Ich vermisse in dem Artikel Informationen zum Thema Schutzalter, das ja auch bei homosexuellen Handlungen Anwendung findet. In den USA ist heute mitnichten jede homosexuelle Handlung erlaubt. --Stilfehler 17:30, 6. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Wäre sehr interessant. Infos dazu geistern aber wenig über die Webseiten. --Franz (Fg68at) 22:12, 21. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Noch Glaskugel: Nächste Woche Abstimmung im Senat, Repräsentatenhaus hat schon zugestimmt, Gouverneur will unterschreiben. [1] --Franz (Fg68at) 22:12, 21. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

• Setnat hat abgestimmt, Gouverneur musss noch unterzeichen. [2] --Franz (Fg68at) 23:39, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Die im Titel genannten Begriffe sollten im Artikel erläutert werden, weil dem Leser sonst nicht klar wird, welche Vorteile im einzelnen gleichgeschlechtliche Paare gewinnen, wenn sie eine dieser Unionen eingehen.

Überhaupt dürften die deutschsprachigen Leser herzlich wenig darüber wissen, welche Konsequenzen es in den USA hat, wenn jemand verheiratet bzw. nicht verheiratet ist. Ich habe mir sagen lassen, dass Homosexuelle in den USA z. B. häufig nicht ans Krankenhausbett ihres Partners gelassen werden, was ein deutscher Leser sich kaum vorstellen kann. Zu den Vorteilen, die die Ehe in den USA bietet, gehört, wenn ich es richtig verstanden habe, sogar die Übertragbarkeit des Waffenscheins. Wenn man Länder – wie es hier im Artikel geschieht – nur unter dem Gesichtspunkt vergleicht, ob gleichgeschlechtliche Paare heiraten können oder nicht, und nicht berücksichtigt, welche Nachteile sie jeweils haben, wenn sie nicht heiraten dürfen, vergleicht man Unvergleichbares.

Übrigens vermisse ich auch ein Wort darüber, dass Heiraten (mit kniefälligem Heiratsantrag, Halbkaräter zum Vorzeigen bei den Freundinnen, wedding planner, bridal shower, passend gekleideten maids of honor und bridesmaids usw. usw.) in den USA einen ganz anderen Stellenwert hat als in Deutschland, dass junge Menschen in den USA selbstverständlich und ganz ungebrochen mit der Vorstellung aufwachsen, dass sie einmal heiraten und Kinder haben werden: Dinge, die für gleichaltrige Deutsche wie Science fiction klingen. Viel mehr als in Deutschland ist Heiraten in den USA ein normaler Teil der Erwachsenwerdens, an dem Homosexuelle genauso teilhaben wollen wie Heteros.

Kennt sich jemand mit all diesen Dingen aus und kann mehr darüber schreiben? --Stilfehler 20:00, 23. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Das mit den 3 verschiedenen Arten ist mir kürzlich inen:WP aufgefallen. Ganz durchgeblickt habe ich aber nocht nicht. In den Berichten auf Deutsch wird allerhöchstens zwischen Ehe und reg. Partnerschaft unterschieden. --Franz (Fg68at) 21:21, 23. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Eigentlich gibt es in der deutschen WP einschlägige Artikel zu diesen Lemmata. Dort sollte Raum sein auch für Regelungen in anderen Ländern, z. B. die der USA. Ich werde auf den jeweiligen Diskussionsseiten ein paar Vermerke machen. --Stilfehler 21:03, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Das folgende hat IMO mehr als nur Unterhaltungswert, aber ich weiß noch nicht, wo ich es einbauen soll:

• Seit 1971 verleiht die American Library Association alljährlich einen LGBT-Buchpreis: den Stonewall Book Award (Website).
• Seit 1973 wird in den USA jedes Jahr eine Miss Gay America gekürt (Website). --Stilfehler 17:31, 23. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Die Informationen, die im Artikel zum Thema Adoption gegeben werden, sind ungenau. Es gibt in den USA verschiedene Formen der Adoption. Auf relativ niedrigen Widerstand stieß in vielen Bundesstaaten die Gewährung der „second parent adoption“, bei der ein Partner die leiblichen Kinder seines Lebensgefährten adoptiert. Das Thema war hochbrisant während des Aids-Massensterbens in den frühen 1980er Jahren, weil viele Schwule in dieser Zeit nicht nur ihren Partner, sondern auch dessen Kinder verloren haben. Bei den meisten Bundesstaaten, die im Artikel genannt werden, dürfte es sich um diese Form der Adoption handeln.

Von der „second parent adoption“ zu unterscheiden ist die „joint adoption“, bei der keiner der gleichgeschlechtlichen Partner mit dem Kind biologisch verwandt ist. Dieser Typ von Adoption ist bisher nur in sehr wenigen amerikanischen Bundesstaaten möglich, nach meiner Kenntnis z. B. in New Jersey und in Kalifornien.

Eine dritte Form ist die Adoption durch eine Einzelperson, darüber weiß ich aber praktisch überhaupt nichts.

Unterscheiden muss man auch zwischen adoptierten und Pflegekindern (foster children). Obwohl adoptionswillige Menschen in den USA generell deutlich leichter ein Adoptivkind finden können als in Deutschland, waren Pflegekinder für Homosexuelle in den USA natürlich immer leichter zugänglich als Adoptivkinder. Aus Dokumentarberichten (Adoption Stories, auf Discovery Health Channel, 2004) habe ich gelernt, dass homosexuelle Pflege- und Adoptiveltern sehr viel eher als Heterosexuelle bereit sind (und bereit sein müssen), ein schwer behindertes oder krankes Kind aufzuziehen. --Stilfehler 17:43, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten

http://www.tagesschau.de/ausland/homoehe104.html --Nicor 00:02, 7. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

"Strangers with Candy" ist keine Zeichentrickserie wie sugerriert wird. Außerdem ist Homosexulität in der Zeichentrickserie "Drawn Together" kein Hauptthema. Zwar kommt sie in einigen Episoden vor, doch dies trifft ja auf sehr viele Zeichentrickserien für Erwachsene, wie Southpark, Family Guy oder die Simpsons zu. (nicht signierter Beitrag von 88.117.96.65 (Diskussion | Beiträge) 23:09, 12. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Strangers with Candy, da hast Du Recht das ist keine Zeichentrickserie; habe ich daher verschoben. Was Drawn Together angeht, da gibt es die homosexuelle Hauptfigur Xandir im Trickfilm GLGermann 14:06, 13. Nov. 2009 (CET)Beantworten

http://www.tagesschau.de/ausland/usarmee104.html --Nicor 04:32, 3. Feb. 2010 (CET) Homosexuelle Soldaten sind bereits seit Clinton zugelassen, sie mussten "nur" über ihre sexuelle Orientierung schweigen. Nunmehr können sie ab 2011 offen im Militär ihren Dienst ausüben, ohne ihre sexuelle Orientierung zu verheimlichen.Beantworten

• Queer:Obama unterschreibt: "Don't ask, don't tell" abgeschafft

92.252.90.238 21:19, 23. Dez. 2010 (CET)Beantworten

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,723586,00.html --Nicor 11:22, 18. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Der Link (http://www.law.ucla.edu/williamsinstitute/publications/FinalAdoptionReport.pdf) funktioniert leider nicht mehr. Bislang habe ich keinen alternativen Beleg für die dort angegebenen Zahlen gefunden.--Dvd-junkie 14:25, 22. Jan. 2012 (CET)Beantworten