„Das perfekte Verbrechen“ – Versionsunterschied

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Justin Chang bezeichnete den Film in der Zeitschrift ''[[Variety]]'' vom 13. April 2007 als einen „''fesselnden Justizthriller''“. Er setze weniger auf Spannung als auf die Darstellung der ethischen Dilemmata der Protagonisten. Das Spiel von Ryan Gosling sei „''gekonnt''“. <ref>[http://www.variety.com/review/VE1117933329.html?categoryid=31&cs=1 Kritik von Justin Chang]</ref>
Justin Chang bezeichnete den Film in der Zeitschrift ''[[Variety]]'' vom 13. April 2007 als einen „''fesselnden Justizthriller''“. Er setze weniger auf Spannung als auf die Darstellung der ethischen Dilemmata der Protagonisten. Das Spiel von Ryan Gosling sei „''gekonnt''“. <ref>[http://www.variety.com/review/VE1117933329.html?categoryid=31&cs=1 Kritik von Justin Chang]</ref>

Sascha Westphal schrieb in ''[[Die Welt]]'' vom 15. Mai 2007, der Zweikampf der beiden Hauptcharaktere weise „''weit über typische Genrekonventionen hinaus''“. Der Film verbirge hinter den Konventionen des Genres „''ein klassisches Drama antiker Prägung''“.<ref>[http://www.welt.de/kultur/article874788/Hannibal_der_Frauenmoerder_.html Kritik von Sascha Westphal, abgerufen am 8. August 2007]</ref>


== Hintergrund ==
== Hintergrund ==

Version vom 8. August 2007, 10:49 Uhr

Film
Titel Das perfekte Verbrechen
Originaltitel Fracture
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 2007
Länge 112 Minuten
Stab
Regie Gregory Hoblit
Drehbuch Glenn Gers, Daniel Pyne
Produktion Toby Emmerich, Liz Glotzer, Hawk Koch, Charles Weinstock
Musik Jeff Danna, Mychael Danna
Kamera Kramer Morgenthau
Schnitt David Rosenbloom
Besetzung

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Das perfekte Verbrechen (Fracture) ist ein US-amerikanischer Thriller von Gregory Hoblit aus dem Jahr 2007.

Handlung

Ted Crawford, ein Experte für Flugzeugbau, findet heraus, dass seine Ehefrau Jennifer untreu ist und schießt sie an, woraufhin sie ins Koma fällt. Daraufhin benachrichtigt er die Polizei, der er zuerst über eine angebliche Entführung erzählt. Der Polizist Rob Nunally, welcher Jennifers Liebhaber war, verhaftet Crawford. Ted Crawford gesteht seine Tat in Anwesenheit von Nunally.

Crawford wird von dem ehrgeizigen Staatsanwalt Willy Beachum angeklagt. Während des Prozesses wird die Affäre von Jennifer und Nunally öffentlich bekannt, wodurch Nunally als Hauptbelastungszeuge ausfällt. Die bei Crawford gefundene Waffe ist nicht die Tatwaffe und die Staatsanwaltschaft steht ohne Beweise gegenüber Crawford da. Beachum, welcher auf dem Sprung in eine erfolgreiche Anwaltskanzlei ist, steht unter Druck und sieht seine Karriere in Gefahr.

Crawford wird aufgrund fehlender Beweise freigesprochen und lässt die lebenserhaltenden Maschinen für seine im Koma liegende Frau ausschalten. Im Anschluss stößt Willy durch einen Zufall auf die Schwachstelle in Crawfords Plan: Crawford war am Tag seiner Attacke in Rob Nunallys Hotelzimmer eingedrungen, um dort seine Pistole mit der des Polizisten auszutauschen; die Waffe des Polizisten wurde somit zur Tatwaffe. Kurz vor seiner Festnahme hatte Crawford die Waffen gleichen Typs erneut vertauscht.

Kritiken

James Berardinelli schrieb auf ReelViews, der Film – im Unterschied „zu den anderen Mysterythrillern“ – „bombardiere“ das Publikum nicht mit ständigen Wendungen. Er wirke wie eine Schachpartie zwischen den beiden Hauptcharakteren. Sein Ende sei „schwach“. Der Film würde mit schlechteren Darstellern wie ein „B-Movie“ wirken; Anthony Hopkins verleihe dem von ihm gespielten Charakter „psychotische Genialität“ und „beeindruckende Präsenz“. [1]

Justin Chang bezeichnete den Film in der Zeitschrift Variety vom 13. April 2007 als einen „fesselnden Justizthriller“. Er setze weniger auf Spannung als auf die Darstellung der ethischen Dilemmata der Protagonisten. Das Spiel von Ryan Gosling sei „gekonnt“. [2]

Sascha Westphal schrieb in Die Welt vom 15. Mai 2007, der Zweikampf der beiden Hauptcharaktere weise „weit über typische Genrekonventionen hinaus“. Der Film verbirge hinter den Konventionen des Genres „ein klassisches Drama antiker Prägung“.[3]

Hintergrund

Der Film wurde in den Warner Brothers Burbank Studios und in Los Angeles gedreht. [4] Er hatte die Weltpremiere in den USA am 11. April 2007, am 12. April 2007 wurde er auf dem Phoenix Film Festival vorgestellt. Sein Kinostart in Deutschland erfolgte am 17. Mai 2007. [5] Der Film spielte bis zum 6. Mai 2007 in den Kinos der USA ca. 26,7 Millionen US-Dollar ein. [6]

Quellen

  1. Kritik von James Berardinelli
  2. Kritik von Justin Chang
  3. Kritik von Sascha Westphal, abgerufen am 8. August 2007
  4. Filming locations für Fracture
  5. Premierendaten für Fracture
  6. Box office / business für Fracture