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Die Empfangsmodule sind Eigenentwicklungen und werden vom Unternehmen in Deutschland produziert. Inzwischen unterstützen aktuelle Modelle neben dem Empfang von Mode-S-Signalen auch den Empfang von UAT (Universal Access Transceiver), was vor allem in Nordamerika verbreitet ist, während FLARM vorrangig in Europa verbreitet ist. Dies ermöglicht mit den Geräten eine vollumfassende [[Flugverfolgung (Flight Tracking)]].
Die Empfangsmodule sind Eigenentwicklungen und werden vom Unternehmen in Deutschland produziert. Inzwischen unterstützen aktuelle Modelle neben dem Empfang von Mode-S-Signalen auch den Empfang von UAT (Universal Access Transceiver), was vor allem in Nordamerika verbreitet ist, während FLARM vorrangig in Europa verbreitet ist. Dies ermöglicht mit den Geräten eine vollumfassende [[Flugverfolgung (Flight Tracking)]].


Die Produkte werden auch als OEM-Varianten vermarktet.
Im Juli 2023 startete das Unternehmen mit der Droniq GmbH eine Kooperation, einem Joint Venture der [[DFS Deutsche Flugsicherung]] (51% Anteil) und der [[Deutsche Telekom|Deutschen Telekom]] (49% Anteil). Das in Frankfurt am Main ansässige Unternehmen Droniq hat es sich zur Aufgabe gemacht, den professionellen und sicheren Einsatz von Drohnen bei Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben sowie bei Unternehmen zu fördern. Mit über 600 Empfängern alleine in Deutschland verfügt jetvision über ein gut ausgebautes und stetig wachsendes Netz an bodengestützter Empfangstechnik und ein flächendeckendes Empfangsnetz auf Bodennähe.<ref>{{Internetquelle |autor=Daniel Rüdell |url=https://drohneneinheit.de/droniq-macht-das-flutlicht-an/ |titel=Droniq macht das Flutlicht an |datum=2023-07-14 |sprache=de-DE |abruf=2024-06-09}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Phil Stephan |url=https://droniq.de/wp-content/uploads/2023/07/230712_PM_Droniq-macht-das-Flutlicht-an_fin1.pdf |titel=Droniq macht das Flutlicht an |werk=Droniq.de |hrsg=Droniq GmbH |datum=2023-07-12 |sprache=de |abruf=2024-06-09}}</ref> Dieses ist notwendig, um zuverlässige Positionsdaten in Echtzeit von diversen Flugobjekten für einen sicheren Drohneneinsatz zu erhalten, welche von den [[Primärradar]en der DFS nicht vollständig erfasst werden.

Im Juli 2023 startete das Unternehmen mit der Droniq GmbH eine Kooperation, einem Joint Venture der [[DFS Deutsche Flugsicherung]] (51% Anteil) und der [[Deutsche Telekom|Deutschen Telekom]] (49% Anteil). Das in Frankfurt am Main ansässige Unternehmen Droniq hat es sich zur Aufgabe gemacht, den professionellen und sicheren Einsatz von Drohnen bei Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben sowie bei Unternehmen zu fördern. Mit über 600 Empfängern alleine in Deutschland verfügt jetvision über ein gut ausgebautes und stetig wachsendes Netz an bodengestützter Empfangstechnik und ein flächendeckendes Empfangsnetz auf Bodennähe.<ref>{{Internetquelle |autor=Daniel Rüdell |url=https://drohneneinheit.de/droniq-macht-das-flutlicht-an/ |titel=Droniq macht das Flutlicht an |datum=2023-07-14 |sprache=de-DE |abruf=2024-06-09}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://droniq.de/produkte/verkehrsintegration/airsquitter-flarm-bundle/ |titel=Air!Squitter FLARM - Bundle - ADS-B Empfänger inkl. MLAT, FLARM |sprache=de-DE |abruf=2024-06-09}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Phil Stephan |url=https://droniq.de/wp-content/uploads/2023/07/230712_PM_Droniq-macht-das-Flutlicht-an_fin1.pdf |titel=Droniq macht das Flutlicht an |werk=Droniq.de |hrsg=Droniq GmbH |datum=2023-07-12 |sprache=de |abruf=2024-06-09}}</ref> Dieses ist notwendig, um zuverlässige Positionsdaten in Echtzeit von diversen Flugobjekten für einen sicheren Drohneneinsatz zu erhalten, welche von den [[Primärradar]en der DFS nicht vollständig erfasst werden.<ref>{{Internetquelle |autor=Philip Butterworth-Hayes, Jenny Beechener |url=https://www.unmannedairspace.info/latest-news-and-information/droniq-cooperates-with-jetvision-to-extend-the-visibility-of-air-traffic-in-very-low-level-airspace/ |titel=Droniq cooperates with jetvision to ‘extend the visibility of air traffic’ in very low-level airspace |werk=Unmanned airspace |datum=2023-07-12 |sprache=en-US |abruf=2024-06-09}}</ref>


== Tracking ==
== Tracking ==

Version vom 9. Juni 2024, 04:53 Uhr

jetvision - Günter Köllner Embedded Development GmbH

Logo
Rechtsform GmbH
Gründung 2010
Sitz Vierkirchen (Oberbayern), Deutschland
Leitung Günter Köllner, Theo Beisch
Branche Hard- und Softwareentwicklung, Flight Tracking, Avionik und Luftfahrt

Die Günter Köllner Embedded Development GmbH mit der Marke jetvision ist ein Hard- und Softwareentwickler. Der Fokus liegt hierbei vor allem auf der Entwicklung von Hard- und Software im Bereich Flugverfolgung (Flight Tracking).

Geschichte

Der Dipl.-Ing. Günter Köllner brachte 2010 als Ingenieursbüro den Mode-S-Receiver "Mode-S Beast" auf den Markt, welcher bis heute als Bausatz angeboten wird. Aufgrund der guten Empfangswerte und kaum vorhandener Alternativen stieg die Nachfrage nach dem Receiver in kurzer Zeit und und bildete die Grundlage für die weitere Entwicklung. Die Besonderheit ist nicht nur die speziell entwickelte Empfangsplatine, sondern auch der eigenentwickelte Decoder, welcher auch in den Nachfolgeprodukten bis heute ein Alleinstellungsmerkmal durch seine Reichweite bietet.

Es folgten weitere Produkte wie das Radarcape und Dongles zum Empfang von ADS-B-Signalen. Während das Mode-S Beast und die Dongles reine Empfänger sind, bieten das Radarcape ebenso wie der später eingeführte AirSquitter eine fertige Software zur Verarbeitung der ADS-B-Signale. Die erkannten Flugzeuge werden auf dem Webinterface als Liste angezeigt und können auf einer Karte dargestellt werden. Darüber hinaus können die Daten über diverse Schnittstellen in den Formaten wie z.B. JSON, CSV, KML, Port 30003 oder als Raw Data ausgegeben und in eigenen Anwendungen verarbeitet werden. Über ein eigenes Multilateration-Netzwerk (MLAT) kann die Position von Flugzeugen exakt berechnet werden. Jedes Gerät, das an das jetvision-MLAT-Netzwerk Daten übermittelt, erhält entsprechend berechnete Daten zurück und bietet somit präzise Flugzeugpositionsdaten. Darüber hinaus werden Erweiterungen für das Radarcape und den AirSquitter angeboten, welche den Empfang von FLARM-Signalen ermöglichen.

Die Empfangsmodule sind Eigenentwicklungen und werden vom Unternehmen in Deutschland produziert. Inzwischen unterstützen aktuelle Modelle neben dem Empfang von Mode-S-Signalen auch den Empfang von UAT (Universal Access Transceiver), was vor allem in Nordamerika verbreitet ist, während FLARM vorrangig in Europa verbreitet ist. Dies ermöglicht mit den Geräten eine vollumfassende Flugverfolgung (Flight Tracking).

Die Produkte werden auch als OEM-Varianten vermarktet.

Im Juli 2023 startete das Unternehmen mit der Droniq GmbH eine Kooperation, einem Joint Venture der DFS Deutsche Flugsicherung (51% Anteil) und der Deutschen Telekom (49% Anteil). Das in Frankfurt am Main ansässige Unternehmen Droniq hat es sich zur Aufgabe gemacht, den professionellen und sicheren Einsatz von Drohnen bei Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben sowie bei Unternehmen zu fördern. Mit über 600 Empfängern alleine in Deutschland verfügt jetvision über ein gut ausgebautes und stetig wachsendes Netz an bodengestützter Empfangstechnik und ein flächendeckendes Empfangsnetz auf Bodennähe.[1][2][3] Dieses ist notwendig, um zuverlässige Positionsdaten in Echtzeit von diversen Flugobjekten für einen sicheren Drohneneinsatz zu erhalten, welche von den [[Primärradar]en der DFS nicht vollständig erfasst werden.[4]

Tracking

Produkte

Einzelnachweise

  1. Daniel Rüdell: Droniq macht das Flutlicht an. 14. Juli 2023, abgerufen am 9. Juni 2024 (deutsch).
  2. Air!Squitter FLARM - Bundle - ADS-B Empfänger inkl. MLAT, FLARM. Abgerufen am 9. Juni 2024 (deutsch).
  3. Phil Stephan: Droniq macht das Flutlicht an. In: Droniq.de. Droniq GmbH, 12. Juli 2023, abgerufen am 9. Juni 2024.
  4. Philip Butterworth-Hayes, Jenny Beechener: Droniq cooperates with jetvision to ‘extend the visibility of air traffic’ in very low-level airspace. In: Unmanned airspace. 12. Juli 2023, abgerufen am 9. Juni 2024 (amerikanisches Englisch).