Benutzer Diskussion:Köhl1/Archiv/August 06 bis Juli 07

Hallo

Dies ist keine automatisch erstellte Nachricht. Ich habe gesehen, dass du vor kurzem angefangen hast, dich an der Wikipedia zu beteiligen. Weil deine Diskussionsseite aber noch leer ist, möchte ich dich kurz begrüßen.

Für den Einstieg empfehle ich dir das Tutorial und Wie schreibe ich gute Artikel. Wenn du neue Artikel anlegen willst, kannst du dich an anderen des selben Themenbereichs orientieren. Ganz wichtig sind dabei stets Quellenangaben, welche deine Bearbeitung belegen. Wenn du erstmal etwas ausprobieren willst, ist hier Platz dafür. Bitte beachte, dass die Wikipedia ausschließlich der Erstellung einer Enzyklopädie dient und zur Zusammenarbeit ein freundlicher Umgangston notwendig ist.

Fragen stellst du am besten hier, aber die meisten Wikipedianer und auch ich helfen dir gerne. Solltest du bestimmte Wörter oder Abkürzungen nicht auf Anhieb verstehen, schaue mal ins Glossar.

Wenn du Bilder hochladen möchtest, achte bitte auf die korrekte Lizenzierung und schau mal, ob du dich nicht auch in Commons anmelden möchtest, um die Bilder dort zugleich auch den Schwesterprojekten zur Verfügung zu stellen.

Ein Tipp für deinen Einstieg in die Wikipedia: Sei mutig, aber respektiere die Leistungen anderer Benutzer! Herzlich willkommen! Ich wünsche viel Spaß und Erfolg bei Wikipedia! Bahar 21:44, 29. Aug 2006 (CEST)

Hallo Köhl1 ! Habe deine Notiz zu Schönner aus Nürnberg gelesen und danke für die Erweiterung. Falls du da noch mehr Material hast, wäre vielleicht auch ein Hinweis auf einen Buchabschnitt oder so nützlich. Habe nur einen swr-Link auf ein Foto gelegt. Gruesse Benutzer:Asdfj 21:54, 10. Sep 2006 (CEST)

Kategorisierung

Hallo Köhl1, bei den Kategorien reicht es wenn die Baureihe angegeben wird. Es wird dann z.B. die E310 als 181 unter 1 einsortiert. Der Zusatz DB Baureihe bewirkt in diesem Zusammenhang nichts. Notwendig wäre soetwas nur, wenn Unterbaureihen entsprechend kategorisiert werden sollen. Gruß Liesel 16:22, 21. Sep 2006 (CEST)

Danke für den Hinweis, ich habe das inzwischen selber bemerkt. Ich wollte einmal ausprobieren, ob sich bei der Kategorie Triebfahrzeuge (Deutsche Bundebahn) nicht etwas Ordnung hineinbringen lässt. Das Schema von 1968 finde ich da am passendsten. Fahrzeuge die vor 1968 ausgemustert wurden, rühre ich aber erst einmal nicht an.--Köhl1 16:37, 21. Sep 2006 (CEST)
Gute Idee. Bei Fahrzeuge die noch Bezeichnungen von vor 68 (z.B. E310), müsste auch ein Redirect von DB Baureihe 181 (zu sehen über "Links auf diese Seite", als "Weiterleitungsseite") bestehen. Dieser Redirect sollte nach unserer Namenskonvention auch kategorisiert sein. Also der Artikel E 310 kommt unter E310 und der Redirect der BR 181 unter 181. Am besten gleich mit überprüfen. ICh weiss, ist alles etwas kompliziert, aber leider geht es mit der Software und den Kategorien nicht anders. Gruß Liesel 16:55, 21. Sep 2006 (CEST)

Hallo, Köhl1! Wollte Dich informieren, dass ich Löschantrag gestellt habe (Relevanz nach WP:RK muss klar aus dem Artikel hervorgehen). Vielleicht möchtest Du die fehlenden Infos nachtragen, das wäre super. Viele Grüße -- Sypholux Bar 11:29, 25. Sep 2006 (CEST)

"Bülten"

Hey Du hast auf Bülten etwas geändert,was ich bei Ilsede abgeschrieben habe, kannst Du für "Einheitlichkeit" sorgen. --LRB - (Chauki) 15:57, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Vorsichtshalber auch hier: Wahrscheinlich habe ich wieder mal schludrig geguckt. Klein Ilsede mit Klein Bülten verwechstelt. Oder so! Sorry!--LRB - (Chauki) 16:18, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Lenz-Typen

Auf der Namenskonventionsseite wird wahrscheinlich kaum jemand auf deine Anfrage reagieren und den anderen wird die Thematik nicht auf den Nägeln brennen. Deshlab wäre es vielleicht das beste wir diskutieren, dass hier aus. Meiner Meinung nach sollte je Lenz-Typ ein Artikel angelegt werden, auf den dann mittels Redirect von den speziellen Lok-Artikel (z.B. FKB, RüKB) redirected wird. der Vorteil ist, man muss die technischen Daten nur einmal beschreiben und hat gleich einen Überblick bei welchen Bahnen der Loktyp im Einsatz war. Der Nachteil könnte sein, dass durch die evtl. Beschreibung der einzelnen Lokschicksale der Artikel in die Länge gezogen wird. Gruß Liesel 22:35, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Immerhin hat das doch jemand entdeckt. So brennend finde ich es auch noch nicht, weil die Zahl der Artikel noch übersichtlich ist, Privatbahn Loks ja noch kaum dargestellt sind. (Es ist die Frage ob das auch durch die Relevanz-Löschdiskussion gehen wird. Ich habe heute einmal RüKB Nr. 51Mh - 53Mh etwas erweitert. Die M und Mh waren eigentlich Provinzialverband Pommern M und Mh, was das ganze nur komplizierter macht. Da nur die Rügener Loks erhalten sind, wird man vermutlich zuerst unter dem derzeitigen Lemma suchen. Ich habe irgendwo eine Liste mit echten Lenz (oder Vulcan!), und später nach dem Schema fortgeführte Typbezeichnungen. Wenn ich die gefunden habe, werde ich konkretere Vorschläge machen, ich habe nur damit angefangen, um die experten aufzuwecken. Die Liste Baureihe 99 braucht sicher sowieso noch ein paar Überarbeitungen. Am dringensten vielleicht das Leerzeichen: XXX Nr. 1-3 oder XXX Nr 1 - 3? Gruß --Köhl1 23:08, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich habe gerade mal Kategorie:Triebfahrzeug (Deutsche Privatbahnen)|hier geschaut. FritzG hat statt dem „–“ ein „bis“ und ich hatte bei der GMWE Nr. 1–4, 6 den Halbgeviertstrich verwandt. Entsprechend dem ist der Halbgeviertstrich ohne Leerzeichen die typografisch korrekte Version. es wäre jetzt nur die Frage welche der beiden Varianten man bevorzugt. Ich wäre sogar für die "bis"-Variante, da gibt es keine typografischen Schwierigkeiten.
Man könnte ja für den Anfang ja mal einen Übersichtsartikel über die Lenz-Typen machen. Löschdiskussionen denke ich brauchen wir nicht zu fürchten zum einem gibt es keine Relevanzkriterien für Schienenfahrzeuge und bisher sind ja sogar die Tender von Benutzer:Blieb ohne Beanstandung geblieben. Liesel 23:25, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Schau an, hier wird das ja schon diskutiert, was mir gestern aufgefallen ist! Also ich würde die Lenz-Typen auch unter einheitlichen Lemmata einstellen. Mein Vorschlag als Lemma wäre so etwas wie Lenz Typ Mh. Wie wäre das? Viele Grüße noch an alle! --Rolf-Dresden 23:29, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Damit ihr heute nacht noch was zum knabbern habt, das, was ich bisher zusammengetragen habe: Die Benutzung von Baureihen hat den Vorteil, dass man auf die Ordnungsnummern verzichten kann, es somit keine typographischen Schwierigkeiten gibt (Strich)

Nach Henning Wall: Bezeichnungsweise der Lokomotiven bei Lenz-Bahnen, in Die Museumseisenbahn 4/2004, S. 18-22, muß man unterscheiden

A) Lenz-Typen

a-e, g-i, k, m-o, q, s, v-x, z, cc, hg, hh, ii, nn, B, C, D.

Ab 1924 galt ein neues Nummerschema: Statt Bauartbuchstaben die Ordnungsnummer.

In Liste Baureihe 99 sind davon erwähnt:

Weitere Exemplare bei Insterburger Kleinbahn, Demminer Kleinbahn (West und Ost), Greifswald Jarminer Kleinbahn, Kleinbahn Greifswald-Wolgast, Bleckeder Kreisbahn

  • Lenz-Typ ii, noch kein Artikel, Lemma wäre richtig, weitere Exemplare: Greifenberger Kleinbahn, Kolberger Kleinbahn..
  • RüKB Nr. 31nn - 35nn, von Lenz beschafft, also Lenz-Typ nn.

Weitere Exemplare Demminer Kleinbahn (Ost und West), Kleinbahn Greifswald-Wolgast, Insterburger Kleinbahn, Bleckeder Kleinbahn. (1?)

  • DR Baureihe 99.580, Halle-Hettstätter Eisenbahn Nr. 3x - 4x, NWE Nr. 1, 3 , Artikel fehlt bisher

5801 und 5802 (Halle] waren Lenz-Typ x (Hagans) , 5803 und 5804 keine Lenz Typen: Mecklenburgische Waggonfabrik Güstrow. 1896

  • Auf Rügen gab es noch die Typen n und o, beide unter Lenz beschafft, aber in Tabelle nicht belegt, weil schon vor 1949 ausgemustert.

Eine Aufgliederung der ex Privatbahn - Normalspurlokomotiven ist in WP listenmäßig noch nicht erfolgt, (vor allem Baureihe 89), somit noch etwas Zeit zu diskutieren.

B) Fortschreibung bei der Lenz Tochter WEG

Zusätzliche Typen kk, lm, mm, sm, nm

Noch kein Lemma für solche Loks vorhanden.

C) Fortschreibung der Provinzialverwaltung Pommern, (ab 1910)

Zusätzlich: Dh, J, Jh, M, Mh

RüKB Nr. 51Mh - 53Mh, von Provinzialverband beschafft, weiteres siehe Artikel. Diskussionsbedarf: "Pommern-Typ M und Mh", wäre als Lemma richtig, aber das sucht so wohl keiner.

Hier wäre jetzt noch zu diskutieren, ob das Lemma Mh oder M heißen sollte. Ganz genau genommen wäre eigentlich Lenz-Typ M richtig, da ja die Mh nur Weiterentwicklungen bzw. Umbauten sind. --Rolf-Dresden 00:26, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Unterschiede, die es innerhalb dieser Baureihen gegeben hat, könnten dann unter dem Lemma verhandelt werden, so wie es bei den Länderbahnloks ja auch meist geschieht. Soweit zu Lenz.

Lemmas sonstiger pommerscher Bahnen (noch aufgefallen)

  • FKB Nr. 130, Einzelstück 1928 gebraucht gekauft., daher kein Lenz-Typ, auch wenn sie in Franzburg auch ein "o" getragen haben soll, das wäre aber nach Lenz eine 750mm Lok. Richtiges Lemma wäre "FKB Nr. 9" oder noch früher: "Salzwedeler Kleinbahn Nr. 5".

Die in Polen gebliebenen Lenz Lokomotiven sind in WP noch nicht erfasst, ebenfalls die nach Togo gelieferten Lokomotiven. --Köhl1 23:39, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Bevor ich Tabelle Baureihe 99 überarbeite, stelle ich die Änderungen unter Benutzer:Köhl1/Arbeit zur Diskussion. Da die fehlenden Lemmas ja nicht stündlich gefüllt werden, und die bisherigen auch noch übersichtlich sind, manche vielleicht auch nie gefüllt werden, lässt sich das ja in Ruhe machen.

@ Rolf-Dresden: du hast bei RüKB Nr. 51Mh-53Mh nun das "Lenz-Typ M" eingefügt. Das war ja nun ja gerade kein Lenz-Typ, da erst unter Provinzialverwaltung bestellt. Aber bis wir einen besseren Begriff gefunden haben, kann das ja drin bleiben. Vielleicht schlicht "Typ M"? -- Köhl1 18:23, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich würde da nicht zu viel Chaos machen. Auch wenn die Lokomtiven nicht unter Lenz-Verwaltung beschafft wurden, so sind es doch Lenz-Typen. Oder? Wie ist das denn bei den anderen Bahnen, die solche Lokomotiven beschafften? Ich denke, man sollte das schon einheitlich machen, sonst blickt da keiner mehr durch. --Rolf-Dresden 22:54, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Chaos solls nicht geben, deshalb habe ich es auch nicht geändert. Es ist keine Lenz-Type, weil es bei den ursprünglichen Lenz-Bahnen gar keine D-Kuppler gegeben hat. Erst die Lenz Tochter OEG beschaffte solche, und vergab den Buchstaben "k" für Lokomotiven der Marienwerder und der Königsberger Kleinbahn. Die hatten zwar die gleiche Spurweite, waren aber ganz anders konstruiert als die M.. Andere: In Monographien wird bei Lenz Loks oft von z. B. "Typ i" oder "i" gesprochen, aber die haben ein eingegrenztes Gebiet, wo Verwechslungen ausgeschlossen sind. Bauart Mh gab es auch in Österreich [[NÖLB Mh]. Am einfachsten wäre es natürlich, alle auf das ursprüngliche Lenz-Schema zurückzuführen hochgesetzten Buchstaben als "Lenz" zu bezeichnen, aber da WP bei den Staatsbahnen anders verfährt, statt "Baureihe" also "DRG/DRB/DR/DB Baureihe", müsste man bei anderen Loks m. E. wegen der Logik ebenso verfahren. Aber vielleicht ist solche Logik nicht durchzuhalten, und für Oma ist das sowieso der "rasende Roland". --Köhl1 12:09, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten


MBxd1

Ich bereite gerade einen Artikel über die PKP-Triebwagen der Bauart MBxd1 vor, wollte dabei aber nur die beiden Nachkriegsbaureihen einbeziehen und in einem Artikel zusammenfassen. Bei dieser Bezeichnung besteht ja bekanntlich das Problem, dass da ganz unterschiedliche Fahrzeuge eingereiht wurden, solange sie in den maßgeblichen Daten übereinstimmten (sozusagen wie bei den deutschen Länderbahn-Stammnummern). Hinweise auf die Existenz von Vorkriegsfahrzeugen mit dieser Bezeichnung und 1000 mm waren mir mal begegnet, ich habe aber kein konkretes Fahrzeug ausfindig machen können (wie es mir generell an Material für Vorkriegsschmalspurfahrzeugen in Polen fehlt). Kannst Du mir bitte mitteilen, von welcher Bahn dieser Triebwagen stammt (ich vermute mal, dass es ein Einzelstück war) und welche Nummer der bei der PKP getragen hat? Solange das nicht völlig ausufert, würde ich den in den Artikel nicht einbeziehen wollen, sondern mit einer Anmerkung darauf verweisen. Da es ja kein originaler PKP-Triebwagen ist, müsste der ja eh einen eigenen Artikel unter seiner ursprünglichen Bezeichnung bekommen. Für einen Hinweis wäre ich dankbar. MBxd1 21:44, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Vielen Dank für die schnelle und umfassende Antwort. Den Bufe für Pommern habe ich leider nicht, aber jetzt habe ich ja den entscheidenden Hinweis. Ich vermute mal, dass das die beiden einzigen Vorkriegs-MBxd1 waren. Dann hab ich ja was, worauf ich verlinken kann. MBxd1 22:17, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich habe jetzt noch wesentlich mehr ältere MBxd1 ausfindig gemacht (ich hatte halt meistens nur diejenigen für 750 mm beachtet), so dass ich den Artikel aufteilen musste, weil die Auswahl sonst reine Willkür gewesen wäre. So tauchen jetzt die beiden SKB-Tw als Link auf. Daher musste ich einen entsprechenden Redirect anlegen. Müsste aber der Artikel nicht statt der DR-Bezeichnung die der FKB tragen? An der Stelle habe ich aber nicht eingegriffen, sondern nur Links ergänzt bzw. nachgebessert. MBxd1 01:11, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Mit der Verlinkung ist es so o.k., man müsste nur noch etwas über die Saatziger Triebwagen nach 1945 wissen. Die Lemma-Findung ist bei den verstaatlichten Privatbahnen äußerst schwierig. Die Namenskonvention ist nicht eindeutig: Staatsbahnfahrzeuge sollen den Namen der ersten Bahn tragen, also FKB. Die hat der noch erhaltene Triebwagen aber bloß ein Jahr getragen. Privatbahnfahrzeuge sollen andererseits aber unter Hersteller verbucht werden, das würde sich hier sogar anbieten, weil man da alle vier (und vielleicht sogar die 750mm Exemplare) gut versammeln könnte. Aber was sollte man außer Dessau schreiben? Die FabNr., waren auch nicht fortlaufend. Die PLB Nummer würde die gleiche Funktion erfüllen, galt aber auch nur fünf Jahre. Die längste Zeit sind die Franzburger Triebwagen mit DR Nr. gefahren, die Saatziger mit PKP Nr., deshalb wird man sie zuerst da suchen. Ich warte also noch auf die richtige Lösung. --Köhl1 08:47, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

VT 2E

Hallo,

das mit Opera auf WP:FZW war wohl eher gemeint als Antwort auf "gibt es eine andere Lösung als Firefox?" ;)

Ich glaube, ich habe gefunden, was du meinst: Schau dir doch mal DB Baureihe V 100 an, da gibt es auch zwei Tabellen. Mit <br style="clear: both;"> wird dort die Überschrift mitsamt Tabelle und Text unter die vorhergehende geschoben. Meinst du, das könnte man beim VT 2E auch anwenden?

Gruß, --MdE Quasselecke 16:15, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Danke für den Tip. Im Internet-Explorer passt es damit jetzt. --Köhl1 17:41, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Einsegnungsgottesdienst

Hallo, Köhl1, was Dein Verständnis von "Einsegnung" auf Basis der lutherischen Kirche angeht, hast Du völlig recht; auch hast Du meine Ansätze eines Artikels wirklich verbessert! Und ich spüre klaren theologischen Geist bei Dir, auch in den wenigen Zeilen.

Trotzdem möchte ich noch einmal bei der evangelisch-methodistischen Kirche nachforschen, denn die lehnen z.B. eine Konfirmation komplett ab und sagen dazu konsequent "Einsegnungsgottesdienst" (durchaus auch in kritischer Front zum landeskirchlichen Verständnis); genauso steht es bei vielen diakonischen Schwesternschaften hier bei uns im Süden der Republik, wo ich mein soziales Umfeld habe: auch die reden von "Einsegnungsgottesdiensten" und werden in diesen geistlichen Lebensstand "eingesegnet". Das hat dann noch etwas anderes als bei Katecheten .... Wie verbleiben wir? Als jemand, der nicht nur lutherisches Verständnis referieren möchte, grüßt --Widipedia 01:37, 6. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Noch einmal, ich habe über "Einsegnung" nichts geschrieben, das Lemma ist "Einsegnungsgottesdienst". (Ich warte auf den LA.). Diesen kann man ganz klar theologisch beschreiben. Das die "Einsegnung" für eine Diakonisse eine andere Bedeutung hat, als ein Katechet, gehört in die jeweiligen Lemma (die auch der Überarbeitung bedürfen), aber nicht zu Gottesdienst. - Die Methodisten lehnen den Begriff Konfirmation für 14 jährige ab, ab, weil diese nicht am Ende des kirchlichen Unterrichtes, sondern, mit der Aufnahme in die Kirchenmitgliedschaft geschieht, die nur erwachsene Menschen beantragen können. Im lutherischen und reformierten Verständnis können auch schon 14jährige mit der Konfirmation vollgültige Gemeindeglieder werden. --Köhl1 00:05, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Kann man dann den Artikel Einsegnungsgottesdienst vorläufig einmal lassen? Das Lemma Einsegnung wäre eine eigene Arbeit wert, einfach deshalb, weil es sich z.B. im Süden der Republik auch mit "Aussegnung" überschneidet. Ein Mensch wird, wenn er in den Sarg gelegt wird, in manchen Regionen tatsächlich auch da "eingesegnet". Dann kommt der Begriff bei Kircheneinweihungen auch noch vor.--Widipedia 00:30, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Wangerooger Inselbahn

Hallo Köhl1, mein Wangerooge-Link der Länderbahn führte zur einzigen Stelle, die etwas zur Länderbahn aussagt. Und die GOE kommt sogar explizit vor - also passend, denke ich. Die Verstaatlichung kommt dort in der Überschrift zwar vor, bezieht sich aber nicht auf 1920, so dass ich keinen Grund sehe, diesen Link nicht zu verwenden. - Deinen Link (den folgenden Absatz im Artikel Geschichte der Eisenbahn in Deutschland) könnte man für die im Artikel folgende Deutsche Reichsbahn nehmen - bringt mehr als der jetzige Link. Gruß, Vanellus 16:41, 18. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Königlich Hannöversche Staatseisenbahnen

Hallo Köhl1, da irrst Du Dich gewaltig. Das Lemma beruht nicht auf meiner Phantasie, sondern auf der damals üblichen Bezeichnung. Das geht aus der 1891 verfassten "Geschichte und Geographie der deutschen Eisenbahnen" von Arthur von Mayer hervor. Auch das erst vor einem Jahr erschienene Werk "Eisenbahn in Hessen" (Herausgeber: Landesamt für Denkmalpflege) verwendet diese Ausdrucksweise (u.a. im Register Band I, Seite 398 und an zahlreichen anderen Stellen). Auch in einem älteren Lexikon habe ich diese Schreibweise gefunden. Also lassen wir es so stehen.--Nordgau 15:28, 27. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Hallo. Ich kriege nicht richtig mit, um was es hier geht. Man nennt u.a. die bayrischen Eisenbahnen. Nun, nach dem Krieg von 1866, bei dem Bayern auf der falschen Seite stand, vom Endergebnis her gesehen, behielt Bayern immerhin seinen König und seine königlichen Bahn- und Postrechte und das bis 1918. Was auf den Bahnen stand, weiß ich nicht, aber im Deutschen Museum steht eine imponierende grüne kgl. bayr. Schnellzugslokomotive, da wäre es nachzulesen. Übrigesn lebe ich unweit der damaligen "Eisenbahngrenze, wo die bayrischen Schnellzüge bis 1918 ganz offiziell an die preußisdche Bahn übergeben wurden.----H. Chr. Riedelbauch 19:47, 31. Dez. 2006 (CET)

Auch wenn der hannoversche König 1866 mit dem bayrischen gemeinsame Sache gemacht hat (sehr zu seinem Nachteil) haben sie in der Eisenbahnpolitik verschiedene Wege bestritten. Und den hannoverschen Weg versuche ich genauer herauszufinden. Fakt ist, dass im Königreich Hannover verschiedene Eisnbahnstrecken auf Staatskosten gebaut wurden, sie wurden von einer "königlichen Eisenbahndirektion in der Residenzstadt Hannover" verwaltet. Die Frage ist: 1. Trugen diese Staatsbahn(en) wirklich den Titel "Staatsbahn(en)", oder ist das nur ein in der Sekundärliteratur verwendeteter Begriff? 2. Wenn ja, wie lautete der Titel im Wortlaut?, 3. Muß das in diesem Zusammenhang verwendete Wort "hannoversch" oder "hannöversch" heißen? Aber für die Bayern und auch die Franken (denn nur die und die Pfälzer hatten ja im Königreich Bayern gemeinsame Grenzen mit Preußen), sind die Hannoveraner ja eh alle "Preißn", damit könnte man das Lemma ja ganz einsparen. .--Köhl1 11:06, 1. Jan. 2007 (CET)Beantworten
  • Ich glaube, da geht etwas durcheinander. Die "Kgl. Eisenbahndirektion" war eine preußische Verwaltung, die 1866 eingesetzt wurde, als die "Hannöverschen Staatsbahnen" an Preußen gefallen waren. Das hat Preußen damals auch mit den Nassauischen Staatsbahnen gemacht. Preußen begann seinerzeit erst mit dem Aufbau eigener Staatsbahnen.

Zu Deinen Fragen: 1. An der Existenz der Staatsbahnen des Königreichs Hannover besteht kein Zweifel. 2. Mit dem Wortlaut ist es so eine Sache. Auch bei anderen Staatsbahnen erscheinen häufig mehrere Fassungen. Leider habe ich noch keinen Original-Fahrplan oder Nachdruck oder etwas ähnliches gefunden. 3. Was soll diese unsachliche Polemik? - Aber wir kriegen das schon heraus und an dem Wort "hannöversch" darfst Du Dich nicht stoßen. Das war früher dort gebräuchlich. Meine Frau bestätigt das; die stammt aus H. --Nordgau 17:01, 1. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe die im Artikel genannte Quelle: 1843–1983. 140 Jahre Eisenbahndirektion Hannover noch einmal durchgeschaut. Dort wir auf S. 17 ein Faksimilie der "Gesetz=Sammlung für das Königreich Hannover" vom 14. März 1843 abgedruckt. Dort wird die Errichtung einer "Eisenbahn=Direction in der königlichen Residenzstadt Hannover" bekanntgegeben, im weiteren "Königliche Eisenbahn=Direction" genannt. Aus dieser wird dann nach 1866 spätestens zum 1.1.1868 (genaues Datum habe ich nicht gefunden), die "Königlich Preußische Eisenbahndirektion Hannover". Darum das Jubiläum 1983. Der damalige Präsident der Bundesbahndirektion Hannover Dr. Ernst Peters, nennt sie im Vorwort "Königlich Hannoversche Eisenbahndirektion in Hannover". Aber auch Präsidenten können irren.

Weitere Faksimiles, leider alle ohne genauen Fundort: 1. eine Bekanntmachung des Fahrplanes Hannover-Lehrte vom 26. October 1843 : "Königliche Eisenbahn=Direction Hannover". 2. "Fahr=Plan für die täglichen Dampfwagen=Fahrten" vom 3. December 1843, unterschrieben mit "Königlich Hannoversche Eisenbahn=Direction". 3. "FEST=DINER zur Eröffnung der Königlich-Hannoverschen Westbahn". 4. Geschäftsbericht 1867 der "Hannoverschen Staatseisenbahnen" bzw. "Hannoverschen Staatsbahnen". Soweit diese Quelle. Der Name ist also nicht einheitlich gebraucht, wohl aber das "Hannoversch", das durchaus "Hannöversch" ausgesprochen werden konnte. Schließlich: "Preißn" ist keine Polemik, sondern eine in Franken gar nicht unbedingt abschätzig gemeinte Bezeichnung für Norddeutsche. (Schließlich war ein Urahn des preußischen Königs einmal Burggraf in Nürnberg). --Köhl1 20:10, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Dein Angebot

Mein Problem wäre vor allem die Hardtbahn vor einem jahr war der Artikel nur knapp an "lesenswert" gescheitert, vor allem die Geschichte von 1870 bis 1967 könnte noch etwas ausführlicher geschildert werden. Machs am besten so wie Benutzer:Flominator: Der hat in nem Buch Infos zur Dreiseenbahn entdeckt, die ich gut gebrauchen konnte, um den Artikel zu erweitern. Die entsprechenden Seiten hatte er eingescannt und mir zugemailt. Wäre die Lösungsvariante für dich in Ordnung? Antifaschist 666 11:29, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Metallophon vs. Lyra (Glockenspiel)

Da ich gerade beim Auseinandersortieren der ganzen Stabspiele war und du da autoritär eingegriffen hast, wär es schön, wenn du da noch ein bisschen weitermachen könntest. Mir scheint, dass Metallophon eben nicht synonym mit Glockenspiel ist, sondern ein Oberbegriff für Stabspiele mit Metallklangstäben (siehe dazu auch den viel ausführlicheren Artikel en:Metallophone in unserem englischsprachigen Pendant). Das Glockenspiel ist das bekannteste davon, aber z.B. gehört auch das Vibraphon dazu. Und das, was gängigerweise mit "Glockenspiel" bezeichnet wird, wird meiner Ansicht nach im Artikel Lyra (Glockenspiel) beschrieben, und daher waren die Bilder dort goldrichtig. Oder? PDD 18:59, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Hab wieder bei mir geantwortet, damit die Diskussion weitestgehend zusammengehalten wird. PDD 20:55, 26. Jan. 2007 (CET) Beantworten
-> PDD - Entschuldige, dass ich mich hier einmenge. Aber ein Glockenspiel (in der deutschen Sprache) sollte in aller Regel dass sein, was die Sprache vorgibt: Ein Klangkörper, der Glocken besitzt. Darüberhinaus kann es (aber muss nicht) einen Mechanismus haben, der Melodien programmiert abzuspielen zuläßt, zumeist wohl, aus historischer Sicht, mechanischer Art. Darüberhinaus werden, wie oben diskutiert, Glockenspiele mit mehr als 23 Glocken und mit einem Manual oder Spieltisch als Carillon spezifiziert. Dass man außerdem Glockenspiele an Türmen und in Kirchen mit einem Figurenumzug o.ähnl. figürlichem Spiel theologischen oder historischen Charakters versehen hat, sie ergänzt. Eine Spieluhr ist mit diesem verwandt, nur muß die wiederum keine Melodie erzeugen, sondern kann es nur vielfach und verfügt auch nicht zwanghaft über Glocken. Wie man das Ganze von den anderen von Dir genannten Musik-Instrumenten oder -Geräten abgrenzt, überlasse ich der Diskussion.--Wikipit 21:02, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis, aber um diese Mehrdeutigkeit ging es mir gar nicht, weil ja vermutlich niemand ernsthaft vorhat, die ganzen mit "Glockenspiel" bezeichneten Dinge (also sowohl Kirchenglocken als auch Spieluhren als auch diese Art von Vibraphon) in einen Artikel zu packen. Mir geht es konkret um diesen Vibraphon-Verwandten, der (im Unterschied zu den von dir genannten) auch international unter dem Begriff "glockenspiel" firmiert. Unter Glockenspiel haben wir ja nun eine Begriffsklärung, auf die über 100 Artikel verweisen. Diese Verweise müssten nun aufgelöst werden, nur leider scheint ein Artikel zu dem spezifischen Musikinstrument Glockenspiel zu fehlen... Gruß, PDD 21:14, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Das kommt davon, wenn ich mich überall einmische. Ich hab mich mal hier: web.uni-bamberg.de/ppp/ethnomusikologie/HS-Systematik/HS-Systematik.htm schlaugemacht. Also alles ist richtig, weil alles woanders anders bezeichnet wird. Deshalb hilft der Blick in andere WP nur bedingt weiter. Sowohl das Orff-Instrumentarium, wie auch der Spielmannszug sind ziemlich deutsche Erfindungen, deshalb kann der Sprachgebrauch auch in anderen Sprachen anders sein. Ich halte für mich fest: 1. Glockenspiel wird in der deutschen Sprache sowohl für Klangstabspiele (Metallophone) als auch für Klang-Röhren, und auch für Turmglockenspiele (durch Hammer angeschlagene gestimmte Glocken) verwendet, das müsste auch bei der BKL-Seite deutlich werden. 2. Bei den Unterarten gibt es Probleme: A) Carillons ist klar, aber wie werden Nicht-Carillons einsortiert? B) Ist das Klangstab(glocken-)spiel eine Unterart des Metallophons oder ein verwandtes Instrument? Bevor wir da weiter raten sollten einschlägige Quellen oder Experten befragt werden.--Köhl1 21:52, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten