Diskussion:Determinismus

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struktur [ Baustein 'Überarbeiten' ]

richard taylor, l.c., gliedert:

  • ethischer d (platon)
  • logischer d / fatalismus (seeschlacht, epikureer)
  • theologischer d (boethius, leibniz)
  • physikalischer d (lukrez, hobbes)
  • psychologischer d (descartes, locke, hume)

könnte man bei einem weiteren ausbau überlegen. es fehlt sowieso noch tausenderlei und insb. alles historische. durch die erstellung historischer abschnitte würde dann auch die jetzige, problematische "vertreter"-collage hinfällig. Ca$e 16:48, 13. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Änderungen am Artikel "Determinismus"

Sehr geehrter Herr Castop,

Sie haben meine Ergänzungen zum Artikel "Determinismus" außerordentlich schnell verworfen. Ich unterstelle, das ich keine ausführliche Begründung erwarten kann. Aber ich möchte doch kurz meinen Standpunkt verteidigen.

Vermutlich haben Sie die Diskussion um den freien Willen im letzten Jahrzehnt mitbekommen: Er hatte sehr weite Kreise der Geisteswissenschaftler erfasst. Mit wenigen Ausnahmen hatten die Autoren eine tiefe Abneigung gegen die Vorstellung, dass ihr Wollen und Streben nutzlos sei, weil "die Naturwissenschaft" auf dem rigorosen Determinismus bestehe.

Ich bin Vertreter der Naturwissenschaft, beschäftige mich seit vielen Jahren (im Ruhestand) mit der Emotionspsychologie. Ich musste feststellen, dass ein grundsätzliches Missverständnis bezüglich der Art besteht, wie Gehirne mit dem Determinismus umgehen: Sie benutzen parallel (durch Assoziationen, Emotionen, angeborene Motivationen etc.) so viele Argumente für die Erreichung des persönlichen Ziels, dass ein "eigener" Wille resultiert. Die Natur hat sich in der Evolution nur so vielfältig und erfolgreich entwickeln können, weil sie es verstanden hat, auf diese Weise immer egoistische Ziele zu verfolgen, nicht einfach physikalische. Jedes Tier mit Gehirn kann seinen Vorteil suchen und tut es ständig, nicht nur der Mensch, und alles geht mit rechten (nämlich natürlichen) Dingen zu.

Wir müssen in der Arbeitsweise des Gehirns eine grundlegende biologische Strategie im Rahmen des Determinismus sehen. Vielleicht habe ich mich in der gebotenen Kürze nicht klar genug ausgedrückt. Ich habe das Thema in einem Buch sehr ausführlich dargelegt: "Das ethische Gehirn: Der determinierte Wille und die eigene Verantwortung." ISBN987-3-8274-2126-5.

Um der Sache willen möchte ich Sie bitten, meinen Änderungsvorschlag noch einmal zu durchdenken.

Für Ihre Mühe danke ich Ihnen.

-- Wisei 20:49, 29. Jan. 2010 (CET) Prof. Dr. W. Seidel.Beantworten

Sehr geehrter Herr Professor Seidel,
ich werde Ihre Frage etwas später beantworten, heiße Sie jetzt aber schon herzlich willkommen. Ich bitte Sie, artikelbezogene Fragen lieber auf den entsprechenden Diskussionsseiten zu stellen, damit andere Mitarbeiter, die u.U. Ihre Meinung teilen und sich für den Artikel interessieren, etwas davon haben und sich einfacher beteiligen können. Übrigens duzen sich die Mitarbeiter bei Wikipedia in der Regel, ein Umstand, der mir vor einigen Jahren ebenfalls unbekannt war, an den ich mich aber gewöhnt habe. Mit freundlichen Grüßen aus dem verschneiten Hamburg, --HansCastorp 10:53, 30. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe Ihre Ergänzung in dem sicher noch unfertigen, ausbaufähigen Artikel - Kant, Hegel, Marx, Lenin etc. fehlen - aus unterschiedlichen Gründen rückgängig gemacht. In philosophischen Artikeln müssen grundlegende, inhaltlich Stellung nehmende bzw. wertende Aussagen gem. WP:Q mit reputablen, für den Fachbereich anerkannten Quellen belegt werden. Diese durchaus interessante Ergänzung verfügte erstens über keine entsprechenden Referenzen, war zweitens für die Einleitung zu spezifisch, indem sie gleich eine umfassende Wertung und Beschreibung vornahm und damit drittens dem Grundsatz WP:NPOV noch nicht entsprach. Einleitungen haben so neutral und nüchtern den Gegenstand des Lemmas vorzustellen bzw. die wichtigsten Aspekte anzusprechen. Die von Ihnen angesprochenen Punkte könnten bequellt und möglichst neutral etwas weiter unten eingefügt werden, gehören allerdings nicht in die Einleitung. Was Ihre Erklärungen zur Psychologie betreffen, könnten sie m.E. mit entsprechenden Belegen durchaus wieder eingefügt werden. Ich werde diesen Abschnitt auf die Diskussionsseite des Artikels übertragen, Gruß,--HansCastorp 12:46, 30. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Kategorien

Ich hätte diesen Artikel in der Kategorie "Weltanschauung" vermutet. Weil ich mich damit aber nicht so top auskenne, möchte ich da nicht direkt reinpfuschen. --Dunkler keks 16:41, 24. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Das selbe denke ich auch, ich ändere das jetzt mal. Da hat niemand etwas dagegen, denke ich. Hm, bei Weltanschauung kann ich das nicht verändern. Geht das automatisch?-- 62.202.2.65 22:54, 21. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Scheint als ob jemand mit Sichtungsbefugnis das nicht gut findet. Auf jeden Fall wurde es, obwohl gesichtet, nicht geändert. Wo man nichts machen kann kann man nichts machen. Selbe Person wie letzter Beitrag. -- 62.202.2.65 19:22, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Verständlichkeit

Ich finde diesen Artikel für Laien sehr schwer verständlich. Es scheint mir als hätte man erst die Konsequenz aus allen Gedankengängen, die zur Determinismus-Theorie führen, zusammengefasst, und anschließend die Kritik an der Theorie, ohne jedoch eine klare Erklärung zu liefern, wie man zu dieser Theorie kommt. Die Erklärung für das Thema sollte so aufgebaut sein, dass man mit leicht nachvollziehbaren Gedankengängen anfängt und darauf aufbaut, damit der Leser den Determinismus nicht sofort als Unsinn abtut.

Ich stelle mir das so vor, dass man mit dem grundsätzlichen Gedanken anfängt, dass bestimmte Faktoren ein Ereignis ermöglichen (bzw bestimmte Faktoren nötig sind, damit ein Ereignis eintreten kann) und dies damit weiterführt, dass (unzählbar) viele Faktoren in ihrer Summe zu einem ganz bestimmten Ereignis führen, um schließlich zu dem Schluss zu kommen, dass das jedes Ereignis die folge solcher Faktoren ist und selbst auch wieder Faktor für ein weiteres Ereignis ist, womit letztendlich (Zitat aus dem Artikel) "zukünftige Ereignisse durch Vorbedingungen eindeutig festgelegt sind". Vielleicht könnte man ein einfaches, aus dem Leben gegriffenes Beispiel einfügen? -- Dadaistic Artwork 00:40, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Einträge wurden ohne Archivierung entfernt

Das finde ich jetzt aber ungeachtet deren Inhalts nicht so gut. Welche höhere Macht mag denn über Sinnhaftigkeit oder Sinnlosigkeit solcher Diskussionsbeiträge entscheiden. Zweifelhafte Beiträge aus Gründen der Übersichtlichkeit in ein Archiv zu verbannen ist ja o.K. Auch dahinter steckt eine Willkür, irgendwie muß aber natürlich die Funktionalität einer Diskussionsseite aufrecht erhalten werden. Rein technische Probleme mit dem Speicherplatz gibt es jedenfalls nicht. Rhaessner 21:52, 25. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe auch oft Lust, Diskussionsseiten aufzuräumen; vor einer gänzlichen Löschung von Beiträgen scheue ich mich aber doch. Warum nicht alles ins Archiv und eine automatische Archivierung einrichten?--Coyote III 13:43, 22. Okt. 2010 (CEST)Beantworten