Selm
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
![]() | ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 51° 41′ N, 7° 28′ O | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | |
Regierungsbezirk: | Arnsberg | |
Kreis: | Unna | |
Höhe: | 56 m ü. NHN | |
Fläche: | 60,41 km2 | |
Einwohner: | 26.767 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 443 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 59379 | |
Vorwahlen: | 02592, 02306 | |
Kfz-Kennzeichen: | UN, LH, LÜN | |
Gemeindeschlüssel: | 05 9 78 032 | |
LOCODE: | DE SEM | |
Adresse der Stadtverwaltung: | Adenauerplatz 2 59379 Selm | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Mario Löhr (SPD) | |
Lage der Stadt Selm im Kreis Unna | ||
![]() |
Selm ist eine Stadt in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Sie liegt im südlichen Münsterland nördlich der Lippe. Seit 1975 gehört Selm zum Kreis Unna und zum Regionalverband Ruhr.
Geografie
Lage
Selm liegt innerhalb der Großlandschaft der Westfälischen Bucht in der naturräumlichen Haupteinheit des Kernmünsterlands an der südwestlichen Grenze. Der Ortsteil Bork im Süden grenzt an die Lippe, die Bauerschaft Ternsche im Nordwesten an die Stever. Die Ministerkonferenz für Raumordnung legte fest, dass Selm innerhalb der Metropolregion Rhein-Ruhr liegt. Dem städtischen Verdichtungsraum des Ruhrgebiets wird Selm demnach also offiziell zugerechnet. Die Stadt Selm nahm deshalb auch am Kultur- und Großprojekt Ruhr.2010 teil.
Geologie
Unter kreidezeitlichen Mergelschichten liegt in Selm kohleführendes Karbon. In der Beschreibung der Nordwanderung des Ruhrbergbaus wird das Gebiet Selms der Lippezone zugerechnet. Heute erfolgt Kohleabbau ausschließlich in dieser bis in das Münsterland hineinreichenden Zone. Der Abbau unter Selm erfolgte zuletzt durch das Bergwerk Ost der Deutschen Steinkohle AG.
Stadtgliederung
Das ursprüngliche Gemeindegebiet wurde aus den Bauerschaften Dorfbauerschaft, Beifang, Ondrup, Ternsche und Westerfelde gebildet und hat sich von 1815 bis zur Eingemeindung Borks nur sehr wenig geändert.
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/ff/Ortsteile_von_Selm.png/220px-Ortsteile_von_Selm.png)
Die kreisangehörige Stadt Selm kann in vier Stadtteile gegliedert werden. Dem im Norden des Stadtgebiets gelegenen namensgebenden Selm (mit den Bauerschaften Ternsche, Westerfelde und Ondrup) fügt sich südlich Beifang an. Im Südwesten des Stadtgebiets liegen Bork (mit den Bauerschaften Altenbork und Hassel) und östlich davon Cappenberg mit der Bauerschaft Netteberge.
Nachbargemeinden
Selm grenzt an folgende Gemeinden (im Uhrzeigersinn, von Norden beginnend): Lüdinghausen, Nordkirchen (beide im Kreis Coesfeld), Werne, Lünen (beide im Kreis Unna) sowie Waltrop, Datteln (beide im Kreis Recklinghausen) und Olfen (Kreis Coesfeld).
Daten
Der höchste Punkt der Stadt befindet sich mit 111,7 m über NN an der Ecke Borker Straße / Cappenberger Damm / Freiherr-vom-Stein-Straße.
Der niedrigste Punkt mit 44,0 m über NN liegt im Dahler Holz an der Lippe.
Die größte Ausdehnung der Stadt beträgt in Nord-Süd-Richtung 10,7 km und in Nord-West-Richtung 9,8 km.
Geschichte
Erste Siedlungsspuren stammen aus der Jungsteinzeit nach Ausgrabungen in der Bauerschaft Ternsche.
Urkundlich erwähnt wurde der Ort erstmals im Jahr 858 als zinspflichtig gegenüber der Reichsabtei Herford mit dem Namen „Seliheim“. Daraus entwickelte sich später über „Selheim“ und „Selhem“ der heutige Name „Selm“.
Seit Anfang des 19. Jahrhunderts bis 1946 gehörte Selm zur preußischen Provinz Westfalen. Nach 1815 wurde aus den Kirchspielen Bork, Selm und Altlünen die Bürgermeisterei Bork gebildet. 1843 wurde mit Einführung der Westfälischen Landgemeindeordnung die Bürgermeisterei zum Amt Bork mit den Gemeinden Bork, Selm und Altlünen. Das Amt gehörte bis Ende 1974 dem Kreis Lüdinghausen an.
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/5f/Selm_Siedlung_Hermann.jpg/220px-Selm_Siedlung_Hermann.jpg)
1906 wurde mit dem Abteufen der Zeche Hermann in Beifang begonnen. Die Industrialisierung brachte ein Anwachsen der Einwohnerzahl der Gemeinde Selm von 2.000 auf 10.000 mit sich. Die Zeche beschäftigte bis zu 3.500 Arbeitnehmer. Die hohe Zahl der Arbeitslosen durch die Stilllegung des Bergwerks im Jahr 1926 brachte die Gemeinde in eine wirtschaftliche Notlage.
Nach dem Zweiten Weltkrieg lebten viele Bergleute – vor allem der Zeche Minister Achenbach im Lüner Stadtteil Brambauer – und Bergbaurentner mit ihren Familien in Selm-Beifang. Die Gemeinde entwickelte sich im Verlauf der Zeit zu einer Wohnstadt für viele Menschen, die im Ruhrgebiet arbeiten. 1958 feierte Selm sein 1100-jähriges Bestehen.
Die Stadtrechte erhielt Selm mit Wirkung vom 27. September 1977.[2]
Bundesweite Bekanntheit erreichte Selm durch die vom ADAC und vom MSC Bork 1997 durchgeführte Aktion „(K)ein Schild in Selm“, bei der eine Woche lang 600 der 1100 Verkehrsschilder in Selm mit einem gelben Sack verhängt waren. Ziel dieser Aktion war es, auf den wachsenden Schilderwald aufmerksam zu machen. Nach der Aktion wurden 43 Prozent der Schilder abmontiert. Noch heute wird in verschiedenen Medien auf diese Aktion hingewiesen. Der ADAC spricht sogar vom „Selmer Modell“, wenn Städte versuchen, ihren Schilderwald einzudämmen.[3]
Am 13. Juni 2008 jährte sich zum 1150. Mal die erste urkundliche Erwähnung Selms.
Eingemeindungen
Am 1. Januar 1975 wurden die zum Amt Bork gehörenden Gemeinden Selm (mit dem Ortsteil Beifang) und Bork (mit dem Ortsteil Cappenberg) im Zuge einer Gebietsreform zur neuen Gemeinde Selm zusammengeschlossen.[2] Ursprünglich war überlegt worden, der neu entstehenden Gemeinde den Namen Botzlar zu geben. Dieser Plan wurde jedoch verworfen.
Einwohnerstatistik
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/3c/Einwohnerentwicklung_von_Selm.svg/400px-Einwohnerentwicklung_von_Selm.svg.png)
Vor der Eingliederung der Gemeinde Bork hatte die Gemeinde Selm die folgenden Einwohnerzahlen (1987 und 2013 Selm in den Grenzen vor 1975):[2][4]
Jahr | 1815 | 1909 | 1914 | 1926 | 1931 | 1933 | 1961 | 1970 | 1974 | 1987 | 2013 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 1 150 | ≈ 2 000 | ≈ 8 000 | 11 634 | 10 892 | 11 297 | 14 245 | 15 493 | 15 373 | 16 435 | 18 968 |
Jeweils am 31. Dezember (1987 und 2011: Ergebnisse der Volkszählungen) hatte die Stadt Selm die folgenden Einwohnerzahlen:
Jahr | 1987 | 1998 | 1999 | 2000 | 2001 | 2002 | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 23 598 | 26 842 | 26 967 | 27 240 | 27 389 | 27 448 | 27 490 | 27 496 | 27 472 | 27 456 | 27 398 | 27 247 | 27 123 | 27 001 | 26 017 | 25 697 | 25 553 | 25 557 | 26 603 | 25 714 | 25 811 |
Konfessionsstatistik
Gemäß der Volkszählung 2011 waren im Jahr 2011 30,1 % der Einwohner evangelisch, 49,1 % mehrheitlich römisch-katholisch und 20,8 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Religionsgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[5] Die Zahl der Katholiken und vor allem die der Protestanten ist seitdem gesunken. Nach der Gemeindestatistik waren (Stand 31. Januar 2019) 27,1 % (7.282) evangelisch, 44,0 % (11.836) katholisch und 28,9 % waren Gemeinschaftslos bzw. ohne Angaben.[6]
Politik
Stadtrat
Das wichtigste politische Organ der Stadt ist der Stadtrat, der über die Angelegenheiten der Kommune entscheidet.
Nach der Kommunalwahl vom 13. September 2020 ergab sich folgende Verteilung der 32 Sitze im Stadtrat:[7]
CDU | SPD | Grüne1 | FDP | UWG2 | FAMILIE | WfS3 | Sonstige | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
2020 | 10 Sitze | 10 Sitze | 3 Sitze | 2 Sitze | 4 Sitze | 2 Sitze | 1 Sitze | - |
2014 | 10 Sitze | 11 Sitze | 2 Sitze | 1 Sitz | 6 Sitze | - | - | 2 Sitze |
2009 | 11 Sitze | 12 Sitze | - | 2 Sitze | 6 Sitze | - | - | 1 Sitz |
1 Grüne: 1984 und 1989: Grüne, ab 1994: B’90/Grüne 2 Unabhängige Wählergemeinschaft Selm e.V. 3 Wir für Selm
Ergebnisse der Kommunalwahlen ab 1975
In der Liste[8][9][10][11][12] werden nur Parteien und Wählergemeinschaften aufgeführt, die mindestens 1,95 Prozent der Stimmen bei der jeweiligen Wahl erhalten haben.
Jahr | SPD | CDU | UWG | Grüne | Linke | FDP |
---|---|---|---|---|---|---|
1975 | 44,5 | 52,0 | 3,5 | |||
1979 | 46,7 | 49,6 | 3,7 | |||
1984 | 43,8 | 45,7 | 10,4 | |||
1989 | 42,8 | 41,4 | 15,8 | |||
1994 | 43,5 | 46,2 | 10,4 | |||
1999 | 33,1 | 56,6 | 10,4 | |||
2004 | 31,4 | 47,2 | 17,4 | 4,0 | ||
2009 | 36,3 | 35,1 | 19,1 | 4,4 | 5,1 | |
2014 | 32,8 | 32,4 | 19,2 | 6,8 | 6,6 | 2,2 |
Bürgermeister
- 1919 – 1927: Heinrich Kamphaus, Zentrum
- 1927 – 1929: Hugo Kamphaus, Zentrum
- 1929 – 1933: August Uphues genannt Feldmann, Zentrum
- April 1933 – August 1933: Fritz Wille, NSDAP
- 1933 – 1945: Wilhelm Held, NSDAP
- 1946 – 1948: Wilhelm Brüggemann, CDU
- 1948 – 1962: Wilhelm Liebetrau, SPD
- 1962 – 1964: Ernst Kraft, CDU
- 1964 – 1969: Bernd Jakob, SPD
- 1969 – 1989: Ernst Kraft, CDU (zum zweiten Mal)
- 1989 – 1999: Inge Hamann, SPD
- 1999 – 2004: Marie-Lis Coenen, CDU
- 2004 – 2009: Jörg Hußmann, CDU
- 2009 – Mario Löhr, SPD :
Bei der Wahl im August 2009 erhielt Mario Löhr 41,4 Prozent der Stimmen. Bei der Wahl im September 2015 erhielt Mario Löhr 79 Prozent Ja-Stimmen. Es gab keinen Gegenkandidaten.
Ergebnisse der Wahlen zum Bürgermeister der Stadt Selm seit 2020[13] | ||||||||
Name | Partei | Stimmen 1. Wahlgang | Prozentanteil 1. Wahlgang | Stimmen Stichwahl | Prozentanteil Stichwahl | |||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Bürgermeisterwahl 2020 am 13. und 27. September 2020 | ||||||||
Wahlbeteiligung | 52,0 % | % | ||||||
Thomas Orlowski | SPD | 4.344 | 38,9 % | % | ||||
Michael Zolda | CDU | 3.459 | 30,1 % | % | ||||
Ralf Piekenbrock | FAMILIE | 1.084 | 9,7 % | — | — | |||
Marion Küpper | Grüne | 1.049 | 9,4 % | — | — | |||
Wilhelm Grycan-Wiese | Einzelbewerber | 690 | 6,2 % | — | — | |||
Robin Zimmermann | FDP | 540 | 4,8 % | — | —Städtepartnerschaften![]()
WappenDas Wappen zeigt in Rot eine goldene Linde, im Schildhaupt darüber in Gold drei rote Rosen mit goldenen Butzen und grünen Kelchblättern. Dieses Wappen wurde der Stadt 1977 von der Bezirksregierung in Arnsberg genehmigt. Die Linde, Symbol der Vemlinde in Selm, stammt aus dem alten Selmer Wappen. Das Bild war bereits Bestandteil eines 1966 geschaffenen Wappens der Gemeinde Selm. Darunter befand sich die Toreinfahrt und Dorfzufahrt zur heutigen Altstadt. Die Vemestätte in der Bauerschaft Westerfelde in Selm ist der älteste Nachweis gemeindlicher Rechtstätigkeit vor Ort. Von den 23 Blättern im heutigen Wappen sind acht im äußeren Blattkranz nur mit der Spitze zu sehen, dreizehn sind in zwei seitlichen Fünfergruppen und in einer Dreiergruppe darüber voll zu sehen. Im unteren Blattbereich sind zwei halb zu sehen. Diese beiden unteren Blätter sind erst im heutigen Wappen der Sommerlinde links wie rechts zugefügt. Die Farbe der Linde wurde für das heutige Stadtwappen Selms verändert. Die drei Rosen stammen aus dem Wappen der Adelsfamilie vom Stein. Die heraldische Rose belegt seit dem 12. Jahrhundert ein in ganz Deutschland verwendetes Wappensymbol. Die Farbe rot entstammt der Grundfarbe des Westfälischen Wappens. Das Gelb wurde seit der kirchlichen Herrschaft zugefügt. So entsprechen die Farben den historischen Farben des Fürstbischofs von Münster, der im Gebiet des heutigen Selm bis zu seiner Absetzung (1803) die Herrschaftsrechte ausübte. Gleichzeitig sind es die historischen Farben des Wappens von Cappenberg, das auf die Grafen von Cappenberg zurückgeht. Kultur und SehenswürdigkeitenTheaterIn Selm gibt es das Schlosstheater Cappenberg. MuseenIm Haupt- und im Seitenflügel des Schlosses Cappenberg werden einige Räume als Museum genutzt. Das LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte zeigt eine Dauerausstellung zur Geschichte Cappenbergs und des Freiherrn vom Stein im Seitenflügel. Der Kreis Unna präsentiert wechselnde Kunstausstellungen im Hauptgebäude des Schlosses. Derzeit wegen Umbauarbeiten geschlossen. Im Ortsteil Cappenberg ist in einem Gebäude der ehemaligen Brauerei ein Feuerwehrmuseum untergebracht. Kunst im öffentlichen RaumBauwerke![]() siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Selm
StolpersteineHistorische Stätten
![]() Landschafts- Naturschutzgebiete
Sport
HeimatvereinDer Heimatverein Selm wurde am 13. November 1925 von H. Pennekamp, Direktor der Rektoratsschule Selm, gegründet. Regelmäßige Veranstaltungen
Kunstpreis der Stadt SelmDer Kunstpreis der Stadt Selm wurde im Jahr 1988 an Heinz Cymontkowski verliehen. Kulturförderpreis der Stadt SelmPreisträger:
Wirtschafts- und Kulturförderpreis der Stadt SelmSeit 2014 kümmert sich der Wikult[14] mit Hilfe der Bürgerschaft um die Vergabe.
Wirtschaft und InfrastrukturUnternehmenSelm ist Sitz der Rethmann AG & Co. KG, eine der größten deutschen Firmengruppen. Zur Holding der Rethmann AG & Co. KG gehören zum Beispiel die Entsorgungsfirma Remondis und Rhenus, einer der führenden europäischen Logistikdienstleister. VerkehrIn der Stadt Selm befinden sich drei Bahnhöfe, die an der Bahnstrecke Dortmund–Enschede liegen:
Durch Selm führen die folgenden Bundes- (B) und Landesstraßen (L):
BusverkehrIn Selm gibt es eine Regionallinie R19, die Selm mit den Nachbarstädten Lünen und Lüdinghausen verbindet und von der Verkehrsgesellschaft Kreis Unna betrieben wird.
BildungGrundschulen
An allen Selmer Grundschulen wird eine Ganztagsbetreuung angeboten, die seit Ende 2011 vom Verein Ganz Selm e.V. organisiert und durchgeführt wird.[18] Das Gebäude der ehemaligen Lutherschule in Beifang wurde im September 2018 abgerissen. Weiterführende Schulen
Sonstige Bildungseinrichtungen
MedizinDie Stadt Selm besitzt kein eigenes Krankenhaus. Die medizinische Versorgung übernimmt das St. Marien-Hospital in Lünen. Hinzu kommen allgemeine Krankenhäuser in den Nachbarstädten Lüdinghausen, Werne, Lünen-Brambauer und die Kinderklinik in Datteln. TouristikFahrradstation im Bahnhof Selm-Beifang (Eisenbahnstrecke Dortmund–Enschede), Einstiegspunkt zwischen Ruhrgebiet und Münsterland sowie Anbindung an die attraktiven Radwanderrouten 100-Schlösser-Route und Römerroute. Die Stadt ist beliebtes Ziel für Tages- und Wochenendausflüge. Ein Campingplatz befindet sich am nahegelegenen Ternscher See. ForschungIm Februar 2014 öffnete das Forschungs- und Technologiezentrum für Ladungssicherung. Dieses besitzt eine Fläche von 123.500 Quadratmetern auf der Fahrversuche mit Kraftfahrzeugen durchgeführt werden, um z. B. das Fahrverhalten bei nasser Fahrbahn oder neue Technologien zur Ladungssicherung zu untersuchen.[19] Persönlichkeiten
Literatur
Einzelnachweise
Anmerkungen
WeblinksCommons: Selm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien Wikivoyage: Selm – Reiseführer
|