„Johannes Knubel“ – Versionsunterschied

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Version vom 29. Oktober 2011, 16:29 Uhr

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Pallas Athene von Johannes Knubel in Düsseldorf
Fassade der heutigen Galeria Kaufhof in Wuppertal-Elberfeld

Johannes Knubel (* 6. März 1877 in Münster; † 3. Juli 1949 in Düsseldorf) war ein deutscher Bildhauer.

Johannes Knubel war eines von neun Kindern eines Eisenbahnarbeiters. Zwei seiner Brüder waren Bernard, Radsportler und Teilnehmer an den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit 1896 in Athen, und der 20 Jahre ältere Anton, ebenfalls Radrennfahrer und später Luftfahrtpionier.[1]

Knubel war auf den großen Kunstausstellungen in Wien, Berlin, Dresden und Düsseldorf vertreten. Er prägte das Stadtbild Düsseldorfs durch seine Skulpturen entscheidend mit; am bekanntesten ist die goldene Pallas Athene, die heute auf der Hofgartenrampe, der Auffahrt zur Oberkasseler Brücke steht, mit Blick auf die Kunstakademie Düsseldorf. 1916 schuf Knubel ein Standbild des Bergischen Löwen aus Holz, das auf dem Graf-Adolf-Platz als „Kriegswahrzeichen“ errichtet wurde. Es wurden Nägel aus Eisen und Bronze verkauft, die dann in den Löwen geschlagen wurden, wodurch 800.000 Goldmark zusammenkamen. 1933 musste der Löwe abgebrochen werden, und Knubel schuf einen neuen aus Teakholz, der im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde.

Johannes Knubel war 1933 Vorsitzender der Werkbund-Arbeitsgemeinschaft Niederrhein und seit 1926 im Verwaltungsrat der Deutschen Kunstausstellung Düsseldorf. 1932 erhielt er den dritten Preis beim Wettbewerb für ein Heinrich-Heine-Denkmal in Düsseldorf.[2]

Werke (Auswahl)

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Als die Räder laufen lernten auf lwl.org
  2. Den ersten Preis gewann Georg Kolbe. Das Denkmal kam jedoch nie zur Ausführung, da nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten ein Denkmal für den jüdischen Dichter unerwünscht war. Siehe: [1].
  3. fotos-von-duesseldorf.de
  4. artibeau.de
  5. stadtarchiv-siegburg.de
  6. duesseldorf.de
  7. Eintrag In: Wuppertaler Denkmalliste

Literatur

  • Gretje Groterberg/Viktoria Heibach: Zwei Münsteraner: Carl Schuhmann und Bernard Knubel bei den 1. Olympischen Spielen der Neuzeit. Unveröffentlichtes Manuskript, eingereicht zum Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2008/2009, Münster 2009
Commons: Johannes Knubel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien