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1. August

Kriegsgegner in Drittlaendern angreifen

Ist es mit dem Voelkerrecht vereinbar, wenn eine Kriegspartei Fuehrungskraefte der gegnerischen Kriegspartei in (formal unbeteiligten) Drittlaendern angreift ?

Einerseits koennte man argumentieren, dass die Drittlaender automatisch Partei ergreifen, indem sie diese Fuehrungskraefte beherbergen. Aber wie haette man z. B. geurteilt, wenn etwa die Ukrainer Putin bei einem Aufenthalt in Georgien, Turkmenistan oder der Tuerkei offen militaerisch (also nicht mit geheimdienstlichen Mitteln) angegriffen haetten ? -- Juergen 86.111.153.34 00:47, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Die Gezielte Tötung ist juristisch und ethisch umstritten. In unserem Artikel steht auch etwas zur völkerrechtlichen Einordnung. --Geoz (Diskussion) 07:38, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist der eine Punkt, der andere ist um was für ein Führungsperson es handelt. In den Genfer Konventionen wird klar unterschieden wenn ich im Konfliktfall angreifen darf und wenn nicht. Beispiel; Ein General im Dienst ist ein Kombattant, womit er ein reguläres Ziel für einen militärisch Angriff ist. Wobei eben gemäss den Genfer Konventionen nicht unterschieden wird wo sich dieser Kombattant aufhält. Sondern ob er dem Kombattantenprivileg unterliegt oder eben nicht. Was aber eben nur auf militärische Führungskräfte zutrifft, nicht aber auf Politiker usw. . Auch wenn der Präsident gerne mal der Oberbefehlshaber der Armee ist, er ist nicht Teil der kämpfende Truppe (Bewaffnet und uniformiert). Einem Konflikt in ein Drittland zu verlegen ist immer so ein Sache. --Bobo11 (Diskussion) 08:13, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
In diesem Artikel geht es aber um Terroristen und ungesetzliche Kombattanten.
Waehrend man diesen Status bei Hisbollah-Fuehrern je nach Standpunkt noch vertreten koennte, obwohl das Erscheinungsbild der Hisbollah naeher an einer regulaeren Armee liegt als an dem einer Terroristengruppe, so kommt das bei meinem Beispiel Putin aber keinesfalls in Frage: Auch wenn sein Angriff voelkerrechtswidrig ist, so handelt es sich doch um eine im Wesentlichen regulaere Armee.
Wuerde man einen Angriff der Ukraine auf Putin in einem Drittland trotzdem ebenso bewerten wie die Aktionen der Israelis gegen Hamas-Personal ? -- Juergen 86.111.154.94 00:35, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist bekannt, dass reguläre russische Militäreinheiten ohne Abzeichen als Söldner, Milizionäre und Freiwillige im Ukrainekrieg involviert sind und dass der russische Staat abstreitet, dass das reguläre russische Truppen unter Weglassung der Abzeichen sind. Die Illegalität geht also von Russland aus. --2003:F7:DF00:D900:60D0:BF90:3320:4ADE 00:49, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn du den Ukraine Krieg vor 2022 meinst, Ja, dann trifft diese Aussage zu. Seit Russischer Überfall auf die Ukraine ist es ganz offizielle ein von der UNO deklarierter Angriffskrieg seitens Russland. Das heisst aber eben nicht, dass Putin von den Ukrainer auf den ganzen Welt umgebracht werden dürfte. Denn so blöd das jetzt tönt, gemäss Genfer Konventionen ist Wladimir Putin ein Zivilist. Somit ist er eben auch kein legitimes militärisches Ziel, sondern der Justiz zu überantworten. Und genau hier fängt der Unterschied eben an. Während Chef der Hamas Hamas zu sein, juristisch als Straftat gewertet wird (Führer einer Terroristischen Organisation), ist Präsident von Russland zu sein an sich keine Straftat. Das Putin eine weisse Weste hat, will -so hoffe ich jedenfalls- niemand behaupten. Aber eben es macht schon ein Unterschied ob jemand als Politiker legal zu einem Amt gekommen ist (Achtung aufpassen, bei Putin nach russischem Recht), und seine Taten dann im Amt verübt hat (Für Putin liegt nicht umsonst ein internationaler Strafbefehl vor). Oder ob jemand sich an die Spitze einer verbotenen Organisation gesetzt hat, die mit paramilitärischen Mitteln ein Staat angreift. Aber eben selbst im zweiten Fall -wo schon alleine durch ihre Position eine Person eine Straftat begangen hat- ist eine gezielte Tötung umstritten. Geraden wenn kein Urteil gegen diese Person vorliegt. Denn auch hier muss man unterscheiden ob eine Person ganz offiziell und juristisch korrekt zum Tode verurteilt wurde oder nicht. Denn der Punkt „es liegt keine Todesurteil vor“ kann man den Israelis vorwerfen. Bei einer gezielten Tötung einer verurteilten und geflohenen (frei gepressten) Person, wäre Israel (udn die anderen Staaten die dies machen) viel weniger angreifbar. Denn dann wäre es schlicht weg der Vorzug eines Todesurteils, wenn auch mit etwas unkonventionellen Mitteln. Aber eben selbst der Vollzug eines Todesurteil in einem Drittstaat ist aus juristischer Sicht sehr problematisch. Denn das Gewaltmonopol liegt bekanntlich beim Staat, und somit kann der Vollzug eines Todesurteils so gesehen nur im eigenem Land straffrei sein. In einem Drittstaat ist es schlicht weg Mord/Todschlag (Aus Sicht des Drittlandes). Bei regulären Kombattant sieht das ganze bisschen anders aus, da ist das bekämpfen tatsächlich auch in Drittstaaten erlaubt. Das dies der Drittstaat nicht möchte, ist sicher nachvollziehbar. Dann solte man eine Kriegspartei aber auch nicht einladen oder dulden. Es ist aber auch niemand gezwungen den Feind in einem Drittland anzugreifen. --Bobo11 (Diskussion) 07:13, 2. Aug. 2024 (CEST) Das ein Angriff auf einen regulären Gegner in einem Drittland von diesem Drittland als Angriff auf seine Souveränitat gewerten werden darf ist unbestritten. Nehmen wir jetzt ein wirklich realistisches Beispiel. Zwar dürfte die eine bewaffnete ukrainische F16 in Polen von den Russen zerstört werden, dabei darf es aber keine Schäden an polnischer Infrastruktur und Bevölkerung geben. Das Problem ist hier also, dass dies ohne unzulässige Kollateralschäden fast unmöglich ist. Was aber bei versenken eines Kriegschiffes innerhalb der 12 Meilenzone eines Drittlandes durchaus möglich ist. Aber eben auch hier muss man immer zwischen Angriff und Verteitigung unterscheiden. Die Briten haben nicht grundlos vor der Mündung des Río de la Plata auf die Admiral Graf Spee gewartet, weil so es eben keine Probleme mit Uruguay gab. Während man die Altmark (Schiff) in Norwegen kaperte, da dies ohne Inkaufnahme von Kollateralschäden möglich war. --Bobo11 (Diskussion) 07:59, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die russische Armee ist n i c h t unbestreitbar "im Wesentlichen eine regulaere Armee", da Zwangsrekrutierungen berichtet werden, und nachweisliche Kriegsverbrechen von ihr begangen werden (und nicht nur Einzelfälle). Auch die 'Fleischangriffe' (eigentlich reiner unverblümter Mord an den eigenen Soldaten und an Söldnern) dürften gegen Völkerrecht bzw Kriegsrecht verstoßen.
Für die angegriffene Ukraine geht es um Notwehr gegen den Völkermord. Das ist eine andere 'Qualität' oder Kategorie oder Zustand als ein 'normaler' Krieg in beidseitigem Konflikt zB die ewige 'Fehde' Israel vs. Umland. Es herrscht dann schlicht der Überlebenstrieb. 176.2.74.149176.2.74.149 16:27, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Was ich mich jetzt gerade frage, erstens auf die Sowjetunion bezogen (Putin ist ja zur Zeit der Existenz der UdSSR geboren worden) und zweitens auch allgemein betrachtet: viele heute aktive männliche Politiker haben einen Wehrdienst absolviert, entweder als Wehrpflicht oder als freiwilligen Dienst. Solche Individuen sind nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst doch in aller Regel Offiziere oder Unteroffiziere, mindestens der Reserve. Ist ein Mann organisatorisch als Teil der Streitkräfte(-reserve) geführt, und die Streitkräfte seiner Nation befinden sich in einem Krieg, würde ich das Individuum als Soldaten werten und damit als völkerrechtlich legitimes Ziel für einen Angriff des Kriegsgegners. Gibt es dazu völkerrechtliche Schriften? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 17:06, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es geht auch um den Kombattantenstatus und die Beteiligung an Kriegshandlungen. Verwundete im Lazarett sind keine legitimen Ziele mehr. Auch Personen, die zwar irgendwo enrolliert sind, aber tatsächlich nicht in den Streitkräften dienen, also z.B. Reservisten, sind keine legitimen Kriegsziele. In der Bundesrepublik waren (oder sind noch?) auch die ungedienten männlichen Personen als Ersatzreservisten erfasst, die im Kriegsfall eingezogen hätten werden können. Damit wäre beinahe die gesamte männliche Bevölkerung seinerzeit bei anderem Verständnis legitimes Ziel gewesen. --2A02:8071:5810:1400:0:0:0:F4C1 08:11, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, ich denke da hat jemand den Grundsatz nicht verstanden. In einem Krieg ist hat ein Soldat auch die Zivilbevölkerung des Feindes zu schützen, und aus dem Konflikt herauszuhalten. Und dabei gilt ein einfacher Grundsatz; Zivilbevölkerung ist alles was nicht als Kombattant erkennbar ist, und mich auch nicht angreift. Klar ist mir bewusst, dass ist die Theorie, in der Praxis ist das ganze bisschen komplizierter. Denn das heisst auch, ich als Soldat darf niemanden als erstes angreifen, denn vom Grundsatz her darf ich mich nur verteidigen. Erst wenn es ein aktiver Konflikt ist, und jemand von der Gegenseite Kombattantenstatus hat, darf ich ihn als Soldat als erstes angreifen. Nur muss ich -damit ich das darf-, selber auch als Kombattant erkennbar sein. Das wird gerne auch vergessen. Wenn ich verdeckt einen Soldaten angreife, dann bin ich kein Kombattant und darf tatsächlich als Mörder angeklagt werden. In meinem Heimatland kann ich ggf auf das wohl wollen der Justiz hoffen, nicht aber in einem Drittstaat. Weil im Heimatland ich mich tatsächlich unter gewissen Umständen nicht uniformiert verteidigen darf (Stichwort auch hier; Verteidigen). Das dies der Angreifer unter Umständen anders sieht und mich standrechtlich erschiesst und mich nicht als Kriegsgefangener behandlt. Ist nun mal das Risiko dabei, wenn man nicht uniformiert an einem Krieg teilnimmt. Das Kombattantenprivileg hängt wirklich an der Uniform. Wobei das "uniformiert" eben auch mit einer Armbinde erreicht werden kann (Lesetip Volkssturm).--Bobo11 (Diskussion) 11:01, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Nach meinem Gefuehl kaempft auch Israel ums Ueberleben, nicht nur die Ukraine. Falls sich die arabischen Nachbarn einigen und Trump gewaehlt wuerde, der militaerische Unterstuetzung nur noch ausreichend zahlenden Laendern gewaehren will, koennte es fuer Israel sehr schnell eng werden, weil es ebenso wie die Ukraine seine verfuegbaren Haushaltsmittel schon mit den eigenen (internen) Kriegskosten ausgeschoepft hat, fuer Unterstuetzung also nicht zahlen kann. Die zahlenmaessig sehr wenigen Juden sind ihrer arabischen Umgebung ohne Militaerhilfe aehnlich unterlegen wie die Ukrainer den Russen. -- Juergen 86.111.153.123 14:49, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Was ist denn das hier für eine verschwörungstheorie, bitte ganz schnell löschen! --2A01:599:441:F9EB:8CF6:1AC:180C:1FD7 00:38, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Wie soll ich als einfacher Student Professoren anschreiben?

Welche Anrede soll ich bei E-Mails und Briefen etc. an diese verwenden? Insbesondere, wenn sie mich mit "Lieber Herr Sowieso" anschreiben. Jede Variante, die mir einfällt, löst bei mir entweder die Furcht aus, zu distanzlos und familiär aufzutreten, oder zu distanziert und geschwollen aufzutreten, und durch beides einen sehr schlechten Eindruck zu hinterlassen.

--2A00:8A60:C000:1:88DC:AC9C:3F22:79A7 16:58, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

"Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Müller" ist absolut sicher. Je nach Fach gibt es unterschiedliche Gepflogenheiten, ob man zuerst den "Prof" oder den "Dr" weglassen kann, deswegen einfach am Anfang beide, bis man sich gut genug kennt, dass es nur noch "Frau Müller" ist.
+ 1 Das wäre auch mein Rat gewesen, mit "Sehr geehrte/r" macht man nichts falsch. Am Ende "Mit freundlichen Grüßen". --Doc Schneyder Disk. 17:31, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Hä? Oft werden die Titel hier auch gar nicht genannt. Ich verwende sie immer, Aber darum geht es doch gar nicht! Leseverständnis gleich null? Es geht darum, ob ich formellere Grußformeln oder weniger formelle verwenden sollte, ob ich den Gebrauch des Anderen mir gegenüber übernehmen sollte oder ob ich der Hierarchie wegen trotzdem hochformell bleiben sollte. Das Problemist für mich, dass die mich mit "lieber" und "beste Grüße" anschreiben. Und ich habe Angst, zu forsch und familiär und respektlos zu wirken, wenn ich das reproduziere, oder zu formell und distanziert und ablehnend zu wirken, wenn ich mit mäßig-formellen oder noch geschwolleneren Formeln daherkomme. Ich habe aber einfach keine Ahnung von solchen sozialen Gepflogenheiten und Erwartungen. --~~~~ --2A00:8A60:C000:1:88DC:AC9C:3F22:79A7 17:37, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Mit "Sehr geehrter Herr Professor "Name" / Sehr geehrte Frau Professorin "Name" " Bist Du auf der sicheren Seite. Das ist die übliche Formulierung. Es ist zwar selten ,aber es gibt auch Profs. ohne Dr.
Die Formulierunug "Lieber Herr / Liebe Frau" scheint in den letzten Jahren bei den Profs zu einer Standardanrede in Emails geworden zu sein. Machen nicht alle aber viel so. --Elrond (Diskussion) 17:35, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
ja, also ungleiche Anrede bevorzugen? Gut. Leider kann meines Erachtens beides je nach Situation zur Beleidigung werden und ich weiß nicht, was die Leute hier erwarten. --2A00:8A60:C000:1:88DC:AC9C:3F22:79A7 17:39, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Deine Fachschaft sollte das wissen, welcher Prof an deiner Fakultät wie angeredet werden mag. Das ist heute recht uneinheitlich. Ich habe Profs erlebt, die ausdrücklich von allen geduzt werden wollten, genauso wie solche, die einen sehr förmlichen Umgang erwarteten. Spätestens nach den ersten Seminaren, nach den ersten Übungen oder auch Exkursionen kennt man seine Profs dann genau genug, um das selbst einschätzen zu können. Falls nicht, hat man irgendwas falsch gemacht. Man kann aber auch einfach die studentischen Hilfskräfte des jeweiligen Profs befragen. --92.117.131.38 12:40, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wichtig ist vor allem, dass du die öffentlichen Informationen anschaust (also deren Webseite). Viele reagieren zum Beispiel allergisch gegen falsches Geschlecht (und es soll auch Leute geben die dort schreiben wie sie angeschrieben werden wollen). Wenn man total unbekannt ist eher förmlich, aber das hängt ansonsten auch sehr mit dem Fachgebiet zusammen. Manche sind sehr förmlich, andere extrem locker. Aber das kann man dann in der zweiten Mail anpassen.--Maphry (Diskussion) 17:41, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn Du schon über diese Frage nachdenkst: eventuell hilft es weiter, die Sozialberatung oder eine ähnliche Stelle im Studentenwerk zu fragen. Gerade, wenn man frisch an der Uni und eventuelle lokale Gepflogenheiten nicht kennt, wäre eine solche Frage nichts komisches, denke ich. Außerdem kannst Du auch immer die jeweiligen Korespondenzpartner fragen, wenn Du sie in Vorlesungen oder Veranstaltungen persönlich siehst. Ich persönlich würde ohne nachzudenken die jetzt mehrfach genannte Standardvariante mit "Sehr geehrte/r TITEL NAME" benutzen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 17:46, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Eine alte Regel (die vermutlich die lebensälteren Dozenten auch noch gelernt und verinnerlicht haben) besagt, dass der Ranghöhere (usw.) ohne Aufforderung/Ermunterung die soziale Distanz z.B. in Briefanreden verringern darf, der Rangniedere aber bis zu einer gegenteiligen Aufforderung die Formen im vollen Umfang wahrt. Wie also bereits mehrfach geantwortet, solltest Du beim "Sehr geehrte Titulatur ..." bleiben bis der/die/das Dozent (m/w/d) Dir mitteilt, dass das doch nicht nötig sei und Du ruhig ... --2A02:8071:5810:1400:64AC:9EE4:C477:531C 18:00, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
"Guten Tag Herr Prof. XXX" oder "Guten Tag Frau Prof. XXX" ist nicht so steif wie "Sehr geehrte(r)..." und wahrt eine gewisse Distanz. --2003:F8:CF01:84A9:3D63:6BF4:15D8:1F66 19:35, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
"Na dann könn Se gleich Onkel zu mir sagen!" Ne, bei einem Erstkontakt ist das, wenn Du Pech hast, bei einigen eine Nummer zu unsteif. Wenn man festgestellt hat, dass der Herr / die Dame nicht sooo förmlich / steif, ist es OK, aber vorher besser nicht. --Elrond (Diskussion) 20:57, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wie kommt ihr auf einen Erstkontakt? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:21, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist ja kein Erstkontakt mehr. Der Fragesteller wurde ja bereits mit "Lieber Herr Sowieso" angeschrieben. Und selbst beim Erstkontakt finde ich ein "Guten Tag" angebrachter als das arg angestaubte "Sehr geehrte(r)", das ist heute nur noch in stockkonservativen Kreisen gebräuchlich. "Verehrter Prof." wäre da auch noch möglich. --2003:F8:CF01:84A9:3D63:6BF4:15D8:1F66 21:30, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Was Du findest, sei Dir belassen. Von den nennenswert vielen Profs die ich kenne, wären wohl bummelig ein Viertel in keiner Weise amüsiert und die fragende IP hätte ein Problem. Wenn es um etwas geht, was die IP haben möchte, sähe es bei diesen Profs dann eher mau aus. Kannst Du steif finden, man kann aber auch unsteif leer ausgehen. Immerhin würde es in rund 75 % gut gehen. --Elrond (Diskussion) 22:56, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wehe, der Prof. besteht auf Magnifizenz oder Spektabilität. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Dann auch als Schlussformel "Hochachtungsvoll"🙂 --Doc Schneyder Disk. 10:36, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ob der Herr oder die Dame Rektor/Rektorin bzw. Dekan/Dekanin ist, ließe sich im Vorfeld sicher rauskriegen und der Herr oder die Dame im Vorzimmer kennt ggf. die Vorlieben der Person. Also handhabbar ;-) --Elrond (Diskussion) 08:31, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es handelt sich aber überhaupt nicht um einen Erstkontakt. (Ich gestehe, die IP gewesen zu sein.) Da würde ich auch immer formell mit "sehr geehrter Herr Professor Dr. Müller" (so heißt er tatsächlich) anfangen. Aber ich habe nun schon zwei Semester lang seine Vorlesungen besucht und danach und auf dem Weg regelmäßig mit ihm gesprochen. Gerade deshalb habe ich ja die Angst, ihn durch falsche Anrede zu verärgern, sei diese zu distanziert oder zu distanzlos.
Nur Christine Roll hat mal in ihrer Vorlesung explizit gesagt, dass sie von den Studenten keine übermäßigen Devotionsfloskeln erwarte und "Liebe Frau Roll" ihr völlig ausreiche (woran ich mich auch gehalten habe, als ich ihr neulich eine E-Mail geschrieben habe). Sie hat auch mal in einem Blogbeitrag über Geschichtsforschung und -studium geschrieben (oder es steht zumindest in einem unter ihrem Namen veröffentlichten Beitrag), dass sie sich schon von Anfängern wünsche, den Mut zu haben, gängige Deutungsmuster begründet zu hinterfragen und nicht bloß ehrfürchtig den großen Autoritäten der Geschichtswissenschaft nachzubeten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 08:50, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Frage ist pauschal nicht beantwortbar. An meiner Hochschule gibt es Profs, die höchst umgänglich sind und auch von flappsigen Anreden in Mails in keiner Weise irritiert oder verärgert wären. Es gibt aber, auch unter den jüngeren, durchaus solche, die auf eine deutliche Distanz achten. Da käme es bei zu unformelen Anreden durchaus zu Irritationen bis Verärgerungen. Da wird Dir in Deinem speziellen Fall nichts anderes übrig bleiben als zu schätzen und zu entscheiden. Dazu kommt, dass es solche gibt, die je nach Befinden Mal umgänglich, Mal unumgänglich sind. Du siehst, ein Minenfeld. --Elrond (Diskussion) 10:29, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
+1. Da gibt es keine universellen Regeln, man kann sich nur mit Fingerspitzengefühl vortasten. Und im Zweifelsfall lieber die konventionellere Variante wählen, steif hin oder her. Was ist dir als Student lieber: Wenn der Prof denkt „Das ist aber ein konservativer/altmodischer/verklemmter/schüchterner/übermäßig devoter Typ“ oder „Wieder so ein flapsiger Flegel, der nicht weiß, was sich gehört“? Ich kenne auch (mittelalte bis ältere) Herrschaften, die „Guten Tag“ oder „Hallo“ in einer solchen Konstellation als unmanierlich empfinden würden. --Jossi (Diskussion) 12:12, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Aber wenn sie schon selbst so angefangen haben? Heißt es nicht "wie man in den Wald hineinruft, so schallt es wieder raus"? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:28, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Möglicherweise! Du kennst Die Person, wir nicht. --Elrond (Diskussion) 12:53, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Da macht sichs jemand sinnlos kompliziert. Schreib einfach „Sehr geehrter Herr Prof. Dr. XXX“ und „Freundliche Grüße“. Das ist Standard, den Rest deiner Frage kann dir niemand beantworten, da musst du dich schon selbst vortasten. Das ist beidseitig höchst individuell. --= (Diskussion) 22:46, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Die berechtigte Sorge liegt an der 2020 eingebürgerten Anrede "Liebe/Lieber" von Lehr- und auch Führungskräften. Es wäre interessant, wo das herkommt (insbesondere, da dies auch von Leuten (zwangsweise?) verwendet wird, denen man über "30" Jahre kein "Lieber" zugetraut hätte?) --Wikiseidank (Diskussion) 07:32, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Was genau wurde wie eingebürgert? Kann man das irgendwo nachlesen? --77.177.9.24 09:56, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Albert Einstein schrieb Sigmund Freud jedenfalls nicht 2020, sondern schon 1932 mit "Lieber Herr Freud!" an. --slg (Diskussion) 10:46, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Damals konnte man recht gut miteinander bekannt sein oder gar befreundet und sich trotzdem Siezen. Freud antwortet auch mit "Lieber Herr Einstein" beide ohne Nennung von Titeln etc. Das lässt mich mutmaßen, dass die beiden einigermaßen vertraut miteinander waren. --Elrond (Diskussion) 13:02, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Dear blabla, wie üblich aus dem Englischen reingeschwappt. --2A01:599:90C:570F:6079:2E7E:90F8:C111 15:34, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das dürfte doch schon etwas älter sein. Ich habe noch Briefe meines Profs. (Wolf Graf von Baudissin) aus der Mitte der 1980er, in denen er auch die Anrede "Lieber" benutzte, zum Teil sogar alleinstehend, also ohne folgende Namensnennung. Ich habe das immer für eine alte Angewohnheit aus der Kaiserzeit (seiner Kindheit) oder Weimarer Republik (Jugend und junges Erwachsenenalter) gehalten. --2A02:8071:5810:1400:64AC:9EE4:C477:531C 16:41, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Als Dozent lege ich Wert darauf, dass man mich NICHT mit Sehr geehrter anschreibt: https://gemini.google.com/share/ea724dfd4f6c

  • Wer einen Studierenden mit Lieber anschreibt, muss damit rechnen, dass dieser mit Lieber Herr X (ohne Prof. Dr.) zurückschreibt. Wir leben nicht mehr im 19. Jahrhundert.
  • Wie im Geschäftsleben ist "Sehr geehrt" auch an den Unis im Rückzug. Eine gute Alternative ist "Guten Tag" ohne Namensanrede.
Du musst Dich am Ende entscheiden, auf welches soziale Niveau Du Dich begeben willst und das Milieu studieren, in dem du bist. Unileute sind in der normalen Gesellschaft nicht so angesehen wie sie meinen. Als Akademiker genießet Du nicht mehr soziales Ansehen als irgendeine Aldiverkäuferin. Für die Gesellschaft bist du als geistig Schaffender eine Null, für den Professor eine lästiger Faktor. Die Uni ist kein Ort des freien Geistes oder einer "feinen Gesellschaft", sondern ein knallharter Konkurrenzbetrieb mit äußerst fragwürdigen Arbeitsbedingungen und großen moralischen Untiefen.
Merke Dir Eines: Die meisten Professoren stammen von "unten". Das heißt aber nicht, dass Du dieses Milieu und seine Umgangsformen nachahmen solltest. Das wird Dir eher schaden. Deshalb musst Du gerade an der Uni auf Deine Umgangsformen achten. Wer aus einem besseren sozialen Umfeld kommt, wird nach wie vor das "sehr geehrte(r)" usw. bevorzugen. Das "Dr." sollte man weglassen, wenn es uniintern ist. Wenn Dich ein Professor mit "liebe(r)" xy tituliert suggeriert, ist das in Wirklichkeit eine Behandlung von oben herab. Meide Leute, die zu vertraulich sind. Solche Leute wollen Dich herunterziehen. "Guten Tag" klingt nach "Hallotschüss", Rotzhöflichkeit der "Straße". So jemand wird nicht eingestellt. Ist nach wie vor so. --Baldur2 (Diskussion) 07:21, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

2. August

Geburtstag Veit Stübner

Hallo!

Bei Veit Stübner steht bei Geburtstag 1954. Aber er wird ja wohl kaum jeden Tag in dem Jahr Geburtstag haben. Warum fehlt die Angabe "Tag und Monat"?

Gruß,

Peter Lorenz

--2A02:3033:2E0:5C2F:AC8A:3AE4:4FD7:BFF3 18:22, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Offensichtlich hat bisher niemand eine Quelle gefunden, aus der das genaue Datum hervorgeht. Sachdienliche Hinweise werden gerne entgegen genommen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:36, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Und dann steht da auch nicht Geburtstag 1954, sondern geboren 1954. Ein bisschen besser sind wir schon! Ansonsten: Sei mutig! --Kreuzschnabel 18:44, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ein paar wenige Websites (z.B. [1]) meinen zu wissen, dass er am 30. November 1953 geboren sei. Ob die Angabe 1954 korrekt oder einfach errechnet und verbreitet ist, ist ebenso unklar. --= (Diskussion) 10:16, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Für das doch nicht unbekannte Gesicht ist der Artikel eh...... --scif (Diskussion) 12:29, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

3. August

Zusammenveranlagung - ist die Abgabe einer gemeinsamen Erklärung zwingend?

Geheiratet, nun die erste Steuererklärung. Es soll zusammen veranlagt werden. Muss eine gemeinsame Steuererklärung abgegeben werden oder kann jede*r Partner*in wie bisher eine eigene Erklärung (mit angekreuzter "Zusammenveranlagung") abgeben und das Finanzamt rechnet das dann selbst zusammen? Aus der Anleitung des Finanzamts zum Formular Hauptvordruck ESt 1 A 2023 geht die Antwort auf die Frage meiner Meinung nach nicht eindeutig hervor. Liebe Grüße, Janina --2003:DD:3F02:FA00:6410:4C80:11FD:B449 00:26, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

§ 25 Absatz 3 Satz 2 EStG: „Wählen Ehegatten die Zusammenveranlagung (§ 26b), haben sie eine gemeinsame Steuererklärung abzugeben, die von beiden eigenhändig zu unterschreiben ist.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 01:24, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das Gesetz klingt wie aus der Zeit gefallen... Nun, das funktioniert so nicht. Als Selbstständige bin ich zur Abgabe der Steuererklärung in elektronischer Form verpflichtet. Ohne Unterchreiben. Ich gehe mal davon aus, dass ich mich bei der Abgabe einer gemeinsamen Erklärung aber nicht mit zwei Zertifikaten gleichzeitig verifizieren kann. Was nun? Liebe Grüße, Janina --2003:DD:3F02:FA00:B1BC:ECF:D37D:C3D3 05:59, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
"Muss sich bei der Abgabe einer gemeinsamen Einkommensteuererklärung (Zusammenveranlagung) jeder Ehegatte / Lebenspartner registrieren?
Nein. Es genügt, wenn sich einer von beiden registriert. Denn dabei wird lediglich derjenige authentifiziert, der die Daten übermittelt. Solange keine gegenteiligen Einwendungen erhoben werden, geht das Finanzamt bei der weiteren Bearbeitung davon aus, dass der Inhalt der Steuererklärung beiden Ehegatten / Lebenspartnern bekannt ist und dass eine für beide rechtswirksame Einkommensteuererklärung vorliegt." https://www.elster.de/eportal/helpGlobal?themaGlobal=help#:~:text=Muss%20sich%20bei%20der%20Abgabe,authentifiziert%2C%20der%20die%20Daten%20%C3%BCbermittelt. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:19, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die Antwort! Liebe Grüße, Janina --2003:DD:3F02:FA00:51FA:F7AA:7EF5:B027 23:23, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Verständnisfrage zur Achse bei Brillengläsern

Beeinflusst die Achse bei Brillengläsern die optischen Eigenschaften des Glases selbst oder gibt sie nur an, wie das Glas bei der Montage in der Fassung gedreht werden muss? --188.23.227.202 00:38, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Letzteres. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 00:44, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Weder, noch. Optische Linsen haben ein Zentrum, durch das das Licht ungebrochen "geradeaus" hindurchgeht. Mit zunehmenden Abstand davon wird das Glas immer "keilförmiger" und bricht das Licht zunehmend stärker, lenkt es also aus seiner ursprünglichen Richtung ab. Die Achse des Glases ist diejenige Senkrechte durch die Glasebene, die durch dieses "optisch inaktive" Zentrum verläuft. Und gedreht wird da nichts: nur sphärische Gläser sind rotationssymmetrisch; solche mit zylindrischen Brechungsanteilen haben eine Vorzugsrichtung (die "Zylinderachse"), die nach den Bedürfnissen des zu korrigierenden Auges ausgerichtet werden muß, um dessen Astigmatismus bestmöglich zu korrigieren. Die Achse des Glases muß auch nicht zwangsläufig mit der Augenachse zusammenfallen: eine extramittige Anbringung erzeugt eine prismatische Komponente, mit der Divergenzfehler, vulgo "Schielen", ganz oder teilweise korrigiert werden können, um dem Brillenträger ein entspanntes binokulares Sehen zu ermöglichen, das notwendige Voraussetzung für einen stereoskopischen Seheindruck im Nahbereich ist. --77.8.75.107 02:49, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Ausrichtung der „Zylinderachse […] nach den Bedürfnissen des zu korrigierenden Auges“ ist genau das, was man üblicherweise mit: „wie das Glas bei der Montage in der Fassung gedreht werden muss“, meint. Üblicherweise(!) finden sich auf dem Rezept für eine Brille pro Auge nämlich genau drei Angaben: Sphäre, Torus und Winkel, wobei Letzerere genau der Rotationswinkel der Zylinderachse beim Einbau der Linse ins Gestell beschreibt. Natürlich könnte man das Glas auch ganz anders montieren, bsplsw. mit einer Abweichung der Linsenachse von der Augenachse. Eine Möglichkeit, das bsplsw. auf einer normalen Heilmittelverordnung zu verschreiben, ist allerdings nicht vorgesehen. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 03:12, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ein Augenoptiker, der etwas auf sich hält, pfeift sowieso auf die Verordnung und mißt (Refraktionsbestimmung) selbst. Er ist nämlich derjenige, der sich andernfalls mit der Reklamation des Kunden herumschlagen muß, wenn der mit seiner Brille Probleme hat. Und bei Bedarf baut er natürlich auch ein "Prisma" ein. (Zu sph., cyl. und Winkel kommen übrigens noch die Pupillenlagen hinzu. Die Augen sind nämlich gewöhnlich weder horizontal noch vertikal symmetrisch angeordnet.) --2.241.179.98 07:40, 3. Aug. 2024
Das ist ja alles schön und richtig, hat aber nur wenig mit der Frage des OP zu tun. Daß man, um die optische Achse der Linse mit der Augenachse kongruent zu bekommen, Letztere (und dazu die Pupillenlage) kennen muß, ist eher trivial. Und wie gesagt: Es gibt da natürlich immer Ausnahmen, aber üblicherweise stellt sich das Ganze dar wie beschrieben; insbesondere gibt die Winkelangabe in der Regel an, „wie das Glas bei der Montage in der Fassung gedreht werden muss“. Das war so, als ich vor 45 Jahren für die Fa. Rodenstock gearbeitet habe, und es hat sich seitdem nicht viel daran geändert. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 07:56, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es hat sich sogar sehr viel geändert. Standard sind heutzutage individuell CNC-gefertigte Gleitsichtgläser. Dazu wird auch noch an Augen herumgelasert, und über das Thema Kontaktlinsen haben wir noch gar nicht gesprochen. Diese sehr einfachen Parameter Sphäre, Torus und Prisma beschreiben im Grunde genommen einen technologischen Stand von vorgestern. --2.241.179.98 19:30, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

(CEST)

Danke für die Informationen. Der Grund für meine Frage ist folgender: In meiner Straße hat ein Optiker eröffnet, der laut Werbung Brillen sofort zum Mitnehmen in 20 Minuten anbietet (54,90€ inkl. Fassung). Ich nehme an, dass die Brillengläser in sämtliche Stärken auf Lager sein müssen, und habe versucht, auszurechnen, wie viele Varianten da in etwa vorrätig sein müssen. Die Achse dürfte also für die Lagerhaltung keine Rolle spielen, was die Anzahl deutlich verkleinert. --193.83.29.235 23:17, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das sind dann oberwahrscheinlich klassische Einstärkenbrillen ohne Schielkorrektur oder Gleitsicht. D.h., die Brillengläser müssen lediglich sphärische und zylindrische Dioptrien umfassen. Die Achse macht der Optiker mit der Konturschleifmaschine und Prismen gibt es ohnehin nur für Schielkinder. Gleitsichtbrillen ruckzuck herstellen zu wollen ist Dauerkopfschmerzquelle für den Träger(m/w/d). --Rôtkæppchen₆₈ 02:41, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es geht noch billiger. In vielen Supermärkten gibt es ein Regal mit vielen lusigen Brillen in vielen Srärken. Kosten grob zwischen 10 - 25 € Wer sich so etwas antun möchte - bitte. Ich werde wohl nie verstehen, dass es als völlig normal angesehen wird, wenn ein höherer fünf- oder gar sechstelliger Betrag für ein Auto ausgegeben wird, oder niemand bei einem Felgensatz von 1500 € stutzt - pro Reifen natürlich. Aber die Brille darf keine 100 € kosten, irgendwo muss man ja sparen. --Elrond (Diskussion) 11:09, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Bauzaun

Wenn man einen Bauzaun nicht in die Mitte des Betonfusses steckt, sondern ans rechte oder linke Ende, dann könnte man meinen, der Zaun fällt in die eine Richtung leichter um als in die andere Richtung. Und vor allem sieht es so aus, als falle er leichter um als wenn man in die Mitte steckt. Aber ist das so? ich habe gerade eine physikalische Blockade....--2001:16B8:B884:FD00:AD2E:C37D:EF16:84EC 12:15, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Bauzaun mit Betonfuß
Der Schwerpunkt ist im Betonfuß. Ralf Roletschek (Diskussion) 12:42, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
@RR: Das war nicht die Frage. Die Frage war, ob der Zaun leichter umfällt, wenn der Zaun nicht in die Mitte gesteckt wird. Antwort: ja, tut er. Der Zaun hat einen erheblichen Gewichtsanteil und seine Position wird den gemeinsamen Schwerpunkt deutlich mitbestimmen. Die asymmetrische Anordnung hat einen asymmetrischen Schwerpunkt zur Folge. So wird er auch mit weniger Kraftaufwand in eine Richtung zu kippen sein. In die entgegengesetzte Richtung ist umso mehr Kraft notwendig. Falls letzteres gewollt ist, ist diese Anordnung durchaus sinnvoll. --93.131.66.137 13:01, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, das ist so, der Kippwinkel wird in "Richtung Zaun" kleiner. Aber es ist nich so entscheidend, weil der Schwerpunkt im Betonfuß verbleibt. Warum man Bauzäune in vielen Fällen nicht in der Mitte "reinstecken" sollte, kannst du etwa hier nachlesen. sуrcrо.педія 13:27, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
höchstinteressante Seite, was es nicht alles gibt, vielen Dank Syrcro --2A02:8071:5810:1400:0:0:0:F4C1 14:26, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ist er nicht. Der Zaun wiegt 16,1 kg und hat den Schwerpunkt in ca. 1093,5 mm Höhe. Der Fuß wiegt 32 kg und ist ca. 162 mm hoch. Das ergibt einen Gesamtschwerpunkt in ca. 420 mm Höhe, also oberhalb des Fußes. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Diese Überlegung wäre nur dann zielführend, wenn so ein Zaun auf einer sehr schrägen Fläche steht, wo er kippen könnte. Aber darum geht es nicht. --2001:16B8:B884:FD00:AD2E:C37D:EF16:84EC 18:00, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist mir schon klar. Ich habe nur Benutzer:Ralf Roletscheks Behauptung anhand irgendeines ergoogleten Bauzaunes nachgerechnet. Hier geht es um Kippmomente durch horizontale Kräfte (jemand versucht, den Bauzaun umzuwerfen) und in welche Richtung das Kippmoment größer ist. --Rôtkæppchen₆₈ 19:36, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
+1 Zusätzlich ist der Schwerpunkt etwas zur vorderen Kante Richtung Gitter verschoben. Nochmal ausführlich: Um die Fuß-Gitter-Kombination umzuwerfen, muss man den Schwerpunkt auf einer Kreisbahn mit dem Radius "vordere Kante des Betonfußes" - "Schwerpunkt" bewegen - und ihn dabei anheben = Lageenergie zuführen. Der Abstand "hintere Kante des Betonfußes" - "Schwerpunkt" ist größer, der Schwerpunkt muss höher angehoben werden, also ist das Umwerfen nach hinten schwerer. Das wäre übrigens auch so, wenn der Schwerpunkt tatsächlich im Betonfuß verbleiben würde. --Optimum (Diskussion) 21:04, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Würde denn der Zaun in jedem Fall zusammen mit dem Fuß umkippen? Denkbar wäre auch, dass er über dem Fuß abknickt. --Proofreader (Diskussion) 18:05, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Dazu sind die Standrohre IMHO zu stabil. Vom Wind komplett umgewehte Bauzäune hab ich schon gesehen. Da hat der Bauunternehmer allerdings flächig Werbebanner dran befestigt, sodass die Windlast entsprechend hoch war. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Im Bild ist der Fall ziemlich klar, der Zaun wird in ein Eckloch gesteckt, weil sonst "Stolperfallen" drohen. Es gibt Vorschriften, daß in einer solchen Anordnung unter Bedingungen XYZ alle ABC Meter ein "V" Richtung Baustelle angebaut werden muß, um Umkippen zu verhindern. Auch Baustelleneinrichtung und damit Bauzäune werden durchaus berechnet. Statiken für Bauzäune sind nur erforderlich, wenn Werbebanner oder ähnliche Planen 6 m² überschreiten (in den meisten Bundesländern). Und die werden richtig schwierig! Meistens ist Vandalismus Ursache für umgekippte Bauzäune. Die Ursprungsfrage ist zu bejahen, in den Endöchern eingesteckt kann der Zaun leichter umfallen. Aber nicht von allein, nicht durch Wind, solange keine Planen befestigt sind. Meine erste Antwort war mit Handy, zu kurz und zutreffend nicht ganz richtig. Ich meinte das etwa so, wie Optimum es beschrieben hat. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:16, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Schlichtweg falsch ist also das gleiche wie "nicht ganz richtig"? Wieso überhaupt eine nicht zur Frage passende Antwort geben, wenn du nicht mehr als 5 Worte tippen kannst?--91.11.114.147 10:39, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Frühlingsfahrt Wilhelm Gustloff 11.bis 30.März 1939

Warum ist nirgends ein Hinweis auf o.g. Reise?

--178.26.242.116 14:18, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

weil z.B. Du noch keinen (außer hier gerade) gemacht hast. --2A02:8071:5810:1400:0:0:0:F4C1 14:27, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Im Internet findet man Informationen über die Fahrt, Stationen waren Genua, Neapel, Tripolis und Madeira. In der Wikipedia dürften einzelne Reisen von Kreuzfahrtschiffen i.d.R. nicht relevant sein. 91.54.46.26 14:48, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Seltsames in Namen und Inhalten der Latinistik und Gräzistik

Das Folgende geht mir gerade durch die Gedanken, nachdem ich manches über diese Fächer und einige Studienpläne gelesen habe: Obwohl die Namen (Latinistik bzw. Lateinische Philologie, Gräzistik bzw. Griechische Philologie) eigentlich eine Beschäftigung mit Latein und Griechisch als Ganzem implizieren, bezeichnet man mit ihnen zumeist nur diejenige Disziplin, die sich mit den antiken Sprachformen und Texten beschäftigt, beim Griechischen wohl noch stärker als beim Lateinischen, während die nachantiken Varianten und Zeugnisse dieser Sprachen primär von anderen Fächern behandelt werden, nämlich der Mittellateinischen Philologie bzw. der Mittel- und Neulateinischen Philologie, der Byzantinistik und der Neogräzistik. Insbesondere die griechische dürfte wohl die einzige Philologie oder Sprachwissenschaft und Literaturwissenschaft sein (oder sogar die einzige im weitesten Sinne "historische", die Vergangenheit erforschende Wissenschaft), wo in Deutschland die Studienmöglichkeiten mit zunehmender Aktualität/abnehmendem Alter der Inhalte weniger werden und nicht mehr. Ich habe nicht genau nachgeschaut, aber ich glaube, überall, wo es eine Neogräzistik gibt, dürfte es auch Altgriechische Philologie und Byzantinistik geben und überall, wo es eine Byzantinistik gibt, gibt es mindestens auch eine Altgriechische Philologie, aber nicht zwangsläufig eine neugriechische. (So beispielsweise in Köln, wo es meines Wissens Altgriechisch und Byzantinistik gibt, aber keine Neogräzistik.)

Ich habe mir auch einmal, zugegebenermaßen nur für Köln, Studienordnungen und Modulhandbücher angeschaut und dabei merkwürdige Unterschiede zwischen den Studienplänen und -inhalten der "Antikisten" (gibt es einen besseren Begriff dafür?) und denen der Mediävisten festgestellt: In den ersten ca. 2 bis 3 Semestern (wenn ich mich richtig erinnere) studieren "Griechische Philologie" (Altgriechisch) und Byzantinistik (Mittelalter) sowie "Lateinische Philologie" (Antike) und "Mittellateinische Philologie" (Mittelalter) genau dasselbe beziehungsweise belegen dieselben Module und Lehrveranstaltungen und Prüfungen, die sich mit allgemeinen Sprachkenntnissen und Übersetzungskenntnissen und mit (antiker(?)) Literatur befassen. Danach belegen die "Antikisten" weitere Veranstaltungen zu antiker Literatur und Übersetzungsübungen ins Deutsche und Stilübungen für die Übersetzung aus dem Deutschen ins Altgriechische oder Lateinische. Die Mediävisten machen auch weitere, nun mittelalterbezogene Übersetzungsübungen ins Deutsche und erst nach dieser Trennung einführende und erklärende Veranstaltungen zu sprachlichen Eigenheiten, zu geschichtlichen und kulturellen Bedingungen und zur Literatur des Mittelalters. Aktive Kenntnisse gehören nicht zum Studiengang. Die Mittelalterstudenten müssen also zusätzlich zum Mittelalter auch Grundlagen zur Antike belegen, aber keine aktiven Sprachfähigkeiten erwerben. Die Antikenleute müssen keine Kenntnisse zum Mittelalter haben, aber aktive Sprachkenntnisse erwerben. Sind diese Unterschiede logisch erklärbar?

Und wie sieht es mit diesen ungewöhnlichen Benennungen aus, die nicht spezifiziert sind, aber dennoch spezifischen und keine allgemeinen, epochenübergreifenden Inhalt haben?

--109.42.177.86 16:21, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ich mußte ein Weilchen überlegen, was denn eine "Anti-Kiste" sein mag... --2.241.179.98 19:42, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Eine Inversion von Schrödingers Katze: Die Katze lebt mit absoluter Sicherheit, dafür lässt sich nicht feststellen, ob sie in einer Pro-Kiste oder in einer Anti-Kiste liegt. --Kreuzschnabel 08:54, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Antiker. Antikler. Antikenleute --109.42.177.86 10:43, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Was haben Leute gegen Ken? --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Vermutlich kennen sie Ken einfach zu wenig, sie haben ja keine Ken(n)tnisse, wie weiter oben steht. --Hans Urian 12:07, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Lacht ihr mich aus oder versteht ihr wirklich nicht oder wollt nicht verstehen, dass ich "Altertumswissenschaftler" meine und versucht habe, eine Gegenbegriff zum Mediävisten zu bilden? --109.42.177.86 13:08, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich kann nur für mich allein sprechen. Antwort: weder noch. Aber deine mäandrierenden, überlangen Fragestellungen führen dazu, dass man wohl wenig Lust verspürt, sich darin einzulesen, um die konkreten Fragen zu identifizieren, und sich dann in einer Art Übersprunghandlung durch solche Blödeleien Luft macht. Warum fragst du nicht an den Unis und den dortigen Spezialisten der Fächer selbst nach? Hans Urian 19:58, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Oh – in der Bleiwüste ist eine Frage versteckt? War mir noch nicht aufgefallen, außerdem ist Ostern doch noch ein bisschen hin. --Kreuzschnabel 00:32, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Paläologie oder Paläologe, ohne -onto- --2003:F7:DF20:F500:7928:5062:7383:D56 15:42, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Kenkisten - kenkistener - am kenkistensten. Kent man doch. --RAL1028 (Diskussion) 17:27, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Jetzt noch ein bisschen Rotwein🍷 aus antiken Kisten🏺📦 und der Thread ist am kentern🚤. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Positives Staatsrecht

Hallo zusammen, ich habe mich hier gefragt, was wohl positives Staatsrecht sein könnte, aber dann festgestellt, dass den Artikel so wenig Leute beobachten, dass ich wohl keine Antwort bekommen werde. Vielleicht könntet Ihr bisschen was zusammentragen? Bedankt im Voraus. --Schwäbin 16:39, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Keine Ahnung, nur raten: Recht welches Rechte/Erlaubnisse ("du darfst") definiert, im Gegensatz zu Pflichten/Verbote ("du darfst nicht")? --2001:9E8:F31:FB00:5138:6F4E:A177:3D31 16:50, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Lies mal Positives Recht und Staatsrecht, also der Teil der Staatsrechts, der vom Menschen gesetzt ist und nicht Natur- oder göttliches Recht ist. sуrcrо.педія 16:57, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ah, danke. Also könnte ich im betreffenden Artikel dort, wo "Positives Staatsrecht" steht, auf Positives Recht verlinken? Es ist zwar nicht dasselbe, erklärt dem Leser aber immerhin, dass es nicht positiv im Sinne von "Gegenteil-von-negativ" bedeutet. --Schwäbin 17:25, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Natur- oder göttliches Recht?  Wird von welcher Autorität judiziert?  Gilt "Aussterben" bei Sauropodae und H. S. Neanderetalensis als Naturrecht / als Verstoß gegen diese?  Ist göttliches Recht für Atheisten applikabel?
Ganz kurz: Welcher Teil des Staatsrechtes wurde und wird nicht von Menschen gesetzt? --2001:871:6A:1B71:292B:D775:91F7:34E5 17:42, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Lies doch einfach mal Naturrecht durch, dann wirst du verstehen, was damit gemeint ist. Fälle von überpositiven Staatsrecht im weiteren Sinn, gab es hinsichtlich DDR- und NS-positven Recht, das wegen überpositivem Recht (also Naturrecht, das dem gesetzten Recht vorgeht) dem jeweils geschriebenen Recht des jeweiligen deutschen Staates unter Anwendung der Radbruchsche Formel vorging. In Östtereich gibt es im AGBG auch noch naturrechtliche Rechtszuschreibung: "§ 16 Jeder Mensch hat angeborne, schon durch die Vernunft einleuchtende Rechte, und ist daher als eine Person zu betrachten. Sclaverey oder Leibeigenschaft, und die Ausübung einer darauf sich beziehenden Macht, wird in diesen Ländern nicht gestattet." - Ebenso die allgemeine Erklärung der Menschenrechte: "[Präambel]: Da die Anerkennung der angeborenen Würde und der gleichen und unveräußerlichen Rechte aller Mitglieder der Gemeinschaft der Menschen die Grundlage von Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in der Welt bildet, [...]" Angeborene Rechte sind keine gesetzten Rechte, sondern überpositiv (ob Natrurrecht oder göttliches Recht). sуrcrо.педія 18:54, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Warum brummt der Lautsprecher (die 42.)?

Setup: Aktivlautsprecher und mit einfacher Klemmung verbundener Passivlausprecher. Aktiv spielt problemlos. Ohne das ein Signal anliegt, fängt der Passive an zu brummen, wenn das zweite Kabel angeschlossen wird, egal wie rum (rot/schwarz). Der Passive spielt problemlos an einem anderen Aktivlautsprecher. Kabelanschlüsse am Ausgang des Aktiven und Eingang des Passiven sind unauffällig. Blick in die aktive Box (eingeschränkt, da nur durch das Loch des abgenommenen Lautsprechers - Box Eigenbau verleimt) zeigt keine losen Kabel oder "Schwärzungen". Jemand eine Idee zu Ursache und/oder Bauteil, welche das Brummen verursachen könnte?

--2001:9E8:F31:FB00:5138:6F4E:A177:3D31 16:47, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Die für den zweiten Anschluss zuständige Endstufe ist defekt. --176.5.134.243 18:24, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Oder an ihrem Eingang ist was fehlgeklemmt, so dass sie schon ein verbrummtes Eingangssignal bekommt. --Kreuzschnabel 18:51, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Oder sie bekommt eine verbrummte Versorgungsspannung (eher unwahrscheinlich, die zwei Endstufen werden gemeinsame Versorgung haben). Aber der Vollständigkeit halber. --Kreuzschnabel 18:55, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Oder die Audiozuleitung geht zu dicht am Netztrafo vorbei oder ist mangelhaft geschirmt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:04, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Wir haben Staubläuse!

Hat jemand schon erfolgreich Staubläuse beseitigt? Bitte um Erfahrungen. Auch mit Bioziden.

--Blue 🔯 20:39, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Hier ein ausführlicher Artikel: [2] --Doc Schneyder Disk. 20:56, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich bitte um selbst gemachte, von Erfolg gekrönte Erfahrungen? --Blue 🔯 21:45, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe die Tipps mal kurz überflogen, allerdings (zum Glück) keine eigenen Erfahrungen. Bevor ich befallene Zimmerpflanzen entsorge, würde ich sie mit einem Tabak- bzw. Zigarettenasche-Sud gießen. Bei Blattläusen funktioniert das super und den Pflanzen macht das nichts. --2.173.58.9 21:58, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung, wo bei dir der Befall ist. Mit Staubläusen habe ich keine Erfahrung, aber bei Silberfischchen wird Kieselgur empfohlen, was auch bei Staubläusen empfohlen wird. In einem Wohnraum mit Teppich hat es geholfen, entlang der Fußleisten Kieselgur (Diatomeenerde) mit einem Zerstäuber auszubringen - aber unbedingt beim Ausbringen Maske aufsetzen. Das ist nicht giftig, aber ein scharfkantiges Mineral, das sich beim Zerstäuben böse als Feinstaub in der Lunge absetzen kann. Die Fortbewegung wird dann für die kleinen Plagegeister sehr unangenehm, weil der Untergrund durch die Diatomeenerde spitz und scharfkantig ist. --Krabbenpulen (Diskussion) 23:15, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Staubläuse ernähren sich (zumindest in der Wohnung, außerhalb von Lebensmittelvorräten o.ä.) im Wesentlichen von (Schimmel-)Pilzen und deren Sporen. Sie sind also Symptom für ein Problem, meist ein Wärmeisolations- oder Nässeproblem. Wenn die Staubläuse weg sind, ist der Schimmel noch da. Der Tipp wäre also: An der Ursache ansetzen, dann ist man auch das Symptom los. Im Gegensatz zu den an sich völlig harmlosen Staubläusen kann Schimmel nämlich ein echtes Problem sein.--Meloe (Diskussion) 12:03, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn du eine Lösung findest, sag mir bescheid. Anders als das Internet suggeriert, habe ich noch nie einen Ort gesehen, wo keine Staubläuse sind. Die sind halt klein und man braucht eine helle Tapete, damit man die immer gut sieht. Aber eigentlich sind ein paar doch immer irgendwo. --Christian140 (Diskussion) 17:14, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Kühlakku selbst herstellen

Wenn man einen "Kühlakku" aus wassergefüllten PET Flaschen selbst herstellen will. Macht es dann Sinn, dem Wasser Salz beizugeben oder "verschiebt" das nur den Gefrierpunkt und sonst ändert sich nichts?

--176.199.210.203 20:52, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Natürlich muss man reichlich Salz hinzugeben. Alternativ käme ein Frostschutzmittel (Propylenglycol) in Frage. --Doc Schneyder Disk. 21:18, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Warum "natürlich"? Das Lemma zum Salzwasser sagt: "Gegenüber reinem Wasser hat Salzwasser bis zu einer Salzkonzentration von 190 g pro Liter eine bis zu 0,13 % geringere, bei höherem Salzgehalt bis zu 1,8 % höhere Wärmekapazität." Das würde bei meinem improvisierten Kühlakku unter Messungenauigkeit fallen. Das Lemma Kältemischung sagt: "Mit Kältemischungen aus Kochsalz und Eis können Temperaturen bis zu −21 °C erreicht werden." Das erreiche ich auch, wenn ich die Flaschen eine Nacht über in den Gefrierschrank stelle. --176.199.210.203 21:27, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es kommt auf die Temperatur an, die Du mit Deinen Kühlakkus halten willst. Du tust soviel Salz hinein, bis der Schmelzpunkt der Sole Deiner Haltetemperatur entspricht. Zur Rechnung siehe Kryoskopische Konstante. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Guter Hinweis. Jetzt habe ich auch Verwendung für die Flasche Ethylenglykol, die ich seit Jahren mit mir herumschleppe. Habe jetzt mal auf -8 Grad eingestellt. Transpotiert werden sollen ein paar Lebensmittel auf dem Weg in den Urlaub mit 3 Stunden Fahrt in einer mit Handtüchern ausgelegten IKEA Box. --176.199.210.203 21:55, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Man kann wegen der Verwechslungsgefahr allerdings nur davon abraten, giftige Flüssigkeiten in Flaschen abzufüllen, die zuvor Getränkeflaschen waren. --Chianti (Diskussion) 23:34, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Nur die Dosis macht das Gift. Man könnte sich auch mit Salzwasser oder salzfreiem Wasser umbringen. Aber Du hast recht: Es muss selbstverständlich eine Gefahrgutkennzeichnung auf die Flasche und eine für Nichtnahrungsmittel verwendet wordene Flasche verwendet werden, z.B. eine leere Putzmittelflasche. Und bitte die Etiketten entfernen, damit auch allen klar ist, dass da nicht mehr der ursprüngliche Inhalt drin ist. Wer sicher gehen will, verwendet einen rotvioletten oder blaugrünen Farbstoff, wie er genussuntauglichem Industriealkohol zugesetzt wird. Oder man umschifft die Problematik durch Verwenden einer Natriumchloridlösung. Unbeabsichtigt ingeriert löst sie Erbrechen aus, das war’s. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 4. Aug. 2024 (CEST) Vlt hift auch Bitterstoffzusatz. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die höchste Wärmekapazität hast Du mit einem Eutektikum. Manche Kühlschrank-Hersteller verkaufen sowas als Kältespeicher für viel Geld. Jedes Eutektikum hat seine spezifische Schmelztemperatur. Wenn es nur darum geht das Bier kalt zu halten, reicht gefrorenes Wasser. --2.173.58.9 21:36, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Und bei gefrorenem Wasser kannst Du auch noch die latente Energie des Übergangs von fest auf flüssig mit nutzen, der ist beim Akku ein wesentlicher Vorteil. --Joseflama (Diskussion) 11:25, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Genau, auf die Schmelzwärme moechte man nicht verzichten und deshalb waere eine Kaeltemischung, die das Einfrieren verhindert, eher kontraprduktiv, weil dasselbe Volumen und Gewicht dann eben weniger kuehlen wuerde. Allerdings enthalten professionelle Kuehlpacks irgendeine Beimischung, die den Inhalt zwar weiter in den festen Aggregatzustand uebergehen laesst, ihn aber daran hindert, einen massiven Block zu bilden, so dass man die Beutel auch im gefrorenen Zustand noch formen kann. Was ist das fuer ein Bestandteil ? -- Juergen 86.111.153.123 00:15, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Du vergeheimnisst hier etwas hinein, das die klassische Kalorik ncht kennt. Funktionsprinzip von Kühl- und Kälteakkus ist, wie von Benutzer:Joseflama korrekt angemerkt, die latente Schmelzwärme von Eis. Zusätzlich wird über die Salzkonzentration kryoskopisch die Schmelz- bzw Gefriertemperatur beeinflusst und damit der Arbeitspunkt der Sole oder Frosztschutzmittelmischung. --Rôtkæppchen₆₈ 02:07, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Welche Substanz verschlingt zum Aufwärmen am meisten Energie, nachdem sie 20h bei -18°C im Gefrierfach war? --2001:16B8:B8AF:BA00:287C:CB28:FA55:6312 19:44, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wasser. --Rôtkæppchen₆₈ 20:28, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Echt, triviales Wasser? Weil es beim Auftauen so viel Energie schluckt? Ich hätte jetzt vermutet ein Material wie Platin mit besonders hoher Dichte würde auch besonders lange kalt bleiben. (Ich gehe davon aus dass für einen Kühlpack das Volumen gegeben ist, nicht die Masse) --2001:16B8:B889:3100:A66C:AAA0:E112:77 10:33, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Im betrachteten Fall muss man einmal die Wärmekapazität von flüssigem Wasser betrachten 4,186 kJ/(kg K), Eis 1,377–2,1 kJ/(kg K) und dann noch die Schmelzwärme 333 kJ/kg. Ausrechnen magst Du das selber. Platin hat übrigens eine Wärmekapazität von 0,13 kJ/(kg K) --Elrond (Diskussion) 11:26, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Von der spezifischen Wärmekapazität her kämen auch Lithium, Ammoniak, Wasserstoffgas oder Helium in Frage. Allerdings haben Lithium, Wasserstoffgas und Helium keinen Phasenübergang im betrachteten Temperaturbereich, sodass als Alternative nur Ammoniak in Frage käme, das eine Verdampfungswärme von 1,371 kJ/kg hat, also sehr viel weniger als die Schmelzwärme von Wasser. --Rôtkæppchen₆₈ 12:18, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die spezifische Wärme entspricht grob der Teilchenzahldichte - jeder Atomkern bringe Unabhängigkeit von seinem Gewicht die gleiche Wärmekapazität mit. Du mußt also nicht Stoffe mit hoher Dichte, sondern solche mit kleiner Gitterkonstante, also hoher Packungsdichte, suchen. Die sind praktischerweise auch noch leicht und billig. Die Packungsdichte von Elementen kriegt man raus, indem man die Dichte durch das Atomgewicht teilt. Im übrigen ist eine hohe spezifische Wärmekapazität nicht zielführend: Die Funktion von Kühlakkus beruht nicht auf einer Temperaturänderung, sondern auf latenter Wärme: Solange sich noch Solidus und Liquidus im Behälter befinden, ändert sich die Temperatur bei Wärmezufuhr nicht, sondern es wandelt sich nur Feststoff in Flüssigkeit um. --77.8.246.42 12:41, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Essen im Bahnhof

Ich nutze den Frankfurter Hbf regelmäßig seit 2015 als Pendler zur Maloche. Ich habe bereits vor Corona mir gedacht dass es etliche Essenimbissbuden gibt, meine Frage ist jetzt wie war es früher auf langen Reisen? Haben die Menschen da mehr Butterbrote mitgenommen? Ich bin Baujahr 1995 und würde gerne wissen wir damals Reisen in den 80er vom Proviant geplant waren?

Entweder man nahm Selbstverpflegung mit oder man benutzte den Speisewagen.--Chianti (Diskussion) 23:31, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Oder das Bahnhofsrestaurant. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Auch in den 80ern gab es bereits Imbissbuden. Sogar Elektrizität hatten sie schon. (Ich dachte bei „früher“ jetzt mehr ans Mittelalter oder so. Da gab es Gaststätten an den Tageshaltepunkten der Postkutschen.) --Kreuzschnabel 00:15, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Billiger war es natürlich Selbstverpflegung mitzunehmen, aber auch schon in den 1960ern (und natürlich auch schon früher) gab es Essen käuflich zu erwerben. Entweder, in Fernzügen, im Speisewagen, oder an größeren Bahnhöfen im Bahnhofgebäude, ansonsten in der Umgebung des Bahnhofes. Verhungert ist niemand. --Elrond (Diskussion) 00:32, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Bereits in den 1970er Jahren gab es in Fernzügen (ich kann nur die Situation in der BRD beurteilen) sogenannte Minibars, das waren mit Lebensmitteln ((mehr oder weniger) kalte Getränke, Kaffee, Snacks etc.) beladene Rollwägelchen, die von Mitarbeitern der DSG (dem damaligen West-Pendant zur damals Ostdeutschen und zwischenzeitlich (wieder) gesamtdeutschen MITROPA) durch den Zug geschoben wurden und aus denen abverkauft wurde. Die gibt es übrigens heute noch. Auf Liege- und Schlafwagen (die ja tlw. auch tagsüber an Züge angekoppelt waren) wurde ein gleiches oder ähnliches Sortiment abverkauft. Ab einer gewissen Komfortklasse waren die Züge mit Speisewagen- (später auch Varianten wie Bordbistro) versehen, die zusätzlich zu dem o.g. auch warme Mahlzeiten, gezapftes Bier etc. anboten. Außerdem gab es Bahnsteig-Kioske, an denen man sich bei mittellangen und längeren Aufenthalten ebenfalls versorgen konnte. Von der bahnsteigunabhängigen Infrastruktur an Start-, Ziel- und Umsteigebahnhöfen ganz abgesehen. Verhungert ist in der Tat selten jemand. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 08:09, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Bei Zugreisen sicher selten, bei anderen Reisen schon eher, wie uns das Young Ralph Cross erzählt. --Kreuzschnabel 08:37, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Von wegen 80er - eigene Erinnerung sagt belegte Brote, Wasser/Saft, Thermoskanne. Imbissbuden, Rollwägelchen, Speisewagen (wenn es letztere überhaupt gab) erst recht waren zu teuer, wurde aber alles von anderen Leuten in Anspruch genommen. Ausnahme - die Skifahrten mit dem Kursschlafwagen nach Stockholm, da gab es Mitropa vom Schlafwagenschaffner: Bockwurst (in bester Erinnerung) und Radeberger (für die Erwachsenen). Damals waren diese ganzen Bahnhofsgaststätten auch noch offen, selbst die hier um die Ecke im S-Bahnhof. Das war aber gerne mel eher einer Trinkhalle ähnlich als einer Verpflegungsquelle. Ungefragt noch die Autofahrt, auf der die gleiche Frage auftaucht: haben wir den Fresskorb im Auto? --G-41614 (Diskussion) 08:43, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Richtig! Das Direktangebot im Zug ist, genau wie heute, überteuert und dürr gewesen. Meine frühesten Alleinreisen mit Zug waren Anfang der 70er. An den Bahnhofs-Imbissen ging es und bei sehr knappem Etat und großem Bedarf suchte man einen Kiosk oder Laden im Bahnhof oder in Bahnhofsnähe auf. Selbstversorgung ist auch heute noch normal. Belegtes Brot, Obst, Gemüse, Getränke und nicht zuletzt: hartgekochte Eier. Bei dem, was junge Familien im achsverstärkten Kinderwagen transportieren, kann der Saftschubser des Zugs vor Neid erblassen. Ergo: es war „früher“ wenig anders. --2.173.58.9 09:41, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, die Preise damals bei der DSG waren gesalzen. 1979 (da habe ich angefangen, als Liegewagenbetreuer bei der DSG zu arbeiten) hat eine Dose Cola oder Bier an Bord DM 2,30 gekostet (was für uns gut war, denn Gute haben DM 2,50 gegeben; ein Jahr später wurden die Preise auf DM 2,50 erhöht – das war es dann mit dem Trinkgeld ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:-( ). Das war knapp das Doppelte dessen, was man bsplsw. in einer Pommesbude für eine solche Dose bezahlt hat, vom Supermarkt gar nicht zu reden.
Speisewagen wurden übrigens für Fernschnellzüge der DB ab Mitte der 1950er Jahre angeschafft, der TEE Rheingold war ab 1962 damit versehen. Als 1971 die Intercitys eingeführt wurden, führten diese von Anfang an Speisewagen mit. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 10:25, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Bahnhofsrestaurant hat auch ein Lemma bei Wikipedia... --Doc Schneyder Disk. 09:10, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

In den 1970ern und frühen 1980ern gab es auf italienischen Bahnsteigen fliegende Imbisshändler, die ihre Ware durch die Zugfenster in die Gänge/Abteile reichten: „Paniniii, aranciataaaa, limonataaaa ...“ Hans Urian 09:40, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Um mal bahnbegriffsspezifisch zu bleiben: ich behaupte, dass früher so ziemlich jeder Bahnhof eine Bahnhofskneipe/-restaurant hatte, das wurde beim Bau schon mit eingeplant. Wir reden nicht von Bahnhalten. Darüber hinaus wird es auf größeren Bahnhöfen schon früher Kioske gegeben haben, die ein Versorgung bei längeren Bahnhalten ermöglichte. Ich denke mal, die Eisenbahnerexperten können da sicher epische Geschichten erzählen. --scif (Diskussion) 12:22, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Bei der Stockton and Darlington Railway waren Gastwirte die allerersten Personenverkehrsanbieter, weil diese Zusatzgeschäft für ihre nahe den Gleisen gelegenen Gastwirtschaften brachten. Die Stockton and Darlington Railway selbst leistete anfangs nur Güterverkehr (Kohlentransport). --Rôtkæppchen₆₈ 12:47, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Zumal man schon auf kleineren Kreuzungsbahnhöfen beim Umsteigen oft längere Wartezeiten hatte, da die Fahrpläne viel weniger dicht getaktet waren, und auch für Strecken übers Land (wegen niedrigerer Streckengeschwindigkeit) gerne mal etliche Stunden einzuplanen waren. Da war eine halbe Stunde im Bahnhofsrestaurant eher Teil des Programms als heute. Ansonsten aber, wie schon gesagt: Im Wagen Butterbrotdosen oder auch sorgfältig vorbereitete mehrgängige Sequenzen.-- 79.91.113.116 08:20, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Schau einfach mal wie es noch heute in Schwellen- und Entwicklungsländer gehandhabt wird. Wo kein passendes Angebot aber Nachfrage gibt, da sind fliegende Händler nicht weit. Der Rest ist die übliche Entwicklung. Die Bahn wollte Ordnung als vergab sie Rechte für diese fliegende Händler usw. . Aus Bauchläden wurden Handkarren, aus Handkarren kleine Buden, aus den kleinen Buden wurden richtige Geschäfte. Einkaufsmöglichkeiten für Essen und Trinken auch für den kleinen Geldbeutel gab es schon früher. Wenn man es eben nicht schon aus Prinzip selber mitnahm.--Bobo11 (Diskussion) 13:11, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wo es Menschen gibt, die Bedürfnisse haben, gibt es andere Menschen, die diese Bedürfnisse für Gegenleistung erfüllen. Das ist das Grundprinzip jeglicher Wirtschaft :) --Kreuzschnabel 13:22, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Wir haben sogar passende Fotos aus dem Frankfurter Hauptbahnhof. Das kulinarische Angebot war in den 70ern noch weniger international als heute. Vom Handkarren eher heiße Würstchen und kalte Frikadelle mit Brötchen, vom Imbisswagen mit Fritteuse auch Pommes und/oder Curry- oder Bratwurst. Dönerbuden, Crêpestände und asiatische Nudeln kamen erst später dazu. --Sitacuisses (Diskussion) 15:06, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Die Eberswalder Spritzkuchen wurden schon 1842 auf den Bahnsteigen in die Züge verkauft, am Bahnhof gab es ein sehr großes Gartenrestaurant. Auf der Bahnstrecke Britz–Fürstenberg gab es zwischen Eberswalde und Joachimsthal nur einen Bahnhof ohne Restaurant. Das hörte mit der Bahnreform schlagartig auf. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:17, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

1982 in der Schweiz. --= (Diskussion) 21:32, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Heute ist gefühlt jeder zweite Imbissstand am Bahnhof ein Backwarenverkauf. Bäckereien sind ja nun wahrlich keine moderne Erfindung, aber diese Stände hat noch keiner hier erwähnt. Kamen die wirklich erst mit den Grossbäckereien und Backfabriken auf? Und falls ja, war das dann nicht auch wenigstens so in den 80ern? Wikipedia etwa sagt zu Müller-Brot, dass die ab den 70ern ein Filialnetz aufgebaut haben, und Harry-Brot hat sogar schon vor dem Zweiten Weltkrieg "überregional mit Kutschwagen, später mit Autos verkauft".
Dass im Bahnhof eher keine Backstube stand ist klar, aber auch die echte Handwerksbäckerei kann ja ein paar Belegte an den Bahnhof karren. --Karotte Zwo (Diskussion) 21:43, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Le Crobag backt seine Backwaren aber im Bahnhof fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Dürfte heutzutage im modernen Konvektomaten gemacht werden. Bei der Backstube hab ich an längst vergangene Zeiten und den grossen Holzbackofen gedacht, in den der Bäckermeister morgens um 4 die in den Stunden zuvor handgekneteten Brote gibt. --Karotte Zwo (Diskussion) 23:23, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Eisenbahn, wie wir sie heute kennen, gibt es seit 199 Jahren. In England haben Gastwirte die ersten Personenbeförderungen organisiert, in Deutschland hat ein Gastwirt den ersten Gütertransport veranlasst. Das heißt auch, dass die Eisenbahn bzw deren Fahrgäste(m/w/d) alle Ernährungsmoden der letzten 199 Jahre mitgemacht hat. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

4. August

Karte mit Wikipedia-Artikeln

In der offiziellen Wikipedia-App gibt es eine Funktion "In der Nähe", wo man sich eine Karte des eigenen Standortes (man kann diesen auch beliebig woandershin schieben) mit georeferenzierten Orten und Objekten anschauen kann, zu denen es einen Wikipediaartikel gibt. Das ist eine schöne Sache als kleiner Reiseführer oder zur Suche nach Fotomotiven. Frage: Gibt es sowas auch für das Desktop-Gerät, also für den Webbrowser?

--Superbass (Diskussion) 20:36, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Kennst du den WikiMiniAtlas? Den kannst du bei den Einstellungen unter "Helferlein" einschalten, das funktioniert zumundest mit dem rumschieben. sуrcrо.педія 21:02, 4. Aug. 2024 (CEST) Und es gibt natürlich: Spezial:In der Nähe, aber ohne Karte.Beantworten
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. Das gibt es auf https://wiwosm.toolforge.org/osm-on-ol/kml-on-ol.php . --Rôtkæppchen₆₈ 21:04, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Schillers Gedichte

Vor einigen Jahren hörte ich einen Vortag an der deutsch Botschaft vom Deutschen Klub über dien original Text von Schillers Ode der Freude (es mag ein anderer Titel gewesen sein). In dem Text warten revolutionäre Aussprüche, die der Regierung nicht gefielen, und er musst den Text ändern. Leider habe ich diesen Text, den wir erhielten, über die Jahre hin verlegt. Könnten Sie ihn finden. Im Wikipedia der USA konnte ich ihn leider nicht finden nach langer Suche. Ich mache gern weitere Geldschenkung. Sie sind mir unentbehrlich, und ich hoffe auf eine positive Antwort.

--108.31.4.159 20:29, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

An die Freude. Greetings --RAL1028 (Diskussion) 20:39, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Und wenn Du es gesungen haben möchtest, hör Dir den Finalsatz der 9. Sinfonie von Beethoven an, --Elrond (Diskussion) 21:04, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Dort allerdings verwirrenderweise in D-Dur, während der Notensatz im Artikel in anständigem C-Dur gehalten ist. Dass Beethoven den Satz in der falschen Tonart abfasste, ist vermutlich auf seine Taubheit zurückzuführen. --Kreuzschnabel 00:39, 5. Aug. 2024 (CEST) Ist dorten behoben --Kreuzschnabel 14:42, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Was? --RAL1028 (Diskussion) 01:06, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Na toll … ein Wasbär(wieso ist das noch ein Rotlink?) --Kreuzschnabel 07:52, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
jetzt besser? --2003:D9:1F21:C600:887:CB6C:9D15:BA77 11:01, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist jetzt aber ausnehmend schlecht gezielt. --Kreuzschnabel 14:41, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ihr habt aber schon in den Artikel geschaut und festgestellt, dass die nicht gemeint sein kann? --37.4.226.193 11:21, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
In Deutschland hatte z. B. Schiller auf ähnliche Weise mit der Zensur zu kämpfen. Kaum eines seiner Stücke konnte ohne Striche und Umarbeitungen auf die Bühne gebracht werden, so Die Räuber, Fiesko, Kabale und Liebe, Don Carlos, Maria Stuart und natürlich Wilhelm Tell. Nach der Uraufführung des Erstlings Die Räuber (1782) in Mannheim verbot Herzog Karl von Württemberg dem Eleven der Stuttgarter Karlsschule jede weitere literarische Tätigkeit, mit Ausnahme medizinischer Schriften, worauf Schiller aus Württemberg floh.. [3] -- 79.91.113.116 11:52, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Leider ohne Beleg für die Striche und Umarbeitungen, und bringt uns der Antwort auch nicht viel näher. In Wilhelm Tell (Schiller) finde ich die Aussage, dass man den 5. Akt oft gekürzt oder weggelassen habe, aber das wird wohl auch nicht gemeint sein.
Vielleicht sollte der Fragesteller lieber bei dem "Deutschen Klub" nachfragen (und sich dann gern wieder hier melden). Dass Schiller wegen der Regierung den Text ändern musste, klingt mir übrigens eher unwahrscheinlich - die Vorzensur wurde damals erst nach und nach eingeführt, normalerweise hat man erst veröffentlicht und dann Ärger bekommen (so geschehen bei den Räubern). --37.4.226.173 21:56, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Hast Du schon beim Goethe-Institut nachgefragt? Die sollten so etwas am ehesten wissen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:43, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Stasi als Staat im Staate

Hier steht, die Stasi sei ein Staat im Staate gewesen, also eine Organisation, die nicht von der Regierung der DDR kontrolliert werden konnte bzw. nicht kontrolliert wurde.

Mein Eindruck ist allerdings, dass die gesamte DDR inclusive Stasi ein hierarchisch von oben nach unten durchregierter Staat gewesen ist, wobei die wirkliche Macht letztendlich von der Sowjetunion ausging. Jedenfalls erfuellte die Stasi nach meiner Wahrnehmung keinesfalls das entscheidende Merkmal eines Staats im Staate, unabhaengig von der offiziellen Regierung zu sein und letztlich sogar gegen deren Interessen handeln zu koennen. Lediglich aus Sicht der Bevoelkerung scheint mir die Stasi ein undurchschaubarer Machtapparat gewesen zu sein, was diese aber eben noch nicht zu einem Staat im Staate macht. Das dort als Quelle angegebene Buch von 1990 habe ich nicht gelesen, ich kenne aber auch keine Literatur, die das Gegenteil behauptet. Gibt es dazu reputable (zitierfaehige) Gegenmeinungen ? -- Juergen 86.111.153.123 23:48, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Schau Dir die ganzen Stasi-Dokumentarfilme im ZDF-Infokanal an. Der Handel mit ergaunerten Wertgegenständen entgegen der amtlichen DDR-Handelspolitik, die Entmachtung der örtlichen Behörden bei peinlichem Staatsversagen und die planvolle Missachtung der DDR-Verfassung sprechen sehr wohl für einen Staat im Staate. --2003:F7:DF20:F500:91CE:9BE4:39E2:BE5E 11:48, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Möglicherweise solltet ihr zuerst abgleichen, ob ihr unter "Staat im Staate" das gleiche versteht. Yotwen (Diskussion) 12:30, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ministerium für Staatssicherheit#Kontrolle durch die SED: "In der Praxis gingen alle Entscheidungen das MfS betreffend vom Politbüro der SED aus, dessen Mitglied Erich Mielke war." Somit war die Stasi nur formal der Regierung unterstellt, de facto war sie von ihr unabhängig. Auch die Tatsache, dass Mielke belastendes Material über Honecker sammelte [4], spricht für einen Staat im Staate. --Chianti (Diskussion) 13:09, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Verstellbare Durchflußblende

Es geht um "Feuerdosen" (Buddy burner). Deren thermische Leistung hängt von der freiliegenden Oberfläche der Brennstofffüllung ab. Das läßt sich also nicht simpel herunterregulieren wie bei einem Gaskocher. Meine Idee war nun, einen Haufen Konservendosendeckel zu nehmen, in die unterschiedlich große zentrale Löcher reinzuschneiden und die als "Regelscheiben" auf die Dose aufzulegen, um unterschiedliche Leistungen zu erzielen, aber eigentlich ist mir das zu doof, und wer will schon ein Dutzend Blechscheiben mitschleppen... Und jetzt würde ich gerne wissen, ob es eine simplere Lösung gibt, z. B. nur zwei Scheiben mit geeigneter Lochung, die gegeneinander verdreht stufenlos unterschiedlich große Durchlässe freigeben. Eine andere Möglichkeit wäre vielleicht ein "Kamin" mit verstellbaren Zuluftöffnungen. --2.241.251.60 23:55, 4. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Obwohl Deine langjährigen Feuerdosenkokeleien nicht in die Wikipedia und nicht auf die Auskunft, siehe Intro, gehören: Trangia#Trangia-Brenner. --RAL1028 (Diskussion) 00:00, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist doch wirklich bemerkenswert, dass Du keine eigenliche Frage stellst, sondern lediglich das Ergebnis Deiner Überlegung mitteilst. Nimm Konservendosenmantelblech, klopfe es platt und schneide zwei kongruente L-förmige Stücke daraus. Damit erreichst Du das erwünschte Ziel auch ohne Konsultation der wp:Au. Gut schnippel, gut kokel. Und möge der kohlenstoffhaltige Saft mit Dir sein, egal woher!!! --2003:F7:DF20:F500:7928:5062:7383:D56 01:53, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Genial! (Warum komme ich nicht auf sowas...) --95.119.83.46 07:06, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine Frage, sondern ausschließlich Mitteilung. --2003:F7:DF20:F500:7928:5062:7383:D56 01:53, 5. Aug. 2024 (CEST)
"Ich möchte wissen..." ist sehr wohl eine Frage. Aber sie ist zufriedenstellend beantwortet, daher bleibt es bei der Erle. --95.119.83.46 07:09, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Hm. Streng genommen steht da "ich würde gerne wissen" (irrealer Wunsch) und nicht "ich möchte wissen/ich will wissen" (realer Wunsch). 🤔 Ist vermutlich nur eine Abschwächung, aber dennoch könnte man darauf verweisen. --2A0A:A541:888E:0:AC8B:205D:6CB9:35A4 07:36, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Antwort auf die gestellte Frage ist Ja. Damit wäre dem Fragesteller aber nicht wirklich geholfen. Und wenn der Fragesteller unbedingt drehen will, nimmt er zwei Siemenssterne aus Blech. Die haben aber den Nachteil, dass sie nur maximal zu 50% öffnen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
So fein musst du allerdings die Spitzen der Sektoren erstmal fertigen können, dass du exakt 50 % Öffnung hinbekommst :-) Die Idee oben mit den L-förmigen Blechen, 180° verdreht draufgelegt, ist schon nicht ganz dumm. --Kreuzschnabel 18:33, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich wäre es sinnvoll, die Form durch Laserschneiden herzustellen. Und dann jedem Stern eine kleine Nabe verpassen, durch die die zwei Bleche vernietet werden und an je einem Strahl eine Lasche als Verstellgriff. Ziemlich voluminös, aber mit Verstellmöglichkeit von 0 bis fast 100% wäre eine Jalousieklappe wie sie in der Lüftungstechnik verwendet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

5. August

Wie alt werden Zauneidechse, Mauereidechse, Echte Eidechsen?

...voller fachlicher Détails teils, fehlen grundlegende Infos. Bei der östlichen Smaragdeidechse steht " vermutet 10-12 J". 176.0.146.237 01:12, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Was hast Du bisher recherchiert? Du darfst die Infos, die deiner Meinung nach grundlegend sind und fehlen gerne ergänzen, wenn du dafür seriöse Quellen angeben kannst. So funktioniert Wikipedia. --Blutgretchen (Diskussion) 02:01, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
🦎 Hm.
Das hilft mir jetzt nicht weiter. 176.4.224.39 05:53, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn es keine veröffentlichten Quellen dazu gibt, kann das schlicht niemand beantworten. Und da man einer Eidechse ihr Alter nicht ansieht (und auch nicht in´s Maul nach den Zähnen schauen kann) kommen eigentlich nur langjährige Markierungsversuche in Frage. Die sind bei ökonomisch unwichtigen Arten dünn gesät. Wenn es Veröffentlichungen gäbe, kann sie jeder finden. Da haben wir keinen Vorsprung.--Meloe (Diskussion) 08:18, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
🦎 Es gibt Terrarien; da kann man die Jahre mitzählen.
Also, ... 176.0.147.236 16:42, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die in der Überschrift genannten zählen nicht zu den typischen Terrarienarten. Möglicherweise sind sie zu uninteressant, vermutlich ist aber ihre Haltung zu schwierig. Es besteht aus wissenschaftlicher Sicht auch praktisch kein Interesse, das Alter, das eine bestimmte Art in Gefangenschaft erreichen kann, zu kennen, da es nicht repräsentativ ist und sich nicht einfach auf wildlebende Individuen übertragen lässt. In Gefangenschaft wird in der Regel darauf geachtet, dass Umstände, die das Leben der Tiere verkürzen können, vermieden werden. --Blutgretchen (Diskussion) 17:20, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Warum sind Studiengänge unterschiedlich streng reguliert?

Wenn ich unterschiedliche Prüfungsordnungen und Modulhandbücher durchlese und auch mit dem Studienangebot abgleiche, fällt mir auf, dass es einerseits solche Studiengänge gibt, wo vieles streng geregelt ist (dies muss zuerst belegt und bestanden werden, dann das und dann jenes; und dieses und jenes findet nur im Wintersemester statt, sobald man dieses bestanden hat muss man also noch mindestens ein Jahr warten, um auch jenes abschließen zu können) und es dementsprechend eine ziemlich strikte Reihenfolge der Module und eine relativ lange, unmöglich unterschreitbare Mindeststudienzeit gibt, während andererseits in manchen Studiengängen fast alle Module voraussetzungsfrei sind und viele jedes Semester angeboten werden, sodass man die Reihenfolge frei wählen kann, man sie nur bis zum Abschluss belegt haben muss und sie alle theoretisch in zwei oder drei Semester pressen könnte.

Liegt das nur an Präferenzen der jeweiligen Institute und Fachbereiche oder gibt es für solche Unterschiede rationale Gründe?

Übrigens kann auch schon eine bloße Turnusänderung dazu führen, dass sich diese "Mindeststudiendauer" verlängert. --109.42.176.223 09:45, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Das wird an lokalen Präferenzen liegen, wobei die durchaus rational begründet sein können – dann also beides. Denn je mehr schlechte Erfahrungen ein Institut mit zu großen Freiheiten gemacht hat, etwa indem einzelne Studierende dann irgendwelche Grundlagen noch nicht hatten, desto strenger wird das strukturiert werden. Ich würde darauf vertrauen, dass die Hochschule bei allen Fragezeichen im großen und ganzen schon weiß, wie das am besten läuft. Und mach es nicht wie die Leute, die im 7. Semester keine Integralrechnung mehr können, weil das ja schon im 1. abgeprüft wurde (und ihrer Ansicht nach vergessen werden konnte) --Kreuzschnabel 10:06, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt diese Unterschiede teils aus Tradition, teils aus Abgleichen in horizontaler und vertikaler Richtung. Was mit letzterem gemeint ist: Jeder Studiengang wird akkredetiert, und muss sich in die jeweiligen Prüfungsordnungen der Fakultäten und Fachbereiche einfügen. Oft sind es quasi Ergänzungen zu Basisordnungen und entsprechend haben sie gemeinsamkeiten innerhalb eines Fachbereiches. Dann gibt es aber auch die Absprachen zwischen Universitäten, gerade in kleineren Fächern. Ziel ist eine möglichst einheitliche Vergabe von Abschlüssen, damit eien Vergleichbarkeit zwischen Unis herrscht. Das kann dazu führen das Studiengang A und Studiengang B im gleichen Fachbereich divergieren, weil sie eben verschiedenen Fachverbänden anhängen. Und dann gibt es da eben den traditionellen Teil, die meisten Studienordnungen sind über die Jahrzehnte gewachsen. Klar gab es quasi ein Reset zwischen Diplom/Magister und Bachelor/Master, aber teils wurde das an Unis recht kleinteilig zunächst gelöst. Mit der Verrechtlichung der Bachelor/master gingen dann viele Unis zu vereinheitlichenden Studienordnungen über, aber eben nicht alles. Eben so wie sich Professoren und Dekanate einigen bzw. wie sehr Studenten auch mal Druck ausüben. Jeder Studiengang ist anders, er wird durch die akademischen Gremien geformt und so kann da eben eine Menge Diversität auftreten.--Maphry (Diskussion) 10:15, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Freiheit der Lehre: Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:25, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
+1 und "viele Wege führen nach Rom". Studium ist nicht Schule/Berufsschule. Hochschulreife bedeutet auch Eigenständigkeit in Lernorganisation. --Wikiseidank (Diskussion) 12:45, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Dass die Klage hier gerade diejenige ist, warum mancher Studiengang so unflexibel ist und vorschreibt "jetzt diese Vorlesung und Klausur belegen, im einem halben Jahr die da und in einem Jahr jene dort", ist dir klar?
Und wie gesagt mit dem Verbot, alle gleichzeitig zu machen. --109.42.176.223 13:07, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das liegt daran, dass es unterschiedliche Prüfungsordnungen gibt. Die geben sich, in einem weiten Rahmen eigenständig, die jeweiligen Fachbereiche selber. Es gibt eine Rahmenprüfungsordnung, zumindest in NRW, und daran haben sich die Fachbereiche zu halten, mehr aber auch nicht. Da Du oben die RWTH ansprachst, ist hier die Rahmenprüfungsordnung der RWTH.--Elrond (Diskussion) 10:53, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn wir bei der RWTH bleiben, dann können wir beispielsweise das Modulhandbuch des Studienganges B.A. PLuS (Philosophie, Literatur- und Sprachwissenschaft) anschauen. In diesem Studiengang sind Philosophie, "Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft" und Anglistik ("English Studies") mit Sprachwissenschaft und Literaturwissenschaft zusammengefasst. Im Grundlagenbereich muss man zwei dieser Fächer in gleichem Umfang studieren (120 CP), dann folgt ein Spezialisierungsbereich in einem Fach mit 20 CP und die Bachelorarbeit mit 12 CP, es gibt auch noch einen so bezeichneten Interdisziplinären Bereich mit 16 CP aus diversen Wahlmodulen, ein Praktikum mit 8 CP und einen irgendwie sprachkenntnis-/rhetorik-/kommunikationsbezogenen Wahlpflichtbereich, wo ein Modul mit 4 CP zu belegen ist. Für die Bachelorarbeit gelten natürlich normale Voraussetzungen einer bestimmten CP-Anzahl (im konkreten Falle 100 CP insgesamt, davon 67 im vertieften Fach, wo auch die Bachelorarbeit geschrieben werden soll oder muss). Für alles über die Kernfächer hinausgehende/alles Interdisziplinäre gibt es keine Voraussetzungen, diese Module können also zu einem beliebigen Zeitpunkt belegt werden. Also auch innerhalb zweier Semester. (Da in aller Regel nicht alle Lehrveranstaltungen parallel in einem Semester angeboten werden, ist eine Verkürzung auf ein Semester generell unmöglich) Sie müssen nur bis zum Abschluss erledigt sein. In den Kernfächern ist es recht unterschiedlich, wie viele Module voraussetzungslos sind oder den Abschluss bestimmter anderer Module verlangen. In Philosophie sind alle Module ohne feste Voraussetzungen (Einschränkungen können nur durch vorausgesetztes Vorwissen auftreten), sodass man sie theoretisch innerhalb eines Jahres, also zweier Semester, alle belegen und abschließen könnte, wenn man die massiven Parallelbelegungen denn bewältigen könnte. In GAL (Germanistischer und Allgemeiner Literaturwissenschaft) sind die Grundlagenmodule ohne Voraussetzungen und können so bei großer Hast in denselben zwei Semestern belegt werden. Die Spezialisierungsmodule setzen bestimmte Grundlagenmodule voraus und können deshalb frühestens im dritten Semester vollständig abgeschlossen werden, da frühestens im zweiten Semester die zugrundeliegende/geforderte Einführung Altgermanistik abgeschlossen werden kann. Die ganzen darüber hinausgehenden Module dürften wie bereits gesagt immer belegt werden.
Mit großer Arbeit und vielen Parallelbelegungen könnte man jenes Studium also bei Philosophie als Vertiefungsfach und GAL als zweitem Kernfach/Grundlagenfach in drei Semestern oder bei sehr schnell geschriebener Bachelorarbeit gar in zwei Semestern beenden. Wenn statt Philosophie die Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft das Vertiefungsfach wäre, würde sich diese Mindestdauer auf vier beziehungsweise drei Semester verlängern.
Aber jetzt betrachte man die Anglistik: Viele Module setzen dort den Abschluss anderer Module voraus. Für die meisten der Module im Spezialisierungsbereich muss man ca. fünf der Grundlagenmodule (ich glaube, das sind fast alle bis auf das letzte Modul Literaturwissenschaft mit der Hausarbeit zu einem Seminar) abgeschlossen haben und auch viele Grundlagenmodule setzen schon den Abschluss anderer Grundlagenmodule voraus und werden nicht jedes Semester angeboten. In so manchem Fall setzt bei jeweils zeitgleich, also beispielsweise immer im Wintersemester angebotenen Modulen das eine den Abschluss des anderen voraus, man braucht für dieses Fortkommen also mindestens drei Semester. Wenn ich richtig gezählt und geschätzt habe, darf und kann man die Grundlagenmodule "English Studies" frühestens nach vier Semestern abgeschlossen haben und den Spezialisierungsbereich English Studies frühestens im fünften Semester, oder je nach Wahl möglicherweise erst im sechsten Semester.
Wer also in jenem Studiengang Anglistik studiert, muss mindestens vier Semester, bei Anglistik als Vertiefungsfach gar mindestens fünf Semester studieren und kann diesen Zeitraum nicht durch Parallelbelegungen verkürzen.
Das sind doch deutliche Unterschiede. Kann man sie irgendwie logisch erklären? Für mich sehen sie nach willkürlichem Gutdünken der Institute aus. --109.42.176.223 12:59, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die theoretisch kürzeste Dauer bis zum Abschluss des Studiengangs ist vor allem eine theoretische Größe. Wer so schnell wirklich alle Prüfungen absolvieren will, muss in der Regel extrem gut sein, denn es müssen ja sehr viele Prüfungen parallel vorbereitet und bestanden werden. Das schafft kaum jemand. Und sollte Studierende wirklich außerordentlich gut sein, sind in Einzelfällen und in Abstimmung mit dem Lehrstuhl und dem Prüfungsamt ggf. auch vorgezogene Prüfungen möglich.
Durch die Vorgaben erreicht die Fakultät unter anderem auch, dass die Vorlesungen/Seminare in einer bestimmten Reihenfolge besucht werden. Das kann helfen, die Betreuungsqualität zu steigern (die anspruchsvolleren Teile kommen später, wenn schon die Ersten das Handtuch geschmissen haben. Dadurch sind die Veranstaltungen nicht so voll...) Zudem ist Vorwissen mehr als hilfreich, um die Inhalte der Veranstaltungen zu verdauen. Das spricht ebenfalls für gewisse Abhängigkeiten bzw. Vorgaben hinsichlicht Vorleistungen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:03, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn die Voraussetzungen stimmen und alle zustimmen, kann ein Studium auch stark verkürzt durchgezogen werden. Eine Tante von mir hat ihr Physik-Diplom nach 2 Semestern bekommen, war allerdings auch schon in Mathematik promoviert. Ich hatte einen Studenten, der aus gesundheitlichen Gründen des Vatern im elterlichen Betrieb mitarbeiten mußte. Da ging auch vieles, was anderen Studenten verwehrt war. Einfach fragen hilft oft. --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:16, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wobei ein Ruckzuckstudium in den MINT-Fächern, speziell der Chemie, zumeist daran scheitert, dass die Praktika in dieser kurzen Zeit nicht gemacht werden können bzw. diese eher selten gutgeschrieben werden. Da mag ein Studie die Profs noch so sehr mit theortischem Wissen beeindrucken und sie dazu bringen, Prüfungen zusammenzulegen oder gutzuschreiben, praktische Fertigkeiten lassen sich meist ncht aus dem Hut zaubern. Von den sechs Semestern bis zum Bachelor sind fünf sehr prall mit Praktika gefüllt, meist vier bis fünf Tage die Woche und im sechsten Semester steht die Bachelorarbeit, auch meist praktischer Natur. --Elrond (Diskussion) 17:29, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wegen der Frage warum gewisse Studiengänge nur im Wintersemester angeboten werden, kann auch mit Person zusammen hängen, die durch den Studiengang führt. Wenn die vereinfacht gesagt im Sommer Feldforschung betreibt, steht die nur im Winter der Uni zur Verfügung. --Bobo11 (Diskussion) 13:01, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Oder wenn die nur Lehrkontingent für eine Veranstaltung im Jahr hat, dann wird die eben angeboten, wo sie in den offiziellen Lehrplan zum Wintersemester am besten passt. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:34, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Manchmal ist das ja auch gar nicht Wunsch der Fakultät, sondern eher von den Studis vorgegeben. Als ich Geschichte an der HU studiert habe, war der BA-Studiengang extrem frei. Jede Veranstaltung des Grundstudiums konnte in beliebiger Reihenfolge im beliebigen Fachsemester absolviert werden. Die Studis konnten sich also selbst frei aussuchen, ob sie das Tutorium Alte Geschichte nun im ersten Fachsemester belegen oder erst im fünften und dafür im ersten Semester das Seminar Methode und Theorie einschieben. Die Realtität war aber, dass 99 Prozent der Ersties im ersten Semster immer das Tutorium und Grundseminar Alte Geschichte gemacht haben, weil sie fast alle dachten, man fängt halt „vorne“ an. Das war nicht vorgegeben, weder als Vorschrift noch als Empfehlung, hat aber im Endeffekt fast jede/r so gemacht. Der Effekt war, dass im Wintersemester fast keine Veranstaltungen in Mittelalterlicher Geschichte angeboten wurden, weil (zumindest zu meiner Zeit) die Lehre da gerade personell dünn besetzt war. Es hat sich schlicht nicht gelohnt, für drei Leute ein Tutorium anzubieten, wenn im nächsten Semster dann sowieso die große Welle rüberschwappt. Also gab es Alte Geschichte hauptsächlich im Winter, Mittelalter überwiegend im Sommer und in beiden Bereichen nur jeweils ein oder zwei Veranstaltungen im jeweiligen Gegensemster. Das war aber nicht Vorgabe oder Wunsch der Fakultät, sondern am Ende Folge des Verhaltens der Studierenden selbst, die einfach alle immer zuerst in die Alte Geschichte gerannt sind. (Und die paar Freaks, die schon im ersten Fachsemester zur Mediavistik gekommen sind, wurden dann für den Rest des Studiums umhegt und umsorgt und schon mal für einen Platz im Promovierendenkolloquium vorgemerkt.)--2A02:8109:BD1D:4400:0:0:0:C492 17:28, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Abschalten der Audiodeskription bei einem Reflexion DVD-Spieler

Hallo, allerseits. Vielleicht kennt sich jemand mit diesem Gerät aus. Ich hae einen Reflexion DVD 1017, mit dem ich bisher recht zufrieden war. Irgendwie hat sich jetzt leider die Audiodeskription eingeschlichen. Ich bekomme sie nicht durch irgenwelche Einstellungen im Setup-Menü weg noch finde ich per Google oder in den im Internet verfügbaren Handbüchern irgendeinen Hinweis, was ich wie einstellen muss, damit diese Audiokommentare wieder verschwinden. Wer weiß etwas?--Cabanero (Diskussion) 21:49, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Normalerweise geht das über die Tonspur-Taste auf der Fernbedienung oder im Tonspur-Menü des Players. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 5. Aug. 2024 (CEST) Die Taste auf der Fernbedienung heißt AUDIO und ist in der fünften Reihe von oben die dritte Taste von links. Siehe Handbuch https://www.ultramedia.de/files/produkte_db/bedienungsanleitungen/TV/Bedienungsanleitung%20DVD1017.pdf Seite 6. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Nochmal deutlicher: Die AD ist eine separate Tonspur, genauso wie z.B. englischer Originalton. Einfach den Audiokanal wechseln. --Kreuzschnabel 22:58, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Erst mal vielen Dank für die Bemühungen. Es mag mal eine Fernbedienung gegeben haben, mit der geht das vermutlich einfacher. Ich kann nur alles am Gerät selbst einstellen. ich habe jetzt noch einmal alles mögliche ausprobiert und immerhin erkannt, dass meine bisherigen Bemühungen einen falschen Ansatz hatten (der Versuch, über die Taste "Setup" etwas einzustellen, war falsch, richtig wäre die Taste "Menu" gewesen, die halt bisher wohl nicht richtig funktioniert hat.) Jetzt bin ich immerhin die elenden Audiokommentare los und bin beim englischen Originalton. (das Menü bietet jetzt noch englische und finnische Untertitel an, ich hatte aber die Sprache bei dieser DVD schon mal auf deutsch, egal.) Besten Dank noch mal.--Cabanero (Diskussion) 16:14, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Iran das Internet sperren

Könnte man so den Iran in die Knie zwingen? Weltweit werden alle Iranischen IP'S GESPERRT bis sie Israel in Ruhe lassen? (nicht signierter Beitrag von 2A02:3037:207:5CF8:11C6:BCC1:B7B4:25A4 (Diskussion) 23:52, 5. Aug. 2024 (CEST))Beantworten

Nein. Der Iran würde seinen Internetverkehr über einen außerhalb des Irans (Palästina, Syrien, Libanon, Jemen,…) liegenden Gateway routen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Außerdem hätten bei einer Sperre die Einwohner keinerlei Möglichkeiten mehr sich zu informieren. Kann gegen die Opposition ganz praktisch sein. In Bangladesh war gerade zu erkennen, wie eine (interne) Internetsperre Proteste verhindern sollte. --Aalfons (Diskussion) 02:31, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Ministerpräsidentin hat das Amt niedergelegt und ist ins Ausland geflohen. D.h., sie hat irgendetwas profund vermasselt, nämlich ihre nepotistische Quotenregelung für den Öffentlichen Dienst Pakistans. --Rôtkæppchen₆₈ 03:00, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Gegend ist aber schon lange nicht mehr Ostpakistan. 37.123.127.76 06:49, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Unter Sanktionen leidet immer die Bevölkerung, nie die Regierung. Das sollte sich doch langsam herumgesprochen haben. Zur technischen Machbarkeit: Wer soll so eine Sperre anordnen und auch noch durchsetzen, wenn schon UN-Resolutionen mehr als Empfehlungen gelten? Externe Gateways wurden schon angesprochen – du müsstest alle Netzwerkbetreiber der Welt für eine 100-prozentige Übereinkunft an einen Tisch bekommen und sichergehen, dass niemand davon ein doppeltes Spielchen spielt. Einfach ist anders :D --Kreuzschnabel 08:46, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Einfach warten, bis das Magnetfeld der Erde mal kurz wegfällt und der Sonnenwind das übernimmt. Gut, dann fällt nicht nur das Internet im Iran aus, dafür ist dann aber auch die Regierung betroffen ;-) --Erastophanes (Diskussion) 11:09, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

6. August

KostenArten im Tiefbau

Ich Suche die zwölf Hauptkostenarten im Spezialtiefbau sowie die zugehörigen Neben- und Sonderkostenarten. Danke und MfG Kurt Gruber

--91.115.28.217 05:43, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Hast Du es schonmal bei der Hausaufgabenhilfe versucht?--Meloe (Diskussion) 08:13, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Vermutlich ist heute Abgabetermin, wenn jemand kurz vor sechs so was sucht, so schnell sind die da auch nicht … --Kreuzschnabel 08:39, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Für eine Schulhausaufgabe ist das zu speziell. Die Frage ist auch nicht beantwortbar, da es nicht den einen spezifischen Spezialtiefbau gibt. Die Kosten unterscheiden sich, wenn man Fernsehtürme mit Staumauern vergleicht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:20, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich dachte auch eher an ein Studium des Bauingenieurwesens. --Kreuzschnabel 12:47, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Spezialtiefbau Kostenarten oder Kostengruppen? In vielen Artikeln haben wir Bauvorbereitung (-skosten), aber keinen Artikel.--Wikiseidank (Diskussion) 11:20, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist die Baustelleneinrichtung und genau das ist es, was als Einziges auf wirklich jeder Baustelle anfällt, denn als Allerewrstes wird ein Klo aufgestellt. Unser Artikel Spezialtiefbau ist nicht sonderlich hilfreich und sehr unvollständig. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:02, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
(Bauvorbereitung ist nicht nur Baustelleneinrichtung.) --2001:9E8:F1C:EC00:ED9F:CB8C:1A68:A4D5 19:42, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Dect-Telefone an FRITZ!Box 7530 anschließen

Hallo zusammen, ich bin so langsam am verzweifeln. Heute morgen habe ich die FRITZ!Box 7530 neu eingerichtet (aktuelles FritzOS 7.59). Das "Fritz!Fon C4" (Version 01.04.93) hat beim zweiten Verbindungsversuch Kontakt aufgenommen und funktioniert. Jedoch die anderen Fernsprech-Handapparate "T-Sinus 700K" (von 2001) und "Gigaset A415" wollen sich weder über die DECT-Taste an der Fritzbox noch über das Webmenü damit verbinden. Das Sinus habe ich schon auf Werkseinstellungen zurückgesetzt und trotzdem klappt es nicht. Beim Gigaset habe ich keine entsprechende Werkseinstellung gefunden. Was mach ich falsch? Was gibt es noch zum ausprobieren? Hintergrund: Bis gestern waren die Handapparate an der Fritzbox 7490 angemeldet und dort haben diese funktioniert. Hätte ich diese dort erst "auskoppeln" müssen? Die 7490 ist nicht mehr im Betrieb. Schon mal vielen Dank für die Hinweise und Tipps. Gruß kandschwar (Diskussion) 11:46, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Normalerweise ist im Menü der Handapparate eine Koppeln-Funktion, die aktiviert werden muss. Dann vergisst der Handapparat seine alte Basis oder es wird eine zusätzliche eingerichtet. Wie das beim A415 geht, steht unter https://gse.gigaset.com/fileadmin/gigaset/images/CustomerCare/Manuals/A4x/A415_A415A_Call_Block/A31008-M2501-C101-1-19_01-04-2018_de_AT.pdf auf Seite 12 beschrieben. Wichtig ist: Der Anmeldevorgang muss auf beiden Geräten (Fritzbox und DECT-Handapparat) zugleich gestartet werden. Das T-Sinus 700K entspricht in seinem Äußeren einem Siemens/Gigaset-Apparat. Die Anleitung https://www.telekom.de/hilfe/downloads/bedanl_sinus700k_hdg_11.2001.pdf schreibt auf Seite 41, wie die Anmeldung funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:04, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Vielen vielen Dank Benutzer:Rotkaeppchen68. Kaum macht man es richtig, funktioniert es! ;-) Ich bin falsch abgebogen und war auf "Basis suchen" statt "MT anmelden". Danke und viele Grüße kandschwar (Diskussion) 13:06, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
{{erledigt}} --kandschwar (Diskussion) 13:06, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Der visuelle Editor mag keine Wikisyntax und reagiert mit nöwiki-Tags darauf. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 6. Aug. 2024 (CEST)

Nachträglich Frontkamera am Auto an Sicherungskasten im Motorraum anschließen?

Kann man eine Kamera vorne am Kühlergrill mit Kabelbindern befestigen und die Kamera zur Stromversorgung an eine freie Sicherung im Sicherungskasten des Motorraums anschließen? Konkretes Modell T-Cross VW. Das Display im Cockpit wird über den Zigarrettenanzünder gespeist.

--188.129.3.213 15:49, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Kann man. Ob man darf und was der TÜV insbesondere vom Kabelbindereinsatz hält, steht auf einem anderen Blatt. --Kreuzschnabel 16:42, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich würde keinen Kunststoffkabelbinder nehmen wegen mangelnder Wetterfestigkeit. Nimm einen aus Metall oder eine Schlauchschelle o.ä. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich würde einen Kfz-Sicherungshalter nehmen, also eine Sicherung im Kabel. --2001:16B8:B889:3100:A66C:AAA0:E112:77 17:09, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Mittel gegen autosexuelle Süchte gestresster (und autistischer) Single-Männer

Gibt es nützliche und nicht-religiös-puritanische Methoden gegen übermäßigen Konsum von Erotika (Bilder, Geschichten, Videos) und übermäßige Masturbation?

Diese Frage ist zutiefst peinlich, aber leider notwendig. --109.42.176.84 16:27, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Bitte Hinweise zu Gesundheitsthemen beachten.
Ich bin mir nicht sicher, was du unter „übermäßig“ verstehst. Wenn du damit ein Verhalten meinst, welches als unangemessen empfunden wird (zum Beispiel Selbstbefriedigung in der Öffentlichkeit, oder in einem Maßen, was einen am Verrichten anderer Tätigkeiten ändert hindert), könnte, gerade in Kombination mit Autismus, eine Psychotherapie helfen. Aber aus der Ferne kann man keine genaueren Angaben machen. Je nach dem, wo du lebst, gibt es Portale, wo man Termine vereinbaren kann oder man muss sich alleine auf die Suche machen. --Bildungskind (Diskussion) 16:37, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo und Guten Tag,
Du meinst bestimmt "hindert" anstatt "ändert".
Viele Grüße --2003:C6:1739:45AD:FCA7:902D:BE26:F754 17:37, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das meine ich tatsächlich. Vielen Dank. --Bildungskind (Diskussion) 17:39, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo,
Hier mal ein Vorschlag für eine Suche:
https://duckduckgo.com/?q=Sexual-Ambulanz+f%C3%BCr+Autisten&t=ffab&atb=v388-1&ia=web
Viele Grüße --2003:C6:1739:45AD:FCA7:902D:BE26:F754 17:41, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Hinweis: Das ist der Kandidat, der unter IP als auch mit Accountnamen die Auskunft und das Café flutet. Seine mäandernden Betrachtungen mit einem Fragezeichen irgendwo in der Bleiwüste zu linguistischen und grammatikalischen Themata, Studiengängen, Pseudomittelaltepopbands, überheblichen Meinungskundgebungen und Lastminutewörterbuchkaufanfragen sind nun weidlich bekannt. Diese neue Anfrage wirft neue Fragen auf: Woher nimmt er dann die Zeit, die Wikipedia metavollzuschreiben? Hat er sich die Hände gewaschen, bevor er die Tastatur wieder benutzte? Hat er selbige desinfiziert oder nur Feuchtservietten benutzt? Oder garnicht? Kann das ansteckend sein? Ist die Auskunft noch ein sicherer und sauberer Ort? Wie würden Antikisten das einschätzen? Andererseits erklärt es auch einiges. Vielleicht sollte man beizeiten mal eine Benutzersperre mit Rangenschutz andenken. --RAL1028 (Diskussion) 16:55, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Hinweis: Dieser "Hinweis" gehört gemäß Intro dieser Seite und WP:WQ nicht hier her.-Ani--176.1.154.152 18:10, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
In der Zeit, die außerhalb der Wikipedia in anderes gesteckt werden könnte. Oder auch in Arbeit in der Wikipedia (statt diskutieren). --2A00:8A60:C000:1:EC51:28C3:3BE7:8048 17:22, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Gar nicht schreibt man gar nicht zusammen. --2A02:3030:AA4:9B8A:E214:2206:43A7:8917 18:13, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
... und lastminute mit 'nem E. Aber klein. Das E. --RAL1028 (Diskussion) 18:21, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

[BK] Peinlich finde ich die Frage nicht, aber zu individuell, um hier eine allgemeine Antwort zu geben. Zunächst mal wäre das Adjektiv „übermäßig“ zu klären: deinem Geschmack nach, oder gibt es da objektive Kriterien? Masturbation in süchtigem Ausmaß hat, wie eigentlich jede Sucht, einen tieferen Grund, der entweder beseitigt werden kann oder nicht, und das ist die Wurzel, an die man ran muss. Das geht praktisch nur mit individueller Behandlung. Du verrätst – möglicherweise wegen der Peinlichkeit – keinen Kontext, lässt aber immerhin den Begriff Autismus fallen, der nochmal eine Schippe Individualität drauflegt. Autismus allein hat schon so viele Ausprägungen, dass man unmöglich sagen kann „drück diesen-oder-jenen Knopf, und jeder Autist hört auf mit dem Dauerwichsen“. Ein Mensch, der in irgendeiner Zwickmühle steckt, will ernstgenommen und verstanden werden und muss dann selbst den Wunsch entwickeln, aus der Zwickmühle rauszukommen. Es ist also nicht wesentlich, ob du es notwendig findest – der Betroffene selbst muss es notwendig finden, und du bist vermutlich nicht ihn der Situation, ihn davon überzeugen zu können. Such einen fähigen Sexualtherapeuten. Kann gern auch eine Frau sein, ist möglicherweise sogar einfacher. --Kreuzschnabel 16:56, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ich bin also zwei Personen? Der, der Stunden mit dem Gedanken an Sex etc. verbringt und der, der leidet, weil er deshalb seine ganze Zeit verbraucht und mit nichts fertig wird ... --109.42.176.84 19:23, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Fotos von Fritz Haber und Ludwig Knorr

Auf der Disk-Seite von Fritz Haber wurde angemerkt, dass sich die abgebildeten Personen auf den beiden Fotos Fritz Haber und Ludwig Knorr sehr ähnlich sehen. Gibt es eine Möglichkeit zu überprüfen, ob es sich um dieselbe Person handelt? --Mister Pommeroy (Diskussion) 17:26, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ohren und Nasenlöcher unterscheiden sich deutlich. --Rôtkæppchen₆₈ 17:45, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Würde auch sagen, dass das unterschiedliche Personen sind. Die Schwierigkeit ergibt sich vielleicht nur, weil die Bekleidung und der Haarschnitt damals in Mode war, man vergleiche das mal mit David Hilbert [5] und Max Planck [6], die man etwas besser unterscheiden kann. --Bildungskind (Diskussion) 17:50, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Der Mund und das Grübchen sind mE schon sehr ähnlich, die Brille könnte auch dieselbe sein, was natürlich nichts heißen muss. --Mister Pommeroy (Diskussion) 17:54, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Knorr hat aber ein kräftigeres Kinn und einen Darwin-Ohrhöcker, die ich bei Haber nicht sehe. --Geoz (Diskussion) 19:21, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

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