht um genaue Wortfolgen oder um Ausschluss einzelner Wörter; diese Suchmöglichkeiten sind mir bekannt. Und dass die Suchmaschinen irgendwelche personalisierten Algorithmen verwenden, ist mir auch bekannt; genau deswegen frage ich ja nach einer, die das nicht tut. Cookies sind übrigens deaktiviert; auch damit kann es nichts zu tun haben.
Vielleicht wird es klarer, was ich meine, wenn ich ein Beispiel mit willkürlich gewählten Suchbegriffen mache. Also, ich suche Seiten, die die Begriffe "Apfel", "Katze", "Haustür" und "Schneemann" enthalten. Und zwar alle diese Begriffe und genau diese Begriffe.
Bei einfacher Eingabe der Suchbegriffe spuckt Google und Google-basierte Seiten wie Startpage mir als erstes eine Seite aus, die weder die Begriffe "Haustür" noch "Schneemann" noch "Apfel" enthält. Nach den Annäherungen "Tür" oder "Schneebengal" hatte ich ja nicht gefragt.
Wenn ich ein "UND" zwischen die Suchbegriffe setze, kriege ich als erstes immer nocheine Seite, die das Wort "Apfel" nicht enthält.
Bing und Bing-basierte Seiten wie Ecosia finden ebenfalls als erstes eine Seite, in der das Wort "Apfel" schlicht nicht vorkommt. Und schon der dritte Treffer enthält überhaupt nur noch eines der Suchwörter.
Mag ja sein, dass Annäherungen in vielen Situationen und für viele Nutzer hilfreich sind. Aber was mache ich, wenn ich genau diese Suchbegriffe und alle diese Suchbegriffe haben will? --84.190.92.219 11:57, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag nach Bearbeitungskonflikt: O.k., das mit den Anführungszeichen scheint zu funktionieren, ist aber ja eine ziemlich umständliche Lösung. Gibt es tatsächlich keine Suchmaschine, die das von sich aus konsequent so handhabt? Und warum behaupten die Suchmaschinen alle (so jedenfalls in den Suchmaschinen-Vergleichen, die ich gelesen habe), sie würden standardmäßig ein "UND" gebrauchen, wenn sie das doch nicht tun? --84.190.92.219 12:01, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
„Und“ ist bei G der Standard, nur folgen Wahrscheinlichkeiten/Alternativen hinterher. Diese kannst Du mit den Anführungszeichen nach hinten verbannen. Wirkt das nicht, liegt es am Profil, das aus den vorherigen Suchanfragen gebildet wurde. --Hans Haase (有问题吗) 13:46, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hm. Tja. Dann geht es wohl nur mit den Anführungszeichen. Schade. Ich dachte, ich hätte mal einen Bericht gehört über eine Suchmaschine, die da wirklich ganz konsequent und streng vorgeht. Ich meine, es gibt sowas, aber ich kann es nirgends wiederfinden.

Was mich nur wundert: Man liest auf tausend Seiten - Anleitungen zur Benutzung von Suchmaschinen ebenso wie auf mathematischen Seiten, die die Booleschen Operatoren anhand der Suchmaschinen erklären - dass Suchmaschinen im Standardmodus die Und-Verknüpfung nutzen. Dabei lässt sich das mit nahezu beliebigen Suchbegriffen schon in den allerersten Treffern widerlegen, siehe oben. Haben die das alle nie selber überprüft und immer nur nachgeplappert, was irgendjemand vor ihnen geschrieben hat? *Kopfschüttel* Ratlose Grüße, --84.190.92.219 16:05, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

da werden meist sog. Abfragesprachen genannt. Auf denen basieren die üblichen Suchmaschinen auch, aber die Sortieralgorithmen dieser Suchmaschinen 'optimieren' die Ergebnisse, weil sie Dich kennen, bzw. vermeinen, Dich zu kennen. Bei den meisten Suchen und den meisten Fragern passt es ja auch, sonst würden sie es ändern. Strenge Abfragesprachen bzw. Datenbanken arbeiten mit BOen. Messenger, die der Datenbankhost STN ist so ein Beispiel http://www2.bui.haw-hamburg.de/pers/ulrike.spree/messkurz.pdf --Elrond (Diskussion) 19:04, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
*quetsch* Interessant, danke, das werde ich mir mal näher angucken. --84.190.92.219 00:10, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Du kannt zumindest anstelle der Anführungszeichen bei Google unter "Suchoptionen" die Option "wortwörtlich" auswählen, um den assoziativen Käse loszuwerden.--Meloe (Diskussion) 16:33, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
*quetsch* Funktioniert allerdings nur mit aktivierten Cookies. Und gerade die gönne ich Google ja eigentlich nicht. --84.190.92.219 00:10, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man nach +Suchbegriff werden auch nur Webseiten gefunden, bei denen Suchbegriff vorkommt und keine wo nur assoziierte Begriffe vorkommen. Allerdings bezieht sich "vorkommt" bei google immer auch auf die Links, die zu dieser Website führen, nicht nur die Website selbst. Des Weiteren ist bei einigen Websites der Text wohl nicht vollständig im Index gespeichert, ich hatte schon öfters das Phänomen, dass eine Webseite, bei denen ein Wort eindeutig wörtlich so vorgekommen ist, nicht gefunden wurde. Dass man mit Anführungszeichen einen Text, der so wörtlich auf einer bei google indizierten Website vorkommt, nicht findet, kommt sogar öfters vor. Boolsche Operatoren scheint google nicht mehr zu verwenden, z.B. führt Wein UND Bier auf genau gleich viele Treffer wie Wein und Bier und auf mehr Treffer als Wein Bier. ich denke, UND und ODER werden von google als normale Suchbegriffe behandelt, nicht als boolsche Operatoren. Des Weiteeren scheint UND bei google und den meisten anderen Suchmaschinen Standard zu sein, nur dass es halt noch mit allen möglichen Assoziationsalgorithmen und sonstigen Algorithmen, die wohl teilweise keiner außerhalb von google versteht, kombiniert wird. Mit + und - kann man aber jedenfalls einen Teil der Boolschen Operatoren simulieren (z.B. UND und NICHT). --MrBurns (Diskussion) 19:42, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
"Allerdings bezieht sich "vorkommt" bei google immer auch auf die Links, die zu dieser Website führen, nicht nur die Website selbst."
Ah, interessant, dann liegt da der Hase im Pfeffer. So ein Blödsinn! Was interessieren mich die Links, die auf die Seite führen?
Mit dem Pluszeichen reduziert man immerhin deutlich die Anzahl der unsinnigen Antworten (von 11.800 auf 6), aber von diesen 6 enthalten auch wieder nur die ersten zwei alle Suchbegriffe. --84.190.92.219 00:10, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Ärgernisse mit Google oder anderen Suchmaschinen kenne ich. Da offenbar das Bestreben vorliegt, Suchmaschinen zum Verständnis natürlicher Sprache zu bewegen, geht wohl die Fähigkeit verloren, logisch besser definierte, also eindeutigere, Suchbegriffe zu verwenden (Ich kam mit dem Google von 2000-2002 besser klar als mit dem heutigen...). Es gibt erfahrungsgemäß bessere Ergebnisse, wenn man den Suchauftrag wie eine Frage formuliert, bloß kann man da nicht so präzise fragen, wie ich es instinktiv täte... Die Anführungszeichen sind auch nur eine Krücke. @Fragesteller: eventuell wäre Wolfram Alpha für deine Zwecke brauchbar. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 09:08, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
*quetsch* Es tut so gut, sich verstanden zu fühlen! ;-) 2002 hatte man vermutlich auch noch die leise Hoffnung, Google-Treffer würden objektiv und neutral die Internet-Fundstellen abbilden.
Das Bestreben der Suchmaschinen-Betreiber sehe ich im übrigen eher darin, möglichst effektiv personalisierte Werbung und entsprechende Suchergebnisse platzieren zu können, aber sei's drum. Kommt wahrscheinlich aufs selbe raus.
Den Wolfram Alpha werde ich mir mal näher angucken, danke! --84.190.83.223 14:09, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
*nochmalquetsch* Nun habe ich mir den Wolfram Alpha angesehen -- nichts für ungut, aber der ist ja nach der WP-Beschreibung schon vom Konzept her noch viel schlimmer als alles Bisherige!
"Im Gegensatz zu den derzeit marktbeherrschenden Suchmaschinen, deren Aufgabenfeld das Finden von zur Suchanfrage adäquaten Webseiten ist, versucht Wolfram Alpha eine inhaltliche Antwort auf die Suchanfrage zu finden."
Heißt doch im Klartext: Der interpretiert an meiner Anfrage noch mehr herum, als es die konventionellen Suchmaschinen ohnehin schon tun, und gibt mir eines ganz sicher nicht: Websites, die die gesuchten Stichwörter enthalten.
Also, danke für den Tipp, aber das führt nun gerade in die entgegengesetzte Richtung von dem, was ich suche. --84.190.83.223 20:35, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
"Was interessieren mich die Links, die auf die Seite führen?" Na ja, diese Links könnten zusätzliche Begriffe über den Inhalt der Webseite liefern, die die Seite nicht wörtlich enthält. Nimm an, ich habe einen Beitrag geschrieben, der Kritik an einer ökologisch orientierten "Familie" (einem Unternehmen) formuliert. Ich verwende das Wort "Kritik" aber selbst nicht. Du suchst nach "ökologisch-orientierte-Familie kritik" - und stößt auf meine (natürlich sehr erhellende) Seite nicht, weil die Suchmaschine deiner Wahl das Wort "kritik" bei mir nicht findet. Wenn jetzt jemand die Seite als "Kritik" verlinkt hat, stößt du mit der Suchmaschine meiner Wahl eben doch auf die Seite. Ein anderes Beispiel sind Flexionen (so heißt es glaube ich?). Wer nach "schneemann" sucht, ist mit "schneemänner" im gefundenen Text meist auch glücklich.
Was ich dir sagen will: Mich hat das (gerade als Informatiker) anfangs auch gestört. Ich glaube aber, dass so ein Vorgehen meist eher zu dem führt, was man wirklich sucht. Man sollte da schauen, ob man sich nicht von seinem strikten Datenbankabfrage-Denken lösen kann. Und für die Fälle, wo man wirklich strikt alle Wörter drinhaben will, gibt es ja immer noch die Anführungsstriche.
--Eike (Diskussion) 09:24, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Genau das ist dabei das Problem. Google nimmt mir meine Frage aus der Hand, errät, was ich eigentlich will (vorzugsweise, was ich eigentlich kaufen will) und lotst mich dann zu, mundgerecht aufbereiteten, "Ergebnissen", die auf dieser Interpretation beruhen. ("96 Prozent der Suchenden, die x eingeben, meinen eigentlich y" ...). Wenn ich eine Suchmaschine nutze, soll die mich gefälligst zu den Inhalten im Netz hinführen, und mir nicht selbst solche vorsimulieren. Suche ohne Anführungszeichen wird, wenn ich wirklich was wissen will, immer wertloser. Wenn meine Anfrage Kontext bennötigt, bin ich imstande, den in das Fensterchen mit reinzuschreiben. Auch Suchbegriffe, die unglücklicherweise einen Bestandteil eines Markennamens enthalten, sind oft quasi unbrauchbar. Bald wird sich daher wohl schon die Frage stellen, ob es noch "echte" Suchmaschinen gibt ...--Meloe (Diskussion) 13:49, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Du willst, wenn du nach "schneemann" suchst, keine Seite bekommen, die das Wort zufällig nur in der Form "schneemanns" oder "schneemänner" enthält? Oder willst alle möglichen Formen bei der Suche für alle Suchwörter selbst mit angeben? Ernsthaft? Ich hab das früher gemacht, und... es war gelinde gesagt nicht besser als heute. --Eike (Diskussion) 13:59, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(Nach BK) O.k., das mit den Flexionen sehe ich noch ein, aber wenn ich "Schneemann" suche und kriege "Schneebengal", dann ist das doch eher wenig hilfreich.
Und was ich auch als wenig hilfreich empfinde, ist, dass die Suchmaschinen besser zu wissen meinen, was ich suche, als ich selber. Da überzeugt mich auch Dein obiges Beispiel nicht. Wenn ich die Suchbegriffe "ökologisch-orientierte-Familie" und "Kritik" eingebe, dann suche ich eine Seite, die diese Begriffe enthält. Vielleicht bin ich mit diesem Denken nicht repräsentativ oder nicht mehr im Trend, das mag natürlich sein.
Dass irgendwelche Seiten, die darauf verlinken, die fehlenden Begriffe enthalten, weiß ich doch als Nicht-Informatiker gar nicht - und schlimmer noch: es interessiert mich auch nicht. Mich interessieren nur die Seiten, die mir als Treffer auch angezeigt werden, und wenn die die gesuchten Begriffe nicht oder nicht vollständig enthalten, ist es eben nicht das, was ich suche.
Tja, da bleiben dann wohl doch nur die Anführungszeichen... --84.190.83.223 14:09, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Warum gibst du bei der Suchmaschine "ökologisch-orientierte-Familie Kritik" ein? Um das Wort "Kritik" zu lesen? Nein, das kennst du schon... Du willst - ok, ich weiß nicht, was du willst, aber ich will - schauen, was es an kritischen Beiträgen dazu gibt. Wichtig sind doch nicht die Wörter - "Kritik" -, sondern die - kritischen - Inhalte. Ich verstehe, dass einem mulmig dabei ist, dass man ein Stück weit die Kontrolle darüber verliert, was einem angezeigt wird. Aber ich verstehe nicht (mehr), dass man Begriffe wörtlich ins einem Suchergebnis haben will. Weil es eben um Inhalte gehen sollte.
Ich will dich nicht überreden, das toll zu finden, aber gerade, weil es mir mal genauso ging, versuche ich, dir zu zeigen, warum das doch eigentlich das sein könnte, was du willst. Oder wenigstens, was "man" will.
--Eike (Diskussion) 09:35, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hm. Du meinst also, dass das, was Du meinst, was ich will, eigentlich das ist, was ich will, und nicht das, was ich meine, was ich will? ;-)
Nun, damit bist Du natürlich auf einer Linie mit den Suchmaschinen. Genau das meinen die ja auch.
Um bei obigem Beispiel zu bleiben:
Du sagst "Wichtig sind doch nicht die Wörter - "Kritik" -, sondern die - kritischen - Inhalte." Woher willst Du das wissen? Das kannst Du für Dich selber so sagen und möglicherweise für eine statistische Mehrheit der Suchmaschinennutzer. Aber vielleicht kommt es mir nun gerade aus irgendeinem Grunde genau auf das Wort "Kritik" an. Habe ich in dem Fall nicht das Recht, für mich selbst zu sprechen? --84.190.82.183 01:16, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe da sogar Konkrete Beispiele. Manchmal suche ich nach einem Text, von dem ich genau weiß, dass er eine bestimmte Wortfolge enthält, aber die Anführungszeichensuche funktioniert nicht immer, weil bei vielen Webseiten nicht der komplette Text indexiert wird, sondern nur die darin vorkommenden Wörter. Wenn ich dann aber weil mit dem genauen Wortlaut in Anführungszeichen nichts gefunden habe ich ohne Anführungszeichen suche, finde ich oft Webseiten, die viele der Worte gar nicht enthalten und in diesem Beispiel damit sicher nicht den gesuchten Text enthalten. Manchmal hat man dann auf den ersten paar Seiten nur irrelevante Treffer und findet das gesuchte gar nicht. Eine Einstellung, Text in Seiten, die auf die Webseite verlinken, zu ignorieren, wäre also eine gute Option. Aber so eine option bietet google niccht an,w eild as nicht der (bekanntlich kommerziells ehr erfolgreichen) Google-Suchphilosophie entspricht. --MrBurns (Diskussion) 04:33, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, dass man in Ausnahmefällen konkrete Wörter sucht und im Normalfall Inhalte. Außer vielleicht, man führt germanistische Forschungen durch. Aber ganz konkret: Wenn du nach "xy Kritik" suchst, brauchst du kritische Inhalte oder das Wort "Kritik"? Wenn Letzteres - warum? Ich suche nach sowas zum Beispiel, wenn ich die Seriosität von modernen Bezahlverfahren (zum Beispiel "BillPay") abschätzen will. Da ist sind mir Wörter wurst. --Eike (Diskussion) 14:09, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wieso schließt Du von Dir auf andere? Es ist ja legitim, dass Du so suchst. Aber es ist doch wohl genauso legitim, dass andere über konkrete Wörter suchen - und zwar keineswegs nur in Ausnahmefällen oder für germanistische Forschungen.
Um in Deinem Beispiel zu bleiben: Ich würde da das Suchwort "Kritik" wahrscheinlich gar nicht verwenden, sondern nach anderen Stichwörtern suchen. Da ich keine Ahnung habe, worum es bei der "ökologisch orientierten Familie" geht und warum daran Kritik zu üben wäre, eignet sich das Beispiel jetzt nicht gut dazu, Dir Positivbeispiele aufzuzeigen. Glaub's einfach: Es geht. Und es würde noch besser gehen, wenn die Suchmaschinen nicht immer so viel Eigendynamik entwickeln würden. --84.190.80.29 22:57, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich ist das legitim. Such, wie du willst! Ich denke wie gesagt nur, dass ich dich verstehe (auch wenn dir das gerade wohl nicht so vorkommt), weil ich mal genauso gedacht habe, und dass ich dir mit einem Denkanstoß weiterhelfen könnte. Ob dir das hilft, musst du selbst rausfinden.
Extrem-Beispiel zur Verdeutlichung: Es gebe nur zwei "negative" Seiten im Web über BillPay. Eine ist ein Forum, in dem steht "Über BillPay könnte man sicher viel Kritik üben!!1!". Die andere ist eine zehnseitige Abhandlung mit Abstrakt und Fazit über die Firma und ihre Machenschaften, in der allerdings das Wort "Kritik" nicht vorkommt. Suchmaschine A liefert nur ersteres, Suchmaschine B beides, aber letzteres zuerst, weil es mehrere Links darauf gibt, die den Text "fundierte Kritik" enthalten. Ich will Suchmaschine B nutzen.
Du schreibst, du suchst mit anderen Begriffen als "Kritik". Mit welchen? Und vor allem: Warum willst du dich diesen Mühen unterziehen, wenn die Suchmaschine das für dich kann?
Ich mach hier jetzt mal Schluss, weil wir von der Frage längst weg sind. Wenn du das weiterdiskutieren magst, gerne auf meine Diskussionsseite.
--Eike (Diskussion) 08:46, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
PS, nochmal zum Thema: Es ließe sich sicherlich ein Script o.ä. schreiben, dass bei eine Eingabe von dir alles einzeln in Anführungsstriche verpackt an die Suchmaschine verschickt.
Es kann ja sein, dass man einen Artikel sucht von dem noch den Titel weiß, aber nicht mehr die URL, dann braucht man natürlich eine Suchmaschine und es kommt auf die genauen Worte an. Ein weiteres Beispiel wäre die Suche nach dem Urheber eines Zitats, das man wörtlich kennt. --MrBurns (Diskussion) 16:24, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Klar kann das sein. Vielleicht sucht man auch einen Liedtext, von dem man ein paar Worte genau weiß. Aber das ist der Ausnahmefall beim Suchen, nicht die Regel, deshalb kann man dafür dann Anführungsstriche verwenden, und für den Regelfall, wo man Inhalte sucht, passt der Default. --Eike (Diskussion) 08:46, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

<linksrück> Ich habe die ganze Zeit ein realitätsnahes Beispiel gesucht (an Deinem Beispiel fällt es mir schwer, weil ich dazu keinen Bezug habe); jetzt habe ich eins. Also, aus gegebenem Anlass: Ich suche eine WP-quellentaugliche Definition des Begriffs "Bibelgriechisch".
Google findet ohne weitere Zusätze zunächst den WP-Artikel sowie ein Buch, das das Wort im Titel trägt. WP nützt mir als Quelle nichts, ein Buch, das ich nicht einsehen kann, im Moment auch nicht.
Ich schließe also spaßeshalber WP und die Hauptautoren dieses Buches aus und kriege das hier. O.k., Ergebnisse schonmal von 80.000 auf 11.000 reduziert, schön. Aber jetzt habe ich Foren etc. oben, die nützen mir als Quellen auch nichts.
Nun probiere ich mal die Sache mit den Anführungszeichen: 5000 Treffer nur für "Bibelgriechisch" und 3500 Treffer bei Ausschluss der genannten Stichwörter. O.k., jetzt habe ich weit oben einige Uni-Fakultäten, die das anbieten. Wir kommen der Sache näher, aber eine brauchbare Definition habe ich immer noch nicht.
Nun versuche ich mal Deine Suchmethode, die dann - wenn ich es recht verstehe, ja gleich nach "Bibelgriechisch" und "Definition" suchen würde. Na wunderbar, da kriege ich erstmal einen Haufen völlig nutzloser WP-Spiegel. Wenn ich auch hier WP als Suchwort ausschließe, kriege ich einen Haufen Übersetzungsvorschläge, die ich ebensowenig brauchen kann.
Inwiefern ist das jetzt besser? Wonach würdest Du suchen, bzw. mir zu suchen empfehlen? --93.212.233.81 21:02, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wildcard-Suche

Ergänzende Frage: Kennt jemand irgendeine Möglichkeit, in einer Suchmaschine eine Wildcard-Suche durchzuführen? (Sternchen funktioniert nicht, hab' ich schon ausprobiert.) --84.190.82.183 01:16, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Google funktionieren Sternchen, wenn man mit Anführungszeichen sucht. Beispiel 1, Beispiel 2. --MrBurns (Diskussion) 04:33, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Oh tatsächlich! Danke! --84.190.80.29 09:06, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Oh, guter Hinweis, das werde ich jetzt ab und an ausprobieren. Manchmal brauche ich das strengere UND der Anführungszeichen wie der Fragesteller, brauche die genaue Schreibweise aber egtl. nicht, da könnte * helfen. Eike, es interessiert nämlich durchaus schonmal, dass innerhalb eines Texts eine bestimmte Konstellation von Begriffen zusammengebracht wird, während das was Google sonst da mit einbezieht zu viele zufällige Zusammenhänge herstellt (sollten es wirklich die Links sein, wie du sagst, wären das mit deinem Beispiel eben Fälle, wo das Wort „Kritik“ beim Verlinkenden keinen engen Zusammenhang mit dem Verlinkten hat). --Chricho ¹ ³ 13:45, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Eine Frage der Rechtschreibung

Wieso schreibt man „assi“, als Abkürzung von „Asozialer“ bzw. „asozial“ – wenn man es denn mal schreibt – mit zwei s, obwohl man es doch mit einem weichen s auspricht (IPA z und nicht s)? --87.123.142.4 22:01, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Weil man das auch mit "Assel" assoziiert und deswegen meint, zwei s wären richtig und weil Sprache und Rechtschreibung nicht rational sind und in den Duden kuck' ich jetzt nicht, ob's da schon 'ne Aussage zu gibt. 79.204.223.37 22:21, 12. Sep. 2016 (CEST) ja, und weil der Assistent anner Uni oder FH auch etwas abfällig betrachtet wird und man das Wort "Assi" daher auch kennt. Und das dann miteinander verschwimmt.Beantworten
Kuckstu:
Jetzt Du haben gewusst! --Hans Haase (有问题吗) 22:36, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wen willst Du jetzt verkackeiern? 79.204.223.37 22:57, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, soeben nachgebessert. --Hans Haase (有问题吗) 23:41, 12. Sep. 2016 (CEST) Wird in Lübeck das Toilettenpapier schon braun ausgeliefert?Beantworten
Vielleicht ein Fall schriftgewordener Expressiver Konsonantengemination? --Abderitestatos (Diskussion) 01:28, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wie kommst Du drauf, dass man es so schriebe? Die korrekte Schreibweise ist "Asi". Nur weil viele es so schreiben (ist mir auch aufgefallen), ist's noch lange nicht richtig. --Joschi71 (Diskussion) 11:12, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Eben. Asozial/Asozialer wurde schon immer "Asi" geschrieben. Das die Kids heute "Assi" schreiben, liegt daran, dass sie einfach etwas übernehmen ohne groß nachzudenken. Es macht überhaupt keinen grammatischen Sinn "Assi" zu schreiben. Dies ist die Abkürzung für "Assistent". --87.184.147.203 11:55, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
http://www.duden.de/suchen/dudenonline/Asi sagt es anders. --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 13. Sep. 2016 (CEST) Ich ziehe weißes Toilettenpapier vor.Beantworten
Weil der Duden die Umgangssprache, sollte sie sich etablieren, nach einer gewissen Zeit mit aufnimmt. PS.: Was soll das mit dem Toilettenpapier? Du mußt von mir aus gar keins nehmen.--87.184.147.203 12:32, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die Vorsilbe a- stammt aus dem Lateinischen (Griechischen?), stellt eine Verneinung dar und wird als kurzes a ausgesprochen. Die Abkürzung Asi legt aber eine Aussprache mit langem a nahe, also eher Aasi. Die Konsonantenverdopplung bringt Aussprache und Schreibweise wieder einander näher, obwohl nun die Herkunft unklarer ist und man das auch mit scharfem s aussprechen könnte. --Expressis verbis (Diskussion) 13:37, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

@IP87.184.147.203 Das Wort war schon immer Umgangssprache, selbst wenn man es "Asi" schriebe. Das Wort ist auch erst seit kurzem (die 25. Aufl. von 2009 hat es, die 21. Aufl. von 1996 beispielsweise nicht) verzeichnet (und zwar eben als "Assi", "Asi" gab es hingegen in keiner dieser oder früherer Auflagen). Die Schreibung ergäbe aus rein orthographischer Sicht übrigens schon Sinn, da hier nach Aussprache geschrieben wird, was eben neben morphematischem und etymologischem Prinzip durchaus auch in der deutschen Rechtschreibung zum Tragen kommt, man vgl. z. B. Hund - Hunde (morphematisch), aber nehmen - nahm - genommen (und eben nicht *genohmen > phonologisches Prinzip). Kurz: sowohl etymologische wie morphologische Kriterien werden immer wieder mal durchbrochen und konkurrieren miteinander, vgl. z. B. alt - älter (morphematisch), aber Eltern (etymologisch); fahren - fährt, aber fertig; dementsprechend: kommen - kamen (statt kammen) - gekommen oder reiten - ritt - geritten.--IP-Los (Diskussion) 13:57, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ähm - nur um den Überblick nicht zu verlieren: Es gibt hier Leute, die die Beschimpfung kurz aussprechen, etwa so, wie in Assistent? Bu63 (Diskussion) 14:34, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
So (1.28 ff et passim). ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:45, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Jürjen säät ävver ooch "Lirre" (loss et!) ähm: Ja, aber obwohl er hier die Lire "Lirre" nennt, verstehe ich Asi mit einem "weichen" -s- – was die Erklärung von phonetisch zu Assi eben noch unlogischer erscheinen lässt... Bu63 (Diskussion) 14:55, 13. Sep. 2016 (CEST) bin übrigens NIE schwarz gefahren... Beantworten
So isset! Ävve' de Jürjen hät ooch Niwoh!--87.184.147.203 15:39, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich höre das Wort (da ich es selbst nicht benutze) wiederum häufig mit kurzem /a/ und /s/. Das entspräche dann genau der Dudenschreibung. Etwas seltener kommt auch /z/ vor. Das wäre aber - wenn wir uns weiter auf dem Gebiet der Ugs. bewegen - auch dann noch immer keine ungewöhnliche Schreibung, da bei "isses" ebenfalls die Variante mit /z/ vorkommt. Mit /z/ wird bei uns auch "Fussel" ausgesprochen, was wohl dialektal bedingt sein dürfte, vgl. Meckl. Wb., Bd. 2, Sp. 1156: "Fussel (ss stimmhaft)". Dieselbe Aussprache liegt bei den daraus abgeleiteten "fusseln" und "fusselig" vor. Nun könnte man hier auch einfaches <s> ansetzen, jedoch würde damit weder der Kurzvokal gekennzeichnet (ganz abgesehen davon, daß das Wort in anderen Gegenden wiederum mit /s/ realisiert wird), noch könnte man es dann von "Fusel" unterscheiden. Schaut man weiter in die regionale Ugs., dann gilt /z/ bei uns auch für "Dussel"/"dusselig" ("mit stimmhaftem s gesprochen", Meckl. Wb., Bd. 2, Sp. 594), "Schussel"/"schusselig" oder auch für "grisseln" 'rieseln, schaudern', vgl. Meckl. Wb., Bd. 3, Sp. 292: "grisseln (mit stimmhaftem s)", das statt "grieseln" benutzt wird. Wenn "Schnee" auf dem Fernsehbild ist, dann grisselt es, das Bild ist grisselig/grisselich (ebenfalls stimmhaft). Legt man also die regionalen Aussprachen zugrunde, dann gibt es Fälle, wo <ss> nicht immer als /s/, sondern durchaus als /z/ artikuliert wird. Das umgangssprachliche [azi] würde sich als "Assi" durchaus in diese Reihe einfügen lassen. Mit langem /ɑ/ habe ich "Assi" jedoch noch nie gehört, oder was meinst Du mit kurz, Bu63?--IP-Los (Diskussion) 17:22, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Jep - im zweiten Anlauf habe ich mich von meinem kurz schon zu einem weich gewandt. Und so leuchtet mir auch Dein Vergleich zum Dussel nach mehrfacher Wiederholung ein - auch wenn der bloße Anblick des doppelten -s- (natürlich wegen des <gruselmode> Assozial </gruselmode>) nach wie vor - nun - gewöhnungsbedürftig ist... Bu63 (Diskussion) 18:31, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Idee, vom stimmhaften /z/ in Dussel, Fussel, Schussel auf ein mögliches stimmhaftes /z/ in Assi zu schließen, halte ich für recht gewagt. Es fällt doch auf, dass all diese Wörter einer bestimmten Konstruktion folgen, nämlich vorne ein u als Vokal und hinten ein nachfolgendes el.
Schon Wörter, die vorne einen anderen Vokal als u haben, werden (von einzelnen Dialekten abgesehen) nicht mehr mit stimmhaftem /z/ gesprochen: Assel, Kassel, Nessel, Sessel, Issel, Drossel. Finde mal eines, das nicht vorne ein u und hinten ein el hat und außerhalb des he/z/ischen Dialektraumes als /z/ ausgesprochen wird!
Ein Doppel-s wie in der Schreibweise "Assi" signalisiert m.E. im allergrößten Teil des deutschen Sprachraums eindeutig ein kurzes a und ein stimmloses s.
Die Schreibweise mit Doppel-a oder mit ah ("Aasi", "Ahsi") würde, wenn es sie denn gäbe, eindeutig ein langes a und ein stimmhaftes s fordern.
Die Schreibweise "Asi" dagegen ist im Prinzip uneindeutig. Analog zu "Osterhasi" oder "Stasi" würde man intuitiv sicher die Aussprache mit langem a und stimmhaftem s wählen.
Was nichts daran ändert, dass "Assi" als Abkürzung für "asozial" absurd ist. Vergleichbar mit dem - offensichtlich vom anum statt annum abgeleiteten - "Milenium". --84.190.83.223 21:04, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Vergiss den letzten Teil. Eine größere Korrekturaktion deswegen hat mir mal drei Tage unberechtigter Sperre eingebracht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
*quetsch* Au weia. Da haben wir ja nochmal Glück gehabt, dass "Milenium" anscheinend hier noch in Eigennamen vorkommt. Da ist es zwar genauso falsch wie sonst, hat aber seine Daseinsberechtigung, und keiner braucht deswegen eine Sperre zu riskieren. :-) --84.190.80.29 09:27, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Der Duden geht auch nicht auf die Neologismen und Umdeutungen von Geheimdiensten, Sekten und Extremisten ein. Da das Thema etwas grenzwertig ist und versucht in die Rechtschreibung einzugreifen, wird das wohl kaum Chancen haben „Assi“ gegen „Asi“ auszutauschen oder gleichzusetzen. Von der ursprünglichen Zeichenfolge wäre es sogar richtig, nur phonetisch unpassend. Vielmehr könnte die Benutzung der Buchstabenfolge dazu geeignet sein, eine oder gewisse Informationsblasen zu identifizieren, kannst ja mal zur Probe googlen, nur ruiniere Dir nicht Dein Interessenprofil bei der Suchmaschine Deiner Wahl, siehe Cookies und Interessenprofil im Archiv und der vorhergehenden Abschnitten. Ja, ich weis, dass das zu Blasenbildung beträgt, nur will ich keine Anleitung geben, die bewirkt, das die gewohnte Suchmaschine für den Benutzer an Nutzen verliert. --Hans Haase (有问题吗) 11:53, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@IP84.190.83.223 Ich habe doch schon ein Beispiel genannt: Grissel/grisselich/grisseln. Ich komme aus einem Sprachraum, wo man ja eben zwischen /z/ und /s/ unterscheidet. Ein weiteres Beispiel wäre das in meiner Region in der Umgangssprache verwendete Mundartwort "Pissaminken" 'Ameisen', das sowohl stimmhaft als auch stimmlos realisiert werden kann, wobei auch hier die Variante mit /z/ überwiegt. Es gäbe noch weitere Beispiele, mir fiele spontan noch "quasseln" ein - zumindest in unserer Region gilt die stimmhafte Aussprache also auch für andere Vokale. Deine Beispiele werden hingegen auch bei uns mit /s/ realisiert.
Die Schreibweise "Asi" dagegen ist im Prinzip uneindeutig. Analog zu "Osterhasi" oder "Stasi" würde man intuitiv sicher die Aussprache mit langem a und stimmhaftem s wählen. Nein, so uneindeutig ist sie gar nicht, wie Du schon selbst festgestellt hast, denn unbedeckte Silben mit Kurzvokal im Deutschen sind äußerst selten, da im Frühneuhochdeutschen die offenen Tonsilben gedehnt wurden (vgl. sagen, klagen, fragen usw., deren Stammvokal im Mittelhochdeutschen noch kurz war). Ein historisches Beispiel wäre übrigens das Wort "Moder", das dem Niederdeutschen entlehnt wurde, und zwar schon in spätmittelhochdeutscher Zeit. Das mittelniederdeutsche Wort hatte wohl einen Kurzvokal, der dann im Zuge der oben dargestellten Lautentwicklung gedehnt wurde. Das Wort wurde dann im 19. Jahrhundert nochmals entlehnt, nun aber mit dem entsprechenden Kurzvokal: "Modder". Bei "Assi" (oder "Asi") handelt es sich also definitiv um eine bedeckte Silbe, wenn <a> kurz sein soll. Dieses Silbengelenk wird jedoch in der deutschen Orthographie zumeist mit Konsonantengemination (also Verdopplung) gekennzeichnet, also "kommen" (und nicht "komen"), "Asse" (und nicht "Ase", vgl. auch essen - aßen - gegessen, nicht aber esen oder eßen), "-nis", aber "-nisse" (und nicht "-nise"), des weiteren: "-in" > "-innen" (oder in > innen). Die Schreibung "Asi" würde demnach fast immer als [ɑːzi] aufgefaßt (also mit langem Vokal), vgl. z. B. Ofen vs. offen, Amen vs. Ammen, deshalb eben auch Anna, Otto, Mutti und nicht Ana, Oto, Muti, aber eben Vati, Susi. Allenfalls bei einigen Ausdrücken hat sich regional Kurzvokal gehalten, z. B. Opa, Oma (die bei uns aber allesamt mit langem /o/ artikuliert werden) oder das umgangssprachliche Ami. Daher heißt es auch in den amtlichen Regeln (das galt aber auch vor der Neuregelung schon): "Folgt im Wortstamm auf einen betonten kurzen Vokal nur ein einzelner Konsonant, so kennzeichnet man die Kürze des Vokals durch Verdopplung des Konsonantenbuchstabens." (§2) Von den in §4 genannten Ausnahmen ließe sich allenfalls (5) anwenden, doch auch nur schwerlich: "eine Reihe von Fremdwörtern, zum Beispiel: Ananas, April, City, Hotel, Kamera, Kapitel, Limit, Mini, Relief, Roboter", zumal andere ja dem besagten Schema durchaus folgen, vgl. "Bus", aber eben "Busse".--IP-Los (Diskussion) 19:14, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
*quetsch* Interessant, wieder was gelernt!
Das Beispiel "grisseln" oben hatte ich wohl ausgeblendet, weil das Wort weder in meinem aktiven noch passiven Wortschatz vorkommt. Aber "quasseln" überzeugt mich, jedenfalls was den Anfangsvokal betrifft. Hinten scheint es doch dabei zu bleiben, dass in jedem Fall ein el folgt, wenn das Doppel-s stimmhaft gesprochen wird. Oder habe ich dafür auch Gegenbeispiele übersehen? ;-)
Die Ameise heißt in unserem Platt Miechemke. Keine Ahnung, wie man das schreibt, aber es kommt auf jeden Fall kein Doppel-s drin vor. Insofern kann ich da nicht mitreden. :-) --84.190.80.29 09:18, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Parallele zu „Ami“ ist aus meiner Sicht die bisher genaueste und daher einleuchtendste. Auch dort könnte jemand, der weder das Wort jemals gehört hat noch weiß, von welchem Wort es abgeleitet ist, theoretisch auf den Gedanken kommen, es werde mit langem a gesprochen. Theoretisch deshalb, weil bei solchen Wörtern der Umgangssprache beide Bedingungen in der Praxis nie zusammentreffen: Entweder man kennt bzw. lernt das Wort übers Hören, oder, wenn man es zuerst geschrieben findet, weiß man (oder findet heraus, wenn man die Bedeutung nicht kennt), von welchem Wort es abgeleitet ist und konstruiert sich danach die Aussprache. Die Ausnahme in § 4 (5) ist meiner Meinung nach durchaus anwendbar, weil es sich in beiden Fällen (Amerikaner, Asozialer) ursprünglich um Fremdwörter handelt. Dasselbe gilt für „Abitur“: Wollte man die Regel in § 2 konsequent durchführen, wäre für die umgangssprachliche Abkürzung nur die Schreibweise „Abbi“ statt des tatsächlich verwendeten „Abi“ zulässig. Ebenso für die Abkürzung von „Adolf“ nur „Addi“, während tatsächlich weit überwiegend „Adi“ verwendet wird. (Von „Addidas“ fang ich jetzt gar nicht erst an...) Fazit: Ich denke, dass die Schreibung nach dem Herkunftswort hier Priorität gegenüber der phonetischen genießt. --Jossi (Diskussion) 20:12, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das kann man leider auch nicht so sagen. Bus ist ja auch eine Kürzung, das schreibt man aber "Busse" und nicht "Buse". Ebenso heißt es Job, aber jobben, Jet > jetten, Slip > slippen, Pop > poppig, top > toppen, fit wird fitter, am fittesten kompariert. Wenn es um Namen geht, da ist es eben auch nicht eindeutig, da heißt es Sissi (und nicht Sisi), Elli, Willi, man vgl. auch Wessi, Ossi, Conni (aus Cornelia), Tommy (Thomas), Freddy, Teddy. Was man vielmehr feststellen kann, ist, daß hier inkonsequent verfahren wird, vgl. z. B. Kopfwörter wie Lok, Limo (Limosine, Limonade), aber wiederum Hunni (Hunderter), Molli (für Molotowcocktail), Tussi (zu Thusnelda), Aussi (Australier); bei einigen differiert die Aussprache, z. B. bei Uni, welches ich mit Lang- wie Kurzvokal höre. Das Beispiel Adi/Addi illustriert m. E. diese Inkonsequenz ja sehr schön, genauso die konkurrierenden Schreibungen Trabi/Trabbi oder Lilli/Lili. Mein Beitrag sollte nun allerdings kein Plädoyer für die eine oder andere Schreibung sein (inwieweit die Dudenschreibung verbindlich ist, darüber ließe sich trefflich streiten, da dieses Wörterbuch nicht mehr maßgeblich ist), sondern lediglich aufzeigen, daß die Schreibung "Assi" nicht so unlogisch ist, weil sie bestimmten Prinzipien und Regeln folgt - wie eben auch die "Asi". Die Entscheidung der Dudenredaktion dürfte wohl auch davon beeinflußt worden sein, daß daneben die vom Substantiv abgeleiteten Adjektive "assi" und "assig" aufgenommen worden sind.--IP-Los (Diskussion) 17:09, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
"da heißt es Sissi (und nicht Sisi)." Im Original war das eher "Sisi". Da geht es aber wohl eher um stimmhaft vs. stimmlos als um kurz oder lang.
Ich komme aus einem Dialekt, wo es tatsächlich unbedeckte Silben mit kurzem Vokal gibt. Für mich klingt "Assi" anders als "Asi" mit kurzem Vokal.
Und zu deinem letzten Satz "assig" klingt für mich nach einer Ableitung von "Ass". --Digamma (Diskussion) 20:43, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@IP-Los: Du hast mich überzeugt. Wir werden es also wohl dabei belassen müssen, dass die Sprache hier (wie auch sonst so oft) nicht regelmäßig, konsequent oder logisch verfährt. Mir selbst geht es wie Digamma und dem Fragesteller: Ich kenne das Wort nur in der Aussprache mit kurzem stimmhaftem s, während „Assi“ mit langem stimmlosem s gesprochen werden müsste (also eher wie „Bussi“ vs. engl. „busy“). Deshalb werde ich bei der Schreibung „Asi“ bleiben, Duden hin oder her. --Jossi (Diskussion) 12:32, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Digamma Nein, das stammt wirklich von "Assi"/"Asi": "as|sig (Jugendspr. svw [so viel wie]. assi)".
@Josi Das Problem liegt meines Erachtens darin, daß es schlichtweg keine (eindeutige) Möglichkeit für die Kombination Kurzvokal + [z] gibt wie bei anderen Konsonanten. <ss> bezeichnet in der Standardsprache grundsätzlich /s/, obwohl der einfache Buchstabe /z/ bezeichnet, man vgl. hingegen Egge - Ecke, Robbe - Gruppe, paddeln - klettern, wo graphisch unterschieden werden kann, aber eben Asse - Assi/Asi. Anhand der Aussprache wären beide Variante nicht eindeutig, denn während "Assi" zwar vorangehenden Kurzvokal anzeigen kann, ist daraus nicht die Stimmhaftigkeit zu ersehen, bei "Asi" ist wiederum die Vokallänge nicht zu ersehen.--IP-Los (Diskussion) 15:12, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

So weit ich sehe, gibt es in standarddeutscher Aussprache kein [z] hinter kurzem [a] und es lässt sich auch nicht unmissverständlich notieren. Beim Aufschreiben von [azi] steht man also vor der Wahl, ob man ein Missverständnis bei der Länge des a oder bei der Stimmhaftigkeit des s zulässt. Beide Wege werden offenbar begangen.

@84.190.83.223 Schlamassel meine ich auch mit [z] gesprochen zu kennen – also nicht nur nach u. --Chricho ¹ ³ 14:01, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Unmissverständlich notieren lässt es sich natürlich – in Lautschrift. Orthographisch gibt es in vielen Fällen keine 1:1-Beziehung zwischen Schreibung und Aussprache; das wäre also nichts so Ungewöhnliches. Aber woher beziehst du die Regel, dass /'azi/ kein Standarddeutsch sei? --Jossi (Diskussion) 22:12, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Oft ist zumindest die Aussprache eindeutig aus dem Schriftbild ersichtlich (wenn man den Akzent kennt). Und auch obwohl es nicht so ungewöhnlich ist: Hier führt ein bestimmtes Wort eine neue Notwendigkeit Eindeutigkeiten aufzubrechen ein, was die Verwunderung erklären könnte, und warum wir in der Auskunft nun gerade zu diesem Fall eine Frage haben.
Ich vermute, dass sich das aus bestimmten Dialektregionen heraus etabliert hat, wo man häufiger mal [az] spricht. Das vermute ich allerdings auch nur, weil ich davon ausgehe, dass [az] im Standarddeutsch nicht vorkommt, ein Zirkelschluss also gewissermaßen. Ich freu mich, wenn ich mit Beispielen eines besseren belehrt werde, dass mehr oder minder notwendig mit [az] gesprochene Wortbildungen seit Jahrhunderten allerorten in deutschsprachigen Landen immer mal wieder aufkommen, sodass der singuläre Fall überhaupt keiner ist. Schöne Grüße --Chricho ¹ ³ 01:19, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
"Asozial" spricht man doch am Anfang [az], oder? Vgl. [2]. --Digamma (Diskussion) 21:12, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

13. September 2016

Innovationen im Kommunismus

Typischerweise gilt das planwirtschaftliche Wirtschaftssystem als innovationsfeindlich und als geradazu erstarrt konservativ, obwohl das die kommunistischen Staaten herausragende Wissenschaftler und Ingenieure hatte und viel Forschung betrieb. Kamen denn dabei auch sinnvolle Innovationen für die zivile Wirtschaft (also nicht im Bereich Militär im weitesten Sinn, was solche Gebiete wie Raumfahrt und Nukleartechnik einschließt), die sich später auch in marktwirtschaftlichen Systemen durchsetzten?--Antemister (Diskussion) 23:27, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Für sozialistische Staaten könnte ich Dir eine ganze Reihe an Errungenschaften aufzählen, bei kommunistischen Staaten muss ich leider passen. --2003:76:E4F:1B52:D5D:960A:18A:4593 00:20, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Entwicklung von Bakteriophagen wartet nur darauf, sich in der Medizin durchzusetzen. Die bemannte Weltraumfahrt gäbe es ohne das sowjetisch-russische Sojus-Programm heute nicht, nachdem Apollo und Space Shuttle von der NASA sich als nicht wirklich konkurrenzfähig erwiesen. Auch basiert die Technik der ISS hauptsächlich auf dem sowjetisch-russischen Saljut-Programm, deren letzte Station aus politischen Gründen nicht Saljut 8, sondern Mir hieß. Die ISS als Saljut 9 zu betrachten ist IMHO nicht falsch, da Amerikaner, Japaner, Europäer und die restlichen ISS-Projektpartnerstaaten ohne die sowjetisch-russische Vorarbeit des Saljut-Programms längst nicht soweit gekommen wären. Ach ja, die bis zur Analogabschaltung in Westeuropa genutzte Analogfernsehnorm war, trotzdem sie nach einem westdeutschen Fernsehtechniker benannt ist, eine sowjetisch-russische Entwicklung, die zuerst im Raum Moskau eingesetzt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Sowjetisch! Die Sowjetunion Bestand nicht nur aus Russland und nicht alle Beteiligten waren Russen, sehr wohl aber Sowjetbürger - ohne Bindestrich, während Russland ein Teil dieser Union war. ;-) --Schwarz7201 (Diskussion) 00:38, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68: PAL streht doch für Phase Alternating Line, nicht für irgendeinen Fernsehtechniker. Oder meinst du die davor genutzte Schwarzweißfernsehnorm? Die Raumfahrt würde ich übrigens zum militärischen Bereich zählen.
Sonst fällt mir jetzt nur Tetris ein, liegt aber wohl auch daran, dass ich mein Wissen darüber, wer was erfunden hat, hauptsächlich aus der Schule und den westlichen massenmedien habe, beides ist m.E. noch immer von der Kaltkriegspropaganda beeinflusst. --MrBurns (Diskussion) 01:10, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Ich schrub bewusst sowjetisch-russisch (≠sowjetrussisch), weil sich Russland immer als legaler Nachfolger der Sowjetunion sah und auch die ganzen technischen Fortschritte der Sowjetunion nach deren Ende von Russland reklamiert wurden. Gibt es eine kasachische bemannte Weltraumfahrt? Wurde die später Gerbernorm genannte Fernsehnorm innerhalb der Sowjetunion, aber außerhalb der RSFSR erprobt? Gibt es ehemals sowjetische, aber nicht russische Nachnutzer der Sojus- oder Saljut-Projekte? Na eben. Einzige Ausnahme der von mir genannten Beispiele ist die in Georgien fortgesetzte Bakteriophagenforschung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Der erste Geschäftserfolg des VEB Fahrzeugbau Wolfsburg entstand auf Grundlage einer Raubkopie mit Heckantrieb aus der Tschechoslowakei. Der mit den Dieselinjektoren wurde nicht so gut umgesetzt. Übrigens hatten auch die französischen Doppelwinkel in den 1950er Jahren dort etwas erfolgreich abgekupfert. --Hans Haase (有问题吗) 02:43, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Laut deinem Link wurde dieses tschechoslowakische Auto 1934-1938 gebaut, also in der Ersten Tschechoslowakischen Republik. Diese war noch nicht "kommunistisch". --MrBurns (Diskussion) 04:57, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
"Planwirtschaft" und "Kommunismus" sind nicht deckungsgleich! Auch der Nationalsozialismus war eine Planwirtschaft! Beauftragter für den Vier-Jahres-Plan war Göring. --Heletz (Diskussion) 06:59, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Planwirtschaft ist auch kein zwingender Bestandteil des Kommunismus. Ich halte die realsozialistischen Systeme auch nicht für wirklich kommunistisch, weil sie weinig mit den ursprünglichen Ideen von Marx und Engels zu tun haben, deshalb habe ich Anführungszeichen benutzt. --MrBurns (Diskussion) 16:45, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wladimir Alexandrowitsch Kotelnikow publizierte 1933, was im Westen 15 Jahre und einen Weltkrieg später als Nyquist-Shannon-Abtasttheorem bekannt wurde. Damit funktioniert heute jede Datenübertragungsmethode. --2A02:1206:45B4:5E10:B495:CFF8:972C:5E77 07:48, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die heutigen Generationen von Augenärzten küssen den Russen noch heute die Füße für die Erfindung der Katarakt-Operationen am laufenden Band. Den Satz "Typischerweise gilt das planwirtschaftliche Wirtschaftssystem als innovationsfeindlich und als geradezu erstarrt konservativ," war und ist eine überhebliche Einschätzung/Klischee des Westens und hier besonders der USA gewesen. Im Ostblock wurde der (technische, wissenschaftliche) Fortschritt gerade zu gepflegt, es wurde nur nicht alles umgesetzt. Das war im Westen wegen beschränkter Geldmittel als Regulanz auch nicht anders. Wenn ein Gefährt 30 Jahre nahezu wartungsfrei ist, dafür im Komfort weniger innovativ, darf man das nicht unbedingt nachteilig ansehen. (Hiermit distanziere ich mich außerdem ausdrücklich von dem tendenziösen Karnickelgewäsch.)--2003:75:AF13:AC00:B9B3:49CB:77F0:7781 08:23, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Nicht zu vergessen auch die W-K-Problemlösungsmethodik: Nach deren bahnbrechenden Erkenntnis gibt es kaum ein Problem, das man nicht mit 100 Gramm Wodka oder einer Kalaschnikow lösen könnte. Im Westen später von MacGyver umgewandelt in Klebeband und Taschenmesser. --2A02:1206:45B4:5E10:B495:CFF8:972C:5E77 09:43, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

An solchen Fragen merkt man, wie alt man ist. Im TV wurde heutigen Quizzern die Frage gestellt, wer "Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört." gesagt hat. Der Spund neben mir wußte es nicht. --Tommes  10:27, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
In kapitalistischen Wirtschaftssystemen wird niemand ein 30 Jahre nahezu wartungsfrei funktionierendes Gefährt bauen, weil man damit nicht den Profit maximiert, siehe geplante Obsoleszenz. Genau solche Sahen führen doch zum enormen Ressourcenverbrauch, den wir heute haben (auch z.B., dass man alles tausende Kilometer weit transportiert, weil man immer dort produziert, wos am billigsten ist, weil der Transport heute fast nichts mehr kostet). Der Ressourcenverbrauch ist jetzt schon viel zu hoch, um nachhaltig zu sein. Meiner Meinung nach ist Nachhaltigkeit im Kapitalismus gar nicht möglich, da der Kapitalismus nur bei ewigem Wachstum funktioniert, daher wird er mit Sicherheit irgendwann zusammenbrechen. --MrBurns (Diskussion) 16:55, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Geschichtsschreibung ist immer eine Sache von Perspektive und Public Relations. Hat Edison die Glühbirne erfunden oder Göbel? Stammt das Telefon von Graham Bell oder Philipp Reis? Hat Gustav Weißkopf den ersten Motorflug gemacht oder die Gebrüder Wright? - Es wird sicher russische Innovationen geben, die nicht bekannt sind, weil hier zeitnah ähnliches erfunden wurde. Oder weil hier erfundene Produkte dort nur bedingt einsatzfähig wären. --Expressis verbis (Diskussion) 10:40, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Apropos Glühlampe: Alexander Nikolajewitsch Lodygin, aber das war noch zu Zarenzeiten. --2A02:1206:45B4:5E10:B495:CFF8:972C:5E77 11:22, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzung zu Expressis verbis. Dazu kommt, dass auch viele "westliche" also kapitalistische Erfindungen eigentlich einen militärischen Hintergrund haben. Somit auch nicht zählen würden. Oder zumindest einen wichtigen Entwicklungsschritt dem Staat verdanken. Zwar wurde das Teflon nicht von der NASA erfunden (was man öfters mal liest), aber die Prozesse der Entwicklung der Anwendbarkeit hat doch eine arg militärischen Hintergrund. Ob das Teflon ohne das Manhatten-Projekt sich hätte durchsetzen können, darf bezweifelt werden. Die Entwicklung der Anwendbarkeit ist gerade so wichtig wie die Entdeckung.--Bobo11 (Diskussion) 14:08, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Und der heute allgegenwärtige Lithium-Ionen-Akkumulator wurde von der CIA erfunden. --2A02:1206:45B4:5E10:B495:CFF8:972C:5E77 15:21, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Manfred von Ardenne hat so manches erfunden, was sehr innovativ war bzw. ist. --M@rcela 15:31, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

nur mal so zum "Drübernachdenken" werfe ich mal diesen Artikel ins "Rennen": Neuererwesen --mw (Diskussion) 16:50, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Nur so als Hinweis: Hier wird Innovation mit Kreativität lustig gemischt. Die beiden unterscheiden sich aber streng genommen. Kreativ waren die Leute im realexistierenden Sozialismus Marxistisch-Leninistischer Prägung sehr. Einer der größten Kulturunterschiede zwischen "Ossies" und "Wessies" war die Leichtigkeit, mit der "Ossis" beim ersten Auftauchen von Problemen irgendwelche Lösungen erfanden und einführten, selbst, wenn das Problem nur auf Missverständnissen beruhte und überhaupt keine Lösung erforderlich war.
Wenn du ein herausragendes Beispiel suchst, dann versuche es mal mit TRIZ, dass völlig zu Unrecht in der westlichen Welt ignoriert wird. Es ist den hier bevorzugten Brainstormings in der Lösungsqualität und -Geschwindigkeit deutlich überlegen. Nur können wir da natürlich nicht von Innovation sprechen, denn es wird ja nur selten verwendet. Yotwen (Diskussion) 16:18, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Innovation passiert in der Wissenschaft, niemals in der Wirtschaft. Die Wirtschaft ist an kurzzeitigem Profit interessiert und investiert nicht in unsicherer Langzweiprojekte (wie z.B. das Internet das in staatlichen Labors entwickelt wurde und dann zur kommerzialisierung an Gates usw. übergeben wurde). D.h. staatliche Förderung für die ergebnisoffene Wissenschaft schafft Innovation.--78.50.221.22 12:29, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Jo, so einen Unfug meinte ich mit lustigem Mischen. :) Yotwen (Diskussion) 13:16, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das Internet & Computertechnologie und sonstiges wurde also nicht mit Steuerzahlergeld in staatlichen Labors (z.B. CERN) entwickelt? Aha, na dann erklär mal.--85.179.99.120 20:48, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Drehen wir die Beweislast doch mal um: Welcher Wissenschaftler hat Leasing als Mittel zum Bilanzbetrug eingeführt? Yotwen (Diskussion) 05:28, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

14. September 2016

Frage zum Titel König/-in

Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Die Frau eines Königs führt die Bezeichnung Königin. So weit ist alles klar. Wenn der König aber nun stirbt und sein Nachfolger die Thronfolge nebst Ehefrau antritt, welche Bezeichnung führt dann die Witwe des verstorbenen Königs? Abwandlung: Wenn der Nachfolger die Thron betritt und keine Frau hat, führt die Witwe des verstorbenen Königs die Bezeichnung Königin weiter?--Σ 12:50, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Im Englischen gibt es die Bezeichnung "queen dowager", was übersetzt eigentlich nur Königswitwe heisst, aber wohl das Gefragte genau trifft.--Expressis verbis (Diskussion) 13:00, 14. Sep. 2016 (CEST)- Hm, genaugenommen hieße das wohl "Königinwitwe".Beantworten
Royal Consort. --Vsop (Diskussion) 13:11, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Queen Mum Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:19, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das sollte jetzt aber nicht die Antwort sein? Aber genau die hat mich darauf gebracht, dass die Antwort Queen Dowager richtig ist. --MannMaus (Diskussion) 13:25, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

(nach BK) warum nicht @MannMaus (was ich davor schrieb:)::: Sänger ♫ kam mir zuvor, wobei sein Link zu einer bestimmten Queen Mom führt. Hier mal der Link zur enWP: [3], außer natürlich, der Nachfolger ist eben nicht das Kind der vorherigen Königin, aber das versteht sich von selbst. --Maresa63 Talk 13:33, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

@ Maresa63: Warum nicht? Bei uns hier steht es aber anders, also bei Elizabeth Bowes-Lyon zweiter Absatz: Queen Mother (kein offizieller Titel) ... Volksmund... Queen Mum. --MannMaus (Diskussion) 13:44, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Andere Laender, andere Sitten. Diese Koenigin heiratete den designierten Thronfolger eine Woche vor der Kroenung und wurde nach der Kroenung von ihm zur Koenigin "gemacht". Diesen Titel wird sie auch behalten, bis ein eventueller Nachfolger (wenn es denn einen gibt) das wieder aendert. MfG -- Iwesb (Diskussion) 14:05, 14. Sep. 2016 (CEST) In ihrem Artikel steht es uebrigens nicht ganz korrekt.Beantworten
Sophia von Griechenland ist zwar nicht Witwe, aber auch nicht Frau des derzeitigen auf dem Thron sitzenden Königs, sondern Frau des Vaters eben dieser Person. SSie bleibt dennoch weiter Königin, ebenso wie ihr Mann weiter König bleibt. In anderen Monarchien mag das wieder anders geregelt sein mit diesen (Lebenszeit)titeln. --217.9.49.1 15:02, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Und Victoria Eugénie von Battenberg blieb laut Wikipedia auch nach dem Tod ihres Mannes, der wegen der Republik "so irgendwie" nicht mehr König war, offiziell Königin von Spanien. --217.9.49.1 15:09, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Was heißt hier "offiziell"? --Digamma (Diskussion) 17:40, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wie das bei den Briten ist, wissen wir nun. Aber wie verhielt es sich bei den deutschen Monarchen bis vor einem Jahrhundert? --Y. Namoto (Diskussion) 14:53, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Beispiel wäre Kaiserin Victoria, die sich nach dem Ableben ihres Gatten Friedrich III, immerhin Kaiserin Friedrich nannte. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 21:06, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wieso „immerhin“? Deine Antwort hat genau NULL mit der Frage zu tun! Vor allem in Preußen verloren die Frauen ihren eigenen Namen mit der Heirat. Die hier wurde Prinzessin Eitel-Friedrich, genannt, [hier] Prinzessin Heinrich (sie bekam dann auch ein Schiff Prinzessin Heinrich (Schiff, 1896)). Eben, weil die eine die Frau des Prinzen Eitel-Friedrich war und die andere die des Prinzen Heinrich war. Es gibt unzählige andere Beispiele. Mit „Königin“ hat das NULL zu tun, da Vicci von England natürlich schon zu Lebzeiten erst Prinzessin Friedrich und dann eben – 99 Tage lang – Kaiserin Friedrich genannt wurde. Wozu brauchen Frauen eigene Namen?^^--Heletz (Diskussion) 09:27, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Eine korrekte Antwort steht immer noch aus. Verkehrt ist aber die Bezeichnung Königin-Witwe aber nicht?--Σ 09:11, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Königin-Witwe, [4] aber nicht in jedem Fall eben. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 13:56, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Benutzer:ΣΙΓΜΑ: "Eine korrekte Antwort steht immer noch aus." schreibst Du. Das ist falsch. Die korrekte Antwort lautet: Das ist von Land zu Land unterschiedlich. Wie meine spanischen Beispiele zeigen ist es dort üblich, dass die Witwe des Königs weiterhin "Königin" als Titel behält, auch wenn es eine neue Königin als Frau des neuen Königs gibt. - Beim Anschauen unserer Artikel zu Königinnen lässt sich herauslesen, wie das woanders gehandhabt wird. Aber das mussst Du wohl selbst tun :-) --217.9.49.1 08:36, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

16. September 2016

Schlagzeug im Keller

Hallo, kann ich mir den teuren Proberaum für mein Schlagzeug sparen, indem ich es einfach in den Keller stelle? Oder greift das feuchtkalte Klima Holz und Felle zu sehr an? --2A02:8109:A540:420:383B:95F1:B8A:E974 10:01, 16. Sep. 2016 (CEST) --2A02:8109:A540:420:383B:95F1:B8A:E974 10:01, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

  • Ja [ ]
  • Nein [ ]
  • Vielleicht [ ]

Woher um alles in der Welt sollen wir wissen, welche Bedingungen in Deinem Keller herrschen? Es gibt pfurztrockene, da kann man alles lagern und Tropfstenhöhlen, die ein Schimmelparadies sind. Das kannst nur Du beurteilen, oder jemand, der in deinem Keller steht. --Elrond (Diskussion) 10:47, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Naja, er schreibt von "feuchtkaltem Klima" - da scheidet "pfurztrocken" nach meinem Verständnis schon mal aus. Ich persönlich würde kein Schlagzeug in feuchtkaltem Klima lagern geschweige denn spielen. --Snevern 10:59, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Da gibt es ein sehr breites Spektrum der Empfindung. Mir wurden schon Keller als feuchtkalt beschrieben, die zwar kühl waren (Keller eben) aber objektiv trocken und umgekehrt meinten einige, ihr Keller sei zum Lagern von Möbeln bestens geeignet, wobei uns schwarze Schimmelzungen anlächelten. Der gute Mensch wird eine Messung machen müssen und wenn die Feuchtigkeit zu hoch ist, schließe ich mich Deiner meinung an, daß dort ein Schlagzeug nichts zu suchen hat. --Elrond (Diskussion) 11:07, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Holz? Fell? Sind Schlagzeuge nicht aus Metall mit Plastikbespannung, und die Becken aus Messing? Da schimmelt doch eher nix, da rostet es höchstens. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:24, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ein "teurer Proberaum" ist ja teuer, weil er gut ausgestattet ist. Es ist ja nicht nur so ein Raum, der nicht feuchtkalt ist. Soll hheißen: Du müsstest Deinen Kellerraum schon recht aufwendig umgestalten (dabei würde sicher auch das feuchtkalte Klima verschwinden), um einen teuren Proberaum ttatsächlich zu erstezen. Willst Du nuur spielen, kannst Du das selbstverständlich überall tun. Dein Sprecher von Radio Eriwan: --217.9.49.1 13:01, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Was manchmal als Proberaum angeboten wird ist zwar teuer, aber je nach Angebots- oder Nachfragesituation alles andere als gut. Ausstattung beschränkt sich da schon malauf eine Steckdose und selbst da hab ich schon mitgekriegt, daß man eine Kabeltrommel mitbringen musste um den Strom vom Nachbarraum zu ziehen. Es gibt keine Standardausstattung, dafür einiges an schwarzen Schafen (natürlich auch seriöse Anbieter). --Elrond (Diskussion) 14:39, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab mal einen Raum im Keller gesehen, da waren "Schlagzeuge" aus Holz, Leder und dergl. vorhanden. Oder bring ich da was durcheinander.--2003:75:AF11:8B00:E0D2:5F4A:1151:1266 13:55, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man einen Proberaum nur braucht, um ein Schlagzeug zu lagern, dann kann man sich auch gleich das Schlagzeug sparen. --= (Diskussion) 13:53, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du nach dem Waschen hinter den Ohren gut trockenrubbelst, dann wirst du kein Problem mit Schimmel am Fell haben, und auch das Holz wird keinen Schaden nehmen. --2A02:1206:45B4:1660:C104:43F3:2FAC:B113 17:08, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das halte ich für ein Gerücht. Die Feuchtigkeit eines Kellers kommt in den allerseltensten Fällen vom unsachgemäßen Waschen eines Schlagzeugs. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde mal spekulieren, dass ein trockenwarmer Keller, in dem - wie heute vielerorts üblich - die Heizungsanlage untergebracht ist, für Trommelfelle und Holz ein sehr viel größeres Problem darstellen könnte.
Aus akustischen Erwägungen und zwecks weiterem friedlichen Zusammenleben mit den anderen Hausbewohnern ist der Keller gegenüber dem Dachboden oder jeglichem anderen Stockwerk natürlich unbedingt vorzuziehen. --84.190.81.77 11:49, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ja und Nein. Ob direkt neben dem Heizungsraum/Waschküche sinnvoll ist oder nicht, ist vor allem eine Frage ist schlichtweg ob es bei der Luftfeuchtigkeit grosse Schwankungen gibt oder nicht. Die Schwankungen der Luftfeuchtigkeit ist das, was solche Instrumente am wenigsten mögen . Es ist also in dem ehemaligen Trockungsraum (Welcher wegen dem Tumbler heute gerne mal leersteht) durchaus möglich, ein Raumklima hinzukriegen, dass dieser als Lagerraum geeignet ist. Aber du wirst vermutlich um eine Luftent- und -befeuchter nicht her umkommen, eine gesteuerte Be-/Entlüftung kann auch nicht schaden.
Also vielleicht, denn es wird vermutlich die eine oder andere Anpassung nötig sein (die müssen unter Umständen nicht mal teuer sein), um die Luftfeuchtigkeit im Griff zu haben. Denn der Lagerraum eines Instrumentes sollte eigentlich das selbe Raumklima haben, wie der Raum in dem es gespielt wird (übrigens können die Schwankungen des "Raumklima" während des Transport gerade so heikel sein). Von daher wäre es immer optimal, wenn es im Proberaum verbleiben kann. --Bobo11 (Diskussion) 12:07, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ort Schagoty heute

Es warein Ort protestantischer Mission, aus dem Juden fortzogen, weil sie ihren Glauben behalten wollten. Wo liegt das ? (Stadt, Bezirk, Land, KFZ-KENNZEICHEN

In welchem Kreis und Land liegt der Ort Schagoty heute ? Es ist ein Ort protestantischer Mission, aus dem Juden fortzogen, weil sie ihren Glauben behalten wollten. Vorgabe ist: Russland oder Lettland Zweiters ist wohl eine Verwechslung.

--Nina Eger (Diskussion) 10:40, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Woher kommt die "Vorgabe Russland oder Lettland"?
Denn in der Literatur findet man, dass im 19. Jahrhundert in dem Dorf Schagoty (heute Shagoti geschrieben) Protestanten aus der nahegelegenen Missionsstation Malasamudra aktiv waren. Beide Orte liegen im Bezirk Gadag in der Provinz Karnataka, Indien. --Niki.L (Diskussion) 10:53, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag, der Vollständigkeit halber: ich hab keinen Hinweis gefunden, dass in Schagoty Juden gelebt hätten; geschweige denn, dass es Konflikte zwischen Protestanten und Juden gegeben hätte.--Niki.L (Diskussion) 17:47, 16. SepQ
    • Der Hinweis stammt aus einer Primärquelle, wobei die Person in Shagoti geboren wurde und - wie nicht aus diesr Quelle zu entnehmen ist - israelitischen Religionszugehörigkeit besaß. Dass die protestantische Mission der Grund für den Fortgang dieser Person aus diesem Ort war ist eine reine Vermutung, die zwar plausibel, aber nicht belegt ist.--Nina Eger (Diskussion) 20:19, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wie bist du darauf gekommen ? Ich finde Shagoty nicht auf Anhieb in Google oder Wikipedia --Nina Eger (Diskussion) 08:01, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist jdf. wohl kein litauischer Ortsname, sondern vmtl. eine slawische Form. Žagatai finde ich als litauische Form, den Ort gibts im Bezirk Klaipėda. Das war Ostpreußen und damit lutherisch dominiert. Und Шагать gibt in Russland, das ist aber weit ab vom Schuss. Gefunden habe ich es mit Hilfe des US-Militärs. --Chricho ¹ ³ 18:01, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Also ich nehme mal an Žagatai ists? Žagatpurviai gibt es noch in derselben Gemeinde.
Ich habe noch einen Litvaken namens Shmuel Zagat gefunden, der dann in New-York gelebt hat und Karikaturist u. a. beim Forverts war. Vllt. kommt er ja auch aus dem Ort? --Chricho ¹ ³ 18:40, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, jetzt spricht alles dafür: Dieses russische etymologische Wörterbuch für die Dialekte des Gouvernement Witebsk (S. 106/104) nennt ein Dorf Жаготы (was sich Schagoty transkribieren lässt), mit einer Entsprechung Sagat/Sagati (soll das Deutsch sein?). Angeblich kommt es aus dem Livischen Wort für „Elster“. Hat jemand eine Idee, was das „вол“ da heißt – ich verstehe das Abkürzungssystem nicht. --Chricho ¹ ³ 19:55, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Meisten nicht flügelmontierten triebwerke

Ich suche flugzeugtypen (schwerer als Luft, Starrflügler) mit vielen nicht (!) unter, in, oder auf den Tragflächen montierten Triebwerke. Also überall sonst (Heck Nase direkt am/im Rumpf oder anderswo) nur eben nicht (!) an den Flügeln. Bodeneffektfahrzeuge/Ekranoplane ausgenommen ;) welches flugzeug hat die meisten nicht flügel montierten Triebwerke.?

Die Iljuschin Il-62 hatte vier Hecktriebwerke. Gott, war das Ding laut, wenn es mal im Anflug auf Frankfurt war! Grüße Dumbox (Diskussion) 13:25, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Und nun dröhnen mir wieder die Ohren, ich saß auf dem Flug von Beijing nach Shanghai bei den Triebwerken.--2003:75:AF11:8B00:E0D2:5F4A:1151:1266 13:58, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Il-62 teilt sich diesen Platz mit der Vickers VC-10 und der Lockheed JetStar die haben ebenfalls vier Triebwerke am Heck. Dahinter liegen die Tu-154, die Trident und die Boeing 727 mit jeweils drei Triebwerken am Heck. --95.223.22.6 18:14, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
  • Die Bodeneffektfahrzeug haben sie auch nicht an den Flügen. Bei denen ist die Frage aber berechtigt ob das noch Flugzeuge sind. Als Beispiel der KM (Ekranoplan) hatte acht Triebwerke. Ansosten such mal bei Wasserflugzeugen, da haben die gerne mal aus dem selben Grund (Treibwerke mögen kein Wasser) oben auf dem Rumpf (finde aber auch gerade keines wo die 4 topt). Die Dornier Do X zählt ja nach deiner Definition nicht da sich da sich die Treibwerksgondeln auf den Flügeln abstützen. --Bobo11 (Diskussion) 21:45, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
    • Frage nicht gelesen? Dort heißt es "Bodeneffektfahrzeuge/Ekranoplane ausgenommen". Und es ist nicht eine Frage der Definition, die Frage ist schlichtweg nach Flugzeugen, deren Triebwerke nicht "unter, in, oder auf den Tragflächen" montiert sind. Verdammt klare Fragestellung, oder? Wenn jemand nach Fahrzeugen mit drei Rädern fragt, würdest du ja auch nicht solche mit 4 oder noch mehr Rädern aufzählen. Obwohl... --77.187.108.200 20:49, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Falsche Anfangszeiten von Sendungen im ÖR-Rundfunk

Warum stimmen bestimmte Anfangszeiten von festen Sendeplätzen in ARD oder 3SAT fast nie? Politmagazine in der ARD sollen um 21:45 Uhr beginnen, aber beim Einschalten exakt um diese Zeit (oder beim punktgenauen Umschalten bei Beginn der 21:45 Abendnachrichten auf ZDF) läuft noch minutenlang irgendeine eine ultradümmliche Arztserie, bevor das Magazin beginnt. Auch bei 3SAT gibt es solche Unstimmigkeiten regelmäßig. Die ZIB Nachrichten enden nie zur angegebenen Zeit, sondern überziehen in 100% aller meiner Stichproben um gute 5 Minuten. Was soll das? Warum werden nicht die richtigen Zeiten angegeben? Benutzerkennung: 43067 22:48, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Viele Moderatoren nehmens hamt nicht so genau mit der Zeit und es draut sich selten wer, die Sendung einfach abzuwürgen. Wetten, dass..? hat jedenfalls unter Thomas Gottschalk Regelmäßig um 20-30 Min. oder mehr überzogen, wurde soviel ich weiß aber nur ein mam abgewürgt. Aber die Privatsender sind auch nicht viel besser, soviel ich weiß hälten Überziehungsrekord fürs deutsche Fernsehen Schlag den Raab. Manchmal gibts aber aich gute, unvorhersehbare Gründe, z.B. eine Verlängerung bei einem Fußballlivespiel oder Sonderberichterstattung zu einem aktuellen Ereignis. --MrBurns (Diskussion) 23:02, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn da vorher Brennpunkte, Livesendungen, etc. laufen würden, wäre ich ja nicht so erstaunt. Aber es passiert grundsätzlich auch an Tagen, wo vorher zwei Serienfolgen laufen, Dienstags z.B. Und diese sollten ja eine fixe Lauflänge haben. Sie sind aber immer länger, als sie laut Programmschema sein sollten. Benutzerkennung: 43067 23:10, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Realität passt aber nicht exakt in 5-min-Schritte. Tatsächlich und absolut planmäßig wird mit den exakten Zeiten gerechnet, nur veröffentlicht wird dann die auf 5 min gerundete Zeit, und natürlich immer nach vorn, damit man nix verpasst. MBxd1 (Diskussion) 23:29, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bislang ist der ÖR-Rundfunk mir eher dadurch aufgefallen, dass alles zwangsweise in das Raster eingepasst wird. Bei ARD und insbesondere ZDF sind da übelste, auch sinnentstellende Kürzungen von ausländischen Serienproduktionen eher die Regel als die Ausnahme. Fiktionale Stoffe schaue ich dort (und bei den werbedurchseuchten Privaten erst recht nicht) deswegen seit Jahrzehnten kaum mehr. Sollte sich das mittlerweile geändert haben oder gilt das nur für die ach so wertvollen Degeto Eigenproduktionen, die zu sehen imho eigentlich für jeden mit IQ über 80 oder unzureichender Demenz eine reine Zumutung darstellen? Benutzerkennung: 43067 23:37, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Der Hessische Rundfunk ist hier leider das unrühmliche Gegenbeispiel, da hier Fernsehfilme mitunter zwei Minuten vor der angekündigten Zeit beginnen. Jeder Busfahrer würde für ein derartiges Verhalten eine Abmahnung kriegen, beim ÖRR muss man damit leben. Ich hab einmal der Moderatorin meiner Lieblingssendung im ö.-r. Radio einen Beschwerdebrief geschrieben, weil sie 20 Sekunden zu früh angefangen hat. Den hat sie sich aber zu Herzen genommen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke ein Teil dees Problems ist auch, dass regelmäßige Sendungen jeden Tag die glwicve offizielle Beginnzeit hat, auch wenn die Filme vorher natürlich unterschiedlich lang dauern. Was die angegebenen Beginnzeiten angeht zeigt aber z.B. ORF2, dass es auch besser geht. Da wird nichg alles auf 5 min. gerundet angegeben, z.B. ein Ausschnitt des morgigen Programmes ist:
19:16 Wetter
19:17 Lotto
19:30 Zeit im Bild
19:49 Wetter
19:55 Sport aktuell
Zu 100% genau wird das auch nicht immer eingehalten, aber die Abweichung ist selten mehr als 1-2 Minuten und dass eine Sendung zu früh anfängt kommt fast nie vor. --MrBurns (Diskussion) 21:39, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es kommt auch auf die Quelle an. Bei manchen Programmen spucken Website und EPG um wenige Minuten abweichende Anfangszeiten aus. Das ist mir aber bisher nur bei den privatrechtlichen Programmen aufgefallen.--Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Meine Zeiten sind die, die der ORF schon Tage bis Wochen vorher z.B. im Teletext, auf der Website und indirekt über diverse Fernsehzeitungen bekanntgibt. Im Teletext werden die Zeiten bei kurzfristigen Änderungen aktualisiert (oft wenige Minuten bevor die sendung anfängt), im EPG jedenfalls bei UPC Telekabel eher nicht. --MrBurns (Diskussion) 18:07, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Beim Kabel werden oft andere Quellen genutzt. Mein Kabelanbieter Unitymedia gehört mittlerweile auch zu UPC und verwendet deutlich andere Beschreibungstexte als die, die über Satellit Astra angeboten werden, was ein Zeichen für eine andere Datenquelle ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Überall sonst hier in WP sind Belege gefordert. Hier behauptet ein Benutzer, die Sendungen (1000 % seiner Stichproben sogar - ohne Angabe einer Zahl natürlich) würden immer zu spät beginnen. Ganz ohne Belege, natürlich. Und es geht muntzter drauf los, das Reden. Kein Fall für die Auskunft, klare Sache. Café ist dafür offen. --217.9.49.1 10:15, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

17. September 2016

Wem gehört das Agrarland in Ostdeutschland?

1990 sollte das Land der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften in der DDR auf Grundlage des Landwirtschaftsanpassungsgesetz privatisiert werden.

Der sicherlich nicht neutralen Netzfauen-Artikel "Land Grabbing in Deutschland – Der Ausverkauf an Großinvestoren" zählt einige Beispiele auf von branchenfremden Investoren in landwirtschlaftliche Nutzflächen.

Nach der Übernahme der insolventen KTG Agrar durch die Gustav-Zech-Stiftung, der offenbar die Zech Group gehört (?), sagte ein Sprecher des Landesverbands Niedersachsen/Bremen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft:

"Das Land, das man über lange Zeit agrarindustriellen Investoren zur Verfügung gestellt hat, muss nun endlich wieder an mittelständisch-bäuerliche Familienbetriebe und Existenzgründer in Ostdeutschland statt an die Familienstiftung eines Baukonzerns verpachtet werden"

Wer ist "man", d.h. Eigentümer des Landes in Ostdeutschland, um daß es geht? Rosenkohl (Diskussion) 16:28, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

wäre es nicht sinnvoll zur interpretation der aussage den tätigenden der aussage zu befragen. sprich: den Landesverband Niedersachsen/Bremen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft? -- southpark 16:30, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
welche "interpretation" welcher "aussage" genau? die Auskunftsfrage sollte sich unabhängig davon klären lassen, Rosenkohl (Diskussion) 17:11, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
"Man" ist ja wie du richtig festgestellt hast, ein eher unbestimmter Begriff. Zumal ja nicht der gesamte Grund und Boden Ostdeutschlands einem einzelnen Eigentümer gehört und beim zuverfügungstellen sowohl die Eigentümer wie auch die Rahmenbedingungen verantwortlich sind. Wen genau nun der Landesverband meint, die Eigentümer, einige Eigentümer, die gesetzlichen Rahmenbedingungen, wird wohl vor allem der Landesverband wissen. -- southpark 17:41, 17. Sep. 2016 (CEST) und zur weiterführenden LektüreBeantworten
„Man“ ist, wenn ich diesen Artikel richtig verstehe, die BVVG Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH, eine Nachfolgerin der Treuhand und Tochter der Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BvS). Ich lese aber auch: „Die früheren Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) sind besonders interessant für Investoren. Denn viele, die zu Wendezeiten die Betriebe übernommen haben – zum Teil die damaligen LPG-Leiter – gehen nun in Rente und verkaufen ihre Anteile.“ Ergänzend: siehe auch hier. --2003:46:A67:3600:D66:A1BF:21D9:7DEA 19:36, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
"Man" ist, wer im Grundbuch steht, bzw. die von ihm (zur Bewirtschaftung) Beauftragten. (Wie er zur Eintragung im Grundbuch gekommen ist, ist eine andere Frage.)--Wikiseidank (Diskussion) 15:05, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, dass der Eigentümer im Grundbuch steht ist ein sehr hilfreicher Hinweis. --2003:46:A1D:D600:C00E:877:4AC2:82C4 17:39, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

>>Nach Angaben des Bauernbunds in Sachsen-Anhalt sollen allein zwischen Arendsee und Zeitz die Hälfte der gesamten Ackerflächen des Landes im Besitz von außerlandwirtschaftlichen stillen Kapitalinvestoren sein<< [5]

>>Nach der Wende war die Bundesrepublik plötzlich neue Eigentümerin von 2,1 Millionen Hektar ostdeutschem Ackerboden. Die BVVG, die Bodenverwertungs- und Verwaltungs-GmbH, ein Ableger der Treuhand, übernahm 1992 nicht nur die Rückgabe an Alteigentümer, sondern auch die Verwaltung und Privatisierung der Flächen. Bis heute. Der Löwenanteil der Flächen ist inzwischen verpachtet oder verkauft. In den ersten Jahren waren es vor allem die Nachfolgebetriebe der "Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften" aus der DDR, deren ehemalige Leiter das Land extrem günstig pachteten und sich für bis zu 20 Jahre sicherten. Mittlerweile laufen viele dieser Verträge aus, und das Land ist wieder auf dem Markt.<< [6]

Rosenkohl (Diskussion) 20:21, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Sonderkündigungsrecht Mitgliedschaft einer genossenschaftlichen Bank bei Änderung der Bedingungen?

Ich bin Genossenschaftsmitglied einer Bank, die voraussichtlich (die Mitglieder müssen noch abstimmen) für Kunden und Mitglieder einen Beitrag erheben will (~ 60 Euro pro Person/Jahr, zzgl. Kontoführungsgebühren von 60 Euro/Jahr usw.). Die Mitgliedschaft ist auf mehrere Jahre festgeschrieben, sodass eine Kündigung m.W. normalerweise nicht sofort wirksam würde. Kann ich vor dem Hintergrund einer solchen Änderung (der Bedingungen einer Mtgliedschaft) Sonderkündigungsrecht o. Ä. Gebrauch machen? Immerhin bin ich zu einem Zeitpunkt Mitglied geworden, als es keinen solchen Beitrag gab und auch nicht ankündigt war, dass es einen solchen Beitrag geben soll.

--80.171.227.40 16:34, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Dass man für Mitglieder auch noch Kontoführungsgebühren erhebt, finde ich frech. Ich würde fristgerecht kündigen. Ich bin kein Anwalt, aber ich denke, dass ein Sonderkündigungsrecht in Frage kommen könnte. Gruß 217.251.196.151 16:37, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Relevant scheint mir hier § 67a Genossenschaftsrecht zu sein. Die Frage wäre: Ist eine Erhebung eines Beitrages, der nicht zuvor bestanden hat, hier ein relevanter Grund. --80.171.227.40 16:46, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, ich glaube nicht, dass das einschlägig ist. Zudem müsste man dazu auf der Versammlung anwesend sein oder es müssten bestimmte Verfahrensfehler vorliegen.
Als Mitglied der Genossenschaft entscheidet man über die Einführung von Gebühren mit. Es ist also nicht ganz die gleiche Situation wie bei einem ganz unabhängigen Vertragspartner, der einseitig Gebühren einführen oder erhöhen will.
Darüber hinaus kann es sein, dass die Einführung der Gebühren als Vertragsänderung formuliert wird, der das Mitglied (= gleichzeitig der Kunde) zustimmen muss, damit sie wirksam wird. Tut er es nicht, riskiert er seinerseits die Kündigung, was ja in deinem Fall dem erwünschten Vorgehen entspräche.
Dann könnte in der zu erwartenden Änderungsmitteilung auf ein etwaiges Sonderkündigungsrecht hingewiesen werden.
Und letztlich kann man zu gegebener Zeit eine außerordenliche Kündigung aussprechen, verbunden mit einer hilfsweise ausgesprochenen ordentlichen Kündigung. Dann endet die Mitgliedschaft auf jeden Fall - sofort bei Wirksamwerden der außerordentlichen Kündigung, später bei ihrer Unwirksamkeit. Kommt es darüber zum Streit, muss notfalls ein Gericht darüber entscheiden. --Snevern 16:56, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wie beschrieben handelt es sich um eine Änderung gemäß § 16 (3) GenG, somit das Außerordentliche Kündigungsrecht möglich und ein Austritt zum Ende des Geschäftsjahres möglich. Es sind jedoch dringend weitere Rechtsfolgen zu beachten. So ist bei einigen Banken die Kreditvergabe zwingend an eine Mitgliedschaft gebunden. Wenn ein Mitglied also kündigt, kann die Bank ebenso sämtliche Geschäftsverbindungen kündigen. Das betrifft ebenso Verträge über Schließfächer, die Führung von Depots wie bereits als Mitglied angenommene langfristige Vergünstigungen wie besondere Kredit und Zinsvereinbarungen. Und ganz ehrlich, was die Ankündigung angeht, so hat niemand eine Glaskugel, natürlich müssen die Mitglieder einer Genossenschaftsbank für deren Erhalt wie Aktionäre einstehen, wenn es finanziell nötig ist. Das ergibt sich aus dem Basischarakter einer Genossenschaft, und war jedem Mitglied bei Eintritt schon bekannt.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:44, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Du hast recht, Oliver. --Snevern 09:30, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die Antworten. Das war sehr hilfreich. --80.171.231.34 15:10, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ein kleiner Nachsatz noch: Banken unterliegen Mindesteigenkapitalvorschriften nach CRR. Aus diesem Grund ist die Rückzahlung von Mitgliedsanteilen an Bedingungen gekoppelt, damit der Genossenschaftsbank nicht das Eigenkapital ausgeht. Mit anderen Worten: Die Mitgliedschaft kann zwar jederzeit gekündigt werden, die Rückzahlung der Anteile darf aber erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Wenn die Bank also nicht sofort auszahlt, dann liegt das daran, dass sie das gar nicht darf. Die Rückzahlungsbeschränkung ist übrigens erst 2013 in Kraft getreten. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:30, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Arbeitsleuchte / LED Bar

Guten Abend zusammen, darf ich an meinem Auto zwischen den Dachrelingen eine LED-Lightbar bzw. Arbeitsleuchte anbringen? Und wenn ja, was muss ich beachten, damit die Rennleitung nicht die Kelle schwingt? Danke. Realwackel (Diskussion) 19:52, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Der Artikel Arbeitsscheinwerfer ist da leider ein wenig vage. Realwackel (Diskussion) 19:55, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Kommt darauf an, wo das Fahrzeug bewegt wird (Welches Land? Öffentlicher Verkehrsgrund? Privatgrund?) und ist das Licht nur an, wenn geparkt wird oder auch während der Fahrt? Ist es von außen grell? --77.4.211.16 20:11, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das Auto fährt in Deutschland und das Licht (möglichst ca. 400W LED-Strahler - das ist sauhell) wird nur abseits der Straße angeschaltet (Off-Road-Licht). Realwackel (Diskussion) 20:15, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist dann aber kein Arbeitsscheinwerfer im Sinne der §§ 49a und 52 StVZO. Im öffentlichen Straßenverkehr muss diese Leuchte abgedeckt sein. --Rôtkæppchen₆₈ 20:27, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
un ein Beleuchten von Verkehrswegen auch auf große Entfernungen könnte wegen der unvermeidlichen extremen Blendung einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr darstellen. andy_king50 (Diskussion) 20:30, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
So ein "Off-Road-Licht" ist so ein Licht, mit dem man Kängurus jagen kann. Das ist nach der StVO nicht zulässig. --87.123.2.94 20:38, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ähm, die StVO regelt sowas nicht. Realwackel (Diskussion) 20:45, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hmm, solche Leuchten werden in der Regel mit einem Extraschalter angeboten und dort definitiv als "Arbeitsleuchte/Arbeitslicht" bezeichnet. Brauchen würde ich die im Gelände bzw. Wald, wenn es dunkel ist. Dann wird das Licht manuell zugeschaltet. Muss das abgedeckt werden? Ich meine keine Blaulichter wie der Sherriff sie hat. Konkret meine sowas oder sowas. Realwackel (Diskussion) 20:45, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich weiß schon, was Du meinst. Das sind Zusatzscheinwerfer für den Betrieb abseits der öffentlichen Straße, ungeachtet ihrer Handelsbezeichnung. Nicht abgedeckte LED-Bars im öffentlichen Straßenverkehr sind als Verstoß gegen § 49a Abs. 1 StVZO gemäß § 69a Abs. 3 Nr. 8 StVZO und § 24 StVG mit 2000 (zwei null null null) Euro Geldbuße bedroht. Bei der HU-Vorführung wird Dir die LED-Bar als Mangel ins Protokoll geschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Du könntest eine Betriebserlaubnis oder ECE-Homologation für das Teil auftreiben und den Betrieb so legalisieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Danke Rotkäppchen! Realwackel (Diskussion) 17:29, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Suchscheinwerfer sind bis 35W Leistungsaufnahme erlaubt und dürfen auch auf der Straße kurzzeitig verwendet werden. Alles darüber ist Arbeitslicht und darf von Hinz und Kunz nur im Stand verwendet werden und darf andere Verkehrsteilnehmer nicht blenden StVZO §52 Abs. 7. Beide Typen brauchen keine Bauartgenehmigung, müssen auch nicht abgedeckt werden. -- Janka (Diskussion) 01:51, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Tankstelle Arbeitszeiten

Hi, in einer Tankstelle in meiner Stadt arbeitet ein süßen Mädchen an der Kasse. Ich war zweimal zufällig da und das war immer so gegen 15:00 Uhr. Jetzt will ich hingehen und ihr meine Nummer geben, bin mir sicher das sie auf mich steht (sehe ich anhand Körpersprache und ihrer nervösität wenn ich mit ihr rede). Ich will warten bis der Laden leer ist da ich sie nicht beim Arbeiten aufhalten will. Nun war ich noch mal um 18 Uhr dort, da war aber jemand anders an der Kasse. Kann mir jemand sagen wie die Arbeitsschichten in so einer Tankstelle sind? Wie gesagt habe sie an zwei Tagen unter der Woche so gegen 15-16 Uhr dort getroffen.--78.50.221.22 20:10, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe Arbeitszeitgesetz. Das zeigt Dir den Rahmen in dem Arbeitsverträge hinsichtlich der Arbeitszeit geschlossen werden dürfen. Realwackel (Diskussion) 20:13, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Arbeitsschichten kann man so nicht sagen, das kommt auf den Arbeitseinsatz sowie auf den Arbeitsvertrag und die Öffnungszeiten und so weiter drauf an. Manche Leute arbeiten auch an verschidenen Wochentagen verschieden lang / kurz. --77.4.211.16 20:16, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nachhilfeunterricht: Du gehst das nächste Mal um drei und kaufst 2 Eis und schenkst ihr eines davon. Und dann bleibst du da stehen, ihr genießt beide und dann fragst Du sie aus, während sie weiter bedient. Und dann machst Du direkt ein Date aus, nur wenn sie sich ziert gibst Du die Nummer und gehst mit den Worten, dass du auf einen Anruf wartest.--2003:75:AF1D:200:59AE:569D:56DF:37E1 21:11, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja das Problem ist halt das ich um diese Uhrzeit arbeiten muss. Bis 16 Uhr. Ich war kurz an der Tankstelle während der Arbeit. Von daher wollte ich wissen wie so die Schichten sind wenn man bei der Tankstelle arbeitet.--78.50.221.22 12:17, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das kann man so natürlich nicht sagen. Das hängt allein schon sehr von den Öffnungszeiten ab. Manche Tankstellen haben durchgehend auf, manche nur bis 24 Uhr, manche nur bis 21 Uhr, manche nur bis 18 Uhr. Manche machen früher auf, manche später. Dann arbeiten dort die Leute vielleicht nur Teilzeit. Vielleicht war es nur eine Krankheitsvertretung und arbeitet sonst in einer anderen Filiale, sprich du siehst sie dort vielleicht nie wieder. Vielleicht war sie ja auch einfach nervös weil sie den Job frisch hatte und keine Ahnung was sie machte, die Chefin mit ihr deswegen unzufrieden war und sie gleich wieder gefeuert hat. Oder man hat mal Ausgleichstage weil man Samstags/Sonntags gearbeitet hat, dann fehlt sie vielleicht einfach nächsten Mittwoch, arbeitet aber Dienstag und Donnerstags... Einfach zu viele Faktoren um da eine passende Antwort geben zu können.
Du könntest aber schauen wann die Filiale öffnet und schließt und daraus möglicherweise anhand eines üblichen 8-Stunden-Arbeitstages ableiten, welche Schicht sie macht und von wann bis wann die gehen könnte... Unterstehe dich aber diese, meine Informationen dazu zu nutzen um sie zu stalken und/oder andere illegale Aktivitäten zu planen und auszuführen. --87.140.192.75 16:58, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten


Nebenansage: Wenn dich die Dame freundlich angelächelt hat, war das mitnichten Interesse an dir als Mensch oder gar ein Flirtversuch, sondern gutes Verkaufen. Du kommst wieder zur Tanke, kaufst unter Umständen dieses völlig überteuerte Dosenbier und ErdnussflipsSportmagazin und Kaffee, nur um angelächelt zu werden. Ich habe einer Lidl-Kassenkraft in diesem Alter (und damit völlig aus meinem Alter) auf so ein "Fake-Flirten" mal mit einem Augenzwinkern "Sie wollen höher hinaus, richtig?" geantwortet, ihr breites Grinsen war allein schon Gold wert. -- Janka (Diskussion) 01:37, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nur so kurz zur Sache. Ich bin letzten Sonntag zu ihr hin, hab gar nichts gekauft, bin einfach an die Kasse als sie alleine war, hab ein bisschen smalltalk betrieben und sie nach ihrer Nummer gefragt. Sie hat einen Freund, danach hab ich kurz mit ihr weiter über Gott und die Welt geredet, alles super gelaufen. Ob sie einen Freund hat oder gelogen hat ist mir relativ egal. Die Interaktion mit ihr war gut und sie hat kein Interesse, mehr wollte ich gar nicht wissen. Wenn sie wirklich interesse gehabt hätte dann hätte ich ihre Nummer bekommen. Wenn man sich sowas nie traut wird man nie wirklich wissen ob das Mädchen interesse hat oder nicht. Von daher schon ein Erfolg für mich, was solls. Gibt genug andere Mädels die ich im Alltag ansprechen kann und die Interesse haben oder nicht. Sie war auch viel zu Jung für mich glaube ich, sie macht das nur weil sie keine Ausbildung für diese Jahr bekommen hat. Also alles super. Das alles zu interpretieren als wäre es nur ein Trick um mehr zu verkaufen ist so das Menschenverachtenste das ich gehört habe, nicht für jeden ist der heilige gral im Leben Geld zu akkumulieren. Menschen sind keine Geld verdien Roboter. Und du (Janka) hast wahrscheinlich eine der wenigen chancen im Leben verpasst das Mädchen auf Respektvolle Art und Weise anzusprechen und mit ihr zu Flirten, sie stand wahrscheinlich auf dich, aber der Zug ist jetzt abgefahren, gerade mit so einem Spruch. --85.179.99.120 20:17, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Du bist ein ganz ganz toller Witzbold, Mann. Ich war schonmal verheiratet (mit einem scharfen Bienchen) und bin froh, dass ich das nicht mehr bin. Denn Bienchen wollen Honig und den ess ich langfristig lieber selber. Und jetzt gehst du mal in eine x-beliebige Kneipe und schaust dir an, wie die Mädels da den Umsatz und ihr Trinkgeld nach oben schrauben. -- Janka (Diskussion) 00:27, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Warum läuft man immer linksrum?

Beim Sportkurs in der Turnhalle heisst es zum Aufwärmen oft: "Lauft bitte alle kreuz und quer durch die Halle...". Nach spätestens 20 Sekunden laufen alle gleichförmig im Kreis, und zwar immer links rum, also gegen den Uhrzeigersinn. Warum passiert das? --176.198.148.165 20:51, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die meisten Menschen sind Rechtshänder. Das dominierende Bein ist aber meist auf der selben Seite wie die dominierende Hand. Also macht das rechte Bein größere Schritte, was eine Linkskurve ergibt. Außerdem finden Lauf- und andere Rundbahnwettbewerbe immer linksherum statt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das haben die Jungs von Mythbusters eindeutig widerlegt. Scheint also eine dieser urbanen Legenden zu sein. --Elrond (Diskussion) 21:36, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das kommt vom Auto, in England rennen die dann rechts rum.--2003:75:AF1D:200:59AE:569D:56DF:37E1 21:15, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Irrtum. Die moderne Leichtathletik wurde in England erfunden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die meisten Supermärkte sind m.W. auch linksdrehend (d.h. man bewegt sich vom Eingang bis zur Kasse gegen den Uhrzeigersinn). Dürfte denselben Grund haben. --84.190.82.202 21:28, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo! Es gibt eine Zwischenantwort - [7], zuerst waren die Pferderennen da, welche auf Landstraßen stattfanden, dementsprechend auf der linken Seite. Da bei Rundkursen die kürzeste mögliche Distanz vermessen wurde, ist dies die linke Seite der linken Spur gewesen. Denn die rechte Seite der rechten Spur kann stark varieren. Dies wurde für den Bau von Pferderennbahnen übernommen. Und auf diesen starteten die ersten modernen Laufwettbewerbe. Das Problem mit dem "Modernen Sport" ist jedoch, daß auch in der Antike bereits diese Variante gewählt wurde. Es bleibt also eine Unsicherheit, warum wirklich alle diese Form wählen. Denn Erdumdrehung kann genauso durch Beobachtung eine Rolle spielen wie die simple Lage des Herzens, weshalb links rum laufen leichter fällt, als rechts herum, wo dessen Seiten ständig angespannt ist. Für mich als rein biologische Lösung die Plausibelste für den Ursprung.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:30, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Oder so: Als Rechtshänder haben wir den Feind bzw. das wilde Tier früher gegen den Uhrzeigersinn umkreist, weil uns so das am linken Arm getragene Schild schützte und außerdem der Schwertschwung mit der rechten Hand besser möglich war. Einige meiner Sportlehrer waren wilden Tieren durchaus vergleichbar (und alle waren sie mein Feind), deshalb lösen sie dieses Verhalten auch heute noch in uns aus. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:36, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
He, he, ja zumindest mein Sportlehrer in der Kursstufe am Gymmi war wirklich Scheiße. Egal. Die Erklärung mit dem Schild ist aber nicht wirklich überzeugend, da es sehr unwahrscheinlich ist, dass Verhaltensweisen, die mit dem Gebrauch von Waffen zu tun haben, genetisch fixiert wurden und daher instinktiv von Menschen ausgeführt werden. Dafür ging die kulturelle Evolution des Menschen viel zu schnell und war viel zu komplex. Solche Dinge sind eher über Meme denn über Gene weitergegeben worden, bzw. ist das Tragen des Schildes am linken Arm einer instinktiven (evolutiv ungeklärten?) Bevorzugung der rechten Hand zur Führung der Angriffswaffe geschuldet, wobei, wie gesagt, die Linkshänder, die es schon immer in der menschlichen Population gegeben haben dürfte, das anders gehandhabt haben dürften (vielleicht rührt daher auch das traditionell schlechte Image von Linkshändern?). --Gretarsson (Diskussion) 01:12, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das sch⅃echte Image der ⅃inkshänder – ich bin se⅃bst einer – rührt daher, dass die Menschen vor Erfindung des Toi⅃ettenpapiers und des Handwaschbeckens in jeder Toi⅃ette die ⅃inke Hand zur Reinigung nach dem Stuh⅃gang verwendet haben. Die ⅃inke Hand war a⅃so im Wortsinne „scheiße“. --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Also, zunächst mal: Dass das mit dem Kreuzundquerrennen nicht klappt, dürfte ja einfach an der Angst vor Zusammenstößen liegen. Und falls man sich unabhängig vom Geschlecht links- und nicht rechtsdrehend organisiert, wird das auch nicht an einer internalisierten Kampfhaltung mit Speer und Schild liegen;-) Aber eigentlich wollte ich eine Nebenfrage loswerden: Ich meine gelesen zu haben, dass Menschen mit verbundenen Augen nicht geradeaus gehen können, sondern einen gewissen "Drall" haben, weiß aber nicht mehr, ob der auch in eine einheitliche Richtung geht. Jedenfalls: Weiß darüber jemand was? --Xocolatl (Diskussion) 01:59, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, das scheint eher ein Mythos zu sein. --Proofreader (Diskussion) 10:46, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Samma schon beim "freien Assoziieren"? Ich werfe mal Corioliskraft in den Ring. Laufen Australier rechtsrum??
@Xocolatl: Meine TF dazu: das ist reine Gewoehnung; jeder benutzt zur Orientierung das Sehen; nimmst Du das weg, dann resultiert eine maximale Unsicherheit. Den umgekehrten Fall sieht man, wenn jemand genug "intus" hat, derjenige glaubt dann geradeaus laufen zu koennen, kann es aber nicht mehr. Ohne Intoxikation koennen m.E. Blinde problemlos geradeauslaufen; sind es nicht anders gewohnt. Zu dieser "Gewoehnungsfrage" gab es im Cafe einen interessanten Beitrag ueber ein "spezielles" Fahrrad. Wer damit gelernt hat, wird die "normale" Variante genauso schwierig empfinden, wie unsereiner. Meint -- Iwesb (Diskussion) 02:41, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@Iwesb: Ja, Blinde, die es gewohnt sind, können das sicher. Aber ich las mal von einer erst im Erwachsenenalter erblindeten Frau, die dann riesige Probleme bekam, sich führen zu lassen, weil sie immer in eine Richtung zog oder drängte, und auch anfangs, wenn sie allein zu gehen versuchte, immer von der geraden Richtung abwich. Und ich meine, das sei in dem Fall immer nach rechts gewesen. Es war aber ein Bericht aus dem englischsprachigen Raum, womöglich war sie also Linkshänderin. --Xocolatl (Diskussion) 13:54, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Richtungsangabe "geradeaus" ist für Blinde in den meisten Situationen jedenfalls recht nutzlos. --93.212.233.81 22:03, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Meldung "Sie sollten den Akku austauschen"

Ich bekomme plötzlich auf meinem Laptop/Notebook die Meldung: "Sie sollten Akku austauschen. Ist so etwas möglich? Ich frage michr vor allem jedoch, woher das kommt, ich habe immer richtig geladen etc. In der letzten zeit habe ich entsprechend einer Empfehlung versucht, den Akkustand zwischen 20 und 80 Prozent zu halten. War das vielleicht der Grund? Ist so ein tauch überhaupt möglich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:52, 17. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, diese Meldung ist möglich. Ja, es ist möglich, den Akku zu tauschen. Bei vielen Geräten muss einfach nur ein passender Ersatzakku gekauft werden und anstelle des alten Akkus eingebaut werden. Bei einigen Geräten muss der Akku von der Fachwerkstatt oder gemäß ergoogelbarer Anleitung getauscht werden. Jeder Akku altert und verliert dadurch an Kapazität. Normalerweise hält ein Lithium-Ionen-Geräteakku ca. fünf Jahre. Es gibt da aber Ausnahmen in beide Richtungen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Poste uns mal die genaue Bezeichnung des Geräts. Zusammen können wir hausfinden, ob der Akkutausch vom Endbenutzer selbst möglich ist und ob und wo es Ersatzakkus gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
wie alt ist denn der Akku? wieviele Ladezyklen waren es denn? bei LiFePO4 wird es ab 3000 Ladezyklen wohl langsam eng... bei den Bombigeren, wo das Lithium in gediegener Form vorkommt, sind es wohl eher weniger Zyklen... die LiFePO4 soll man jedenfalls nicht brechend voll laden... (die könnte man wohl mit 4,2V/Zelle auf über 100% laden, aber empfohlen ist das nicht... ich wüsste nichtmal, wie man die zuverlässig auf 100% laden sollte... da hört man nur was von „ein paar Minuten“ nach dem Einknicken des Ladestroms bei 3,65V/Zelle...) --Heimschützenzentrum (?) 06:30, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe ihn seit dreieinhalb Jahren etwa 5 bis 7 mal pro Woche geladen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:03, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das sind zusammen ca. 910 bis 1280 Zyklen. die en-Wp gibt im Artikel en:Lithium-ion battery eine Haltbarkeit von 400 bis 1200 Zyklen an, sodass der Akku tatsächlich sein reguläres Lebensende erreicht haben könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 15:27, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
+1 --Heimschützenzentrum (?) 23:20, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
wobei das mit den 20% bis 80% vllt bereits von der Ladelektronik des Laptops gemacht wird... ich mein: er wird wohl kaum zulassen, dass der Akku völlig entladen wird... und auf volle 100% aufladen ist auch nich so leicht... *grins* also braucht man vllt nich selbst mitzudenken, sondern nur einfach an das Netzteil hängen, wenn es mal wieder so weit ist... --Heimschützenzentrum (?) 23:20, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

18. September 2016

Frauenbezeichnung

Hallo! Es gibt viele Bezeichnungen in unserer Sprache für junge weibliche Wesen. Fängt bei Mädchen an, über Jungfer, Jugendliche, Maid hinein in die Umgangssprache. Ich kenne jedoch keine Bezeichnung in der deutschsprachigen Gesellschaft für Frauen nach der Menopause. Alle Optionen stellen auf eine Verwandtschaftliche Beziehung zur älteren Frau ab, so Oma, Muhme, Tante oder Patin. Gibt es Kulturen/Sprachen, wo dieser Gruppe ein besonderer Raum in der Wortwahl eingeräumt wird? Senior wird ja als Maskulinum oder für Älteste bzw. ältere Männer über 60 verwendet. Wo Seniorin eher eine neudeutsche Ergänzung ist. Für den Nestor (Mythologie) findet sich nur der wissenschaftliche Bereich (was meiner Erfahrung nicht entspricht). Erstaunlicherweise verwenden die muslimische Türken Ana/Anne für diese Rolle der Mutter, jedoch nicht die Christen analog zur Oma Christi, der Heiligen Anna. Viele waren ja schon in Asien, Afrik oder Ozeanien, gibt es da Entspruchungen ohne europäischen Einfluss?Oliver S.Y. (Diskussion) 01:04, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Matrone sagte man einst auch - aber auch das hat latürnich einen "verwandtschaftlichen" Anklang. --Xocolatl (Diskussion) 01:49, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Yup. Asien, speziell Thailand, informelle Sprache im laendlichen Gebiet: Die Kids-Generation wird angesprochen mit Namen (i.e. Oliver), die "arbeitende Generation" ist Onkel/Tante ("Lung", "Bah", i.e. Lung Oliver), die Rentnergeneration wird zum Vater/Mutter ("Poh", "Mae", i.e. Poh Oliver). Voellig unabhaengig von tatsaechlich vorhandenen Verwandschaftsbeziehungen oder realer Elternschaft. Keine Quelle, lediglich Erfahrungswert Die von dir angesprochene Gruppe wird also als Mae tituliert, gerade weil sie keine mehr werden kann. MfG -- Iwesb (Diskussion) 02:23, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Schwingt bei "Dame" nicht immer soetwas mit? Scmresearcher (Diskussion) 03:24, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Frau, 1. Dame, Lady, weibliche Person, weibliches Wesen; (ugs.): Sie; (ugs., bes. südd., österr.): Weibsbild; (scherzh.): Evastochter, Weiblein, Weiblichkeit; (ugs. scherzh.): Eva; (österr. salopp): Weiberl; (landsch., meist abwertend): Mensch; (veraltend): Weib; (ugs. veraltend): Weibsperson; (landsch., sonst veraltet): Frauenzimmer; (veraltet): Frauensperson. 2. Ehefrau, [Ehe]partnerin; (geh.): [Ehe]gattin, Gemahlin; (ugs.): Mutti; (fam.): Frauchen; (salopp): Alte; (scherzh.): Angetraute; (ugs. scherzh.): bessere/schönere Hälfte, Ehehälfte; (scherzh., sonst veraltet): Ehegemahlin, Ehegespons, Eheliebster, Eheweib, Gespons, Hauszierde, Weibchen; (abwertend): Xanthippe; (ugs. abwertend): Ehedrachen, Hausdrachen; (landsch. salopp): Olle; (landsch. scherzh.): Madam; (veraltet): Weib. 3. Dame des Hauses, gnädige Frau, Hausherrin; (veraltet): Gnädige. © Duden - Das Synonymwörterbuch, 5. Aufl. Mannheim 2010 [CD-ROM]--2003:75:AF2E:8100:E583:FECC:A247:2551 08:04, 18. Sep. 2016 (CEST) PS: In Klinikberichten: Wir haben es mit einer (vitalen, kränklichen, widersprüchlichen, adipösen etc.) 52-jährigen zu tun.Beantworten
Die alten Römer hatten anus (kurzes a, u-Deklination, nicht verwandt mit anus "Ring") für eine alte Frau, parallel zum senex für einen alten Mann. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:54, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
außerdem die vetula, eingedeutscht die Vettel. --Edith Wahr (Diskussion) 12:39, 18. Sep. 2016 (CEST) wobei Vettel natürlich pejorativ ist, ursprünglich zwar nicht, aber eine abwertende Konnotation haben wohl die meisten Bezeichnungen für alte Frauen abbekommen, weil Patriarchat usw.. Z.B. im Finnischen, da gibts das schöne Begriffspaar Ukko und Akka; Ukko ist ursprünglich der höchste Gott des heidnischen finnischen Pantheons, zuständig für den Himmel und den Donner, Akka ist seine Frau Gattin Gemahlin, zuständig für die Erde und die Fruchtbarkeit; Ukkokoli und Akkakoli heißen auch die beiden Gipfel des Koli, also des höchsten Bergs Finnlands (ausschließlich Lapplands). Im heutigen Finnisch ist ukko eine liebenswerte Bezeichnung für ältere Herren, insbesondere für den eigenen Opa; akka hingegen ist nur noch als Beleidigung gebräuchlich, "alte Vettel" eben, das man nun also von der Christianisierung. --Edith Wahr (Diskussion) 13:14, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Eventuell, wenn auch nur in bestimmten Situationen brauchbar: MILF? --Richard Zietz 16:14, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nee, MILF ist scheinbar alles über 25-30. Eventuell ist GILF (Granny ...) gesucht? Realwackel (Diskussion) 17:37, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn wir schon im Englischen sind: Da gibt's auch noch Cougar (Slang). Ist aber (wie MILF) auch noch an andere Eigenschaften gebunden, als nur das Alter der Frau. Geoz (Diskussion) 19:31, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hutzel(weib), Greisin. --Komischn (Diskussion) 12:16, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wurde "Alte" noch nicht genannt? Das fände ich das naheliegeste Wort. --Neitram  13:22, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Im Chinesischen ist Lao (老), "Alt[e/er]", eine respektvolle Anrede für alte Menschen. Als Anrede für eine alte Frau 老大妈 oder 老大媽, und 老 kann auch vor den Namen gestellt werden. --Neitram  09:30, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Daten löschen PCs bzw. Laptops

Wir haben uns in unserer Familie neue PCs und Laptops angeschafft. Die alten wollen wir verschenken bzw. verkaufen. Wie können wir sicher verhindern, dass alte gelöschte Daten von den Rechnern wieder hergestellt werden. Reicht es, wenn man die Daten löscht und den die Festplatten formatiert? Google liefert dazu unterschiedliche Aussagen. Könnt ihr uns bitte helfen? LG Manu & Daniel

Nein, es reicht nicht, wenn man sichergehen und nicht auf Glück vertrauen will. Ich weiß nicht, was ihr da so gegoogelt habt, aber hier eine sozusagen offizielle Handreichung. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:57, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wie gesagt reicht das nicht. Eine kurze (und vereinfachte!) Erklärung, wie so eine Festplatte funktioniert, macht Dir das sicher klar. Stell Dir eine Festplatte wie eine Bibliothek vor. Die Bücher sind die Dateien und der Zettelkasten mit den Registerkarten ist Dein Dateiverzeichnis, das beispielsweise alphabetisch sortiert ist. Löscht man eine Datei, wird der erste Buchstabe in der Registerkarte ausradiert und man kann nicht mehr so einfach herausfinden, wo das Buch steht, es steht aber weiterhin im Regal und kann mit speziellen Programmen problemlos gefunden und gelesen werden. Beim Formatieren wird das erste Zeichen eines Speichersektors gelöscht, der Rest bleibt unverändert und kann auch wieder gelesen werden. Will man sicher gehen, muss man mit speziellen Programmen alle Zeichen überschreiben, am besten mit einem Zufallsmuster überschreiben, meist macht man das sogar mehrfach, weil es wieder Programme gibt, die (in einem allerdings sehr zeitaufwendigen Prozess) selbst bei einem einfachen Überschreiben den ursprünglichen Inhalt wiederherstellen können. --Elrond (Diskussion) 12:06, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Gut erklärt mit Bibliothek und Zettelkasten. Alle Dateien, resp. Sektoren überschreiben ist, wie schon gesagt, die Lösung. Dabei kann man sich den zeitraubenden Aufwand von Zufallszahlen und Mehrfachüberschreibung sparen. Einmal mit Nullen, Einsen oder sonst einer Zahl überschreiben reicht völlig aus. Neben den Spuren alte Daten lesen war vielleicht im Zeitalter der Disketten und 20 MB Platten noch relevant. Heutzutage ist neben der Spur eh gleich die nächste. Die Programme die Daten sicher löschen heissen "Shredder" "Safe Erase" o.ä. Wichtig wäre auch die als unbenutzt geltenden Teile der Sektoren zu überschreiben. Bei einem 1k File in einem 4k Sektor sind nicht nur die Date von 1k zu überschreiben sondern auch der Rest. "Slack Space" soll der Platz heissen, habe ich schon gelesen. Versuche mal was damit zu machen. --Gustav Broennimann (Diskussion) 12:22, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich schlage vor, die Festplatte mit dem vom Festplattenhersteller bereitgestellten Werkzeug vollständig zu überschreiben – das kann ein paar Stunden dauern – und dann das Betriebssystem neu zu installieren, z.B. mit dem vom Rechnerhersteller gelieferten Wiederherstellungsabbild. Bei manchen Rechnern ist das Wiederherstellungsabbild auf der zu löschenden Festplatte. Wenn kein anderes Installationsmedium aufgetrieben werden kann, darf hier natürlich nur die Partition mit den Benutzerdaten überschrieben werden. Manche Betriebssysteme wie z.B. Windows 10 bieten eine Wiederherstellung des Rechners inklusive Benutzerdatenlöschung ohne zusätzliche Hilsmittel an. Das ist natürlich am bequemsten. Ob dabei der Slackspace gelöscht wird, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten


Es wird immer die einfachste Lösung übersehen. Lösche zunächst alle deine "geheimen" Dateien von der Platte. Dann schaufelst du die Platte mit Katzenvideos oder sonstwelchem Schrott voll, bis kein Platz mehr drauf ist. Damit sind auch die "geheimen" Dateien übergemangelt. -- Janka (Diskussion) 01:25, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

…mit Ausnahme des slack space hinter den Systemdateien, die regelmäßig neu geschrieben werden und dabei frisch gelöschten, also vormals mit potentiell privaten persönlichen beschriebenen Speicherplatz nutzen. Der Platz hinter den Systemdateien kann also immer noch Bröckchen privater Daten enthalten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Diesen kommt man mit einer Live-CD bei. Diese sieht die eingebaute Festplatte wie eine Externe Festplatte, mit der Schnittstelle bedingtem höheren Datendurchsatz. Das Befüllen mit (Katzen)videos ist eine gute Idee, da dies üblicherweise Daten Große Dateien sind, die sich nicht weiter komprimieren lassen. Bei SSDs wird teilweise komprimiert, um weniger zu schreiben. Diese mit komprimierbare Daten zu überschreiben hinterlässt dabei fast ausschließlich Slack, also den vorherigen Datenbestand, der sichtbar wird, wenn er roh ausgelesen wird. Dabei wird das Dateisystem ignoriert und der gesamte Speicher der Festplatte als ein Container in deren Große Bit für Bit ausgelesen. Auf dieselbe Weise sollte auch überschrieben werden. Ähnliche Fragen haben wir im Archiv der Auskunft (zu technischen Details). --Hans Haase (有问题吗) 05:45, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Verstehe einen Ausspruch nicht

Was ist mit den Worten: "Ich zieh blank" gemeint? Hintergründe sind mir nicht bekannt. Gruß--2A02:8108:4A3F:F8FC:9D17:3AFE:D035:9A24 11:11, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ursprünglich: sein (blankes = glänzendes) Schwert aus der Scheide ziehen; heute meist eher: sich nackig machen. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:20, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hm, also ich weiß nicht Dumbox, würde man da nicht eher sagen: "Mach dich nackig" ;-) Gruß--2A02:8108:4A3F:F8FC:9D17:3AFE:D035:9A24 11:30, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Kollegen sind übereinstimmend der Meinung, dass das was mit Neuanfang zu tun hat. Ist das so? Gruß--2A02:8108:4A3F:F8FC:9D17:3AFE:D035:9A24 11:41, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Dumbox hat recht. --Magnus (Diskussion) 11:43, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Deine Freunde vermengen das wohl mit carte blanche, tabula rasa, clean slate; siehe auch Katachrese. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:51, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich bin ja auch eher der Meinung das bedeutet : "Den nackten Hintern zeigen" oder würde da noch an "alle Karten auf den Tisch legen" denken.--2A02:8108:4A3F:F8FC:9D17:3AFE:D035:9A24 12:06, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Kartenspieler bedienen sich ja oft markiger Worte. Da wird dann von "blank ziehen" oder "Hosen runter" gesprochen, wenn sie "Karten auf den Tisch" meinen. Die eigentliche Bedeutung ist aber die von Dumbox beschriebene. --Expressis verbis (Diskussion) 12:12, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
+1 Das mit den Waffen ist richtig, blank zieht man mMn, wenn man Hose + Unterhose herabzieht und sich womöglich noch rücklings gegen jmdn bückt. 79.204.217.177 13:22, 18. Sep. 2016 (CEST) P.S.:"Blank sein" bedeutet beim Skat, daß eine Farbe im Blatt fehlt; man kann auch jmdn blank spielen. "Karo hatt' ich blank, dann ham wer ihn auf Kreuz blankgespielt, bisschen geschnippelt und er war Schneider."Beantworten

Das habe ich den Kollegen mehr oder weniger auch so beschrieben, aber es wurde ausdrücklich verneint, dass das nicht mit "ich zieh blank" gemeint ist. Es soll sinngemäß bedeuten: Schluss machen, alles hinter sich lassen, alles aufgeben, neu anfangen. Gruß--2A02:8108:4A3F:F8FC:9D17:3AFE:D035:9A24 13:34, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Dann werde ich die Antworten von Euch mal so weiter tragen, bzw. an den Mann bringen. :-) Merci und schönen Sonntag noch.--2A02:8108:4A3F:F8FC:9D17:3AFE:D035:9A24 12:24, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Der Röhrich bestätigt das mit der Waffe bei »blank ziehen, blank stehen« und gibt als Bedeutung an: Mit jemandem auf Kriegsfuß stehen. Rainer Z ... 13:58, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Über Waffe und Kriegsfuß wurde nicht gesprochen, aber ich bedanke mich für die Aufklärung. Vielleicht meinten die Kollegen auch ganz einfach "blank" im Sinne von "pleite" , aber Neuanfang wäre das ja nicht, eher Untergang. Gruß--2A02:8108:4A3F:F8FC:9D17:3AFE:D035:9A24 14:15, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten von Lutz Röhrich gilt als Standardwerk. Wenn es darum geht, was mit einer Redewendung gemeint ist und nicht, wie eine Redewendung fälschlich verstanden und gebraucht wird, ist Röhrich maßgeblich. --2003:46:A3E:3000:8DBF:E51D:CDEE:C5C3 16:18, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
wir sind hier eher niht so "einzelquellengläubig". Jeder Autor hat seinen Bias, seinen persönlichen Standpunkt und kann Fehler machen und sei es, da er gerade maßgebliche Fakten nicht kannte und daher ausser Acht ließ. Also sicher EINE mögliche Quelle, nicht aber eine Art "Bibel", der man im Glauben zu folgen habe. andy_king50 (Diskussion) 16:21, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Falls es hilft: Ich kenne „blank ziehen“ im übertragenen Sinn ebenfalls ausschließlich in der Bedeutung von sich aus delikate Körperteile entblößen. --Gretarsson (Diskussion) 17:27, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
andy_king50, was hast du denn an der Formulierung "gilt als Standardwerk" nicht verstanden? Wie kommst du denn drauf, die persönlichen Standpunkte der Wikipedia-Autoren hätten hier das Geringste zu suchen? (Abgesehen davon, dass das Niveau etlicher Vielschreiber hier eher – höflich ausgedrückt – bescheiden ist.). Sicherlich gibt es auch Kritik und Einwände an Standardwerken. Aber doch nicht von anonym agierenden Wikipedia-Autoren, die sich der Kritik eines wissenschaftlichen Diskurses nicht stellen müssen und hier schnell mal, teils in elender Selbstüberschätzung, alles Mögliche behaupten. Wenn ich das Lebenswerk von Röhrich neben deine Beiträge hier stelle... Sorry, mene tekel. Oder kannst du einen angesehen Wissenschaftler anführen, der starke Kritik an Röhrich formuiert hat oder irgendeine fachliche Kontroverse von Bedeutung? --2003:46:A3E:3000:8DBF:E51D:CDEE:C5C3 18:25, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz allgemein dürfte es als unstreitig gelten, dass »blank ziehen« ursprünglich das Herausziehen des Schwertes aus der Scheide meint. Es erschließt sich unmittelbar, dass das ein Angriffsakt ist, das Gegenteil davon, jemandem die Hand zu geben. Heutige Fehldeutungen der Redensart mögen damit zu tun haben, dass »blank« allgemein glänzend, entblößt, nackt bedeutet und auch in anderen Redensarten und -wendungen vorkommt wie »blank sein«. Rainer Z ... 19:10, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Nix Schwert, nix nackig. Das Ganze dürfte schlichtweg ein Anglizismus sein. Hier wird der Ausdruck "drawing a blank" hergeleitet von alten Lotterie-Nieten. Die übertragene Bedeutung der Phrase im Englischen ist, dass einem zu irgendetwas nichts einfällt. Was die Denglisch-Fraktion aus sowas dann macht, kann natürlich sehr von der ursprünglichen Bedeutung abweichen. --93.212.233.81 21:41, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Seufz. Ja, „to draw a blank“ ist ein Idiom für „eine Niete ziehen“. Das englische Adjektiv und Substantiv „blank“ ebenso wie das englische Verb „to blank“ könnte man auch in einer Nähe oder in einer Verbindung zu dem deutschen „blank“ und „nackt“ sehen. Nur, wer tut das? Mit der Vermutung, es „dürfte“ ein Anglizismus sein, ist es nicht getan. Es fehlt die seriöse, valide Quelle, die referiert, dass es einer ist. Ich zitiere (bis die Spekulation belegt ist) solange mal die Grimm-Brothers: „blank ziehen heiszt die blinkende klinge entblöszen, das schwert blank ziehen; ein kampfplatz, darauf vil gelehrte männer mit ihren federn gegen einander blank gestanden. Butschky Patm. 575, gleichsam mit gezognen schwertern.“ --2003:46:A3E:3000:D595:3E84:7FA1:F460 02:14, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
+Seufz. Ich bin ja immer für regen Gedankenaustausch, aber hier weise ich jetzt doch mit etwas gekränktem Stolz darauf hin, dass ich die Frage, die mittlerweile eine Bildschirmseite mit teilweise haltlosen Vermutungen füllt, ganz oben unmittelbar mit einem Einzeiler korrekt beantwortet habe. Gut, nächstes Mal mit Belegen aus Grimm, Wahrig, Duden, Wiktionary (wo man, nebenbei, auch mal selbst schauen könnte), sowie 50 Literaturzitaten. Sorry, musste mal raus. Montagmorgendliche Grüße Dumbox (Diskussion) 06:53, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ein einziges Literaturzitat möchte ich auch noch loswerden: [8]. --Joyborg 10:27, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Den Duden könnte man auch noch zitieren: "der Gardist hatte blankgezogen (den Säbel aus der Scheide gezogen)". Normalerweise sollte aber der Röhrich reichen, das ist eben das Standardwerk. Wobei ich doch noch etwas dazu loswerden muß: So schön das Werk auch ist, problematisch finde ich allerdings, daß sich darin Artikel finden, die fast wortwörtlich aus älteren Aufsätzen übernommen wurden, ohne dies zu kennzeichnen oder aber diese wenigstens als Quelle anzuführen, man vgl. z. B. den Abschnitt "sich den Mund (das Maul) wischen" in Röhrich, Bd. 2, S. 1010 mit Söhns, Franz: Erweiterungen und Ergänzungen zu Wustmanns Sprichwörtlichen Redensarten, in: Zeitschrift für den deutschen Unterricht 21 [1907], S. 568f. Obwohl dem Artikel ganze Passagen entnommen wurden, wird er nicht einmal genannt (das gilt auch für "Einem auf die Naht gehen", Röhrich, Bd. 2, S. 1074 und Söhns, S. 572). Solcherlei Textstellen lassen sich an der gehäuften Verwendung des Flexionsmorphems -e für den Dativ-Singular der starken Substantive relativ leicht ausmachen, da diese heute teilweise antiquiert wirken.--IP-Los (Diskussion)
Ach, die Belege-Forderung spart Euch mal für die Artikelarbeit auf. :-)
Fakt ist, dass Ausdrücke einwandern und sich auch verändern. Und ich möchte diejenigen, die das in Verbindung bringen mit dem gezogenen Schwert - eine Assoziation, die zu Grimmschen Zeiten noch sinnvoll gewesen sein mag - , doch mal bitten, diese Geste in irgendeinen logischen Zusammenhang zu bringen mit dem Kontext, in dem dieser Spruch heute gesagt wird (womit uns der Fragesteller übrigens recht kurz hält, das nur mal nebenbei).
Ich höre diesen Spruch stets nur im Sinne von "Ich habe keine Ahnung", "Mir fällt dazu nichts ein". Und jetzt erkläre mir mal einer, inwiefern da die Herleitung vom Schwert besser passen soll als die von den anglizistischen Nieten. --84.190.81.77 12:03, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

In den Rheinischen Dialekten ist 'bläck' oder auch 'bleck' 'nackt, unbekleidet'. Ein schönes Beispiel dürften die Bläck Fööss sein, eine recht bekannte Musikertruppe aus Köln, deren Name ins Hochdeutsche übersetzt 'Nackte Füße' bedeutet, was man auch auf dem Cover einer Platte von ihnen sehen kann. Das Rheinische Wörterbuch kennt daneben die Bedeutung; von glänzendem Aussehen und arm. Wie das in anderen Dialekten aussieht kann ich nicht sagen, große Unterschiede dürfte es abe rin den Mitteldeutschen Dialekten nicht geben. Die Lautverschiebung von blank zu bläck lässt sich sicher auch nachvollziehen. --Elrond (Diskussion) 13:22, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

@IP84.190.81.77 Diese Bedeutung habe ich wiederum noch nie gehört.
doch mal bitten, diese Geste in irgendeinen logischen Zusammenhang zu bringen mit dem Kontext, in dem dieser Spruch heute gesagt wird Darum geht es gar nicht, denn der Sinnzusammenhang muß sich heute gar nicht mehr erschließen, vgl. "durch die Lappen gehen" oder "auf den Leim gehen", die beide heute auch nicht mehr jeder mit der Jagd verbinden würde, dennoch leiten sich diese Redewendungen nun einmal daraus ab. Daß nun also mit "blank ziehen" nicht mehr jeder zwangsläufig an ein Schwert denkt, ist sogar wahrscheinlich. Deshalb gibt es ja Werke wie den Röhrich, die eben die Herkunft und die damit heute meist verdunkelte Bedeutung aufzeigen.--IP-Los (Diskussion) 16:16, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hatte gerade eine Idee! Wenn man das in irgendeinen logischen Zusammenhang bringen will mit dem Kontext, in dem dieser Spruch heute gesagt wird, könnte man das doch mal in Gugel eingeben. Und das funktioniert tatsächlich. --Expressis verbis (Diskussion) 17:54, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Toll! Dann machen wir das einfach auch noch mit GBS, damit die Fragesteller, wie gefordert, "die Hintergründe versteht". --2003:46:A16:5D00:ECEF:37C0:1E7C:2093 18:15, 19. Sep. 2016 (CEST) Ergänzend: :„Das Volk steht auf! Die Fahnen raus! // Bis früh um fimfe kleine Maus // Im Ufafilm // Hoch Kaiser Wil'm! // Die Reaktion flaggt schon am Dom // Mit Hakenkreuz und Blaukreuzgas // Monokel kontra Hakennas // Auf zum Pogrom! // Beim Hippodrom! // Is alles Scheibe // Bleibt mir vom Leibe // Mit Wahljeschrei // Und Putsch // Eins zwei drei // Rrrutsch // mir den Puckel lang // Puckel lang // Der Berolina // Kutsch auf dem Schuckelstrang // „Jroße Ballina“ // Berlin Berlin // Die Rot'n und die Jrien'n // Berlin zieht blank Berlin zieht blank Berlin zieht blank!“ (aus: Walter Mehring: Berlin Simultan, Erstes Original-dada-couplet für Richard Huelsenbeck, Die Weltbühne 16-2 1920, erste Buchveröffentlichung in: Walter Mehring: Das politische Cabaret, Kaemmerer, Dresden 1920. vollständiger Text des Geidchts.) --2003:46:A16:5D00:ECEF:37C0:1E7C:2093 18:36, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das eigentliche Problem ist, dass der Fragesteller uns den Kontext nicht verraten hat, in dem er diesen Satz gehört hat. So wird hier alles Weitere Spekulation bleiben, egal was für tolle Belege wir anschleppen.
Googlen ist übrigens relativ witzlos, es sei denn, man legt Wert darauf, gerade mal ein paar nackte Hintern anzugucken. Denn die ganzen ersten Treffer verstehen das Wort "blank" in dem Spruch ja absichtlich in einem wörtlichen Sinne. Daraus auf Etymologie und heutige Bedeutung im realen Sprachgebrauch zu schließen, halte ich für recht gewagt. --84.190.81.77 18:53, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Nun interessant wäre es schon, ab wann bzw. wie lange eigentlich die Verwendung mit der Bedeutung die Brüste zeigen auf die Sprache einwirkt. 10 Jahre? 20 Jahre? In den ersten 70 Treffern bei GBS für „zieht blank“ finde ich nichts vor 2002--2003:46:A16:5D00:ECEF:37C0:1E7C:2093 18:58, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Nun ja. Vielleicht bin ich meiner Zeit auch voraus. Ihr seid halt alle noch im Grimmschen Zeitalter, und Google auch. :-) Ich habe den Begriff jedenfalls definitiv im o.g. Sinne schon in Fernsehserien gehört, und die sind ja bekanntlich mit ihren schlechten Synchronisationen die Vorreiter der Sprachentwicklung. Also, wartet mal ab, in zehn Jahren seht Ihr bei Google zu diesem Stichwort keine nackten Hintern mehr, sondern nur noch ratlose, nietenziehende Gesichter. :-)
Angesichts der komplett kontextlosen Anfrage erscheint mir alles weitere Spekulieren jedenfalls sowieso müßig. --84.190.81.77 21:08, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hm. Du realisierst offenbar nicht, dass es vollkommen unerheblich ist, was du gehört oder gesehen hast. Das hat vielleicht für dich persönlich einen Wert. Für die Beantwortung der Frage ist es völlig wertlos. --2003:46:A16:5D00:ECEF:37C0:1E7C:2093 21:48, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bist Du der Fragesteller? Dann verrat uns doch endlich mal den Kontext, in dem das gesagt wurde. DAS ist nämlich das einzige, was hier "erheblich" wäre.
ALLES andere ist völlig wertlos zur Beantwortung der Frage, inklusive Dein eigener unnötig unfreundlicher letzter Beitrag. --84.190.81.77 22:14, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin eindeutig und gut lesbar selbstverständlich nicht der Fragesteller. Wie kommst du darauf? --2003:46:A16:5D00:ECEF:37C0:1E7C:2093 22:42, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich frage mich, was das Geblubber hier noch soll. Die Frage ist bereits gestern, 11:20 Uhr, vollständig beantwortet worden. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Trotzdem mag ich noch meinen Senf dazu geben: Irgendwann hatte mal jemand die originelle Idee, für den Akt des Sichausziehens den Begriff "Blankziehen" zu benutzen, der ursprünglich ausschließlich dafür stand, eine Blankwaffe zu ziehen. Diese Deutung des Begriffs ist dann durch inflationäre Benutzung völlig unoriginell geworden. Als Analogon fällt mir noch ein, daß es mal originell war, den Begriff "Abfackeln" für "Anzünden", "Verbrennen" undsoweiter zu benutzen. Inzwischen liest man kaum noch vom "Anzünden" oder "Verbrennen". Entsprechend unoriginell ist "Abfackeln" geworden. -- Gerd (Diskussion) 22:37, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Zwischenstand also: Dumbox hat noch immer recht. Ich würde statt „heute meist eher: sich nackig machen“ lieber formulieren: Heute auch umgangssprachlich und in der Boulevardpresse für „sich entblößen“. Dabei ist noch unbelegt, ob es im Verständnis von der Entblößung sekundärer Geschlechtsmerkmale eine Tendenz der erweiterten Auffassung hin zur vollständigen Entkleidung gibt. Ebenso unbelegt ist, wann der veränderte Gebrauch der Formulierung in die Sprache eingeflossen ist. Der frühesten Beleg, den wir haben, stammt von 2003. --2003:46:A16:5D00:ECEF:37C0:1E7C:2093 22:39, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich finde ohne große Mühe ein Snippet von 1907; da geht es eindeutig um das primäre männliche Geschlechtsorgan (Franzose, Mädchen, Kuhstall). Die Metapher ist so auch leicht zu verstehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:46, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Grimm erwähnt das auch schon (2. Band, 1860 erschienen): "dies blank ziehen = blosz ziehen, entblöszen führt auf die bedeutung von blosz und baar auch für blank". Die Bedeutung 'nackt' ist also ebenfalls schon älter, vgl. z. B. das Goethe-Wörterbuch, das "nackt" als eine der Bedeutungen angibt, Adelung schreibt: "Bloß, unbedeckt. Blank und bloß, im gemeinen Leben für nackt und bloß. Man sahe das blanke Bein. Im blanken Hemde." Pfeifer bemerkt dazu: "Ursprünglich wohl von ‘glänzenden’ Gegenständen, z. B. von Schwertern. Zur weiteren Bedeutungsentwicklung vgl. blankziehen Vb. ‘die Waffe aus der Scheide ziehen’, eigentl. ‘die Waffe glänzend’, d. h. ‘unbedeckt, bloß erscheinen lassen’, und die umgangssprachliche Wendung blank sein ‘kein Geld mehr haben’ (18. Jh.), eigentl. ‘bloß (von Geld) sein’." Kluge äußert sich ähnlich: "Die neuhochdeutsche Bedeutung "bloß, bar" geht wohl auf Wendungen wie blankes Schwert "gezogenes Schwert" zurück, das ursprünglich "blitzendes Schwert" geheißen haben kann, aber als "bloßes Schwert" zu verstehen war." Sowohl im Mittelhochdeutschen als auch Mittelniederdeutschen bedeutete das Wort noch 'blitzend', 'glänzend', 'weiß' usw. (Vgl. Benecke/Müller/Zarncke, Mhd. Wb.; Lexer, Mhd. Handwb.; Hennig, Kleines Mhd. Wb.; Schiller/Lübben, Mnd. Wb.), d. h., diese Übertragung erfolgte erst in neuhochdeutscher Zeit.--IP-Los (Diskussion) 13:30, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Verfahrenstechnik: Formeln gesucht

Hallo, ich bin auf der Suche nach Formeln, mit denen ich die physikalischen Begebenheiten in einem Rührkesselreaktor abhängig von bekannten Größen wie Rührerdurchmesser und -drehzahl, Reaktorgeometrie etc. beschreiben kann. Es beschränkt sich auf wässrige Medien und mein Ziel ist der Vergleich verschiedener Reaktorsysteme eines Scale-Ups. Bisher konnte ich nur Formeln für die Newton- und die Reynolds-Zahl finden; besonders wichtig wäre mir eine Möglichkeit, den Leistungseintrag und die Durchmischung charakterisieren zu können, ohne dazu Experimente durchführen zu müssen. Kennt jemand Formeln für besagte Größen oder kann mir eine Quelle angeben? Vielen Dank. --87.146.91.93 11:22, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist das Feld der Ähnlichkeitstheorie mit ihren dimensionslosen Kennzahlen. Das ist meist nicht ganz so trivial und läßt sich mit einer Formel nicht erfassen. Des weiteren gibt es die Navier-Stokes-Gleichungen, die die Strömungsverhältnisse inkompressibler Fluide beschreiben. Aber auch das ist, je nach Anspruch, sehr komplex und ohne zumindest finale Experimente wirst Du nicht hinkommen, --Elrond (Diskussion) 12:13, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wurde da noch keine FEM-Simulation zu erfunden? --Rôtkæppchen₆₈ 13:28, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
natürlich, aber auch hier musst Du Dich entscheiden, welche Auflösung Du haben willst. Die Navier-Stokes-Gleichungen lassen sich nicht geschlossen lösen, sondern müssen numerisch genähert werden. Der klassische Ansatz beim Rühren geht allerdings von graphischen Lösungen aus, in dem man Kennfelder, die empirisch erhalten wurden kombiniert. Das ist alles schön tabelliert und man kann die Graphiken nachschlagen. Das ist bei mir allerdings schon etliche Jahre her daß ich mich damit beschäftigt habe und ich müsste mich wieder einarbeiten um genaueres sagen zu können. --Elrond (Diskussion) 17:49, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, dass es nicht einfach ist, habe ich schon herausfinden müssen... Mir würde aber auch erstmal eine Abschätzung reichen, also ob die Durchmischung z.B. im großen Maßstab besser oder schlechter wird, und in welchem Maß (linear, exponentiell...). --87.146.91.93 13:56, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Kennt Ihr den Ausdruck Nigeria-Gruppe?

Wir benutzen den bei Turniergruppenauslosungen immer für die Gruppe in die lauter Favoriten gelost werden. Ein Synonym wäre Todesgruppe. Woher aber kommt dieser Mythos? Bei der Fußballweltmeisterschaft 2002 hatte Nigeria das Pech zu Argentinien, England und Schweden dazugelost zu werden. Ansonsten noch zwei mal zu Argentinien, aber ansonsten mit annehmbaren Gegnern. Ist der Ausdruck nur ein Hirngespinst von mir und meinen Freunden, oder haben Sportjournalisten ihn tatsächlich verwendet? Rolz-Reus (Tablett) (Diskussion) 12:21, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Seit wann sind England und Schweden Favoriten? -- Janka (Diskussion) 01:16, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Einfaches Googlen bringt mir den Hinweis, dass es 728 Ergebnisse für "Nigeria-Gruppe" gibt, und zumindest die ersten davon sind gar Links, in denen so etwas auftaucht wie "Nigeria: Gruppe (...)" oder "Nigeria (Gruppe B)". - Also scheint der Begriff bisher ausschließlich euch etwas zu sagen. --217.9.49.1 11:01, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ohne es zu wissen könnte ich mir vorstellen, dass Begriff von der U-17-WM herrührt, denn in dieser Altersklasse ist Nigeria Rekordweltmeister und weil sie so stark sind, möchte man ihnen gerne in der Gruppenphase aus dem Weg gehen (Stichwort: Todesgruppe). --Chivista (Diskussion) 21:16, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Farbe Charcoal

Hallo, gibt es für die englische Farbbezeichnung charcoal eine deutsche Entsprechung? Wenn nicht, was würde dieser Farbe im deutschen Sprachraum am nächsten kommen? --87.140.192.75 16:44, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

eher eine "PR-Erfindung" für "Schwarz" - andy_king50 (Diskussion) 16:45, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
PR-Erfindung würd' ich nicht sagen; die deutsche Entsprechung ist "kohlschwarz". Welche Farbe dem am ehesten entspricht? Na, vermutlich sowas wie Zeichenkohle? 79.204.217.177 16:58, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
der Duden sagt: „kohlschwarz = kohlrabenschwarz = [http://www.duden.de/rechtschreibung/kohlrabenschwarz tiefschwarz und so.“... --Heimschützenzentrum (?) 12:59, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hätte bei charcoal (Holzkohle) eher an ein dunkles Grau gedacht, daher bei den englischen Kollegen auch en:Shades of gray#Charcoal. Ähnliche Idee, wenn auch möglicherweise nicht exakt derselbe Farbton, wäre im Deutschen Anthrazit. Grüße  hugarheimur 17:03, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
en:Shades_of_gray#Charcoal gibt die entsprechenden Farbwerte an.... -andy_king50 (Diskussion) 17:29, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Da Charcoal die Bezeichnung für Holzkohle zum einen und Kohlestift zum anderen ist, liegen die Farbbezeichnungen doch auf der Hand. Entweder (sehr) tiefes Grau oder ein nicht allzu tiefes Schwarz. Da Du allerdings keinen Kontext lieferst, in welchem Zusammenhang Du den Begriff gelesen hast, oder Du ihn verwenden möchtest, kann man nicht mehr sagen. --Elrond (Diskussion) 17:41, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Charcoal sticks 051907
Auch die Zeichentechnik „Kohlezeichnung“ wird im Englischen oft mit „Charcoal“ hinter dem Bildtitel angegeben. Wie Holzkohle selbst, können das unterschiedliche Farbtöne sein von tiefschwarz, anthrazit, verschiedene Grautöne… --Mirkur (Diskussion) 18:52, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Deepthroating

Zum synonym zu obigem verwendeten lat. Begriff Irrumatio heißt es im Artikel: Sie wurde, wie auch Analverkehr (Pedicatio), Juvenal, Martial und Catull zufolge bereits im antiken Rom gegenüber Männern und Frauen als Sexualstrafe angewendet. Was hat man sich aber in diesem Zusammenhang unter einer Sexualstrafe vorzustellen? Wurde sie öffentlich vollzogen? Und von wem? Ich habe von einem solchen Strafinstrument im römischen Recht bisher noch nie gehört.--Hubon (Diskussion) 17:24, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich lese: „Das erste müssen wir, weil uns im Deutschen die ganz prägnanten Termini fehlen, umschreiben: "Ich will euch im Hintern (pedicare) und Mund (irrumare) Gewalt antun, Tunte Aurelius und Schwuchtel Furius ...". Bezeichnet ist also die jeweils aktive Tätigkeit beim Anal- bzw. Oralverkehr. Dieser Part ist nach zumindest antikem Empfinden unanstößig; einen Makel dagegen trifft, wer so etwas mit sich passiv geschehen lässt und darum (vor allem im Hinblick auf seine anale Empfänglichkeit) als pathicus oder cinaedus beschimpft wird. (65) Die von Catull formulierte Drohung muss dabei im Kern zunächst einmal so wenig wörtlich gemeint sein wie bei uns etwa die berühmte Aufforderung des Götz von Berlichingen; denn, wie vor allem Detlev Fehling (66) gezeigt hat, gehen solche scherzhaften Drohgebärden darauf zurück, dass pedicare und irrumare nicht nur (oder nicht so sehr) Praktiken zum sexuellen Lustgewinn, sondern vor allem Mittel der Erniedrigung und Bestrafung (damit auch der Rangdemostration) sind. Dies sieht man am deutlichsten an den Carmina Pripapea, wo der Gott Priap mit seinem Riesenphallus, zum Wächter des Gartens bestellt, den Obstdieben eben die pedicatio und irrumatio als erniedigendste Strafe androht. Wenn sich Catull also etwa über den Proprätor Memmius, dessen Reisebegleiter er war, beschwert (c. 28, 9 f.): o Memmi! bene me ac diu supinum / tota ista trabe lentus irrumasti! ("O Memmius, du hast mich gut und lang auf dem Rücken liegend / mit diesem deinem ganzen [!] Balken im Mund gevögelt!"), sollen wir uns trotz aller Plastizität des Ausdrucks weniger schweinische Schäferstündchen in der Provinz Bithynien ausmalen, als vielmehr verstehen, dass Memmius die Erwartungen seines Freunds und Clienten, indem er diesem nichts zukommen ließ, aufs schändlichste und demütigendste betrogen, dass er ihn, wie wir analog etwa sagen könnten, "von oben bis unten beschissen" hat. (67)
Das Folgende zeigt nun aber, dass hier an dem übertrieben maskulinen Drohen doch noch etwas mehr dran sein dürfte. Was erzürnt denn Catull gegen die Freunde? "Dass ihr auf Grund meiner Verse, die schlüpfrig sind, geglaubt habt, ich selber sei parum pudicus ("zu wenig keusch, sittsam") – woran ist dabei konkret gedacht? Nach lateinischem Sprachgebrauch kann mit impudicus bzw. parum pudicus, auf einen jungen Mann angewendet, kaum etwas anderes gemeint sein, als dass er sich selber als pathicus und cinaedus betätigt, dass er ‚es mit sich machen‘ lässt. (68) Offenbar haben dies Aurelius und Furius aus der schieren Unanständigkeit von Catulls Gedichten geschlossen (wie der Schluss zustande kommt, wird später noch klarer werden). Wenn diese Auffassung richtig ist, dann ist also mit Pedicabo ego uos et irrumabo ... offenbar doch auch gemeint, dass er seinen Freunden, wie viele Erklärer längst verstanden haben, (69) "den Beweis seiner Männlichkeit zu liefern verspricht" (Kroll), wir fügen hinzu: in der für sie kränkendsten, beleidigendsten Weise (wenn man jedenfalls die Drohung ganz ernst nehmen wollte).“ (Wilfried Stroh: Sexualität und Obszönität in römischer "Lyrik" in: Theo Stemmler / Stephan Horlacher (Hrsg.), Sexualität in der Lyrik, Mannheim 2000, 11-49) --2003:46:A3E:3000:8DBF:E51D:CDEE:C5C3 19:16, 18. Sep. 2016 (CEST) Nachsatz: Ich halte den Ausdruck „Sexualstrafe“ auch für unglücklich und unpräzise, weil er heutzutage vorwiegend für den Komplex der Strafen bei Vergehen im sexuellen Bereich benutzt wird. --2003:46:A3E:3000:8DBF:E51D:CDEE:C5C3 19:34, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Auf jeden Fall ist diese Form der Strafe im Moment eine Leerstelle in der Wikipedia. Ich erinnere mich, in einem Buch über Homosexualität in außer- und vorchristlichen Gesellschaften einmal gelesen haben, dass in bestimmten nordeuropäischen Gesellschaften zur Wikingerzeit im Falle einer Vergewaltigung der Vergewaltiger seinerseits durch Vergewaltigung bestraft wurde, vollstreckt entweder durch das (männliche) Opfer selbst, den Vormund des (weiblichen) Opfers, oder einen Stellvertreter des Häuptlings/Königs. Ob da was dran ist, kann ich nicht beurteilen, aber sexualisierte Körperstrafen scheinen ein real existierendes Konzept gewesen zu sein. Gibt es dafür einen etablierten Begriff, wenn es Sexualstrafe nicht ist?--92.225.153.242 22:38, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Welche "Form der Strafe"? Das Zitat von Stroh kreist m.E. um Demütigung und Bestrafung im intimen, nichtöffentlichen Bereich. So weit ich sehe wird im öffentlichen Bereich nur gedroht (wie auch "die berühmte Aufforderung des Götz von Berlichingen" wohl kaum mit der Vorstellung einer öffentlichen praktischen Umsetzung verbunden ist). --2003:46:A3E:3000:D595:3E84:7FA1:F460 01:51, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
+1. Soweit ich das sehe, liegen die Zeugnisse aus der altrömischen Literatur und den Graffiti alle eher auf der Ebene von „Ich fick dich, Alter“, ohne dass man daraus auf eine entsprechende Praxis schließen dürfte. --Jossi (Diskussion) 10:17, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wir haben in Wikipedia bereits eine andere antike "sexualisierte Körperstrafe", wenn man es so nennen will, die Rettichstrafe. Außerdem fallen unter den Oberbegriff vielleicht der "Esel", Bestrafungen durch Amputationen von Genitalien (Verstümmelung) und Kastrationen. --Neitram  13:35, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Bildbearbeitung mit Paint verlustfrei?

Da ich Lightroom noch immer nicht beherrsche und einfaches Zuschneiden von JPGs mit Paint deutlich schneller geht, nutze ich Paint für so simple Aktionen. Dabei ist mir jetzt schon ein paar Mal aufgefallen, dass die Dateigröße sich deutlich stärker reduziert als die Bildgröße. Bleiben dabei alle Informationen erhalten oder verschlechtert sich die Bildqualität? Falls ja, gibt es dann ein anderes Tool mit dem man die einfachsten Aktionen durchführen kann ohne die Qualität zu beeinflussen? --Carlos-X 23:52, 18. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

MS Paint ist dumm. Es rekomprimiert JPEGs unter Quälitätsverlust. Für qualitätsverlustfreie Bearbeitungen an JPEGs empfehlen sich die libjpeg-Hilfsprogramme der Independent JPEG Group (davon hauptsächlich jpegtran), die ich seit ca. 18 Jahren (Version 6b) erfolgreich für derartige Aufgaben nutze. Es gibt aber GUI-basierte Programme wie z.B. IrfanView, die die ganzen libjpeg-Hilfsprogramme in ihre Oberfläche integriert auch per Makro- oder Stapelverarbeitung nutzen können. Und ja, Paint Shop Pro in der Version 3.12 und IrfanView haben bei mir dafür gesorgt, dass ich nie in die missliche Lage gekomen bin, Microsoft Paint benutzen zu müssen. Es gibt ganz einfahc viel zu viele bessere, aber dennoch kostenfreie Alternativen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
  Glaub' das Problem bei MSPaint ist das Speichern. Aus einem einfachen sw/w Zwei-farben Schachbrett macht es u.U. ein Jpg oder Gif mit jpg-Dithering und zerstört z. Bsp. sämtliche einfarbigen Flächen (die man evtl noch farbfüllen möchte). Nutze es trotzdem für einfachste Funktionen, einfache Skizzen Bildchen, oder auch Geometrisches, dann kopiere ich das fertige Bild in zB Irfan oder MSGifAnimator um zu speichern. Eine der jungen MSPaint Versionen könnte da Abhilfe schaffen (s. oldapps.com, oder 'ne alte win-CD). Ansonsten kann man mit z. Bsp. Gimp oder einem anderen ``halbprofessionellen´´ Bildbearbeitungs-Programm fast Alles besser kontrollieren, wenn man sich einmal eingearbeitet bzw dran gewöhnt bzw alle Funktionen erforscht hat und sich die Clickwege gemerkt hat. --217.84.82.4 16:04, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

@Carlos-X: MS-Paint ist wirklich eines der am schlechtesten geeigneten Programme für die Photobearbeitung und natürlich sind die bei jedem Speichervorgang stattfindenden Recodierungen von JPGs immer verlustbehaftet. Das ist auch der Grund warum moderne Photobearbeitungsprogramme (wie Lightroom) das Original garnicht mehr verändern. Stattdessen werden alle Änderungen als verlustfrei rückgängig machbare Meta-Daten gespeichert. Erst wenn man das Bild dann als JPG exportiert werden Sie dann auf die Kopie angewandt. Wenn Du Zugriff also auf Lightroom hast, würde ich Dir wirklich ans Herz legen, Dich da mal einzuarbeiten. Was Photos angeht spielt dieses Programm wirklich mehrere Ligen über MS Paint.

Die Dateigröße hat übrigens nur mittelbar etwas mit der Bildinformation zu tun. Die hängt mindestens eben so stark von der verwendeten Komprimierungsart und vom eingestellten Komprimierungsgrad ab. Außerdem solltest Du nicht vergessen, dass eine Skalierung auf die Hälfte der Seitenlänge die Fläche nicht halbiert sondern viertelt. Die Pixelanzahl (und mit ihr die Dateigröße) wächst und schrumpft also im Quadrat zur Breite und Höhe. // Martin K. (Diskussion) 16:23, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das gute an Paint ist, dass ich mit der Bearbeitung fertig bin bevor Lightroom vollständig geladen wurde. Und ich will auch nicht meine Raw-Files mit Meta-Daten bearbeiten, sondern JPGs anpassen um sie auf Commons hochzuladen. Aber wenn die Qualität darunter leidet, dann werde ich wohl doch Lightroom verwenden. Langfristig ist es sicher auch nicht das schlechteste, wenn ich mich da mal besser einarbeite. --Carlos-X 20:22, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Schau dir mal den jpg-illuminator an, der ist Freeware und sollte dir alles bieten was du für die einfache Bildbearbeitung brauchst und vor allem er funktioniert intuitiv und schnell. Variationen in der Bildgröße kommen von den unterschiedlichen Defaulteinstellungen der Programme, mit welcher Kompressionsrate sie speichern. Pait wird da eine höhere Kompression eingestellt haben und damit die Bilder verschlechtern. Bei den Programmen die die Kompression mit Werten zwischen 0 und 100 angeben sollte man Werte > 75 wählen --Jörgens.Mi Diskussion 07:16, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Mal davon abgesehen, daß man mit Paint überhaupt nicht genau ausschneiden kann, arbeitet das Progrämmchen definitiv verlustbehaftet. --M@rcela 07:53, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

19. September 2016

Wie kann man Bitlocker unter Win10 deaktivieren?

Ich hab zwei Systeme:

  1. einen Desktop, ursprünglich mit Win7prof64bit, des per Update auf Win10 gepuscht wurde. Hat keinen Bitlocker.
  2. seit heute Abend einen neuen Schleppi, der den Bitlocker voreingestellt hat (Win10home64bit).

Ich bin es gewohnt, von einem neuen Rechner erst einmal ein Komplettbackup zu machen, sicher ist sicher...

Allerdings sieht mein etwas altes (2011) Acronis die Platte nicht. Externe Festplatten über USB werden sofort erkannt. Meine Vermutung: Liegt am Bitlocker.

Wo muss ich den Haken bei Win10 setzen, das die Verschlüsselung rückgängig gemacht wird? Google findet einiges für Win7,.. Vielleicht frag ich die alte Tante auch nur falsch? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:34, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich weiß, dass das so ziemlich das erste war, was ich bei meinem W108.1-Frühstücksbrettchen gemacht habe, weil ich es leid war, nach jedem Systemabsturz eine längliche Buchstabenfolge einzutippsen. Jetzt muss ich mich nur noch daran erinnern, wie ich das gemacht habe. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hier ist eine Anleitung. Meine ganzen selbst installierten oder von 7/8.0/8.1 upgegradeten Windows-10-Rechner hatten keinen Bitlocker aktiv, auch wenn es die Möglichkeit seit Windows Vista gibt. Mein fertig mit Windows 8.1 gekauftes Tablet hatte allerdings Bitlocker aktiv. Ich hab das Teil gleich nach dem Kauf auf Windows 10 upgegradet. Leider stürzte Windows 10 RTM ziemlich häufig ab, weswegen Bitlocker eher lästig war. Irgenwas musste ich auch an den Bios/Uefi-Einstellungen des Tablets ändern, ich weiß nur nicht mehr was. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Da das eine Voreinstellung des Schleppis ist, kenn ich nichtmal eine Zeichenfolge zur Entschlüsselung... Und wo sollte ich die eingeben? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:55, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn der Rechner mal profund abstürzt, fordert Dich Bios/Uefi oder Betriebssystem zur Eingabe des Keys auf. Ebenso ist der Key zur Deaktivierung von Bitlocker nötig. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich dreh gerade am Rad. Gestern hatte ich den Desktop mit Win10prof und den neuen Schleppi mit Win10home nebeneinander stehen und die Einstellungen verglichen. Und da fand ich diesen aktivierten Bitlocker, der sich aber nicht anklicken liess. Dann kam gestern abend ein Riesenupdate, und ich find diesen Bitlocker jetzt nicht wieder. Da hat mich Microsoft ca. zwei Stunden umsonst beschäftigt, denn: die Homeversion kann gar keinen Bitlocker... Muss wohl ein Fehler in der Parameteranzeige gewesen sein. Aber Danke für die Rückmeldungen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:09, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist definitiv falsch, denn mein mit Windows 8.1 Home gekauftes Tablet hatte ihn, auch noch nach dem kostenlosen Upgrade auf Windows 10. Ich habe ihn dann deaktiviert, weiß aber leider nicht mehr wie. Möglicherweise ist das irgendeine Uefi- oder Recoverymenü-Einstellung. Heute läuft auf dem Tablet Windows 10 Pro, siehe #Windows 10 Home auf Pro Upgrade auf OEM-Laptop im AD nicht möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Eigentlich solltest Du den Bitlocker so oder so in der Systemsteuerung finden, in der Abteilung System and Security o.ä. Da kannst Du dann auch den Schlüssel exportieren. Zur Not kannst Du in die Cortisona-Suchbox einfach bitlocker eingeben und in den Suchergebnissen auf Manage bitlocker o.ä. klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Information aus unserem Artikel BitLocker, dass es Bitlocker nur für die Professional/Ultimate/Pro/Enterprise-Editionen von Windows verfügbar ist, ist leider falsch. Seit Windows 8.1 gibt es für die Core/Home-Editionen eine abgespeckte Version namens Bitlocker Device Encryption, wo die nur ganze SSD verschlüsselt werden kann und keine einzelnen Partitionen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wahlen zum Abgeordnetenhaus Berlin

In den Wahlanalysen wird darauf verwiesen, dass die CDU ihr historisch schlechtestes Ergebnis erzielte. Stimmt. Aber warum wird verschwiegen, dass für die SPD das Gleiche zutrifft? Ich kann mich an den gleichen Effekt bei den Wahlanalyse von 2012 in NRW erinnern. Hat jemand eine Ahnung, warum die Journalisten (es macht eben nicht nur einer so) auf einem Auge blind sind? --84.135.139.223 00:42, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Bin nicht ganz sicher, ob dein Gefühl zutrifft. Ich habe viele Berichte zu den Berlin-Wahlen gelesen und der Titel dieses Berichts ist durchaus repräsentativ. Dass bei der SPD weniger auf die Historie verwiesen wird, mag daran liegen, dass die SPD seit Jahren relativ schwach ist und das bei der CDU ein ganz neues Phänomen ist. --= (Diskussion) 00:51, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Außerdem ist die CDU, im Gegensatz zur SPD, (wahrscheinlich) aus der Regierung raus, was für letztere das schlechte numerische Ergebnis verschmerzbarer macht. --Gretarsson (Diskussion) 01:16, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@=Der (Unter-)Titel ist gerade das, was ich meine. Auch für die SPD ist es ein historisches Tief! Willy Brandt holte über 60%. Bei der SPD sind es aber nur "Verluste", eigentlich ist es aber eine Katastrophe. Ich bin groß geworden, als "Große Koalition" gleichbedeutend mit Zweidrittelmehrheit war. Heute reicht das nicht mal mehr zur relativen Mehrheit. Eine Koalition muss regelrecht zusammengefegt werden. Und das ohne eine wirklich große Oppositionspartei! --84.135.138.22 09:26, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

hm, das scheint eine selektive Wahrnehmung Deinerseits zu sein (bist Du CDU-Anhänger/in?!), ich sah mehrere Berichte, wo der SPD selbiges bescheinigt wurde. Auch Berichte, daß die SPD die historisch niedrigste/kleinste stärkste Fraktion bei einer Landtagswahl in der Bundesrepublik sei. --Elrond (Diskussion) 10:27, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

+1. --Komischn (Diskussion) 12:03, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wie sagt Fefe immer: "Medienkompetenz". Es macht einen Unterschied, ob man sich die Ergebnisse hier oder von Medien "erklären" lässt.--Wikiseidank (Diskussion) 15:00, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Windows 10 Home auf Pro Upgrade auf OEM-Laptop im AD nicht möglich

Ein OEM-Schlepptop (Sony Vaio) mit Windows 8 Home gekauft soll mit Windows 10 Pro benutzt werden. Eine Lizenz ist vorhanden. Bei der Installation von Windows 10 Release 1611 vom 3. August 2016 auf USB-Stick, erstellt mit dem von MS empfohlenen USB2ISO fragt die Installation nicht – wie sonst üblich – nach Home oder Pro. Es wird unabwendbar die Home-Version installiert. Mit SLUI 3 den neuen Key der Pro-Version eingegeben, erfolgt das Upgrade auf die Pro-Version und der Neustart. Der Laptop kann nun in das Aktiv-Directory (AD) eines Windows Server 2012 aufgenommen werden. Nach Neustart ist die AD-Mitgliedschaft des Laptops zu erkennen. Nur können sich Benutzer aus dem AD, auch das Administrator-Konto nicht auf dem Laptop anmelden. Fehler: Passwort falsch. Die Prozedur lässt sich vielfach wiederholen, auch die gesamte Festplatte mit allen Partitionen löschen und der USB-Speicher-Stick- von dem Installiert wurde ebenfalls löschen und neu aufspielen – keine Besserung. Es erscheint stehts Passwort falsch. Das Anmelden mit lokalen Konten ist problemlos. Auch funktioniert von dort aus die Verbindung auf Ressourcen mit Konten aus dem AD. Dabei wird dasselbe Passwort akzeptiert, mit dem die Anmeldung auf dem Laptop im AD nicht möglich ist. Foren beschreiben nur die Prozedur des Upgrades auf Pro, aber offensichtlich nicht zur Benutzung im AD. --Hans Haase (有问题吗) 06:06, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Installiere zuerst Windows 10 Home, upgrade dann gemäß dieser Prozedur, aber mit dem generischen Key W269N-WFGWX-YVC9B-4J6C9-T83GX. Wenn Windows 10 Pro dann läuft, aber noch nicht aktiviert ist, wechselst Du auf den eigentlichen Key, der auch von Windows 7 Professional/Ultimate oder Windows 8/8.1/10 Pro stammen kann. Danach das ganze AD-Brimborium. --Rôtkæppchen₆₈ 06:40, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Rotkaeppchen68, ich bekomme seit über 12 Stunden nach Versuch sofort 0xC004F050, gefolgt von 0xC004F069. Die W10-Installation fragte zu keiner Zeit nach einem Key. Technet bietet an, den eigenen KMS aufzusetzen: "Configuring KMS Hosts" oder eine Liste im "Appendix A: KMS Client Setup Keys". Das kann wegen einem Gerät nicht sein oder? Schon wieder einen Tag für gekaufte Lizenzen verschwendet, die sich nicht installieren lassen. Bei Linux passiert das nicht. --Hans Haase (有问题吗) 09:06, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das hört sich für mich nach einem Fall für den telefonischen Support von Microsoft an. --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, sich sehe es auch als nicht mehr vermeidbar. Danke Dir für die Mühe! --Hans Haase (有问题吗) 23:58, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Inhaltsleere Leerfahrt

Servus,
Die Seite Portal Diskussion:Transport und Verkehr linkt Fragen, die nicht die Portalseite betreffen, hierher. Finde ich ungeschickt, aber ich füge mich.
Mein Anliegen:
Ich bitte um Aufmerksamkeit für diese Frage.
Danke&Gruß, Ciciban (Diskussion) 08:08, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ist ungeschickt. Ist natürlich auch blöd, dass BKs-Seiten keine Kategorien haben. Da sieht man so was auch nicht. Yotwen (Diskussion) 13:24, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Flaggenkoalition

Es ist üblich geworden, Koalitionen nach Flaggen zu benennen. Weiß jemand, ob für Rot-Grün-Rot schon irgendwo der Begriff Transnistrien-Koalition eingeführt wurde? --84.135.138.22 09:52, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

noch nie gehört. 79.224.199.44 10:12, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich las gestern "R2G". --Joyborg 10:18, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Google finden sich einige (wenige) Suchergebnisse unter diesem Begriff (älteste von 2009). Wirklich geläufig ist er aber wohl nirgends. --Buchling (Diskussion) 12:28, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Och naja... Bei mir gibt googeln nach "r2g berlin" 37700 Ergebnisse, bzw. >6000 bei News. --Joyborg 13:08, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich meinte ja auch den Begriff "Transnistrien-Koalition" - sorry für die missverständliche Formulierung. --Buchling (Diskussion) 13:39, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Zurück zur Frage: Rot-grün-rot wäre es mit den Grünen als zweitstärkste Kraft geworden, doch mit einer stärkeren Linkspartei wird es nun Rot-rot-grün sein. Transnistrien ist eine ziemlich unappetitliche, von Russland veranstaltete und seither ausgehaltene Sezession von Moldawien. Sie sollte auf diese Weise keine Anerkennung erfahren, selbst wenn die Grünen zweitstärkste Kraft wären. Es soll übrigens dort wunderschön sein. --Aalfons (Diskussion) 13:28, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hat jemand eigentlich die Weißrussland-Koalition ins Spiel gebracht? Handelt sich immerhin um einen anerkannten Staat... Und wie geläufig ist der Begriff Deutschland-Koalition? Oder Ukraine-Koalition für AfD-FDP? Hat irgendein Staat schwarz-blau als Flagge? --ObersterGenosse (Diskussion) 15:09, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Botswana. --Komischn (Diskussion) 15:43, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Belarus Belarus“ ist wie „Kenia Kenia“ falsch, da beide Flaggen weiß enthalten, das in Deutschland nicht zur politischen Farbenlandschaft zählt. Zudem ist das Rot der Keniaflagge dunkelrot bis braun. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Äh ... ich dachte immer, jeder Politiker hat eine Weiße Weste ;-) --212.183.89.16 18:21, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die haben nur die Kandidaten, siehe toga candida. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn die Flaggen die genauen Farbwerte wie die Parteien haben sollen, dann ist alles falsch. --2.245.110.26 14:32, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Was für Computer gab es denn in den 1980er Jahren in der DDR?

Servus, auf Diskussion:Computerstunde wurde eine Frage gestellt, die hier in der Auskunft sicher besser aufgehoben ist:

--- Übertrag: ---

Nur mal so aus Neugier: Welche Computer gab es denn in den 1980er Jahren in der DDR für Privatpersonen, die so eine Fernsehsendung interessiert hätte? --78.35.205.141 01:56, 18. Sep. 2016 (CEST) ArjoBeantworten

--- Übertrag Ende ---

Und ich gebe auch gleich die erste Antwort: Mein erster Kontakt zu einem PC war Ende der 80er ein KC 85/3 (mit Kassettenlaufwerk). Den hatte ich aber nicht privat (dafür war ich zu jung^^), sondern die hatten wir in der Computer-AG in der Schule. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 11:01, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

„Ab 1985 wurden dann Bausätze des Z 1013 (Verkaufszahl: 25000 Stück) eingeschränkt für den freien Handel zugelassen. Komplette Homecomputer gelangten erst 1988 mit dem KC85 und KC87 in nennenswerter Menge in den Einzelhandel. In den Intershops waren jedoch in den 1980er Jahren westliche Homecomputer wie ZX81 oder C64 erhältlich.“

Das brachte einfaches Googlen zutage. --217.9.49.1 11:09, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Und hier habe ich sogar meine Bausätze wieder gefunden: [9] :-) --217.9.49.1 11:12, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Kombinat Robotron, Stichwort Personal-Computer. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:20, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten


Da liegt glaube ich ein Missverständnis vor. Es war in der DDR als Privatperson schon schwierig, an einen Lötkolben zu kommen (selbst erlebt). Die Z1013 dürften fast komplett an betriebliche Bildungseinrichtungen gegangen sein. Wer privat einen Computer haben wollte, liess sich einen Westrechner von der Westverwandtschaft schenken. War der durchgespielt, taugte er immer noch als Tauschmittel. Für einen C64+Zubehör+Spiele konnte man einen Trabant eintauschen. -- Janka (Diskussion) 02:53, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Kein Missverständnis. Ich habe mir "damals" Rechner zusammengebastelt. Und ich habe dann sogar die von DT64 im "Cumputer Klub" gesendeten Programme (über UKW!) aufgenommen und ausgewertet/verwertet. Und ich war nicht der einzige, natürlich, sonst hätte es ja schon diese Sendung nicht gegeben. --217.9.49.1 10:24, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Klar haben wir sogar den Artikel: Rem (Hörfunksendung) . --217.9.49.1

Enterprise-Folgen (TOS) auf Tele 5

Sind die TOS-Folgen, die man auf Tele 5 anschauen kann, remastered? --79.224.199.44 13:25, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Mein PC lässt das gerade nicht zu, sonst würde ich es selbst machen, aber: Hier gibt es die Folgen zum Ansehen, und in der Memory Alpha oder bei TrekCore.com kann man die alten und neuen Versionen leicht gegenüberstellen. Tipp: Besonders die Raumschiffszenen oder die alten Mate Paitings wurden beim Remastern überarbeitet. Einfach mal stichprobenartig eine solche Szene ansehen, dann weiß man es ganz schnell. Würde ich jedenfalls machen, wenn mein PC das erlauben würde … (nicht signierter Beitrag von 92.225.71.240 (Diskussion) 14:05, 19. Sep. 2016 (CEST))Beantworten
(BK) Sonntags? Offenbar ja - für weitere Informationen suche bitte in Memory Alpha nach "Tele 5" da werden die Sendetermine und die jeweiligen Versionen der Ausstrahlungen beschrieben... Bu63 (Diskussion) 14:06, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hier steht's auch: TOS-R (nicht signierter Beitrag von 92.225.71.240 (Diskussion) 14:16, 19. Sep. 2016 (CEST))Beantworten
Danke. Das 'R' steht für remastered, nehme ich an. 79.224.199.44 14:21, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die Folgen kannst du dir übrigens auf tele5.de auch online anschauen. Ja, es ist jeweils die neue Fassung, mit zusätzlichen Besatzungsmitgliedern im Hintergrund und mit den zusätzlichen Szenen, in denen Dr. McCoy diese komische Stimme hat. --87.123.25.81 14:31, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Freitag lief die Folge mit dem Krokodilmann, die gerne in Comedyserien parodiert wird.--Wikiseidank (Diskussion) 14:57, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bitte etwas mehr Respekt ;-) ! Die Gorn sind eine reptilienartige Spezies und etwas größer als Menschen. Sie besitzen eine schuppige grüne Haut und einen Kopf mit einem langen, zahnbewehrten Maul. Sie verfügen über enorme körperliche Stärke, sind aber auch recht langsam. (aus einem recht bekannten Internetlexikon) Bu63 (Diskussion) 16:07, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das schöne an den Remastered-Folgen sind ja nicht nur die zeitgemäßeren visuellen Effekte, sondern auch die Ergänzung um die vom ZDF (?) herausgeschnittenen Szenen, die man in der deutschen Fassung wie erwähnt an den anderen Synchronstimmen erkennt. Lohnt sich für TOS-Fans allemal, gibts auch auf Netflix. -- MonsieurRoi (Diskussion) 18:14, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ratten entsorgen

In einer meiner Regentonnen schwimmen rücklings vier darin wohl ersoffene Ratten. Hat jemand eine gute Idee, wie ich die entsorge? -- 2003:6A:6D25:4F83:110D:A100:D8E7:C12 14:26, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Den Jäger Deines Vertrauens, den Tierarzt Deines Vertrauens oder die Tierkörperbeseitigungsanstalt deines V… kontaktieren. Würde ich mal vorschlagen. Hier: https://www.yourxpert.de/ratgeber/was-passiert-danach-tierkoerperbeseitigungsanstalt.552.html steht noch einiges darüber, was in so einer Tierkörperbeseitigungsanstalt so passiert. Interessant fand ich, dass eine Verbrennung ganzer Tierkörper definitiv nicht stattfindet. 79.224.199.44 14:31, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Mülltonne oder der Straßengraben 400 m von der nächsten Straße. Füchse, Krähen usw. fressen sowas gerne. Yotwen (Diskussion) 14:43, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Halte ich für keine gute Idee, gemäß diesem Link: http://www.stadtentwicklung.berlin.de/forsten/wildtiere/download/fuettern_nein_danke.pdf (nicht signierter Beitrag von 79.224.199.44 (Diskussion) 15:53, 19. Sep. 2016 (CEST))Beantworten
Dein Jäger wird sich bedanken. Der hat noch nichtmal Lust, den toten Fuchs von der Straße zu kratzen, und der Fuchs ist ein Wildtier (= jagdbares Wild), die Ratte nicht. Wenn du ein Stückchen Garten hast, nimm einen Spaten, buddel 60 cm tief, wirf sie da rein, buddel wieder zu. --Snevern 14:49, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
"Bis 20 Kg in den Hausmüll" Zitat Veterinäramt (in Berlin).--Wikiseidank (Diskussion) 14:55, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn die Abfuhr heute oder morgen ist, so wie sie sind in den Hausmüll, dauert es noch ein paar Tage, besser in eine Plastiktüte und die zugeknotet dorthin hinein. Oder, falls vorhanden, im Garten vergraben. --Elrond (Diskussion) 15:09, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Vielen Dank. --2003:6A:6D25:4F83:110D:A100:D8E7:C12 16:18, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Relativsatz

Es geht um den ersten Satz im Artikel Seekuh (Schiff). Das Relativpronomen "die", kann das stehen bleiben? Ich wollte es erst verbessern, weil es immer noch das Schiff heißt, aber ich wollte keine zulässige Variante durch eine andere ersetzen. "Die Seekuh, die als Prototyp..., ist ein Schiff", wäre ja auch richtig. --MannMaus (Diskussion) 19:05, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Besser, das Relativpronomen steht unmittelbar bei dem Wort, auf das es sich bezieht, weil sonst die Bezüge unklar werden. Das "die" könnte bleiben, wenn man den Satz entsprechend umstellt: "Die Seekuh, die als Prototyp einer Müllsammelflotte zur Reinigung küstennaher Bereiche und Flussmündungen von Plastikmüll eingesetzt werden soll, ist ein deutsches Müllsammelschiff." Allerdings erscheint mir die jetzige Satzkonstruktion doch noch etwas eleganter. --Proofreader (Diskussion) 19:49, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, ist ja inzwischen auch geändert. Dann finde nicht nur ich es so besser. --MannMaus (Diskussion) 19:59, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

(Nach BK) Nun, im Moment steht da ja gar kein "die", sondern ein "das", und das würde ich auch für die glücklichere Lösung halten. So bezieht man das Pronomen auf "das Müllsammelschiff", und das ist nun eindeutig Neutrum.
Im Übrigen haben wir hier ein gewisses Dilemma zwischen grammatikalischem Genus und Bedeutung des Wortes. "Das Schiff" ist Neutrum; Schiffsname und das Tier "Seekuh" sind dagegen gleichermaßen Femininum. Ein Satz, der anfängt mit "Die Seekuh ist ein ..." und so gar keine Anführungszeichen enthält, lässt mich zumindest automatisch an das Tier denken und nicht an einen Schiffsnamen. Schon aus dem Grund würde ich hier einen eindeutigen Bezug auf das Schiff und nicht auf den Schiffsnamen wählen. --84.190.81.77 20:11, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Kaum hatte ich die Frage gestellt, wurde es abgeändert: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Seekuh_%28Schiff%29&type=revision&diff=158053657&oldid=158053392 Die Seekuh, die... ja, da sehe ich zunächst einmal vor meinem geistigen Auge das Tier, wie es Müll sammelt. --MannMaus (Diskussion) 20:17, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, eleganter und unmissverständlicher wäre es m.E. in jedem Fall, die "Seekuh" in Anführungszeichen zu setzen. Aber vermutlich muss man sich hier an irgendwelche Konventionen halten, die bei allen Schiffen gleich gehandhabt werden. Oder vielleicht doch nicht? --84.190.81.77 20:42, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Konventionen bei allen Schiffen? Gucken wir doch einmal nach! Aus Wikipedia:Formatvorlage Schiffe: "Schiffsnamen sollten in den Artikeln kursiv geschrieben werden." Also: Die Seekuh ist ein... Dann also auch noch einmal danke für den Hinweis. --MannMaus (Diskussion) 21:07, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ah! Ja, das ist besser so als gar nicht weiter gekennzeichnet. --84.190.81.77 21:10, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Bin gerade durch Zufall auf ein mehr oder weniger analoges Beispiel gestoßen:
"Die Hofbäckerei Edegger-Tax ist der älteste bestehende Bäckereibetrieb in Graz. Seine Wurzeln reichen bis in das 14. Jahrhundert zurück. Bekannt ist die Bäckerei..."
Kein Relativpronomen in diesem Fall, aber ein ähnlich gelagertes Problem. In diesem Fall würde ich den Bezug nicht im nächstgelegenen Substantiv erwarten, sondern im Subjekt des vorhergehenden Satzes.
Nicht inkorrekt so, wie's ist, aber für mein Empfinden nicht glücklich gelöst. Wie seht Ihr das? --93.212.236.181 08:50, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Klingt wirklich nicht übermäßig elegant, aber viel besser wird man es kaum hinbekommen. Die Satzstruktur des ersten Satzs ist durch das Format einer Definition, "X ist ein Y", vorgegeben. Will man dann im zweiten Satz den Bezug eindeutig herstellen, müsste man statt "Seine Wurzeln" das Pronomen auflösen und so etwas schreiben wie "Die Wurzeln dieses Betriebes"; dann aber hat man eine unschöne Wiederholung von Hofbäckerei/Bäckereibetrieb/Betrieb/Bäckerei. Auch, wenn man beide Sätze zusammenfügt, wird's nicht viel besser: "...der älteste bestehende Bäckereibetrieb in Graz, dessen Wurzeln bis in das 14. Jahrhundert zurückreichen"; das klingt, als gäbe es noch andere Bäckereibetriebe in Graz mit Wurzeln aus dem 14. Jahrhundert und Edegger-Tax ist nur der älteste von diesen. Meine Wahl wäre am ehesten noch, statt "Bäckereibetrieb" "Bäckerei" zu nehmen, dann kann man mit "ihre Wurzeln" fortfahren und hat eine eindeutige Kongruenz (man sollte dann aber im dritten Satz zur Vermeidung der Wiederholung "Bekannt ist sie..." schreiben). Ist auch noch nicht optimal, aber für meine Ohren zumindest einen Tick eleganter. --Proofreader (Diskussion) 10:51, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Na ja, wenn man statt "Bäckereibetrieb" "Bäckerei" nimmt, hat man dreimal hintereinander "Bäckerei", da hat man auch noch nicht wirklich was gewonnen.
Ich hätte jetzt tatsächlich dazu tendiert, den zweiten Satz mit "Ihre Wurzeln" anzufangen, aber dann stolpert man wahrscheinlich in umgekehrter Richtung drüber. --93.212.236.181 15:05, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Hofbäckerei Soundso, der älteste Bäckereibetrieb in Graz, hat Wurzeln, die bis in das 14. Jahrhundert zurückreichen (zurück reichen?). Bekannt ist das Gebäude (statt zum dritten Mal Bäckerei nach Hofbäckerei und Bäckereibetrieb) für seine Fassade oder so ähnlich oder, laut wp:wsiga meine ich mich zu erinnern, Subjekt nach vorne, das Gebäude ist bekannt... --MannMaus (Diskussion) 15:28, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ah, der Spezialist für Relativsätze hat zugeschlagen! :-) Auch gut. Daraus lässt sich doch vielleicht was machen. --93.212.236.181 20:20, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Soll ich? --MannMaus (Diskussion) 20:31, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Noch einmal zur eigentlichen Frage. Die Aussage des ersten Satzes ist kurz gesagt: Die Bäckerei ist ein Betrieb. Der zweite Satz handelt von den Wurzeln des Betriebes (seine Wurzeln) was natürlich auch die Wurzeln der Bäckerei (ihre Wurzeln) sind. Es ist also natürlich beides richtig. Ich bin aber auch über "seine Wurzeln" gestolpert und hätte auch "ihre" geschrieben. --MannMaus (Diskussion) 20:43, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Material Briefumschlag

Hallo! Ich finde leider keine präzise Auskunft dafür. Gibt es Vorschriften der Deutschen Post, aus welchem Material ein Briefumschlag sein muss. Ich weiß, das er "beschreibbar" sein muss. Aber das kann heute ja vieles bedeuten dank Folienstiften. Geht darum, daß bei uns ein wichtiger Brief verloren gegangen ist. Er bestand aus einem Umschlag aus goldener Metallicfolie, wie er eigentlich nur für eine Geschenkübergabe vorgesehen ist (nach meiner Meinung). Die Absenderin meint jedoch, daß er mit Kugelschreiber beschreibbar war. Besteht Hoffnung, daß er irgendwo aussortiert liegt, oder verloren bzw. geklaut, wegen möglichem wertvollen Inhalt? Oliver S.Y. (Diskussion) 23:02, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Briefumschlag#Material hast du gesehen? Es gibt Vorgaben für die Maße des Umschlags - dass es engere Vorgaben für das Material geben würde, wüsste ich nicht. Wenn die Aufschrift nicht maschinell lesbar ist (danach hört es sich für mich fast an), dann liest das immer noch ein Mensch. Das verzögert die Bearbeitung mitunter, sollte aber nichts dran ändern, dass der Brief ankommt. Als ich "goldene Metallicfolie" gelesen habe, war mein erster Gedanke: Der wurde geklaut. --87.123.25.81 23:07, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, ist zwar immer rührend, aber ich lese schon unsere Artikel, daher stammt das mit beschreibbar. Aber es geht da ja nicht um die Deutsche Post. Schon die Unterschiede bei der Beschriftung zu Österreich zeigen ja, wie stark immer noch die Deutsche Teilung von 1871 wirkt^^. Und es ist natürlich goldfarbene Metallicfolie gewesen ^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:16, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn der Zielcode aber nicht mit der goldenen Metallicfolie kompatibel ist, weil entweder die Tinte nicht hält oder das Lesegerät die Tintenstriche vor dem goldglänzenden Hintergrund nicht lesen kann, dann fällt der Brief aus jeder Sortiermaschine und muss komplett manuell sortiert werden. Ich habe in solchen Fällen aber auch schon gesehen, dass die Post einfach einen weißen Aufkleber auf den Brief geklebt hat, worauf dann der Zielcode gedruckt wurde. So oder so, der goldglänzende Umschlag bedeutet fast reine Handarbeit für die Briefzentren und damit ist mit einer erhöhten Laufzeit zu rechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, das gibt Hoffnung.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:25, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo, ich kenne den Sender Deutsche Welle von der Kurzwelle im 49m Band,

--84.129.46.192 23:27, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wie unserem Artikel Deutsche Welle zu entnehmen ist, hat die Deutsche Welle ihre Kurzwellensendungen, darunter auch die im 49-Meter-Band, weitgehend eingestellt. Sie ist nunmehr hauptsächlich über DW-TV und diverse direktstrahlende Fernsehsatelliten sowie Internet-Audiostreams zu empfangen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Du kannst auch über Podcast runterladen und offline hören. Das geht mit jedem Computer, der ein paar GB Platz auf der Platte hat. Das ist allerdings nur einen Auswahl von Sendungen, die Du aber nicht versäumst, da Du sie hörst wann Du es willst. Das kann billiger kommen, da die Computer von heute dazu ausreichen ausgestattet sind. Es kann auf Smartphones funktionieren, wenn eine zusätzliche Speicherkarte installiert wird. Einige Apps kosten hingegen. Z.B: gpodder für den PC ist kostenlos, eine alternative Übersicht ist (englisch) List of podcatchers. Das Programm Deiner Wahl fütterst Du mit den Feeds Deiner Wahl, ein paar hörenswerte Sendungen habe ich mal hier zusammengestellt:
Sendung und Webseite Postcast-XML-RSS-Feed (das was dem Podcatcher-Programm/APP eigegeben wird)
Campus und Karriere http://www.deutschlandfunk.de/podcast-campus-karriere.681.de.podcast?mode=text
Computer und Kommunikation http://www.deutschlandfunk.de/podcast-computer-und-kommunikation-komplette-sendung.416.de.podcast
Firmenportraet http://www.deutschlandfunk.de/podcast-firmenportraet.1198.de.podcast
Forschung Aktuell http://www.deutschlandfunk.de/podcast-forschung-aktuell.677.de.podcast
Informationen am Abend http://www.deutschlandfunk.de/podcast-informationen-am-abend.791.de.podcast
Kommentar http://www.deutschlandfunk.de/podcast-kommentar.721.de.podcast
Marktplatz http://www.deutschlandfunk.de/podcast-marktplatz.773.de.podcast
Sprechstunde http://www.deutschlandfunk.de/podcast-sprechstunde.710.de.podcast
Wirtschaftspresseschau http://www.deutschlandfunk.de/podcast-wirtschaftspresseschau.744.de.podcast
DLF-Magazin http://www.deutschlandfunk.de/podcast-dlf-magazin.863.de.podcast
Hintergrund http://www.deutschlandfunk.de/podcast-hintergrund.725.de.podcast
Politisches Feuilleton

http://www.deutschlandradiokultur.de/podcast-politisches-feuilleton.1006.de.podcast

Wissenschaft im Brennpunkt http://www.deutschlandfunk.de/podcast-wissenschaft-im-brennpunkt.741.de.podcast.xml
Wirtschaft und Gesellschaft http://www.deutschlandfunk.de/podcast-wirtschaft-und-gesellschaft.770.de.podcast

Die Sendungen, die Du damit kostenlos abonniert hast (deren Feed Du Dein Gerät folgen lässt), ergeben auf dem Computer (Gerät) ein kleines Schallarchiv, dass mit jedem Programmstart des Podcatchers (=Podcast Client) mit den online-gestellten Folgen aktualisiert werden kann. Es ist so portabel wie das Gerät und so verfügbar wie das Internet und hat die Rekorder-Funktion mit eingebaut. Beim gpodder abonniert man mit STRG+L und die URL aus der Tabelle, andere Sendungen im Netz findet man das bevorzugt mit der Suche nach: <sendungsname> RSS XML. --Hans Haase (有问题吗) 09:45, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Dir ist aber hoffentlich klar, dass der Fragesteller einen anderen Sender meint als den, dessen Programme Du hier auflistest. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja dw.com bietet dazu das [10] für Podcatcher oder für Live-Streamer und Web-Kucker das [11]. --Hans Haase (有问题吗) 12:46, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

20. September 2016

Chinesisch-Könner gesucht

Ein „Deurasiaticum“ (Discoceras eurasiaticum) oder doch nicht? Ein Nautilide wahrscheinlich und auch aus dem Ordoviz, aber auch auf Artebene bestimmt/bestimmbar?

Kann jemand die Beschriftung des Schildchens auf dem nebenstehenden Bild übersetzen? Ich habe den Verdacht, dass das nicht zu 100% mit dem übereinstimmt, was in der Bildbeschreibung auf Commons steht. --Gretarsson (Diskussion) 02:00, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

ich fürchte, das wird speziell bei den Zeichen in der dritten Zeile unmöglich sein, weil die Auflösung nicht reicht. --Elrond (Diskussion) 11:51, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kann zwar gar kein Chinesisch (nur ein bisschen Japanisch), aber die dritte Zeile, zweite Spalte sieht nach zh:奥陶纪 aus wie Ordovizium. Die erste Spalte heißt mMn von oben nach unten „Name“, „wissenschaftlicher Name“ und „Epoche“. -- HilberTraum (d, m) 14:27, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Auflösung ist völlig ausreichend. In der ersten Zeile steht der Name. Bei der Suche nach 弯角石 konnte ich keine direkte Entsprechung finden. Es gibt aber durchaus Gattungen, die sich ähnlich nennen. Ich denke auch nicht, dass jede Art, die in einem Museum steht, so einfach zu finden ist, zumal in der zweiten Zeile die wissenschaftliche Bezeichnung stehen sollte. Statt dem üblichen Latein steht aber da nur "noch ausstehend/auf die Festlegung wartend". In der dritten Zeile steht das Zeitalter „Ordovizium“ und der Ausgrabungsort Xiangxi in der Provinz Hunan. --Explosivo (Diskussion) 15:10, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Dank an alle und insbesondere an Explosivo bis hierher. Eigenen nunmehr möglichen Recherchen zufolge heißt das Zeichen 弯 offenbar soviel wie „gebogen“ und 角石 ist ein Trivialnamensbestandteil vieler Gattungen sowie Familien und Ordnungen (deren Namen sich ja von Gattungsnamen ableiten) aus der Gruppe der Nautiloideen, der vermutlich für das -ceras (-„horn“) bzw. -ceratidae/-ceratida in diesen Namen steht. Ordovizium stand eigentlich außer Frage. Wichtig war mir vor allem die wissenschaftliche Benennung bzw. die durch Bildbeschreibung und Dateiname suggerierte Zuordnung des Stückes zur Art Discoceras eurasiaticum, die, wie nun bestätigt, so nicht existiert. --Gretarsson (Diskussion) 12:24, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Todesopfer bei Kapp-Putsch

Wieviele Todesopfer forderte der Kapp-Putsch? Im Artikel steht es nicht und auf der Diskussionsseite hat niemand geantwortet. Hintergrund der Frage ist die Behauptung eines türkischen Nationalisten (oder sollte ich besser Faschist sagen?), der mir gegenüber behauptet hat, der türkische Putschversuch vom 15. Juli hätte mehr Todesopfer gefordert als der Kapp-Putschversuch.

--83.137.1.202 09:02, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Beim Ruhraufstand zwischen 273 bis 2.000 Tote „je nach Quelle“ - siehe infobox.--ElmarG (Diskussion) 09:15, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke dir. Ich werde ihm eine Zookarte schenken, da kann er sich am Anblick von Ziegen ergötzen.
Unser Artikel weißt darauf hin, dass beim Türkeiputsch je nach Quelle "insgesamt über 290 Menschen" getötet worden seien. Es ist zwar nicht sehr wahrscheinlich, aber demnach könnte der Behauptende auch Recht haben. --87.123.2.131 11:49, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Gut, dann bekommt der Fascho-Anatole auch noch eine Baumgärtel-Banane geschenkt, damit er sich vom inszenierten Edowahn-Putsch ablenken kann.
Nichts für Ungut. So wenig ich die gegenwärtigen Zustände in der Türkei gutheiße, aber solch eine Sprache ist schlicht unterirdisch und eines Demokraten unwürdig! --Elrond (Diskussion) 14:30, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

GEMA-Rente

Eine Frage, die sich mir gerade im Fahrstuhl stellte: Angenommen, ich bin ein One-Hit-Wonder von anno dunnemal, nix allzu berühmtes, eher eine Pub-Quiz-Antwort, also zumindest bin ich eine feste Größe im Formatradio, die haben ja einen ziemlich klar abgesteckten Kanon: ich werde also auf jedem einzelnen der deutschlandweit ca. 50 Privatsender, die "die größten Hits der 80er und 90er und das Beste von heute" spielen, genau 1,116 mal täglich gespielt, und auf allen ÖR-Sendern, die auf 1 oder 3 enden, genau 1,097 mal täglich; nehmen wir also an, ich bin Laura Branigan oder Terence Trent D'Arby oder Carl Douglas, sowas in der Art. Wieviel überweist mir die GEMA so grob geschätzt jeden Monat? Reicht das für ne Villa auf Barbados oder eher so für ein Reihenhaus in Wolverhampton, oder muss ich zur Grundsicherung gar noch im Schichtbetrieb auf den Ü30-Parties in den "FUN/Lollipop"s von Ingolstadt und Salzgitter auftreten? --Edith Wahr (Diskussion) 10:00, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

das solltest Du im Verteilungsschlüssel der GEMA finden. Das im einzelnen aufzudröseln fehlt mir Zeit und Lust. --Elrond (Diskussion) 11:48, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Info vom mica ist nicht ganz so schwer zu lesen: Sing lieber in England. MfG -- Iwesb (Diskussion) 12:03, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich weiß die Antwort nicht, kann aber zumindest auf ein Missverständnis in der Frage hinweisen: Die GEMA ist nur für Komponisten und Texter zuständig, Laura Branigans Erben bekommen also z. B. für "Self Control" von der GEMA überhaupt nichts, weil sie hier nur die Sängerin war. Als Darbietende wird sie nicht von der GEMA sondern von der GVL vertreten, nur echte "Singer-Songwriter" verdienen bei beiden (mit unterschiedlicher Bedeutung: Musiker leben laut GVL größtenteils von Honoraren und nur zu 13 % von Verwertungsausschüttungen, für Autoren/Komponisten sind die Ausschüttungen dagegen mit 60 % die wichtigste Einkommensquelle). --Rudolph Buch (Diskussion) 12:47, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die GEMA dient Rechtinhabern, was nicht automatische die Musiker sind.--Wikiseidank (Diskussion) 17:21, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Arbeitslosengeld

Hallo. Ich schließe in diesem Jahr mein Studium ab und beginne meine berufliche Tätigkeit zum Januar 2017 (vertraglich bereits festgelegt). Kann ich für die Zwischenzeit zwischen Studienabschluss und Tätigkeitsaufnahme (knapp 2,5 Monate) Arbeitslosengeld beantragen? --77.180.91.83 13:45, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

kannst du (und solltest du auch, eventuell brauchst den Nachweis mal irgendwann fuer deine Rentenberechnung). Aber wenn du kein sozialversicherungspflichtiges Einkommen hattest, dann hast du keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld, du bist dann ein Nichtleistungsempfaenger. Gegebenenfalls muesstest du Arbeitslosengeld II beantragen. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:20, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Moin, ich habe eine ergänzende Frage: Ich habe gekündigt und löse mein Arbeitsverhältnis zum 01.12.2016 auf. Die neue Arbeitsstelle beginnt am 01.01.2017. Soll ich mich für den Zwischenmonat ebenfalls arbeitslos melden, z. B. wegen der Rentenberechnung? (Dass ich kein ALG bekomme, ist mir hierbei schon klar.) --212.51.25.132 15:00, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Solltest du, schon alleine wegen der Krankenversicherung. --Susad 1978 (Diskussion) 15:17, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Oh, vielen Dank für diesen Hinweis! --212.51.25.132 15:40, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Und da du ja schon ein neues Arbeitsverhältnis hast, wird dich das Jobcenter auch nicht nerven. --Susad 1978 (Diskussion) 16:17, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Vermögensgrenze? --Hans Haase (有问题吗) 17:56, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Bescheinigung der Arge bzw. den Schriftverkehr mit ihr gut aufbewahren, Zeiten der Arbeitslosigkeit ohne Leistungsbezug ergeben bei der Rente Anrechnungszeiten. Die Arge vergisst leider sehr oft, diese Zeiten dem RV-Träger zu melden. Ein Nachweis ist später dann nicht mehr möglich, weil die Arge die Unterlagen darüber nicht ewig aufbewahrt, meist nicht einmal für sich selbst dokumentiert. -- Ian Dury Hit me  12:07, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke von mir für diesen Hinweis! Habe vor kurzem erst diesen ganzen Schreibkram entsorgt. --Susad 1978 (Diskussion) 13:04, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Trinkgeld / nationale Usancen?

Hi! Wenn man aus toxikologischen Gründen kein Bargeld mag, und wenn man das Thema Trinkgeld während einer Waschmaschinen-Lieferung in eine Parterre-Wohnung nicht ansprechen mochte, kann man den beiden Hermes-Heimservice-Lieferanten dann nachträglich per SMS anbieten, mir ihre Bankverbindung zwecks Überweisung von je 5€ zu geben? Oder wird dann alles nur noch schlimmer? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 13:57, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Kurz gesagt: ja und ja. --Tuttist (Diskussion) 14:07, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
also nich... dange... --Heimschützenzentrum (?) 14:57, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
wo liegt denn die lethale Dosis bei Bargeld? --Benutzer:Duckundwech 14:20, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
1. es gibt welche, bei denen schon ein Molecool fatal sein kann... 2. ich versuche gern, die Aufnahme so gering wie möglich zu halten... --Heimschützenzentrum (?) 14:57, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
OT: "Ein weltweites Verbot der Verwendung der Verbindung (und aller zinnorganischen Verbindungen) wird von verschiedenen Umweltorganisationen für 2008/2009 angestrebt." Nach welcher Zeitrechnung? Will sagen, warum stören solche Anachronismen niemanden (außer mich offenbar), obwohl der Artikel seit 2009 durchaus rege weiterbearbeitet wurde? Grüße Dumbox (Diskussion) 14:26, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
WP:SM... :) --Heimschützenzentrum (?) 14:57, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hast ja Recht, aber ich wusste bis heute nicht einmal von der Existenz dieser Substanz; da muss es doch unter den Bearbeitern Leute mit mehr Ahnung geben. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:03, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das Zeugs scheint in den Geldscheinen zu sein, richtig? Dann gib doch einfach Münzen... Oder hast Du auch eine Nickelallergie?
Abgesehen davon dürfte aus toxikologischer Sicht der Spüllappen bei Dir in der Küche um einiges gefährlicher sein. Ach nee, das fällt wohl eher in die Zoologie als in die Toxikologie, was da drin ist. :-) --93.212.236.181 15:16, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

…wohl eher Mikrobiologie als Zoologie oder Botanik. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 20. Sep. 2016 (CEST) Beantworten
Nu sei doch nich so pingelig. Große Tiere, kleine Tiere, was soll's. :-) --93.212.236.181 15:42, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das einfachste dürfte dann sein, sich ein paar Handschuhe zu besorgen und die Scheine so zu übergeben. Wenn Du eine Latexallergie hast, gibt es auch welche aus Nitril, für die es keine bekannte Allergie gibt. --Elrond (Diskussion) 16:01, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

(nach BK)@Heimschützenzentrum das Thema hat ja nur nebenbei mit Trinkgeld zu tun, sondern mit dem Handling von Bargeld an sich. Lebst du also bargeldlos?? Wie handhabst du andere Kleinbeträgt? Für dieses Trinkgeld-Problem würde es ja auch Hilfsmittel geben. Das Geld mit Pinzette/mit Handschuh u.ä in Kuvert, Beutel usw. vorbereiten. --Maresa63 Talk 16:10, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

(BK)user:Homer Landskirty könnte doch einfach Amazon- Google-Play- oder ähnliche Gutscheine verschenken. Doof ist nur, dass es die nicht in so kleinen Stückelungen gibt. Dann blieben noch Barschecks oder kleine Geschenkgutscheine einer örtlichen Supermarktkette. --Rôtkæppchen₆₈ 16:12, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
1. ja, ich bezahl auch 50€-Ct mit ner Karte (wenn ich total daneben bin auch mit VISA)... diese Geldtransportöre fand ich überigens schon immer merkwürdig... 2. Überschuhe für Besucher und Handschuhe für alle (also auch mich) sind zwar toll, aber da hab ich dann wieder Probleme mit meinen Umweltschutz-Plänen... --Heimschützenzentrum (?) 16:35, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Solche schnieken Handschuhe sind wohlfeil und lassen sich oft nutzen. Da Du wohl regelmäßig mit solchen Probelemen konfrontiert werden könntest, wäre eine diese Investition wohl sinnvoll. Gibt es nebenbei (so oder sehr ähnlich) auch in fast allen Baumärkten und Gartencentern --Elrond (Diskussion) 17:13, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Sind die auch TBT-frei? --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Zinn wird nur noch selten als Kat zur PU-Synthese verwendet, es gibt zig Alternativen Zwar gibt es auch welche auf Bismutbasis aber das sind auch eher Sonderanwendungen. --Elrond (Diskussion) 19:59, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Fahren auf Sicht

Jeder Fahrschüler lernt, dass nur auf Sicht gefahren werden darf. Das bedeutet, dass er jederzeit innerhalb der überschaubaren Strecke anhalten kann. Bei Abblendlicht lässt der von den Scheinwerfern ausgeleuchtete Bereich keine schnellere Geschwindigkeit als 55 Stundenkilometer zu. Verstößt ein Fahrer gegen diese Regel und kommt es zu einem Unfall, dann ist das eine Pflichtwidrigkeit.

Wie ist zu erklären, dass das Fahren auf der Autobahn oder der Landstraße mit mehr als 55 Km/h keine Pflichtwidrigkeit ist, insofern durch regelmäßigen Gegenverkehr keine Möglichkeit der Nutzung des Fernlichtes möglich ist? --93.132.40.178 17:24, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ganz einfach: Wenn es gut geht, hast du ausreichende Sicht gehabt, wenn es knallt, bist du der Dumme. Dazu gibt es einschlägige Urteile, die eine Schuld bei Tempo über paarundvierzig bei Nacht feststellen. 89.12.43.58 17:41, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wieso "innerhalb der überschaubaren Strecke anhalten"? Richtig ist "innerhalb der Hälfte der überschaubaren Strecke anhalten"! --Heletz (Diskussion) 18:04, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit der Hälfte gilt nur, wenn die Straße eher schmal und die Sicht durch Kurven o.Ä. eingeschränkt ist, weil dann der Gegenverkehr und man selbst rechtzeitig können anhalten muss. Wenn die Sicht nur durch die Scheinwerferreichweite begrenzt ist, kann man hingegen auf "volle Sicht" fahren, da es nur um das Anhalten bei Hindernissen geht, nicht um das Anhalten wegen Gegenverkehr, da man entgegenkommende Fahrzeuge früher sieht, weil man wohl davon ausgehen kann, dass diese ebenfalls mit Licht fahren. Falls die Straße durch entgegenkommende Fahrzeuge ausreichend beleuchtet wird oder man hinter einem anderen Fahrzeug herfährt muss man meines Wissens auch nicht so langsam fahren, weil im ersten Fall sieht man dann ja trotzdem weiter als die Scheinwerfer reichen und im zweiten Fall, kann man davon ausgehen, dass der Vordermann nur so schnell fahrt, wenn er selbst ausreichende Sicht hat und daher wird er selber anhalten oder ausweichen, wenns ein Hinderniss gibt und als Hinterherfahrender reagiert man einfach darauf, in dem man auch anhält oder ausweicht. --MrBurns (Diskussion) 18:23, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Einfache Antwort zur Autobahn: § 18 (6) StVO. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:34, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
[12] --Hans Haase (有问题吗) 11:06, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
+1 Und das lernt man durchaus auch in der Fahrschule, dass diese Sicht-Regel natürlich nicht für die Autobahn gilt. Oben schreibt einer allen Ernstes und unwidersprochen, dass es Urteile gibt, wonach man bei einem Unfall Schuld hat, weil man nachts auf der Autobahn schneller als 40 war? Das ist doch echt ein Witz hier, oder? --84.119.201.133 18:48, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wo genau steht das mit den Urteilen? --MrBurns (Diskussion) 19:03, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Tja, wo war das bloß. Irgendeiner schrieb in seiner "Antwort" etwas von "einschlägigen Urteilen" wegen "paarundvierzig bei Nacht" auf diese Frage, in der es um Autobahnen und Landstraßen geht. Nee, jetzt finde ich es auch nicht mehr in der kilometerlangen Textwüste. Aber ich glaube, du warst es nicht. --84.119.201.133 19:15, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wo hab ich was von Autobahnen geschrieben??? Sonst zum Beispiel: [13]. 89.12.43.58 19:20, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ach so, du hast dich gar nicht zu der gestellten Frage geäußert, sondern wolltest nur einfach so irgendwas schreiben? --84.119.201.133 19:22, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
"...auf der Autobahn oder der Landstraße" war die Frage, Lesebrille aufsetzen. Und du nervst! 89.12.43.58 19:25, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab jetzt beim Link von 89.12... ein entsprechendes Urteil gefunden auf der Landstraße gefunden: [14]. In dem Fall dürfte aber nur das Unfallauto, ein Fußgänger (das Unfallopfer) sowie auf der anderen Straßenseite zwei unbeleuchtete, abgestellte Fahrzeuge auf der Straße gewesen sein, die Grenze wurde da mit 40 km/h angegeben (die tatsächliche Geschwindigkeit dürfte nach den weiteren Textausschnitten eher 70 km/h gewesen sein), allerdings bei regennasser Fahrbahn, bei trockenere Fahrbahn dürften die 55 km/h eher hinkommen. Der Fall, dass die Straße durch das Licht anderer Fahrzeuge ausreichend ausgeleuchtet ist, hat also nichts mit dem Fall in diesem Urteil gemein, in dem es wohl eher um den Fall ging, dass der Autofahrer das Fernlicht aus unerfindlichen Gründen nicht benutzt hat. --MrBurns (Diskussion) 19:42, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

(6) Wer auf der Autobahn mit Abblendlicht fährt, braucht seine Geschwindigkeit nicht der Reichweite des Abblendlichts anzupassen, wenn

1. die Schlussleuchten des vorausfahrenden Kraftfahrzeugs klar erkennbar sind und ein ausreichender Abstand von ihm eingehalten wird oder 2. der Verlauf der Fahrbahn durch Leiteinrichtungen mit Rückstrahlern und, zusammen mit fremdem Licht, Hindernisse rechtzeitig erkennbar sind.

Bei leerer Autobahn auf der fahrenden Richtung und starkem Gegenverkehr auf der entgegen gesetzten Fahrbahn darf man also nur 50 Km/h fahren? --93.132.40.178 19:25, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, so ist es, auch wenn massenhaft dagegen verstoßen wird. --Snevern 19:38, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hängt wohl auch davon ab, wie die Gegenfahrbahn getrennt ist. Wenn die Barriere eine Beschaffenheit hat, bei der von keiner Blendung des Gegenverkehrs auszugehen ist, darf man wohl auch bei Gegenverkehr das Fernlicht benutzten... --MrBurns (Diskussion) 19:42, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Theoretisch ja - wenn die Autobahn tatsächlich völlig leer und dunkel und ohne Rückstrahler ist, dann greift auch dort wieder das Sichtfahrgebot. Aber in der Praxis sieht man in der Regel doch immer vor sich auch ein paar rote Rücklichter oder wenigstens reflektierende Leitpfosten. Man muss mE schon sehr gute Gründe haben, sich dem nachfolgenden Verkehr nachts auf einer freien(!) Autobahn mit nur 50 km/h in den Weg zu "stellen"... --84.119.201.133 19:51, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@MrBurns: Das ändert nichts am Sichtfahrgebot - es erhöht nur die überschaubare Strecke und damit die zulässige Geschwindigkeit.
@IP 84.119.201.133: In der Tat dürfte es gefährlicher sein, das Sichtfahrgebot einzuhalten als dagegen zu verstoßen. Aber haftungsrechtlich ist man nur mit der Einhaltung auf der sicheren Seite. --Snevern 20:00, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich frage mich gerade, was wohl in diesem Fall der Praxis passieren würde. Im Übrigen merke ich an, dass nicht nur das Vorhanden sein von Rückstrahlern (Auf Autobahnen wohl Standard), sondern Zusätzlich (Zusammen mit), fremdes Licht vorhanden sein muss, das Hindernisse rechtzeitig erkennbar sein müssen. Fährt jemand mit mit 55 Km/h auf der Autobahn, wird er wohl wegen Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer rausgezogen. Wenn diese meine Mutmaßung korrekt ist, wie ließe sich dann das mit der Straßenverkehrsordnung in Einklang bringen? --93.132.10.216 21:22, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bei leerer Autobahn gibt es keinen Grund, nur mit Abblendlicht zu fahren... --Studmult (Diskussion) 21:50, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, richtig, aber immerhin kann man mit dem Fernlicht mit einer "vernünftige" Geschwindigkeit auf Sicht fahren. Natürlich nicht mit z.B. 300 km/h (was ich nicht mehr für vernünftig halte), aber soviel ich weiß muss das Fernlicht mindestens sichtfahren bis zu 130 km/h (=Richtgeschwindigkeit) erlauben und das gilt nur bei minimal vorgeschriebner Reichweite und maximalem Bremsweg, bei realistischen Werten kann man noch deutlich schneller auf Sicht fahren, wobei wenn man die Richtgeschwindigkeit überschreitet, muss man genrell (auch bei Tageslicht und generell optimalen Verhältnissen) im Falle eines Unfalls mit einer Teilschuld rechnen. --MrBurns (Diskussion) 22:34, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Gegenverkehr wird dieser auch Deine Fahrbahn ausleuchten. Nicht so gut, aber Hindernisse erkennst Du durchaus. Wenn nicht, liegst Du über eine Dioptrie falsch. Übrigens kann man diese Eigenschaft benutzen, um sich keine Geschwindigkeitsverstöße einzuhandeln, wenn man entgegen der Vorschriften mit der Fehlsicht fährt, denn es scheint alles so ausgelegt zu sein, das davon ausgegangen wird. Vereinzelter Gegenverkehr birgt dennoch die Eigenschaft, auftauchende Hindernisse zu Übersehen. Diesen «Blindflug» darf man als Verkehrsteilnehmer – außer auf Autobahnen – nicht hinnehmen. Das ist dieselbe Unfallursache, wie verdeckte Verkehrsteilnehmer zu übersehen. Das passiert immer wieder, auch mit fatalen Folgen. Russische Dashcams (→YouTube) zeigen es und die deutschen roten Ampeln zusammen mit dem Leistungs- und Zeitdruck, sowie der Forderung der Pünktlichkeit sind hier falsche Signale, denen man nicht folgen darf. Gelassener geht es u.a. in Wyoming her.(Live, hier besser Nachmittags und Abends anklicken). Möglicherweise auch nur, da man weis, dass Versicherungen nicht alle Schäden und Verluste ersetzen wollen und können. --Hans Haase (有问题吗) 11:06, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

BMW Polo

Vor einiger Zeit habe ich einen über 20 Jahre alten VW Polo gesehen, an deren Heckklappe ein BMW-Emblem angebracht war. Falls er das Oldtimer-Alter erreichen sollte: Muss für ein H-Kennzeichen das BMW-Emblem durch ein VW-Emblem ersetzt werden, oder darf es bleiben? --46.245.176.226 17:32, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Es fahren auch Fahrzeuge mit weißen Blinkergläsern und neueren Alufelgen mit H-Kennzeichen rum. Manchmal ist es die einzige Alternative, das Fahrzeug verkehrstauglich zu halten. Original ist es nicht. Ganz offiziell wird da H-Kennzeichen erteilt, wenn z.B. eine Fahrzeugserie reihenweise umgebaut wurde und der Umbau über 30 Jahre zurückliegt. --Hans Haase (有问题吗) 17:54, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es hängt von der Zulassungsstelle ab. Manche sind strenger, manche sehen es lässig und stellen keine Forderungen. --M@rcela 20:18, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die Kriterien gem. § 2 Nr. 22 FZV sind im Wesentlichen folgende: Guter Pflege- und Erhaltungszustand - Die Hauptbaugruppen müssen angelehnt an den damaligen Originalzustand oder zeitgenössisch ersetzt sein - Durch eine zusätzliche Ausrüstung und Ausstattung darf der Originaleindruck des Fahrzeugs nicht beeinträchtigt werden. Zum Nachlesen: http://www.oldtimer-markt.de/sites/default/files/2011_04_19_vkbl_2011_s_257_-_oldtimerrichtlinie-1.pdf
Nicht zu vernachlässigen ist, dass eine Begutachtung des Fahrzeugs gem. § 23 StVZO zu erfolgen hat und je nach Region sind die Gutachter ziemlich pingelig, was auch mit dem im oben verlinkten Text behandelten Fragen-/Anforderungskatalog zusammenhängt, der laut Gesetz erfüllt sein muss. Ein BMW-Emblem an einem Polo dürfte hier äußerst schwierig zu erklären sein... Auf der anderen Seite frage ich mich, ob die Vorteile eines H-Kennzeichens bei den niedrigen Steuern/Versicherung eines Polo überhaupt ins Gewicht fallen. Die meisten Fahrzeuge vom Typ "Ente", R4, Polo etc., die es über 30 Jahre geschafft haben, fahren mit normalen Kennzeichen herum, da sich der Aufwand für ein H-Kennzeichen schlichtweg nicht lohnt. --OnlyMe (Diskussion) 15:18, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Farbe des Rahmens beim Samsung Galaxy S7 Edge

Moin,

ich habe ein S7 Edge in der Farbe Platinum Gold. Der äußere Rahmen ist allerdings silber.

Im Internet habe ich sowohl Bilder von Geräten in Platinum Gold gesehen, bei denen der Rahmen wie bei mir silber ist, als auch welche von Geräten, die einen goldfarbenen Rahmen besitzen.

Schwarze, silberne und weiße Geräte besitzen scheinbar alle einen silbernen Rahmen, wobei er auf Bildern von einigen schwarzen Geräten etwas dunkler wirkt.

Von pinkfarbenen Geräten gibt es - analog wie bei Platinum Gold - sowohl Bilder von Geräten mit silberfarbenem Rahmen, als auch von Geräten, die einen pinkfarbenen Rahmen besitzen.

Sind da tatsächlich jeweils verschiedene Versionen mit unterschiedlich gefärbtem Rahmen im Umlauf oder wirkt das auf manchen Bildern nur so? Auch möglich wäre, dass in Konzeptbildern auch die Rahmenfarbe angepasst ist, während die Endversionen alle grundsätzlich einen silbernen Rahmen haben. Weiß da jemand genaueres drüber?

--Waver8500 (Diskussion) 18:59, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Frag mal ein Samsung-Smartphone-Fachforum. Da sind die Fachleute. Hier gibt es nur Universaldilettanten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

„Probier’s mal mit Mitsubishi, mit Toshiba und Hitachi

(Fortsetzung von Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 33#www.mitsubishi-aufzuege.de)

Ein japanischer Elektronikkonzern mit Aufzugsabteilung (hier: Mitsubishi Electric) hat in seiner neuen Deutschland-Zentrale (die sich übrigens in Ratingen befindet) seine eigenen Aufzüge eingebaut, obwohl Deutschland (engl. Germany) hier nicht unter den zwölf europäischen Ländern gelistet ist, in denen diese Aufzüge offiziell vermarktet werden. Wurden diese Aufzüge (waren es sechs?) aus dem niederländischen Veenendaal geliefert? Immerhin ist die für Deutschland zuständige Mitsubishi-Electric-Gesellschaft in den Niederlanden registriert. Welche Folgen hätte ein sogenannter „Nexit“ (warum gibt es den Artikel Nexit noch nicht?) auf Mitsubishi Electric, die Deutschland-Zentrale und die darin eingebauten Aufzüge? Und heißt dies, dass es in ganz Deutschland bis heute kein anderes Gebäude mit Mitsubishi-Aufzügen gibt? --46.245.176.226 19:18, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Was hast du bisher über den EU-Binnenmarkt und die ungewissen Folgen des Brexit für den grenzüberschreitenden Warenhandel recherchiert? Nicht: Welche Webseiten ghast du gefunden, sondern: Was hast du dort gefunden? --Aalfons (Diskussion) 19:50, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Üblicherweise sind Aufzughersteller Konfektionäre. Das heißt, sie kaufen sich ihre Komponenten auf dem freien Markt ein, setzen sie zusammen und nieten ihr eigenes Typenschild an. Es ist üblicherweise kein Problem, wenn ein nicht markengebundener Unternehmer Wartung und Reparatur des Aufzugs übernimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:41, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Frage zu VHS-Videorekodern

Ich benutze jetzt nach einer längeren Pause wieder einen VHS-Videorekorder. Mir ist ein etwas merkwürdiges Verhalten aufgefallen: wenn man zurückspult, spult er üblicherweise ein kleines Stück vor, bevor er zurückspult. Auch beim Bildsuchlauf rückwärts (also "zurückspulen mit Bild") gehts wenn man ihn vom standbild aus startet vorher oft kurz vorwärts. Vor meinem aktuellen VHS-Videorekorder hatte ich ein ganz anderes Modell von einer anderen Marke, das das selbe Verhalten hatte (abgesehen vom Bildsuchlauf rückwärts, weil der ließ bei dem anderen Modell nur vom play-Modus aus starten). Scheint also kein Spezifikum zu sein.Aber welchen Sinn hat dieses Verhalten? --MrBurns (Diskussion) 19:19, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Einsparung eines zweiten Motors? Ich bin jetzt kein Techniker, aber ich könnte mir vorstellen, dass beim Wechsel der Richtung "nur" ein weiteres Zahnrad in die Kette eingefügt wird, so dass die Laufrichtung am Ende halt anders ist. Und bis das drin ist (oder rein passt), drehen sich die Zahnräder ggf. erst noch ein kleines Stückchen vorwärts, bis das Rad mit seinen Zähnen genau reinpasst. --87.123.2.131 19:59, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
@MrBurns: Gibt's auch bei modernen Festplattenreceivern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:03, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wird erst das Band gespannt? --M@rcela 20:20, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Beim schnellen Vor- und Rücklauf ohne Bild wird die Omega-Umschlingung der Kopftrommel gelöst, um das Band nicht unnötig zu verschleißen. Außerdem ist die Bandführung bei Normalgeschwindigkeit und Standbild bzw Bildsuchlauf jeweils geringfügig anders, da die Relativgeschwindigkeit zwischen Kopftrommel und Band anders ist. Um Störstreifen dadurch zu vermeiden, muss deshalb der Azimut der Kopftrommel angepasst werden. Ich nehme an, dass die Steuerung der Laufwerksmechanik von der Standbild- zuerst in die 1×-Wiedergabeposition gebracht werden muss, um die Position für den Bildsuchlauf bzw Vor- und Rückspulen zu erreichen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich betreibe meinen Videorekorder wegen Problemen beim Auswerfen derzeit offen. Er lässt beim vor/zurückspulen das Band auf der Kopftrommel. Und trotzdem schafft das Gerät in der Mitte vom Band mehrere SP-Minuten pro Sekunde. Was die Zeit betrifft: vor dem Zurückspulen gehts einige Sekunden vor (bie zwei Tests die ich gemacht hab 3 bzw. 6 Sekundennlaut der Anzeige von Gerät), vor der Bildsuche rückwörts nur ca. 1-2 frames (also 0,04-0,08 Sekunden). Das würde eigentlich zu der Theorie mit den Zahnrädern passen und der Unterschied zwischen Spulen und Bildsuchlauf würde zu verschiedenen Übersetzungen passen (was ja sinnvoll wäre, da das Zurückspulen ja viel schneller geht als die Bildsuche rückwärts). --MrBurns (Diskussion) 22:22, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Videorekorder arbeiten mit Schrägspuraufzeichnung. Es war das einfachste Mittel für damals Videorekorder so zu bauen, mechanisch ist das aufwändiger obwohl vieles elektronisch gemacht wird und auch Mikroprozessoren in die Geräte kamen. Das Band kann nicht soviel zeihen wie ein Abschleppseil, daher ist Suchlauf und Spulen nicht dasselbe. Diese beiden Hobbyfilmer zeigen wie das es drin hergeht:[15][16]. Was den Lademechanismus angeht: prüfe Schalter, Schmiermittel und Riemen. Danach ist anzumerken, Schaltnetzteile erhielten sehr früh den Einzug in die Videorekorder. Auch CD-Player sind in das Alter gekommen, indem die Passivbauteile vermehrt ausfallen. Es kann durchaus daran liegen, dass der Motor beim Hubmechanismus so sehr das Netzteil belastet, dass bei gealterten Bauteilen der Prozessor nicht mehr genügend Spannung bekommt und den Brownout macht, wodurch das Display nicht unbedingt verschwindet, aber der Vorgang des Ladens bzw. Auswerfens abgebrochen wird. Wer nicht rechtzeitig schmiert, hat «Karies» auf den «Zahn»rädern. Nebenbei: Schrägspuraufzeichnung hat ein Taktsignal am einen Rand des Bandes, damit die Schrägspur getroffen wird. Am anderen Rand ist der Ton. --Hans Haase (有问题吗) 23:56, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem mit dem Auswurf war eher mit der Kassette, da hat diese Feder an der Klappe gefehlt wodurch die Kassette nicht wieder automatisch zuging und hängen blieb. ich werde das gerät bei Gelegenheit wieder zuschrauben, bei der betroffenen Kassette werde ich dann die Schutzklappe wohl ganz entfernen müssen, vielleicht digitalisiere ich sie noch vorher. Ansonsten geht die Klappe vom Videorekorder nicht mehr automatisch auf, die muss ich dann halt beim Auswerfen per Hand aufklappen, ist aber kein Problem, wenn ich eine Kassette auswerfe gehe ich ohnehin zum Gerät um sie von dort zu entfernen. --MrBurns (Diskussion) 01:09, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Korrektes Seitenverhältnis des Zeichentrickfilms "Asterix bei den Briten"?

Ich hab hier zwei digitale Aufzeichnungen von Asterix bei den Briten, einmal in SD von kabel eins und einmal in HD von ORFeins. Die Aufnahme von kabel eins wird in 1024x576 Pixel, also klassisches 16:9, ohne Pillar- oder Letterbox wiedergegeben. Die Aufnahme in HD vom ORF hat seitlich ne Pillarbox und wenn man die wegschneidet bleibt von dem normalen 1280x720 Pixel nur 1200x720 Pixel übrig. Das entspricht genau einem Seitenverhältnis von 15:9 bzw. 5:3, was mir bisher noch nie untergekommen ist. Es ist nichts weggeschnitten, sondern das ganze Bild gestreckt bzw. gestaucht. Was ist denn nun das originale SV wie das damals produziert wurde? Hat kabel eins das Bild auf "normales" 16:9 verbeitert um die Pillarbox zu vermeiden oder der ORF aus unerfindlichen Gründen das Bild schmäler gemacht? --Herbrenner1984 (Diskussion) 20:27, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

5:3. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank. Also tatsächlich 5:3, ist ein ungewöhnliches Format, hab ich nch nicht gesehen. Aber schön dass der ORF das so unverfäschlt wiedergibt, das wird ja heute immer seltener, immer öfter wird versucht jedes Bildformat irgendwie nach 16:9 zu zurechtzuschnibbeln und zu quetschen, ohne Rücksicht darauf wie das dann am Ende aussieht, Hauptsache der geneigte Seher sieht auf seinem 16:9 Flachbildschirm keine seilichen Balken. --Herbrenner1984 (Diskussion) 22:10, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Deswegen glotze ich gerne mit einem 16:10-Bildschirm. Da kann man sowohl 4:3, als auch 16:9 auf 16:10 dehnen, ohne dass die Verzerrung allzu störend wirkt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei von 4:3 auf 16:10 schon relativ viel verzerrt würde. Für mich wäre das nichts - mir ist es wichtig das Bild unverzerrt zu sehen, fette Pillarboxen an den Seiten stören mich da eigentlich nicht weiter, im Gegensatz zu einem in die Breite verzerrten Bild. --Herbrenner1984 (Diskussion) 00:01, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
4:3 auf 16:10 gedeht ist „nur“ 20 Prozent zu breit und 16:9 auf 16:10 gedehnt ist „nur“ 11 Prozent zu hoch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

JPS

Da es leider keinen Artikel über diese Marke gibt: was ist der Unterschied zwischen John Player Special Gold, Red, Black und Blue?--217.82.114.86 20:32, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Nikotin- und Teergehalt, vulgo Stärke, ansteigend von Blau nach Black. Genaue Zahlen findest du leicht mit Google. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:37, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nur der Vollständigkeits halber, ein Artikel ist vorhanden John Player Special, aber die genauen Inhaltsangaben der verschiedenen Sorten werden dort nicht erwähnt. --178.115.129.203 21:25, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das wäre auch reichlich sinnlos, da je nach Herkunft und Fabrik Zugaretten gleichen Namens unterschiedlich zusammengesetzt sein können. Außerdem wechselt die Zusammensetzung gelegentlich. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Sprachliche „Selbsterniedrigung“

Warum genau verwendet man, wenn man einen Einwand oder dergleichen erheben will, einschränkende, ja teils „selbsterniedrigende“ Formulierungen wie: „auch auf die Gefahr hin, mich vielleicht der Lächerlichkeit preiszugeben...“?--Hubon (Diskussion) 21:49, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

PS: Findet ihr so etwas rhetorisch geschickt?--Hubon (Diskussion) 21:50, 20. Sep. 2016 (CEST) Vorwegnahme eines Einwandes der "Gegenseite"? 217.251.207.83 22:01, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Bescheidenheitstopos könnte vielleicht einen eigenen Artikel vertragen. Wie bei jedem rhetorischen Mittel gilt: es muss der Situation angemessen sein und es darf nicht auffallen ("celare artem"). Grüße Dumbox (Diskussion) 22:13, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
haben wir: captatio benevolentiae. --Edith Wahr (Diskussion) 22:18, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Oder Devotionsformel. Kann auf Unsicherheit, aber als "gespielte Bescheidenheit" auch auf hohes Selbstvertrauen hinweisen. Manchmal sinnvoll, um kooperatives und konfliktarmes Gesprächsklima zu fördern, besonders bei dominanzorientierten oder kompetitiven Gesprächspartnern. Deshalb z. B. bei Wikipedia-Löschdiskussionen sehr anzuraten. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:47, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das nenne ich „mitteleuropäischen Bescheidenheitstopos“. Der Begriff wurde schon genannt. Alle haben das Gefühl „das gehört sich so“. Geht zurück auf den Papsttitel „servus servorum dei“, den alle Päpste seit Innozenz III. Tragen („Knecht der Knechte Gottes“, das heißt am Ende wird er über alle triumphieren, denn es steht geschrieben, „wer sich selbst erniedriget wird, der soll erhöht werden!“, Jurist Innozenz wußte schon, was er tat). „Es gehört sich einfach“, daß der neugewählte Ppast sagt „es wäre mir lieber gewesen, wenn sie mich nicht gewählt hätten!“ Hat Benedikt XVI. ja auch brav gemacht. Man stelle sich vor, der Bundespräsident würde kurz nach der Wahl verkünden: „Endlich haben sie erkannt, daß ich der einzige bin, der für dieses Amt befähigt ist und infrage kommt!“ Seine Akzeptanz wäre im Nu dahin, auch wenn man ihn nicht absetzen kann. Und so imitiert der „Kleine Mann“ dieses „bescheidene“ Verhalten, der eine besser, der andere schlechter. --Heletz (Diskussion) 07:09, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Andere ("gebildetere"?) Formulierung von dem "typischen" Satzbeginn: "Keine Ahnung, aber wir müssten heute noch...". Ist "letztendlich"(!) in den meisten Fällen automatisiert oder wie man heute sagt: "am Ende des Tages".--Wikiseidank (Diskussion) 07:35, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
reine Berechnung: sogar in Dipl.Arbeiten und Dissertationen kommen mit dem Wort "Versuch" ähnliche Gebilde zustande: "Versuch einer Darstellung/Analyse/ Zusammenfassung/ ...". Damit will sich der Protagonist unangreifbar(er) machen, das Urteil über sich abmildern wenns denn nichts ist. Wer will schon eine Arbeit die sich Versuch nennt mit ungenügend bewerten? Das ganze Wortgeschwurbel hat System und dient alleine dazu, einen Rückzug offen zuhalten, Gegeneinwände abzumildern vor allem die, die man selber nicht bedacht hat und seine Position zu relativieren. --2A02:908:F35A:D100:4901:E2EF:A63B:A7C7 08:04, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Man erzwingt eine Vogelpersektive jenseits schnöder Vorurteile und Polemik ("Das' ja lächerlich!") und kann dann durch Narrenfreiheit abgesichert zunächst unerwartet, überraschend, schockierend und absurd erscheinende Aspekte einbringen. Leser \ Hörer weiß dann, daß Sprecher \ Schreiber sich der möglichen ``Lächerlichkeit´´ des Gesagten [Was eigentlich? Wie geht der Satz zuende? Worum geht's denn eigentlich nach der Floskel? Hauptteil fehlt ja!?] .. der möglichen Lächerlichkeit des Gesagten bewußt ist (Stw. Metakognition (Ich weiß, daß Du weißt, das ich weiß usw. .. Weißt Du auch, was ich alles weiß?) ).
Nicht das im Folgenden Gesagte allein, sondern auch die Frage: "Ist das wirklich so lächerlich?" wird vorweggenommen.
Sprecher \ Schreiber gibt außerdem zu erkennen, daß er seine Leser- \ Zuhörerschaft durchschaut hat ("Ihr Holzköpfe werdet es wahrscheinlich lächerlich finden, aber ..", im Lehrer-/Lehrmeister-Modus). Es ist also auch ein heftiger Affront damit verbunden, den es erstmal zu erkennen gilt, nichtwahr. Eigentlich öffnet die Floskel ungebremster Polemik Tür und Tor. Die Angesprochenen sind somit dringend aufgerufen gegenzuwirken, auch. Eine sublim verkappte Form der Maßregelung und Menschenführung. Es ist ein lauter Aufruf, ein Schrei nach Kampf gegen Dummheit und Vorurteile, und für eine sachliche fruchtbare Diskussion.
Alle Aspekte der Rhetorik fließen in dieser Floskel beispielhaft zusammen. Sie ist ein Lehrstück, ein grundlegendes Element zwischenmenschlicher Kommunikation und Zusammenlebens.
Sie steht symbolisch, metaphorisch für actio<-->reactio, Wechselwirkungen im Universum schlechthin. --217.84.92.125 16:18, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

21. September 2016

Chirurgie

Ein Neurologe sagte mir neulich, dass Chirurgen im Gegensatz zu ihm keine schriftlichen Diagnosen stellen müssen, sie operieren nach gut dünken bzw. Augenschein. Stimmt das oder was ist da im Fach anders? --2A02:908:F35A:D100:4901:E2EF:A63B:A7C7 08:12, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

1. also normal kommt erst die Diagnose, die zumindest den Ort festlegt, und die einen Verdacht begründet („sieht komisch aus“, „blutet jetzt schon“)... z. B. durch Colonoskopie... 2. „explorativ“ hab ich nur mal bei Dr. House gesehen: da hat er quasi den ganzen Bauch eröffnet (also nich nur 2 1cm Schnitte für die komischen, modernen Guckrohre) und dann den ganzen Darm befummelt (wengistens von außen)... --Heimschützenzentrum (?) 08:34, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Da wurde vermutlich was missverstanden. Der Chirurg wird in der Regel erst tätig wenn eine Diagnose vorliegt. Und dann ist eben keine reine Diagnose mehr, sondern die Behandlung einer Diagnose. Wenn dann beim "rumschnippeln" was neues/unerwartetes entdeckt wird, wird wenn möglich die Behandlung vor Ort geändert. Dabei muss einem klar sein, dass der Chirurg keine Zeit hat vor der Behandlung eine schriftlich Diagnosse zu erstellen. Der Patient liegt ja zu dem Moment "offen" auf dem Behandlungstisch. Also wird zuerst behandelt und erst danach festgehalten "wie, was, warum, usw."? Und das ist dann eben ein Behandlungsbericht und keine reine Diagnose mehr.--Bobo11 (Diskussion) 08:52, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
BK Die Chirurgen sind ja eher Handwerker, meistens ist es ein anderer Arzt, der die Diagnose stellt, dass operiert werden muss. Der Chirurg kann aber systemisch/situationsbedingt im Vorgespräch nur im Groben festlegen, was und wie er es machen will, lässt sich aber auch einen Persilschein für nicht voraussichtliche Maßnahmen genehmigen. Das entfällt sogar bei Notoperationen. Dafür bekommt man anschließend einen genauen Bericht über die einzelnen "Arbeitsschritte", Maßnahmen und Vorkommnisse, inklusive Narkose. Ich würde den Satz in der Frage auch abwandeln, die können vorher auch keine sichere "Diagnose" über die Operation geben.--2003:75:AF11:7000:ECD5:B84:802C:2837 09:01, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
..dabei bekommt man, wer ist man? kann das ich sein als betroffener Patient? --2A02:908:F35A:D100:4901:E2EF:A63B:A7C7 10:22, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
... "man" bist Du, wenn Dir wegen schlechter Durchblutung des Gehirns und mangelnder Denkleistung (Diagnose) ein Bypass gelegt wird (chirurgische Maßnahme). Lass es aber bald machen.--2003:75:AF11:7000:D110:BF6B:D3BF:C9EE 10:28, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
z.B. in der Unfallchirurgie ist es durchaus üblich, dass auch die Diagnose von einem Chirurgen erstellt wird, wenn auch nicht unbedingt von dem, der dann auch operiert. --MrBurns (Diskussion) 11:33, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt verschiedene chirurgische Fachgebiete, siehe Chirurgie#Facharztrichtungen. Unfallchirurgen zB (in D meist anzutreffen beim Durchgangsarzt) erstellen selbstverständlich Diagnosen, die sie auch ohne den Patienten aufzuschneiden erkennen sollten – und schreiben die auch in ihren Bericht an die Berufsgenossenschaft. Natürlich stellt der operierende Chirurg auch dann eine Diagnose, wenn er beim "rumschnippeln was neues/unerwartetes entdeckt". Er sollte aus dem Neuen/Unerwarteten (dem neuen Befund) eine Diagnose ableiten können und dann entscheiden, was zu tun ist. Das Ergebnis wird er anschließend inkl. der – möglicherweise neuen – Diagnose in einen Befundbericht packen. -- Ian Dury Hit me  11:50, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das Schlüsselwort ist hier "anschliessend". Genau das es ja, die Diagnose und der Befund tauchen zusammen im selben Bericht auf der nach der Operation angefertigt wird. Der Chirurg muss wie jeder Arzt seine Diagnose schriftlich festhalten. Nur ist dieser Bericht, in der Regel nach der Behandlung fertig. Und nicht wie bei andren Ärzten vor der Behandlung. Wobei da der Übergang auch fliesend sein kann, dass eben nach der Diagnose gleich eine Ladung Medikamente usw. verabreicht wird, bevor die Diagnose in Reinschrift vorliegt. Nur trennen viele Ärzte, Diagnose- und Behandlungsbericht. Hier liegt meineserachtens der Unterschied, der Chirurg liefert sie in der Regel gemeinsam ab. Neben dem obenstehenden Punkt, dass der Chirurg in der Regel schon ein Diagnose eines andern Arztes in der Hand hat. Sei es jetzt der Arzt der die Einlieferung veranlasst hat, oder der Notfallarzt (Diest habender Arzt im Notfall) der eben die Diagnose erstellt, dass man handeln müsse, und der Patient gehöre auf den Operationstisch.--Bobo11 (Diskussion) 12:33, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Mit Behandlungsbericht meinst du wahrscheinlich den OP-Bericht? Wie oben beschrieben: Der Durchgangsarzt, oft ein Unfallchirurg, operiert nicht zwingend, er ist i.d.R. sogar der Erste, der auf der Grundlage der Befunde zu einer Diagnose kommt. Es gibt, s.o. eben unterschiedliche chirurgische Fachgebiete. Der "nur" operierende Chirurg kommt selbst vor der OP nicht umhin, seinerseits selbst Befunde zu erheben und sich dann selbst ein Urteil zu bilden (zu einer Diagnose zu kommen), schließlich liegt ihm, zB bei einer Überweisung durch den Hausarzt, oft nur eine Verdachtsdiagnose vor. Dass das bei einem ohnmächtigen Unfallopfer schwerfällt entbindet ihn davon nicht, allein schon "im Hinblick auf den Leistungsnachweis bei Abrechnungsfragen, sowie im Falle juristischer Auseinandersetzungen". Bei einer planmäßigen Operation (nicht: Notfall, denn das ist die Ausnahme, nicht die Regel) wird er die von ihm erhobenen Befunde inkl. der Schlüsse (Diagnosen), die er daraus zieht, auch vor der OP dokumentieren. Er hat erst dann seine "Arbeitsdiagnose", wie es der verlinkte Artikel nennt. -- Ian Dury Hit me  13:41, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Nochmal, ich kann mir nur ein Missverständniss zwischen Fragesteller und Neurologe vorstellen. Denn so stimmt es nicht, auch der Chirurg muss den kompleten Schreibkram eines Arztes erledigen. Er kann es unter Umständen in andere Form und Reihenfolge als der Neurologe. Ich kenne allerdings keinen Chirurgen der nur eine Diagnose erstellt (Feststellung des Todes ausgenommen), der Neurologe kann das.--Bobo11 (Diskussion) 16:31, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Der Neurologe kann das sogar positiv gemeint haben. Im Sinn von; Der Chirurg hat es schöner, denn er kann nach der Diagnose loslegen (rumschnippeln), währen er (der Neurologe) zu erst zig Gutachten erstellen muss, bis die Diagnose nicht mehr umstritten ist. --Bobo11 (Diskussion) 17:05, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
1. noch was zur zeitlichen Abfolge: während der Operation wird fleißig dokumentiert, so dass es durchaus passieren kann, dass der Chirurg sogar in Textform diagnostiziert (durch ein Gerät und/oder einen Helfer), bevor er weiterschnippelt... 2. eigentlich kennt man ja eher Psychiater+Neurologen, deren Diagnosen nich so recht gelungen erscheinen, und die explorativ operieren (lassen) und dann n provisorischen Verband über das Gehirn legen und dann diagnostizieren und dann nochmal und... --Heimschützenzentrum (?) 12:05, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Й und Ь niemals vor А und У?

(Fortsetzung von Diskussion:Bulgarische Sprache/Archiv#Й und Ь niemals vor А und У?)

Ist die Regel, dass die kyrillischen Buchstaben Й und Ь niemals vor А und У geschrieben werden, weil es dafür die Buchstaben Я und Ю gibt, nicht nur für das Bulgarische gültig, sondern auch für die ostslawischen Sprachen und die meisten anderen kyrillisch geschriebenen Sprachen? --46.245.176.226 08:54, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Von einem Russisch- und Ukrainischsprecher: also, й vor a ist mir in keinem russischen Wort bekannt, wohl aber in nicht-russischen Eigennamen: Гайана, Майами sowie davon abgeleiteten Wörtern. Etwas Googeln bracht noch парейазавр, eine ausgestorbene Reptilienart, zustande. Й vor У trifft zumindest im "Abkürz-Kompositum" стройуправление (von строительное управление, Bauverwaltung) vor. Und wiederum in einem Eigennamen, diesmal einem sehr obskuren: Тауантинсуйу (ein Inkastaat 1438-1536). Ьа und ьу sind mit vor allem aus chinesischen Transliterationen bekannt (Тяньаньмэнь, die russische Schreibweise des Namens des Platzes des Himmlischen Friedens). Oder auch im Wort "Tel-Aviver" (Einwohner von Tel Aviv) - тельавивец. Aber ja, in "normalen" russischen Wörtern kommen diese Buchstabenkombinationen nicht vor.--Alexmagnus Fragen? 16:01, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wem gehört das Geld auf (m)einem Girokonto?

(wiederholte Frage?, dann bitte nur Antwort und keine Spekulation) Der Artikel hierzu fängt mit Kaufmann an, das ermuntert nicht zum weiterlesen, da ich kein Kaufmann bin und trotzdem ein Girokonto habe. Hintergrund der Frage ist, ob die Bank mit meinem (wenn es meins bleibt) Geld "arbeiten" darf, also bspw. bei der EZB anlegen und die Negativzinsen an mich weiterreichen darf? Die EZB hat ja Negativzinsen, damit die Banken es sich eben nicht leicht machen und das Geld der Wirtschaft zur Verfügung stellen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:34, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Es heißt, dass (mindestens) einer der Vertragspartner Kaufmannseigenschaft haben muss. Die Bank ist per Definition Kaufmann - also passt das. Beim Kontokorrent werden Forderungen gegeneinander aufgerechnet und durch den Saldo ersetzt. Wenn Du 200 Euro einzahlst, hast Du keinen Rückzahlungsanspruch auf diesen Betrag, wenn zwischendurch die Bank eine Lastschrift eingelöst oder Zinsen für Deinen Kredit abgebucht hast. Nur den (verbleibenden) Saldo kann Du Dir auszahlen lassen. Anders sieht es natürlich aus, wenn Du einen Kreditrahmen hast. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:52, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Es würde nur dein Geld bleiben, wenn du es in einem Bankschließfach deponieren würdest. Bei Einzahlung auf das Girokonto geht das Eigentum gem. § 929 S1 BGB auf das Kreditinstitut über, du erhälst jedoch im Gegenzug eine Forderung in gleicher Höhe. Diese Forderung kann auch "belastet" werden, z.B. mit Negativzinsen. Wie es mit dem Eigentum am Geld auf der Bank rechtlich steht, ist hier recht einfach und gut beschrieben: http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=262208 --OnlyMe (Diskussion) 16:02, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Bank als Kaufmann ist verständlich. § 929 BGB gilt hier? Das heißt ich "verschenke" mein Geld? Oder verleihe ich das Geld (598 BGB)? Wenn ich den Eigentumsübergang gestatte, dann aber nicht zu meinem Nachteil, also weil die Bank bequem ist, packte sie das Geld zur EZB mit der Folge von (an mich durchgereichten) Negativzinsen. Dann erwarte ich von meiner Bank - oder wechsel diese - dass diese mit dem übereigneten Geld zumindest Kontokostendeckend umgeht, also es dort arbeiten lässt, wo es keine Negativzinsen "erwirtschatet"?--Wikiseidank (Diskussion) 16:18, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Banken unterliegen einem sehr (!) dicken Katalog von aufsichtsrechtlichen Vorschriften. Dazu gehört auch, dass sie Liquidität bevorraten müssen - entweder in Form von Bargeld, als Zentralbankguthaben oder in Form von bestimmten Wertpapieren. In der aktuellen Zinssituation kosten alle Varianten die Bank Geld (oder im Tresor Versicherungsprämien). So leicht ist das Geldverdienen nicht. Deswegen steigen ja überall die Gebühren für Girokonten - mit den Zinsen werden auch die Banken im Moment nicht reich. Eher im Gegenteil. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:35, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

A Touch of Velvet – A Sting of Brass

Was heißt das auf deutsch?

--217.91.200.78 15:40, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wörtlich übersetzt: Eine samtene Berührung, ein messingner Stich. Im musikalischen Zusammenhang steht "Brass" für gewöhnlich für Blasmusik. -- Gerd (Diskussion) 16:50, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Genauer: Brass steht für Blechblasmusik, wobei ich jetzt grad nicht weiß, ob die Anglophonen das Sax korrekt bei den Woodwindinstruments einordnen. --Benutzer:Duckundwech 17:03, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Absurde Logik

Ich habe hier Tests, in denen u.a. der Bereich "absurde Logik" getestet wird. Es geht dabei um einen Logiktest. Es werden erst Aussagen aufgestellt. Es geht nicht darum, ob diese Aussagen in unserer Realität Sinn ergeben. Die Aussagen sind als wahr zu unterstellen.

Dann soll anhand der Aussagen die formelle Richtigkeit von unterschiedlichen Behauptungen beurteilt werden.

Beispiel:

Alle Äpfel sind Birnen. Manche Birnen sind Bananen.

  • 1.Behauptung: Einige Äpfel sind Bananen.
  • 2.Behauptung: Alle Äpfel sind Bananen.
  • 3.Behauptung: Einige Bananen sind keine Äpfel.
  • 4.Behauptung: Manche Bananen sind Äpfel.

Dass ich diese Frage googlen kann weiß ich, aber was man findet, hilft mir nicht. Ich krieg das vorne und hinten nicht gelöst. Es fängt schon mit der Behauptung an: Alle Äpfel sind Birnen. Gut. Wenn ich also einen Apfel habe, dann ist das eine Birne.

Aber sagt das etwas über Birnen aus? Insbesondere: Gibt es Birnen, die keine Äpfel sind? Ich würde sagen, dass der Satz dazu keine Aussage enthält. Man kann also nicht sagen, ob es Birnen gibt, die keine Äpfel sind. Vielleicht gibt es welche. Vielleicht aber auch nicht. Würde ich also zwei Kreise malen, dann wären Äpfel und Birnen bei mir identisch - ich weiß ja nicht, ob es noch außerhalb gelegene Birnen gibt.

Das ist offenbar schon falsch. Oder ist das richtig? --87.123.44.101 15:40, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die Aufgabe scheint mir relativ sinnlos zu sein, denn alle 4 Behauptungen sind so nicht entscheidbar. Von der Argumentation her hast du Recht. -- Jonathan 16:03, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Fragesteller sehen das anders. Angeblich lassen sich die Behauptungen sehr wohl näher beurteilen, ich versteh aber nicht wie. Eine soll sogar richtig sein. --87.123.44.101 16:06, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Dann hast du entweder die Aufgabe nicht korrekt kopiert oder die Fragesteller haben keine Ahnung. -- Jonathan 16:14, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

(nach 2x BK):Das mit den Früchten verwirrt bewusst unsere normale Logik. Setz was anderes dafür ein, dann wird es nachvollziehbarer.
Ich erfinde mal ein Beispiel in Anlehnung an unsere Mengenlehre-Plättchen aus der 3. Klasse:

  • Äpfel = grün
  • Birnen = Dreiecke
  • Bananen = 5 cm Seitenlänge

So, und jetzt die Aufgabe:
Gesetzt ist: Alle grünen Teilchen sind dreieckig. Manche dreieckigen Teilchen haben 5 cm Seitenlänge.

  • 1.Behauptung: Einige grüne Teilchen haben 5 cm Seitenlänge.
  • 2.Behauptung: Alle grünen Teilchen haben 5 cm Seitenlänge.
  • 3.Behauptung: Einige Teilchen mit 5 cm Seitenlänge sind nicht grün.
  • 4.Behauptung: Manche Teilchen mit 5 cm Seitenlänge sind grün.

Wird es dadurch nachvollziehbarer? --93.212.255.104 16:09, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Der erste Satz könnte ersetzt werden durch "Alle Hauskatzen sind Felis silvestris catus", der zweite dann durch "Manche Felis silvestris catus sind Hauskater"
1. Behauptung: Einige Hauskatzen sind Hauskater ist wahr.
2. Behauptung: Alle Hauskatzen sind Hauskater ist falsch.
3. Behauptung: Einige Hauskater sind keine Hauskatzen ist falsch.
4. Behauptung: Einige Hauskater sind Hauskatzen ist falsch, weil alle Hauskater Hauskatzen sind.
Anderes Beispiel: Alle, die Hans heißen, sind Männer, manche Männer sind Wikipedianer.
1. Behauptung: Einige, die Hans heißen, sind Wikipedianer - weiß ich nicht.
2. Behauptung: Alle Wikipedianer heißen Hans ist extrem unwahrscheinlich, aber für einen späteren Zeitpunkt nicht ganz ausgeschlossen
3. Behauptung: Einige Wikipedianer heißen nicht Hans ist dann halt sehr wahrscheinlich, aber auch nicht sicher.
4. Behauptung: Einige Wikipedianer heißen Hans, ist wahrscheinlich, aber nicht sicher.
--MannMaus (Diskussion) 16:31, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Formalisiert: Sei A die Menge der Äpfel, B die Menge der Birnen und C die Menge der Bananen. Dann sagt die erste Aussage: . Die zweite Aussage sagt . Die Behauptungen betreffen zwei Untermengen von B, nämlich A und . Da aber über das Verhältnis dieser beiden Untermengen nichts bekannt ist, sind die Behauptungen nicht entscheidbar. --Wrongfilter ... 16:35, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

(Zweimal versucht zu aendern, zweimal wurde die Aenderung nicht uebernommen). Die Behauptungen betreffen natuerlich A und C, aber auch ueber deren Verhaeltnis zueinander ist nichts bekannt, also unentscheidbar. --Wrongfilter ... 16:42, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzend: Wir haben da einen kleinen Artikel über den als Zweistein bekannten Thomas von Randow und seine wöchentlichen Logeleien (die noch heute von anderen weitergeführt werden). „Absurde Logik“ ist meines Erachtens aber etwas anderes (ein von Logik bestimmtes absurdes Ergebnis). Ich lese z.B.: “Das Absurde ist nicht eigentlich der Widerspruch, sondern die Einsicht, daß der Widerspruch unaufhebbar ist.“ (Annemarie Piper: Absurde Logik. Albert Camus' Grundlegung einer Philosophie des Lebens. in: Zeitschrift für philosophische Forschung Bd. 28, H. 3 (Jul. - Sep., 1974), p. 424). Bei den (auch als als Spiel verstandenen und entsprechend gestalteten) Logeleien ist der Widerpruch aufhebbar. --2003:46:A1C:B900:891E:C09A:9CA0:1D0A 16:46, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank, das hört sich ähnlich wie Jonathans Antwort an. Das hilft mir schonmal etwas. Hier noch ein

Beispiel

Aussage:

England ist keine Monarchie und die Queen ist ein Mann.

Behauptung:

  • Stimmt es, dass ein Mann die Queen ist?

Meine Frage: Was ergibt sich aus dem ersten Satz:

<Quetsch> In der Logik sind Aussagen wahr oder falsch, nicht hypothetisch. Wäre-Überlegungen kannst Du Dir also sparen. Zum Beispiel: Die Aussagen - mit der Zusatzinformation, daß die Queen der Monarch von England ist - widersprechen sich. Zu den Folgerungen s. Ex falso quodlibet. 91.54.36.52 17:16, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Was soll sich widersprechen - kannst du das erklären? Du behauptest also, aus der Aussage würde sich ergeben "ohne Monarchie gibt es keine Queen". Aber das steht da doch nicht!
So wie ich das bis jetzt verstehe, darf man kein "Sonderwissen" in diese Art von Aufgabe einbringen. Die Begriffe "Monarchie" und "Queen" sind in der Aufgabe nicht verknüpft. Ich weiß demnach nicht, in welchem Verhältnis das Eine zu dem Anderen steht. Insbesondere weiß ich nicht, dass man eine Monarchie brauchen würde, damit man eine Queen hat. Demnach würde ich sagen: "Ein Mann ist die Queen" ist eine wahre Aussage. --87.123.44.101 17:29, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Der Widerspruch hängt von diesem Sonderwissen ab, das ich in meiner Antwort als Zusatzinformation kenntlich gemacht habe. Die Aussage "ohne Monarchie gibt es keine Queen" folgt nicht aus den anderen Aussagen, sondern ist dieses Sonderwissen. Wenn Du das nicht anwenden darfst, gibt es natürlich keinen Widerspruch, denn beide Aussagen (England/Monarchie und Queen/Mann) haben nichts miteinander zu tun. 91.54.36.52 17:53, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
S.a. Quantor#Existenz-_und_Allquantor,   Allaussage\\Existenzaussage,   Alle Schwäne sind weiß. --217.84.92.125 16:55, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Little Free Libraries auf öffentlichem Grund

Hat jemand schon einmal eine Little Free Library auf öffentlichem Grund aufgestellt? Wird so etwas wieder von den Stadtbeamten abgeräumt? https://www.instagram.com/littlefreelibrary/ --Muroshi (Diskussion) 17:01, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ohne Sondernutzungserlaubnis würde ich davon ausgehen, dass das weggeräumt wird. --87.123.44.101 17:05, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe Öffentlicher Bücherschrank. --Wrongfilter ... 17:08, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ich wollte grad fragen, wo der Unterschied zum Öffentlichen Bücherschrank ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

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