„Elisabeth von Österreich-Ungarn“ – Versionsunterschied

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* Praschl-Bichler, Gabriele: ''Kaiserin Elisabeths Fitneß- und Diätprogramm.'' Wien/München, 2002. ISBN 3-85002-474-1
* Praschl-Bichler, Gabriele: ''Kaiserin Elisabeths Fitneß- und Diätprogramm.'' Wien/München, 2002. ISBN 3-85002-474-1
* Praschl-Bichler, Gabriele: ''Kaiserin Elisabeth. Mythos und Wahrheit'', Wien,1996. ISBN 3-8000-3627-4
* Praschl-Bichler, Gabriele: ''Kaiserin Elisabeth. Mythos und Wahrheit'', Wien,1996. ISBN 3-8000-3627-4
* Praschl-Bichler, Gabriele: ''Unsere liebe Sisi - Die Wahrheit über Erzherzogin Sophie und Kaiserin Elisabeth'', Wien 2008, ISBN-978-3-85002-637-6
* Praschl-Bichler, Gabriele: ''Unsere liebe Sisi - Die Wahrheit über Erzherzogin Sophie und Kaiserin Elisabeth'', Wien 2008, ISBN 978-3-85002-637-6
* Schad, Martha: ''Kaiserin Elisabeth und ihre Töchter''. 1999, ISBN 3-492-22857-7
* Schad, Martha: ''Kaiserin Elisabeth und ihre Töchter''. 1999, ISBN 3-492-22857-7
* Schad, Martha: ''Marie Valerie - Das Tagebuch der Lieblingstochter von Kaiserin Elisabeth''
* Schad, Martha: ''Marie Valerie - Das Tagebuch der Lieblingstochter von Kaiserin Elisabeth''

Version vom 1. April 2008, 20:56 Uhr

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Kaiserin Elisabeth, Fotografie 1867

Elisabeth Amalie Eugenie, Prinzessin in Bayern, auch Sisi genannt, (* 24. Dezember 1837 in München; † 10. September 1898 in Genf, ermordet) war eine Prinzessin aus der herzoglichen Nebenlinie Zweibrücken-Birkenfeld-Gelnhausen des Hauses Wittelsbach und durch ihre Heirat mit Franz Joseph I. ab 1854 Kaiserin von Österreich und seit dem Ausgleich von 1867 auch Apostolische Königin von Ungarn.

Biographie

Herkunft

Elisabeth entstammt der Linie der Herzöge in Bayern und war die zweite Tochter des Herzogs Max Joseph in Bayern (1808–1888) und seiner Frau Prinzessin Ludovika Wilhelmine (1808–1892), Tochter des bayerischen Königs Maximilian I. und dessen zweiter Gemahlin Prinzessin Karoline Friederike Wilhelmine von Baden. Historisch überliefert ist, dass sie schon bei der Geburt einen Milchzahn im Munde hatte. Dieser wird gelegentlich im heutigen Sisi-Museum gezeigt. Tauf- und Namenspatin war Elisabeths Tante, Königin Elisabeth Ludovika von Preußen (1801–1873), die wie auch Elisabeths spätere Schwiegermutter Erzherzogin Sophie eine Schwester ihrer Mutter Ludovika war.

Schloss Possenhofen

Sie wuchs mit ihren Geschwistern im 1936 zerstörtem Herzog-Max-Palais in der Münchner Ludwigstraße auf, wo sie auch geboren wurde. In den Sommermonaten residierte die Familie in Possenhofen am Starnberger See, wo sie eine unbeschwerte Kindheit verbrachte. Ihre Eltern hatten keinerlei Verpflichtung am königlich-bayerischen Hof. Ihre Geschwister waren:

  1. ∞ (morg.) 1857 Henriette Mendel, ab 1859 Freifrau von Wallersee
  2. ∞ (morg.) 1892–1913 Antonie Barth, 1892 von Bartholf
  1. ∞ 1865 Prinzessin Sophie von Sachsen
  2. ∞ 1874 Infantin Marie José von Portugal-Braganza
  1. 1867 Ver- und Entlobung König Ludwig II. von Bayern
  2. ∞ 1868 Herzog Ferdinand d’Orléans-Alençon a.d.H. Bourbon

Verlobung in Bad Ischl

Als Erzherzogin Sophie (1805-1872) es an der Zeit fand, dass ihr Sohn, Kaiser Franz Joseph von Österreich (1830-1916), heiraten sollte, begab sie sich auf die Brautsuche. Sie hatte ihn zunächst mit Prinzessin Maria Anna (1836-1918), der Nichte des preußischen Königs, dann mit der sächsischen Cousine, Prinzessin Maria Sidonie (1834-1864) verheiraten wollen, war aber im ersten Fall am Widerstand Berlins, im zweiten Fall an der ablehnenden Haltung Franz Josephs gescheitert. Daraufhin fasste Sophie eine Verbindung mit dem Haus Wittelsbach ins Auge. Sie und ihre Schwester, Herzogin Ludovika in Bayern, hatten Elisabeths älteste Schwester Helene (Néné) (1834-1890) zur Braut des jungen Monarchen bestimmt. Im Sommer 1853 sollten die beiden sich in Bad Ischl verloben.

Herzogin Ludovika reiste mit ihren beiden Töchtern, Helene und Elisabeth, nach Bad Ischl und Franz Joseph machte den beiden Müttern einen Strich durch die Rechnung. Statt in Helene verliebte er sich in die 15-jährige bayrische Prinzessin Elisabeth. Zwei Tage nach ihrer ersten Begegnung stand die Verlobung fest.

Kinder und Erziehung

Wappen der Kaiserin Elisabeth

Ein knappes Jahr nach der Hochzeit (sie war nun 17 Jahre alt), gebar die junge Kaiserin ein Mädchen, das nach Franz Josephs Mutter Sophie getauft wurde. Im nächsten Jahr schenkte sie ihrem Gatten die Tochter Gisela Louise Marie. Obwohl es Mädchen waren, die ja nicht auf ihre Aufgaben als künftiger Regent vorbereitet werden mussten, durfte Sisi die Kinder nicht in ihrer Obhut behalten. Sie habe sie zwar geboren, aber für die Erziehung sei sie zu jung, erklärte Sophie und entzog die Kinder dem Einfluss der Mutter. Wenn sie ihre Kinder sehen wollte, hatte sie ihre Schwiegermutter um Erlaubnis zu fragen. Sophie war während des Zusammentreffens Elisabeths und ihrer Töchter immer anwesend.

Erst auf einer gemeinsamen Reise, weit weg vom Einfluss Sophies, erreichte Elisabeth endlich, dass sich der Kaiser für seine Frau einsetzte und sie wieder mehr mit den Kindern zusammen sein konnte. Auf einer Reise durch Ungarn kam es zu einer persönlichen Tragödie für das Kaiserpaar: Beide Mädchen erkrankten an Durchfall und Fieber. Die zehn Monate alte Gisela war bald wieder auf den Beinen, die zweijährige Sophie Friederike Dorothea Maria Josepha jedoch starb nach einem langen Todeskampf in den Armen ihrer Mutter(vermutlich an Typhus).Zudem wurde Elisabeth indirekt auch noch die Schuld am Tod ihres Kindes zugeschrieben.

Elisabeth brachte im Jahre 1858 den Kronprinzen Rudolf Franz Karl Joseph zur Welt. Von der Geburt erholte sie sich diesmal nur schwer und langsam. Auch dieses Kind musste sie der Schwiegermutter überlassen und durfte nie eine echte Mutter-Kind-Beziehung zu ihm aufbauen.

Ihr viertes und letztes Kind, ein Mädchen, brachte Elisabeth 1868 in Ofen (Ungarn) zur Welt. Das „ungarische Kind“ bekam den Namen Marie Valerie Mathilde Amalie. Die kleine Erzherzogin wurde in Österreich nicht sehr freudig begrüßt, nicht zuletzt da man die Vaterschaft einem ungarischen Grafen namens Gyula Andrassy zuschob, der in Sisis Leben eine wichtige Rolle spielte. An der Vaterschaft Franz Josephs besteht allerdings kein Zweifel. Gerade Marie Valerie besaß nicht nur äußerlich die Eigenschaften des Kaisers. In der Wiener Hofburg bekam dieses Kind den gehässigen Namen "Die Einzige" da sich ihre Mutter mit einer geradezu hysterischen Mutterliebe um sie kümmerte. Eine Mutterliebe die den beiden älteren Kaiserkindern wohl nie zuteil wurde. Gisela und Rudolf wuchsen isoliert von ihrer Mutter auf und fanden nur in Sisis Schwiegermutter einen Ersatz. Die Eheschließungen der beiden war für Elisabeth nicht mehr als eine unerwünschte Nebensache. Marie Valerie begleitete ihre Mutter auf vielen Reisen und war auch frei in ihrer Wahl des Bräutigams.

Die rastlose Kaiserin

Denkmal auf Madeira (Funchal)

1860 litt Elisabeth unter starkem Husten. Den offiziellen Vorwand für die erneute Reise der Kaiserin, die Diagnose einer Lungenkrankenheit und die Empfehlung einer Kur auf Madeira, nutzte sie zum Ausbruch aus dem Hofleben und zur ersten ihrer Auslandsreisen. Kaum jedoch in Wien zurück erlitt sie einen alarmierenden Rückfall. Die Ärzte vermuteten „Lungenschwindsucht“. Dieses Mal fuhr die Kaiserin nach Korfu im Ionischen Meer. Die Insel gefiel ihr sehr, und später, zwischen 1889 und 1891, baute sie dort ihr griechisches Traumschloss im pompejischen Stil, das Achilleion.

Das Achilleion auf Korfu 2005

Die „Flucht“ vor dem Wiener Hof 1860/61 war der Anfang einer Odyssee, die sie bis zu ihrem Tod fortführen sollte. Neben Europa bereiste sie Kleinasien und Nordafrika, ab 1867 besonders häufig Ungarn, ihre Lieblingsinsel Korfu und Großbritannien. Sie reiste auch nach Troja zu Schliemanns Ausgrabungen.

Als Elisabeth nach fast zweijähriger Abwesenheit an den Wiener Hof zurückkehrte, war eine tiefgreifende Verwandlung vor sich gegangen: Aus der schüchternen, blassen jungen Frau war eine selbstbewusste Monarchin geworden, die ihre Anmut durch Haltung in Szene setzte und Forderungen stellte. In dieser Zeit entstanden die berühmten Portraits von Franz Xaver Winterhalter. Das bekannteste ist zweifellos das Gemälde aus dem Jahr 1865, das Elisabeth in Hofgala mit Diamantsternen im Haar zeigt.

Gemälde von Franz Xaver Winterhalter

Franz Joseph hatte sich längst an die Abwesenheit seiner Frau gewöhnt. Um seine Einsamkeit zu lindern, arrangierte die diplomatische Kaiserin 1885 die Bekanntschaft der Schauspielerin Katharina Schratt (1853-1940) für ihren Mann. Sie wurde fortan Ansprechpartnerin und Vertrauensperson des Kaisers. Diese seltsame Freundschaft wurde durch die Kaiserin vor jedem Skandal bewahrt und ausdrücklich gefördert. Dadurch musste sie nämlich kein schlechtes Gewissen haben, wenn sie länger nicht in Wien war. Sie zeigte sich öffentlich mit Katharina Schratt und täuschte eine Freundschaft vor, machte sich hinterrücks jedoch über die Versuche Katharinas lustig sie zu imitieren. Kaiser Franz Joseph genoss jeden seltenen Besuch Elisabeths bei Hof und blieb ihr zeitlebens mit großzügiger Nachsicht ergeben. Während sie durch halb Europa reiste, entstand zwischen dem Kaiserpaar ein umfangreicher Briefwechsel, der teilweise erhalten ist. Seitens des Kaisers wird vor allem seine Sorge um Gesundheit und Sicherheit Elisabeths deutlich. Auch nach Elisabeths Tod blieb die "Freundschaft" zu Katharina Schratt aufrecht erhalten, jedoch wurde sie nie wieder so intensiv, wie sie zu Elisabeths Lebzeiten gewesen war, die wie eine Schutzpatronin über diese Beziehung gewacht hatte.

Königin von Ungarn

Datei:The Royal Palace of Gödöllő.jpg
Schloss Gödöllő

Zu den wenigen politischen Aktivitäten der Kaiserin gehörte der Ausgleich mit Ungarn, den sie Anfang 1867 gegen den Willen ihrer Schwiegermutter und großen Teilen des Hofes energisch durchzusetzen wusste. Ungarn erhielt seine alte Verfassung zurück und am 8. Juni 1867 wurden Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth in der Matthiaskirche in Budapest zu König und Königin von Ungarn gekrönt.

Das dem Königspaar anlässlich der Krönung vom ungarischen Volk geschenkte Schloss Gödöllő wurde in den folgenden Jahren ein beliebter Zufluchtsort der Kaiserin.

Elisabeth lernte Ungarisch und wählte ungarische Hofdamen aus - u. a. Marie Festetics -, die am Wiener Hof wegen ihrer Herkunft abgelehnt wurden und isoliert blieben.

Die „zweite Liebe“ Gyula Andrassy

Graf Gyula Andrassy war durch die Beteiligung an der Revolution 1848 ebenfalls ins Exil verbannt worden. Nach einer Amnestie lernte er die Kaiserin 1866 bei einer Audienz kennen. Ihm und der Kaiserin wurde bald eine Affäre unterstellt, was aber bis heute nicht bewiesen und außerdem mehr als unwahrscheinlich war. Elisabeth war keine Freundin der körperlichen Liebe und auch nicht bereit, ihren kaiserlichen Gemahl auf diese Weise zu verletzen. Auch Gyula Andrassy war zu sehr Politiker, als dass er seine Stellung durch so etwas gefährdet hätte. Aber, dass die beiden zumindest am Anfang Liebe verband, ist wahrscheinlich. Die Gerüchte gingen sogar so weit, dass man ihm das vierte Kind der Kaiserin (Marie Valerie) unterstellte. Dieser ungarische Graf nahm in Sisis Leben eine bedeutende Rolle ein und war ihr engster Freund und persönlicher Berater, bis zu seinem Tod im Februar 1898.

Tod in Genf

Grab von Franz Joseph I, seiner Frau Elisabeth und seinem Sohn Rudolf in der Krypta der Kapuzinerkirche in Wien.

Elisabeth kam am 9. September 1898 in Genf an, wo sie einer Einladung der Familie Rothschild nachkam. Als sie am nächsten Tag auf dem Weg vom Hotel Beau-Rivage zum Schiff war, mit dem sie nach Caux weiterreisen wollte, stürzte sich der italienische Anarchist Luigi Lucheni auf sie und stieß ihr eine von ihm selbst zugespitzte Feile ins Herz. Der Einstich war so klein, dass er zunächst nicht bemerkt und für einen Faustschlag gehalten wurde. Die Kaiserin erhob sich wieder und ging mit ihrer Begleiterin, der ungarischen Hofdame Irma Sztaray, an Bord des Schiffes. Erst dort brach sie zusammen und starb bald darauf im Hotel, in das sie zurückgebracht worden war.

Lucheni wollte nach eigener Aussage im Verhör ursprünglich den Prinzen Henri Philippe d’Orléans ermorden. Da dieser aber kurzfristig seine Reisepläne änderte und nicht in Genf eintraf, wählte Lucheni Elisabeth zum Opfer, von deren Anwesenheit er zufällig in der Zeitung gelesen hatte, in der sie unter dem Titel Gräfin von Hohenems als Gast aufgeführt war.

Am 17. September fand die Beisetzung in der Wiener Kapuzinergruft statt. Elisabeths Sarkophag ruht heute neben denen von Franz Joseph und Rudolf.

Reitsport

Elisabeth war von Jugend an eine ausgezeichnete und waghalsige Reiterin, die sämtliche Disziplinen vorbildlich im Damensattel beherrschte.

In Wien unternahm sie regelmäßig Dressurübungen in der Hofreitschule, in Ungarn folgten ausgedehnte schnelle Geländeritte und seit 1876 bereiste sie mehrmals England mit umfangreichem Gefolge und einer Auswahl ihrer besten Jagdpferde, um in Gesellschaft des damals berühmten Parforcereiters Bay Middleton an den englischen Fuchsjagden teilzunehmen.

Elisabeth wurde zu einer der berühmtesten Jagdreiterinnen ihrer Zeit. Noch heute ist sie als solche in England, Ungarn und Irland bekannt. Als ihr Begleiter, Bay Middelton, heiratete und sie nicht mehr pilotierte gab Sisi die Reitjagden auf, da es ihr an der Seite eines Anderen keinen Spaß mehr machte. Sämtliche Pferde wurden verkauft und ihre Ställe in den verschiedenen Ländern aufgegeben. Das Ende der Jagden hinterließ einen Riss in Sisis unruhigem Leben. Diese Lücke füllte sie nun mit Gewaltmärschen, die bis zu 8 Stunden ausgedehnt wurden (zum Leidwesen der Hofdamen, die nun für den Dienst nach Gehfähigkeit ausgewählt wurden). Auch Fechten wurde ein Hobby der inzwischen 44-jährigen Kaisern, zusätzlich zu der morgendlichen Gymnastik und den "Spaziergängen".

Elisabeths Gedichte

Der sterbende Achill im Park des „Achilleion“, den Ernst Herter im Auftrag von Sisi schuf

Gedichte spielten eine sehr wichtige Rolle in Elisabeths Leben. Sie verfasste ein poetisches Tagebuch und in schlechten Zeiten drückte sie ihre Gefühle in Gedichten aus. Dies empfahlen ihr die rumänische Königin, Prinzessin Elisabeth Pauline Ottilie Luise zu Wied (1843-1916) und ihre Lieblingstochter Valerie. Zur rumänischen Königin, die selbst unter einem Pseudonym „Carmen Sylva“ dichtete, hielt die Kaiserin eine freundschaftliche Beziehung. Sie erklärte Elisabeth, Gedichte zu schreiben sei ein guter Blitzableiter.

Elisabeth verehrte den zu dieser Zeit bereits verstorbenen Dichter Heinrich Heine (1797-1856) und orientierte sich an seiner Art, Gedichte zu schreiben. Die Verehrung ging über die übliche Liebe eines Literaturfreundes weit hinaus. Sie kannte lange Passagen von Heine auswendig und beschäftigte sich auch intensiv mit dem Leben des Dichters. Sie fühlte sich als seine Jüngerin und glaubte, der Meister diktiere ihr die Verse in die Feder. Einmal erzählte sie sogar ihrer Tochter Marie-Valerie, Heine wäre ihr im Traum erschienen. Aber sie verehrte auch die Ilias von Homer, was auch ihre Leidenschaft für das antike Griechenland und Achill erklärt. Im Park ihres Schlosses „Achilleion“ auf Korfu ließ sie 1891 ein Heine-Denkmal von Louis Hasselriis errichten. Das Dichten wurde für Elisabeth mit der Zeit zur Therapie.

Der Schönheitskult der Kaiserin

Statue von Elisabeth in Meran. Laaser Marmor von Hermann Klotz 1903 fertiggestellt

Männer und Frauen ihrer Zeit schwärmten von der märchenhaften Schönheit Elisabeths, waren aber noch mehr angezogen von ihrer Anmut, Ausstrahlung und der geheimnisvollen Aura, die die Kaiserin umgab. Elisabeth gilt als eine der schönsten Frauen ihrer Zeit und war sich dessen durchaus bewusst. Ihre Schönheitspflege nahm einen Großteil ihres Tagesablaufes ein. Besonders stolz war Elisabeth auf ihr dichtes Haar. Ihrer Zeit voraus verfolgte sie einen regelrechten Körperkult, trieb viel Sport und achtete sehr auf ihre Figur. Durch strenge Diäten und enge Korsetts brachte sie ihre Wespentaille (50 cm) in Form und wurde zu einer modischen Ikone.

Im Laufe der Jahre wuchs ihre Selbstsicherheit und sie wurde zunehmend als Schönheit wahrgenommen. Elisabeth pflegte eine Selbststilisierung, die in der Literatur als Schönheitskult beschrieben wird.

Haarkult

Die Meisterin, die das kaiserliche Haar betreute, hieß Fanny (Franziska) Angerer (verh. Feifalik, später Hofrätin) und war Friseurin am Wiener Burgtheater. Dort waren der Kaiserin die phantasievollen Frisuren der Schauspielerinnen aufgefallen, und sie hatte die Friseurin dem Theater kurzerhand abgeworben. Fanny Angerer war auch die Schöpferin der "Steckbrieffrisur", die in der Familie der Kaiserin unter ihren Schwestern und an anderen europäischen Höfen zahlreich kopiert wurde.

Das Waschen der Haare dauerte meist einen ganzen Tag und geschah etwa alle drei Wochen mit immer neuen Essenzen (bevorzugt Cognac und Ei). Elisabeth konnte jähzornig werden, wenn ihre Friseuse ihr einen Kamm mit ausgefallenen Haaren zeigte. Sisi benutzte die Haarkünstlerin auch oft als Doppelgängerin, was allerdings nur im Ausland möglich war, wo man sie nicht so gut kannte.

Diät-Wahn

Für das Essen verschwendete Kaiserin Elisabeth dagegen weniger Zeit. Orangendiät, Eidiät, Milchdiät, gesalzenes rohes Eiweiß, statt eines Mittagessens, und hin und wieder ein kandiertes Veilchen – nichts blieb unversucht, um kein Gramm zu viel auf die Waage zu bringen. Ihr Gewicht wurde dreimal täglich kontrolliert und in einer Liste eingetragen. Bei einer Körpergröße von 172 cm durfte es 50 Kilogramm nicht überschreiten. Auch der Umfang von Taille, Schenkeln und Waden wurde genau gemessen. Mit fortschreitendem Alter sprach es sich herum, dass auch eine kaiserliche Haut solchen Schönheitskult übelnahm. Die berühmte Schönheit der Kaiserin schwand und infolge der übertriebenen Fastenkuren traten Hungerödeme bei ihr auf. Dazu muss gesagt werden, dass Elisabeth auch Konfekt aß. Dieses bestellte sie beim k. und k.-Hoflieferanten Demel oder beim berühmten Café Sacher. Rechnungen, eigens von der Kaiserin unterschrieben, beweisen den seltenen Genuss von Schokolade, der sofort an den Turnringen abtrainiert wurde. Um die Jugend ihres Gesichtes zu erhalten, legte sie sich gepresstes Rindfleisch über Nacht ins Gesicht. Das war zu dieser Zeit allerdings nichts Ungewöhnliches; viele Frauen dieser Zeit griffen zu diesen Maßnahmen.

Allerdings waren auch Elisabeths Schwestern groß und eher schlank. Sie musste also nicht hungern, um ihre gute Figur zu behalten. In diesem Fall weisen aber die Art der Diäten und der übertriebene Einsatz von Sport auf eine Anorexia nervosa hin.

Turnübungen

Um ihre von Natur aus schlanke und hochgewachsene Figur zu erhalten und wegen ihrer inneren Unruhe unternahm sie täglich kilometerlange Gewaltmärsche im Eiltempo, bei denen ihre Hofdamen regelmäßig kaum mithalten konnten. Außerdem gab es in jedem ihrer Domizile Turnzimmer mit verschiedenen Geräten, mit Ringen, Reck und Hantel. In den Räumlichkeiten der Wiener Hofburg sind die Turngeräte auch heute noch zu besichtigen.

Schicksalsschläge

Die von vielen beneidete Kaiserin von Österreich konnte den Schicksalsschlägen nicht entgehen, die ihr Leben begleiteten:

  • 1857 starb ihre Tochter Sophie (1855-1857) im Alter von nur zwei Jahren an Typhus.
  • Ihre Schwester, Königin Marie von Neapel-Sizilien (1841-1925), verliebte sich in einen Offizier der päpstlichen Garde, Armand de Lavayss und wurde von ihm schwanger. Um einen Skandal zu vermeiden, reiste Marie in ein Augsburger Ursulinenkloster und brachte dort 1862 ihre Tochter zur Welt, die an die Familie des Vaters übergeben wurde.
  • Auf Veranlassung des französischen Kaisers Napoléon III. (1808-1873) wurde ihr Schwager, Erzherzog Maximilian von Österreich (1832-1867), 1864 gegen den Widerstand des mexikanischen Volkes zum Kaiser von Mexiko ausgerufen. 1867 wurde er entmachtet, von einem Kriegsgericht abgeurteilt und am 19. Juni 1867 von republikanischen Aufständischen in Santiago de Querétaro standrechtlich erschossen.
  • Dessen Frau, und somit ihre Schwägerin, Prinzessin Charlotte von Belgien (1840-1927) verfiel in Wahnsinn. Sie verbrachte den Rest ihres Lebens sehr zurückgezogen. Zuerst auf Schloss Miramare und dann auf Château de Bouchout in Meise, Belgien. Man sagt, sie habe bis zu ihrem Tod geglaubt, sie sei amtierende Kaiserin von Mexiko.
  • Ihr Seelenfreund König Ludwig II. von Bayern (1845-1886), der Sohn ihres Cousins Maximilian II., wurde 1886 ebenfalls für geisteskrank erklärt und gefangengesetzt. Wenig später ertrank er unter bis heute ungeklärten Umständen im Starnberger See.
  • Ihr Sohn Kronprinz Rudolf (1858-1889) litt unter starken Stimmungsschwankungen und war schwer an Syphilis erkrankt. Am 30. Jänner 1889 nahm er sich in Schloss Mayerling durch einen Schuss in den Kopf das Leben. Zuvor erschoss er die siebzehnjährige Baronesse Marie (Mary) Vetsera. Die Todesanzeige am Tag darauf sprach offiziell von einem Herzschlag. Seit dem Tod ihres Sohnes trug die Kaiserin nur noch schwarze Trauerkleidung. Sie quälte sich mit dem Gedanken, sie hätte die Tragödie von Mayerling irgendwie abwenden können. Elisabeth gab sich auch verstärkt spiritistischen Neigungen hin und meinte, in Kontakt zu stehen u.a. mit Achilles, Heinrich Heine und ihrem verstorbenen Verwandten Ludwig II.
  • Ihre Schwester, Herzogin Sophie Charlotte von Alencon (1847-1897), starb durch ein Feuer bei einem Pariser Wohltätigskeitsbasar. Sophie hatte zuvor versucht Menschen das Leben zu retten, kam aber selbst dabei um.
  • Ihre Schwester Helene von Thurn und Taxis (1834-1890) starb in ihren Armen. Elisabeth war eine der letzten die noch mit Néné gesprochen hat.

Elisabeth – Mythos und Wahrheit

Filme

In den frühen Filmen der 1920er und 1930er Jahre war Elisabeth meist eine Nebenfigur, als Frau von Kaiser Franz Joseph oder als Mutter von Kronprinz Rudolf.

Erst mit Hubert und Ernst Marischkas Singspiel Sissy (Musik von Fritz Kreisler) von 1932 wurde das Leben der Kaiserin in den Mittelpunkt der Erzählung gestellt. Die erste Sissy dieser Art war Paula Wessely.

Die erste filmische Bearbeitung des Singspiels übernahm Josef von Sternberg, der Regie bei dem Streifen The King Steps Out von 1936 führte. Die populäre Opernsängerin Grace Moore spielte die Hauptrolle der Cissy. Der Streifen war leidlich erfolgreich, blieb jedoch bis zur Trilogie aus den 1950ern eher die Ausnahme, da er die Kaiserin als jung und lebenslustig darstellte.

Jean Cocteau nahm sich der dunklen Seiten ihres Charakters in seinem Stück L'Aigle aux deux Têtes (dt. Der Doppeladler) an. Als Ende der 1940er Jahre Pläne zur Verfilmung anstanden, war Greta Garbo für die Hauptrolle vorgesehen. Die Produktion war schon relativ weit fortgeschritten, als am Ende das Geld ausging.

Im deutschsprachigen Raum ist das Bild der Kaiserin Elisabeth geprägt durch die Filme der Sissi-Trilogie mit Romy Schneider in der Hauptrolle, 1955, 1956 und 1957. Ein Zusammenschnitt aller drei Filme wurde unter dem Titel Forever My Love 1962 in den englischsprachigen Verleih gebracht, die Resonanz war insgesamt verhalten.

Als einzige kongeniale Freundin des Märchenkönigs Ludwig II. wurde Elisabeth 1955 durch die Schauspielerin Ruth Leuwerik in Helmut Käutners Monumentalfilm Ludwig II. – Glanz und Elend eines Königs dargestellt. Ebenfalls im Jahr 1955 war in einer Nebenrolle des Films Königswalzer in Gestalt von Linda Geiser eine noch unverheiratete Sisi zu sehen.

Erst 1972 trat Romy Schneider noch einmal als Kaiserin Elisabeth in dem Film von Luchino Visconti Ludwig II. auf, dort entwirft sie das realistischere Bild einer kapriziösen, distanzierten Elisabeth, die mit der „Sissi“ aus den 1950er Jahren nichts mehr gemein hatte.

Etwas am Rande trat Elisabeth in mehreren Filmen auf, die das Schicksal ihres Sohnes Kronprinz Rudolf in den Mittelpunkt stellten. In dem Film Mayerling von 1936 wurde sie von Gabrielle Dorziat verkörpert, in dem gleichnamigen Film von 1968 von Ava Gardner. In Kronprinz Rudolfs letzte Liebe von 1956 spielte Lil Dagover die vergrämte Kaiserin, in der gleichnamigen Fernsehproduktion (auch Kronprinz Rudolf) von 2006 Sandra Ceccarelli.

Eine etwas ungewohnte Sisi zeigte 1991 die Filmsatire Sisi und der Kaiserkuß, wo Vanessa Wagner ihre Rolle übernahm.

2007 kam "Lissi und der wilde Kaiser" von Michael Herbig (Bully) Herbig in die Kinos, der so der Künstler selbst, eine Hommage an die Sissi Filme sein soll.

Musical

Seit 1992 wird das Musical Elisabeth in Wien und anderen europäischen Städten aufgeführt.

Salonwagen der Kaiserin Elisabeth im Technischen Museum Wien

Sisi-Museum in Wien

In der Wiener Hofburg wurde direkt neben den Kaiser-Appartements ein eigenes Sisi-Museum eingerichtet, das sich vor allem dem privaten Leben der Elisabeth widmet. Den Mittelpunkt der Ausstellung soll die private Frau zeigen - Kaiserin Elisabeth als Mutter, als Dichterin und als Reisende.

Gezeigt wird hier auch die dreieckige Feile, mit der Elisabeth 1898 von dem Anarchisten Luigi Lucheni ermordet wurde. Auch eine Nachbildung ihres kaiserlichen Salonwagens ist zu besichtigen; Neben vielen persönlichen Dingen wie ihrer Waage, einigen der berühmten Haarsterne, Bilder aus ihrem Schönheitsalbum und ihrem Diätjournal.

Kaiservilla in Bad Ischl

In Bad Ischl residierte das Kaiserpaar im Sommer. Kaiser Franz Joseph regierte von dort Österreich-Ungarn und ging seiner liebsten Beschäftigung, der Jagd nach. Die Kaiserin besuchte nach anfänglicher Kinderlosigkeit die Solebäder der Stadt und schenkte später vier Kindern das Leben. Die Kaiservillaist immer noch im Besitz der Familie Salvator von Habsburg-Lothringen und heute öffentlich zugänglich. Die Führung durch die Arbeits- und Wohnräume geben eindrucksvoll Einblick in die Arbeits- und Wohnwelt des Kaiserpaares.

Nicht nur Kaiserin Elisabeth nutzte die Solebäder in Bad Ischl, sondern auch ihre Schwiegermutter, die Erzherzogin Sophie. Daher hießen deren Söhne Franz Joseph, Karl Ludwig, Maximilian und Ludwig Viktor auch "die Salzprinzen" oder die "Prinzen aus dem Salz"

Sisi-Museum in Possenhofen

In Possenhofen am Starnberger See, Bayern gibt es ein kleines Sisi-Museum, das in den Sommermonaten geöffnet ist. Schloss Possenhofen, in dem Sisi aufgewachsen ist, befindet sich in Privatbesitz und kann nur von außen besichtigt werden.

Statue am Wiener Westbahnhof

Namensgebungen

In Österreich gibt es heute kaum eine Stadt, die nicht eine Straße oder einen Platz nach ihr benannt hat. Die Stadt Salzburg benannte 1901 sogar den Stadtteil Froschheim zu Ehren Kaiserin Elisabeths in Elisabeth-Vorstadt um. Auch im Münchner Stadtteil Schwabing nahe ihrer Geburtsstätte befinden sich die nach ihr benannten Elisabethstraße, Elisabethplatz und Elisabethmarkt. So heißt auch im Volksmund das größte Wiener Polizeigefängnis „Liesl“, da es sich am ehemaligen Elisabethkai im 9. Wiener Gemeindebezirk befindet (heute Rossauerlände).

Sogar eine ganze Eisenbahnstrecke wurde nach ihr benannt: Ein Teil der österreichischen Westbahn (Wien - Linz - Salzburg - Zell am See - Wörgl - Innsbruck - Bregenz - Lindau), nämlich die Strecke Wien Westbahnhof - Linz - Wels - Salzburg - Bischofshofen - Zell am See - Saalfelden - Wörgl Hauptbahnhof (zusammen mit dem Streckenteil Wels - Passau), bildet die von den Österreichischen Bundesbahnen betriebene "Kaiserin Elisabeth-Bahn". Wiederum ein Teilstück der Kaiserin Elisabeth-Bahn, nämlich der Streckenteil Salzburg Hbf - Wörgl Hbf, wird nach ihrer zweiten Tochter "Giselabahn" oder auch "Salzburg-Tiroler-Bahn" genannt.

In der ungarischen Hauptstadt Budapest sind nach ihr u.a. eine Donau-Brücke (Erzsébet híd), ein Platz (Erzsébet tér), ein Stadtteil (Erzsébet város), ein Aussichtsturm (Erzsébet-kilátó) und ein Abschnitt der Ringstrasse (Erzsébet körút) auf der Pester Seite benannt.

Literatur

  • Avril, Nicole: L'impératrice. Paris, 1993
  • Bestenreiner, Erika: Sisi und ihre Geschwister. 2.Auflage, München, 2003. ISBN 3-492-24006-2
  • Conte Corti, Egon Caesar: Elisabeth - Die seltsame Frau. ISBN 3-222-12564-3
  • Conte Corti, Egon Caesar: Sissi - Glück und Tragödie einer großen Kaiserin
  • Christen, Marie Gabriele: Sisi - Ein Traum von Liebe ISBN 3-426-62770-1
  • Daimler, Renate (Hrsg): „Frei sollen die Frauen sein…“. Gedanken der Kaiserin ELISABETH von ÖSTERREICH, Wien, 1998.
  • Exner, Lisbeth: Elisabeth von Österreich. Reinbek 2004. ISBN 3-499-50638-6
  • Flesch-Brunningen, Hans: Die letzten Habsburger in Augenzeugenberichten. Düsseldorf 1967.
  • Größing, Sigrid-Maria: Sisi und ihre Familie. 1.Auflage, Wien, München, 2005. ISBN 3-8000-3857-9
  • Hamann, Brigitte: Elisabeth - Kaiserin wider Willen. ISBN 3-492-22990-5
  • Hamann, Brigitte (Hrsg.): Kaiserin Elisabeth - Das poetische Tagebuch. ISBN 3-7001-2681-6
  • Matray, Maria/Krüger, Answald: Das Attentat. Der Tod der Kaiserin Elisabeth in Genf. Frankfurt a. Main/Berlin 1991. ISBN 3-548-34777-0
  • Müller, Wolfgang: Wittelsbacher Schicksale. Ludwig II., Otto I. und Sisi, München, 2006. ISBN 3-492-24486-6
  • Nostitz-Rieneck, Georg: Briefe Kaiser Franz Josephs an Kaiserin Elisabeth. Wien 1966.
  • Praschl-Bichler, Gabriele: Die Habsburger in Bad Ischl
  • Praschl-Bichler, Gabriele: Die Habsburger in Salzburg
  • Praschl-Bichler, Gabriele: Kaiserin Elisabeths Fitneß- und Diätprogramm. Wien/München, 2002. ISBN 3-85002-474-1
  • Praschl-Bichler, Gabriele: Kaiserin Elisabeth. Mythos und Wahrheit, Wien,1996. ISBN 3-8000-3627-4
  • Praschl-Bichler, Gabriele: Unsere liebe Sisi - Die Wahrheit über Erzherzogin Sophie und Kaiserin Elisabeth, Wien 2008, ISBN 978-3-85002-637-6
  • Schad, Martha: Kaiserin Elisabeth und ihre Töchter. 1999, ISBN 3-492-22857-7
  • Schad, Martha: Marie Valerie - Das Tagebuch der Lieblingstochter von Kaiserin Elisabeth
  • Schad, Martha: Elisabeth von Österreich. 5.Aufl., München, 1998.ISBN 3-423-31079-0
  • Schäfer, Martin: Sissi. Glanz und Tragik einer Kaiserin, 10. Auflage, München, 2003. ISBN 3-453-09675-4
  • Schuster, Gaby: Sissi - Eine Prinzessin für den Kaiser
  • Schuster, Gaby: Sissi - Im Dienst der Krone
  • Schuster, Gaby: Sissi - Schicksal einer Kaiserin
  • Seydel, Robert: Die Seitensprünge der Habsburger. Liebesrausch und Bettgeflüster einer Dynastie'
  • Sokop, Brigitte: Jene Gräfin Larisch, Vertraute der Kaiserin, Verfemte nach Mayerling. Böhlau, Wien, Köln 1985, 4. Auflage 2006
  • Stadtlaender, Chris: Sisi. Die geheimen Schönheitsrezepte der Kaiserin und des Hofes, Wien, 1995. ISBN 88-6011-035-1
  • Strauß, Nadine: Unterwegs mit Sisi. Morstadt 2006. ISBN 3-88571-319-5 Neuerscheinung Oktober 2006
  • Sztáray, Irma Gräfin: Aus den letzten Jahren der Kaiserin Elisabeth. Wien 2004.ISBN 3-85002-921-2
  • Thiele, Johannes: Elisabeth - Das Buch ihres Lebens. 1996 (Neuauflage der Originalausgabe von 1909) ISBN 3-85002-518-7
  • Tuveri, Matteo: Tabularium. Considerazioni su Elisabetta d'Austria. 2007, Aracne, Roma, ISBN 978-88-548-1148-5
  • Weissensteiner, Friedrich: Liebeshimmel und Ehehöllen
  • Unterreiner, Kathrin: Sisi. Mythos und Wahrheit, Wien, 2005. ISBN 3-85498-397-2
  • Santo, Cappon: "Ich bereue nichts!", Die Aufzeichnungen des Sisi-Mörders, ISBN 3-552-04913-4

Siehe auch

Quellen


Commons: Kaiserin Elisabeth von Österreich – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien


VorgängerAmtNachfolger
Kaiserin von Österreich
1854–1898

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