„Eva Mattes“ – Versionsunterschied

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'''Eva Mattes''' (* [[14. Dezember]] [[1954]] in [[Tegernsee (Stadt)|Tegernsee]]) ist eine [[Deutschland|deutsch]]-[[Österreich|österreichische]]<ref>Eva Mattes am 11. Februar 2014 in der [[3sat]]-Sendung ''Berlinale-Studio (3/6)'' im Interview mit [[Dieter Moor|Max Moor]]</ref> [[Schauspielerin]], [[Synchronsprecher]]in, [[Hörbuch]]- sowie [[Hörspielsprecher]]in und [[Chanson]]sängerin.
'''Eva Mattes''' (* [[14. Dezember]] [[1954]] in [[Tegernsee (Stadt)|Tegernsee]]) ist eine [[Deutschland|deutsch]]-[[Österreich|österreichische]]<ref>Eva Mattes am 11. Februar 2014 in der [[3sat]]-Sendung ''Berlinale-Studio (3/6)'' im Interview mit [[Dieter Moor|Max Moor]]</ref> [[Schauspielerin]], [[Synchronsprecher]]in, [[Hörbuch]]- sowie [[Hörspielsprecher]]in und [[Chanson]]sängerin.


Seit den 1970er Jahren gilt sie als eine der wichtigsten Darstellerinnen des [[Neuer Deutscher Film|Neuen Deutschen Films]]<ref>Hans Michael Bock: ''Lexikon Filmschauspieler International.'' Henschel Verlag, Berlin 1995, ISBN 3-89487-199-7, S.&nbsp;561.</ref> und ist als Theaterschauspielerin an den großen deutschsprachigen Bühnen bekannt. Dem Fernsehpublikum wurde sie vor allem als [[Konstanz]]er ''[[Tatort (Fernsehreihe)|Tatort]]''-Kommissarin [[Blum und Perlmann|Klara Blum]] bekannt, die sie von 2002 bis 2016 spielte. Als Sprecherin machte sie sich insbesondere als [[Pippi Langstrumpf]] in der [[Pippi Langstrumpf (Fernsehserie)|gleichnamigen Fernsehserie]] einen Namen.
Seit den 1970er Jahren gilt sie als eine wichtige Darstellerin des [[Neuer Deutscher Film|Neuen Deutschen Films]]<ref>Hans Michael Bock: ''Lexikon Filmschauspieler International.'' Henschel Verlag, Berlin 1995, ISBN 3-89487-199-7, S.&nbsp;561.</ref> und wurde zudem als Theaterschauspielerin an großen deutschsprachigen Bühnen bekannt. Dem Fernsehpublikum ist sie vor allem als [[Konstanz]]er ''[[Tatort (Fernsehreihe)|Tatort]]''-Kommissarin [[Blum und Perlmann|Klara Blum]] bekannt. Als Sprecherin machte sie sich etwa als [[Pippi Langstrumpf]] in der [[Pippi Langstrumpf (Fernsehserie)|gleichnamigen Fernsehserie]] bereits früh einen Namen.


== Leben ==
== Leben ==
Eva Mattes stammt aus einer [[Künstlerfamilie]]. Ihre Mutter ist die Schauspielerin [[Margit Symo]] (1913–1992) und ihr Vater der Filmkomponist [[Willy Mattes]] (1916–2002). Die Eltern ließen sich scheiden, als sie drei Jahre alt war. Danach wuchs sie zusammen mit ihrer Schwester Maria bei der Mutter in [[München]] auf.<ref name="Munzinger">{{Munzinger|00000014140|Eva Mattes|2. August 2022|in: ''Internationales Biographisches Archiv'' 31/2022 vom 2. August 2022}}.</ref> 1979 entstand beim [[Norddeutscher Rundfunk|NDR]] mit ''Eva Mattes: Fragen an die Mutter'' ein [[Dokumentarfilm]].
Eva Mattes stammt aus einer [[Künstlerfamilie]]. Ihre Mutter ist die Schauspielerin [[Margit Symo]] (1913–1992), ihr Vater der Filmkomponist [[Willy Mattes]] (1916–2002). Die Eltern ließen sich scheiden, als sie drei Jahre alt war. Danach wuchs sie zusammen mit ihrer Schwester Maria bei der Mutter in [[München]] auf.<ref name="Munzinger">{{Munzinger|00000014140|Eva Mattes|2. August 2022|in: ''Internationales Biographisches Archiv'' 31/2022 vom 2. August 2022}}.</ref> 1979 entstand beim [[Norddeutscher Rundfunk|NDR]] mit ''Eva Mattes: Fragen an die Mutter'' ein [[Dokumentarfilm]].


Aus einer Beziehung mit dem Regisseur [[Werner Herzog]] hat Mattes eine Tochter, [[Hanna Mattes]] (* 1980). 1992 spielten sie gemeinsam in dem Film ''Das Sommeralbum'' Mutter und Tochter. Seit Mitte der 1980er Jahre war Mattes mit dem österreichischen Künstler [[Wolfgang Georgsdorf]] liiert. Das Paar lebte bis zur Trennung nach über 30 Jahren gemeinsam in Berlin.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ardmediathek.de/video/lebenslinien/eva-mattes-wie-es-mir-gefaellt/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvL2Y3MDQzNjcwLTI5YzktNDMzZi04NjU0LWMxYjkwOGRiMzNhNw |titel=Eva Mattes, in Lebenslinien, BR |hrsg=Bayerischer Rundfunk |datum=2023-11-10 |abruf=2023-11-10}}</ref> Der aus dieser Verbindung stammende Sohn, [[Josef Mattes]] (* 1989), wurde ebenfalls Schauspieler. Mit ihm war Eva Mattes 2003 im ''[[Tatort: Der Schächter]]'' zu sehen.
Anfang der 1980er Jahre engagierte sie sich für die Friedensbewegung und war Mitorganisatorin der Konzerte [[Künstler für den Frieden]].<ref>{{Internetquelle |url=https://evamattes.com/liederabende/kuenstler-fuer-den-frieden/ |titel=Webseite von Eva Mattes - Künstler für den Frieden |abruf=2023-07-20}}</ref>


Anfang der 1980er Jahre engagierte sich Mattes für die Friedensbewegung und war Mitorganisatorin der Konzerte [[Künstler für den Frieden]].<ref>{{Internetquelle |url=https://evamattes.com/liederabende/kuenstler-fuer-den-frieden/ |titel=Webseite von Eva Mattes - Künstler für den Frieden |abruf=2023-07-20}}</ref>
Aus einer Beziehung mit dem Regisseur [[Werner Herzog]] hat Mattes eine Tochter, [[Hanna Mattes]] (* 1980). 1992 spielten sie gemeinsam im Film ''Das Sommeralbum'' ein Mutter-Tochter-Gespann. Seit Mitte der 1980er Jahre ist sie mit dem österreichischen Künstler [[Wolfgang Georgsdorf]] liiert. Das Paar lebt in Berlin. Der aus dieser Verbindung stammende Sohn [[Josef Mattes]] (* 1989) ergriff ebenfalls den Schauspielberuf. Mit ihm gemeinsam war sie 2003 in der ''Tatort''-Folge ''[[Tatort: Der Schächter|Der Schächter]]'' zu sehen.


2011 veröffentlichte Mattes beim [[Ullstein Verlag]] ihre Erinnerungen unter dem Titel ''Wir können nicht alle wie Berta sein'' mit dazugehörigem Hörbuch.
Im Jahr 2011 veröffentlichte Mattes ihre Lebenserinnerungen unter dem Titel ''Wir können nicht alle wie Berta sein'' (mit dazugehörigem Hörbuch).


== Werdegang ==
== Werdegang ==
=== Frühe Jahre ===
=== Frühe Jahre ===
Bereits im Alter von sechs Jahren wollte Mattes Schauspielerin werden.<ref name="Munzinger"></ref> Sie wechselte von der [[Volksschule]] auf eine [[Realschule]], kehrte aber zur Volksschule zurück, als sie mehrere Verpflichtungen als Synchronsprecherin in Kinderserien erhielt. Sie lieh u.&nbsp;a. in ''[[Lassie (Fernsehserie, 1954)|Lassie]]'' der Hauptfigur Timmy die Stimme und sprach die [[Pippi Langstrumpf]] in der [[Pippi Langstrumpf (Fernsehserie)|gleichnamigen Fernsehserie]]. Auch das bekannte Titellied ''[[Hey, Pippi Langstrumpf]]'' sang sie in der deutschen Version. In den 1970er Jahren ließ Mattes sich in [[Sprechtechnik|Sprech-]] und Atemtechnik unterrichten, später nahm sie auch [[Gesangspädagogik|Gesangsunterricht]]. Sie hat nie eine Schauspielschule besucht und verfügt auch über keinen [[Schulabschluss]].<ref>Eva Mattes in der [[Hr2-kultur|HR2]]-Sendung ''Doppel-Kopf'' vom 22.&nbsp;Februar 2012.</ref>
Bereits im Alter von sechs Jahren wollte Mattes Schauspielerin werden.<ref name="Munzinger"></ref> Sie wechselte von der [[Volksschule]] auf eine [[Realschule]], kehrte jedoch zur Volksschule zurück, als sie mehrere Verpflichtungen als Synchronsprecherin in Kinderserien erhielt. Sie lieh u.&nbsp;a. in ''[[Lassie (Fernsehserie, 1954)|Lassie]]'' der Hauptfigur Timmy ihre Stimme und sprach Pippi Langstrumpf in der deutschen Synchronfassung der gleichnamigen Fernsehserie. Auch das bekannte Titellied, ''[[Hey, Pippi Langstrumpf]]'', sang sie in der deutschen Version.
In den 1970er Jahren ließ Mattes sich in [[Sprechtechnik|Sprech-]] und Atemtechnik unterrichten, später nahm sie auch [[Gesangspädagogik|Gesangsunterricht]]. Sie hat keine Schauspielschule besucht und keinen [[Schulabschluss]] erworben.<ref>Eva Mattes in der [[Hr2-kultur|HR2]]-Sendung ''Doppel-Kopf'' vom 22.&nbsp;Februar 2012.</ref>


=== Film und Fernsehen ===
=== Film und Fernsehen ===
1967 gab sie unter dem Namen „Evi Mattes“ in [[Eugen York]]s Fernsehfilm ''Der Tag, an dem die Kinder verschwanden'' ihr Schauspieldebüt vor der Kamera. 1970 wurde sie als Phan Ti Mao von [[Michael Verhoeven]] in ''[[O.k. (Film)|o.k.]],'' dem [[Skandalfilm]] der [[Internationale Filmfestspiele Berlin 1970|Berlinale 1970]], in ihrer ersten größeren Filmrolle besetzt. Dieser Anti-Vietnamkriegsfilm sorgte dafür, dass die Berlinale nach Rücktritt der Jury ohne Preisträger zu Ende ging. Für diese Rolle erhielt sie 1971 das [[Filmband in Gold]] als „[[Deutscher Filmpreis/Beste Nachwuchsdarstellerin|beste Nachwuchsschauspielerin]]“. Unter [[Rainer Werner Fassbinder]] arbeitete sie 1972 für dessen Filmdramen ''[[Die bitteren Tränen der Petra von Kant]]'' und ''[[Wildwechsel (Film)|Wildwechsel]]'', wofür sie 1973 für ihre dortige schauspielerische Leistung ein weiteres Mal das Filmband in Gold bekam.
1967 gab Mattes unter dem Namen „Evi Mattes“ in [[Eugen York]]s Fernsehfilm ''Der Tag, an dem die Kinder verschwanden'' ihr Schauspieldebüt vor der Kamera. 1970 wurde sie als Phan Ti Mao von [[Michael Verhoeven]] in ''[[O.k. (Film)|O.k.]]'' in ihrer ersten größeren Filmrolle besetzt. Dieser Anti-Vietnamkriegsfilm sorgte dafür, dass die [[Internationale Filmfestspiele Berlin 1970|Internationalen Filmfestspiele Berlin 1970]] nach dem Rücktritt der Jury ohne Preisträger beendet wurden. Für ihre Rolle erhielt Mattes 1971 das [[Filmband in Gold]] als „[[Deutscher Filmpreis/Beste Nachwuchsdarstellerin|beste Nachwuchsschauspielerin]]“. Unter [[Rainer Werner Fassbinder]] arbeitete sie 1972 in den Filmdramen ''[[Die bitteren Tränen der Petra von Kant]]'' und ''[[Wildwechsel (Film)|Wildwechsel]]'', wofür sie 1973 erneut das Filmband in Gold bekam.


[[Werner Herzog]] besetzte sie 1977 als Prostituierte Eva in seinem Filmdrama ''[[Stroszek]]'' und 1979 an der Seite von [[Klaus Kinski]] als Marie in der [[Georg Büchner|Georg-Büchner]]-Verfilmung ''[[Woyzeck (1979)|Woyzeck]]''. Die letztgenannte Rolle brachte ihr den Preis als „Beste Nebendarstellerin“ bei den [[Internationale Filmfestspiele von Cannes 1979|Internationalen Filmfestspiele von Cannes 1979]] ein. 1980 spielte sie gemeinsam mit [[Ernst Jacobi]] in [[Helma Sanders-Brahms]]’ Spielfilm ''[[Deutschland, bleiche Mutter]]'' ein junges Liebespaar im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]].
[[Werner Herzog]] besetzte sie 1977 als Prostituierte Eva in seinem Filmdrama ''[[Stroszek]]'' und 1979 an der Seite von [[Klaus Kinski]] als Marie in der [[Georg Büchner|Georg-Büchner]]-Verfilmung ''[[Woyzeck (1979)|Woyzeck]]''. Die letztgenannte Rolle brachte ihr den Preis als „beste Nebendarstellerin“ bei den [[Internationale Filmfestspiele von Cannes 1979|Internationalen Filmfestspielen von Cannes 1979]] ein. 1980 spielte sie mit [[Ernst Jacobi]] in [[Helma Sanders-Brahms]]’ Drama ''[[Deutschland, bleiche Mutter]]'' ein junges Liebespaar im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]].


Neben zahlreichen Rollen in Film- und Fernsehproduktionen wurde sie einem breiten Fernsehpublikum vor allem durch die Rolle der Kommissarin [[Blum und Perlmann|Klara Blum]] im [[Konstanz]]er ''[[Tatort (Fernsehreihe)|Tatort]]'', die sie zwischen 2002 und 2016 spielte, bekannt.
Neben zahlreichen Rollen in Film- und Fernsehproduktionen wurde sie einem breiten Fernsehpublikum vor allem durch die Rolle der Kommissarin [[Blum und Perlmann|Klara Blum]] im [[Konstanz]]er ''[[Tatort (Fernsehreihe)|Tatort]]'', die sie zwischen 2002 und 2016 spielte, bekannt.


2000 wirkte Mattes in [[Rosa von Praunheim]]s Film ''Für mich gab’s nur noch Fassbinder'' mit. 2012 porträtierte er sie im Rahmen der Filmreihe ''[[Rosas Welt – 70 neue Filme von Rosa von Praunheim|Rosas Welt]]''.<ref>{{Internetquelle|url=https://www.imdb.com/title/tt2377646/fullcredits/|titel=Rosas Welt – 70 neue Filme von Rosa von Praunheim|hrsg=[[Internet Movie Database]]|abruf=2022-03-26}}</ref>
Im Jahr 2000 wirkte Mattes in [[Rosa von Praunheim]]s Film ''Für mich gab’s nur noch Fassbinder'' mit. 2012 porträtierte er sie im Rahmen der Filmreihe ''[[Rosas Welt – 70 neue Filme von Rosa von Praunheim|Rosas Welt]]''.<ref>{{Internetquelle|url=https://www.imdb.com/title/tt2377646/fullcredits/|titel=Rosas Welt – 70 neue Filme von Rosa von Praunheim|hrsg=[[Internet Movie Database]]|abruf=2022-03-26}}</ref>


In [[Richard Huber (Regisseur)|Richard Hubers]] Tragikomödie ''[[Lang lebe die Königin (2020)|Lang lebe die Königin]]'' (2019/20) übernahm Mattes gemeinsam mit [[Iris Berben]], [[Judy Winter]], [[Gisela Schneeberger]] und [[Hannelore Hoger]] für ihre im April 2019 verstorbene Kollegin [[Hannelore Elsner]] die Szenen, die die schwerkranke Schauspielerin nicht mehr selbst abdrehen konnte, um den Film als Hommage an sie fertigzustellen.<ref>{{Webarchiv|url=https://www.daserste.de/unterhaltung/film/filmmittwoch-im-ersten/sendung/hannelore-elsner-lang-lebe-die-koenigin-100.html |wayback=20220325111616 |text=''Hannelore Elsners letzter Film wird vollendet'' |archiv-bot=}}, 29. April 2020, daserste.de.</ref> Als sie gefragt worden sei, ob sie eine Szene für Hannelore Elsner übernehmen würde, habe sie gar nicht überlegen müssen. Sie habe blind zugesagt, ohne zu wissen, was sie zu spielen bekomme. Die Idee, Elsners letzten Film zu Ende zu bringen durch die Mitwirkung von fünf Kolleginnen, sei wunderbar. Hannelore Elsner, die sie seit ihrem 13. Lebensjahr kenne, sei für sie immer eine ganz Besondere gewesen, vor der sie sich mit ihrem kleinen Auftritt zärtlich verbeuge.<ref>[https://www.daserste.de/unterhaltung/film/filmmittwoch-im-ersten/sendung/lang-lebe-die-koenigin-eva-mattes100.html ''Eva Mattes als Rose Just''], Das Erste</ref>
In [[Richard Huber (Regisseur)|Richard Hubers]] Tragikomödie ''[[Lang lebe die Königin (2020)|Lang lebe die Königin]]'' (2019/20) übernahm Mattes gemeinsam mit [[Iris Berben]], [[Judy Winter]], [[Gisela Schneeberger]] und [[Hannelore Hoger]] für die Hauptdarstellerin [[Hannelore Elsner]] die Szenen, die diese wegen Krankheit nicht mehr selbst drehen konnte.<ref>{{Webarchiv|url=https://www.daserste.de/unterhaltung/film/filmmittwoch-im-ersten/sendung/hannelore-elsner-lang-lebe-die-koenigin-100.html |wayback=20220325111616 |text=''Hannelore Elsners letzter Film wird vollendet'' |archiv-bot=}}, 29. April 2020, daserste.de.</ref> Als sie gefragt worden sei, ob sie eine Szene für Elsner übernehmen würde, habe sie gar nicht überlegen müssen, äußerte Mattes. Sie habe blind zugesagt, ohne zu wissen, was sie zu spielen habe. Elsner, die sie seit ihrem 13. Lebensjahr gekannt habe, sei für sie immer eine ganz besondere Persönlichkeit gewesen.<ref>[https://www.daserste.de/unterhaltung/film/filmmittwoch-im-ersten/sendung/lang-lebe-die-koenigin-eva-mattes100.html ''Eva Mattes als Rose Just''], Das Erste</ref>


Über ihre komische Rolle in [[Rehragout-Rendezvous]] schreibt Filmjournalist [[Dieter Oßwald]] auf [[Programmkino.de]] ''Zum grandiosen Coup avanciert Eva Mattes, die als hinterhältiges Esoterik-Biest dem Affen vergnüglich Zucker gibt. Wie perfekt Mattes und Bezzel passen, haben beide lange als „Tatort“-Ermittler in Konstanz unter Beweis gestellt.''<ref>{{Internetquelle |url=https://www.programmkino.de/filmkritiken/rehragout-rendezvous/ |titel=Rehragout-Rendezvous – Programmkino.de |sprache=de-DE |abruf=2023-08-06}}</ref>
Über Mattes' komische Rolle in dem Film ''[[Rehragout-Rendezvous]]'' schrieb der Filmjournalist [[Dieter Oßwald]]: „Zum grandiosen Coup avanciert Eva Mattes, die als hinterhältiges Esoterik-Biest dem Affen vergnüglich Zucker gibt. Wie perfekt Mattes und Bezzel passen, haben beide lange als Tatort-Ermittler in Konstanz unter Beweis gestellt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.programmkino.de/filmkritiken/rehragout-rendezvous/ |titel=Rehragout-Rendezvous – Programmkino.de |sprache=de-DE |abruf=2023-08-06}}</ref>


=== Theater ===
=== Theater ===
Nach ihren ersten Rollen in Film und Fernsehen wurde Mattes 1972 am [[Deutsches Schauspielhaus|Deutschen Schauspielhaus]] in [[Hamburg]] engagiert, wo sie mit dem Stück ''[[Stallerhof]]'' von [[Franz Xaver Kroetz]] eine Aufsehen erregende Premiere feierte. Sie spielte dort in Inszenierungen von [[William Shakespeare|Shakespeare]] und [[Henrik Ibsen|Ibsen]]. In den Jahren 1994/1995 war sie zehn Monate im Direktorium des [[Berliner Ensemble]]s.<ref>''[https://www.berliner-zeitung.de/eva-mattes-bleibt-direktorin-am-berliner-ensemble-er-oder-er--war-die-frage-17617694 Eva Mattes bleibt Direktorin am Berliner Ensemble.]{{Toter Link|url=https://www.berliner-zeitung.de/eva-mattes-bleibt-direktorin-am-berliner-ensemble-er-oder-er--war-die-frage-17617694 |date=2023-04 |archivebot=2023-04-26 04:35:35 InternetArchiveBot }}''
Nach ihren ersten Rollen in Film und Fernsehen wurde Mattes 1972 am [[Deutsches Schauspielhaus|Deutschen Schauspielhaus]] in [[Hamburg]] engagiert, wo sie mit dem Stück ''[[Stallerhof]]'' von [[Franz Xaver Kroetz]] eine Aufsehen erregende Premiere feierte. Des Weiteren spielte sie dort in Inszenierungen von [[William Shakespeare|Shakespeare]] und [[Henrik Ibsen|Ibsen]]. In den Jahren 1994/1995 war sie zehn Monate im Direktorium des [[Berliner Ensemble]]s.<ref>''[https://www.berliner-zeitung.de/eva-mattes-bleibt-direktorin-am-berliner-ensemble-er-oder-er--war-die-frage-17617694 Eva Mattes bleibt Direktorin am Berliner Ensemble.]{{Toter Link|url=https://www.berliner-zeitung.de/eva-mattes-bleibt-direktorin-am-berliner-ensemble-er-oder-er--war-die-frage-17617694 |date=2023-04 |archivebot=2023-04-26 04:35:35 InternetArchiveBot }}''
In: ''[[Berliner Zeitung]]'', 16. März 1995; „Es war auch Zadek, der Mattes 1994 in das Direktorium des Berliner Ensembles holte – als Puffer zwischen Leitung und Betrieb. Das Amt legte sie jedoch nach einem Jahr nieder…“ ''[https://www.br.de/themen/kultur/inhalt/eva-mattes-portraet100.html Eva Mattes. Bühnenberserkerin mit Bodenhaftung.]''@br.de; [https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9199803.html ''„Ende erwartet“''.] In: ''[[Der Spiegel]]'', 19. Juni 1995, abgerufen am 7. Mai 2019</ref>
In: ''[[Berliner Zeitung]]'', 16. März 1995; „Es war auch Zadek, der Mattes 1994 in das Direktorium des Berliner Ensembles holte – als Puffer zwischen Leitung und Betrieb. Das Amt legte sie jedoch nach einem Jahr nieder…“ ''[https://www.br.de/themen/kultur/inhalt/eva-mattes-portraet100.html Eva Mattes. Bühnenberserkerin mit Bodenhaftung.]''@br.de; [https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9199803.html ''„Ende erwartet“''.] In: ''[[Der Spiegel]]'', 19. Juni 1995, abgerufen am 7. Mai 2019</ref>


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==== Fernsehserien und -reihen ====
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* 1970: [[Der Kommissar]] (Folge ''Der Papierblumenmörder'')
* 1970: Der Kommissar (Folge ''Parkplatz-Hyänen'')
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* 2000: [[Tatort: Der schwarze Ritter]]
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* 2002: [[Polizeiruf 110: Braut in Schwarz]]
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* 2002–2016: [[Tatort (Fernsehreihe)|Tatort]] als Kriminalkommissarin Klara Blum, siehe [[Blum und Perlmann#Folgen|Blum und Perlmann]]
* 2002–2016: [[Tatort (Fernsehreihe)|Tatort]] als Kriminalkommissarin Klara Blum, siehe [[Blum und Perlmann#Folgen|Blum und Perlmann]] (31 Folgen)
* seit 2015: [[Lena Lorenz]] als Eva Lorenz, siehe [[Lena Lorenz#Episodenliste|Episodenliste]]
* seit 2015: [[Lena Lorenz]] als Eva Lorenz, siehe [[Lena Lorenz#Episodenliste|Episodenliste]]
* 2020: [[Letzte Spur Berlin]] (Folge ''Anrufe'')
* 2020: [[Letzte Spur Berlin]] (Folge ''Anrufe'')
* 2022: [[Das Netz (Fernsehserie)|Das Netz]]: Spiel am Abgrund (8 Folgen)
* 2022: [[Das Netz (Fernsehserie)|Das Netz]]: Spiel am Abgrund (8 Folgen)
* 2023: [[Tatort: Murot und das Paradies]]
* 2023: [[Tatort: Murot und das Paradies]]}}
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== Hörbücher (Auswahl) ==
== Hörbücher (Auswahl) ==
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* Lucy Maud Montgomery: ''Anne auf Green Gables''. Sauerländer audio, 2023, ISBN 978-3-8398-4413-7.
* Lucy Maud Montgomery: ''Anne auf Green Gables''. Sauerländer audio, 2023, ISBN 978-3-8398-4413-7.
* Lucy Maud Montgomery: ''Anne in Avonlea''. Sauerländer audio, 2023, ISBN 978-3-8398-4421-2.
* Lucy Maud Montgomery: ''Anne in Avonlea''. Sauerländer audio, 2023, ISBN 978-3-8398-4421-2.
* Lucy Maud Montgomery: ''Anne in Kingsport'', Sauerländer audio, 2024, ISBN 978-3-8398-4427-4.


== Hörspiele ==
== Hörspiele ==
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* [[C. Bernd Sucher]] (Hrsg.): ''[[Theaterlexikon]]. Autoren, Regisseure, Schauspieler, Dramaturgen, Bühnenbildner, Kritiker.'' Von Christine Dössel und [[Marietta Piekenbrock]] unter Mitwirkung von Jean-Claude Kuner und C. Bernd Sucher. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 1999, ISBN 3-423-03322-3, S.&nbsp;464 f.
* [[C. Bernd Sucher]] (Hrsg.): ''[[Theaterlexikon]]. Autoren, Regisseure, Schauspieler, Dramaturgen, Bühnenbildner, Kritiker.'' Von Christine Dössel und [[Marietta Piekenbrock]] unter Mitwirkung von Jean-Claude Kuner und C. Bernd Sucher. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 1999, ISBN 3-423-03322-3, S.&nbsp;464 f.
* [[Kay Weniger]]: ''[[Das große Personenlexikon des Films]]. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts.'' Band 5: ''L – N. Rudolf Lettinger – Lloyd Nolan.'' Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S.&nbsp;331 f.
* [[Kay Weniger]]: ''[[Das große Personenlexikon des Films]]. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts.'' Band 5: ''L – N. Rudolf Lettinger – Lloyd Nolan.'' Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S.&nbsp;331 f.

== Dokumentation ==
* ''Eva Mattes - Wie es mir gefällt.'' Regie: Birgit Eckelt, BR, Deutschland, 45 Minuten, 2023


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 29. April 2024, 20:51 Uhr

Eva Mattes auf dem roten Teppich zum Studio Hamburg Nachwuchspreis 2012

Eva Mattes (* 14. Dezember 1954 in Tegernsee) ist eine deutsch-österreichische[1] Schauspielerin, Synchronsprecherin, Hörbuch- sowie Hörspielsprecherin und Chansonsängerin.

Seit den 1970er Jahren gilt sie als eine wichtige Darstellerin des Neuen Deutschen Films[2] und wurde zudem als Theaterschauspielerin an großen deutschsprachigen Bühnen bekannt. Dem Fernsehpublikum ist sie vor allem als Konstanzer Tatort-Kommissarin Klara Blum bekannt. Als Sprecherin machte sie sich etwa als Pippi Langstrumpf in der gleichnamigen Fernsehserie bereits früh einen Namen.

Leben

Eva Mattes stammt aus einer Künstlerfamilie. Ihre Mutter ist die Schauspielerin Margit Symo (1913–1992), ihr Vater der Filmkomponist Willy Mattes (1916–2002). Die Eltern ließen sich scheiden, als sie drei Jahre alt war. Danach wuchs sie zusammen mit ihrer Schwester Maria bei der Mutter in München auf.[3] 1979 entstand beim NDR mit Eva Mattes: Fragen an die Mutter ein Dokumentarfilm.

Aus einer Beziehung mit dem Regisseur Werner Herzog hat Mattes eine Tochter, Hanna Mattes (* 1980). 1992 spielten sie gemeinsam in dem Film Das Sommeralbum Mutter und Tochter. Seit Mitte der 1980er Jahre war Mattes mit dem österreichischen Künstler Wolfgang Georgsdorf liiert. Das Paar lebte bis zur Trennung nach über 30 Jahren gemeinsam in Berlin.[4] Der aus dieser Verbindung stammende Sohn, Josef Mattes (* 1989), wurde ebenfalls Schauspieler. Mit ihm war Eva Mattes 2003 im Tatort: Der Schächter zu sehen.

Anfang der 1980er Jahre engagierte sich Mattes für die Friedensbewegung und war Mitorganisatorin der Konzerte Künstler für den Frieden.[5]

Im Jahr 2011 veröffentlichte Mattes ihre Lebenserinnerungen unter dem Titel Wir können nicht alle wie Berta sein (mit dazugehörigem Hörbuch).

Werdegang

Frühe Jahre

Bereits im Alter von sechs Jahren wollte Mattes Schauspielerin werden.[3] Sie wechselte von der Volksschule auf eine Realschule, kehrte jedoch zur Volksschule zurück, als sie mehrere Verpflichtungen als Synchronsprecherin in Kinderserien erhielt. Sie lieh u. a. in Lassie der Hauptfigur Timmy ihre Stimme und sprach Pippi Langstrumpf in der deutschen Synchronfassung der gleichnamigen Fernsehserie. Auch das bekannte Titellied, Hey, Pippi Langstrumpf, sang sie in der deutschen Version.

In den 1970er Jahren ließ Mattes sich in Sprech- und Atemtechnik unterrichten, später nahm sie auch Gesangsunterricht. Sie hat keine Schauspielschule besucht und keinen Schulabschluss erworben.[6]

Film und Fernsehen

1967 gab Mattes unter dem Namen „Evi Mattes“ in Eugen Yorks Fernsehfilm Der Tag, an dem die Kinder verschwanden ihr Schauspieldebüt vor der Kamera. 1970 wurde sie als Phan Ti Mao von Michael Verhoeven in O.k. in ihrer ersten größeren Filmrolle besetzt. Dieser Anti-Vietnamkriegsfilm sorgte dafür, dass die Internationalen Filmfestspiele Berlin 1970 nach dem Rücktritt der Jury ohne Preisträger beendet wurden. Für ihre Rolle erhielt Mattes 1971 das Filmband in Gold als „beste Nachwuchsschauspielerin“. Unter Rainer Werner Fassbinder arbeitete sie 1972 in den Filmdramen Die bitteren Tränen der Petra von Kant und Wildwechsel, wofür sie 1973 erneut das Filmband in Gold bekam.

Werner Herzog besetzte sie 1977 als Prostituierte Eva in seinem Filmdrama Stroszek und 1979 an der Seite von Klaus Kinski als Marie in der Georg-Büchner-Verfilmung Woyzeck. Die letztgenannte Rolle brachte ihr den Preis als „beste Nebendarstellerin“ bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 1979 ein. 1980 spielte sie mit Ernst Jacobi in Helma Sanders-Brahms’ Drama Deutschland, bleiche Mutter ein junges Liebespaar im Zweiten Weltkrieg.

Neben zahlreichen Rollen in Film- und Fernsehproduktionen wurde sie einem breiten Fernsehpublikum vor allem durch die Rolle der Kommissarin Klara Blum im Konstanzer Tatort, die sie zwischen 2002 und 2016 spielte, bekannt.

Im Jahr 2000 wirkte Mattes in Rosa von Praunheims Film Für mich gab’s nur noch Fassbinder mit. 2012 porträtierte er sie im Rahmen der Filmreihe Rosas Welt.[7]

In Richard Hubers Tragikomödie Lang lebe die Königin (2019/20) übernahm Mattes gemeinsam mit Iris Berben, Judy Winter, Gisela Schneeberger und Hannelore Hoger für die Hauptdarstellerin Hannelore Elsner die Szenen, die diese wegen Krankheit nicht mehr selbst drehen konnte.[8] Als sie gefragt worden sei, ob sie eine Szene für Elsner übernehmen würde, habe sie gar nicht überlegen müssen, äußerte Mattes. Sie habe blind zugesagt, ohne zu wissen, was sie zu spielen habe. Elsner, die sie seit ihrem 13. Lebensjahr gekannt habe, sei für sie immer eine ganz besondere Persönlichkeit gewesen.[9]

Über Mattes' komische Rolle in dem Film Rehragout-Rendezvous schrieb der Filmjournalist Dieter Oßwald: „Zum grandiosen Coup avanciert Eva Mattes, die als hinterhältiges Esoterik-Biest dem Affen vergnüglich Zucker gibt. Wie perfekt Mattes und Bezzel passen, haben beide lange als Tatort-Ermittler in Konstanz unter Beweis gestellt.“[10]

Theater

Nach ihren ersten Rollen in Film und Fernsehen wurde Mattes 1972 am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg engagiert, wo sie mit dem Stück Stallerhof von Franz Xaver Kroetz eine Aufsehen erregende Premiere feierte. Des Weiteren spielte sie dort in Inszenierungen von Shakespeare und Ibsen. In den Jahren 1994/1995 war sie zehn Monate im Direktorium des Berliner Ensembles.[11]

Filmografie

Kino

Fernsehen

Fernsehfilme

Fernsehserien und -reihen

Hörbücher (Auswahl)

Hörspiele

Autobiografie

  • „Wir können nicht alle wie Berta sein“. Erinnerungen. Ullstein, Berlin 2011. (Taschenbuch ebd. 2013, ISBN 978-3-548-37468-0)
„Wir können nicht alle wie Berta sein“. Erinnerungen. Hörbuch. Hörbuch Hamburg, Hamburg 2011, ISBN 978-3-89903-689-3, 6 CDs (468 Min. – gekürzte Lesung), gelesen von der Autorin.

Auszeichnungen

Literatur

Dokumentation

  • Eva Mattes - Wie es mir gefällt. Regie: Birgit Eckelt, BR, Deutschland, 45 Minuten, 2023
Commons: Eva Mattes – Sammlung von Bildern und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Eva Mattes am 11. Februar 2014 in der 3sat-Sendung Berlinale-Studio (3/6) im Interview mit Max Moor
  2. Hans Michael Bock: Lexikon Filmschauspieler International. Henschel Verlag, Berlin 1995, ISBN 3-89487-199-7, S. 561.
  3. a b Eva Mattes in: Internationales Biographisches Archiv 31/2022 vom 2. August 2022, im Munzinger-Archiv, abgerufen am 2. August 2022 (Artikelanfang frei abrufbar).
  4. Eva Mattes, in Lebenslinien, BR. Bayerischer Rundfunk, 10. November 2023, abgerufen am 10. November 2023.
  5. Webseite von Eva Mattes - Künstler für den Frieden. Abgerufen am 20. Juli 2023.
  6. Eva Mattes in der HR2-Sendung Doppel-Kopf vom 22. Februar 2012.
  7. Rosas Welt – 70 neue Filme von Rosa von Praunheim. Internet Movie Database, abgerufen am 26. März 2022.
  8. Hannelore Elsners letzter Film wird vollendet (Memento vom 25. März 2022 im Internet Archive), 29. April 2020, daserste.de.
  9. Eva Mattes als Rose Just, Das Erste
  10. Rehragout-Rendezvous – Programmkino.de. Abgerufen am 6. August 2023 (deutsch).
  11. Eva Mattes bleibt Direktorin am Berliner Ensemble.@1@2Vorlage:Toter Link/www.berliner-zeitung.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Berliner Zeitung, 16. März 1995; „Es war auch Zadek, der Mattes 1994 in das Direktorium des Berliner Ensembles holte – als Puffer zwischen Leitung und Betrieb. Das Amt legte sie jedoch nach einem Jahr nieder…“ Eva Mattes. Bühnenberserkerin mit Bodenhaftung.@br.de; „Ende erwartet“. In: Der Spiegel, 19. Juni 1995, abgerufen am 7. Mai 2019
  12. Harper Lee: Wer die Nachtigall stört ... argon-verlag.de
  13. Luis Sepúlveda: Der langsame Weg zum Glück argon-verlag.de
  14. Verstand und Gefühl (Sonderedition) – Argon Hörbuch. In: argon-verlag.de. Abgerufen am 29. März 2016.
  15. Emma (Sonderedition) – Argon Hörbuch. In: argon-verlag.de. Abgerufen am 29. März 2016.
  16. Northanger Abbey (Sonderedition) – Argon Hörbuch. In: argon-verlag.de. Abgerufen am 29. März 2016.
  17. Stolz und Vorurteil (Sonderedition) – Argon Hörbuch. In: argon-verlag.de. Abgerufen am 29. März 2016.
  18. Mansfield Park – Argon Hörbuch. In: argon-verlag.de. Abgerufen am 29. März 2016.