Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel

Abkürzung: WP:KLA


Lesenswerte Artikel sind Artikel, die die strengen Kriterien für die exzellenten (noch) nicht schaffen. Auf dieser Seite wird per Wahl bzw. Abwahl entschieden, ob ein Artikel lesenswert ist oder nicht. Artikel, die gleichzeitig für Exzellenz kandidieren, werden auf Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen vorgeschlagen.

Bevor du einen Artikel zur Wahl stellst:

  • Prüfe, ob der Artikel den Kriterien für lesenswerte Artikel entspricht.
  • Informiere die Hauptautoren, die du durch dieses oder dieses Werkzeug identifizieren kannst, ehe du einen Artikel vorschlägst. Möglicherweise möchten die Autoren vor der Kandidatur noch Mängel beseitigen.

So trägst du einen neuen Kandidaten ein:

  • Im Artikel: Füge den Baustein {{Lesenswert-Kandidat}} unten ein.
  • Auf dieser Seite: Liste den Artikel mit einer kurzen Beschreibung unten beim aktuellen Tagesdatum auf (Unterschreiben nicht vergessen).

Vorgehen

Alle Benutzer, auch unangemeldete (IPs), sind stimmberechtigt und dürfen pro Artikel ein Votum abgeben. Man stimmt ab, indem man seinen Diskussionsbeitrag auf dieser Seite mit einer der Bewertungen „keine Auszeichnung“ oder „lesenswert“ kennzeichnet. Die Kennzeichnungen „abwartend“ und „neutral“ sind auch möglich. Die Begründung des Votums ist dringend erwünscht, damit der Auswerter die Entscheidungen nachvollziehen und der Autor die Kritikpunkte aufgreifen kann. Es existieren folgende unverbindliche Vorlagen zur Stimmabgabe:

Lesenswert
{{BE|l}}
keine Auszeichnung
{{BE|k}}
Neutral
{{BE|n}}
Abwartend
{{BE|a}}

Auswertung

Die Kandidatur wird frühestens am 10. Tag nach dem Einstellungsdatum ab 0:00 Uhr ausgewertet (d. h. bei einer Nominierung am 15. kann ab dem 25. ausgewertet werden). Abgegebene Stimmen zählen bis zum Zeitpunkt der Auswertung. Hat ein Artikel am Ende der Kandidatur mindestens drei Pro-Stimmen mehr als Kontra-Stimmen, wird er als lesenswert ausgezeichnet. Enthält ein Artikel einen gravierenden Fehler, ist er unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht lesenswert.

Offensichtliche Unsinnskandidaten können sofort entfernt werden. Weist eine Kandidatur ab 24 Stunden nach Beginn fünf Voten „ohne Auszeichnung“ mehr als Auszeichnungsstimmen auf oder nach mehr als 72 Stunden drei Voten „ohne Auszeichnung“, ohne zugleich mindestens eine Lesenswert- oder eine Abwartend-Stimme bekommen zu haben, ist sie vorzeitig gescheitert. Wahlen mit geringer Beteiligung oder uneindeutigem Votum werden als „ergebnislos“ gewertet, so dass der Status vor der Kandidatur bestehen bleibt.

Bei einer geringen Beteiligung an der Kandidatur und einem sich für eine Prämierung abzeichnenden Stimmungsbild kann die Kandidatur nach dem Ermessen der Auswerter verlängert werden.

Das konkrete Vorgehen für die Auswertung ist hier beschrieben.

Ab- oder Wiederwahl

Einen ausgezeichneten Artikel, der deiner Meinung nach nicht (mehr) lesenswert ist, kannst du zur erneuten Wahl stellen. Die Voraussetzungen für einen solchen Antrag richten sich nach dem auf WP:KALP gültigen Verfahren.

Zur Ab- oder Wiederwahl füge bitte unten im Artikel den Baustein {{Lesenswert-Abwahl}} oder {{Lesenswert-Wiederwahl}} ein. Der Wahlmodus ist derselbe wie bei einer Neukandidatur.

Review des Tages

Kandidaturen sind erfolgreicher, wenn die Artikel vorher ein Review durchlaufen. Dieses bedarf aber der Mitarbeit von Wikipedianern, die sich Zeit dafür nehmen. Beteilige dich zum Beispiel am Review des Tages:


Fritz Walter (1965)

Fritz Walter (* 31. Oktober 1920 in Kaiserslautern; † 17. Juni 2002 in Enkenbach-Alsenborn) war ein deutscher Fußballspieler.

Fritz Walter gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten des deutschen Fußballs. Mit ihm als Kapitän und „verlängertem Arm“ des Bundestrainers Sepp Herberger gewann die Nationalmannschaft die Weltmeisterschaft 1954. Auch bei der Weltmeisterschaft 1958 war der 37-jährige Routinier und Senior der deutschen Mannschaft Stammspieler des Titelverteidigers.

Auf Vereinsebene spielte Walter 30 Jahre lang beim 1. FC Kaiserslautern und gewann mit ihm zwei deutsche Meisterschaften (1951 und 1953). Für die „Roten Teufel“ absolvierte er von 1945 bis 1959 in der Fußball-Oberliga Südwest 321 Ligaspiele, in denen er 273 Tore erzielte, außerdem in den Endrunden um die deutsche Meisterschaft von 1942 bis 1958 insgesamt 47 Spiele, in denen er 24 Tore schoss. Sepp Herberger, unter dem Walter alle seine 61 Länderspiele mit 33 Toren bestritt, sagte über seinen Meisterschüler: „Fritz ist für mich der größte Fußballer, den der deutsche Fußball je hervorgebracht hat.“

21. Juli

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 31. Juli

House of Fun

House of Fun (deutsch: „Haus des Spaßes, der Freude“) ist ein Song der britischen Band Madness, der 1982 ihr einziger Nummer-eins-Hit in den britischen Singlecharts war. Mit der B-Seite Don’t Look Back wurde er am 14. Mai 1982 auf Stiff Records mit der Katalognummer BUY 146 veröffentlicht. Als Autoren werden zwei Bandmitglieder, Keyboarder Mike Barson und Saxophonist Lee Thompson, angegeben. Produzenten waren Clive Langer und Alan Winstanley, wie üblich unter ihrem gemeinsamen Aliasnamen Clanger Winstanley. Die ersten 70.000 Exemplare der Single erschienen als Picture Disc, ein Novum für Schallplatten der Band.

Ja, aus dem Bereich Popmusik steht hier nicht so oft etwas. Nun ein Artikel, den ich anlässlich SW38 im vergangenen Jahr schrieb. Die Jury setzte ihn in der Sektion II immerhin auf Platz 5 von 7. Nun würde ich gern euer Urteil hören. -- Oi Divchino 17:37, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Lesenswert Den Artikel würde ich gerne einmal auf der Eingangsseite sehen. Ansonsten schafft es ja fast nur Metal-Musik dorthin.--PaFra (Diskussion) 18:32, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Ist vorgemerkt. --Püppen (Diskussion) 07:51, 23. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Lesenswert Dem schliesse ich mich an, ist doch schick. Danke! LG --Andreas Werle (Diskussion) 18:42, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Mir fehlt die popkulturelle Rezeption komplett. IMDb allein verzeichnet mehr als 20 Nutzungen in Film und TV. Zudem sind Cover auch eine Form der Rezeption, gehören also auch in den entsprechenden Abschnitt. Also es fehlt nicht viel zum L, aber eine Kleinigkeit. -- Marcus Cyron Wikipedia – Mitläufer gesucht, Autoren verachtet, Haltung unerwünscht. 19:27, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Haste recht. Setze ich mich dran, danke. -- Oi Divchino 19:40, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Nur kurz und ohne Wertung: Due beiden Bullet Points für die Coverversionen gehen imho ziemlich unter. Man sollte sie ausformulieren, bsp: „House of Fun wurde nur vereinzelt gecovert, darunter von ...“ - tatsächlich scheint es kaum Coverversionen zu geben bzw. kaum welche von relevanten Künstlern. SecondHandSongs listet 15 Versionen, wobei mir tatsächlich neben den beiden im Artikel genannten nur noch die von Cartoon Violence relevant erscheint. Gruß, -- Achim Raschka (Diskussion) 22:09, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Ja, ich hatte lange gesucht, um wenigstens die zwei relevanten zu finden. -- Oi Divchino 22:25, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Lesenswert schöner Artikel --Geher (Diskussion) 12:24, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Fritz Nipkow

Fritz Nipkow (* 18. Januar 1886 in Stäfa; † 26. April 1963 in Zürich) war ein Schweizer Apotheker und Limnologe. Im Zuge seiner limnologischen Forschungen am Zürichsee und benachbarten Kleingewässern beschäftigte er sich mit Seesedimenten und planktologischen Untersuchungen. Seine Dissertation über die Sedimente des Zürich- und Baldeggersees wurde mit dem Prix Schläfli ausgezeichnet.

Nach der Kurierdiskussion, in der einerseits die Artikellänge der ausgezeichneten Artikel, andererseits irreal hohe Anforderungen kritisiert wurden, mache ich mal die Probe aufs Exempel. Der Artikel ist im Zuge einer Löschdiskussion entstanden und die verfügbare Literatur wurde (meines Wissens) komplett ausgeschöpft. Es gibt noch einen Nachruf in der Neuen Züricher Zeitung, der aber nichts wesentlich Neues beiträgt. Mein Ziel war es, nicht nur die Biographie darzustellen, sondern auch die Forschungsarbeiten möglichst laienverständlich (soweit es bei einem Orchideenfach wie der Limnologie möglich ist) darzustellen. Sowohl das Werk von Nipkow als auch die Literatur über ihn ist relativ überschaubar, sodass der Artikel trotz der relativen Kürze mehr oder weniger komplett sein sollte und keine wesentlichen Lücken enthält. --Robbenbaby (Diskussion) 19:25, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Lesenswert Danke, gern gelesen, nichts zu beanstanden. LG --Andreas Werle (Diskussion) 20:03, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo , ein paar Kleinigkeiten wie die Kursivsetzung der Artnamen und die Kleinschreibung eines Epithetons habe ich ja bereits umgesetzt. Einen weiteren Punkt, die Erstbeschreibungen der benannten Arten, habe ich mal unter Wikipedia Diskussion:Redaktion Biologie#Fritz Nipkow / Algenarten zur Recherche angesprochen - vielleicht können wir da ja noch die Originalpublikationen identifizieren (eine könnte [1] sein). Weitere taxonomische Kleinigkeit: die Burgunderblutalge heißt zwar Alge, gehört aber zu den Cyanobakterien (früher „Blaualgen“, taxonomisch mit den genannten Grünalgen nicht näher verwandt) - ich würde vorschlagen, aus „parasitischer Pilze auf Algenarten“ wie in der Veröffentlichung „parasitischer Pilze auf Planktonarten“ zu machen. Im Zuge der Beobachtungen an Planktothrix rubescens (damals noch Oscillatoria rubescens) und den Grünalgen wurden von Jaag und Nipkow auch mehrere neue Pilzarten erstbeschrieben (Volltext unter [2]). Gegen eine Auszeichnung als Lesenswerten Artikel habe ich allerdings keine Einwände. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 21:46, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für das Votum und die Verbesserungen im Artikel. Zu den Erstbeschreibungen werde ich noch etwas ergänzen (entsprechend der Diskussion in der Redaktion Biologie), sobald ich Zeit dazu finde. --Robbenbaby (Diskussion) 20:36, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für das Votum. Die Doublette mit den ersten Ergebnissen 1920 habe ich entfernt. Der Schläfli-Preis ist imho sowohl für Leben als auch für das Werk relevant, von daher finde ich eine Dopplung hier nicht unangebracht. --Robbenbaby (Diskussion) 20:36, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

CN Prince George Bridge

Die Prince George Bridge der Canadian National Railway (CN) ist eine eingleisige Eisenbahnbrücke über den Fraser River in Prince George, British Columbia. Die Fachwerkbrücke liegt kurz unterhalb der Mündung des Nechako River in den Fraser River und wurde 1913–1915 von der Grand Trunk Pacific Railway als Teil der transkontinentalen Eisenbahnverbindung zwischen Moncton und Prince Rupert errichtet, die seit 1923 Teile der CN ist. In die Brücke ist auf der Ostseite eine seltene Bauform einer Hubbrücke integriert, die von Joseph Baermann Strauss entworfen wurde und seit 1954 in der geschlossenen Position fixiert ist. Bis zum Bau der benachbarten Yellowhead Bridge 1987 diente die Eisenbahnbrücke auch dem Straßenverkehr und führte zwei Fahrstreifen an den Außenseiten.

Auch von mir im Rahmen der aufgekommenen Disk um die Maßstäbe ein Artikel mit ca. 15k der durchaus den Lesenswert-Status erreicht hat, den ich aber vorerst hier nicht vorstellte. MfG--Krib (Diskussion) 20:55, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Lesenswert Sehr schön, gern gelesen, nichts auszusetzen. Danke für die Arbeit! LG --Andreas Werle (Diskussion) 21:10, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Lesenswert Ein interessanter Artikel. Im Abschnitt Geschichte würde ich nur „(Tochtergesellschaft der Grand Trunk Railway)“ als Ergänzung zu GTP als obsolet streichen. Verwirrt IMO und ist in Artikel GTP ja schon erläutert. --Artessa (Diskussion) 13:30, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Zusatz entfernt und wl weiter unten gesetzt. MfG --Krib (Diskussion) 18:29, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
  • Ein schöner Artkel über eine ungewöhnliche Hubbrückenkonstruktion. Wie wurde zunächst die Hubbrücke angetrieben - mit Elektromotoren ? ... und wie wurden die beiden Hubgestänge synchronisiert ? Gab / gibt es irgendwo eine Betriebszentrale ? Gibt es Informationen zum Werkstoff und zur Zukunftsperspektive, zum Denkmalschutz ? Grüße --Dieter Weißbach (Diskussion) 20:42, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
    Ich habe was zum Antrieb des Hubmechanismus ergänzt (kurz: Rizel an den Enden des bewegl. Trägers krabbeln Zahnstangen hoch und runter). Das es sich um einem Stahlüberbau handelt hatte ich erwähnt. Denkmalschutz gibt es nicht und die CN wird die Brücke vermutlich nutzen bis sie quasi auseinanderfällt (und sie dann ersetzen). MfG --Krib (Diskussion) 21:57, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
    Lesenswert Danke. Stahl war klar, beim Werkstoff ging es mir um die Stahlqualität. Das ist ja bei den hiesigen Brücken aus dieser Zeit regelmäßig Thema, weil neben der korrosionsbedingten Abzehrung auch Zweifel an der Werkstoffbelastbarkeit vorgetragen werden, um alte Brücken zu ersetzen. Grüße --Dieter Weißbach (Diskussion) 07:28, 23. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Lesenswert Der Artikel ist in der gewohnten Qualität. Letztlich soll das Votum aber auch zeigen, dass lesenswert eben nicht nur "knapp an exzellent vorbei" ist. -- Platte ∪∩∨∃∪ 08:11, 24. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Lesenswert eine interessante Brücke und ein sehr informativer Artikel, den ich gern auszeichne.--Christof46 (Diskussion) 15:19, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Frühe Shakespeare-Editionen

Mit dem Begriff Frühe Shakespeare-Editionen werden die Werkausgaben Shakespeares aus der Zeit zwischen 1709 und 1821 bezeichnet. Diese Epoche beginnt mit den klassischen Editionen von Rowe, Pope, Theobald, Hanmer und Warburton, gefolgt von den frühen kritischen Editionen von Johnson, Capell und Steevens und endet mit der posthumen Herausgabe der 21-bändigen Variorum-Ausgabe von Edmond Malone. Sie bilden die Grundlage aller modernen Ausgaben.

Ich beteilige mich mal mit einer kleinen Vignette zur Editionsgeschichte Sh.'s. Das Thema ist noch nicht fertig abgehandelt. Das 19. Jahrhundert ist etwas komplizierter zu beschreiben und die Sh.-Bibliographie und Editionswissenschaft im 20 Jahrhundert ist sehr kompliziert, die Baustelle findet sich hier: Moderne Shakespeare-Editionen. Das ist dann was für KEA. LG --Andreas Werle (Diskussion) 21:20, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Lesenswert Ein ganz anderer Blick auf Literatur. Wie bekannt ist Shakespeare nicht gerade mein Leib- und Magen-Thema. An der Fachkundigkeit der Darstellung habe ich aber keinen Grund zu zweifeln. Trotz des eher trockenen Themas lebendig und stilistisch elegant geschrieben. Zwei Anmerkungen: In der Einleitung hielte ich Links auf die Editoren für angebracht, ebenso auf Fachbegriffe wie Variorum-Ausgabe. Und für mich ist nicht ganz verständlich, wie sich die Begriffe der anonymen Editionen zueinander verhalten (First Folio in mehreren Auflagen, wie stehen dazu die Quartoausgaben, was entspricht den F1 bis F4?). Vielleicht ließe sich der Einleitung noch ein Absatz zu diesen voranstellen, das würde auch den Einstieg "Die ersten Herausgeber der Werke Shakespeares im 18. Jahrhundert, beginnend mit Rowe im Jahre 1709, legten ihren Ausgaben die First Folio in der vierten Auflage von 1685 zugrunde" weniger unvermittelt machen. Zumindest sollte aber irgendwo sehr früh der Artikel Shakespeares Folio verlinkt sein, der, wie ich gerade sehe, meine Fragen halbwegs beantwortet. Gruß --Magiers (Diskussion) 20:42, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Jetzt merkst Du, warum ich seit Jahren vermeide den Artikel hier vorzustellen. Genau wegen dieser Fragen. Ich müste nämlich jetzt anfangen die ganze Shakespeare-Wissenschaft zu erklären. :-) Es gibt vier Folio-Ausgaben:
  • die First Folio von 1623
  • die Second Folio von 1632
  • die Third Folio von 1663 und 1664 mit zwei Ausgaben - in die zweite wurden die sieben sog apokryphen Werke aufgenommen.
  • die Fourth Folio von 1685.
Die werden mit F1-4 bezeichnet. Die Quarto-Ausgaben erschienen unabhängig davon. Die ersten Quartos findest Du in dieser Liste: Liste der Shakespeare Quartos. der Kollege WeiteHorizonte hat den Übersichtsartikel ausgebaut: Shakespeares Quartos. Die Quartos sind eine Wissenschaft für sich. Ich habe nur für den Hamlet den entsprechenden Abschnitt als Extra-Artikel ausgelagert: Die Hamlet-Ausgaben nach 1623.
Grundsätzlich gilt: alle späteren Ausgaben bauen auf den früheren auf. Sie sind korrigierte Reprints - und korrigiert heisst verschlimmbessert. Das Verhältnis von Quarto- und Folio-Ausgaben ist - wenn die beiden sich unterscheiden - wie etwa beim Hamlet oder Lear - das zentrale Thema der ganzen Shakespeare-Bibliographie. Ich habe das hier zusammengefasst - nur für den Hamlet, mehr schlecht als recht.
Genau das gleiche gilt für die frühen Editionen im 18. Jahrhundert: sie sind alle verschlimmbesserte Reprints der jeweils vorhergehenden Ausgabe. Das ändert sich erst mit Edward Capell 1768. Das ist die Zäsur schlechthin in der ganzen Editionsgeschichte. LG --Andreas Werle (Diskussion) 21:44, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo Andreas, danke für die Erklärung. Mit der Verlinkung der First Folio wird es an dieser Stelle schon etwas klarer, wobei ich immer noch denke, ein, zwei einleitende Sätze zum Stand vor den namentlichen Editionen würden dem Einleitungs-Abschnitt gut tun. Alternativ sollte man die nicht eingeführten Bezeichnungen F1 bis F4 streichen und auch an der Stelle von den Ausgaben der First Folio reden. Gruß --Magiers (Diskussion) 02:54, 23. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe die Einleitung etwas ergänzt und vor allem dargestellt, was nicht erläutert wird. Es geht also "nur" um das 18. Jahrhundert und die Dramen, die poetischen Werke (Sonette und Versdichtungen) sind in diesen Ausgaben nicht enthalten. Der Grund das so darzustellen ist insbesondere der, den Übergang von den "unkritischen", gewissermaßen naiven zu den kritischen Editionen darzustellen. Die Art der Darstellung orientiert sich an einem Aufsatz von Barbara Mowat, in dem die Epochen unterteilt werden. Andrew Murphy hat eine umfangreiche Monographie zu dem Thema veröffentlicht - der hat aber einen anderen Ansatz. Der orientiert sich nicht an den Herausgebern, sondern an den Verlegern, also den Eigentümern der Verlage, die die Ausgaben herstellen. Das ist im gesamten 18. Jahrhundert (!) die sogenannte Tonson-Familie: en:Jacob_Tonson. Auch der Artikel muss hierzuwiki noch geschrieben werden. LG --Andreas Werle (Diskussion) 07:47, 23. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich verstehe das schon, das der Artikel nur eine bestimmte Epoche der Herausgaben behandelt und dass die inhaltlich zusammengefasst gehören in Abgrenzung zu den früheren und späteren Ausgaben. Mir ging es nur um die Sicht eines völligen Laien, dem die Begriffe "First Folio", "Bad Quatro", "F1 bis F4" nichts sagen. Das ist an den ersten beiden Stellen durch die Verlinkung jetzt besser. Aber natürlich, hauptsächliche Zielgruppe eines solchen Artikels wird der Shakespeare-Kenner sein und dem werden die Begriffe bekannt sein. Gruß --Magiers (Diskussion) 09:20, 23. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Abwartend (nach Bearbeitungskonflikt) Schöner Artikel, definitiv mit dem Potential für eine Auszeichnung. Mich stört ein bisschen, dass die Einleitung für Laien wie mich sehr anspruchsvoll ist. "First Folio" ist z. B. weder erklärt noch verlinkt. Auch was "Quartoausgaben minderer Qualität" sind, erschließt sich mir nicht direkt. Was hat das Format mit der Qualität zu tun? Eventuell könnte man noch ein paar Sätze über die Zeit vor und nach den im Artikel behandelten Editionen verlieren. Ein paar weitere Kleinigkeiten:

  • Bei Theobald werden mir die Differenzen zwischen Pope und Theobald zwar verständlich, worin aber genau die "sarkastische Kritik" und der Spott in dem "Spottgedicht" bestand, bleibt unklar.
  • Was genau bedeutet es, wenn eine Edition "uneinsichtig" bzw. "obtuse" ist? Ist "stumpf" oder "beschränkt" nicht eine bessere Übersetzung?
  • Für deutsche Leser wäre noch interessant, auf welche Edition sich Schlegel bei seiner Übersetzung gestützt hat. --Robbenbaby (Diskussion) 20:47, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Schlegel: sehr gute Frage! Ich weis es nicht. Das Shakespeare-Handbuch sagt dazu nichts und keines meiner Lexika oder Fachbücher. Das ist ein Spezialproblem. Was ich dazu weis, habe ich hier geschrieben: Deutsche Übersetzungen von Shakespeares Werken. Die sogenannte "Schlegel-Tieck"-Übersetzung war ein Jahrzehnte dauerndes Mammutunternehmen. Man müsste einen eigenen Artikel zur Editionsgeschichte der Schlegel-Tieck-Ausgabe schreiben! Es gibt - nur als ein Beispiel - eine Mischausgabe von Schlegel-Tieck und Wieland - Eschenbach von 1810. Meine Vermutung ist folgende: Schlegel hat gar nicht alles übersetzt, sondern auf die Übersetzung von Wieland-Eschenburg zurück gegriffen - und möglicherweise auf die aktuellen Editionen die ab 1790 vorlagen. Ich kann im Moment ich nur folgendes sagen: Wieland hat die schlechte Warburton-Ausgabe benutz und Eschenburg die bessere Johnson-Steevens-Ausgabe.
Wir haben keine Übersetzung von en:The Dunciad. Das ist ein eigenes Thema. Wer macht es?
Der Spott von Stanley Wells (obtuse) über Hanmer und Warburton ist wirklich sehr speziell. Er läßt kein gutes Haar an den beiden. Ich kann das nur wiedergeben. Verspottet werden aber die Autoren, nicht die Edition. --Andreas Werle (Diskussion) 22:02, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Quartos mindere Qualität sind sogenannte "bad Quartos". Ich habe das mal im Artikel verlinkt.
Hier: Hamlet_(Textgeschichte)#Die_frühen_Drucke habe ich mal alles in Kürze zur Quarto Q1 von Hamlet zusammengefasst. Das ist das prototypische Bad-Quarto. Traditionell kennt man fünf "Bad Quartos", sie stehen hier in meiner: Baustelle. In der The New Cambridge Shakespeare gibt es eine Spezialreihe zu den sog "Early Quartos". Mein Kollege WeiteHorizonte hat eine etwas andere Einschätzung zu den Bad Quartos als ich, die er hier dargelegt hat: Shakespeares_Quartos#Die_sogenannten_„bad_quartos“. Wir haben das mal ausführlich diskutiert. Ich weis aber nicht mehr wo. :-) LG --Andreas Werle (Diskussion) 22:43, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
@RobNbaby Nochmal zu einer Frage von Dir: Was hat das Format mit der Qualität zu tun? Das ist eine komplizierte Frage. Ich habe das Beispielhaft hier erläutert: MND Textgeschichte. Also die erste Quarto des Sommernachtstraums (Q1 von 1600) enthält einen Text von geradezu traumhaft guter Qualität. Dieser Druck basiert auf einem ganz hochwertigen Originalmanuskript. Wir nennen das ein "en:Foul Paper" - das natürlich wie fast alle Manuskripte von Sh. verloren gegangen ist. Der verlinkte englische Artikel ist nicht gut! Ich will schon lange einen ordentlichen deutschen Artikel anlegen. Die zweite Quarto von 1619 ist ein "verschlimmbesserter" Nachdruck - ein ganz besonderer Fall. Den hab ich hier erklärt: False Folio. Der Text in der First Folio von 1623 ist (weitgehend) ein Reprint der Quarto Q2. Also per Definition von schlechterer Qualität. Im Falle von den lustigen Weibern ist es genau umgekehrt: MWW Textgeschichte. Die frühe Quarto von 1604 ist ein Bad Quarto von minderer Qualität, in der First Folio ist dann eine qualitativ hochwertige Textfassung abgedruckt.
Ich kann gerne Ergänzungen im Artikel vornehmen oder Verlinkungen. Ihr müsst sagen, was ihr lieber habt und an welchen Stellen es holpert. LG --Andreas Werle (Diskussion) 23:12, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Zu der Frage, welche Edition Schlegel benutzt hat bin ich über einige Umwege fündig geworden [3]: "In Ansehung des englischen Textes habe ich mich hauptsächlich an eine Ausgabe: London 1786 gehalten, worin er aus der Malone'schen abgedruckt ist, zugleich auch die Ältere von Johnson und Steevens zu Rathe gezogen." Peter Gebhardt: AW Schlegels SH.-Übersetzung. Das Zitat findet sich in der Vorrede (Vorerinnerung) zu "Sh.'s dramatische Werke". Ich schaue mal, wo ich das einarbeite. Danke für die Frage! LG --Andreas Werle (Diskussion) 17:55, 23. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die Recherche. Das Thema Schlegel ist wohl besser im Parallelartikel zu den deutschen Übersetzungen aufgehoben. Mir war nicht bewusst, wie gut die Editions- und Übersetzungsgeschichte Shakespeares bereits dargestellt ist. Da ist sicher Raum für weitere lesenswerte Artikel. Nachdem die Einleitung jetzt deutlich erweitert und laienverständlicher gemacht wurde, auf jeden Fall Lesenswert. --Robbenbaby (Diskussion) 09:24, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
@RobNbaby Danke für dein Votum. Ich werde am Wochenende den Artikel nochmal durchgehen und auf Mängel prüfen. Die Formatierung der Belege gefällt mir nicht 100%ig und vielleicht ändere ich die Einleitung für ein besseres Verständnis. LG --Andreas Werle (Diskussion) 07:50, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Lesenswert Den Hinweisen von Magiers und Robbenbaby, dass ein paar Verdeutlichungen und Wikilinks (z.B. auf Shakespeares Folio) hilfreich wären, schliesse ich mich gerne an, aus meiner Sicht ist der Artikel aber bereits jetzt "lesenswert". Gestumblindi 21:15, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Ich habe ein paar Verlinkungen gemacht. Wenn ihr hin guckt, werdet ihr sehen, dass ich eine Reihe von Artikel drumherum gebaut habe. Dieser Artikel fasst also zusammen, was ich hier und dort schon geschrieben habe - gefrickelte Quintessenz. :-) LG --Andreas Werle (Diskussion) 22:30, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Lesenswert Ungeachtet der Anmerkungen oben und der von dem geschätzten Kollegen Andreas bereits umgesetzten zusätzlichen Verlinkungen/Erläuterungen in der augenblicklichen Fassung definitiv “lesenswert”. Auf dem Hintergrund der editionsgeschichtlich doch relativ komplexen (Gesamt-)Thematik (siehe z.B. auch unsere damaligen Diskussionen Benutzer Diskussion:WeiteHorizonte#Bad Quartos oder Benutzer Diskussion:WeiteHorizonte#Frühe Shakespeare-Editionen) eine sachlich durchaus fundierte und belegte, klar strukturierte, sprachlich gut geschriebene, pointierte enzyklopädische Übersichtsdarstellung. Für einen mit Sh's Werken und ihrer Textgeschichte nicht sonderlich vertrauten Leserkreis evtl. zwangsläufig etwas anspruchsvoller, aber in der zusammenfassenden prägnanten Darstellungsform durchaus informativ als Überblick! --WeiteHorizonte (Diskussion) 01:38, 24. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Danke für Dein Votum WH. Manchmal habe ich das Gefühl, ich wäre schon weiter gewesen und stünde immer wieder ratlos vor den selben Fragen. Sag mal hast Du eine Erklärung für die seltsame Jahreszahl-Angabe 1790-1786 (sic!) der Malone-Edition in dem oben verlinkten Hinweis in dem Buch von Peter Gebhardt? [4] Ich kann dazu bei Murphy nichts finden - das nächste Rabbit-Hole! LG --Andreas Werle (Diskussion) 06:36, 24. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo Andreas, leider kann ich das derzeit auch nicht auflösen, bin da ebenso ratlos. Murphy gibt im Text des Kapitels 4 (Tonson era 2: Johnson to Malone) das Jahr 1790 für Malones Edition an (S.95); gemeint sind hier offensichtlich die 10 Volumes. In dem "Chronological appendix" wird gleichfalls das Jahr 1790 für die zehnbändige Malone-Ausgabe genannt; im Anschluss findet sich bei Murphy jedoch wie bei Gebhardt die Jahreszahl-Angabe 1790/86 (unter dem hier allerdings in Anführungszeichen gesetzten Stichwort 'Malone') für The plays of William Shakspeare. Accurately printed from the text of Mr. Malone's edition; with select explanatory notes. In seven volumes. (S.334) Als Zusatz schreibt Murphy: "Volume I dated 1790; remaining volumes 1786. Malone disclaimed any connection with or responsibility for this text." Weitere Erläuterungen für diese von Malone demnach nicht autorisierte siebenbändige Ausgabe bzw. das überraschende Publikationsdatum des ersten Bandes gibt es an dieser Stelle bei Murphy jedoch nicht. Auch in dem Kapitel 5 zu den "Copyright disputes" finden sich keine weiteren Hinweise. In der sonstigen Literatur habe ich auf die Schnelle ebenso wenig was dazu gefunden. LG --WeiteHorizonte (Diskussion) 12:35, 24. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

22. Juli

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 1. August

Iudex non calculat

Iudex non calculat, auch Judex non calculat, deutsch „Der Richter rechnet nicht“, ist ein Rechtsspruch des Juristenlateins. Ihm zufolge können Rechenfehler in Urteilen einfach korrigiert werden. Im modernen Rechtsverständnis besagt er auch, dass ein Richter nicht nach der Zahl der Argumente urteilt, sondern nach ihrem Gewicht. Er dient ferner als scherzhafte Anspielung auf eine Zahlenscheu von Juristen. Die Herkunft der Sentenz ist unklar.

Ein eher kurzer, aber literaturintensiver Artikel über eine rechtsgeschichtliche Kuriosität: Der Spruch ist durchaus bekannt, aber bis heute weiß niemand, wo er herkommt – und die Nachweise setzen erst ab 1850 ein. Reicht das für ein L? --Aalfons (Diskussion) 19:30, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Lesenswert Ja, reicht unbedingt. Ein sehr schöner Artikel. Hatte ihn schon "heimlich" gelesen, als Du dran gewerkelt hast. Danke! LG --Andreas Werle (Diskussion) 22:11, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Frühling auf der Karl Johans gate

Edvard Munch: Frühling auf der Karl Johans gate
Karl Johans gate um 1900, Blick vom Stortingsgebäude Richtung Königliches Schloss Oslo

Frühling auf der Karl Johans gate oder Frühling auf der Karl Johann Straße (norwegisch: Vår på Karl Johan), auch Frühlingstag auf der Karl Johans gate oder Frühlingstag auf der Karl Johann Straße (norwegisch: Vårdag på Karl Johan) ist ein Gemälde des norwegischen Malers Edvard Munch aus dem Jahr 1890. Es zeigt eine Straßenszene auf der Karl Johans gate in Kristiania, dem heutigen Oslo, und ist in seiner pointillistischen und lichtdurchfluteten Maltechnik eine Auseinandersetzung Munchs mit der Kunstströmung des Impressionismus.

Auch von mir technisch noch eine Miniatur, ein Artikel zu einem Frühwerk von Edvard Munch, in dem er noch mit anderen Techniken experimentierte als in seinen symbolistisch-expressionistischen Hauptwerken. Die Literatur in meinem Bücherschrank habe ich ausgewertet, dort wird es weniger tief untersucht als seine Hauptwerke. Die Kriterien für lesenswerte Artikel sollten aber erfüllt sein, bei Rückfragen versuche ich gerne noch nachzuarbeiten. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 20:12, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Lesenswert durchaus nett zu lesen --Geher (Diskussion) 22:12, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Lesenswert Munch und Pointillismus - ich fasse es nicht. Dachte immer das gibt es nur bei Seurat. Danke! LG --Andreas Werle (Diskussion) 22:48, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Lesenswert Danke Magiers für den Artikel, für mich klar lesenswert, auch im wahrsten Sinne des Wortes! Hat mich zum stöbern zu Munch und zum historischen Oslo angeregt. Als Idee könnte ich mir ein historisches Bild aus der Zeit in der gleichen Perspektive vorstellen, bin mir aber nicht sicher, ob ein sw-Bild die doch sehr gelungene Farbkomposition quasi stört?! MfG--Krib (Diskussion) 06:21, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo Krib, danke fürs Heraussuchen des Bildes, das passt aus meiner Sicht gut und der Vergleich zwischen Gemälde und Realität ist auch instruktiv. So eine Fotografie von Munchs Blickpunkt aus wünschte ich mir z.B. auch für Der Schrei. Der angegebene Verfasser ist ja auch schon mehr als 70 Jahre tot, so dass die Einschränkung in der Lizenz nicht zutrifft. Gruß --Magiers (Diskussion) 10:38, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Was der Location evtl. nahe kommt [5]. Wo der Ljabroveien an der Küste um 1890 genau lang lief müsste man mal auf alten Karten nachsehen (bzw. ob dies der heutig Mosseveien war, keine Ahnung). MfG --Krib (Diskussion) 11:14, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Danke auch für den Tipp, das Bild ist jetzt in Der Schrei#Entstehungsgeschichte. Gruß --Magiers (Diskussion) 14:24, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Lesenswert Hallo Magiers, inhaltlich gefällt mir der Artikel gut. Zur Einleitung und ein paar anderen Punkten habe ich etwas auf die Disk.-Seit geschrieben. Danke für den Artikel.--RLbBerlin (Diskussion) 09:01, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Lesenswert - ein sehr schöner Artikel, danke dafür -- Achim Raschka (Diskussion) 13:10, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Lesenswert Ein interessanter Artikel, danke. Kleiner Hinweis: Die Größenangabe sowie Öl auf Leinwand würde ich aus dem Einleitungstext herausnehmen, weil die Angaben bereits direkt daneben in der Bildbox stehen. Sie können dann in dem Absatz "Bildbeschreibeung" wiederholt werden. VG Alinea (Diskussion) 14:27, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Siehe Disk: Die Einleitung ist insgesamt recht kurz. Mir fehlt der Hinweis auf Material, Größe und Museum. Das steht zwar in der Infobox, die sollte aber nur zusammenfassen, was im Text bereits steht. - Magiers kann es nicht allen Recht machen?! MfG --Krib (Diskussion) 14:31, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Nach BK: @Alinea: In Infoboxen gibt es bekanntlich immer das Problem der Doppelungen - Titel, Künstler und Entstehungsjahr sind sowohl in der Einleitung wie im Kasten, also doppelt. Warum andere Basisinformationen besser woanders im Text untergebracht werden sollen, erschließt sich mir nicht. --RLbBerlin (Diskussion) 14:50, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

26. Juli

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 5. August

Vantage Bridge

Die Vantage Bridge ist eine Straßenbrücke über den Columbia River zwischen dem Kittitas County und Grant County im Bundesstaat Washington der USA. Sie liegt östlich der namensgebenden Stadt Vantage und sechs Kilometer flussaufwärts vom Wanapum Dam. Die Brücke führt vier Fahrstreifen der Interstate 90, das durchschnittliche Verkehrsaufkommen lag zwischen 2016 und 2020 bei 16.000 Fahrzeugen täglich.

Eine erste Fährverbindung entstand hier 1914 über den noch unregulierten Columbia. Mit der Zunahme des Automobilverkehrs und des Straßenausbaus im Bundesstaat errichtete das WSDOT bis 1927 eine erste zweispurige Fachwerk-Gerberträgerbrücke. Durch den Bau des Wanapum Dams und der Interstate Highways wurde Ende der 1950er Jahre ein Brückenneubau notwendig sowie die Umsiedlung von Vantage. Die heutige Brücke mit einem Fachwerk-Durchlaufträger und einer Stabbogenbrücke über der Hauptöffnung wurde 1962 fertiggestellt und im Folgejahr der Columbia hier zum Lake Wanapum aufgestaut. Die erste Stahlkonstruktion nutzte das WSDOT 1968 für den Bau der Lyons Ferry Bridge über den Snake River.

Als Nachschlag für die geneigte Leserschaft springe ich von BC in den benachbarten Bundesstaat Washington. Ein Artikel der für den Miniaturenwettbewerb 2022 entstand und mMn der obigen Brücke in nichts nachsteht. Auch als Motivation für die vielen Autoren guter Artikel im Mini, die auch den Weg über KLA wagen sollten. MfG--Krib (Diskussion) 15:55, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Hallo Krib, das ist wieder ein interessanter Artikel. Ich habe schon mal versucht, kleinere Ergänzungen zum besseren Verständnis einzuarbeiten. Der besondere Aspekt ist hier die Zweitverwendung des Überbaus von 1927 an anderer Stelle. Das könnte noch etwas ausgebaut werden, damit man sich das besser vorstellen kann. Wie weit liegen der alte und der neue Standort sowie das Zwischenlager auseinander (Karte?), wie weit wurde die alte Brücke zerlegt, wie wurde sie zum neuen Standort transportiert ? Waren es 1927 genietete Überbauten, wurden sie 1968 erneut vernietet oder verschraubt ?
Grüße --Dieter Weißbach (Diskussion) 08:10, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Hi Dieter Weißbach, ich habe was zum Transport, zur Entfernung und zum Wiederaufbau ergänzt. Zudem habe ich in die Positionskarte den Standort der Lyons Ferry Bridge mit eingezeichnet; eine separate zusätzliche Karte halte ich für zu viel, da dann irgendwie doppelt und auch nicht wirklich das Lemma. MfG --Krib (Diskussion) 09:05, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
  • Lesenswert Danke, eine Karte passt schon. Schade, dass man die Karte nicht durch Anklicken vergrößern kann, da gehen leider die Positionen verloren, oder gibt es dazu noch einen Trick ? Noch ein Gedanke zur Zweitnutzung der ersten Brücke. Vielleicht wäre es besser, zwischen den Kapiteln Erste Brücke 1927 und Zweite Brücke 1962 ein neues Kapitel Nachnutzung der alten Brücke oder ähnlich einzufügen ? Man muss schon genau lesen, damit man diesen Zusammenhang erfasst. Grüße --Dieter Weißbach (Diskussion) 09:25, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Danke! Ich habe mich dann doch für eine separate Karte entschieden. Wenn man die Karten größer sehen will, muss man leider die Anzeige des Browser erhöhen (Strg +, wieder kleiner Strg -); das geht leider bei den Positionskarten nicht anders und ist der Preis für die Flexibilität. Alles weitere zur Nachnutzung muss in den entsp. Artikel und so lang ist der Artikel nun auch nicht um noch mehr Untergliederung einzufügen. MfG--Krib (Diskussion) 09:41, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Lesenswert Danke für Deine Arbeit, gern gelesen. Re: "Stadt Vantage", sollte es in der Einleitung nicht besser Siedlung oder Ortschaft heißten? Oder ist "Stadt" eine akzeptierte Konvention für einen Census-designated place. I mean 74 Einwohner. :-) LG --Andreas Werle (Diskussion) 16:06, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Danke! Da hast du völlig Recht, Stadt ist hier unangebracht, geändert in Ortschaft. MfG --Krib (Diskussion) 16:44, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

28. Juli

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 7. August