„Farideh Akashe-Böhme“ – Versionsunterschied

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* [http://www.akashe-boehme.de/ Offizielle Seite]
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* Farideh Akashe-Böhme: [http://www.videoportal.sf.tv/video?id=b5895e0a-bc7e-4579-abbd-7a548a455969 ''Frausein- Fremdsein''] - [[Sternstunde Philosophie]] vom 27. August 1995 (Video ca. eine Stunde)
* Farideh Akashe-Böhme: [http://www.srf.ch/player/video?id=b5895e0a-bc7e-4579-abbd-7a548a455969 ''Frausein- Fremdsein''] - [[Sternstunde Philosophie]] vom 27. August 1995 (Video ca. eine Stunde)
* Farideh Akashe-Böhme: [http://www.diss-duisburg.de/Internetbibliothek/Buecher/Herrenvolk/K6.htm ''Exotismus, Naturschwärmerei und die Ideologie von der fremden Frau''.] In: Andreas Foitzik, Rudolf Leiprecht, Athanasios Marvakis, Uwe Seid (Hrsg.): ''Ein Herrenvolk von Untertanen. Rassismus – Nationalismus – Sexismus''. 2000, [[Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung]]
* Farideh Akashe-Böhme: [http://www.diss-duisburg.de/Internetbibliothek/Buecher/Herrenvolk/K6.htm ''Exotismus, Naturschwärmerei und die Ideologie von der fremden Frau''.] In: Andreas Foitzik, Rudolf Leiprecht, Athanasios Marvakis, Uwe Seid (Hrsg.): ''Ein Herrenvolk von Untertanen. Rassismus – Nationalismus – Sexismus''. 2000, [[Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung]]



Version vom 19. Mai 2014, 21:52 Uhr

Farideh Akashe-Böhme

Farideh Akashe-Böhme (* 31. Januar 1951 in Chaharmahal, Iran; † 3. November 2008 in Darmstadt, Deutschland) war eine deutsch-iranische Autorin.

Leben

Sie verbrachte ihre Jugend in Abadan und Isfahan. Ihr Vater arrangierte eine Ehe für sie. Nach dem Abitur folgte sie ihrem Mann, der in Darmstadt studierte. Sie ließ sich nach deutschem Recht scheiden und studierte Germanistik, Politik, Geschichte und Soziologie. Ihre Magisterarbeit befasste sich mit der Darstellung der iranischen Revolution in der Presse; ihre Dissertation untersuchte Fremdheitserfahrungen von Frauen, insbesondere von Migrantinnen. 2000 publizierte sie die Geschichte ihrer Kindheit und Jugend unter dem Titel Die Burg von Chah Barrdi.

Farideh Akashe-Böhme war mit dem Philosophen Gernot Böhme verheiratet und hatte eine Tochter. Sie war als freie Autorin tätig mit den Schwerpunkten Gender, Migration und Islam.

Veröffentlichungen

Bücher

  • Die Darstellung der iranischen Revolution in der bundesrepublikanischen Presse. Edition Herodot, Göttingen 1986
  • (Hrsg. u. Mitautorin) Reflexionen vor dem Spiegel. 2. Aufl. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1992
  • Frausein - Fremdsein. 2. Aufl. S. Fischer, Frankfurt am Main 1994
  • Von der Auffälligkeit des Leibes (Hrsg. u. Mitautorin). Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1995
  • In geteilten Welten. Fremdheitserfahrungen zwischen Migration und Partizipation. Brandes & Apsel, Frankfurt am Main 2000
  • Die Burg von Chah Barrdi. Von Persien nach Deutschland - Die Geschichte einer Jugend. Brandes & Apsel, Frankfurt am Main 2000
  • Die islamische Frau ist anders.. 2. Aufl. GTB, Gütersloh 2002
  • Mit Krankheit leben. Von der Kunst, mit Schmerz und Leid umzugehen. Gemeinsam mit Gernot Böhme. Beck, München 2005
  • Sexualität und Körperpraxis im Islam. Brandes & Apsel, Frankfurt am Main 2006
  • Il Castello di Chah Bardi. Italienische Übersetzung von Die Burg von Chah Barrdi. Robin Edizioni, 2008

Aufsätze (Auswahl)

  • Das westliche Verständnis des Körpers als globale Perspektive. In: Concilium, Internationale Zeitschrift für Theologie, 38. Jg., 2. Heft, April 2002
  • Lebensentwürfe und Verstrickung. Biographien im Exil und in der Migration. In: E. Roh, M. Jansen (Hrsg.): Grenzgängerinnen. Psychosozial-Verlag, Gießen 2002