„Schloss Edesheim“ – Versionsunterschied

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Commons: Schloss Edesheim




== Einzelnachweise ==
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Version vom 1. März 2019, 17:45 Uhr

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Geographie

Lage:

Das Schloss Edesheim liegt in der Ortsgemeinde Edesheim am östlichen Rand des Pfälzerwaldes, zwischen Neustadt an der Weinstraße und Landau, zwei Kilometer südlich von Edenkoben, zwischen dem Biosphärenreservat Pfälzerwald und dem Rhein,

Geschichte

1. Errichtung:

Im 14. Jahrhundert wird eine Wasserburg der Bischöfe von Speyer erstmals urkundlich erwähnt. Das heute als Schloss Edesheim bekannte Gebäude wurde im Jahre 1594 errichtet. Seit dem Mittelalter war das in der Ebene gelegene Schlossgebäude zum Schutz vor feindlichen Angreifern von einem breiten Graben umschlossen. Das Edesheimer Schloss umgibt eine starke Umfassungsmauer von insgesamt rund zweitausend Metern Länge. In deren Verlauf lassen sich die Verwendungen von Mauerquadern erkennen. Mauertechniken und Steinmaterial lassen Rückschlüsse ziehen, dass im Laufe vieler Jahrhunderte an dieser Mauer immer wieder gebaut wurde. Unüberwindlich stark und dennoch nahezu unscheinbar wirkt die mit Efeu berankte Ringmauer mitten im südpfälzischen Edesheim. Schützend scheint sie den märchenhaften Zauber, der von Schloss Edesheim und den rund fünf Hektar Land ausgeht, zu umhüllen.


2. Niedergang:

Unter der Regie der Speyerer Kirchenfürsten diente das Schloss als Amtssitz und als fürstbischöfliche Vogtei. Hundert Jahre nach dem Ausbau des Edesheimer Schlosses, wurde es schließlich im Pfälzischen Erbfolgekrieg von den Franzosen zerstört – und danach wieder von Neuem aufgebaut. Jahrhundertelang in Kirchenbesitz, wurde das Schloss 1804 unter Napoleon im Rahmen der Säkularisation verstaatlicht und gelangte von dort an in wechselnden Privatbesitz.


3. Neuere Entwicklung:

Gegen Ende des zweiten Jahrtausends erfuhr das alte Schloss von Grund auf eine Sanierung. Nach einer aufwendigen Renovierungsphase entstand das als Vier-Sterne-Haus ausgezeichnete „Hotel Schloss Edesheim“.

Commons: Schloss Edesheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  • Emil Heuser: Pfalzführer 13.Auflage 1969, Waldkirchverlag Ludwigshafen am Rhein.
  • Heinz Wittner: Großer Pfalz-Führer Deutscher Wanderverlag Dr. Mair & Schnabel & Co 1981.
  • Wo einst Bischöfe residierten, DIE RHEINPFALZ Verlag und Druckerei GmbH & Co KG, 67059 Ludwigshafen, 8. Februar 2019