„Rheintöchter“ – Versionsunterschied

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Im weiteren Verlauf der Tetralogie sind die Rheintöchter bemüht, den Ring zurückzuerhalten, um ihn wieder auflösen und zum Rheingold zurückverwandeln zu können; doch weder [[Wotan]], der ihn als Preis für den Bau der Burg Walhall an die Riesen [[Fasolt]] und [[Fafner]] aushändigen muss, noch [[Siegfried]], den die Rheintöchter im dritten Aufzug der Götterdämmerung um den Ring bitten, ist hierzu letzten Endes bereit. Erst am Ende der Handlung ist es [[Brünnhilde]], welche die erlösende Weltentat bewirkt und den Rheintöchtern den Ring zurückgibt.
Im weiteren Verlauf der Tetralogie sind die Rheintöchter bemüht, den Ring zurückzuerhalten, um ihn wieder auflösen und zum Rheingold zurückverwandeln zu können; doch weder [[Wotan]], der ihn als Preis für den Bau der Burg Walhall an die Riesen [[Fasolt]] und [[Fafner]] aushändigen muss, noch [[Siegfried]], den die Rheintöchter im dritten Aufzug der Götterdämmerung um den Ring bitten, ist hierzu letzten Endes bereit. Erst am Ende der Handlung ist es [[Brünnhilde]], welche die erlösende Weltentat bewirkt und den Rheintöchtern den Ring zurückgibt.

[[Kategorie:Nibelungen]]

Version vom 3. September 2005, 17:33 Uhr

Die Rheintöchter sind Protagonistinnen der Tetralogie Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner.

Die Rheintöchter Wellgunde, Woglinde und Floßhilde gehören der von menschlichen Einflüssen freien Welt der Natur an und bilden innerhalb der Handlung eine Gruppe mit Erda und den Nornen.

Sie treten zunächst im ersten Werk der Tetralogie, im Rheingold, als Hüterinnen des Rheingoldes, eines im Rhein befindlichen Goldschatzes auf. Der Zwerg Alberich, ein Nibelung, bemüht sich um ihre Gunst, doch sie weisen den hässlichen Werber ab. Machtlos müssen sie sodann zusehen, wie Alberich das Gold dem Rheine entführt und die Liebe verflucht, wodurch er in die Lage versetzt wird, aus dem Rheingold einen Ring zu schmieden, der ihm maßlose Macht verleihen soll.

Im weiteren Verlauf der Tetralogie sind die Rheintöchter bemüht, den Ring zurückzuerhalten, um ihn wieder auflösen und zum Rheingold zurückverwandeln zu können; doch weder Wotan, der ihn als Preis für den Bau der Burg Walhall an die Riesen Fasolt und Fafner aushändigen muss, noch Siegfried, den die Rheintöchter im dritten Aufzug der Götterdämmerung um den Ring bitten, ist hierzu letzten Endes bereit. Erst am Ende der Handlung ist es Brünnhilde, welche die erlösende Weltentat bewirkt und den Rheintöchtern den Ring zurückgibt.