„Monika Wiskandt“ – Versionsunterschied

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'''Monika Wiskandt''' (* [[22. Juni]] [[1935]]) ist eine ehemalige [[Tischtennis]]spielerin der DDR. Sie gewann bei nationalen Meisterschaften insgesamt fünf Titel.
'''Monika Wiskandt''' (* [[22. Juni]] [[1936]] in [[Königsberg]], † [[27. Juli]] 2011 in [[Wuppertal]]) ist eine ehemalige [[Tischtennis]]spielerin der DDR. Sie gewann bei nationalen Meisterschaften insgesamt fünf Titel.


Mit 12 Jahren begann Monika Wiskandt mit dem Tischtennissport. Die Abwehrspielerin schloss sich dem ostdeutschen Verein [[SC Einheit Berlin]] an, mit dem sie von 1956 bis 1958 dreimal in Folge DDR-Mannschaftsmeister wurde. 1956 wurde sie DDR-Meisterin mit [[Renate Kohn (Tischtennisspielerin)|Renate Kohn]] im Doppel, zwei Jahre später - ausgetragen im November 1957 - mit [[Heinz Schneider]] im Mixed.
Mit 12 Jahren begann Monika Wiskandt mit dem Tischtennissport. Die Abwehrspielerin schloss sich dem ostdeutschen Verein [[SC Einheit Berlin]] an, mit dem sie von 1956 bis 1958 dreimal in Folge DDR-Mannschaftsmeister wurde. 1956 wurde sie DDR-Meisterin mit [[Renate Kohn (Tischtennisspielerin)|Renate Kohn]] im Doppel, zwei Jahre später - ausgetragen im November 1957 - mit [[Heinz Schneider]] im Mixed.

Version vom 30. Juli 2011, 09:48 Uhr

Monika Wiskandt (* 22. Juni 1936 in Königsberg, † 27. Juli 2011 in Wuppertal) ist eine ehemalige Tischtennisspielerin der DDR. Sie gewann bei nationalen Meisterschaften insgesamt fünf Titel.

Mit 12 Jahren begann Monika Wiskandt mit dem Tischtennissport. Die Abwehrspielerin schloss sich dem ostdeutschen Verein SC Einheit Berlin an, mit dem sie von 1956 bis 1958 dreimal in Folge DDR-Mannschaftsmeister wurde. 1956 wurde sie DDR-Meisterin mit Renate Kohn im Doppel, zwei Jahre später - ausgetragen im November 1957 - mit Heinz Schneider im Mixed.

1957 und 1959 nahm sie an Weltmeisterschaften teil. 1959 wurde sie nur in den Individualwettbewerben nominiert.

Anfang 1958 verließ Wiskandt die DDR und schloss sich in der Bundesrepublik zunächst dem Barmer TTC Blau-Weiß-Gold[1] und später dem Post SV Köln an. 1961 heiratete sie und trat danach unter Monika Lau an.[2] Mehrere Medaillen holte sie bei den bundesdeutschen Meisterschaften: Silber 1959 im Mixed mit Hans Wilhelm Gäb sowie Bronze 1959 mit Hilde Gröber, 1962 mit Isolde Woschee und 1963 mit Gudrun Müller. In Berlin wurde sie beim Bundesranglistenturnier 1958 Vierte.

1963 beendete sie ihre Laufbahn und arbeitete an der Pädagogischen Akademie Wuppertal.

Quellen und Einzelnachweise

  • Monika tritt ab, Zeitschrift DTS, 1963/11
  1. Zeitschrift DTS, 1958/3 Ausgabe West S.1
  2. Zeitschrift DTS, 1961/10 Ausgabe West S.7