„Florian Gallenberger“ – Versionsunterschied

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2009 erhielt Gallenberger für den in China gedrehten internationalen Kinofilm ''[[John Rabe (Film)|John Rabe]]'', produziert von [[Mischa Hofmann]], [[Benjamin Herrmann]] und [[Jan Mojto]], eine Nominierung für den [[Deutscher Filmpreis 2009|Deutschen Filmpreis]] als ''Bester Regisseur'', während der Film mit dem Filmpreis in Gold ausgezeichnet wurde.<ref>vgl. [http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/59-deutscher-filmpreis-der-trost-der-currywurst-1785987.html ''Goldene Lola für „John Rabe“ – Ehrenpreis für Loriot''] bei faz.net, 24. April 2009</ref> Gallenberger arbeitete fast vier Jahre an diesem Film und verbrachte davon etwa zwei Jahre in China.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.goethe.de/ins/cn/lp/kul/mag/zfa/de4376122.htm|wayback=20140104204421|text=''10 Fragen an Florian Gallenberger''}} Goethe Institut (China), März 2009</ref>
2009 erhielt Gallenberger für den in China gedrehten internationalen Kinofilm ''[[John Rabe (Film)|John Rabe]]'', produziert von [[Mischa Hofmann]], [[Benjamin Herrmann]] und [[Jan Mojto]], eine Nominierung für den [[Deutscher Filmpreis 2009|Deutschen Filmpreis]] als ''Bester Regisseur'', während der Film mit dem Filmpreis in Gold ausgezeichnet wurde.<ref>vgl. [http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/59-deutscher-filmpreis-der-trost-der-currywurst-1785987.html ''Goldene Lola für „John Rabe“ – Ehrenpreis für Loriot''] bei faz.net, 24. April 2009</ref> Gallenberger arbeitete fast vier Jahre an diesem Film und verbrachte davon etwa zwei Jahre in China.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.goethe.de/ins/cn/lp/kul/mag/zfa/de4376122.htm|wayback=20140104204421|text=''10 Fragen an Florian Gallenberger''}} Goethe Institut (China), März 2009</ref>


2013 produzierte Gallenberger gemeinsam mit [[Benjamin Herrmann]] die Tragikomödie ''[[Hin und weg]]'' unter der Regie von [[Christian Zübert]], mit [[Florian David Fitz]], [[Julia Koschitz]], [[Jürgen Vogel]], [[Miriam Stein]] und [[Hannelore Elsner]] in den Hauptrollen. Sein Kino-Thriller ''[[Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück]]'' mit [[Emma Watson]] und [[Daniel Brühl]] in den Hauptrollen verbindet die historischen Hintergründe der [[Colonia Dignidad]] mit einer fiktiven Geschichte.
2013 produzierte Gallenberger gemeinsam mit [[Benjamin Herrmann]] die Tragikomödie ''[[Hin und weg]]'' unter der Regie von [[Christian Zübert]], mit [[Florian David Fitz]], [[Julia Koschitz]], [[Jürgen Vogel]], [[Miriam Stein]] und [[Hannelore Elsner]] in den Hauptrollen. Sein Kino-Thriller ''[[Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück]]'' mit [[Emma Watson]] und [[Daniel Brühl]] in den Hauptrollen verbindet die historischen Hintergründe der [[Colonia Dignidad]] mit einer fiktiven Geschichte und wurde als Bester Film mit dem [[Bayerischer Filmpreis|Bayerischen Filmpreis]] ausgezeichnet und für 5 [[Deutscher Filmpreis|Deutsche Filmpreise]] nominiert. 2018 kommt die Komödie ''[[Grüner wird's nicht, sagte der Gärtner und flog davon]]'' in die Kinos, mit [[Elmar Wepper]] und [[Emma Bading]] in den Hauptrollen.


Im Dezember 2011 wurde Gallenberger von der [[Hochschule für Fernsehen und Film München]] zum Honorarprofessor ernannt.<ref>http://www.mediabiz.de/film/news/florian-gallenberger-zum-honorarprofessor-ernannt/313118</ref> Er ist Mitglied der internationalen Hochbegabten-Vereinigung „[[Mensa International|Mensa]]“.
Im Dezember 2011 wurde Gallenberger von der [[Hochschule für Fernsehen und Film München]] zum Honorarprofessor ernannt.<ref>http://www.mediabiz.de/film/news/florian-gallenberger-zum-honorarprofessor-ernannt/313118</ref> Er ist Mitglied der internationalen Hochbegabten-Vereinigung „[[Mensa International|Mensa]]“.
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* 2014: [[Hin und weg]] (als Produzent)
* 2014: [[Hin und weg]] (als Produzent)
* 2015: [[Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück]] ''(Colonia)''
* 2015: [[Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück]] ''(Colonia)''
* 2018: [[Grüner wird's nicht, sagte der Gärtner und flog davon]]


== Literarische Bearbeitung ==
== Literarische Bearbeitung ==

Version vom 3. Juni 2018, 12:31 Uhr

Florian Gallenberger (2016)

Florian Gallenberger (* 1972 in München) ist ein deutscher Filmregisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent. Er gewann im Jahre 2001 mit dem Abschlussfilm seines Studiums, Quiero ser, einen Oscar in der Kategorie Kurzfilm.

Leben

Nach dem Abitur am Feodor-Lynen-Gymnasium in Planegg studierte Gallenberger zunächst Philosophie, Psychologie und Russisch, bevor er 1992 ein Studium an der Münchener Hochschule für Fernsehen und Film begann. Während des Studiums drehte er diverse Filme, unter anderem in Zusammenarbeit mit Wim Wenders die Dokumentation Die Gebrüder Skladanowsky. Dieser Film gewann in Montreal den Preis für den besten Dokumentarfilm. Im Jahr 2001 erhielt Gallenberger für Quiero ser, einem Film, der den Überlebenskampf von Straßenkindern in der Metropole Mexiko-Stadt thematisiert, einen Academy Award in der Kategorie Bester Kurzfilm

2004 drehte er seinen ersten abendfüllenden Spielfilm Schatten der Zeit, der den Bayerischen Filmpreis für den „besten Erstlingsfilm“ und die „beste Kamera“ gewann. Außerdem war Schatten der Zeit 2006 für zwei Deutsche Filmpreise nominiert und beim International Festival of Love Films in Mons (Belgien) als bester Film erfolgreich.

2009 erhielt Gallenberger für den in China gedrehten internationalen Kinofilm John Rabe, produziert von Mischa Hofmann, Benjamin Herrmann und Jan Mojto, eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis als Bester Regisseur, während der Film mit dem Filmpreis in Gold ausgezeichnet wurde.[1] Gallenberger arbeitete fast vier Jahre an diesem Film und verbrachte davon etwa zwei Jahre in China.[2]

2013 produzierte Gallenberger gemeinsam mit Benjamin Herrmann die Tragikomödie Hin und weg unter der Regie von Christian Zübert, mit Florian David Fitz, Julia Koschitz, Jürgen Vogel, Miriam Stein und Hannelore Elsner in den Hauptrollen. Sein Kino-Thriller Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück mit Emma Watson und Daniel Brühl in den Hauptrollen verbindet die historischen Hintergründe der Colonia Dignidad mit einer fiktiven Geschichte und wurde als Bester Film mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet und für 5 Deutsche Filmpreise nominiert. 2018 kommt die Komödie Grüner wird's nicht, sagte der Gärtner und flog davon in die Kinos, mit Elmar Wepper und Emma Bading in den Hauptrollen.

Im Dezember 2011 wurde Gallenberger von der Hochschule für Fernsehen und Film München zum Honorarprofessor ernannt.[3] Er ist Mitglied der internationalen Hochbegabten-Vereinigung „Mensa“.

Filmografie (Auswahl)

Literarische Bearbeitung

In der autobiografischen Erzählung Schöner Ball (erschienen in Schwimmbadsommer, Verlag C.H. Beck 2003) von Fridolin Schley schildert Schleys namenloses literarisches Alter Ego das Finale der Gautinger Junioren-Tennismeisterschaften von ca. 1992. Schleys Figur gewinnt das entscheidende Spiel gegen Florian Gallenberger, verzehrt sich jedoch zugleich nach Gallenbergers hübscher, großmütiger Freundin Martina.

Commons: Florian Gallenberger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. vgl. Goldene Lola für „John Rabe“ – Ehrenpreis für Loriot bei faz.net, 24. April 2009
  2. 10 Fragen an Florian Gallenberger (Memento vom 4. Januar 2014 im Internet Archive) Goethe Institut (China), März 2009
  3. http://www.mediabiz.de/film/news/florian-gallenberger-zum-honorarprofessor-ernannt/313118