Land Hessen

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:Dieses selbstmitleidige Geflenne von angeblichen Männern ist ja nicht auszuhalten. Überm Teich sind sie schon viel weiter, und die Welt ist trotzdem noch nicht untergegangen: „[http://www.rolereboot.org/culture-and-politics/details/2014-10-6-myths-yes-means-yes/ Yes Means Yes]“. --[[Benutzer:Florian Blaschke|Florian Blaschke]] ([[Benutzer Diskussion:Florian Blaschke|Diskussion]]) 19:56, 9. Jul. 2016 (CEST)
:Dieses selbstmitleidige Geflenne von angeblichen Männern ist ja nicht auszuhalten. Überm Teich sind sie schon viel weiter, und die Welt ist trotzdem noch nicht untergegangen: „[http://www.rolereboot.org/culture-and-politics/details/2014-10-6-myths-yes-means-yes/ Yes Means Yes]“. --[[Benutzer:Florian Blaschke|Florian Blaschke]] ([[Benutzer Diskussion:Florian Blaschke|Diskussion]]) 19:56, 9. Jul. 2016 (CEST)
::Die Ähnlichkeit gewisser Regelungen in Richtung Scharia zeigt schon die Kriminalisierung unserer Gesellschaft an. Wir haben so viele Errungenschaften der letzten beiden Jahrhunderte schon beseitigt, durch die Globalisierung, die Lockerung des Arbeitsplatzschutzes etc. etc. Früher ging es Deutschland besser. Gnade uns Gott. --[[Benutzer:Universal-Interessierter|<span style="color:Green">Universal-Interessierter</span>]]<sub>[[Benutzer Diskussion:Universal-Interessierter|Disk.]]</sub><sup>[[Spezial:Beiträge/Universal-Interessierter|Arbeit]]</sup> 00:16, 10. Jul. 2016 (CEST)


== Saudi-Arabien bereisen als deutsche Frau ==
== Saudi-Arabien bereisen als deutsche Frau ==

Version vom 10. Juli 2016, 00:16 Uhr

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30. Juni 2016

Schamgefühl

Hallo! Ich hätte eine ganz generelle Frage zum Thema Schamgefühl, die im Artikel leider nicht beantwortet wird: Warum ist dieses bei sämtlichen Kulturen der Welt eigentlich schon immer vorhanden gewesen?--Hubon (Diskussion) 01:18, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich teile deine Grundannahme nicht. Wie kommst Du darauf? --88.68.81.206 03:15, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Im Web die pdf Cultural models of shame and guilt => => "Schämen ist ein Gefühl, dass damit verbunden wird, von sich selber oder von anderen negativ beurteilt zu werden, weil man nicht die Standards und Normen erfüllt, was gut, richtig, angemessen oder erwünscht ist."
Es ist also eine kulturell erlernte Reaktion. Kleinkinder schämen sich nicht. Sie müssen es erst lernen ("Pfui! Schäm dich!") Es gibt auch Erwachsene (z.B. bei "Borderline-Personen"), die - durch die Art ihrer Persönlichkeitsbildung - schamlos sind und - wenn sie es richtig anstellen - dadurch sehr erfolgreich sein können (denn Scham ist ein emotionaler "Hemmschuh").
Als Kontroll-Hemmschuh (Verhalte dich entsprechend den Normen!) ist es aber sozial förderlich. Aber verschiedene Kulturen schämen sich zu verschieden Verhalten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:01, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Schamgefühl ist nicht natürlich, sondern anerzogen (beobachte die Entwicklung von Kindern bzw. die "Rück"entwicklung bei alten Menschen).--Wikiseidank (Diskussion) 08:03, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Schamgefühl, in welchem Lebensbereich? --2003:75:AF1E:2E00:A979:C8E8:4654:7FBC 09:05, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In allen, die mit sozial-interaktivem Krempel (im weitesten Sinne) eine Rolle spielen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:18, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ist ein evolutionär bedingtes Werkzeug zum überleben in einer sozialen Gruppe. Hunde und Affen können sich ebenfalls schämen. --2003:66:8930:255E:484E:E012:9299:7E09 09:37, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hmmmm ... das Primatenverhalten muss natürlich "irgendwoher" kommen (= Grundlagen haben). Scham wird mit Selbstbewusstsein verbunden, darum dürften nur andere Tiere mit Selbstbewusstsein in der Lage sein, Ansätze von Scham zu empfinden.
However, die Spezies, die sich ungeniert die Eier leckt und Häufchen auf dem Gehweg deponiert gehört nicht dazu. Es ist unsere Illusionfähigkeit zu glauben, dass Fiffis Gesichtsausdruck "Scham" oder "Schuld" zeigt, wenn Fiffi gelernt hat, beim Rümbrüllen des Herrchens (oder seiner Körperhaltung) ein Stan-Laurel-Gesicht zu machen, weil Herrchen dann denkt: "Aha, er schämt sich/hat schlechtes Gewissen - und sieht es ein!". Fiffi ist intelligenter als Herrchen und trickst ihn aus...
Wenn mein Kater auf die Kacheln kotzt und daneben sitzt wenn ich ins Zimmer komme, sehen wir uns beide stoisch an und denken mehr oder weniger dasselbe. So machen Männer das. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:42, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ein Hund erwischt wird bei etwas das er nicht darf, legt er dieses schuldhafte Verhalten an den Tag noch bevor man etwas gesagt hat. Wer einen Hund hat kennt das. --2003:66:8930:255E:484E:E012:9299:7E09 13:16, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Außerdem ist der im Link beschriebene Versuchsaufbau problematisch. Der Hund wird vom Versuchsleiter aufgefordert/ermutigt, ein zuvor erteiltes Verbot zu ignorieren. Gut möglich, dass er sich dabei gar nicht schuldig fühlt, entsprechend keinen "Hundeblick" aufsetzt und sein Herrchen oder Frauchen auch nicht sagen kann, ob er etwas ausgefressen hat. --Zinnmann d 13:47, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Würde ein Mensch "den Hundeblick aufsetzen", wenn der Versuchsleiter ihn ermutigen würde z.B. zu masturbieren? --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:39, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
<Hundehassermodus>Klar, weil der Köter genau weiss, dass er das nicht darf, es trotzdem tut, und auch weiss, dass nichts passieren wird, wenn er sich so verhält, wenn er erwischt wird. --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:39, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wer einen Hund hat kennt das – es ist und bleibt aber ein menschliches Mißverständnis. Was der Hund dabei tatsächlich zeigt, ist Beschwichtigungsverhalten, also „ich weiß zwar nicht, warum du jetzt sauer auf mich bist, aber hör bitte so schnell wie möglich auf damit“. Und daß wir sauer auf ihn sind, merkt er längst, bevor wir etwas sagen, an unserer Körpersprache. --Kreuzschnabel 14:00, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Tierärzte werden während des Studiums darin ausgebildet, Rüden und andere männliche Haustiere zu masturbieren zwecks Spermagewinnung. --88.68.81.206 16:26, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Und wenn er den Blick nicht aufsetzt, passiert etwas Schlimmeres? Sorry, ich kann da keine Motivation für ein so berechnendes Verhalten erkennen. --Zinnmann d 16:38, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
So. Ich bin mit dem Gedankenlabor fertig und wir machen jetzt ein Gedankenexperiment zu Schamgefühl bei Hunden:
Hasso, zu früh von seiner Mutter entfernt worden, daher leicht problematische Persönlichkeit Verhaltensweisen, war einen halben Tag allein in einem Raum und hat dabei spielerisch ein Sofakissen geschreddert (wobei sich Hasso nicht geschämt hat, es war einfach nur geil, das zu schreddern..!)
  • Herrchen kommt in den Raum, zeigt positive Körperhaltung und sagt: "Ei, der gute Junge! Ja was haddu denn da Feines gemacht! Braver Hasso, EIIII, der gute Hasso!!" Hasso flippt vollig aus, wedelt, dreht sich vor seinem Herrchen und könnte die Welt umarmen.
  • Aber Herrchen sagt jetzt auf einmal laut drohend und mit den Armen wedelnd und mit der Hand Schläge andeutend: "Mistvieh! Das Kissen von Schwiegermutter! Du ... du... du ... UNGEHEUER!!! " Hass windet sich, schlägt die Augen nieder, kneift den Schwanz (seinen eigenen) ein und zeigt das Bild eines Häufchens Elend.
  • Herrchen holt nun Hassos schleimigen, zerkauten Lieblingsball aus der Tasche und fragt körpersprachlich freundlich: "Ja GUCKE mal hier! Ja, was haben wir denn da!?! Dein LieblingsBALLI Wolln wir in den Park gehen und Balli spielen?!" Hasso legt nur kurz den Kopf schief, dann flippt er wieder aus, wedelt, dreht sich vor seinem Herrchen und könnte die Welt umarmen.
Usw. Usf. Die Töle reagiert auf ihren Herrn, weil sie ihn besser lesen kann, als Frauchen Herrchen lesen kann.
Nur sein Spiegelbild kann Hasso nicht lesen. Er umrundet den Spiegel, bellt ihn an und als er keine Reaktion bekommt, stellt er sich seitlich daneben und hebt das Bein.... Hasso-Business as usual. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:13, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sooooo, erst einmal vielen Dank für die lebhafte Diskussion. Ich hatte die Woche über viel um die Ohren, kann deshalb erst jetzt reagieren. Auch wenn die Debatte hier sicherlich interessant ist, würde ich gern nochmal auf schmahaftes Verhalten beim Menschen zurückkommen: Ich meinte in diesem Zusammenhang eigentlich Schamhaftigkeit in Bezug auf Nacktheit und hier genauer betreffend die Verhüllung der Genitalien. In allen mir bekannten Kulturen (abgesehen von der FKK ;-)) sind letztere bedeckt, nicht jedoch bspw. weibliche Brüste oder das Gesäß. Hat dies somit womöglich mit dem Schutz vor unkontrollierter Sexualität o. ä. zu tun?--Hubon (Diskussion) 20:54, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zur "genitalen" Scham bzw. dem Grund, warum in allen Kulturen zumindest männlicher Intimbereich immer bedeckt ist, habe ich einmal eine interessante Theorie gelesen: ursprünglich, noch vor der Ausbreitung des Menschen über die ganze Erde, hat man damit eine "unerwünschte" Erektion versteckt. --Alexmagnus Fragen? 22:11, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das klingt doch interessant, wenngleich man dann fragen müsste, warum dies überhaupt hätte versteckt werden müssen, wenn doch die menschliche Vermehrung noch nicht fortgeschritten war?--Hubon (Diskussion) 23:34, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Anfänge von Bekleidung liegen 42.000–72.000 Jahre zurück, die der Sprache etwa 200.000 Jahre.
Sprechende Kleingruppen liefen also noch Jahrzehntausende nackt durch die Gegend. Besonders war - und das steht dem, was wir heute "wahrnehmen", diametral entgegen, ist, dass in diesen Kleingruppen jeder den anderen "in und auswendig kannte". Man sah sich Tag und Nacht in jeder Situation und hatte ein komplettes Schema jeder Person im Kopf (die berühmte Dunbar-Zahl).
Heute kennt man kaum die Person, die 2 Stockwerke über einem wohnt, weil man sein Gehirn mit 1000en von Leuten füllt - und weniger über sie weiss). In einer solchen, frühen Kleingesellschaft, in der praktisch alles offen liegt, gibt es keine oder wenig sexuelle Scham. Wird die Gruppe viel, viel grösser (siehe Der dritte Schimpanse) weiss man entsprechend weniger von seinen Mitmenschen und Sexualität, Besitz, Taten, Gedanken werden "verborgen".
Kleinkinder haben keine sexuelle Scham, sind sogar stolz auf körperliche Funktionen (was ihnen Erwachsene aber wieder abgewöhnen). Erst zwischen 3-5 Jahren, wenn das Selbstbewustsein sich zu formen beginnt und sie sich zuerst mit der Familie, dann mit anderen zu vergleichen beginnen, lernen sie, schamhaft zu sein.
Und wenn das Leben köstlich war und man richtig alt geworden ist, nähert man sich diesem kindlichen Zustande wieder an - und ist stolz auf gewisse Körperfunktionen. Jeder weitere Tag ist eine grosse, grosse Freude... ;-)) Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:53, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank! Allerdings bliebe nach wie vor die Frage: Warum genau kommt es bei der Vergrößerung von Populationen dann überhaupt (automatisch) zu Schamhaftigkeit?--Hubon (Diskussion) 16:32, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In einer Grossgruppe kennst du die Individuen nicht (oder schlechter), also deckst du deine Karten nicht komplett auf (manchmal blufft man sogar). Gleichzeitig willst du die sozialen Normen dieser Grossgruppe erfüllen, denn du musst ja in ihr überleben.
In der Gruppe bekleidet sein ist eine dieser Normen (Kleidung wärmt und zeigt Status). Wenn dir in der Fussgängerzone in Bielefeld (du bist auf der Durchreise) die Hose runterfällt, kriegst du rote Ohren, obwohl du keinen dort kennst und vermutlich nie einen dieser Bielefelder je wiedersehen wirst. Aber du hast das Gefühl, gegen die Bielefelder Norm verstossen zu haben. (Bist du aber aber in Hannover in einer Kleingruppe - Swinger-Club - oder an der Ostsee an einem FKK-Strand, wo andere Normen herrschen, hat das Hoserunterlassen keine Scham zur Folge).
Scham kann trotz Normen (und auch trotz Erziehung) dann in einer Grossgruppe überwunden werden, wenn du auf andere Weise Normen erfüllst und akzeptierst wirst. Theresa Orlowski und Frau Uhse sind Beispiele (oder Schriftsteller, die ihre gewalttätigen Gedanken in Buchform niederlegen). Alles geht, es ist auch eine Frage der Strategie. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:12, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Verstehe. Ich denke aber bspw. an afrikanische oder südamerikanische Stämme, die teilweise keine Bekleidung außer eben einer Bedeckung der Genitalien aufweisen. Meine Frage hierzu: Warum machen die das, wenn doch dort sicherlich jeder mit jedem vertraut ist, sprich die Verbreitungsthese verständlicherweise nicht greifen kann?--Hubon (Diskussion) 20:47, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Koteka lesen. Scham ist es nicht. (Wenn es das nicht ist, bitte Name des afrikanischen oder südamerikanischen Stammes... damit man es sich im Detail ansehen kann.)
Noch etwas zu diesen "Funktionsnormen": Wie gut die funktionieren wurde mir durch einen kürzlich gehörten Satz klar: "Von welcher anderen alles-/fleischfressenden Spezies könnte man 300 einander unbekannte Individuen stundenlang in ein entsprechend großes Flugzeug sperren, ohne dass es zu Kämpfen oder Paarungen käme?" (Haben diese Individuen natürlich unterschiedliche Verhaltensnormen (.....), kann es sehr wohl zu Auseinandersetzungen u. ä. kommen. Soooo tolerant sind wir dann halt doch noch nicht....) Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:14, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und noch eine persönliche Theoriefindung:
Eine kleine, frühe Gemeinschaft lebt unbekleidet. Einer hat die Idee, Koteka oder "Prototyp Lendenschurz" zu verwenden. Es erregt Neugier (nicht nur bei den Damen) und diese "Mode" findet Anhänger (Jäger tragen eine Art, Jugendliche Vormänner eine andere; Geburt der Uniform?). Erst sind sie aus Blättern, dann Leder, dann mit Federn und werden weiter verziert. Der, der nicht mitmacht, wird als Loser ausgegrenzt. Er fühlt sich zurückgelassen und ... schämt sich, weil er der neuen Norm nicht folgen kann. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:58, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nochmal mein Hinweis, das keineswegs in allen Kulturen die Genitalregion bedeckt wird. --188.107.205.84 16:47, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Noch ein Nachtrag zur Dunbar-Zahl und Wildbeutergesellschaften: In einer Horde (die i. d. R. aus wesentlich weniger als 300 Mitgliedern besteht, meist nur wenigen Dutzend) kennt nicht nur jeder jeden, sondern es ist auch jeder mit jedem nahe verwandt. Es handelt sich nämlich letztlich um Großfamilien, in denen die meisten Mitglieder noch dazu relativ jung sind (sprich: zahlreiche Kinder). Das trägt zusätzlich dazu bei, das Schamgefühl zu reduzieren.
Für uns, die wir in einer hochtechnisierten Massengesellschaft leben, kann es schwierig sein, sich das Leben in einer Wildbeuterhorde vorzustellen, wo es jedes Mal ein großes Ereignis ist, Fremde zu treffen, die nicht zur „Famiglia“ gehören. Das impliziert einen ungemein begrenzten Horizont („ob es intelligentes Leben wohl auch im anderen Flußtal oder gar hinter den Bergen gibt? Oder ist die Welt da hinten einfach zu Ende?“), macht das Sozialleben allerdings auch viel simpler. Eine Schenkökonomie, die sich mit Begriffen wie Kommunismus, Monarchie oder Anarchie nur ganz unzureichend beschreiben läßt, ist kein Problem, wenn nur ~50 Familienmitglieder beteiligt sind, die man zeitlebens kennt und ständig trifft, und man ohnehin aufeinander angewiesen ist und einander vertrauen muß, was zu einer unglaublichen Intimität führt, und nicht zuletzt funktionieren Familien und Freundschaften auch heute noch im wesentlichen nach diesem Muster. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:32, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke allerseits. @IP: Mich würde interessieren, welche Stämme du im Einzelnen kennst, bei denen keine Genitalverhüllung stattfindet. Dies müssten nach der Dunbar-Theorie ja recht kleine, intime Gruppen sein.--Hubon (Diskussion) 19:02, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

2. Juli 2016

Ewiglange Löschprüfung. Was tun?

Ich hab einen Artikel geschrieben, auf den ein Löschantrag gestellt wurde. Jetzt läuft die Entscheidung schon über 3 Wochen, fast vier... Kann es sein, dass "vergessen" wurde eine Entscheidung zu fällen? Will ja nicht ewig den Löschantrag im Artikel stehen haben. Kann ich den Löschantrag nun selber entfernen?--CHR!S (Diskussion) 11:18, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

CHR!S, nein, es gilt das Vier-Augen-Prinzip! (geprüft wird es nicht) Der LA würde wieder eingesetzt werden, wenn Du das selbst tust. Es wird – ohne Berufung aus Richtlinien – auf einen Entscheid eines Administrators verwiesen, wobei durchaus Konten ohne administrative Rechte LAEs durchführen. Dies wird einigen erlaubt, anderen nicht, bei machen Entscheidungen geduldet. Hin und wieder wird, wenn der Artikel bezüglich Kultur und Arbeitsrecht betrifft, oder Verbrauchern kaufmännische und rechtliche Grundlagen vermitteln würde, die Löschdiskussion ausgesessen und anschließend (diktatorisch) gelöscht, obwohl die Information belegt ist und das Thema die Relevanzschwelle bestehen würde. Presse heranziehen, wenn es die Community selbst nicht schafft oder nicht offen genug ist, wie sie verlauten lässt. Ein WP:CUA wird nur ausgeführt, wenn er von Insidern gestellt wird. Unbekannte Autoren können ihn stellen, werden aber entweder als „Prozesskosten“ gesperrt oder der Antrag wird abgelehnt. Geht es Dir um den Artikel Florian Wess? --Hans Haase (有问题吗) 12:50, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja genau es geht um Florian Wess.. Es schreibt keiner mehr was zur Löschdiskussion. Von den anderen Artikeln haben fast alle schon eine Entscheidung erhalten. Nur hier tut sich seit Wochen nix mehr. Langsam hab ich das Gefühl, der Artikel wurde von den Admins vergessen. So eine langwierige Entscheidung habe ich hier noch nie erlebt. Aber gut, dann gedulde ich mich noch etwas und warte weiter ab. Danke für deine Hilfe!--CHR!S (Diskussion) 15:43, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nach der Löschdiskussion gibt es keinen nachvollziehbaren Löschgrund. Stattdessen ist es einhellige Meinung, dass der Artikel bleiben soll. Nichts kontroverses und nichts. Ich werd das mal etwas beschleunigen... --87.123.55.184 16:52, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bisher hat sich nicht viel getan! --Hans Haase (有问题吗) 19:05, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Leider nix neues... Morgen wird der Löschantrag 1 Monat alt. Ich will jetzt mal noch das Wochenende abwarten und hab mich entschieden, wenn sich dann noch nix tut mal freundlich bei der Löschprüfung nachzufragen. Da schauen ja die Admins rein... Hoffe aber das wird nicht nötig, weil ich nicht will, dass ein genervter Admin nur wegen der Nachfrage den Artikel löscht. Ich versteh es nur nicht, was da schiefläuft. Der letzte Artikel auf den ich eine Löschprüfung hatte war nach genau 1 Woche beendet.--CHR!S (Diskussion) 14:33, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Da läuft nichts schief. Die Diskussionen werden nach 7 Tagen abgearbeitet und das dauert (s. WP:LK#Diskussionen, die abgearbeitet werden können, wo noch Abarbeitungen aus dem Mai anstehen). Hab etwas mehr Geduld, andere warten noch länger. Die letzte Beschleunigungsaktion (Erledigung des LA durch IP) hat auch nichts gebracht. 91.54.45.249 14:51, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ok, danke für den Hinweis. Das wusste ich noch nicht. Bisher hatte ich dann wohl Glück gehabt mit kurzen Löschprüfungen. Dann übe ich mich mal in Geduld. --CHR!S (Diskussion) 12:29, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Frische Döner in Zürich

Gibt es in Zürich Döner-Verkaufsstellen, die das Fleisch erst nach Bestellung frisch vom Spiess schneiden, anstatt es in einer Warmhaltebox über längere Zeit zwischenzulagern? Wenn ja, welche wären das? --46.127.87.225 13:13, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe Marktgleichgewicht. -- FriedhelmW (Diskussion) 14:54, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was sollte ich da sehen, das meine Frage beantwortet? --46.127.87.225 18:16, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Frisch geht nur wenn Angebot und Nachfrage gleich sind. -- FriedhelmW (Diskussion) 18:23, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Möchtest Du mir damit verklausuliert mitteilen, es gäbe (abgesehen von der meinigen) keine entsprechende Nachfrage? --46.127.87.225 19:56, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Außerdem ist die Frage komplett Banane. Ist ja nicht so als ob man nicht darum bitten könnte frisch abgeschnittenes Fleisch zu bekommen wenn man das möchte. --2003:66:8930:255E:4C4B:38D3:6207:47E9 19:54, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Eher ist hier die Vermutung Banane, dass ich noch nie nachgefragt hätte. Ich könnte hier problemlos mehr Läden auflisten, die das auch auf Anfrage verweigern, als Du mir nennen kannst, die dieser Bitte nachkommen. --46.127.87.225 20:02, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wie dem auch sei, der Artikel "Marktgleichgewicht" wurde hier jedenfalls ins Spiel gebracht um anzudeuten, daß bei ausreichend Nachfrage nach frischem Döner, sich auch ein entsprechendes Angebot einstellen wird. -- Gerd (Diskussion) 20:07, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was interessiert das überhaupt? Das ist kein Kobe Steak sondern ein Döner. So was wie ein Burger mit Migrationshintergrund. Ob ein Döner jetzt aus warmgehaltenen Fleisch oder frisch abgeschnittenen gemacht ist, ist kulinarisch so wichtig wie als ob auf nem Burger das günstiger oder teurere Ketchup drauf ist. Wenn man sich für marginale Qualitätsunterschiede bei billigem Junkfood interessiert sollte man wirklich mal die Prioritäten in seinem Leben überprüfen. --2003:66:8930:255E:4C4B:38D3:6207:47E9 20:12, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Also wenn Du einen Döner aus frischem Fleisch nicht von einem aus aufgewärmtem, trocken gewordenen Fleisch unterscheiden kannst, tust Du mir leid. -- Gerd (Diskussion) 20:17, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Na da ist die Generation Aldi aber arg stolz auf Ihren kulinarischen Sachverstand - LOL. --87.159.35.102 10:40, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Spricht da etwa der Snobismus der Generation Cüpli? Ich finde Aldi (heutzutage) übrigens ganz toll - nicht zuletzt weil man in deren Panetteria auch nach Feierabend noch zuverlässig Brot kaufen kann. --46.127.87.225 19:11, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Also bei allen Dönerläden die ich als Kunde besucht habe, wurde immer frisch vom Spiess auf diese halbmondförmigen Teller geschnitten und dann auf Teller/Teigtasche umgestürzt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:36, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

In Berlin, wo der Döner erfunden wurde, gibt es recht strenge Verkehrsauffassungen den Döner betreffend. Möflicherweise haben sich diese noch nicht bis nach Zürich durchgesprochen oder die dortige Lebensmittelüberwachung weiß nicht, worauf es beim Döner ankommt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Evtl. deine Frage sinngemäss Royal Döner stellen ("warum werden die nicht frisch geschnitten?"). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 13:21, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wie ich sehe wurde meine Frage offenbar nicht richtig verstanden. Mir ist durchaus bekannt, warum die in den Buden, in denen ich bislang nachgefragt habe, nicht frisch geschnitten werden. Was ich wissen wollte war, ob und wenn ja wo es für die deutlich mehr als 10 Franken, die in Zürich für einen Döner aufgerufen werden (weshalb man schonmal keineswegs von billigem Junkfood sprechen kann) auch Buden gibt, die das Fleisch frisch zubereiten. Die amerikanischen Burgerbratbuden schaffen es ja auch, die Pattys auf Wunsch erst bei Bestellung zu braten. CeDe Royal Döner ist indes nur der Hersteller bzw. Lieferant der Spiesse, sie sind kein Franchisegeber und haben daher auch keine Kontrolle darüber bzw. Ahnung davon, wie genau bei ihren Kunden der Verkauf vonstatten geht. --46.127.87.225 18:09, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hört sich nach einer Marktlücke in Zürich an. Hier in Berlin wäre es völlig unüblich länger im Vorraus vorgeschnittenes Fleisch im Döner zu verkaufen. Wahrscheinlich würde so ein Laden hier sehr schnell pleite gehen. --Janden007 (Diskussion) 21:51, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es kommt schon mal vor, dass ein paar Überbleibsel vom letzten Kunden unter die frisch geschnittenen Stücke gemischt werden, oder, wenn die Schlange lang ist, für die nächsten 5 Minuten auf Vorrat geschnippelt wird, aber das würde ich noch unter frisch subsumieren wollen. Es zahlt aber auch keiner 10€ für eine Döner in Berlin, ich kenne die aktuellen Preise nicht, aber 3€ bis maximal 5 € dürfte so die Preisspanne sein, die Zeiten von dem 2DM-Döner am Kotti aus den frühen 90ern dürften aber wohl vorbei sein ;) Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:31, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt es hier eigentlich irgendeine Verpflichtung, ein Thema zu zerlabern, wenn man nichts sinnvolles zur Beantwortung beitragen kann? --46.127.87.225 19:51, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt umgekehrt leider kein Verbot, dies zu tun. Daher gibt es hier Spezis, die zu JEDEM Thema ihren Senf geben. --Nobody Perfect (Diskussion) 12:04, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

3. Juli 2016

Pfanne / Aluminium-Oxid-Beschichtung / Demenz

Hi! Hier wird vor der Lagerung von sauren/salzigen Speisen in Aluminum-Behältern gewarnt. Wie ist es denn mit meiner „hard anodized“ (eloxierten(?)) Bratspfanne? Mit Chemie kenne ich mich ja gar nicht gut aus... Ich meine: Wenn ich da drin Sauerkraut zusammen mit einer zuvor dort gebratenen Zwiebel erwärme (um nicht auch noch einen Topf abwaschen zu müssen), geht dann viel Aluminium in das Koch-/Bratgut über (wegen der hohen Temperatur vielleicht... obwohl das Aluminium bereits mit dem Sauerstoff glücklich verheiratet ist...)? Der Hersteller meiner Pfanne weist bereits in der Produktbeschreibung darauf hin, dass der Zusammenhang zwischen Alzheimer-Auftritt und Aluminium-Auftritt nicht erwiesen sei, und dass man als Vertriebs-Fritze ersatzweise doch einfach im Notfall die üblichen Kunststoffe, Silizium-Dingsies oder Gußeisen Anti-Haft-Tricks empfehlen solle, weil man die vom selben Hersteller bekommen könne, und weil Ängste vom Vertriebs-Fritzen nicht therapiert werden sollten. Ich dachte mir, ich frage mal hier, bevor ich das BfR wieder einmal befrage... :) Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 16:36, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt solches und solches Aluminiumoxid. Tatsächlich hängt die Reaktionsfreudigkeit von der Kristallstruktur ab. γ-Al2O3 reagiert mit starken Säuren und Basen. α-Al2O3 ist ziemlich reaktionsträge. Es entsteht aber erst oberhalb 800 °C. Bei dieser Temperatur wäre Deine Bratpfanne schon längst weggeschmolzen. Milchsäure, die Säure aus dem Sauerkraut, hat einen pKs-Wert von 3,9, ist also knapp eine starke Säure. Es ist also nicht ausgeschlossen, dass längerer Kontakt mit Sauerkraut die Eloxalschicht Deiner Bratpfanne angreift. Ich nehme aber auch an, dass Du zum Braten der Zwiebel Fett in die Pfanne gegeben hast. Dieses Fett kann eine Reaktion von Sauerkraut und Bratpfanne verhindern. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
vllt wird das „hart-anodisierte“ Alu-Oxid ja über 800°C erzeugt und dann in kleine Tröpfchen zerteilt und dann auf die Eisenpfanne geschossen, wo es sich dann bereits durch den Flug gekühlt festsetzt? und ja: die Zwiebeln brate ich mit zum braten geeignetem Pflanzenöl an... --Heimschützenzentrum (?) 17:53, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Alles halb so wild. Du nimmst das Sauerkraut aus einer Konservendose, vermute ich, die ihrerseits aus Aluminium besteht? Dann isses eh egal. Ganz sicher kannst Du gehen mit selbst gestampftem Sauerkraut aus einem Holzfaß, das Du anschließend in einem gußeisernen Topf erwärmst. Das meiste Aluminium, was wir futtern, wird übrigens in den Knochen eingelagert. Das bisserl, was da evtl. aus der Bratpfanne ins Hirn wandert, dürfte keinen nennenswerten Unterschied machen. Laut Studienlage kann man ohnehin davon ausgehen, daß kein großartiger Zusammenhang zwischen Aluminium und Alzheimer besteht, sonst hätte man das schon gesehen. Das beste Mittel gegen Alzheimer soll übrigens ein stabiles und stützendes soziales Umfeld sein, d.h. lad einfach ein paar Freunde zum Sauerkrautessen ein, dann kannst Du Alzheimer aktiv vorbeugen ...;) --84.58.123.11 17:18, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Welcher Hersteller bietet Sauerkraut in Aludosen an? Mein Supermarkt bietet nur Weißblechdosen oder PE-Beutel an. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
*eeks* so-zi-al? Um-fel-d? wassn das? :) *kicher* meine Sauerkraut-Dosen sind unverbeult und haben innen eine weiße Gummi-Schicht zwischen Sauerkraut und Metall... :) dann benutz ich die Pfanne einfach weiter, auch wenn ich ganz oben am Rand schon etwas von der Beschichtung mit 'nem Metall-freien Topfschwamm weggerubbelt zu haben glaube... --Heimschützenzentrum (?) 17:53, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht unbedingt aus Alzheimer-Sorgen, aber wegen der Korrosion würde ich Alu-Kochgeschirr nicht gerade für zugleich salzige und saure Lebensmittel verwenden. Kurz aufwärmen – okay. Aber das Sauerkraut wirst du doch vermutlich länger köcheln lassen. Irgendwie beschichtete Alupfannen sind allerdings Wegwerfartikel. Nimm beim Nachfolger besser eine emaillierte aus Stahl. Deutlich teurer, aber sehr haltbar und auf jeden Fall unbedenklich. Rainer Z ... 18:03, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
1. das Sauerkraut ess ich manchmal auch roh... meistens erwärme ich es nur auf etwa 320K (also gerade eben unangenehm anzufassen)... :) 2. also hier steht, dass dieses „hart anodisierte“ Zeugs länger hält als alle anderen Anti-Haft-Beschichtungen... :) --Heimschützenzentrum (?) 20:14, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Einmal eine Silit-Pfanne kaufen und alle diese Fragen sind für mehrere Jahrzehnte beantwortet. So ein Teil ist ziemlich massiv, kostet so um die 90 Euro, du kannst die Pfanne aber an deine Enkel vererben wenn du die ordentlich behandelst. Meine Oma hatte noch das Modell "blaue Emma", das hatte so circa 50-60 Jahre auf dem Buckel und funktionierte immer noch besser als der Supermarktramsch, die sah nur nicht mehr wirklich hübsch aus, als man sie aussortierte. Das Email ist inert, reagiert also mit so gut wie nichts, außer Flusssäure, die man nicht in Lebensmitteln findet. Die überdauert dafür locker zehn billige oder mäßig teure Alupfannen und bringt immer gute Ergebnisse. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:28, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
hier sieht man das Modell--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:33, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Diese keramikbeschichteten Pfannen gibt es seit Jahren auch "in preiswert", was ihrer Haltbarkeit und Funktionstauglichkeit keinen Abbruch tut. So 25 Euro für eine 28cm-Pfanne muss man aber anlegen. -- Janka (Diskussion) 14:47, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Pfannen sind nicht derart dauerhaft, die verziehen sich, wenn sie mal überhitzt werden, außerdem sorgt die starke Wandung für ein gleichmäßiges Bratergebnis. Wenn deine Pfanne mal 10 Jahre hinter sich hat, solltest du mal beide vergleichen. Das Silargan-Modell hat nicht ohne Grund 30 Jahre Garantie. Ich würde mein Exemplar gegen keine andere Pfanne eintauschen wollen. Sie hat außerdem Stahlgriffe, da wird niemals ein Griff wegschmelzen, klaro dass man das Teil auch als Auflaufform nehmen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:12, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich weiß zwar nicht, welche Sorte Pfanne du dir so abseits deines Toppmodells so vorstellen kannst, aber was du da beschreibst ist mir nach in etwa 500-facher Benutzung meiner keramikbeschichteten Pfanne noch nicht passiert. Und ich vermute sehr stark, dass sich das auch nicht mehr ändert. Auch in weiteren 5 Jahren nicht. Warum auch? Die von Silit kochen auch nur mit Wasser und vermutlich kommt das Ding sogar aus derselben Fabrik. Denn allein vom Verkauf von Premiumprodukten kann kein Hersteller leben. -- Janka (Diskussion) 11:58, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Alugusspfannen können auch recht anständig sein, wenn sie eine gewisse Stärke haben und gut gearbeitet sind, können die auch 20 Jahre halten, aber sie haben womöglich das eingangs geschilderte Problem. Aber es gibt viel Schrott bei den Pfannen, bei denen jeder Euro beim Kaufpreis verplempertes Geld ist. Langfristig lohnt es sich meistens etwas mehr Geld auszugeben. Es gibt so einen Verrückten, der Alupfannen aufrollt und damit in Shows auftritt. Der könnte seinen Job einpacken, wenn es nicht diesen Plunder auch auf dem Markt gäbe. Irgendein beschichtetes Alublech. Es gibt aber noch ein Produkt auf dem Markt, das ich noch nicht aus eigener Erfahrung kenne, nur mal gesehen habe, das sind Töpfe hauptsächlich aus Kupfer, teilweise innen verzinnt, ungefähr 4mm starkes Material, da kostet so ein Teil richtig Asche. Meines Wissens sind die aber nicht für Induktion geeignet, da zu leitfähig. Also mit so einem Teil habe ich noch nicht gearbeitet, würde mich aber echt mal interessieren, wie die sich in der Praxis anstellen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:03, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

dann werde ich also sone teurere Silizium/Glas Beschichtung nehmen, wenn die hart-anodisierte Pfanne abgeschrieben ist... :) bisher ist die Anti-Haft-Beschichtung von der hart Anodisierten jedenfalls super... man braucht kaum Öl, um Pfannkuchen zu braten... und es bleiben beim Abwaschen auch keine angebrannten Stellen übrig (als würde da nix haften...)... es ist also bloß die Frage, ob diese Schicht immer etwas dünner wird... also dieses „α-Al2O3“ (s. o.) kann beim „harten Anodisierten“ nicht entstehen? --Heimschützenzentrum (?) 21:05, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

eeks! ich hab' grad nach Circulon gegooglet und anscheinend ist es kein AlO sondern PTFE... *kicher* das mit dem „hard anodized“ gilt wohl nur für das Äußere... oda? --Heimschützenzentrum (?) 22:06, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Frage zur KFZ-Steuer

Hallo Auskunft Ich hab heute meinen Bescheid über die KFZ-Steuer erhalten, und hatte nach öffnen des Umschlages schlagartig Tränen in den Augen. Zu den Fakten: Es ist ein Dodge RAM 1500 mit 5.654cm³, Doppelkabiene, der bis dato als Lastkraftwagen besteuert war (185.-€). Nun wurde das Fahrzeug neu eingestuft, als Personenkraftwagen, macht dann 419,- Teuronen!! Ich hab mir gerade schon einen Wolf gegoogelt, konnte aber nicht herausfinden warum diese Umstellung erfolgt ist. Anrufen kann ich heut auch niemand, würde mich aber brennend intressieren. Hat jemand ne Idee obs da Änderungen im Steuergestz gegeben hat die (offensichtlich) an mir vorbei gegangen sind? --Amsi887 (Diskussion) 21:11, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Betrifft zwar den RAM 2500, aber das Urteil hier dürfte mit die Grundlage für eine Änderung sein [1]. Hast also bisher Glück gehabt. Braucht für solche Änderung nicht immer eine Gesetzesanpassung, wenn derartige Urteile rechtskräftig sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:17, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ram Pickup? Würde das bedeuten, der Fragesteller Amsi887 müsste sich informieren, ob es steuerrechtlich, zulassungsrechtlich und technisch möglich wäre, eine LKW-typische Pritsche auf den Rahmen aufzusetzen, statt die für Pickups typische Karosserie-integirerte zu benutzen? Mit etwas Glück wäre die Amortisation der Steuerersparnis in 8 Jahren drin. --Hans Haase (有问题吗) 21:52, 3. Jul. 2016 (CEST) Diesel? – Hört sich an wie ein dieselelektrischer ICE, da der Motor vom selben Hersteller ist.Beantworten
Ach Hans, ich bau doch ein 13 Jahre altes Auto nicht mehr um, das es sich in 8 Jahren amortisiert hat (kopfschüttel!!). Ausserdem lesen: 5.654 cm³ ist ein FREMDZÜNDER. Nix Diesel.

Hab wohl nen neuen Sachbearbeiter erwischt der meint am Steuerbeschei(ß)d umsatzbeteiligt zu sein! --Amsi887 (Diskussion) 22:06, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht wo das Problem ist, wenn sich jemand an geltendes Recht hält. An deiner Stelle würd ich mich freuen, dass die Behörde so langsam war, sonst hättest du auch für die zwei vergangenen Jahre schon den höheren Betrag in Rechnung gestellt bekommen. --87.123.42.197 22:28, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mein Problem ist das ich davon aisgegangen bin, das ein einmal zugelassenes Fahrzeug auch "so" zugelassen bleibt. Ist aber wohl nicht so. --Amsi887 (Diskussion) 22:43, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wie der von Oliver S.Y. verlinkte Artikel des Handwerk-Magazins hier das Verhältnis Laderaum zu Fahrgastraum das dort genannte Fahrzeug zum Personentransporter werden ließ. Dass Dein Fahrzeug Konstruktionsbedingt sehr langlebig ist, sollte Dir bekannt sein. Mit etwas Verstand und Pflege kann es Dir passieren, dass Du es ins Testament schreiben kannst. (Ich sage das im Bewusstsein, Dein Alter nicht zu kennen.) Ich würde da die Flinte nichts ins Korn werfen, denn einige Fahrzeuge lassen sich umschlüsseln und die Steuer ist wieder die, die Du erwartet hast. Hast Du die Langkabine, musste die Rückbank raus. Oder die Prische wächst. Wie Du das machst, sei dahingestellt. Vllt rüstet Du auch nur eine Plane nach, um das Verhältnis Kabinen- zu Ladevolumen zu beeinflussen. Oder hat Dir der neue Mitarbeiter die Karre heimlich umgeschlüsselt, um hohe Steuer fällig werden zu lassen? --Hans Haase (有问题吗) 23:03, 3. Jul. 2016 (CEST) Antiamerikanismus und Rache für die Verfolgung von Dieselgate?Beantworten

wer meint, in der Lage zu sein, sich so ein Auto leisten zu müssen, sollte auch in der Lage sein, den korrekten Steuersatz zu zahlen. Sei also froh, daß Du nicht sofort den richtigen Steuersatz hast zahlen müssen. --Elrond (Diskussion) 23:43, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo? Dieselbe Karre wird unterschiedlich besteuert! Darum geht es. --Hans Haase (有问题吗) 02:17, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem ist das man so ein Ding überhaupt als LKW anmelden kann/konnte. --Mauerquadrant (Diskussion) 05:27, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

@elrond: "wer meint, in der Lage zu sein, sich so ein Auto leisten zu müssen...". Schon mal daran gedacht das es Leute gibt die so ein Fahrzeug nicht zum posen vor der Eisdiele brauchen sondern um es im Gewerbe zu nutzen!! (und ich meine hier nicht das horizontale!!!). Wo von der Beanspruchung ein VW-Caddy an seine Grenzen kommt muß halt was mit mehr Power her. Das hat mit nix mit deinen abfälligen Komentar zu tun! --91.221.58.28 06:44, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die Ungerechtigkeit kommt bereits von den unterschiedlichen Besteuerung, denn KFZ-Stuer war zu keiner Zeit Einkommensabhängig. Bliebe dem Fragesteller ein Grünes Kennzeichen mit den damit verbundenen Einschränkungen, das Speditionen massenhaft benutzten oder die Umrüstung zur Zugmaschine, denn der Sattelschlepper hat an der Zugmaschine keine Ladefläche. Langlebiger als der Caddy ist der Dodge RAM allemal. Den Sprit sollte man gegen die Herstellung aufrechnen. Der Mercedes Vario ist auch Robust, nur ist der RAM ein Stück Komfortabler und schneller. --Hans Haase (有问题吗) 09:40, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vor allem mittwochs, wenn Wasser drinne ist! --87.123.33.176 13:12, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was ist kaputt? --Hans Haase (有问题吗) 15:40, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Jetzt siehst du mal, wie das ist. --87.123.33.176 21:59, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kann Artikel bei Links oben gelesen? Dem nix deutsche Auto, dem kann fahren länger. Kostet Gummi nix viel. Wenn Dienstag einbauen, Mittwoch nix hat Wasser drinne. --Hans Haase (有问题吗) 15:19, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Du kennst das Zitat nicht, ne? --87.123.23.178 15:46, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kfz-Steuer ist nun nicht mein Spezialgebiet, deshalb mögen meine Überlegungen in die Irre führen, aber die Kfz-Steuer wird für den gesamten Zeitraum der Steuerpflicht festgesetzt. Wenn der Bescheid nachträglich geändert wird, stellt sich schon die Frage nach welcher Vorschrift die Finanzbehörde einen ergangenen Bescheid ändern kann. Eine geänderte Finanzgerichtsrechtssprechung reicht in der Regel nicht aus um einen Bescheid zu ändern.--Daceloh (Diskussion) 19:04, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kfz-Steuer kann man nicht direkt hinterziehen, allenfalls schulden. Sie wird durch Anmeldung des Fahrzeuges erhoben und durch Abmeldung aufgehoben und vorausbezahltes anteilig erstattet. Hier hilft nur Umschlüsseln/Änderungen eintragen lassen und ummelden. Die Hinweise habe ich oben gegeben, wie hilfreich sie im einzelnen praktisch sind, kann ich selbst nicht sagen, weshalb ich sie als Ansätze relativiert habe. Wenn die Voraussetzung der Steuer geändert werden, hier durch Änderung und Ummeldung/Umschlüsselung des Fahrzeuges, wird zukünftig die auf diese Gegebenheit angebrachte Steuer erhoben werden. Hinweise sind da und jetzt kann dort gefragt werden. Übrigens dürfte sich der Umbau des Benziners auf LPG lohnen. Steuerlich bringt das nichts, aber an der Tankstelle wird es deutlich billiger, obwohl mehr „Liter“ gehandelt werden.[2] --Hans Haase (有问题吗) 15:19, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe mir die verfahrensrechtlichen Situation noch einmal angeschaut. § 12 Nr. 2 KfzStG erlaubt fehlerhafte Bescheide mit Wirkung für die Zukunft zu ändern. Das schließt Korrekturen aufgrund einer fehlerhaften Rechtsauslegung ein. Auch wenn sich das erst aus später ergangener BFH-Rechtsprechung ergibt. Scheint also wirklich alles in Ordnung zu sein. Hier noch das wohl maßgebliche BFH-Urteil [3] Daceloh (Diskussion) 18:44, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Daceloh, wie würde es aussehen, wenn bei der Doppelkabine die Rücksitzbank entfernt wird und der Platz als geschlossener Laderaum umgestaltet wird? Da sehe ich im Wortlaut der Gesetzestexte noch Spielraum. --Hans Haase (有问题吗) 14:06, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Beschleunigen

Hi, warum steigt bei Gegenwind die Gleitleistung, wenn man beschleunigt? --79.223.59.193 22:17, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Könntest du dazu etwas mehr Fakten liefern? „Steigt“ – verglichen womit? Was für ein Fluggerät? Bei welcher Geschwindigkeit? Und was meinst du mit „Gleitleistung“ – geringes Sinken oder flacher Gleitwinkel? --Kreuzschnabel 00:02, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Gleitzahl (Flugzeug) ist gemeint und es ist umgekehrt. Dem Gewicht, das der Gravitation unterliegt, wirkt der Aufwind der thermischen Strömung entgegen. Um daraus mehr Vortrieb aus dem Aufwind zu erzeugen, muss das Flugzeug schwerer sein, um nicht angehoben zu werden. Das lässt sich mit dem 45° angeschrägten Riegel der Türklinke vergleichen, der ermöglicht, dass die Tür ins Schloss fällt, wodurch der Rigel durch die Schräge zurückgeschoben wird. Da die Schräge auf der anderen Seite nicht vorhanden ist, lässt sich die Tür nur mit der Klinke wieder öffnen. Wenn das Flugzeug die thermische Strömung verlässt, stört der Ballast. In Form von Wasser ließe er sich gefahrlos abwerfen. Das leichtere Flugzeug wird durch die Thermik angehoben und kann dadurch länger in der Luft bleiben, beschleunigt aber nur durch Sinkflug. --Hans Haase (有问题吗) 11:17, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
  • Das hängt mit der Flügelform und Geschwindigkeit zusammen. Meistens ist es so das höhere Luftgeschwindigkeit auf dem Flügel besser Auftrieb bedeutet, aber Auftrieb heisst wiederum Wiederstand. Dazu kommt das der Gegenwind Energie in das labile System Sinkflug bringt. Und Energie kann man immer irgendwie umsetzen. Ist bisschen schwierig zu erklären, aber es ist eben auch eine Frage gegenüber was du die Geschwindigkeit misst. --Bobo11 (Diskussion) 13:09, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Yepp, wer durch Sinkflug, beschleunigen möchte hat einen in der Thermik einen Gegenwind von unten, ohne Thermik funktioniert das. --Hans Haase (有问题吗) 15:48, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich könnt mir vorstellen, dass wer durch Sinkflug beschleunigen möchte "einen an der Waffel" hat. Aber "in der Thermik"? Was ist denn das für eine Satz? 77.187.143.38 21:42, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bevor Dir die Kiste abschmiert, musst Du die Schnauze runterziehen, sonst geht es ins Trudeln oder im freien Fall abwärts. Machst Du es zu lange und zu steil, bist Du samt Rumpf vor den Tragflächen am Boden und steigst ohne Flieger und Körper wieder auf. Der Aufwind kommt beim Sinken oder im Sinkflug von vorne. Ein Segelflugzeug fällt langsam, um seine Geschwindigkeit zu halten. Hier geht es darum, das Flugzeug vom Aufwind anzuheben oder beschleunigen zu lassen. Das Beschleunigen geht mit Gewicht besser, da das Flugzeug sonst nur angehoben wird, aber weniger beschleunigt. Vom Wind angehoben fliegt es länger, da es länger in der Luft bleiben kann, aber nicht schneller. --Hans Haase (有问题吗) 00:11, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mit Ovomaltine kannst dus nicht besser, aber länger!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:37, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kam sein Fallschirm aus der Dose? --Hans Haase (有问题吗) 18:15, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

4. Juli 2016

Mittelpunkt von Mittelhessen gesucht

Hallo, ich suche vom eindeutig eingrenzbaren Regierungsbezirk Gießen den Mittelpunkt. Ich weiß schon, dass es dafür verschiedene Berechnungsmethoden gibt, und beziehe mich insbesondere auf die beiden hier beschriebenen Verfahren der Metropole Ruhr.

  1. Mittelpunkt(verfahren) 2 ist einfach (Mittelwerte des nördlichsten, östlichsten, südlichsten und westlichsten Punktes bilden), das habe ich geschafft und 50,588344 8,63575675 rausbekommen.
  2. Für Mittelpunkt(verfahren) 1 habe ich kein GIS oder ähnliches, um das "Schwerpunktzentrum" bzw. den Gleichgewichtspunkt digital zu ermitteln.

Kann mir jemand helfen und mir die Koordinaten sagen? Benutzer:Rotkaeppchen68 hat bei Diskussionen in der Vergangenheit zu dem Thema mitgewirkt, deswegen erlaube ich mir einen Ping. Viele Grüße, --emha db 16:36, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich sag mal 50.6316° N, 8.8070° O --87.140.195.1 17:55, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn Du die eindeutige Grenze (wie Du oben schreibst) zur Verfügung stellen kannst, dann wir sich die Berechnung durchführen lassen. D.h. Du müsstes die Außengrenze des Bezirks oder die Flurstücke entlang der Außengrenze mit Koordinaten auftreiben. Keine Ahnung, ob man das in Hessen so ohne weteres bekommt (in Österreich sind die Grenzen in einem Vektorformat Bestandteil der AMap).--TheRunnerUp 23:02, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

TheRunnerUp: welches Format hättest Du denn gerne? Ich kann bei http://www.geoportal.hessen.de/portal/karten.html durchaus digitale Karten extrahieren, aber wie bekomme ich das mit den Koordinaten zusammen? Was für ein Vektorformat brauchst Du? Eindeutig gesprochen sind es die in Mittelhessen erwähnten fünf Landkreise, die die Grenzen ausmachen. Viele Grüße, --emha db 12:00, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich könnte den Schwerpunkte berechnen, wenn Du eine Punktliste im Textformat zur Verfügung stellst (ein Randpunkt pro Zeile, z.B. geographisch (dezimal) oder UTM). Aus anderen Textformaten (z.B. XML) lassen sich diese Werte meist auch extrahieren. In Openstreetmap liegen die Umringe der Kreis vor. Kann man das verwenden? Flurstücksgenauigkeit ist nicht erforderlich. 91.54.45.249 09:50, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mit den Daten des BKG (VG2500, Regierungsbezirk Gießen) komme ich auf den geometrischen Schwerpunkt 482010/5610690 (UTM) oder 8.746°/50.648° (geographisch, beide WGS84). Als Fläche aus Koordinaten (ohne Maßstabskorrekturen) kam 5385 km² raus, WP sagt 5381 km². 91.54.45.249 12:29, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@TheRunnerUp: hast Du meine Frage wahrgenommen?
@91.54.45.249, (Haha, mitten im Solarpark) gar nicht so weit weg wie der Punkt von 87.140.195.1.
Das Mittelpunkt-Verfahren landet übrigens bei 50,588344 8,63575675 und damit mitten in Heuchelheim. Mal schauen, ob es weitere Antworten / Meinungen gibt. Danke schon einmal an Alle und Grüße, --emha db 10:43, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Quetsch: Für die Lage an einem Solarpark kann ich nichts. Das ist halt das Berechnungsergebnis des geometrischen Schwerpunktes - und keine Meinung. Meinungen gibt es darüber, welche Art von "Mittelpunkt" man bevorzugt. Die Genauigkeit meines Ergebnisses hängt hauptsächlich von der Genauigkeit der verwendeten Umringdaten ab. Die Standardabweichung der Koordinaten liegt in der Größenordnung von 100 Metern oder 0,001°. Mal sehen, wie groß der Abstand zum Schwerpunkt-Ergebnis von TheRunnerUp sein wird... 91.54.45.249 13:17, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Emha, danke für den (oder das?) Ping - nein ich habe Deine Frage von oben noch nicht gesehen. Format (Punktliste, dxf, shape, xml oder was auch immer) und auch Koordinatensystem (WGS, UTM, G/K) ist egal, das kann ich schon entsprechend umrechnen. E-Mail-Link fidest Du auf meiner Benutzerseite. --TheRunnerUp 11:05, 7. Jul. 2016 (CEST). PS: Da kann man keine Datei anhängen; ich habe Dir mal eine E-Mail geschrieben auf die Du antworten kannst. --TheRunnerUp 11:11, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@TheRunnerUp: Du hast Mail. Viele Grüße, --emha db 12:20, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Gewährleistung bei Kinderfahrradsattel

Ein Kinderfahrrad für Kleinkinder (ohne Ständer) hat ein kleine Schramme am Gepäckträger und der Sattel hat ein kleines Loch, so dass Schaumstoff sichtbar ist. Ansonsten sieht das Fahrrad wie neu aus, weil es auch erst vor wenigen Tagen gekauft wurde und das Kind erst dreimal damit gefahren ist. Ist das ein Mangel, der einen gesetzlichen Gewährleistungsanspruch auslöst? Bei einem Kinderfahrrad, das einmal auf der Seite lag oder einmal umgefallen ist, kann doch nicht sofort ein Loch im Sattel sein. Wie sieht der Sattel dann erst nach einem halben Jahr aus? Kinderfahrräder fallen nun mal um oder liegen auf der Seite und müssen das wenigsten einige Male aushalten können. Der Händler meint, der Gewährleistungsanspruch ist schon weg, wenn das Fahrrad nur einmal umfällt, ob Kinderfahrrad oder nicht. Wer hat Recht?217.191.50.130 17:13, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn Du mit dem Auto an der Mauer vorbeischrammst ist auch egal, ob das Auto 2 Tage oder 20 Jahre alt ist. Dafür kann der Hersteller nichts (es sei denn, vorher ist die Lenkung gebrochen o.ä.). --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:19, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Da hast du ja einen Händler erwischt. Wäre ja zu schön, wenn Gewährleistungsansprüche wegfallen würden, wenn man die Kaufsache nur mal feste anguckt.
Das hier ist der interessante Abschnitt in einer bekannten Enzyklopädie: Mangel (Recht)#Sachmängel. Die Sache, also der Sattel, "muss sich für seine gewöhnliche Verwendung eignen und die für derartige Waren übliche und vom Käufer zu erwartende Beschaffenheit aufweisen".
Da stellt sich die Frage, was denn mit dem Sattel gemacht wurde, damit da jetzt ein Loch drin ist? Ein Kinderfahrrad, noch dazu eins ohne Stützräder fällt halt mal auf die Seite. So weit, so üblich. Kinder machen ja auch mal Mist, aber nur weil die Sache für ein Kind ist, muss sie noch lange nicht unzerstörbar sein. So ein Sattel soll ja auch bequem sein. Dass dafür ein Sitzmaterial aus Schaumstoff und Plastik- oder Lederüberzug genommen wird, ist ja normal. Asphalt oder Straßenbeton sind da in aller Regel härter. Ich würde bei so einer Begegnung erwarten, dass, wenn einer Sache etwas passiert, es der Sattel ist und nicht die Straße. --87.123.33.176 17:42, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, es stellt sich die Frage, was da passiert ist. Die Beweislast dafür, dass es kein Herstellungsfehler, sondern eine fehlerhafte Bedienung oder Behandlung war, liegt aber in den ersten sechs Monaten beim Händler, nicht beim Kunden.
Bei derartigen Äußerungen lässt man sich am besten den Chef holen und spricht direkt mit dem. Wenn auch das nicht hilft, geht man zum Anwalt - oder kündigt das zumindest an: Im Mittelalter wurden auch zuerst die Foltergeräte gezeigt, bevor man sie benutzt hat; häufig hat das schon gewirkt. Und das Prinzip gilt ja heute auch noch. --Snevern 17:59, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Leider habe ich auch nicht mitbekommen wie es entstanden ist, aber ein besonders schwerer Sturz ist mit Sicherheit nicht vorgekommen. Die einzige Erklärung ist, dass es mal auf die Seite gefallen ist und dass das bereits ausreichte, um ein Loch in den Sattel zu hauen. Ich hätte auch gedacht, dass die Beweislast für ungewöhnliche Umstände beim Händler liegt. Bei Annahme gewöhnlicher Umstände muss man davon ausgehen, dass die Sache, die für die vorgesehene Zweckbestimmung erforderliche Stoß- und Abriebfestigkeit nicht hatte. Den Chef habe ich mir nicht geben lassen aber mit Anwalt habe ich schon gedroht, hat das Personal kalt gelassen.--Daceloh (Diskussion) 18:21, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mit dem Anwalt droht man auch nicht. --87.140.195.1 18:25, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Warum das denn nicht? Ist es besser völlig ohne Vorwarnung der Gegenseite ein anwaltliches Schreiben vor den Latz knallen zu lassen?--217.191.50.130 18:28, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kunstleder, Skai, darunter Schaumstoff? Das geht in der Tat kaputt vom einmal scharf ansehen. Ist halt Mist, taucht nicht. Lass' mich raten, das Fahrrad war bei +/- 200 €? 79.204.214.218 18:30, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
140€, dass das Mist ist, habe ich jetzt auch erkannt, aber sowas darf sich dann ein Fachhändler eben nicht in den Laden stellen.--217.191.50.130 18:54, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
So langsam reicht's auch, ne? Wolltest du das Fahrrad kaufen oder wollte der Verkäufer das? Man könnte sich ja auch vor dem Kauf über die üblichen Preise informieren. Dann wüsste man auch, wann man billig kauft. Dass man dann halt auch nur billig bekommt, sollte bekannt sein. Abgesehen davon ist Abnutzung ganz normal, gerade bei Sachen, die für Kinder bestimmt sind. Da sind dann halt mal Kratzer im Lack. --87.123.33.176 19:06, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Zum Mitschreiben + merken: Wer billig kauft, kauft zweimal. 79.204.214.218 19:11, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

1.: Auch auf billige Sachen hat man zwei Jahre Gewährleistung; während der ersten sechs Monate trägt der Verkäufer auch hier die Beweislast dafür, dass ein aufgetretener Schaden nicht auf einem Herstellungsmangel beruht.
2.: Selbstverständlich kann man mit dem Anwalt drohen - warum, habe ich ja oben erklärt. Man kann's natürlich auch lassen und zum Beispiel direkt Klage erheben; damit setzt man die Gegenseite in Verzug (wissen viele nicht - es hält sich hartnäckig das Gerücht, man müsse drei mal mahnen, bevor man klagen dürfe).
3.: Ich würde für mein Kind lieber gar kein Fahrrad als ein Billigrad kaufen, denn was nutzt mir die gesetzliche Gewährleistung, wenn mein Kind wegen solchem Billigkram verletzt wird!? --Snevern 19:18, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nun ist es ja so, dass man für billig üblicherweise nichts besonders hochwertiges bekommt, noch dass man etwas hochwertiges erwarten kann. Insofern hat der Preis schon Einfluss auf die Frage, was nun einen Mangel darstellt und was nicht. Ich würde da noch nicht mal unbedingt einen Produktionsmangel sehen - geringwertige Sachen gehen halt schnell mal kaputt.
Flicksets gibt es übrigens schon für kleines Geld; wenn man lange wartet, dann wird so ein Loch immer größer. Je schneller man es versorgt, desto einfacher geht das. --87.123.33.176 19:35, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das Beschriebene hat mit billig erst mal noch nichts zu tun. Es muss nur ein ein spitzes Steinchen oder eine kleine Scherbe da gelegen haben, wo der Sattel auftraf. So etwas stanzt natürlich ein Loch in die Satteldecke. Jedenfalls bei Kunstleder. Echtleder wäre für ein Kinderfahrrad rausgeschmissenes Geld. Bei einem Umkippen auf die Seite kann je nach Pedalstellung das Rad auch noch über den Boden schrammen, wobei der Lack des Gepäckträgers eben verkratzt. Das sind bei einem Kinderrad einfach die üblichen Gebrauchsspuren, die man einfach hinnehmen sollte. Es werden noch viele hinzukommen. Einfach gelassen bleiben. Rainer Z ... 19:28, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wahrscheinlich wäre ein Schonbezug für den Sattel hier deutlich sinnvoller als eine Gewährleistungsreparatur, da das Fahrrad ja bestimmt nicht nur einmal umfällt. Oder den Sattel mit Gewebeband reparieren und fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
FrüherTM hatten Kinderräder aus diesem Grund einen durchgefärbten Hartschaumsattel. -- Janka (Diskussion) 00:59, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kunstleder ist PVC und das ist sehr schweißwillig, das läßt sich bei kleinen Löcher gut reparieren. Es ist auch bei einem Kinderfahrrad kein üblicher Gebrauch, es in die Ecke zu werfen, Kinder machen das aber. Damit muß man einfach leben und es als Erfahrung hinnehmen. Wäre ich der entsprechende Fahrradladen, würde ich einer Klage sehr gelassen entgegensehen. Käme der Kunde mit der Bitte um Ausbesserung, dann würde ich das ein Mal auch machen. Ist zwar nicht wie neu aber sieht wieder ordentlich aus. --M@rcela 07:37, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Erwachsene gehen auch nicht anders mit ihrem Sattel um (oder: früher war alles besser ;)

Ich gehe gleich mal zu Aldi, meine Joghurtbecher sind alle offen und leer. Da habe ich doch sicher Gewährleistung drauf. Vermutlich wird der Verkäufer aber behaupten, das sich sie aufgegessen habe. Das muss er aber in den ersten drei Monaten beweisen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:17, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die Sache muss sich für die gewöhnliche Verwendung eignen und muss die vom Käufer zu erwartende Beschaffenheit aufweisen, was das bezogen auf Kinderfahrradsattel bedeutet, darüber kann man geteilter Meinung sein. Ich bedanke mich bei allen, die ohne Sarkasmus und Überheblichkeit meiner Unwissenheit abgeholfen haben.217.191.53.4 15:39, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wie man in den Wald hineinruft .. Ich weiß nicht, wie Du gerufen hast. Bei Einzelhändlern ist es schwieriger zu reklamieren als bei Handelsketten. Immer wieder bringen Leute sogar Schuhe (!), Taschen, Kleidung etc. nach mehreren Wochen zurück, da sich Nähte und Klebestellen auflösen. Wenigstens ein halbes Jahr sollten auch Schuhe bei nahezu täglichem (bestimmungsgemäßem) Gebrauch beisammenbleiben. Einen Elektrorasierer gab man bei A**I mit Bon nach mehreren Monaten zurück und brauchte ihn - freundliche Anfrage vorausgesetzt - nicht mal zu Medion (?) schicken; Akku tot nach weniger als zehn Ladungen. PS: Kaufe in Zukunft Deine Fahrräder woanders. Warum sollen Kinderfahrräder 5 bis 600 Euro kosten, wenn man sie nach 4-5 Jahren wieder weglegt? Und nein, der Gebrauchthandel bringt keinen nennenswerten Teil davon zurück. Erg.. Einen 20-Euro Winkelschleifer brachte ein Kunde noch am selben Tag zurück, weil der sich regelrecht zerlegte (der Bippus zur Arretierung beim Lösen der Scheibe(n) flog weg). Die Arbeit war fast fertig. Man müßte noch viel mehr solchen Sch..rott zurückbringen bis die Läden merken, daß man so etwas nicht unters Volk bringt. Da aber offensichtlich immer wieder die Meinung verbreitet wird, der Kunde wäre selber schuld, glaubt er es irgendwann. --Tommes  13:07, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe einmal ein sechs Wochen altes Paar D*******n-Wanderschuhe erfolgreich reklamiert. Das war wirklich ein Kampf, weil mir die Verkäuferin einreden wollte, dass das natürlicher Verschleiß sei. Bei mir halten Markenschuhe normalerweise ein halbes bis zwei Jahre, manchmal auch länger. Aber Schuhe, die schon nach ein Paar Wochen bestimmungsgemäßer Nutzung in ihre Bestandteile auflösen, sind mir noch nicht begegnet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:29, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Baum absterben lassen

Hallo, bei mir im Garten steht eine Fichte. Die ging irgendwann so vor 20 Jahren oder so mal auf und wuchs halt und irgendwie hat man sie halt machen lassen. Aber eigentlich stört sie schon irgendwie. Vor allem im Winter wenn die Sonne sich sowieso rar macht, dann verdeckt sie im Südwesten die letzten Sonnenstrahlen aufs Haus. Es böte sich natürlich an, den Baum im Herbst zu fällen, kein Thema. Andererseits ist das irgendwie ein wenig langweilig und ich denke mir, so ein abgestorbener Baum hätte vielleicht auch was. Stehendes Totholz ist ja auch für Tiere vielleicht interessant. Wie also kann man den Baum auf natürlichem Wege absterben lassen. Einfach in einem Ring die Rinde und ein wenig Holz darunter entfernen, geht das? Oder gibt es noch andere Methoden. Da es nichts illegales ist, ist es kein Problem wenn man das sieht, aber es sollte eben ohne Chemie funktionieren. Was kann man mit so einem toten Baum dann noch machen außer als Gestaltungselement? Würde es etwas bringen dort Löcher reinzubohren, damit sich Insekten schneller ansiedeln oder vielleicht Löcher für Vögel zum Brüten? --87.140.195.4 19:50, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Dass ein Fällen oder auch nur ein Beschädigen des Baumes legal wäre, ist so klar nicht: Viele Kommunen haben Baumschutzsatzungen erlassen, nach denen Laub- und mitunter auch Nadelbäume besonders geschützt sind. Für ein entsprechendes Vorhaben muss dann eine Genehmigung eingeholt werden, für die "stört mich" nicht ausreicht. Auch "macht Schatten" oder "wirft Troddeln" ist kein ausreichender Grund. Anders wäre das, wenn der Baum z.B. die notwendige Standsicherheit nicht mehr hätte, so dass er aus Gründen der Verkehrssicherheit gefällt werden muss. --87.123.33.176 20:08, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ok, werde mich erkundigen ob es in meiner Gemeinde eine Baumschutzsatzung oder ähnliche Vorschriften gibt. Falls nicht bzw. dieser Baum davon nicht betroffen ist, wie könnte es weiter gehen? --87.140.195.1 20:15, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn der Baum tot ist hat er keine Standfestigkeit mehr und der nächste Sturm haut ihn um. -- FriedhelmW (Diskussion) 20:18, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Totholz als Biotop ist nur in liegender Form interessant. Ein abgestorbener stehender Baum modert langsam vor sich hin und kann irgendwann umfallen und damit dem Grundstücksbesitzer Kosten und Ärger bereiten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Oha, wo hast Du denn dieses Wissen getankt? Natürlich ist auch stehendes Totholz ein heißbegehrtes Biotop. Angefangen bei diversen Pilzen (z.B. Baumschwämne, aber auch so was leckeres wie Pfifferlinge), Insekten (eine Unzahl), Vögeln (u.a. Spechte, andere Höhlenbrüter) bis hin zu Epiphyten. Vergessen hab ich sicher noch etliches. Guck mal hier http://www.naturgartenfreude.de/wildbienen/nisthilfen/totholz/ Elrond (Diskussion) 22:22, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ohne Rodungsgenehmigung Bäume fällen und dann ganz auf Artenschutz und Ökologie trimmen ist gelinde gesagt widersprüchlich. Beides ist nämlich illegal, auch das Stehenlassen von abgestorbenen Bäumen und das Liegenlassen von Totholz. Wir sind ja nicht mehr im Mittelalter, und selbst damals durfte nicht jeder mit den Bäumen machen, was er wollte. --Megalix (Diskussion) 22:32, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn auf meinem Gelände ein Baum abstirbt (ohne mein Zutun natürlich) und ich lasse den Baum stehen (solange er niemanden anderen gefährdet) wer will mir das verbieten? Er ist wie schon geschrieben, ein sehr wertvolles Biotop und wenn er umkippt, dann ist er liegend ein Biotop. Momentan kann ich eine abgestorbene Robinie bieten und einen langsam sterbenden Kirschbaum. In (sic!) der Robinie haben sich schon etliche Vögel niedergelassen, sie hat mittlerweile schon etliche Äste verloren und wird irgendwann der Schwerkraft folgen. --Elrond (Diskussion) 22:56, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bezog die Aussage nur auf die dem Grunstückbesitzer durch den morschen Baum entstehenden Risiken. Wenn der Baum schon liegt, kann er nicht mehr umfallen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn der Baum auf Deinem Grundstück steht und Schaden anrichtet, indem er umfällt oder Äste verliert, stehen Dir die Geschädigten und deren Rechtsvertreter recht schnell auf der Matte. Wird jemand erschlagen, ist es der Staatsanwalt. Andererseits gibt es ab gewissen Stammdurchmessern ein bürokratisches Trara, wenn das Fällen beantragt wird. Wenn unter dem Baum kein Rasen wächst, schneide die unteren Äste ab. Benutze Baumwachs oder lege eine Folie drüber, den Nadelbäume drücken viel Harz an den Schnitten heraus. Bedenke, Nadelbäume brennen sehr leicht, auch bei Regen. Ursache ist das viele Harz. Ausdünnen kannst Du ihn auch wegen der Windlast und der Suche nach morschen Stellen. Übrigens sind das Flachwurzler. Die fallen leicht um, wenn sich die Wurzeln nicht ausreichend im Boden verankern können. Regen hilft, den Boden zu lockern. Nach langen und ergiebigen Regenfälle, stürzt der Baum deutlich leichter um. Versicherer geben Wetterwarnungen raus, denn die wollen den Schaden gering halten. --Hans Haase (有问题吗) 23:54, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Kompromiss der verschiedenen Idee könnte es auch sein, den Baum zu kappen, in einer Höhe, die dir sinnvoll erscheint. Dann ist er natürlich auch hin, kann aber als stehendes Totholz die von Elrond dargestellte ökologische Funktion bekommen (zumindest im kleinen Umfang) und die Gefahr des Umkippens ist deutlich geringer. Ich habe so ein Teil, welches mit Efeu bewachsen ist, was mit der Zeit sehr dicht wird, an einer anderen Stelle Fichten (noch weiterwachsende) mit Schlingknöterich, was sehr schön blühend ist und ein Renner bei Insekten und Vögeln. Aber Vorsicht, das kann auch alles überwuchernd. Da muss man schon vorher gucken, ob der Garten das verträgt. Wenn es drumherum genug Sonne gibt, kann man sogar versuchen, eine Rambler-Rose oder Kletterrose daran wachsen zu lassen, bei weniger Sonne vielleicht eher eine Waldrebe oder ein Geißblatt, meines beglückt vor allem nachts mit einem betörenden Duft. Zu den Rosen sagen Gärtner oft, das ginge nicht, bei mir hat es aber sogar unter noch hohen (lebenden) Fichten geklappt. Ich schreibe das alles aber nur als Hobbygärtnerin! Wünsche dir viel Erfolg --Mirkur (Diskussion) 00:25, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
„Wie also kann man den Baum auf natürlichem Wege absterben lassen. [...] Da es nichts illegales ist, ist es kein Problem wenn man das sieht, ...“ Unter bestimmten Umständen kann es durchaus illegal sein, einen Baum absterben zu lassen. Und auch abgestorbene Bäume können schützenden Richtlinien unterliegen. Ich führe mal beispielhaft die Verordnung zum Schutz der Bäume als geschützte Landschaftsbestandteile der Stadt Potsdam (Potsdamer Baumschutzverordnung - PBaumSchVO) vom 11. Februar 2003 an. Demnach ist ein Baum durch die Verordnung geschützt je nach Stammumfang in einer bestimmten Höhe und nach seinem Standort. Ich lese: „§ 3 Verbotene Handlungen. Es ist verboten, geschützte Bäume zu beseitigen, umzupflanzen, zu beschädigen oder in ihrem Aufbau wesentlich zu verändern. Eine wesentliche Veränderung des Aufbaus eines Baumes liegt vor, wenn das charakteristische Erscheinungsbild erheblich verändert oder sein weiteres Wachstum beeinträchtigt wird. Eine Beschädigung im Sinne von Satz 1 liegt insbesondere vor, wenn die Rinde, der Stamm oder die Krone des geschützten Baumes in der Weise verändert werden, dass Langzeitschäden oder ein vorzeitiges Absterben des Baumes eintreten können (dies gilt auch für das Ablösen der Rinde, das Anbringen von Fremdkörpern, das Anlegen von Feuer). [...] § 4 Genehmigung. (1) Eine Beseitigung, Umpflanzung, wesentliche Veränderung des Aufbaus von geschützten Bäumen sowie Maßnahmen, die zu ihrer nachhaltigen Beeinträchtigung führen können, bedürfen der Genehmigung durch die untere Naturschutzbehörde. Dies gilt auch für abgestorbene Bäume.“ Mit dem „Anbringen von Fremdkörpern“ könnten z.B. Kupfernägel gemeint sein, die in den Stamm eingeschlagen wurden. (Diese Methode wird aber offenbar allgemein für ein Märchen gehalten.) Eine Option bei der Verhandlung mit der Gemeinde könnte sein, an anderer Stelle einen Baum als Ersatz zu pflanzen, falls die Fichte durch eine Verordnung geschützt ist. --2003:45:4633:6200:E429:8DE0:1135:76A0 02:04, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Daraus auch: "Der Geltungsbereich dieser Verordnung erstreckt sich auf das gesamte Gebiet der Stadt Potsdam." Der Frager wollte ja schon vor Ort fragen. Ich will hier nicht ein neues Fass aufmachen, aber der ökologische Nutzen dieser typischen Fehlpflanzungen in Hausgärten ist eher zweifelhaft. --Mirkur (Diskussion) 10:17, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hm. Was ist an den Worten "unter bestimmten Umständen, "können", "beispielhaft" nicht zu verstehen? --91.44.94.202 11:39, 5. Jul. 2016 (CEST) (hier auch als 2003:45:4633:xxx unterwegs)Beantworten
Nur kurz und nüchtern zur Ausgangsfrage: Wenn man ringförmig einen Streifen Rinde vom Hauptstamm vollständig abschält, kann der Baum keine Nährstoffe mehr über diese Barriere transportieren und wird absterben. Das wird behandelt im Biologieunterricht Grundschule/Unterstufe. --188.107.205.84 16:57, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Interessant - in meiner Schule stand das nicht auf dem Lehrplan. Hast du vielleicht eine Baumschule besucht?
Wie auch immer, als Service für alle anderen Ungebildeten hier der Artikel zum Nachlesen. --Snevern 17:31, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was stand denn dann auf dem Lehrplan zu Biologie in der Grundschule/Unterstufe an Deiner Schule? Interessant überhaupt, daß Deine Schule einen eigenen Lehrplan hatte. --188.107.205.84 19:41, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich stand was anderes auf dem Lehrplan. Die ganze Zeit nur Kaugummiblasen wird Snevern da ja auch nicht gemacht haben. --87.123.23.178 21:41, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Danke für die zahlreichen Tipps, auch danke an die Bedenkenträger. ;-) Wie ich nun weiß gibt es in der Gemeinde seit ein paar Jahren keine Baumschutzsatzung mehr. Aber auch dann wäre die Fichte mit ihrem Umfang nicht unter diesen Schutz gefallen. So riesig ist sie nun auch wieder nicht, da sie oben ab und an gestutzt wurde. Nun auf jeden Fall ist der Baum mal geringelt, mal schauen was passiert und wie schnell. Wie gesagt, der Baum ist nun nicht allzu hoch und kann auch eigentlich nichts gefährden wenn er umfällt. Nichtsdestotrotz bin ich am Überlegen den Baum in ein paar Metern Höhe (2, 3 m) im Winter dann zu kappen. Hat vielleicht noch jemand Tipps wie man ihn natürlich umgekippt aussehen lassen kann? Ein glatter Schnitt mit der Säge sieht doch eher langweilig aus, dagegen mit ein paar Splittern und unregelmäßig, das wäre schön. Ob der Stumpf dann bewachsen werden soll...mal schauen...--87.140.192.1 17:28, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich fürchte, für diesen optischen Effekt brauchst du einen Baumschubser - die aber hierzulande und heutzutage selten geworden sind. --Snevern 17:34, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Borkenkäfer wirds freuen... --2003:45:4636:A00:3070:6C30:90C6:1FE3 18:07, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mitnichten braucht man dafür einen Baumschubser. Entsprechende Maschinen werden in der Forstwirtschaft eingesetzt und tlw. auch bei der Feuerwehr. Einfach mal rumfragen, wo Du etwas mit entsprechenden Greifern ausleihen kannst, um den Baum auf einer bestimmten Höhe abzubrechen. Eine Alternative wäre, den Stamm mit einigen Axtschlägen teilweise zu durchtrennen, Keile einzuschlagen und dann den Rest mit Seilen runter zu reißen - das wäre aber deutlich unsicherer. --188.107.205.84 19:41, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bäume auf Privatgrund kann man jederzeit ohne Genehmigung fällen, solange sie weniger als 30 Jahre alt sind, meistens auch noch in höherem Alter. Es gibt in manchen Kommunen Satzungen, die zur Erhaltung von Bäumen geschaffen wurden, das betrifft aber regelmäßig Bäume von 60 oder mehr Jahren und Gewächse, die auf öffentlichem Grund stehen. Die Kommune kann dir sagen, ob es sowas gibt und welche Altersgrenze gilt, außerhalb von Städten und Ballungsgebieten ist das eher nicht der Fall. Ausnahme davon sind natürlich immer Bäume, die als "Naturdenkmal" bezeichnet sind. Große tote aufrecht stehende Bäume in Gärten sind langfristig eine tödliche Gefahr, das würde ich auf keinen Fall machen. Wenn du aber was für die Ökologie willst, kannst du auch den Baum in 1,50 m Höhe absägen und den Stumpf stehen lassen und erst umsägem, wenn er er morsch und instabil wird. Bei einer Höhe von 1,50 kann nichts auf den Kopf fallen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:19, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Also das "jederzeit" ist definitiv falsch, Giftzwerg. Hast du schon mal einen Blick in § 39 Abs. 5 des Gesetzes über Naturschutz und Landschaftspflege (auch Bundesnaturschutzgesetz genannt) geworfen?
Frag auf dem Rathaus nach, die sagen dir verbindlich, was du wann darfst und welche Genehmigung du ggfs. dafür brauchst. Alles andere ist riskant und fahrlässig. --Snevern 21:48, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

AV 1 und AV 2

Ich habe ein Problem. Ich habe einen neuen Fernseher den Sony Bravia KD 55 X. Angeschlossen habe ich den Unitymedia Rekorder und einen DVD Rekorder. Ich habe diese neue Unitymediadose und der Techniker sagte wegen einem besseren Bild machen wir von der Dose einen Antennenanschluß direkt an den Unitymediarekorder und einen Antennenanschluß direkt an den Fernseher. So weit so gut. Jetzt habe ich noch eine HDMI Verbindung vom Unitymedirekorder zum Fernseher gemacht und eine HDMI Verbindung vom DVD Rekorder zum Fernseher. Um vom Unitymediarekorder aufzunehmen habe ich eine Verbindung vom Unitymediarekorder zum DVD Rekorder per Scart gemacht. Dann noch eine Scartverbindung vom DVD Rekorder zum Fernseher. Jetzt habe ich wenn ich beim DVD Rekorder auf AV 2 gehe das Bild bzw. Programm vom Unitymedirekorder und kann auch aufnehmen. Auf AV 1 habe ich allerdings kein Bild mehr. Ich bin aber der Meinung, dass dort früher die Digitalen Programme des Fernsehers waren. Die analogen Programme bekomme ich über die Programmplätze zB 1 - 30. Was habe ich falsch gemacht? Danke für die Hilfe.

--2A02:908:E034:2D00:1DF5:7010:FB7:9C85

Empfängst Du die Digitalprogramme mit dem Tuner im Fernseher oder mit dem Unitymedia-Gerät? Tritt das Problem bei ÖRR- und Privatsendern gleichermaßen auf? Denkst Du daran, dass Du über Scart keine HD-, sondern nur SD-Programme aufnehmen kannst? --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Will heißen SCART kann nur Omas Postkartengröße vom Mattscheibe analog übertragen und darstellen. Dein HD-Bild wird auf diese Klötzchengrafik runterskaliert. Es fällt nicht auf, da die Bilder bewegt sind. Dias, ob analog oder digital macht damit einfach keinen Spaß. --Hans Haase (有问题吗) 23:27, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich empfange die digitalen sowohl über den Unitymediarekorder (das klappt mit AV 2) als auch über den Fernsehtuner. Da dachte ich, dass dann AV 1 zum Einsatz kommen müsste. Ich stelle praktisch an dem Fernseher ein digitales Programm ein und nehme über AV 1 auf. Aber das klappt nicht. AV 1 hat doch dann gar keine Verwendung? Oder?

--2A02:908:E034:2D00:2DB2:6FE6:B117:F82C

AV1 funktioniert dann möglicherweise nur bei Analog-SD-Empfang mit dem eingebauten Tuner als Ausgang. So ist das bei vielen Fernsehapparaten. Mein Bruder hatte ein ähnliches Problem und hat einen DVD-.Recorder mit eingebautem DVB-C-Tuner gekauft. Den gibt es nur von einem einzigen Hersteller. Eine Alternative wäre ein DVB-C-Festplattenrecorder ohne DVD-Laufwerk. Da ist die Anzahl Anbieter größer. Viele DVB-Tuner haben aber auch schon die Möglichkeit, eine USB-Festplatte anzuschließen. Diese Geräte gibt es auch mit CI-Steckplatz für Bezahlfernsehen. Da Unitymedia aber die Grundverschlüsselung abgeschafft hat, müsste es für die meisten Anwendungsfälle auch ein DVB-C-Receiver ohne CI tun. Vielleicht ist ja auch der Fernseher vorbereitet, eine Festplatte anzuschließén. Dann brauchst Du das DVD-Altgerät nur noch zur Wiedergabe. Wenn Du die Festplatte dann an den PC stöpselst, kannst Du mit Videoschnitt- und DVD-Software ebenfalls DVDs erstellen, beispielsweise zum Verschenken. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 5. Jul. 2016 (CEST) Laut Website unterstützt Dein Fernseher Festplattenaufzeichnung, allerdings in einem proprietären Format, das am PC nicht ohne weiteres weiterverarbeitet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn auf AV1 per Scart ein Gerät aktive Signale sendet, dann schaltet er andere Quellen doch per Vorrangschaltung ab. Das war früher bei reinen Scartanschlüssen ganz praktisch, aber stört jetzt. Man kann diese Vorrangschaltung aber imho bei Sony in den Grundeinstellungen abschalten. --Label5 (L5) 11:43, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Unimediarekorder scheint ja gerade kein Rekorder zu sein, sonst bräuchtest du ja keinen DVD-Rekorder. Wirf letzteren und die Scartkabel weg, kauf dir einen DVB-C-Receiver mit PVR über USB (zusammen um 50 Euro) und zeichne damit verlustfrei auf. Wenn doch mal etwas archivierenswert ist, am PC von USB-Stick mit geeignetem Tool (ab 0 Euro) auf DVD brennen. --Magnus (Diskussion) 11:52, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Oder einen DVB-C-Stick für den PC. Neuere können auch DVB-T2, sind also auch zukunftsssicher, falls man sich später gegen teures Kabel und für günstigen Antennenempfang entscheidet. Mangels CI/CI+ können die Sticks aber kein Bezahlfernsehen, weder aus dem Kabel, noch von der Antenne. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Katzenbaby krank?

Diese junge Katze auf den Bildern scheint irgendwas an den Augen zu haben. Was ist das? -- Freddy2001 DISK 22:02, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

kann man so nicht ferndiagnostizieren, Fremdkörper sind eher unwahrscheinlich, da es auf beiden Augen ist. Es gibt diverse Erreger, die so was verursachen können, ua. auch recht garstige wie Katzenschnupfen (ist die Katze dagegen geimpft?) , näheres wird Dir der Tierarzt sagen können ... - andy_king50 (Diskussion) 22:07, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Was ist das? ein Fall für einen Tierarzt! Selbst wenn Dir hier jemand vermeintlich einen Rat gibt! --Elrond (Diskussion) 22:26, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

+1! Damit bist du bitte bis morgen mittag beim Tierarzt gewesen! Die studieren jahrelang, um dir eine richtige Antwort geben und eine Therapie vorschlagen und durchführen zu können, hier per Foto wird das echt schwierig. Ich kann dem Foto nicht mal das Fieberthermometer hinten reinschieben, und im Stethoskop höre ich auch nichts. --Kreuzschnabel 00:26, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die Bildbeschreibung sagt "Cat at Wikimania 2016", von daher sehe ich schwarz für einen Tierarztbesuch und nehme an, dass Freddy2001 auch keinen solchen durch eine Ferndiagnose ersetzen wollte. --Alraunenstern۞ 00:41, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Mieze ist traurig darüber, dass so viele garstige Wikifanten ungefragt über ihr Zuhause hergefallen sind. --Edith Wahr (Diskussion) 10:51, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Auf den Photos kann man eine eitrige Bindehautentzündunge sehen. Wodurch die hervorgerufen wurde und welche Organe noch von der Infektion betroffen sind kann man nur durch eine klinische + ggf. labordiagnostische Untersuchung feststellen. Katzenschnupfen kann auch bei geimpften Katzen auftreten. --188.107.205.84 17:03, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dem Vernehmen nach, waren die Dosenöffner und Kühlschranktürenöffner durchaus einverstanden und die Wikifanten haben die Porzellanvasen vermieden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:40, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Urlaub in Stockholm

Das zehnstöckige Dingens oben rechts ist deine Absteige, ein Service von --Edith Wahr (Diskussion) 01:01, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hafenromantik mit Fischerbooten und -netzen kann man an einem Fährhafen nicht erwarten, sagt --Sander 01:45, 5. Jul. 2016 (CEST), und ein Scandic Hotel ist ein Kettenhotel.Beantworten

Hallo, ich will dieses Jahr Urlaub in Stockholm machen und über diverse Online-Portale, wo Flüge mit Hotelzimmern angeboten werden, hab ich ein Hotel am Hafen gefunden, Scandic Ariadne, Södra Kajen 37, 115 74 Stockholm. Muss ich dort wegen der Nähe zum Hafen befürchten, dass man nicht schlafen können wird, oder bedeutet Hotel am Hafen in Stockholm eher, dass man eine grandiose Aussicht aufs Wasser haben wird. Mit der Bahn bin ich ja ein Glück ziemlich schnell in der Innenstadt.--93.193.222.46 23:29, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Frag das Hotel, ob sie x-fach isolierte Schallschutzfenster haben oder dir ein rückwärtiges Zimmer anbieten können. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:52, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In Stockholm ist es wie in ganz Schweden – vor allem im Sommer, wenn alle auf dem Wasser, auf dem Land oder verreist sind – eigentlich nirgends laut, wenn man nicht in der Hauptstadt bei offenem Fenster schlafen will. Schiffsdiesel können stören, es kommt auf die konkrete Entfernung an. --Sander 00:22, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das Hotel liegt am Hafenbecken, in dem die Åland-Fähren ablegen (wenn die Informationen aktuell sind). Nach extremem Trailerverkehr sieht die Straße nicht aus, der spielt sich vermutlich eher auf der Landseite ab, wenn überhaupt. Einen tollen Blick kann man nur erwarten, wenn Schiffe Eindruck machen. Immerhin liegt Millesgården schräg nördlich gegenüber – was nicht heißt, dass man dorthin mal schnell spazieren könnte. Wenn die Verkehrsverbindungen ins Zentrum gut sind, was ich nicht geprüft habe, würde ich es riskieren. Wasserblick ist immer reizvoll. --Sander 00:52, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
ein trostloser Flecken Erde, jottwedevom Zentrum dieser ansonsten auch sehr unsympathischen Stadt. Gegenüber liegt aber Lidingö mitsamt meiner Lieblingsbadestelle, bin dort Ende August wieder anzutreffen, also gibt es wenigstens eine Attraktion^^ --Edith Wahr (Diskussion) 01:01, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Unsympathisch? Edith Wahr, fahr in die Alpen. --Sander 01:09, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Alpen sind auch nicht so meins, so hoch und steil, und überhaupt sollen die sich mal nix einbilden auf ihre Schartenhöhe, und da hab ich nicht mal Verwandtschaft, die besucht und bebabysittet werden müsste. --Edith Wahr (Diskussion) 01:17, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
„Alles, was über Deichhöhe ist, ist überflüssig.“ (Jan Fedder, weißnichmehr, in welchem Film). --Jossi (Diskussion) 14:47, 5. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Edith sittet Enkel, wie hübsch! Aber was Quartiere betrifft: In Stockholm kann man auch am Strandvägen wohnen, es kommt aufs Portemonnaie an. --Sander 01:24, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe ein Jahr in Stockholm gewohnt. Eine unglaublich schöne Stadt! Fast zu perfekt um wahr zu sein. Die Lage des Hotels ist allerdings, nunja, suboptimal. Sie ist relativ weit weg vom Zentrum. Aber vielleicht stört Dich das nicht, da ja eine Tunnelbahn-Station direkt um die Ecke liegt. Die bringt Dich dann auch schnell in die Stadt. Tipps: 1. Abends den Blick auf die Stadt mit einer Flasche Wein auf dem Mariaberget ausklingen lassen. 2. Unbedingt den Aufstieg aufs Stadshuset wagen. 3. Plane eine Fahrt auf die Schären (auf einigen kann man sogar übernachten: http://skargardsstiftelsen.se/ ). 4. Verbringe einen Tag im Djurgården. Geheimtipp: Auf dem Hof der finnischen Kirche sitzt ein kleines Männlein aus Metall. Leg ihm eine Münze hin und streichel ihm über den Kopf. Es heisst, dass man erst in Stockholm war, wenn man ihm einen Besuch abgestattet hat. Du wirst es nicht bereuen. 90.184.23.200 08:31, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

+ Vasa-Museum --Eike (Diskussion) 10:01, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vasa-Museum. --Komischn (Diskussion) 12:34, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hatte absichtlich nicht den Museums-Artikel verlinkt, weil der zum Schiff die viel schöneren Bilder hatte. :o)
Hab dem Museum dann auch wenigstens eine Breitseite vom Schiff spendiert.
--Eike (Diskussion) 13:34, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

5. Juli 2016

Nie gesehenes Insekt

Neulich sah ich dieses auffällige Tierchen am Wegesrand sitzen – sowas hatte ich noch nie gesehen. Frage: weiß jemand, was das ist? Der Körper sieht eher hummelartig aus, die Flügeldecken nach einem Käfer. Einen Schlüssel zu befragen wird schwierig, wenn man nicht weiß, ob Hummel oder Käfer oder noch was drittes.--Turris Davidica (Diskussion) 10:09, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Frag mal in der Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:12, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und es könnte helfen, den Ort der Sichtung etwas genauer zu nennen, als nur Wegesrand. -;-) --Mikano (Diskussion) 10:14, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es war der Uferweg an der alten Spindlersfelder Wäscherei, einer Stadtbrache seit Jahrzehnten. Danke.--Turris Davidica (Diskussion) 10:24, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vermutung: Gebänderter Pinselkäfer GEEZER … nil nisi bene 10:26, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Klingt stimmig, vielen Dank. Alles was Käfer und Larven gerne fressen, ist in der Nähe, bis hin zum Totholz. --Turris Davidica (Diskussion) 10:35, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kannst du dich entschliessen dem Foto eine passende Lizenz zu verpassen und hochzuladen? Ich finde das ist deutlich besser als das jetzt im Artikel --Dreifachaxel (Diskussion) 15:00, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wow. Ich habe erst vor kurzem genau so einen (mir bis dahin komplett unbekannten) Pinselkäfer auf die Bestimmungsseite eingestellt – und war damit noch nicht mehr der Erste. Sind die dieses Jahr besonders häufig? Oder haben die jetzt gerade einfach generell Saison? --slg (Diskussion) 15:49, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Möglichkeiten zum Zigaretten-Kauf auf der tschechischen Seite des Bahnhofes von Bayerisch Eisenstein?

Moin,

in absehbarer Zeit plane ich eine Exkursion per Bahn nach Bayerisch Eisenstein. Weiß jemand, ob und wo man auf der tschechischen Seite günstig Zigaretten kaufen kann? Wäre für jede Antwort dankbar ;)

--84.131.119.233 16:25, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, kann man. In der Nähe von ehem. Grenzübergängen kann man i.d.R. immer günstig Zigaretten kaufen. --Susad 1978 (Diskussion) 16:34, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
…um sie dann zurück in Deutschland teuer nachversteuern zu müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht, wenn du die erlaubte Maximalmenge bei der Einfuhr einhältst. --Susad 1978 (Diskussion) 16:38, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bevor die Frage kommt: https://www.zoll.de/DE/Privatpersonen/Reisen/Rueckkehr-aus-einem-Nicht-EU-Staat/Zoll-und-Steuern/Reisefreimengen/reisefreimengen_node.html --Susad 1978 (Diskussion) 16:40, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
800 Zigaretten darfst du pro Mann aus CZ mitbringen. --Zugang für eine frage (Diskussion) 16:49, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zum Glück rauchen Frauen ja sowieso nicht. 91.41.160.231 16:52, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz dumm gelaufen: CZ ist nicht ein Nicht-EU-Staat. --192.163.197.54 17:50, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Deswegen ist das hier die richtige Seite: [4] --Nurmalschnell (Diskussion) 17:55, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hä? Für mindestens zwei Jahre schon noch EU-Staat, falls sie morgen Czexit machen. --195.200.70.42 18:54, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
"nicht ein Nicht-EU-Staat" = "ein EU-Staat". Doppelte Negation ist – anders als im Tschechischen – im Deutschen nicht obligatorisch. --j.budissin+/- 19:01, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Am besten gar nicht rauchen, dann muss man sich auch nicht mit solchen Fragen rumschlagen. -Myotis (Diskussion) 18:56, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Obacht: Wenn z.B. WEST draufsteht, die Verpackung sich wie WEST anfühlt, die Verpackung wie eine WEST aussieht - muss noch lange nicht WEST drinsein! (grins) Grüße --80.187.96.197 20:00, 5. Jul. 2016 (CEST) Nachtrag: Mal eine Packung kaufen und probieren! Nochmal obacht: Der Verkäufer sollte das Päckchen aus einer Stange nehmen, die Du beabsichtigst zu kaufen und nicht anderswoher! (grins) --80.187.96.197 20:04, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich hab mal gehört, dass ein Autofahrer beim Wiedereintritt nach D sagte, ich war nur mal eben zum Tanken jenseits der Grenze. Das wurde bemängelt und Zoll fällig. Das müsste auch bei Zigaretten gelten. Ich finde aber dazu nichts. Vielleicht gilt das auch nur für den kleinen Grenzverkehr. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 09:37, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sagen kannst Du es schon, aber die Zöllner in D sind doch keine "Deppen"! --80.187.105.50 20:50, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Welche Zöllner sollen denn an der EU-Binnengrenze zwischen Tschechien und Deutschland stehen, denen ich das sagen müsste? Werden die Höchstgrenzen nicht überschritten, gibt es kein Problem. Und auch bei Benzin werden keine Steuern nacherhoben, so sich dieser im Tank befindet. Das war vor dem EU-Beitritt der Tschechen aber auch nicht anders und wer was anderes hörte, der sollte dem Märchenerzähler seine Leistung honorieren. --Label5 (L5) 11:36, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dieselben Zöllner, die einstmals direkt an der Grenze Dienst getan haben, führen jetzt Hinterlandkontrollen durch. --Rôtkæppchen₆₈ 08:22, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Zeitreisefrage

Bei Zeitreisen in die Vergangenheit: würden Eingriffe in das Geschehen der Vergangenheit die Gegenwart beeinflussen und verändern oder sie erst so machen, wie sie letztlich geworden ist? --87.123.135.102 23:41, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hm. Was ist denn dazu in dem Artikel Zeitreise unverständlich? --2003:45:4638:5600:150E:DEA1:25D7:4326 10:11, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

SD-Karte von der Digicam plötzlich nicht mehr lesbar

Heute wollten wir uns ein paar Fotos auf dem TV mittels Cardreader anschauen, und steckten zu diesem Zweck die SD-Karte der Kamera in den Cardreader. Einige Fotos konnten wir problemlos anschauen, bis es beim Weiterblättern auf dem TV plötzlich hieß, das Medium sei nicht mehr verfügbar. SD-Karte zurück in die Kamera gesteckt, motzte die Kamera etwas wie "SD Card Error". Der SD-Card-Slot im Notebook erkannte zwar die Karte, aber kein Dateisystem, und bot nur die Formatierung an. Die Karte ist eine 8-GByte Verbatim.

Nach er ersten Panik um unwiederbringliche Fotos der letzten 9 bis 10 Monate habe ich nach einigem Googeln die Freeware "Recuva" installiert. Diese erkannte aber auch kein Dateisystem auf der SD-Karte, bot aber noch einen "Deep Scan" an. An diesem Punkt führt googelte ich weiter und kam so auf "Lazesoft Data Recovery". Die fand auch kein Dateisystem, sodass ich mit Lazesoft einen Deep Scan durchführte. Nach einer Viertelstunde Scan konnte ich mit einer Option "Save jpg" oder so ähnlich 221 Fotodateien (jpg) auf der Festplatte speichern, mit neuen von der Software vergebenen Dateinamen und dem heutigen Datumsstempel (etwas anderes hatte ich auch nicht erwartet).

Ich glaube aber, dass mir mindesten rund 20 Fotos, sowie auch zwei oder drei kleine Videos fehlen. Möglicherweise aber noch mehr. Die Frage wäre also, gibt es noch bessere Software, die ich noch ausprobieren sollte?

Interessant wäre auch zu wissen, wie so ein Problem wie ein Blitz aus heiterem Himmel entstehen kann. Aber die Beantwortung dieser Frage steht vor der optimalen und möglichst kompletten Wiederherstellung aller Foto- und Videodateien zurück. --Ratzer (Diskussion) 22:32, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Solche Ausfälle gibt es bei Flash-Speichern leider ab und zu. Dagegen hilft nur Datensicherung. Hast Du es mal mit Tiefkühlen versucht? Stecke die Karte in einen externen SD-Kartenleser, packe Kartenleser und Karte gut ein wgen Kondensat und tu den Kartenleser an einem USB-Verlängerungskabel ins Gefrierfach. Das hat bei mir schon geholfen, allerdings hatte ich auch schon Fälle, wo der Flash-Controller so gründlich hinüber war, dass nur noch Kroll Ontrack hätte helfen können. Idealerweise versuchst Du, die Karte über einen Linuxrechner auszulesen, denn Windows schreibselt gerne mal unbefugt drauf rum und zerstört auch noch den letzten Rest Daten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
als anlaufstelle numero eins in solchen fällen gilt wohl bei den meisten das TestDisk-derivat photorec. --JD {æ} 22:44, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bei gaaaaanz wichtigen Daten und mit viel Zeit hilft ein HEX-Editor, wenn man damit umgehen kann. Rotkäppchen hat mir mal NE geschickt und ich Dödel finde den nicht mehr...--M@rcela 22:54, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Datenrettung mit einem Hexeditor ist theoretisch möglich, aber der Zeitaufwand wäre enorm. Es gibt aber diverse Datenrettungsprogramme, die das automatisch machen und einige davon funktionieren auch bei einem "zerschossenen" Dateisystem, allerdings sind alle mir bekannten kostenpflichtig, wenn man mehr als ein paar KB wiederherstellen will. --MrBurns (Diskussion) 00:47, 6. Jul. 2016 (CEST) PS: es gibt auch Programme, mit denen man Partitionen wiederherstellen kann. Eventuell ist das schon ausreichend. --MrBurns (Diskussion) 00:49, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Fehler kann auch durch einen Bug in der TV-Firmware verursacht werden. Daher würde ich für die Zukunft empfehlen, die Bilder zuerst auf den PC zu speichern und erst dann am TV anzuschließen oder die Kamera mit per USB mit dem TV zu verbinden (falls der TV das unterstützt). --MrBurns (Diskussion) 00:45, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)@Ralf Roletschek: Ich hatte Dir damals (3. Mai 2012) aufgrund dieses Auskunftthreads und einer Email Deinerseits diese Datei zukommen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ob dies SD-Karte per Kartenleser oder direkt in den Fernseher gestöpselt wird oder ob die Kamera direkt in die Glotze gestöpselt wird, ist bei FAT12/16/32-formatierten SD-Karten, die als USB-Massenspeicher adressiert werden, gleich. Anders wäre das, wenn Kamera oder Smartphone MTP oder PTP unterstützt. Dann ist nämlich die Kamera für das Dateisystem zuständig und der Host (Fernseher, Drucker oder PC) bekommt nur die Daten mit, nicht aber die Dateisystemverwaltung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
soviel ich weiß erlauben Kameras üblicherweise keinen Direktzugriff auf den SD-Slot, sondern verwenden eben MTP oder PTP. Das muss der TV dann auch unterstützen, sonst wird die Kamera einfach nicht erkannt und es passiert gar nichts. --MrBurns (Diskussion) 01:14, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt Digitalkameras, die beides können, sich aber unter Windows bevorzugt als PTP/MTP-Gerät melden. Durch manuellen Austausch des Treibers oder im Kameramenü bekommt man die Kamera dazu, sich als USB-Massenspeicher auszugeben. Bei manchen MP3-Spielern funktioniert das genauso. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zur Ausgangsfrage: Ja, damit muß man rechnen. Und wer die Bilder von Monaten ausschließlich auf der Speicherkarte hat, spielt Russisches Roulette. Nimm es als Warnschuß. Bei mir kommen die Bilder so schnell wie möglich (gleich nach dem Shooting, auf jeden Fall noch am selben Tag) aufs Notebook und werden beim nächsten Backup-Durchgang aufs externe Laufwerk gesichert (Prinzip: Wichtige Daten immer mehrfach haben, alle anderen sind nicht wichtig – auch interne Festplatten können sich von jetzt auf gleich in Wohlgefallen auflösen). Und nein, mehr als einen Deepscan kannst du nicht machen. Das Dateisystem der Karte ist weg, damit auch die Dateinamen, Zeitstempel etcetera. Sozusagen das Inhaltsverzeichnis. Die Software kann dann nur noch im Datenbereich nach Strukturen suchen, die nach JPG-Bild aussehen, und diese auf Verdacht ins Sicherungsverzeichnis legen. Aus dem Exif kann man dann Zeitstempel und Originalname wieder auslesen. Meist geht’s ja gut (Voraussetzung: die Dateien liegen am Stück vor, also nicht fragmentiert). Karte sofort nach Datenrettung in den Elektroschrott, nicht daß du sie versehentlich noch mal einsetzt. Profis kaufen sich regelmäßig (z.B. jährlich) neue Speicherkarten, das ist Faktor 1000 billiger als der Aufwand, wenn richtig wichtige Bilder fehlen. --Kreuzschnabel 06:48, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man auf einem Linuxrechner per dd eine Kopie der lesbaren Teile der Karte anfertigt und den deep scan darüber laufen lässt, bleibt die Dateisystemruine für weitere Rettungsversuche erhalten. --Rôtkæppchen₆₈ 08:20, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Strenggenommen nur ihr Lesbarkeitszustand bei Anfertigung des Images. Es könnten ja in zwei Jahren noch bessere hardwarebasierte Wiederherstellungsverfahren verfügbar sein, etwa die schon vorgeschlagene thermische Behandlung. Dann nützt dir die dd-Kopie wenig. Ich nehme also meinen Wegwerftip zurück :-) --Kreuzschnabel 09:36, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Aber sehr deutlich markieren (mehr als z.B. mit einem roten Aufkleber mit Kreuz drauf; eher Papier über die Pins und den Grund für die Ausmusterung dazuschreiben) ist wirklich empfehlenswert. --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:43, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt Programme, die können eine Partition anhand des Partitionsbootsektors oder auch des Dateisystems wiederherstellen, wenn der Bootsektor vom Laufwerk hinüber ist. SD-Kartenpartitionen sind nicht anders als Festplattenpartitionen, eine SD-Karte kann sogar mehrere Partitonen haben, aber dann wird unter Windows nur eine (üblicherweise die erste Primärpartition) angezeigt. Am besten macht man das nicht direkt mit der SD-Karte, sondern mit einem Image der SD-Karte, welches man als virtuelles Laufwerk einbindet. Der Vorteil dieser Methode ist, dass damit zuverlässig alle Dateien wiederhergestellt werden, es sehr schnell geht (für den Fall eines noch vorhandenen Volume Boot Records maximal wenige Minuten nachdem das Image erstellt wurde wenn die Partition wie üblich am Anfang des Datenträgers (z.B. Sektor 63 oder 4096) anfangt, ein Deepscan dauert oft viel länger als das eigentliche Lesen der Daten, weil sie auch mit diversen Algorithmen analysiert werden). --MrBurns (Diskussion) 12:03, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
SD Karten unterstützen Formate die ein damaliger universal Kartenleser nicht unterstützt die erste Frage wäre ob derselbe Kartenleser für die Karte verwendet wurde sonst sollte zuerst ein anderer Kartenleser ausprobiert werden es ist möglich, dass SD-Karten durch einen Haarriss, der auf mechanische Belastung zurückzuführen ist, beschädigt werden. Die Unterbrechung kann zwischen Controller und Flashbaustein liegen. Daher wird die Karte erkannt, aber kein Inhalt. Beim Anschließen ist zunächst nicht erkennbar, ob der Speicher nicht ansprechbar ist oder ein fehlerhaftes Dateisystem nicht erkannt wird. Tools können das. Ein Rohdaten-Backup sollte zuerst erfolgen, denn gescheiterte Reparaturversuche können zur Folge haben, dass ein weiteres Tool dadurch erst scheitern wird. --Hans Haase (有问题吗) 14:41, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Danke für die vielfältigen Wortmeldungen und Ratschläge. Diesen kann ich hier im Urlaub auf Menorca sicher nicht allen nachgehen, mit dem langsamen Internet und dem noch langsameren Netbook. @Rotkaeppchen68:s Tiefkühlvariante könnte ich als erstes ausprobieren, aber vorher sollte ich wohl ein Image-Backup der SD-Karte anlegen? Und dann zum Tiefkühlzeitraum: 15 min oder über Nacht, bevor ich das USB-Kabel aus dem vakuumverpackten Kartenleser herausleite und ans Netbook anstöpsle? Sollte dieses Vorgehen nicht von Erfolg gekrönt sein, werde ich mir die übrigen Ratschläge genauer ansehen, aber wahrscheinlich erst nach dem Urlaub, mitte Juli.--Ratzer (Diskussion) 16:50, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Eine SD-Karte sollte in wenigen Minuten runterkühlen. Ggf. musst Du beim Lesen Pausen einlegen, bis der Chip wieder abgekühlt ist, denn der Chip erwärmt sich beim Lesen und Schreiben. Festplatten lasse ich meistens über Nacht im Tiefkühlfach. --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ach ja, was nehme ich am besten zur Anfertigung eines Image Backups (Kartenklons)? Da werde ich auch von Google-Treffern erschlagen, und finde die richtige Nadel im Heuhaufen nicht.--Ratzer (Diskussion) 16:56, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde es mit Linux und dd versuchen. Das geht auch mit einer Live-CD oder -DVD. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Eine SD ist mir heute mal wieder in der Kamera zu heiß geworden und hat gestreikt. Abwarten hat geholfen, die wird aber weggeworfen. Ich ersetze die Karten regelmäßig und kaufe neue. Nicht die ganz großen sondern lieber mehrere kleinere. Bei CF-Karten ist mir sowas noch nie passiert (falls deine Kamera die kann). --M@rcela 02:23, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hitze scheint bei Flashspeichern wirklich ein Problem zu sein. Ich habe hier einige fest in der Gebäudetechnik verbaute Flashspeicher, die als sie neu waren wunderbar funktioniert haben. Mittlerweile lassen sie sich nur noch dann fehlerfrei beschreiben, wenn man sie vorher mit Kältespray behandelt. Ein Austausch ist nicht möglich, da in Spezialhardware fest verlötet. Der Hersteller der Hardware kann sich darauf leider keinen Reim machen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:56, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

6. Juli 2016

Frage zu Stuttgart 21

Hi, offenbar wird Stuttgart 21 viel teurer, ist es überhaupt noch möglich die Baustelle mit sofortiger Wirkung abzubauen? Ich war vor 1 Jahr in Stuttgart Hbf, da war schon einiges ausgebuddelt, wäre also ein Stopp der Bauarbeiten noch möglich?--09:15, 6. Jul. 2016 (CEST)

Seit Jahren wird diskutiert, ob ein Stopp der Arbeiten plus Rückbau plus dann fälligem Ausbau des Kopfbahnhofs plus Indenwindschießen der bislang aufgelaufenen Baukosten insgesamt noch weniger Kosten verursöche als die Fertigstellung (der ich BER-Potenzial bescheinigen möchte). Irnkwann natürlich nicht mehr. --Kreuzschnabel 09:30, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vor allem hat man danach immer noch den alten Scheiß aus dem 19. bzw frühen 20. Jahrhundert, den man mit Stuttgart 21 und der Neubaustrecke nach Ulm eigentlich loswerden wollte. --Rôtkæppchen₆₈ 11:18, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Is ein Rückbau unbedingt notwendig? Könnte man nicht die Bauruine einfach dauerhaft sozusagen als Denkmal der Geldverschwendung stehen lassen und mit einem Zaun absichern, ähnlich wie das KKW Zwentendorf? Oder gibt es irgendwelche rechtliche oder wirtschaftlichen Gründe, die dagegen sprechen (man kanns ja wenns abgesichert ist gegen Eindringlinge durchaus verfallen lassen, so ähnlich wie mans bei vielen nicht mehr genutzten Industrieanlagen macht))? --MrBurns (Diskussion) 12:10, 6. Jul. 2016 (CEST) PS: die Züge müssten dann halt "ewig" dort halten, wo sie jetzt auch halten, ob das langfristig sinnvoll ist weiß ich nicht, ich kenne mich mit dem Verkehr in Stuttgart nicht so aus. --MrBurns (Diskussion) 12:16, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die jetzige Umsteigesituation am Hbf Stuttgart ist baustellenbedingt unter aller Sau, da zwischen den Bahnsteigen und der Kopfbahnsteighalle die Baugrube für den zukünftigen Durchgangsbahnhof liegt, was zu langen Fußwegen beim Umsteigen führt. Würde man die Bahnsteige an der alten Stelle wiederherstellen wollen, so müsste der Durchgangsbahnhof in ein Versorgungsgeschoss umgearbeitet werden, denn das alte Versorgungsgeschoss lag ja dort, wo jetzt die Baugrube ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Es ist doch erstaunlich, das genau die Leute, die jede Veränderung bekämpfen, dann die dadurch hervorgerufenen Preissteigerungen (€ 4000 pro zugelaufener Eidechse etc.) als Argument benutzen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:42, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

<Einschub>Die Preissteigerungen kommen primär durch zu geringe angesetzte Kosten zustande. Und die Kosten wurden zu gering angesetzt, um den Nutzen-Kosten-Faktor so hoch zu bekommen, dass überhaupt mit öffentlichen Geldern gebaut werden kann. Das jetzt auf die Gegner des Bauprojekts zu schieben ist orginell, aber absurd, die haben die Preise im Vorfeld schließlich nicht kalkuliert.--92.224.197.45 20:52, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
ausserdem muessen die jetzt doch benoetigen Vorfeld-Flaechen von den Spekulanten wieder zurueck gekauft werden, und irgendwo gibts bestimmt auch noch reichlich Vertragsstrafen fuer ausgefallene Gewinne... --Nurmalschnell (Diskussion) 14:40, 6. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Jepp. Und die auf den freigewordenen Flächen errichteten Gebäude müssen natürlich ebenfalls rückgebaut werden, Milaneo, Stadtbibliothek und so. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Warum sollte man ein Gebäude abreißen, das auf einer für den Bahnbetrieb schon längst nicht mehr benötigten Fläche errichtet wurde? Nebelkerze? --92.224.197.45 20:52, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Weil die im Rahmen des Bauprojekts vorgesehenen Ersatzliegenschaften dann ebenfalls dem Projektabbruch zum Opfer fielen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Warum sollten sie? Es ist problemlos möglich, das so zu regeln, das alles bereits gebaute bestehen bleiben kann. Es läuft bei anderen Projekten scchließlich auch so, dass während einem größeren Bauprojekt plötzlich so umgeplant werden muss, dass der Großteil des Projektes beerdigt wird, das kommt immer mal wieder vor. Im Zweifelsfall bräuchte es eben einen neuen Planfeststellungsbeschluss, wobei der für Bürobauten auf ehemaligen Bahnflächen noch gar nicht nötig ist.--78.53.80.36 08:50, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist wie in Griechenland. Wenn die Kohle alle ist, gehen die Lichter aus.
Es ist einiges manipulatives Politgedöns. Das Argument für Stuttgart 21 war der Umbau des Bahnhofs zu einem Durchgangsbahnhof. Im Sackbahnhof „wären“ Züge „nicht schnell genug“ wieder einsatzbereit, da die Fahrtrichtung geändert werden muss und der Führerstand gewechselt wird. Das Hochfahren eines Führerstände benötigt bei derzeitigen Zügen vier Minuten, so die Aussage in der Schlichtung zu Stuttgart 21 gegenüber Heiner Geißler. Das Schweizer Konzept, das dort so betrieben wird, sieht vor, alle Züge gleichzeitig im Bahnhof ankommen zulassen damit Reisende ohne weitere Wartezeit in den Zug ihres Reisezieles wechseln können. Hamburg wird derzeit als Durchgangs und als Doppel-Kopfbahnhof benutzt. Die Bahnsteige und Gleise sind in nach Nummerierung in a und b unterteilt und Züge fahren von beiden Richtungen, teils auf dasselbe Gleis ein. Wer Wikipedia richtig liest erkennt, dass der ICE 3 problemlos in den vorhandenen Stuttgarter S-Bahn-Tunnel passt und auch die selbe Einstiegshöhe bzw. Bahnsteighöhe von 76 und 96 cm über Gleis hat (→Liste der Stationen der S-Bahn Stuttgart) und zur Tritthöhe des ICE 3 und TGV Réseau passt,[5] derzeit benutzte S-Bahn-Triebzüge haben 102 bis 103 cm. Es liegt lediglich in der Zugsicherung, das der ICE 3 nicht in den S-Bahnhof fährt. Auch die Länge eines ICE-Triebzuges von 205,36 m ICE 2, 200,84 m ICE 3 entspricht der Bahnsteiglänge, die für drei gekoppelte (3 x 67,4 m = 202,2 m DB-Baureihe 423, 3 x 68,3 m = 204.9 m DB-Baureihe 430) lange S-Bahn-Triebzüge ausgelegt ist. Die meisten TGVs passen ebenfalls. In der Schlichtung wurde die S-Bahn klein wie eine Straßenbahn dargestellt und der ICE rießig. Laut Wikipedia sind die S-Bahn-Züge breiter als jeder neuere ICE (2850 mm ICE T, 2950 mm ICE 3) und mit 3020 mm teils identisch zum ICE 1 und ICE 2. Der ICE 1 wäre für den Bahnsteig zu lang. Das Argument, die Tunnel der S-Bahn wären als Fluchtweg zu eng, mag schwer nachvollziehbar sein, zumal der ICE auch weniger Türen als ein S-Bahn-Zug hat. Mit den verbleibenden Platz neben dem Zug im Tunnel wurde in der Schlichtung die vorhandenen Tunnel als nicht geeignet bezeichnet. Das vorhandene Streckennetz bindet auch den Flughafen Stuttgart mit an. Die Zahl der Steh- und Sitzplätzen überwiegt bei den S-Bahnen. Die Stehplätze eines 67-m-S-Bahn Kurzzuges entsprechen nahezu der Sitzplatzzahl eines 200-m-ICEs. Da die Planung einige Jahre zurück liegt, unterliegen die damals ermittelten Kosten in Zahlen der Inflation. das Projekt wird folglich im Zahlen teurer als damals eingegeben der Inflationsfaktor ist herauszurechnen. Ein derartiger Umbau der Innenstadt kann eine Immobilienwirtschaft nicht untangiert lassen. Was die Informationstechnik wie Zugsicherung und Brandschutzsysteme angeht, so mag angesichts dieser Zahlen nicht vollständig auszuschließen sein, dass Stuttgart 21 Gemeinsamkeiten mit dem BER entwickeln könnte. Der Hasenbergtunnel weist einen minimalen Radius von 500 m auf, das jede Wiche eines Bahnhofes locker unterbietet und ist nicht so steil, dass er den 3,5 % mit 34,6 Promille nicht genügen würde. Das Argument der Tunnelhöhe und der Oberleitungshöhen ist nicht zutreffend, da dort betriebene DB-Baureihe 430 mit 4.273 weit höher ist als jeder ICE (alle < 4m), was nur von den Mittelwagen des TGV Duplex überboten mit 4,3 m wird.[6] (S. 5) Fragt sich nun jemand, warum man da neue Tunnel baut, die die alten nicht restlos ersetzen, wenn derzeit alles mit eine zeitgemäßen Zugsicherung zu machen wäre. Andererseits hat die privatisierte Bahn einen Anspruch dem Staat gegenüber, Bauwerke deren Renovierung teuer käme als deren Neubau, aus der Staatskasse bezahlt zu bekommen. Das Gesetz war zu Absicherung der Bahn AG vor Altlasten gemacht worden. Nur weist es die Gesetzeslücke auf, dass es für die Bahn günstiger kommt, Bauwerke nicht zu erhalten, sondern herunterzuwirtschaften, um sie hinterher vom Steuerzahler ersetzt zu bekommen, unabhängig davon was damit erwirtschaftet wurde oder werden wird. Einsparungen und Unprünktlichkeit waren der Bahn nicht hilfreich, und offensichtlich nicht attraktiv genug, gewisse Infrastruktur eigenfinanziert instand zuhalten. Es waren wohl andere Ausgaben und Investitionen wichtiger. Das ist ein Phänomen, das sich ein defacto-Monopolist erlauben kann, wenn er von Gesetzgeber oder zuständigen Behörden nicht ausreichend reguliert wird. --Hans Haase (有问题吗) 16:32, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
So viel Text und keine Antwort auf die Frage. Dagegen ist die Arbeitsweise am BER direkt effizient. Yotwen (Diskussion) 16:49, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und dazu noch: Mach mal bei 'nem ICE2 an 'nem 96er Bahnsteig 'ne Tür auf. Und mit Vmax 20km/h (oder 30?) durch den tagsüber gar nicht vollen Tunnel ist auch bestimmt nicht störend, um nur mal zwei Punkt zu nennen… --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:56, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht um die „Magistrale“ – Die Route auf der durchgefahren wird. Der ICE hat weniger Türen. Er wird länger halten, als eine S-Bahn, aber nur am HBF. --Hans Haase (有问题吗) 18:48, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
An den übrigen Tunnelbahnhöfen steht die vorherfahrende S-Bahn trotzdem im Weg, wobei aufgrund der Länge des ICE wohlmöglich auch der vorhergehende Bahnhof blockiert wird, die nächste S-Bahn also auch im Stau steht. Bahntrassen haben eine maximale Kapazität, die im Berufsverkehr meist schon erreicht ist. Da noch einen ICE zusätzlich durchzuschicken, wäre ein Riesenproblem.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:00, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
S hat einen Takt von < 80 s zu Stoßzeiten, der fällt sonst auf weit > 5 Minuten ab. Das würde gut gehen. Es ist ein informationstechnisches Problem, das hier einen logistischen Workaround erhält. Das Palaver der Schlichtung ist längst obsolet, da wiederlegbar. Und die Türen des ICE 2 würden sich auch billiger umrüsten lassen. --Hans Haase (有问题吗) 19:22, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dir ist schon klar, dass die ICEs vor allem in den Stoßzeiten benutzt werden? Nachts muss ich keine Zeit sparen, sondern im Berufsverkehr. Und genau dann steht sich der ICE die Räder "im Stau" platt und den anderen S-Bahnen im Weg... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:43, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die jetzige S-Bahn-Strecke ist seit Jahren bzw Jahrzehnten an der Belastungsgrenze. Da zusätzliche Züge durchschicken zu wollen, ist Garantie für noch mehr Zugausfälle und noch mehr Verspätungen. Abgesehen davon sind die S-Bahn-Stationen für Fernverkehr weder technisch, noch logistisch geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Glaubt mir das Stuttgart 21 Konzept, krankt nicht am Tiefbahnhof an sich (dass der Teuer kommt als veranschlagt ist nochmal ein anderes Thema. Der durfte damals ja nicht mehr kosten). Sondern das man oben zu viele Gleise zurück baut, und alle Linien durch binden will obwohl gar nicht bei allen ein Bedarf besteht (Bzw. das Lastaufkommen zu ungleichmässig ist). Schaut euch mal die Schweizer Lösung beim Hauptbahnhof Zürich an. Da wurde oben im Kopfbahnhof keine Gleis abgebaut, sondern man hat unterirdisch vier Gleise neu erbaut (Der Nebenbahnhof bei der Shilpost Gleis 51-54 war von Anfang an als Bauprovisirium geplant). Man hat den Bahnhof bei Stuttgart 21 so geplant, dass er den jetzigen Verkehr gerade so aufnehmen kann, es gibt keine Reserven für die Zukunft! Und ja @Rotkaeppchen68: eine als S-Bahnhaltestelle geplanter Bahnhof ist in der Regel kein optimaler Ort um Fernverkehrszüge halten zu lassen. Schon gar nicht eine S-Bahnstation die vor so vielen Jahren gebaut wurde und nur zwei Gleise und Bahnsteigkanten hat. --Bobo11 (Diskussion) 21:16, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ausserdem wären eher nur die ICEs im Weg, weil die mangels Avsig trotzdem einen Betriebshalt haben müssten und wegen Bremsweg nur sehr langsam fahren dürften. Da ist sogar der geplante Tiefbahnhof besser, Haasi. Und das Wenden im Kopfbahnhof sowieso :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:50, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

There's always an easy solution to every human problem - neat, plausible and wrong.

Warum passt dieses Zitat auf so verdammt viele Diskussionen hier? Yotwen (Diskussion) 20:49, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Weil es sich hier kaum einer antut, es zu übersetzten. Vom wirklichen verstehen mal ganz abgesehen. Schöne Grüße --80.187.99.182 22:58, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mal ganz allgemein zu Großprojekten: Da wird aus politischen Gründen zu Anfang immer eine eigentlich fiktive und meist zu niedrige Summe in die Welt gesetzt. Tatsächlich kann bei Projekten dieser Größenordnung niemand den tatsächlichen Finanzbedarf vorhersagen, dafür sind sie zu komplex und es gibt zu viele Unwägbarkeiten. Mitunter kommt noch schlechtes Management dazu, aber das meine ich jetzt nicht. An der Differenz zwischen dieser fiktiven Summe und der tatsächlichen entzündet sich dann regelmäßig der Volkszorn. Einerseits zurecht, denn sie ist nicht seriös, andererseits zu Unrecht, denn es müsste jedem klar sein, dass sie nicht seriös sein kann. Es sind Wagnisse und Wetten auf die Zukunft. Der Kölner Dom und die völlig bekloppten Schlösser Ludwig II. sind Beispiele für gewonnene Wetten. Okay, Stuttgart 21 spielt eher nicht in dieser Liga. Bei der Elbphilharmonie könnte das aber schon anders aussehen. Es wäre vielleicht politisch klüger, aber vermutlich für die Finanzierung sehr problematisch, würde man von vorneherein sagen, dass die Kosten eines Großprojekts z. B. so zwischen 50 und 200 oder möglicherweise auch 500 Millionen liegen dürften. Rainer Z ... 00:11, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das stimmt so nicht, ich weiß von einem Fußballstadion, das eine dreistellige €-Summe gekostet hat und wo die vereinbarten Baukosten auf den Cent genau eingehalten wurden. Eine Möglichkeit ist es, einen Generalunternehmer für das gesamte Bauprojekt zu holen und bei dem für ~10-15% Aufpreis eine Versicherung abzuschließen, sodass der Generalunternehmer für alle Mehrkosten für sich selbst und die Subunternehmer aufkommt. Der Generalunternehmer sollte ausreichend groß sein, damit die Konkursgefahr bei eventuellen Mehrkosten gering ist. Private Auftraggeber machen das sehr oft und wenig überraschend sind bei privat finanzierten Großprojekten Kostenüberschreitungen bei weitem nicht so häufig wie bei öffentlich finanzierten. --MrBurns (Diskussion) 01:44, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bauprojekte konnten noch nie genau geplant werden. Findet man beim Bau des Eigenheims einen großen Findling oder Munition aus dem 2. Weltkrieg, dann verteuert sich der Bau, ohne daß irgendwer etwas dafür verantworten kann oder muß, es ist einfach so und die Familie hat einfach Pech gehabt und muß die kosten tragen. Gibt es im November einen Kälteeinbruch, dann kann nicht betoniert werden, alles verzögert sich, deshalb gibt es Konventionalstrafen. Bei einem Unwetter säuft die Baugrube ab, sowas wird nicht im Angebot berücksichtigt, verzögert und verteuert aber den Bau. Großprojekte wie BER oder Stuttgart haben außerdem das Problem, daß sich gesetzliche Bestimmungen im Verlauf der Arbeiten ändern, daß Preise für Material, Energie usw. steigen können, Mindestlohn eingeführt oder geändert wird usw. All sowas ist nie in Preisangeboten enthalten und das ist normal. Dafür gibts Nachtragsangebote. --M@rcela 02:04, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wie gesagt, man kann sich gegen Mehrkosten am Bau versichern. Öffentliche Auftraggeber machen das aber merkwürdigerweise selten. Das Problem, wenn der Auftraggeber für Mehrkosten aufkommen muss ist, dass das Bauunternehmen wenig Motivation hat, zu versuchen, den Bau trotzdem so preisgünstig wie möglich fertigzustellen, wenn irgendein Problem auftritt. Betrugsmöglichkeiten gibts natürlich auch, weil man nicht jedes Problem genau überprüfen kann und auch wenn mans kann, ist das wegen den Kosten der Gutachten oft nicht wirtschaftlich. --MrBurns (Diskussion) 02:10, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit dem Versicher ist das eine. Die Baukosten auch wirklich komplett erfassen das andere. Es ist eben nicht mit dem Bau der Tunnels und des Tunnelbahnhofs erledigt, sondern da ganze muss auch noch eingefügt werden. Von den Bauprovisoren sprechen wir schon gar nicht. Auch der Gotthard-Basistunnel kostet mehr, aber wenn man schaut wie die Mehrkosten aufgeschlüsselt sind (Gotthard-Basistunnel#Kosten) relativieren sich die 21,3 Prozent. Vieles davon ist wirklich von der Politik hausgemacht. Denn auch so ein Punk wie „gestiegene Anforderungen an Bahn- und Sicherheitstechnik“, hängt mit veränderten Rahmenbedingungen zusammen, die von der Politik mit verursacht sind. Und natürlich hängen gewisse Preissteigerungen auch mit Erfahrungen zusammen, die man in der Zwischenzeit anderswo (z.B. im Löschbergbasistunnel) gemacht hat. So etwas kann man ganz schwer richtig einplanen. --Bobo11 (Diskussion) 07:26, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Yotwen, Vertigo Man-iac, Rotkaeppchen68, was ich oben schrieb, hat mir vor Jahren jemand vorgetragen. Das Problem ist die Zugsicherung. Man kann keine Ampeln oder Signale im Meterabstand aufstellen. Das kann nur eine moderne Zugsicherung, die bei Ausfällen auf redundante Systeme zurückfällt, die dann allerdings weniger Leistungsfähig sind. Stuttgart 21 wird ebenfalls nur dadurch leistungsfähiger werden, wenn ausschließlich verstärkte Züge bedient werden, die anschließend wieder flügeln. Genau dieser Betrieb ist bei der derzeitigen Zugsicherung nicht oder nur erschwert möglich. Die Lieferanten bieten allerdings einiges an, mit dem das alles möglich wäre. --Hans Haase (有问题吗) 11:11, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wie gewohnt geht die Antwort am Problem vorbei... Du beschäftigst Dich mit der Frage, ob die ICE durch den S-Bahn-Tunnel fahren könnten bzw. den technischen Hindernissen. Wir sagen, dass es keinen Sinn macht, die ICE durch den Tunnel zu schicken, weil der mit den S-Bahnen mehr als ausgelastet ist. Noch mehr dazu: Wenn Du den Bahnsteig der S-Bahn aum Stuttgarter Hauptbahnhof kennen würdest, dann wüsstest Du, dass ein normaler ICE zwei mal halten müssten, damit alle Fahrgäste aussteigen können. Der Bahnsteig ist gar nicht lang genug. Es wäre auch kein Platz da, um die wartenden Reisenden halbwegs akzeptabel unterzubringen. Der Bahnsteig wäre vermutlich nicht breit genug. Es bestünde regelmäßig die Gefahr von Massenpanik. Das alles hat exakt gar nichts mit der Zugsicherung zu tun.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:37, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das sind Bahnsteige für 200-m-Züge. Die 200 m werden durch einen S-Bahn Langzug oder einen ICE-2/3-Kurzzug erreicht, wobei der ICE 1 ein 400 m Zug ist. Stuttgart 21 hat ebenfalls das Problem, dass es zwischen Treppen und Gleisen sehr eng wird. Man könnte den billigen Schildbügerstreich begehen und den ICE-2/3-Vollzug auf Hauptbahnhof und Stadtmitte flügeln. Es müsste nur ein Zugführer in Stuttgart bereit stehen, der die weite Zughälfte wieder auf das vordere Ende fährt. Für falsch eingestiegene Fahrgäste ein Umweg, aber möglich und durch Reservierung vermeidbar. Was die Auslastung bezüglich der Wartezeiten des Tunnels angeht, so sei auf die Eigenschaft der Linien S4, S5, und S6 verwiesen. --Hans Haase (有问题吗) 12:43, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das sind Bahnsteige für 200-m-Züge. Die 200 m werden durch einen S-Bahn Langzug oder einen ICE-2/3-Kurzzug erreicht, wobei der ICE 1 ein 400 m Zug ist. Mit anderen Worten: Es passt nicht (zumal die ICE 2/3 regelmäßig in Doppeltraktion fahren). Warum immer so kompliziert, Hans? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:55, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich halte das für gar nicht so abwegig, zumal eine einfache Kosten-Nutzen-Rechnung die Infrastruktur der Bahn so leistungsfähig ist wie es ihre Zugsicherung erlaubt. Umgesetzt wäre es schneller und billiger und würde weiteren Entwicklungen nicht im Wege stehen. Interessant daran ist, wie einfach die Argumente in der Schlichtung wiederlegt werden können, zumal das die Argumentation beider Seiten betrifft. --Hans Haase (有问题吗) 14:05, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hans, Du willst es nicht verstehen, oder? Der lange ICE fährt ein. Hält drei Minuten, damit die Fahrgäste im vorderen Zugteil austeigen können. Dann werden die Türen geschlossen, der Zug rückt vor und hält weitere drei Minuten, damit die Passagiere im hinteren Zugteil ein- und aussteigen können. Stuttgart ist zentraler Bahnknoten, d.h. ein zweiminütiger Halt wird regelmäßig nicht ausreichend sein. Mit dem Rangiervorgang ist also der S-Bahn-Bahnsteig für mindestens sieben Minuten blockiert. Das wirft den gesamten S-Bahn-Takt durcheinander. Es hilft auch nicht, das in den Fahrplan schon reinzuplanen, denn wenn der ICE Verspätung hat (soll vorkommen...) hilft der beste Fahrplan nicht. Die Gleise sind halt blockert.
Also, noch einmal: Es ist egal, ob es technisch möglich wäre oder nicht. Es macht rein praktisch keinen Sinn, weil es operativ nicht zu bewältigen wäre, die ICE tagsüber durch den Tunnel zu leiten. Da ist keine Lücke im Fahrplan für den ICE. (In München wird übrigens gerade ein zweiter S-Bahn-Tunnel geplant, weil der bestehende an der Belastungsgrenze ist - ganz ohne Fernverkehr.) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:41, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es wären nur einmal gleichzeitig 3 Minuten, je auf zwei Bahnsteigen. Flügeln und wieder Verstärken. Falsch eingestiegene mit der S-Bahn wieder zurück. So viele ICEs sind es nicht auf dieser Strecke. Der Takt der S-Bahn und die vollen Bahnsteige wären in Stuttgart auch das kleinere Problem, wenn die S-Bahn flügeln würde. Damit würde sie die Bahnsteige schneller räumen und genau von den Fahrgästen, die länger warten und nur die Bahnsteige füllen. --Hans Haase (有问题吗) 17:55, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es wird immer abenteuerlicher! Was willst Du denn da flügeln? Sollen die ICE gleichzeitig im Tunnelbahnhof auf beiden Seiten halten? Dann sind beide Fahrtrichtungen blockiert. Bei zwei ICE pro Stunde je Richtung wird dann der S-Bahnsteig im Ergebnis unter Berücksichtigung der Sicherheitsabstände ungefähr zur Hälfte vom Fernverkehr beansprucht - und die S-Bahn im Betriebsablauf ad absurdum geführt. Wenn Du aber eine Hälfe im Kopfbahnhof, die andere im Tunnel ankommen lässt, wird die spätere Kopplung unsinnig, weil die Fahrtzeiten oberirdisch und Tunnel sich unterscheiden. Da der schnellere auf den anderen Teil warten muss, wäre keiner schneller am Endziel, beide verlieren aber durch Trennung und Zusammenfügung Zeit. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:34, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Vertigo Man-iac: die fehlende Zugsicherung für den S-Bahntunnel ist das kleinste Problem, so was kann man nachrüsten (ist natürlich selber auch ein Kostentreiber). Was viel schwerer wiegt das es im Stuttgarter HB für die S-Bahn nur je ein Gleis pro Richtung gibt. Das ist ja schon jetzt ein Hemmnis, und so gesehen eine Fehlkonstruktion. So ein zentraler Umsteigeknoten an einer einzelnen S-Bahnstrecke braucht pro Richtung 2 Gleise, erst dann funktioniert das mit „ein Zug hat Fahrgastwechsel der andere fährt ein oder aus“ (Aber nur das bringt Fahrplanstabilität). Wenn dann noch die Bahnsteige zu kurz sind (400 Meter sind im Fernverkehr heute nun mal PFLICHT!), dann kannst es ganz vergessen. Der jetzt geplante Tunnelbahnhof ist gerade ausreichend um je Richtung (haben ja 4 Tunnel) zwischen je 2 Zügen zeitgleich ein Umsteigeverbindung zu gewährleisten (Echter Taktknoten). Das ist verdammt wenig, aber es ist nun mal so, mit 8 Zügen ist der Tunnelbahnhof voll. Die einzige Lösung wäre eben die, dass das Fernverkehrsnetz und der Nahverkehrnetz verschobene Knoten haben. Das der Fernverkehr als Beispiel die Knotenzeit um X.00 und (x.30) hat, der Nahverkehr um x.15 und x.45. Oder andersherum erklärt, dass eben zur vollen Stunde nur ICE und IC im Tunnelbahnhof stehen, aber kein einziger R und RE. --Bobo11 (Diskussion) 22:15, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Bobo11:Sag ich doch. :-) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:19, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Bobo11:Die Bahnsteige der S-Bahn Stuttgart sind auf fast allen Strecken 200 Meter lang, inklusive der Stuttgarter Tunnelstrecke. Auf der Rankbachbahn S60 sind die Bahnsteige sogar nur 140 Meter lang, sodass dort die S-Bahn-Triebzüge DB-Baureihe 420 und Nachfolgebaureihen nur in Doppeltraktion fahren können. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Rotkaeppchen68, ich hab die Meter nicht hingeschrieben weil ich schlichtweg zu faul war da nach zuschlagen (und weil mir dann sicher wieder eine Person was vorgeworfen hätte wenn es nicht gestimmt hätte). Ich wusste einfach, dass die Stuttgarter die 420 nur in Doppel oder Dreifachtraktion (oder Solo) verwenden und dass mit der Dreier der normale Bahnsteig mehr oder weniger voll ist. Somit deutlich unter den geforderten 400 Meter liegt. --Bobo11 (Diskussion) 06:15, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Vertigo Man-iac:, „Stadtmitte“ ist die Haltestelle, die auf derselben S-Bahnstrecke des Hauptbahnhofes liegt. Beim ICE benötigt das Aussteigen länger. Seine zwei Zughälften würden auf demselben Gleis für 1,1 km geflügelt und wieder verstärkt. Wenn die Zugsicherung das mitmacht, würde ein ICE-Triebzugführer für die Zuführung der hinteren Zughälfte in Stuttgart benötigt. Er steigt in den abgestellten Zug ein und aus, wenn der Zug wieder verstärkt wurde. Er fährt genau 1,1 km und mit der S-Bahn als Passagier wieder zurück, außer ein anderer ICE in entgegengesetzter Richtung benötigt seinen Dienst. Ein anderes Problem ist, dass die S-Bahn in den Außenzonen des Netzes im Takt teilweise bis über 30 Minuten abfällt. Das macht sie unattraktiv. Würde die Flügeln, behielte sie die Takt des HBF bis in die Vororte und wäre als Verkehrsmittel entsprechend attraktiver. In Hong Kong klappt das mit der über 100 Jahre alten Straßenbahn auch. Wenn Du länger als 10 Minuten an der Haltestelle bist, ist es Deine Schuld, da Du nicht eingestiegen bis. --Hans Haase (有问题吗) 11:29, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Oder ganz pragmatisch: man schickt während der Reise die Passagiere des Reiseziels in die mittleren Zugenden oder reserviert sie von Anfang an auf diese Plätze und hält einmal mittig, öffnet aber nur die Türen, vor denen ein Bahnsteig liegt. --Hans Haase (有问题吗) 14:07, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Oder - noch pragmatischer - wir erklären den Vorschlag ganz offiziell zur Schnapsidee und beenden die Diskussion. Ein ICE im Berufsverkehr, bei dem nur die Hälfte der Türen aufgeht? Und die 1. Klasse-Fahrgäste müssen durch den ganzen Zug laufen, wohlmöglich mitsamt Gepäck, wenn die Abteile an der Zugspitze/am Ende sind? Das ist doch in der Praxis völlig unmöglich. Man kommt doch so schon regelmäßig nicht durch, vor allem Montagmorgens und Freitagnachmittags. Völlig abstruser Vorschlag, Hans. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:14, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dänemark hat nur erste Klasse zum Preis der zweiten Klasse. Hong Kong Tramways fuhr vor einigen Jahren zumindest 3. Klasse, allerdings zum Preis, der Touristen attraktiver ist. Überfüllte Züge sind ein nicht gedeckter Bedarf. Volle Bahnsteige die Ursache zu langer Wartezeiten auf zu wenige Züge. Flügeln tut die Bahn bereits aus Gründen der Kosten, Kapazitäten und Auslastung der Strecken im Inneren der Ballungszentren. Würde nicht jeder sechste, sondern jeder zweite Zug der richtige für den Reisenden sein, gäbe es diese Probleme nicht. Die Bahnsteige würden sich dann garnicht erst füllen, zudem der Komfort erheblich steigern. Nun steht aber in Deutschland eine alte Denke im Weg. Man sollte Leute nicht wegsperren, sondern ihnen den Führerschein entziehen. Würde die Bahn bedarfsgerecht fahren, so wäre das keine Strafe mehr. Außerdem ist es eine Unverschämtheit, die Leute außerhalb winters in der Kälte stehen zu lassen, wenn die Anschluss nicht richtig abgestimmt ist oder nicht erfüllen kann. Das hat nur zur Folge, dass statt einem Funktionierendem öffentlichen Nahverkehr, ein überteuerter «Tuberkulose-Express» geschaffen wird. Allein die Dimensionierung von Neubauten spiegelt die bisherige Denke des Wurstelns und Flickens wieder. Ein Blick auf amerikanische Verkehrsbauwerke zeigt was möglich ist und Arabien baut das munter nach. Es zeigt auch, dass einige Autofahrten in den USA mit weniger Zeitaufwand trotz Tempolimit zu erreichen sind. --Hans Haase (有问题吗) 16:41, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

(nach links)Ich frage mich, ob ich hierauf antworten soll (don't feed the troll...) oder nicht. Es wäre schade, wenn die Diskussion zu Ende wäre. Also wirklich - Respekt! Wir kommen von Stuttgart 21, Meister Lampe will die Züge durch den S-Bahn-Tunnel leiten um den Neubau des Bahnhofs zu sparen, und jetzt sind wir bei Abschaffung der 1. Klasse und aufwändigen Straßenbauwerken. Das schafft wirklich nur einer! (Dass das nix mit der Frage zu tun hat war klar - er hat ja einen Ruf zu verteidigen). --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:39, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

OK, zurück zur Ausgangsfrage. Meiner Meinung nach NEIN. Das wurde definitiv schon zu viel gebaut. Das heisst allerdings nicht, das auch keine Re-Dimensionierung mehr möglich ist (Und damit einbisschen weniger teurer). Der acht Gleise umfassende Tunnel-Durchgangsbahnhof selber halte ich persönlich übrigens nicht für eine echte Fehlplanung. Denn wenn man den Plan File:Gleisplan 3.svg als Grundlage nimmt ist der aus betrieblicher Sicht eigetlich sehr gut geplant (Was Entflechtung und dem möglichen parallen zu befahrenden Fahrwegen betrifft). Der Haken liegt eher im Punkt, dass die 4 Tunnel ungleichmässige benutzt werden. Meiner Meinung nach ist es eher das, was die damit vorhaben, was die eigentliche Fehlplanung ist, nicht der Tunnelbahnhof an sich. Wenn baulich es eine Fehlplanung gibt, dann ist die oben im Kopfbahnhof zu finden (das man den zu stark verkleinert). Wo ich den Hauptknacktpunkt sehe, ist wie die mit der Anlange den Betrieb stabil halten wollen. Nicht mit den Verspätungen die von der DB noch als normal betrachtet werden. Mit bis zu 5 Minuten Verspätung (Schwellenwert 1)funktioniert das nicht wirklich, mit 15 Minuten (Schwellenwert 2) erst recht nicht. Da muss man pünktlicher sein als die Schweizer Bahn (Mehr als 2-3 Minuten sind nicht drin). Denn man kann nur zwei benachbarte Züge auf einem Trasse gut tauschen (in dem man schaut das der Pünktlich bisschen schneller fahren kann und damit dieser vor dem verspätete Zug einfädelt . Es kommt als B vor A an). Und wenn man auf den Zufahrtsstrecken eine Zugfolge von ca. 2 Minuten hat, ist schon klar wie viel "Luft" der Verspätete hat, bevor er in Konflikt mit dem übernächste Zug bekommt (der kommt 4 Minuten, nach Planzeit). Womit wir mehr oder weniger schon bei einem andern Problem sind Mehr als 4 Züge kriegt man von einer Seite auf einmal nicht rein, ohne das schon ein Zug weggefahren ist. Mit einer 2 Minuten-Abstand Zufahrtstrecke ist nach 6 Minuten ist der Tiefbahnhof voll (0/+2/+4/+6 Minuten), mit zwei schon nach 2 Minuten (0,0 /+2,+2). Ich hoffe ihr seht das Problem. Nach zweimal 2 Zügen (4 Zügen) muss zuerst mal der Fahrgastwechsel abgewartet werden. Dann fahren die 4 Züge aus, und erst dann ist der Bahnhof für den nächsten Rutsch mit 4 Zügen bereit.
Aber eben das Hauptproblem ist das wegen dem Rückbau oben im Kopfbahnhof weniger Bahnsteigkanten zur Verfügung stehen, wie aktuell für einen Vollknoten mit integralen Taktfahrplan nötig wären. Der muss aber nicht zwingend sinnvoll sein, gerade wenn im Nahverkehr 30 Minuten Takt herrscht. In dem der Nahverkehr eben in Stuttgart einen verschoben Knoten zur Minute 15/45 hat. Die 15-20 Minuten Umsteigezeit sind noch vertretbar auf einen Fernverkehrsknoten zur Minute 0 bzw. 30. Gerade wenn man noch zwischen Kopf- und Tiefbahnhof wechseln muss. --Bobo11 (Diskussion) 23:11, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Auflösung: Alter Mann geht Treppe hoch

Ich habe den Film gefunden, den ich hier gesucht hatte: Es ist nicht "Treppe Aufwärts", obwohl das natürlich schön gepasst hätte, sondern El Clan. Meine Frau hat ihn letztlich anhand folgender Beschreibung erkannt: "In Venedig gewann das verstörende Familiendrama den Silbernen Regie-Löwen." Faszinierend... --Eike (Diskussion) 09:31, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ist registriert. Arbeiten die nicht bereits an einem Sequel? Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:25, 6. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Spoiler...! --Eike (Diskussion) 15:07, 6. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
@Eike: Danke für die erneute Meldung! --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 17:08, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Gern! Hatte schon überlegt, ob das noch jemanden interessiert. :o) --Eike (Diskussion) 19:50, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Leben im Bauwagen

Filmsett Bauwagen

Wie realistisch ist die Fernsehsendung Löwenzahn in der Peter Lustig im Bauwagen lebt? Kann man das wirklich? Ich meine über 25 Jahre? Aufgrund der Tatsache dass das Holz doch irgendwann morsch wird?--Zugang für eine frage (Diskussion) 10:33, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Peter Lustig lebt nicht mehr. Sein Nachfolger heißt Guido Hammesfahr bzw Fritz Fuchs. In der Fernsehsendung ist leicht zu erkennen, dass das Holz des Bauwagens fachgerecht gegen Morschwerden behandelt ist. Deine zwei mittleren Fragen sind also mit Ja zu beantworten. --Rôtkæppchen₆₈ 10:46, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe hierzu auch: Holzschutzmittel. --Buchling (Diskussion) 10:53, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bambule (Wagenplatz) würde es wohl heute noch geben, wenn die Politik dem schrecklichen Treiben nicht Einhalt geboten hätte, in Oldenburg hat es immerhin 20 Jahre funktioniert. Wie gut ein Leben im Bauwagen funktionieren kann, ist u.a. hier nachzulesen. -- Ian Dury Hit me  11:38, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Skandinavien und die USA bauen viel aus Holz. Es ist billig, isoliert selbst schon vor Wärme und Kälte, kann mit Maisstärke brand-gehemmt werden. Holz hält als Trägermaterial im Brandfall länger als Stahl, wie nach 9/11 erneut festgestellt wurde. Der Bauwagen kann mit dem Campingwagen verglichen werden. Löwenzahn ist aber nur ein Filmset. --Hans Haase (有问题吗) 12:29, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Holzhäuser und hölzerne Bauwagen sind aber nur bedingt zu vergleichen, da Bauwagen meist in Leichtbauweise und ohne nennenswerte Wärmeisolation sind, im Gegensatz zu Holz- oder Fachwerkhäusern, die jahrhundertealt werden können, wenn die Feinde des Holzes fachgerecht bekämpft werden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Rotkaeppchen68 auch Holzleichtbau hält lange, wenn man zu ihm schaut. Der Leichtbau verzeiht weniger Fehler, da geb ich dir Recht. Und zum Wohnen ist es in unseren Breitengraden wirklich eine Frage wie der Bauwagen isoliert ist, ob er zum Wohnen taugt oder nicht. --Bobo11 (Diskussion) 20:51, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hm. Ja, Holz wird irgendwann morsch. Kann sein. Muss aber nicht. Wenn es halbwegs gepflegt wird braucht das in unseren Wetterverhältnissen je nach Holzsorte und vor allem je nach Belastung durch Regen und Feuchtigkeit sehr sehr lange. Eine Gesamtnutzungsdauer von mehreren hundert Jahren bei Holzhäusern ist denkbar. Das gilt auch für einen gepflegten Bauwagen, der entsprechend instandgehalten wird. Der älteste Zirkuswagen in der Sammlung von Bernhard Paul wurde 1880 gebaut.
Holz gehört zu den Baustoffen mit sehr langer Lebensdauer. Unter günstigen Bedingungen hält Holz problemlos auch mal 3500 Jahre. Teile Venedigs sind auf Holzpfählen aus Eiche, seltener aus Erle oder Pappel gebaut und in den Fudamenten wurden Lärchenbohlen verwendet. Auch Teile Hamburgs ruhen auf Eichenstämmen.
Holz wird durch Mikroben in Kombination mit Feuchtigkeit, vor allem also durch Pilze morsch (s.a. Hausschwämme und Braunfäule) oder durch Insektenbefall (Borkenkäfer, Termiten, Holzwurm etc., siehe hier die Dauerhaftigkeitsklassen nach DIN EN 350-2 und DIN 68800-1:2011-10) und bei Schiffen durch Muschelbefall (vor allem den gefürchteten Schiffsbohrwurm). Sonst nicht. Bei einem Bau- oder Zirkuswagen sind die Probleme also weniger das Holz sondern der Rost an Eisenteilen und Blechen, die Dachhaut, die Wärmedämmung (der Einbau von Dämmung ist bei bewohnten Wagen mittlerweile üblich) und die Fensterdichtungen. Und – wenn das Fahrzeug längere Zeit (z.B. in einer sogenannten „Wagenburg“) steht – selbstverständlich die Dichtigkeit der Reifen, denen hin und wieder eigentlich etwas Bewegung ganz gut tut.
Wer seinen Bauwagen gut pflegt kann also den allergrößten Teil seines Lebens darin wohnen (falls er das im Alter dann seinen „morschen“ Knochen noch zumuten mag) und seine Kinder und Kindeskinder haben auch noch was davon. Wenn sie wollen. --2003:45:4632:4200:6100:77B9:B642:2BAA 13:33, 6. Jul. 2016 (CEST) Achso: Peter Lustig wohnte nur für die entsprechende Fernsehsendung im Bauwagen. Tatsächlich wohnte er in normalen Häusern, u.a. in Bohmstedt und Berlin. --2003:45:4632:4200:6100:77B9:B642:2BAA 13:56, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn der Bauwagen gepflegt wurde sind 25 Jahre nichts (Es gibt Zirkuswagen die haben deutlich mehr auf dem Buckel). Wenn das Holz regelmässig frisch gestrichen wurde, wurde das auch nie nass. Und der Wagen war meines Wissen immer relativ frisch gestrichen. Feucht (Nicht So nass das kein Sauerstoff mehr dazu kommt) ist das, was die üblichen Verdächtigen (in der Regel was aus der Familie der Pilze) lieben, die dem Holz zu Leibe zu rücken. Und wenn der Bauwagen auch von innen her Trocken gehalten wurde -was ich bei einem Filmset-Wagen annehme- ist auch von der Seite keine allzu grosse Gefahr an zunehmen. Also muss nur noch das Dach dicht sein, und das Holz beliebt knackig trocken, und wird deswegen von Pilzen in Ruhe gelassen. Der Holzwurm (Gemeiner Nagekäfer) mag denn Temperaturwechsel der so ein Bauwagen draussen an der Sonne abkriegt auch nicht wirklich. Fällt also auch aus. Der Bauwagen sieht/sah immer gepflegt aus, also ist die Wahrscheinlichkeit, dass er auch ""alt" wird gross. Die meisten "Fehler" die man bei einem Bauwagen machen kann, fallen unter die Kategorie „mangelnder Unterhalt“. Wird gerne vergessen, aber Sachen die aus Holz gemacht sind brauchen Pflege. --Bobo11 (Diskussion) 20:45, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das Holz sehr, sehr lange haltbar ist – wenn man es denn ein wenig pflegt – hat 2003:45:4632:4200:6100:77B9:B642:2BAA schon Stunden vor dir ausführlich erläutert. Nicht mal der Krempel zum Holzwurm ist neu, hat aber obendrein nichts mit der Frage zu tun, die sich auf "morsch" bezieht, so wie sich die Frage nicht auf den TV-Bauwagen (auf den du hier eingehst), sondern allgemein auf Bauwagen als Wohnoption bezieht. Schreib doch mal was wirklich neues, zB darüber, was bei Vandalismus mit dem Wagen passiert und wie man dem vorbeugt... Oder Meteoriteneinschlag, Stampede oder Tsunami... Aber schön zu wissen, dass es in der Schweiz auch jemanden mit Sachverstand gibt. -- Ian Dury Hit me  13:27, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Z.B.: [[7]] --80.187.105.50 20:40, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt Holzschutzmittel, die ein Menschenleben lang Holz vor Schädlingen schützen. --M@rcela 02:09, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, leider sind die meisten der wirklich dauerhaften Holzschutzmittel heute verboten. =/ Ist halt so, was gegen Lebewesen und Pilze wirksam ist, ist nicht unbedingt Umweltverträglich.--Bobo11 (Diskussion) 07:12, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Brennt aber gut. Und wie ist das da mit Kochen, Waschen, Duschen und Klo? --79.253.54.4 08:23, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

In der Fernsehserie gibt es neben dem Bauwagen ein Plumpsklo. --Rôtkæppchen₆₈ 08:26, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nur weil etwas vor allem aus Holz und nicht aus Kunststoff ist und Menschen damit leben und nicht nur damit in Urlaub fahren muss man keinen Mythos drumherumbauen. Alles, was in einem modernen Wohnmobil möglich ist, ist auch in einem ausgebauten Bau- oder Zirkuswagen möglich. Bei einem etwas größeren Segelboot oder einer Jacht wären jedoch Strom, Zuwasser und Abwasser etwas anders gelöst. --2003:45:4638:5600:150E:DEA1:25D7:4326 10:20, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Volumen Wasser vs. Grundstoffe

Ich habe zwar im Abi mal Physik gemacht, aber das ist inzwischen über ein Jahrzehnt her, und ich habe Chemie sogar noch eher abgewählt … Ich versuche herauszufinden, wie stark man reinen Wasserstoff und reinen Sauerstoff (getrennt voneinander, freilich) komprimieren kann bzw. müsste, um ein geringeres Volumen zu erreichen, als das Wasser aus derselben menge Grundstoffe einnehmen würde. Ich vermute, dass ich über die molare Masse und die Dichte bei Standardbedingungen erst einmal das Volumenverhältnis errechnen müsste. Dann würde ich eine adiabatische Zustandsänderung annehmen, um auf das Wasservolumen runterzurechnen, damit dürfte ich dann auf den „Zieldruck“ kommen. Stimmt das so weit, oder bin ich auf dem Holzweg? Außerdem, bis zu welchem maximalen Druck kann man Wasserstoff und Sauerstoff denn überhaupt komprimieren, bevor es sich verflüssigt und dann nicht mehr weiter geht? Da stehe ich total auf dem Schlauch, wo finde ich das raus?

--213.61.69.162 13:58, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

aus zwei mol Wasser werden 3 mol Gas (2 H20 --> 2 H2 + O2) sprich aus 36 g Wasser (grob mit einer Dichte von 1 kann man das zu 36 ml setzen) werden 67,2 (drei mal das Molvolumen eines Gases von 22,4 Litern) Liter Gas. Das ist grob das 1900-fache Volumen. Daher müssen die Gase grob auf 1900 bar komprimiert werden, da das alles über der kritischen Temperatur abspielt, wird sich nichts verflüssigen. Bei solch hohen Drucken verhalten sich Gase aber als superkritisches Fluid, was die Vorhersage von Eigenschaften nicht vereinfacht, daher ist meine Aussage sicher eine eher theoretische. --Elrond (Diskussion) 14:41, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Wir haben die Artikel Wasserstoff und Sauerstoff. Dort ist die Dichte in gasförmigem Zustand jeweils durch den GESTIS-Eintrag bequellt. Klick auf die Quelle ruft selbige auf. Dort erfährt man dann auch die Dichte der flüssigen Substanz am Siedepunkt. Bei einem der beiden Ausgangsstoffe stellt sich anhand der Angaben heraus, dass sie sich gar nicht so stark komprimieren lässt, dass die Dichte der von flüssigem Wasser entspricht. Bei der anderen Substanz ist die Dichte der Flüssigkeit größer als die von flüssigem Wasser. Anhand der Dichte des Wassers als Zieldichte und der Van-der-Waals-Gleichung dieser Substanz kannst Du dann Druck und Temperatur ausrechnen, bei denen das Gas dieselbe Dichte wie flüssiges Wasser hat. Es gibt mehrere Lösungen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:52, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
wenn du die von dir angegebenen Wikiartikel anschaust, findes Du dort aber auch, daß die kritischen Temperaturen 33,18 K [Wasserstoff] und 154,7 K (Sauerstoff) betragen. Mithin gilt die Van-der-Waals-Gleichung kaum noch. --Elrond (Diskussion) 15:14, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe deswegen die Van-der-Waals-Gleichung und nicht die Allgemeine Gasgleichung verlinkt, weil die Dichte flüssigen Sauerstoffs nur geringfügig über der flüssigen Wassers liegt und ein auf Wasserdichte komprimiertes Sauerstoffgas deswegen keineswegs ideal ist, also das Eigenvolumen der Gasmoleküle berücksichtigt werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Van-der-Waals-Gleichung ist ja der Beginn einer Reihenentwicklung (zwei Glieder zusätzlich zur allgemeinen Gasgleichung) und kann mit weiteren Gliedern fortgesetzt werden, die dann teilweise noch weitere Faktoren enthalten. Damit kann man sich in die Nähe der kritischen Daten rechnen. Wie das jenseits der kritischen Daten (sprich im überkritischen Bereich) aussieht, entzieht sich meinen (zu geringen) Kenntnissen der Fluiddynamik. --Elrond (Diskussion) 10:02, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nur mal so interessehalber: Aus welchem Grunde sollte man denn Sauerstoff und Wasserstoff auf dasselbe Volumen wie das zugehörige Verbrennungsresultat komprimieren wollen? Welchen konkreten Einsatzzweck könnte es denn dafür geben? Und ist dieser Zweck auch noch dann gegeben, wenn man bedenkt, dass es (a) von einem der beiden Gase relative große Mengen in der uns umgebenden Atmosphäre gibt und (b) das erzeugen von ~1200bar ebenfalls einiges an Energie verschlingen dürfte?!

P.S.: Vielleicht bringt ja hier der Verweis auf Flüssiggas bzw. Flüssigerdgas etwas - wobei das Vorhaben da auf Grund der umgekehrten Molekühlgrößenverhältnisse (Brennstoffe vs. Verbennungsprodukte) etwas praktikabler ausfallen dürfte. // Martin K. (Diskussion) 15:41, 6. Jul. 2016 (CEST) Beantworten

Open Office: Summe einer Zelle aus mehreren Dokumenten errechnen

Gibt es bei OO die Möglichkeit, die Summe einer bestimmten Zelle, die in allen Dokumenten gleich ist, in einer separaten Tabelle zu addieren? Beispiel:

Ich habe einen Ordner mit verschiednenen Tabellen (im ods-Format), die fortlaufend mit einer Nummer und einem Namen benannt sind (1 Müller.ods, 2 Meier.ods, 3 Schmitz.ods, 4Schulze.ods usw.). In diesen Tabellen/Dokumenten ist jeweils in Zelle G40 ein Wert. Dieser Wert muss aus den verschiedenen Tabellen addiert werden. Gibt es da die Möglichkeit, sowas einfach zu erledigen oder muss ich jedes einzelne Dokument öffnen und die Werte herausschreiben? --2003:76:E40:386D:707B:154D:34A0:9A22 15:02, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

bei mir funzt das. Mach ein neues Dokument, gibt dort in deine Zielzelle ='Pfad/Mueller.ods'#$'Tabellenblattname'.G40+'Pfad/Meier.ods'#$'Tabellenblattname'.G40+....... ein. Fuer die genaue Syntax in deinem Fall (' oder ", / oder \ ...) probiers halt mit deiner ersten Tabelle. Also Zieldatei und Meier.ods oeffnen, in Zieldatei in Zielzelle = eingeben und in Meier.ods auf entsprechenden Wert klicken. --Nurmalschnell (Diskussion) 15:30, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
+1 Das kann heute so wie beschrieben jede aktuelle Tabellenkalkualtion, nur sind dabei die Dateipfade in den Dateien festgelegt. Kopieren und Verschieben von betroffenen Dateien ist nach dem erstellen der Formel für das richtige Ergebnis zu vermeiden oder die Formeln auf die Pfade und Dateinamen anzupassen. --Hans Haase (有问题吗) 16:39, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Excel 2007 geht das auch so, dass man alle betreffenden Dateien öffnet und dann die Zellreferenz beim Editieren der Zielzelle durch Anklicken der jeweiligen Quellzelle generiert. Dabei werden die richtigen Trenner automatisch eingefügt. Ich vermute mal, dass das bei LibO, AOO und anderen Excels ähnlich geht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Excel würde ich die Dateinamen aus dem Ordner auslesen (VBA) und dann die Dateien der reihe nach abfragen. Sollte bei OO auch gehen. Je nach Einsatzszenario kann man den Pfad vom User aussuchen lassen. Hat den großen Vorteil, dass es flexibler ist als die vorher genannten Möglichkeiten. Dafür muss man an ein paar Zeilen Code kommen. --212.71.197.50 07:58, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Rassistisch ohne es zu wissen vs. bewusster Rassismus

Hallo, gerade lese ich, dass sich in einem Buch eines AfD-Mitglieds antisemitische Textstellen finden. So wie ich das lese kam dazu ein dreiköpfiges Gutachter-Gremium, die das untersuchte ob das nun Antisemitismus war oder nicht. Nun stellt sich mir die Frage, wenn dazu mehrere Experten gebraucht wurden um Antisemitismus zu erkennen, dann kann diese nicht sooo offensichtlich gewesen sein. Folglich denke ich, dass sich also allgemein nicht nur Antisemitismus oder Rassismus und derlei beschäftigt werden muss, sondern auch damit, ob der Person, die dies oder jenes äußert, auch bewusst ist, dass dies oder jenes nun auch rassistisch oder antisemitisch oder so etwas ist. Prinzipiell kann ich mir Konstrukte vorstellen, die über einige Ecken gehen und eben nicht sofort ersichtlich ist, dass dies rassistisch ist (und sicherlich kommt da auch noch eine Deutung/mehrere Deutungen dazu, die will ich hier aber mal ausklammern, es soll schon um die eindeutigen Fälle gehen).

Wie ist dieser Unterschied zu fassen? Wie wird damit in der Rassismus-Forschung umgegangen? Das sind doch mehr als die berüchtigten Stereotype oder? --87.140.192.2 16:50, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Da hast Du etwas missverstanden. Ursprünglich sollte ein Gutachten darüber eingeholt werden, ob die inkriminierten Textstellen rassistisch bze antisemitisch sind oder nicht. Die Gutachterfindungskommission konnte aber keine(n) geeignete(n) Gutachter finden. Unabhängig davon haben Rassismus- und Antisemitismusexperten, die nicht der AfD nahestehen, ausgesagt, dass ein Gutachten eigentlich unnötig ist, da die Faktenlage im vorliegenden Fall keine Zweifel zulässt. Der Text, den der Verfasser des Buches für authentisch hält, wurde bereits vor Jahrzehnten als Fälschung entlarvt und die Quellen, aus denen sich die Fälscher bedienten, offengelegt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Da der AfD-Abgeordnete im fraglichen Fall allen Ernstes zu Verbreitung der Protokolle der Weisen von Zion (einer der fiesesten antisemitsichen Hetzschriften überhaupt) aufrief, kann man hier wohl kaum von unabsichtlichem Antisemitismus sprechen.
Außerdem hat das Argumentationsmuster „Ich bin ja kein Nazi (Rassist, Antisemit, etc), aber...“ ja gerade Hochkonjunktur. Nur dummerweise ist allein die Behauptung kein Nazi (Rassist, Antisemit, etc) zu sein, kein Freibrief dafür, sie wie ein solcher zu verhalten. Wie heißt es so schön bei Johannes: „Nicht an ihren Worten, sondern ihren Taten sollt ihr sie erkennen...“.
P.S.: Antisemitismus ist mit dem Rassismus wesensverwandt aber eben nicht identisch. --ThisIsForEveryone (Diskussion) 17:08, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dass der Mann wusste dass das antisemitisch war/ist dürfte klar sein (Frage: Wie wurde der denn überhaupt Kandidat?). In solch einem Fall geht es meistens darum dass eina Ansicht mehr Gewicht erhält, wenn sie ein "Experte" bestätigt.--Antemister (Diskussion) 18:46, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Rassistisch ohne es zu wissen vs. bewusster Rassismus? Möglich! Schon! Deppen gibts überall! Aber doch nicht als Politiker! Keiner der ihm mal was dazu sagt?? Keiner, der mal Bücher liest? (megagrins) --80.187.99.182 22:51, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Friedemann Schulz von Thun adliger Abstammung?

Ich frage mich gerade, ob der Psychologe Friedemann Schulz von Thun (in Soltau in Niedersachsen geboren) von einer der unter Thun (Begriffsklärung) genannten Familien abstammt. Die schweizerischen Adelsgeschlechter liegen geographisch fern, und unter Thun und Hohenstein ist er auch nicht aufgeführt. Hat er vielleicht etwas mit dem pommerschen Adelsgeschlecht zu tun? Eine schnelle Websuche hat keine schlüssigen Ergebnisse gebracht. --Florian Blaschke (Diskussion) 17:59, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Interessante Frage: Das hier ist die früheste Nennung des Namens „Schulz von Thun“ im Korpus von Google Books, in einem Buch von 1967, einen Brief vom 15. Mai 1952 zitierend – vermutlich an seinen Vater Walter Schulz von Thun. --= (Diskussion) 02:00, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Andere Nennung von 1952. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:25, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke. Wir haben also seinen Vater, Walter Schulz von Thun, einen angesehenen Hamburger Rechtsanwalt. Möglicherweise handelt es sich bei den Schulz von Thuns um eine alteingesessene Hamburger Familie. Vielleicht weiß ja jemand aus der Gegend was darüber. Ich könnte Herrn Schulz von Thun natürlich auch einfach anmailen, wenn es nicht gelingt, mehr herauszufinden. --Florian Blaschke (Diskussion) 16:45, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, aber dass dieser angesehene Rechtsanwalt keinerlei Google-Books-Spuren hinterlassen hat und dass die Wortfolge bzw. Familie „Schulz von Thun“ vor 1952 nicht zu existieren scheint (VIAF), ist doch einigermaßen merkwürdig. Eine alteingesessene Hamburger Familie „Schulz von Thun“ gibt es damit sicher nicht – vielleicht hießen sie „Schulz“, vielleicht „von Thun“, keine Ahnung. --= (Diskussion) 16:59, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das Hamburger Adressbuch von 1952 (nur diesen Jahrgang aufgeblättert) beinhaltet den Rechtsanwalt als einzigen seines Namens in Hamburg. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:54, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sehr interessant. Blättere doch mal ein paar frühere auf – bin echt gespannt! --= (Diskussion) 18:09, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt, das ist sehr eigenartig. Es sieht ganz so aus, als sei der Rechtsanwalt nicht mit diesem Namen geboren. Wurde er vielleicht nachträglich in den Adelsstand erhoben? In der Nachkriegszeit aber gab es das meines Wissens nicht mehr. Ließ er sich adoptieren? Steckt womöglich ein Titelhändler dahinter? Woher könnte das „von“ sonst kommen, oder wie kann es überhaupt zu so einem Namen kommen (bürgerlicher + adliger Familienname), vor allem bei einem Mann vor 1952? Ein Mysterium. Umso mehr Grund, Herrn Schulz von Thun einmal anzuschreiben. Vielleicht reagiert er ja und löst das Rätsel. --Florian Blaschke (Diskussion) 20:23, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe nun weiter in den Adressbüchern recherchiert. „Schulz von Thun, W. H., Rechtsanw.“ (Tel. 34 75 36, Postgasse 14) taucht erstmals in den Nachträgen der Ausgabe 1950 auf, dann als „Schulz von Thun, W. H., Rechtsanw.“ (Tel. 33 49 81, Schauenburgerstrasse 21) in der Ausgabe 1951. Eine Zuordnung zu einer bereits früher eingetragenen Person ist mir bisher nicht gelungen (auch nicht über die Adressen). --= (Diskussion) 01:50, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Grundlagen: Der Name setzt sich aus zwei etwas heterogen klingenden Teilen zusammen, was ihn interessant macht. Schulz (für Schultheiß) klingt nord- und ostdeutsch, Thun klingt nach der Stadt Thun in der Schweiz. In der Schweiz (seit langer Zeit Republik) haben bürgerliche Familien Wappen und Namen auf "von", etwa "von Gunten", "von Kennel" usw. In Deutschland (bis 1918 Monarchie) waren Wappen oder Namen auf "von" Adelsprädikate, siehe Adelsprädikat#Deutschland. Der Name kann also auf eine Standeserhebung einer Familie Schulz in Deutschland vor 1918 zurückgehen (etwa für verdiente Beamte oder Offiziere), das nennt man manchmal "Briefadel", kann aber auch eine Familientradition sein, die ja nicht in Deutschland gründen muss. Unwahrscheinlich ist eine Zugehörigkeit zum sogenannten "Uradel", dann wäre der Adelsname in der Literatur bekannter. 1952 kam Wilma Schutz von Thun in New York an. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:26, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sehr interessantes Thema. Meines Wissens (worauf ich hier aber ausdrücklich keine Gewähr geben möchte!) sind Nobilitierungen nach dem Muster "X von Y" etwas typisch Österreichisches; d.h. während ein Schulz im Deutschen Reich wohl eher als "von Schulz" geadelt worden wäre, hätte man in der Donaumonarchie eher die Form "Schulz von Irgendwas" gewählt. Allerdings wurden in der Republik Österreich nach 1918 die "von" als Adelsprädikate komplett abgeschafft; wie das in anderen Nachfolgestaaten des Habsburgerreiches (z.B. in der Tschechoslowakei) war, weiß ich allerdings nicht. Dass alle Nachweise für den Namen (erst) um 1950/51/52 beginnen, macht aber schon hellhörig. Weitere Spur: Sind für Soltau, wo Friedemann Schulz von Thun 1944 geboren wurde, Adressbücher greifbar, und wenn ja, taucht der Familienname dort schon früher als 1952 auf? --slg (Diskussion) 21:08, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bitte beachten: Laut dem oben verlinkten Lebenslauf wurde Friedemann nur wegen der Kriegswirren in Soltau geboren, die Familie stammt aber aus Hamburg und er hat in seiner Jugend auch nur dort (und in der Grundschulzeit bei den Großeltern in Esingen in Holstein) gelebt. Die Familie hat mit Soltau ansonsten keine besondere Verbindung. Ansonsten: Sehr kluge, spannende und hilfreiche Hinweise! --Florian Blaschke (Diskussion) 23:29, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ah. Ja, so etwas hatte ich mir angesichts der Jahreszahl 1944 schon beinahe gedacht. Was aber an dem Lebenslauf auch nicht uninteressant ist: FSvT bezeichnet seinen Vater zum Zeitpunkt seiner Geburt als "späteren Rechtsanwalt". Vielleicht könnten die Jahre um 1950–52 dann den Zeitraum markieren, in dem sich der Vater als Anwalt in Hamburg selbständig machte (und dadurch zum ersten Mal in Adressbüchern auftaucht). Ob er den Namen Schulz von Thun schon früher führte oder erst in diesem Zusammenhang aus welchem Grund auch immer annahm (damit das Messingschild an der Kanzlei nobler aussieht?), bliebe dann aber weiter offen. --slg (Diskussion) 23:52, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Pp.paul.4: Was mir gerade auffällt: wenn Wilma Schutz (sic!) von Thun nun aber wirklich seine Mutter war, die da ausgewandert ist, dann ist er also nur bei seinem Vater (zu dem er ein schwieriges Verhältnis hatte) und den Großeltern aufgewachsen? Da kommt ja psychologisch Bemerkenswertes zum Vorschein ... --Florian Blaschke (Diskussion) 00:02, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Liste hab ich mir auch gerade angeschaut. Das scheint mir einfach die Passagierliste eines Schiffes zu sein, das zu dem Zeitpunkt in New York eintraf, und muss nicht notwendigerweise darauf hindeuten, dass sie auf Dauer im Lande blieb (auch wenn die Liste in der Datenbank unter "Immigration" erfasst wurde). Bedeutet die Angabe "Dept. of State, Wash., DC", dass sie auf Einladung des US-Außenministeriums einreiste? Das würde ja noch zusätzlich gegen einen Aufenthalt auf Dauer sprechen. --slg (Diskussion) 00:08, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Passagierliste, auch die Seiten vorher und nachher, nennt viele ledige junge Studenten. Gelegentlich ist Dept. of State, Wash., DC handschriftlich abgeändert in Anschriften von Universitäten. Das kann ein akademischer Aufenthalt der Wilma gewesen sein; vielleicht im Rahmen eines Fulbright-Stipendiums oder eines DAAD-Stipendiums. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:05, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Unter der Wahrnehmungsgrenze liegende Werbesendungen sind verboten...

Was ist die Wahrnehmungsgrenze? --90.146.31.101 19:43, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

konkreter Zusammenhang? - andy_king50 (Diskussion) 19:52, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Unterschwellige Werbung und Google => bewusst unbewusst Wahrnehmungsschwelle <=
Es ist die Schwelle gemeint, wo man "unbewusst" noch etwas wahrnimmt, was einem aber "bewusst" nicht auffällt (es kann visuell oder akustisch oder beides sein). Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:55, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist eigentlich egal wo die Wahrnehmungsgrenze ist. Denn für Werbesendungen ist das vom Gesetzgeber eben verschärft worden, bzw. umgekehrt worden. Die müssen als Werbesendung erkennbar sein, und zwar von gesamten Zielpublikum. Für Deutschland im http://www.die-medienanstalten.de/fileadmin/Download/Rechtsgrundlagen/Gesetze_aktuell/15_RStV_01-01-2013.pdf Rundfunkstaatsvertrag § 7 Zitat "(3) Werbung und Teleshopping müssen als solche leicht erkennbar und vom redaktionellen Inhalt unterscheidbar sein. In der Werbung und im Teleshopping dürfen keine Techniken der unterschwelligen Beeinflussung eingesetzt werden. Auch bei Einsatz neuer Werbetechniken müssen Werbung und Teleshopping dem Medium angemessen durch optische oder akustische Mittel oder räumlich eindeutig von anderen Sendungsteilen abgesetzt sein" Gerade der letzte Satz ist wichtig, Werbung muss erkennbar vom den übrigen Sendungsteilen abgesetzt sein. --Bobo11 (Diskussion) 20:21, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Werbung muss dann nicht von den übrigen Sendungsteilen abgesetzt sein, wenn sie unter der Wahrnehmungsgrenze liegt. Denn dann ist sie verboten. --87.123.20.94 21:25, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich verstehe die Frage eher so, dass nach der Definition der unterschwelligen Beeinflussung gefragt wurde. --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:50, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Du hättest vor Jahren mal eine Besichtigung bei COKA COLA machen sollen! Da haben sie noch erklärt, was "unterschwellig" in Werbespots bedeutet. --80.187.99.182 22:53, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

„COKA COLA“ – ist das das chinesische Plagiat von Coca Cola? --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nicht umsonst sind die Product placements so beliebt. Wenn der Held eben erkennbar ein bestimmtes Auto fährt hat das schon unbewußten Einfluss. Im Nachspann wird das manchmal korrekt erwähnt, aber da stehen im Kino schon alle auf und im Fernsehen fällt der Nachspann meist weg, weil Bleibekiller. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:47, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

So ist es. Aber das wird auch vorher - sehr kurz (z.B. The Mentalist) - eingeblendet. Damit ist es keine Schleichwerbung. Aber unterbewusst bekommen andere dann schon mit, das viele coole Säue (Psych, Bones, Rizzoli & Iles; leider auch Hunde/Family Guy) Prius fahren... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:05, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Was ist nun die Wahrnehmungsgrenze? 1 Sekunde, 1/10 Sekunde, 1/100 Sekunde? Muss das erst mit Durchschnitts-Publikum gemessen werden? Gibt es Erfahrungswerte oder eine Definition, was nun "unterschwellig" ist und was nicht? --90.146.31.101 08:35, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Es sind zwei verschiedene Dinge: Bildfrequenz erklärt beispielsweise, ab wann wir Einzelbilder nicht mehr als solche wahrnehmen, sondern sie verbinden. Die Grenze der bewussten Wahrnehmung zur unbewussten Wahrnehmung liegt etwa um 20-50 Millisekunden. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:49, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Im Artikel Subliminal (Psychologie) sind es 0,004 Sekunden. --Rôtkæppchen₆₈ 08:52, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dann sollte man das korrigieren. Die Publikation wurde nicht sorgfältig sondern nur beiläufig gelesen. ... zu kurz gelesen? ;-))
Meine Angaben waren zur "Schwelle". Es ist klar, dass Experimente zur Effizienz dieser unbewussten Wahrnehmung unterhalb der Schwelle stattfinden müssen!
Dann spielt noch Alter, Müdigkeit, Ablenkung, "Drogen"konsum etc; eine Rolle. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:19, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Tibi fidem habeo. --2003:45:462E:5900:B0AD:39DB:660B:2A7C 11:25, 8. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Wollt noch ein anderes Beispiel besides product placement bringen: [8], [9]. Das was so unterschwellig, dass es ne ganze Weile gedauert hat, bis es aufgefallen ist. Eingeblendet wurde es in Sekundenbereich. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:28, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Product Placement oder Schleichwerbung sind keine unterschwellige Werbung. Man kann die Sonne ja sehen und man sieht, dass James Bond einen BMW fährt. Unterschwellige Werbung funktioniert nicht. Jedenfalls nicht als Werbung, so wie sich die Erfinder das mal vorgestellt haben. --Expressis verbis (Diskussion) 14:34, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und TROTZDEM: "Werbung und Teleshopping müssen als solche leicht erkennbar und vom redaktionellen Inhalt unterscheidbar sein. In der Werbung und im Teleshopping dürfen keine Techniken der unterschwelligen Beeinflussung eingesetzt werden." Hehehe!
Ich habe mir Beispiele angesehen. Es ist relativ sinnfrei, Leuten einen "nicht bewusst lesbaren Text" anzubieten, den das Unterbewusstsein lesen soll. Ja, wie soll denn das funktionieren?
ABER: Es gibt hidden persuaders - Signale, die nicht BEWUSST aufgenommen werden - und es funktioniert trotzdem. Voraussetzung ist, dass das Hirn thematisch vorbereitet sein muss. Und - man muss mit Bildern/einfachen Symbolen arbeiten. Das unbewusste Erkennen ist ja nicht gottgegeben (= nicht vom Himmel gefallen). Untersuchungen zur Wahrnehmung beispielsweise von Verkehrsschildern legen nahe, dass (ohne zu viel Ablenkung) die unbewusste Wahrnehmung von solchen Schildern eine nicht unerhebliche Rolle spielt.
Also: Unbewusste Wahrnehmung und interpretation funktioniert, aber nur unter gewissen Voraussetzungen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:25, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nach über 4 Monaten wird Kassenrezept nicht erstattet

Ich habe heute eine Anruf von meiner Stammapotheke bekommen. Ein Hustensaft, der im Februar meiner einjährigen Tochter verschrieben wurde (Kassenrezept vom Kinderarzt), wird nach "sorgfältiger Prüfung" (mehr als 4 Monate) durch die gesetzl. Krankenversicherung (sie war damals über meine Frau mitversichert) nachträglich nicht erstattet. Ich soll beim nächsten Apothekenbesuch die 6,xx Euro bezahlen.

So, meine Frage an dir Runde, kann sich eine Krankenkasse einfach so ein paar Monate Zeit lassen, bis sie plötzlich sagt "Ätsch, nach §irgendwas SGB dürfen wir das Arzneimittel nicht erstatten"? Leider hab ich nicht die passenden Suchbegriffe gefunden, um selber ein wenig im Netz zu recherchieren. Und Bonusfrage, wo kann ich mich außerhalb der Krankenkasse über deren Verhalten beschweren? Das ganze "Drama" spielt sich in Bayern ab (Krankenkasse hat ihren Geschäftssitz in München). Den notwendigen Textbaustein setz ich gleich selber ein -84.148.16.121 20:10, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich weise mal auf § 13 Abs. 3 a SGB V hin, wobei der dir wahrscheinlich nicht groß helfen wird.
Aus welchem Grund meint die Krankenkasse, sie müsse das Medikament nicht erstatten? --87.123.20.94 20:22, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich der Ex-Krankenkasse grade eine eMail geschickt, und um Aufklärungen gebeten (höflich umschrieben). In ein paar Tagen weiß ich hoffentlich genaueres. Der genannte §13 SGB trifft meines Erachtens nicht zu, da es ja um keinen separaten Antrag bei der Krankenkasse ging, sondern nur um einen profanen Hustensaft, der auf rotem Kassenrezept vom Kinderarzt verschrieben wurde. Nichts exotisches, passiert tausendfach täglich in Dtld. -84.148.16.121 20:47, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten


Wieso Krankenkasse? Apotheke! Ist heutzutage ein Einzelhandelsgeschäft wie wenn man Milchprodukte verkaufen würde. Wie würdest Du reagieren, wenn Dein "Milchgeschäft" (ok. gibts nicht mehr - also Aldi) anruft und sagt: Die Milch am letzten Samstag war aber teurer? Da müssen Sie nachzahlen! (grins) Grüße --80.187.105.50 20:26, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Also bevor mein Schweigen als Annahme des Leistungsantrags gewertet wird würde ich schon antworten.
Ich rate mal ins Blaue: Die besagte Krankenkasse ersetzt Arzneimittel zur Behandlung von geringfügigen Gesundheitsstörungen nicht mehr - und darunter fällt auch Hustensaft. --87.123.20.94 20:31, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Tja, deine Vermutung trifft auf Erwachsene zu, bei Minderjährigen ist das nicht der Fall, denen werden auch Parazetamol, etc. erstattet. Bei (in meinem Fall) Kleinkindern gibst das Ärgernis, z. B. $Arzneimittel darf nur 80ct (Kinderarznei ist sehr schwach dosiert, deswegen deutlich billiger als die Erwachsenenausgabe) laut Übereinkunft aller Krankenkassen (Spitzenverband?) kosten darf. Aaaaber auf dem Pharmaziemarkt gibts keinen Hersteller der die Packung für 80ct verkauft, sondern der günstigste Generikahersteller verlangt 1,10 Euro für den Wirkstoff. Also muss ich als Patient (oder Eltern) die Differenz von 30 ct aus eigener Tasche zahlen. -84.148.16.121 20:47, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Rate! Nach vier Monaten kommt eine Apotheke dazu, Gebühren nachzufordern. Also wirklich! Oder habe ich den Sachverhalt nicht verstanden? --80.187.105.50 20:36, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist der derzeitige Stand, du hast es korrekt in einem Satz zusammengefasst. Bisher gabs nur den Anruf der Apotheke, dass die Geld möchten. Ich geh morgen da mal vorbei und lass mich nochmal genau aufklären, was nicht erstattet wurde. Die angesprochen Krankenkasse war in der Vergangenheit auch immer besonders kreativ, Medikamente (es geht hier ausschließlich um rote Kassenrezepte, also keinen Homoöpathie-Placebo-Quatsch) NICHT zu erstatten. -84.148.16.121 20:47, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem scheint mir eindeutig zwischen dem Versicherten und der Krankenkasse zu liegen. Die Apotheke hat das Arzneimittel konkludent unter dem Vorbehalt einer Erstattung durch die Krankenkasse verkauft. Der Apotheke einen Vorwurf zu machen wird dazu führen, dass die Apotheken solche Arzneimittel nicht mehr verkaufen werden, was den Versicherten überhaupt nicht hilft. Ich würde sagen, der Versicherte hat sich mit seiner Einschätzung, die Krankenkasse würde das Arzneimittel erstatten, geirrt (er wird sich wohl auch vorab nicht informiert haben) und sollte den jetzt anfallenden zusätzlichen Preis erstatten. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:50, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@BlackEyedLion: Eine Apotheke verkauft heute nicht unter Vorbehalt. Die ziehen Dich, wenn Du nicht aufpasst, locker über den Tisch mit ihren individuellen Preisen. Unmöglich ist, nach vier Monaten eine Nachforderung zu stellen! --80.187.105.50 20:58, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
"Grüß Gott und Danke" würde ich sagen. Du zahlst ja auch bei Aldi nicht nach! --80.187.105.50 20:53, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Richtig, bei Aldi zahlt man alles und vorher. --87.123.20.94 20:59, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@84.148.16.121, an Deiner Stelle würde ich wegen § 34 Abs. 1 Nr. 1 SGB V Widerspruch gegen den Ablehnungsbescheid Deiner Krankenkasse erheben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:01, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Eher nicht. Apotheke ist ein Geschäft - wie ALDI. Warum sich auf Nachforderungen einlassen? Sich damit überhaupt beschäftigen. Der Handel wurde doch bereits vor vier Monaten rechtskräftigt abgeschlossen. Das Risiko trägt hier der Verkäufer und der hat dies einzukalkulieren.--80.187.105.50 21:09, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn dies allerdings die einzige Apotheke weit und breit ist, so würde ich eine Verständigung suchen. :-) Ansonsten: "Gibs den Haasen" Also vergess die Apotheke! --80.187.105.50 21:14, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Und angenommen, die GKV erstattet einen Teil des Medikaments, nicht aber die komplette Summe: Das ist genau der Sinn der gesetzlichen Zuzahlung - nämlich ein Eigenanteil am Medikament, den der Versicherungsnehmer zu leisten hat. Der Zahlungsanspruch der Apotheke verjährt übrigens erst zum Ende des dritten Jahres nach Vertragsschluss. --87.123.20.94 21:21, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Und? Was die wenigsten verstanden haben bisher: Eine Apotheke ist Einzelhandel, eine Arztpraxis mit IGEL Individuelle Gesundheitsleistung auch. Du musst da verhandeln, so wie beim Kauf einer Waschmaschine! --80.187.99.182 21:38, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das alles hat mit der Sache nichts zu tun. Der Fragesteller wurde aufgefordert, einen Zuzahlungsbetrag zuzuzahlen. Wenn die Zuzahlung rechtmäßig ist, dann ist sie auch zu zahlen. Ob sie das ist, wissen wir nicht; das hängt u.a. vom Inhalt des Versicherungsvertrags - den wir nicht kennen - und von dessen Rechtmäßigkeit - die wir demnach nicht beurteilen können - ab. Ich wüsste z.B. gerade aus dem Kopf nicht, ob der Spitzenverband der Krankenkassen für ein Medikament einen bestimmten Festbetrag festsetzen darf, wenn es - so wie vom Fragesteller behauptet - kein einziges Medikament zu diesem Preis auf dem Markt gibt. --87.123.20.94 21:59, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dir sollte aber geläufig sein, dass man nach vier Monaten nicht so einfach kommen kann, nach einem abgeschlossenen Geschäft, und Nachforderungen stellen. Auch und eben nicht in einer Apotheke! Um dies ging es und darum, dass Apotheke eben nicht mehr Apotheke ist. --80.187.99.182 22:37, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wie kommst du darauf, dass das Geschäft abgeschlosen wäre? --87.123.20.94 23:14, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@87.123.20.94: Übrigens löscht man Beiträge, die einem nicht gefallen, hier so nicht weg: [[10]] Hier gab es keinen PA und für PAs wäre VM zuständig! Also lass dies stehen! --80.187.99.182 23:14, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt auch Medikamente die Verschreibungspflichtig sind aber nicht von der Krankenkasse bezahlt werden. Das kann bei einem Hustensaft der Fall sein. -- Frila (Diskussion) 23:13, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt es. Und wenn Du den Hustensaft dann kaufst, bezahlst und nach Hause gehst, aber die Apotheke nach vier Monaten anruft und Dir erzählt, Du müsstest da doch noch x Euro zuzahlen? Viele Grüße --80.187.99.182 23:24, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Deine Sichtweise ist abwegig. Es gelten selbstverständlich SGB V und Apothekenbetriebsordnung in Form eines lex specialis als Geschäftsgrundlage und nicht etwa das BGB und irgendwelche AGB wie im von Dir bemühten fehlerhaften Vergleich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank! Dann zeigen aber (zumindest zunächst) SGB V und Apothekenbetriebsordnung in Form eines lex specialis, dass sie als enzyklopädische Artikel eigentlich unverständlich sind. Grüße --80.187.99.182 00:04, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Im Übrigen bin ich dennoch anderer Meinung: Hier geht es um einen Hustensaft und eine Apotheke hat nach vier Monaten eine Nachzahlung verlangt! Von oben nach unten lesen. Grüße --80.187.99.182 00:08, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Deine Meinung nimmt Dir hier niemand. ich habe nur vorsichtig, aber begründet darauf hingewiesen, dass Deine Sichtweise abwegig ist. Jetzt liegt es an Dir, zu zeigen, dass SGB V und ApBetrO für Bagatellarzneimittel auf vertragsärztliches Kassenrezept nicht gelten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wegen "Aufzahlung" weil nur max. Beträge erstattet werden, hier mal die Auskunft einer anderen Krankenkasse auf meine Nachfrage, wie das denn sein kann:
Bei der von Ihnen geschilderten Aufzahlung handelt es sich um Mehrkosten über Festbetrag, welche auch bei Verordnungen für Kinder unter 18 Jahren zu leisten sind. Da es sich bei der Festbetragsregelung um eine gesetzliche Regelung handelt (§35 SGB V). Das heißt, dass gesetzliche Krankenkassen dieses Arzneimittel nur bis zu diesem festgelegten Festbetrag bezahlen dürfen. Liegt der Verkaufspreis des vom pharmazeutischen Unternehmen beschlossenen Verkaufspreises über dem Fetsbetrag so ist die dadurch entstandene Differenz zwischen Festbetrag und Verkaufspreis des Arzneimittels nun vom Versicherten selbst zu tragen. Diese Regelung wird auf Bundesebene von Vertretern des Bundes, der Spitzenverbände der Krankenkassen und von ärztlichen Vertretern gesetzlich festgelegt. Grundlage der Festbetragsregelung ist, dass überall dort, wo günstigere Arzneimittel für die jeweiligen Diagnosen verfügbar sind, diese als Grundlage der Preisbildung herangezogen werden Bedauerlicherweise gibt es für diese Produktgruppe Nasentropfen für Säuglinge und Kleinkinder keinen günstigeren Anbieter, welcher das Arzneimittel zu einem Verkaufspreis auf Festbetragsniveau anbietet. Es tut mir sehr leid, Ihnen keine andere Auskunft geben zu können, dennoch hoffe ich, zur Aufklärung des Sachverhaltes beigetragen zu haben. [Zitat Ende]
Ich gehe heute nach der Arbeit bei der Apotheke vorbei und weiß dann, ob der Hustensaft überhaupt nicht übernommen wird oder ich zuzahlen soll. Und nochals, es geht hier um die Versichertengruppe "Minderjährige". Die euch bekannten Erwachsenenregeln über Bagetellerkrankungen (keine Schnupfentropfen, kein Ibuprofen, etc. auf Kassenrezept) gelten hier nicht! ----Der ursprüngl. Fragesteller -194.138.39.52 07:48, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hat im Dezember 2005 offenbar eine Pressemitteilung zu genau solchen Fällen (Nachzahlungsforderungen von Apotheken nach mehreren Monaten) veröffentlicht, wonach diese Forderungen nicht beglichen werden müssten. Online sind leider nur Meldungsschnipsel in dubiosen Foren zu finden, frag ggf. bei der Verbraucherzentrale direkt nach, wenn Dir die sechs Euro den Aufwand wirklich lohnen. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:24, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, eine 11 Jahre alte Pressemitteilung (seitdem haben sich die Regelungen schon gefühlt zehnmal geändert) und dann nur in 'dubiosen' Foren Ausschnitte davon, lässt mich persönlich zum Schluss kommen, dass 1. diese Pressemitteilung mit großer Wahrscheinlichkeite ein Hoax ist und 2. die damalige Gesetzeslage höchstwahrscheinlich heute nicht mehr existiert. Trotzdem Danke für den Hinweis, aber die 6 Euro ist mit die Lebenszeit nicht wert, dieser Quelle nachzugehen. -194.138.39.52 10:52, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und die bisherigen Auskünfte hier zu Deiner Frage sowie Deine langen, durchaus Lebenszeit kostenden Auslassungen, sind dDir die 6 Euro wert? Man muss halt Prioritäten setzen, richtig? Gute Idee übrigens, mal die Beteiligten zu fragen, statt hier ins Blaue zu schreiben und zu horchen. --217.9.49.1 11:50, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hier bekomm ich schnell und unbürokratisch "Input". Klar kann ich der Verbraucherzentrale schreiben, aber wie ich schon schrieb, die Rechtslage im SGB ändert sich häufig und da auch nirgendwo im Netz diese (immerhin 11 Jahre alte) Pressemitteilung aufzufinden ist, glaub ich einfach nicht dran, dass der Aufwand gerechtfertigt ist. Ja, hier setz ich Prioritäten. Die 6 Euro sind mir das nicht wert. Ich will erst noch in Erfahrung bringen was Krankenkasse und Apotheke sprechen (aus welchem Grund die Krankenkasse die Bezahlung ablehnt). Ich bin auch noch in der Phase des "Rumstocherns in den Fakten". -194.138.39.52 12:32, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

AUFLÖSUNG Ich war grade bei der Apotheke. Die Apothekerin hat mir erläutert, dass der Hustensaft (PZN: 00425478) nicht apothekenpflichtig ist und die Krankenkasse sich daher immer weigert die Kosten zu übernehmen. Der Saft ist mittlerweile aufgebraucht, aber der Beipackzettel [11] verrät "Freiverkäuflich", d. h. das könnte dann auch Aldi im Regal ganz legal verkaufen. Tja, da hat der Pharmareferent beim Kinderarzt ganze Arbeit geleistet, sein Produkt als "Kostenübernahme durch die Krankenkasse" zu verkaufen. Desweiteren sagte mir die Apothekerin, dass die Krankenkassen bis zu einem Jahr Zeit haben, die Rezepte zu kontrollieren und eine Kostenerstattung abzulehnen und häufig soll lt. ihrer Aussage diese Frist in der Praxis bis zum Schluss ausgenutzt werden. Ich habs dieses Szenerio eingesehen und die 6,98 Euro nachträglich noch bezahlt. Ich warte noch die Reaktion der Ex-Krankenkasse ab und damit ist der Fall für mich erledigt. Mal wieder um eine Erfahrung reicher geworden, welche Fallen sich im Kinder-Gesundheitsbereich auftun. Neben Unterjubelung homöopathischer Placebos, Festpreisniveaus werde ich in Zukunft darauf achten müssen, ob ein verschriebendes Medikament auch apothekenpflichtig ist. Langsam muss ich mir eine Checkliste zurechtlegen, die ich Punkt für Punkt am Apothekentresen durchgehen muss, damit ich nicht draufzahle. Und die Ehefrau darauf schulen. -84.148.17.187 17:04, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Kann man als Brite in allen 4 Fussballnationalmannschaften spielen?

Es gibt ja sicher nur die britische Staatsbürgerschaft. Wie wird festgelegt ob man Schotte, Waliser, Engländer oder Nordirland im Sinne des Fußballs ist. Ist es der Geburtsort, der Wohnort? Liegt das jedem frei und man kann wechseln? --87.157.32.190 21:52, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Als Staatsangehörigkeit steht im Pass "United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland". --87.123.20.94 22:01, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In ALLEN eher nicht, weil man nach einem Pflichtspiel für einen Verband nicht mehr für einen anderen antreten darf (es sei denn, der Verband wird fusioniert oder aufgespalten, vgl. DDR) Ob man für einen bestimmten Verband spielberechtigt ist, hängt von den Vorfahren ab. Es ist denkbar, dass jemand für alle vier Verbände spielberechtigt wäre und sich einen aussuchen kann.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:59, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Um die Frage mal direkt zu beantworten: Grundsätzlich gelten die Regeln der Fifa, wo es vier Kriterien gibt: a) Geburt auf Verbandsgebiet, b) Elternteil dort geboren, c) Großeltern dort geboren, d) 5 Jahre im Alter über 18 dort gewohnt (immer unter der Vorraussetzung nicht schon für einen anderen Verband gespielt zu haben in einem Pflichtspiel der A-Nationalmannschaft). Nun gibt es im Fall von den Home Nations (England, Nordirland, Schottland & Wales) jedoch eine Sondervereinbarung seit 2009 (das ist die aktuellste Version, gab andere vorher). Diese ersetzt den Punkt d) durch das durchlaufen von mindestens 5 Jahren der Schulausbildung in dem Verbandsgebiet unter 18 Jahren.--Maphry (Diskussion) 22:14, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hier zum Nachlesen: Fußball im Vereinigten Königreich -- Gerd (Diskussion) 22:30, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Also ein Spieler hat Großeltern aus allen vier Teilen, ist in Teil 1 geboren, hat fünf Jahre in Teil 2 die Schulausbildung gehabt, fünf Jahre im Teil 3, hat danach 5 Jahre über 18 in Teil 4 gewohnt und spielt dort außerdem in einem Verein. Ich denke schon, dass dieser Spieler bei jeder der vier Mannschaften mitmachen könnte. Diese ganzen Regeln sind nicht ohne Grund so durchlässig. So ähnlich wie Poldi auch bei der polnischen Nationalmannschaft dabei sein könnte.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:55, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Poldi kann nicht in der polnischen Nationalmannschaft spielen, da er bereits für einen anderen nationalen Verband angetreten war. Das ist bei den Briten das gleiche. Ist ein Spieler erstmal für einen nationalen Verband aufgelaufen, kann er nicht mehr zu einem anderen wechseln, es sei denn die UEFA bzw. FIFA erlaubt den Wechsel aufgrund bestimmter Vorraussetzungen. Solche wären aber nur z.B. bei Auflösung bzw. Fusionierung des bisherigen Verbands denkbar. Was Poldi betrifft, so halte ich eine Fusion des DFB und des PZPN allerdings für ziemlich ausgeschlossen. --Label5 (L5) 11:02, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Daß es hier darum geht, ob jemand für ein Land spielen kann, wenn er noch nicht für ein anderes gespielst hat, ist dir klar, oder? Giftzwerg meint ganz klar, daß Poldi auch für Polen hätte spielen können, als er sich noch nicht für Deutschland entschieden hat.--2003:5F:3E57:242C:24B8:8A61:4CEF:4F74 18:47, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Also theoretisch könnte ein Spieler sicher in sehr viel mehr Verbänden spielberechtigt sein, wenn er/sie die britische Staatsbürgerschaft besitzt. Um das mal durchzuspielen muss man im Hinterkopf haben, dass auch Spieler in Anguilla, Bermuda, British Virgin Islands, Cayman Islands, Gibraltar, Hong Kong, Montserrat und Turks und Caicos Islands durchaus die britische Staatsbürgerschaft haben können. Wenn also drei Grosseltern aus den Home Nations kommen, beide Eltern, ein Großelternteil und er/sie selbst in einen der (unterschiedlichen) anderen Staaten geboren sind, der Schulbesuch in der verbliebenen Home Nation absolviert wurde und der Spieler nun seit mehr als 5 Jahren (ich weiss nicht ob man in mehreren Staaten fünf Jahren gelebt haben kann nachdem man 18 war oder ob nur der letzte Staat zählt), dann kommen wir auf mindestens neun der zwölf Verbände. Aber wie gesagt, sowas ist Konstruktion und meistens sind nur zwei oder drei verbände wirklich von Relevanz.--Maphry (Diskussion) 14:03, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nein natürlich kann Poldi jetzt nicht mehr wechseln, aber er hätte ganz am Anfang auch die polnische Mannschaft wählen können und wäre nun äh... polnischer Weltmeister.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:38, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Keine Sorge, außer Label5 hat das auch jeder verstanden.--2003:5F:3E57:242C:24B8:8A61:4CEF:4F74 22:04, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Vererbung eines dinglichen Vorkaufsrechts

Hallo! Im Grundbuch steht ein Vorkaufsrecht für Person A. Diese ist verstorben. Ist das Vorkaufsrecht damit verfallen, oder gehört das zur Erbmasse? Falls es zur Erbmasse gehört, wie wird damit umgegangen, wenn es mehrere gleichrangige Erben, wie zum Beispiel B und C als Kinder von A gibt, (Ehefrau von A verstorben). Frage betrifft ja irgendwie auch andere "Rechte", welche weder Gegenstände noch Immobilien oder Finanzen betreffen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:53, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn nichts anderes vereinbart (und im Falle des dinglichen Vorkaufsrechts eingetragen) ist, geht ein zeitlich nicht befristetes Vorkaufsrecht unter, § 473 BGB.
Gibt es mehrere Berechtigte (hier: Erben), sind sie im Zweifel Gesamtgläubiger und jeder kann das Recht alleine ohne den anderen ausüben, § 428 BGB.
Auf andere Rechte, die weder Gegenstände noch Immobilien oder Finanzen betreffen (an was genau denkst du da?), lässt sich das aber nicht ohne weiteres übertragen. --Snevern 23:01, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dachte an sowas wie ungenutzte Bergbaurechte, oder Nutzungsrecht. Kenne zB. eine Nachlassverfügung, in der Person X ein Schloss erbte, mit der Auflage, daß die Kapelle durch Person Y und "seine Familie" genutzt werden kann. Ist man dann noch Familie, wenn es um einen Verstorbenen geht.Oliver S.Y. (Diskussion) 06:31, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Handwerksfrage zum Abend

Wie klebe ich Plastik auf Plastik?

Ich habe einen Rasierer, dessen Schneider nicht mehr schneidet. Ich hab das Gerät auseinandergebaut und festgestellt, dass Grund für das Problem ist, dass ein kleiner Plastikstift abgebrochen ist.

Es gibt ein rechteckiges Plastistück, das auf diesem runden Stift sitzen sollte. Der Schneider wird durch dieses rechteckige Plastikstück angetrieben: In das untere Ende dieses Plastikstücks greift der Motor, der das Stück immer wieder nach links und rechts bewegt. Darüber ist das Plastikstück auf den besagten Stift gesetzt, so dass der Motor es um diesen Stift hin- und herdreht. Der Stift ist eigentlich an den festen Teilen des Rasierers befestigt, aber jetzt ist er halt abgebrochen. Ursprünglich waren Stift und die unbeweglichen Teile einfach Plastik, aus einem Guss. Dieser Stift ist wie gesagt rund und hat einen Durchmesser von weniger als 1mm, vll. 0,8mm.

Ich hab das Ersatzteil schon bestellt, aber ich wüsste es trotzdem gerne: Gibt es eine Möglichkeit, diesen Stift wieder zu befestigen? Die Befestigung muss wie gesagt das ständige Drehen des Motors aushalten. Sekundenkleber hab ich versucht, hielt weniger als 1 Sekunde. --87.123.20.94 23:52, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Welcher Kunststoff ist es denn? Ich vermute, Polyamid o.ä. Probiere es mal mit epoxidbasiertem Zweikomponentenkleber. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das unbewegliche Teil, mit dem der Stift aus einem Guss ist, ist das große Teil in diesem Bild. Den Stift kann man auf dem Bild nicht sehen, der ist halt da drin (und sehr winzig). Ich hab zwei Arten von Sekundenklebern hier, einer davon ist laut Aufschrift auch für Kunststoff geeignet: Pattex Kraftkleber. Das ist der, mit dem es 1 Sekunde gehalten hat. --87.123.20.94 00:04, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn es um mechanisch belastbare Verbindungen geht ist das Kleben von POM für Heimwerker nicht möglich. --91.3.25.182 00:55, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich halte POM als Werkstoff für Rasierapparateteile für übertrieben. Hier tut es billiges Polyamid. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Polyamid kann mit Ameisensäure geklebt werden. --M@rcela 02:13, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Vergiß es - die Klebefläche ist zu klein für die mechanischen Belastungen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:17, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

+1 79.204.198.109 09:10, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nimm HARTelastischen Polyurethan-Zweikomponenten(2K)-Kleber, beispielsweise diesen. Mit PU-Kleber werden U-Bahn-Gleise aufgeklebt und die sind starken Vibrationen ausgesetzt (pdf). Notfalls Zweikomponentenkleber aus dem Baumarkt. Die Klebekraft hängt vom Klebedruck ab, verwende also eine Schraubzwinge oder noch besser einen Wagenheber zum Fixieren beim Aushärten. Und vertraue nicht Möchtegern-Experten sondern nur Fachleuten. Grins. --90.146.31.101 08:58, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Am besten nimmst du zum Pressen die Müllpresse. So ein Nippel von 0,8 mm kannst du nicht kleben, weil die Kontaktfläche zu klein ist. Manchmal kann man sowas noch hinkriegen, wenn man einen entsprechend steifen Draht erhitzt, in das Plastik hineindrückt so dass es einschmilzt und dann den Draht in passender Länge abschneidet und entgratet. Das Teil ist bereits durch Design so gemacht, dass man es nicht reparieren kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:02, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Oder man ersetzt den Nippel durch eine kleine Schraube, habe ich in ähnlichen Fällen auch schon gemacht. Der Schraubenkopf sollte dann den Durchmesser des ursprünglichen Nippels haben, und man sollte mit einem dünnen Bohrer vorbohren, damit das Material sich nicht auseinanderdrückt. --Nobody Perfect (Diskussion) 10:11, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
  1. es muss sicher identifiziert werden, welcher Kunststoff vorliegt, denn für bestimmte Kunststoffe gibt es spezielle Kleber (z.B. für Polyamide oder für PVC)
  2. kommt es darauf an, wie groß die Fläche ist
  3. ist Schweißen meist besser als Kleben
  4. gibt es Kunststoffe, die, wenn überhaupt, nur geschweißt und nicht geklebt werden können (PE, oder PP)
  5. gibt es Kunststoffe, die weder geklebt, noch geschweißt werden können (z.B. PTFE)
  6. steht zu vermuten, daß die Fläche zu klein ist, um anschließend wieder eine funktionale Verbindung herzustellen
  7. daraus folgt, daß es sich leider mit einiger Wahrscheinlichkeit um einen Totoalschaden handeln wird --Elrond (Diskussion) 10:11, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Alternative: Das Teil mit einem 3D-Drucker nachdrucken. --Rôtkæppchen₆₈ 11:15, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Noch nie mit einem 3D Drucker gedruckt was? Die handelsüblichen 3D Drucker können keine 1 mm Stifte drucken. Die Drucker die das können sind so teuer das die Druckzeit darauf ungefähr das 50 fache des Plastikteils kostet. --2003:76:4E71:60E4:95CF:A1BA:198A:6C30 12:40, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Drucken koennen die Consumer-Dinger das schon. Nur werden solche Stifte dann beim Einsatz in einer Sekunde abgerissen. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:29, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die Lektüre eurer Vorschläge hat mir das ein oder andere Lächeln über das Gesicht gejagt. Vielen Dank dafür! Man müsste das natürlich pressen - Am besten nimmst du zum Pressen die Müllpresse. Herrlich!

Ob das jetzt mit dem Bunsenbrenner anschmoren, mit Zweikomponentenkleber kleben, mit irgendwelchen Chemikalien behandeln oder mit dem 3D-Drucker drucken ist, sowas hab ich doch alles nicht da. Wie man einen derart miniwinzigen Plastikstift anbohrt und dann auf einen Draht setzt, das würde ich gerne mal sehen. Ich will gar nicht wissen, wie viel ein 3D-Drucker, die zugehörige Software und womöglich noch ein Scanner zum Einscannen der Vorlage kosten würden. Das gesamte Ersatzteil kostet etwa 10 €... --87.123.10.25 14:18, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

3D-Druck beinhaltet den Scan und sein Nachbearbeitung oder die manuelle Übertragung ins CAD. Dabei kann die Sollbruchstelle verstärkt werden. Zum Kleben von Plastik gehört auch das entfetten. Je nach Kunststoff ist das nicht ohne Beschädigung möglich. --Hans Haase (有问题吗) 18:09, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Haase, vergiss es. Hatte aehliches Problem, und habe mit einem 1999-Euro-Model Stifte senkrecht auf Platte gedruckt. Verschiedene Groessen, 0.5 bis 2 mm Durchmesser, 5 mm lang, mit Pyramiden-Ansatz (1 mm, etwa 45 Grad), weil ich Abbrechen vermeiden wollte. Der Drucker druckt aber Maschendrahtzaun, mit so vielleicht 5 Sollbruchstellen auf den Millimeter, davon mindestens 2 etwas tiefer als die anderen. Und dann kam das unvermeidliche: als ich die zweite Prototypenplatte etwas unwirsch auf die erste gestellt habe, war die Haelfte der Stifte schon mal weg. --Nurmalschnell (Diskussion) 01:21, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dann solltest Du mehr als ein Teil überarbeiten und drucken. --Hans Haase (有问题吗) 13:39, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

7. Juli 2016

Geburtsdatum Gala (Sängerin)

Hallo! In Gala (Sängerin) wurde kürzlich das Geburtsjahr von 1975 auf 1972 geändert. Beim Nachprüfen habe ich gesehen, dass online beide Jahre verbreitet sind, und ich konnte auch keine Tendenz feststellen. Bei den Normdaten etwa stützt die GND 1972, andere hingegen hauptsächlich 1975. Die offizielle Website verweist leider nur auf die en:WP (1972), MusicBrainz binden diese ein, haben in der Infobox dann aber wieder 1975 (Wikidata?). Brauchbare Quelle kann ich echt keine finden, ist da jemand erfolgreicher? Gruß--XanonymusX (Diskussion) 00:11, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Auf der offiziellen Facebook-Seite von Gala wird der 6. September 1975 als Geburtsdatum angegeben. https://www.facebook.com/galasound/info/?entry_point=page_nav_about_item&tab=page_info --CHR!S (Diskussion) 06:04, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, das dürfte tatsächlich die beste Quelle sein (auch wenn man spekulieren könnte, dass sie sich jünger machen möchte). Danke!--XanonymusX (Diskussion) 10:37, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hat denn niemand eine Musikzeitschrift aus dem Jahr 1996 zur Hand? Damals war sie noch recht unbekannt. Gerade bei neuen Künstlern wird das Alter normalerweise mit angegeben. Ansonsten gilt: Beide Daten (mit Quellenangabe) nennen. Die Wikipedia entscheidet nicht was richtig ist, sondern gibt Wissen wieder. Wenn das nicht eindeutig ist, dann die Uneindeutigkeit reflektiert. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:52, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht unbedingt, gerade den 90ern wurden ja viele Biografien von Anfang an zurechtgebogen. Da wurde das Alter verjüngert, sich komplette Bandentstehungen ausgedacht... Was mich wundert ist, die Abänderung auf 1972 ohne dass irgendwo der Jahrgang diskutiert oder mit Quelle angegeben wurde. Manchmal verrät das Handels-/ oder Markenregister das richtige Alter. Oder die Diskussion wird in einem Interview thematisiert. Hab leider auch nur einen Geburtstags-Twittereintrag gefunden, der aber auch nicht mehr verriet, als dass Tag und Monat korrekt sind.--CHR!S (Diskussion) 12:42, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich halte mich jetzt einfach mal an die FB-Seite und gleiche es weitestgehend an!--XanonymusX (Diskussion) 13:35, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Kurs des britischen Pfunds

Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Wikipedia, ich hoffe, Sie können mir weiterhelfen. Ich suche seit einigen Stunden im Internet ein Diagramm, dass die Kursentwicklung des britischen Pfunds zum Euro darstellt. Googeln half mir nicht weiter. Haben Sie eine Idee, wo ich ein solches Diagramm finden kann? Mit freundlichen Grüßen Wilhelm Schneider

--77.10.201.193 01:42, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Also meine Google-Suche „british pound euro chart“ bring diverse Diagramme, darunter das (verstellbar zwischen 12 Stunden und 10 Jahren). Gruß, --= (Diskussion) 02:04, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

"falsches" Auto gekauft

Herr A und Frau B sehen auf einer Internetplattform einen Einjahreswagen Modell "Luxus" mit umfassender Modell- und Ausstattungsbeschreibung. Weil er für den Kaufpreis noch arbeiten muß, fährt sie, dieses Fahrzeug abzuholen und bar zu bezahlen und steht im Kaufvertrag. Kein Problem. Hinterher stellt sich heraus, daß zunächst Teile fehlten (verschiedene Abdeckungen und Zubehör). Man einigt sich auf den halben Neupreis als Erstattung. Dann stellt sich bei tieferer Recherche heraus, daß das Fahrzeug gar kein "Luxus"-Modell ist, sondern (nur) "Komfort". "Komfort" wurde bei Produktion bestellgemäß so gut ausgestattet, daß nahezu nichts fehlt. Unterschiede bestehen aber eben doch. Die Unterschiede bestehen in verchromten Seitenschutzleisten, eloxierter Dachreling und einem besseren Fahrersitz und summieren sich auf etwa 600 Euro ohne Umbau. 1. --> Was tun, wenn der Verkäufer eine Ausgleichszahlung ablehnt?
Erweiterung: Der Wagen wird mit einer um ein drittes Jahr verlängerten Neuwagengarantie angeboten. Im Nachhinein stellt sich heraus, daß eine solche nicht besteht und je nach Anbieter ca. 400 Euro kostet.
2. --> Was tun, wenn der Verkäufer die Zahlung der Kosten für eine solche abzuschließende Versicherung ablehnt?
Inwieweit gilt das vom Händler bei <Internetplattfom> veröffentlichte Angebot, auf das sich alle Verkaufsaktivitäten der beiden richteten, für den Fahrzeugverkauf bzw. dessen Kaufvertrag? Ist es Teil desselben geworden? Oder gilt nur, was im Vertrag steht - dort steht ja lediglich, es wurde das Fahrzeug mit der FIN und dem km-Stand an Frau B zum Preis, der schon im Angebot so stand, verkauft. Anders: Behauptet der Händler nicht konkludent, man erwerbe das Modell "Luxus", wenn es nur "Komfort" ist? Gleiche Frage gilt für die Versicherung.
PS: Da der Händler nicht Mitglied der Innung ist, greift auch keine deren Schiedsstellen.
Bleibt nur der Gang zum Anwalt. Hat das überhaupt Sinn?
Vielen Dank für alle Hinweise, den Hinweis zu den Rechtsthemen ist mir bekannt. --194.25.240.90 13:36, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo! Also erstmal ist entscheidend, was im Kaufvertrag steht, nicht in einer Anzeige. Denn dort behalten sich gewerbliche Händler direkt oder per AGB meist einen Irrtumsvorbehalt ein. Da es sich nicht um einen Neuwagen handelt, und die wesentlichen Fahrzeugmerkmale stimmen, kann er sich eigentlich darauf zurückziehen. Offenbar ist er ja aber gewillt, auf A und B einzugehen, obwohl er mit A nichts zu tun hat. Letztendlich kann da nur ein Anwalt nach Durchsicht aller vorhandenen Unterlagen helfen. Denn wenn es ein Gebrauchtwagen ist, und "gekauft wie gesehen und geprüft" durch Frau B bestätigt wurde, gibt es überhaupt keinen Anspruch durch sie, wenn es kein Mangel ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:45, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Aus meiner Erinnerung vom BGB-Studium handelt der Verkäufer korrekt: Mängel wie fehlende Teile müssen beseitigt werden. Die Falschbezeichnung ist hingegen kein Mangel. Trotz der Falschbezeichnung gilt das was beide Parteien wollen (sogenannte übereinstimmende Falschbezeichnung). Du wolltest ja das Auto wie in der Anzeige oder durch Fotos beschrieben oder auch durch deine Frau in deiner Vertretung, das Auto wie gesehen. Deine Willenserklärung/der Kaufvertrag sind gültig.--CHR!S (Diskussion) 13:58, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hast Du das Angebot schriftlich bzw. online archiviert/gesichert? Danach wäre zu prüfen, ob das Angebot suggeriert oder zusichert und die Leistung/Lieferung dem entspricht. Ab wann kam es zum Vertrag? Nachdem das Fahrzeug besichtigt wurde? Dann wurde der Zustand wohl akzeptiert. Siehe Vorredner. Offen ist aber ob die FIN hier das Exemplar als Gegenstand des Verkaufs sieht, oder ob der Originalzustand zugesichert wurde. --Hans Haase (有问题吗) 14:14, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Hans Haase:Den letzten Satz versteh ich nicht. Wenn man das Angebot kauft, geht man doch davon aus, daß die in "Luxus" enthaltenen Komponenten (Komfortsitz) enthalten sind. Wie soll ein Abholender feststellen, der das Auto nicht im Detail kennt, ob der Sitz "Normal" oder "Komfort" ist? Wie soll er überhaupt darauf kommen, daß das Auto von der Beschreibung abweicht?
@Chr!s: Was heißt "Mängel wie fehlende Teile müssen beseitigt werden"? Es fehlen ja Teile, nämlich der Komfortsitz, bestimmte Leisten.. Die Nachrüstung ist kaum bezahlbar (unverhältnismäßig), daher müsste doch eine Ausgleichszahlung angemessen sein? Ist ja schließlich Minderausstattung. Etwas als A-Ware anpreisen und dann B-Ware verkaufen kommt mir nicht korrekt vor. --194.25.240.90 14:25, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Also ein Mangel sind Beschädigungen oder das Auto war nicht vollständig. Es war ja von fehlenden Abdeckungen und Zubehör die Rede. Als Beispiel: Wenn du einen Fernseher kaufst und es fehlt die Fernbedienung, dann ist das ein Mangel und der Verkäufer kann den Mangel z.B. durch Nachlieferung oder Preisnachlass ausbessern. Das hat er hier ja auch der Verkäufer gemacht und nach dem Kauf dir einen Preisnachlass wegen fehlendem Zubehör gewährt. Das die "Luxus"-Ausstattung fehlt ist kein Mangel. Bis auf die Bezeichnung war das Auto ja korrekt in der Anzeige dargestellt. In der Artikelbeschreibung wurden euch ja nicht verchromte Seitenschutzleisten, Komfortsitz etc. garantiert. Ihr habt bei Kaufvertrag übereingestimmt, dass der Verkäufer dieses Auto verkaufen will (1. Willenserklärung), deine Frau hat gesagt dass sie dieses Auto mit dieser Ausstattung will und hat es bar bezahlt (2. Willenserklärung). Trotz der Falschbezeichnung "Luxus" kam es zu 2 übereinstimmenden Willenserklärung und somit ist der Kaufvertrag wie er getätigt wurde gültig.--CHR!S (Diskussion) 14:41, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Schau mal hier: http://www.rechtslexikon.net/d/falsa-demonstratio-non-nocet/falsa-demonstratio-non-nocet.htm --CHR!S (Diskussion) 14:45, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht doch nicht um die falsche Bezeichnung des Fahrzeugs, sondern um das Fehlen von Ausstattung wie den Luxussitzen. Vor der Schuldrechtsreform galt das Fehlen zugesicherter Eigenschaften als ausreichender Sachmangel, um sogar einen Anspruch auf Schadenersatz zu begründen. Heute gilt § 434 BGB mit der vertraglich zugesicherten Beschaffenheit. Außerdem heißt es dor: „Zu der Beschaffenheit nach Satz 2 Nr. 2 gehören auch Eigenschaften, die der Käufer nach den öffentlichen Äußerungen des Verkäufers, des Herstellers (§ 4 Abs. 1 und 2 des Produkthaftungsgesetzes) oder seines Gehilfen insbesondere in der Werbung oder bei der Kennzeichnung über bestimmte Eigenschaften der Sache erwarten kann, es sei denn, dass der Verkäufer die Äußerung nicht kannte und auch nicht kennen musste, dass sie im Zeitpunkt des Vertragsschlusses in gleichwertiger Weise berichtigt war oder dass sie die Kaufentscheidung nicht beeinflussen konnte.“ Die Werbung für das Fahrzeug, in der Luxussitze versprochen waren, ist also durchaus maßgeblich. Noch besser wäre es, wenn im Kaufvertrag Luxussitze oder zumindest die Eigenschaft, Luxus-Modell zu sein, stünden. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:49, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn der Fragesteller Mitglied eines Automobilclubs ist, sollte er sich an die dortige Rechtsberatung wenden. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:04, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich weiß gar nicht worüber hier diskutiert wird. Ausstattungsmerkmale der Ausführung "Luxus" sind zugesicherte Eigenschaften und wenn diese nicht geliefert werden, dann besteht ein Sachmangel. Mehr gibt es da nicht zu sagen und dass der Händler wie beschrieben richtig handelt wage ich zu bezweifeln. Bei mir käme er damit definitv nicht durch. --Label5 (L5) 16:50, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz klar ist mir der Fall nun nicht. Ich hab es so verstanden, dass zunächst fehlende Teile nur bemängelt wurden, aber das Auto ansonsten wie beschrieben vorhanden war. Dass dann aber der Irrtum auffiel, dass es das falsche Model ist, der Verkäufer aber irgendwo das Wort "Luxus" erwähnt hätte. Wenn aus der Artikelbeschreibung deutlich hervorgeht, dass die Luxusvariante angeboten wurde und man eine minderwertiges Produkt bekommt ist es natürlich Betrug. Ich hab mit "tieferer Recherche" verstanden, dass man sich erst dann über die Luxusvariante informierte und das sowohl vom Auto als auch von der Anzeige abwich.--CHR!S (Diskussion) 17:21, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

rätselhafter unterwasserfund

was ist aus diesem fund,den man auch als ostsee anomalie bezeichnete ,geworden? --> --87.162.210.31 14:22, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe en:Baltic Sea anomaly. --Rôtkæppchen₆₈ 14:25, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke der Fund befindet sich immer noch am Fundort. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:16, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hat Erich von Däniken das Teil noch nicht ins Jungfraupark-Museum geschafft? --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Fußball-Europameisterschaft: Spiel Portugal/Wales

Liebe Wikipedianer, warum haben gestern beide (!) Manschaften im Spiel Portugal gegen Wales ihr Zweittrikot, früher auch Auswärtstrikot gemannt, getragen? Wenn eine von beiden Mannschaften ihr grellrotes Trikot behalten hätte, wäre der Farbunterscheid doch deutlicher gewesen. Generell scheint mir bei dieser Europameisterschaft der Trend zum untypischen Trikot Mode zu sein. Habt Ihr eine Ahnung, warum? Vielen Dank für Eure Mühe!--91.41.74.236 15:18, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hier steht Wales' attempts to therefore wear their favoured red home strip have been blocked, although it is not known whether this was by UEFA or Portugal. --Studmult (Diskussion) 15:33, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sehe darin keine Antwort auf die Frage. --Label5 (L5) 17:02, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das haben die Fernsehmoderatoren vor dem Spiel gesagt und das steht auch so im Artikel. Normalerweise hätte Portugal das dunkelrote Heimtrikot verwenden sollen und Wales das dunkelgrau/grüne Auswärtstrikot, aber das war den Schiedrichtern (aus mir unerfindlichen Gründen) wohl zu ähnlich, sodass Portugal gezwungen wurde auch das Auswärtstrikot zu tragen. -- Jonathan 17:34, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Noch eine Vermutung: Menschen mit Rot-Grün-Sehschwäche (immerhin 10% der männlichen Bevölkerung) hätten wohl größere Probleme, das Dunkelgrau der Waliser und das Dunkelrot der Portugiesen zu unterscheiden. -- Jonathan 17:38, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Oder es wurde wie früher üblich Rücksicht auf schwarzweiße Kinowochenschauen und Schwarzweißfernseher genommen. Da hat der Reporter auch nie die Trikotfarbe genannt, sondern nur sie nur als hell oder dunkel bezeichnet. Zur Fußball-WM 2006 hat eine Brauerei aus einer Nachbargemeinde übrigens noch Schwarzweißfernseher in Fußballform als Werbegeschenke verschenkt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich schätz mal, der Anteil der Fernsehkonsumenten, der noch S/W-TVs hat, dürfte aber trotzdem verschwindend sein (ich schätze deutlich unter 0,1%). ich glaube kaum, dass die UEFA darauf noch Rücksicht nimmt. --MrBurns (Diskussion) 22:35, 8. Jul. 2016 (CEST) PS: in vielen Ländern gibst ja heute nur mehr Digital-TV. Daher man braucht eine Settopbox, wenn der Fernseher (was bei jedem S/W-TV der Fall sein dürfte) keinen digitalen Tuner hat. Kann man sowas überhaupt an einen üblichen S/W-Fernseher anschließen? Das Antennenkabelsignal wird ja von keiner aktuellen Settopbox ausgegeben, daher man bräuchte SCART- oder Cincheingänge. --MrBurns (Diskussion) 22:39, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zuerst hatte ich die Schwarzweißglotze direkt ans Analogkabel angeschlossen. Der Tuner in diesem Fernseher war aber damit überfordert, weil nicht hinreichend nachbarkanal- und spiegelfrequenzsicher. Da hab ich eine DVB-C-Box per Scart an einen VHS-Recorder angeschlossen und diesen dann über Antennenkabel an den Fernseher, ohne den Antenneneingang des VHS-Recorders anzuschließen. Dann hat das geklappt. Ich habe bei einem Kollegen ein einziges Mal eine DVB-C-Settopbox mit HF-Modulator gesehen. Das scheint wirklich exotisch zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 02:19, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Fragen zu Juno

Juno Orbit
  1. Juno (Raumsonde) hat eine Geschwindigkeit von ca. 266.000 km/h (74 km/s) relativ zur Erde erreicht. Wie schnell wurde die Sonde relativ zum Jupiter, bzw. zu Jupiters "Oberfläche"?
  2. Wann wird es erste Nahaufnahmen vom Jupiter mit JunoCam geben, gibt es da einen Plan? --Neitram  15:20, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zu erstens würde ich zuerst versuchen, die Geschwindigkeit der Sonde relativ zum leeren Raum und ihre Bewegungsrichtung, z.B. als Vektor, auszurechnen. Dann würde ich Geschwindigkeit und Richtung von Jupiter in dem gewünschten Zeitpunkt ermitteln und diese Werte zueinander in Relation setzen. --87.123.10.25 15:38, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für den Ansatz, aber ich möchte in dem Fall nicht selbst rechnen, sondern suche veröffentlichte Zahlen, die wir dann auch evtl. in den Artikel einbauen können. --Neitram  11:52, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Für die ersten beiden langezogenen Orbits braucht Juno jeweils 53,5 Tage. Der erste nahe Vorbeiflug ist am 26. August. Dann könnten die ersten Fotos entstehen. Beim 2. Vorbeiflug schwenkt Juno in den ’’Science Orbit’' ein dann hat die Sonde was anderes zu tun als zu tun als zu fotografieren. Die Umlaufzeit beträgt dann 14 Tage. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:35, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das heißt also, beim aktuellen Perijovum wurden keine Aufnahmen gemacht und sind auch keine mehr geplant. Auch da hatte die Sonde wohl andere Prioritäten, bzw. andere Daten zu übertragen, die die Bandbreite belegen. --Neitram  23:24, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sehr wahrscheinlich nicht. Zum fotografieren muss die Sonde so ausgerichtet sein das die Kamera in die gewünschte Richtung zeigt. Inzwischen ist die Sonde schon wieder weiter von Jupiter als entfernteste Punkt im ’’Science Orbit’' sein wird.--Mauerquadrant (Diskussion) 05:02, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Der fast täglich tödlich zerquetschte LKW-Fahrer und sein Schutz am Arbeitsplatz

Warum haben Euro-Lastzüge eigentlich keine stabile Knautschzone oder Fronthaube, die den Kutscher beim Auffahrunfall wirksam schützt? Haben LKW-Fahrer keine Lobby, sind Berufsgenossenschaften nicht interessiert, ihren Arbeitsschutzbefohlenen einen sicheren Arbeitsplatz zu verschaffen? -- MaxxL - Disk 15:36, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nur so halb eine Antwort, aber: Es gibt ja auch amerikanische Trucks, die keine kurze Front, sondern vorne den Motorblock haben. Auf diese Art sieht es vll. so aus, als hätten die eine Knautschzone, haben sie aber in Wahrheit auch nicht: Alles was da im Fall eines Unfalls passiert, ist dass der Motor ins Fahrerhaus geschoben wird... Zudem ist in Deutschland die Länge des LKW mit Anhänger und Zugmaschine begrenzt - da will man alles an Laderaum rausholen, was geht. "Normale" Sattelanhänger mit einer Ladefläche von 13,60 m können nicht mit Schnauze gefahren werden. Wer doch so einen Truck fährt, hat einen Wettbewerbsnachteil. Spedition, Logistik und Kundschaft wissen, wie viele Europaletten auf einen normalen LKW gehen. Mitunter werden darauf Lieferungen ausgelegt. Wenn jetzt einer ankommt und weniger Stellplätze hat, dann braucht er gar nicht an der Ausschreibung teilzunehmen. --87.123.10.25 15:52, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ist es nicht eher die Regel, dass LKWs auf PKWs treffen und es dann für diese schlecht ausgeht (Stichwort Auffahrunfall an Stauende)? --Magnus (Diskussion) 15:56, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
So ist es nicht die Regel, kommt aber leider auch vor. Der PKW kann am Stauende noch nach links oder auf die Standspur ausweichen. Der stehende LKW wird von einem auffahrenden LKW in den Auflieger seines Vordermanns geschoben. Schon ist das Fahrerhaus nur 50 cm oder weniger tief. -- MaxxL - Disk 16:12, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wird laut diesem Artikel irgendwann besser werden. Das Problem ist - wie oben schon dargestellt - die maximale Ausnutzung von § 32 (4) 4. a) StVZO. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:08, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage ist aggressiv und vorgefasst formuliert, hoffe aber dass du für gegenteilige Ansichten offen bist. Gerade bei den Trucks wird viel für die Sicherheit getan und auch bei der Zulassung überprüft. Und wenn du in die Prospekte schaust, wird das auch hervorgehoben. Die Fahrer sitzen ziemlich hoch, das ist schon der erste Sicherheitsaspekt und dann werden allerlei Vorrichtungen genannt, die Fahrerzelle im Falle eines Unfalles ausweichen zu lassen. Mau ist es in den vielen Kleinlastern und da stimmt das eher mit dem täglich "Eingeklemmten".--2003:75:AF44:7600:A56A:B79C:B19E:AFF7 16:14, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für den Artikellink. Dass die LKW-Industrie-Lobby den Verkehrsministern diese Verzögerung eingeredet hat steht in diesem Spiegel-Artikel, wer trägt denn da die Verantwortung für tausende tote LKW-Fahrer bis 2022? -- MaxxL - Disk 16:20, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Naja, primär und zurecht der jeweils auffahrende LKW-Fahrer. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:28, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wie viele tote LKW-Fahrer hat es denn in den letzten Jahren gegeben? Ist das Risiko als LKW-Fahrer größer als als sonstiger Verkehrsteilnehmer? Da hätte ich gerne Zahlen zu. --87.123.10.25 16:26, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
2014 sind 143 LKW-Fahrer im Straßenverkehr ums Leben gekommen [12]. Wie viele davon nur aufgrund einer zu kleinen Knautschzone starben, gibt die Statistik nicht her. Die Überschrift ist aber schon mal falsch, weil "nur" alle 2,5 Tage ein LKW-Fahrer im Verkehr umkommt. Hier noch etwas ausführlichere Statistiken, 50% der tödlichen Unfälle passierten auf der Autobahn: [13] --Nobody Perfect (Diskussion) 16:31, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der EU-Verkehrskommisar Siim Kallas spricht im Spiegel-Artikel von vermeidbaren 500 toten LKW-Fahrern pro Jahr. Reicht das nicht aus? Ist da nicht sofortiges Handeln angesagt?-- MaxxL - Disk 16:35, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das hier ist eine Seite zur Beantwortung von WIssensfragen, kein Diskussionsforum zu politischen Fragen. --Nobody Perfect (Diskussion) 16:47, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Im selben Jahr 2014 hat es insgesamt 3368 Verkehrstote gegeben. Es gibt etwa 1 Mio LKW-Fahrer in Deutschland. Das Risiko, bei einem Verkehrsunfall umzukommen, liegt damit bei einem LKW-Fahrer bei unter 0,02% pro Jahr. Es sind nur etwa 4% der Verkehrstoten LKW-Fahrer. Sie sind damit unter den Verkehrsteilnehmern eine der weniger gefährdeten Gruppen. Es gibt reihenweise Berufe, die als gefährlicher eingestuft werden und das sind nicht nur die bekanntermaßen besonders gefährdeten Dachdecker, Piloten oder Fensterputzer, sondern auch so "unspektakuläre" Sachen wie Krankenpfleger, Konditor, Masseur oder Koch. Was die Statistik übrigens nicht hergibt, ist wie viele LKW-Fahrer ihren Unfall selbst veschuldet haben, z.B. durch Porno-Gucken, E-Mail-Schreiben oder Zeitung-Lesen. --87.123.10.25 16:54, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hier ist übrigens eine Statistik über Verkehrstote nach Art der Verkehrsteilnahme. Die LKW-Fahrer befinden sich regelmäßig in der niedrigsten Gruppe. Natürlich ist es valide zu argumentieren, dass jeder vermeidbare Toter einer zuviel ist, aber man darf bei einer Verbesserung in einer Gruppe nicht ausser Acht lassen, dass damit das Gefährdungspotential für eine andere Gruppe steigen kann (eine Knautschzone wäre vermutlich unproblematisch, eine verstärkte Fahrerkabine dagegen eher nicht). --Magnus (Diskussion) 16:49, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dem LKW-Fahrer drohen zwei Gefahren. Seine Knautschzone nach vorne und seine Last von hinten.[14][15] PKW- und Kleinbus-Insaßen kommen da wesentlich schlechter weg, wenn ein LKW in den Unfall verwickelt ist. Die Frontalzusammenstöße zerstören einen PKW bis zur B- und C-Säule.[16] Dem LKW reist das die Vorderachse raus. Auch wirkt die Knautschzone nicht, da sie Stoßfänger unterschiedliche Höhen haben und die Geschwindigkeiten zu groß sind, die Massen zu verzögern. YouTube zeigt einiges darüber. Nun wird versucht mit technischen Fahrassistenten diese Aufprallgeschwindigkeiten zu verringern. Praktisch wird es (Prophezeiung!) wie das ABS in «wirtschaftlicher Vorteilsnahme» enden. Mit dem ABS wurde mehr gerast. Mit den Assistenten werden nur noch mehr übermüdete Fahrer auf die Straßen gelassen werden. Nur ist es nun die Aufgabe des Gesetzgebers, dem treiben Einhalt zu bieten. Ob ABS oder Lohndumping, der Staat in Form von Politik und Verwaltung haben bis jetzt immer zuverlässig versagt. --Hans Haase (有问题吗) 17:46, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In Führerhaus ist die Entstehungsgeschichte der heutigen Führerhäuser ganz gut beschreiben. Kurz gesagt in Europa ist die Gesamtlänge des Lastzuges limitiert und man versucht durch ein möglich kurzes Führerhaus eine möglichst lange Ladefläche zu bekommen. In den USA ist die gelten andere Vorschriften. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:51, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist der Punkt. Die US-LKWs sind mit weniger Aufwand sicherer zu bekommen. In Deutschland stand (noch???) lange eine Lobby und Gesetzgebung dagegen. Das zeigen auch Werbe- und Imagefilme von Herstellern, die die Vorteile der kurzen Kabine auch gegen eine Mehrheit der Fahrer loben.[17] Oft stand für den Personenschutz das übersichtliche und Baustellen-geeignete Fahrzeug im Vordergrund. Nur wurde aus Kostengründen derselbe LKW mit kleineren Änderungen für den Fernverkehr benutzt und der Gesetzgeber hat mit irgendwelchen Vorschriften Ingenieure und Hersteller gegen die Wirtschaftlichkeit und den Wettbewerb ausgespielt. --Hans Haase (有问题吗) 18:00, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
auch nur eine von der persönlichen Ansicht aufgeladene populistische Meinungsäußerung. Der Schwerpunkt wäre eher: Erzwingung der Verkehrssicherheit (Fahrzeug + Lagdungssicherung) bei ausländischen LKW vor der Einreise, Zurverfügungstellung ausreichender Möglichkeiten zum Einhalten der Lenkpausen, Schutz der PKW-Fahrer vor den LKW, Verbot und abschreckende Bestrafung von jeglicher ablenkender Tätigkeit am Steuer, Zwangsdrosselung aller Kleinstransporter auf 130 km/h, Tempolimit ca. 150 für alle + Einkommensabhängige Strafen - das würde die Sicherheit wirklich erhöhen, ist halt aber nicht populär... andy_king50 (Diskussion) 22:21, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Nobody Perfect (Diskussion) 16:45, 8. Jul. 2016 (CEST)

Global Couch Input

Für die Software Global Couch, die angeblich bspw. Wales einsetzte, woher kommen da die Input-Daten? Direkt vom aktuellen Spiel? Durch die Kameras? --87.140.192.1 16:46, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe globallcoach.com. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Global Couch find ich aber auch gut :D Sowas sollte es geben --Expressis verbis (Diskussion) 20:01, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Couchsurfing --Nobody Perfect (Diskussion) 09:04, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Energie bei Biogaserzeugung gewinnen ohne Verbrennung?

Hallo! Mir hat jemand erzählt, es gebe eine Kraftwerktechnologie, die eben per Pyrolyse Biogas erzeugt und irgendwie elektrische Energie da raus zieht, ohne das Gas zu verbrennen (was wird dann damit gemacht? Weiß jemand, ob es das gibt oder das nur irgendeine faule Geschichte war? Grüße --Chricho ¹ ³ 17:49, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

In Leonberg gibt es ein Biogaswerk, wo das Biogas in Brennstoffzellen in elektrische Energie umgesetzt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Verbrennung muss nicht sein: Mal "auf die Schnelle" [[18]] nur als Hinweis zu weiterer Recherche! --80.187.96.185 19:34, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ist das im Grunde genommen nicht auch eine Verbrennung? --Expressis verbis (Diskussion) 20:05, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Strenggenommen ja. Aber da bliebe ja noch die stoffliche Verwendung als Rohstoff für die chemische Industrie, siehe Methan#Weitere Reaktionen und Methan#Verwendung, zweiter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
M.E. geht Pyrolyse und Biogaserzeugung nicht zusammen. Entweder Methan wird biogen durch Gärung erzeugt, oder mittels Pyrolyse aus fossilen Energieträgern. Davon abgesehen klingt Erzeugung von Biogas bei gleichzeitger Gewinnung von Energie doch sehr nach der berühmten eierlegenden Wollmilchsau... --Gretarsson (Diskussion) 20:23, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Weiß nicht, obs Biogas heißt, jdf. irgendwelche Abfälle durch Pyrolyse weiterverarbeiten, das gibts laut dem Artikel Pyrolyse, kenne mich mit Chemie und Verfahrenstechnik nicht aus. --Chricho ¹ ³ 23:41, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was du meinst, ist wahrscheinlich Biomassevergasung. Hat aber nichts mit Biogas im eigentlichen Sinn zu tun, denn, wie gesagt, das wird durch Bakterienstoffwechsel erzeugt. „Biomassevergasung“ kann dabei als Oberbegriff aufgefasst werden und meint dann die kontrollierte Erzeugung von Brenngasen in technischen Anlagen, unabhängig davon, ob abiogen (thermisch, durch Pyrolyse) oder biogen (durch Bakterien). Aber Erzeugung von Brenngasen bei gleichzeitiger Energiegewinnung scheint mir utopisch. Es ist m.W. lediglich so, dass der Energieaufwand bei der Erzeugung von Brenngasen geringer ist als die Energieausbeute bei der Verbrennung ebenjener Gase. --Gretarsson (Diskussion) 01:07, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bei der Biogaserzeugung (nicht Pyrolyse) könnte man zwei Formen von Energie nutzen, die als Nebenprodukt anfallen: Das eine ist die Gärungswärme, die man z. B. mittels Wärmepumpe als Heizungswärme oder Prozesswärme nutzen könnte. Schwieriger wäre das durch die Gasproduktion anfallende Druckpotential zu nutzen, ist eher eine theoretische Geschichte, denn das Gas braucht ja in der Praxis immer einen gewissen Druck, damit es genutzt werden kann. Weiterhin kann man die Abwärme bei der Gasverstromung nutzen, was in der Praxis auch fleißig genutzt wird als Kraft-Wärme-Kopplung z. B. in einem Blockheizkraftwerk. Es bestünde auch die Möglichkeit das Gas in das Gasnetz abzugeben und das in Kwh abzurechnen, somit ist Gas äquivalent mit Strom. Für die Gaseinspeisung muss aber das Biogas recht aufwändig gereinigt werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:22, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, die Gärungs(ab)wärme wäre wohl tatsächlich nutzbar, allerdings sind das Energiemengen, die weit unterhalb denen liegen, die in dem erzeugten Biogas stecken, weshalb diese Energie wohl i.e.L. nur vom Betreiber der Anlage selbst genutzt werden könnte/würde, und deshalb fällt sie m.E. insgesamt nicht weiter ins Gewicht (wohl in etwa vergleichbar mit der Energiemenge in der Abwärme bei der Erzeugung von elektrischem Strom in konventionellen Kraftwerken). Im tiefsten Winter muss dem Bioreaktor mglw. sogar Wärme zugeführt werden, damit es den Bakterien nicht zu kalt wird und der Gärprozess weiter optimal läuft. --Gretarsson (Diskussion) 11:16, 8. Jul. 2016 (CEST); nachträgl. erg. --Gretarsson (Diskussion) 11:46, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Auch für die Kraft-Wärme-Kopplung mit Ottomotoren oder Brennstoffzellen muss Biogas gereinigt werden, da der unvermeidliche Sulfananteil sonst Korrosion und Verschleiß hervorrruft. --Rôtkæppchen₆₈ 10:10, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke erstmal für alle Antworten! Hm, es hieß jdf. Pyrolyse, während nicht klar war, was hinten rauskommt, irgendwelche Gase jdf. Fällt da jmd. noch was ein? --Chricho ¹ ³ 14:16, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Noch kurz zur Chemie dahinter / zur Energiebilanz: wir fangen mit langkettigen Kohlenstoffketten an (Biomasse, oder auch Kohle...), und zerhacken die Kohlenstoffkette in kleinere Stuecke (Pyrolyse). Damit die Pyrolyse startet, muessen wir erstmal eine relativ hohe Menge Aktivierungsenergie reinstecken; aber wenn sie einmal laeuft, bekommen wir netto Energie und kurzkettigen Kohlenstoff raus (z.B. Methan...). Jetz koennen wir den gleich in selben Ofen weiter verheizen und bekommen noch mehr Energie, oder wir trennen das (mit mehr oder weniger komplizierter Technik / Energieaufwand) ab und fuellen es in Flaschen oder Leitungen, um die Energie spaeter rauszuholen. Das geht besser als mit Biomasse oder Kohlestuecken, und die Aktiverungsenergie fuer eine weitere Verbrennung ist viel geringer als die, die fuer die Pyrolyse gebraucht wurde. --Nurmalschnell (Diskussion) 10:49, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

nichts für Ungut, aber Chemie ist nicht unbedingt Dein Spezielgebiet - oder?! --Elrond (Diskussion) 14:40, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

So ganz passt die Fischer-Tropsch-Synthese nicht, aber gaaaanz grob in die Richtung sollte es was sein. Inwiefern so was rentalbe (ökologisch wie ökonomisch) ist, sei zudem dahingestelt. --Elrond (Diskussion) 14:40, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das Bergius-Pier-Verfahren geht eher in Richtung Pyrolyse. Als Edukte können hier neben Kohle und Kunststoffabfällen auch Biomasse verwendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Android Version 2.3.4 mit Motoblur macht Probleme mit Google Play

Hallo,

ich habe ein Smartphone mit Android 2.3.4 und Motoblur (für den Fall, dass das eine Rolle spielen sollte ...). Genauer gesagt habe ich nun schon 2 dieser Telefone, weil ich mir ein gebrauchtes nachbestellt habe, da ich die Probleme zunächst auf die Hardware geschoben habe.

Situation:

  • Die Zeit in der Leiste oben aktualisiert sich manchmal längere Zeit nicht - die Systemzeit läuft aber korrekt weiter.
  • Anrufe annehmen klappt nur, wenn der Anrufende einem sehr viel Zeit lässt - denn zwischen dem Druck auf "Annahme" und der tatsächlichen Annahme des Gesprächs vergehen bestimmt 45-60 Sekunden, wenn nicht noch mehr.
  • Einen Anruf selbst initiieren dauert ca. 5 Minuten zwischen Druck auf "grüner Hörer" und dem Beginn des Verbindungsaufbaus.
  • Das Gerät rebootet sich spontan selbst, manchmal auch mehrfach hintereinander, und wird dabei sehr warm.

So, und nun der Hammer:

  • so lange man kein Google-Konto anmeldet
  • bzw. die Bedingungen des Google Market / Google Play nicht akzeptiert
  • bzw. nach dem im Hintergrund erfolgenden Upgrade von Google Market zu Google Play (wenn man die Bedingungen akzeptiert hat) wieder einen manuellen Rollback auf Google Market macht ("Werksversion dieser Anwendung wiederherstellen") und die Bedingungen dieses Mal nicht mehr akzeptiert

... treten die Probleme alle nicht auf!

Die Zeit läuft synchron, das Telefon reagiert ratzfatz, und es kommen auch keine spontanen Reboots mehr vor!

Auf dem zweiten, baugleichen Gerät konnte ich das Phänomen 1:1 nachstellen.

Was zum Teufel ist da los und wie bekomme ich das behoben?

Ein Upgrade auf CyanogenMod werde ich vielleicht auf einem der Geräte mal ausprobieren, aber momentan wäre es mir ganz lieb, wenn ich zumindest eines davon mit dem Original-ROM weiter betreiben könnte, ohne dass der Fehler auftritt, und so, dass ich trotzdem Google Play nutzen kann (damit ich nicht von der Update-Versorgung der Apps abgeschnitten bin).

Hat jemand eine Idee, Tipps, Vorschläge? --78.43.90.159 20:00, 7. Jul. 2016 (CEST

Stehst Du unter Verdacht? 79.204.198.109 20:47, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn es so einfach wäre ... der Effekt tritt auch auf, wenn eine andere SIM und ein anderes Google-Konto benutzt werden.-- 78.43.90.159 00:50, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Ich vermute, dass die Aktualisierungen sich mit en:Motoblur beißen bzw nicht mit Motoblur getestet wurden. Kannst Du Motoblur irgendwie deaktivieren oder deinstallieren? --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Motoblur ist fest im Original-ROM "vergossen", leider. Einzig mit CyanogenMod oder ähnlichen Dritthersteller-ROMs ließe es sich entsorgen. -- 78.43.90.159 00:50, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Doof das. Da kann ich Dir leider nicht zu mehr raten, worauf Du selbst schon gekommen bist: Alle unerwünschten automatischen Updates regelmäßig entfernen. Bei meinem Samsung Galaxy Ace, auch mit Android 2.3.4 Gingerbread, war das ähnlich. Jetzt hab ich einen Knochen mit Android 6.0.1 Marshmallow und Aussicht auf Android 7 Nougat. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Teenagerin

Seit einiger Zeit erscheint immer wieder der Ausdruck Teenagerin? Ist das ein neuer Beruf, kann man das lernen? Gibt es auch einen Twenin? Wird demnächst aus einer Frau eine Frauin? Verrückte Welt. -- Frila (Diskussion) 20:31, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Prinzipiell ist "Teenager" geschlechtsneutral. Im Englischen sowieso. Streng genommen müsste man also (je nach Geschlecht) "der Teenager" oder "die Teenager" (hier nicht Mehrzahl, sondern weibliche Einzahl) sagen (ähnlich wie der oder die Auszubildende). Die Endung -er führt aber zum Missverständnis, da diese im Deutschen männlich besetzt ist, was zu der unsinnigen Form Teenagerin führt. Und weil's so schön ist, überträgt man das dann auch auf die Pseudoenglische Kunstbildung Twen. Eine "Frauin" wird's wohl nicht geben, aber bei Martin Luther war ja immerhin von "Mann" und "Männin" die Rede. Auf der anderen Seite, man weiß ja nie. Bei "Kekse" wurde ja auch die Mehrzahl vermehrzahlt (von engl. "cakes" + deutsches Mehrzahl-e). --Duschgeldrache2 (Diskussion) 22:14, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kekse sind ein eigenes Thema. Im Englischen sind die Biscuits. Im Russischen wiederum ist ein Biscuit was ganz anderes, es gibt aber auch Kekse (ebenfalls Mehrzahl als Einzahl), die wiederum keine Entsprechung im Deutschen zu haben scheinen. Im Polnischen wiederum wird das, was im Russischen Kekse genannt wird, als "Cwibak" bezeichnet - hat aber mit dem, was im Deutschen Zwieback genannt wird, nichts zu tun. Und der deutsche Zwieback ist im Spanischen Biscote, als Biscuit. So dreht sich der Kreis :D --Alexmagnus Fragen? 23:26, 7. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Bei Luther war's der Versuch, ein hebräisches Wortspiel ("isch" und "ischa") im Deutschen wiederzugeben. (Mich irritiert übrigens bis heute der männliche Artikel beim Wort "der Backfisch".) --Neitram  23:33, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK):Ich habe heute schon gelernt dass das was auf im deutschen als Firewall bezeichnet wird, russisch Брандма́уэр (transkribiert „Brandmauer“) heißt.--Antemister (Diskussion) 23:44, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was ist mit Managerin? Ist eine anerkannte Form, die sich sogar in Schulbüchern findet. --2.245.112.94 23:41, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Ist nichts besonderes, nur normaler Sprachwandel der mit vielen Fremdwörtern passiert. Wer hin und wieder ältere Texte ließt der stolpert über Schreibweisen wie Bureau, dessen Eindeutschung etymologisch auch komplett falsch ist, aber heute völlig normal ist, weil aus einem Fremd- ein Lehnwort geworden ist. Genauso spricht man heute englische Länderbezeichnungen wie Nigeria etymologisch falsch nach mit deutschen Lauten aus (die Eindeutschung Nigerien findet man heute nirgends mehr).--Antemister (Diskussion) 23:44, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Besonders zauberhaft finde ich die (wieder etwas aus der Mode gekommenen) "Mitgliederinnen". --92.209.67.139 23:57, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nigerien dürfte wegen seiner Uneindeutigkeit außer Gebrauch gekommen sein. Hab übrigens gerade gelernt, daß Nigerien (nach französischem Vorbild) auch das englische Adjektiv zu Niger ist, denn Nigerian ist ja schon für Nigeria besetzt. Was mich daran erinnert: Solange der Teenager nicht ausgerechnet zur Teenägerin feminisiert wird, ist ja alles in Ordnung. :-) Ach, und schon kurios, daß in der deutschen Sprache ein männliches Wesen durch ein Anhängsel zum weiblichen wird. Hach, wenn eine geschlechtsangleichende Maßnahme doch auch so einfach wäre wie eine Movierung in unserer schönen Sprache ... --Florian Blaschke (Diskussion) 17:49, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)@Neitram:Die deutsche Sprache ist historisch gewachsen eben nicht geschlechtergerecht. Das Mädchen, das Weib, das Fräulein, der Teenager, der Backfisch – nichts davon hatr das politisch korrekte grammatische Geschlecht. Ok, Mädchen und Fräulein sin Diminutive und die sind im Deutschen immer sächlich. „In German, a young lady has no sex, while a turnip has.“ (Mark Twain) --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Duschgeldrache2: „Streng genommen müsste man …“ – kannst du mir auch nur ein Wort nennen, wo das zumindest in irgendwelchen Bereichen des deutschen Sprachraums so üblich ist, dass man je nachdem „der“ oder „die“ sagt, ohne das Wort zu ändern? Es gibt im deutschen eben die Tendenz, alles zu movieren und zu flektieren, was sich der deutschen Morphologie nicht gänzlich versperrt (gelegentlich wird fremdsprachiges berücksichtigt, mitunter z. B. -eur/-euse). Es gibt wenige Ausnahmen (Gästin ist unüblich, zwischen „Frau Professor“ und „Frau Professorin“ schwankt es). Da geht es nicht einmal unbedingt darum, dass sich das einzelne Wort langsam etabliert und dann der Movierung unterworfen wird, auch mit ad-hoc eingeführten Anglizismen passiert das. --Chricho ¹ ³ 00:06, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zum Luther: Jep! Ist mir bekannt, ich hab's nur nicht explizit erwähnt.
@Rotkaeppchen: "Die" Person ist politisch auch nicht korrekt (gibt ja schließlich auch männliche Personen). Trotzdem scheint das viel weniger zu stören. Okay, das generische Maskulinum ist im Deutschen deutlich häufiger als das generische Femininum. Irgendwo dazwischen von der Häufigkeit her gibt's dann auch noch ein generisches Neutrum (das Kind, das Personal, das Model). Mädchen und Fräulein sind übrigens gern genommene, aber wenig aussagekräftige Beispiele, da man entsprechende Verkleinerungen auch mit Männern machen kann (z. B. Herrchen, Knäblein). Backfisch wiederum ist einzig wegen des Grundwortes "Fisch" männlich.
@Chiricho: Wenn du den Text gelesen hättest, wäre die vielleicht aufgefallen, dass ich sogar ein Beispiel genannt habe (der Auszubildende, die Auszubildende). Dies lässt sich übrigens mit praktisch jeder Partizipform machen (suchend – der/die Suchende, geliebt – der/die Geliebte). Und damit hast du schon mal etliche tausend Fälle. Mit gewöhnlichen Adjektiven geht das übrigens auch (klug – der/die Kluge) Abgesehen davon gibt es auch darüber hinaus im Deutschen so einiges an Wörtern, die mehr als ein Geschlecht haben, teils mit derselben, teils mit unterschiedlicher Bedeutung (z. B. der/das Meter, der/die/das Triangel, der/die Leiter).
Ansonsten: Sicher unterliegt Sprache dem Wandel. Und Fremdwörter führen in der neuen Sprache oft ein Eigenleben in Bedeutung, Rechtschreibung, Grammatik etc. Da wird dann aus dem Kuchen ein Kleingebäck mit eingedeutschter Rechtschreibung und doppelter Mehrzahl. Und Wörter bekommen plötzlich ein Geschlecht, das sie in der Ausgangssprache so nie hatten. Nur wirkt das gerade bei "Teenager" eher merkwürdig. Mein persönlicher Eindruck über die Jahre war bisher eher der, dass gerade dieser Begriff viel stärker auf Mädchen als auf Jungen angewandt wird. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 00:58, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bezog mich natürlich nicht auf Partizipien, sondern auf Wörter vergleichbar zu Teenager. Konkret: Wo gibt es diese Leute, die diese von dir genannte Norm befolgen, und von „einer Teenager“ sprechen? (und wenn du so wie ich nichts mit dem Wort „Teenager“ findest, wäre ich eben auch mit einem anderen Anglizismus oder zumindest anderem Wort, wo es nicht Folge der Adjektivdeklination ist, zufrieden. --Chricho ¹ ³ 13:45, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
So etwas ist wohl tatsächlich nicht üblich. Interessanterweise gibt es aber zum Beispiel "das" Dinner, obwohl der Anglizismus auf -er endet. Warum nicht der Dinner? Wobei es auch im Deutschen einige Wörter gibt, die auf -er enden und trotzdem nicht männlich sind, z.B. weiblich: Auster, Jungfer, Vesper, Tochter, Mater, Mutter, Trauer, Mauer, Lauer, Heuer, Steuer. Oder Neutruam: Euter, Muster, Gatter, Wetter, Feuer, Steuer (und alles was mit Ge- beginnt: Geschnatter, Gestotter, Geflüster etc.). --Cubefox (Diskussion) 21:20, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vmtl. „das Dinner“ wie „das Mahl“, „das Essen“. --Chricho ¹ ³ 12:40, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Beim Anglizismus Mater musste ich jetzt erstmal nachschauen, warum du meinst, dass das nicht grammatikalisch männlich sei :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:28, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Unsere Uneingeloggten sind, sofern als IPs bezeichnet, ebenfalls generisch feminin, fällt mir gerade auf. Ebenso beispielsweise die Koryphäe, die Geisel oder die Waise – es ist nicht nur die Person. (Fachausdruck: Epikoinon.) Wenn ich geschlechtsneutrale Formulierungen suche, bevorzuge ich die Person, weil das Individuum eher negative Konnotationen hat, und im Zweifelsfall finde ich ein generisches Femininum (angesichts seiner Seltenheit) leichter zu tolerieren als ein (nun wirklich allgegenwärtiges) generisches Maskulinum. Das Opfer ist übrigens noch ein Beispiel für ein generisches Neutrum und ein nicht-männliches Substantiv auf -er. --Florian Blaschke (Diskussion) 18:33, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Same procedure as 23. Oktober 2014 Sir Friedhelm? Rosenkohl (Diskussion) 00:19, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich stimme den dort gemachten Beobachtungen zu, insbesondere der, daß „der (!) Teenager“ im 20. Jahrhundert geschlechtsneutral gebraucht wurde, daß dabei aber tendentiell eher an Mädchen (!) gedacht wurde; das entspricht jedenfalls meinem unqualifizierten Sprachgefühl und meinen Erinnerungen. Klingt unlogisch, ist es auch, aber Sprache ist nun mal nicht logisch (nicht nur die deutsche). (Eigentlich klingt es sogar absurd, insbesondere in Anbetracht der Untersuchungen, die darauf hinweisen, daß das generische Maskulinum in der Realität doch nicht so generisch ist wie gern behauptet. Aber vielleicht hat sich „der Teenager“ da von „dem Backfisch“, einem ebenso absurden Fall, beeinflussen lassen. Hmmm.) --Florian Blaschke (Diskussion) 00:58, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht darum, daß Fragesteller durch Wiederholen der immer gleichen Troll-Frage als seinen "Butler James" die Wikipedia-Auskunft dafür mißbraucht, beim frisch Ausmalen von Altherren-Wortspielen über Teenager, Twens und Frauen behilflich zu sein, Rosenkohl (Diskussion) 18:34, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wie geht Ihr eigentlich mit sowas um? Doofes Beispiel, ich weiß. Was Besseres fiel mir nicht ein.

  • Der Teenager ging zu seinem Kleiderschrank. Er holte den Minirock hervor, der seinem Freund so gut gefiel.
  • Der Teenager ging zu ihrem Kleiderschrank. Sie holte den Minirock hervor, der ihrem Freund so gut gefiel.

--77.9.7.215 09:15, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Letzteres würde ich bevorzugen. »Das Mädchen geht nach hause, sie ist krank.« ist die normale Form, »Das Mädchen geht nach hause, es ist krank.« geht theoretisch aber auch, klingt nur sehr altmodisch. In deinem Beispiel ist es noch schlimmer, weil das Geschlecht im ersten Beispiel unklar bleibt, es könnte sich ja auch einen schwulen Cross-Dresser handeln. -- Jonathan 09:31, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, die 2. Version "..es ist krank." ist die richtige in der dt. Sprache, die in der Praxis verwendet. Diese Form lese ich z. B. in Zeitungsartikel (das Medium aus totem Baum) oder höre es in den Fernsehnachrichten (zumindest bei ö-r. Sendern). -194.138.39.52 11:05, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Tatsächlich behauptet sich weiterhin die Regel, das grammatische Geschlecht des Bezugsworts (das Mädchen → es, sein etc.) statt des natürlichen Geschlechts (sie, ihr) zu verwenden. Ohne Quelle: Vor etwa 15 Jahren wurde seitens kompetenter Stellen (möglicherweise des Vereins Deutscher Sprache) erfolglos versucht, die Verwendung des natürlichen Geschlechts durchzusetzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:37, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Das Mädchen geht nach Hause, es ist krank. Das ist nicht altmodisch, Jonathan, sondern von der Grammatik her richtig, siehe Kongruenz (Grammatik). Daher: "Ich gehe zum Mädchen und gebe ihm das Geschenk." Das Mädchen geht nach Hause, sie ist krank.: Das ist eine Constructio ad sensum, streng genommen widerspricht sie der Kongruenz (siehe Helbig/Buscha, S. 543: "Die substantivischen Pronomina ('Stellvertreter') kongruieren mit dem Wort, das sie vertreten, in Person, Numerus und Genus".) Der Duden, Bd. 9 schreibt deshalb auch: "Wird heute ein Pronomen auf Mädchen bezogen, steht gewöhnlich die neutrale Form des Pronomens, d. h., das grammatische Genus ist ausschlaggebend: Das Mädchen, das (nicht: die) ihm die Blumen überreichte, war völlig unbefangen. Was hatte das Mädchen von seinem (nicht: ihrem) Leben? Nur wenn das Pronomen weiter entfernt steht, kommt dem natürlichen Geschlecht entsprechend auch die feminine Form des Pronomens vor: Silke war ein aufgeschlossenes Mädchen, das guten Konatkt zu seinen Kameradinnen fand. Besonders bemühte sie sich auch um ihre Schwester." Im zweiten Beispiel können also im nachfolgenden Satz die femininen Pronomen gesetzt werden.
In deinem Beispiel ist es noch schlimmer, weil das Geschlecht im ersten Beispiel unklar bleibt Wichtig im Deutschen ist die Unterscheidung nach Genus und Sexus. Der Tisch ist Maskulinum, das Sexus aber eben unmarkiert. Konfusion entsteht dadurch, daß Genus und Sexus bei Lebewesen gedanklich nicht immer getrennt werden, zumal sie häufig übereinstimmen, vgl. z. B. der Mann, die Frau. Es gibt allerdings Fälle, wo es eben Abweichungen gibt, vgl. z. B. Dort steht eine Wache [= ein Wachposten]. Sie bewegt sich nicht. Oder: Ich wusste nicht, wie die Person heißt. Sie antwortete mir, sie heiße Peter.--IP-Los (Diskussion) 11:40, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sonst könnte man sich auch ein Blatt Papier nehmen, durch eine Tür gehen, es zumachen und ersteres weglegen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:07, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Englischer Begriff Teenager von Ten = zehn (10) und ager von age = Alter, also einem Menschen in seinen 10er-Jahren, sprich der zweiten Dekade seines Lebens, in der üblicherweise die Pubertät und das je nach Ansichten der Gesetzgeber nach Land die Volljährigkeit eintritt (18) oder unmittelbar (21) bevor steht. Das englische Wort für „Jugendliche“ wird im Sinn von „der Jugendliche“ „die Jugendliche“ eingedeutscht und sprachlich feminin (=weiblich) geGENDERt. Gender = Geschlecht, also hierbei sprachlich verweiblicht. --Hans Haase (有问题吗) 11:50, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Interessante These. Ich bin der Meinung, Teen bezieht sich auf thirteen bis nineteen. Zufällig bestätigt unser Artikel das auch. --Magnus (Diskussion) 12:20, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Hans Bitte konsultiere doch ein paar Bücher oder Quellen, bevor Du so etwas niederschreibst. Es ist nämlich mühselig, Falschinformationen richtigzustellen. Ich habe oben extra geschrieben, daß man im Deutschen zwischen Genus (= grammatisches Geschlecht) und Sexus (= biologisches Geschlecht) unterscheiden sollte. Du wirfst das - angereichert mit einer unbelegten Etymologie zu "Teenager" einfach mal so durcheinander.
@Tsungam Siehe auch Kluge, Etymolog. Wb.; "Entlehnt aus ne. teenager, zu ne. teens "Alter von 13 bis 19", dieses abgelöst aus den englischen Zahlnamen auf -teen "-zehn" (e. thirteen - nineteen), aus ae. -tEne zu nhd. (-)zehn."--IP-Los (Diskussion) 12:35, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bei der Ausgangsfrage frage ich mich auch, seit wann die deutsche Grammatik anerkannte Berufe fordert, um ein -in dranhängen zu können. Faulenzerin und Hosenscheißerin gibt es ja auch, oder Sächsin und Engländerin. --Chricho ¹ ³ 14:21, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Is das die zweite Bedeutung von Kommunikationsdesign? Wie muss man den Leuten was erzählen, damit sie den gewünschten Schwachsinn glauben, obwohl sie bestens bei Verstand sind. --Hans Haase (有问题吗) 15:20, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Beruf? Ich hätte hier eher das Portal Biologie angerufen: Eine auf mit Teilen der Kamelien gefüllte Jutesäcke spezialisierte Art der Murinae, die insbesondere auf Niederländischen Handelsschiffen beheimatet war. ...aber nachdem mir hier vor Jahren schon die Behauptung, Hühner seien Wassertiere, weil es ja sonst keine Wasserhähne bräuchte, verleidet worden ist, verhalte ich mich mal lieber still... Mit der Genderisierung "Nagerin" könnte ich aber gut leben 78.35.55.57 15:43, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Kontodaten herausbekommen

Wie sich herausgestellt hat, habe ich eine Banküberweisung an den falschen Empfänger geschickt. Der hat sich übrigens nie gemeldet. Gibt es in Deutschland die Pflicht der Banken, dass sie mich dabei unterstützt, den Kontoinhaber herauszufinden? oder was soll ich tun? --77.4.237.144 22:08, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

geht das überhaupt noch? SEPA ist doch mit Prüfziffer... vllt kommt es von allein zurück? in ner Woche oder früher? --Heimschützenzentrum (?) 22:30, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)@Homer Landskirty: Wenn man aber selbst eine falsche Kontonummer in das IBAN-Formular seiner Bank tippt oder die IBAN selbst berechnet, hilft auch der beste modulo-97-Algorithmus nichts. Viele Banken hatten aber auch schon vor der Einführung der IBAN eine Prüfziffer in der Kontonummer, diese aber nicht offengelegt oder gekennzeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
da freut sich das scherbenkonto... LOL --Heimschützenzentrum (?) 23:07, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Fehlerhafte IBANs werden gleich bei der Eingabe abgewiesen. Sollte der Fall tatsächlich passiert sein - pP, persönliches Pech. Die Bank muss da nichts machen, wenn du es verzockt hast. --Magnus (Diskussion) 22:34, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
So einfach ist es nicht. Nach §812 BGB besteht ein Herausgabeanspruch gegen den Empfänger der Zahlung (nicht gegen die Bank). Die Bank steht an dieser Stelle vor einem Problem. Auf der einen Seite hat sie (Bankgeheimnis...) ihren Kunden angemessen zu schützen. Andererseits hat sie ggf. eine Mitwirkungspflicht bei der Durchsetzung der Ansprüche. Deine Hausbank kann Dir sagen, an welche Bank die Zahlung ging. Dort kannst Du anrufen und dein Problem schildern. Wenn Du die Kontonummer, den Betrag und das Datum Deiner Zahlung nennst, sagt die Bank Dir evtl. den Namen und die Adresse des Kontoinhabers (Stichwort: berechtigtes Interesse). Dann kannst Du Kontakt aufnehmen und ggf. mit Klage drohen. Ansonsten bleibt nur der Gang zum Anwalt. Bei kleinen Beträgen wird das aber wg. der Kosten nicht sinnvoll sein. Zurückbuchen muss die Bank nicht, wenn Du die falsche Kontonummer angegeben hast. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:58, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
es gibt aber auch fehlerhafte IBANs, die zwar korrekte Prüfziffern haben, aber die trotzdem ein nicht existentes Konto bezeichnen... --Heimschützenzentrum (?) 00:22, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hauptsächlich sind dafür wie oben bereits angesprochen Kontonummern mit „unsichtbaren“ Prüfziffern und inkorrekt verarbeitete Unterkonto- und Filialnummern verantwortlich. Andere Tücken sind im Artikel IBAN aufgeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
oder einfach nicht vergebene oder gekündigte Konto-Nrn... ich wollte mehr darauf hinaus, dass das Geld vllt noch von allein zurück kommt... aber zu lange sollte man darauf nich warten... lieber den folgenden Trick vom Volljuristen probieren: --Heimschützenzentrum (?) 08:08, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das Mittel der Wahl heißt hier Nachforschungsauftrag. Den muss der Absender bei seiner eigenen Bank stellen und bezahlen, und dann bekommt er vom (unberechtigten) Empfänger sein Geld zurück. Sollte der das nicht freiwillig tun, bekommt der Absender die Daten des Empfängers von der Bank mitgeteilt, damit er seinen Bereicherungsanspruch zivilrechtlich verfolgen kann. Auf den Kosten für den Nachforschungsauftrag bleibt er in jedem Falle sitzen. --Snevern 23:23, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nachforschungsauftrag haben wir sogar, meine Bank hat das Verfahren neulich wie Snevern beschrieben, aber „Rückholauftrag“ genannt - und berechnet dafür 10 €. An welche Bank / welches Konto deine Falschüberweisung ging, kannst du übrigens durch Eingabe der IBAN hier auslesen, manchmal hilft ja schon googeln nach diesen Daten. Die Empfängerbank wird dir allerdings zum Kontoinhaber keine Auskünfte geben, bestenfalls verraten sie dir, ob unter der Nummer überhaupt ein Konto geführt wird - falls nein, müsstest du nämlich gar nichts weiter unternehmen und bekämst das Geld nach einigen Tagen automatisch zurück.--Mangomix 🍸 07:20, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Doch, die Empfängerbank gibt die Daten in einem solchen Falle heraus, trotz Bankgeheimnis. Aber nur, wenn der Empfänger die unberechtigt erhaltene Zahlung selbst nicht zurücküberweist; tut er das, bleibt das Bankgeheimnis gewahrt. --Snevern 08:46, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Quetsch: Sorry, hatte mich da nicht klar ausgedrückt. Der Satz bezog sich auf eine telefonische Vorab-Anfrage direkt bei der Empfängerbank, um herauszufinden, ob es unter der Nr. überhaupt ein Konto gibt, sprich, ob es überhaupt nötig ist, über die eigene Bank einen (kostenpflichtigen) Nachforschungs-/Rückholauftrag zu erteilen. Tut man dies, bekommt man in der Tat entweder das Geld oder, wenn der Kontoinhaber das ablehnt, dessen Daten.--Mangomix 🍸 14:50, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
So isses, die Bank muss/darf teilweise nicht mehr zurückbuchen. Sie muss auch nicht mehr Empfänger auf Namen oder Empfängertext in Übereinstimmung oder Plausibilität mit Konto/IBAN und Kontoinhaber prüfen. Genau das können moderne Datenbanken schon ab Softwarehersteller mit Funktionen wie like oder soundso und grundlegendsten Eigenschaften jeder Internetsuchmaschnie sind. Nur die EU hat hier dem Verbraucher gegenüber Sch… gebaut und ein Werkzeug zu Enteignung, Vermögensschädigung und Bankrottbeihilfe geschaffen und versteckt sich hinter dem Pseudoargument „Datenschutz“. Die Bank führt nicht aus, wenn die IBAN einen Prüfziffernfehler aufweist, das hier „falsch“ bedeutet. Ist die IBAN in sich numerisch plausibel, wird die Buchung ausgeführt, außer das Konto ist überzogen oder dicht. --Hans Haase (有问题吗) 11:12, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kopf-->Tisch [...]mit Funktionen wie like oder soundso und grundlegendsten Eigenschaften jeder Internetsuchmaschnie[...] Kannst du nicht einfach mal die Hände still halten, wenn du keine Ahnung hast?! Als ob eine Banksoftware eine LIKE-Suche macht..!? --Susad 1978 (Diskussion) 12:45, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was heiß hier „Kopf-->Tisch“? Es geht darum, dass der Computer Stammdaten auf Ähnlichkeit, selbe Worte usw. vergleicht, um den Empfänger als plausibel oder fraglich zu erkennen. Eine Verwechslung fällt dabei auf, da sie überhaupt nicht passt oder keinerlei Ähnlichkeiten aufweist. Bisher wird das nur bei größeren Geldbeträgen gemacht. --Hans Haase (有问题吗) 14:02, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
mit Kopf-->Tisch ist selbstverständlich mein Kopf und mein Schreibtisch gemeint. --Susad 1978 (Diskussion) 14:33, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
<Nachtrag> Möglicherweise meint Kaarnickel ja sowas wie eine phonetische Suche auf Ähnlichkeit, das hat aber nichts mit LIKE zu tun. --Susad 1978 (Diskussion) 14:37, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sachmal? Wenn Dir die WMDE einen Aufwand erstatten würde, aber meine Bankverbindung und Deinen Namen angeben würde, so würde derzeit das Geld auf meinem Konto gutgeschrieben werden. Da wir aber nicht dieselben Namen haben dürften, hätte die Plausibilitätsprüfung hier zugeschlagen, da in den Stammdaten (Inhaber) Deines Kontos mein Vor- und Nachname nicht vorkommt. Hier hätte das Clearing einen Wert unter Schwelle der Plausibilität zugegeben und abgelenht. Müssen sie aber nicht, machen sie oft nicht. Dafür müsstest Du bei der WMDE anrufen und fragen was mit dem – hier fiktiven – Antrag los gewesen wäre. Merkste was? Für was gibt es Computer? Zu nicht das notwendige damit machen. --Hans Haase (有问题吗) 15:31, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mein letzter Kommentar zum Thema, wir drehen uns sonst im Kreis und das Ganze wird nicht zielführend. Wenn Namen von Kontoinhaber (der verwendeten IBAN) und Name des Begünstigten, der bei der Überweisung angegeben ist, überhaupt verglichen wird (was ich mir nicht vorstellen kann), dann auf keinsten Fall mit einem Like-Operator. Das und nicht mehr wollte ich heute Mittag ausdrücken. --Susad 1978 (Diskussion) 15:44, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mit like kann eine übereinstmmende Textkette auf Vorhandensein überprüft werden. → Name="hans haase" oder "haase, hans" gibt auf like "*hans*" und like "*haase*" wahr zurück. In BASIC nannte sich die vergleichbare Funktion INSTR. Dann sind wir auf dem Punkt. --Hans Haase (有问题吗) 16:50, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Spar Dir Deine buchstaben, Du verrennst Dich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

komische Schaltung

Hi! Mir ist wieder was komisches passiert und wollte hier mal fragen, ob jemand den Fehler leicht sieht (ich kann nämlich die Schaltung nicht so einfach testen, weil sie schon eingebaut ist... ich müsste n Ersatzboard löten und damit rumtesten...): Das ist die Schaltung (gepinselt mit GEDA). Sie soll eine Festplatte einschalten und abschalten. Zum Einschalten legt man erst an „ENableSoftStart“ 3V3 an und dann an „EN“ auch, woraufhin VG=24V benutzt wird, um das Gate von dem 12V-FET aufzuladen. Das Einschalten geht ganz gut. Zum Abschalten legt man an EN 0V an (den anderen ENable Pin hat man vorher ja schon wieder auf 0V gezogen, nachdem der Haupt-ENable Pin auf 3V3 gezogen wurde). Beim Abschalten passiert es nun, dass OP bei etwa 6V hängen bleibt, anstatt auf 0V zu sinken, so dass OF und OT unverändert bleiben. *heul* Erst wenn man +12V auf 0V absinken lässt, sinkt auch OP auf 0V und bleibt auch da, auch wenn man +12V wieder auf 12V zieht. Wieso funzt das Abschalten nich richtig? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 23:16, 7. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die Schaltung kann garnicht funktionieren. Ich nehme an, ein PC-Netzteil versorgt das ganze. Diesem Netzteil wird hier eine unsymetrische Last abverlangt, die in dessen Auslegung und Spezifikation nicht vorgesehen ist. Die vielen Z- und Shottky-Dioden sollten niemals zwischen den Ausgängen (Stromschienen) mit verschiedenen Spannungen geschaltet werden, da sie im Fehlerfall kurzschließen und die Last dahinter nicht hoch genug wäre, die Überspannung kurzzuschließen bzw. in den Überstromschutz zu fallen. Außerdem sprechen die beiden Dioden ZPD15 nie an, da diese Zenerspannung die erreicht wird. Die Gates der FETs dürfen niemals über OC oder ähnliches angesteuert werden. Sie müssen immer angebunden werden, da ihr Gate-Eingang lediglich Spannung tastet, aber kein nennenswerter Strom fließt. Ein OC (Open Collector) benötigt daher, wenn nur ein Gate eines FETs dahinter hängt eine PullUp-Widerstand, sonst rennt der FET Amok, da bei abgeschaltetem Transistor des OC-Ausganges das Gate in der Luft hängt und der Draht aus der Luft und Umgebung jeglichen Statischen oder elektromagnetischen Müll zieht. Wenn Du den Einschaltstrom des Netzteils begrenzen möchtest, so sollte das Primärseitig durch die Aktiv-PFC erfolgen. Du kannst das PG-Signal des Netzteils über ein Zeitglied verzögern. Wenn die Last dahinter Tatsächlich zu hoch sein sollte, benutze FETs, die die Lasten Sequenziell zuschalten und verUNDe das PG-Signal mit der letzten Takt der Sequenz. Schalte einzelene Perepherie auf allen Schienen synchron ein. Starte sie Sequenz mit dem ursprünglichen PG-Signal aus dem Netzteil. Die Notwendigkeit der Einschaltverzögerung und eines zusätzlichen Überspannungsschutzes sit zu 99 % defekter Bauteile im vorhanden System geschuldet, deren Kurzschlüsse unsymetrische Belastung der Stromschienen verursacht. --Hans Haase (有问题吗) 11:04, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
1. Hier (simuliert mit Qucs) funzt sie aba doch! *kicher* 2. 24V am Gate sind nunmal nich erlaubt... daher die Zener Dioden in einer völlig üblichen Anordnung... einige MOSFETs haben die sogar integriert an Bord... 3. die Schottky-Dioden stellen sicher, dass die 3 Schienen halbwegs in der richtigen Reihenfolge Spannung aufbauen/abbauen... 4. gespeist werden die 12V/5V/3V3-Schienen von selbst gelöteten Buck-Convertern aus den 24V (jede Schiene hat ihren eigenen)... 5. wo issn in meiner Schaltung irgendn OpenCollector? ich seh da nirgends n Collector... --Heimschützenzentrum (?) 11:27, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Z-Dioden sind ohne Stromfluss bzw. erreichter Spannung ebenso offen. Die Simulation geht vom theoretischen Ideal aus. Sie kennt weder die Restwelligkeit Deines Netzteils oder Abwärtswandlers, noch die Lage und das Übersprechen von praktisch verlegten Leitungen. Frage: Was soll die Schaltung machen? Nur Einschaltströme begrenzen oder auch Überspannung abschießen? --Hans Haase (有问题吗) 11:41, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
IDE HDD caddy PCB
Mache es so wie es hier viele Tausendmal umgesetzt wurde. Es muss nur um einen FET und 2 Widerstände für die 3,3 V erweitert werden.
1. an der Klemme OP ist na klar ne Last, die dann auch die Gates von Q4 und Q5 auf 0V zieht, wenn Q3 sperrt... sonst hätte ich da ja dauernd Theater auf OF und OT... 2. die Schaltung soll Soft-Start machen (also Einschaltstrom klein halten) und überhaupt die Festplatte ein+aus schalten... 3. aber in Wirklichkeit kann sie nur Einschalten mit Soft-Start und ausbleiben, wenn sie mal richtig aus ist... bloß ausschalten kann sie nich... da klemmt irgendwie was, wenn das Ding mal an ist... es müssen erst die +12V ganz weg sein, damit das Ding sich abschaltet... ich sehe nur nicht, wie die +12V noch auf OP kommen, wenn doch VG nicht mehr auf das Gate von Q3 kommen kann... --Heimschützenzentrum (?) 11:51, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
OP,OF,OT benötigst Du nicht wirklich. Bei S-ATA gibt es Preload-Pins, die auf einer Backplane permanent verbunden sein können. Kannst Du die Schaltung auf dem Bild zurückentwickeln oder soll ich Dir was zeichnen? --Hans Haase (有问题吗) 12:16, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
1. ich will die Festplatte ja richtig ausschalten können, ohne den ganzen Computer auszuschalten... 2. ich habe aber nur SATA-Power-Stecker, bei denen PreCharge und Normal alles auf einem Kabel ist... --Heimschützenzentrum (?) 12:21, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Gegenfrage: Erkennt der Computer die Platte als Wechselmedium oder mag er sie nicht mehr, wenn sie einmal aus war? An einem USB-Adapter gäbe es damit keine Probleme, nur ist USB 2.x ein Flaschenhals für Festplatten. --Hans Haase (有问题吗) 13:36, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
das Mainboard kann Hot-Plug für SATA... die wird also erkannt, sobald die 5V in Ordnung sind... sobald auch die 12V in Ordnung sind, kann man sie sogar verwenden... :) --Heimschützenzentrum (?) 14:17, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
12V PSU------+-----------+  +------------- 12V HDD
             |          ---^--
             |             |
             +-----VVVVV---+---VVVVV---------------------+
                                                         |
                                                         |
5V PSU-------+-----------+  +-------------  5V HDD       |
             |          ---^--                           |
             |             |                             |
             +-----VVVVV---+--->|------------------------+
                                                         |
                                                         |
3,3V PSU-----+-----------+  +------------ 3,3V HDD       |
             |          ---^--                           |
             |             |                             |
             +-----VVVVV---+--->|------------------------+
                                                         |
                                                         |
                                                       \
                                                        \
                                                         |
                                                        GND

Da GND ein voreilender Kontakt ist und S-ATA schon angeschlossen, entfällt eine weitere (außer der eingebauten) Absicherung der FETs. Da FETs selbst gewissermaßen kurzschlussfest sind, bzw. zuschnüren, wenn der Strom zu hoch wird, ist es nur eine Frage des Typs, der in der Schaltung verbaut wird. Das bedeutet auch, zeitlich zu lange andauernder Überstrom im Kurzschlussfall lässt den FET an Überhitzung sterben. Die FETs müssen 6 V USG aushalten und bei 2,5SG voll durchschalten. Die Dioden sind billigste 1N4148 oder ähnliche. --Hans Haase (有问题吗) 15:13, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

GND ist bei mir dauernd verbunden... bei deiner Schaltung könnte man den Saft aber nich abschalten... wozu sind bei Deiner Schaltung die FETs? sind s pFETs? --Heimschützenzentrum (?) 16:06, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Du wolltest die Platte trennen/abschalten? Das tut diese Schaltung. Sie nimmt die FETs als Schalter der Betriebsspannungen. Einschaltstrombegrenzer sind die FETs selbst. Der Schalter unten ist logisch das, was Du von ihm erwartest: geschlossen schaltet er die Platte ein. Sollte ich mich irren, zieh Dir das Datenblatt von dem Chip auf dem Bild. Ich habe die Skizze mal ohne kreuzende Leiterbahnen abgeändert.--Hans Haase (有问题吗) 16:44, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
die Einschaltstrombegrenzung find ich etwas ungenügend... selbst bei meinen pFETs können 5A reinschießen, was mir zuviel ist... wenn's weniger ist, dann ist die Verlustleistung wegen zu großem Rds zu groß... --Heimschützenzentrum (?) 16:58, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Du hattest recht, ich hatte P- und N-Kanal verwechselt. Ist hiermit nachgebessert. --Hans Haase (有问题吗) 17:02, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
begrenzt mir trotzdem nich genug... --Heimschützenzentrum (?) 17:28, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

sieht also hier niemand, was in _meiner_ Schaltung schief läuft? dann muss ich also meine Backup-Platte immer kurz vor dem Einschlafen einschalten... auch gut eigentlich... --Heimschützenzentrum (?) 16:58, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nimm ein bipolares Relais oder einen Stromstoßschalter. Das ist zwar alles altmodische Elektromechanik, funktioniert aber zuverlässig und ohne Ruhestromverbrauch. Oder kauf Dir Platten mit SATA 3.2 und nimmt die orange Ader des Stromversorgungskabels zum Tiefschlaf der Platte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
1. dann macht 's ja auch noch „Klick“ und nich nur „SummmmmmsummmmmmRatterSummmmmm“... 2. wo bleibt da dann die Inrush-Strom-Vermeidung? --Heimschützenzentrum (?) 10:24, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Wenn man ans Gate von Q3 n 2k7R Widerstand (Rdebug) anschließt und daran dann misst, wenn die Schaltung im fehlerhaften Zustand „halb aus“ ist, dann erhält man 8V8... wenn man dann das Gate über diesen Rdebug auf 0V zieht, dann bleibt es auch da... *jaul* wo kommen bloß diese 8V8 her? die Zener-Dioden und Q3 können es nich sein, weil an der Source von Q3 ja nur 6V liegen... dann bleibt wohl nur Q1? aber wieso? --Heimschützenzentrum (?) 10:24, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich hatte die Masse nicht eingezeichnet, da ich davon ausging, dass die grundsätzlich besteht und auch im Vorschlag das vorausgesetzt. Vom Relais rate ich ab! Es hat die Eigenschaft keinen INrush-Limiter (Einschaftstrombegrenzer) zu haben. Dessen Fehlen hebt im Moment des Einschaltens das Massepotential an. Auch stellt es den im S-ATA-Stromanschluss definierten Precharge bei Zukoppeln außer betrieb, was das Netzteil gerne einen Kurzschluss erkennen lässt. Da eine Festplatte nicht nur Minutenweise betrieben wird, ist das Relais auch ein Stromfresser. Sollten die 3,3V als permanent spezifiziert sein, so schlage einen wie den oben abgebildeten P-ATA-Wechselrahmen für diese Anwendung aus. Er trennt die 5 und 12 V über 2 FETs in einem SO-8-Chip. Auf die offenen Punkte bin ich in den Beträgen oben in diesem Abschnitt eingegangen. Die ZPD15 greift bei 12V ins Leere. Angeschlossen am Gate eines FETs ist sie allenfalls eine Antenne. Auch hab ich nicht definiert, dass in der Schaltung oben alle Widerstände denselben Wert in Ohm haben. --Hans Haase (有问题吗) 15:12, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

8. Juli 2016

Sanierung des Berner Bundeshauses

Ist das Bundeshaus in Bern fertig saniert? --112.198.101.21 08:29, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bundeshaus_(Bern)#Umbauten.2C_Restaurierungen_und_Renovationen meint ja. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:13, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Was heisst fertig saniert? Das Bundeshaus Ost ist zwar quasi fertig saniert, aber im Moment sind immer noch viele Handwerker an der Arbeit. Und vor dem Parlamentsgebäude habe ich gerade heute gesehen, dass dort der Belag aufgerissen wird. Plus ist der Bernabrunnen vor dem Bundeshaus West erst kürzlich hinter einem Gerüst verschwunden. Und geplant ist rund ums Bundeshaus, inkl. Bundesterrasse, einen einheitlichen Belag anzubringen... Ich befürchte, dass das Bundeshaus nie ganz fertig saniert sein wird. Hoffe aber, das Gröbste sei demnächst einmal vorbei. --Hadi (Diskussion) 21:22, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Was ist (war) der Wolf-Dietrich-Klebeband? (erledigt!)

Ich habe auf Commons Abbildungen alter Städteansichten gefunden, die aus dem „ehemaligen Wolf-Dietrich-Klebeband Städtebilder“ stammen sollen. Außer einem Bezug zur Universität Salzburg finde ich darüber nichts in der WP oder im Netz. Wer war denn dieser Wolf Dietrich und was ist das für ein Klebeband (kenne nur TESA ein lächelnder Smiley )? Viele Grüße --Maimaid (Diskussion) 13:14, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wolf Dietrich von Raitenau und "unter Klebeband ist ein Buch, in das graphische Einzelblätter eingeklebt wurden, zu verstehen" ([19]). War jetzt nicht sooo schwer zu googeln... --Rudolph Buch (Diskussion) 13:24, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
P.S.: @Rudolph Buch: Da hab ich mich wohl sehr ungeschickt angestellt beim googeln...danke für Deine Hilfe! Dürfte ich Dich, obwohl die Frage beantwortet ist, um einen Gefallen bitten? Kannst Du mir noch einen Link zu dem Ursprungstext schicken, auf den sich die Anmerkungen/Erläuterungen in dem o.g. .pdf beziehen? In dem .pdf folgt nämlich dann auf den Seiten 168 bis 184 ein Beitrag zu einem ganz anderen Thema. Inzwischen denke ich, dass "Klebeband" interessant genug für einen Artikel wäre - war meinst Du dazu? Viele Grüße --Maimaid (Diskussion) 17:24, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die Kategorie commons:Category:Wolf-Dietrich-Klebeband Städtebilder ist von Anbeginn an in die entsprechende Kategorie commons:category:Wolf Dietrich von Raitenau einsortiert... Was hat er damit zu tun? Das müsste man in der Tat die UB Salzburg fragen. Es wird sich um eine Sammlung aus seiner Zeit als Erzbischof handeln. Persönlich eingeklebt wird er die Stiche eher nicht haben... --WolfD59 (Diskussion) 14:30, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich danke Euch beiden! --Maimaid (Diskussion) 16:57, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank an Wolf Dietrich für den Link auf die fantastischen Wolf-Dietrich-Klebeband Städtebilder. Hochgeladen wurden offenbar nur die 159 Drucke, die acht Handzeichnungen des ehemaligen Bandes wären noch hochzuladen (bitte, kann das jemand?). Das von Rudolph Buch verlinkte PDF zeigt die letzte Seite des Beitrages von Roswitha Juffinger: Die Galerie der Landkarten in der Salzburger Residenz. In: Barockberichte 5.6, Salzburg 1992, S. 164-167. Der Anfang des Beitrages kann hier heruntergeladen werden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:30, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Deutsche Sprache, schwere Sprache

Hallo, schriftsprachlich bin ich nicht der Hellste. Deswegen die Frage wie ich das richtig schreibe. Ich möchte eine Frage in einem Nebensatz stellen. Wäre dies korrekt? "Wenn es dich sehr interessiert, tut es das?, dann müsstest du dies und jenes tun." Mir geht es jetzt hier darum, ob man das so schreiben kann und wenn ja, ob man das Fragezeichen weg lässt oder wie handhabt man dies? --87.140.194.1 18:59, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das würde ich so schreiben: "Wenn es dich sehr interessiert - tut es das? -, dann müsstest du dies und jenes tun." --Morino (Diskussion) 19:03, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
jawoll; weil die Frage nämlich gar kein Nebensatz ist, sondern eine Parenthese darstellt, und eine ebensolche markiert man im Deutschen im Allgemeinen mit Gedankenstrichen. --Edith Wahr (Diskussion) 19:17, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(nach BK) Fragezeichen mitten im Satz geht nicht. "Tut" und "tun" ist auch problematisch. Mir ist nicht ganz klar, was der Satz in dieser Form aussagen soll. Korrekt wäre etwa: "Wenn es dich sehr interessiert, solltest Du dieses oder jenes machen." Wobei das so natürlich wiederum kein guter Stil ist. Es kommt halt darauf an, was genau zu machen wäre. Das sollte man dann schreiben. -- Gerd (Diskussion) 19:10, 8. Jul. 2016 (CEST) (nochmal BK) Oder so: "Wenn es dich sehr interessiert, interessiert es Dich überhaupt (?), solltest Du (irgendwas jetzt endlich mal machen). -- Gerd (Diskussion) 19:19, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, das ist halt typisches gesprochenes Deutsch, das man vielleicht gar nicht 1:1 verschriften sollte. Schreib doch einfach: „Falls es dich wirklich interessiert, dann müsstest du [...]“ Jedenfalls wirkt die Verwendung von Satzschlusszeichen mittem im Satz extrem unelegant und ist mglw. auch garnicht erlaubt. --Gretarsson (Diskussion) 19:12, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe unter Parenthese. Du hast die freie Wahl zwischen Kommas, Gedankenstrichen und Klammern. Wenn die Parenthese ein eigenes Satzzeichen benötigt, wie in deinem Falle das Fragezeichen, sind Klammern oder Gedankenstriche eleganter als Kommas. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:17, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
OK, Parenthese war das Stichwort, und hier genauer: „Parenthese mit einer vom Matrixsatz abweichenden Satzintention“. In diesen Fällen sind Satzschlusszeichen im Satz offenbar erlaubt. Der Vorschlag oben von Benutzer Morino ist also völlumfänglich korrekt (abgesehen von der Typographie). --Gretarsson (Diskussion) 19:42, 8. Jul. 2016 (CEST); erg. --Gretarsson (Diskussion) 19:44, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Außer mit der Parenthese könntest du auch mit Klammern arbeiten: Wenn es dich sehr interessiert (tut es das?), dann müsstest du dies und jenes tun. --Kreuzschnabel 21:04, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ah, Dumbox war schneller als ich. Naja, dann als Bekräftigung. Und selbstverständlich – wer wollte da widersprechen? – sind Satzendezeichen (die semantisch sogar unverzichtbar sein können!) in Einschüben – was das ist, weißt du jetzt? – erlaubt. --Kreuzschnabel 21:07, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

9. Juli 2016

Bestätigung Staatsbürgerschaft

Wie lässt sich prüfen, ob jemand Staatsbürger eines bestimmten Landes ist? --Muroshi (Diskussion) 01:00, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

In seinen Pass schauen ;) Oder meinst du ggf. ohne dessen Mitwirkung über irgendwelche Behörden? --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 01:02, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mit Mitwirkung allerdings ohne physische Präsenz. Zum Pass: Wie sieht das in Liberia oder anderen Drittweltländern aus (da wird nicht jeder einen Pass haben)? --Muroshi (Diskussion) 01:07, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das kommt auch auf das Staatsbürgerschaftsrecht des Geburtslandes an. In Geburtsländern mit ius soli sollte die Geburtsurkunde hilfreich sein, in Ländern mit ius sanguinis die Pässe der Eltern. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Auf welche Art lässt sich auf die schnellste Art ein Bürgerregister der Staatsbürger eines Territoriums anlegen?--Muroshi (Diskussion) 01:33, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mit einer Volkszählung... --87.123.9.223 07:34, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Volkszählung sagt nur etwas über die Anzahl aus und stellt auch nicht fest, ob die gezählten Staatsbürger sind. Eine Zusatzbedingung ist noch: Die Regierung spielt nicht mit.--92.107.61.206 12:14, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Volkszählungen wird -neben zig anderen Merkmalen- typischerweise auch nach der Nationalität gefragt. Dass die Regierung die Daten nicht rausrückt, ist hoffentlich so. Könnte man die Daten einfach so irgendwie erhalten, dann wäre das Einwohnermeldeamt die bessere Stelle - die haben das ja eh alles da. --87.123.20.211 17:24, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Meine Frage bezieht sich auf "Failed States", nicht westliche Demokratien. Es geht also eigentlich darum, die Daten ohne "Regierungszusammenarbeit" zu beschaffen.--92.107.61.206 23:41, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Neues Sexualstrafrecht "Nein heißt nein"

Ich hab eine Frage zum neuen Sexualstrafrecht unserer weisen Politiker.. Was ist, wenn 2 Leute sich gegenseitig versichern, keinen Sex miteinander haben zu wollen und sie es dann doch tun. Werden dann alle beide wegen Vergewaltigung eingesperrt oder geht immer derjenige, der zuerst Anzeige erstattet, straffrei aus? Oder geht es dann nach Geschlecht? --84.119.201.158 01:34, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Einvernehmliches Verhalten wird nicht unter Strafe gestellt. Ich sehe das Problem eher darin, dass es weiterhin zwei Aussagen geben wird - Zeugen sind ja nicht wirklich oft dabei - und der Richter nach der alten wie nach der neuen Gesetzeslage dumm davorsteht. Wenn die beiden Beteiligten unterschiedliche Angaben machen, ist es oft so, dass einer von beiden lügt. Aber wie man das für die Frage, ob ein Wort gesprochen wurde oder nicht herausfinden soll, weiß wohl niemand. --87.123.9.223 07:37, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und, wie Thomas Fischer in seiner Kolumne überzeugend dargestellt hat, war die Reform einklich unnötig, denn ein Nein war auch vorher schon ein Nein, der weibliche Unterleib war nie ein rechtsfreier Raum (wer diese Floskel erfunden hat, muß wirklich starkes Zeux geraucht haben), und es war juristisch (auch wenn das durch die Bank alle voneinander abgeschrieben haben) auch vorher schon nicht erforderlich, daß das Opfer sich wehrt. Das Problem ist nach wie vor die Beweisführung, und die Beweislast liegt nun mal bei der Anklage (und das ist generell auch gut so). – Die konkrete Frage hier geht am Thema vorbei, denn eine Vergewaltigung liegt dann vor, wenn einer will und der andere nicht, und zwar während des Geschehens. Was man einander vorher gesagt hat, ist dann unwesentlich, ich verstehe die Frage so, daß schließlich doch beide wollten, und damit ist es juristisch einvernehmlicher Sex. --Kreuzschnabel 09:52, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das konkludente Handeln wird anhand der neuen Rechtslage (die auch m. E. faktisch rein gar nichts ändern wird) von den Gerichten neu bewertet werden müssen. --WolfD59 (Diskussion) 11:53, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist der in Deutschland umgesetzte Anit-Julian-Assange-Paragraph. Das stellten so auch Juristen vorsichtig zwischen den Zeilen und durch die Blume fest. --Hans Haase (有问题吗) 12:50, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ist das nicht eher eine Anti-Vergewaltigerinnen(!)-Gesetzgebung? Bisher musste sich ein Vergewaltigungsopfer doch körperlich, gewaltsam, gewehrt haben, damit es eine Vergewaltigung ist. Daher war die Vergewaltigung eines Mannes durch eine Frau ein äußerst exotischer Einzelfall: Ein Mann, der von einer Frau erfolgreich zum Sex gezwungen wird, obwohl er sich körperlich dagegen wehrt?? Demnächst reicht es, wenn ein Mann z.B. "Nein, ich bin doch verheiratet" sagt und dann stillhält, wenn die Frau trotzdem sexuelle Handlungen an ihm vornimmt. Schon haben wir eine weibliche Vergewaltigerin. Werden denn schon zusätzliche Gefängnisse errichtet für all die zusätzlichen weiblichen Vergewaltigerinnen? --84.119.201.158 13:28, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bisher musste sich ein Vergewaltigungsopfer doch körperlich, gewaltsam, gewehrt haben, damit es eine Vergewaltigung ist – falsch, das war nie so, und es wird auch nicht richtig dadurch, daß die Regenbogenpresse es in den letzten Wochen kreuz und quer voneinander abschreibt. Lies mal meinen oben verlinkten Beitrag von Thomas Fischer. Ein Nein war auch vor der Reform schon ein Nein, der gesamte Sturm im Wasserglas war reiner Populismus. Das Problem ist nach wie vor die Beweisbarkeit, daran hat sich nichts geändert. Und das ist auch der Grund dafür, daß nicht jeder Vergewaltiger verurteilt wird, nicht irnkeine eingebildete Gesetzeslücke. --Kreuzschnabel 15:39, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Beitrag von Fischer ist unmöglich. Bzgl. Unschuldsvermutung u.ä. hat er natürlich Recht, aber sein Artikel ist ein guter Beweis dafür, dass wir in Deutschland ein Sexismusproblem haben, jenseits irgendwelcher Gesetze. Der Mann ist ja nicht irgendwer, sondern einer der höchsten Richter unseres Landes. Der sollte eigentlich ein solches Thema ohne sexistische Klischees abarbeiten können, zumal es auch ernstzunehmende Befürworter der Strafrechtsänderungen gibt und Fischer selbst noch Anfang 2015 schreibt: Eine Mehrheit derjenigen Sachverständigen, die sich bisher geäußert haben, vertritt die letztgenannte Ansicht: Es existierten gesetzliche Schutzlücken.--92.224.192.93 22:32, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das Gesetz war nicht notwendig. Alles war bisher geregelt. Da es trotzdem erlassen wurde, ist davon auszugehen, dass nur eine weitere Gesetzeslücke geschaffen werden soll. Diese ist nicht neu und hier offensichtlich. Bereits Julian Assange kam durch derartige Gesetzeslücken erst in Ländern, in denen er sich aufhielt in die Fänge der deren Justiz. Was Partei-übergreifend unisono zusammenregiert wurde, spaltet die Gesellschaft weiter und weiter in politische Ansichten. Kritik daran wirkt als käme sie aus dem rechtsextremen Lager oder dem der sexuellen Gewalttäter. Was hier als Frauen und Menschenrecht verkauft wird, ist nichts anderes es eine weitere Zerrüttung von Familien und ein Eingriff ins natürliche menschliche Balzverhalten, der nun auch rückwirkend möglich sein wird. Passt jemand politisch nicht, schickt man ihm eine Prostituierte, die hinterher aussagt, er habe sie gegen ihren Willen angefasst. Oder man nutzt die Vorratsdaten und heuert die Hure, bei der er war für eine Aussage. Kooperiert sie nicht, hat sie zu schweigen oder „einen Unfall“.

Es wird auch nur nicht bekannt, dass die Frau als Prostituierte arbeitet, selbst wenn sie früheren Freiern bereits bekannt ist, werden die aus Scham über ihren Bordellbesuch nichts in der Öffentlichkeit aussagen. Wie hier die Boulevardpresse als vierte Gewalt im Staat noch überhaupt nützlich ist, kann sich jeder denken. Den – durch das Tabu geprägten – hören den Skandal in den Vordergrund zustellen und das politische Geschehen oder das Unrecht an einem Individuum unter den Tisch fallen lassen, sowie den Querdenker, Gewerkschafter, politischen Gegner und Opfer in der Öffentlichkeit zum Sexualstraftäter auf der ersten Seite abdrucken. So schnell ist die Meinungsfreiheit in diesem Land untergraben und aufgehoben. Als Beweis dienen nur Aussagen. Vllt noch diese der Puffmutter oder zweiten Prostituierten. Wer um die Bordelle einen Boden macht, wird ein Problem haben mit zwei Frauen in einem, Bett etwas anzufangen. Bliebe noch die Dashcam im Schlafzimmer als unemotionaler und unbestechlicher Zeuge mit Videobeweis der beiden, die etwas miteinander gehabt haben, ihr korrektes Verhalten dokumentieren würde. Er wäre unsittlich und zurecht strafbar. Auf den Verlust der Privatsphäre setzt es der Paragraph an. Er passt nicht in eine Gesellschaft, in der Mindestlohn nur durch Gesetze, aber nicht ausreichendem Wettbewerb und Transparenz entsteht. Er setzt auf die Verrohung und spekuliert auf und unterstellt die Gewaltbereitschaft und den Unfrieden bis in die Schlafzimmer der Familien.

Die Perversionen wird schon seit Jahren gezielt in die Gesellschaft eingebracht. Sei es durch den Schwachsinn im Nachmittagsprogramm, der mehr auf Zurückgebliebene, Kriminelle und durch harte Drogen geistig Verwirrte zugeschnitten ist als für die in den vergangenen Jahren zurückgegangene Zahl an Kindern. Da werden Jungs in der Schule zu Bildungsverlierer dressiert. Eine artgerechte Haltung sieht anders aus. Männer sind Strategen. Sie brauchen eine entsprechende Ausbildung und Entwicklung. Das stumpfe Auswendiglernen ist für sie einfach nur: «Nicht artgerechte Haltung». Gemessen werden sie hinterher an der Größe ihres Geldbeutels. Eine derartige „Ausbildung“ sichert ihnen ohne Nachhilfe und Alternativen allenfalls schlechte Berufschancen. Es kann gesagt werden, dass sie zu Scheißkerle gemacht werden, auch werden ihre in der Schule geblockten Initiativen in den Märkten immer schlechter umgesetzt. Es gibt keine Neuerungen an Produkten, die eine wesentliche und ausgereifte Verbesserungen darstellen. Ein Produkt zielt heute vielmehr darauf, einen Käufer zu finden, ihm einen Vorteil zu suggerieren, den es gar nicht hat, aber seine Kaufentscheidung auf sich ziehen soll. Für die Frauen bedeutet dies, dass sie nur noch Machos finden und sich geleitet von Medien und Werbung, den Mann suchen, den sie nicht finden werden. Sie sollen alleinerziehende Lesben werden. Kommt es dennoch zu glückliche Ehe zwischen Mann und Frau, so ist es ein Kompromiss, der nicht lange hält. Gefolgt von Scheidung, der weiteren Wohnung und der damit verbundenen Mehrkosten, denen die Altersarmut folgen wird. Wie lukrativ mag das Angebot sein, nun nachträglich sagen zu müssen, man (Frau!) habe einmal nicht gewollt, um ein wenig Schadensersatz oder Schmerzensgeld zu bekommen. Bezahlen tun die Kinder dafür. Diese werden in einem zerrütteten Elternhaus und einem auf männliche Versager ausgerichteten Bildungssystem weiter verzogen statt erzogen. Ihnen fehlen die Ressourcen der heute notwendig gewordenen Nachhilfe, damit die Wahl der Schule und des Studiums. Genau ihre damit erst geschaffenen Kindheitstraumata sind ursächlich für weniger Einkommen, schlechtere Jobs und die Anfälligkeit von Sekten oder radikale Organisationen rekrutiert zu werden, seien sie politisch oder religiös. Dieses Gesetz wird weder Prostituierten, noch Frauen, und so pervers es klingen mag, Minderjährigen Opfern wird es nicht weiterhelfen. Nutzen wird es nur jenen Menschen, die die Bevölkerung als beeinflussbare und ausspielbare Konsumenten von minderwertigen Waren, schmutziger, seichter und anschwärzender Literatur sehen wollen und prekär beschäftigten Arbeiter, die nur noch als Diener des Proletariats funktionieren sollen, die zum Versetzen von Sandhaufen einen bescheinigte Qualifikation benötigen und die ein nahezu sozialistisches Verständnis von Fachkräften haben sollen.

Die Übergriffe von Leuten, die aus einer diktatorischen und religiös restriktiven Gesellschaft aus der Wahl des kleineren Übels heraus zu uns gekommen sind, werden hier zur Durchsetzung solcher Gesetze missbraucht. Damals für die Spätaussiedler erhöhte man die Steuern und fütterte diese aus der Rentenkasse. Sie nahmen dankend an, da sie aus der Diktatur, in der sie aufgewachsen, und aus der aus Sie zu uns gekommen sind, es verwerflich gewesen wäre, dem Angebot eines Diktators zu widersprechen. Folglich nahmen sie sein Angebot dankend an, da sie ein Leben lang darauf dressiert wurden, kleinbeizugeben und unterbewusst damit rechneten, wenn sie nicht annehmen würden, das Angebot zurückgezogen werden würde und ein Strafe oder Sanktion für die Ablehnung der Meinung und Angebot des Diktators zu erwarten wäre. So nahmen das „großzügige“ Angebot an, obwohl sie selbst mehr erreichen hätten können. Doch dazu fehlte ihnen die Initiative, die sie im Sozialismus und Kommunismus nie entfalten konnten. Dieses Kleinbeigeben wurde wiederum als ein Ballast einer demokratischen Stimmenmehrheit missbraucht, sofern man die Bevölkerung überhaupt gefragt hatte, was dann allerdings die nächste Wahl mitentschieden hatte.

Da die damaligen Bundesregierungen die Blue Card als Pendant zur amerikanischen Greencard für Fachkräfte nie attraktiv werden ließ und das rechte Lager stets bestritt, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist, wurde daraus der faule Kompromiss einer ungleichmäßigen Einwanderung. Das Reiseziel der Immigranten fällt damit nicht auf die Gestaltung einer Zukunft, sondern stellt stets nur die Wahl des kleineren Übels für den einzelnen dar. Auch fand die Einwanderung überwiegend aus Diktaturen heraus statt. Die notwendige Integration würde hier die Rechte und Pflichten in einer Demokratie umfassen. Bisher scherte jede der Bundesregierungen an dieser Integration. Vielmehr missbrauchten die Bundesregierungen die Zuwanderer als Leute, die eben nicht „nein“ sagen können und schmierten damit nur den Radikalen die Wählerstimmen auf die Wahlzettel. Salonfähig wurde damit nur der Populismus. --Hans Haase (有问题吗) 14:39, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nach "Gesetzeslücke schaffen", habe ich dann doch schnell nach der Signatur geschaut und beruhigt aufgehört weiterzulesen. --WolfD59 (Diskussion) 15:41, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich lese über die Versionsgeschichte und hab' schon bei der Länge (das ist mehr als meine letzten drei Commons-Uploads zusammen!) gezweifelt und beim Namen aufgehört. Ernsthaft Hans: Wie wär's zumindest mit einem TLDR? --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:30, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ist die Frage, ob die Tragweite kürzer per WP:ALV verständlich werden kann. --Hans Haase (有问题吗) 20:19, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Alles, was ich hier gelesen habe, findet meine Zustimmung. Demnächst reicht es, wenn eine Prostituierte sagt, sie hätte Nein zum Sex mit einem Freier gesagt hätte. Oder die Ehefrau, die zunächst nein sagt, recht bald aber mitmacht. Schon gilt das als Vergewaltigung. Unglaublich! Die einzige Folge werden wieder stark absinkende Geburtenraten sein, weil jede nicht eindeutig für jeden als einvernehmlich Handlung erkannte Sexualhandlung zur Vergewaltigung erklärt wird und Sex somit de facto verboten wird. Ein großer Sieg für die Fmeinistinnen, eine schmachvolle Niederlag e für die Menschheit. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:21, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Da hast Du den Teufel nicht groß genug an die Wand gemalt. Wenn zwei sich streiten, freut sich der dritte. Hier mal wieder der Staat, der es geschafft hat, seine Bürger gegeneinander auszuspielen. Nehmen wir an, die Frau versucht ihren Mann anzuschwärzen. Was passiert: Er muss zahlen oder wandert in den Knast für eine unüberprüfbare Lüge aus Eifersucht heraus. Den Preis zahlen die Kinder. Ihr Werdegang wird damit ruiniert und ihr Unterhalt fällt aus. Ganze Innenstädte sind schon dem Straßenstrich verfallen. Solange der Staat mitkassiert, werden kräftig die Augen zugedrückt. Der Paragraph ist der Beginn der Sexsteuer/Schlafzimmersteuer und der Strafbarkeit nur vom Gedanken an Sex, denn der Überprüfbarkeit der Aussage nach, müssten nur die beiden, ob sie nun etwas miteinander gehabt haben oder nicht, sich allenfalls auf einem Flur begegnet sein, damit sie behaupten kann, er habe sie berührt. Hier wird das StGB gerade auf die Scharia angepasst. Ab einer gewissen Größe des Portemonnaie werden die Ermittlungen garnicht erst aufgenommen. Politiker haben schon Immunität. Und schon geht es in großen Schritten in Richtung Leibeigenschaft. --Hans Haase (有问题吗) 20:19, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dieses selbstmitleidige Geflenne von angeblichen Männern ist ja nicht auszuhalten. Überm Teich sind sie schon viel weiter, und die Welt ist trotzdem noch nicht untergegangen: „Yes Means Yes“. --Florian Blaschke (Diskussion) 19:56, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Ähnlichkeit gewisser Regelungen in Richtung Scharia zeigt schon die Kriminalisierung unserer Gesellschaft an. Wir haben so viele Errungenschaften der letzten beiden Jahrhunderte schon beseitigt, durch die Globalisierung, die Lockerung des Arbeitsplatzschutzes etc. etc. Früher ging es Deutschland besser. Gnade uns Gott. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:16, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Saudi-Arabien bereisen als deutsche Frau

Wie kann ich als deutsche junge Frau nach Saudi-Arabien Reisen als Tourist? Ich bin für alle Möglichkeiten offen Hauptsache dorthin! Mir ist schon klar das Frauen unter 40 nicht alleine dort hin Reisen dürfen und das man Muslim sein muss.--2003:D2:6BC0:A979:1C64:AEF1:F09:3702 01:47, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die relevanten Regeln findest du hier. --87.123.9.223 07:42, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hui, wenn man das in so komprimierter Form liest, … heftig! --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 07:59, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Eine andere Welt. Der entscheidende Satz ist mMn "Saudi-Arabien ist kein touristisches Reiseland." und dann "Visa für Individualtouristen werden nicht erteilt." Für die angesprochenen Gruppenreisen mit Reiseleitung habe ich auf die Schnelle auch keinen Anbieter gefunden. --87.123.9.223 08:10, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Als gläubige Muslimin auf Pilgerreise bekommt man durchaus ein Visum. Das ist nicht so das Problem, sondern das man dann die religiösen Vorschriften (auch die lokalen) nicht nur kennen sondern auch anwenden können muss. --Bobo11 (Diskussion) 08:22, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
„Deutsche junge Frauen“ brauchen dazu aber eine Bescheinigung ihrer örtlichen muslimischen Gemeinde und die bekommt man nicht ohne Schahāda. --Rôtkæppchen₆₈ 11:57, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Du weißt aber schon daß du dort in einer Abaya rumlaufen mußt? Es sei denn die haben dort inzwischen Retortenstädte für Touristen wie in anderen Ländern in der Region. --Sakra (Diskussion) 10:08, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Als Nicht-Muslim (für mich eigentlich nur relevant "als Christ") darf man da sowieso nicht hin, oder? Das einzige, was mich in dem Land vielleicht interessieren könnte, könnte ich so oder so nicht besuchen, weil es in einer für Nichtmuslime verbotenen Stadt (ich meine Medina) liegt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:13, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wikivoyage: Saudi-Arabien – Reiseführer
Wikivoyage: Saudi Arabia – Reiseführer (englisch)
--Chricho ¹ ³ 12:23, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hier kommt auch einiges zur Sprache. --Hans Haase (有问题吗) 12:46, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die hier gegebenen Infos sind mir alle schon bekannt. So zB., dass man die heiligen Stätte nur als Moslem betreten darf und dass eine Frau unter 40 nur mit familiärer männlicher Begleitung einreisen darf, Sozial- und Kleidungsregeln sowieso. Und das Moslems Pilgervisas bekommen können.

Was ich genau wissen will: Wie kommt man als Frau unter 40 dahin, wenn man(frau) weder Moslem ist noch männliche Verwandtschaft hat, die mitfahren will/kann? Konkrete Visaregelungen auf den Seiten der Saudi-Botschaft kann ich nicht finden; Reiseveranstalter gibt es nicht, bzw. ich finde nix. Die ganzen Bildungsreisenanbieter haben nichts. Dabei kann ich mich erinnern, dass Aldi etwa 2010 da mal eine Rundreise angeboten hatte.

Also ganz konkret: Komme ich dahin? Wie komme ich dahin? Danke --2003:D2:6BC0:A979:F9D2:1EA1:2F69:C54B 12:47, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ganz klar nein. (nicht islamisch) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:05, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz konkret: Nein. Du erfüllst die genannten Bedingungen nicht und bekommst kein Visum. Diese Komplikationen dürften auch der Grund sein, dass du keine Bildungsreisen hast finden können. Was allenfalls möglich wäre, wäre ein Landgang für ein paar Stunden bei einer Kreuzfahrt. Rainer Z ... 13:05, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Also ich hatte bislang geglaubt, dass grundsätzlich auch Christen und Juden (Anghörige abrahamitischer Religionen) reisen können. Eine Frau unter 40 kann auf jeden Fall einreisen als Angehörige dort stationierter amerikanischer Streitkräfte. Vor Jahren hat auf dem Internet-Auftritt der SZ eine dort lebende deutsche Frau (damals schon über 40, heute sicher in Rente) kenntnisreich über Saudi-Arabien berichtet, vielleicht läßt die sich ja irgendwie finden und weiter befragen? --𝔊 (Gradzeichen Diſk) 14:36, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

du kommst da hin,
* wenn du mit einem männlichen direkten Verwandten (Ehemann, Vater, Bruder) einreist - Grundvoraussetzung!
* das geht aber selbst dann nur, wenn du ein Visum ergatterst
* ein Visum bekommst du nur a) als Pilgerreistende zur Hadsch, b) als Pauschalreisende mit einem Reiseveranstalter, c) als Geschäftsfrau für eine in S-A tätige Firma, d) auf eine Einladung von in S-A ansässigen Personen
Alleine als Frau: keine Chance. Ich war schon berufsbedingt dort und kann keiner Frau, die nicht unter ähnlich mittelalterlichen Umständen aufgewachsen ist, empfehlen, dort hin zu reisen. Frauen sind dort Menschen zweiter Klasse. Obwohl, eigentlich stehen sie noch unterhalb der indischen und pakistanischen Sklaven. Islam pur halt. Warum man ein Land, in dem eine faschistische Diktatur herrscht, überhaupt bereisen will, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.
Deutsche sind in S-A durchaus hoch angesehen, so war mein Eindruck. Nur:Frauen haben halt ein Problem. Du wirst kein Taxi alleine besteigen können, du wirst dich in einen dieser schwarzen Stoffsäcke hüllen müssen, kein Mann wird mit dir sprechen, auch dann nicht wenn du shoppen gehen willst. Kein Mann gibt einer Frau die Hand. Du läufst ständig Gefahr, des "Ehebruchs" bezichtigt zu werden und da kann auch ein harmloses Gespräch zum Verhängnis werden. Auf Ehebruch steht Steinigung, wenn du Glück hast kommen ein paar Stockhiebe bei rum. --Sakra (Diskussion) 16:09, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich könnte mir vorstellen, dass man mit Nomaden über die Grenze kommen könnte. Gibt es nicht welche im südlichen Saudi-Arabien/Jemen?--87.140.193.190 17:12, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Warum nicht gleich mit dem Fallschirm abspringen? Leute, allmählich macht mir die Auskunft keinen Spaß mehr... --Jossi (Diskussion) 20:03, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und wo wir beim Thema sind - warum nicht gleich eine Geschlechtsumwandlung?! --O. aus M. (Diskussion) 20:36, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist wohl eher im Iran Thema. Die Iraner sind Weltmeister im Geschlechtsumwandeln. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Logarithmus

Wie berechnet man den dekadischen Logarithmus von zum Beispiel 2 (0,30103) ohne andere Logarithmen zu verwenden? Die Beispiele 10, 100 und 1000 (1, 2 und 3) helfen dabei nicht weiter. Eine OMA-taugliche Antwort auf diese Frage sollte man in den Artikel einbauen. Zusatzfrage: Wie multipliziert man 10 OMA-tauglich 0,30103 mal mit sich selbst? Danke für die Antwort, -- Karl Bednarik (Diskussion) 04:31, 9. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

1. mit der Reihenentwicklung des Logarithmus? 2. das mit 100,30103 geht damit auch... anschaulich wäre es 10 hoch 30103 und dann die 100000ste Wurzel draus... lol --Heimschützenzentrum (?) 10:47, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Logarithmen berechnet man mit dem CORDIC-Algorithmus. -- FriedhelmW (Diskussion) 11:36, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
LOL... ahhhh jaaaa... oder mit dem Rechenstab... --Heimschützenzentrum (?) 19:48, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Rechenstab ist out, heute nimmt man Google. https://www.google.de/?q=log+2 und dann auf die Lupe klicken. SCNR -- FriedhelmW (Diskussion) 20:05, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
--Heimschützenzentrum (?) 19:48, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist aber auch nur eine Näherung, da . --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
*eeks?* es ging um die Zusatzfrage... --Heimschützenzentrum (?) 22:20, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Sinus

Wie berechnet man OMA-gerecht aus einem Winkel von zum Beispiel 10 Grad den Wert des Sinus, ohne andere Winkelfunktionen zu verwenden? Bei 30 Grad und 45 Grad wäre das noch einfach (1/2 und sqrt(2)/2). Eine OMA-taugliche Antwort auf diese Frage sollte man in den Artikel einbauen. Danke für die Antwort. -- Karl Bednarik (Diskussion) 04:31, 9. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Auch zur Frage darüber: Zu den Berechnungsverfahren scheint es de-Wikipedia tatsächlich nicht viel zu geben. Ein wichtiges modernes Verfahren ist der CORDIC-Algorithmus, aber unbedingt OmA-gerecht ist es nicht. Zur historischen Entwicklung gibt es aber in der en-Wikipedia zwei interessante Artikel: en:History of logarithms und en:History of trigonometry. -- HilberTraum (d, m) 09:57, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Den Sinus von 30° hast Du ja schon. Nimm aus der de:b:Formelsammlung Mathematik: Trigonometrie#Winkelfunktionen für weitere Vielfache die Formel für den dreifachen Winkel und setze für Deinen bekannten Wert ein und löse nach auf. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Augen

Um welche psychische Störung kann es sich handeln, wenn jemand aus (Werbe-)Bildern die Augen der dargestellten Personen herausschneidet? Danke für die Antwort. -- Karl Bednarik (Diskussion) 04:31, 9. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Ich tippe auf akute Schlafstörung eventuell im Zusammenspiel mit der Einname berauschender Substanzen. (Nein nicht das Augen ausstechen sonder das einstellen 3 solcher Fragen um 4:31 Uhr oder richtig 4:34) --Mauerquadrant (Diskussion) 07:37, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Mauerquadrant: Na das war jetzt aber nicht nett. Wie man auf den Diskseiten von Logarithmus und Diskussion:Sinus und Kosinus sehen kann ist hier nichts akut. Dass die implizite Bitte nach OMA-Tauglichkeit hier in der Auskunft fehl am Platz ist, haette man dem Kollegen auch anders mitteilen koennen. Warum auf diese Frage, die m.E. durchaus in der Auskunft angebracht ist (und vermutlich beantwortet werden kann) ein solcher Kommentar erfolgen muss, erschliesst sich mir nicht wirklich. Just $0.02 -- Iwesb (Diskussion) 08:02, 9. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Zu den ersten beiden Fragen hätte ich normalerweise nie was gesagt. Die dritte Frage finde ich eher grenzwertig. Was ich aber merkwürdig finde das die 3 Fragen in einer Bearbeitung um 4:34 Uhr eingestellt wurden. Das finde ich schon seltsam.--Mauerquadrant (Diskussion) 08:21, 9. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Wenn man um 21 Uhr einschläft, dann hat man um 4 Uhr bereits 7 Stunden lang geschlafen. Warum sollte man alle 3 Fragen zeitlich getrennt eingeben? Auf den Diskussionsseiten von Logarithmus und Sinus waren diese 2 Fragen bisher wirkungslos. Danke für die Antworten. -- Karl Bednarik (Diskussion) 09:29, 9. Jul. 2016 (CEST).Beantworten
Um das beantworten zu können, müssten schon konkretere Informationen geliefert werden. Was ist denn eigentlich so schlimm daran? Es muss ja nicht gleich eine psychische Störung sein, sondern es könnte ganz harmlos sein, z.B. dass ein Schüler für eine Collage im Kunstunterricht schöne Augen ausschneidet, dass jemand sich die Augen operieren lassen möchte und gute Beispiele dafür sammelt, usw. - der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Was geschieht mit den "ausgeschnittenen Augen", was mit dem Rest der Bilder, wie oft kommt das vor, wie alt ist die Person, etc.? Viele offene Fragen! --2A02:8070:D19D:CC00:56E:D117:55FE:A465 12:24, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hm. Die Frage ist schlüssig und berechtigt und die Reaktion von Mauerquadrant erscheint mir überheblich und übergriffig. Auch ein Blick auf die Benutzerseite und die Liste der Benutzerbeiträge des Fragestellers rechtfertigt einen solchen Umgangsweise nicht. (Ich editiere übrigens auch bisweilen nachts um 4, andere sind zu dieser Zeit woanders auf der Welt und gerade beim Mittagessen. Nur bis zur eigenen Nasenspitze denken ist zu kurz gedacht.)
Tatsächlich ist eine Websuche zur Frage garnicht so einfach, weil mögliche Treffer von Fundstellen zur Problematik der roten Augen bei der Blitzlicht-Fotografie überlagert werden. Ich habe die Frage daher zugespitzt und mal gesucht mit: „psychologie augen aus bildern ausstechen“ (statt ausschneiden, das auch in der Bildbearbeitung benutzt wird). Die Diskussion in einem Forum bringt einen Hinweis auf die Möglichkeit eines Täterprofils. Ich würde nicht nur danach suchen, was das Ausschneiden der Augen bei Papierbildern aus Werbeanzeigen (also bei einem charakteristischen Personenkreis) signalisiert sondern auch, wie in der Kriminalpsychologie das Ausstechen der Augen eines Opfers interpretiert wird.
Dann erscheint mir noch der Teil einer Dissertation an der Freien Universität Berlin mit der Kapitelüberschrift „Psychoanalyse des Blicks“ möglicherweise hilfreich. Es stellt sich heraus, dass dieses Kapitel ein Teil ist von: Elke Rövekamp: Das unheimliche Sehen – Das Unheimliche sehen. Zur Psychodynamik des Blicks, Dissertation, FU Berlin, Oktober 2004. Hier finde ich dann auch den Zugang zu der gesamten Arbeit, vor allem zu dem Literaturverzeichnis. Dies alles nur als ein erster Einstieg, um der Problematik näherzukommen.
Wenn sich hier nicht noch jemand Sachkundiges meldet (dazu zähle ich mich nicht und nehme daher inhaltlich auch nicht Stellung) wäre diese sehr spezielle Frage meiner Ansicht nach beim Portal:Psychologie besser aufgehoben. --2003:45:466F:1800:3138:1B87:8DE8:8873 12:44, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Grund meiner Frage war: Es gibt einen Bereich in Wien, wo jemand alle Augen auf den Plakatwänden zerstört. Vielleicht fühlt sich diese Person von den Bildern angestarrt. Danke für die Antworten. -- Karl Bednarik (Diskussion) 13:08, 9. Jul. 2016 (CEST).Beantworten
Ah, dann scheint mir Ausstechen auch durchaus gerechtfertigt. Und es kommt zu den Charakteristika noch hinzu, dass nicht nur mit der Werbung eine charakteristische Welt mit charakteristischen Personen das Ziel ist sondern dass offenbar eine große Energie im Spiel ist und dass die ganze Sache im öffentlichen Raum stattfindet. Eine psychische Störung zu vermuten ist im Gesamteindruck daher nicht ganz abwegig. Eine Kunstaktion (auch daran kann man ja mal denken) würde sich wahrscheinlich nicht auf das Zerstören der Augen beschränken sondern sie artifizieller verändern... :-) --2003:45:466F:1800:3138:1B87:8DE8:8873 13:42, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zwei gedankliche Ansätze auf die Schnelle: Zum einen die schon erwähnte Paranoia, zum anderen der Wunsch, die Persönlichkeit des anderen zu zerstören, in dem man symbolisch seine Augen entfernt, was aus einer Reihe verschiedener Störungen hervorgehen kann, die auch häufig kombiniert auftreten, wie bspw. Narzissmus, Borderline PS, Antisoziale PS, einige Formen der Depression etc. Am ehesten vermute ich ganz banalen Vandalismus, wobei das Ausstechen der Augen eine Form der Entwürdigung darstellt. --188.108.80.46 15:18, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ist irgendwann das Wasser alle?

Vegetarier führen immer den hohen Wasserverbrauch bei der Fleischproduktion als Argument an. Muss ich mir als Fleischesser dann Sorgen machen dass irgendwann das Wasser alle ist? Dachte eigentlich immer da gibt es einen Kreislauf. --84.179.130.210 10:07, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Falls es mehr denn Provokation sein sollte: Wasserwirtschaft, Wasserverfügbarkeit, Wasserkrise. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:16, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht doch noch ergänzend das: Natürlich ist der Begriff „Wasserverbrauch“ so nicht richtig, denn fast alles Wasser, das das Vieh trinkt, scheidet es am hinteren Ende auch wieder aus (sonst würde es ja irnkwann platzen), bis auf das, das für die Bildung zusätzlichen Gewebes benötigt wird, und das wird wieder frei, wenn dieses Gewebe von dir gebraten und verdaut wurde. Auch alles Prozesswasser, das bei der Verarbeitung anfällt, geht als Abwasser ins nächste Klärwerk, entweder direkt oder über den Umweg der Fleischbrühe und deine Blase. Richtig wäre die Formulierung „Trinkwasserverbrauch“ – das Wasser kann zunächst nicht mehr verwendet werden, es wird verschmutzt, es entsteht ein Reinigungsbedarf. --Kreuzschnabel 10:34, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Fließende Antwort - besser geht nicht. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:26, 9. Jul. 2016 (CEST)
Noch nicht ganz erledigt. Ein erheblicher Teil des Futters wird importiert, Soja zum Beispiel. Es kann durchaus passieren, dass im Produktionsland des Futters (auch) dadurch das Wasser, vor allem das Grundwasser, immer knapper wird. Unsere Fleischproduktion verursacht dann also Wasserverbrauch am anderen Ende der Welt, so dass kein lokaler Kreislauf vorliegt. Bei einer vollständig lokalen Fleischproduktion vom Futteranbau bis zur Mast sieht das anders aus. Zumindest hier in Mitteleuropa herrscht keine Wasserknappheit und ist auch nicht zu erwarten. Rainer Z ... 12:51, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Im Artikel Grundwasserabsenkung finde ich keinen Hinweis auf eine Folgeerscheinung durch landwirtschaftliche Nutzung. Konflikte entstehen meines Wissens eher dort, wo Wasser für die Trinkwasseraufbereitung, Landwirtschaft und Industrie aus Flüssen entnommen wird (Beispiel: Die Übernutzung des Jordans, im Artikel leider viel zu knapp behandelt). --2003:45:466F:1800:3138:1B87:8DE8:8873 13:20, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wasser ist nur eine Frage der lokalen Verfügbarkeit. Global wird es nicht alle und nie alle werden. Es ist nur eine Frage von Transport und Sauberkeit. Den Transport übernimmt hauptsächlich die Natur selbst. Auch Kalifornien kämpft gegen Regenmangel mit der Amortisation von Wasserentsalzungsanlagen und Leitungslängen, deren Energiebedarf und Wartungs- und Betriebskosten. --Hans Haase (有问题吗) 13:21, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bisschen schade, dass es mit der Archivierung nicht geklappt hat. Man lese sich die Frage nochmal durch: Nein, Vegetarier machen das nicht immer, ich beispielsweise nie. Und es sind auch nicht nur, nein, nicht einmal in erster Linie, Vegetarier, die sich Gedanken um Wasserverfügbarkeit machen. Tierzucht ist nur ein Faktor unter vielen. Man muss sich nicht speziell als Fleischesser Gedanken machen, sondern beispielsweise auch als Dauerduscher, Autowaschfetischist, Allejahrehandyneukäufer etc., etc. Kurz: Es ist Samstag, Vegetarierbashing war gemeint. Zum Thema Wasserverfügbarkeit gibt es allenthalben solide Informationen. Dass Wasser nicht weniger wird, sondern nur schwerer als Trinkwasser verfügbar, sollte klar sein. Das gilt entsprechend für alle reaktionsträgen Stoffe. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:37, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Grade die Vegetarier sorgen für Wasserknappheit durch den Import von wasserhaltigem Gemüse, z.B. Tomaten und Gurken aus Spanien entnehmen signifikante Mengen Wasser aus dem dortigen Wasserkreislauf. --Benutzer:Duckundwech 14:34, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt Leute, die halten sich den Regen vom Hals und den Himmel klar, indem sie tiefschwarze Oberflächen Quadratkilometerweise aufstellen. Daneben ist es relativ kälter und der Regen fällt dort. Dasselbe passiert an den Westküsten Amerikas, dessen klare Strömungen den Regen auf dem Meer halten. --Hans Haase (有问题吗) 14:55, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Vegetarier sind ohnehin so trockene Zeitgenossen. Wobei wir bei den trockenen Weinen wären, mit denen die Spanier ihr Wasser gleichfalls im Rest der Welt verteilen. Und in Spanien regnet es ja grundsätzlich nicht, bei denen landet nur im Grundwasser, was sie wieder ausscheiden...
Können wir es jetzt nicht langsam lassen (sach ich mal als Mittäter)? Das Wochenende ist doch noch lang und es gibt ja noch so viele schöne andere Themen hier für streitbare und hochkompetente Nebenbemerkungen. Und Herr Haase hat in diesem Thread doch auch schon zweimal seine Duftmarke hinterlassen. Besser wird es hier also nicht mehr. Oder? --2003:45:466F:1800:3138:1B87:8DE8:8873 15:00, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wassergebrauch ist nur dann ein Problem wenn dadurch einen Knappheit entsteht. Gibt es keine Knappheit. (Wie z.B. in Deutschland) kann man beliebig viel Wasser verwenden. Da wir auf einem Wasserplaneten leben, ist Wasser nur eine Frage der Verteilung. --2003:76:4E71:60E4:A1FB:F264:B63D:569E 16:27, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Allerdings muss Trinkwasser (a) sauber und (b) Süßwasser sein, das kann je nach Region durchaus ein Problem werden. --Morten Haan 🍣 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 16:30, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es gäbe dann vlt. noch ein paar andere Orte mit Wasser....--89.144.207.111 18:46, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vermutlich geht es in diesem Zusammenhang (Tierzucht) speziell um das Konzept Virtuelles Wasser. Falls die fragestellende IP sich mit Vegies streitet und Gegenargumente sucht: da wird sie geholfen. Auch die der Vegiefeindlichkeit unverdächtige en-WP hat Anmerkungen zu der Problematik.
Nebenbei, zu Soja & Co.: Die häufig zu findende Grundannahme, Nutztiere würden für Menschen geeignete Nahrung verbrauchen, trifft zum Großteil nicht zu, gerade bei Rindern, eher noch bei Schweinen. Ich jedenfalls würde das, was den Viecherln vorgesetzt wird, nicht unbedingt essen wollen, selbst den Anteil, der für Menschen im Prinzip genießbar ist, denn das liebe Vieh bekommt vernünftigerweise bevorzugt den Ernteanteil minderer Qualität ab. In der Landwirtschaft kann man sich keine Verschwendung von Ressourcen leisten; hochwertige Nahrung, die sich für gutes Geld an die Nahrungsmittelindustrie verkaufen läßt, wird nur sehr ungern an die eigenen Tiere verfüttert. Die Idee „Schlachtvieh frißt hungrigen Menschen wertvolle Lebensmittel weg!“ funktioniert nur mit dem impliziten Vorurteil „Bauersleut sind doof und können nicht rechnen“, was gerade heutzutage in Deutschland, wo in der Intensivtierhaltung beschäftigte landwirtschaftliche Fachkräfte studiert sind, völlig abwegig ist. --Florian Blaschke (Diskussion) 18:55, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt aber noch ein anderes Argument: durch den hohen Bedarf an Sojabohnen ist der Anbau lukrativ und dann werden daüfr auch mal illegal tropische Regenwälder gerodet, mit all den negativen Auswirkungen auf Wasserkreislauf, Desertifikation und Weltklima. --Rôtkæppchen₆₈ 19:01, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ironischerweise wird Soja auch von vielen Vegies in beträchtlichen Mengen verbraucht, insbesondere von vielen sich völlig tierproduktefrei ernährenden, da die wichtigsten Quellen für Proteine (insbesondere Lysin, daß außer in Soja in keiner anderen Pflanze in wesentlichen Mengen enthalten ist) bei ihnen wegfallen. Auch für Palmöl (insbesondere im Butterersatz Margarine enthalten) wird Regenwald in großem Stil abgeholzt. Damit schießen sie sich mit diesem Argument selbst ins Knie. (Vergleiche auch hier.) Letztlich ist das Sojaanbau-zerstört-den-Regenwald-Argument ohnehin dubios. --Florian Blaschke (Diskussion) 19:21, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Interessant übrigens auch: Biosprit zerstört den Regenwald. Oder die Tatsache, daß Ackerbau auf Dünger angewiesen ist, und wenn Viehzucht wegfällt, bleiben nur noch Alternativen übrig, die nicht gerade nachhaltige und umweltfreundlich sind. Öko und tierfrei ist eben doch keine so natürliche Verbindung, wie es sich anhört – ganz im Gegenteil. --Florian Blaschke (Diskussion) 20:06, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Versionsübersichten von Haushaltsgeräten

Zunächst der Anlass: Ich wollte das Alter einer gebrauchten Küchenmaschine einschätzen (einer Bosch Family, äußerlich gleich wie diese hier; Herstellungsjahr steht nicht drauf) und suchte daher - vergeblich - nach einer historischen Übersicht, von wann bis wann dieses Modell in dieser Version hergestellt wurde. Wie kann man das recherchieren? --KnightMove (Diskussion) 10:30, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Normalerweise ist auf dem Gerät selbst oder dem Typenschild ein Datumscode eingeprägt. Mit diesem Code und den restlichen Angaben des Typenschilds beim Hersteller nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:08, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Maschine wurde über Jahrzehnte hinweg hergestellt. Sie unterscheidet sich minimal im inneren Aufbau, auch sind Ersatzteile teils übergreifend Kompatibel. Verändert hat sich die Motorleistung. --Hans Haase (有问题吗) 13:15, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Toleranzen

Hallo! Wir hatten das ja letztens mal bei den Füllmengen von Lebensmitteln. Daraus abgeleitet für mich die Frage, welche verschiedenen Toleranzen andere Themengebiete haben. Beispiel, wenn ich 100 Probanden eine Frage mit 5 Antwortmöglichkeiten stelle, hat jede Antwort einen theoretischen Wert von 20%. Bis wohin sind Ausschläge normal? Die Hälfte? Also 10 bis 30%, oder nur ein Hundertstel, also 19 bis 21%? Wie wird das gehandhabt? Anderes Beispiel ist dieser Würfeltest, wie oft eine Zahl kommt, kenne nur den Namen nicht dafür.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:21, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe Statistische Signifikanz --Blutgretchen (Diskussion) 12:32, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch Wahrscheinlichkeitsmaß. -- FriedhelmW (Diskussion) 12:54, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die erste Antwort trifft es schon: Du fragst nach einem Signifikanzniveau (Signifikanzniveau α). Schau ansonsten auch mal unter Signifikanztest. Wahrscheinlich interessiert dich auch α-Fehler. --87.123.20.211 13:22, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In der Statistik heißt das nicht "normal". Bei einem idealen Experiment (Würfeln mit einem idealen Würfel) ist auch ein sehr seltenes Ereignis möglich. Bei realen Experimenten ist das auch möglich, aber beim Eintreten von sehr unwahrscheinlichen Ereignissen, stellt man die Frage, ob die Annahmen (z.B. idealer Würfel) korrekt sind. Das wird mit statistischen Tests geprüft. Den Schwellwert (meist Irrtumswahrscheinlichkeit = Wahrscheinlichkeit für einen Fehler 1. Art) muß man individuell festlegen (d.h. man kann nicht pauschal sagen, was "normal" ist).
Beispiel Würfeln: Wenn man mit einem idealen Würfel 100mal würfelt, ist die Wahrscheinlichkeit, 0 bis 25 mal 6 zu würfeln, etwa 99 %. Erst wenn ich annehme, daß der Würfel manipuliert sein könnte, muß ich mir Gedanken machen, wann ich den Würfel als manipuliert einstufe. Ich könnte sagen: bis 25 mal 6: nicht manipuliert, ab 26 mal eine 6: manipuliert. Der zweite Fall könnte auch bei einem idealen Würfel eintreten (mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 % = Irrtumswahrscheinlichkeit bei diesem Test), ist aber bei einem manipulierten Würfel wahrscheinlicher. Wenn ich die Wahrscheinlichkeit, manipulierte Würfel zu entdecken, erhöhen will, muß ich den Schwellwert von 25 verringern. Allerdings erhöht sich denn die Irrtumswahrscheinlichkeit, einen idealen Würfel als manipuliert einzustufen.
Fazit: Es hängt immer vom konkreten Fall ab (Art der Messung oder des Experiments, Genauigkeit, Kosten wegen Ausschuß, Kosten/Schaden bei nicht aufgedeckten Abweichungen), welche Toleranzen man als zulässig betrachtet. Für Deinen Fall kannst Du mit der Binomialverteilung ausrechnen, wie wahrscheinlich (bei gleichwahrscheinlichen Antworten) bestimmte Antworthäufigkeiten sind. 91.54.45.249 13:18, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
... und alles hier Gefragte und Erklärte hat überhaupt nichts mit Toleranz oder Toleranz zu tun. --213.240.75.139 14:30, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die schwankende Füllhöhe hat hingegen ein genau festgelegtes Gewicht. --Hans Haase (有问题吗) 15:00, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In der Wissenschaft stellt man sich die Frage, wie wahrscheinlich es ist, daß Studienergebnisse zufällig entstanden sind. Bei um die 20 % Wahrscheinlichkeit für Zufälligkeit wird eine Ergebnis frühestens ernsthaft diskutiert. Als besonders verlässlich gelten Ergebnisse, die mit < 1 % Wahrscheinlichkeit zufällig entstanden sind. --188.108.80.46 15:25, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Danke Euch allen für die Antworten, insbesondere Blutgretchen und Friedhelm. Das waren genau die Artikel, welche ich für eine tiefergehende Lektüre brauchte. Ob nun Toleranz das richtige Wort dafür sind, dafür ist es schließlich die Auskunft :) Oliver S.Y. (Diskussion) 19:02, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bloß kannst du bei deiner Ausgangsfrage nicht mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten. Unter den 5 Auswahlmöglichkeiten sollte die "richtige" Antwort doch eine starke Mehrheit gegenüber den vier "falschen" haben. Welches Amt bekleidet Angela Merkel? Bundeskanzlerin, Bundespräsident, Bundesrichter, Bundestrainer, Bundhosenträger. Da sollte mich eine gleichmäßige Verteilung wundern. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:36, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Und ganz anders wird die Verteilung, wenn Du zu den selben Antwortmöglichkeiten die Frage stellst: Welches Amt bekleidet Kanzlerin Angela Merkel? Dann fallen nur die hinaus, die es nicht wissen und nicht sinnerfassend lesen können. --213.240.75.139 23:02, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

OMD Album "Crush"

Welches Bild war die Vorlage für das Cover des Albums "Crush" der Band OMD?

--79.224.201.39 17:04, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Early Sunday Morning von Edward Hopper aus dem Jahr 1930. --Invisigoth67 (Disk.) 17:07, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch hier, unter "Trivia". --Invisigoth67 (Disk.) 17:09, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Danke! 79.224.201.39 17:14, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Alte digitalisierte Gartenbücher

Hallo, ich suche alte Gartenbücher. Da müsste es doch sicherlich auch das ein oder andere online verfügbar sein. Mit Gartenbuch meine ich vor allem ein Buch wie man im Nutzgarten das ein oder andere früher gebaut und angelegt hat. Quasi eine Anleitung (eigentlich mehr eine Inspiration) zum Nachbauen von Nutzgärten am Haus wie früher. Auf welchen Archiv-/Digitalisierungsseiten findet man so etwas? Oder vielleicht ein paar gute Direktlinks? --87.140.195.1 19:18, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ist da was dabei? Rainer Z ... 19:58, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt bei Wikisource eine Seite über Gartenkunst. Dort wird auch auf Seiten der Uni Heidelberg [20] und der TU Berlin [21] verwiesen. Vielleicht ist auch unter dem Stichwort Landwirtschaft etwas dazu zu finden.
In England fing das "Gartenfieber" eher an, als in Deutschland. Es war früher üblich sich als Mittelschicht-Angehöriger einen gepflegten Englischer Landschaftsgarten a miniatur oder ähnlich anzulegen als in Deutschland (Und erst die brauchten Bücher, nicht die Oberschicht die sich einen Gärtner leisten konnten). Damit mein ich natürlich den Zeitpunkt, als der Garten nicht mehr nur die Funktion als Nutzgarten zu erfüllen hatte, sondern auch noch schön aussehen sollte. Von daher ist die Wahrscheinlichkeit in englischer Sprache um einiges höher als deutscher, dass es alte Bücher über Gartengestaltung gibt, bei denen das Urheberrecht schon abgelaufen ist und diese frei digitalisiert zugänglich sind. Googel auf englisch mit den entsprechenden Begriffen könnte also durchaus weiterhelfen.--Bobo11 (Diskussion) 20:15, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wohnungssuche neuen Vermieter über Schwangerschaft informieren??

Hallo,

wir sind frisch verheiratet und erwarten Nachwuchs, daher muss dringend eine neue Wohnung her, müssen wir den potenziellen neuen Vermietern sagen dass wir ein Kind im Januar erwarten? Oder nicht=? Bisher habe ich den EIndruck die Ehrlichkeit führt zu Ablehnungen.............--Frage an mietexperten (Diskussion) 20:22, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

geht den Vermieter garnichts an, selbst eine bewußte Falschaussage auf eine diesbezügliche Frage wäre deshalb aus rechtlicher Seite statthaft. Nach der Geburt ggf. wegen der Nebenkosten zu melden je nach Mietvertrag. - andy_king50 (Diskussion) 20:26, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Dann fragt aber nicht nach Kinderhorten und Schulen in der Umgebung. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:47, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

+1. Ehrlichkeit lohnt in diesem Bereich eher selten, ähnlich wie bei der Jobsuche. --Snevern 21:01, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Du je die Wohnung aufgeben wolltest, müsstest Du fristgerecht kündigen. Schwangerschaft ist keine ansteckende Krankheit und sie darf nicht als solches betrachtet werden, auch wenn sie die bescheinigte vorübergehende Arbeitsunfähigkeit damit gemeinsam hat. Selbst der damit verbundene Kündigungsschutz muss(te?) dem Arbeitgeber nicht genannt werden, er bekommt es juristisch fristgerecht selbst in Augenschein. --Hans Haase (有问题吗) 21:13, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Jetzt bin ich mal wieder so was von gespannt, was diese Antwort mit der Frage zu tun hat. --Kreuzschnabel 00:05, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ernsthaft? Bei HH? Nichts natürlich, wie immer, hättest Du was anders erwartet? Aber natürlich ist es richtig, etwaige Neulinge über diesen Nichthelfer aufzuklären ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) . Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 00:13, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würd sagen: Kommt ganz drauf an. Ich habe vor einiger Zeit mit Hund eine neue Mietwohnung gesucht, das ist auch nicht ganz einfach – mache ich erst einen guten Eindruck und sage dann, daß zu mir noch ein Hund gehört, oder fühlen sich die Vermieter dann schon hintergangen? Anderer Aspekt: Was für ein Verhältnis wollt ihr zum Vermieter ab Januar haben? Wenn der Vermieter eine mehr oder weniger anonyme Gesellschaft ist, kann es euch fast wurscht sein. Wenn ihr bei Privatleuten wohnt, möglicherweise noch im selben Haus, ist es nicht mehr egal, da will man gut miteinander auskommen. Dann lieber gleich sagen und Absagen in Kauf nehmen (Überlegung: wer euch deshalb absagt, wäre anderenfalles auch nicht mehr gut auf euch zu sprechen, sobald das Kind da ist, es nützt also auf lange Sicht nichts). Viel Fingerspitzengefühl walten lassen. Nicht nur nach immoscout24 gehen, auch rumfragen, ob jemand evtl. Leute kennt, die zwar gern eine Einliegerwohnung vermieten würden, aber es nicht so an die große Glocke hängen, sondern auf persönliche Empfehlungen hoffen. Viel Glück bei der Suche! Ach ja, ich bin nach 20 Absagen supergut untergekommen, die Vermieter mögen meinen Hund auch, und bin jetzt froh über die Absagen :-) --Kreuzschnabel 00:13, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Jamno#Beschreibung

Mag mir mal jemand die physikalischen Zusammenhänge erklären? Gut ein Nehrungssee kann Wasser durch Verdunstung verlieren. Aber wie kann Wasser versickern unterhalb des Niveaus eines benachbarten Gewässers, das seinerseits weit und breit das tiefste ist. Und dann fließt der "Überschuß" bergauf. Ich fürchte da hat jemand seine Quelle nicht richtig gelesen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:29, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Versickern ist eine Frage des Wasserdurchlässigkeit des Bodens. Und dazu hat Süsswasser und Salzwasser leicht andere physikalische Eigenschaften. Süsswasser kann durchaus als unterirdischer "Fluss" ins Meer fliessen. Das ist kein direkter Widerspruch. Denn Salzwasser zieht Süsswasser an, um seinen Salzgehalt zu senken, deswegen funktioniert ja auch das Osmosekraftwerk. --Bobo11 (Diskussion) 20:49, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Aber doch nur, wenn der Wasserspiegel des leichteren Süßwassers höher liegt als das Salzwasser. WIe z.B. bei den Sußwasserblasen in den ostfriesischen Inseln oder der Quelle in Syracus, die sogar untermeerisch versorgt wird. Sobald der nötige Druck fehlt wird Salzwasser unten einströmen und das Süßwasser anheben, bis sich ein Gleichgewicht einstellt. Und versickern nach Mittelerde? --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:15, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Eben nicht. Der Salzwasserspiegel kann höher sein. Die Differenz zwischen den beiden Seiten eines Osmosekraftwerks kann theoretisch einen Osmotischer Druck von rund 28 Bar erzeugen (entspricht einer 280 Meter hohen Wassersäule), in der Praxis ist der bisschen tiefer. Kann nur die Süsswasserseite einen Wasserspiegel Änderung durchführen, sinkt diese unter das Niveau der Salzwasserseite.--Bobo11 (Diskussion) 21:22, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ist für Osmose nicht eine semipermeable Membran nötig? Der Abfluss ist aber ein ganz normaler, oben offener Kanal.--Expressis verbis (Diskussion) 22:53, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Schövel

Ich lese gerade die wunderbare Martin-Schlosser-Romanreihe von Gerhard Henschel. Dort wird häufiger, z. B. hier und hier, ein Gartengerät namens „Schövel“ erwähnt. Ich habe diesen Begriff nirgendwo anders finden können („Schövel“ gibt es im Plattdeutschen in der Bedeutung „Schlittschuh“, aber das kann es ja hier nicht sein). Weiß irgend jemand, um welche Gerätschaft es sich da handeln könnte? --Jossi (Diskussion) 21:00, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Spontanhätte ich gesagt: eine Schaufel. Aber in dem einem Zitat wird diese gleich danach aufgeführt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:22, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Jä, hääte ich auch. er führt aber eben nicht nur Schövle und Schaufel auf sondern auch den Spaten. Und wir wissen aus dem Zusammenhang in [22], das es ein langstieliges Gartengerät sein muss. Ich geh mal wühlen.--Bobo11 (Diskussion) 21:30, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Brockhaus von 1995 gibt Hinweise: [23] --Hadi (Diskussion) 21:47, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

italienischer Filmtitel gesucht

Kennt jemand folgenden Film/Kurzfilm aus den 50zigern oder 60zigern: Eine Gruppe reicher römischer Hauptstädtler fährt in die Provinz um dort in einem hochgelobten Restaurant einzukehren. Kellner und Koch geraten in Streit und bekämpfen sich in der Küche mit verschiedenen Lebensmitteln. Schließlich versöhnen sie sich, erinnern sich an die wartenden Gäste und zaubern im Eiltempo ein Menü aus den verstreuten Zutaten: Den Gästen mundet das Ganze hervorragend. Grüße:--Karlis (Diskussion) 23:00, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

10. Juli 2016

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