„Lambert Gedicke“ – Versionsunterschied

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'''Lambert Gedicke''' (auch: ''Gedike''; * [[6. Januar]] [[1683]] in [[Gardelegen]]; † [[21. Februar]] [[1736]]<ref>{{Internetquelle|url=http://interactive.ancestry.de/61229/0070714-00411?pid=2209445&backurl=//search.Ancestry.de//cgi-bin/sse.dll?_phsrc=Ujc1882&_phstart=successSource&usePUBJs=true&indiv=1&db=GLutheranGermany&gss=angs-d&new=1&rank=1&gsfn=lambert&gsfn_x=0&gsln=gedicke&gsln_x=1&msddd=21&msddm=2&msdpn__ftp=berlin&MSAV=1&uidh=ye5&pcat=34&fh=3&h=2209445&recoff=&ml_rpos=4&treeid=&personid=&hintid=&usePUB=true&_phsrc=Ujc1882&_phstart=successSource&usePUBJs=true|titel=Kirchenbuch der evangelischen Garnisiongemeinde zu Berlin 1736|autor=|hrsg=|werk=interactive.ancestry.de|datum=|sprache=|zugriff=2016-11-05}}</ref> in [[Berlin]]) war ein deutscher evangelischer [[Theologe]] und [[Geistliches Lied|Kirchenlied]]er-Dichter. Er stammte aus der [[Altmark]] und war der Sohn des [[Superintendent]]en Christian Gedike von Gardelegen. Nach dem Studium bei [[August Hermann Francke]] in [[Halle (Saale)]] wurde Gedicke zunächst Lehrer am [[Franckesche Stiftungen|Franckeschen Waisenhaus]], später [[Militärgeistlicher|Feldprediger]] und 1717 [[Preußische Armee|preußischer]] [[Feldpropst]] in Berlin. Als solcher war er zugleich Inspektor sämtlicher preußischer [[Garnison]]s- und Feldprediger.
'''Lambert Gedicke''' (auch: ''Gedike''; * [[6. Januar]] [[1683]] in [[Gardelegen]]; † [[21. Februar]] [[1736]]<ref>{{Internetquelle|url=http://interactive.ancestry.de/61229/0070714-00411?pid=2209445&backurl=//search.Ancestry.de//cgi-bin/sse.dll?_phsrc=Ujc1882&_phstart=successSource&usePUBJs=true&indiv=1&db=GLutheranGermany&gss=angs-d&new=1&rank=1&gsfn=lambert&gsfn_x=0&gsln=gedicke&gsln_x=1&msddd=21&msddm=2&msdpn__ftp=berlin&MSAV=1&uidh=ye5&pcat=34&fh=3&h=2209445&recoff=&ml_rpos=4&treeid=&personid=&hintid=&usePUB=true&_phsrc=Ujc1882&_phstart=successSource&usePUBJs=true|titel=Kirchenbuch der evangelischen Garnisongemeinde zu Berlin 1736|autor=|hrsg=|werk=interactive.ancestry.de|datum=|sprache=|zugriff=2016-11-05}}</ref> in [[Berlin]]) war ein deutscher evangelischer [[Theologe]] und [[Geistliches Lied|Kirchenlied]]er-Dichter. Er stammte aus der [[Altmark]] und war der Sohn des [[Superintendent]]en Christian Gedike von Gardelegen. Nach dem Studium bei [[August Hermann Francke]] in [[Halle (Saale)]] wurde Gedicke zunächst Lehrer am [[Franckesche Stiftungen|Franckeschen Waisenhaus]], später [[Militärgeistlicher|Feldprediger]] und 1717 [[Preußische Armee|preußischer]] [[Feldpropst]] in Berlin. Als solcher war er zugleich Inspektor sämtlicher preußischer [[Garnison]]s- und Feldprediger.


Gedicke war verehelicht mit Anna Barbara Ohm von Januschowsky, ihre Enkel, der preußische Schulreformer [[Friedrich Gedike]] und der Direktor der Bürgerschule in Leipzig [[Ludwig Gedike]], waren bekannte preußische Pädagogen.
Gedicke war verehelicht mit Anna Barbara Ohm von Januschowsky, ihre Enkel, der preußische Schulreformer [[Friedrich Gedike]] und der Direktor der Bürgerschule in Leipzig [[Ludwig Gedike]], waren bekannte preußische Pädagogen.

Version vom 11. März 2018, 17:52 Uhr

Lambert Gedicke (auch: Gedike; * 6. Januar 1683 in Gardelegen; † 21. Februar 1736[1] in Berlin) war ein deutscher evangelischer Theologe und Kirchenlieder-Dichter. Er stammte aus der Altmark und war der Sohn des Superintendenten Christian Gedike von Gardelegen. Nach dem Studium bei August Hermann Francke in Halle (Saale) wurde Gedicke zunächst Lehrer am Franckeschen Waisenhaus, später Feldprediger und 1717 preußischer Feldpropst in Berlin. Als solcher war er zugleich Inspektor sämtlicher preußischer Garnisons- und Feldprediger.

Gedicke war verehelicht mit Anna Barbara Ohm von Januschowsky, ihre Enkel, der preußische Schulreformer Friedrich Gedike und der Direktor der Bürgerschule in Leipzig Ludwig Gedike, waren bekannte preußische Pädagogen.

Aus seiner Feder stammt unter anderem das Kirchenlied Wie Gott mich führt, so will ich gehn (EKG 302). Bekanntheit erlangte er ferner als Bearbeiter des ersten preußischen Militär-Gesangbuches.

Werke

  • Christliche und bescheidene Verthädigung Der Evangel. Lutherschen Lehre, von der wahren Gegenwart des Leibes und Blutes Christi Im Heil. Abendmahl: Worin gedachte Lehre nochmahls erklähret, Und die Anno 1722. in der Berlinischen Garnison-Gemeine von dieser Materie gehaltene, und zum Druck gegebene Predigt... ,1724
  • Kurtzer Historischer Unterricht von dem gantzen Reformations-Werck, so durch der Dienst Lutheri sich anno 1517 angefangen ..., 1718
  • Und andere Werke [2]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Kirchenbuch der evangelischen Garnisongemeinde zu Berlin 1736. In: interactive.ancestry.de. Abgerufen am 5. November 2016.
  2. bei Google-Books