„Karin Iten“ – Versionsunterschied

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1973 wurde Karin Iten auch [[Sportler des Jahres (Schweiz)|Sportlerin des Jahres]] in der Schweiz. Trainiert wurde sie von [[Jacques Gerschwiler]]. Ihr Heimatverein war der [[Winterthurer Schlittschuh-Club]].
1973 wurde Karin Iten auch [[Sportler des Jahres (Schweiz)|Sportlerin des Jahres]] in der Schweiz. Trainiert wurde sie von [[Jacques Gerschwiler]]. Ihr Heimatverein war der [[Winterthurer Schlittschuh-Club]].


Karin Iten war die Erfinderin der [[Biellmann-Pirouette]], die sehr zu ihrem Missfallen nach [[Denise Biellmann]] benannt wurde.<ref>http://www.videoportal.sf.tv/video?id=9a90f583-ec43-49b8-89ec-94197064e682</ref>
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Iten litt seit ihrem 14. Lebensjahr an [[Diabetes mellitus|Diabetes]], was 1975 der Grund ihres Abschieds vom Wettkampfsport war. Danach betätigte sie sich sechs Jahre lang als Trainerin, musste dies wegen der Krankheit allerdings auch aufgeben. Trotz der Transplantation von Bauchspeicheldrüse und Niere starb Karin Iten am 18. Mai 2010 an den Folgen des Diabetes.<ref>{{Munzinger|01000051674|Karin Iten}}</ref>
Iten litt seit ihrem 14. Lebensjahr an [[Diabetes mellitus|Diabetes]], was 1975 der Grund ihres Abschieds vom Wettkampfsport war. Danach betätigte sie sich sechs Jahre lang als Trainerin, musste dies wegen der Krankheit allerdings auch aufgeben. Trotz der Transplantation von Bauchspeicheldrüse und Niere starb Karin Iten am 18. Mai 2010 an den Folgen des Diabetes.<ref>{{Munzinger|01000051674|Karin Iten}}</ref>

Version vom 19. Mai 2014, 21:51 Uhr

Karin Iten
Nation Schweiz Schweiz
Geburtstag 11. August 1956
Sterbedatum 18. Mai 2010
Sterbeort Winterthur
Karriere
Disziplin Einzellauf
Verein Winterthurer
Schlittschuh-Club
Trainer Jacques Gerschwiler
Medaillenspiegel
EM-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Europameisterschaften
Bronze Köln 1973 Damen
 

Karin Iten (* 11. August 1956; † 18. Mai 2010[1] in Winterthur[2]) war eine Schweizer Eiskunstläuferin, die im Einzellauf startete.

Sie nahm im Zeitraum von 1972 bis 1975 an allen Welt- und Europameisterschaften teil. Ihr bestes Ergebnis bei Weltmeisterschaften war der fünfte Platz 1974. Bei Europameisterschaften war ihr grösster Erfolg der Gewinn der Bronzemedaille 1973 in Köln. Es war die erste Medaille für eine Schweizerin in der Damenkonkurrenz einer Eiskunstlauf-Europameisterschaft.

1973 wurde Karin Iten auch Sportlerin des Jahres in der Schweiz. Trainiert wurde sie von Jacques Gerschwiler. Ihr Heimatverein war der Winterthurer Schlittschuh-Club.

Karin Iten war die Erfinderin der Biellmann-Pirouette, die sehr zu ihrem Missfallen nach Denise Biellmann benannt wurde.[3]

Iten litt seit ihrem 14. Lebensjahr an Diabetes, was 1975 der Grund ihres Abschieds vom Wettkampfsport war. Danach betätigte sie sich sechs Jahre lang als Trainerin, musste dies wegen der Krankheit allerdings auch aufgeben. Trotz der Transplantation von Bauchspeicheldrüse und Niere starb Karin Iten am 18. Mai 2010 an den Folgen des Diabetes.[4]

Ergebnisse

Wettbewerb / Jahr 1972 1973 1974 1975
Weltmeisterschaften 12. 6. 5. 21.
Europameisterschaften 15. 3. 5. 10.
Schweizer Meisterschaften 1. 1. 1.

Einzelnachweise

  1. Todesanzeige, Tages-Anzeiger, 22. Mai 2010.
  2. Eisprinzessin Karin Iten ist tot, Tages-Anzeiger, 20. Mai 2010.
  3. http://www.srf.ch/player/tv/sportaktuell/video/credit-suisse-sports-awards-serie-teil-2?id=9a90f583-ec43-49b8-89ec-94197064e682
  4. Karin Iten im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)

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