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Brigitte Ederer besuchte das Bundes[[realgymnasium]] im 21. Wiener Gemeindebezirk [[Floridsdorf]] und studierte anschließend Volkswirtschaft an der [[Universität Wien]]. 1980 schloss sie ihr Studium mit dem akademischen Grad Magister ab. Von 1977 bis 1992 arbeitete sie für die [[Kammer für Arbeiter und Angestellte|Arbeiterkammer]]. In ihrer Funktion als [[Staatssekretär]]in ab dem 3. April 1992 warb sie für den [[EU-Beitritt Österreichs|EU-Beitritt]] und propagierte den [[Ederer-Tausender]]. Nach dem Ausscheiden aus dieser Regierungsfunktion wurde sie Bundesgeschäftsführerin der SPÖ (bis 1997) und danach Finanzstadträtin in [[Wien]]. |
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Nach dem Ausscheiden aus der Politik im Jahr 2000 wechselte Ederer [[Vorstandsmitglied|in den Vorstand]] der [[Siemens Österreich|Siemens AG Österreich]]. Mit Ablauf der AR-Sitzung am 13. Dezember 2005 trat Brigitte Ederer die Nachfolge von Albert Hochleitner als Generaldirektorin und Vorstandsvorsitzende von Siemens Österreich an. Sie |
Nach dem Ausscheiden aus der Politik im Jahr 2000 wechselte Ederer [[Vorstandsmitglied|in den Vorstand]] der [[Siemens Österreich|Siemens AG Österreich]]. Mit Ablauf der AR-Sitzung am 13. Dezember 2005 trat Brigitte Ederer die Nachfolge von Albert Hochleitner als Generaldirektorin und Vorstandsvorsitzende von Siemens Österreich an. Sie verliess Siemens im September 2013. |
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Im Mai 2010 wechselte Ederer in den Vorstand der Siemens AG nach [[München]]. Sie leitete den Bereich Corporate Human Resources und betreute die Wirtschaftsregion Europa einschließlich Deutschland. |
Version vom 7. November 2013, 10:51 Uhr
Brigitte Ederer (* 27. Februar 1956 in Wien) war Mitglied des Vorstands der Siemens AG sowie ehemalige österreichische Politikerin (SPÖ). Sie war EU-Staatssekretärin im österreichischen Bundeskanzleramt zu der Zeit, als sich Österreich auf den EU-Beitritt vorbereitete.
Leben
Brigitte Ederer besuchte das Bundesrealgymnasium im 21. Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf und studierte anschließend Volkswirtschaft an der Universität Wien. 1980 schloss sie ihr Studium mit dem akademischen Grad Magister ab. Von 1977 bis 1992 arbeitete sie für die Arbeiterkammer. In ihrer Funktion als Staatssekretärin ab dem 3. April 1992 warb sie für den EU-Beitritt und propagierte den Ederer-Tausender. Nach dem Ausscheiden aus dieser Regierungsfunktion wurde sie Bundesgeschäftsführerin der SPÖ (bis 1997) und danach Finanzstadträtin in Wien.
Nach dem Ausscheiden aus der Politik im Jahr 2000 wechselte Ederer in den Vorstand der Siemens AG Österreich. Mit Ablauf der AR-Sitzung am 13. Dezember 2005 trat Brigitte Ederer die Nachfolge von Albert Hochleitner als Generaldirektorin und Vorstandsvorsitzende von Siemens Österreich an. Sie verliess Siemens im September 2013.
Im Mai 2010 wechselte Ederer in den Vorstand der Siemens AG nach München. Sie leitete den Bereich Corporate Human Resources und betreute die Wirtschaftsregion Europa einschließlich Deutschland.
Seit Mai 2010 ist Brigitte Ederer Obfrau des Fachverbandes der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI) in der Wirtschaftskammer Österreich.[1]
Politische Laufbahn
- Abgeordnete zum Nationalrat (1983–1992; XVI.–XVIII. Gesetzgebungsperiode)
- Klubobmann-Stellvertreterin (1990–1992)
- EU-Staatssekretärin im Bundeskanzleramt (1992–1995)
- Abgeordnete zum Nationalrat (1994; XIX. Gesetzgebungsperiode)
- Abgeordnete zum Nationalrat (1995–1997; XIX.–XX. Gesetzgebungsperiode)
Sonstiges
Brigitte Ederer ist mit dem österreichischen EU-Abgeordneten der SPÖ Hannes Swoboda verheiratet.
Auszeichnungen
Weblinks
- Brigitte Ederer auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
- Vita von Brigitte Ederer auf der Siemens Website
Einzelnachweise
- ↑ FEEI: Ederer ist neue Obfrau des Fachverbandes der Elektro- und Elektronikindustrie Pressemeldung der FEEI vom 27. Mai 2010 abgerufen am 23. August 2012.
Personendaten | |
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NAME | Ederer, Brigitte |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Politikerin und Managerin |
GEBURTSDATUM | 27. Februar 1956 |
GEBURTSORT | Wien |