„Shani Louk“ – Versionsunterschied

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'''Shani Nicole Louk''' (geboren am [[7. Februar]] [[2001]]; gestorben wahrscheinlich am [[7. Oktober]] [[2023]] wahrscheinlich bei [[Reʿim]]) war eine deutsch-israelische [[Tätowierer|Tattoo-Künstlerin]] und [[Influencer]]in, die nach dem [[Massaker von Reʿim|Massaker auf dem Reʿim-Musikfestival]] als eine der vermissten Festivalbesucher in den Blickpunkt der Öffentlichkeit geriet, als kurz nach dem Angriff ein Video verbreitet wurde, das zeigt, wie sie entweder bewusstlos oder tot von [[Hamas]]-Terroristen auf dem Rücksitz eines Pickups durch die Straßen von Gaza gefahren wird.
'''Shani Nicole Louk''' (geboren am [[7. Februar]] [[2001]]; gestorben wahrscheinlich am [[7. Oktober]] [[2023]] wahrscheinlich bei [[Reʿim]]) war eine deutsch-israelische [[Tätowierer|Tattoo-Künstlerin]] und [[Influencer]]in, die nach dem [[Massaker von Reʿim|Massaker auf dem Reʿim-Musikfestival]] als eine der vermissten Festivalbesucher in den Blickpunkt der Öffentlichkeit geriet, als kurz nach dem Angriff ein Video verbreitet wurde, das zeigt, wie sie entweder bewusstlos oder tot von [[Hamas]]-Terroristen auf dem Rücksitz eines Pickups durch die Straßen von Gaza gefahren wird.



Version vom 30. Oktober 2023, 18:23 Uhr

Shani Nicole Louk (geboren am 7. Februar 2001; gestorben wahrscheinlich am 7. Oktober 2023 wahrscheinlich bei Reʿim) war eine deutsch-israelische Tattoo-Künstlerin und Influencerin, die nach dem Massaker auf dem Reʿim-Musikfestival als eine der vermissten Festivalbesucher in den Blickpunkt der Öffentlichkeit geriet, als kurz nach dem Angriff ein Video verbreitet wurde, das zeigt, wie sie entweder bewusstlos oder tot von Hamas-Terroristen auf dem Rücksitz eines Pickups durch die Straßen von Gaza gefahren wird.

Das Video wurde von Sicherheitsexperten und Kommentatoren als Propaganda der Hamas in den sozialen Medien bezeichnet. Es wurde zu einem der ersten viralen Videos des Krieges zwischen Israel und der Terror-Organisation Hamas im Jahr 2023.[1] Zusätzliche Aufmerksamkeit wurde ihrem Fall zuteil, nachdem ihre Mutter, die später erklärte, sie habe die Information erhalten, dass Louk am Leben und in einem Krankenhaus in Gaza sei, die deutsche Regierung um Hilfe bat. Nach Angaben der deutschen Behörden gehörte sie zu den acht deutschen Staatsangehörigen, die während des Krieges als Geiseln genommen worden waren.[2]

Einige Journalisten haben die Verbreitung des Videos mit den Ermittlungen der Europäischen Kommission gegen Twitter im Jahr 2023 in Verbindung gebracht, weil der Dienst die Verbreitung illegaler Inhalte erlaubt hatte.[3]

Am 29. Oktober 2023 informierten die israelischen Verteidigungskräfte Louks Mutter, dass die DNA ihrer Tochter auf einem Schädelfragment am Ort des Massakers in Reʿim identifiziert wurde, was darauf hindeutet, dass sie bereits am 7. Oktober getötet wurde.[4]

  • Shani Louk: Woman missing after Hamas attack is dead, says mother. In: BBC News. 30. Oktober 2023 (bbc.com [abgerufen am 30. Oktober 2023]).

Einzelnachweise

  1. S. W. R. Aktuell: Von Hamas aus Israel verschleppt: Mutter von Shani Louk mit Appell an Deutschland. 11. Oktober 2023, abgerufen am 30. Oktober 2023.
  2. Nach Entführung von Shani Louk: Cousine bekommt Fake-Nachrichten über Geisel-Aufenthaltsort. 25. Oktober 2023, abgerufen am 30. Oktober 2023.
  3. Muriel Kalisch: (S+) Israel: Shani Louk, die Deutsche in der Gewalt der Hamas. In: Der Spiegel. 8. Oktober 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 30. Oktober 2023]).
  4. RedaktionsNetzwerk Deutschland: Hamas töten Shani Louk: 22-jährige Geisel aus Deutschland tot – „Schädel gefunden“. 30. Oktober 2023, abgerufen am 30. Oktober 2023.