Diskussion:Charles Taze Russell

Hallo, zwischen diesem Artikel über Russell und dem Artikel über die Zeugen Jehovas gibt es nicht nur Überschneidungen, es scheint ein Copy und Paste zu sein (mit Auslassungen). Da kann man den Artikel doch auch gleich löschen wenn nichts Neues dasteht. -- Joachim

Kleiner Irrtum Joachim, der Artikel über Russell erschien zuerst und wurde nachträglich in den Artikel Zeugen Jehovas eingebaut und übernommen. --Bibelforscher 15:56, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Joachin, auch wenn der Artikel neu bearbeitet wird, löschen sie wieder die neue info. So ist der Artikel immer gleich. -- 85.6.254.198 Signatur nachträglich eingefügt von Altor 21:42, 29. Feb 2008 (CET)


Unterschiede zw. Bibelforschern: Ernsten Bibelforschern, Laien-Heim-Missionsgesellschaft

Die „Ernsten Bibelforscher” und die „Laien-Heim-Missionsgesellschaft” hatten sich von den „Bibelforschern” losgelöst und wurden unter Protest eigenständige Abspaltungen. Mit der Entstehung der Zeugen Jehovas haben sie absolut nichts zu tun. Die „Ernsten Bibelforscher” scheinen heute noch zu bestehen, wenn auch nur noch in sehr geringer Zahl. --pkschuler@bluewin.ch

Das stimmt so nicht ganz! Die „Ernsten Bibelforscher” halten an den ursprünglichen Lehren von Pastor Russell fest, und sind in diesem Sinne keine Abspaltung. Das, was die Ernsten Bibelforscher und die damaligen „Bibelforscher” lehrten und glauben, ist nahezu identisch. Die Zeugen veränderten immer ihre Lehren und sind daher vom ursprünglichen abgefallen. --Altor 21:34, 20. Jul 2006 (CEST)
Hallo, im Sinne von Russell haben die Zeugen nicht aufgehört in der Bibel zu forschen und weil kein Mensch vollkommen ist, mussten sie auch neue Erkentnisse aufnehmen. Ganz im Sinne von Russel. Die Ernsten Bibelforscher jedoch haben sich an den „ursprünglichen Lehren Russells” so standhaft festgehalten, dass sie sich ihr eigenes Dogma geschaffen haben. Somit sind sie doch eine Abspaltung. Aus dem Testament: „Ich ermahne Euch alle, daß Ihr auch weiterhin fortschreitet und wachset in der Erkenntnis”, das geht wahrscheinlich zurück auf Johannes 17:3. Also Bibelforscher sind immer noch die Zeugen bzw der „treue und verständige Sklave” auch wenn sie sich nicht mehr so nennen. :-) Sorry für die Rechtschreibung o.O --INsekti

Das ist natürlich Quark, was Du schreibst INsekti und zeugt von Deiner Unkenntnis. Die ernsten Bibelforscher gibt es nämlich nicht als Bezeichnung für eine einzige religiöse Gruppe, wie es z.B die Zeugen Jehovas gibt. Es gibt viele christliche Gemeinschaften, die sich als Bibelforscher bezeichnen und ihren Ursprung auf Russel zurückführen. Zudem vertreten viele dieser Bibelforschergruppen heute eben nicht mehr das, was Russel lehrte, sondern sind in ihrer Lehre ebenfalls an Erkenntnis gewachsen und halten nur noch an ganz wenigen Lehren Russels fest, wie z.B. die Verwerfung der Höllenlehre (an die die Zeugen Jehovas ja ebenfalls festhalten). Nur einige wenige Gruppen halten sich noch an Russels Lehre. Daher ist es einfach eine auf Unkenntnis bauende Unterstellung, die ernsten Bibelforscher würden im Gegensatz zu den Zeugen Jehovas irgendwelche Dogmen aufstellen, an denen sich nicht rütteln ließe. Bibelforscher nennen sie sich, weil sie fortwährend im Worte Gottes forschen. Und wenn diese dort etwas entdecken, was sich mit einer ursprünglichen Ansicht nicht verträgt oder im Widerspruch scheint, dann wird diese Lehre auch revidiert.

Zeugen Jehovas wurden eher von Rutherford denn von Russel gegründet, da Rutherford fast sämtliche Lehren Russels mit der Veröffentlichung des 7. Bandes der Schriftstudien über Bord warf und eine „theokratische” Führung installierte, die in ihrer Form von Russel niemals gut gehießen worden wäre. Somit wären die Zeugen Jehovas eine Abspaltung der ernsten Bibelforscher, auf jeden Fall, was die Lehre Russels anbelangt.

Das ist allerdings nicht ganz korrekt den Rutherford stellte den 7. Band der schriftstudien aus den letzten aufzeichnungen Russels zusammen, somit wäre es ungerecht gegenüber rutherford zu behaupten er hätte russels erkenntnisse über bord geworfen. (nicht signierter Beitrag von 79.237.23.70 (Diskussion) 10:10, 17. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Die folgenden Absätze halte ich für entfernungswürdig:

Weblinks Verschiedene Internetseiten, die die Lehren Russells vertreten:

Kritische Links

Dies aus dem Grund, dass dieser Artikel primär die Person Charles Taze Russell behandelt, und nicht die Lehren der Int. Bibelforscherbewegung, deren Mit-Gründer er war. Weitere Informationen zu heutigen Religionsgemeinschaften, die sich auf seine Lehren stützen, sind im Artikel Bibelforscher bzw. dort verlinkten weiterführenden Artikeln sehr viel passender untergebracht. Ausserdem sind es für dieses Lemma zu viele Links und ich halte es für sehr fraglich, dass diese den in WP:WEB genannten Anforderungen genügen. --Mc-404 17:24, 24. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Leider kann ich Deiner Ausführung nicht zustimmen und finde, dass die angeführten Links durchaus passend sind, zumal unter deinem mitangeführten WP:WEB empfohlen wird, die Weblinks auf 5 pro Artikel zu beschränken und diese hier auch eingehalten werden! --Lamuel 21:37, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten

In welchem Punkt kannst du meiner Ausführung nicht zustimmen? --Mc-404 22:18, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Zu den einzelnen Links: russell.heim.at und freenet-homepage.de sind private Webseiten, wovon WP:WEB schon mal eher abrät. Immerhin ist dort je eine Biographie Russells abrufbar. Wenngleich bemängelt werden könnte, dass diese eher Laudatien als Biographien seien, und dass das Webdesign nicht „vom Feinsten” sei – zumindest ein gewisser Bezug zum Thema ist gegeben. Auf bibel-studien.de sowie members.aon.at konnte ich überhaupt nichts über C. T. Russell als Person finden. In DMOZ findet sich neben 8 (acht) lemmafremden Verweisen ein einziger Link auf eine mit russell.heim.at identische Biographie. Bliebe noch die sektenausstieg.net-Seite, deren Wortwahl und Argumentationsweise einer Enzyklopädie auch als Link nicht würdig ist, und die sich zudem mehr über die Lehren der Bibelforscher lustig macht denn einen brauchbaren Beitrag zur Recherche über die Person C. T. Russells leistet. --Mc-404 22:18, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Wenn ich richtig gezählt habe, waren das also 6 Weblinks für einen 8 Kilobyte grossen (kleinen?) Artikel. --Mc-404 22:18, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Fazit: Kein einziger Link erfüllt die Anforderungen in WP:WEB vollständig, gerade mal zwei Links erfüllen sie ansatzweise. Wikipedia ist keine Linksammlung, daher plädiere ich nach wie vor für komplette Löschung der Verweise bzw. deren Verschiebung zu passenderen Artikeln (wo die Links nota bene bereits überall sehr redundant hingesetzt wurden). --Mc-404 22:18, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Behalten: Ich fand die Weblinks sehr hilfreich als ich das erste Mal auf diese Seite stieß, alle oben genannten Weblinks. Auch wenn es sich um private Webseiten handelt und ihr Design nicht heutigem Standard entspricht, sie sind sehr informativ.--Juliabackhausen 00:52, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Der Link „Endzeitpropaganda” ist wirklich unglücklich. Vielleicht wäre dieser interessant für den Artikel? Wille und Testament von Charles Taze Russell oder falls jemand infolink nicht mag: auch hier --Mini 08:33, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Geht von mir aus klar. --Mc-404 13:52, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Von einer privaten Homepage kann im betreffenden Fall russell.heim.at und members.aon.at keine Rede sein. Es handelt sich dabei jeweils um Webseiten der Bibelstudienvereinigung die als offizielles deutschsprachiges Organ der Bibelforscher fungiert. Die erste handelt über Ch. T. Russell und letztere handelt über sein erstes Buch der Schriftstudien „Der göttliche Plan der Zeitalter”. Und warum nicht auch kritische Links verwenden?!
Wenn man schon über gewisse Links urteilt, dann sollte man sich diese schon etwas genauer ansehen. --Altor 12:17, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe mir die betreffenden Seiten durchaus genauer angesehen, habe nun aber ein Problem: Wie auf members.aon.at zu lesen ist, befindet sich die offizielle Homepage der Bibelstudienvereinigung auf bibelforscher.at. Du sagst, die von dir genannten Links gehörten ebenfalls zum offiziellen deutschprachigen Organ der Bibelforscher. Auf wieviele verschiedene (z.T. Gratis-) Webspaces ist denn dieses Organ verteilt? Ich konnte übrigens auf den Seiten keine klare Aussage finden, dass es sich um offizielle Seiten der Bibelstudienvereinigung handelt. Bestimmt kann mir jemand helfen, das Impressum zu finden, oder es andernfalls einfügen. Deswegen, und auch weil die Seiten auf Gratis-Webspace untergebracht sind, wird ein nicht eingeweihter Besucher die Seite für das Werk einer der Bibelstudienvereinigung angehörigen oder zumindest nahestehenden Privatperson halten, nicht aber für deren offizielles Organ. --Mc-404 13:52, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ob die Seiten offiziell sind, und ob sie informativ sind, ist sekundär. Primäres Problem ist, dass die Links am Thema vorbeizielen. Wie bereits gesagt, kann bei russell.heim.at noch ein gewisser Bezug zum Artikel hergestellt werden, der Link kann von mir aus bleiben. Auch du schreibst jedoch, dass members.aon.at nicht Russell als Person behandelt, sondern das erste Buch der Schriftstudien. Dieser Link gehört nach Schriftstudien (bzw. ist schon dort), und sicher nicht hierhin. Selbiges für DMOZ->Freie Bibelforscher und die anderen Seiten. Bitte sieh doch nochmal nach, was ich genau bemängelte. Dass zudem „fünf externe Links genügen” heisst nicht, dass jeder Artikel mit fünf Links ausstaffiert sein muss. Eine unnötig grosse Zahl von Verlinkungen, womöglich auch noch mehrfach redundant, schadet den Artikeln und der Wikipedia. Deswegen: „bitte nur vom Feinsten”. --Mc-404 13:52, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Da muss ich zustimmen, dass die Links größtenteils am Thema Russell vorbeigehen.--Juliabackhausen 15:34, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Verurteilung für den Verkauf von "Wunderweizen",

der angeblich fünf mal so gut wie normaler wachse, fehlt. --Atlan Disk. 16:54, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Was für Wunderweizen?--Vinojan 17:32, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten
[1]. Sorry, er wurde nicht verurteilt, sonddern angeklagt. Offenbar aber doch nicht so weltbewegend. --Atlan Disk. 18:58, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten


Buch von Stuhlhofer: "Der unbelehrbare Prophet" zum Thema passend?

Osch löschte die Angabe des Buches Charles T. Russell und die Zeugen Jehovas. Der unbelehrbare Prophet (am 7.Feb.), mit der "Begründung": „falscher Titel der Quelle: Thema verfehlt“. Könnte Osch erklären, was er da meint?

Ich nenne hier einige Kapitel aus dem Buch (dazu jeweils den ungefähren Umfang):

Russells Hauptwerk, die „Schriftstudien“ (ca. 20 Seiten)
Sah sich Russell selbst als Prophet? (10 S.)
Russells Vorhersagen für 1914 (15 S.)
Nachträglicher Umgang der WTG mit der 1914-Fehlvorhersage (35 S.)
Einzelheiten aus Russells Wirken, u.a. seine Haltung zur Kriegsteilnahme (20 S.)

Kurz, gemäß dem Buchtitel konzentriert sich das Buch auf Russells prophetisches Wirken. -- Graf-Stuhlhofer 12:56, 23. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Ich hatte einen anderen Titel im Fokus, da der hier genannte nicht mehr im Buchhandel bestellbar ist. --Osch 12:50, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Der WP-Artikel gibt einen kurzen biographischen Abriss über Russell. Das Buch dagegen bemüht sich um eine Lehrkritik, die hier kaum eine Rolle spielt und über Russells Wirken hinaus geht. Was ZJ daraus gemacht haben, berüht das Lemma ebenfalls kaum. Damit ist das Lemma nicht ursächlich betroffen. (Und dass Kirche A über Kirche B meckert, ist an sich nichts Neues, somit irrelevant.) --Osch 12:50, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ich sehe nicht, wieso das Buch hier nicht aufgeführt werden soll. Vielleicht kann die Einfüngung als Anlass genommen werden, die fehlenden Aspekte im Artikel mal zu ergänzen. --Φ 14:43, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Wenn sich dadurch das Gesamtbild objektiv vervollständigt, sind Einzelnachweise ja zulässig. Bisher war das Buch jedoch nicht Arbeitsgrundlage des Lemmas, sofern ich das überschaue; es macht mir bislang auch nicht den Eindruck, als ob es zum Zweck neutralaler Religionswissenschaft geschrieben wurde. Aber ich lasse mich gerne positiv überraschen. -Osch 19:25, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Verstehe ich Osch richtig, dass er das Buch zwar nicht kannte, es aber schon vorsorglich einmal löschte?!
Denn Sie schreiben jetzt, dass Sie (beim Wegstreichen) einen anderen Titel im Fokus hatten, und dass das Buch auf Sie einen bestimmten Eindruck macht, Sie sich aber überraschen lassen (d.h. das Buch erst ansehen werden)? -- Graf-Stuhlhofer 16:21, 26. Feb. 2011 (CET)Beantworten
So ist er nunmal, der Osch. --Φ 16:40, 26. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Osch schrieb: „Der WP-Artikel gibt einen kurzen biographischen Abriss über Russell.“ – Ja, wobei man „Biographie“ nicht zu eng sehen darf. Was war Russell wichtig, wofür setzte er seine Energie ein, wie sah er sich selbst und seine Aufgabe? Die - im diskutierten Buch gegebenen - Antworten auf solche Fragen gehören zur Person „Russell“.
Osch schrieb: „Das Buch dagegen bemüht sich um eine Lehrkritik“ – nein, das stimmt nicht. Da Buch legt z.B. sorgfältig dar, was Russell für 1914 vorhersagte. Nämlich: Den endgültigen Anbruch des 1000jährigen Friedensreiches. Dass das dann nicht passiert ist, sondern das Gegenteil (ein mehrjähriger Krieg brach aus), ist offenkundig, braucht daher auch gar nicht kritisiert werden. Ein solches Darlegen der Aussagen von Russell hat mit „Lehrkritik“ nichts zu tun.
Osch schrieb: „Was ZJ daraus gemacht haben, berüht das Lemma ebenfalls kaum.“ – Doch, es ist im Blick auf Quellenkritik wichtig. Inwiefern können wir uns auf das, was die WTG selbst über Russells Wirken im nachhinein publizierte, verlassen? Denn vieles, das nun in diesem WP-Artikel steht (z.B. wie hoch der Absatz der Schriftstudien war), wissen wir aus der WTG-Literatur. Inwieweit wir uns auf diese verlassen können, ist daher grundsätzlich eine wichtige Frage im Blick auf unser Wissen vom Wirken Russells.
Osch schrieb: „dass Kirche A über Kirche B meckert, ist an sich nichts Neues, somit irrelevant“ – bitte bleiben Sie beim Thema! Wenn ein Buch sorgfältig darlegt, was Russell schrieb (und z.B. für 1914 vorhersagte), dann kann man dieses Buch nicht durch den Hinweis abtun, dass der Autor einer anderen Kirche angehört. -- Graf-Stuhlhofer 08:27, 27. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Wenn das Buch die Qualitäten aufweist, wie es der Essay auf der Website http://www.graf-stuhlhofer.at/konfessionen.htm#zeugenjehovas annehmen lässt, dann ist es kein Wunder das Osch die bekannten Desinformationen vermutet. Im übrigen wirkt es befremdlich das eigene Werk so zu promoten. Perlen wie,

„Die Quellenlage ist für die Anfangszeit dieser Bewegung ungünstig, da die damals produzierte Literatur in öffentlichen Bibliotheken nur äußerst fragmentarisch vorhanden ist (und da die Zeugen Jehovas Außenstehenden die Benutzung der Bibliotheken ihrer Zentralen nicht gestatten).“

Graf-Stuhlhofer, private Website

beweisen das sehr eindrücklich. Es ist ein qualitativer Akt Zugang zu den den eigenen nichtöffentlichen Archiven zu gewähren, oder eben nicht. Zu behaupten die ZJ gestatten dies grundsätzlich nicht ist schlicht falsch. Die Frage warum ggf. Graf-Stuhlhofer ein Zugang zu diesen Zentralbibliotheken der ZJ nicht gewehrt wurde, kann nur er beantworten. Genügt sein Werk wiss. Methodik wird er sich sicher bemüht haben um Einblick in diese zu erlangen. Wenn das Zitat seine eigenen Erfahrung reflektiert, dann wird es vielleicht mit dem zusammenhängen was der „Osch“ anführt. Garbe zitiert Stuhlhofer, das zeigt Googelbuchsuche zumindest an, Garbe hatte Zugang zu den ZJ-Archiven. Im übrigen haben zahlreiche universitäre und universalwissenschaftliche Bibliotheken durchaus erstaunlich viele alte "Geheimliteraturen der Russel-ZJ-WTG" sogar leihbar in den Magazinen. In der Summe muss man das Buch Graf-Stuhlhofer in der Hand gehabt haben, er selber sollte sich davor zurückhalten selber ggf. Inhalte zu referenzieren, die Aussagen auf www.glaubensstimme.de ua. zu evangelikalen Eschatologien wirken zumindest sehr interessant. --Awayshort 14:51, 27. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Auzug aus www.glaubensstimme.de:

Das Ende naht

4. Die Zeugen Jehovas - unsere Gesinnungsgenossen?

Ich kann mir vorstellen, dass manche Leser entsetzt sind, wenn hier Parallelen zwischen den ZJ einerseits und geachteten evange­likalen Größen andererseits aufgezeigt werden. Keineswegs möchte ich behaupten, dass diese nun in jeder Hinsicht vergleichbar seien. Es besteht eine Reihe von Unterschieden: Die ZJ wollen das Heil in ihrer Organisation finden (Belege dazu in meiner Russell-Biogra­phie Kap.12); die ZJ-Publikationen stellen die Wirklichkeit weitgehend so dar, dass die eigene Organisation nahezu vollkommen und alle anderen Kirchen deutlich negativ erscheinen (Kap.13); bei der Darstellung der eigenen Geschichte betreibt die Wachtturmgesellschaft mitunter eindeutige Irreführung (Kap.7, 10 und 11). Derartiges ist mir bei evangelikalen Endzeitautoren kaum aufgefallen.

Jedenfalls besteht eine ganze Reihe von Parallelen, und wenn wir darüber entsetzt sind, dann umso besser. Vielleicht führt dieses Entsetzen zu einer Abwendung von solchen ZJ-ähnlichen Praktiken.

Graf-Stuhlhofer zeigt hier, denke ich zumindest, was ihn persönlich motiviert hat das hier diskutierte Buch zu verfasen: die Reaktion eines evangelikalen Christen auf die ZJ, und zwar speziell auf die rezente Theologie und Dogmatik der ZJ für die diese langläufig bekannt sind. Stichwort: „Weltuntergangs-Propheten“ - ohne jetzt weiteres auszuführen zu wollen. Awayshort 15:59, 27. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Das ist alles Theoriefindung (wenn nicht sogar URV - so ausführliche Zitierungen sind mE durch das Zitatrecht nicht gedeckt, aber egal). Das Werk von Graf-Stuhlhofer wird in mehreren zuverlässigen Informationsquellen positiv rezipiert, also ist es gut in den akademischen Diskurs eingebunden und ist für die Wikipedia geeignet. Für alles weitere brauchte man schon bessere Belege die privaten Überlegungen und Deutungen von dir, lieber Awayshort. Mit freundlichen Grüßen, --Φ 16:11, 27. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Nach den Positivrezeptionen suche ich ;-), vielleicht könntest du mit den entsprechenden Quellen auf die du dich berufst dazu beitragen? Also, eine hatte ich bereits oben angeführt durch die Googlesuche, hier nun vollständig: D. Garbe: Zwischen Wiederstand und Martyrium - Die Zeugen Jehovas im "Dritten Reich". Seite 66, Fussnote Nr. 91. Wie steht, bitte um Verständnis, eine vermeintliche Theoriefindung mit dem URV in einer Diskussion in Verbindung, wir tragen doch Fakten zusammen, also Belege oder nicht? Das Problem ist einfach das der Titel interessant klingt, aber leider nicht erwerbbar, noch leihbar ist. Also ist der Weg der Suche und die Nachfrage bei subjektiv aufgefassten Punkten, resp. auch bei geäußerten Mutmaßungen nicht verkehrt und Graf-Stuhlhofer wird sicher kein Problem bei kritischen Fragen haben. Lieber Phi, gleichfalls freundliche Grüße! --Awayshort 15:27, 28. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Drei kurze Antworten an Awayshort:
- Das von Ihnen so ausführlich zitierte Buch "Das Ende naht!" zeigt, dass ich Evangelikale ebenso kritisiere wie ZJ, wenn sie Falsches vorhersagen. Es geht um historische Tatsachen, diese stelle ich dar - es geht nicht darum, wie nahe oder fern mir jemand in theologischer Hinsicht steht.
- Ich ging vor 1990 in die österreichische ZJ-Zentrale, Wien-Gallgasse, und fragte, ob ihre Bibliothek benutzt werden darf. Dort wurde mir erklärt, dass lediglich die Angehörigen des Bethel Zugang haben - auch sonst keine leitenden ZJ, Versammlungs-Ältesten usw., und eben auch keine Außenstehenden. Im Übrigen meinte mein Gesprächspartner, dass sie dort kaum WTG-Literatur aus der Zeit vor 1920 haben. - Aber, für mein Russell-Buch verwendete ich natürlich die Publikationen Russells - ich kam dennoch an diese heran (sonst hätte ich dieses Buch ja auch nicht schreiben können). Ich behauptete ja auch nicht, dass es unmöglich war, an die alten Publikationen heranzukommen, sondern bloß, dass es schwer war (mittlerweile ist es leichter, dank technischer Fortschritte).
- Sie finden es befremdlich, das eigene Werk so zu promoten. Aber halten wir fest, dass nicht ich es war, der mein Buch hier eingetragen hat - das taten andere. Ich habe lediglich, nachdem Osch es gelöscht hat, ihn gebeten, seine Begründung („falscher Titel der Quelle: Thema verfehlt“) zu erklären. Auf diese Erklärung warte ich noch immer. Sie meinen, dass Osch in meinem Buch "Desinformationen vermutet". Nun, wir sollten hier den Wikipedia-Artikel über Russell verbessern und nicht Vermutungen anstellen über etwas, was wir nicht kennen. -- Graf-Stuhlhofer 00:26, 28. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Meine Antwort kannst Du oben lesen. Sie ist zwar missverstanden worden, aber es ist nicht so wichtig für mich. Ich stehe weiterhin auf dem Standpunkt: Das Buch hilft in der Biographie nicht weiter. Sollte der Artikel um Lehränderungen erweitert werden, könnte man das Buch eventuell als Einzelbeleg hinzufügen. --Osch 10:53, 28. Feb. 2011 (CET)Beantworten
@awayshort (neue Beiträge bitte immer unten anhängen, sonst zerfasert die Diskussion). Graf-Stuhlhofers Buch kommt außer bei Garbe noch bei Obst vor, der es sogar im Lietraturverzeichnis führt. Daraus schließe ich, dass er seine eigenen Überlegungen auf Graf-Stuhlhofer stützt, und das nenne ich eine positive Rezeption. Mfg, --Φ 15:32, 28. Feb. 2011 (CET)Beantworten
@G.-S. Du hast das Buch nicht eingestellt und promotest dieses somit nicht. Eine unter Umständen anhängige Beurteilung der Qualität der Kritik an Evangelikalen und den ZJ kann geprüft werden muss es aber nicht, weil so sehe ich das zumindest, dies nicht Gegenstand der Artikelverbesserung ist. Mein Zitat -nun gekürzt wegen des URV-Hinweis durch Phi- diente nur einer ersten Sichtung um auszuloten, was und wer ist Graf-Stuhlhofer, resp. der Versuch den Anspruch des Werkes zu ermitteln ;-). Mit den Zentralbibliotheken der ZJ ist natürlich nicht eine einfache Handbibliothek eines „Bethels“ oder einer Versammlung der ZJ gemeint, sondern schon die Geschichtsarchive der Gemeinschaft. @ Phi. Danke. Das ahtte ich schon in den Händen und sicher heute noch wieder, bin gespannt! Mfg --Awayshort 15:51, 28. Feb. 2011 (CET)Beantworten